als pdf - Neuhauser Woche

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Simbabwe.
Nun hat er sich die Sehenswürdigkeit von Neuhausen am Rheinfall vorgenommen. Bild: Vale Rapp
bleibt derweil
bei ihrem bewährten
Das gab
es in Neuhausen am Rheinfall noc
oblige», sagt man: «Adel verpflichh nie: eine
lung nicht seine eigene Leistung Konzept. Sie berichtet vielfältig,
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dass seine Berufung und Erwähzas als Priester spendete.
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Joachim Cabezas neuer Priester
Schon bald über dem Rheinfall
einstehen.
Marco Torsello, Einwohnerrat, Neuhausen
2 Tribüne
AUS DEN PARTEIEN
SVP-Familientag
bei Sonnenschein
Der Familientag der SVP Neuhausen am Rheinfall hat Tradition.
Dazu gehört auch der Wettergott,
der uns vorletzten Sonntag,
17. Juli, wieder sehr gut gesinnt
war. Den diesjährigen Anlass
­durften wir also wiederum bei
strahlendem Sonnenschein bei
einem unserer Mitglieder auf seiner wunderschönen Dachterrasse
durchführen. Beim Ausblick auf
den Rhein und den neu angelegten
Rebberg konnte sich jeder als
­Grillmeister selber betätigen.
Natürlich wurde auch über die
kommenden Wahlen diskutiert.
Eine bürgerliche Mehrheit ist in
schwierigen wirtschaftlichen ­Zeiten
nötig. Die bisherigen SVP-Regierungsratskandidaten Rosmarie
Widmer Gysel und Ernst Landolt
haben bislang gute Arbeit geleistet.
Eine Wiederwahl ist ­daher wichtig
für unseren Kanton. Aber die
Urnengänge standen trotzdem für
einmal nicht im Vordergrund. Denn
vor allem das ­gesellige Zusammensein jener, die nicht in den Ferien
weilen, wird gepflegt. Manche
­humorvollen ­Anekdoten aus den
diversen Räten sorgten für eine
gute Atmosphäre. Zu lachen gab es
viel. Unser Familientag wird auch
im nächsten Jahr stattfinden. Wir
freuen uns bereits heute darauf.
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 28. JULI 2016
Die bewährten bisherigen
­ antonsräte Hedy Mannhart und
K
René Sauzet sind auf dem Wahlvorschlag alphabetisch, priorisiert
und kumuliert aufgeführt, damit
sind alle Listenplätze beziehungsweise die acht Vertreter des
­Wahlkreises Neuhausen gefüllt.
Es ist uns gelungen, eine Liste
über alle Generationen vorzuschlagen, ebenfalls zeichnet sich
die freisinnige Liste durch einen
stattlichen weiblichen Anteil aus.
Es sind im Gegensatz zu früheren
Wahlen weder Gemeinde- noch
Einwohnerräte auf unserer Liste,
dies ganz gezielt: Freisinnige
­Amtsträger sollen sich auf ihre eine
Aufgabe konzentrieren können.
Damit ist die Gefahr der Überlastung bei mehreren Mandaten
und als negative Folge davon eine
Mehrfachvakanz wirksam gebannt.
Den allfälligen Nachteil, dass noch
nicht alle Kandidierenden über die
entsprechende Bekanntheit verfügen, nehmen wir bewusst in Kauf.
Peter Fischli Präsident
Freisinnig-Demokratische Partei
Neuhausen am Rheinfall
DÖRIG
Amerikanische Präsidentenwahl
Nun haben sie ihn auserkoren,
der neue Stern ist jetzt geboren,
es tutet laut der Elefant,
’nen Clown hat nun das grosse
Land.
Er tritt jetzt an gegen die Nette,
für viele eine Marionette,
die beiden ein ungleiches Paar,
«God bless America» wird wahr.
Und befremden tut gehörig
das ganze Tamtam Peter Dörig,
doch er ist halt ein Appenzeller,
der Käse isst mitsamt dem Teller.
Peter Dörig Ex-Neuhauser
Schaffhausen
LESERBRIEF
Abbau bei der Verwaltungspolizei
Ja, schon wieder wird am falschen Ort gekürzt und guten
Leute nach vielen Jahren gekündigt, und sie werden auf die
Arbeitslosenkasse geworfen!
Ich kann verstehen, dass man
­alles versucht, um die Finanzen zu
verbessern, nur warum müssen
Leute entlassen werden, die für
die Gemeinde Neuhausen mit
­guter, seriöser Arbeit im Einsatz
gestanden sind? Leute, die seit
vielen Jahren und immer freundlich
unterwegs waren und auch
­Wochenenddienst geleistet haben?
Ja, warum? Ich würde mich sehr
freuen, auf diesen Leserbrief von
der Gemeinde Neuhausen dahingehend eine Antwort zu erhalten,
dass sie die Kündigung nochmals
überdenkt.
Franz Walter
Beringen
LESERBILD
Zum Gedenken an Clown Dimitri
Sara Jucker
Präsidentin
SVP Neuhausen am Rheinfall
Wahlvorschläge
der FDP
Die Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Neuhausen am Rheinfall
freut sich, Ihnen die sechs Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahl vom 25. September
vorzustellen:
1. Hedy Mannhart, Betriebsökonomin FH, 1954 Hedy Mannhart
2. René Sauzet, Eidg. dipl. Elektroinstallateur, 1948 René Sauzet
3. Bernard Baur, Eidg. dipl. Con­
troller, 1963
4. Patrick Fischli, HLK-Projektleiter
(B. Sc. Gebäudetechnik), 1992
5. Sylvia Henniger, Hausfrau und
IDEM-Mitarbeit, 1964
6. Hans Schärrer, IT-Projektleiter,
1950
Das Bild entstand 1973 im Circus Knie in Zürich. Das Kind hat Dimitri aus dem Publikum geholt. Meine Frau
und ich sind beide über 70 … und wir sehen mit etwas Wehmut alle Künstler aus unserer Zeit verschwinden.
Musik, Kunst, Theater, Film, alles entwickelt sich, man macht eine gewisse Zeit mit, dann wird es einem
fremd. Und wenn ein grosser Name aus unserer Zeit stirbt, merkt man, dass man auch älter geworden ist.
Auch wenn man sich immer noch jung fühlt. Jacques A. Staehli Neuhausen Bild: zvg
Tribüne
DONNERSTAG, 28. JULI 2016 Neuhauser WOCHE
3
Der verdient sein Geld, ohne etwas zu tun …
H
and aufs Herz, wer hat
nicht schon einmal
gedacht, dass Poli­
tikern «Geld in den
Arsch geschoben»
wird? Es kam schon mehr als einmal
vor, dass ich mich von dieser Behaup­
tung rechtfertigen musste, denn als
Lokalpolitiker gehört man schnell
auch in die verallgemeinerte «classe
politique». Vielleicht tut da ein biss­
chen Wissenserweiterung gut, damit
man sich das nächste Mal auf Fakten
stützen kann und nicht auf Gerüchte.
Ein Einwohnerrat bestreitet sei­
nen Lebensunterhalt nicht mit der
Vergütung aus dem Einwohnerrat.
Die rund 1000 Franken – im Jahr –
reichen nach allen gebundenen
Ausgaben knapp aus, die Lebens­
partnerin für ein paar gute Nachtes­
sen auszuführen. 1000 Franken hört
sich nach relativ viel Geld an. Wenn
«Ein Einwohnerrat bestreitet seinen Lebensunterhalt
nicht mit der Vergütung
aus dem Einwohnerrat.»
Renzo Loiudice
SP-Einwohnerrat
man aber bedenkt, dass ein Ein­
wohnerrat Mandats- und Wahlbei­
träge zahlen muss – in meinem Fall
200 Franken pro Jahr – und für poli­
tische Namensinserate sowie für
I­nserate bei Sachgeschäften selber
aufkommt, dann reduziert sich der
Betrag auf ein noch kleineres
Sümmchen. Dieses Sümmchen, ge­
teilt durch die Anzahl Stunden, wel­
che der Einwohnerrat im Ratssaal
debattiert, in den Kommissionen
mitwirkt und sich – der grösste Teil –
zu Hause in die gesamte Thematik
einliest und recherchiert, dieses
Sümmchen ist einiges kleiner als
der Stundenansatz eines Ferienjobs.
Ähnlich sieht es beim Kantonsrat
aus. Dort sind es pro vierstündige Sit­
zung 180 Franken. Der Kantonsrat
tagt etwa 20 Mal im Jahr, an jedem
zweiten Montag, ausser in den Schul­
ferien. Auch diese 3600 Franken Sit­
zungsgeld – ohne Kommissionssit­
zungen – hören sich nach sehr viel
an; ist es auch. Diese 80 Stunden im
Jahr gehen aber im geschäftlichen
Haupterwerb nicht spurlos an einem
vorbei. Ohne eine Reduktion um
mindestens 10 Prozent beim Haupt­
erwerb ist eine seriöse Bearbeitung
der Akten, die Teilnahme an den
Kommissions- und Ratssitzungen
schier unmöglich. Bei einem Haupt­
erwerb von 50 000 Franken macht
das also 5000 Franken weniger Ein­
nahmen im Jahr aus, bei einer Sit­
zungsvergütung von 3600 Franken
heisst das also minus 1400 Franken …
Das soll aber alles andere als
ein Klageschreiben werden, darum
genug der Rechnerei. Als Lokalpoli­
tiker wird man eben nicht reich an
Geld, sondern vielmehr reich an
Erfahrung. Mitwirkung in einer Ge­
meinde und deren Mitgestaltung,
das sind die Ziele von uns Lokal­
politikern, und das soll gleichzeitig
auch der Ansporn sein für Jugend­
liche und Interessierte, bei uns in
der Lokalpolitik mitzumachen.
AUS DEN PARTEIEN
Unser bewährter Gemeindepräsident stellt sich erneut zur Wahl
Bereits seit 2005 wirkt Stephan
­Rawyler erfolgreich als Gemeinde­
präsident in Neuhausen am
Rheinfall, nachdem er vorher ab
Mitte 1998 bis 2004 bereits als
nebenamtlicher Gemeinderat
­tätig war. Die FDP Neuhausen war
daher Mitte Februar 2016 erleich­
tert und erfreut zu erfahren, dass
Stephan Rawyler darauf verzichtet
hatte, für den Regierungsrat zu
kandidieren. Stephan Rawyler hat
anlässlich der Generalversamm­
lung vom 6. April 2016 betont,
dass ihn jenes Amt zwar durchaus
interessiert hätte, er es aber vor­
ziehe, die in Neuhausen am
Rheinfall begonnene Arbeit fort­
zusetzen und die verschiedenen
grossen Vorhaben in den nächsten
Jahren zu einem guten Abschluss
zu bringen.
Wir Neuhauser Freisinnige haben
daher Stephan Rawyler einstimmig
für das Gemeindepräsidium
­nominiert und empfehlen den
Neuhauserinnen und Neuhausern
mit Überzeugung, am 28. August
2016 Dr. Stephan Rawyler als Ge­
meindepräsidenten zu bestätigen.
Seine Kandidatur unterstützen
denn auch die SVP und die GLP
­sowie der Gewerbeverband
­Neuhausen am Rheinfall.
Warum ist es für die Gemeinde Neu­
hausen am Rheinfall wesentlich,
dass Dr. Stephan Rawyler seine er­
folgreiche Arbeit fortsetzen kann?
Neuhausen am Rheinfall braucht
einen Gemeindepräsidenten mit
grosser Erfahrung. Die bauliche
Erneuerung des Zentrums ist für
die Entwicklung, ganz besonders
für die Bevölkerungsentwicklung
unserer Gemeinde, von grösster
Wichtigkeit, soll doch Neuhausen
am Rheinfall für den Mittelstand
wieder attraktiv werden.
Stephan Rawyler setzt sich seit
Jahren konsequent für die bau­
liche Verdichtung unserer Ge­
meinde ein. Dies ist eine schwie­
rige und manchmal auch un­
dankbare Aufgabe, welche er aber
mit Beharrlichkeit, Diplomatie
und – wo nötig – Durchsetzungs­
kraft wahrnimmt. Auch die
­Neuhauser Finanzen sind ihm ein
grosses Anliegen. Sorgsam mit
den Steuermitteln umzugehen,
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Schaffhausen will mehr
Walter Vogelsanger
Kurt Zubler
in den Regierungsrat
ist für ihn wichtig. Stets hat er
sich für den Galgenbucktunnel
als eine wirksame Verkehrsent­
lastung für Neuhausen am
Rheinfall eingesetzt. Der Bau
­dieses Tunnels wird in wenigen
Jahren vollendet sein, womit ein
wichtiges Ziel von Stephan
­Rawyler erreicht sein wird.
Für die FDP Neuhausen am
Rheinfall steht fest: Dr. Stephan
Rawyler soll sein Werk erfolgreich
weiterführen – für ein lebens­
wertes Neuhausen am Rheinfall,
das für die Anforderungen der
Zukunft bereit ist.
Peter Fischli Präsident
Freisinnig-Demokratische Partei
Neuhausen am Rheinfall
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Erfahrung,
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Lebensfreude.
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wünschen allen ein
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Fest
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1. August, 10.00 Uhr
Wir feiern mit Ihnen!
Platz für alli
beim Gemeindehaus
Der Gemeinderat Neuhausen am Rheinfall lädt die Bevölkerung
zu einer Feier mit musikalischer Umrahmung und einer
«Brot- und Chästeilete» ein.
Alle sind herzlich willkommen! Keine Anmeldung erforderlich!
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Ende der Veranstaltung: 12.30 Uhr.
Sie findet bei schlechter Witterung im Kirchgemeindehaus statt.
Feuerwerk 31. Juli Höhenfeuer 1. August
DONNERSTAG, 28. JULI 2016 Neuhauser WOCHE
Neuhuuse im Zentrum
5
«Ein Fest mit vielen Höhepunkten»
Mit anderen ein
Konzert einüben
Zwei Tage lang feiern im
Zentrum von Neuhausen.
Der Gemeinderat und
OK-Präsident Ruedi Meier
freut sich.
Mit einer zusammengewürfelten Gruppe singen
und tags darauf auftreten?
Mit Dirigentin Vreni
­Winzeler ist das möglich.
Herr Meier: Ist alles bereit für das
Fest «Neuhuuse im Zentrum»?
Ruedi Meier: Wir
sind bereit. Am
Montagabend hat­
ten wir die letzte
OK-Sitzung und sind
nochmals minutiös
alle Programm- und
Organisationspunkte durchgegan­
gen.
Was gibt es Schöneres, Spannen­
deres, Entspannenderes, glücklich
Machenderes und Sorgenbefreien­
deres, als gemeinsam zu singen?
Eben! Darum sind alle eingeladen, einen Samstagnachmittag lang
zusammen zu singen. Unter der
­Leitung der allseits bekannten Diri­
gentin und Neuhauser Musiklehre­
rin Vreni Winzeler werden ab 14 Uhr
leichte Lieder und einfache Songs in
allen Stilrichtungen geprobt – Vor­
kenntnisse sind nicht nötig.
Am Sonntagmorgen beglückt
der zusammengewürfelte Chor
dann die Gottesdienstbesucher in
der reformierten Kirche. Er singt
einen Teil der gelernten Lieder.
Thema des Gottesdienstes: Hoff­
nung im Zentrum. (r.)
Werden Sie das Fest entspannt geniessen oder ständig auf Trab sein?
Die OK-Mitglieder
Präsident Ruedi Meier dankt
allen Mitgliedern des Organi­
sationskomitees für ihren
­Einsatz. Es sind dies: Diane
Kiesewetter, Administration/
Organisation; Oliver Kyburz,
Finanzen; Roman Wetzel, Wer­
bung/Printmedien; Christian
Di Ronco, Dino Tamagni,
Sponsoring; Marcel Stettler,
­Sicherheit; Damian Schelbert,
Verkehr; Patrick de Quervain,
Bauten/Verbindung zur Ge­
meinde; Dino Tamagni, Gast­
ronomie; Jean Pierre Mühle­
thaler, Infrastrukturplanung. (r.)
Schon bald über
dem Rheinfall
Die verkehrsfreie Zentralstrasse wartet mit zahlreichen Ständen und
Festwirtschaften auf. Bild: zvg
Meier: Ich werde versuchen, das
eine oder andere zu geniessen.
Aber es ist schon so, dass wir vom
OK rund um die Uhr präsent sein
und gewisse Aufgaben erfüllen
werden.
Ein solches Fest auf die Beine zu
stellen, kostet Zeit und Energie. Was
ist die Motivation des OK, diesen
Aufwand auf sich zu nehmen?
Meier: Initiatoren des Fests sind
Dino Tamagni, Christian Di Ronco
und ich. Die Motivation ist: ein
Fest von Neuhausern für Neuhau­
serinnen und Neuhauser zu orga­
nisieren. Hinter uns steht ein
­erfahrenes und engagiertes OK.
Gibt es nicht schon genug Feste?
Meier: Schon, aber nicht in diesem
zweitägigen Rahmen. Man hat von
Samstag bis Sonntagnacht Zeit zu
feiern und kann dann am Montag,
wenig Zeit haben werden und das
Ganze vor grossem Publikum statt­
finden wird – das wird eine grosse
Herausforderung!
FORTSETZUNG VON SEITE 1
… zu sein. Wir spannen ja auch
kein Stahlseil, sondern ein dünnes
Kunststoffband – die Slackline –
und laufen auch mit Sicherung. So
ist es leichter, die Genehmigungen
zu bekommen und, wie ich finde,
auch verantwortungsvoller.
Was sind die Herausforderungen?
Irmler: Die Herausforderungen bei
der Überquerung von Wasserfällen
sind immer die Nässe, die erschwerte
Sicht und der komplexe Aufbau. Bei
der Rheinfall-Überquerung kommt
noch dazu, dass wir nur sehr, sehr
Werden Sie mit dem zweiten Slackliner, Alexander Schulz, gemeinsam
auf dem Seil stehen, oder macht er
ein eigenes Programm?
Irmler: Alexander wird dabei sein,
da ich plane, zwei Highlines (Slack­
lines in der Höhe) an den Fällen zu
spannen. Jeder wird vom Land aus
auf einer Line auf den Rheinfall­
felsen laufen, dort tauschen wir dann
die Line, und jeder läuft wieder zu­
rück. So wird jeder von uns den kom­
pletten Rheinfall überquert haben.
Natürlich werden wir auch ein paar
Showeinlagen und Tricks zeigen,
soweit es die Zeit zulässt.
1. August, ausruhen, bevor die
Arbeit wieder beginnt.
Worauf freuen Sie sich besonders?
Meier: Vor allem, dass der Wetter­
bericht – mit Ausnahme allfälliger
kurzer Regengüsse – gut ist. Wie es
aussieht, wird es auch nicht zu
heiss werden.
Und bezüglich des Festprogramms?
Meier: Es hat viele Höhepunkte. Wir
haben eine tolle Konzertbühne mit
viel Livemusik von bekannten Inter­
preten, ein hervorragendes Ess- und
Trinkangebot sowie Attraktionen
für Kids. Und ich freue mich natür­
lich auch auf die Festwirtschaft des
Rebbauvereins. Die Besonderheit
dort ist, dass die Bevölkerung vom
Gesamtgemeinderat bedient wird.
Angeboten wird unser Vereinswein –
leider noch kein echter Neuhauser –
und dazu Arnold-Brezeln. (vf)
– Singparty mit Vreni Winzeler, Samstag,
30. Juli, 14 bis 17 Uhr, Saal des katholischen
Pfarreizentrums
– Ökumenischer Festgottesdienst, Sonntag,
31. Juli, 10.30 Uhr, reformierte Kirche
Sie sind zurzeit in Rio de Janeiro. Machen Sie Urlaub, oder steht da ebenfalls eine spektakuläre Seilaktion an?
Irmler: Gerade bin ich in Rio, um
eine sehr schöne Highline am Pedra
da Gavea, 800 Meter über der Stadt,
zu machen. Wir filmen dort oben für
das deutsche Fernsehen als Vorbe­
richterstattung zu den Olympischen
Spielen – sehr spannend und eine
wundervolle Landschaft hier in Bra­
silien. Ein bisschen Strandurlaub
sollte aber trotzdem klappen – Co­
pacabana und Ipanema sind ja auch
gute Orte, um eine kleine Slackline
zu spannen.
Ein Fest, das auch Kinder anspricht Für die ganz jungen Festbesucher gibt es unter anderem
Malen für Kinder, Airbrush- und
Glitzertattoos und natürlich die
Chilbi neben der Rhyfallhalle.
Noch eine Bemerkung zum Schluss?
Irmler: Ich freue mich auf den
Rheinfall und das grossartige
Feuerwerk! (vf )
Zwei Tage feiern ist nicht genug
Am Montag, 1. August, geht’s
ab 10 Uhr mit der Brot- und Chäs­
teilete weiter (siehe Seite 12).
Vreni Winzeler geht mit Begeisterung voran. Archivbild: vf
IN KÜRZE
6 NEUHUUSE IM ZENTRUM
Eine Publibeilage der «Schaffhauser Nachrichten» | DONNERSTAG, 28. JULI 2016
Platz für alli
Chilbi-Betrieb
Auch inAuch
diesem Jahr
ist der serbische
Tanzverein
F.M.D. „Kolo“ Neuhausen
in diesem
Jahr
ist der
am Neuhauser-Fest vertreten. Der schon seit über 30 Jahre bestehende
Verein bestrebt die Zusammenarbeit mit dem Ortsmarketing Neuhausen
am Rheinfall.
Durch das starke
in der Region Schaffhausen,
Neuhausen
amEngagement
Neuhauser-Fest
vertreten.
bringen sie den Menschen die Tradition und die Bräuche näher und fördern
Der schon
seitF.M.D.
über„Kolo“
30 Jahren
bestehende
Verden kulturellen
Austausch.
wird am Platz
für Alli standhaft
sein. Schauen
Sie vorbei, lassen
Sie sich von kulinarischenmit
Spezialitäten
ein bestrebt
die Zusammenarbeit
dem Ortsverwöhnen
und geniessen
Sie die Unterhaltung
durch die Live-Musik
marketing
Neuhausen
am Rheinfall.
Durchvon
das
den Romanos am Samstag 30. sowie Sonntag 31. Juli 2016.
starke
Engagement
in
der
Region
Schaffhausen
Der Verein freut sich auf Ihren Besuch und heisst Sie herzlich willkommen.
serbische Tanzverein F. M .D. «Kolo»
Freitag, 29. Juli bis 1. August 2016
geöffnet
Zambon + Harder
freuen sich auf Ihren Besuch
bringen sie den Menschen die Tradition und die
Bräuche näher und fördern den kulturellen Austausch. F. M. D. «Kolo»
wird am Platz für alli standhaft sein. Schauen Sie vorbei, lassen Sie
sich von kulinarischen Spezialitäten verwöhnen und geniessen
Sie die Unterhaltung durch die Live-Musik von den Romanos
am Samstag, 30. sowie Sonntag, 31. Juli 2016. Der Verein freut
Im Abzug:
sich auf Ihren Besuch und heisst Sie herzlich willkommen.
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30. Juli 2016:
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Programm am Sonntag,
31. Juli 2016:
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DONNERSTAG, 28. JULI 2016 Neuhauser WOCHE
Neuhuuse im Zentrum
7
DÖRIG
Glückwünsche
zum grossen Fest
Hört, ihr Leut, und lasst euch sagen,
die Neuhauser, ja, sie wagen,
mit ’nem Feste von zwei Tagen,
neu ihr Image aufzutragen.
Es wird besinnt, es wird begegnet
und gehofft, dass es nicht regnet,
sie teilen Käse, teilen Brot
und wohl bekomms auch ohne Not.
Und man trifft den Peter Dörig
mit Anita ganz gehörig
in Neuhuuse im Zentrum,
wer nicht mitmacht, ist halt dumm.
Peter Dörig Ex-Neuhauser
Schaffhausen
Sigi Vogel mit einer zu Anschauungszwecken aufgeschnittenen Feuerwerksbombe. Bild: vf
Der Meister des Feuerwerks
Am zweiten Abend des
Zentrumsfests wird das
alljährliche RheinfallFeuerwerk steigen. Cheffeuerwerker Sigi Vogel
wird das Kommando
­haben. Er wirkt schon seit
fast 50 Jahren mit.
Im Jahr 1970 machte Sigi Vogel beim
Rheinfall-Feuerwerk erstmals mit.
Als 20-Jähriger war er als Helfer dabei und übernahm dann nach und
nach Verantwortung. Irgendwann
war er Cheffeuerwerker. Das war vor
22 oder noch mehr Jahren; genau
weiss es Sigi Vogel nicht mehr. «Irgendwann habe ich aufgehört zu
zählen», sagt er. Ein paar Mal wollte
er diese Aufgabe abgeben. «Doch
ich habe keinen Nachfolger gefunden.» So hat er weitergemacht. Und
es ist durchaus denkbar, dass er
auch nächstes und übernächstes
Jahr für das Lichtspektakel verantwortlich zeichnet. 2020 könnte er
dann auf 50 Jahre zurückblicken. Ob
er dann noch im «Amt» sein wird,
wissen die Götter, schliesslich ist der
65-Jährige in einem Alter, in dem
Gesundheit nicht mehr selbstverständlich ist. «Ich nehme es vorzu»,
sagt der freiberufliche Elektroingenieur, der im Neunkircher Gemeinderat sitzt. Sicher ist, dass der Mann,
der auch Präsident des Neuhauser
Verschönerungsvereins ist, mindestens dieses Jahr noch die Oberverantwortung trägt.
Unter seinem Kommando werden Bombetten und Bomben von
50 bis 150 Millimetern Durchmesser
in 50 bis 120 Meter Höhe steigen
und unzählige Funkenbouquets an
den Nachthimmel zaubern. Jede der
5080 Bomben ist in einem Computer erfasst und wird nach einem genauen Zeitplan per Funk gezündet.
Der richtige Zeitpunkt hängt davon
ab, wie lange die jeweilige Bombe
braucht, bis sie hochgestiegen ist,
sich als Bild in der Grösse eines
Fussballfelds ausgebreitet hat und
dann wieder erlischt.
Zeitverzögerung bei zu viel Rauch
Auch Wind und Wetter müssen
mitspielen. Falls der Rauch zu lange
über dem Rheinfallbecken hängen
bleibt, muss Sigi Vogel den Ablauf so
lange verzögern, bis die Sicht wieder
klar ist. Beim «Schlössli Wörth», wo
er das ganze Feuerwerk überblickt,
gibt er per Funkgerät die entsprechenden Befehle an seine zehn bis
elf Helfer. Sie sind an unterschied­
lichen Stellen postiert: beim Mühleradhaus, beim Kraftwerk und beim
«Schlössli Wörth». Zu lange ver­
zögern darf der Cheffeuerwerker
­jedoch nicht. Denn die mit ÖV angereisten Zuschauer müssen wieder
wegkommen. So kann Sigi Vogel
schon jetzt versichern, dass sein
Feuerwerk zwischen 20 und 26 Minuten dauern wird.
Schmetterlinge und Kaleidoskope
Wie er verrät, wird man im dritten von fünf Bilderblöcken herz­
förmig eingerahmte Schmetterlinge sehen und mehrfarbige Kaleidoskopmuster. Damit keine Langeweile aufkommt, wird er im Lauf
der Darbietung für dramaturgische
Steigerung sorgen. Ihm macht es
Spass, immer wieder Neues auszuprobieren. So hat er vor ein paar
Jahren begonnen, mit Wassereffekten zu experimentieren. Auch diesmal werden Vulkane, Seerosen und
farbige Springbrunnen aus dem
Rhein heraussprühen und einen
Kontrast zum Luftspektakel bilden.
Feuerwerke sind nicht jedermanns Sache. Gewisse Menschen
sind empört, dass damit sinnlos Geld
verpulvert wird. Natürlich ist Sigi
Vogel anderer Meinung. «Weshalb
­
sollen wir uns nicht etwas Schönes
gönnen?», fragt er. «Feuerwerke sind
ein Zeichen von Lebensfreude.» Wie
viel das Feuerwerk kostet, mag er
nicht sagen. Nachdem er es jahrelang für den Tourismus- und später
für den Verschönerungsverein organisierte, tut er es jetzt im Auftrag des
Kantons. Die Frage nach den Kosten
sei an die Verantwortlichen in der
Verwaltung zu richten. (vf)
Feuerwerk «Fire on the Rocks», Sonntag,
31. Juli, 21.45 Uhr, Rheinfall-Becken
Festprogramm
Samstag, 30. Juli
17.00 Festbeginn mit DJ Tex,
SIG-Arena 17.00 Drehleiter
Feuerwehr (bis 20 Uhr), Industrieplatz 17.15 Skema-Kampfkunst, SIG-Arena 18.30 Mojo
Experience – Liveband, SIGArena 20.00 Melodie Dices –
Liveband, SIG-Arena 19.30
Benno + Corinne Bogner –
Liveband, Industrieplatz
23.15 MundART – Liveband,
SIG-Arena 1.00 DJ Tex,
SIG-Arena 2.00 Festende
Sonntag, 31. Juli
10.30 Ökum. Gottesdienst,
ref. Kirche 11.45 Musik­
verein Beringen/NH, mit
Bannerübergabe der Kirchen
Neuhausen an die Neuhauser
Bevölkerung, SIG-Arena
12.00 Festbetrieb 13.00 DJ
Tex, SIG-Arena 13.15 SkemaKampfkunst, SIG-Arena
13.30 Vereinspräsentation
(bis 17 Uhr), Marktgasse
14.00 Drehleiter Feuerwehr
(bis 17 Uhr), Industrieplatz
15.00 Yvonne Moore – Liveband, SIG-Arena 18.30
­Covernoise – Liveband,
SIG-Arena 19.30 Win Musik –
Liveband, Industrieplatz
20.30 «Walking the Waterfall»
Hochseilshow, Rheinfall
21.45 Rheinfall-Feuerwerk
«Fire on the rocks», Rheinfall
22.45 Sugar Five – Liveband,
SIG-Arena 0.50 DJ Tex, SIGArena 2.00 Festende (r.)
8 Neuhuuse im Zentrum
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 28. JULI 2016
Festgelände Neuhuuse im Zentrum
Mig
ros
Vereinsprä
sentation
33
19
11
58
26
55
22
56
24
51
48
53
12
-Arena
14
23
25
15
18
46
36
16
45
34
20
50
13
64
66
32
39
30 37
41
29
53
42
65
44
62
i
43
38
63
17
57
35
60
40
10
21
9
8
4
61
1
52
5
5
Attraktion
Beiz / Restaurant /Bar
Food-Stand
Verkauf
Kircha
ck
Schulh er
aus
4 Verein DCG Hallau
Bungee-Trampolin
5 Chilbi Harder
Chilbi
34 Alphüsli
Nr. Organisation
Was
Getränke und kleine Verpflegung 62 Elferrat
Motto «Gummibären»
63 Narrengesellschaft
Bündner Spezialitäten
64 The Clover Pub
8 FMD Kolo Neuhausen
Cevapcici und Pljeskavica
35 Anegg Thomas Cushcagua
Indianerschmuck aus Ecuador
65 La Dolce Vita
Barbetrieb, Cocktails
9 Café Tobler
Café-Bar
36 Enz Premium
Schweizer Delikatessen
66 Selvarani Mathavarasa
10 Sunshine Bar
Barbetrieb
37 La P'tite Welsch
Pâtisserie, Baguettes, Prosecco
Tamilische und
Indische Spezialitäten
11 Pizzeria Rebstock
Pizzeria
38 L'antica Sicilia Lebensmittel Sizilianische Spezialitäten
12 Asia Food
Poulet Curry
39 Papaya Dryfruits
Trockenfrüchte
13 Barbe Q of Switzerland
BBQ
40 Paul Vogel
Chilbiartikel
14 Betterworld
Thai-Food
41 Swiss Candy House
Confiserie
15 Buck's Crepli
Crêpes
42 Zambon + Harder AG
Spiel- und Schiesswagen
16 Jetter Confiserie
Confiserie
43 Remondis
Entsorgung
17 Desserthüsli
Belgische Waffeln
44 Zollgarage Neuhausen
Fahrzeuge
18 Fischereiverein Neuhausen Fischknusperli und Getränke
45 Rest. Alt Neuhuuser Stübli
Festwirtschaft mit Livemusik
19 Flying Barista
Barbetrieb, Cocktails
46 Restaurant Central
Kalbsleberli
20 Joho Confiseriewaren
Confiserie
48 Creative Kids
21 Kim Partyservice
Asia Food
22 Kumar Indian Food
Indian Food
50 Rebbau Verein Neuhausen
Snacks und Getränke
Basteln und Trommeln
Wettbewerb, Wein
23 Maniacs MC
Barbetrieb und Currywurst
51 bluecocktailbar
alkoholfreie Cocktails
24 Martin Confiserie
Confiserie
52 Radio Munot Mobil
Livesendung am Samstag
25 Ngo's Frühlingsrolle
China Food, Frühlingsrollen
53 Popcorn Automaten
Popcorn
26 Schmidi Events
Pizza, Knoblibrot
56 Tamilischer Kulturverein
Thamilische Spezialitäten
28 Fasnachtsvereine
Baked Potatoes, Hot-Dog,
Raclette
Barwagen
55 Rollende Pizza
57 GFGZ
Smoothies, Puzzle
29 Schmatz die Gurken
Barbetrieb, Grill
58 Wurzelpablo
Tapenaden, Saucen, Spirituosen
30 Jonny Bifana
Hamburger, Hot Dogs, Pommes
60 Airbrushdesign.ch
Airbrush Tatoos, Glitzer Tatoo’s
32 Wiesengrund
Festbeiz, SIG-Arena
61 Malergeschäft Rambone
Malen für Kinder, Getränke
Nr. Organisation
33 Pfadiabteilung Neuhausen
Was
Kaffee und Kuchen
Barwagen
Irish Pub
Spannend für Kids
Festbeginn
2 Uhr
hr, Sonntag, 1
Samstag, 17 U
NEUHUUSE
ZENTRUM
2016
Was
Drehleiter Einsatzfahrzeug
im
Nr. Organisation
1 Feuerwehr Neuhausen
30. und 31. Juli 2016
Gemeindeleben
DONNERSTAG, 28. JULI 2016 Neuhauser WOCHE
Laufen für einen guten Zweck
Die Realschule Neuhausen
hat an ihrem Sporttag
einen Sponsorenlauf zugunsten zweier wohltätiger Stiftungen durchgeführt. Dabei kamen 14 000
Franken zusammen.
«Hopp, Pascal – noch eine zusätz­
liche Runde!» So oder ähnlich wur­
den die Schülerinnen, Schüler und
Lehrkräfte angefeuert. Der traditio­
nelle Sporttag der Realschule Neu­
hausen am Rheinfall startete dieses
Jahr zum ersten Mal mit einem
Sponsorenlauf.
Vorgängig wurden die Schüler
und Lehrkräfte über die Projekte
der Afghanistanhilfe mit einem
eindrücklichen Vortrag informiert.
Die Neuhauserin Vreni Frauenfelder
und ehrenamtliche Helfer setzen
sich seit 1988 für die kriegsversehrte
Bevölkerung dieses Landes in Zen­
tralasien ein. Spitäler, Waisenhäu­
ser und Schulen werden d
­ irekt vor
Ort unterstützt.
Ebenfalls in Neuhausen befin­
det sich die Stiftung Diheiplus, die
Sind beim Sponsorenlauf mitgerannt (von links hinten nach rechts
vorn): Linus Bürgin, Quendrim Rasiti, Darlyn Innattone, Giada
Rossi. Bild: zvg
Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten
für Menschen mit Behinderung zur
Verfügung stellt.
Eltern, Verwandte und Freunde
unterstützten die 150 Läuferinnen
und Läufer mit einem Betrag – herz­
lichen Dank an alle Sponsoren! Total
wurden 7000 Franken erlaufen. Ein
Spender, der ungenannt bleiben
möchte, hat den Betrag grosszügig
verdoppelt. So können die beiden
wohltätigen Stiftungen mit je 7000
Franken unterstützt werden – ein
grossartiger Erfolg, der Einsatz aller
Beteiligten hat sich gelohnt!
Christian Kohler
Realschule Neuhausen
Kleine Plagegeister: 20 000 Unfälle pro Jahr
Wespen, Bienen und
­Zecken verursachen pro
Jahr rund 20 000 Unfälle.
Sie verletzen die Menschen
am häufigsten.­
Die kleinsten Tiere können dem
Menschen ganz schön gefährlich
werden. 20 000 Unfälle mit Insek­
ten und Spinnentieren registrieren
die Unfallversicherungen pro Jahr.
Laut einer Mitteilung sind davon
die Hälfte Zeckenstiche. Wespen
verursachen 3000 Unfälle im Jahr,
Bienen rund 2300. Zwar gibt es
viele Unfälle mit Insekten und
Spinnentieren, sie sind aber meist
harmlos. Insekten können aber
schnell gefährlich werden, wenn
man sich durch sie ablenken lässt –
und deshalb von der Leiter fällt
oder mit dem Auto verunfallt. Zu
den schweren Unfällen – mit einem
Arbeitsausfall von mehr als 90 Ta­
gen – zählen 40 Unfälle pro Jahr.
Die aktuellen Auswertungen der
Suva basieren auf den Ergebnissen
aller 29 Firmen, die Erwerbstätige
obligatorisch gegen Berufs- und
Freizeitunfälle sowie gegen Berufs­
krankheiten versichern. (r.)
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9
DIE GEMEINDE
INFORMIERT
Regierungsrat genehmigt
Quartierplan RhyTechAreal und weist Rekurse
dagegen ab Der Gemeinderat hat erfreut zur Kenntnis
genommen, dass der Regierungsrat des Kantons
Schaffhausen am 12. Juli
den Rekurs gegen den Quartierplan RhyTech abgewiesen und diesen zugleich
­genehmigt hat. Der Regierungsrat hat die Position der
Gemeinde in allen materiellen
Punkten vollumfänglich
­bestätigt. Abzuwarten
bleibt, ob die Rekurrenten
den eindeutigen Beschluss
des Regierungsrats des
­Kantons Schaffhausen weiterziehen wollen.
In Erinnerung zu bringen, ist,
dass die Volksabstimmung
im Juni 2013 zwar knapp,
aber positiv ausgefallen ist.
Die Zonenplanänderung und
die Anpassung der Bauordnung hat das Obergericht
des Kantons Schaffhausen in
zweiter Instanz bereits am
22. August 2014 für rechtsgültig befunden. Dieser
Entscheid ist rechtskräftig.
Der Gemeinderat würde es
begrüssen, wenn das für
Neuhausen am Rheinfall
wichtige Projekt nun umgesetzt werden könnte. Hierzu
erforderlich ist noch die
­Baubewilligung, die selbstverständlich wiederum
­angefochten werden kann.
Gratulation zum
Geburtstag
Die Gemeindekanzleit hat mitge­
teilt, dass Max Leu am Mittwoch,
20. Juli, seinen 90. Geburtstag fei­
ern konnte. Die Redaktion gratu­
liert nachträglich ganz herzlich!
ZITAT DER WOCHE
«Ich habe drei Schätze, die ich hüte
und hege. Der eine ist die Liebe, der
zweite ist die Genügsamkeit, der
dritte ist die Demut. Nur der Lie­
bende ist mutig, nur der Genügsame
ist grosszügig, nur der Demütige ist
fähig zu herrschen.» Laozi, chinesischer
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VON NEUHAUSEN
DONNERSTAG, 28. JULI 2016 Neuhauser WOCHE
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Rhein: Gute
Wasserqualität
Im Mietvertrag wird prominent darauf hingewiesen,
dass keine Lautsprecher oder Musikanlagen
Die Kantonalen Laboratorien der
­verwendet werden dürfen und dass Autotür­
Kantone Schaffhausen und Zürich
zuschlagen, Hupen, Motorenaufheulen et cetera
haben am 20. Juli die Badewasserstrengstens untersagt sind. Dieser Passus muss
qualität von Rhein und Thur unter­separat unterschrieben werden, womit dessen
sucht. Die Qualität des Badewassers
Kenntnisnahme ausdrücklich bestätigt wird. Zudem
ist an den geprüften Stellen sehr gut
wird das zu hinterlegende Depot, das bei ­Klagen
bzw. gut. Die Wassertemperatur beüber zu grossen Lärm ganz oder teilweise einbehaltrug zwischen 20 °C und 21 °C, aktuunterstützt vom
ten wird, auf 300 Franken erhöht. Schliesslich wird
ell 22 °C. In Nohl (Brücke Mitte) sodie Waldstrasse zur Colinetta-Hütte mit einem Fahrwie beim Flurlinger Strandbad ist
verbot versehen, das täglich von 19 bis 7 Uhr gilt.
die Wasserqualität sehr gut. Wer sich
Wer einen gültigen Mietvertrag hat, darf die Strasse
gerne in der Rhybadi in Schaffhauweiterhin auch während dieser Zeit benützen. Das
sen aufhält, kann dort ebenfalls mit
Gleiche gilt für die Gäste der Mieterin oder des
einer sehr guten Wasserqualität
­Mieters. Die Bewilligung ist Teil des Mietvertrags.
rechnen. Eine gesundheitliche Beeinträchtigung ist hier zurzeit nicht
zu erwarten.
Die gemessene Badewasserqualität stellt nur eine Momentaufnahme dar. Ändert das Wetter, kann
sich die Wasserqualität rasch, insiert) 2. Rang Irene Beyeler Schwarzenburg
zenstorf 384 Pkt, 2. Rang M
­ ichael Hehli De287 Pkt. 3. Rang Joëlle Baumgartner 286
gersheim 378 Pkt. 3. Rang Philipp Schleiss
nert Tagen oder gar Stunden, ver­
Pkt. (ohne SH Beteiligung) 2-Stellig: 1. Rang
ändern. Vor allem bei starken ReKirchberg BE 374 Pkt. 5. Rang Sarah Hügli
Simon Beyeler Schwarzenburg 683 Pkt.
Beringen 370 Pkt.(Final 94) 6. Rang Vivian
genfällen droht eine VerschlechteVich Thayngen 370 Pkt. (Final 90)
(SR) 2. Rang Irene B
­ eyeler Schwarzenburg
rung, zum Beispiel infolge von Ab679 Pkt. 3. Rang Jürg Ebnöther Rümlang
schwemmungen aus landwirtschaft667 Pkt. (o. SH Beteiligung) knieend: 1. Rang
Bruno Gohl
lich genutzten Böden oder aus RegenSimon Beyeler Schwarzenburg 394 Pkt.
ASG Helvetia-Neuhausen
wasserüberläufen der Kanalisation.
Deshalb ist es wichtig, Badeplätze
2. Rang Raffael Müller Stein 390 Pkt. 3. Rang
unterhalb von KläranlageneinleiRenato Harlacher Rümlang 388 Pkt. 11. Rang
Pascal Nyffenegger Kaltenbach 289 Pkt.
tungen sowie Badeplätze mit schlech37. Rang Marianne Engler Dachsen 279 Pkt.
ten Untersuchungsergebnissen zu
meiden. Ausserdem sollte man bei
Junioren: stehend: 1. Rang Mirco Steiner
trüber Wasserführung auf das Baden
Wasen im Emmental 278 Pkt. 2. Rang Miverzichten und möglichst keine
chael Gerber Utzenstorf 268 Pkt. 3. Rang
grösseren Mengen an Wasser schluSarah Hügli Beringen 267 Pkt. 2-stellig 1.
Rang Mirco Steiner Wasen im Emmental
cken. Wenn die Möglichkeit besteht,
661 Pkt. 2. Rang Michael Gerber Utzenstorf
sollte man sich nach dem Baden
648 Pkt. 3. Rang S
­ arah Hügli Beringen 636
kurz abduschen oder gut abtrockSarah Hügli aus Beringen durfte
Pkt. knieend 1. Rang Michael Gerber Utzweimal auf das Podest. Bild: zvg
nen. (Eing.)
Geänderte Mietbedingungen für
die Colinetta-Hütte und neue Zufahrtsregelung Die Colinetta-Hütte
gehört der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall
und kann für private Anlässe und Feste gemietet
werden. Bereits seit Längerem gibt es leider immer wieder Probleme bei der Einhaltung der
Nachtruhe durch Mieterinnen und Mieter, aber
auch durch deren Gäste und Drittpersonen, was
zu berechtigten Klagen der Anwohnerschaft sowie zu Einsätzen der Schaffhauser Polizei geführt
hat. Der Gemeinderat will die Colinetta-Hütte
auch weiterhin vermieten. Um die Nachtruhe
künftig besser durchsetzen zu können, hat er
an seiner Sitzung vom 19. Juli folgende Mass­
nahmen beschlossen:
IHRE LOKALEN PARTNER
Bronzemedaillen gewonnen
In Zürich fand am 16. und 17. Juli
die Schweizer Meisterschaft im
Armbrustschiessen statt. Am Freitag war der Knieendwettbewerb,
und am Samstag wurde die Stehend- und Zweistellungs-Meisterschaft durchgeführt. Trotz stark
wechselnden ­Winden wurden sehr
gute Resultate erzielt. So wurde
der Schweizer Rekord im Zweistellungs-Wettkampf bei der Elite
gleich um sechs Punkte übertroffen. Erfreuliches auch bei den
Junioren: Die für Helvetia­
Neuhausen schiessende Beringerin Sarah Hügli durfte gleich zwei
Bronzemedaillen heimnehmen.
Rangliste, Elite stehend: 1. Rang Simon
Beyeler Schwarzenburg 292 Pkt.(SR egaliANZEIGEN
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12 Letzte
SCHON GEWUSST?
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 28. JULI 2016
DER HINGUCKER
Schlangestehen für tosendes und schäumendes Wasser
Bewacherin der Pyramiden Die
Pyramiden von Gizeh sind welt­
berühmt und locken täglich un­
zählige Besucher an, die das ein­
zige noch erhaltene Weltwunder
der Antike bewundern wollen.
Ebenfalls in der Nähe befindet
sich die grosse Sphinx von Gizeh,
eine 20 Meter hohe, löwenartige
Figur mit Menschenkopf, die aus
einem Kalksteinhügel gehauen
wurde. Ihr Erkennungsmerkmal,
die abgeschlagene Nase, hat die
Sphinx dem Scheich Mohammed
Saim al Dar zu verdanken. Dieser
war nämlich ein Bilderstürmer,
einer, der heilige Denkmäler und
Gemälde zerstört, und schlug die
Nase circa im Jahr 1378 ab. In
Ägypten gab es viele Sphinxe, die
bekannteste ist jedoch bis heute
diejenige, die in Gizeh steht. Sie
wurde etwa 2500 vor Christus
neben dem Taltempel des Che­
phren errichtet. Die Statue soll
den König Chephren als irdische
Form des Sonnengottes dar­
stellen. Sie ist die Bewacherin der
­Pyramiden. Ihre Aufgabe liegt
­darin, die Gebilde vor bösen Geis­
tern und anderen Eindringlingen
zu beschützen. (nk)
Der Rheinfall ist eine Touristen­
attraktion ersten Grades. Wenn das
nicht der Fall wäre, hätte sich am
Sonntagvormittag auf der Burgun­
wiese wohl kaum eine Ansamm­
lung von Menschen gebildet. Ge­
duldig warteten sie in der Hitze vor
dem Parkautomaten. Nach dem
Einwerfen der Münzen waren sie
aber noch nicht am Ziel. Danach
galt es noch, an den Rheinfall zu
kommen – entweder zu Fuss oder
mit dem Touristenzug. Wer platte
Füsse, Schweiss und Kosten in Kauf
nimmt, muss wahrlich davon über­
zeugt sein, dass ihn am Schluss eine
grosse Belohnung erwartet. Das
tosende und schäumende Wasser
­
des Rheinfalls ist in der Tat ein
­unvergessliches Erlebnis! (vf) Bild: vf
AGENDA
FR., 29. JULI
■■ Neuhuuser Märkt auf dem Platz
für alli. Beginn um 15.30 Uhr, Dauer
bis 19 Uhr. Mit einem grossen
­Sortiment an Frischprodukten und
Spezialitäten.
Clowns & Kalorien – das Original
Das beliebte Verzehrtheater gastiert
erneut in Neuhausen. 19.30 Uhr
beim Verkehrsgarten Langriet.
­Tickets unter www.clowns.ch.
­Weitere Vorstellungen einsehbar
unter www.nordagenda.ch.
■■
Bild: fritzdeluxe/pixelio.de
SA., 30. JULI
1.-August-Feier
Der Gemeinderat von Neuhausen
lädt am 1. August zu einer Feier auf
dem Platz für alli ein. Von 10 bis
12.30 Uhr kann man gemeinsam bei
einem feinen Brot- und Chästeilete
den Geburtstag der Schweiz in fröh­
licher Runde feiern. Natürlich darf
auch eine musikalische Umrahmung
nicht fehlen. Gemeindepräsident
Stephan Rawyler wird ebenfalls eine
Rede halten. Bei schlechter Witte­
rung wird die Feier ins Kirchge­
meindehaus verlegt.
Am Abend ab 18 Uhr gibt es eben­
falls eine kleine Festwirtschaft auf
dem Galgenbuck; Höhenfeuer. (r.)
Chäs- und Brotteilete von 10 bis 12.30 Uhr
auf dem Platz für alli. Festwirtschaft auf
dem Galgenbuck, Höhenfeuer, ab 18 Uhr.
WITZ DER WOCHE
Neuhuuse im Zentrum Neuhau­
sen feiert am Samstag und Sonntag,
30./31. Juli, mit verschiedensten
­Aktivitäten, Darbietungen und auch
kulinarischen Genüssen von und für
■■
Neuhausen am Rheinfall. Das Zent­
rum der Gemeinde bis zum Industrie­
platz wird zu einer Festmeile, die für
Besucher ein attraktives Programm
und Angebot bereithält.
SO., 31. JULI
■■ «Fire on the Rocks» und «Walking the Waterfall» Im Rahmen des
Kulturfests «Neuhuuse im Zentrum»
findet dieses Jahr das Rheinfallfeuer­
werk statt. Ab ca. 21.45 Uhr kann
man das Spektakel geniessen.
Kurz vor dem Feuerwerk, um
ca. 20.30 Uhr, können Wagemutige
auf einer rund 20 Meter hohen Slack­
line den Wasserfall überqueren.
MI., 3. AUGUST
■■ Fäscht für alli auf dem Platz für
alli von 18.30 bis 23 Uhr. Mit Oldies
und Hits als musikalische Begleitung.
Eine Schwerverliebte ist bei ihrer
Freundin zu Hause und schluchzt ihr
die Ohren voll. «Und zum Abschied
schenkte er mir eine rote Rose und
flüsterte mir ins Ohr, dass er zurück­
komme, sobald die Rose verblüht sei!»
– «Oh, wie romantisch!», entgegnet
die Freundin mit Tränen in den
­Augen. Darauf die Verliebte bitter:
«Von w
­ egen, die Rose war aus Plastik!»
IMPRESSUM
Verlag und Druck
Kuhn-Druck AG, Neuhausen
Dieter Mändli, [email protected]
Telefon +41 52 672 10 88
Redaktion Vincent Fluck (vf),
Nathalie Krebser (nk)
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 38
Abonnement
[email protected]
Telefon +41 52 633 33 66
Anzeigenverkauf Peter Aragai
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 68
Layout Nicole Sturzenegger
Gestalten und gewinnen
SCHAFFHAUSEN Unter dem Motto
«Mein Sommer» können Kinder
witzige, knallige und schöne Buch­
zeichen malen und damit am Wett­
bewerb der Schaffhauser Bibliothek
teilnehmen. Die Buchzeichen er­
halten Kinder bis 14 Jahre an der
Ausleihtheke. Diese können dann an­
schliessend in der Bibliothek Ag­
nesenschütte am Maltisch gestaltet
oder nach Hause genommen wer­
den. Die Buchzeichen werden in der
Agnesenschütte ausgehängt. Sonn­
tag, 21. August ist Abgabeschluss, und
eine Woche darauf um 14 Uhr werden
alle Buchzeichen in drei Töpfe gewor­
fen und drei Gewinner gezogen, denn
es gibt Büchergutscheine zu ge­
winnen! Danach können die Buch­
zeichen abgeholt werden. (Eing.)
Kooperationspartner
Meier + Cie AG, Schaffhausen
Adresse «Neuhauser Woche»,
Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43,
8212 Neuhausen am Rheinfall
Erscheinungsweise Jeweils
wöchentlich am Donnerstag, ein­
mal monatlich in einer Auflage von
5200 Exemplaren kostenlos verteilt
in alle Neuhauser Haushaltungen
Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr
Online www.neuhauserwoche.ch
PERFOR MANCE
Abgabetermin: Sonntag, 21. August, Biblio­
thek Agnesenschütte. Auslosung: Sonntag,
28. August, 14 Uhr, Bibliothek Agnesenschütte
neutral
Drucksache
01-12-317927
myclimate.org