Lebensmitteleinzelhandel als Ort der gelebten Integration Wir engagieren uns auf allen Stufen des genossenschaftlichen EDEKA-Verbunds, um Geflüchteten zur Seite zu stehen. Zum einen leisten wir notwendige Soforthilfe und zum anderen fördern wir die langfristige Integration in die Gesellschaft und Arbeitswelt. Zahlreiche selbstständige EDEKA-Kaufleute unterstützen seit vielen Monaten im Rahmen der Soforthilfe Initiativen in ihrer Region mit Lebensmitteln oder Drogerieartikeln. Auch unsere Regionalgesellschaften unterstützen: Die Regionalgesellschaft Minden-Hannover stellte zum Beispiel mehrere Gebäude für karitative Zwecke zur Verfügung. Mitarbeiter der Hamburger EDEKA-Zentrale spendeten Kleidung und Bedarfsgegenstände für eine Flüchtlingsunterkunft in der direkten Nachbarschaft. Um Geflüchteten eine langfristige berufliche Perspektive zu bieten, engagieren sich zahlreiche selbstständige Kaufleute, Regionalgesellschaften und die Zentrale aktiv für die berufliche und gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen. Einige Kaufleute bieten in Eigeninitiative Praktika und Anstellungen an. In Hamburg haben wir außerdem ein starkes Netzwerk mit den Berufsbildungswerken gebildet. Der EDEKA-Verbund beteiligt sich auch als Partner der Deutschlandstiftung Integration bereits im vierten Jahr an der Integrationsinitiative „Geh Deinen Weg“. Erstmals wird 2016 auch 13 jungen Flüchtlingen die Teilnahme an diesem Programm ermöglicht. „Es gehört zu unserer Unternehmenskultur, Chancengleichheit, Vielfalt und Bildung zu fördern, denn davon profitieren alle Teile unserer Gesellschaft. Für EDEKA kommt es nicht auf die Herkunft an, sondern auf Engagement, soziale Kompetenz und die Lust auf Bildung. Eigenschaften, die auch in der aktuellen Flüchtlingssituation von zentraler Bedeutung sind, denn sie sind Schlüssel für eine erfolgreiche Integration.“ Markus Mosa Vorstandsvorsitzender EDEKA
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