Gemeindebrief - EFG

Gemeindebrief
August 2016
„Die Schöpfung –
Ort Seiner Herrlichkeit“
Leitartikel
„Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes,
und das Himmelsgewölbe zeigt,
dass es das Werk seiner Hände ist.“
(Psalm 19, 2)
Liebe Gemeinde, liebe Freunde,
David drückt hier zu Beginn dieses Psalms eine zeitlose Wahrheit aus: Die gesamte
Schöpfung ist ein deutlicher Hinweis für die Existenz Gottes. An ihr können Menschen
Sein Wesen und Wirken seit Ewigkeit erkennen. Zwar können wir IHM nicht unmittelbar
gegenüber treten – Das war übrigens auch in der gesamten biblischen Berichterstattung
nur einmal einem Menschen gestattet: Moses auf dem Sinai und das auch nur in eingeschränkter Form (2. Mose 18-23). Wir können IHM mittelbar begegnen, auch eben an und
durch diesen Ort Seiner Herrlichkeit, der Sein Wesen widerspiegelt.
So können wir also bei der Betrachtung der Natur Rückschlüsse auf den Schöpfer ziehen!
Was aber sagt die Schöpfung nun über diesen großartigsten Künstler überhaupt aus?
Vier Erkenntnisse dazu:
➢
1.) Die Natur ist voller Unterschiedlichkeit und besteht aus Unikaten: Betrachten
wir beispielsweise diese enorme Vielfalt an Formen und Farben in der Tierwelt,
etwa bei den Fischen. Vieles davon macht keinen Sinn in punkto Arterhaltung,
aber es ist trotzdem da: Gelbe Fisch, rote Tiere, gestreifte Exemplare, gepunktete
Ausgaben, usw.  Gott liebt Vielfalt, auch wenn sie keinen „logischen“
Zweck erfüllt, einfach so, und ER liebt es, uns damit Freude zu bereiten, einfach
so.
➢
2.) Die Schöpfung basiert auf Beziehung: Denken wir hier nur an die unterschiedlichen Ökosysteme in der Natur, wo Tiere und Pflanzen in einem bestimmten Gleichgewicht abhängig voneinander existieren.  Gott ist ein Beziehungswesen; ER liebt Gemeinschaft: Dazu besteht ER aus der Dreieinigkeit von Vater,
Sohn und Heiligem Geist, umgibt sich mit Engeln, und litt so an der von uns
Menschen verursachten Trennung zu IHM, dass ER Seinen einzigen Sohn gab,
damit seitdem jeder die Chance hat nicht verloren zu gehen, sondern gerettet zu
werden. (Johannes 3, 16)
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Leitartikel
➢
3.) Die Schöpfung (zumindest die organische) ist auf Vervielfältigung angelegt:
Jede Pflanze, die entsteht, trägt bereits den Samen für eine nächste Frucht in sich,
Tiere und Menschen sind zweigeschlechtlich geschaffen damit aus der Gemeinschaft eines männlichen und eines weiblichen Wesens Nachkommen entstehen.
Tja, und Gott? Bei IHM ist es nicht viel anders: ER hat beispielsweise Seine
Herrlichkeit, seine Ewigkeit und viele, viele weitere Wesenszüge in uns Menschen eingepflanzt; alle Geistesfrüchte aus Galater 5, 22 sind auch Charaktermerkmale des Allerhöchsten! Seine Herrschaft über die Erde hat er uns Menschen weitergegeben (1. Mose 1, 28), usw.
➢
4.) Die Natur hat einen Rhythmus: Es gibt Tag und Nacht, Saat- und Erntezeiten;
Arbeits- und Ruhephasen; usw.  Gott handelt in bestimmten und unterschiedlichen Zeitphasen: Das sehen wir bereits beim Schöpfungsbericht; sechs Tage lang
ist Gott damit beschäftigt Wasser und Festland zu trennen, Pflanzen hervorzubringen und den Menschen wie ein Töpfer aus Erde zu formen, und dann gibt es
einen siebten Tag, was tut ER da? ER ruht von Seinen Werken (1. Mose 2, 2).
Gleiches können wir auch bei Jesus Christus erkennen; Sein ca. dreijähriger
Dienst bestand aus einem ständigen Wechsel aus Zeit mit dem Vater im Himmel,
die ER mit niemandem teilte und aus Phasen des Wirkens unter den Menschen
durch Verkündigung und entsprechendem Wirken durch Zeichen und Wunder.
Wenn wir dies und anderes an diesem Ort der Herrlichkeit Gottes wahrnehmen, was
machen wir mit diesen Erkenntnissen? Natürlich dient uns die Schöpfung zur Freude und
zum Überleben, aber das alles wäre zu wenig. Wir dürfen IHM darüber hinaus genau das
zurückgeben, was IHM die Mehrheit der Menschheit verweigert:
Anbetung (wo wir Sein Wesen in den Fokus nehmen) und Lobpreis (wo wir IHM für Sein
Handeln danken) sind letztlich nicht anderes als Reflektion auf Seine Herrlichkeit – wir
antworten auf Seine geoffenbarte Gegenwart in Seinem Wesen und Handeln.
Ich wünsche uns in der vor uns liegenden Ferienzeit viele Erfahrungen mit Seiner Herrlichkeit, die uns in die Anbetung Gottes führen:
Ob beim Staunen über Seine Majestät, beim Anblick der Berge
oder bei der Wahrnehmung Seiner Kraft in den Wellen des Meeres –
Die Schöpfung ist ein Ort Seiner Herrlichkeit!
Ihr / Euer
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Peter Stenger
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August 2016
Bericht von der Taufe am 10. Juli 2016
„Willkommen in der Familie!“
– das galt am 10. Juli den acht Geschwistern die sich auf das Bekenntnis ihres Glaubens
taufen ließen. Der Gottesdienst, der von rund 300 Menschen besucht wurde, war wieder
einmal ein großartiges Zeugnis für unseren Herrn, der auch heute noch Menschen in Seine
Nachfolge ruft.
Gemeinsam mit den drei anderen Geschwistern, die bereits beim Zeugnisabend am 6. Juli
durch ihr persönliches Zeugnis aufgenommen wurden, hat uns Gott damit insgesamt
11 Menschen anvertraut.
Viele Gemeindemitglieder waren an der Gestaltung dieses Tages beteiligt:
Das Freiraum-Team organisierte nicht nur den Gottesdienst, sondern auch den anschließenden gemeinsamen Nachmittag wo wir beim Picknicken und anschließenden Spielen
Gemeinschaft haben konnten.
Philipp betonte in seiner Predigt dass nur Jesus Christus wirkliches und erfülltes Leben
schenken kann .
Peter hatte die Freude, die Täuflinge im Wasser der Iller zu taufen.
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Bericht von der Taufe am 10. Juli 2016
„Dare to move“
unter der Leitung
von Esther
gab Gott durch ihre
Tanzaufführung
die Ehre.
Das Lobpreisteam unter der Leitung von Matthias M. führte uns anschließend in eine Zeit
des Dankens und der Anbetung vor unseren Herrn.
Ohne die professionelle Arbeit unserer Techniker könnten wir eine solche „Outdoor“ –
Veranstaltung gar nicht durchführen.
Ein Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben!
Und das allergrößte „Danke!“ an unseren Herrn Jesus Christus, dem alle Ehre für
diesen Tag gehört!
Peter Stenger
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August 2016
Bericht vom MUTIC-Frühstück
Liebe Frauen,
im Juni 2016 war es wieder so weit. Unser Frühstück für
Frauen aller Altersgruppen fand zu dem Thema
„Habe acht auf dich selbst – von der Kunst sich selbst zu führen“
(1. Timotheus 4, 16)
statt. Dazu durften wir Rebekka Rüdiger begrüßen.
In einem erfrischenden Vortrag erlebten wir Tiefgang in dem Wort Gottes, verbunden mit
vielen persönlichen Beispielen aus dem Leben von Rebekka.
Der Hauptbegriff des Vortrages war der der Selbstführung, welcher bedeutet, dass ich mein Leben und mein
Handeln gegenüber Gott, mir selbst und anderen unter
den folgenden Gesichtspunkten verstehe und gestalte
(1. Mose 12, 2):
1.
Selbstverantwortung: Ich bejahe die Verantwortung für mein Ergehen und Verhalten in
allen wesentlichen Bereichen meines Lebens,
d.h. ich bin schöpferisch tätig. (1.Mose 2, 15)
2.
Selbstklärung:
Ich verschaffe mir Klarheit darüber, wer ich
biographisch und in Christus bin, was mir
wichtig ist und wie ich mich hilfreich einbringen kann.
Ich halte meinen Blick nach oben: Gott gibt mir Festigkeit und stärkt mich nach
dem Reichtum seiner Herrlichkeit und mit der Kraft des Heiligen Geistes. (2.
Korinther 1, 20 und Epheser 3, 16)Ich halte meinen Blick nach innen:
Wer bin ich?
- Gewollt (Psalm 139, 13-14)
- Gekrönt (Psalm 8, 6-7)
- Angenommen (Jesaja 43, 1)
- Versorgt (Psalm 23, 1-3)
- Geliebt (Zefania 3, 17)
- Festgehalten (Jesaja 41, 10)
- Gesegnet (Epheser 1, 3)
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Bericht vom MUTIC-Frühstück
Was sind meine Stärken, Fähigkeiten, Potenziale, Gaben?
- Charismen (1. Korinther 12)
- fünffältiger Dienst (Epheser 4)
- erlernte Kompetenzen
- DISG-Persönlichkeitstest
Was sind meine Schwächen und Lücken?
Gott ist in den Schwachen mächtig! (2. Korinther 12, 9)
Ich halte meinen Blick nach vorne: Was will ich?
- Grundsätze und Ziele kennen
- Lebensreflexion
- Vom Ende her denken (Welche Lebensaussage soll auf meinem Grabstein
stehen?)
- Gott muss das Entscheidende tun (2. Kor. 3, 18)
3. Selbstfürsorge:
Ich sorge dafür, dass der Tank meines Geistes, meiner Seele und meines Körpers
ausreichend gefüllt bleibt:
- Durch meine Gottesbeziehung, z.B. Stille (Jesaja 30, 25) oder geistliche
Begleitung (Markus 10, 51)
- Durch meine Beziehungen, z.B. Freundinnen (1. Thessalonicher 2, 11; 4, 1;
5, 11), welche einander ermutigen, aber auch Kritisches ansprechen, einander den
Horizont erweitern, einander im Gebet dienen
- Durch seelische und körperliche Vitalität, z.B. Auszeiten (2. Mose 23, 10),
Sabbat (2. Mose 20, 8-9), Feierabend, Schlaf, elektronikfreie Zonen, ausreichend
Bewegung, regelmäßige Aufenthalte an der frischen Luft
4. Selbststeuerung:
Ich nutze alle mir gegebenen Möglichkeiten, um das Beste aus meinen Lebensumständen und Beziehungen zu machen. Ich gestalte meinen Alltag zuversichtlich und handlungsfähig. Dazu gehört auch ein guter, verantwortungsbewusster
Umgang mit Emotionen (Römer 12, 2; Epheser 4, 23) innerhalb unserer Beziehungen und innerhalb unserer Aufgaben und Tätigkeiten.
Der Vortrag endete mit der Frage: Mit welchem Punkt möchtest Du anfangen?
Damit begann der Austausch der Frauen an den einzelnen Tischen und auch die Herausforderung, heute und jetzt, den ersten Schritt zu tun. Dabei dürfen wir nicht vergessen,
dass uns Gottes Kraft dazu befähigt, Schritte zu gehen. Sein Geist ist wirksam in uns und
wir müssen die Bereitschaft dazu zeigen, Gottes Willen in unserem Leben zu tun.
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August 2016
Bericht vom MUTIC-Frühstück
Der Vormittag wurde mit musikalischer Umrahmung, geleitet von Christel P. mit Johanna R.
und Dorothea F.
Das reichliche Frühstück genossen wir an
schön gedeckten Tischen sehr.
An dieser Stelle
möchten wir uns als
MUTIC-Team
bei
allen Helfern und
Helferinnen, die uns mit viel Hingabe bei all den Vorbereitungen und Nacharbeiten unterstützt und im Gebet begleitet
haben, bedanken.
Im Namen des MUTIC-Teams,
Kerstin K.
P.S. Unser nächstes MUTIC-Frühstück findet am 29.10.2016, von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr
in der Mehrzweckhalle des Gemeindezentrums statt.
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Freiluft-Gottesdienst in Dietmannsried am 10.07.2017
Evangelisch-freikirchliche Gemeinde Kempten
Ortsgruppe Dietmannsried
Anja M.
Herzenssache
Der jährliche Freiluftgottesdienst bei uns im Ort ist uns Dietmannsriedern ein großes
Anliegen. Im Juli wurde am Schlumberger Hang bei bestem Wetter ein Feldgottesdienst
gefeiert. Und wieder sitzen wir unter bunten Sonnenschirmen und im Schatten der Bäume,
singen Lieder und hören die Predigt.
Ein neues Herz
Bobby Mleschnitza spricht
anschaulich und humorvoll über
den Psalm Davids:
"Schaffe mir Gott, ein neues,
reines Herz und einen
beständigen Geist".
Von Kindesbeinen an, zeigt er
auf, kämpfen wir gegen Begehrlichkeiten und Neigungen – die,
wie die übergroße Lust an
Süßigkeiten eines Kindes, meist
nur Bauchweh in allen Lebenslagen hervorbringen.
"Angewiesen auf eine wirkliche Veränderung, können wir das Angebot in Jesus
annehmen, er gibt uns ein neues, reines Herz", fasst Bobby die frohe christliche
Botschaft zusammen.
Diese gute Nachricht ist immer noch aktuell und gilt auch für Menschen mit schweren
Lasten, "wie für die zwei Flüchtlingsfrauen mit schlimmsten Erlebnissen, die diese
Befreiung und Erneuerung erfahren haben und sich taufen ließen."
Diese verändernde Nachricht, betont Anja in ihrer Moderation des Gottesdienstes lautstark durch das Mikro, „wollen wir auch den Dietmannsriedern zurufen.“
Herzhaftes
Passend zum Ende des Gottesdienstes moniert die 4-jährige Josephine ihren Hunger und
packt beherzt den Nudelsalat aus. Zusammengerückt im Schatten eines Baumes wird
gepicknickt, geratscht und viel gelacht.
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Die Kinder turnen auf einem Baum und
gelegentlich fliegen unter allseitigem Geschrei
noch ein paar Wasserbomben zwischen den
Klappstühlen umher.
„So macht Gottesdienst doppelt Spaß, in der schönen Natur mit den Geschwistern und
zum Abschluss ein gutes Essen“, resümiert unser Toni das Erlebnis unter freiem Himmel.
Anja M.
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Sommerpause im Kinderdienst
Wir machen Pause, damit wir nach den Sommerferien wieder mit ganzer Kraft durchstarten können. Darum wird es in diesen Gruppen während der Sommerferien (31. Juli bis
11. September) kein Programm geben:
Teeniegruppe
MiniKirche
Babygruppe
Die Räume der
und der Babygruppe sind offen, es wird aber
keine Betreuung geben und die Aufsichtspflicht liegt bei den Eltern. Bitte bringt die
Räume in Ordnung, bevor Ihr sie verlasst, damit wir sie Euch bis zum Ende der Sommerferien zur Verfügung stellen können.
Auch der
macht Pause von 31. Juli bis 14. August.
Danach beginnt unser Ferienprogramm:
An 4 Sonntagen (21.08; 28.08; 4.09; 11.09)
wird unser Thema sein:
Mit Volldampf nach China
Es wird Spiele und viel Spaß geben und wir werden von den Abenteuern erfahren, die
Hudson Taylor in China erlebt hat.
Unser Schulanfangsgottesdienst am 18. September wird ein FamilienGottesdienst sein.
Alle Kinder sind während dem Gottesdienst mit dabei.
Ab 25. September sind wir dann wieder, wie gewohnt, in unseren Gruppen.
Die
startet am 25. September mit einem Elternfrühstück.
Johanna R. und alle Kindergruppen-Teams
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Gebet für verfolgte Christen – Juli
Indien: Hinduisierung erhöht
Gefahr für Christen
(Open Doors) – Seit dem Regierungsbeginn von Ministerpräsident Narendra
Modi und seiner religiös-nationalistischen
Bharatiya Janata Partei (BJP) im Mai 2014
nimmt die Verfolgung der Christen in der
„größten Demokratie der Welt“ beständig
zu. Dies betrifft inzwischen fast alle Bundesstaaten. Nahezu tägliche Meldungen
von Übergriffen gegen Christen verdeutli-
chen die Härte der Verfolgung. Zwar
garantiert die Verfassung aus dem Jahr
1950 Religionsfreiheit für alle Bürger
Indiens, doch die Christen, die etwa 2,3 %
der Bevölkerung ausmachen, sehen sich
wachsender Feindseligkeit gegenüber.
Das Land belegt Rang 17 auf dem Weltverfolgungsindex 2016 von Open Doors.
Anti-Bekehrungsgesetze und mangelnde Strafverfolgung von Gewalttätern
Hinduisierung beschreibt den Prozess der geahndet, passen diese doch ins Konzept
Ausübung beständigen Drucks sowie der der Zentralregierung, für die Indien ein
Beeinflussung und Bedrohung auf allen rein hinduistisches Land werden muss.
Ebenen. Dazu gehören politische Polarisie- Die der Regierung nahestehende und unter
rung, Anti-Bekehrungsgesetze, Neuschrei- dem Kürzel RSS bekannte radikal-hinduisbung der angeblich durch Kolonialmächte tische „Nationale Freiwilligenorganisation“
und Muslime verfälschten Landesge- Rashtriya Swayamsevak Sangh formuliert
schichte, die ausschließliche Ernennung dies so: „Nicht-Hindus müssen die indivon Hindus für leitende Positionen sowie sche Kultur und Sprache annehmen, müseine weit angelegte Rückführungskam- sen lernen, die indische Religion zu ehren,
pagne von Indern, die zum christlichen und dürfen keiner anderen Idee folgen als
Glauben übergetreten waren und mit der Verherrlichung der indischen Religion
großen Festlichkeiten wieder „nach …. andernfalls verdienen sie keinerlei PriHause“, sprich in den hinduistischen Glau- vilegien … und nicht einmal die Bürgerben zurückgeführt wurden (die sogenannte rechte.“
„ghar wapsi“). Selbst sehr gewaltsame Hält diese Entwicklung an, so stehen den
Übergriffe gegen Kirchen und Christen – Christen in Indien schwere Zeiten bevor.
vereinzelt auch gegen ausländische – wer- Unsere Gebete für sie sind deshalb
den von den Behörden kaum strafrechtlich gerade jetzt und weiterhin sehr wichtig.
Beim Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen, den Open Doors gemeinsam mit der
Evangelischen Allianz am 13. November 2016 durchführt, wird besonders für den Sudan
und Indien gebetet. Bitte beten Sie – auch zusammen mit Ihrer Gemeinde – schon
heute für unsere verfolgten Brüder und Schwestern.
Nachricht bereitgestellt von Open Doors Deutschland
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Gebet für verfolgte Christen – August
Ägypten: Viel Licht, aber auch viel Schatten
(Open Doors) – Der Kampf um die Herzen
der Menschen – in Politik, Gesellschaft,
Medien und Religion – ist in Ägypten
deutlich zu erkennen. Nachdem die Gewalt
der Muslimbrüder unter dem ehemaligen
Präsidenten Mursi beendet worden war,
übernahm der damalige Oberbefehlshaber
der ägyptischen Streitkräfte, Abd al-Fattah
al-Sisi, die Führung des wirtschaftlich
noch immer sehr angeschlagenen Landes.
Viele Christen atmeten auf. Der neue Präsident äußerte bereits mehrfach, dass er –
selbst Muslim
– eine Reform des Islam wünsche. Am 6.
Januar 2016 versprach al-Sisi den Christen im Weihnachtsgottesdienst der Kopten,
dass die unter Mursi zerstörten Kirchen
wieder aufgebaut werden würden. Am 17.
Juni wurden jedoch in al-Bayda 1, einer
Siedlung nahe Alexandria, mindestens
zwei Häuser zerstört und zehn geplündert,
weil die Bevölkerung den Verdacht hatte,
ein einheimischer Christ dort wolle sein
Haus in eine Kirche umfunktionieren.
Oberster Imam fordert: „Tod allen, die vom Islam abfallen“
Ganz andere Töne als vom Präsidenten umkehrt – getötet werden. Das ist gleicherkommen aus der Al-Azhar-Universität in maßen eine Bedrohung für tausende ChrisKairo, die für sunnitische Muslime welt- ten muslimischer Herkunft wie auch Freiweit wegweisend ist. Der Oberste Imam, brief und Aufruf, solche Abtrünnigen zu
Ahmed el-Tayyib, ließ am 16. Juni im töten. Zudem sind Christen durch die Blasägyptischen Staatsfernsehen wissen: Wer
phemiegesetze gefährdet.
den Islam verlässt, muss – wenn er nicht
Außergewöhnliche Öffnung in den Medien
Am 9. April enthielt die landesweit auflagenstärkste Tageszeitung Al-Ahram
einen ganzseitigen Artikel über die „Liebe
im Christentum“ – ein einziges Loblied auf
die Botschaft der Liebe in der Bibel.
Der Autor, ein Muslim und renommierter
Journalist, zitierte dabei 50 (!) Bibelverse,
auch 1. Johannes 4,10: „Hierin ist die
Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben,
sondern dass er uns geliebt und seinen
Sohn gesandt hat als eine Sühnung für
unsere Sünden“.
Am Ostersonntag lud das staatliche Fernsehen zur besten Sendezeit um 19.40 Uhr
zwei christliche Leiter ein, um mit ihnen
über die Wahrheit sowie die Bedeutung des
Todes von Jesus Christus am Kreuz und
seiner Auferstehung zu sprechen. Millionen Ägypter saßen vor dem Fernseher und
lauschten dem Evangelium.
Die Gemeinden beten anhaltend für alle
Menschen im Land. Beten Sie mit?
Nachricht bereitgestellt von Open Doors Deutschland
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Bücherstube
Christliche Bücher-Stube
Neues Land e.V.
An der Stadtmauer 10, 87435 Kempten, Tel./Fax: 0831-27913, Email:[email protected]
Öffnungszeiten: Mo – Fr 900–1230 und 1400 –1800, Sa 930–1300
Bücherstube an der Stadtmauer 10,
kostenlose Parkplätze für die Zeit Ihres Einkaufs.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten
und bedienen Sie gerne.
Buchtipp – Buchtipp – Buchtipp – Buchtipp – Buchtipp – Buchtipp – Buchtipp
Christian Mörken
Leonie: Diebe im Ferienlager
Abenteuer auf vier Hufen.
Sommercamp auf der Green Valley Farm: Lagerfeuer, Wasserschlachten im Pool, Barbecue ... Leonie und ihre Freundinnen
können es kaum erwarten. Doch das Camp beginnt mit einem
Schrecken. Als die Kinder dort ankommen, wurde bereits ein
Geldbeutel gestohlen. Und dann verschwinden noch mehr
Sachen. Alle verdächtigen Jane. Denn die sieht schon so komisch
aus. Aber Leonie glaubt nicht, dass Jane die Diebin ist. Irgendetwas stimmt hier nicht ...
„Pferdefans ab 7 Jahren werden diese Geschichte lieben und verschlingen.“
„Der Text ist leicht lesbar, für Leseanfänger ist die Schrift etwas
größer gehalten, sodass 7 Jährige das Buch sicher gut selbst lesen können. Zwischendurch sind immer wieder schwarz-weiß Zeichnungen, die sehr gut gelungen sind und man
sich die Mitwirkenden besser vorstellen kann.“
„Wieder einmal eine tolle Detektiv- und Pferdegeschichte, bei der man beinahe mit im
Sattel sitzt [...]. Auch wenn es sich bei diesem Buch um den zweiten Band handelt kann
man ihn sehr gut ohne Kenntnisse des ersten Bands lesen.“
Habt Salz in
euch und haltet Frieden untereinander!
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Veranstaltungen
Mo
01.08.
Di
02.08.
Mi
03.08.
Do
04.08.
Fr
05.08. 1700
Sa
06.08.
So
07.08.
Mo
08.08.
Di
09.08.
Mi
10.08.
Do
11.08.
Fr
12.08.
Sa
13.08.
So
14.08.
Mo
15.08.
31.07.2016 – 06.08. RR Camp
A. Landgraf
2000 Hauskreise
Grillen Männerkreis
MICHAEL/C.Schaber
2000 Hauskreise
930 Gottesdienst-Abendmahl
P.Stenger / C. Schaber
1800 Fußball
2000 Hauskreise
09.08. – 19.08. Sommerfreizeit
Jugend / Bobby /Anita
2000 Hauskreise
930 Gottesdienst
Ch. Bernitz / M. Kanbach
1800 Fußball
2000 Hauskreise
(Änderungen vorbehalten)
➢
➢
➢
Für Eltern und deren Kinder von 0-2 Jahren gibt es im Babyraum einen
Morgenkreis und die Möglichkeit zu spielen. Über Kopfhörer können Eltern den
Gottesdienst mitverfolgen.
Für die Kinder (2 – 14 Jahre) findet parallel zum Gottesdienst ein Kinderdienst statt.
Jeden Sonntag 8.30 Uhr Gottesdienst-Frühgebet. Englischsprachigen Gästen bieten
wir eine Simultanübersetzung der Predigt an. Dazu ist ein Empfänger nötig, der an
der Info im Foyer abgeholt werden kann.
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Veranstaltungen
Di
16.08.
Mi
17.08.
Do
18.08.
Fr
19.08.
Sa
20.08.
So
21.08.
Mo
22.08.
Di
23.08.
Mi
24.08.
Do
25.08.
Fr
26.08.
Sa
27.08.
So
28.08.
Mo
29.08.
Di
30.08.
Mi
31.08.
730 Israel-Gebetsdienst/Gebetsr.
2000 Hauskreise
930 Gottesdienst
Ph. Rüdiger / H.Handali
1800 Fußball
2000 Hauskreise
1900 Gebet f. verfolgte Christen
2000 Hauskreise
930 Gottesdienst
E. Strey / C. Schaber
28.08.-06.09.Rumänieneinsatz
M.Vogt/Jugend/Junge Erw.
1800 Fußball
2000 Hauskreise
(Änderungen vorbehalten)
➢
Urlaub Ph. Rüdiger
02. - 18. August
➢
Urlaub P. Stenger
12. August – 2. September
Gottesdienste in Dietmannsried in der alten Schule, Krugzeller Str. 3, (1.Stock):
14. August 2016 Beginn 9:30 Uhr Gottesdienst
24. August 2016 Beginn 9:30 Uhr "Wach auf" Frühstück mit geistlichem Impuls
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Kontakte und Infos
Leitender Pastor
Pastor
Pastor – Jugend
Jugendreferentin
Peter Stenger, 0831-51210147, [email protected]
Philipp Rüdiger, 0831-51210148, [email protected]
Bobby Mleschnitza, 0831-51210146, [email protected]
Anita Landgraf 0831-51210146, [email protected]
Älteste
Christian Oberländer, 0831-68444, [email protected]
Georg Jakob-Steinhauser,08373-7571, [email protected]
Michael Hutter, 08320/1098, [email protected]
Uli Bitterolf, 0831/5121464, [email protected]
Gastfreundschaft
Hauskreise
Royal Rangers
Kinderdienst
Israeldienst EFG
Rumäniendienst
Nothilfe EFG
Flüchtlingshilfe
Christ.i. Beruf
Gemeindebrief
Lobpreisleitung
Technikleitung
Michaela Oberländer, 0831-68444, [email protected]
Philipp Rüdiger, 0831-51210148, Mobil:0151/16586956
Anita Landgraf,  51210146, [email protected]
Johanna Ranzinger, [email protected]
Daniel Burtsche, [email protected]
Martin Vogt , 0831-52784002
Johann Abt, 0831-97923
EFG – Paul Pearman,  08370-976530, [email protected]
Franz Schweiger, 0831-14718
Peter Stenger, Lydia Strey, 0831-66160, [email protected]
Susanne Jäger, 0831-5656856
Michael Jäger, 0831-5656856, [email protected]
Christliche
Bücherstube
An der Stadtmauer 10, + Fax 0831-27913, Email:[email protected]
Öffnungszeiten: Mo – Fr 900- 1230 und 1400- 1800, Sa 930 - 1300
Spendenkonto
Kassierer
Spendenkonto SKB-Bad Homburg – Konto:
IBAN: DE77 5009 2100 0000 4320 08 BIC: GENODE5 1BH2
Eldor Strey, 0831-66160, [email protected]
Bildnachweis
Titelbild: www.arche-alstertal.de, andere Fotos privat
Redaktionsschluss am 12. des Vormonats
Herausgeber:
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde · Untere Eicher Str. 11 · 87435 Kempten im Allgäu
im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland KdöR
Gemeindebüro i.d.R. Di – Do 900 – 1200, 18274, Fax 16927, Foyer 5120202
E-Mail: [email protected]
Bürozeit von Christian Oberländer: Montag, Mittwoch – Freitag von 1500 -1800 und
Dienstag von 900 –1130 – Seine Telefonnr. im Gemeindebüro ist 0831-18274
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