29. Juni 2016 Seite 16 Stadtblatt STADTBLATT WWA Zossen GmbH Wärme- & Wasseranlagen Zossen gatzky, Lotholz und Morenz Meister- und ingenieurbetrieb Meisterund ingenieurbetrieb Heizung • Lüftung • Sanitär Heizung • Lüftung • Sanitär Wärmepumpen · Solaranlagen Wärmepumpen · Solaranlagen Schwimmbadtechnik · Bäder Schwimmbadtechnik · Bäder Kundendienst tel. 0172/3 95 04 47 Zossen, den 29. Juni 2016 • Nr. 6 - 7. Jahrgang - 26. Woche • Herausgeber Stadt Zossen GEKRÖNT Vivien I. ist neue Rosenkönigin 15806 Zossen • Luckenwalder Straße 20 Tel. 0 33 77 - 39 99 36 • Fax: 0 33 77 - 39 99 37 Seite 3 RA Thomas Blanke - auch Fachanwalt für Arbeitsrecht Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte: • Familienrecht • Verkehrsunfallrecht • Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht Ich bin telefonisch für Bürger und Mandanten unter Zossen 03377 200 505 erreichbar oder per E-Mail [email protected] 15806 Zossen • Berliner Straße 9 • Fax: 03377 202 119 Landschaftsbau + Tiefbau Steinberg Wir bieten Ihnen an: 3 Arbeiten rund ums Haus 3 Pflasterarbeiten aller Art 3 Zaun- u. Carportbau 3 Tiefbauarbeiten 3 Transport von Material, Kies, Erde usw. (LKW mit Ladekran vorhanden) Herrmann-Bohnstedt-Str. 6 • 15806 Zossen Tel./Fax 0 33 77 / 39 35 25 Garten-, Landschaftsbau und Friedhofsgestaltung Wir bieten Leistungen um Haus, Hof und Garten ✳ Bepflanzung von Balkon und Terrasse ✳ Gehölze und Sträucher für jeden Garten ✳ Kreative Floristik Petra Miersch Montag-Freitag 9-18 Uhr • Sonnabend 9-13 Uhr Kleinstückenweg 1c, 15806 Zossen, Tel./Fax 03377 / 330 246 Hauskrankenpflege THIEKE GmbH Kallinchener Straße 3 · 15806 Zossen OT Schöneiche Tel.: 03377 / 20 08 36, Fax: 20 08 37, E-Mail: [email protected] Te Familienähnliche Wohngemeinschaft hngemeinschaft im Seniorenhaus Thieke ◇ gemütliche Einzelzimmer mit eigenen Möbeln und Gemeinschaftsräume ◇ individuelle Betreuung ◇ hauswirtschaftliche Versorgung ◇ ambulante Pflege durch den beaufragten Pflegedienst ◇ Friseur ◇ Fußpflege ◇ gemeinsame Ausflüge www.seniorenhausthieke.de Seniorenwohngemeinschaft „Schöneiche“, Kallinchener Straße 1 15806 Zossen OT Schöneiche 03377 - 201534 Noch bis zum 15. Juli 2016 wird die mobile Mammographiestation auf dem Zossener Marktplatz stehen. Das Mammographie-Screening ist ein durch den Bund initiiertes Programm zur Prävention von Brustkrebs und richtet sich an alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren. Neue Beratungstermine Zossen. Die Schuldner,- Insolvenz- und Sozialberatung beim Freien Betreuungsverein Teltow-Fläming in Zossen, Baruther Straße 20/21, bietet für die Zeit vom 1. Juli bis 30. September 2016 wieder Termine mit und ohne Vereinbarung an. Frau Lenz jeden Mittwoch von 9 - 17 Uhr Schuldner/Insolvenzberatung, Frau Jungnickel jeden Donnerstag von 9 - 16 Uhr Schuldnerberatung, Frau Lenz Schuldnerberatung in Zos- Offene Sprechstunde der sen (nur mit Terminvergabe): Schuldnerberatung in Zossen (ohne Terminvergabe) jeden Dienstag Nächste Termine: 19. Juli, 23. von 9 - 18 Uhr August, 20. Dezember 2016, Schuldnerberatung, jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Bei Termin- oder sonstigen Anfragen können sich Bürger unter 03377/2 04 39-44 an Frau Schwarz wenden oder einfach eine Nachricht über die Homepage www.betreuungsverein-tf.de schreiben. GEFRAGT Stadtwehrführung im Interview Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche, Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf Unterwegs in Zossen Beratungstermine der Allgemeinen Sozialberatung Montags 13 bis 15 Uhr in Zossen. fer“, 1951 geschrieben, aber aus politischen Gründen in der Bundesrepublik seinerzeit nicht gedruckt, aus dem Nachlass erst 2016 herausgegeben und sofort auf großes Medienund Leserinteresse gestoßen. Zu den nächsten Vorhaben der Bücherfreunde gehören Ende September ein Ausflug nach Werder mit Besuch des Christian-Morgenstern-Literaturmuseums auf dem Galgenberg und Ende November Vorstellung und Diskussion des in einem brandenburgischen Dorf angesiedelten Romans „Unterleuten“ von Juli Zeh, erschienen bei Luchterhand 2016. Wasser- und Bodenanalysen Zossen. Am Dienstag, dem 19. Juli 2016, bietet die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie (AfU), ein eingetragener Naturschutzverein, in der Zeit von 13.30 bis 14.30 Uhr im Zossener Rathaus wieder die Möglichkeit, Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen. Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollte frisch abgefülltes Wasser (zirka ein Liter) in einer Mineralwasserflasche mitgebracht werden. Auf Wunsch kann die Probe auch auf verschiedene Einzelparameter, z.B. Schwermetalle, oder auf Brauchwasser- bzw. Trinkwasserqualität überprüft werden. Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt etwa 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Seite 13 Seite 7 Bücherfreunde laden ein Mellensee. Zu ihrer inzwischen 55. Veranstaltung laden die Bücherfreunde Am Mellensee wieder alle Interessierten herzlich ein. Sie findet am 29. Juli 2016 um 19 Uhr im Restaurant „Wildpark“ in Mellensee statt. Im Mittelpunkt steht diesmal das Werk von Siegfried Lenz (1926-2014), der neben Heinrich Böll und Günter Grass zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Nachkriegszeit zählt. Dr. Monika Jähkel (Mellensee) wird vor allem zwei Romane vorstellen: „Deutschstunde“, erschienen 1968, in 20 Sprachen übersetzt und 1971 verfilmt, sowie „Der Überläu- GEBAUT Sperrung auf der B 96 Siehe auch Seite 8/9 Wir haben es geschafft! Mit über 8000 Unterschriften, in nur drei Wochen gesammelt, haben wir ein ganz deutliches Zeichen nach Potsdam zur Landesregierung gesandt: Wir brauchen unsere Polizei in Zossen, leistungsstark und mit genügend Personal. Bereits 2009 hatte ich mich mit einer landesweit laufenden Volksinitiative für den Erhalt aller Polizeistandorte eingesetzt. Daraufhin wurde die Schließung etlicher Wachen ausgesetzt, auch für Zossen und ich dachte, wir sind mit dem Thema durch. Naja, das war ein Irrtum, wie ich vor acht Wochen erfuhr. Der Umzug der Polizei von Zossen nach Ludwigsfelde sollte im Juli stattfinden. Wir hatten also nur sehr wenig Zeit. Es waren ziemlich aufreibende und an den Nerven zehrende Wochen. Ich schrieb Briefe mit zehn guten Gründen für den Erhalt der Polizei in Zossen nach Potsdam, bereitete Beschlüsse und auch die neue Unterschriftenaktion vor und jede Menge Pressemitteilungen. Die (zusätzliche) Arbeit hat sich gelohnt, das Innenministerium hat mitgeteilt, dass unser Kampf um die Polizei Zossen erfolgreich war. Und diesmal in echt und nicht nur dahergeredet. Ich danke allen Bürgern von Zossen und Umgebung, die mitgemacht haben, unsere Polizei zu retten. Danke, danke, danke – ohne Ihre Hilfe hätte das nicht geklappt. (Siehe auch Seite 10) Michaela Schreiber Ihre Bürgermeisterin Hellross Automobile. Mehr PS für Zossen. Offene Typen mit typenoffenem Service. Neuwagen, Gebrauchtwagen und Reparatur. Hellross Automobile GmbH & Co. KG · Nächst Neuendorfer Landstraße 55a · 15806 Zossen · www.hellross.de cmyk-ZOS STI_1_16_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz Kundendienst tel. 0172 / 3 95 04 47 AKTUELL Sprechzeiten der Verwaltung der Stadt Zossen (Bürgerbüro) Montag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr Dienstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Mittwoch nur Termine nach Vereinbarung Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Freitag 8 bis 12 Uhr Bilder, die neugierig machen Kerstin Becker gibt Betrachtern Raum zum Interpretieren ihrer Arbeiten Zossen. Als die Diplom-Bildhauerin und Keramikerin Kerstin Becker vor nunmehr drei Jahren zur Vernissage der Ausstellung „Personen und Persönlichkeit“ in ihr kleines Atelier im Schaufenster in der Baruther Straße einlud, mussten ihre größeren Landschaftsbilder wegen Platzmangel vorübergehend in der „Versenkung“ verschwinden. Das Atelier bot nicht genügend Platz, um die Komplexität und Motivvielfalt ihres künstlerischen Schaffens in einem Raum zu präsentieren. Ausreichend Platz bietet dagegen nun das Galerie-Café im Haus Kirchplatz 7, wo sich am 2. Juni 2016 zahlreiche Kunstinteressierte trafen, um der Eröffnung der neuesten Ausstellung der in Torgau geborenen Malerin beizuwohnen. „ARTgerecht“ – so lautet der Titel der Ausstellung, in der sich räumlich getrennt viele der farbintensiven, neu- Interessierte Besucher der Ausstellung gierig machenden Arbeiten der Künstlerin ebenso wiederfinden wie ihre ausdrucksstarken, unverwechselbaren Landschaftsbilder, an denen auch verschiedene Schaffensphasen der seit 1982 künstlerisch selbstständig arbeitenden Diplom-Bildhauerin abzulesen sind. Bemerkenswert ihre Technik: Spachtel statt Pinsel. Vielseitig die Motive: weite Landschaften, Tiere, üppige Stillleben. Und da ist auch der noch unvollendete Zyklus rund um das Werk „Das große Theater“, eine Anspielung an das politische Berlin. Man erkennt Reichstag und Kanzleramt, die auf der Bühne die Kulisse für ein abstrus anmutendes Marionet- Sonnabend 8 bis 12 Uhr (nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat) Telefonnummern der Verwaltung Zentrale 03377 / 30 40 0 Bürgerbüro 03377 / 30 40 500 Fax 03377 / 30 40 762 Zentrale Mail: [email protected] Kerstin Becker „Kassandra geht“ A wie Ausstellung in Z wie Zossen Ständige regionale Ausstellungen Impressum Stadtblatt Stadt Zossen 7. Jahrgang / Ausgabe 6 Herausgeber: Stadt Zossen Marktplatz 20 15806 Zossen www.zossen.de Amtlicher und redaktioneller Teil: verantwortlich: Die Bürgermeisterin Anzeigenteil: verantwortlich: Dr. Stephan Fischer Wochenspiegel Verlagsgesellschaft mbH Potsdam & Co. KG Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam Herstellung: Märkische Verlags- und DruckGesellschaft mbH Potsdam Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam Das Stadtblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Zossen verteilt. Bei Versand sind die Portokosten zu erstatten. Einige Exemplare liegen für Sie im Bürgerbüro der Stadt Zossen bereit. Die nächste Ausgabe erscheint am 27. Juli 2016. „Das goldene Kalb“ tenspiel bilden. Figuren wie König, Hofnarr und Äffchen tauchen immer wieder als Motiv auf, aber auch dem Feuervogel Phönix, dem goldenen Kalb oder der Kassandra räumt Kerstin Becker in ihren Bildern Platz ein. Ihre Erklärungen zu den Bildern sind verständlich, nachvollziehbar, einleuchtend. Und doch möchte Kerstin Becker nicht allzu viel erzählen, sondern mag es lieber, wenn ihre Arbeiten die Phantasie der Ausstellungsbesucher anregen. Sie will dem Betrachter Zeit und Raum lassen zum Interpretieren, zum Nachdenken, zum Diskutieren. Und warum nicht auch mal kontrovers? In ihren Begrüßungsworten lobte Kerstin Becker nicht nur die architektonisch gelungene Sanierung des alten Fachwerkhauses Kirchplatz 7, sondern auch die nun für Künstler unterschiedlicher Genres zur Verfügung stehenden Galerie-Räume. Diese, so die Diplom-Bildhauerin und Keramikerin, bieten erfreulich viel Fläche zum Hängen der Bilder, die nicht zuletzt wegen der guten Beleuchtung hervorragend zur Wirkung kommen. Davon können sich Besucher und Gäste des Galerie-Cafés noch bis zum 4. Juli 2016 zu den Öffnungszeiten des Galerie-Cafés selbst ein Bild machen. Wanderungen durch die Mark Brandenburg Do. bis So. 10 bis 18 Uhr Infos unter: www.teltow-flaeming.de und www.buecherstadt.com Waldstadt, Neue Galerie/ Gutenbergstraße 1 Geschichte der Garnison Zossen - Wünsdorf 1910 bis 1945 - im restaurierten Pferdestall aus der Kaiserzeit ist die Geschichte zu sehen. Informieren Sie sich auch über das Geheimnis der Wünsdorfer Betonzigarren. Mo. bis So. 10 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung Infos unter: www.museum. teltow-flaeming.de Infos unter: www. buecherstadt.com Waldstadt, Garnisonsmuseum/ Gutenbergstraße 9 Atelier „Nottekunst“ Atelier und Werkstatt Öffnungszeiten: Auf Anfrage und Anwesenheit Infos unter: www.nottekunst.de und www.buecherstadt.com Waldstadt, Atelier/ Gutenbergstraße 3a „Schulmuseum“ Zossen Besucher erhalten in einem historischen Klassenzimmer sowie in einem Klassenraum der DDR-Zeit Einblick in das Schulwesen vergangener Zeiten. Sonderausstellung: „150 Jahre Dabendorfer Schulgeschichte“ Do. und Sa. 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung. Infos unter: www.heimatverein-zossen.de Zossen, Schulmuseum/ Kirchplatz 7 Der Teltow Geschichte einer Region Unsere heimische Tierwelt Wanderausstellung: „Wege zwischen Sachsen und Preußen. Zeitzeugen der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung vor und nach 1815 in Brandenburg" – bis 25. September Sa. und So. 13 bis 16 Uhr (Nach Voranmeldung sind Besucher auch außerhalb der Öffnungszeiten gern gesehen.) Infos unter: www.museum.teltow-flaeming.de Wünsdorf, Museum des Teltow/ Schulmuseum Zossen Schulstraße 15 „Kulturhof Wünsdorf“ e.V. – ständig Verschiedene Künstler zeigen ihre Objekte. Infos unter: www.kulturhof-wuensdorf.com Öffnungszeiten: Sa. und So. 10 bis 18 Uhr Wünsdorf, Adlershorststraße 8 „Atelier im Schaufenster“ ständig Kerstin Becker - Malerei, Plastik, Keramik, Grafik Infos unter: www.atelier-kerstinbecker.de Zossen, Kietz 28 mentarische Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhunderts - ständig Sonderausstellung: „Moschee“ – Darstellung der Historie der ehemaligen Moschee mit Fotos, Zeitdokumenten, Zeitungsartikeln, und Schautafeln Öffnungszeiten: tgl. 10 bis 16 Uhr Zossen, Fischerstraße 26 Wechselnde regionale Ausstellungen „ARTgerecht“ - Bilder von Kerstin Becker aus Zossen sind bis 4. Juli 2016 im Galerie-Café zu sehen. Mo. bis Mi. 11.30 bis 18 Uhr, Do. 10 bis 18 Uhr und So. 14 bis 18 Uhr Infos unter: www.zossen.de und www.atelier-kerstinbecker.de Zossen, Galerie-Café/ Kirchplatz 7 „Lichtträume“ bis 14. August 2016 Malerei von Tina Brauckmann Do. bis So. 10 bis 17 Uhr Infos unter: www.teltow-flaeming.de „Diktatur und Demokratie im Waldstadt, Neue Galerie/ Zeitalter der Extreme“ – doku- Gutenbergstraße 1 29. Juni 2010 2016 2. Juni Stadtblatt Seite 15 Graffiti-Workshop im Jugendzentrum Zossen. Derzeit in Planung befindet sich im Jugendzentrum Zossen (JZZ) ein mehrwöchiger Graffiti-Workshop. Er steht unter dem Motto „Style your club“. Dabei soll eine große Wand der Jugendeinrichtung farblich gestaltet werden. Die Grundidee kam von den Kindern und Jugendlichen, sie artikulierten ihre Vorstellungen nach Aufforderung der Sozialerbeiter mit Hilfe eines Flipcharts. Um vorab zu prüfen, wie ernst es die Nutzer des JZZ mit der Umsetzung der Idee meinen, wurde bereits eine Teilnehmerliste ausgehängt. Binnen kurzer Zeit hatten sich sieben Interessierte verschiedener Altersgruppen eingetragen. Ziel des Graffiti-Workshops ist es nicht nur, kreativ und aus eigenem Antrieb das gemeinsame Jugendzentrum zu verschönern, sondern auch, die Identifikation der Kinder und Jugendlichen mit der Einrichtung zu vertiefen und ein größeres Verantwortungsbewusstsein zu erreichen. Zudem soll verdeutlicht werden, dass sich Engagement lohnt und zu sichtbarem Erfolg führt. Erhoffte Nebeneffekte der Aktion: Die Akteure lernen, sich in Diskussionsrunden demokratisch zunächst auf ein Thema der Wandgestaltung zu einigen. Sie sollen im Gestaltungsprozess ihre kreativen Potenziale erkennen, ausschöpfen und voneinander lernen. Der Workshop wird sich aus mehreren Veranstaltungen zusammensetzen. Zum Abschluss sind eine Präsentation sowie eine kleine Feier vorgesehen, wo die Teilnehmer über ihre gesammelten Erfahrungen während der Arbeiten berichten sollen. Die Deutsche Bahn informiert Wünsdorf. Wie die Deutsche Bahn mitgeteilt hat, wird die Strecke zwischen WünsdorfWaldstadt und Elsterwerda Strecke vom 5. August 2016 an für den Zugverkehr gesperrt. Die Sperrung und die damit verbundenen Fahrplanänderungen bringen für die Fahrgäste gravierende Veränderungen mit sich. In den vergangenen und kommenden Wochen fanden bereits und finden deshalb noch Informationsveranstaltungen für die betroffenen Gemeinden und Einwohner statt. Der Ersatzfahrplan und die Umfahrungsmöglichkeiten sind bereits in den Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten. Hier und da wird es noch kleinere Änderungen geben (zusätzliche Haltestellen, einige Fahrtzeitänderungen). Infos zum Ersatzverkehr und den Umfahrungsmöglichkeiten finden Fahrgäste auf der Homepage unter bahn.de/ brandenburg sowie unter bahn.de/bauarbeiten – dort bitte die Linie RE 5 auswählen. Sprechzeiten der Ortsvorsteher Glienick: Stefan Christ jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 17 bis 18 Uhr Tel.: 03377 / 30 01 89 Horstfelde: Matthias Juricke jeden 1. Dienstag im Monat, 19 bis 20 Uhr Tel.: 0176 / 63 11 22 04 Lindenbrück: Brigitte Krawczyk Donnerstag, 17 bis 18 Uhr Tel.: 033704 / 67 89 97 Schünow: Regina Pankrath jeden 1. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr Tel.: 0172 / 3 04 33 55 Kallinchen: Reinhard Schulz Donnerstag, 17 bis 18 Uhr Tel.: 033769 / 5 02 15 Nächst Neuendorf: Gudrun Timm jeden 2. und 4. Donnerstag, 17 bis 18 Uhr Tel.: 03377 / 30 07 38 03377 / 33 44 83 Nunsdorf: Burkhard Degner Sprechzeiten nach Vereinbarung Tel.: 0170/2 76 44 16 Schöneiche: Norbert Magasch Dienstag, 18 bis 19 Uhr Tel.: 03377 / 3 30 04 15 Beide Seiten werden ständig aktualisiert. Zusätzlich gibt die Deutsche Bahn mehrere Informationsmedien wie Plakate, Flyer, Fahrplanbroschü- ren mit allen Umfahrungsmöglichkeiten, Ersatzverkehrsfahrplänen, tariflichen Hinweisen und Informationsmöglichkeiten sowie einen neuen Streckenfahrplan RE 5 für ihre Fahrgäste heraus, die auch auf den genannten Internetseiten zum Download eingestellt werden. Von Abenteuerpark bis Zoo Wünsdorf: Rolf Freiherr von Lützow jeden 2. und 4. Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr Tel.: 033702 / 6 08 10 0160 / 8 47 39 46 Zossen: Andreas Noack jeden 2. und 4. Mittwoch, 17 bis 18.30 Uhr Tel.: 03377/2 02 94 14 Familienpass Brandenburg 2016/2017 im Bürgerbüro erhältlich Zossen. Der kürzlich erschienene Familienpass Brandenburg 2016/2017 ist ab sofort auch im Bürgerbüro des Zossener Rathauses erhältlich. Der beliebte Freizeit- und Ausflugsplaner bietet wieder mindestens 20 Prozent Rabatt und teilweise sogar freien Eintritt für Kinder bei 638 Angeboten in Brandenburg und Berlin. Von Abenteuerpark bis Zoo – der Pass gewährt Preisnachlässe von mindestens 20 Prozent auf den normalen Eintrittspreis bzw. 10 Prozent auf vorhandene Familienrabatte. Dazu enthält er 200 Kinderfreikarten (bei einem vollzahlenden Erwachsenen). Der Kauf des Passes macht sich damit meist schon nach einem einzigen Ausflug bezahlt. Wür- Jahren alle Angebote nutzen, de eine vierköpfige Familie mit könnte sie über 6 082 Euro Kindern im Alter von 6 und 14 sparen. 576 der Angebote sind in Brandenburg, 62 ergänzend in Berlin. Das über 400 Seiten starke Heft ist vom 1. Juli 2016 bis zum 30. Juni 2017 gültig. Es ist für 2,50 Euro pro Stück erhältlich. Der Pass erscheint bereits in der 11. Auflage. Die darin enthaltenen Angebote sind nach Regionen sortiert und bieten Ideen aus den Bereichen Kultur, Sport, Natur, Bildung und Freizeitspaß aller Art. Von Wassersport bis Kletterwald, von Konzert bis Filmfestival, von Der Familienpass Brandenburg ist Museum bis Sternwarte, von auch im Bürgerbüro im Rathaus Bauernhof bis Straußenfarm – Zossen erhältlich. für Abwechslung ist gesorgt. - Anzeigen - Sommerfest Samstag, 9. Juli 2016, 11.00 – 16.00 Uhr Feiern Sie mit uns: Spiel & Spaß • Essen & Trinken • Livemusik für Jung & Alt. Wir freuen uns auf Sie! ProCurand Seniorenwohnpark Nächst Neuendorf Ernst-Henecke-Ring 99 • 15806 Zossen Telefon 0 33 77 / 20 00 • www.procurand.de cmyk-ZOS STI_2_15_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 29. Juni 2016 Seite 2 Stadtblatt Der aktuelle Stand aller Bahnquerungen im Überblick (Teil 2) Bisherige Bahnübergänge müssen in den nächsten Jahren umgebaut werden Wünsdorf. Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber hat Stadtverordnete und Bürger auf der Sitzung am 11. Mai 2016 ausführlich über den aktuellen Stand (Mai 2016) aller Bahnquerungen in der Stadt Zossen informiert. Hintergrund: Durch den vorgesehenen Ausbau der Bahnstrecke Berlin – Dresden müssen alle bisherigen Bahnübergänge umgebaut werden. Schranken als ebengleiche Querungen zwischen Bahn und Auto sind nicht mehr zugelassen, wenn die Bahn mit mehr als 160 km/h im Fernverkehr die Strecke nutzt. Diese Querungen müssen durch eine Brücke oder einen Tunnel ersetzt werden. Die Kosten hierfür werden nach den Regelungen des Eisenbahnkreuzungsgesetzes aufgeteilt. Ein Drittel übernimmt die Bahn, ein Drittel der Bund und ein Drittel Straßenbaulastträger, immer für die günstigste Variante. Wünscht eine Kommune eine andere, teurere Variante, trägt sie 100 Prozent der Mehrkosten. Bürgermeisterin Schreiber präsentierte den kompletten Überblick aufgegliedert nach den einzelnen Bahnquerungen, der Beschlusslage der SVV, den Verträgen zwischen der Stadt Zossen und der Bahn sowie nach dem Realisierungsstand. Der komplette Inhalt der Präsentation ist im Interenet unter www.zossen.de nachzulesen. Im Stadtblatt Mai 2016 wurde bereits über die Bahnquerungen Lindenbrück, Neuhof, Wünsdorf, Zossen/Mellensee (Thomas-Müntzer-Straße) und Zossen Oertelufer informiert. Im heutigen Stadtblatt wird der Überblick mit den übrigen noch ausstehenden Bahnquerungen abgeschlossen. Bahnquerung Zossen Bahnhof Bisher existiert ein Tunnel für Rad- und Fußgänger und Reisende auf der linken Seite vom Bahnhofsvorplatz. Beschluss der SVV vom 29. Januar 2008 (BV 164/07/01): Ein Tunnel für Fußgänger, Radfahrer und für Bahnreisende soll als neue Unterführung auf der rechten Seite des Bahnhofsgebäudes entstehen. Beschluss der SSV vom 10. Juli 2006 (BV 076/06) zur Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes Zossen. Realisierungsstand: Bei Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes wurde der neue Tunnel bereits unter der Straße angelegt. Die Lage des Tunnels wurde mit der Bahn abgestimmt. Der Bahnübergang in Zossen Bahnhof (Richtung Nächst Neuendorf) wird perspektivisch durch di geplante Bahnquerung Zossen B 246 als Überführung ersetzt. Verhandlungsstand mit der Bahn (März 2016): Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung ist fertig zur Unterzeichnung, die Planung bei der Bahn abgeschlossen und zur Genehmigung eingereicht. Vorgesehene Bauzeit (wie B 246): 2019/2020 – zeitgleich mit dem Bahnhof Wünsdorf. Verhandlungsstand mit der Bahn (April 2016): Die Bahn teilt schriftlich mit „Zur Verbesserung des Nahverkehrs plant der VBB eine Angebotserweiterung zwischen Berlin und Zossen. Konkret sollen zusätzliche Nahverkehrszüge zwischen Berlin Hauptbahnhof und Zossen eingesetzt werden. […] Die DB hat nun entschieden, die infrastrukturellen Voraussetzungen für diesen sogenannten „Zossen-Verstärker“ bereits mit dem anliegenden Bahnhofsumbau zu schaffen.“ Da eine zusätzliche Bahnsteigkante am Bahnhof Zossen erforderlich ist, wurden die bereits eingereichten Unterlagen zurückgezogen und müssen nun überarbeitet werden. der SVV vom 9. April 2014 (BV Pkw/Lkw mit einseitigem Geh029/14) zur vorzeitigen Realisie- und Radweg. Außerdem: Bahnrung des Kreisverkehrs sollte den übergang mit Halbschranke, Druck auf die Bahn erhöhen, die Goethestraße, als kommunale Bahnquerung schneller zu reali- Straße für Pkw/Lkw mit einseisieren. tigem Geh- und Radweg. BeRealisierungsstand März 2016: schluss der SVV vom 29. Januar Baubeginn sollte 2019/2020 2008 (BV 164/07/01): Verlegung zeitgleich mit Straßenüberfüh- der Straßenüberführung nach rung Wünsdorf sein. Die Eisen- Dabendorf/Nord, innerorts drei bahnkreuzungsvereinbarung Rad- und Gehwegquerungen war ausverhandelt, die Geneh- (Höhe Brandenburger Straße, migungspläne eingereicht. Der Goethestraße und Trift- oder Landesbetrieb für Straßenwesen Trebbiner Straße). Realisiewollte dann den Kreisverkehr rungsstand: nach durchgeführmit bauen. ter Bürgerbefragung wurde die Realisierungsstand April 2016: Beschlussvorlage 078/11 erstellt, Siehe Ausführungen zur Bahn- um zu klären, ob es zusätzlich querung Bahnhof Zossen: Es zur Nordumfahrung noch eine handelt sich um eine gemein- Pkw/Lkw-Straßenüberführung same Baumaßnahme. „Der Pla- in Dabendorf innerorts gibt. Die nungsprozess für den Bahnhof- BV 078/11 wurde mehrfach in sumbau in Zossen ist also derzeit den Fachausschüssen beraten unterbrochen. […] soll noch in und dann zurückgestellt, um ei2016 wieder aufgenommen wer- ne Kostenbeteiligung des Landden. Das Vorziehen der Bahn- kreises Teltow-Fläming zu klären übergangsersatzmaßnahme für (Goethestraße = Kreisstraße). die B 246 haben wir geprüft. Lei- Der Landkreis war zu einer Ausder lässt sich diese Maßnahme sage darüber nicht bereit, da er aus technologischen Gründen die Umstufung der Kreisstraße nicht sinnvoll aus dem Gesamt- zur kommunalen Straße vorhatprojekt herauslösen.“ Mit dem te. Die Umstufung erfolgte im Landesbetrieb für Straßenwesen Jahr 2014. Bahnquerung muss nun noch einmal verhan- Fazit: Die Kosten für eine innerZossen B 246 delt werden, ob wegen der Ver- örtliche Querung gehen nun zu zögerung bei der Bahnquerung 100 Prozent zu Lasten der Stadt Bisher existiert ein Bahnübernicht doch der Kreisverkehr vor- Zossen, die Entscheidung, wie gang mit Schranke für Pkw/ Lkw gezogen wird. damit umgegangen wird, steht als Bundesstraße (B 246) ohne noch aus. Rad- oder Gehweg. Beschluss Bahnquerung der SVV vom 29. Januar 2008 Bahnquerung (BV 164/07/01) und Beschluss Dabendorf innerorts der SVV vom 8. Mai 2013 (BV Dabendorf/Nord 030/13): Der Bahnübergang am Bisher existiert ein Bahnüberalten Standort wird geschlossen gang mit Schranke am Bahnhof Bislang ist an diesem Standort und als Straßenüberführung Dabendorf, Brandenburger Stra- kein Bahnübergang vorhanden. verlegt an den Standort Kauf- ße, als kommunale Straße für Er dient als Ersatz für den derland/Erdtrans als Bundesstraße mit einseitigem Radweg. Die neue Kreuzung B 96/B 246 wird als Kreisverkehr ausgebildet. Auf der Nächst Neuendorfer Seite bindet die neue B 246 in Höhe alter Kreisbetrieb für Landtechnik (KfL) wieder auf die ursprüngliche Trasse und bei Erdtrans wird die kommunale Straße „Kleine Feldstraße“ nach Dabendorf auf Der Bahnübergang am Oertelufer in Zossen wird perspektivisch verdie B 246 geführt. Der Beschluss schwinden. zeitigen Bahnübergang für Pkw/ Lkw, Brandenburger Straße/ Goethestraße, als kommunale Straße ohne Radweg. Beschluss der SVV vom 29. Januar 2008 (BV 164/07/01): Verlegung der Straßenüberführung nach Dabendorf/Nord, innerorts drei Radund Gehwegquerungen (Höhe Brandenburger Straße, Goethestraße und Trift- oder Trebbiner Straße). Beschluss der SVV vom 8. Juli 2009 (BV 062/09/01): Festlegung der Trasse – Variante 3. Realisierungsstand: Aufgrund der unklaren Situation hinsichtlich der innerörtlichen Querung, insbesondere wegen des Kostenrisikos, wurden die Planungen „auf Eis gelegt“ bis eine verbindliche Entscheidung dazu erfolgt. Problem: Die Beteiligung an den Kosten zu jeweils einem Drittel durch Bund und Bahn erfolgt nur für eine neue Straßenüberführung, entweder innerorts oder in Dabendorf/Nord. Soll also wie beschlossen Dabendorf/Nord als Anbindung an das Gewerbegebiet kommen, hat die Stadt Zossen 100 Prozent der Kosten für eine innerörtliche Straßenüberführung zu tragen. Fazit: Die SVV muss entscheiden, was innerorts passiert, um die Planfeststellung für Dabendorf/Nord wieder in Gang zu setzen. Für die Bahn ist der Abschnitt im Norden der Stadt erst nach dem Jahr 2022 aktuell. Wegen der Probleme mit dem Baugrund zwischen Dabendorf und Rangsdorf und in Zossen, Thomas-Müntzer-Straße, ist vorher keine Erhöhung der Geschwindigkeit möglich. Weitere Informationen - zum Ausbau der Strecke zwischen Neuhof und Baruth und zum Bau der Straßenüberführung Neuhof erhalten Sie unter: http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-dresden/ projekttagebuch; - zum Schienenersatzverkehr unter: www.bahn.de (SEV-Pläne) 29. Juni 2016 Stadtblatt Seite 3 Butterstullen gingen weg wie warme Semmeln 22. Brandenburger Landpartie lockte Besucher auch nach Schöneiche, Nunsdorf und Zesch am See Zossen. Das Glück des Tüchtigen hatten die Gastgeber der 22. Brandenburger Landpartie am 11. und 12. Juni. Das freundliche Wetter lud förmlich zu einem gemütlichen Ausflug in die Umgebung ein, so dass sich Hunderte im Laufe der beiden Tage auch nach Zossen auf den Weg machten, um sich auf dem Nunsdorfer Oleanderhof an der prächtigen Blütenpracht auf dem idyllischen Areal zu erfreuen, auf dem bäuerlich geprägten Hof der Familie Strzelecki in Schöneiche zuzuschauen, wie einst gebuttert wurde oder auf dem Zescher Weinberg ein Gläschen Rebensaft zu probieren. Nach einer Pause im vergangenen Jahr hatten sich Monika und Burkhard Strzelecki und ihre vielen fleißigen Helfer vor und hinter den Kulissen aus der sammengestellte KuchenbufSchöneicher Dorfgemeinschaft fet war ebenso verlockend wie wieder ansprechend und liedie Pfirsichbowle. bevoll auf den beachtlichen Während Kinder das GlücksBesucherstrom vorbereitet. rad drehten, um einen der Der „Herr des Hauses“ präsenPreise zu ergattern, oder auf tierte während der Rundgänge Impressionen von der Landpartie in Schöneiche einem Pony ritten, versuchnicht nur die ebenso bemerten Männer ihr Glück am kens- und sehenswerte wie Aal-Stand, wo es darauf angut sortierte Sammlung alter kam, mit gezogenen fünf von landwirtschaftlicher Technik, insgesamt 75 nummerierten früherer Haushaltsgeräte und Kugeln die Höchstpunktzahl -utensilien, sondern wusste zu erreichen, um einen frisch auch anschaulich zu erzählen, geräucherten Fisch zu gewinwas einst wann wofür genutzt nen. Wer dabei kein Glück Blütenpracht auf dem wurde. Besonderer hatte, konnte sich aber auch Oleanderhof in Nunsdorf Hingucker in der Reieinfach einen Aal oder eine he der Fahrzeuge war Sahne in diesem Fall zirka 700 Forelle kaufen. Auf besondere ein Fahrrad mit BeiGramm Butter macht. Die an- Resonanz stießen schließlich wagen. Monika Strzelschließend geschmierten, mit nicht zuletzt wieder die anecki demonstrierte grünem Lauch verzierten Stul- gebotenen Treckerfahrten mit unterdessen einmal len gingen weg wie die sprich- der Brockenhexe. Fazit dieses mehr, wie man per wörtlich warmen Semmeln. Wochenende: So eine LandHand in knapp einer Aber auch das reichhaltige, partie ist nicht nur schön und Viertelstunde aus anmit tatkräftiger Hilfe vieler erlebnisreich, sondern auch derthalb Liter frischer Schöneicher Bäckerinnen zu- lehrreich. Vivien I. ist Zossens 7. Rosenkönigin Schulmuseum macht Sommerpause Das Schulmuseum Zossen geht ab 28. Juli 2016 bis zum 13. August 2016 in die diesjährige Sommerpause. „Danach ist das Schulmuseum wieder zu den gewohn- ten Öffnungszeiten donnerstags und sonnabends von 10 bis 12 Uhr im Haus Kirchplatz 7 geöffnet“, teilte Museumsleiterin Gudrun Haase mit. - Anzeige - Während und nach der Krönung der neuen Rosenkönigin. Dabendorf. Zossens nunmehr 7. Rosenkönigin heißt Vivien I. und ist 23 Jahre jung. Im „bürgerlichen“ Leben verdient Vivien ihr Geld als Sekretärin. Auf dem Sommerund Schützenfest in Dabendorf wurde sie von Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber im Festzelt gekrönt. Zugleich endete an diesem Tag die Amtszeit von Zossens erstem Rosenprinz Maximilian I. Kurz nach der Krönung war die neue Majestät auch schon gleich gefragt – als Autogrammgeberin, aber auch als Fotomotiv. Ihr Wunsch, in der Eigenschaft als Zossens Rosenkönigin die Stadt zu repräsentieren und dabei neue Orte und andere Hoheiten kennenzulernen, wird sich schon bald erfüllen. So hatte sie sich schon den Festumzug zur 475-Jahr-Feier in Nächst Neuendorf im Terminkalender vorgemerkt und wird auch beim Umzug am 9. Juli 2016 in Baruth dabei sein, wenn der Ort 400 Jahre Stadtrecht feiert. Im Anschluss geht’s dann möglicherweise auch noch nach Schöneiche zum Dorf- fest. Auch die Termine der anderen Dorffeste der Stadt Zossen stehen schon in ihrem Kalender. Sofern es die Ortsbeiräte und Organisatoren der Feste wünschen, kommt sie gern vorbei. Und sollte es bei ihr terminlich nicht klappen, wird sie bei Bedarf von ehemaligen Hoheiten vertreten, da in diesem Jahr keine Prinzessin gekrönt wurde. Kontakt: Laga-Verein, Gerd Krause ([email protected]) oder direkt über die E-Mail [email protected] Frisch, gesund & knackig Kräuter Gurken Tomaten aus unserer Gärtnerei Telefon (03377) 300770 · www.gaertnerei-wosch.de cmyk-ZOS STI_3_14_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 29. Juni 2016 Seite 14 Stadtblatt Buntes Treiben beim 2. Kinder- und Familienfest Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Zossen Standort am Kirchplatz 2 (03377/30 40 477) Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr Do: 10-19 Uhr Sa: 10-13 Uhr Wünsdorf Standort im Bürgerhaus 1 (033702 / 60 815) Di, Mi, Do: 14-18 Uhr Sa: 10-13 Uhr Besuchen Sie unsere neue Homepage: http://zossen.bbopac.de Auswahl aus den vielen Neuanschaffungen der Bibliotheken im Juni 2016 Zossens Marktplatz hat sich am Sonntag, dem 29. Mai 2016, in einen großen bunten Spielplatz mit Hüpfburgen, zahlreichen Ständen und etlichen Mitmachangeboten für die Kinder verwandelt. Das vom Verein "StadtMitte" organisierte und von der Stadt Zossen unterstützte 2. Kinder- und Familienfest war von Bürgermeisterein Michaela Schreiber nach einem Kindergottesdienst und bei schönstem Mai-Wetter offiziell eröffnet worden. Mehr Fotos unter www.zossen.de/Bürger/Aus der Arbeit der Vereine Haus der kleinen Füße feiert seinen 5. Geburtstag Wünsdorf. Ihren fünften Geburtstag feiert die Kita „Haus der kleinen Füße“ am 11. Juli 2016. Wie Kita-Leiterin Petra Langner aus diesem Anlass mitteilt, sind alle Kinder, Eltern, Großeltern, auch ehemalige Kita-Kinder so- Musik-CDs Bosse- Engtanz David Bowie – Blackstar The Weekend – Beauty behind the madness Anne-May Kantereit – Alles nix konkretes Justin Bieber – Purpose Rihanna – Anti Alligatoah – Musik ist keine Lösung 5 Seconds of Summer – Sounds good feels good Zossen. Auch in den diesjährigen Sommerferien halten die Jugendeinrichtungen der Stadt Zossen wieder diverse Freizeitangebote bereit. Anmeldungen sind ab sofort möglich. So findet ab 21. Juli 2016 ein Straßenfußballturnier am Jugendzentrum Zossen statt. Beginn: 15 Uhr. Vom 25. bis 29. Juli 2016 ist in der Oberschule Wünsdorf eine Begegnungswoche mit einem Graffiti-Workshop geplant. Im Jugendklub „Phoenix“ in Wünsdorf gibt es am 26. Juli 2016 ab 15 Uhr ein Turnier für Computerspieler (PS III, FiFa 16). Kinderfest in der Kita Schöneiche wie Freunde der Einrichtung herzlich zur Geburtstagsfeier eingeladen. Diese findet an diesem Tag ab 16 Uhr in der Kita, Berliner Allee 56, in Wünsdorf-Waldstadt statt. Für jede Menge Spaß, so heißt es, ist gesorgt. Kinderbücher: Maite Kelly: Die kleine Hummel Bommel David Melling: Paulchen hat Bärenhunger Emily MacKenzie: Gesucht! Henri, der Bücherdieb Barbara Joosse: Heute schlafe ich bei Omama Axel Scheffler: Flunkerfisch Astrid Henn: Elefanten im Haus Jochen Mariss: Paula und die Wortschätzchen Alexander Steffensmeier: Ein Geburtstagsfest Kinder, wie die Zeit vergeht. Die Kita „Haus der kleinen Füße“ feiert für Lieselotte bereits ihren 5. Geburtstag. Charlotte Habersack: Wolle & Butz Tracy Corderoy: Robert will mehr! DVDs Deutschland ‘83 James Bond 007 – Spectre Magic Mike XXL Everest Margos Spuren Der Marsianer Die Tribute von Panem – Mockingjay 2 Pan Die Karte meiner Träume Hotel Transsilvanien 2 Alles steht Kopf Ferienangebote für Jugendliche Die feierliche Übergabe fand am 11. Juli 2011 statt ... ... die Grundsteinlegung am 9. Oktober 2010. Schöneiche. Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt des Kinderfestes in der Kita Schöneiche, das am 1. Juli 2016 von 14.30 bis 18 Uhr stattfindet. Unter anderem stehen Kindertheater und die Übergabe der Schultüten für die künftigen Abc-Schützen auf dem Programm. Auch Hüpfburg und Kinderschminken dürfen nicht fehlen. Für Naschkatzen gibt’s außer Kaffee und Kuchen auch Zuckerwatte. 29. Juni 2010 2016 2. Juni Stadtblatt 13 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 15 Straßenbauarbeiten auf der B 96 Zossen. Noch bis zum 18. November 2016 werden im Auftrag des Landesbetriebs Straßenwesen Brandenburg umfangreiche Deckenabauarbeiten auf der B 96 in Zossen zwischen dem EKZ Zossen (Kaufland) und dem Abzweig Telz durchgeführt. Beauftragt mit den Arbeiten wurde die Firma Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG. Die Arbeiten werden in mehreren Abschnitten ausgeführt, die dann jeweils voll gesperrt sind. 6. Juni bis 22. Juli 2016: von 21. Juli bis 3. September 2016: Knotenpunkt Telz von Gaststätte Keglerheim bis 5. September bis 14. Oktober Lidl bis Hotel Reuner; zuführenden Arbeiten an der Schmutz- und Trinkwasserleitung erfolgen im Auftrag des KMS. Bei hierzu auftretenden Fragen bitte an den KMS Zossen wenden. Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für auftretende Erschwernisse und Behinderungen. Für Rückfragen im Landesbetrieb Straßenwesen, Dienststätte Wünsdorf, steht Herr Sander telefonisch unter 033702/2 11 24 52 zur Verfügung. Infos auch unter www.zossen.de Blick auf eine 25-jährige Geschichte Dabendorfer Ortsgruppe ist Mitglied im Verein für Deutsche Schäferhunde Dabendorf. Auf eine nunmehr 25-jährige Vereinsgeschichte können die Mitglieder der Ortsgruppe Dabendorf im Verein für Deutsche Schäferhunde blicken. Auf Initiative von Gerd Pomreinke hatten sich 1989 mehrere Hundesportler aus Zossen und Umgebung zusammengetan und den Verein gegründet. Dieser schloss sich nach der Wende dem Berliner Verband der Hundesportvereine an, zwei Jahre später wechselte man in den Schutz- und Gebrauchshunde Sportverband. Im Jahr 2001 entschieden sich die Mitglieder, dem Verein für Deutsche Schäferhunde, dem weltgrößten Rasseverein, beizutreten, da zu dieser Zeit viele Züchter des Deutschen Schäferhundes Mitglied im Verein waren. Dort sind die Dabendorfer bis heute angeschlossen. „Bei uns sind alle Hunde willkommen, ob groß oder klein, Rassehund oder Mischling. Jedes Jahr führen wir im Verein zwei Prüfungen im Frühjahr und Herbst durch, wo unsere Leistungen mit dem Hund von einem Leistungsrichter bewertet werden“, berichtet Stephanie Kempe. Dazu gehören auch Landesver- 6. Fun-Sport-Tag im Jugendzentrum Zossen. Auch in diesem Jahr findet im Jugendzentrum an den Kalkschachtöfen in Zossen wieder ein Fun-Sport-Tag statt. Die Jugendsozialarbeiter des DRKJugendzentrums Zossen (Wasserstraße 6) laden am 14. Juli 2016 ab 13 Uhr zum inzwischen 6. Mal dazu ein. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Veranstaltung des Fachkräftenetzwerkes ZoMeRa, in dem die Jugendsozialarbeiter der Gemeinden Zossen, Am Mellensee und Rangsdorf Hand in Hand arbeiten. Wie der Name „Fun-SportTag“ schon vermuten lässt, gibt es an diesem Tag verschiedene Sportangebote. Ob Bubble Soccer, Bogenschießen oder Büchsen Werfen, Kicker, Klettern oder Kegeln, Tanzen, Trampolin oder Tischtennis – die verschiedenen Angebote erfordern Konzentration und Geschick. Zudem gibt es einen Flohmarkt und man kann beim Drums Alive mitmachen. Ein alljährlicher Höhepunkt ist das Straßenfußballturnier für Groß und Klein. Neben Ehrgeiz und Ausdauer sind hier Teamplayer gefordert. Mehr Infos unter Kletterwand und Kegeln beim Fun-Sport-Tag 2015 03377/2 05 56 40. 2016: vom Hotel Reuner bis Gaststätte Keglerheim 15. Oktober bis 18. November 2016: Knotenpunkt Telz (halbseitige Sperrung) Wie der Landesbetrieb Straßenwesen weiter mitteilt, werden für die Bauausführung die genannten Bereiche nochmals in Teilabschnitte unterteilt. Die Anwohner, so heißt es, werden rechtzeitig über diese zeitlichen Abläufe informiert. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über Telz. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Die im Bereich Brandenburger Straße bis Goethestraße durch- anstaltungen wie Amazonenwettkampf, Pokalwettkampf und Verbandsbegleithundprüfungen. Als größte Veranstaltung gilt die dreitägige Schutz- und GebrauchshundeLandesmeisterschaft im Landesverband des Schutz- und Gebrauchshundesportverbandes (SGSV). Wesentlicher Zweck des Vereins, so Stephanie Kempe, sei die Förderung und Unterrichtung der Mitglieder in Ausbildungs-, Zucht-, Aufzucht- und Haltungsfragen rund um den Hund, um ein artgerechtes Zusammenleben von Hund und Mensch zu gewährleisten. Am 18. Juni 2016 trafen sich die Vereinsmitglieder, um in gemütlicher Runde das Jubiläum zu feiern. Das wurde auch zum Anlass genommen, um sich für die jahrelange Unterstützung bei der Agrargenossenschaft Glienick, die dem Verein das entsprechende Fährtengelände für die Prüfungen bereitstellt, bei Bürgermeisterin Michaela Schreiber und Ortsvorsteher Andreas Noack zu bedanken. Info: Die Vereinsmitglieder treffen sich immer mittwochs ab 17 Uhr und sonnabends ab 14 Uhr. - Anzeige - Die Ausbildung von Mensch und Hund zu einem Team hat bei den Dabendorfern oberste Priorität. Grünes Licht für Bau der Außenanlagen Stadtverordnete stimmen der Planung zu Glienick. Zossens Stadtverordnete haben auf ihrer jüngsten Sitzung am 11. Mai 2016 grünes Licht für den anstehenden Bau der Außenanlagen der Grundschule Glienick gegeben. Sie bestätigten die von der Stadtverwaltung vorgelegte Planung, wonach die Außenanlagen für Schule, Kita und Hort gelten sollen. Zuvor war der Planung auch schon einstimmig von der Schulkonferenz der Grundschule und dem Kita-Ausschuss von Kita und Hort „Abenteuerland“ zugestimmt worden. Wie es in dem gemeinsamen Beschluss beider Gremien heißt, basiere die kooperierende pädagogische Zusammenarbeit der drei Einrichtungen auf der Notwendigkeit der Offenheit zwischen den Einrichtungen. Geschwisterkinder können sich begegnen, bestehende Freundschaften nach dem Wechsel ins Hort- und Schulgebäude im Außengelände weiter gepflegt werden. Die gemeinsame Nutzung aller Spiel- und Lernangebote sei flexibel möglich, die Sicherheit der Kinder durch die geschlossene Außenzaunanlage gewährleistet. Um eine gemeinsame flexible Nutzung des Gesamtgeländes zu ermöglichen, wird es lediglich eine optische Abgrenzung der verschiedenen Bereiche geben. Bürgermeisterin Michaela Schreiber hatte in der Mai-Sitzung der SVV darauf verwiesen, dass nun nach der Beschlussfassung der erste Bauabschnitt realisiert werde. Die Ausschreibung sei erfolgt, der Baubeginn im Juni 2016 vorgesehen. Radio an! Abfahren! Absahnen! Grosse Tassenaktion 2016 Hol Dir die Sender•Center•Tasse gefüllt mit tollen Geschenken und Gutscheinen n cheien s t Gubsahn a Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr www.a10center.de Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr www.a10center.de www.a10center.de Mehr Infos: www.hitradio-skw.de www.facebook.com/hitradioskw cmyk-ZOS STI_4_13_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 29. Juni 2016 Seite 4 Stadtblatt Mitteilung des Bauamtes Zossen. Wie das Bauamt mitteilt, werden im Juli 2016 die Bescheide für die fälligen Anliegerbeiträge im Zusammenhang mit dem Bau der Straßenbeleuchtung in der Dahlewitzer Straße in Dabendorf verschickt. Zossens Stadtverordnete hatten auf ihrer Sitzung am 11. Mai 2016 mehrheitlich die entsprechende Einzelsatzung über die Erhebung von Anliegerbeiträgen für die erneuerte Straßenbeleuchtung beschlossen. Zossen. Die diesjährige Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners im Stadtgebiet von Zossen ist erfolgreich beendet worden. Seit Mitte Mai kam die Turbinengebläsekanone in allen Ortsteilen zum Einsatz, mit deren Hilfe ein feiner Sprühnebel erzeugt wird, der das in Wasser gelöste Spritzmittel Dipel-ES bis in eine Höhe von 30 Metern transportiert und dort möglichst alle Blätter der Krone mit einem Bakterium benetzt, das von den Schmetterlingsraupen als Fraßgift aufgenommen wird. Den Raupen des Eichenprozessionsspinners in Zossen ging es an zirka 1000 städtischen sowie 250 privaten Bäume an den Kragen. Rund 70 Bürger hatten das Angebot der Stadtverwaltung angenommen, die Eichen auf ihren Grundstücken besprühen zu lassen. Zossens Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner, den die Stadt im Jahr 2013 erstmals koordiniert begonnen hat, zeigt Erfolg. „In den Bäumen, die wir schon seit drei Jahren besprühen, ist so gut Bürgerbüro zusätzlich geöffnet Zossen. Im Monat Juli ist das Bürgerbüro im Rathaus der Stadt Zossen, Marktplatz 20, zusätzlich zu den Öffnungszeiten auch am Sonnabend, dem 2. Juli 2016, sowie am Sonnabend, dem 16. Juli 2016, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet. - Anzeige - Wenn Sie im STADTblATT werben wollen, wenden Sie sich bitte an Marion Barthel Mediaberaterin (BVDA geprüft) Tel.: Fax: Zossen. Tiere standen in diesem Jahr im Mittelpunkt des vom Seniorenbeirats der Stadt Zossen initiierten Fotowettbewerbs 2016. Teilnehmen konnten Senioren ab 60 Jahre. Gefragt waren Tieraufnahmen, die im Alltag beziehungsweise in der Natur entstanden sind. Unter rund 20 Fotos, eingesandt von sieben Hobbyfotografen, hatte eine Jury die Qual der Wahl. Bürgermeisterin Schreiber: Aktion macht nur Sinn, wenn auch alle Nachbarkommunen und -kreise mitziehen 03375 - 24 04 37 03375 - 24 04 40 [email protected] Solche Schilder warnen zwar, lösen aber nicht das Problem. Die Stadt Zossen hat den Raupen des Eichenprozessionsspinners mit der Turbinengebläsekanone seit Jahren den Kampf angesagt. Mit Erfolg. wie kein Befall des EPS mehr nachzuweisen“, so Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber. Unzufrieden ist sie allerdings damit, dass nicht alle Kommunen den Ernst der Lage erkannt haben und sich einer Bekämpfung der für den Menschen gesundheitsschädlichen Raupen bislang verweigert haben. „Das Problem sind ja nicht die Raupen an sich. Die können nicht soweit kriechen. Wenn die sich aber erst verpuppen und die Falter schlüpfen, flattern die munter dahin, wo es für sie fette Nahrungsgründe gibt. Ohne Rücksicht auf Gemeinde- oder Kreisgrenzen “, sagt Schreiber. Seit Jahren mahnt sie immer wieder ein gemeinsames Vorgehen aller Kommunen, auch über Kreisgrenzen, gegen den tierischen Schädling an, ob in den Medien oder auf den Treffen der Bürgermeister. Während sich einige Gemeinden im Landkreis Teltow-Fläming wie zum Beispiel Zossens Nachbargemeinde Am Mellensee dem Kampf gegen EPS angeschlossen haben, fällt ihr Appell aber vielerorts nach wie vor auf taube Ohren. „Da werden dann einfach vom Landesbetrieb Straßenwesen Warnschilder ‚Achtung, Eichenprozenssionsspinner‘ aufgestellt, obwohl wir wie in Schöneiche die Raupen erfolgreich bekämpfen, aber aus der Gemarkung Mittenwalde im Landkreis Dahme-Spreewald die Falter zu uns flattern“, nennt Zossens Bürgermeisterin ein Beispiel. Sie vermisst die aktive Unterstützung des Landkreises TF, sich auf Verwaltungsebene mit dem Nachbarn LDS auseinanderzusetzen, um ihn zu einem einheitlichen Vorgehen gegen den gemeinsamen Feind zu bewegen. Ungeachtet dessen werde Zossen auch 2017 wieder den Kampf gegen EPS aufnehmen. Bauausschuss folgt Vorschlägen für den FNP Stadt Zossen besteht auf nur eine Konzentrationsfläche für Windräder Zossen. Der städtische Ausschuss für Bau, Bauleitplanung und Wirtschaftsförderung der Stadt Zossen hat sich auf seiner jüngsten Sitzung unter anderem mit den vorliegenden Einwendungen von Bürgern und Trägern öffentlicher Belange gegen den Entwurf des Flächennutzungsplans (FNP) der Stadt Zossen sowie mit der Ermittlung von Windeignungsgebieten für den FNP beschäftigt. Der Flächennutzungsplan und der Landschaftsplan lagen in der Zeit vom 1. März 2016 bis einschließlich 4. April 2016 im Konferenzraum des Rathauses zur Einsichtnahme aus. Gleichzeitig erfolgte die Beteiligung betroffener Träger öffentlicher Belange. Die zahlreichen Stellungnahmen sind von der Stadtverwaltung in umfangreichen Tabellen zusammengetragen und mit entsprechenden Abwägungsvorschlägen versehen worden, über die die Mitglieder des Bau- ausschusses zu beraten hatten. Einstimmig folgte das Gremium den Abwägungsvorschlägen der Verwaltung. Diese hat beispielsweise die Herangehensweise zur Ermittlung der Windeignungsgebiete für den FNP unter Berücksichtigung zweier Gesichtspunkte zusammengefasst, erklärt und dokumentiert. Zum einen, so erklärte Bürgermeisterin Michaela Schreiber dem Bauausschuss das Vorgehen, erfolge die Abwägung für den Fall, dass der Regionalplan in Kraft bleibt und somit bei den Planungen der Stadt zu berücksichtigen ist. Zum anderen wird der Aspekt berücksichtigt, dass der Regionalplan möglicherweise seine Gültigkeit verliert. Einig war man sich im Bauausschuss, dass die Stadt auch weiterhin bei der Ausweisung nur einer Konzentrationsfläche als Windeignungsgebiet bleiben soll – in diesem Fall im Bereich Wünsdorf-Schöneiche-Kallinchen. Damit wurde Plänen eines Investors eine Abfuhr erteilt, der im Bereich zwischen Werben und Glienick Windkraftanlagen errichten will. Bürgermeisterin Schreiber verwies in der Diskussion darauf, dass die Stadt alles tun werde, um möglichst konfliktfrei eine Genehmigung des FNP zu bekommen, der dann auch rechtssicher, sprich gerichtsfest ist. Aus diesem Grund habe man vorsorglich zwei Wohnbauflächen in den Gemeindeteilen Werben und Dabendorf aus dem Entwurf des FNP herausgenommen. Beide Flächen sollen allerdings später in der Änderung des FNP Berücksichtigung finden. Die endgültige Entscheidung über den vorliegenden Abwägungsbeschluss über die eingegangenen Stellungnahmen zum FNP-Entwurf 2016 fällt auf der Sitzung der Stadtverordneten am 13. Juli 2016. 1. Platz: „Ringelnatter beim großen Mahl“, Waldemar Boche, Lindenbrück kanntgegeben und mit Preisen bedacht. So erhielt der Erstplatzierte einen Gutschein für ein Essen zu zweit im Restaurant „Zur alten Gärtnerei“ in Nächst Neuendorf. Allen Wettbewerbsteilnehmern ein großes Dankeschön und den Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch. Waldemar Boche nimmt die Sie kürte das Foto „Ringelnat- Glückwünsche von Gisela König, ter beim großen Mahl“ - auf- Mitglied im Seniorenbeirat, entgenommen auf einer Halb- gegen. insel im Wolziger See – zum diesjährigen Sieger. Dieser Schnappschuss war Waldemar Boche aus Lindenbrück geglückt. Den zweiten Platz belegte Wolfgang Butowski aus Wünsdorf mit dem Foto „Auf Rosen gebettet". 2. Platz: „Auf Rosen gebettet“, Wolfgang Butowski, Wünsdorf Platz 3 ging an Christel Leisten aus Zossen für ihr Foto „Farbkontrast in SchwarzRot-Gold“. Die Gewinner des Fotowettbewerbs 2016 wurden auf dem jüngsten Se- 3. Platz: niorenfest in Kallinchen be- „Farbkontrast in Schwarz-Rot-Gold“, Christel Leisten, Zossen Turbine-Frauen spielen gegen Glienick-Männer Benefiz-Spiel im Willi-Lau-Stadion in Erinnerung an Benny Bohn Im Glienicker Willi-Lau-Stadion findet am 2. Juli 2016 das Benefiz-Spiel zwischen der 1.Männermannschaft der SG Glienick und der FrauenBundesliga-Mannschaft des 1.FCC Turbine Potsdam statt. Glienick. Erinnerung und Gedenken an Benjamin „Benny“ Bohn, dem im Jahr 2013 auf tragische Weise an den Folgen eines medizinischen Eingriffs verstorbenen Fußballspielers der SG Glienick, stehen am 2. Juli 2016 im Mittelpunkt eines Benefiz-Freundschaftsspiels zwischen der gastgebenden SG Glienick 1964 und der FrauenBundesliga-Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam. Die bei den einheimischen Fans mit Spannung erwartete Partie findet um 15 Uhr im Willi-LauStadion statt. Zuvor stehen sich ab 12 Uhr die D-Junioren der SG Glienick/Zossen und von Hertha Zehlendorf 03 gegenüber. Einlass zu den Spielen ist um 11 Uhr. Für ein dem Anlass angemessenes Rahmenprogramm ist gesorgt. Es ist nunmehr das dritte Mal, dass die SG Glienick mit einer solchen sportlichen BenefizVeranstaltung an ihren damals 25-jährigen Spieler erinnert und einen Teil des Erlöses seiner Familie, allen voran seinem Sohn Finn, zukommen lassen wird. Im Jahr 2013, nach dem plötzlichen Tod des Glienicker Fußballspielers, hatte die Mannschaft spontan auf ihre Saison-Abschlussfeier verzichtet und das Geld aus der Vereinskasse für den Jungen gespendet. Info: Karten für das Spiel im Vorverkauf gibt es dienstags und donnerstags ab 17.30 Uhr in der „Sportskanne“, Am Sportplatz 11, in Glienick. Ansprechpartner sind außerdem Matthias Juricke unter 0176 63 11 22 04 und Katja Otto unter 0162 2 18 71 93. Verein „Geduld“ lädt zum Volksangeltag Wünsdorf. Zu einem Volksangeltag lädt der Wünsdorfer Angelverein „Geduld“ am 16. Juli 2016 ab 6 Uhr ein. Treffpunkt für alle Mitglieder und Angler, die an diesem Tag mitmachen und ein bisschen Spaß haben wollen, ist das Anglerheim Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße 85. Start ist um 6.30 Uhr, von 7 bis 10 Uhr findet das Angeln für Erwachsene vom Boot statt, anschließend beginnt der Frühschoppen. Ab 11 Uhr wird der Fang ausgewertet, die Besten werden ausgezeichnet. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 5 Euro. Mehr Infos unter 0173 4 05 62 91. - Anzeige - E INFACH GUTE WERBUNG. Krummenseer Weg 1 15749 Mittenwalde Telefon: 033764 5018-0 [email protected] www.berth-werbung.de cmyk-ZOS STI_5_12_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 30. Juni, 19 Uhr: Hauptausschuss, Rathaus 5. Juli, 19 Uhr: Ortsbeirat Schünow, Schünow 13. Juli, 19 Uhr: Stadtverordnetenversammlung, Kirchplatz 7 in Zossen 20. Juli, 19 Uhr: Fortführungssitzung der Stadtverordnetenversammlung, Kirchplatz 7 in Zossen (Änderungen vorbehalten) Fotowettbewerb 2016 des Seniorenbeirats zum Thema „Tiere“ ist entschieden & mehr Zossen. Folgende Sitzungen städtischer Gremien finden in den kommenden Wochen statt. Interessierte Bürger sind im jeweils öffentlichen Teil der Sitzung willkommen. Gefräßige Ringelnatter überzeugte die Jury Druck Zossener Sitzungskalender Stadtblatt Seite15 5 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite Fahrzeugbeschriftung Zossen bekämpft erfolgreich den Eichenprozessionsspinner 29. Juni 2010 2016 2. Juni Außenwerbung 29. Juni 2016 Seite 12 Stadtblatt Zossen gratuliert ganz herzlich Einstieg noch möglich Zum 2017 geplanten Laien-Theaterstück können Interessierte noch dazukommen. Jubilare Juli 95 Jahre Ella Frentzel Elfriede Gast OT Wünsdorf OT Wünsdorf, GT Waldstadt 20.7. 25.7. Ella Seth Anita Uttecht Anneliese Kuras OT Zossen OT Wünsdorf OT Nächst Neuendorf 12.7. 14.7. 23.7. 85 Jahre Ilse Meissner OT Zossen, GT Dabendorf 16.7. 80 Jahre Barbara Grunert Kurt Rumpf Hildegard Floßmann Doris Wolter Gudrun Brandenburg Hans Bilecki Rosemarie Tröger Renate Panser Lutz Warkus Gertrud Ortelbach Klaus Grieger Manfred Zimmermann Bernhard Fedler Johanna Ruttkus Manfred Petersohn OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Zossen, GT Dabendorf OT Wünsdorf OT Zossen OT Nächst Neuendorf OT Nächst Neuendorf OT Zossen OT Glienick OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Horstfelde OT Zossen OT Wünsdorf OT Wünsdorf OT Zossen, GT Dabendorf 7.7. 9.7. 14.7. 18.7. 18.7. 19.7. 20.7. 20.7. 20.7. 22.7. 27.7. 28.7. 29.7. 29.7. 30.7. 90 Jahre 75 Jahre 70 Jahre Manfred Schelle Ingeborg-Maria Metscher Jürgen Lück Hildegard Kirsch Hans-Jürgen Ganzer Karin Krambeer Egon Schadow Heinz Schüler Helmut Wunderlich Ekkehard Rockmann Inge Schmidt Brigitte Ziedrich Gisela Teßmer Horst van de Renne Alfred Pycel Margrit Peschmann Renate Kieselhorst Hannelore Künstler Helga Bädorff Rosemarie Voigt Bernd Palluch Antje Domaszewski Edith Franke Marianne Mikeska Josef Schulz Anatoli Meier OT Zossen, GT Dabendorf OT Zossen OT Zossen OT Glienick OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Wünsdorf, GT Neuhof OT Zossen OT Wünsdorf, GT Neuhof OT Nächst Neuendorf OT Wünsdorf OT Zossen OT Wünsdorf OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Glienick OT Kallinchen OT Nächst Neuendorf OT Nächst Neuendorf OT Zossen, GT Dabendorf OT Zossen OT Zossen OT Glienick, GT Werben OT Zossen OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Zossen OT Wünsdorf, GT Waldstadt Nachträglich - Juni Goldene Hochzeit Bernd und Gabriele Queißer OT Kallinchen 25.6. 1.7. 2.7. 3.7. 4.7. 7.7. 7.7. 11.7. 12.7. 14.7. 16.7. 18.7. 18.7. 23.7. 23.7. 23.7. 23.7. 28.7. 29.7. 31.7. 1.7. 10.7. 11.7. 14.7. 15.7. 20.7. 28.7. Zossen/Jüterbog. Zum Reformationsjubiläum 2017 plant der Jüterboger Pfarrer Bernhard Gutsche wie im Stadtblatt Mai 2016 berichtet mit einem Team die Aufführung eines mittelalterlichen Mysterienspiels. Solche Spiele, die einen tiefen Einblick in die Frömmigkeit jener Zeit geben, wurden damals häufiger aufgeführt. Im Augenblick haben sich für dieses Projekt bereits rund 60 Laienschauspielerinnen und -schauspieler gefunden. Sie kommen aus Jüterbog und Umgebung, aber auch aus anderen Regionen des Kirchenkreises Zossen-Fläming. Am 2. und 23. Juli 2016, jeweils von 10 bis 13 Uhr, besteht für Interessierte nun letztmalig die Möglichkeit, in das Spiel einzusteigen. Probenort ist das Evangelische Gemeindezentrum in Jüterbog (Am Planeberg 71). Die Teilnehmenden erwartet zunächst ein kleines Casting. Am 2. Juli soll der Schwerpunkt auf musikalischen Fertigkeiten liegen, denn im Stück wird es auch einige Gesangsbeiträge geben. Diese werden von Kreiskantor Peter-Michael Seifried einstudiert. Am 23. Juli sollen für das Schauspiel wichtige Bewegungen eingeübt werden. Sowohl theatererfahrene Laienschauspieler als auch absolute Neulinge dürfen sich ger- ne bei Pfarrer Gutsche melden. „Gerade für einige männlichen Rollen werden noch geeignete Personen gesucht.“ Und wer sich eine Haupt- oder Nebenrolle nicht zutraut, könne entweder als Statist dabei sein oder hinter den Kulissen die Aufführung unterstützen, so der Jüterboger Pfarrer. Auch Kinder werden an dem Stück mitwirken. Deren Proben beginnen aber erst im Oktober. Die Häufigkeit der Proben für die Erwachsenen hingegen hängt vom Umfang der Rolle ab. Für eine umfangreichere Rolle muss etwa ein Probentermin im Monat veranschlagt werden. Die Aufführung des Stückes ist im Rahmen des Jüterboger Stadtfestes im September 2017 geplant, eventuell danach noch an einem zweiten Ort im Kirchenkreis. Eine Kirchenmitgliedschaft spielt dabei keine Rolle. Willkommen sind alle, die an einem solchen Ereignis gern einmal mitwirken würden und nicht nur Zuschauer sein wollen. Die Anmeldung erfolgt direkt bei Pfarrer Gutsche. Interessenten sollten dabei vorab angeben, an welchem der beiden Juli-Termine sie teilnehmen wollen. (Nikolaikirchhof 1, 14913 Jüterbog, E-Mail: [email protected]). In eigener Sache Liebe Stadtblatt-Leser, seit Inkrafttreten des neuen Meldegesetzes am 1. November 2015 wird in der Liste der Jubilare auf dieser Seite nicht mehr jedes Geburtstagskind ab 90 Jahre namentlich erwähnt. Das Gesetz besagt dazu unter anderem: Altersjubilare sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder weitere. Ehejubiläen sind demnach das 50. (goldene Hochzeit) und jedes folgende Ehejubiläum. Das sind auch die Jubiläen, über die die Meldebehörde auf Antrag von Presse oder Rundfunk Auskunft erteilen darf. Natürlich hat jeder Bürger aber das Recht, Widerspruch gegen eine Auskunftsterteilung einzulegen. Die Anträge sind im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Zossen erhältlich. Es ist auch auf der Internetseite www.zossen.de/Bürger/Bürgerinformationssystem/Datenschutz oder unter Online Formulare zu finden. Es gab allerdings auch schon Nachfragen von Ehejubilaren, warum ihnen im Stadtblatt nicht gratuliert worden ist. Wer diesen Wunsch hat, kann die Verwaltung gern rechtzeitig über das bevorstehende Jubiläum informieren, da diese von Bürgern, die außerhalb von Zossen geheiratet haben, nicht die entsprechenden Hochzeitsdaten besitzt. Ungeachtet davon wird die Stadt Zossen auch nach wie vor Altersjubilaren, die ihren 80., 85., 90. und danach jeden weiteren Geburtstag begehen, ein Glückwunschschreiben sowie einen Blumenstrauß zukommen lassen. An dieser Stelle sei den Jubilaren der Stadt alles Gute gewünscht. Michaela Schreiber, Bürgermeisterin 29. Juni 2010 2016 2. Juni Stadtblatt 11 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 15 Veranstaltungen in der Stadt Zossen Juli 2016 2. Juli 9 Uhr Waldstadt, Gutenbergstraße 5 Jawa-Treffen und Teilemarkt am Bücherstall der Bücher- und Bunkerstadt Infos unter: www.buecherstadt.com 2. Juli 14 Uhr Nunsdorf, Dorfaue Dorffest in Nunsdorf Es erwartet Sie ein umfangreiches Rahmenprogramm für Jung und Alt, u.a. Blasmusik mit den Lustigen Beelitzern, Tombola, Kegelbahn uvm. 2. Juli ab 11 Uhr Glienick, Am Sportplatz Benny-Bohn- Benefizspiel im Willi-Lau-Stadion SG Glienick 1964 gegen 1. FFC Turbine Potsdam, Frauen Bundesliga Mannschaft mit anschließender Autogrammstunde (siehe Seite 5) 2. Juli 20 Uhr Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße Open-Air-Disco mit den 3 DJ´s Infos unter: http://www.nowyevent.de 3. Juli 10 – 16 Uhr Zossen (Wohnsiedlung am Scheunenviertel) Garagen-Flohmarkt Die Anwohner freuen sich auf Ihren Besuch! 3. Juli 14 Uhr Wünsdorf, Schulstraße 15 Buchvorstellung im Museum des Teltow Dr. Günter Nagel stellt sein Buch „Das geheime deutsche Uranprojekt 1939 – 1945. Beute der Alliierten“ vor Infos unter: [email protected] 9. Juli 8 – 14 Uhr Zossen, Kirchplatz Kraut- und Rübenmarkt mit regionalen und einheimischen Produkten Schöneiche, Zum Waldstadion Dorffest in Schöneiche Handballturnier auf dem Sportplatz Eröffnung des Sommerfestes auf dem Sportplatz mit einem interessanten Nachmittagsprogramm, Band „Keinfisch und Mobildiskothek „MQB“ laden zum Tanzen und Feiern ein 9. Juli 12 Uhr 15 Uhr 20.15 Uhr 11. Juli ab 6 Uhr Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße 85 Volksangeltag im Anglerheim (siehe Seite 5) 14. Juli 13 – 20 Uhr Zossen, Wasserstraße 6 Fun- Sport-Tag vom Netzwerk ZoMeRa im und auf dem Gelände des Jungendzentrums Zossen (siehe Seite 4) 16. Juli 14 Uhr Glienick, Dorfaue Dorffest in Glienick Buntes Programm für Jung und Alt Disco mit Robert von den 3DJs 19 Uhr 16. Juli 16 Uhr Dabendorf, Triftstraße 3 Klassentreffen im XXL-Format Die Dabendorfer Gesamtschule lädt alle ehemaligen Schüler und Lehrer recht herzlich ein. 17. Juli 12 – 22 Uhr Horstfelde, Schünower Straße 19 Sonntags am Strand 2016 auf dem Gelände im Wasserskipark Zossen „Die immer lacht“ mit Stereoact, Le Tompé & Dressman uvm. Infos unter: www.wasserskipark-zossen.de 21. Juli 15 Uhr Zossen, Wasserstraße 6 Straßenfußball am Jugendzentrum Zossen 23. Juli 14 – 22 Uhr Neuhof, am Neuhofer Badestrand Strandfest in Neuhof Die Dorfgemeinschaft Neuhof lädt recht herzlich zur Beachparty ein Infos unter: www.dorgemeinschaft-neuhof.de 24. Juli 9 Uhr Kallinchen, Hauptstraße Wanderung Sperenberger Gipsbrüche (12 km) Treffpunkt: Bushaltestelle gegenüber der Bäckerei „Wolter“ Kallinchen, Hauptstraße (Strandbad) Sommerfest in Kallinchen Das Sommerfest steht unter dem Motto „Sommerkarneval“. Ob Sport oder Kultur, Spiel, Spaß oder Spannung – für jeden ist etwas dabei. Eröffnung des Sommerfestes Bootscorso mit Prämierung der schönsten Boote „Motzener See in Flammen“ – großes Feuerwerk auf dem Motzener See Floh- und Trödelmarkt 15. Beachvolleyballturnier Kaffeeklatsch mit Blasmusik des Zollorchesters Berlin-Brandenburg Comedy, Musik und Artistik mit der Pantomimin und Schauspielerin Baruschka Live-Musik mit der Band „Me and the beauties“ Brasil-Samba-Show Infos unter: www.kallinchen.de 22./ 23. Juli Fr. Sa. 20 Uhr 21 Uhr 23.30 Uhr 8 Uhr 10 Uhr 14 Uhr 15.30 Uhr 20 Uhr 22.30 Uhr 26. Juli 15 Uhr Wünsdorf, Platz der Jugend 4 PS III, FIFA16 Turnier am Jugendzentrum Phoenix 28. – 31. Juli s. Aushänge Zossen, Straße der Befreiung Gastspiel Circus Alamos auf dem Festplatz (weitere Infos unter www.zossen.de – Änderungen vorbehalten) cmyk-ZOS STI_6_11_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 29. Juni 2016 Seite 6 Stadtblatt Zossens Bürgermeisterin Schreiber: Gemeinsames Engagement für den Polizeistandort Zossen hat sich ausgezahlt Zossen. Mit Genugtuung hat Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber auf die angekündigte Entscheidung von Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) reagiert, dass die Verlagerung von Teilen des Polizeireviers Zossen nun endgültig vom Tisch sei. Nicht nur der Wachund Wechseldienst sowie die Revierpolizisten, sondern auch alle Kriminalpolizeibeamten werden in Zossen bleiben, hatte Schröter in Potsdam erklärt. „Damit hat sich unser wochenlanger gemeinsamer Kampf für den kompletten Erhalt des Polizeistandorts Zossen zum Schluss ausgezahlt und einen zufriedenstellenden Ausgang genommen, auch wenn wir viel Kraft, Energie, Zeit und Überzeugungsarbeit investieren mussten“, so Schreiber. Sie hofft, dass die Debatte nun tatsächlich beendet ist und künftig die Vorteile der nun feststehenden unmit- telbaren Nachbarschaft von Polizeirevier, Rettungswache, Feuerwehr und Rathaus zum Tragen kommen. „Das ist ein super Standort, der ein fester Bestandteil un- serer Stadt ist und bleibt“, so Schreiber. „Es war äußerst hilfreich, dass sich nicht zuletzt auch die Bürgermeister der anderen betroffenen Kommunen - ich denke da an BlankenfeldeMahlow, Rangsdorf und Am Mellensee - hinter Zossens Engagement für den Erhalt des Polizeireviers gestellt haben, ebenso wie die mehr als 8100 Bürger der Region, die in kürzester Zeit mit ihrer Unterschrift zeigten, was sie von den Plänen der Landesregierung hielten, wesentliche Teile des Polizeireviers nach Ludwigsfelde zu verlagern. Nicht zu vergessen die Stadtverordneten mit ihrem offenen Brief an den Innenminister“, betont Zossens Rathauschefin, die sich zuvor schon öffentlich beim Landtagsabgeordneten Christoph Schulze (BVB/Freie Wähler) und der CDU-Landtagsfraktion für deren aktives Eintreten für den Erhalt des Polizeistandortes Zossen bedankt hatte. Mehr Infos unter www.zossen.de haus gestoßen. Für einen geringfügigen Obolus - zwischen 50 Cent und einem Euro wurden diverse Sachen angeboten, die für die Menschen in der EAE gespendet worden sind, darunter Kleidung, Schuhe, Taschen, Rucksäcke und Spielzeug. „Außerdem war vom Radiowecker bis zur Haarschleife fast alles dabei“, so Christa Senberg. Das eingenommene Geld fließt in die gemeinsame Kasse, aus der wiederum Häkelnadeln, Strickliesel etc. finanziert werden sollen. Kurzfristig war der Basar angekündigt worden Die Liste der Ziele ist lang Im Gespräch mit Zossens neuer Stadtwehrführung Zossen. Auf der jüngsten Sitzung der Zossener Stadtverordneten wurde Stefan Kricke vom Löschzug Wünsdorf wie berichtet zum Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zossen bestellt. Ihm zur Seite als stellvertretender Stadtwehrführer wird künftig Jens Grothe aus der Löschgruppe Schöneiche stehen. Stadtblatt sprach mit den beiden über die neue Aufgabe. wehrführer konnten Sie ja bereits Erfahrungen als Einsatzleiter und Führungskraft in der Freiwilligen Feuerwehr Zossen sammeln. Wie sehen Sie diese „Lehrjahre“ rückblickend? Stadtblatt: Herr Kricke, 1987 haben sie als junger Brandschutzhelfer in der Feuerwehr angefangen, fast 30 Jahre später sind sie nun Stadtwehrführer von Zossen. Mit welchen Vorstellungen und Zielen übernehmen Sie diese verantwortungsvolle Aufgabe? Stefan Kricke: Sie waren sehr wichtig für mich. Mein besonderer Dank gilt deshalb auch Manfred Marek als bisherigem Stadtwehrführer, und Ralf Rupprecht als einem seiner bislang zwei Stellvertreter, für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und für ihre Unterstützung bei der Einarbeitung in die neue Funktion. Dass wir so gut ausgebildete und ausgestattete Löschzüge und Löschgruppen in der Stadt Zossen haben, ist nicht zuletzt ihr Verdienst. Stefan Kricke: Die Liste meiner Ziele ist sehr lang, sie reicht von A wie Ausrüstung und Ausbildung bis Z wie Zusammenarbeit mit allen für den Brandschutz Verantwortlichen. Die Stadtwehrführung hat für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen nicht nur eine umfassende Mitgliederkartei zu führen. Auch die Vorgabe der Sollstärke an die Ortsfeuerwehren und die daraus resul- Stefan Kricke (l.) und Jens Grothe tierende Qualifikationsstruktur sind einem jährlichen Soll-IstVergleich zu unterziehen. Es wird außerdem darauf ankommen, die Einsatzfähigkeit der einzelnen Ortsfeuerwehren durch die gezielte Gewinnung von Nachwuchskräften und durch den Erhalt bestehender bzw. die Bildung neuer Jugendfeuerwehren zu gewährleisten. Stadtblatt: Mit Jens Grothe steht Ihnen da ja als Stellvertreter ein in der Jugendarbeit erfahrener Feuerwehrmann zur Seite. Er war in der Jugendfeuerwehr, Jugendwart, Stadtjugendwart, seit gut zehn Jahren Ortswehrführer. Welche Erwartungen haben Sie, Herr Grothe, an ihr neues Amt? Jens Grothe: Ich erwarte, dass das durch die Stadtwehrführung den Ortswehren entgegengebrachte Vertrauen auch uns als neuer Wehrführung entgegengebracht wird. Natürlich erwarte ich auch weiterhin einen respekt- und vertrauensvollen Umgang zwischen Stadt und Feuerwehr und dass wir die Chance bekommen, uns Stadtblatt: Herr Grothe, Sie in unsere neue Aufgabe einzuar- haben bei Ihrer Vorstellung davon gesprochen, dass Feuerwehr beiten. nah am Bürger, nah an den MitStadtblatt: Herr Kricke, als gliedern sein muss. Wie wollen bislang stellvertretender Stadt- Sie das optimieren? Mulis zogen die „alte Dame“ Kallinchener Handdruckspritze zu Gast in der Uckermark Bunter Basar vor dem Bürgerhaus Wünsdorf. Auf große Resonanz bei den Bewohnern der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Asylbewerber in Wünsdorf ist der erste, kürzlich von der ehrenamtlichen Helfergruppe der Stadt Zossen initiierte und organisierte kleine Basar vor dem Bürger- Amtsblatt der Stadt Zossen Seite Stadtblatt Seite15 7 29. Juni 2010 2016 2. Juni len die von der Stadt Zossen unterstützten ehrenamtlichen Helfer einen solchen Markt veranstalten. Inzwischen haben Wünsdorfer Bürger, die das bunte Markttreiben vorm Bürgerhaus beobachtet hatten, angekündigt, für den Basar spenden zu wollen. und schon bald kamen auch die ersten Neugierigen - viele Frauen, einige Kinder, weniger Männer. „Alle waren freundlich und höflich und freuten sich, dass sie auf dem kleinen Basar etwas kaufen konnten“, so Christa Senberg. Künftig monatlich einmal wol- Jens Grothe: Unter anderem indem wir den Verwaltungsaufwand in den Ortswehren auf ein Minimum reduzieren. Und indem die Kommunikation zwischen Stadtwehrführung, Verwaltung und den Ortswehren weiter verbessert wird. Stefan Kricke: Da gibt es viele Möglichkeiten und Ansatzpunkte. Zum Beispiel wollen wir das Ansehen der Feuerwehr fördern und die Verbundenheit der Ortsfeuerwehren der Stadt festigen, indem wir die Traditionen und den Zusammenhalt der Kameraden pflegen. Dazu gehört aber auch eine enge Zusammenarbeit mit allen Fachbereichen der Stadt Zossen. 31 Einsätze im Monat Mai Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen war im Monat Mai 2016 insgesamt 31 Mal im Einsatz. Hier der Überblick: 1 x Hilfeleistung - sonstige 6 x Hilfeleistung - Tragehilfe 2 x Hilfeleistung - Ölspur 3 x Hilfeleistung - Türnotöffnung 4 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit verletzter Person 3 x Hilfeleistung - kommunal 1 x Brand - klein 2 x Brand - Wald 3 x Brand - Wald (Waldbrandschwerpunkt) 2 x Brand - Gebäude (groß) 3 x Brand - Brandmeldeanlage 1 x Brand - Ödland Dezentrale Unterbringung wird favorisiert - Anzeige - Keine Konzentration von Tschetschenen in Wünsdorf Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber hat die Entscheidung des brandenburgischen Innenministeriums begrüßt, die dem Land Brandenburg zugewiesenen Asylbewerber nach der Registrierung unabhängig von ihrer jeweiligen Herkunft auch weiterhin dezentral in den verschiedenen Standorten der Erstaufnahmeeinrichtung unterzubringen. Damit seien ursprüngliche Überlegungen, wonach am Standort Wünsdorf bis zu 1000 Tschetschenen untergebracht werden sollten, zum Glück vom Tisch. Wie Schreiber betonte, sei sie froh, dass ihre im Vorfeld schriftlich geäußerten Bedenken gegen eine solche Konzentration von Flüchtlingen einer Nationalität in Potsdam aufgegriffen und ernst genommen wurden. Unter anderem hatte sie darauf verwiesen, dass in Wünsdorf mehrere hundert aus Russland stammende Menschen leben und es daher mehr als unsensibel sei, in ihrer Nachbarschaft eine so große Anzahl Tschetschenen unterzubringen. Konflikte wären vorprogrammiert. Innenstaatssekretärin Katrin Lange hatte unter anderem erklärt, dass „zwischenzeitliche Überlegungen, Asylbewerber aus einzelnen Herkunftsländern gemeinsam an einem Ort unterzubringen, vom Innenministerium aus verschiedenen Gründen verworfen worden.“ Zur Begründung hieß es: „Bei einer Zentralisierung besteht die Gefahr der Abschottung, der Bildung von Subkulturen sowie in der Folge der Verschlechterung der Integrationsbedingungen.“ Auch Sicherheitsgründe sprechen nach Auffassung von Polizei und Verfassungsschutz gegen die Konzentration bestimmter Nationalitäten an einzelnen Standorten. Deswegen scheide diese Option aus. Es bleibe bei der bewährten dezentralen Verteilung, so die Staatssekretärin. Hintergrund: Die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg befindet sich in Eisenhüttenstadt. Neben der dortigen Hauptstelle verfügt sie derzeit über neun Außenstellen in verschiedenen Orten des Landes. Insgesamt stehen an den Standorten knapp 5500 belegbare Plätze zur Verfügung. Aktuell sind dort 1627 Asylbewerber untergebracht. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden in Brandenburg 6347 Asylbewerber neu aufgenommen. Zwei Mulis zogen die Handdruckspritze aus Kallinchen beim Festumzug im uckermärkischen Lychen. Lychen/Kallinchen. Kallinchens historische Handdruckspritze hat eine weitere Bewährungsprobe bestanden. Im uckermärkischen Lychen, wo die Feuerwehrleute auf Einladung der Lychener Kameraden kürzlich am Tag der offenen Tür sowie am Festumzug durch das Städtchen Lychen teilnahmen, wurde die Spritze diesmal von Mulis gezogen. „Wir hatten ja schon einige Vierbeiner als Zugtiere, ob Kaltblüter oder Ponys, aber Mulis noch nie“, so Thomas Dressler. „Vor allem die Kinder hatten an unserer ‚alten Dame‘ jede Menge Spaß, Wasser zieht eben immer“, berichtet Dreßler. Die Lychener Truppe hatten die Kallinchener Kameraden im Vorjahr bei Wettkämpfen in Polen kennengelernt. Die Einladung habe man gern angenommen und auch gleich ordentlich Werbung für die Stadt Zossen und den Ortsteil Kallinchen gemacht. „Vielen Dank an die Stadt Zossen für die Unterstützung, ohne die wir solche Termine überhaupt nicht annehmen könnten“, betont Thomas Dreßler. Rechtsanwalt Uwe Bamberg Fischerstraße 10 · 15806 Zossen Tel.: 03377 - 33 05 31 Fax: 03377 - 33 05 32 Interessengebiete: Strafrecht Familienrecht Verkehrsrecht Arbeitsrecht Bußgeldrecht cmyk-ZOS STI_7_10_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 29. Juni 2016 Seite 10 Stadtblatt Stadtblatt Seite 9 Seite 8 Stadtblatt Ringsum Zossen kommen Wanderer voll auf ihre Kosten ommerzeit ist nicht zuletzt auch Wanderzeit. Wer sich auf Schusters Rappen auf erholsame und erlebnisreiche Wandertouren begeben will, muss gar nicht weit in die Ferne schweifen. Frei nach dem Motto „Sieh, das Gute liegt so nah“ bietet die Region um Zossen zahlreiche touristische Möglichkeiten, bequem zu Fuß die Gegend zu erkunden – vorbei an Feldern, Wiesen und malerischen Seen, durch ausgedehnte Wälder und kleine Dörfer. Sei es auf dem 8,8 Kilometer langen Glienicker Weinbergweg - vorbei am 85 Meter hohen Weinberg -, sei es auf dem Rundwanderweg Schünow - Horstfelde, wo ein Abstecher zum nahegelegenen Wasserskipark Zossen mehr als naheliegend ist. Allein um den Zossener Ortsteil Kallinchen - seit jeher als Urlaubsort bekannt und beliebt – schlängeln sich mehrere kürzere wie längere Wanderwege. Erwähnt sind hier der Kleine und Große Rundweg (5,4 bzw. 8,3 Kilometer lang), der zwei Kilometer lange Weg rund um den Guhringsberg, der Wierach-Rundweg sowie der Große HaidchenRundweg. Für die 3,8 Kilometer lange Strecke ist eine Stunde veranschlagt. Berührungspunkte gibt es auch hier zum Europawanderweg E 10, dessen 12. Etappe (Ost) im Land Brandenburg von Zossen nach Groß Köris führt. Wer auf seinen Wanderungen durchs märkische Land auf weiß-rotweiße Markierungen stößt, befindet sich auf dem Fontanewanderweg F 4, der ein Stück weit auch durch Zossen führt. Ein Wegweiser steht zum Beispiel an der B 246 an einer Kreuzung, wo es zudem auch zum 4,4 Kilometer langen Panorama-Rundweg geht. Dieser hat seinen Namen nicht nur wegen seines zirka 85 Meter über Null gelegenen Aussichtsplateau im nördlichen Bereich einer ehemaligen, inzwischen kultivierten Deponie. Bei guten Sichtbedingungen, so erzählen Wanderer, sei sogar der Berliner Fernsehturm am Horizont zu erkennen. Der Rundwanderweg führt zudem durch die Zossener Weinberge, wo sich auch das Heimatmuseum „Alter Krug“ befindet. Wem die Strecke möglicherweise zu kurz ist, dem sei eine Wanderung um den Großen Wünsdorfer See oder eine Tour im „Doppelpack“ um die beiden Zeschseen empfohlen, wo man auch auf den überregionalen 66-Seen-Weg stößt. Natürlich gibt’s die beiden Zesch-Routen auch einzeln: Der Wanderweg um den Kleinen Zeschsee ist 3,3 Kilometer, der um den Großen Zeschsee 5,6 Kilometer lang. Insider lieben das naturbelassene Strandbad am Großen Zeschsee, Hundeliebhaber den extra geschaffenen Hundestrand am Kleinen Zeschsee und Naschkatzen das leckere Eis in der Dorfmitte, wo sich die Wege kreuzen. Eine Besonderheit im Zossener Wandernetz ist der insgesamt 11,3 Kilometer lange historische Rundweg durch die „Verbotene Stadt“ in WünsdorfWaldstadt. Er führt an zahlreichen militärhistorisch bedeutsamen, geschichtsträchtigen Orten und Gebäuden wie dem Haus der Offiziere, der Heeressportschule und der Militärturnanstalt vorbei, tangiert unter anderem die heutige Bücher- und Bunkerstadt, das Garnisonsmuseum und das Museum „Roter Stern und streift das Gelände des Militärbahnhofs Wünsdorf, von dem aus es eine mehr als 1900 Kilometer lange Direktverbindung nach Moskau gab. Zwischen Waldstadt-Nord und WaldstadtSüd kommen Wanderer aber auch durch größere Waldgebiete. Mehr Infos zu diesen und weiteren Wanderangeboten finden Interessierte auf der Internetseite der Stadt Zossen unter www.zossen.de/Tourismus. cmyk-ZOS STI_8_9_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz Auf Schusters Rappen S Zossens Bürgermeisterin Schreiber: Gemeinsames Engagement für den Polizeistandort Zossen hat sich ausgezahlt Zossen. Mit Genugtuung hat Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber auf die angekündigte Entscheidung von Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) reagiert, dass die Verlagerung von Teilen des Polizeireviers Zossen nun endgültig vom Tisch sei. Nicht nur der Wachund Wechseldienst sowie die Revierpolizisten, sondern auch alle Kriminalpolizeibeamten werden in Zossen bleiben, hatte Schröter in Potsdam erklärt. „Damit hat sich unser wochenlanger gemeinsamer Kampf für den kompletten Erhalt des Polizeistandorts Zossen zum Schluss ausgezahlt und einen zufriedenstellenden Ausgang genommen, auch wenn wir viel Kraft, Energie, Zeit und Überzeugungsarbeit investieren mussten“, so Schreiber. Sie hofft, dass die Debatte nun tatsächlich beendet ist und künftig die Vorteile der nun feststehenden unmit- telbaren Nachbarschaft von Polizeirevier, Rettungswache, Feuerwehr und Rathaus zum Tragen kommen. „Das ist ein super Standort, der ein fester Bestandteil un- serer Stadt ist und bleibt“, so Schreiber. „Es war äußerst hilfreich, dass sich nicht zuletzt auch die Bürgermeister der anderen betroffenen Kommunen - ich denke da an BlankenfeldeMahlow, Rangsdorf und Am Mellensee - hinter Zossens Engagement für den Erhalt des Polizeireviers gestellt haben, ebenso wie die mehr als 8100 Bürger der Region, die in kürzester Zeit mit ihrer Unterschrift zeigten, was sie von den Plänen der Landesregierung hielten, wesentliche Teile des Polizeireviers nach Ludwigsfelde zu verlagern. Nicht zu vergessen die Stadtverordneten mit ihrem offenen Brief an den Innenminister“, betont Zossens Rathauschefin, die sich zuvor schon öffentlich beim Landtagsabgeordneten Christoph Schulze (BVB/Freie Wähler) und der CDU-Landtagsfraktion für deren aktives Eintreten für den Erhalt des Polizeistandortes Zossen bedankt hatte. Mehr Infos unter www.zossen.de haus gestoßen. Für einen geringfügigen Obolus - zwischen 50 Cent und einem Euro wurden diverse Sachen angeboten, die für die Menschen in der EAE gespendet worden sind, darunter Kleidung, Schuhe, Taschen, Rucksäcke und Spielzeug. „Außerdem war vom Radiowecker bis zur Haarschleife fast alles dabei“, so Christa Senberg. Das eingenommene Geld fließt in die gemeinsame Kasse, aus der wiederum Häkelnadeln, Strickliesel etc. finanziert werden sollen. Kurzfristig war der Basar angekündigt worden Die Liste der Ziele ist lang Im Gespräch mit Zossens neuer Stadtwehrführung Zossen. Auf der jüngsten Sitzung der Zossener Stadtverordneten wurde Stefan Kricke vom Löschzug Wünsdorf wie berichtet zum Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zossen bestellt. Ihm zur Seite als stellvertretender Stadtwehrführer wird künftig Jens Grothe aus der Löschgruppe Schöneiche stehen. Stadtblatt sprach mit den beiden über die neue Aufgabe. wehrführer konnten Sie ja bereits Erfahrungen als Einsatzleiter und Führungskraft in der Freiwilligen Feuerwehr Zossen sammeln. Wie sehen Sie diese „Lehrjahre“ rückblickend? Stadtblatt: Herr Kricke, 1987 haben sie als junger Brandschutzhelfer in der Feuerwehr angefangen, fast 30 Jahre später sind sie nun Stadtwehrführer von Zossen. Mit welchen Vorstellungen und Zielen übernehmen Sie diese verantwortungsvolle Aufgabe? Stefan Kricke: Sie waren sehr wichtig für mich. Mein besonderer Dank gilt deshalb auch Manfred Marek als bisherigem Stadtwehrführer, und Ralf Rupprecht als einem seiner bislang zwei Stellvertreter, für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und für ihre Unterstützung bei der Einarbeitung in die neue Funktion. Dass wir so gut ausgebildete und ausgestattete Löschzüge und Löschgruppen in der Stadt Zossen haben, ist nicht zuletzt ihr Verdienst. Stefan Kricke: Die Liste meiner Ziele ist sehr lang, sie reicht von A wie Ausrüstung und Ausbildung bis Z wie Zusammenarbeit mit allen für den Brandschutz Verantwortlichen. Die Stadtwehrführung hat für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen nicht nur eine umfassende Mitgliederkartei zu führen. Auch die Vorgabe der Sollstärke an die Ortsfeuerwehren und die daraus resul- Stefan Kricke (l.) und Jens Grothe tierende Qualifikationsstruktur sind einem jährlichen Soll-IstVergleich zu unterziehen. Es wird außerdem darauf ankommen, die Einsatzfähigkeit der einzelnen Ortsfeuerwehren durch die gezielte Gewinnung von Nachwuchskräften und durch den Erhalt bestehender bzw. die Bildung neuer Jugendfeuerwehren zu gewährleisten. Stadtblatt: Mit Jens Grothe steht Ihnen da ja als Stellvertreter ein in der Jugendarbeit erfahrener Feuerwehrmann zur Seite. Er war in der Jugendfeuerwehr, Jugendwart, Stadtjugendwart, seit gut zehn Jahren Ortswehrführer. Welche Erwartungen haben Sie, Herr Grothe, an ihr neues Amt? Jens Grothe: Ich erwarte, dass das durch die Stadtwehrführung den Ortswehren entgegengebrachte Vertrauen auch uns als neuer Wehrführung entgegengebracht wird. Natürlich erwarte ich auch weiterhin einen respekt- und vertrauensvollen Umgang zwischen Stadt und Feuerwehr und dass wir die Chance bekommen, uns Stadtblatt: Herr Grothe, Sie in unsere neue Aufgabe einzuar- haben bei Ihrer Vorstellung davon gesprochen, dass Feuerwehr beiten. nah am Bürger, nah an den MitStadtblatt: Herr Kricke, als gliedern sein muss. Wie wollen bislang stellvertretender Stadt- Sie das optimieren? Mulis zogen die „alte Dame“ Kallinchener Handdruckspritze zu Gast in der Uckermark Bunter Basar vor dem Bürgerhaus Wünsdorf. Auf große Resonanz bei den Bewohnern der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Asylbewerber in Wünsdorf ist der erste, kürzlich von der ehrenamtlichen Helfergruppe der Stadt Zossen initiierte und organisierte kleine Basar vor dem Bürger- Amtsblatt der Stadt Zossen Seite Stadtblatt Seite15 7 29. Juni 2010 2016 2. Juni len die von der Stadt Zossen unterstützten ehrenamtlichen Helfer einen solchen Markt veranstalten. Inzwischen haben Wünsdorfer Bürger, die das bunte Markttreiben vorm Bürgerhaus beobachtet hatten, angekündigt, für den Basar spenden zu wollen. und schon bald kamen auch die ersten Neugierigen - viele Frauen, einige Kinder, weniger Männer. „Alle waren freundlich und höflich und freuten sich, dass sie auf dem kleinen Basar etwas kaufen konnten“, so Christa Senberg. Künftig monatlich einmal wol- Jens Grothe: Unter anderem indem wir den Verwaltungsaufwand in den Ortswehren auf ein Minimum reduzieren. Und indem die Kommunikation zwischen Stadtwehrführung, Verwaltung und den Ortswehren weiter verbessert wird. Stefan Kricke: Da gibt es viele Möglichkeiten und Ansatzpunkte. Zum Beispiel wollen wir das Ansehen der Feuerwehr fördern und die Verbundenheit der Ortsfeuerwehren der Stadt festigen, indem wir die Traditionen und den Zusammenhalt der Kameraden pflegen. Dazu gehört aber auch eine enge Zusammenarbeit mit allen Fachbereichen der Stadt Zossen. 31 Einsätze im Monat Mai Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen war im Monat Mai 2016 insgesamt 31 Mal im Einsatz. Hier der Überblick: 1 x Hilfeleistung - sonstige 6 x Hilfeleistung - Tragehilfe 2 x Hilfeleistung - Ölspur 3 x Hilfeleistung - Türnotöffnung 4 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit verletzter Person 3 x Hilfeleistung - kommunal 1 x Brand - klein 2 x Brand - Wald 3 x Brand - Wald (Waldbrandschwerpunkt) 2 x Brand - Gebäude (groß) 3 x Brand - Brandmeldeanlage 1 x Brand - Ödland Dezentrale Unterbringung wird favorisiert - Anzeige - Keine Konzentration von Tschetschenen in Wünsdorf Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber hat die Entscheidung des brandenburgischen Innenministeriums begrüßt, die dem Land Brandenburg zugewiesenen Asylbewerber nach der Registrierung unabhängig von ihrer jeweiligen Herkunft auch weiterhin dezentral in den verschiedenen Standorten der Erstaufnahmeeinrichtung unterzubringen. Damit seien ursprüngliche Überlegungen, wonach am Standort Wünsdorf bis zu 1000 Tschetschenen untergebracht werden sollten, zum Glück vom Tisch. Wie Schreiber betonte, sei sie froh, dass ihre im Vorfeld schriftlich geäußerten Bedenken gegen eine solche Konzentration von Flüchtlingen einer Nationalität in Potsdam aufgegriffen und ernst genommen wurden. Unter anderem hatte sie darauf verwiesen, dass in Wünsdorf mehrere hundert aus Russland stammende Menschen leben und es daher mehr als unsensibel sei, in ihrer Nachbarschaft eine so große Anzahl Tschetschenen unterzubringen. Konflikte wären vorprogrammiert. Innenstaatssekretärin Katrin Lange hatte unter anderem erklärt, dass „zwischenzeitliche Überlegungen, Asylbewerber aus einzelnen Herkunftsländern gemeinsam an einem Ort unterzubringen, vom Innenministerium aus verschiedenen Gründen verworfen worden.“ Zur Begründung hieß es: „Bei einer Zentralisierung besteht die Gefahr der Abschottung, der Bildung von Subkulturen sowie in der Folge der Verschlechterung der Integrationsbedingungen.“ Auch Sicherheitsgründe sprechen nach Auffassung von Polizei und Verfassungsschutz gegen die Konzentration bestimmter Nationalitäten an einzelnen Standorten. Deswegen scheide diese Option aus. Es bleibe bei der bewährten dezentralen Verteilung, so die Staatssekretärin. Hintergrund: Die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg befindet sich in Eisenhüttenstadt. Neben der dortigen Hauptstelle verfügt sie derzeit über neun Außenstellen in verschiedenen Orten des Landes. Insgesamt stehen an den Standorten knapp 5500 belegbare Plätze zur Verfügung. Aktuell sind dort 1627 Asylbewerber untergebracht. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden in Brandenburg 6347 Asylbewerber neu aufgenommen. Zwei Mulis zogen die Handdruckspritze aus Kallinchen beim Festumzug im uckermärkischen Lychen. Lychen/Kallinchen. Kallinchens historische Handdruckspritze hat eine weitere Bewährungsprobe bestanden. Im uckermärkischen Lychen, wo die Feuerwehrleute auf Einladung der Lychener Kameraden kürzlich am Tag der offenen Tür sowie am Festumzug durch das Städtchen Lychen teilnahmen, wurde die Spritze diesmal von Mulis gezogen. „Wir hatten ja schon einige Vierbeiner als Zugtiere, ob Kaltblüter oder Ponys, aber Mulis noch nie“, so Thomas Dressler. „Vor allem die Kinder hatten an unserer ‚alten Dame‘ jede Menge Spaß, Wasser zieht eben immer“, berichtet Dreßler. Die Lychener Truppe hatten die Kallinchener Kameraden im Vorjahr bei Wettkämpfen in Polen kennengelernt. Die Einladung habe man gern angenommen und auch gleich ordentlich Werbung für die Stadt Zossen und den Ortsteil Kallinchen gemacht. „Vielen Dank an die Stadt Zossen für die Unterstützung, ohne die wir solche Termine überhaupt nicht annehmen könnten“, betont Thomas Dreßler. Rechtsanwalt Uwe Bamberg Fischerstraße 10 · 15806 Zossen Tel.: 03377 - 33 05 31 Fax: 03377 - 33 05 32 Interessengebiete: Strafrecht Familienrecht Verkehrsrecht Arbeitsrecht Bußgeldrecht cmyk-ZOS STI_7_10_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 29. Juni 2016 Seite 10 Stadtblatt Zossen gratuliert ganz herzlich Einstieg noch möglich Zum 2017 geplanten Laien-Theaterstück können Interessierte noch dazukommen. Jubilare Juli 95 Jahre Ella Frentzel Elfriede Gast OT Wünsdorf OT Wünsdorf, GT Waldstadt 20.7. 25.7. Ella Seth Anita Uttecht Anneliese Kuras OT Zossen OT Wünsdorf OT Nächst Neuendorf 12.7. 14.7. 23.7. 85 Jahre Ilse Meissner OT Zossen, GT Dabendorf 16.7. 80 Jahre Barbara Grunert Kurt Rumpf Hildegard Floßmann Doris Wolter Gudrun Brandenburg Hans Bilecki Rosemarie Tröger Renate Panser Lutz Warkus Gertrud Ortelbach Klaus Grieger Manfred Zimmermann Bernhard Fedler Johanna Ruttkus Manfred Petersohn OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Zossen, GT Dabendorf OT Wünsdorf OT Zossen OT Nächst Neuendorf OT Nächst Neuendorf OT Zossen OT Glienick OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Horstfelde OT Zossen OT Wünsdorf OT Wünsdorf OT Zossen, GT Dabendorf 7.7. 9.7. 14.7. 18.7. 18.7. 19.7. 20.7. 20.7. 20.7. 22.7. 27.7. 28.7. 29.7. 29.7. 30.7. 90 Jahre 75 Jahre 70 Jahre Manfred Schelle Ingeborg-Maria Metscher Jürgen Lück Hildegard Kirsch Hans-Jürgen Ganzer Karin Krambeer Egon Schadow Heinz Schüler Helmut Wunderlich Ekkehard Rockmann Inge Schmidt Brigitte Ziedrich Gisela Teßmer Horst van de Renne Alfred Pycel Margrit Peschmann Renate Kieselhorst Hannelore Künstler Helga Bädorff Rosemarie Voigt Bernd Palluch Antje Domaszewski Edith Franke Marianne Mikeska Josef Schulz Anatoli Meier OT Zossen, GT Dabendorf OT Zossen OT Zossen OT Glienick OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Wünsdorf, GT Neuhof OT Zossen OT Wünsdorf, GT Neuhof OT Nächst Neuendorf OT Wünsdorf OT Zossen OT Wünsdorf OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Glienick OT Kallinchen OT Nächst Neuendorf OT Nächst Neuendorf OT Zossen, GT Dabendorf OT Zossen OT Zossen OT Glienick, GT Werben OT Zossen OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Wünsdorf, GT Waldstadt OT Zossen OT Wünsdorf, GT Waldstadt Nachträglich - Juni Goldene Hochzeit Bernd und Gabriele Queißer OT Kallinchen 25.6. 1.7. 2.7. 3.7. 4.7. 7.7. 7.7. 11.7. 12.7. 14.7. 16.7. 18.7. 18.7. 23.7. 23.7. 23.7. 23.7. 28.7. 29.7. 31.7. 1.7. 10.7. 11.7. 14.7. 15.7. 20.7. 28.7. Zossen/Jüterbog. Zum Reformationsjubiläum 2017 plant der Jüterboger Pfarrer Bernhard Gutsche wie im Stadtblatt Mai 2016 berichtet mit einem Team die Aufführung eines mittelalterlichen Mysterienspiels. Solche Spiele, die einen tiefen Einblick in die Frömmigkeit jener Zeit geben, wurden damals häufiger aufgeführt. Im Augenblick haben sich für dieses Projekt bereits rund 60 Laienschauspielerinnen und -schauspieler gefunden. Sie kommen aus Jüterbog und Umgebung, aber auch aus anderen Regionen des Kirchenkreises Zossen-Fläming. Am 2. und 23. Juli 2016, jeweils von 10 bis 13 Uhr, besteht für Interessierte nun letztmalig die Möglichkeit, in das Spiel einzusteigen. Probenort ist das Evangelische Gemeindezentrum in Jüterbog (Am Planeberg 71). Die Teilnehmenden erwartet zunächst ein kleines Casting. Am 2. Juli soll der Schwerpunkt auf musikalischen Fertigkeiten liegen, denn im Stück wird es auch einige Gesangsbeiträge geben. Diese werden von Kreiskantor Peter-Michael Seifried einstudiert. Am 23. Juli sollen für das Schauspiel wichtige Bewegungen eingeübt werden. Sowohl theatererfahrene Laienschauspieler als auch absolute Neulinge dürfen sich ger- ne bei Pfarrer Gutsche melden. „Gerade für einige männlichen Rollen werden noch geeignete Personen gesucht.“ Und wer sich eine Haupt- oder Nebenrolle nicht zutraut, könne entweder als Statist dabei sein oder hinter den Kulissen die Aufführung unterstützen, so der Jüterboger Pfarrer. Auch Kinder werden an dem Stück mitwirken. Deren Proben beginnen aber erst im Oktober. Die Häufigkeit der Proben für die Erwachsenen hingegen hängt vom Umfang der Rolle ab. Für eine umfangreichere Rolle muss etwa ein Probentermin im Monat veranschlagt werden. Die Aufführung des Stückes ist im Rahmen des Jüterboger Stadtfestes im September 2017 geplant, eventuell danach noch an einem zweiten Ort im Kirchenkreis. Eine Kirchenmitgliedschaft spielt dabei keine Rolle. Willkommen sind alle, die an einem solchen Ereignis gern einmal mitwirken würden und nicht nur Zuschauer sein wollen. Die Anmeldung erfolgt direkt bei Pfarrer Gutsche. Interessenten sollten dabei vorab angeben, an welchem der beiden Juli-Termine sie teilnehmen wollen. (Nikolaikirchhof 1, 14913 Jüterbog, E-Mail: [email protected]). In eigener Sache Liebe Stadtblatt-Leser, seit Inkrafttreten des neuen Meldegesetzes am 1. November 2015 wird in der Liste der Jubilare auf dieser Seite nicht mehr jedes Geburtstagskind ab 90 Jahre namentlich erwähnt. Das Gesetz besagt dazu unter anderem: Altersjubilare sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder weitere. Ehejubiläen sind demnach das 50. (goldene Hochzeit) und jedes folgende Ehejubiläum. Das sind auch die Jubiläen, über die die Meldebehörde auf Antrag von Presse oder Rundfunk Auskunft erteilen darf. Natürlich hat jeder Bürger aber das Recht, Widerspruch gegen eine Auskunftsterteilung einzulegen. Die Anträge sind im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Zossen erhältlich. Es ist auch auf der Internetseite www.zossen.de/Bürger/Bürgerinformationssystem/Datenschutz oder unter Online Formulare zu finden. Es gab allerdings auch schon Nachfragen von Ehejubilaren, warum ihnen im Stadtblatt nicht gratuliert worden ist. Wer diesen Wunsch hat, kann die Verwaltung gern rechtzeitig über das bevorstehende Jubiläum informieren, da diese von Bürgern, die außerhalb von Zossen geheiratet haben, nicht die entsprechenden Hochzeitsdaten besitzt. Ungeachtet davon wird die Stadt Zossen auch nach wie vor Altersjubilaren, die ihren 80., 85., 90. und danach jeden weiteren Geburtstag begehen, ein Glückwunschschreiben sowie einen Blumenstrauß zukommen lassen. An dieser Stelle sei den Jubilaren der Stadt alles Gute gewünscht. Michaela Schreiber, Bürgermeisterin 29. Juni 2010 2016 2. Juni Stadtblatt 11 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 15 Veranstaltungen in der Stadt Zossen Juli 2016 2. Juli 9 Uhr Waldstadt, Gutenbergstraße 5 Jawa-Treffen und Teilemarkt am Bücherstall der Bücher- und Bunkerstadt Infos unter: www.buecherstadt.com 2. Juli 14 Uhr Nunsdorf, Dorfaue Dorffest in Nunsdorf Es erwartet Sie ein umfangreiches Rahmenprogramm für Jung und Alt, u.a. Blasmusik mit den Lustigen Beelitzern, Tombola, Kegelbahn uvm. 2. Juli ab 11 Uhr Glienick, Am Sportplatz Benny-Bohn- Benefizspiel im Willi-Lau-Stadion SG Glienick 1964 gegen 1. FFC Turbine Potsdam, Frauen Bundesliga Mannschaft mit anschließender Autogrammstunde (siehe Seite 5) 2. Juli 20 Uhr Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße Open-Air-Disco mit den 3 DJ´s Infos unter: http://www.nowyevent.de 3. Juli 10 – 16 Uhr Zossen (Wohnsiedlung am Scheunenviertel) Garagen-Flohmarkt Die Anwohner freuen sich auf Ihren Besuch! 3. Juli 14 Uhr Wünsdorf, Schulstraße 15 Buchvorstellung im Museum des Teltow Dr. Günter Nagel stellt sein Buch „Das geheime deutsche Uranprojekt 1939 – 1945. Beute der Alliierten“ vor Infos unter: [email protected] 9. Juli 8 – 14 Uhr Zossen, Kirchplatz Kraut- und Rübenmarkt mit regionalen und einheimischen Produkten Schöneiche, Zum Waldstadion Dorffest in Schöneiche Handballturnier auf dem Sportplatz Eröffnung des Sommerfestes auf dem Sportplatz mit einem interessanten Nachmittagsprogramm, Band „Keinfisch und Mobildiskothek „MQB“ laden zum Tanzen und Feiern ein 9. Juli 12 Uhr 15 Uhr 20.15 Uhr 11. Juli ab 6 Uhr Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße 85 Volksangeltag im Anglerheim (siehe Seite 5) 14. Juli 13 – 20 Uhr Zossen, Wasserstraße 6 Fun- Sport-Tag vom Netzwerk ZoMeRa im und auf dem Gelände des Jungendzentrums Zossen (siehe Seite 4) 16. Juli 14 Uhr Glienick, Dorfaue Dorffest in Glienick Buntes Programm für Jung und Alt Disco mit Robert von den 3DJs 19 Uhr 16. Juli 16 Uhr Dabendorf, Triftstraße 3 Klassentreffen im XXL-Format Die Dabendorfer Gesamtschule lädt alle ehemaligen Schüler und Lehrer recht herzlich ein. 17. Juli 12 – 22 Uhr Horstfelde, Schünower Straße 19 Sonntags am Strand 2016 auf dem Gelände im Wasserskipark Zossen „Die immer lacht“ mit Stereoact, Le Tompé & Dressman uvm. Infos unter: www.wasserskipark-zossen.de 21. Juli 15 Uhr Zossen, Wasserstraße 6 Straßenfußball am Jugendzentrum Zossen 23. Juli 14 – 22 Uhr Neuhof, am Neuhofer Badestrand Strandfest in Neuhof Die Dorfgemeinschaft Neuhof lädt recht herzlich zur Beachparty ein Infos unter: www.dorgemeinschaft-neuhof.de 24. Juli 9 Uhr Kallinchen, Hauptstraße Wanderung Sperenberger Gipsbrüche (12 km) Treffpunkt: Bushaltestelle gegenüber der Bäckerei „Wolter“ Kallinchen, Hauptstraße (Strandbad) Sommerfest in Kallinchen Das Sommerfest steht unter dem Motto „Sommerkarneval“. Ob Sport oder Kultur, Spiel, Spaß oder Spannung – für jeden ist etwas dabei. Eröffnung des Sommerfestes Bootscorso mit Prämierung der schönsten Boote „Motzener See in Flammen“ – großes Feuerwerk auf dem Motzener See Floh- und Trödelmarkt 15. Beachvolleyballturnier Kaffeeklatsch mit Blasmusik des Zollorchesters Berlin-Brandenburg Comedy, Musik und Artistik mit der Pantomimin und Schauspielerin Baruschka Live-Musik mit der Band „Me and the beauties“ Brasil-Samba-Show Infos unter: www.kallinchen.de 22./ 23. Juli Fr. Sa. 20 Uhr 21 Uhr 23.30 Uhr 8 Uhr 10 Uhr 14 Uhr 15.30 Uhr 20 Uhr 22.30 Uhr 26. Juli 15 Uhr Wünsdorf, Platz der Jugend 4 PS III, FIFA16 Turnier am Jugendzentrum Phoenix 28. – 31. Juli s. Aushänge Zossen, Straße der Befreiung Gastspiel Circus Alamos auf dem Festplatz (weitere Infos unter www.zossen.de – Änderungen vorbehalten) cmyk-ZOS STI_6_11_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 29. Juni 2016 Seite 6 Stadtblatt Mitteilung des Bauamtes Zossen. Wie das Bauamt mitteilt, werden im Juli 2016 die Bescheide für die fälligen Anliegerbeiträge im Zusammenhang mit dem Bau der Straßenbeleuchtung in der Dahlewitzer Straße in Dabendorf verschickt. Zossens Stadtverordnete hatten auf ihrer Sitzung am 11. Mai 2016 mehrheitlich die entsprechende Einzelsatzung über die Erhebung von Anliegerbeiträgen für die erneuerte Straßenbeleuchtung beschlossen. Zossen. Die diesjährige Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners im Stadtgebiet von Zossen ist erfolgreich beendet worden. Seit Mitte Mai kam die Turbinengebläsekanone in allen Ortsteilen zum Einsatz, mit deren Hilfe ein feiner Sprühnebel erzeugt wird, der das in Wasser gelöste Spritzmittel Dipel-ES bis in eine Höhe von 30 Metern transportiert und dort möglichst alle Blätter der Krone mit einem Bakterium benetzt, das von den Schmetterlingsraupen als Fraßgift aufgenommen wird. Den Raupen des Eichenprozessionsspinners in Zossen ging es an zirka 1000 städtischen sowie 250 privaten Bäume an den Kragen. Rund 70 Bürger hatten das Angebot der Stadtverwaltung angenommen, die Eichen auf ihren Grundstücken besprühen zu lassen. Zossens Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner, den die Stadt im Jahr 2013 erstmals koordiniert begonnen hat, zeigt Erfolg. „In den Bäumen, die wir schon seit drei Jahren besprühen, ist so gut Bürgerbüro zusätzlich geöffnet Zossen. Im Monat Juli ist das Bürgerbüro im Rathaus der Stadt Zossen, Marktplatz 20, zusätzlich zu den Öffnungszeiten auch am Sonnabend, dem 2. Juli 2016, sowie am Sonnabend, dem 16. Juli 2016, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet. - Anzeige - Wenn Sie im STADTblATT werben wollen, wenden Sie sich bitte an Marion Barthel Mediaberaterin (BVDA geprüft) Tel.: Fax: Zossen. Tiere standen in diesem Jahr im Mittelpunkt des vom Seniorenbeirats der Stadt Zossen initiierten Fotowettbewerbs 2016. Teilnehmen konnten Senioren ab 60 Jahre. Gefragt waren Tieraufnahmen, die im Alltag beziehungsweise in der Natur entstanden sind. Unter rund 20 Fotos, eingesandt von sieben Hobbyfotografen, hatte eine Jury die Qual der Wahl. Bürgermeisterin Schreiber: Aktion macht nur Sinn, wenn auch alle Nachbarkommunen und -kreise mitziehen 03375 - 24 04 37 03375 - 24 04 40 [email protected] Solche Schilder warnen zwar, lösen aber nicht das Problem. Die Stadt Zossen hat den Raupen des Eichenprozessionsspinners mit der Turbinengebläsekanone seit Jahren den Kampf angesagt. Mit Erfolg. wie kein Befall des EPS mehr nachzuweisen“, so Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber. Unzufrieden ist sie allerdings damit, dass nicht alle Kommunen den Ernst der Lage erkannt haben und sich einer Bekämpfung der für den Menschen gesundheitsschädlichen Raupen bislang verweigert haben. „Das Problem sind ja nicht die Raupen an sich. Die können nicht soweit kriechen. Wenn die sich aber erst verpuppen und die Falter schlüpfen, flattern die munter dahin, wo es für sie fette Nahrungsgründe gibt. Ohne Rücksicht auf Gemeinde- oder Kreisgrenzen “, sagt Schreiber. Seit Jahren mahnt sie immer wieder ein gemeinsames Vorgehen aller Kommunen, auch über Kreisgrenzen, gegen den tierischen Schädling an, ob in den Medien oder auf den Treffen der Bürgermeister. Während sich einige Gemeinden im Landkreis Teltow-Fläming wie zum Beispiel Zossens Nachbargemeinde Am Mellensee dem Kampf gegen EPS angeschlossen haben, fällt ihr Appell aber vielerorts nach wie vor auf taube Ohren. „Da werden dann einfach vom Landesbetrieb Straßenwesen Warnschilder ‚Achtung, Eichenprozenssionsspinner‘ aufgestellt, obwohl wir wie in Schöneiche die Raupen erfolgreich bekämpfen, aber aus der Gemarkung Mittenwalde im Landkreis Dahme-Spreewald die Falter zu uns flattern“, nennt Zossens Bürgermeisterin ein Beispiel. Sie vermisst die aktive Unterstützung des Landkreises TF, sich auf Verwaltungsebene mit dem Nachbarn LDS auseinanderzusetzen, um ihn zu einem einheitlichen Vorgehen gegen den gemeinsamen Feind zu bewegen. Ungeachtet dessen werde Zossen auch 2017 wieder den Kampf gegen EPS aufnehmen. Bauausschuss folgt Vorschlägen für den FNP Stadt Zossen besteht auf nur eine Konzentrationsfläche für Windräder Zossen. Der städtische Ausschuss für Bau, Bauleitplanung und Wirtschaftsförderung der Stadt Zossen hat sich auf seiner jüngsten Sitzung unter anderem mit den vorliegenden Einwendungen von Bürgern und Trägern öffentlicher Belange gegen den Entwurf des Flächennutzungsplans (FNP) der Stadt Zossen sowie mit der Ermittlung von Windeignungsgebieten für den FNP beschäftigt. Der Flächennutzungsplan und der Landschaftsplan lagen in der Zeit vom 1. März 2016 bis einschließlich 4. April 2016 im Konferenzraum des Rathauses zur Einsichtnahme aus. Gleichzeitig erfolgte die Beteiligung betroffener Träger öffentlicher Belange. Die zahlreichen Stellungnahmen sind von der Stadtverwaltung in umfangreichen Tabellen zusammengetragen und mit entsprechenden Abwägungsvorschlägen versehen worden, über die die Mitglieder des Bau- ausschusses zu beraten hatten. Einstimmig folgte das Gremium den Abwägungsvorschlägen der Verwaltung. Diese hat beispielsweise die Herangehensweise zur Ermittlung der Windeignungsgebiete für den FNP unter Berücksichtigung zweier Gesichtspunkte zusammengefasst, erklärt und dokumentiert. Zum einen, so erklärte Bürgermeisterin Michaela Schreiber dem Bauausschuss das Vorgehen, erfolge die Abwägung für den Fall, dass der Regionalplan in Kraft bleibt und somit bei den Planungen der Stadt zu berücksichtigen ist. Zum anderen wird der Aspekt berücksichtigt, dass der Regionalplan möglicherweise seine Gültigkeit verliert. Einig war man sich im Bauausschuss, dass die Stadt auch weiterhin bei der Ausweisung nur einer Konzentrationsfläche als Windeignungsgebiet bleiben soll – in diesem Fall im Bereich Wünsdorf-Schöneiche-Kallinchen. Damit wurde Plänen eines Investors eine Abfuhr erteilt, der im Bereich zwischen Werben und Glienick Windkraftanlagen errichten will. Bürgermeisterin Schreiber verwies in der Diskussion darauf, dass die Stadt alles tun werde, um möglichst konfliktfrei eine Genehmigung des FNP zu bekommen, der dann auch rechtssicher, sprich gerichtsfest ist. Aus diesem Grund habe man vorsorglich zwei Wohnbauflächen in den Gemeindeteilen Werben und Dabendorf aus dem Entwurf des FNP herausgenommen. Beide Flächen sollen allerdings später in der Änderung des FNP Berücksichtigung finden. Die endgültige Entscheidung über den vorliegenden Abwägungsbeschluss über die eingegangenen Stellungnahmen zum FNP-Entwurf 2016 fällt auf der Sitzung der Stadtverordneten am 13. Juli 2016. 1. Platz: „Ringelnatter beim großen Mahl“, Waldemar Boche, Lindenbrück kanntgegeben und mit Preisen bedacht. So erhielt der Erstplatzierte einen Gutschein für ein Essen zu zweit im Restaurant „Zur alten Gärtnerei“ in Nächst Neuendorf. Allen Wettbewerbsteilnehmern ein großes Dankeschön und den Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch. Waldemar Boche nimmt die Sie kürte das Foto „Ringelnat- Glückwünsche von Gisela König, ter beim großen Mahl“ - auf- Mitglied im Seniorenbeirat, entgenommen auf einer Halb- gegen. insel im Wolziger See – zum diesjährigen Sieger. Dieser Schnappschuss war Waldemar Boche aus Lindenbrück geglückt. Den zweiten Platz belegte Wolfgang Butowski aus Wünsdorf mit dem Foto „Auf Rosen gebettet". 2. Platz: „Auf Rosen gebettet“, Wolfgang Butowski, Wünsdorf Platz 3 ging an Christel Leisten aus Zossen für ihr Foto „Farbkontrast in SchwarzRot-Gold“. Die Gewinner des Fotowettbewerbs 2016 wurden auf dem jüngsten Se- 3. Platz: niorenfest in Kallinchen be- „Farbkontrast in Schwarz-Rot-Gold“, Christel Leisten, Zossen Turbine-Frauen spielen gegen Glienick-Männer Benefiz-Spiel im Willi-Lau-Stadion in Erinnerung an Benny Bohn Im Glienicker Willi-Lau-Stadion findet am 2. Juli 2016 das Benefiz-Spiel zwischen der 1.Männermannschaft der SG Glienick und der FrauenBundesliga-Mannschaft des 1.FCC Turbine Potsdam statt. Glienick. Erinnerung und Gedenken an Benjamin „Benny“ Bohn, dem im Jahr 2013 auf tragische Weise an den Folgen eines medizinischen Eingriffs verstorbenen Fußballspielers der SG Glienick, stehen am 2. Juli 2016 im Mittelpunkt eines Benefiz-Freundschaftsspiels zwischen der gastgebenden SG Glienick 1964 und der FrauenBundesliga-Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam. Die bei den einheimischen Fans mit Spannung erwartete Partie findet um 15 Uhr im Willi-LauStadion statt. Zuvor stehen sich ab 12 Uhr die D-Junioren der SG Glienick/Zossen und von Hertha Zehlendorf 03 gegenüber. Einlass zu den Spielen ist um 11 Uhr. Für ein dem Anlass angemessenes Rahmenprogramm ist gesorgt. Es ist nunmehr das dritte Mal, dass die SG Glienick mit einer solchen sportlichen BenefizVeranstaltung an ihren damals 25-jährigen Spieler erinnert und einen Teil des Erlöses seiner Familie, allen voran seinem Sohn Finn, zukommen lassen wird. Im Jahr 2013, nach dem plötzlichen Tod des Glienicker Fußballspielers, hatte die Mannschaft spontan auf ihre Saison-Abschlussfeier verzichtet und das Geld aus der Vereinskasse für den Jungen gespendet. Info: Karten für das Spiel im Vorverkauf gibt es dienstags und donnerstags ab 17.30 Uhr in der „Sportskanne“, Am Sportplatz 11, in Glienick. Ansprechpartner sind außerdem Matthias Juricke unter 0176 63 11 22 04 und Katja Otto unter 0162 2 18 71 93. Verein „Geduld“ lädt zum Volksangeltag Wünsdorf. Zu einem Volksangeltag lädt der Wünsdorfer Angelverein „Geduld“ am 16. Juli 2016 ab 6 Uhr ein. Treffpunkt für alle Mitglieder und Angler, die an diesem Tag mitmachen und ein bisschen Spaß haben wollen, ist das Anglerheim Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße 85. Start ist um 6.30 Uhr, von 7 bis 10 Uhr findet das Angeln für Erwachsene vom Boot statt, anschließend beginnt der Frühschoppen. Ab 11 Uhr wird der Fang ausgewertet, die Besten werden ausgezeichnet. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 5 Euro. Mehr Infos unter 0173 4 05 62 91. - Anzeige - E INFACH GUTE WERBUNG. Krummenseer Weg 1 15749 Mittenwalde Telefon: 033764 5018-0 [email protected] www.berth-werbung.de cmyk-ZOS STI_5_12_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 30. Juni, 19 Uhr: Hauptausschuss, Rathaus 5. Juli, 19 Uhr: Ortsbeirat Schünow, Schünow 13. Juli, 19 Uhr: Stadtverordnetenversammlung, Kirchplatz 7 in Zossen 20. Juli, 19 Uhr: Fortführungssitzung der Stadtverordnetenversammlung, Kirchplatz 7 in Zossen (Änderungen vorbehalten) Fotowettbewerb 2016 des Seniorenbeirats zum Thema „Tiere“ ist entschieden & mehr Zossen. Folgende Sitzungen städtischer Gremien finden in den kommenden Wochen statt. Interessierte Bürger sind im jeweils öffentlichen Teil der Sitzung willkommen. Gefräßige Ringelnatter überzeugte die Jury Druck Zossener Sitzungskalender Stadtblatt Seite15 5 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite Fahrzeugbeschriftung Zossen bekämpft erfolgreich den Eichenprozessionsspinner 29. Juni 2010 2016 2. Juni Außenwerbung 29. Juni 2016 Seite 12 Stadtblatt Buntes Treiben beim 2. Kinder- und Familienfest Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Zossen Standort am Kirchplatz 2 (03377/30 40 477) Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr Do: 10-19 Uhr Sa: 10-13 Uhr Wünsdorf Standort im Bürgerhaus 1 (033702 / 60 815) Di, Mi, Do: 14-18 Uhr Sa: 10-13 Uhr Besuchen Sie unsere neue Homepage: http://zossen.bbopac.de Auswahl aus den vielen Neuanschaffungen der Bibliotheken im Juni 2016 Zossens Marktplatz hat sich am Sonntag, dem 29. Mai 2016, in einen großen bunten Spielplatz mit Hüpfburgen, zahlreichen Ständen und etlichen Mitmachangeboten für die Kinder verwandelt. Das vom Verein "StadtMitte" organisierte und von der Stadt Zossen unterstützte 2. Kinder- und Familienfest war von Bürgermeisterein Michaela Schreiber nach einem Kindergottesdienst und bei schönstem Mai-Wetter offiziell eröffnet worden. Mehr Fotos unter www.zossen.de/Bürger/Aus der Arbeit der Vereine Haus der kleinen Füße feiert seinen 5. Geburtstag Wünsdorf. Ihren fünften Geburtstag feiert die Kita „Haus der kleinen Füße“ am 11. Juli 2016. Wie Kita-Leiterin Petra Langner aus diesem Anlass mitteilt, sind alle Kinder, Eltern, Großeltern, auch ehemalige Kita-Kinder so- Musik-CDs Bosse- Engtanz David Bowie – Blackstar The Weekend – Beauty behind the madness Anne-May Kantereit – Alles nix konkretes Justin Bieber – Purpose Rihanna – Anti Alligatoah – Musik ist keine Lösung 5 Seconds of Summer – Sounds good feels good Zossen. Auch in den diesjährigen Sommerferien halten die Jugendeinrichtungen der Stadt Zossen wieder diverse Freizeitangebote bereit. Anmeldungen sind ab sofort möglich. So findet ab 21. Juli 2016 ein Straßenfußballturnier am Jugendzentrum Zossen statt. Beginn: 15 Uhr. Vom 25. bis 29. Juli 2016 ist in der Oberschule Wünsdorf eine Begegnungswoche mit einem Graffiti-Workshop geplant. Im Jugendklub „Phoenix“ in Wünsdorf gibt es am 26. Juli 2016 ab 15 Uhr ein Turnier für Computerspieler (PS III, FiFa 16). Kinderfest in der Kita Schöneiche wie Freunde der Einrichtung herzlich zur Geburtstagsfeier eingeladen. Diese findet an diesem Tag ab 16 Uhr in der Kita, Berliner Allee 56, in Wünsdorf-Waldstadt statt. Für jede Menge Spaß, so heißt es, ist gesorgt. Kinderbücher: Maite Kelly: Die kleine Hummel Bommel David Melling: Paulchen hat Bärenhunger Emily MacKenzie: Gesucht! Henri, der Bücherdieb Barbara Joosse: Heute schlafe ich bei Omama Axel Scheffler: Flunkerfisch Astrid Henn: Elefanten im Haus Jochen Mariss: Paula und die Wortschätzchen Alexander Steffensmeier: Ein Geburtstagsfest Kinder, wie die Zeit vergeht. Die Kita „Haus der kleinen Füße“ feiert für Lieselotte bereits ihren 5. Geburtstag. Charlotte Habersack: Wolle & Butz Tracy Corderoy: Robert will mehr! DVDs Deutschland ‘83 James Bond 007 – Spectre Magic Mike XXL Everest Margos Spuren Der Marsianer Die Tribute von Panem – Mockingjay 2 Pan Die Karte meiner Träume Hotel Transsilvanien 2 Alles steht Kopf Ferienangebote für Jugendliche Die feierliche Übergabe fand am 11. Juli 2011 statt ... ... die Grundsteinlegung am 9. Oktober 2010. Schöneiche. Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt des Kinderfestes in der Kita Schöneiche, das am 1. Juli 2016 von 14.30 bis 18 Uhr stattfindet. Unter anderem stehen Kindertheater und die Übergabe der Schultüten für die künftigen Abc-Schützen auf dem Programm. Auch Hüpfburg und Kinderschminken dürfen nicht fehlen. Für Naschkatzen gibt’s außer Kaffee und Kuchen auch Zuckerwatte. 29. Juni 2010 2016 2. Juni Stadtblatt 13 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 15 Straßenbauarbeiten auf der B 96 Zossen. Noch bis zum 18. November 2016 werden im Auftrag des Landesbetriebs Straßenwesen Brandenburg umfangreiche Deckenabauarbeiten auf der B 96 in Zossen zwischen dem EKZ Zossen (Kaufland) und dem Abzweig Telz durchgeführt. Beauftragt mit den Arbeiten wurde die Firma Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG. Die Arbeiten werden in mehreren Abschnitten ausgeführt, die dann jeweils voll gesperrt sind. 6. Juni bis 22. Juli 2016: von 21. Juli bis 3. September 2016: Knotenpunkt Telz von Gaststätte Keglerheim bis 5. September bis 14. Oktober Lidl bis Hotel Reuner; zuführenden Arbeiten an der Schmutz- und Trinkwasserleitung erfolgen im Auftrag des KMS. Bei hierzu auftretenden Fragen bitte an den KMS Zossen wenden. Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für auftretende Erschwernisse und Behinderungen. Für Rückfragen im Landesbetrieb Straßenwesen, Dienststätte Wünsdorf, steht Herr Sander telefonisch unter 033702/2 11 24 52 zur Verfügung. Infos auch unter www.zossen.de Blick auf eine 25-jährige Geschichte Dabendorfer Ortsgruppe ist Mitglied im Verein für Deutsche Schäferhunde Dabendorf. Auf eine nunmehr 25-jährige Vereinsgeschichte können die Mitglieder der Ortsgruppe Dabendorf im Verein für Deutsche Schäferhunde blicken. Auf Initiative von Gerd Pomreinke hatten sich 1989 mehrere Hundesportler aus Zossen und Umgebung zusammengetan und den Verein gegründet. Dieser schloss sich nach der Wende dem Berliner Verband der Hundesportvereine an, zwei Jahre später wechselte man in den Schutz- und Gebrauchshunde Sportverband. Im Jahr 2001 entschieden sich die Mitglieder, dem Verein für Deutsche Schäferhunde, dem weltgrößten Rasseverein, beizutreten, da zu dieser Zeit viele Züchter des Deutschen Schäferhundes Mitglied im Verein waren. Dort sind die Dabendorfer bis heute angeschlossen. „Bei uns sind alle Hunde willkommen, ob groß oder klein, Rassehund oder Mischling. Jedes Jahr führen wir im Verein zwei Prüfungen im Frühjahr und Herbst durch, wo unsere Leistungen mit dem Hund von einem Leistungsrichter bewertet werden“, berichtet Stephanie Kempe. Dazu gehören auch Landesver- 6. Fun-Sport-Tag im Jugendzentrum Zossen. Auch in diesem Jahr findet im Jugendzentrum an den Kalkschachtöfen in Zossen wieder ein Fun-Sport-Tag statt. Die Jugendsozialarbeiter des DRKJugendzentrums Zossen (Wasserstraße 6) laden am 14. Juli 2016 ab 13 Uhr zum inzwischen 6. Mal dazu ein. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Veranstaltung des Fachkräftenetzwerkes ZoMeRa, in dem die Jugendsozialarbeiter der Gemeinden Zossen, Am Mellensee und Rangsdorf Hand in Hand arbeiten. Wie der Name „Fun-SportTag“ schon vermuten lässt, gibt es an diesem Tag verschiedene Sportangebote. Ob Bubble Soccer, Bogenschießen oder Büchsen Werfen, Kicker, Klettern oder Kegeln, Tanzen, Trampolin oder Tischtennis – die verschiedenen Angebote erfordern Konzentration und Geschick. Zudem gibt es einen Flohmarkt und man kann beim Drums Alive mitmachen. Ein alljährlicher Höhepunkt ist das Straßenfußballturnier für Groß und Klein. Neben Ehrgeiz und Ausdauer sind hier Teamplayer gefordert. Mehr Infos unter Kletterwand und Kegeln beim Fun-Sport-Tag 2015 03377/2 05 56 40. 2016: vom Hotel Reuner bis Gaststätte Keglerheim 15. Oktober bis 18. November 2016: Knotenpunkt Telz (halbseitige Sperrung) Wie der Landesbetrieb Straßenwesen weiter mitteilt, werden für die Bauausführung die genannten Bereiche nochmals in Teilabschnitte unterteilt. Die Anwohner, so heißt es, werden rechtzeitig über diese zeitlichen Abläufe informiert. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über Telz. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Die im Bereich Brandenburger Straße bis Goethestraße durch- anstaltungen wie Amazonenwettkampf, Pokalwettkampf und Verbandsbegleithundprüfungen. Als größte Veranstaltung gilt die dreitägige Schutz- und GebrauchshundeLandesmeisterschaft im Landesverband des Schutz- und Gebrauchshundesportverbandes (SGSV). Wesentlicher Zweck des Vereins, so Stephanie Kempe, sei die Förderung und Unterrichtung der Mitglieder in Ausbildungs-, Zucht-, Aufzucht- und Haltungsfragen rund um den Hund, um ein artgerechtes Zusammenleben von Hund und Mensch zu gewährleisten. Am 18. Juni 2016 trafen sich die Vereinsmitglieder, um in gemütlicher Runde das Jubiläum zu feiern. Das wurde auch zum Anlass genommen, um sich für die jahrelange Unterstützung bei der Agrargenossenschaft Glienick, die dem Verein das entsprechende Fährtengelände für die Prüfungen bereitstellt, bei Bürgermeisterin Michaela Schreiber und Ortsvorsteher Andreas Noack zu bedanken. Info: Die Vereinsmitglieder treffen sich immer mittwochs ab 17 Uhr und sonnabends ab 14 Uhr. - Anzeige - Die Ausbildung von Mensch und Hund zu einem Team hat bei den Dabendorfern oberste Priorität. Grünes Licht für Bau der Außenanlagen Stadtverordnete stimmen der Planung zu Glienick. Zossens Stadtverordnete haben auf ihrer jüngsten Sitzung am 11. Mai 2016 grünes Licht für den anstehenden Bau der Außenanlagen der Grundschule Glienick gegeben. Sie bestätigten die von der Stadtverwaltung vorgelegte Planung, wonach die Außenanlagen für Schule, Kita und Hort gelten sollen. Zuvor war der Planung auch schon einstimmig von der Schulkonferenz der Grundschule und dem Kita-Ausschuss von Kita und Hort „Abenteuerland“ zugestimmt worden. Wie es in dem gemeinsamen Beschluss beider Gremien heißt, basiere die kooperierende pädagogische Zusammenarbeit der drei Einrichtungen auf der Notwendigkeit der Offenheit zwischen den Einrichtungen. Geschwisterkinder können sich begegnen, bestehende Freundschaften nach dem Wechsel ins Hort- und Schulgebäude im Außengelände weiter gepflegt werden. Die gemeinsame Nutzung aller Spiel- und Lernangebote sei flexibel möglich, die Sicherheit der Kinder durch die geschlossene Außenzaunanlage gewährleistet. Um eine gemeinsame flexible Nutzung des Gesamtgeländes zu ermöglichen, wird es lediglich eine optische Abgrenzung der verschiedenen Bereiche geben. Bürgermeisterin Michaela Schreiber hatte in der Mai-Sitzung der SVV darauf verwiesen, dass nun nach der Beschlussfassung der erste Bauabschnitt realisiert werde. Die Ausschreibung sei erfolgt, der Baubeginn im Juni 2016 vorgesehen. Radio an! Abfahren! Absahnen! Grosse Tassenaktion 2016 Hol Dir die Sender•Center•Tasse gefüllt mit tollen Geschenken und Gutscheinen n cheien s t Gubsahn a Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr www.a10center.de Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr www.a10center.de www.a10center.de Mehr Infos: www.hitradio-skw.de www.facebook.com/hitradioskw cmyk-ZOS STI_4_13_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 29. Juni 2016 Seite 4 Stadtblatt Der aktuelle Stand aller Bahnquerungen im Überblick (Teil 2) Bisherige Bahnübergänge müssen in den nächsten Jahren umgebaut werden Wünsdorf. Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber hat Stadtverordnete und Bürger auf der Sitzung am 11. Mai 2016 ausführlich über den aktuellen Stand (Mai 2016) aller Bahnquerungen in der Stadt Zossen informiert. Hintergrund: Durch den vorgesehenen Ausbau der Bahnstrecke Berlin – Dresden müssen alle bisherigen Bahnübergänge umgebaut werden. Schranken als ebengleiche Querungen zwischen Bahn und Auto sind nicht mehr zugelassen, wenn die Bahn mit mehr als 160 km/h im Fernverkehr die Strecke nutzt. Diese Querungen müssen durch eine Brücke oder einen Tunnel ersetzt werden. Die Kosten hierfür werden nach den Regelungen des Eisenbahnkreuzungsgesetzes aufgeteilt. Ein Drittel übernimmt die Bahn, ein Drittel der Bund und ein Drittel Straßenbaulastträger, immer für die günstigste Variante. Wünscht eine Kommune eine andere, teurere Variante, trägt sie 100 Prozent der Mehrkosten. Bürgermeisterin Schreiber präsentierte den kompletten Überblick aufgegliedert nach den einzelnen Bahnquerungen, der Beschlusslage der SVV, den Verträgen zwischen der Stadt Zossen und der Bahn sowie nach dem Realisierungsstand. Der komplette Inhalt der Präsentation ist im Interenet unter www.zossen.de nachzulesen. Im Stadtblatt Mai 2016 wurde bereits über die Bahnquerungen Lindenbrück, Neuhof, Wünsdorf, Zossen/Mellensee (Thomas-Müntzer-Straße) und Zossen Oertelufer informiert. Im heutigen Stadtblatt wird der Überblick mit den übrigen noch ausstehenden Bahnquerungen abgeschlossen. Bahnquerung Zossen Bahnhof Bisher existiert ein Tunnel für Rad- und Fußgänger und Reisende auf der linken Seite vom Bahnhofsvorplatz. Beschluss der SVV vom 29. Januar 2008 (BV 164/07/01): Ein Tunnel für Fußgänger, Radfahrer und für Bahnreisende soll als neue Unterführung auf der rechten Seite des Bahnhofsgebäudes entstehen. Beschluss der SSV vom 10. Juli 2006 (BV 076/06) zur Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes Zossen. Realisierungsstand: Bei Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes wurde der neue Tunnel bereits unter der Straße angelegt. Die Lage des Tunnels wurde mit der Bahn abgestimmt. Der Bahnübergang in Zossen Bahnhof (Richtung Nächst Neuendorf) wird perspektivisch durch di geplante Bahnquerung Zossen B 246 als Überführung ersetzt. Verhandlungsstand mit der Bahn (März 2016): Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung ist fertig zur Unterzeichnung, die Planung bei der Bahn abgeschlossen und zur Genehmigung eingereicht. Vorgesehene Bauzeit (wie B 246): 2019/2020 – zeitgleich mit dem Bahnhof Wünsdorf. Verhandlungsstand mit der Bahn (April 2016): Die Bahn teilt schriftlich mit „Zur Verbesserung des Nahverkehrs plant der VBB eine Angebotserweiterung zwischen Berlin und Zossen. Konkret sollen zusätzliche Nahverkehrszüge zwischen Berlin Hauptbahnhof und Zossen eingesetzt werden. […] Die DB hat nun entschieden, die infrastrukturellen Voraussetzungen für diesen sogenannten „Zossen-Verstärker“ bereits mit dem anliegenden Bahnhofsumbau zu schaffen.“ Da eine zusätzliche Bahnsteigkante am Bahnhof Zossen erforderlich ist, wurden die bereits eingereichten Unterlagen zurückgezogen und müssen nun überarbeitet werden. der SVV vom 9. April 2014 (BV Pkw/Lkw mit einseitigem Geh029/14) zur vorzeitigen Realisie- und Radweg. Außerdem: Bahnrung des Kreisverkehrs sollte den übergang mit Halbschranke, Druck auf die Bahn erhöhen, die Goethestraße, als kommunale Bahnquerung schneller zu reali- Straße für Pkw/Lkw mit einseisieren. tigem Geh- und Radweg. BeRealisierungsstand März 2016: schluss der SVV vom 29. Januar Baubeginn sollte 2019/2020 2008 (BV 164/07/01): Verlegung zeitgleich mit Straßenüberfüh- der Straßenüberführung nach rung Wünsdorf sein. Die Eisen- Dabendorf/Nord, innerorts drei bahnkreuzungsvereinbarung Rad- und Gehwegquerungen war ausverhandelt, die Geneh- (Höhe Brandenburger Straße, migungspläne eingereicht. Der Goethestraße und Trift- oder Landesbetrieb für Straßenwesen Trebbiner Straße). Realisiewollte dann den Kreisverkehr rungsstand: nach durchgeführmit bauen. ter Bürgerbefragung wurde die Realisierungsstand April 2016: Beschlussvorlage 078/11 erstellt, Siehe Ausführungen zur Bahn- um zu klären, ob es zusätzlich querung Bahnhof Zossen: Es zur Nordumfahrung noch eine handelt sich um eine gemein- Pkw/Lkw-Straßenüberführung same Baumaßnahme. „Der Pla- in Dabendorf innerorts gibt. Die nungsprozess für den Bahnhof- BV 078/11 wurde mehrfach in sumbau in Zossen ist also derzeit den Fachausschüssen beraten unterbrochen. […] soll noch in und dann zurückgestellt, um ei2016 wieder aufgenommen wer- ne Kostenbeteiligung des Landden. Das Vorziehen der Bahn- kreises Teltow-Fläming zu klären übergangsersatzmaßnahme für (Goethestraße = Kreisstraße). die B 246 haben wir geprüft. Lei- Der Landkreis war zu einer Ausder lässt sich diese Maßnahme sage darüber nicht bereit, da er aus technologischen Gründen die Umstufung der Kreisstraße nicht sinnvoll aus dem Gesamt- zur kommunalen Straße vorhatprojekt herauslösen.“ Mit dem te. Die Umstufung erfolgte im Landesbetrieb für Straßenwesen Jahr 2014. Bahnquerung muss nun noch einmal verhan- Fazit: Die Kosten für eine innerZossen B 246 delt werden, ob wegen der Ver- örtliche Querung gehen nun zu zögerung bei der Bahnquerung 100 Prozent zu Lasten der Stadt Bisher existiert ein Bahnübernicht doch der Kreisverkehr vor- Zossen, die Entscheidung, wie gang mit Schranke für Pkw/ Lkw gezogen wird. damit umgegangen wird, steht als Bundesstraße (B 246) ohne noch aus. Rad- oder Gehweg. Beschluss Bahnquerung der SVV vom 29. Januar 2008 Bahnquerung (BV 164/07/01) und Beschluss Dabendorf innerorts der SVV vom 8. Mai 2013 (BV Dabendorf/Nord 030/13): Der Bahnübergang am Bisher existiert ein Bahnüberalten Standort wird geschlossen gang mit Schranke am Bahnhof Bislang ist an diesem Standort und als Straßenüberführung Dabendorf, Brandenburger Stra- kein Bahnübergang vorhanden. verlegt an den Standort Kauf- ße, als kommunale Straße für Er dient als Ersatz für den derland/Erdtrans als Bundesstraße mit einseitigem Radweg. Die neue Kreuzung B 96/B 246 wird als Kreisverkehr ausgebildet. Auf der Nächst Neuendorfer Seite bindet die neue B 246 in Höhe alter Kreisbetrieb für Landtechnik (KfL) wieder auf die ursprüngliche Trasse und bei Erdtrans wird die kommunale Straße „Kleine Feldstraße“ nach Dabendorf auf Der Bahnübergang am Oertelufer in Zossen wird perspektivisch verdie B 246 geführt. Der Beschluss schwinden. zeitigen Bahnübergang für Pkw/ Lkw, Brandenburger Straße/ Goethestraße, als kommunale Straße ohne Radweg. Beschluss der SVV vom 29. Januar 2008 (BV 164/07/01): Verlegung der Straßenüberführung nach Dabendorf/Nord, innerorts drei Radund Gehwegquerungen (Höhe Brandenburger Straße, Goethestraße und Trift- oder Trebbiner Straße). Beschluss der SVV vom 8. Juli 2009 (BV 062/09/01): Festlegung der Trasse – Variante 3. Realisierungsstand: Aufgrund der unklaren Situation hinsichtlich der innerörtlichen Querung, insbesondere wegen des Kostenrisikos, wurden die Planungen „auf Eis gelegt“ bis eine verbindliche Entscheidung dazu erfolgt. Problem: Die Beteiligung an den Kosten zu jeweils einem Drittel durch Bund und Bahn erfolgt nur für eine neue Straßenüberführung, entweder innerorts oder in Dabendorf/Nord. Soll also wie beschlossen Dabendorf/Nord als Anbindung an das Gewerbegebiet kommen, hat die Stadt Zossen 100 Prozent der Kosten für eine innerörtliche Straßenüberführung zu tragen. Fazit: Die SVV muss entscheiden, was innerorts passiert, um die Planfeststellung für Dabendorf/Nord wieder in Gang zu setzen. Für die Bahn ist der Abschnitt im Norden der Stadt erst nach dem Jahr 2022 aktuell. Wegen der Probleme mit dem Baugrund zwischen Dabendorf und Rangsdorf und in Zossen, Thomas-Müntzer-Straße, ist vorher keine Erhöhung der Geschwindigkeit möglich. Weitere Informationen - zum Ausbau der Strecke zwischen Neuhof und Baruth und zum Bau der Straßenüberführung Neuhof erhalten Sie unter: http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-dresden/ projekttagebuch; - zum Schienenersatzverkehr unter: www.bahn.de (SEV-Pläne) 29. Juni 2016 Stadtblatt Seite 3 Butterstullen gingen weg wie warme Semmeln 22. Brandenburger Landpartie lockte Besucher auch nach Schöneiche, Nunsdorf und Zesch am See Zossen. Das Glück des Tüchtigen hatten die Gastgeber der 22. Brandenburger Landpartie am 11. und 12. Juni. Das freundliche Wetter lud förmlich zu einem gemütlichen Ausflug in die Umgebung ein, so dass sich Hunderte im Laufe der beiden Tage auch nach Zossen auf den Weg machten, um sich auf dem Nunsdorfer Oleanderhof an der prächtigen Blütenpracht auf dem idyllischen Areal zu erfreuen, auf dem bäuerlich geprägten Hof der Familie Strzelecki in Schöneiche zuzuschauen, wie einst gebuttert wurde oder auf dem Zescher Weinberg ein Gläschen Rebensaft zu probieren. Nach einer Pause im vergangenen Jahr hatten sich Monika und Burkhard Strzelecki und ihre vielen fleißigen Helfer vor und hinter den Kulissen aus der sammengestellte KuchenbufSchöneicher Dorfgemeinschaft fet war ebenso verlockend wie wieder ansprechend und liedie Pfirsichbowle. bevoll auf den beachtlichen Während Kinder das GlücksBesucherstrom vorbereitet. rad drehten, um einen der Der „Herr des Hauses“ präsenPreise zu ergattern, oder auf tierte während der Rundgänge Impressionen von der Landpartie in Schöneiche einem Pony ritten, versuchnicht nur die ebenso bemerten Männer ihr Glück am kens- und sehenswerte wie Aal-Stand, wo es darauf angut sortierte Sammlung alter kam, mit gezogenen fünf von landwirtschaftlicher Technik, insgesamt 75 nummerierten früherer Haushaltsgeräte und Kugeln die Höchstpunktzahl -utensilien, sondern wusste zu erreichen, um einen frisch auch anschaulich zu erzählen, geräucherten Fisch zu gewinwas einst wann wofür genutzt nen. Wer dabei kein Glück Blütenpracht auf dem wurde. Besonderer hatte, konnte sich aber auch Oleanderhof in Nunsdorf Hingucker in der Reieinfach einen Aal oder eine he der Fahrzeuge war Sahne in diesem Fall zirka 700 Forelle kaufen. Auf besondere ein Fahrrad mit BeiGramm Butter macht. Die an- Resonanz stießen schließlich wagen. Monika Strzelschließend geschmierten, mit nicht zuletzt wieder die anecki demonstrierte grünem Lauch verzierten Stul- gebotenen Treckerfahrten mit unterdessen einmal len gingen weg wie die sprich- der Brockenhexe. Fazit dieses mehr, wie man per wörtlich warmen Semmeln. Wochenende: So eine LandHand in knapp einer Aber auch das reichhaltige, partie ist nicht nur schön und Viertelstunde aus anmit tatkräftiger Hilfe vieler erlebnisreich, sondern auch derthalb Liter frischer Schöneicher Bäckerinnen zu- lehrreich. Vivien I. ist Zossens 7. Rosenkönigin Schulmuseum macht Sommerpause Das Schulmuseum Zossen geht ab 28. Juli 2016 bis zum 13. August 2016 in die diesjährige Sommerpause. „Danach ist das Schulmuseum wieder zu den gewohn- ten Öffnungszeiten donnerstags und sonnabends von 10 bis 12 Uhr im Haus Kirchplatz 7 geöffnet“, teilte Museumsleiterin Gudrun Haase mit. - Anzeige - Während und nach der Krönung der neuen Rosenkönigin. Dabendorf. Zossens nunmehr 7. Rosenkönigin heißt Vivien I. und ist 23 Jahre jung. Im „bürgerlichen“ Leben verdient Vivien ihr Geld als Sekretärin. Auf dem Sommerund Schützenfest in Dabendorf wurde sie von Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber im Festzelt gekrönt. Zugleich endete an diesem Tag die Amtszeit von Zossens erstem Rosenprinz Maximilian I. Kurz nach der Krönung war die neue Majestät auch schon gleich gefragt – als Autogrammgeberin, aber auch als Fotomotiv. Ihr Wunsch, in der Eigenschaft als Zossens Rosenkönigin die Stadt zu repräsentieren und dabei neue Orte und andere Hoheiten kennenzulernen, wird sich schon bald erfüllen. So hatte sie sich schon den Festumzug zur 475-Jahr-Feier in Nächst Neuendorf im Terminkalender vorgemerkt und wird auch beim Umzug am 9. Juli 2016 in Baruth dabei sein, wenn der Ort 400 Jahre Stadtrecht feiert. Im Anschluss geht’s dann möglicherweise auch noch nach Schöneiche zum Dorf- fest. Auch die Termine der anderen Dorffeste der Stadt Zossen stehen schon in ihrem Kalender. Sofern es die Ortsbeiräte und Organisatoren der Feste wünschen, kommt sie gern vorbei. Und sollte es bei ihr terminlich nicht klappen, wird sie bei Bedarf von ehemaligen Hoheiten vertreten, da in diesem Jahr keine Prinzessin gekrönt wurde. Kontakt: Laga-Verein, Gerd Krause ([email protected]) oder direkt über die E-Mail [email protected] Frisch, gesund & knackig Kräuter Gurken Tomaten aus unserer Gärtnerei Telefon (03377) 300770 · www.gaertnerei-wosch.de cmyk-ZOS STI_3_14_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 29. Juni 2016 Seite 14 Stadtblatt AKTUELL Sprechzeiten der Verwaltung der Stadt Zossen (Bürgerbüro) Montag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr Dienstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Mittwoch nur Termine nach Vereinbarung Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Freitag 8 bis 12 Uhr Bilder, die neugierig machen Kerstin Becker gibt Betrachtern Raum zum Interpretieren ihrer Arbeiten Zossen. Als die Diplom-Bildhauerin und Keramikerin Kerstin Becker vor nunmehr drei Jahren zur Vernissage der Ausstellung „Personen und Persönlichkeit“ in ihr kleines Atelier im Schaufenster in der Baruther Straße einlud, mussten ihre größeren Landschaftsbilder wegen Platzmangel vorübergehend in der „Versenkung“ verschwinden. Das Atelier bot nicht genügend Platz, um die Komplexität und Motivvielfalt ihres künstlerischen Schaffens in einem Raum zu präsentieren. Ausreichend Platz bietet dagegen nun das Galerie-Café im Haus Kirchplatz 7, wo sich am 2. Juni 2016 zahlreiche Kunstinteressierte trafen, um der Eröffnung der neuesten Ausstellung der in Torgau geborenen Malerin beizuwohnen. „ARTgerecht“ – so lautet der Titel der Ausstellung, in der sich räumlich getrennt viele der farbintensiven, neu- Interessierte Besucher der Ausstellung gierig machenden Arbeiten der Künstlerin ebenso wiederfinden wie ihre ausdrucksstarken, unverwechselbaren Landschaftsbilder, an denen auch verschiedene Schaffensphasen der seit 1982 künstlerisch selbstständig arbeitenden Diplom-Bildhauerin abzulesen sind. Bemerkenswert ihre Technik: Spachtel statt Pinsel. Vielseitig die Motive: weite Landschaften, Tiere, üppige Stillleben. Und da ist auch der noch unvollendete Zyklus rund um das Werk „Das große Theater“, eine Anspielung an das politische Berlin. Man erkennt Reichstag und Kanzleramt, die auf der Bühne die Kulisse für ein abstrus anmutendes Marionet- Sonnabend 8 bis 12 Uhr (nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat) Telefonnummern der Verwaltung Zentrale 03377 / 30 40 0 Bürgerbüro 03377 / 30 40 500 Fax 03377 / 30 40 762 Zentrale Mail: [email protected] Kerstin Becker „Kassandra geht“ A wie Ausstellung in Z wie Zossen Ständige regionale Ausstellungen Impressum Stadtblatt Stadt Zossen 7. Jahrgang / Ausgabe 6 Herausgeber: Stadt Zossen Marktplatz 20 15806 Zossen www.zossen.de Amtlicher und redaktioneller Teil: verantwortlich: Die Bürgermeisterin Anzeigenteil: verantwortlich: Dr. Stephan Fischer Wochenspiegel Verlagsgesellschaft mbH Potsdam & Co. KG Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam Herstellung: Märkische Verlags- und DruckGesellschaft mbH Potsdam Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam Das Stadtblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Zossen verteilt. Bei Versand sind die Portokosten zu erstatten. Einige Exemplare liegen für Sie im Bürgerbüro der Stadt Zossen bereit. Die nächste Ausgabe erscheint am 27. Juli 2016. „Das goldene Kalb“ tenspiel bilden. Figuren wie König, Hofnarr und Äffchen tauchen immer wieder als Motiv auf, aber auch dem Feuervogel Phönix, dem goldenen Kalb oder der Kassandra räumt Kerstin Becker in ihren Bildern Platz ein. Ihre Erklärungen zu den Bildern sind verständlich, nachvollziehbar, einleuchtend. Und doch möchte Kerstin Becker nicht allzu viel erzählen, sondern mag es lieber, wenn ihre Arbeiten die Phantasie der Ausstellungsbesucher anregen. Sie will dem Betrachter Zeit und Raum lassen zum Interpretieren, zum Nachdenken, zum Diskutieren. Und warum nicht auch mal kontrovers? In ihren Begrüßungsworten lobte Kerstin Becker nicht nur die architektonisch gelungene Sanierung des alten Fachwerkhauses Kirchplatz 7, sondern auch die nun für Künstler unterschiedlicher Genres zur Verfügung stehenden Galerie-Räume. Diese, so die Diplom-Bildhauerin und Keramikerin, bieten erfreulich viel Fläche zum Hängen der Bilder, die nicht zuletzt wegen der guten Beleuchtung hervorragend zur Wirkung kommen. Davon können sich Besucher und Gäste des Galerie-Cafés noch bis zum 4. Juli 2016 zu den Öffnungszeiten des Galerie-Cafés selbst ein Bild machen. Wanderungen durch die Mark Brandenburg Do. bis So. 10 bis 18 Uhr Infos unter: www.teltow-flaeming.de und www.buecherstadt.com Waldstadt, Neue Galerie/ Gutenbergstraße 1 Geschichte der Garnison Zossen - Wünsdorf 1910 bis 1945 - im restaurierten Pferdestall aus der Kaiserzeit ist die Geschichte zu sehen. Informieren Sie sich auch über das Geheimnis der Wünsdorfer Betonzigarren. Mo. bis So. 10 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung Infos unter: www.museum. teltow-flaeming.de Infos unter: www. buecherstadt.com Waldstadt, Garnisonsmuseum/ Gutenbergstraße 9 Atelier „Nottekunst“ Atelier und Werkstatt Öffnungszeiten: Auf Anfrage und Anwesenheit Infos unter: www.nottekunst.de und www.buecherstadt.com Waldstadt, Atelier/ Gutenbergstraße 3a „Schulmuseum“ Zossen Besucher erhalten in einem historischen Klassenzimmer sowie in einem Klassenraum der DDR-Zeit Einblick in das Schulwesen vergangener Zeiten. Sonderausstellung: „150 Jahre Dabendorfer Schulgeschichte“ Do. und Sa. 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung. Infos unter: www.heimatverein-zossen.de Zossen, Schulmuseum/ Kirchplatz 7 Der Teltow Geschichte einer Region Unsere heimische Tierwelt Wanderausstellung: „Wege zwischen Sachsen und Preußen. Zeitzeugen der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung vor und nach 1815 in Brandenburg" – bis 25. September Sa. und So. 13 bis 16 Uhr (Nach Voranmeldung sind Besucher auch außerhalb der Öffnungszeiten gern gesehen.) Infos unter: www.museum.teltow-flaeming.de Wünsdorf, Museum des Teltow/ Schulmuseum Zossen Schulstraße 15 „Kulturhof Wünsdorf“ e.V. – ständig Verschiedene Künstler zeigen ihre Objekte. Infos unter: www.kulturhof-wuensdorf.com Öffnungszeiten: Sa. und So. 10 bis 18 Uhr Wünsdorf, Adlershorststraße 8 „Atelier im Schaufenster“ ständig Kerstin Becker - Malerei, Plastik, Keramik, Grafik Infos unter: www.atelier-kerstinbecker.de Zossen, Kietz 28 mentarische Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhunderts - ständig Sonderausstellung: „Moschee“ – Darstellung der Historie der ehemaligen Moschee mit Fotos, Zeitdokumenten, Zeitungsartikeln, und Schautafeln Öffnungszeiten: tgl. 10 bis 16 Uhr Zossen, Fischerstraße 26 Wechselnde regionale Ausstellungen „ARTgerecht“ - Bilder von Kerstin Becker aus Zossen sind bis 4. Juli 2016 im Galerie-Café zu sehen. Mo. bis Mi. 11.30 bis 18 Uhr, Do. 10 bis 18 Uhr und So. 14 bis 18 Uhr Infos unter: www.zossen.de und www.atelier-kerstinbecker.de Zossen, Galerie-Café/ Kirchplatz 7 „Lichtträume“ bis 14. August 2016 Malerei von Tina Brauckmann Do. bis So. 10 bis 17 Uhr Infos unter: www.teltow-flaeming.de „Diktatur und Demokratie im Waldstadt, Neue Galerie/ Zeitalter der Extreme“ – doku- Gutenbergstraße 1 29. Juni 2010 2016 2. Juni Stadtblatt Seite 15 Graffiti-Workshop im Jugendzentrum Zossen. Derzeit in Planung befindet sich im Jugendzentrum Zossen (JZZ) ein mehrwöchiger Graffiti-Workshop. Er steht unter dem Motto „Style your club“. Dabei soll eine große Wand der Jugendeinrichtung farblich gestaltet werden. Die Grundidee kam von den Kindern und Jugendlichen, sie artikulierten ihre Vorstellungen nach Aufforderung der Sozialerbeiter mit Hilfe eines Flipcharts. Um vorab zu prüfen, wie ernst es die Nutzer des JZZ mit der Umsetzung der Idee meinen, wurde bereits eine Teilnehmerliste ausgehängt. Binnen kurzer Zeit hatten sich sieben Interessierte verschiedener Altersgruppen eingetragen. Ziel des Graffiti-Workshops ist es nicht nur, kreativ und aus eigenem Antrieb das gemeinsame Jugendzentrum zu verschönern, sondern auch, die Identifikation der Kinder und Jugendlichen mit der Einrichtung zu vertiefen und ein größeres Verantwortungsbewusstsein zu erreichen. Zudem soll verdeutlicht werden, dass sich Engagement lohnt und zu sichtbarem Erfolg führt. Erhoffte Nebeneffekte der Aktion: Die Akteure lernen, sich in Diskussionsrunden demokratisch zunächst auf ein Thema der Wandgestaltung zu einigen. Sie sollen im Gestaltungsprozess ihre kreativen Potenziale erkennen, ausschöpfen und voneinander lernen. Der Workshop wird sich aus mehreren Veranstaltungen zusammensetzen. Zum Abschluss sind eine Präsentation sowie eine kleine Feier vorgesehen, wo die Teilnehmer über ihre gesammelten Erfahrungen während der Arbeiten berichten sollen. Die Deutsche Bahn informiert Wünsdorf. Wie die Deutsche Bahn mitgeteilt hat, wird die Strecke zwischen WünsdorfWaldstadt und Elsterwerda Strecke vom 5. August 2016 an für den Zugverkehr gesperrt. Die Sperrung und die damit verbundenen Fahrplanänderungen bringen für die Fahrgäste gravierende Veränderungen mit sich. In den vergangenen und kommenden Wochen fanden bereits und finden deshalb noch Informationsveranstaltungen für die betroffenen Gemeinden und Einwohner statt. Der Ersatzfahrplan und die Umfahrungsmöglichkeiten sind bereits in den Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten. Hier und da wird es noch kleinere Änderungen geben (zusätzliche Haltestellen, einige Fahrtzeitänderungen). Infos zum Ersatzverkehr und den Umfahrungsmöglichkeiten finden Fahrgäste auf der Homepage unter bahn.de/ brandenburg sowie unter bahn.de/bauarbeiten – dort bitte die Linie RE 5 auswählen. Sprechzeiten der Ortsvorsteher Glienick: Stefan Christ jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 17 bis 18 Uhr Tel.: 03377 / 30 01 89 Horstfelde: Matthias Juricke jeden 1. Dienstag im Monat, 19 bis 20 Uhr Tel.: 0176 / 63 11 22 04 Lindenbrück: Brigitte Krawczyk Donnerstag, 17 bis 18 Uhr Tel.: 033704 / 67 89 97 Schünow: Regina Pankrath jeden 1. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr Tel.: 0172 / 3 04 33 55 Kallinchen: Reinhard Schulz Donnerstag, 17 bis 18 Uhr Tel.: 033769 / 5 02 15 Nächst Neuendorf: Gudrun Timm jeden 2. und 4. Donnerstag, 17 bis 18 Uhr Tel.: 03377 / 30 07 38 03377 / 33 44 83 Nunsdorf: Burkhard Degner Sprechzeiten nach Vereinbarung Tel.: 0170/2 76 44 16 Schöneiche: Norbert Magasch Dienstag, 18 bis 19 Uhr Tel.: 03377 / 3 30 04 15 Beide Seiten werden ständig aktualisiert. Zusätzlich gibt die Deutsche Bahn mehrere Informationsmedien wie Plakate, Flyer, Fahrplanbroschü- ren mit allen Umfahrungsmöglichkeiten, Ersatzverkehrsfahrplänen, tariflichen Hinweisen und Informationsmöglichkeiten sowie einen neuen Streckenfahrplan RE 5 für ihre Fahrgäste heraus, die auch auf den genannten Internetseiten zum Download eingestellt werden. Von Abenteuerpark bis Zoo Wünsdorf: Rolf Freiherr von Lützow jeden 2. und 4. Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr Tel.: 033702 / 6 08 10 0160 / 8 47 39 46 Zossen: Andreas Noack jeden 2. und 4. Mittwoch, 17 bis 18.30 Uhr Tel.: 03377/2 02 94 14 Familienpass Brandenburg 2016/2017 im Bürgerbüro erhältlich Zossen. Der kürzlich erschienene Familienpass Brandenburg 2016/2017 ist ab sofort auch im Bürgerbüro des Zossener Rathauses erhältlich. Der beliebte Freizeit- und Ausflugsplaner bietet wieder mindestens 20 Prozent Rabatt und teilweise sogar freien Eintritt für Kinder bei 638 Angeboten in Brandenburg und Berlin. Von Abenteuerpark bis Zoo – der Pass gewährt Preisnachlässe von mindestens 20 Prozent auf den normalen Eintrittspreis bzw. 10 Prozent auf vorhandene Familienrabatte. Dazu enthält er 200 Kinderfreikarten (bei einem vollzahlenden Erwachsenen). Der Kauf des Passes macht sich damit meist schon nach einem einzigen Ausflug bezahlt. Wür- Jahren alle Angebote nutzen, de eine vierköpfige Familie mit könnte sie über 6 082 Euro Kindern im Alter von 6 und 14 sparen. 576 der Angebote sind in Brandenburg, 62 ergänzend in Berlin. Das über 400 Seiten starke Heft ist vom 1. Juli 2016 bis zum 30. Juni 2017 gültig. Es ist für 2,50 Euro pro Stück erhältlich. Der Pass erscheint bereits in der 11. Auflage. Die darin enthaltenen Angebote sind nach Regionen sortiert und bieten Ideen aus den Bereichen Kultur, Sport, Natur, Bildung und Freizeitspaß aller Art. Von Wassersport bis Kletterwald, von Konzert bis Filmfestival, von Der Familienpass Brandenburg ist Museum bis Sternwarte, von auch im Bürgerbüro im Rathaus Bauernhof bis Straußenfarm – Zossen erhältlich. für Abwechslung ist gesorgt. - Anzeigen - Sommerfest Samstag, 9. Juli 2016, 11.00 – 16.00 Uhr Feiern Sie mit uns: Spiel & Spaß • Essen & Trinken • Livemusik für Jung & Alt. Wir freuen uns auf Sie! ProCurand Seniorenwohnpark Nächst Neuendorf Ernst-Henecke-Ring 99 • 15806 Zossen Telefon 0 33 77 / 20 00 • www.procurand.de cmyk-ZOS STI_2_15_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 29. Juni 2016 Seite 2 Stadtblatt 29. Juni 2016 Seite 16 Stadtblatt STADTBLATT WWA Zossen GmbH Wärme- & Wasseranlagen Zossen gatzky, Lotholz und Morenz Meister- und ingenieurbetrieb Meisterund ingenieurbetrieb Heizung • Lüftung • Sanitär Heizung • Lüftung • Sanitär Wärmepumpen · Solaranlagen Wärmepumpen · Solaranlagen Schwimmbadtechnik · Bäder Schwimmbadtechnik · Bäder Kundendienst tel. 0172/3 95 04 47 Zossen, den 29. Juni 2016 • Nr. 6 - 7. Jahrgang - 26. Woche • Herausgeber Stadt Zossen GEKRÖNT Vivien I. ist neue Rosenkönigin 15806 Zossen • Luckenwalder Straße 20 Tel. 0 33 77 - 39 99 36 • Fax: 0 33 77 - 39 99 37 Seite 3 RA Thomas Blanke - auch Fachanwalt für Arbeitsrecht Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte: • Familienrecht • Verkehrsunfallrecht • Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht Ich bin telefonisch für Bürger und Mandanten unter Zossen 03377 200 505 erreichbar oder per E-Mail [email protected] 15806 Zossen • Berliner Straße 9 • Fax: 03377 202 119 Landschaftsbau + Tiefbau Steinberg Wir bieten Ihnen an: 3 Arbeiten rund ums Haus 3 Pflasterarbeiten aller Art 3 Zaun- u. Carportbau 3 Tiefbauarbeiten 3 Transport von Material, Kies, Erde usw. (LKW mit Ladekran vorhanden) Herrmann-Bohnstedt-Str. 6 • 15806 Zossen Tel./Fax 0 33 77 / 39 35 25 Garten-, Landschaftsbau und Friedhofsgestaltung Wir bieten Leistungen um Haus, Hof und Garten ✳ Bepflanzung von Balkon und Terrasse ✳ Gehölze und Sträucher für jeden Garten ✳ Kreative Floristik Petra Miersch Montag-Freitag 9-18 Uhr • Sonnabend 9-13 Uhr Kleinstückenweg 1c, 15806 Zossen, Tel./Fax 03377 / 330 246 Hauskrankenpflege THIEKE GmbH Kallinchener Straße 3 · 15806 Zossen OT Schöneiche Tel.: 03377 / 20 08 36, Fax: 20 08 37, E-Mail: [email protected] Te Familienähnliche Wohngemeinschaft hngemeinschaft im Seniorenhaus Thieke ◇ gemütliche Einzelzimmer mit eigenen Möbeln und Gemeinschaftsräume ◇ individuelle Betreuung ◇ hauswirtschaftliche Versorgung ◇ ambulante Pflege durch den beaufragten Pflegedienst ◇ Friseur ◇ Fußpflege ◇ gemeinsame Ausflüge www.seniorenhausthieke.de Seniorenwohngemeinschaft „Schöneiche“, Kallinchener Straße 1 15806 Zossen OT Schöneiche 03377 - 201534 Noch bis zum 15. Juli 2016 wird die mobile Mammographiestation auf dem Zossener Marktplatz stehen. Das Mammographie-Screening ist ein durch den Bund initiiertes Programm zur Prävention von Brustkrebs und richtet sich an alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren. Neue Beratungstermine Zossen. Die Schuldner,- Insolvenz- und Sozialberatung beim Freien Betreuungsverein Teltow-Fläming in Zossen, Baruther Straße 20/21, bietet für die Zeit vom 1. Juli bis 30. September 2016 wieder Termine mit und ohne Vereinbarung an. Frau Lenz jeden Mittwoch von 9 - 17 Uhr Schuldner/Insolvenzberatung, Frau Jungnickel jeden Donnerstag von 9 - 16 Uhr Schuldnerberatung, Frau Lenz Schuldnerberatung in Zos- Offene Sprechstunde der sen (nur mit Terminvergabe): Schuldnerberatung in Zossen (ohne Terminvergabe) jeden Dienstag Nächste Termine: 19. Juli, 23. von 9 - 18 Uhr August, 20. Dezember 2016, Schuldnerberatung, jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Bei Termin- oder sonstigen Anfragen können sich Bürger unter 03377/2 04 39-44 an Frau Schwarz wenden oder einfach eine Nachricht über die Homepage www.betreuungsverein-tf.de schreiben. GEFRAGT Stadtwehrführung im Interview Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche, Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf Unterwegs in Zossen Beratungstermine der Allgemeinen Sozialberatung Montags 13 bis 15 Uhr in Zossen. fer“, 1951 geschrieben, aber aus politischen Gründen in der Bundesrepublik seinerzeit nicht gedruckt, aus dem Nachlass erst 2016 herausgegeben und sofort auf großes Medienund Leserinteresse gestoßen. Zu den nächsten Vorhaben der Bücherfreunde gehören Ende September ein Ausflug nach Werder mit Besuch des Christian-Morgenstern-Literaturmuseums auf dem Galgenberg und Ende November Vorstellung und Diskussion des in einem brandenburgischen Dorf angesiedelten Romans „Unterleuten“ von Juli Zeh, erschienen bei Luchterhand 2016. Wasser- und Bodenanalysen Zossen. Am Dienstag, dem 19. Juli 2016, bietet die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie (AfU), ein eingetragener Naturschutzverein, in der Zeit von 13.30 bis 14.30 Uhr im Zossener Rathaus wieder die Möglichkeit, Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen. Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollte frisch abgefülltes Wasser (zirka ein Liter) in einer Mineralwasserflasche mitgebracht werden. Auf Wunsch kann die Probe auch auf verschiedene Einzelparameter, z.B. Schwermetalle, oder auf Brauchwasser- bzw. Trinkwasserqualität überprüft werden. Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt etwa 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Seite 13 Seite 7 Bücherfreunde laden ein Mellensee. Zu ihrer inzwischen 55. Veranstaltung laden die Bücherfreunde Am Mellensee wieder alle Interessierten herzlich ein. Sie findet am 29. Juli 2016 um 19 Uhr im Restaurant „Wildpark“ in Mellensee statt. Im Mittelpunkt steht diesmal das Werk von Siegfried Lenz (1926-2014), der neben Heinrich Böll und Günter Grass zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Nachkriegszeit zählt. Dr. Monika Jähkel (Mellensee) wird vor allem zwei Romane vorstellen: „Deutschstunde“, erschienen 1968, in 20 Sprachen übersetzt und 1971 verfilmt, sowie „Der Überläu- GEBAUT Sperrung auf der B 96 Siehe auch Seite 8/9 Wir haben es geschafft! Mit über 8000 Unterschriften, in nur drei Wochen gesammelt, haben wir ein ganz deutliches Zeichen nach Potsdam zur Landesregierung gesandt: Wir brauchen unsere Polizei in Zossen, leistungsstark und mit genügend Personal. Bereits 2009 hatte ich mich mit einer landesweit laufenden Volksinitiative für den Erhalt aller Polizeistandorte eingesetzt. Daraufhin wurde die Schließung etlicher Wachen ausgesetzt, auch für Zossen und ich dachte, wir sind mit dem Thema durch. Naja, das war ein Irrtum, wie ich vor acht Wochen erfuhr. Der Umzug der Polizei von Zossen nach Ludwigsfelde sollte im Juli stattfinden. Wir hatten also nur sehr wenig Zeit. Es waren ziemlich aufreibende und an den Nerven zehrende Wochen. Ich schrieb Briefe mit zehn guten Gründen für den Erhalt der Polizei in Zossen nach Potsdam, bereitete Beschlüsse und auch die neue Unterschriftenaktion vor und jede Menge Pressemitteilungen. Die (zusätzliche) Arbeit hat sich gelohnt, das Innenministerium hat mitgeteilt, dass unser Kampf um die Polizei Zossen erfolgreich war. Und diesmal in echt und nicht nur dahergeredet. Ich danke allen Bürgern von Zossen und Umgebung, die mitgemacht haben, unsere Polizei zu retten. Danke, danke, danke – ohne Ihre Hilfe hätte das nicht geklappt. (Siehe auch Seite 10) Michaela Schreiber Ihre Bürgermeisterin Hellross Automobile. Mehr PS für Zossen. Offene Typen mit typenoffenem Service. Neuwagen, Gebrauchtwagen und Reparatur. Hellross Automobile GmbH & Co. KG · Nächst Neuendorfer Landstraße 55a · 15806 Zossen · www.hellross.de cmyk-ZOS STI_1_16_#26_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz Kundendienst tel. 0172 / 3 95 04 47
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