stadtblatt - Stadt Zossen

29. Juni 2016
Seite 16 Stadtblatt
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Zossen, den 29. Juni 2016 • Nr. 6 - 7. Jahrgang - 26. Woche • Herausgeber Stadt Zossen
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Noch bis zum 15. Juli 2016 wird die mobile Mammographiestation auf dem Zossener Marktplatz stehen.
Das Mammographie-Screening ist ein durch den Bund initiiertes Programm zur Prävention von Brustkrebs
und richtet sich an alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren.
Neue Beratungstermine
Zossen. Die Schuldner,- Insolvenz- und Sozialberatung
beim Freien Betreuungsverein
Teltow-Fläming in Zossen, Baruther Straße 20/21, bietet für
die Zeit vom 1. Juli bis 30. September 2016 wieder Termine
mit und ohne Vereinbarung an.
Frau Lenz
jeden Mittwoch
von
9 - 17 Uhr
Schuldner/Insolvenzberatung,
Frau Jungnickel
jeden Donnerstag
von
9 - 16 Uhr
Schuldnerberatung,
Frau Lenz
Schuldnerberatung in Zos- Offene Sprechstunde der
sen (nur mit Terminvergabe): Schuldnerberatung in Zossen (ohne Terminvergabe)
jeden Dienstag
Nächste Termine: 19. Juli, 23.
von
9 - 18 Uhr
August, 20. Dezember 2016,
Schuldnerberatung,
jeweils von 9 bis 12 Uhr und
von 14 bis 18 Uhr.
Bei Termin- oder sonstigen
Anfragen können sich Bürger unter 03377/2 04 39-44 an
Frau Schwarz wenden oder
einfach eine Nachricht über
die Homepage www.betreuungsverein-tf.de schreiben.
GEFRAGT
Stadtwehrführung
im Interview
Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche,
Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf
Unterwegs
in Zossen
Beratungstermine der Allgemeinen Sozialberatung
Montags
13 bis 15 Uhr
in Zossen.
fer“, 1951 geschrieben, aber
aus politischen Gründen in
der Bundesrepublik seinerzeit
nicht gedruckt, aus dem Nachlass erst 2016 herausgegeben
und sofort auf großes Medienund Leserinteresse gestoßen.
Zu den nächsten Vorhaben der
Bücherfreunde gehören Ende
September ein Ausflug nach
Werder mit Besuch des Christian-Morgenstern-Literaturmuseums auf dem Galgenberg
und Ende November Vorstellung und Diskussion des in einem brandenburgischen Dorf
angesiedelten Romans „Unterleuten“ von Juli Zeh, erschienen bei Luchterhand 2016.
Wasser- und Bodenanalysen
Zossen. Am Dienstag, dem 19.
Juli 2016, bietet die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie (AfU), ein eingetragener
Naturschutzverein, in der
Zeit von 13.30 bis 14.30 Uhr
im Zossener Rathaus wieder
die Möglichkeit, Wasser- und
Bodenproben untersuchen zu
lassen. Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser
sofort auf den pH-Wert und
die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollte
frisch abgefülltes Wasser (zirka ein Liter) in einer Mineralwasserflasche mitgebracht
werden.
Auf Wunsch kann die Probe
auch auf verschiedene Einzelparameter, z.B. Schwermetalle,
oder auf Brauchwasser- bzw.
Trinkwasserqualität überprüft
werden. Weiterhin werden
auch Bodenproben für eine
Nährstoffbedarfsermittlung
entgegengenommen. Hierzu
ist es notwendig, an mehreren
Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt etwa 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur
Verfügung stehen.
Seite 13
Seite 7
Bücherfreunde laden ein
Mellensee. Zu ihrer inzwischen
55. Veranstaltung laden die
Bücherfreunde Am Mellensee
wieder alle Interessierten herzlich ein. Sie findet am 29. Juli
2016 um 19 Uhr im Restaurant
„Wildpark“ in Mellensee statt.
Im Mittelpunkt steht diesmal
das Werk von Siegfried Lenz
(1926-2014), der neben Heinrich Böll und Günter Grass zu
den bedeutendsten deutschen
Schriftstellern der Nachkriegszeit zählt. Dr. Monika Jähkel
(Mellensee) wird vor allem zwei
Romane vorstellen: „Deutschstunde“, erschienen 1968, in 20
Sprachen übersetzt und 1971
verfilmt, sowie „Der Überläu-
GEBAUT
Sperrung auf
der B 96
Siehe auch Seite 8/9
Wir haben es geschafft! Mit über 8000 Unterschriften, in nur drei Wochen gesammelt, haben wir ein ganz deutliches Zeichen nach Potsdam zur Landesregierung
gesandt: Wir brauchen unsere Polizei in
Zossen, leistungsstark und mit genügend
Personal.
Bereits 2009 hatte ich mich mit einer landesweit laufenden Volksinitiative für den
Erhalt aller Polizeistandorte eingesetzt.
Daraufhin wurde die Schließung etlicher
Wachen ausgesetzt, auch für Zossen und
ich dachte, wir sind mit dem Thema durch.
Naja, das war ein Irrtum, wie ich vor acht
Wochen erfuhr. Der Umzug der Polizei
von Zossen nach Ludwigsfelde sollte im
Juli stattfinden. Wir hatten also nur sehr
wenig Zeit.
Es waren ziemlich aufreibende und an
den Nerven zehrende Wochen. Ich schrieb
Briefe mit zehn guten Gründen für den Erhalt der Polizei in Zossen nach Potsdam,
bereitete Beschlüsse und auch die neue
Unterschriftenaktion vor und jede Menge
Pressemitteilungen. Die (zusätzliche) Arbeit hat sich gelohnt, das Innenministerium hat mitgeteilt, dass unser Kampf um die
Polizei Zossen erfolgreich war. Und diesmal
in echt und nicht nur dahergeredet.
Ich danke allen Bürgern von Zossen und
Umgebung, die mitgemacht haben, unsere Polizei zu retten. Danke, danke, danke
– ohne Ihre Hilfe hätte das nicht geklappt.
(Siehe auch Seite 10)
Michaela Schreiber
Ihre Bürgermeisterin
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AKTUELL
Sprechzeiten der
Verwaltung der
Stadt Zossen
(Bürgerbüro)
Montag
8 bis 12 Uhr und
13 bis 16 Uhr
Dienstag
8 bis 12 Uhr und
13 bis 18 Uhr
Mittwoch
nur Termine
nach Vereinbarung
Donnerstag
8 bis 12 Uhr und
13 bis 18 Uhr
Freitag
8 bis 12 Uhr
Bilder, die neugierig machen
Kerstin Becker gibt Betrachtern Raum zum Interpretieren ihrer Arbeiten
Zossen. Als die Diplom-Bildhauerin und Keramikerin Kerstin Becker vor nunmehr drei Jahren zur
Vernissage der Ausstellung „Personen und Persönlichkeit“ in ihr
kleines Atelier im Schaufenster
in der Baruther Straße einlud,
mussten ihre größeren Landschaftsbilder wegen Platzmangel
vorübergehend in der „Versenkung“ verschwinden. Das Atelier
bot nicht genügend Platz, um die
Komplexität und Motivvielfalt
ihres künstlerischen Schaffens
in einem Raum zu präsentieren.
Ausreichend Platz bietet dagegen
nun das Galerie-Café im Haus
Kirchplatz 7, wo sich am 2. Juni
2016 zahlreiche Kunstinteressierte trafen, um der Eröffnung
der neuesten Ausstellung der in
Torgau geborenen Malerin beizuwohnen. „ARTgerecht“ – so
lautet der Titel der Ausstellung,
in der sich räumlich getrennt
viele der farbintensiven, neu-
Interessierte Besucher der Ausstellung
gierig machenden Arbeiten der
Künstlerin ebenso wiederfinden
wie ihre ausdrucksstarken, unverwechselbaren Landschaftsbilder, an denen auch verschiedene Schaffensphasen der seit
1982 künstlerisch selbstständig
arbeitenden Diplom-Bildhauerin abzulesen sind. Bemerkenswert ihre Technik: Spachtel statt
Pinsel. Vielseitig die Motive: weite Landschaften, Tiere, üppige
Stillleben. Und da ist auch der
noch unvollendete Zyklus rund
um das Werk „Das große Theater“, eine Anspielung an das
politische Berlin. Man erkennt
Reichstag und Kanzleramt, die
auf der Bühne die Kulisse für ein
abstrus anmutendes Marionet-
Sonnabend
8 bis 12 Uhr
(nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat)
Telefonnummern
der Verwaltung
Zentrale
03377 / 30 40 0
Bürgerbüro 03377 / 30 40 500
Fax
03377 / 30 40 762
Zentrale Mail:
[email protected]
Kerstin Becker
„Kassandra geht“
A wie Ausstellung in Z wie Zossen
Ständige regionale
Ausstellungen
Impressum
Stadtblatt Stadt Zossen
7. Jahrgang / Ausgabe 6
Herausgeber:
Stadt Zossen
Marktplatz 20
15806 Zossen
www.zossen.de
Amtlicher und
redaktioneller Teil:
verantwortlich:
Die Bürgermeisterin
Anzeigenteil:
verantwortlich:
Dr. Stephan Fischer
Wochenspiegel
Verlagsgesellschaft mbH
Potsdam & Co. KG
Friedrich-Engels-Straße 24
14473 Potsdam
Herstellung:
Märkische Verlags- und DruckGesellschaft mbH Potsdam
Friedrich-Engels-Straße 24
14473 Potsdam
Das Stadtblatt erscheint monatlich
und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Zossen verteilt. Bei
Versand sind die Portokosten zu
erstatten. Einige Exemplare liegen
für Sie im Bürgerbüro der Stadt
Zossen bereit. Die nächste Ausgabe
erscheint am 27. Juli 2016.
„Das goldene Kalb“
tenspiel bilden. Figuren wie König, Hofnarr und Äffchen tauchen immer wieder als Motiv auf,
aber auch dem Feuervogel Phönix, dem goldenen Kalb oder der
Kassandra räumt Kerstin Becker
in ihren Bildern Platz ein. Ihre
Erklärungen zu den Bildern sind
verständlich, nachvollziehbar,
einleuchtend. Und doch möchte Kerstin Becker nicht allzu viel
erzählen, sondern mag es lieber,
wenn ihre Arbeiten die Phantasie
der Ausstellungsbesucher anregen. Sie will dem Betrachter Zeit
und Raum lassen zum Interpretieren, zum Nachdenken, zum
Diskutieren. Und warum nicht
auch mal kontrovers?
In ihren Begrüßungsworten lobte Kerstin Becker nicht nur die architektonisch gelungene Sanierung des alten Fachwerkhauses
Kirchplatz 7, sondern auch die
nun für Künstler unterschiedlicher Genres zur Verfügung stehenden Galerie-Räume. Diese,
so die Diplom-Bildhauerin und
Keramikerin, bieten erfreulich
viel Fläche zum Hängen der Bilder, die nicht zuletzt wegen der
guten Beleuchtung hervorragend zur Wirkung kommen. Davon können sich Besucher und
Gäste des Galerie-Cafés noch bis
zum 4. Juli 2016 zu den Öffnungszeiten des Galerie-Cafés selbst
ein Bild machen.
Wanderungen durch
die Mark Brandenburg
Do. bis So. 10 bis 18 Uhr
Infos unter: www.teltow-flaeming.de und
www.buecherstadt.com
Waldstadt, Neue Galerie/
Gutenbergstraße 1
Geschichte der Garnison
Zossen - Wünsdorf
1910 bis 1945 - im restaurierten
Pferdestall aus der Kaiserzeit ist
die Geschichte zu sehen.
Informieren Sie sich auch über
das Geheimnis der Wünsdorfer
Betonzigarren.
Mo. bis So. 10 bis 17 Uhr sowie
nach Vereinbarung
Infos unter: www.museum.
teltow-flaeming.de
Infos unter:
www. buecherstadt.com
Waldstadt, Garnisonsmuseum/
Gutenbergstraße 9
Atelier „Nottekunst“
Atelier und Werkstatt
Öffnungszeiten:
Auf Anfrage und Anwesenheit
Infos unter:
www.nottekunst.de und
www.buecherstadt.com
Waldstadt, Atelier/
Gutenbergstraße 3a
„Schulmuseum“ Zossen
Besucher erhalten in einem
historischen Klassenzimmer sowie in einem Klassenraum der
DDR-Zeit Einblick in das Schulwesen vergangener Zeiten.
Sonderausstellung: „150 Jahre
Dabendorfer Schulgeschichte“
Do. und Sa. 10 bis 12 Uhr sowie
nach Vereinbarung.
Infos unter:
www.heimatverein-zossen.de
Zossen, Schulmuseum/
Kirchplatz 7
Der Teltow Geschichte einer Region
Unsere heimische Tierwelt
Wanderausstellung:
„Wege
zwischen Sachsen und Preußen. Zeitzeugen der wirtschaftlichen und kulturellen
Entwicklung vor und nach
1815 in Brandenburg" – bis
25. September
Sa. und So. 13 bis 16 Uhr
(Nach Voranmeldung sind Besucher auch außerhalb der Öffnungszeiten gern gesehen.)
Infos unter: www.museum.teltow-flaeming.de
Wünsdorf, Museum des Teltow/
Schulmuseum Zossen
Schulstraße 15
„Kulturhof Wünsdorf“ e.V. –
ständig
Verschiedene Künstler zeigen
ihre Objekte.
Infos unter:
www.kulturhof-wuensdorf.com
Öffnungszeiten:
Sa. und So. 10 bis 18 Uhr
Wünsdorf,
Adlershorststraße 8
„Atelier im Schaufenster“
ständig
Kerstin Becker - Malerei, Plastik, Keramik, Grafik
Infos unter:
www.atelier-kerstinbecker.de
Zossen, Kietz 28
mentarische Streiflichter auf die
Geschichte Europas im 20. Jahrhunderts - ständig
Sonderausstellung: „Moschee“
– Darstellung der Historie der
ehemaligen Moschee mit Fotos,
Zeitdokumenten, Zeitungsartikeln, und Schautafeln
Öffnungszeiten:
tgl. 10 bis 16 Uhr
Zossen, Fischerstraße 26
Wechselnde regionale
Ausstellungen
„ARTgerecht“ - Bilder von
Kerstin Becker aus Zossen sind
bis 4. Juli 2016 im Galerie-Café
zu sehen.
Mo. bis Mi. 11.30 bis 18 Uhr,
Do. 10 bis 18 Uhr
und So. 14 bis 18 Uhr
Infos unter: www.zossen.de und
www.atelier-kerstinbecker.de
Zossen, Galerie-Café/
Kirchplatz 7
„Lichtträume“
bis 14. August 2016
Malerei von Tina Brauckmann
Do. bis So. 10 bis 17 Uhr
Infos unter:
www.teltow-flaeming.de
„Diktatur und Demokratie im Waldstadt, Neue Galerie/
Zeitalter der Extreme“ – doku- Gutenbergstraße 1
29.
Juni 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt Seite 15
Graffiti-Workshop im Jugendzentrum
Zossen. Derzeit in Planung befindet sich im Jugendzentrum
Zossen (JZZ) ein mehrwöchiger
Graffiti-Workshop. Er steht unter dem Motto „Style your club“.
Dabei soll eine große Wand der
Jugendeinrichtung farblich gestaltet werden. Die Grundidee
kam von den Kindern und Jugendlichen, sie artikulierten ihre Vorstellungen nach Aufforderung der Sozialerbeiter mit Hilfe
eines Flipcharts. Um vorab zu
prüfen, wie ernst es die Nutzer
des JZZ mit der Umsetzung der
Idee meinen, wurde bereits eine Teilnehmerliste ausgehängt.
Binnen kurzer Zeit hatten sich
sieben Interessierte verschiedener Altersgruppen eingetragen.
Ziel des Graffiti-Workshops
ist es nicht nur, kreativ und
aus eigenem Antrieb das gemeinsame Jugendzentrum zu
verschönern, sondern auch,
die Identifikation der Kinder
und Jugendlichen mit der
Einrichtung zu vertiefen und
ein größeres Verantwortungsbewusstsein zu erreichen. Zudem soll verdeutlicht werden,
dass sich Engagement lohnt
und zu sichtbarem Erfolg
führt.
Erhoffte Nebeneffekte der Aktion: Die Akteure lernen, sich in
Diskussionsrunden demokratisch zunächst auf ein Thema
der Wandgestaltung zu einigen.
Sie sollen im Gestaltungsprozess ihre kreativen Potenziale
erkennen, ausschöpfen und
voneinander lernen.
Der Workshop wird sich aus
mehreren
Veranstaltungen
zusammensetzen. Zum Abschluss sind eine Präsentation
sowie eine kleine Feier vorgesehen, wo die Teilnehmer über
ihre gesammelten Erfahrungen
während der Arbeiten berichten sollen.
Die Deutsche Bahn informiert
Wünsdorf. Wie die Deutsche
Bahn mitgeteilt hat, wird die
Strecke zwischen WünsdorfWaldstadt und Elsterwerda
Strecke vom 5. August 2016
an für den Zugverkehr gesperrt. Die Sperrung und die
damit verbundenen Fahrplanänderungen bringen für
die Fahrgäste gravierende
Veränderungen mit sich. In
den vergangenen und kommenden Wochen fanden bereits und finden deshalb noch
Informationsveranstaltungen
für die betroffenen Gemeinden und Einwohner statt. Der
Ersatzfahrplan und die Umfahrungsmöglichkeiten sind
bereits in den Auskunftssystemen der Deutschen Bahn
enthalten. Hier und da wird es
noch kleinere Änderungen geben (zusätzliche Haltestellen,
einige Fahrtzeitänderungen).
Infos zum Ersatzverkehr und
den Umfahrungsmöglichkeiten finden Fahrgäste auf der
Homepage unter bahn.de/
brandenburg
sowie unter
bahn.de/bauarbeiten – dort
bitte die Linie RE 5 auswählen.
Sprechzeiten der
Ortsvorsteher
Glienick: Stefan Christ jeden 1. und 3. Donnerstag
im Monat, 17 bis 18 Uhr
Tel.: 03377 / 30 01 89
Horstfelde: Matthias Juricke jeden 1. Dienstag im Monat,
19 bis 20 Uhr
Tel.: 0176 / 63 11 22 04
Lindenbrück: Brigitte Krawczyk Donnerstag, 17 bis 18 Uhr
Tel.: 033704 / 67 89 97
Schünow: Regina Pankrath jeden 1. Dienstag im Monat
um 18.30 Uhr
Tel.: 0172 / 3 04 33 55
Kallinchen: Reinhard Schulz Donnerstag, 17 bis 18 Uhr
Tel.: 033769 / 5 02 15
Nächst Neuendorf:
Gudrun Timm jeden 2. und 4. Donnerstag,
17 bis 18 Uhr
Tel.: 03377 / 30 07 38
03377 / 33 44 83
Nunsdorf: Burkhard Degner Sprechzeiten nach Vereinbarung
Tel.: 0170/2 76 44 16
Schöneiche: Norbert Magasch Dienstag, 18 bis 19 Uhr
Tel.: 03377 / 3 30 04 15
Beide Seiten werden ständig
aktualisiert. Zusätzlich gibt
die Deutsche Bahn mehrere
Informationsmedien wie Plakate, Flyer, Fahrplanbroschü-
ren mit allen Umfahrungsmöglichkeiten,
Ersatzverkehrsfahrplänen, tariflichen
Hinweisen und Informationsmöglichkeiten sowie einen
neuen Streckenfahrplan RE 5
für ihre Fahrgäste heraus, die
auch auf den genannten Internetseiten zum Download
eingestellt werden.
Von Abenteuerpark bis Zoo
Wünsdorf:
Rolf Freiherr von Lützow jeden 2. und 4. Donnerstag,
17 bis 18.30 Uhr
Tel.: 033702 / 6 08 10
0160 / 8 47 39 46
Zossen: Andreas Noack jeden 2. und 4. Mittwoch,
17 bis 18.30 Uhr
Tel.: 03377/2 02 94 14
Familienpass Brandenburg 2016/2017
im Bürgerbüro erhältlich
Zossen. Der kürzlich erschienene Familienpass Brandenburg
2016/2017 ist ab sofort auch im
Bürgerbüro des Zossener Rathauses erhältlich. Der beliebte
Freizeit- und Ausflugsplaner
bietet wieder mindestens 20
Prozent Rabatt und teilweise
sogar freien Eintritt für Kinder
bei 638 Angeboten in Brandenburg und Berlin. Von Abenteuerpark bis Zoo – der Pass
gewährt Preisnachlässe von
mindestens 20 Prozent auf den
normalen Eintrittspreis bzw. 10
Prozent auf vorhandene Familienrabatte. Dazu enthält er 200
Kinderfreikarten (bei einem
vollzahlenden Erwachsenen).
Der Kauf des Passes macht sich
damit meist schon nach einem
einzigen Ausflug bezahlt. Wür- Jahren alle Angebote nutzen,
de eine vierköpfige Familie mit könnte sie über 6 082 Euro
Kindern im Alter von 6 und 14 sparen. 576 der Angebote sind
in Brandenburg, 62 ergänzend
in Berlin.
Das über 400 Seiten starke Heft
ist vom 1. Juli 2016 bis zum 30.
Juni 2017 gültig. Es ist für 2,50
Euro pro Stück erhältlich. Der
Pass erscheint bereits in der
11. Auflage. Die darin enthaltenen Angebote sind nach
Regionen sortiert und bieten
Ideen aus den Bereichen Kultur, Sport, Natur, Bildung und
Freizeitspaß aller Art. Von Wassersport bis Kletterwald, von
Konzert bis Filmfestival, von
Der Familienpass Brandenburg ist Museum bis Sternwarte, von
auch im Bürgerbüro im Rathaus Bauernhof bis Straußenfarm –
Zossen erhältlich.
für Abwechslung ist gesorgt.
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29. Juni 2016
Seite 2 Stadtblatt
Der aktuelle Stand aller Bahnquerungen im Überblick (Teil 2)
Bisherige Bahnübergänge müssen in den nächsten Jahren umgebaut werden
Wünsdorf. Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber
hat Stadtverordnete und Bürger
auf der Sitzung am 11. Mai 2016
ausführlich über den aktuellen
Stand (Mai 2016) aller Bahnquerungen in der Stadt Zossen
informiert. Hintergrund: Durch
den vorgesehenen Ausbau der
Bahnstrecke Berlin – Dresden
müssen alle bisherigen Bahnübergänge umgebaut werden.
Schranken
als ebengleiche
Querungen zwischen Bahn
und Auto sind nicht mehr zugelassen, wenn die Bahn mit
mehr als 160 km/h im Fernverkehr die Strecke nutzt. Diese Querungen müssen durch
eine Brücke oder einen Tunnel ersetzt werden. Die Kosten
hierfür werden nach den Regelungen des Eisenbahnkreuzungsgesetzes aufgeteilt. Ein
Drittel übernimmt die Bahn, ein
Drittel der Bund und ein Drittel
Straßenbaulastträger, immer
für die günstigste Variante.
Wünscht eine Kommune eine
andere, teurere Variante, trägt
sie 100 Prozent der Mehrkosten. Bürgermeisterin Schreiber
präsentierte den kompletten
Überblick aufgegliedert nach
den einzelnen Bahnquerungen,
der Beschlusslage der SVV, den
Verträgen zwischen der Stadt
Zossen und der Bahn sowie
nach dem Realisierungsstand.
Der komplette Inhalt der Präsentation ist im Interenet unter
www.zossen.de nachzulesen.
Im Stadtblatt Mai 2016 wurde bereits über die Bahnquerungen Lindenbrück, Neuhof,
Wünsdorf, Zossen/Mellensee
(Thomas-Müntzer-Straße) und
Zossen Oertelufer informiert.
Im heutigen Stadtblatt wird der
Überblick mit den übrigen noch
ausstehenden Bahnquerungen
abgeschlossen.
Bahnquerung
Zossen Bahnhof
Bisher existiert ein Tunnel für
Rad- und Fußgänger und Reisende auf der linken Seite vom
Bahnhofsvorplatz.
Beschluss
der SVV vom 29. Januar 2008 (BV
164/07/01): Ein Tunnel für Fußgänger, Radfahrer und für Bahnreisende soll als neue Unterführung auf der rechten Seite des
Bahnhofsgebäudes entstehen.
Beschluss der SSV vom 10. Juli
2006 (BV 076/06) zur Gestaltung
des Bahnhofsvorplatzes Zossen.
Realisierungsstand: Bei Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes
wurde der neue Tunnel bereits
unter der Straße angelegt. Die
Lage des Tunnels wurde mit der
Bahn abgestimmt.
Der Bahnübergang in Zossen Bahnhof (Richtung Nächst Neuendorf) wird perspektivisch durch di geplante Bahnquerung Zossen B 246 als
Überführung ersetzt.
Verhandlungsstand mit der
Bahn (März 2016): Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung
ist fertig zur Unterzeichnung,
die Planung bei der Bahn abgeschlossen und zur Genehmigung eingereicht. Vorgesehene
Bauzeit (wie B 246): 2019/2020
– zeitgleich mit dem Bahnhof
Wünsdorf. Verhandlungsstand
mit der Bahn (April 2016): Die
Bahn teilt schriftlich mit „Zur
Verbesserung des Nahverkehrs
plant der VBB eine Angebotserweiterung zwischen Berlin und
Zossen. Konkret sollen zusätzliche Nahverkehrszüge zwischen
Berlin Hauptbahnhof und Zossen eingesetzt werden. […] Die
DB hat nun entschieden, die
infrastrukturellen
Voraussetzungen für diesen sogenannten
„Zossen-Verstärker“ bereits mit
dem anliegenden Bahnhofsumbau zu schaffen.“ Da eine
zusätzliche Bahnsteigkante am
Bahnhof Zossen erforderlich ist,
wurden die bereits eingereichten Unterlagen zurückgezogen
und müssen nun überarbeitet
werden.
der SVV vom 9. April 2014 (BV Pkw/Lkw mit einseitigem Geh029/14) zur vorzeitigen Realisie- und Radweg. Außerdem: Bahnrung des Kreisverkehrs sollte den übergang mit Halbschranke,
Druck auf die Bahn erhöhen, die Goethestraße, als kommunale
Bahnquerung schneller zu reali- Straße für Pkw/Lkw mit einseisieren.
tigem Geh- und Radweg. BeRealisierungsstand März 2016: schluss der SVV vom 29. Januar
Baubeginn sollte 2019/2020 2008 (BV 164/07/01): Verlegung
zeitgleich mit Straßenüberfüh- der Straßenüberführung nach
rung Wünsdorf sein. Die Eisen- Dabendorf/Nord, innerorts drei
bahnkreuzungsvereinbarung
Rad- und Gehwegquerungen
war ausverhandelt, die Geneh- (Höhe Brandenburger Straße,
migungspläne eingereicht. Der Goethestraße und Trift- oder
Landesbetrieb für Straßenwesen Trebbiner Straße). Realisiewollte dann den Kreisverkehr rungsstand: nach durchgeführmit bauen.
ter Bürgerbefragung wurde die
Realisierungsstand April 2016: Beschlussvorlage 078/11 erstellt,
Siehe Ausführungen zur Bahn- um zu klären, ob es zusätzlich
querung Bahnhof Zossen: Es zur Nordumfahrung noch eine
handelt sich um eine gemein- Pkw/Lkw-Straßenüberführung
same Baumaßnahme. „Der Pla- in Dabendorf innerorts gibt. Die
nungsprozess für den Bahnhof- BV 078/11 wurde mehrfach in
sumbau in Zossen ist also derzeit den Fachausschüssen beraten
unterbrochen. […] soll noch in und dann zurückgestellt, um ei2016 wieder aufgenommen wer- ne Kostenbeteiligung des Landden. Das Vorziehen der Bahn- kreises Teltow-Fläming zu klären
übergangsersatzmaßnahme für (Goethestraße = Kreisstraße).
die B 246 haben wir geprüft. Lei- Der Landkreis war zu einer Ausder lässt sich diese Maßnahme sage darüber nicht bereit, da er
aus technologischen Gründen die Umstufung der Kreisstraße
nicht sinnvoll aus dem Gesamt- zur kommunalen Straße vorhatprojekt herauslösen.“ Mit dem te. Die Umstufung erfolgte im
Landesbetrieb für Straßenwesen Jahr 2014.
Bahnquerung
muss nun noch einmal verhan- Fazit: Die Kosten für eine innerZossen B 246
delt werden, ob wegen der Ver- örtliche Querung gehen nun zu
zögerung bei der Bahnquerung 100 Prozent zu Lasten der Stadt
Bisher existiert ein Bahnübernicht doch der Kreisverkehr vor- Zossen, die Entscheidung, wie
gang mit Schranke für Pkw/ Lkw
gezogen wird.
damit umgegangen wird, steht
als Bundesstraße (B 246) ohne
noch aus.
Rad- oder Gehweg. Beschluss
Bahnquerung
der SVV vom 29. Januar 2008
Bahnquerung
(BV 164/07/01) und Beschluss Dabendorf innerorts
der SVV vom 8. Mai 2013 (BV
Dabendorf/Nord
030/13): Der Bahnübergang am Bisher existiert ein Bahnüberalten Standort wird geschlossen gang mit Schranke am Bahnhof Bislang ist an diesem Standort
und als Straßenüberführung Dabendorf, Brandenburger Stra- kein Bahnübergang vorhanden.
verlegt an den Standort Kauf- ße, als kommunale Straße für Er dient als Ersatz für den derland/Erdtrans als Bundesstraße
mit einseitigem Radweg. Die
neue Kreuzung B 96/B 246 wird
als Kreisverkehr ausgebildet. Auf
der Nächst Neuendorfer Seite
bindet die neue B 246 in Höhe alter Kreisbetrieb für Landtechnik
(KfL) wieder auf die ursprüngliche Trasse und bei Erdtrans wird
die kommunale Straße „Kleine
Feldstraße“ nach Dabendorf auf Der Bahnübergang am Oertelufer in Zossen wird perspektivisch verdie B 246 geführt. Der Beschluss schwinden.
zeitigen Bahnübergang für Pkw/
Lkw, Brandenburger Straße/
Goethestraße, als kommunale
Straße ohne Radweg. Beschluss
der SVV vom 29. Januar 2008 (BV
164/07/01): Verlegung der Straßenüberführung nach Dabendorf/Nord, innerorts drei Radund Gehwegquerungen (Höhe
Brandenburger Straße, Goethestraße und Trift- oder Trebbiner
Straße). Beschluss der SVV vom
8. Juli 2009 (BV 062/09/01): Festlegung der Trasse – Variante 3.
Realisierungsstand: Aufgrund
der unklaren Situation hinsichtlich der innerörtlichen Querung,
insbesondere wegen des Kostenrisikos, wurden die Planungen
„auf Eis gelegt“ bis eine verbindliche Entscheidung dazu erfolgt.
Problem: Die Beteiligung an den
Kosten zu jeweils einem Drittel
durch Bund und Bahn erfolgt
nur für eine neue Straßenüberführung, entweder innerorts
oder in Dabendorf/Nord. Soll
also wie beschlossen Dabendorf/Nord als Anbindung an
das Gewerbegebiet kommen,
hat die Stadt Zossen 100 Prozent
der Kosten für eine innerörtliche
Straßenüberführung zu tragen.
Fazit: Die SVV muss entscheiden, was innerorts passiert, um
die Planfeststellung für Dabendorf/Nord wieder in Gang zu
setzen. Für die Bahn ist der
Abschnitt im Norden der Stadt
erst nach dem Jahr 2022 aktuell.
Wegen der Probleme mit dem
Baugrund zwischen Dabendorf
und Rangsdorf und in Zossen,
Thomas-Müntzer-Straße,
ist
vorher keine Erhöhung der Geschwindigkeit möglich.
Weitere Informationen
- zum Ausbau der Strecke zwischen Neuhof und Baruth und
zum Bau der Straßenüberführung Neuhof erhalten Sie unter:
http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-dresden/
projekttagebuch;
- zum Schienenersatzverkehr
unter: www.bahn.de (SEV-Pläne)
29. Juni 2016
Stadtblatt Seite 3
Butterstullen gingen weg wie warme Semmeln
22. Brandenburger Landpartie lockte Besucher auch
nach Schöneiche, Nunsdorf und Zesch am See
Zossen. Das Glück des Tüchtigen hatten die Gastgeber der
22. Brandenburger Landpartie am 11. und 12. Juni. Das
freundliche Wetter lud förmlich
zu einem gemütlichen Ausflug
in die Umgebung ein, so dass
sich Hunderte im Laufe der
beiden Tage auch nach Zossen auf den Weg machten, um
sich auf dem Nunsdorfer Oleanderhof an der prächtigen
Blütenpracht auf dem idyllischen Areal zu erfreuen, auf
dem bäuerlich geprägten Hof
der Familie Strzelecki in Schöneiche zuzuschauen, wie einst
gebuttert wurde oder auf dem
Zescher Weinberg ein Gläschen
Rebensaft zu probieren.
Nach einer Pause im vergangenen Jahr hatten sich Monika
und Burkhard Strzelecki und
ihre vielen fleißigen Helfer vor
und
hinter den Kulissen aus der
sammengestellte KuchenbufSchöneicher Dorfgemeinschaft
fet war ebenso verlockend wie
wieder ansprechend und liedie Pfirsichbowle.
bevoll auf den beachtlichen
Während Kinder das GlücksBesucherstrom
vorbereitet.
rad drehten, um einen der
Der „Herr des Hauses“ präsenPreise zu ergattern, oder auf
tierte während der Rundgänge Impressionen von der Landpartie in Schöneiche
einem Pony ritten, versuchnicht nur die ebenso bemerten Männer ihr Glück am
kens- und sehenswerte wie
Aal-Stand, wo es darauf angut sortierte Sammlung alter
kam, mit gezogenen fünf von
landwirtschaftlicher Technik,
insgesamt 75 nummerierten
früherer Haushaltsgeräte und
Kugeln die Höchstpunktzahl
-utensilien, sondern wusste
zu erreichen, um einen frisch
auch anschaulich zu erzählen,
geräucherten Fisch zu gewinwas einst wann wofür genutzt
nen. Wer dabei kein Glück
Blütenpracht auf dem
wurde.
Besonderer
hatte, konnte sich aber auch
Oleanderhof in Nunsdorf
Hingucker in der Reieinfach einen Aal oder eine
he der Fahrzeuge war
Sahne in diesem Fall zirka 700 Forelle kaufen. Auf besondere
ein Fahrrad mit BeiGramm Butter macht. Die an- Resonanz stießen schließlich
wagen. Monika Strzelschließend geschmierten, mit nicht zuletzt wieder die anecki
demonstrierte
grünem Lauch verzierten Stul- gebotenen Treckerfahrten mit
unterdessen einmal
len gingen weg wie die sprich- der Brockenhexe. Fazit dieses
mehr, wie man per
wörtlich warmen Semmeln. Wochenende: So eine LandHand in knapp einer
Aber auch das reichhaltige, partie ist nicht nur schön und
Viertelstunde aus anmit tatkräftiger Hilfe vieler erlebnisreich, sondern auch
derthalb Liter frischer
Schöneicher Bäckerinnen zu- lehrreich.
Vivien I. ist Zossens 7. Rosenkönigin
Schulmuseum macht
Sommerpause
Das Schulmuseum Zossen
geht ab 28. Juli 2016 bis
zum 13. August 2016 in die
diesjährige Sommerpause.
„Danach ist das Schulmuseum wieder zu den gewohn-
ten Öffnungszeiten donnerstags und sonnabends
von 10 bis 12 Uhr im Haus
Kirchplatz 7 geöffnet“, teilte Museumsleiterin Gudrun
Haase mit.
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Während und nach der Krönung der neuen Rosenkönigin.
Dabendorf.
Zossens nunmehr 7. Rosenkönigin heißt
Vivien I. und ist 23 Jahre jung.
Im „bürgerlichen“ Leben verdient Vivien ihr Geld als Sekretärin. Auf dem Sommerund Schützenfest in Dabendorf wurde sie von Zossens
Bürgermeisterin
Michaela
Schreiber im Festzelt gekrönt.
Zugleich endete an diesem
Tag die Amtszeit von Zossens
erstem Rosenprinz Maximilian I. Kurz nach der Krönung
war die neue Majestät auch
schon gleich gefragt – als Autogrammgeberin, aber auch
als Fotomotiv. Ihr Wunsch, in
der Eigenschaft als Zossens
Rosenkönigin die Stadt zu repräsentieren und dabei neue
Orte und andere Hoheiten
kennenzulernen, wird sich
schon bald erfüllen. So hatte
sie sich schon den Festumzug
zur 475-Jahr-Feier in Nächst
Neuendorf im Terminkalender vorgemerkt und wird auch
beim Umzug am 9. Juli 2016 in
Baruth dabei sein, wenn der
Ort 400 Jahre Stadtrecht feiert. Im Anschluss geht’s dann
möglicherweise auch noch
nach Schöneiche zum Dorf-
fest. Auch die Termine der
anderen Dorffeste der Stadt
Zossen stehen schon in ihrem
Kalender. Sofern es die Ortsbeiräte und Organisatoren der
Feste wünschen, kommt sie
gern vorbei. Und sollte es bei
ihr terminlich nicht klappen,
wird sie bei Bedarf von ehemaligen Hoheiten vertreten,
da in diesem Jahr keine Prinzessin gekrönt wurde.
Kontakt:
Laga-Verein, Gerd Krause
([email protected]) oder
direkt über die E-Mail [email protected]
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29. Juni 2016
Seite 14 Stadtblatt
Buntes Treiben beim
2. Kinder- und Familienfest
Öffnungszeiten
der Stadtbibliothek
Zossen
Standort am Kirchplatz 2
(03377/30 40 477)
Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr
Do: 10-19 Uhr
Sa: 10-13 Uhr
Wünsdorf
Standort im Bürgerhaus 1
(033702 / 60 815)
Di, Mi, Do: 14-18 Uhr
Sa: 10-13 Uhr
Besuchen Sie unsere neue
Homepage:
http://zossen.bbopac.de
Auswahl aus den vielen
Neuanschaffungen der
Bibliotheken im Juni 2016
Zossens Marktplatz hat sich am Sonntag, dem 29. Mai 2016, in einen großen bunten Spielplatz mit
Hüpfburgen, zahlreichen Ständen und etlichen Mitmachangeboten für die Kinder verwandelt. Das vom
Verein "StadtMitte" organisierte und von der Stadt Zossen unterstützte 2. Kinder- und Familienfest war
von Bürgermeisterein Michaela Schreiber nach einem Kindergottesdienst und bei schönstem Mai-Wetter offiziell eröffnet worden. Mehr Fotos unter www.zossen.de/Bürger/Aus der Arbeit der Vereine
Haus der kleinen Füße
feiert seinen 5. Geburtstag
Wünsdorf. Ihren fünften Geburtstag feiert die Kita „Haus
der kleinen Füße“ am 11.
Juli 2016. Wie Kita-Leiterin
Petra Langner aus diesem
Anlass mitteilt, sind alle Kinder, Eltern, Großeltern, auch
ehemalige Kita-Kinder so-
Musik-CDs
Bosse- Engtanz
David Bowie – Blackstar
The Weekend –
Beauty behind the madness
Anne-May Kantereit –
Alles nix konkretes
Justin Bieber – Purpose
Rihanna – Anti
Alligatoah –
Musik ist keine Lösung
5 Seconds of Summer –
Sounds good feels good
Zossen. Auch in den diesjährigen Sommerferien halten die
Jugendeinrichtungen der Stadt
Zossen wieder diverse Freizeitangebote bereit.
Anmeldungen sind ab sofort
möglich. So findet ab 21. Juli
2016 ein Straßenfußballturnier am Jugendzentrum Zossen statt. Beginn: 15 Uhr. Vom
25. bis 29. Juli 2016 ist in der
Oberschule Wünsdorf eine
Begegnungswoche mit einem
Graffiti-Workshop geplant. Im
Jugendklub „Phoenix“ in Wünsdorf gibt es am 26. Juli 2016 ab
15 Uhr ein Turnier für Computerspieler (PS III, FiFa 16).
Kinderfest in der
Kita Schöneiche
wie Freunde der Einrichtung
herzlich zur Geburtstagsfeier eingeladen. Diese findet
an diesem Tag ab 16 Uhr in
der Kita, Berliner Allee 56, in
Wünsdorf-Waldstadt
statt.
Für jede Menge Spaß, so heißt
es, ist gesorgt.
Kinderbücher:
Maite Kelly:
Die kleine Hummel Bommel
David Melling:
Paulchen hat Bärenhunger
Emily MacKenzie:
Gesucht!
Henri, der Bücherdieb
Barbara Joosse:
Heute schlafe ich bei Omama
Axel Scheffler:
Flunkerfisch
Astrid Henn:
Elefanten im Haus
Jochen Mariss:
Paula und die Wortschätzchen
Alexander Steffensmeier:
Ein Geburtstagsfest
Kinder, wie die Zeit vergeht. Die Kita „Haus der kleinen Füße“ feiert
für Lieselotte
bereits ihren 5. Geburtstag.
Charlotte Habersack:
Wolle & Butz
Tracy Corderoy:
Robert will mehr!
DVDs
Deutschland ‘83
James Bond 007 – Spectre
Magic Mike XXL
Everest
Margos Spuren
Der Marsianer
Die Tribute von Panem –
Mockingjay 2
Pan
Die Karte meiner Träume
Hotel Transsilvanien 2
Alles steht Kopf
Ferienangebote
für Jugendliche
Die feierliche Übergabe fand am 11. Juli 2011 statt ...
... die Grundsteinlegung am 9. Oktober 2010.
Schöneiche. Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt des Kinderfestes in der Kita Schöneiche, das am 1. Juli 2016 von 14.30 bis
18 Uhr stattfindet. Unter anderem stehen Kindertheater und die
Übergabe der Schultüten für die künftigen Abc-Schützen auf
dem Programm. Auch Hüpfburg und Kinderschminken dürfen
nicht fehlen. Für Naschkatzen gibt’s außer Kaffee und Kuchen
auch Zuckerwatte.
29.
Juni 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt
13
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite 15
Straßenbauarbeiten auf der B 96
Zossen. Noch bis zum 18.
November 2016 werden im
Auftrag des Landesbetriebs
Straßenwesen Brandenburg
umfangreiche Deckenabauarbeiten auf der B 96 in Zossen zwischen dem EKZ Zossen
(Kaufland) und dem Abzweig
Telz durchgeführt. Beauftragt mit den Arbeiten wurde
die Firma Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG. Die
Arbeiten werden in mehreren
Abschnitten ausgeführt, die
dann jeweils voll gesperrt
sind.
6. Juni bis 22. Juli 2016: von 21. Juli bis 3. September 2016: Knotenpunkt Telz
von Gaststätte Keglerheim bis 5. September bis 14. Oktober
Lidl bis Hotel Reuner;
zuführenden Arbeiten an der
Schmutz- und Trinkwasserleitung erfolgen im Auftrag des
KMS. Bei hierzu auftretenden
Fragen bitte an den KMS Zossen
wenden.
Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer
um Verständnis für auftretende Erschwernisse und Behinderungen. Für Rückfragen im
Landesbetrieb Straßenwesen,
Dienststätte Wünsdorf, steht
Herr Sander telefonisch unter
033702/2 11 24 52 zur Verfügung.
Infos auch unter
www.zossen.de
Blick auf eine 25-jährige Geschichte
Dabendorfer Ortsgruppe ist Mitglied im Verein für Deutsche Schäferhunde
Dabendorf. Auf eine nunmehr
25-jährige
Vereinsgeschichte können die Mitglieder der
Ortsgruppe
Dabendorf im
Verein für Deutsche Schäferhunde blicken. Auf Initiative
von Gerd Pomreinke hatten
sich 1989 mehrere Hundesportler aus Zossen und Umgebung zusammengetan und
den Verein gegründet. Dieser
schloss sich nach der Wende
dem Berliner Verband der Hundesportvereine an, zwei Jahre
später wechselte man in den
Schutz- und Gebrauchshunde
Sportverband. Im Jahr 2001
entschieden sich die Mitglieder, dem Verein für Deutsche
Schäferhunde, dem weltgrößten Rasseverein, beizutreten,
da zu dieser Zeit viele Züchter
des Deutschen Schäferhundes Mitglied im Verein waren.
Dort sind die Dabendorfer bis
heute angeschlossen. „Bei uns
sind alle Hunde willkommen,
ob groß oder klein, Rassehund
oder Mischling. Jedes Jahr führen wir im Verein zwei Prüfungen im Frühjahr und Herbst
durch, wo unsere Leistungen
mit dem Hund von einem Leistungsrichter bewertet werden“,
berichtet Stephanie Kempe.
Dazu gehören auch Landesver-
6. Fun-Sport-Tag
im Jugendzentrum
Zossen. Auch in diesem Jahr findet im Jugendzentrum an den
Kalkschachtöfen in Zossen wieder ein Fun-Sport-Tag statt. Die
Jugendsozialarbeiter des DRKJugendzentrums Zossen (Wasserstraße 6) laden am 14. Juli
2016 ab 13 Uhr zum inzwischen
6. Mal dazu ein. Dabei handelt es
sich um eine gemeinsame Veranstaltung des Fachkräftenetzwerkes ZoMeRa, in dem die Jugendsozialarbeiter der Gemeinden Zossen, Am Mellensee und
Rangsdorf Hand in Hand arbeiten. Wie der Name „Fun-SportTag“ schon vermuten lässt, gibt
es an diesem Tag verschiedene
Sportangebote. Ob Bubble Soccer, Bogenschießen oder Büchsen Werfen, Kicker, Klettern oder
Kegeln, Tanzen, Trampolin oder
Tischtennis – die verschiedenen
Angebote erfordern Konzentration und Geschick. Zudem gibt es
einen Flohmarkt und man kann
beim Drums Alive mitmachen.
Ein alljährlicher Höhepunkt ist
das Straßenfußballturnier für
Groß und Klein. Neben Ehrgeiz
und Ausdauer sind hier Teamplayer gefordert. Mehr Infos unter Kletterwand und Kegeln beim
Fun-Sport-Tag 2015
03377/2 05 56 40.
2016: vom Hotel Reuner bis
Gaststätte Keglerheim
15. Oktober bis 18. November
2016: Knotenpunkt Telz (halbseitige Sperrung)
Wie der Landesbetrieb Straßenwesen weiter mitteilt, werden für die Bauausführung die
genannten Bereiche nochmals
in Teilabschnitte unterteilt. Die
Anwohner, so heißt es, werden
rechtzeitig über diese zeitlichen Abläufe informiert. Die
Umleitung des Verkehrs erfolgt
über Telz. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.
Die im Bereich Brandenburger
Straße bis Goethestraße durch-
anstaltungen wie Amazonenwettkampf, Pokalwettkampf
und
Verbandsbegleithundprüfungen. Als größte Veranstaltung gilt die dreitägige
Schutz- und GebrauchshundeLandesmeisterschaft im Landesverband des Schutz- und
Gebrauchshundesportverbandes (SGSV).
Wesentlicher Zweck des Vereins, so Stephanie Kempe, sei
die Förderung und Unterrichtung der Mitglieder in Ausbildungs-, Zucht-, Aufzucht- und
Haltungsfragen rund um den
Hund, um ein artgerechtes Zusammenleben von Hund und
Mensch zu gewährleisten. Am
18. Juni 2016 trafen sich die
Vereinsmitglieder, um in gemütlicher Runde das Jubiläum
zu feiern. Das wurde auch zum
Anlass genommen, um sich für
die jahrelange Unterstützung
bei der Agrargenossenschaft
Glienick, die dem Verein das
entsprechende
Fährtengelände für die Prüfungen bereitstellt, bei Bürgermeisterin
Michaela Schreiber und Ortsvorsteher Andreas Noack zu
bedanken.
Info: Die Vereinsmitglieder treffen sich immer mittwochs ab 17
Uhr und sonnabends ab 14 Uhr.
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Die Ausbildung von Mensch und Hund zu einem Team hat bei den Dabendorfern oberste Priorität.
Grünes Licht für Bau
der Außenanlagen
Stadtverordnete stimmen der Planung zu
Glienick. Zossens Stadtverordnete haben auf ihrer jüngsten Sitzung am 11. Mai 2016
grünes Licht für den anstehenden Bau der Außenanlagen der Grundschule Glienick
gegeben. Sie bestätigten die
von der Stadtverwaltung vorgelegte Planung, wonach die
Außenanlagen für Schule, Kita
und Hort gelten sollen. Zuvor
war der Planung auch schon
einstimmig von der Schulkonferenz der Grundschule und
dem Kita-Ausschuss von Kita und Hort „Abenteuerland“
zugestimmt worden. Wie es in
dem gemeinsamen Beschluss
beider Gremien heißt, basiere
die kooperierende pädagogische Zusammenarbeit der drei
Einrichtungen auf der Notwendigkeit der Offenheit zwischen
den Einrichtungen. Geschwisterkinder können sich begegnen, bestehende Freundschaften nach dem Wechsel ins
Hort- und Schulgebäude im
Außengelände weiter gepflegt
werden. Die gemeinsame Nutzung aller Spiel- und Lernangebote sei flexibel möglich, die
Sicherheit der Kinder durch
die geschlossene Außenzaunanlage gewährleistet. Um eine
gemeinsame flexible Nutzung
des Gesamtgeländes zu ermöglichen, wird es lediglich
eine optische Abgrenzung der
verschiedenen Bereiche geben.
Bürgermeisterin
Michaela
Schreiber hatte in der Mai-Sitzung der SVV darauf verwiesen,
dass nun nach der Beschlussfassung der erste Bauabschnitt
realisiert werde. Die Ausschreibung sei erfolgt, der Baubeginn
im Juni 2016 vorgesehen.
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29. Juni 2016
Seite 4 Stadtblatt
Mitteilung
des Bauamtes
Zossen. Wie das Bauamt mitteilt, werden im Juli 2016 die
Bescheide für die fälligen Anliegerbeiträge im Zusammenhang
mit dem Bau der Straßenbeleuchtung in der Dahlewitzer
Straße in Dabendorf verschickt.
Zossens Stadtverordnete hatten
auf ihrer Sitzung am 11. Mai
2016 mehrheitlich die entsprechende Einzelsatzung über die
Erhebung von Anliegerbeiträgen für die erneuerte Straßenbeleuchtung beschlossen.
Zossen. Die diesjährige Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners im Stadtgebiet
von Zossen ist erfolgreich
beendet worden. Seit Mitte
Mai kam die Turbinengebläsekanone in allen Ortsteilen
zum Einsatz, mit deren Hilfe
ein feiner Sprühnebel erzeugt
wird, der das in Wasser gelöste Spritzmittel Dipel-ES bis
in eine Höhe von 30 Metern
transportiert und dort möglichst alle Blätter der Krone
mit einem Bakterium benetzt,
das von den Schmetterlingsraupen als Fraßgift aufgenommen wird. Den Raupen des
Eichenprozessionsspinners in
Zossen ging es an zirka 1000
städtischen sowie 250 privaten Bäume an den Kragen.
Rund 70 Bürger hatten das
Angebot der Stadtverwaltung
angenommen, die Eichen auf
ihren Grundstücken besprühen zu lassen.
Zossens Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner, den
die Stadt im Jahr 2013 erstmals koordiniert begonnen
hat, zeigt Erfolg. „In den Bäumen, die wir schon seit drei
Jahren besprühen, ist so gut
Bürgerbüro zusätzlich geöffnet
Zossen. Im Monat Juli ist das Bürgerbüro im Rathaus der Stadt
Zossen, Marktplatz 20, zusätzlich zu den Öffnungszeiten
auch am Sonnabend, dem 2. Juli 2016, sowie am Sonnabend,
dem 16. Juli 2016, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
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wenden Sie
sich bitte an
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Mediaberaterin (BVDA geprüft)
Tel.:
Fax:
Zossen. Tiere standen in
diesem Jahr im Mittelpunkt
des vom Seniorenbeirats der
Stadt Zossen initiierten Fotowettbewerbs 2016. Teilnehmen konnten Senioren ab 60
Jahre. Gefragt waren Tieraufnahmen, die im Alltag beziehungsweise in der Natur entstanden sind. Unter rund 20
Fotos, eingesandt von sieben
Hobbyfotografen, hatte eine
Jury die Qual der Wahl.
Bürgermeisterin Schreiber: Aktion macht nur Sinn,
wenn auch alle Nachbarkommunen und -kreise mitziehen
03375 - 24 04 37
03375 - 24 04 40
[email protected]
Solche Schilder warnen zwar, lösen aber nicht das Problem. Die Stadt
Zossen hat den Raupen des Eichenprozessionsspinners mit der Turbinengebläsekanone seit Jahren den Kampf angesagt. Mit Erfolg.
wie kein Befall des EPS mehr
nachzuweisen“, so Zossens
Bürgermeisterin
Michaela
Schreiber. Unzufrieden ist sie
allerdings damit, dass nicht
alle Kommunen den Ernst der
Lage erkannt haben und sich
einer Bekämpfung der für den
Menschen gesundheitsschädlichen Raupen bislang verweigert haben. „Das Problem
sind ja nicht die Raupen an
sich. Die können nicht soweit
kriechen. Wenn die sich aber
erst verpuppen und die Falter
schlüpfen, flattern die munter dahin, wo es für sie fette
Nahrungsgründe gibt. Ohne
Rücksicht auf Gemeinde- oder
Kreisgrenzen “, sagt Schreiber.
Seit Jahren mahnt sie immer
wieder ein gemeinsames Vorgehen aller Kommunen, auch
über Kreisgrenzen, gegen den
tierischen Schädling an, ob in
den Medien oder auf den Treffen der Bürgermeister. Während sich einige Gemeinden
im Landkreis Teltow-Fläming
wie zum Beispiel Zossens
Nachbargemeinde Am Mellensee dem Kampf gegen EPS
angeschlossen haben, fällt ihr
Appell aber vielerorts nach
wie vor auf taube Ohren. „Da
werden dann einfach vom
Landesbetrieb
Straßenwesen Warnschilder ‚Achtung,
Eichenprozenssionsspinner‘
aufgestellt, obwohl wir wie in
Schöneiche die Raupen erfolgreich bekämpfen, aber aus der
Gemarkung Mittenwalde im
Landkreis Dahme-Spreewald
die Falter zu uns flattern“,
nennt Zossens Bürgermeisterin ein Beispiel. Sie vermisst
die aktive Unterstützung
des Landkreises TF, sich auf
Verwaltungsebene mit dem
Nachbarn LDS auseinanderzusetzen, um ihn zu einem
einheitlichen Vorgehen gegen
den gemeinsamen Feind zu
bewegen. Ungeachtet dessen
werde Zossen auch 2017 wieder den Kampf gegen EPS aufnehmen.
Bauausschuss folgt
Vorschlägen für den FNP
Stadt Zossen besteht auf nur eine
Konzentrationsfläche für Windräder
Zossen. Der städtische Ausschuss für Bau, Bauleitplanung
und Wirtschaftsförderung der
Stadt Zossen hat sich auf seiner
jüngsten Sitzung unter anderem
mit den vorliegenden Einwendungen von Bürgern und Trägern öffentlicher Belange gegen
den Entwurf des Flächennutzungsplans (FNP) der Stadt Zossen sowie mit der Ermittlung
von Windeignungsgebieten für
den FNP beschäftigt. Der Flächennutzungsplan und der
Landschaftsplan lagen in der
Zeit vom 1. März 2016 bis einschließlich 4. April 2016 im Konferenzraum des Rathauses zur
Einsichtnahme aus. Gleichzeitig
erfolgte die Beteiligung betroffener Träger öffentlicher Belange.
Die zahlreichen Stellungnahmen sind von der Stadtverwaltung in umfangreichen Tabellen
zusammengetragen und mit
entsprechenden Abwägungsvorschlägen versehen worden,
über die die Mitglieder des Bau-
ausschusses zu beraten hatten.
Einstimmig folgte das Gremium
den Abwägungsvorschlägen der
Verwaltung. Diese hat beispielsweise die Herangehensweise zur
Ermittlung der Windeignungsgebiete für den FNP unter Berücksichtigung zweier Gesichtspunkte zusammengefasst, erklärt und dokumentiert. Zum
einen, so erklärte Bürgermeisterin Michaela Schreiber dem
Bauausschuss das Vorgehen, erfolge die Abwägung für den Fall,
dass der Regionalplan in Kraft
bleibt und somit bei den Planungen der Stadt zu berücksichtigen ist. Zum anderen wird der
Aspekt berücksichtigt, dass der
Regionalplan möglicherweise
seine Gültigkeit verliert. Einig
war man sich im Bauausschuss,
dass die Stadt auch weiterhin bei
der Ausweisung nur einer Konzentrationsfläche als Windeignungsgebiet bleiben soll – in
diesem Fall im Bereich Wünsdorf-Schöneiche-Kallinchen.
Damit wurde Plänen eines Investors eine Abfuhr erteilt, der im
Bereich zwischen Werben und
Glienick Windkraftanlagen errichten will.
Bürgermeisterin Schreiber verwies in der Diskussion darauf,
dass die Stadt alles tun werde,
um möglichst konfliktfrei eine
Genehmigung des FNP zu bekommen, der dann auch rechtssicher, sprich gerichtsfest ist.
Aus diesem Grund habe man
vorsorglich zwei Wohnbauflächen in den Gemeindeteilen
Werben und Dabendorf aus
dem Entwurf des FNP herausgenommen. Beide Flächen sollen allerdings später in der Änderung des FNP Berücksichtigung finden. Die endgültige
Entscheidung über den vorliegenden Abwägungsbeschluss
über die eingegangenen Stellungnahmen zum FNP-Entwurf
2016 fällt auf der Sitzung der
Stadtverordneten am 13. Juli
2016.
1. Platz:
„Ringelnatter beim großen Mahl“, Waldemar Boche, Lindenbrück
kanntgegeben und mit Preisen bedacht.
So erhielt der Erstplatzierte
einen Gutschein für ein Essen
zu zweit im Restaurant „Zur
alten Gärtnerei“ in Nächst
Neuendorf. Allen Wettbewerbsteilnehmern ein großes
Dankeschön und den Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch.
Waldemar Boche nimmt die
Sie kürte das Foto „Ringelnat- Glückwünsche von Gisela König,
ter beim großen Mahl“ - auf- Mitglied im Seniorenbeirat, entgenommen auf einer Halb- gegen.
insel im Wolziger See – zum
diesjährigen Sieger. Dieser
Schnappschuss war Waldemar Boche aus Lindenbrück
geglückt.
Den zweiten Platz belegte
Wolfgang Butowski aus Wünsdorf mit dem Foto „Auf Rosen
gebettet".
2. Platz:
„Auf Rosen gebettet“, Wolfgang Butowski, Wünsdorf
Platz 3 ging an Christel Leisten aus Zossen für ihr Foto
„Farbkontrast in SchwarzRot-Gold“. Die Gewinner
des Fotowettbewerbs 2016
wurden auf dem jüngsten Se- 3. Platz:
niorenfest in Kallinchen be- „Farbkontrast in Schwarz-Rot-Gold“, Christel Leisten, Zossen
Turbine-Frauen spielen
gegen Glienick-Männer
Benefiz-Spiel im Willi-Lau-Stadion
in Erinnerung an Benny Bohn
Im Glienicker Willi-Lau-Stadion findet am 2. Juli 2016 das Benefiz-Spiel
zwischen der 1.Männermannschaft der SG Glienick und der FrauenBundesliga-Mannschaft des 1.FCC Turbine Potsdam statt.
Glienick. Erinnerung und Gedenken an Benjamin „Benny“
Bohn, dem im Jahr 2013 auf
tragische Weise an den Folgen
eines medizinischen Eingriffs
verstorbenen Fußballspielers
der SG Glienick, stehen am 2.
Juli 2016 im Mittelpunkt eines
Benefiz-Freundschaftsspiels
zwischen der gastgebenden SG
Glienick 1964 und der FrauenBundesliga-Mannschaft des
1. FFC Turbine Potsdam. Die
bei den einheimischen Fans
mit Spannung erwartete Partie
findet um 15 Uhr im Willi-LauStadion statt. Zuvor stehen
sich ab 12 Uhr die D-Junioren
der SG Glienick/Zossen und
von Hertha Zehlendorf 03 gegenüber. Einlass zu den Spielen ist um 11 Uhr. Für ein dem
Anlass angemessenes Rahmenprogramm ist gesorgt.
Es ist nunmehr das dritte Mal,
dass die SG Glienick mit einer
solchen sportlichen BenefizVeranstaltung an ihren damals
25-jährigen Spieler erinnert
und einen Teil des Erlöses seiner Familie, allen voran seinem
Sohn Finn, zukommen lassen
wird. Im Jahr 2013, nach dem
plötzlichen Tod des Glienicker Fußballspielers, hatte die
Mannschaft spontan auf ihre
Saison-Abschlussfeier
verzichtet und das Geld aus der
Vereinskasse für den Jungen
gespendet.
Info: Karten für das Spiel im
Vorverkauf gibt es dienstags
und donnerstags ab 17.30
Uhr in der „Sportskanne“, Am
Sportplatz 11, in Glienick. Ansprechpartner sind außerdem
Matthias Juricke unter 0176 63
11 22 04 und Katja Otto unter
0162 2 18 71 93.
Verein „Geduld“ lädt
zum Volksangeltag
Wünsdorf. Zu einem Volksangeltag lädt
der Wünsdorfer Angelverein „Geduld“
am 16. Juli 2016 ab 6 Uhr ein. Treffpunkt
für alle Mitglieder und Angler, die an
diesem Tag mitmachen und ein bisschen Spaß haben wollen, ist das Anglerheim Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße
85. Start ist um 6.30 Uhr, von 7 bis 10
Uhr findet das Angeln für Erwachsene
vom Boot statt, anschließend beginnt
der Frühschoppen. Ab 11 Uhr wird der
Fang ausgewertet, die Besten werden
ausgezeichnet. Der Teilnehmerbeitrag
beträgt 5 Euro.
Mehr Infos unter 0173 4 05 62 91.
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30. Juni, 19 Uhr:
Hauptausschuss, Rathaus
5. Juli, 19 Uhr:
Ortsbeirat Schünow, Schünow
13. Juli, 19 Uhr:
Stadtverordnetenversammlung, Kirchplatz 7 in Zossen
20. Juli, 19 Uhr:
Fortführungssitzung der
Stadtverordnetenversammlung, Kirchplatz 7 in Zossen
(Änderungen vorbehalten)
Fotowettbewerb 2016 des Seniorenbeirats zum Thema „Tiere“ ist entschieden
& mehr
Zossen. Folgende Sitzungen
städtischer Gremien finden
in den kommenden Wochen
statt. Interessierte Bürger
sind im jeweils öffentlichen
Teil der Sitzung willkommen.
Gefräßige Ringelnatter überzeugte die Jury
Druck
Zossener
Sitzungskalender
Stadtblatt
Seite15
5
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite
Fahrzeugbeschriftung
Zossen bekämpft erfolgreich den
Eichenprozessionsspinner
29.
Juni 2010
2016
2. Juni
Außenwerbung
29. Juni 2016
Seite 12 Stadtblatt
Zossen gratuliert
ganz herzlich
Einstieg noch möglich
Zum 2017 geplanten Laien-Theaterstück
können Interessierte noch dazukommen.
Jubilare Juli
95 Jahre
Ella Frentzel
Elfriede Gast
OT Wünsdorf
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
20.7.
25.7.
Ella Seth
Anita Uttecht
Anneliese Kuras
OT Zossen
OT Wünsdorf
OT Nächst Neuendorf
12.7.
14.7.
23.7.
85 Jahre
Ilse Meissner
OT Zossen, GT Dabendorf
16.7.
80 Jahre
Barbara Grunert
Kurt Rumpf
Hildegard Floßmann
Doris Wolter
Gudrun Brandenburg
Hans Bilecki
Rosemarie Tröger
Renate Panser
Lutz Warkus
Gertrud Ortelbach
Klaus Grieger
Manfred Zimmermann
Bernhard Fedler
Johanna Ruttkus
Manfred Petersohn
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Zossen, GT Dabendorf
OT Wünsdorf
OT Zossen
OT Nächst Neuendorf
OT Nächst Neuendorf
OT Zossen
OT Glienick
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Horstfelde
OT Zossen
OT Wünsdorf
OT Wünsdorf
OT Zossen, GT Dabendorf
7.7.
9.7.
14.7.
18.7.
18.7.
19.7.
20.7.
20.7.
20.7.
22.7.
27.7.
28.7.
29.7.
29.7.
30.7.
90 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
Manfred Schelle
Ingeborg-Maria Metscher
Jürgen Lück
Hildegard Kirsch
Hans-Jürgen Ganzer
Karin Krambeer
Egon Schadow
Heinz Schüler
Helmut Wunderlich
Ekkehard Rockmann
Inge Schmidt
Brigitte Ziedrich
Gisela Teßmer
Horst van de Renne
Alfred Pycel
Margrit Peschmann
Renate Kieselhorst
Hannelore Künstler
Helga Bädorff
Rosemarie Voigt
Bernd Palluch
Antje Domaszewski
Edith Franke
Marianne Mikeska
Josef Schulz
Anatoli Meier
OT Zossen, GT Dabendorf
OT Zossen
OT Zossen
OT Glienick
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Wünsdorf, GT Neuhof
OT Zossen
OT Wünsdorf, GT Neuhof
OT Nächst Neuendorf
OT Wünsdorf
OT Zossen
OT Wünsdorf
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Glienick
OT Kallinchen
OT Nächst Neuendorf
OT Nächst Neuendorf
OT Zossen, GT Dabendorf
OT Zossen
OT Zossen
OT Glienick, GT Werben
OT Zossen
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Zossen
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
Nachträglich - Juni
Goldene Hochzeit
Bernd und Gabriele Queißer
OT Kallinchen
25.6.
1.7.
2.7.
3.7.
4.7.
7.7.
7.7.
11.7.
12.7.
14.7.
16.7.
18.7.
18.7.
23.7.
23.7.
23.7.
23.7.
28.7.
29.7.
31.7.
1.7.
10.7.
11.7.
14.7.
15.7.
20.7.
28.7.
Zossen/Jüterbog. Zum Reformationsjubiläum 2017 plant
der Jüterboger Pfarrer Bernhard Gutsche wie im Stadtblatt
Mai 2016 berichtet mit einem
Team die Aufführung eines
mittelalterlichen Mysterienspiels. Solche Spiele, die einen
tiefen Einblick in die Frömmigkeit jener Zeit geben, wurden
damals häufiger aufgeführt.
Im Augenblick haben sich für
dieses Projekt bereits rund 60
Laienschauspielerinnen und
-schauspieler gefunden. Sie
kommen aus Jüterbog und
Umgebung, aber auch aus anderen Regionen des Kirchenkreises Zossen-Fläming.
Am 2. und 23. Juli 2016, jeweils
von 10 bis 13 Uhr, besteht für
Interessierte nun letztmalig die
Möglichkeit, in das Spiel einzusteigen. Probenort ist das Evangelische Gemeindezentrum in
Jüterbog (Am Planeberg 71).
Die Teilnehmenden erwartet
zunächst ein kleines Casting.
Am 2. Juli soll der Schwerpunkt
auf musikalischen Fertigkeiten
liegen, denn im Stück wird es
auch einige Gesangsbeiträge
geben. Diese werden von Kreiskantor Peter-Michael Seifried
einstudiert. Am 23. Juli sollen
für das Schauspiel wichtige
Bewegungen eingeübt werden.
Sowohl theatererfahrene Laienschauspieler als auch absolute Neulinge dürfen sich ger-
ne bei Pfarrer Gutsche melden.
„Gerade für einige männlichen
Rollen werden noch geeignete
Personen gesucht.“ Und wer
sich eine Haupt- oder Nebenrolle nicht zutraut, könne
entweder als Statist dabei sein
oder hinter den Kulissen die
Aufführung unterstützen, so
der Jüterboger Pfarrer. Auch
Kinder werden an dem Stück
mitwirken. Deren Proben beginnen aber erst im Oktober.
Die Häufigkeit der Proben für
die Erwachsenen hingegen
hängt vom Umfang der Rolle
ab. Für eine umfangreichere
Rolle muss etwa ein Probentermin im Monat veranschlagt
werden.
Die Aufführung des Stückes
ist im Rahmen des Jüterboger
Stadtfestes im September 2017
geplant, eventuell danach
noch an einem zweiten Ort im
Kirchenkreis. Eine Kirchenmitgliedschaft spielt dabei keine
Rolle. Willkommen sind alle,
die an einem solchen Ereignis
gern einmal mitwirken würden
und nicht nur Zuschauer sein
wollen.
Die Anmeldung erfolgt direkt
bei Pfarrer Gutsche. Interessenten sollten dabei vorab angeben, an welchem der beiden
Juli-Termine sie teilnehmen
wollen. (Nikolaikirchhof 1,
14913 Jüterbog, E-Mail: [email protected]).
In eigener Sache
Liebe Stadtblatt-Leser, seit Inkrafttreten des neuen Meldegesetzes am 1. November 2015
wird in der Liste der Jubilare
auf dieser Seite nicht mehr
jedes Geburtstagskind ab 90
Jahre namentlich erwähnt.
Das Gesetz besagt dazu unter
anderem: Altersjubilare sind
der 70. Geburtstag, jeder fünfte
weitere Geburtstag und ab dem
100. Geburtstag jeder weitere.
Ehejubiläen sind demnach das
50. (goldene Hochzeit) und jedes folgende Ehejubiläum. Das
sind auch die Jubiläen, über
die die Meldebehörde auf Antrag von Presse oder Rundfunk
Auskunft erteilen darf. Natürlich hat jeder Bürger aber das
Recht, Widerspruch gegen eine
Auskunftsterteilung einzulegen. Die Anträge sind im Bürgerbüro der Stadtverwaltung
Zossen erhältlich. Es ist auch
auf der Internetseite www.zossen.de/Bürger/Bürgerinformationssystem/Datenschutz
oder unter Online Formulare
zu finden.
Es gab allerdings auch schon
Nachfragen von Ehejubilaren,
warum ihnen im Stadtblatt
nicht gratuliert worden ist.
Wer diesen Wunsch hat, kann
die Verwaltung gern rechtzeitig über das bevorstehende
Jubiläum informieren, da diese von Bürgern, die außerhalb
von Zossen geheiratet haben,
nicht die entsprechenden
Hochzeitsdaten besitzt. Ungeachtet davon wird die Stadt
Zossen auch nach wie vor Altersjubilaren, die ihren 80.,
85., 90. und danach jeden weiteren Geburtstag begehen, ein
Glückwunschschreiben sowie
einen Blumenstrauß zukommen lassen. An dieser Stelle sei
den Jubilaren der Stadt alles
Gute gewünscht.
Michaela Schreiber,
Bürgermeisterin
29.
Juni 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt
11
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite 15
Veranstaltungen in der Stadt Zossen
Juli
2016
2. Juli
9 Uhr
Waldstadt, Gutenbergstraße 5
Jawa-Treffen und Teilemarkt am Bücherstall
der Bücher- und Bunkerstadt
Infos unter: www.buecherstadt.com
2. Juli
14 Uhr
Nunsdorf, Dorfaue
Dorffest in Nunsdorf
Es erwartet Sie ein umfangreiches Rahmenprogramm für Jung und Alt,
u.a. Blasmusik mit den Lustigen Beelitzern, Tombola, Kegelbahn uvm.
2. Juli
ab 11 Uhr
Glienick, Am Sportplatz
Benny-Bohn- Benefizspiel im Willi-Lau-Stadion
SG Glienick 1964 gegen 1. FFC Turbine Potsdam, Frauen Bundesliga Mannschaft mit anschließender Autogrammstunde (siehe Seite 5)
2. Juli
20 Uhr
Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße
Open-Air-Disco mit den 3 DJ´s
Infos unter: http://www.nowyevent.de
3. Juli
10 – 16 Uhr
Zossen (Wohnsiedlung am
Scheunenviertel)
Garagen-Flohmarkt
Die Anwohner freuen sich auf Ihren Besuch!
3. Juli
14 Uhr
Wünsdorf, Schulstraße 15
Buchvorstellung im Museum des Teltow
Dr. Günter Nagel stellt sein Buch „Das geheime deutsche Uranprojekt
1939 – 1945. Beute der Alliierten“ vor
Infos unter: [email protected]
9. Juli
8 – 14 Uhr
Zossen, Kirchplatz
Kraut- und Rübenmarkt mit regionalen und einheimischen Produkten
Schöneiche, Zum Waldstadion
Dorffest in Schöneiche
Handballturnier auf dem Sportplatz
Eröffnung des Sommerfestes auf dem Sportplatz mit einem interessanten
Nachmittagsprogramm,
Band „Keinfisch und Mobildiskothek „MQB“ laden zum Tanzen und Feiern ein
9. Juli
12 Uhr
15 Uhr
20.15 Uhr
11. Juli
ab 6 Uhr
Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße 85
Volksangeltag im Anglerheim
(siehe Seite 5)
14. Juli
13 – 20 Uhr
Zossen, Wasserstraße 6
Fun- Sport-Tag vom Netzwerk ZoMeRa im und auf dem Gelände des
Jungendzentrums Zossen (siehe Seite 4)
16. Juli
14 Uhr
Glienick, Dorfaue
Dorffest in Glienick
Buntes Programm für Jung und Alt
Disco mit Robert von den 3DJs
19 Uhr
16. Juli
16 Uhr
Dabendorf, Triftstraße 3
Klassentreffen im XXL-Format
Die Dabendorfer Gesamtschule lädt alle ehemaligen Schüler und Lehrer
recht herzlich ein.
17. Juli
12 – 22 Uhr
Horstfelde, Schünower Straße 19
Sonntags am Strand 2016 auf dem Gelände im Wasserskipark Zossen
„Die immer lacht“ mit Stereoact, Le Tompé & Dressman uvm.
Infos unter: www.wasserskipark-zossen.de
21. Juli
15 Uhr
Zossen, Wasserstraße 6
Straßenfußball am Jugendzentrum Zossen
23. Juli
14 – 22 Uhr
Neuhof, am Neuhofer Badestrand
Strandfest in Neuhof
Die Dorfgemeinschaft Neuhof lädt recht herzlich zur Beachparty ein
Infos unter: www.dorgemeinschaft-neuhof.de
24. Juli
9 Uhr
Kallinchen, Hauptstraße
Wanderung
Sperenberger Gipsbrüche (12 km)
Treffpunkt: Bushaltestelle gegenüber der Bäckerei „Wolter“
Kallinchen, Hauptstraße
(Strandbad)
Sommerfest in Kallinchen
Das Sommerfest steht unter dem Motto „Sommerkarneval“. Ob Sport oder
Kultur, Spiel, Spaß oder Spannung – für jeden ist etwas dabei.
Eröffnung des Sommerfestes
Bootscorso mit Prämierung der schönsten Boote
„Motzener See in Flammen“ – großes Feuerwerk auf dem Motzener See
Floh- und Trödelmarkt
15. Beachvolleyballturnier
Kaffeeklatsch mit Blasmusik des Zollorchesters Berlin-Brandenburg
Comedy, Musik und Artistik mit der Pantomimin und Schauspielerin Baruschka
Live-Musik mit der Band „Me and the beauties“
Brasil-Samba-Show
Infos unter: www.kallinchen.de
22./ 23. Juli
Fr.
Sa.
20 Uhr
21 Uhr
23.30 Uhr
8 Uhr
10 Uhr
14 Uhr
15.30 Uhr
20 Uhr
22.30 Uhr
26. Juli
15 Uhr
Wünsdorf, Platz der Jugend 4
PS III, FIFA16 Turnier am Jugendzentrum Phoenix
28. – 31. Juli
s. Aushänge
Zossen, Straße der Befreiung
Gastspiel Circus Alamos auf dem Festplatz
(weitere Infos unter www.zossen.de – Änderungen vorbehalten)
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29. Juni 2016
Seite 6 Stadtblatt
Zossens Bürgermeisterin Schreiber:
Gemeinsames Engagement für den Polizeistandort Zossen
hat sich ausgezahlt
Zossen. Mit Genugtuung hat
Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber auf die angekündigte Entscheidung von
Brandenburgs Innenminister
Karl-Heinz Schröter (SPD)
reagiert, dass die Verlagerung
von Teilen des Polizeireviers
Zossen nun endgültig vom
Tisch sei. Nicht nur der Wachund Wechseldienst sowie die
Revierpolizisten,
sondern
auch alle Kriminalpolizeibeamten werden in Zossen bleiben, hatte Schröter in Potsdam
erklärt. „Damit hat sich unser
wochenlanger gemeinsamer
Kampf für den kompletten
Erhalt des Polizeistandorts
Zossen zum Schluss ausgezahlt und einen zufriedenstellenden Ausgang genommen, auch wenn wir viel Kraft,
Energie,
Zeit und Überzeugungsarbeit investieren mussten“, so
Schreiber. Sie hofft, dass die
Debatte nun tatsächlich beendet ist und künftig die Vorteile
der nun feststehenden unmit-
telbaren Nachbarschaft von
Polizeirevier, Rettungswache,
Feuerwehr und Rathaus zum
Tragen kommen.
„Das ist ein super Standort,
der ein fester Bestandteil un-
serer Stadt ist und bleibt“, so
Schreiber.
„Es war äußerst hilfreich, dass
sich nicht zuletzt auch die
Bürgermeister der anderen
betroffenen Kommunen - ich
denke da an BlankenfeldeMahlow, Rangsdorf und Am
Mellensee - hinter Zossens
Engagement für den Erhalt
des Polizeireviers gestellt haben, ebenso wie die mehr als
8100 Bürger der Region, die
in kürzester Zeit mit ihrer
Unterschrift zeigten, was sie
von den Plänen der Landesregierung hielten, wesentliche Teile des Polizeireviers
nach Ludwigsfelde zu verlagern. Nicht zu vergessen die
Stadtverordneten mit ihrem
offenen Brief an den Innenminister“, betont Zossens
Rathauschefin, die sich zuvor
schon öffentlich beim Landtagsabgeordneten Christoph
Schulze (BVB/Freie Wähler)
und der CDU-Landtagsfraktion für deren aktives Eintreten
für den Erhalt des Polizeistandortes Zossen bedankt
hatte.
Mehr Infos unter
www.zossen.de
haus gestoßen. Für einen geringfügigen Obolus - zwischen
50 Cent und einem Euro wurden diverse Sachen angeboten, die für die Menschen
in der EAE gespendet worden sind, darunter Kleidung,
Schuhe, Taschen, Rucksäcke
und Spielzeug. „Außerdem
war vom Radiowecker bis zur
Haarschleife fast alles dabei“,
so Christa Senberg. Das eingenommene Geld fließt in
die gemeinsame Kasse, aus
der wiederum Häkelnadeln,
Strickliesel etc. finanziert
werden sollen. Kurzfristig war
der Basar angekündigt worden
Die Liste der Ziele ist lang
Im Gespräch mit Zossens neuer Stadtwehrführung
Zossen. Auf der jüngsten Sitzung der Zossener Stadtverordneten wurde Stefan Kricke
vom Löschzug Wünsdorf wie
berichtet zum Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt
Zossen bestellt. Ihm zur Seite
als stellvertretender Stadtwehrführer wird künftig Jens Grothe
aus der Löschgruppe Schöneiche stehen. Stadtblatt sprach
mit den beiden über die neue
Aufgabe.
wehrführer konnten Sie ja
bereits Erfahrungen als Einsatzleiter und
Führungskraft in der
Freiwilligen
Feuerwehr
Zossen
sammeln.
Wie
sehen
Sie diese „Lehrjahre“
rückblickend?
Stadtblatt: Herr Kricke, 1987
haben sie als junger Brandschutzhelfer in der Feuerwehr
angefangen, fast 30 Jahre später
sind sie nun Stadtwehrführer
von Zossen. Mit welchen Vorstellungen und Zielen übernehmen Sie diese verantwortungsvolle Aufgabe?
Stefan Kricke: Sie waren sehr
wichtig für mich. Mein besonderer Dank gilt deshalb
auch Manfred Marek als bisherigem Stadtwehrführer, und
Ralf Rupprecht als einem seiner bislang zwei Stellvertreter, für eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit und für ihre
Unterstützung bei der Einarbeitung in die neue Funktion.
Dass wir so gut ausgebildete
und ausgestattete Löschzüge
und Löschgruppen in der Stadt
Zossen haben, ist nicht zuletzt
ihr Verdienst.
Stefan Kricke: Die Liste meiner
Ziele ist sehr lang, sie reicht von
A wie Ausrüstung und Ausbildung bis Z wie Zusammenarbeit mit allen für den Brandschutz Verantwortlichen. Die
Stadtwehrführung hat für
die Freiwillige Feuerwehr der
Stadt Zossen nicht nur eine
umfassende Mitgliederkartei
zu führen. Auch die Vorgabe
der Sollstärke an die Ortsfeuerwehren und die daraus resul-
Stefan Kricke (l.) und Jens Grothe
tierende Qualifikationsstruktur
sind einem jährlichen Soll-IstVergleich zu unterziehen. Es
wird außerdem darauf ankommen, die Einsatzfähigkeit der
einzelnen
Ortsfeuerwehren
durch die gezielte Gewinnung
von Nachwuchskräften und
durch den Erhalt bestehender
bzw. die Bildung neuer Jugendfeuerwehren zu gewährleisten.
Stadtblatt: Mit Jens Grothe
steht Ihnen da ja als Stellvertreter ein in der Jugendarbeit
erfahrener
Feuerwehrmann
zur Seite. Er war in der Jugendfeuerwehr, Jugendwart, Stadtjugendwart, seit gut zehn Jahren
Ortswehrführer. Welche Erwartungen haben Sie, Herr Grothe,
an ihr neues Amt?
Jens Grothe: Ich erwarte, dass das
durch die Stadtwehrführung den
Ortswehren entgegengebrachte Vertrauen auch uns als neuer
Wehrführung entgegengebracht
wird. Natürlich erwarte ich auch
weiterhin einen respekt- und vertrauensvollen Umgang zwischen
Stadt und Feuerwehr und dass
wir die Chance bekommen, uns Stadtblatt: Herr Grothe, Sie
in unsere neue Aufgabe einzuar- haben bei Ihrer Vorstellung davon gesprochen, dass Feuerwehr
beiten.
nah am Bürger, nah an den MitStadtblatt: Herr Kricke, als gliedern sein muss. Wie wollen
bislang stellvertretender Stadt- Sie das optimieren?
Mulis zogen die „alte Dame“
Kallinchener Handdruckspritze zu Gast
in der Uckermark
Bunter Basar vor dem Bürgerhaus
Wünsdorf. Auf große Resonanz bei den Bewohnern der
Erstaufnahmeeinrichtung
(EAE) für Asylbewerber in
Wünsdorf ist der erste, kürzlich von der ehrenamtlichen
Helfergruppe der Stadt Zossen initiierte und organisierte
kleine Basar vor dem Bürger-
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite
Stadtblatt
Seite15
7
29.
Juni 2010
2016
2. Juni
len die von der Stadt Zossen
unterstützten ehrenamtlichen
Helfer einen solchen Markt
veranstalten. Inzwischen haben Wünsdorfer Bürger, die
das bunte Markttreiben vorm
Bürgerhaus beobachtet hatten, angekündigt, für den Basar spenden zu wollen.
und schon bald kamen auch
die ersten Neugierigen - viele
Frauen, einige Kinder, weniger
Männer. „Alle waren freundlich und höflich und freuten
sich, dass sie auf dem kleinen
Basar etwas kaufen konnten“,
so Christa Senberg.
Künftig monatlich einmal wol-
Jens Grothe: Unter anderem
indem wir den Verwaltungsaufwand in den Ortswehren
auf ein Minimum reduzieren.
Und indem die Kommunikation zwischen Stadtwehrführung, Verwaltung und den
Ortswehren weiter verbessert
wird.
Stefan Kricke: Da gibt es viele Möglichkeiten und Ansatzpunkte. Zum Beispiel wollen
wir das Ansehen der Feuerwehr fördern und die Verbundenheit der Ortsfeuerwehren
der Stadt festigen, indem wir
die Traditionen und den Zusammenhalt der Kameraden
pflegen. Dazu gehört aber
auch eine enge Zusammenarbeit mit allen Fachbereichen
der Stadt Zossen.
31 Einsätze im Monat Mai
Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen war im Monat Mai 2016 insgesamt 31 Mal im Einsatz. Hier der Überblick:
1 x Hilfeleistung - sonstige
6 x Hilfeleistung - Tragehilfe
2 x Hilfeleistung - Ölspur
3 x Hilfeleistung - Türnotöffnung
4 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit verletzter Person
3 x Hilfeleistung - kommunal
1 x Brand - klein
2 x Brand - Wald
3 x Brand - Wald (Waldbrandschwerpunkt)
2 x Brand - Gebäude (groß)
3 x Brand - Brandmeldeanlage
1 x Brand - Ödland
Dezentrale Unterbringung wird favorisiert
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Keine Konzentration von Tschetschenen in Wünsdorf
Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber hat die Entscheidung des brandenburgischen
Innenministeriums
begrüßt, die dem Land Brandenburg zugewiesenen Asylbewerber nach der Registrierung
unabhängig von ihrer jeweiligen Herkunft auch weiterhin
dezentral in den verschiedenen
Standorten der Erstaufnahmeeinrichtung unterzubringen.
Damit seien ursprüngliche
Überlegungen, wonach am
Standort Wünsdorf bis zu 1000
Tschetschenen untergebracht
werden sollten, zum Glück
vom Tisch. Wie Schreiber betonte, sei sie froh, dass ihre im
Vorfeld schriftlich geäußerten
Bedenken gegen eine solche
Konzentration von Flüchtlingen einer Nationalität in Potsdam aufgegriffen und ernst
genommen wurden. Unter anderem hatte sie darauf verwiesen, dass in Wünsdorf mehrere
hundert aus Russland stammende Menschen leben und
es daher mehr als unsensibel
sei, in ihrer Nachbarschaft eine
so große Anzahl Tschetschenen
unterzubringen. Konflikte wären vorprogrammiert. Innenstaatssekretärin Katrin Lange
hatte unter anderem erklärt,
dass „zwischenzeitliche Überlegungen, Asylbewerber aus
einzelnen Herkunftsländern
gemeinsam an einem Ort unterzubringen, vom Innenministerium aus verschiedenen
Gründen verworfen worden.“
Zur Begründung hieß es: „Bei
einer Zentralisierung besteht
die Gefahr der Abschottung,
der Bildung von Subkulturen sowie in der Folge der
Verschlechterung der Integrationsbedingungen.“
Auch
Sicherheitsgründe sprechen
nach Auffassung von Polizei
und Verfassungsschutz gegen
die Konzentration bestimmter
Nationalitäten an einzelnen
Standorten. Deswegen scheide diese Option aus. Es bleibe
bei der bewährten dezentralen
Verteilung, so die Staatssekretärin.
Hintergrund: Die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes
Brandenburg befindet sich in
Eisenhüttenstadt. Neben der
dortigen Hauptstelle verfügt sie
derzeit über neun Außenstellen
in verschiedenen Orten des Landes. Insgesamt stehen an den
Standorten knapp 5500 belegbare Plätze zur Verfügung. Aktuell sind dort 1627 Asylbewerber
untergebracht. In den ersten
fünf Monaten des Jahres wurden
in Brandenburg 6347 Asylbewerber neu aufgenommen.
Zwei Mulis zogen die Handdruckspritze aus Kallinchen beim Festumzug im uckermärkischen Lychen.
Lychen/Kallinchen.
Kallinchens historische
Handdruckspritze hat eine weitere
Bewährungsprobe bestanden.
Im uckermärkischen Lychen,
wo die Feuerwehrleute auf
Einladung der Lychener Kameraden kürzlich am Tag der
offenen Tür sowie am Festumzug durch das Städtchen
Lychen teilnahmen, wurde
die Spritze diesmal von Mulis
gezogen. „Wir hatten ja schon
einige Vierbeiner als Zugtiere,
ob Kaltblüter oder Ponys, aber
Mulis noch nie“, so Thomas
Dressler.
„Vor allem die Kinder hatten
an unserer ‚alten Dame‘ jede
Menge Spaß, Wasser zieht eben
immer“, berichtet Dreßler.
Die Lychener Truppe hatten
die Kallinchener Kameraden
im Vorjahr bei Wettkämpfen
in Polen kennengelernt. Die
Einladung habe man gern angenommen und auch gleich
ordentlich Werbung für die
Stadt Zossen und den Ortsteil
Kallinchen gemacht.
„Vielen Dank an die Stadt Zossen für die Unterstützung,
ohne die wir solche Termine
überhaupt nicht annehmen
könnten“, betont Thomas
Dreßler.
Rechtsanwalt
Uwe Bamberg
Fischerstraße 10 · 15806 Zossen
Tel.: 03377 - 33 05 31
Fax: 03377 - 33 05 32
Interessengebiete:
Strafrecht
Familienrecht
Verkehrsrecht
Arbeitsrecht
Bußgeldrecht
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29. Juni 2016
Seite 10 Stadtblatt
Stadtblatt Seite 9
Seite 8 Stadtblatt
Ringsum Zossen kommen Wanderer voll auf ihre Kosten
ommerzeit ist nicht zuletzt auch Wanderzeit. Wer sich auf Schusters Rappen auf
erholsame und erlebnisreiche Wandertouren begeben will, muss gar nicht weit in die
Ferne schweifen. Frei nach dem Motto „Sieh,
das Gute liegt so nah“ bietet die Region um
Zossen zahlreiche touristische Möglichkeiten,
bequem zu Fuß die Gegend zu erkunden – vorbei an Feldern,
Wiesen und malerischen Seen, durch ausgedehnte Wälder und
kleine Dörfer. Sei es auf dem 8,8 Kilometer langen Glienicker
Weinbergweg - vorbei am 85 Meter hohen Weinberg -, sei es
auf dem Rundwanderweg Schünow - Horstfelde, wo ein Abstecher
zum nahegelegenen Wasserskipark Zossen mehr als naheliegend ist.
Allein um den Zossener Ortsteil Kallinchen - seit jeher als Urlaubsort
bekannt und beliebt – schlängeln sich mehrere kürzere wie längere
Wanderwege. Erwähnt sind hier der Kleine und Große Rundweg (5,4
bzw. 8,3 Kilometer lang), der zwei Kilometer lange Weg rund um den
Guhringsberg, der Wierach-Rundweg sowie der Große HaidchenRundweg. Für die 3,8 Kilometer lange Strecke ist eine Stunde veranschlagt. Berührungspunkte gibt es auch hier zum Europawanderweg
E 10, dessen 12. Etappe (Ost) im Land Brandenburg von Zossen nach
Groß Köris führt.
Wer auf seinen Wanderungen durchs märkische Land auf weiß-rotweiße Markierungen stößt, befindet sich auf dem Fontanewanderweg F 4, der ein Stück weit auch durch Zossen führt. Ein Wegweiser
steht zum Beispiel an der B 246 an einer Kreuzung, wo es zudem
auch zum 4,4 Kilometer langen Panorama-Rundweg geht. Dieser hat
seinen Namen nicht nur wegen seines zirka 85 Meter über Null gelegenen Aussichtsplateau im nördlichen Bereich einer ehemaligen,
inzwischen kultivierten Deponie. Bei guten Sichtbedingungen, so
erzählen Wanderer, sei sogar der Berliner Fernsehturm am Horizont
zu erkennen. Der Rundwanderweg führt zudem durch die Zossener
Weinberge, wo sich auch das Heimatmuseum „Alter Krug“ befindet.
Wem die Strecke möglicherweise zu kurz ist, dem sei eine Wanderung um den Großen Wünsdorfer See oder eine Tour im „Doppelpack“ um die beiden Zeschseen empfohlen, wo man auch auf den
überregionalen 66-Seen-Weg stößt. Natürlich gibt’s die
beiden Zesch-Routen auch einzeln: Der Wanderweg um den Kleinen Zeschsee ist 3,3 Kilometer,
der um den Großen Zeschsee 5,6 Kilometer lang.
Insider lieben das naturbelassene Strandbad am
Großen Zeschsee, Hundeliebhaber den extra geschaffenen Hundestrand am Kleinen Zeschsee und
Naschkatzen das leckere Eis in der Dorfmitte, wo
sich die Wege kreuzen.
Eine Besonderheit im Zossener Wandernetz ist der
insgesamt 11,3 Kilometer lange historische Rundweg durch die „Verbotene Stadt“ in WünsdorfWaldstadt. Er führt an zahlreichen militärhistorisch
bedeutsamen, geschichtsträchtigen Orten und
Gebäuden wie dem Haus der Offiziere, der Heeressportschule und der Militärturnanstalt vorbei,
tangiert unter anderem die heutige Bücher- und
Bunkerstadt, das Garnisonsmuseum und das Museum „Roter Stern und streift das Gelände des Militärbahnhofs Wünsdorf, von dem aus es eine mehr als
1900 Kilometer lange Direktverbindung nach Moskau gab. Zwischen Waldstadt-Nord und WaldstadtSüd kommen Wanderer aber auch durch größere
Waldgebiete.
Mehr Infos zu diesen und weiteren Wanderangeboten finden Interessierte auf der Internetseite der
Stadt Zossen unter www.zossen.de/Tourismus.
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Auf Schusters Rappen
S
Zossens Bürgermeisterin Schreiber:
Gemeinsames Engagement für den Polizeistandort Zossen
hat sich ausgezahlt
Zossen. Mit Genugtuung hat
Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber auf die angekündigte Entscheidung von
Brandenburgs Innenminister
Karl-Heinz Schröter (SPD)
reagiert, dass die Verlagerung
von Teilen des Polizeireviers
Zossen nun endgültig vom
Tisch sei. Nicht nur der Wachund Wechseldienst sowie die
Revierpolizisten,
sondern
auch alle Kriminalpolizeibeamten werden in Zossen bleiben, hatte Schröter in Potsdam
erklärt. „Damit hat sich unser
wochenlanger gemeinsamer
Kampf für den kompletten
Erhalt des Polizeistandorts
Zossen zum Schluss ausgezahlt und einen zufriedenstellenden Ausgang genommen, auch wenn wir viel Kraft,
Energie,
Zeit und Überzeugungsarbeit investieren mussten“, so
Schreiber. Sie hofft, dass die
Debatte nun tatsächlich beendet ist und künftig die Vorteile
der nun feststehenden unmit-
telbaren Nachbarschaft von
Polizeirevier, Rettungswache,
Feuerwehr und Rathaus zum
Tragen kommen.
„Das ist ein super Standort,
der ein fester Bestandteil un-
serer Stadt ist und bleibt“, so
Schreiber.
„Es war äußerst hilfreich, dass
sich nicht zuletzt auch die
Bürgermeister der anderen
betroffenen Kommunen - ich
denke da an BlankenfeldeMahlow, Rangsdorf und Am
Mellensee - hinter Zossens
Engagement für den Erhalt
des Polizeireviers gestellt haben, ebenso wie die mehr als
8100 Bürger der Region, die
in kürzester Zeit mit ihrer
Unterschrift zeigten, was sie
von den Plänen der Landesregierung hielten, wesentliche Teile des Polizeireviers
nach Ludwigsfelde zu verlagern. Nicht zu vergessen die
Stadtverordneten mit ihrem
offenen Brief an den Innenminister“, betont Zossens
Rathauschefin, die sich zuvor
schon öffentlich beim Landtagsabgeordneten Christoph
Schulze (BVB/Freie Wähler)
und der CDU-Landtagsfraktion für deren aktives Eintreten
für den Erhalt des Polizeistandortes Zossen bedankt
hatte.
Mehr Infos unter
www.zossen.de
haus gestoßen. Für einen geringfügigen Obolus - zwischen
50 Cent und einem Euro wurden diverse Sachen angeboten, die für die Menschen
in der EAE gespendet worden sind, darunter Kleidung,
Schuhe, Taschen, Rucksäcke
und Spielzeug. „Außerdem
war vom Radiowecker bis zur
Haarschleife fast alles dabei“,
so Christa Senberg. Das eingenommene Geld fließt in
die gemeinsame Kasse, aus
der wiederum Häkelnadeln,
Strickliesel etc. finanziert
werden sollen. Kurzfristig war
der Basar angekündigt worden
Die Liste der Ziele ist lang
Im Gespräch mit Zossens neuer Stadtwehrführung
Zossen. Auf der jüngsten Sitzung der Zossener Stadtverordneten wurde Stefan Kricke
vom Löschzug Wünsdorf wie
berichtet zum Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt
Zossen bestellt. Ihm zur Seite
als stellvertretender Stadtwehrführer wird künftig Jens Grothe
aus der Löschgruppe Schöneiche stehen. Stadtblatt sprach
mit den beiden über die neue
Aufgabe.
wehrführer konnten Sie ja
bereits Erfahrungen als Einsatzleiter und
Führungskraft in der
Freiwilligen
Feuerwehr
Zossen
sammeln.
Wie
sehen
Sie diese „Lehrjahre“
rückblickend?
Stadtblatt: Herr Kricke, 1987
haben sie als junger Brandschutzhelfer in der Feuerwehr
angefangen, fast 30 Jahre später
sind sie nun Stadtwehrführer
von Zossen. Mit welchen Vorstellungen und Zielen übernehmen Sie diese verantwortungsvolle Aufgabe?
Stefan Kricke: Sie waren sehr
wichtig für mich. Mein besonderer Dank gilt deshalb
auch Manfred Marek als bisherigem Stadtwehrführer, und
Ralf Rupprecht als einem seiner bislang zwei Stellvertreter, für eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit und für ihre
Unterstützung bei der Einarbeitung in die neue Funktion.
Dass wir so gut ausgebildete
und ausgestattete Löschzüge
und Löschgruppen in der Stadt
Zossen haben, ist nicht zuletzt
ihr Verdienst.
Stefan Kricke: Die Liste meiner
Ziele ist sehr lang, sie reicht von
A wie Ausrüstung und Ausbildung bis Z wie Zusammenarbeit mit allen für den Brandschutz Verantwortlichen. Die
Stadtwehrführung hat für
die Freiwillige Feuerwehr der
Stadt Zossen nicht nur eine
umfassende Mitgliederkartei
zu führen. Auch die Vorgabe
der Sollstärke an die Ortsfeuerwehren und die daraus resul-
Stefan Kricke (l.) und Jens Grothe
tierende Qualifikationsstruktur
sind einem jährlichen Soll-IstVergleich zu unterziehen. Es
wird außerdem darauf ankommen, die Einsatzfähigkeit der
einzelnen
Ortsfeuerwehren
durch die gezielte Gewinnung
von Nachwuchskräften und
durch den Erhalt bestehender
bzw. die Bildung neuer Jugendfeuerwehren zu gewährleisten.
Stadtblatt: Mit Jens Grothe
steht Ihnen da ja als Stellvertreter ein in der Jugendarbeit
erfahrener
Feuerwehrmann
zur Seite. Er war in der Jugendfeuerwehr, Jugendwart, Stadtjugendwart, seit gut zehn Jahren
Ortswehrführer. Welche Erwartungen haben Sie, Herr Grothe,
an ihr neues Amt?
Jens Grothe: Ich erwarte, dass das
durch die Stadtwehrführung den
Ortswehren entgegengebrachte Vertrauen auch uns als neuer
Wehrführung entgegengebracht
wird. Natürlich erwarte ich auch
weiterhin einen respekt- und vertrauensvollen Umgang zwischen
Stadt und Feuerwehr und dass
wir die Chance bekommen, uns Stadtblatt: Herr Grothe, Sie
in unsere neue Aufgabe einzuar- haben bei Ihrer Vorstellung davon gesprochen, dass Feuerwehr
beiten.
nah am Bürger, nah an den MitStadtblatt: Herr Kricke, als gliedern sein muss. Wie wollen
bislang stellvertretender Stadt- Sie das optimieren?
Mulis zogen die „alte Dame“
Kallinchener Handdruckspritze zu Gast
in der Uckermark
Bunter Basar vor dem Bürgerhaus
Wünsdorf. Auf große Resonanz bei den Bewohnern der
Erstaufnahmeeinrichtung
(EAE) für Asylbewerber in
Wünsdorf ist der erste, kürzlich von der ehrenamtlichen
Helfergruppe der Stadt Zossen initiierte und organisierte
kleine Basar vor dem Bürger-
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite
Stadtblatt
Seite15
7
29.
Juni 2010
2016
2. Juni
len die von der Stadt Zossen
unterstützten ehrenamtlichen
Helfer einen solchen Markt
veranstalten. Inzwischen haben Wünsdorfer Bürger, die
das bunte Markttreiben vorm
Bürgerhaus beobachtet hatten, angekündigt, für den Basar spenden zu wollen.
und schon bald kamen auch
die ersten Neugierigen - viele
Frauen, einige Kinder, weniger
Männer. „Alle waren freundlich und höflich und freuten
sich, dass sie auf dem kleinen
Basar etwas kaufen konnten“,
so Christa Senberg.
Künftig monatlich einmal wol-
Jens Grothe: Unter anderem
indem wir den Verwaltungsaufwand in den Ortswehren
auf ein Minimum reduzieren.
Und indem die Kommunikation zwischen Stadtwehrführung, Verwaltung und den
Ortswehren weiter verbessert
wird.
Stefan Kricke: Da gibt es viele Möglichkeiten und Ansatzpunkte. Zum Beispiel wollen
wir das Ansehen der Feuerwehr fördern und die Verbundenheit der Ortsfeuerwehren
der Stadt festigen, indem wir
die Traditionen und den Zusammenhalt der Kameraden
pflegen. Dazu gehört aber
auch eine enge Zusammenarbeit mit allen Fachbereichen
der Stadt Zossen.
31 Einsätze im Monat Mai
Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen war im Monat Mai 2016 insgesamt 31 Mal im Einsatz. Hier der Überblick:
1 x Hilfeleistung - sonstige
6 x Hilfeleistung - Tragehilfe
2 x Hilfeleistung - Ölspur
3 x Hilfeleistung - Türnotöffnung
4 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit verletzter Person
3 x Hilfeleistung - kommunal
1 x Brand - klein
2 x Brand - Wald
3 x Brand - Wald (Waldbrandschwerpunkt)
2 x Brand - Gebäude (groß)
3 x Brand - Brandmeldeanlage
1 x Brand - Ödland
Dezentrale Unterbringung wird favorisiert
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Keine Konzentration von Tschetschenen in Wünsdorf
Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber hat die Entscheidung des brandenburgischen
Innenministeriums
begrüßt, die dem Land Brandenburg zugewiesenen Asylbewerber nach der Registrierung
unabhängig von ihrer jeweiligen Herkunft auch weiterhin
dezentral in den verschiedenen
Standorten der Erstaufnahmeeinrichtung unterzubringen.
Damit seien ursprüngliche
Überlegungen, wonach am
Standort Wünsdorf bis zu 1000
Tschetschenen untergebracht
werden sollten, zum Glück
vom Tisch. Wie Schreiber betonte, sei sie froh, dass ihre im
Vorfeld schriftlich geäußerten
Bedenken gegen eine solche
Konzentration von Flüchtlingen einer Nationalität in Potsdam aufgegriffen und ernst
genommen wurden. Unter anderem hatte sie darauf verwiesen, dass in Wünsdorf mehrere
hundert aus Russland stammende Menschen leben und
es daher mehr als unsensibel
sei, in ihrer Nachbarschaft eine
so große Anzahl Tschetschenen
unterzubringen. Konflikte wären vorprogrammiert. Innenstaatssekretärin Katrin Lange
hatte unter anderem erklärt,
dass „zwischenzeitliche Überlegungen, Asylbewerber aus
einzelnen Herkunftsländern
gemeinsam an einem Ort unterzubringen, vom Innenministerium aus verschiedenen
Gründen verworfen worden.“
Zur Begründung hieß es: „Bei
einer Zentralisierung besteht
die Gefahr der Abschottung,
der Bildung von Subkulturen sowie in der Folge der
Verschlechterung der Integrationsbedingungen.“
Auch
Sicherheitsgründe sprechen
nach Auffassung von Polizei
und Verfassungsschutz gegen
die Konzentration bestimmter
Nationalitäten an einzelnen
Standorten. Deswegen scheide diese Option aus. Es bleibe
bei der bewährten dezentralen
Verteilung, so die Staatssekretärin.
Hintergrund: Die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes
Brandenburg befindet sich in
Eisenhüttenstadt. Neben der
dortigen Hauptstelle verfügt sie
derzeit über neun Außenstellen
in verschiedenen Orten des Landes. Insgesamt stehen an den
Standorten knapp 5500 belegbare Plätze zur Verfügung. Aktuell sind dort 1627 Asylbewerber
untergebracht. In den ersten
fünf Monaten des Jahres wurden
in Brandenburg 6347 Asylbewerber neu aufgenommen.
Zwei Mulis zogen die Handdruckspritze aus Kallinchen beim Festumzug im uckermärkischen Lychen.
Lychen/Kallinchen.
Kallinchens historische
Handdruckspritze hat eine weitere
Bewährungsprobe bestanden.
Im uckermärkischen Lychen,
wo die Feuerwehrleute auf
Einladung der Lychener Kameraden kürzlich am Tag der
offenen Tür sowie am Festumzug durch das Städtchen
Lychen teilnahmen, wurde
die Spritze diesmal von Mulis
gezogen. „Wir hatten ja schon
einige Vierbeiner als Zugtiere,
ob Kaltblüter oder Ponys, aber
Mulis noch nie“, so Thomas
Dressler.
„Vor allem die Kinder hatten
an unserer ‚alten Dame‘ jede
Menge Spaß, Wasser zieht eben
immer“, berichtet Dreßler.
Die Lychener Truppe hatten
die Kallinchener Kameraden
im Vorjahr bei Wettkämpfen
in Polen kennengelernt. Die
Einladung habe man gern angenommen und auch gleich
ordentlich Werbung für die
Stadt Zossen und den Ortsteil
Kallinchen gemacht.
„Vielen Dank an die Stadt Zossen für die Unterstützung,
ohne die wir solche Termine
überhaupt nicht annehmen
könnten“, betont Thomas
Dreßler.
Rechtsanwalt
Uwe Bamberg
Fischerstraße 10 · 15806 Zossen
Tel.: 03377 - 33 05 31
Fax: 03377 - 33 05 32
Interessengebiete:
Strafrecht
Familienrecht
Verkehrsrecht
Arbeitsrecht
Bußgeldrecht
cmyk-ZOS STI_7_10_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz
29. Juni 2016
Seite 10 Stadtblatt
Zossen gratuliert
ganz herzlich
Einstieg noch möglich
Zum 2017 geplanten Laien-Theaterstück
können Interessierte noch dazukommen.
Jubilare Juli
95 Jahre
Ella Frentzel
Elfriede Gast
OT Wünsdorf
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
20.7.
25.7.
Ella Seth
Anita Uttecht
Anneliese Kuras
OT Zossen
OT Wünsdorf
OT Nächst Neuendorf
12.7.
14.7.
23.7.
85 Jahre
Ilse Meissner
OT Zossen, GT Dabendorf
16.7.
80 Jahre
Barbara Grunert
Kurt Rumpf
Hildegard Floßmann
Doris Wolter
Gudrun Brandenburg
Hans Bilecki
Rosemarie Tröger
Renate Panser
Lutz Warkus
Gertrud Ortelbach
Klaus Grieger
Manfred Zimmermann
Bernhard Fedler
Johanna Ruttkus
Manfred Petersohn
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Zossen, GT Dabendorf
OT Wünsdorf
OT Zossen
OT Nächst Neuendorf
OT Nächst Neuendorf
OT Zossen
OT Glienick
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Horstfelde
OT Zossen
OT Wünsdorf
OT Wünsdorf
OT Zossen, GT Dabendorf
7.7.
9.7.
14.7.
18.7.
18.7.
19.7.
20.7.
20.7.
20.7.
22.7.
27.7.
28.7.
29.7.
29.7.
30.7.
90 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
Manfred Schelle
Ingeborg-Maria Metscher
Jürgen Lück
Hildegard Kirsch
Hans-Jürgen Ganzer
Karin Krambeer
Egon Schadow
Heinz Schüler
Helmut Wunderlich
Ekkehard Rockmann
Inge Schmidt
Brigitte Ziedrich
Gisela Teßmer
Horst van de Renne
Alfred Pycel
Margrit Peschmann
Renate Kieselhorst
Hannelore Künstler
Helga Bädorff
Rosemarie Voigt
Bernd Palluch
Antje Domaszewski
Edith Franke
Marianne Mikeska
Josef Schulz
Anatoli Meier
OT Zossen, GT Dabendorf
OT Zossen
OT Zossen
OT Glienick
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Wünsdorf, GT Neuhof
OT Zossen
OT Wünsdorf, GT Neuhof
OT Nächst Neuendorf
OT Wünsdorf
OT Zossen
OT Wünsdorf
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Glienick
OT Kallinchen
OT Nächst Neuendorf
OT Nächst Neuendorf
OT Zossen, GT Dabendorf
OT Zossen
OT Zossen
OT Glienick, GT Werben
OT Zossen
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
OT Zossen
OT Wünsdorf, GT Waldstadt
Nachträglich - Juni
Goldene Hochzeit
Bernd und Gabriele Queißer
OT Kallinchen
25.6.
1.7.
2.7.
3.7.
4.7.
7.7.
7.7.
11.7.
12.7.
14.7.
16.7.
18.7.
18.7.
23.7.
23.7.
23.7.
23.7.
28.7.
29.7.
31.7.
1.7.
10.7.
11.7.
14.7.
15.7.
20.7.
28.7.
Zossen/Jüterbog. Zum Reformationsjubiläum 2017 plant
der Jüterboger Pfarrer Bernhard Gutsche wie im Stadtblatt
Mai 2016 berichtet mit einem
Team die Aufführung eines
mittelalterlichen Mysterienspiels. Solche Spiele, die einen
tiefen Einblick in die Frömmigkeit jener Zeit geben, wurden
damals häufiger aufgeführt.
Im Augenblick haben sich für
dieses Projekt bereits rund 60
Laienschauspielerinnen und
-schauspieler gefunden. Sie
kommen aus Jüterbog und
Umgebung, aber auch aus anderen Regionen des Kirchenkreises Zossen-Fläming.
Am 2. und 23. Juli 2016, jeweils
von 10 bis 13 Uhr, besteht für
Interessierte nun letztmalig die
Möglichkeit, in das Spiel einzusteigen. Probenort ist das Evangelische Gemeindezentrum in
Jüterbog (Am Planeberg 71).
Die Teilnehmenden erwartet
zunächst ein kleines Casting.
Am 2. Juli soll der Schwerpunkt
auf musikalischen Fertigkeiten
liegen, denn im Stück wird es
auch einige Gesangsbeiträge
geben. Diese werden von Kreiskantor Peter-Michael Seifried
einstudiert. Am 23. Juli sollen
für das Schauspiel wichtige
Bewegungen eingeübt werden.
Sowohl theatererfahrene Laienschauspieler als auch absolute Neulinge dürfen sich ger-
ne bei Pfarrer Gutsche melden.
„Gerade für einige männlichen
Rollen werden noch geeignete
Personen gesucht.“ Und wer
sich eine Haupt- oder Nebenrolle nicht zutraut, könne
entweder als Statist dabei sein
oder hinter den Kulissen die
Aufführung unterstützen, so
der Jüterboger Pfarrer. Auch
Kinder werden an dem Stück
mitwirken. Deren Proben beginnen aber erst im Oktober.
Die Häufigkeit der Proben für
die Erwachsenen hingegen
hängt vom Umfang der Rolle
ab. Für eine umfangreichere
Rolle muss etwa ein Probentermin im Monat veranschlagt
werden.
Die Aufführung des Stückes
ist im Rahmen des Jüterboger
Stadtfestes im September 2017
geplant, eventuell danach
noch an einem zweiten Ort im
Kirchenkreis. Eine Kirchenmitgliedschaft spielt dabei keine
Rolle. Willkommen sind alle,
die an einem solchen Ereignis
gern einmal mitwirken würden
und nicht nur Zuschauer sein
wollen.
Die Anmeldung erfolgt direkt
bei Pfarrer Gutsche. Interessenten sollten dabei vorab angeben, an welchem der beiden
Juli-Termine sie teilnehmen
wollen. (Nikolaikirchhof 1,
14913 Jüterbog, E-Mail: [email protected]).
In eigener Sache
Liebe Stadtblatt-Leser, seit Inkrafttreten des neuen Meldegesetzes am 1. November 2015
wird in der Liste der Jubilare
auf dieser Seite nicht mehr
jedes Geburtstagskind ab 90
Jahre namentlich erwähnt.
Das Gesetz besagt dazu unter
anderem: Altersjubilare sind
der 70. Geburtstag, jeder fünfte
weitere Geburtstag und ab dem
100. Geburtstag jeder weitere.
Ehejubiläen sind demnach das
50. (goldene Hochzeit) und jedes folgende Ehejubiläum. Das
sind auch die Jubiläen, über
die die Meldebehörde auf Antrag von Presse oder Rundfunk
Auskunft erteilen darf. Natürlich hat jeder Bürger aber das
Recht, Widerspruch gegen eine
Auskunftsterteilung einzulegen. Die Anträge sind im Bürgerbüro der Stadtverwaltung
Zossen erhältlich. Es ist auch
auf der Internetseite www.zossen.de/Bürger/Bürgerinformationssystem/Datenschutz
oder unter Online Formulare
zu finden.
Es gab allerdings auch schon
Nachfragen von Ehejubilaren,
warum ihnen im Stadtblatt
nicht gratuliert worden ist.
Wer diesen Wunsch hat, kann
die Verwaltung gern rechtzeitig über das bevorstehende
Jubiläum informieren, da diese von Bürgern, die außerhalb
von Zossen geheiratet haben,
nicht die entsprechenden
Hochzeitsdaten besitzt. Ungeachtet davon wird die Stadt
Zossen auch nach wie vor Altersjubilaren, die ihren 80.,
85., 90. und danach jeden weiteren Geburtstag begehen, ein
Glückwunschschreiben sowie
einen Blumenstrauß zukommen lassen. An dieser Stelle sei
den Jubilaren der Stadt alles
Gute gewünscht.
Michaela Schreiber,
Bürgermeisterin
29.
Juni 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt
11
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite 15
Veranstaltungen in der Stadt Zossen
Juli
2016
2. Juli
9 Uhr
Waldstadt, Gutenbergstraße 5
Jawa-Treffen und Teilemarkt am Bücherstall
der Bücher- und Bunkerstadt
Infos unter: www.buecherstadt.com
2. Juli
14 Uhr
Nunsdorf, Dorfaue
Dorffest in Nunsdorf
Es erwartet Sie ein umfangreiches Rahmenprogramm für Jung und Alt,
u.a. Blasmusik mit den Lustigen Beelitzern, Tombola, Kegelbahn uvm.
2. Juli
ab 11 Uhr
Glienick, Am Sportplatz
Benny-Bohn- Benefizspiel im Willi-Lau-Stadion
SG Glienick 1964 gegen 1. FFC Turbine Potsdam, Frauen Bundesliga Mannschaft mit anschließender Autogrammstunde (siehe Seite 5)
2. Juli
20 Uhr
Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße
Open-Air-Disco mit den 3 DJ´s
Infos unter: http://www.nowyevent.de
3. Juli
10 – 16 Uhr
Zossen (Wohnsiedlung am
Scheunenviertel)
Garagen-Flohmarkt
Die Anwohner freuen sich auf Ihren Besuch!
3. Juli
14 Uhr
Wünsdorf, Schulstraße 15
Buchvorstellung im Museum des Teltow
Dr. Günter Nagel stellt sein Buch „Das geheime deutsche Uranprojekt
1939 – 1945. Beute der Alliierten“ vor
Infos unter: [email protected]
9. Juli
8 – 14 Uhr
Zossen, Kirchplatz
Kraut- und Rübenmarkt mit regionalen und einheimischen Produkten
Schöneiche, Zum Waldstadion
Dorffest in Schöneiche
Handballturnier auf dem Sportplatz
Eröffnung des Sommerfestes auf dem Sportplatz mit einem interessanten
Nachmittagsprogramm,
Band „Keinfisch und Mobildiskothek „MQB“ laden zum Tanzen und Feiern ein
9. Juli
12 Uhr
15 Uhr
20.15 Uhr
11. Juli
ab 6 Uhr
Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße 85
Volksangeltag im Anglerheim
(siehe Seite 5)
14. Juli
13 – 20 Uhr
Zossen, Wasserstraße 6
Fun- Sport-Tag vom Netzwerk ZoMeRa im und auf dem Gelände des
Jungendzentrums Zossen (siehe Seite 4)
16. Juli
14 Uhr
Glienick, Dorfaue
Dorffest in Glienick
Buntes Programm für Jung und Alt
Disco mit Robert von den 3DJs
19 Uhr
16. Juli
16 Uhr
Dabendorf, Triftstraße 3
Klassentreffen im XXL-Format
Die Dabendorfer Gesamtschule lädt alle ehemaligen Schüler und Lehrer
recht herzlich ein.
17. Juli
12 – 22 Uhr
Horstfelde, Schünower Straße 19
Sonntags am Strand 2016 auf dem Gelände im Wasserskipark Zossen
„Die immer lacht“ mit Stereoact, Le Tompé & Dressman uvm.
Infos unter: www.wasserskipark-zossen.de
21. Juli
15 Uhr
Zossen, Wasserstraße 6
Straßenfußball am Jugendzentrum Zossen
23. Juli
14 – 22 Uhr
Neuhof, am Neuhofer Badestrand
Strandfest in Neuhof
Die Dorfgemeinschaft Neuhof lädt recht herzlich zur Beachparty ein
Infos unter: www.dorgemeinschaft-neuhof.de
24. Juli
9 Uhr
Kallinchen, Hauptstraße
Wanderung
Sperenberger Gipsbrüche (12 km)
Treffpunkt: Bushaltestelle gegenüber der Bäckerei „Wolter“
Kallinchen, Hauptstraße
(Strandbad)
Sommerfest in Kallinchen
Das Sommerfest steht unter dem Motto „Sommerkarneval“. Ob Sport oder
Kultur, Spiel, Spaß oder Spannung – für jeden ist etwas dabei.
Eröffnung des Sommerfestes
Bootscorso mit Prämierung der schönsten Boote
„Motzener See in Flammen“ – großes Feuerwerk auf dem Motzener See
Floh- und Trödelmarkt
15. Beachvolleyballturnier
Kaffeeklatsch mit Blasmusik des Zollorchesters Berlin-Brandenburg
Comedy, Musik und Artistik mit der Pantomimin und Schauspielerin Baruschka
Live-Musik mit der Band „Me and the beauties“
Brasil-Samba-Show
Infos unter: www.kallinchen.de
22./ 23. Juli
Fr.
Sa.
20 Uhr
21 Uhr
23.30 Uhr
8 Uhr
10 Uhr
14 Uhr
15.30 Uhr
20 Uhr
22.30 Uhr
26. Juli
15 Uhr
Wünsdorf, Platz der Jugend 4
PS III, FIFA16 Turnier am Jugendzentrum Phoenix
28. – 31. Juli
s. Aushänge
Zossen, Straße der Befreiung
Gastspiel Circus Alamos auf dem Festplatz
(weitere Infos unter www.zossen.de – Änderungen vorbehalten)
cmyk-ZOS STI_6_11_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz
29. Juni 2016
Seite 6 Stadtblatt
Mitteilung
des Bauamtes
Zossen. Wie das Bauamt mitteilt, werden im Juli 2016 die
Bescheide für die fälligen Anliegerbeiträge im Zusammenhang
mit dem Bau der Straßenbeleuchtung in der Dahlewitzer
Straße in Dabendorf verschickt.
Zossens Stadtverordnete hatten
auf ihrer Sitzung am 11. Mai
2016 mehrheitlich die entsprechende Einzelsatzung über die
Erhebung von Anliegerbeiträgen für die erneuerte Straßenbeleuchtung beschlossen.
Zossen. Die diesjährige Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners im Stadtgebiet
von Zossen ist erfolgreich
beendet worden. Seit Mitte
Mai kam die Turbinengebläsekanone in allen Ortsteilen
zum Einsatz, mit deren Hilfe
ein feiner Sprühnebel erzeugt
wird, der das in Wasser gelöste Spritzmittel Dipel-ES bis
in eine Höhe von 30 Metern
transportiert und dort möglichst alle Blätter der Krone
mit einem Bakterium benetzt,
das von den Schmetterlingsraupen als Fraßgift aufgenommen wird. Den Raupen des
Eichenprozessionsspinners in
Zossen ging es an zirka 1000
städtischen sowie 250 privaten Bäume an den Kragen.
Rund 70 Bürger hatten das
Angebot der Stadtverwaltung
angenommen, die Eichen auf
ihren Grundstücken besprühen zu lassen.
Zossens Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner, den
die Stadt im Jahr 2013 erstmals koordiniert begonnen
hat, zeigt Erfolg. „In den Bäumen, die wir schon seit drei
Jahren besprühen, ist so gut
Bürgerbüro zusätzlich geöffnet
Zossen. Im Monat Juli ist das Bürgerbüro im Rathaus der Stadt
Zossen, Marktplatz 20, zusätzlich zu den Öffnungszeiten
auch am Sonnabend, dem 2. Juli 2016, sowie am Sonnabend,
dem 16. Juli 2016, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
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wenden Sie
sich bitte an
Marion Barthel
Mediaberaterin (BVDA geprüft)
Tel.:
Fax:
Zossen. Tiere standen in
diesem Jahr im Mittelpunkt
des vom Seniorenbeirats der
Stadt Zossen initiierten Fotowettbewerbs 2016. Teilnehmen konnten Senioren ab 60
Jahre. Gefragt waren Tieraufnahmen, die im Alltag beziehungsweise in der Natur entstanden sind. Unter rund 20
Fotos, eingesandt von sieben
Hobbyfotografen, hatte eine
Jury die Qual der Wahl.
Bürgermeisterin Schreiber: Aktion macht nur Sinn,
wenn auch alle Nachbarkommunen und -kreise mitziehen
03375 - 24 04 37
03375 - 24 04 40
[email protected]
Solche Schilder warnen zwar, lösen aber nicht das Problem. Die Stadt
Zossen hat den Raupen des Eichenprozessionsspinners mit der Turbinengebläsekanone seit Jahren den Kampf angesagt. Mit Erfolg.
wie kein Befall des EPS mehr
nachzuweisen“, so Zossens
Bürgermeisterin
Michaela
Schreiber. Unzufrieden ist sie
allerdings damit, dass nicht
alle Kommunen den Ernst der
Lage erkannt haben und sich
einer Bekämpfung der für den
Menschen gesundheitsschädlichen Raupen bislang verweigert haben. „Das Problem
sind ja nicht die Raupen an
sich. Die können nicht soweit
kriechen. Wenn die sich aber
erst verpuppen und die Falter
schlüpfen, flattern die munter dahin, wo es für sie fette
Nahrungsgründe gibt. Ohne
Rücksicht auf Gemeinde- oder
Kreisgrenzen “, sagt Schreiber.
Seit Jahren mahnt sie immer
wieder ein gemeinsames Vorgehen aller Kommunen, auch
über Kreisgrenzen, gegen den
tierischen Schädling an, ob in
den Medien oder auf den Treffen der Bürgermeister. Während sich einige Gemeinden
im Landkreis Teltow-Fläming
wie zum Beispiel Zossens
Nachbargemeinde Am Mellensee dem Kampf gegen EPS
angeschlossen haben, fällt ihr
Appell aber vielerorts nach
wie vor auf taube Ohren. „Da
werden dann einfach vom
Landesbetrieb
Straßenwesen Warnschilder ‚Achtung,
Eichenprozenssionsspinner‘
aufgestellt, obwohl wir wie in
Schöneiche die Raupen erfolgreich bekämpfen, aber aus der
Gemarkung Mittenwalde im
Landkreis Dahme-Spreewald
die Falter zu uns flattern“,
nennt Zossens Bürgermeisterin ein Beispiel. Sie vermisst
die aktive Unterstützung
des Landkreises TF, sich auf
Verwaltungsebene mit dem
Nachbarn LDS auseinanderzusetzen, um ihn zu einem
einheitlichen Vorgehen gegen
den gemeinsamen Feind zu
bewegen. Ungeachtet dessen
werde Zossen auch 2017 wieder den Kampf gegen EPS aufnehmen.
Bauausschuss folgt
Vorschlägen für den FNP
Stadt Zossen besteht auf nur eine
Konzentrationsfläche für Windräder
Zossen. Der städtische Ausschuss für Bau, Bauleitplanung
und Wirtschaftsförderung der
Stadt Zossen hat sich auf seiner
jüngsten Sitzung unter anderem
mit den vorliegenden Einwendungen von Bürgern und Trägern öffentlicher Belange gegen
den Entwurf des Flächennutzungsplans (FNP) der Stadt Zossen sowie mit der Ermittlung
von Windeignungsgebieten für
den FNP beschäftigt. Der Flächennutzungsplan und der
Landschaftsplan lagen in der
Zeit vom 1. März 2016 bis einschließlich 4. April 2016 im Konferenzraum des Rathauses zur
Einsichtnahme aus. Gleichzeitig
erfolgte die Beteiligung betroffener Träger öffentlicher Belange.
Die zahlreichen Stellungnahmen sind von der Stadtverwaltung in umfangreichen Tabellen
zusammengetragen und mit
entsprechenden Abwägungsvorschlägen versehen worden,
über die die Mitglieder des Bau-
ausschusses zu beraten hatten.
Einstimmig folgte das Gremium
den Abwägungsvorschlägen der
Verwaltung. Diese hat beispielsweise die Herangehensweise zur
Ermittlung der Windeignungsgebiete für den FNP unter Berücksichtigung zweier Gesichtspunkte zusammengefasst, erklärt und dokumentiert. Zum
einen, so erklärte Bürgermeisterin Michaela Schreiber dem
Bauausschuss das Vorgehen, erfolge die Abwägung für den Fall,
dass der Regionalplan in Kraft
bleibt und somit bei den Planungen der Stadt zu berücksichtigen ist. Zum anderen wird der
Aspekt berücksichtigt, dass der
Regionalplan möglicherweise
seine Gültigkeit verliert. Einig
war man sich im Bauausschuss,
dass die Stadt auch weiterhin bei
der Ausweisung nur einer Konzentrationsfläche als Windeignungsgebiet bleiben soll – in
diesem Fall im Bereich Wünsdorf-Schöneiche-Kallinchen.
Damit wurde Plänen eines Investors eine Abfuhr erteilt, der im
Bereich zwischen Werben und
Glienick Windkraftanlagen errichten will.
Bürgermeisterin Schreiber verwies in der Diskussion darauf,
dass die Stadt alles tun werde,
um möglichst konfliktfrei eine
Genehmigung des FNP zu bekommen, der dann auch rechtssicher, sprich gerichtsfest ist.
Aus diesem Grund habe man
vorsorglich zwei Wohnbauflächen in den Gemeindeteilen
Werben und Dabendorf aus
dem Entwurf des FNP herausgenommen. Beide Flächen sollen allerdings später in der Änderung des FNP Berücksichtigung finden. Die endgültige
Entscheidung über den vorliegenden Abwägungsbeschluss
über die eingegangenen Stellungnahmen zum FNP-Entwurf
2016 fällt auf der Sitzung der
Stadtverordneten am 13. Juli
2016.
1. Platz:
„Ringelnatter beim großen Mahl“, Waldemar Boche, Lindenbrück
kanntgegeben und mit Preisen bedacht.
So erhielt der Erstplatzierte
einen Gutschein für ein Essen
zu zweit im Restaurant „Zur
alten Gärtnerei“ in Nächst
Neuendorf. Allen Wettbewerbsteilnehmern ein großes
Dankeschön und den Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch.
Waldemar Boche nimmt die
Sie kürte das Foto „Ringelnat- Glückwünsche von Gisela König,
ter beim großen Mahl“ - auf- Mitglied im Seniorenbeirat, entgenommen auf einer Halb- gegen.
insel im Wolziger See – zum
diesjährigen Sieger. Dieser
Schnappschuss war Waldemar Boche aus Lindenbrück
geglückt.
Den zweiten Platz belegte
Wolfgang Butowski aus Wünsdorf mit dem Foto „Auf Rosen
gebettet".
2. Platz:
„Auf Rosen gebettet“, Wolfgang Butowski, Wünsdorf
Platz 3 ging an Christel Leisten aus Zossen für ihr Foto
„Farbkontrast in SchwarzRot-Gold“. Die Gewinner
des Fotowettbewerbs 2016
wurden auf dem jüngsten Se- 3. Platz:
niorenfest in Kallinchen be- „Farbkontrast in Schwarz-Rot-Gold“, Christel Leisten, Zossen
Turbine-Frauen spielen
gegen Glienick-Männer
Benefiz-Spiel im Willi-Lau-Stadion
in Erinnerung an Benny Bohn
Im Glienicker Willi-Lau-Stadion findet am 2. Juli 2016 das Benefiz-Spiel
zwischen der 1.Männermannschaft der SG Glienick und der FrauenBundesliga-Mannschaft des 1.FCC Turbine Potsdam statt.
Glienick. Erinnerung und Gedenken an Benjamin „Benny“
Bohn, dem im Jahr 2013 auf
tragische Weise an den Folgen
eines medizinischen Eingriffs
verstorbenen Fußballspielers
der SG Glienick, stehen am 2.
Juli 2016 im Mittelpunkt eines
Benefiz-Freundschaftsspiels
zwischen der gastgebenden SG
Glienick 1964 und der FrauenBundesliga-Mannschaft des
1. FFC Turbine Potsdam. Die
bei den einheimischen Fans
mit Spannung erwartete Partie
findet um 15 Uhr im Willi-LauStadion statt. Zuvor stehen
sich ab 12 Uhr die D-Junioren
der SG Glienick/Zossen und
von Hertha Zehlendorf 03 gegenüber. Einlass zu den Spielen ist um 11 Uhr. Für ein dem
Anlass angemessenes Rahmenprogramm ist gesorgt.
Es ist nunmehr das dritte Mal,
dass die SG Glienick mit einer
solchen sportlichen BenefizVeranstaltung an ihren damals
25-jährigen Spieler erinnert
und einen Teil des Erlöses seiner Familie, allen voran seinem
Sohn Finn, zukommen lassen
wird. Im Jahr 2013, nach dem
plötzlichen Tod des Glienicker Fußballspielers, hatte die
Mannschaft spontan auf ihre
Saison-Abschlussfeier
verzichtet und das Geld aus der
Vereinskasse für den Jungen
gespendet.
Info: Karten für das Spiel im
Vorverkauf gibt es dienstags
und donnerstags ab 17.30
Uhr in der „Sportskanne“, Am
Sportplatz 11, in Glienick. Ansprechpartner sind außerdem
Matthias Juricke unter 0176 63
11 22 04 und Katja Otto unter
0162 2 18 71 93.
Verein „Geduld“ lädt
zum Volksangeltag
Wünsdorf. Zu einem Volksangeltag lädt
der Wünsdorfer Angelverein „Geduld“
am 16. Juli 2016 ab 6 Uhr ein. Treffpunkt
für alle Mitglieder und Angler, die an
diesem Tag mitmachen und ein bisschen Spaß haben wollen, ist das Anglerheim Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße
85. Start ist um 6.30 Uhr, von 7 bis 10
Uhr findet das Angeln für Erwachsene
vom Boot statt, anschließend beginnt
der Frühschoppen. Ab 11 Uhr wird der
Fang ausgewertet, die Besten werden
ausgezeichnet. Der Teilnehmerbeitrag
beträgt 5 Euro.
Mehr Infos unter 0173 4 05 62 91.
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30. Juni, 19 Uhr:
Hauptausschuss, Rathaus
5. Juli, 19 Uhr:
Ortsbeirat Schünow, Schünow
13. Juli, 19 Uhr:
Stadtverordnetenversammlung, Kirchplatz 7 in Zossen
20. Juli, 19 Uhr:
Fortführungssitzung der
Stadtverordnetenversammlung, Kirchplatz 7 in Zossen
(Änderungen vorbehalten)
Fotowettbewerb 2016 des Seniorenbeirats zum Thema „Tiere“ ist entschieden
& mehr
Zossen. Folgende Sitzungen
städtischer Gremien finden
in den kommenden Wochen
statt. Interessierte Bürger
sind im jeweils öffentlichen
Teil der Sitzung willkommen.
Gefräßige Ringelnatter überzeugte die Jury
Druck
Zossener
Sitzungskalender
Stadtblatt
Seite15
5
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite
Fahrzeugbeschriftung
Zossen bekämpft erfolgreich den
Eichenprozessionsspinner
29.
Juni 2010
2016
2. Juni
Außenwerbung
29. Juni 2016
Seite 12 Stadtblatt
Buntes Treiben beim
2. Kinder- und Familienfest
Öffnungszeiten
der Stadtbibliothek
Zossen
Standort am Kirchplatz 2
(03377/30 40 477)
Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr
Do: 10-19 Uhr
Sa: 10-13 Uhr
Wünsdorf
Standort im Bürgerhaus 1
(033702 / 60 815)
Di, Mi, Do: 14-18 Uhr
Sa: 10-13 Uhr
Besuchen Sie unsere neue
Homepage:
http://zossen.bbopac.de
Auswahl aus den vielen
Neuanschaffungen der
Bibliotheken im Juni 2016
Zossens Marktplatz hat sich am Sonntag, dem 29. Mai 2016, in einen großen bunten Spielplatz mit
Hüpfburgen, zahlreichen Ständen und etlichen Mitmachangeboten für die Kinder verwandelt. Das vom
Verein "StadtMitte" organisierte und von der Stadt Zossen unterstützte 2. Kinder- und Familienfest war
von Bürgermeisterein Michaela Schreiber nach einem Kindergottesdienst und bei schönstem Mai-Wetter offiziell eröffnet worden. Mehr Fotos unter www.zossen.de/Bürger/Aus der Arbeit der Vereine
Haus der kleinen Füße
feiert seinen 5. Geburtstag
Wünsdorf. Ihren fünften Geburtstag feiert die Kita „Haus
der kleinen Füße“ am 11.
Juli 2016. Wie Kita-Leiterin
Petra Langner aus diesem
Anlass mitteilt, sind alle Kinder, Eltern, Großeltern, auch
ehemalige Kita-Kinder so-
Musik-CDs
Bosse- Engtanz
David Bowie – Blackstar
The Weekend –
Beauty behind the madness
Anne-May Kantereit –
Alles nix konkretes
Justin Bieber – Purpose
Rihanna – Anti
Alligatoah –
Musik ist keine Lösung
5 Seconds of Summer –
Sounds good feels good
Zossen. Auch in den diesjährigen Sommerferien halten die
Jugendeinrichtungen der Stadt
Zossen wieder diverse Freizeitangebote bereit.
Anmeldungen sind ab sofort
möglich. So findet ab 21. Juli
2016 ein Straßenfußballturnier am Jugendzentrum Zossen statt. Beginn: 15 Uhr. Vom
25. bis 29. Juli 2016 ist in der
Oberschule Wünsdorf eine
Begegnungswoche mit einem
Graffiti-Workshop geplant. Im
Jugendklub „Phoenix“ in Wünsdorf gibt es am 26. Juli 2016 ab
15 Uhr ein Turnier für Computerspieler (PS III, FiFa 16).
Kinderfest in der
Kita Schöneiche
wie Freunde der Einrichtung
herzlich zur Geburtstagsfeier eingeladen. Diese findet
an diesem Tag ab 16 Uhr in
der Kita, Berliner Allee 56, in
Wünsdorf-Waldstadt
statt.
Für jede Menge Spaß, so heißt
es, ist gesorgt.
Kinderbücher:
Maite Kelly:
Die kleine Hummel Bommel
David Melling:
Paulchen hat Bärenhunger
Emily MacKenzie:
Gesucht!
Henri, der Bücherdieb
Barbara Joosse:
Heute schlafe ich bei Omama
Axel Scheffler:
Flunkerfisch
Astrid Henn:
Elefanten im Haus
Jochen Mariss:
Paula und die Wortschätzchen
Alexander Steffensmeier:
Ein Geburtstagsfest
Kinder, wie die Zeit vergeht. Die Kita „Haus der kleinen Füße“ feiert
für Lieselotte
bereits ihren 5. Geburtstag.
Charlotte Habersack:
Wolle & Butz
Tracy Corderoy:
Robert will mehr!
DVDs
Deutschland ‘83
James Bond 007 – Spectre
Magic Mike XXL
Everest
Margos Spuren
Der Marsianer
Die Tribute von Panem –
Mockingjay 2
Pan
Die Karte meiner Träume
Hotel Transsilvanien 2
Alles steht Kopf
Ferienangebote
für Jugendliche
Die feierliche Übergabe fand am 11. Juli 2011 statt ...
... die Grundsteinlegung am 9. Oktober 2010.
Schöneiche. Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt des Kinderfestes in der Kita Schöneiche, das am 1. Juli 2016 von 14.30 bis
18 Uhr stattfindet. Unter anderem stehen Kindertheater und die
Übergabe der Schultüten für die künftigen Abc-Schützen auf
dem Programm. Auch Hüpfburg und Kinderschminken dürfen
nicht fehlen. Für Naschkatzen gibt’s außer Kaffee und Kuchen
auch Zuckerwatte.
29.
Juni 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt
13
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite 15
Straßenbauarbeiten auf der B 96
Zossen. Noch bis zum 18.
November 2016 werden im
Auftrag des Landesbetriebs
Straßenwesen Brandenburg
umfangreiche Deckenabauarbeiten auf der B 96 in Zossen zwischen dem EKZ Zossen
(Kaufland) und dem Abzweig
Telz durchgeführt. Beauftragt mit den Arbeiten wurde
die Firma Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG. Die
Arbeiten werden in mehreren
Abschnitten ausgeführt, die
dann jeweils voll gesperrt
sind.
6. Juni bis 22. Juli 2016: von 21. Juli bis 3. September 2016: Knotenpunkt Telz
von Gaststätte Keglerheim bis 5. September bis 14. Oktober
Lidl bis Hotel Reuner;
zuführenden Arbeiten an der
Schmutz- und Trinkwasserleitung erfolgen im Auftrag des
KMS. Bei hierzu auftretenden
Fragen bitte an den KMS Zossen
wenden.
Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer
um Verständnis für auftretende Erschwernisse und Behinderungen. Für Rückfragen im
Landesbetrieb Straßenwesen,
Dienststätte Wünsdorf, steht
Herr Sander telefonisch unter
033702/2 11 24 52 zur Verfügung.
Infos auch unter
www.zossen.de
Blick auf eine 25-jährige Geschichte
Dabendorfer Ortsgruppe ist Mitglied im Verein für Deutsche Schäferhunde
Dabendorf. Auf eine nunmehr
25-jährige
Vereinsgeschichte können die Mitglieder der
Ortsgruppe
Dabendorf im
Verein für Deutsche Schäferhunde blicken. Auf Initiative
von Gerd Pomreinke hatten
sich 1989 mehrere Hundesportler aus Zossen und Umgebung zusammengetan und
den Verein gegründet. Dieser
schloss sich nach der Wende
dem Berliner Verband der Hundesportvereine an, zwei Jahre
später wechselte man in den
Schutz- und Gebrauchshunde
Sportverband. Im Jahr 2001
entschieden sich die Mitglieder, dem Verein für Deutsche
Schäferhunde, dem weltgrößten Rasseverein, beizutreten,
da zu dieser Zeit viele Züchter
des Deutschen Schäferhundes Mitglied im Verein waren.
Dort sind die Dabendorfer bis
heute angeschlossen. „Bei uns
sind alle Hunde willkommen,
ob groß oder klein, Rassehund
oder Mischling. Jedes Jahr führen wir im Verein zwei Prüfungen im Frühjahr und Herbst
durch, wo unsere Leistungen
mit dem Hund von einem Leistungsrichter bewertet werden“,
berichtet Stephanie Kempe.
Dazu gehören auch Landesver-
6. Fun-Sport-Tag
im Jugendzentrum
Zossen. Auch in diesem Jahr findet im Jugendzentrum an den
Kalkschachtöfen in Zossen wieder ein Fun-Sport-Tag statt. Die
Jugendsozialarbeiter des DRKJugendzentrums Zossen (Wasserstraße 6) laden am 14. Juli
2016 ab 13 Uhr zum inzwischen
6. Mal dazu ein. Dabei handelt es
sich um eine gemeinsame Veranstaltung des Fachkräftenetzwerkes ZoMeRa, in dem die Jugendsozialarbeiter der Gemeinden Zossen, Am Mellensee und
Rangsdorf Hand in Hand arbeiten. Wie der Name „Fun-SportTag“ schon vermuten lässt, gibt
es an diesem Tag verschiedene
Sportangebote. Ob Bubble Soccer, Bogenschießen oder Büchsen Werfen, Kicker, Klettern oder
Kegeln, Tanzen, Trampolin oder
Tischtennis – die verschiedenen
Angebote erfordern Konzentration und Geschick. Zudem gibt es
einen Flohmarkt und man kann
beim Drums Alive mitmachen.
Ein alljährlicher Höhepunkt ist
das Straßenfußballturnier für
Groß und Klein. Neben Ehrgeiz
und Ausdauer sind hier Teamplayer gefordert. Mehr Infos unter Kletterwand und Kegeln beim
Fun-Sport-Tag 2015
03377/2 05 56 40.
2016: vom Hotel Reuner bis
Gaststätte Keglerheim
15. Oktober bis 18. November
2016: Knotenpunkt Telz (halbseitige Sperrung)
Wie der Landesbetrieb Straßenwesen weiter mitteilt, werden für die Bauausführung die
genannten Bereiche nochmals
in Teilabschnitte unterteilt. Die
Anwohner, so heißt es, werden
rechtzeitig über diese zeitlichen Abläufe informiert. Die
Umleitung des Verkehrs erfolgt
über Telz. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.
Die im Bereich Brandenburger
Straße bis Goethestraße durch-
anstaltungen wie Amazonenwettkampf, Pokalwettkampf
und
Verbandsbegleithundprüfungen. Als größte Veranstaltung gilt die dreitägige
Schutz- und GebrauchshundeLandesmeisterschaft im Landesverband des Schutz- und
Gebrauchshundesportverbandes (SGSV).
Wesentlicher Zweck des Vereins, so Stephanie Kempe, sei
die Förderung und Unterrichtung der Mitglieder in Ausbildungs-, Zucht-, Aufzucht- und
Haltungsfragen rund um den
Hund, um ein artgerechtes Zusammenleben von Hund und
Mensch zu gewährleisten. Am
18. Juni 2016 trafen sich die
Vereinsmitglieder, um in gemütlicher Runde das Jubiläum
zu feiern. Das wurde auch zum
Anlass genommen, um sich für
die jahrelange Unterstützung
bei der Agrargenossenschaft
Glienick, die dem Verein das
entsprechende
Fährtengelände für die Prüfungen bereitstellt, bei Bürgermeisterin
Michaela Schreiber und Ortsvorsteher Andreas Noack zu
bedanken.
Info: Die Vereinsmitglieder treffen sich immer mittwochs ab 17
Uhr und sonnabends ab 14 Uhr.
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Die Ausbildung von Mensch und Hund zu einem Team hat bei den Dabendorfern oberste Priorität.
Grünes Licht für Bau
der Außenanlagen
Stadtverordnete stimmen der Planung zu
Glienick. Zossens Stadtverordnete haben auf ihrer jüngsten Sitzung am 11. Mai 2016
grünes Licht für den anstehenden Bau der Außenanlagen der Grundschule Glienick
gegeben. Sie bestätigten die
von der Stadtverwaltung vorgelegte Planung, wonach die
Außenanlagen für Schule, Kita
und Hort gelten sollen. Zuvor
war der Planung auch schon
einstimmig von der Schulkonferenz der Grundschule und
dem Kita-Ausschuss von Kita und Hort „Abenteuerland“
zugestimmt worden. Wie es in
dem gemeinsamen Beschluss
beider Gremien heißt, basiere
die kooperierende pädagogische Zusammenarbeit der drei
Einrichtungen auf der Notwendigkeit der Offenheit zwischen
den Einrichtungen. Geschwisterkinder können sich begegnen, bestehende Freundschaften nach dem Wechsel ins
Hort- und Schulgebäude im
Außengelände weiter gepflegt
werden. Die gemeinsame Nutzung aller Spiel- und Lernangebote sei flexibel möglich, die
Sicherheit der Kinder durch
die geschlossene Außenzaunanlage gewährleistet. Um eine
gemeinsame flexible Nutzung
des Gesamtgeländes zu ermöglichen, wird es lediglich
eine optische Abgrenzung der
verschiedenen Bereiche geben.
Bürgermeisterin
Michaela
Schreiber hatte in der Mai-Sitzung der SVV darauf verwiesen,
dass nun nach der Beschlussfassung der erste Bauabschnitt
realisiert werde. Die Ausschreibung sei erfolgt, der Baubeginn
im Juni 2016 vorgesehen.
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29. Juni 2016
Seite 4 Stadtblatt
Der aktuelle Stand aller Bahnquerungen im Überblick (Teil 2)
Bisherige Bahnübergänge müssen in den nächsten Jahren umgebaut werden
Wünsdorf. Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber
hat Stadtverordnete und Bürger
auf der Sitzung am 11. Mai 2016
ausführlich über den aktuellen
Stand (Mai 2016) aller Bahnquerungen in der Stadt Zossen
informiert. Hintergrund: Durch
den vorgesehenen Ausbau der
Bahnstrecke Berlin – Dresden
müssen alle bisherigen Bahnübergänge umgebaut werden.
Schranken
als ebengleiche
Querungen zwischen Bahn
und Auto sind nicht mehr zugelassen, wenn die Bahn mit
mehr als 160 km/h im Fernverkehr die Strecke nutzt. Diese Querungen müssen durch
eine Brücke oder einen Tunnel ersetzt werden. Die Kosten
hierfür werden nach den Regelungen des Eisenbahnkreuzungsgesetzes aufgeteilt. Ein
Drittel übernimmt die Bahn, ein
Drittel der Bund und ein Drittel
Straßenbaulastträger, immer
für die günstigste Variante.
Wünscht eine Kommune eine
andere, teurere Variante, trägt
sie 100 Prozent der Mehrkosten. Bürgermeisterin Schreiber
präsentierte den kompletten
Überblick aufgegliedert nach
den einzelnen Bahnquerungen,
der Beschlusslage der SVV, den
Verträgen zwischen der Stadt
Zossen und der Bahn sowie
nach dem Realisierungsstand.
Der komplette Inhalt der Präsentation ist im Interenet unter
www.zossen.de nachzulesen.
Im Stadtblatt Mai 2016 wurde bereits über die Bahnquerungen Lindenbrück, Neuhof,
Wünsdorf, Zossen/Mellensee
(Thomas-Müntzer-Straße) und
Zossen Oertelufer informiert.
Im heutigen Stadtblatt wird der
Überblick mit den übrigen noch
ausstehenden Bahnquerungen
abgeschlossen.
Bahnquerung
Zossen Bahnhof
Bisher existiert ein Tunnel für
Rad- und Fußgänger und Reisende auf der linken Seite vom
Bahnhofsvorplatz.
Beschluss
der SVV vom 29. Januar 2008 (BV
164/07/01): Ein Tunnel für Fußgänger, Radfahrer und für Bahnreisende soll als neue Unterführung auf der rechten Seite des
Bahnhofsgebäudes entstehen.
Beschluss der SSV vom 10. Juli
2006 (BV 076/06) zur Gestaltung
des Bahnhofsvorplatzes Zossen.
Realisierungsstand: Bei Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes
wurde der neue Tunnel bereits
unter der Straße angelegt. Die
Lage des Tunnels wurde mit der
Bahn abgestimmt.
Der Bahnübergang in Zossen Bahnhof (Richtung Nächst Neuendorf) wird perspektivisch durch di geplante Bahnquerung Zossen B 246 als
Überführung ersetzt.
Verhandlungsstand mit der
Bahn (März 2016): Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung
ist fertig zur Unterzeichnung,
die Planung bei der Bahn abgeschlossen und zur Genehmigung eingereicht. Vorgesehene
Bauzeit (wie B 246): 2019/2020
– zeitgleich mit dem Bahnhof
Wünsdorf. Verhandlungsstand
mit der Bahn (April 2016): Die
Bahn teilt schriftlich mit „Zur
Verbesserung des Nahverkehrs
plant der VBB eine Angebotserweiterung zwischen Berlin und
Zossen. Konkret sollen zusätzliche Nahverkehrszüge zwischen
Berlin Hauptbahnhof und Zossen eingesetzt werden. […] Die
DB hat nun entschieden, die
infrastrukturellen
Voraussetzungen für diesen sogenannten
„Zossen-Verstärker“ bereits mit
dem anliegenden Bahnhofsumbau zu schaffen.“ Da eine
zusätzliche Bahnsteigkante am
Bahnhof Zossen erforderlich ist,
wurden die bereits eingereichten Unterlagen zurückgezogen
und müssen nun überarbeitet
werden.
der SVV vom 9. April 2014 (BV Pkw/Lkw mit einseitigem Geh029/14) zur vorzeitigen Realisie- und Radweg. Außerdem: Bahnrung des Kreisverkehrs sollte den übergang mit Halbschranke,
Druck auf die Bahn erhöhen, die Goethestraße, als kommunale
Bahnquerung schneller zu reali- Straße für Pkw/Lkw mit einseisieren.
tigem Geh- und Radweg. BeRealisierungsstand März 2016: schluss der SVV vom 29. Januar
Baubeginn sollte 2019/2020 2008 (BV 164/07/01): Verlegung
zeitgleich mit Straßenüberfüh- der Straßenüberführung nach
rung Wünsdorf sein. Die Eisen- Dabendorf/Nord, innerorts drei
bahnkreuzungsvereinbarung
Rad- und Gehwegquerungen
war ausverhandelt, die Geneh- (Höhe Brandenburger Straße,
migungspläne eingereicht. Der Goethestraße und Trift- oder
Landesbetrieb für Straßenwesen Trebbiner Straße). Realisiewollte dann den Kreisverkehr rungsstand: nach durchgeführmit bauen.
ter Bürgerbefragung wurde die
Realisierungsstand April 2016: Beschlussvorlage 078/11 erstellt,
Siehe Ausführungen zur Bahn- um zu klären, ob es zusätzlich
querung Bahnhof Zossen: Es zur Nordumfahrung noch eine
handelt sich um eine gemein- Pkw/Lkw-Straßenüberführung
same Baumaßnahme. „Der Pla- in Dabendorf innerorts gibt. Die
nungsprozess für den Bahnhof- BV 078/11 wurde mehrfach in
sumbau in Zossen ist also derzeit den Fachausschüssen beraten
unterbrochen. […] soll noch in und dann zurückgestellt, um ei2016 wieder aufgenommen wer- ne Kostenbeteiligung des Landden. Das Vorziehen der Bahn- kreises Teltow-Fläming zu klären
übergangsersatzmaßnahme für (Goethestraße = Kreisstraße).
die B 246 haben wir geprüft. Lei- Der Landkreis war zu einer Ausder lässt sich diese Maßnahme sage darüber nicht bereit, da er
aus technologischen Gründen die Umstufung der Kreisstraße
nicht sinnvoll aus dem Gesamt- zur kommunalen Straße vorhatprojekt herauslösen.“ Mit dem te. Die Umstufung erfolgte im
Landesbetrieb für Straßenwesen Jahr 2014.
Bahnquerung
muss nun noch einmal verhan- Fazit: Die Kosten für eine innerZossen B 246
delt werden, ob wegen der Ver- örtliche Querung gehen nun zu
zögerung bei der Bahnquerung 100 Prozent zu Lasten der Stadt
Bisher existiert ein Bahnübernicht doch der Kreisverkehr vor- Zossen, die Entscheidung, wie
gang mit Schranke für Pkw/ Lkw
gezogen wird.
damit umgegangen wird, steht
als Bundesstraße (B 246) ohne
noch aus.
Rad- oder Gehweg. Beschluss
Bahnquerung
der SVV vom 29. Januar 2008
Bahnquerung
(BV 164/07/01) und Beschluss Dabendorf innerorts
der SVV vom 8. Mai 2013 (BV
Dabendorf/Nord
030/13): Der Bahnübergang am Bisher existiert ein Bahnüberalten Standort wird geschlossen gang mit Schranke am Bahnhof Bislang ist an diesem Standort
und als Straßenüberführung Dabendorf, Brandenburger Stra- kein Bahnübergang vorhanden.
verlegt an den Standort Kauf- ße, als kommunale Straße für Er dient als Ersatz für den derland/Erdtrans als Bundesstraße
mit einseitigem Radweg. Die
neue Kreuzung B 96/B 246 wird
als Kreisverkehr ausgebildet. Auf
der Nächst Neuendorfer Seite
bindet die neue B 246 in Höhe alter Kreisbetrieb für Landtechnik
(KfL) wieder auf die ursprüngliche Trasse und bei Erdtrans wird
die kommunale Straße „Kleine
Feldstraße“ nach Dabendorf auf Der Bahnübergang am Oertelufer in Zossen wird perspektivisch verdie B 246 geführt. Der Beschluss schwinden.
zeitigen Bahnübergang für Pkw/
Lkw, Brandenburger Straße/
Goethestraße, als kommunale
Straße ohne Radweg. Beschluss
der SVV vom 29. Januar 2008 (BV
164/07/01): Verlegung der Straßenüberführung nach Dabendorf/Nord, innerorts drei Radund Gehwegquerungen (Höhe
Brandenburger Straße, Goethestraße und Trift- oder Trebbiner
Straße). Beschluss der SVV vom
8. Juli 2009 (BV 062/09/01): Festlegung der Trasse – Variante 3.
Realisierungsstand: Aufgrund
der unklaren Situation hinsichtlich der innerörtlichen Querung,
insbesondere wegen des Kostenrisikos, wurden die Planungen
„auf Eis gelegt“ bis eine verbindliche Entscheidung dazu erfolgt.
Problem: Die Beteiligung an den
Kosten zu jeweils einem Drittel
durch Bund und Bahn erfolgt
nur für eine neue Straßenüberführung, entweder innerorts
oder in Dabendorf/Nord. Soll
also wie beschlossen Dabendorf/Nord als Anbindung an
das Gewerbegebiet kommen,
hat die Stadt Zossen 100 Prozent
der Kosten für eine innerörtliche
Straßenüberführung zu tragen.
Fazit: Die SVV muss entscheiden, was innerorts passiert, um
die Planfeststellung für Dabendorf/Nord wieder in Gang zu
setzen. Für die Bahn ist der
Abschnitt im Norden der Stadt
erst nach dem Jahr 2022 aktuell.
Wegen der Probleme mit dem
Baugrund zwischen Dabendorf
und Rangsdorf und in Zossen,
Thomas-Müntzer-Straße,
ist
vorher keine Erhöhung der Geschwindigkeit möglich.
Weitere Informationen
- zum Ausbau der Strecke zwischen Neuhof und Baruth und
zum Bau der Straßenüberführung Neuhof erhalten Sie unter:
http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-dresden/
projekttagebuch;
- zum Schienenersatzverkehr
unter: www.bahn.de (SEV-Pläne)
29. Juni 2016
Stadtblatt Seite 3
Butterstullen gingen weg wie warme Semmeln
22. Brandenburger Landpartie lockte Besucher auch
nach Schöneiche, Nunsdorf und Zesch am See
Zossen. Das Glück des Tüchtigen hatten die Gastgeber der
22. Brandenburger Landpartie am 11. und 12. Juni. Das
freundliche Wetter lud förmlich
zu einem gemütlichen Ausflug
in die Umgebung ein, so dass
sich Hunderte im Laufe der
beiden Tage auch nach Zossen auf den Weg machten, um
sich auf dem Nunsdorfer Oleanderhof an der prächtigen
Blütenpracht auf dem idyllischen Areal zu erfreuen, auf
dem bäuerlich geprägten Hof
der Familie Strzelecki in Schöneiche zuzuschauen, wie einst
gebuttert wurde oder auf dem
Zescher Weinberg ein Gläschen
Rebensaft zu probieren.
Nach einer Pause im vergangenen Jahr hatten sich Monika
und Burkhard Strzelecki und
ihre vielen fleißigen Helfer vor
und
hinter den Kulissen aus der
sammengestellte KuchenbufSchöneicher Dorfgemeinschaft
fet war ebenso verlockend wie
wieder ansprechend und liedie Pfirsichbowle.
bevoll auf den beachtlichen
Während Kinder das GlücksBesucherstrom
vorbereitet.
rad drehten, um einen der
Der „Herr des Hauses“ präsenPreise zu ergattern, oder auf
tierte während der Rundgänge Impressionen von der Landpartie in Schöneiche
einem Pony ritten, versuchnicht nur die ebenso bemerten Männer ihr Glück am
kens- und sehenswerte wie
Aal-Stand, wo es darauf angut sortierte Sammlung alter
kam, mit gezogenen fünf von
landwirtschaftlicher Technik,
insgesamt 75 nummerierten
früherer Haushaltsgeräte und
Kugeln die Höchstpunktzahl
-utensilien, sondern wusste
zu erreichen, um einen frisch
auch anschaulich zu erzählen,
geräucherten Fisch zu gewinwas einst wann wofür genutzt
nen. Wer dabei kein Glück
Blütenpracht auf dem
wurde.
Besonderer
hatte, konnte sich aber auch
Oleanderhof in Nunsdorf
Hingucker in der Reieinfach einen Aal oder eine
he der Fahrzeuge war
Sahne in diesem Fall zirka 700 Forelle kaufen. Auf besondere
ein Fahrrad mit BeiGramm Butter macht. Die an- Resonanz stießen schließlich
wagen. Monika Strzelschließend geschmierten, mit nicht zuletzt wieder die anecki
demonstrierte
grünem Lauch verzierten Stul- gebotenen Treckerfahrten mit
unterdessen einmal
len gingen weg wie die sprich- der Brockenhexe. Fazit dieses
mehr, wie man per
wörtlich warmen Semmeln. Wochenende: So eine LandHand in knapp einer
Aber auch das reichhaltige, partie ist nicht nur schön und
Viertelstunde aus anmit tatkräftiger Hilfe vieler erlebnisreich, sondern auch
derthalb Liter frischer
Schöneicher Bäckerinnen zu- lehrreich.
Vivien I. ist Zossens 7. Rosenkönigin
Schulmuseum macht
Sommerpause
Das Schulmuseum Zossen
geht ab 28. Juli 2016 bis
zum 13. August 2016 in die
diesjährige Sommerpause.
„Danach ist das Schulmuseum wieder zu den gewohn-
ten Öffnungszeiten donnerstags und sonnabends
von 10 bis 12 Uhr im Haus
Kirchplatz 7 geöffnet“, teilte Museumsleiterin Gudrun
Haase mit.
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Während und nach der Krönung der neuen Rosenkönigin.
Dabendorf.
Zossens nunmehr 7. Rosenkönigin heißt
Vivien I. und ist 23 Jahre jung.
Im „bürgerlichen“ Leben verdient Vivien ihr Geld als Sekretärin. Auf dem Sommerund Schützenfest in Dabendorf wurde sie von Zossens
Bürgermeisterin
Michaela
Schreiber im Festzelt gekrönt.
Zugleich endete an diesem
Tag die Amtszeit von Zossens
erstem Rosenprinz Maximilian I. Kurz nach der Krönung
war die neue Majestät auch
schon gleich gefragt – als Autogrammgeberin, aber auch
als Fotomotiv. Ihr Wunsch, in
der Eigenschaft als Zossens
Rosenkönigin die Stadt zu repräsentieren und dabei neue
Orte und andere Hoheiten
kennenzulernen, wird sich
schon bald erfüllen. So hatte
sie sich schon den Festumzug
zur 475-Jahr-Feier in Nächst
Neuendorf im Terminkalender vorgemerkt und wird auch
beim Umzug am 9. Juli 2016 in
Baruth dabei sein, wenn der
Ort 400 Jahre Stadtrecht feiert. Im Anschluss geht’s dann
möglicherweise auch noch
nach Schöneiche zum Dorf-
fest. Auch die Termine der
anderen Dorffeste der Stadt
Zossen stehen schon in ihrem
Kalender. Sofern es die Ortsbeiräte und Organisatoren der
Feste wünschen, kommt sie
gern vorbei. Und sollte es bei
ihr terminlich nicht klappen,
wird sie bei Bedarf von ehemaligen Hoheiten vertreten,
da in diesem Jahr keine Prinzessin gekrönt wurde.
Kontakt:
Laga-Verein, Gerd Krause
([email protected]) oder
direkt über die E-Mail [email protected]
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29. Juni 2016
Seite 14 Stadtblatt
AKTUELL
Sprechzeiten der
Verwaltung der
Stadt Zossen
(Bürgerbüro)
Montag
8 bis 12 Uhr und
13 bis 16 Uhr
Dienstag
8 bis 12 Uhr und
13 bis 18 Uhr
Mittwoch
nur Termine
nach Vereinbarung
Donnerstag
8 bis 12 Uhr und
13 bis 18 Uhr
Freitag
8 bis 12 Uhr
Bilder, die neugierig machen
Kerstin Becker gibt Betrachtern Raum zum Interpretieren ihrer Arbeiten
Zossen. Als die Diplom-Bildhauerin und Keramikerin Kerstin Becker vor nunmehr drei Jahren zur
Vernissage der Ausstellung „Personen und Persönlichkeit“ in ihr
kleines Atelier im Schaufenster
in der Baruther Straße einlud,
mussten ihre größeren Landschaftsbilder wegen Platzmangel
vorübergehend in der „Versenkung“ verschwinden. Das Atelier
bot nicht genügend Platz, um die
Komplexität und Motivvielfalt
ihres künstlerischen Schaffens
in einem Raum zu präsentieren.
Ausreichend Platz bietet dagegen
nun das Galerie-Café im Haus
Kirchplatz 7, wo sich am 2. Juni
2016 zahlreiche Kunstinteressierte trafen, um der Eröffnung
der neuesten Ausstellung der in
Torgau geborenen Malerin beizuwohnen. „ARTgerecht“ – so
lautet der Titel der Ausstellung,
in der sich räumlich getrennt
viele der farbintensiven, neu-
Interessierte Besucher der Ausstellung
gierig machenden Arbeiten der
Künstlerin ebenso wiederfinden
wie ihre ausdrucksstarken, unverwechselbaren Landschaftsbilder, an denen auch verschiedene Schaffensphasen der seit
1982 künstlerisch selbstständig
arbeitenden Diplom-Bildhauerin abzulesen sind. Bemerkenswert ihre Technik: Spachtel statt
Pinsel. Vielseitig die Motive: weite Landschaften, Tiere, üppige
Stillleben. Und da ist auch der
noch unvollendete Zyklus rund
um das Werk „Das große Theater“, eine Anspielung an das
politische Berlin. Man erkennt
Reichstag und Kanzleramt, die
auf der Bühne die Kulisse für ein
abstrus anmutendes Marionet-
Sonnabend
8 bis 12 Uhr
(nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat)
Telefonnummern
der Verwaltung
Zentrale
03377 / 30 40 0
Bürgerbüro 03377 / 30 40 500
Fax
03377 / 30 40 762
Zentrale Mail:
[email protected]
Kerstin Becker
„Kassandra geht“
A wie Ausstellung in Z wie Zossen
Ständige regionale
Ausstellungen
Impressum
Stadtblatt Stadt Zossen
7. Jahrgang / Ausgabe 6
Herausgeber:
Stadt Zossen
Marktplatz 20
15806 Zossen
www.zossen.de
Amtlicher und
redaktioneller Teil:
verantwortlich:
Die Bürgermeisterin
Anzeigenteil:
verantwortlich:
Dr. Stephan Fischer
Wochenspiegel
Verlagsgesellschaft mbH
Potsdam & Co. KG
Friedrich-Engels-Straße 24
14473 Potsdam
Herstellung:
Märkische Verlags- und DruckGesellschaft mbH Potsdam
Friedrich-Engels-Straße 24
14473 Potsdam
Das Stadtblatt erscheint monatlich
und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Zossen verteilt. Bei
Versand sind die Portokosten zu
erstatten. Einige Exemplare liegen
für Sie im Bürgerbüro der Stadt
Zossen bereit. Die nächste Ausgabe
erscheint am 27. Juli 2016.
„Das goldene Kalb“
tenspiel bilden. Figuren wie König, Hofnarr und Äffchen tauchen immer wieder als Motiv auf,
aber auch dem Feuervogel Phönix, dem goldenen Kalb oder der
Kassandra räumt Kerstin Becker
in ihren Bildern Platz ein. Ihre
Erklärungen zu den Bildern sind
verständlich, nachvollziehbar,
einleuchtend. Und doch möchte Kerstin Becker nicht allzu viel
erzählen, sondern mag es lieber,
wenn ihre Arbeiten die Phantasie
der Ausstellungsbesucher anregen. Sie will dem Betrachter Zeit
und Raum lassen zum Interpretieren, zum Nachdenken, zum
Diskutieren. Und warum nicht
auch mal kontrovers?
In ihren Begrüßungsworten lobte Kerstin Becker nicht nur die architektonisch gelungene Sanierung des alten Fachwerkhauses
Kirchplatz 7, sondern auch die
nun für Künstler unterschiedlicher Genres zur Verfügung stehenden Galerie-Räume. Diese,
so die Diplom-Bildhauerin und
Keramikerin, bieten erfreulich
viel Fläche zum Hängen der Bilder, die nicht zuletzt wegen der
guten Beleuchtung hervorragend zur Wirkung kommen. Davon können sich Besucher und
Gäste des Galerie-Cafés noch bis
zum 4. Juli 2016 zu den Öffnungszeiten des Galerie-Cafés selbst
ein Bild machen.
Wanderungen durch
die Mark Brandenburg
Do. bis So. 10 bis 18 Uhr
Infos unter: www.teltow-flaeming.de und
www.buecherstadt.com
Waldstadt, Neue Galerie/
Gutenbergstraße 1
Geschichte der Garnison
Zossen - Wünsdorf
1910 bis 1945 - im restaurierten
Pferdestall aus der Kaiserzeit ist
die Geschichte zu sehen.
Informieren Sie sich auch über
das Geheimnis der Wünsdorfer
Betonzigarren.
Mo. bis So. 10 bis 17 Uhr sowie
nach Vereinbarung
Infos unter: www.museum.
teltow-flaeming.de
Infos unter:
www. buecherstadt.com
Waldstadt, Garnisonsmuseum/
Gutenbergstraße 9
Atelier „Nottekunst“
Atelier und Werkstatt
Öffnungszeiten:
Auf Anfrage und Anwesenheit
Infos unter:
www.nottekunst.de und
www.buecherstadt.com
Waldstadt, Atelier/
Gutenbergstraße 3a
„Schulmuseum“ Zossen
Besucher erhalten in einem
historischen Klassenzimmer sowie in einem Klassenraum der
DDR-Zeit Einblick in das Schulwesen vergangener Zeiten.
Sonderausstellung: „150 Jahre
Dabendorfer Schulgeschichte“
Do. und Sa. 10 bis 12 Uhr sowie
nach Vereinbarung.
Infos unter:
www.heimatverein-zossen.de
Zossen, Schulmuseum/
Kirchplatz 7
Der Teltow Geschichte einer Region
Unsere heimische Tierwelt
Wanderausstellung:
„Wege
zwischen Sachsen und Preußen. Zeitzeugen der wirtschaftlichen und kulturellen
Entwicklung vor und nach
1815 in Brandenburg" – bis
25. September
Sa. und So. 13 bis 16 Uhr
(Nach Voranmeldung sind Besucher auch außerhalb der Öffnungszeiten gern gesehen.)
Infos unter: www.museum.teltow-flaeming.de
Wünsdorf, Museum des Teltow/
Schulmuseum Zossen
Schulstraße 15
„Kulturhof Wünsdorf“ e.V. –
ständig
Verschiedene Künstler zeigen
ihre Objekte.
Infos unter:
www.kulturhof-wuensdorf.com
Öffnungszeiten:
Sa. und So. 10 bis 18 Uhr
Wünsdorf,
Adlershorststraße 8
„Atelier im Schaufenster“
ständig
Kerstin Becker - Malerei, Plastik, Keramik, Grafik
Infos unter:
www.atelier-kerstinbecker.de
Zossen, Kietz 28
mentarische Streiflichter auf die
Geschichte Europas im 20. Jahrhunderts - ständig
Sonderausstellung: „Moschee“
– Darstellung der Historie der
ehemaligen Moschee mit Fotos,
Zeitdokumenten, Zeitungsartikeln, und Schautafeln
Öffnungszeiten:
tgl. 10 bis 16 Uhr
Zossen, Fischerstraße 26
Wechselnde regionale
Ausstellungen
„ARTgerecht“ - Bilder von
Kerstin Becker aus Zossen sind
bis 4. Juli 2016 im Galerie-Café
zu sehen.
Mo. bis Mi. 11.30 bis 18 Uhr,
Do. 10 bis 18 Uhr
und So. 14 bis 18 Uhr
Infos unter: www.zossen.de und
www.atelier-kerstinbecker.de
Zossen, Galerie-Café/
Kirchplatz 7
„Lichtträume“
bis 14. August 2016
Malerei von Tina Brauckmann
Do. bis So. 10 bis 17 Uhr
Infos unter:
www.teltow-flaeming.de
„Diktatur und Demokratie im Waldstadt, Neue Galerie/
Zeitalter der Extreme“ – doku- Gutenbergstraße 1
29.
Juni 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt Seite 15
Graffiti-Workshop im Jugendzentrum
Zossen. Derzeit in Planung befindet sich im Jugendzentrum
Zossen (JZZ) ein mehrwöchiger
Graffiti-Workshop. Er steht unter dem Motto „Style your club“.
Dabei soll eine große Wand der
Jugendeinrichtung farblich gestaltet werden. Die Grundidee
kam von den Kindern und Jugendlichen, sie artikulierten ihre Vorstellungen nach Aufforderung der Sozialerbeiter mit Hilfe
eines Flipcharts. Um vorab zu
prüfen, wie ernst es die Nutzer
des JZZ mit der Umsetzung der
Idee meinen, wurde bereits eine Teilnehmerliste ausgehängt.
Binnen kurzer Zeit hatten sich
sieben Interessierte verschiedener Altersgruppen eingetragen.
Ziel des Graffiti-Workshops
ist es nicht nur, kreativ und
aus eigenem Antrieb das gemeinsame Jugendzentrum zu
verschönern, sondern auch,
die Identifikation der Kinder
und Jugendlichen mit der
Einrichtung zu vertiefen und
ein größeres Verantwortungsbewusstsein zu erreichen. Zudem soll verdeutlicht werden,
dass sich Engagement lohnt
und zu sichtbarem Erfolg
führt.
Erhoffte Nebeneffekte der Aktion: Die Akteure lernen, sich in
Diskussionsrunden demokratisch zunächst auf ein Thema
der Wandgestaltung zu einigen.
Sie sollen im Gestaltungsprozess ihre kreativen Potenziale
erkennen, ausschöpfen und
voneinander lernen.
Der Workshop wird sich aus
mehreren
Veranstaltungen
zusammensetzen. Zum Abschluss sind eine Präsentation
sowie eine kleine Feier vorgesehen, wo die Teilnehmer über
ihre gesammelten Erfahrungen
während der Arbeiten berichten sollen.
Die Deutsche Bahn informiert
Wünsdorf. Wie die Deutsche
Bahn mitgeteilt hat, wird die
Strecke zwischen WünsdorfWaldstadt und Elsterwerda
Strecke vom 5. August 2016
an für den Zugverkehr gesperrt. Die Sperrung und die
damit verbundenen Fahrplanänderungen bringen für
die Fahrgäste gravierende
Veränderungen mit sich. In
den vergangenen und kommenden Wochen fanden bereits und finden deshalb noch
Informationsveranstaltungen
für die betroffenen Gemeinden und Einwohner statt. Der
Ersatzfahrplan und die Umfahrungsmöglichkeiten sind
bereits in den Auskunftssystemen der Deutschen Bahn
enthalten. Hier und da wird es
noch kleinere Änderungen geben (zusätzliche Haltestellen,
einige Fahrtzeitänderungen).
Infos zum Ersatzverkehr und
den Umfahrungsmöglichkeiten finden Fahrgäste auf der
Homepage unter bahn.de/
brandenburg
sowie unter
bahn.de/bauarbeiten – dort
bitte die Linie RE 5 auswählen.
Sprechzeiten der
Ortsvorsteher
Glienick: Stefan Christ jeden 1. und 3. Donnerstag
im Monat, 17 bis 18 Uhr
Tel.: 03377 / 30 01 89
Horstfelde: Matthias Juricke jeden 1. Dienstag im Monat,
19 bis 20 Uhr
Tel.: 0176 / 63 11 22 04
Lindenbrück: Brigitte Krawczyk Donnerstag, 17 bis 18 Uhr
Tel.: 033704 / 67 89 97
Schünow: Regina Pankrath jeden 1. Dienstag im Monat
um 18.30 Uhr
Tel.: 0172 / 3 04 33 55
Kallinchen: Reinhard Schulz Donnerstag, 17 bis 18 Uhr
Tel.: 033769 / 5 02 15
Nächst Neuendorf:
Gudrun Timm jeden 2. und 4. Donnerstag,
17 bis 18 Uhr
Tel.: 03377 / 30 07 38
03377 / 33 44 83
Nunsdorf: Burkhard Degner Sprechzeiten nach Vereinbarung
Tel.: 0170/2 76 44 16
Schöneiche: Norbert Magasch Dienstag, 18 bis 19 Uhr
Tel.: 03377 / 3 30 04 15
Beide Seiten werden ständig
aktualisiert. Zusätzlich gibt
die Deutsche Bahn mehrere
Informationsmedien wie Plakate, Flyer, Fahrplanbroschü-
ren mit allen Umfahrungsmöglichkeiten,
Ersatzverkehrsfahrplänen, tariflichen
Hinweisen und Informationsmöglichkeiten sowie einen
neuen Streckenfahrplan RE 5
für ihre Fahrgäste heraus, die
auch auf den genannten Internetseiten zum Download
eingestellt werden.
Von Abenteuerpark bis Zoo
Wünsdorf:
Rolf Freiherr von Lützow jeden 2. und 4. Donnerstag,
17 bis 18.30 Uhr
Tel.: 033702 / 6 08 10
0160 / 8 47 39 46
Zossen: Andreas Noack jeden 2. und 4. Mittwoch,
17 bis 18.30 Uhr
Tel.: 03377/2 02 94 14
Familienpass Brandenburg 2016/2017
im Bürgerbüro erhältlich
Zossen. Der kürzlich erschienene Familienpass Brandenburg
2016/2017 ist ab sofort auch im
Bürgerbüro des Zossener Rathauses erhältlich. Der beliebte
Freizeit- und Ausflugsplaner
bietet wieder mindestens 20
Prozent Rabatt und teilweise
sogar freien Eintritt für Kinder
bei 638 Angeboten in Brandenburg und Berlin. Von Abenteuerpark bis Zoo – der Pass
gewährt Preisnachlässe von
mindestens 20 Prozent auf den
normalen Eintrittspreis bzw. 10
Prozent auf vorhandene Familienrabatte. Dazu enthält er 200
Kinderfreikarten (bei einem
vollzahlenden Erwachsenen).
Der Kauf des Passes macht sich
damit meist schon nach einem
einzigen Ausflug bezahlt. Wür- Jahren alle Angebote nutzen,
de eine vierköpfige Familie mit könnte sie über 6 082 Euro
Kindern im Alter von 6 und 14 sparen. 576 der Angebote sind
in Brandenburg, 62 ergänzend
in Berlin.
Das über 400 Seiten starke Heft
ist vom 1. Juli 2016 bis zum 30.
Juni 2017 gültig. Es ist für 2,50
Euro pro Stück erhältlich. Der
Pass erscheint bereits in der
11. Auflage. Die darin enthaltenen Angebote sind nach
Regionen sortiert und bieten
Ideen aus den Bereichen Kultur, Sport, Natur, Bildung und
Freizeitspaß aller Art. Von Wassersport bis Kletterwald, von
Konzert bis Filmfestival, von
Der Familienpass Brandenburg ist Museum bis Sternwarte, von
auch im Bürgerbüro im Rathaus Bauernhof bis Straußenfarm –
Zossen erhältlich.
für Abwechslung ist gesorgt.
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Seite 2 Stadtblatt
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Noch bis zum 15. Juli 2016 wird die mobile Mammographiestation auf dem Zossener Marktplatz stehen.
Das Mammographie-Screening ist ein durch den Bund initiiertes Programm zur Prävention von Brustkrebs
und richtet sich an alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren.
Neue Beratungstermine
Zossen. Die Schuldner,- Insolvenz- und Sozialberatung
beim Freien Betreuungsverein
Teltow-Fläming in Zossen, Baruther Straße 20/21, bietet für
die Zeit vom 1. Juli bis 30. September 2016 wieder Termine
mit und ohne Vereinbarung an.
Frau Lenz
jeden Mittwoch
von
9 - 17 Uhr
Schuldner/Insolvenzberatung,
Frau Jungnickel
jeden Donnerstag
von
9 - 16 Uhr
Schuldnerberatung,
Frau Lenz
Schuldnerberatung in Zos- Offene Sprechstunde der
sen (nur mit Terminvergabe): Schuldnerberatung in Zossen (ohne Terminvergabe)
jeden Dienstag
Nächste Termine: 19. Juli, 23.
von
9 - 18 Uhr
August, 20. Dezember 2016,
Schuldnerberatung,
jeweils von 9 bis 12 Uhr und
von 14 bis 18 Uhr.
Bei Termin- oder sonstigen
Anfragen können sich Bürger unter 03377/2 04 39-44 an
Frau Schwarz wenden oder
einfach eine Nachricht über
die Homepage www.betreuungsverein-tf.de schreiben.
GEFRAGT
Stadtwehrführung
im Interview
Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche,
Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf
Unterwegs
in Zossen
Beratungstermine der Allgemeinen Sozialberatung
Montags
13 bis 15 Uhr
in Zossen.
fer“, 1951 geschrieben, aber
aus politischen Gründen in
der Bundesrepublik seinerzeit
nicht gedruckt, aus dem Nachlass erst 2016 herausgegeben
und sofort auf großes Medienund Leserinteresse gestoßen.
Zu den nächsten Vorhaben der
Bücherfreunde gehören Ende
September ein Ausflug nach
Werder mit Besuch des Christian-Morgenstern-Literaturmuseums auf dem Galgenberg
und Ende November Vorstellung und Diskussion des in einem brandenburgischen Dorf
angesiedelten Romans „Unterleuten“ von Juli Zeh, erschienen bei Luchterhand 2016.
Wasser- und Bodenanalysen
Zossen. Am Dienstag, dem 19.
Juli 2016, bietet die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie (AfU), ein eingetragener
Naturschutzverein, in der
Zeit von 13.30 bis 14.30 Uhr
im Zossener Rathaus wieder
die Möglichkeit, Wasser- und
Bodenproben untersuchen zu
lassen. Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser
sofort auf den pH-Wert und
die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollte
frisch abgefülltes Wasser (zirka ein Liter) in einer Mineralwasserflasche mitgebracht
werden.
Auf Wunsch kann die Probe
auch auf verschiedene Einzelparameter, z.B. Schwermetalle,
oder auf Brauchwasser- bzw.
Trinkwasserqualität überprüft
werden. Weiterhin werden
auch Bodenproben für eine
Nährstoffbedarfsermittlung
entgegengenommen. Hierzu
ist es notwendig, an mehreren
Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt etwa 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur
Verfügung stehen.
Seite 13
Seite 7
Bücherfreunde laden ein
Mellensee. Zu ihrer inzwischen
55. Veranstaltung laden die
Bücherfreunde Am Mellensee
wieder alle Interessierten herzlich ein. Sie findet am 29. Juli
2016 um 19 Uhr im Restaurant
„Wildpark“ in Mellensee statt.
Im Mittelpunkt steht diesmal
das Werk von Siegfried Lenz
(1926-2014), der neben Heinrich Böll und Günter Grass zu
den bedeutendsten deutschen
Schriftstellern der Nachkriegszeit zählt. Dr. Monika Jähkel
(Mellensee) wird vor allem zwei
Romane vorstellen: „Deutschstunde“, erschienen 1968, in 20
Sprachen übersetzt und 1971
verfilmt, sowie „Der Überläu-
GEBAUT
Sperrung auf
der B 96
Siehe auch Seite 8/9
Wir haben es geschafft! Mit über 8000 Unterschriften, in nur drei Wochen gesammelt, haben wir ein ganz deutliches Zeichen nach Potsdam zur Landesregierung
gesandt: Wir brauchen unsere Polizei in
Zossen, leistungsstark und mit genügend
Personal.
Bereits 2009 hatte ich mich mit einer landesweit laufenden Volksinitiative für den
Erhalt aller Polizeistandorte eingesetzt.
Daraufhin wurde die Schließung etlicher
Wachen ausgesetzt, auch für Zossen und
ich dachte, wir sind mit dem Thema durch.
Naja, das war ein Irrtum, wie ich vor acht
Wochen erfuhr. Der Umzug der Polizei
von Zossen nach Ludwigsfelde sollte im
Juli stattfinden. Wir hatten also nur sehr
wenig Zeit.
Es waren ziemlich aufreibende und an
den Nerven zehrende Wochen. Ich schrieb
Briefe mit zehn guten Gründen für den Erhalt der Polizei in Zossen nach Potsdam,
bereitete Beschlüsse und auch die neue
Unterschriftenaktion vor und jede Menge
Pressemitteilungen. Die (zusätzliche) Arbeit hat sich gelohnt, das Innenministerium hat mitgeteilt, dass unser Kampf um die
Polizei Zossen erfolgreich war. Und diesmal
in echt und nicht nur dahergeredet.
Ich danke allen Bürgern von Zossen und
Umgebung, die mitgemacht haben, unsere Polizei zu retten. Danke, danke, danke
– ohne Ihre Hilfe hätte das nicht geklappt.
(Siehe auch Seite 10)
Michaela Schreiber
Ihre Bürgermeisterin
Hellross Automobile. Mehr PS für Zossen.
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