Neckarbote - lokalmatador.de

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Einzelpreis: 1€
Neckarbote
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Mit den amtlichen Mitteilungen der Stadt Neckargemünd
Donnerstag, 21. Juli 2016
Abschluss der
Frauenakademie
Schüler über Suchtgefahren aufgeklärt
Verzögerungen
bei der müllabfuhr
(pm). Aufgrund des Brandes im Mai in
der AVR-Umschlaghalle in Hirschberg,
die dabei komplett zerstört wurde,
und wegen der Dauerbaustelle auf der
A5 kommt es zu Verzögerungen in der
Müllabfuhr.
Abfall stehen lassen
Betroffen sind alle Fuhrstrecken im gesamten Rhein-Neckar-Kreis. Sollten die
Abfälle nicht am regulären Leerungstag abgeholt werden, sollen betroffene
Haushalte die Tonnen bzw. Abfälle stehenlassen.
Bitte um Verständnis
Die AVR wird diese an den folgenden
1-2 Werktagen abholen und bittet um
Verständnis - die Verzögerungen sollen
so gering wie möglich gehalten werden.
Schwimmbadfest mit rettungsübung
Foto: du
2 | Amtlicher Teil
DER NECKARBOTE · 21. Juli 2016 · Nr. 29
Amtlicher Teil
Zum amtlichen Teil
Städtische Telefonnummern
Herausgeber der amtlichen
Bekanntmachungen: Stadt
Neckargemünd. Verantwortlich für den Inhalt ist Bürgermeister Horst Althoff
oder sein Vertreter im Amt.
Einheitliche Behördenrufnummer für alle Verwaltungsfragen: 115
(mo. bis fr. 8 - 18 Uhr)
www.neckargemuend.de
Telefonzentrale mit
einheitlicher Vorwahl 06223
Stadt Neckargemünd 804-0
Archiv2654
Amt f. öff. Ordnung 804-401
Bauamt804-611
Bauangelegenheiten804-615
Bauhof 863750
Tiefbauamt 804-612
Bürgertelefon
804-217
804-120
Fundbüro 804-415
Friedhofsangel.804-615
Gewerbeamt804-411
Grundbuchangel.804-511
Gutachterausschuss804-614
Liegenschaftsamt804-501
Meldewesen 804-410
Museum 488-240
Passwesen 804-410
Personalamt 804-213
Rechnungsamt 804-302
Sekr. Bürgermeister 804-100
Sozialamt 804-415
Standesamt 804-241
Stadtbücherei 488-737
Stadtkasse 804-321
Steueramt 804-311
Freischwimmbad8057930
Tourist-Information3553
Stadtwerke Zentrale 9252-0
Störungsmeldestelle
Erdgas9252-11
Wasser9252-22
Wärme9252-24
Straßenbeleuchtung 9252-26
Kundenbüro 0800/513 513-8
Fähre Neckarhäuserhof
Betriebsinfo 0152 25248016
Faxgeräte
Sekretariat Bürgermeister
804-9199
Standesamt 804-9297
Personalamt 804-9298
Hauptamt 804-9299
Rechnungsamt 804-9399
Sozialamt 804-9498
Bürgerbüro 804-9499
Gebäudemanagement 804-9599
Bauamt 804-9699
Ortsverwaltungen
Dilsberg 2444
Mückenloch2654
Waldhilsbach990091
Tagesordnung
Ortschaftsratssitzung Mückenloch
Einladung zur Sitzung des
Ortschaftsrates am Montag,
25. Juli 2016 um 20.00 Uhr
im Sitzungssaal des Rathauses
Mückenloch mit Einwohnerfragestunde bis maximal 20.30
Uhr.
Tagesordnung öffentlich
1. Genehmigung des Protokolls
Nr. 04/2016 vom 27. Juni 2016
2. Bekanntgabe der Beschlüsse
aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 27.06.2016
3. Bekanntgabe der Beschlüsse
aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 11.07.2016
4. Friedhof Mückenloch
- Anonymes Grabfeld
- Urnenwand; Vorstellen eines
Konzeptes durch Herrn
Wolpert (Fa., Kronimus)
5. Friedhof Neckarhäuserhof
- Information
6. Bauantrag auf Errichtung von
zwei Dachgauben auf dem
Grundstück Flst.-Nr. 2020,
Lindenstr. 4 in Mückenloch
7. Weihnachtsbeleuchtung für
den Ortsteil
- Ergebnis einer Besichtigung
8. Weihnachtsmarkt
-E
rgebnis der Besprechung
mit den Teilnehmern
- Mitwirkung der Ortschaftsräte
9. Mitteilungen und Anfragen
Fähre außer Betrieb
Seit Dienstag, den 19.07.16,
ist das Getriebe der Fähre zu
Instandsetzungsarbeiten auf
der Werft.
Ausschuss für Bau, Umwelt und Verkehr
Am Dienstag, den 26. Juli 2016,
17.00 Uhr, findet im Ratssaal,
Bahnhofstr. 54, eine öffentliche Sitzung des Ausschusses
für Bau, Umwelt und Verkehr
statt.
Tagesordnung
1. Genehmigung des Protokolls
Nr. 7/2016 vom 28.06.2016
3. Bauantrag zur Umnutzung
der Lagerfläche im Dachgeschoss zu einer Wohneinheit für den Betriebsinhaber auf dem Grundstück Flst.
Nr. 637/3, Bahnhofstr. 37,
Neckargemünd
Foto: jr/Archiv
Foto: iStock/Thinkstock
Sitzung am Dienstag
2. Bauantrag zur Errichtung von
zwei Dachgauben auf dem
Grundstück Flst. Nr. 2020,
Lindenstr. 4, Mückenloch
Wegen Instandsetzung
Da für Prüfung und Wiedereinbau mehrere Tage benötigt werden, ist die Fähre voraussichtlich bis mindestens Donnerstag,
21.07.,
außer Betrieb.
4. Antrag zur Aufstellung eines
Hinweisschildes auf dem
Grundstück Flst. Nr. 355/18,
Güterbahnhofstr. 6, Neckargemünd
5. Bauvoranfrage zum Neubau eines Wohnhauses mit
Gewerbeeinheit, Unterkellerung und Tiefgarage auf dem
Grundstück Flst. Nr. 589/4,
Bahnhofstr. 58, Neckargemünd
6. Bauantrag zur Errichtung
einer Flüchtlingsunterkunft
aus vorgefertigten Containern mit 2 Geschossen auf
dem Grundstück Flst. Nr. 898,
Bei der Walkmühle 2, Neckargemünd
7. Vergabe von Bauleistungen zur Dachsanierung des
Hauptgebäudes der ErichKästner-Schule in Neckargemünd
8. Verschiedenes
DER NECKARBOTE · 21. Juli 2016 · Nr. 29
Amtlicher Teil | 3
Gleisarbeiten im Neckartal
Schienenersatzverkehr zwischen Neckargemünd und Mosbach
Wie die Deutsche Bahn mitteilt, geht der Schienenersatzverkehr im Neckartal ab 28.
Juli 2016 in die zweite Phase.
Hintergrund sind umfangreiche Gleiserneuerungen sowie
die Erneuerung von Weichen
im Bahnhof Neckargemünd,
die bis zum 11. September
2016 andauern. Die S-Bahnen
entfallen nun im Abschnitt
Neckargemünd – MosbachNeckarelz und werden durch
Busse ersetzt.
Dabei werden die Zeitlagen der
S1 zwischen Neckargemünd
und Mosbach-Neckarelz überwiegend mit Bussen bedient.
Zwischen
Mosb.-Neckarelz
und Osterburken verkehren die
S-Bahnen als Sonderzüge in den
Originalzeiten. Genauso in der
Gegenrichtung. Die Anschlüsse in Osterburken von und
nach Würzburg werden regulär erreicht. Die Zeitlagen der
Linie S2 werden über Neckarelz
hinaus bis nach Mosbach (Bd.)
durch Busse bedient. Ebenso in
der Gegenrichtung.
Anfahrtszeiten
verlängern sich
Grundsätzlich entsteht in diesem Ersatzkonzept entlang der
Neckartalbahn eine Reisezeitverlängerung von rd. 60 Minuten. In vielen Fällen wurden aber
auch zusätzliche Verbindungen
eingerichtet.
Die Bauarbeiten am Neckargemünder Bahnhof werden „viel Staub aufwirbeln“. Tipp für Pendler
Für eine durchgehende Reise über die Eckpunkte Mosb.Neckarelz und Neckargemünd
hinaus haben Sie durch ein
zusätzliches Busangebot in der
Hauptverkehrszeit die Möglichkeit, 30 Minuten Reisezeit einzusparen: Folgen Sie im Fahrplan
den großen Pfeilen und nutzen
Sie ab Mosb.-Neckarelz die Busse nach Aglasterhausen. Dort
erreichen Sie die planmäßige
S51 nach Heidelberg. Genauso in der Gegenrichtung. Dieser Reiseweg ist in der Bauzeit
tariflich mit dem Weg über das
Neckartal gleichgestellt.
Die Züge der Linie RE3 verkehren in der Bauzeit umgeleitet über Sinsheim-Bad Rappenau (Elsenztalbahn) und bedienen die Halte der S42 zwischen
Sinsheim Hbf und Bad Fried-
richshall Hbf in der jeweiligen
Zeitlage. Die Halte Bad Rappenau Kurpark und Bad Wimpfen im Tal können dabei wegen
der Bahnsteiglänge leider nicht
bedient werden.
Auf Busse verteilen
Beachten Sie im Ersatzverkehr, dass in den meisten Fällen mehrere Busse für eine
entfallende S-Bahn eingesetzt
werden und verteilen Sie sich
entsprechend auf die angebotene Kapazität. Achten Sie auf
Informationen am Bahnsteig
und in den Zügen und beachten Sie die Anweisungen unserer Reiselenker.
Entlang der SEV-Route
-Die Fußgängerbrücke in Eberbach ist weiterhin wegen Sanierung gesperrt bis voraussicht-
Foto: tam
lich zum 29.08.2016. Nutzen Sie
ersatzweise die übrigen Unterführungen im Bahnhof, diese
sind jedoch leider nicht barrierefrei. Um auf die andere Seite des Bahnhofs zu gelangen,
müssen innerörtliche Brücken
bzw. Unterführungen genutzt
werden.
- Ritterfest in Hirschhorn, 03.
und 04. September: Die Ersatzbusse fahren an diesen Tagen
vorraussichtlich nicht zum
Bahnhof, sondern wenden
bereits am Ortseingang in der
Karl-Biesinger-Straße.
- Festzelt in Binau 09.-15.August:
Die Busse halten in dieser Zeit
voraussichtlich nicht an der
veröffentlichten Haltestelle
Binau Sonneneck, sondern an
einer Ersatzhaltestelle.
„Die Romantischen Vier“
Neue Homepage
„Die Romantischen Vier“ im
Neckartal – Neckargemünd,
Neckarsteinach, Hirschhorn
und Eberbach – präsentieren
sich ab sofort mit neuer Homepage.
Unter www.romantischevier.de
finden Interessierte umfassende
Informationen zu den vielfältigen Urlaubs- und Ausflugsmöglichkeiten in der Region, zu
Unterkünften, gastronomischen
Betrieben und zu Rad- und
Wanderwegen. In modernem
Design und mit klarer, übersichtlicher Struktur bietet die
überarbeitete Website alles, was
Besucher über die vier maleri-
schen Städte am Neckar wissen
möchten.
Eberbach,
Hirschhorn,
Neckarsteinach und Neckargemünd treten seit mehr als 25
Jahren gemeinsam auf, um Gäste für die Region zu interessieren. Messeauftritte, Anzeigen
und Kooperationen mit verschiedenen Touristik-Gemeinschaften tragen dazu bei, das
romantische Neckartal vor den
Toren Heidelbergs in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren. Der
Relaunch der Website, die demnächst auch in englischer Sprache erscheinen wird, ist ein weiterer Baustein in der Vermarktung der Romantischen Vier.
Das Neckartal wird seit über 25 Jahren durch die „Romantischen Vier“ beworben.
Foto: Archiv
4 | Amtlicher Teil
DER NECKARBOTE · 21. Juli 2016 · Nr. 29
Bewerbungsfristen laufen
Ausbildungen und Studium 2017
Zum 1. September 2017
bzw. zum Wintersemester
2017/2018 bietet das Regierungspräsidium
Karlsruhe
mehrere Ausbildungsplätze/
Studienplätze an.
Beamtin/Beamter im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst (Verwaltungswirtin/Verwaltungswirt)
(2-jährige Ausbildung, Ausbildungsort Karlsruhe, Bewerbungsschluss: 15.09.2016)
Straßenwärter/in
(3-jährige Ausbildung, Ausbildungsort Karlsruhe, Bewerbungsschluss: 31.10.2016)
Foto: Brand/Pictures/Thinkstock
Bachelor of Engineering, Bauwesen – Projektmanagement,
Vertiefung öffentliches Bauen
(im Rahmen des 3-jährigen Studiums an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mosbach mit den Praxisphasen an
den Ausbildungsorten Karlsruhe/Buchen/Freudenstadt/Heidelberg, Bewerbungsschluss:
31.10.2016)
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden
bei gleicher Eignung besonders
berücksichtigt.
Online-Bewerbungen
Für weitere Fragen steht
Frau
Claussen
(Tel.-Nr.
0721/926-3677/E-Mail: [email protected]) zur Verfügung.
Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung unser Online-Bewerbungsportal. Nähere Informationen hierzu sowie zu den einzelnen Ausbildungsberufen finden
Sie im Internet unter der Adresse www.rp-karlsruhe.de unter
der Rubrik „Service“/Ausbildungsplätze.
schutz mit Jugendlichen zu erreichen. Innerhalb der Laufzeit von
drei Jahren will man eine Emissionsminderung von ca. 1.200 Tonnen je Kommune schaffen. Die
Jugendlichen und die Gemeindeverwaltung erhalten dazu Unterstützung und Begleitung durch
die beiden Projektträger ZIRIUS (Zentrum für interdisziplinäre
Risiko- und Innovationsforschung
der Universität Stuttgart) und dem
Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu).
Rückfragen an Nicola Lender;
Klimaschutzmanagerin der Stadt
Neckargemünd: Mo - Do vormittags von 08:00 - 12:00 Uhr,
Tel.: 06223 - 804 – 617, lender@
neckargemuend.de; oder an Susanne Lang, Energiemanagement der
Stadt Bammental, Mo, Di, Mi 8-14
Uhr, Tel.: 06223 – 9530 - 45, [email protected]
hen. Das Messgerät kann die
heimlichen „Stromfresser“ entlarven. Es zeigt – zwischen Steckdose und das zu untersuchende
Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an.
Damit lässt sich auch der Stromverbrauch durch Leerläufe beziehungsweise den Stand-by-Modus
erkennen und verringern.
Lares ist regelmäßig für Sie im
Rathaus vor Ort – natürlich kostenfrei und unverbindlich.
Rufen Sie uns einfach an oder
vereinbaren Sie einen Termin
für die nächste Beratung im Rathaus Neckargemünd am Donnerstag, den 21. Juli 2016, zwischen 15:00 und 17:00 Uhr Telefon 06221/99 87 5-0. E-Mail:
[email protected].
Fragen?
Auftakt am Freitag
Projektstart „WirWollenMehr“
In 10 Modellkommunen in
ganz Deutschland ist das
Jugendbeteiligungsprojekt
„WirWollenMehr“ gestartet.
Zu den Modellkommunen
gehören Bammental, Geestland, Hochspeyer, Krebeck,
Laubach, Loxstedt, Marburg,
Markt Schierling, Neckargemünd und Sprendlingen.
Eine erste kleine interne Auftaktveranstaltung von Bammental und Neckargemünd findet am
22. Juli 2016 in Neckargemünd
im alten E-Werk statt. Beginn
ist um 18 Uhr, gestartet wird mit
einer kurzen Vorstellung des Projekts, danach wird der Film „Die
4. Revolution“ gezeigt. Eingeladen sind alle Bammentaler und
Neckargemünder Jugendlichen
im Alter von 12 bis 20 Jahren.
Stets ist es die nachfolgende Generation, also die heutige Jugend, die
die Folgen unseres jetzigen Handelns oder NICHT-Handels tragen wird. Dies gilt insbesondere
auch für den Klimawandel und
für Klimaschutzmaßnahmen. Im
Projekt „WirWollenMehr“ können
Jugendliche selbst entscheiden,
welche Maßnahmen sie für den
Klimaschutz treffen wollen. Vorgesehen ist, dass sie sich Partner
suchen, seien es Vereine, Firmen
oder auch Freunde und Bekannte, und mit diesen gemeinsam Klimaschutzmaßnahmen umsetzen.
Die Hauptziele des vom Bund im
Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderten Projekts ist, mehr Beteiligung bei
Jugendlichen und mehr Klima-
Kostenlose Energieberatung
Energie sparen mit der KliBA
Was Sie als Hauseigentümer
bei energiesparender Modernisierung oder als Mieter beim
Energiesparen tun können,
erfahren Sie bei einer kompetenten und kostenfreien Initialberatung von der KliBA.
Sie ist eine erste Orientierungshilfe und hilft Ihnen bei der
Umsetzung Ihrer Energiesparziele auch mit Hilfe verschiedener staatlicher Fördermöglichkeiten zu folgenden Themen:
• Zeitgemäße Wärmedämmung
• Heizung und Warmwasser
• Lüftung
• Altbausanierung
• Förderprogramme
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DER NECKARBOTE · 21. Juli 2016 · Nr. 29
Defekter Schließmechanismus
20 Tonnen Kartoffelmatsch auf der Straße
(pol/red). Rund 20 Tonnen
Kartoffelmatsch haben am
Montagabend in Neckargemünd für Aufregung gesorgt.
Laut Polizei war vermutlich ein
defekter Schließmechanismus
die Ursache für die „Sauerei“ auf
der B 45 in Höhe der Friedensbrücke. Der Fahrer eines Traktors mit Anhänger hatte rund
Neues aus Neckargemünd | 5
Aus dem Inhalt
20 Tonnen gehäckselte Kartoffelschalen geladen, als sich die
Ladeklappe des Anhängers öffnete. Der „Kartoffelbrei“ ergoss
sich auf die Straße.
Die Aufräumarbeiten der Feuerwehr dauerten rund eineinhalb
Stunden. In dieser Zeit musste der Verkehr in Richtung Altstadt und über die Friedensbrücke umgeleitet werden.
Ofenspende
8
Ein Leben für den Schmuck
Bericht zur Sitzung des Dilsberger Ortschaftsrats
Korrektur: Radladen ist zu vermieten
(wb). Im Bericht aus dem Dilsberger Ortschaftsrat in der Ausgabe 27 vom 7. Juli auf Seite 4
wurde irrtümlich berichtet, dass
der ehemalige Radladen in der
Neuhofer Straße zu verkaufen
Die Jugendfeuerwehr unterstützt
mit einer Spende das Bergdorf in
Nepal, über das das Ehepaar Rohrer zuletzt im Frühjahr berichtete. Das Geld soll für einen Herdofen verwendet werden.
9
sei. Diese Information ist falsch.
Das benannte Gewerbeobjekt ist
zu vermieten.
Der Verfasser Walter Berroth
entschuldigt sich für die unkorrekte Meldung.
Renate Exner stellte ihren
Schmuck in der Villa Menzer aus und erzählte, wie sie als
Geschäftsführerin eines Juweliers mehrmals überfallen wurde
und körperliche Gewalt erlebte.
Termine
13
Tipps für Hausbesitzer
Kunst und Musik in der Villa,
offene Türen bei der Segelvereinigung oder lieber eine Sommerserenade vor der Burgfeste
Dilsberg? Ausflugslustige haben
die Wahl ...
Kostenlose Broschüre zum energetischen
Sanieren und Modernisieren erschienen
Editorial
Hilft bei der Entscheidung: Broschüre zur Energieeffizienz
Foto: MRN GmbH
Die energetische Modernisierung des Eigenheims ist für
Hausbesitzer derzeit ein Thema. Vielen ist jedoch unklar,
wie die ersten Schritte zu mehr
Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden gelingen.
Hilfestellung gibt die neue
kostenfreie Broschüre „Energieeffizient Sanieren und Modernisieren“ des Fachbereichs
„Energie und Umwelt“ der
Metropolregion Rhein-Neckar
GmbH. Auf 56 Seiten bündelt
sie die wichtigsten Informationen und räumt zugleich mit
weit verbreiteten Vorurteilen
auf, z.B. dass eine nachträgliche Gebäudedämmung Schimmelbildung begünstigt.
In rund 20 Beiträgen erklären
Fachleute kurz und verständlich, was es mit Effizienzstandards auf sich hat, welche finanziellen Anreize der Staat
setzt und welche Energieeffizienz-Maßnahmen in Betracht
kommen – angefangen bei den
Möglichkeiten zur Dämmung
bis hin zum Energiespeicher.
Abgerundet wird die Broschüre durch gelungene Praxis-Beispiele aus der Region.
Die Broschüre kann kostenlos
bestellt werden unter www.mr-n.com/publikationen. Erhältlich ist sie außerdem in vielen
Rathäusern der Region sowie
bei den Energieagenturen.
Anschlag in Nizza, versuchter Putsch in der Türkei, die
schlimmste Dürre seit 100 Jahren im südlichen Afrika, tiefe
Spaltungen zwischen Schwarz
und Weiß in den USA - und
nun der Angriff in Würzburg
auf Zugfahrer mit vielen Verletzten: Die Nachrichtenlage
lässt einen nur verzweifelt den
Kopf schütteln und viele Fragen zurück: Wer ist wo noch
sicher? Wo soll das in Zukunft
hinführen? Welche Auswirkungen hat das auf unser
Zusammenleben?
lich suchen, allerdings nicht
in dieser Welt finden. „In der
Welt habt ihr Angst; aber seid
getrost, ich habe die Welt überwunden“, ermutigt Jesus seine
Jünger in Johannes 16,33.
Doch, es gibt sie: die guten
Nachrichten, über die nicht
geschrieben wird, Menschen,
die ihre Zeit und Hingabe für
andere einsetzen, ohne einen
objektiven Nutzen davon zu
tragen, ohne in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu
werden.
Wahren Trost können Menschen, die ehr-
Wir haben einen freien Willen
bekommen und müssen entsprechend auch mit den Konsequenzen unseres Handelns
leben. Gut, dass kein Mensch
so bleiben muss, wie er ist.
Die Frage ist übrigens nicht,
warum ein liebender Gott
zulässt, dass sich Menschen
gegenseitig Leid zufügen. Die
Frage ist, warum sich Menschen immer wieder gegenseitig Leid zufügen und hassen,
obwohl ihnen Gott die Möglichkeit gibt, es nicht zu tun?
Denn die
zuletzt.
Hoffnung
lebt
Tanja Mostowski
Redakteurin
6 | Aktuelles
DER NECKARBOTE · 21. Juli 2016 · Nr. 29
Die Wahl fiel auf „Carmina Burana“
90 Chormitglieder singen zum 70. Jubiläum des Bruckner-Chors
(du). Zum 70. Jubiläum sollte es etwas Besonderes sein,
sagte sich der Bruckner-Chor
Neckargemünd gemeinsam mit
seinem Chorleiter Johannes M.
Kösters und bereitet sich für die
Jubiläumskonzerte am 17. und
dem 24. September vor.
Das Besondere fand sich in der
„Carmina Burana“ von Carl Orff
und in zwei Aufführungsorten,
der Burgbühne Dilsberg und
dem José-Rizal-Park in Wilhelmsfeld.
Aller guten Dinge sind drei und
das gilt auch für das Konzert, das
der Bruckner Chor mit Unterstützung von weiteren Chören
und Solisten bestreiten wird, so
dass 90 Sängerinnen und Sänger
voll Stimmgewalt den populären
und wuchtigen Chorsatz „O Fortuna“ aus dem Werk interpretieren können. Der Wilhelmsfelder Singkreis, der vor einem Jahr
gegründete Roche-Chor sowie
der Kinder- und Jugendchor Ziegelhausen/Peterstal werden sich
an der Aufführung beteiligen.
Ausweichorte bei schlechtem
Wetter sind die Graf von Lauffen-Halle Dilsberg und die
Odenwaldhalle Wilhelmsfeld.
Die Verantwortlichen des Bruckner-Chores und Chorleiter mit den Plakatentwürfen für die beiden Jubiläumskonzerte im September. Foto: du
Mit zwei gemeinsamen Probenwochenenden bereiteten sich
die Chöre bereits auf den großen Auftritt vor.
Themenwahl
Warum wählte man gerade Carl
Orffs Carmina Burana? „Es war
eine Gemeinschaftsentscheidung“, erklären Elke Baum und
Walter Röhricht vom Bruckner-Chor im Gespräch. „Alle
sind sofort auf die Idee aufgesprungen“. Schon einmal hat
der Bruckner-Chor die Carmina Burana, damals noch unter
der Leitung von Dietrich Lohff,
aufgeführt - im Jahr 2000 aus
Anlass des 30-jährigen Bestehens der Partnerschaft mit Evian-les-Bains.
Dank der guten Verbindungen
ihres Dirigenten Johannes M.
Kösters und früheren Opernsängers zur Musikhochschule Mannheim und zur klassischen Musikszene konnten hervorragende Solisten gewonnen
werden, wie die beiden Pianisten Andreas Benend und Britta
Elschner, sowie in Sabine Goetz
(Sopram), Modestas Sedlevicius (Bariton) und Joaquin Asiain
(Tenor) hervorragende Gesangssolisten. Kein Unbekannter ist
ebenso Thorsten Gellings, der
mit viel Schlagwerk rhythmische Akzente setzen wird.
„Wir werden die vereinfachte
Fassung aufführen, ohne großes Orchester“, so Kösters. Die
beiden Flügel werden extra aus
Tübingen angeliefert und auch
alle weiteren logistischen Notwendigkeiten wurden bedacht.
„Wir haben Podeste, Stühle und
Beleuchtung“, hieß es vonseiten des Chores. Die Burgmauer
wird illuminiert, damit eine festlich feierliche Atmosphäre entsteht. Walter Röhricht hat die
Gestaltung des Programmhefts
übernommen und wird Hintergrundwissen zum Orffschen
Werk einfließen lassen.
Musikalischer Austausch
Das Dirigat werden sich die
Chorleiterin des Wilhelmsfelder Singkreises Ria Günther und
der Leiter des Bruckner-Chors
Johannes M. Kösters teilen.
Nun liegen noch etwa acht
Wochen bis zur Aufführung
vor den Chören. Für die Sänger
besteht die Möglichkeit, sich
gegenseitig bei der Montagsprobe in Wilhelmsfeld und der
Mittwochsprobe in Neckargemünd zu besuchen.
Richtfest für zwei Mehrfamilienhäuser an der Elsenz
Moderne Architektur, die in die Altstadt passt
(du). Innerhalb kurzer Zeit
sind nach Abriss der alten
Jugendstilvilla im Januar in
der
Bürgermeister-MüßigStraße auf dem 2776 qm großen Grundstück an der Elsenz
zwei Mehrfamilienhäuser mit
jeweils sechs Wohnungen entstanden.
Das Bauprojekt erfreut sich eines
großen Interesses - bereits neun
der zwölf Wohnungen mit einer
Größe zwischen 90 und 150 qm
sind verkauft. Noch zu haben
sind Erdgeschoss- und Obergeschosswohnungen mit 3,5 Zimmern (ca. 90 qm) und Balkon
zu einem Preis von ca. 290.000
Euro. Nun konnte der Bauträger Tri Immo im Beisein von
Geschäftsführer Martin Treutlein mit Wohnungseigentümern
und Handwerksbetrieben Richtfest feiern. Zimmermann Thomas Grießer von G+S Holzbau,
Ketsch, sprach den Richtspruch
zum Segen des Hauses. Eduard Missal, Gesellschafter von
Tri Immo, dankte den Vertretern der Handwerksbetriebe für
die bisher reibungslose Umsetzung der Baumaßnahme. Fantasie und Vorstellungsvermögen habe es gebraucht, um sich
die Verwirklichung der Bauidee
vorzustellen, die der Geschäftsführer von Tri Immo Bau, Eduard Richert, ganz offensichtlich
besitzt. Ein Dank galt Viktor
Missal von S-Immobilien, die
beim Verkauf als Partner stark
unterstützten. Das Bauprojekt
unter dem Motto „Stadt - Land
- Elsenz“ weist Besonderheiten
auf: Der Zugang zur Tiefgarage
erfolgt mit einem Pkw-Lift. Von
der Straße aus erheben sich die
beiden Gebäude mit zweieinhalb
Geschossen. Erdgeschoss und
Tiefgarage sind in den Geländehang zur Elsenz hin eingebettet.
Für die Projektentwicklung hat
sich Tri Immo zwei Jahre Zeit
gelassen und mit den Vorstellungen des Gemeinderats abge-
stimmt. Wichtig war dem Bauträger, moderne Architektur zu
schaffen, die aber trotzdem zum
Altstadtbild passt.
Eduard Missal, Geschäftsführer Martin Treutlein, Eduard Richert (Tri Immo
Bau) und Zimmermann Thomas Grießer beim Richtfest (v.l.). Foto: du
Wasser
Tel. 9252-22
Wärme
Tel. 9252-24
Straßenbeleuchtung Tel. 9252-26
Stromversorgung Süwag AG,
bei Störung Tel. 06223 963-666
KfZ-Zulassung
Pflegeheim „Neckargemünder
Hof “, Bahnhofstr. 35, Tel. 487660
Sprechstd. Jugendamt, Mi 13 –
15.30 Uhr, Fr. 8.30 – 12 Uhr, Langenbachweg 9, Tel. 8665367652
AWO-Behindertenbetreuung,
Burggasse 23, 69469 Weinheim,
Tel.: 06201-4853-0
Pflegedienst, Christine Becker,
Andreas Brox; Wiesenbacher Str.
27
Tel. 809090
Pflegedienst K.u.R., Inh. Kloss
und Scholl,
Tel. 06223 865630
Notfälle:
Tel. 0173 3234875
Bestattungen Bauer,
Am Kalkbrunnen 5
Tel. 2240
Bestattungen Schürle, Tel. 2282
Psych. Beratungsstelle für Erziehungs-, Partnerschafts- und
Lebensfragen, Marktplatz 10,
Mo, Mi, Do und Fr, 9-14 Uhr; Di,
12-16 Uhr, Termine n.V. Tel. 3135
Sozialpsychiatrischer Dienst des
SPHV Rhein-Neckar e. V.
Hilfe und Beratung für psychisch
Kranke - Sprechstunde Neckargemünd: Montag von 15:30 - 17
Uhr, Hauptstraße 56, Gebäude
„Prinz Carl“
Tel.: 06223.861227 (während
Sprechstunde) oder 06222.773941205
Ende des kostenlosen Teils
Zulassungsstelle Sinsheim
Tel. 07261 9466-5514
Führerscheinstelle Sinsheim
Tel. 07261 9466-5504
Kindergärten
Evangelische Kindergärten
Im Brühl 12
Tel. 4877384
Waldwimmersb. Str. 15 Tel. 72221
Kurpfalzstraße 9
Tel. 4877384
Katholische Kindergärten
Allmendweg 4
Tel. 1528
Hauptstr. 29
Tel. 71020
Private Kindergärten
Seite.
nächsten
Kindergarteninitiative
Rumpelstilzchen,
Tel. 71413
Waldzwerge,
Tel. 72 99 393
Kindertagesstätte am BuG,
Tel. 7298398
Kindertagesstätte Sternschnuppe,
Tel. 06223/972900
Städtische Kindergärten
Am Feuertor
Tel. 990012
Waldhilsbach
Tel. 1080
Wiesenbachertal
Tel. 72202
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Zähler-Check hilft beim Sparprogramm
(VZBW/red). Meike Militz,
von der Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg erklärt,
wie die Stromrechnung wieder
abspeckt. Unterstützung dabei
bietet der Zähler-Check der
Energieberatung der Verbraucherzentrale.
„Bei einer richtigen Diät müssen Sie sich fragen, wo die
versteckten Kalorien lauern.
Bei der Diät für Ihre Stromrechnung heißt es: Wo entwischt Energie?“ erklärt Militz.
„Prüfen Sie Ihr Zuhause auf
Schlupflöcher – und die Euros
auf Ihrer Stromrechnung kommen ins Purzeln.“
Für den Anfang empfiehlt Meike Militz folgende Checkliste:
• Stromverbrauch: Wie hoch
ist der Stromverbrauch?
Heizung
Badsanierung
Solar/Wärmepumpen
Öl– und Gasfeuerung
Blechnerarbeiten
Gerüstbau
Liegt er über dem Durchschnitt ähnlicher Haushalte?
Hat er sich in den vergangenen Jahren verändert?
• Kühlschrank, Waschmaschine und Co.: Welche Haushaltsgeräte sind im Einsatz?
Wie alt sind sie? Wo stehen
sie? Wie und wie häufig werden sie genutzt?
• Lampen und Leuchten: Wie
wird die Wohnung beleuchtet? Gibt es noch alte „Glühbirnen“, oder schon Energiesparleuchten und LEDs?
• Unterhaltungselektronik: Wie
viele Geräte (Notebook, Drucker, Fernseher, DVD-Player
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von Ein- und Zweifamilienhäusern oder Eigentumswohnungen, die keine Komplettsanierung planen, sondern zunächst
einzelne Maßnahmen umsetzen möchten, sind die KfWFörderprogramme 152 und 430
interessant. Birgit Groh, Expertin der Energieberatung der
Verbraucherzentrale
BadenWürttemberg, erläutert: „Diese
Programme fördern bestimmte
Einzelmaßnahmen und Maßnahmenpakete entweder mit
zinsgünstigen Krediten oder
mit Zuschüssen. Voraussetzung
ist, dass die Energieeffizienz des
Wohnraums über gesetzliche
Anforderungen hinaus verbessert wird.“
Förderfähige Einzelmaßnahmen
im Sinne der Programme sind
die Dämmung von Wänden,
Dach oder Geschossdecken, die
Erneuerung von Fenstern oder
Außentüren, der Einbau oder die
Erneuerung einer Lüftungsanlage
oder die Erneuerung und Optimierung einer Heizungsanlage.
Hinzu kommen zwei Maßnahmenpakete: das Heizungspaket,
das den Austausch der Heizungsanlage sowie die Optimierung des
Wärmeverteilsystems umfasst,
und das Lüftungspaket, das den
Einbau oder die Erneuerung einer
Lüftungsanlage mit mindestens
einer Maßnahme für eine effizientere Gebäudehülle kombiniert,
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