zum - WESTWIND - Die Stadtteilzeitung von Hötting

An einen Haushalt
20. Jahrgang - 2. Ausgabe - Juni 2016
Zugestellt durch
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
Themenschwerpunkt Kranebitten
Urlaubsfeeling rund um den „Kranebitterhof – Tiroler Wirtshaus“
Das traditionelle Tiroler
Wirtshaus
„Kranebitterhof“ in Kranebitten, das in
seinen gemütlichen Räum-
Verfügung. Natürlich hat
„Chef“ Josef Nocker auch
an die Kinder gedacht und
einen tollen Spielplatz mit
Ristorante Garda am Campingplatz in Kranebitten vor dem Zubau vom
Wintergarten
Foto: Kranebitterhof
lichkeiten und auf der
schönen Terrasse gerne
Gäste
kulinarisch
verwöhnt, bietet nun auch ein
tolles und attraktives Freizeitangebot für Groß und
Klein an.
Urlaubsfeeling kommt bereits
beim
bekannten
Mittwochs Bauernmarkt
Foto: Kranbetitterhof
„Strandcafé“ am Inn mit
seiner großen Sonnenterrasse, den gemütlichen
Sitzgruppen und großen
Sonnenschirmen auf.
Seit 30. April diesen Jahres
steht allen Sonnenanbetern
eine große Liegewiese zur
vielen attraktiven Spielgeräten errichten lassen, der
bereits gerne besucht wird.
Für Tierfreunde gibt es
nun auch einen „Streichelzoo“ mit lustigen Häschen,
niedlichen
Zwergziegen und Co.
Die Top Adresse für alle
Liebhaber der italienischen
Küche ist das Ristorante
„Garda“, am
Campingplatz in Kranebitten, mit
dem neu errichteten Wintergarten auf der Westseite
des Gebäudes. Viele BesucherInnen aus Innsbruck
und Umgebung sowie die
Gäste vom Campingplatz
schätzen und genießen die
vorzüglichen
Antipasti,
Pizzen, Nudelgerichte und
vieles mehr.
Am Parkplatz, vor dem
„Kranebitterhof“,
Tiroler
Wirtshaus, bietet der neu
eingeführte
„Bauernmarkt“, jeden Mittwoch
von 16 bis 18 Uhr frische
Kräuter und verschiedene
Gemüsesorten an.
Die Zufahrt zum neuen
großen Parkplatz wurde
kürzlich von der Bundesstraße durch eine Abbiegespur fertiggestellt.
HOTEL - GASTHOF - STRANDCAFÉ
LIEGEWIESE - CAMPING - LANDWIRTSCHAFT
Traditionsreiche Genüsse
voller Lebensfreude
Josef Nocker
Neugestaltung Spielplatz Kranebitten - Jetzt geht's los!
Montag, 2. Mai 2016: Während diese Zeilen geschrieben werden, beginnen in
Kranebitten wie geplant
die Vorarbeiten für die
Neugestaltung des Spielplatzes. Aufgrund der ausgezeichneten
Projektentwicklung durch das Amt
für Grünanlagen mit dem
für das Ressort zuständigen Stadtrat Mag. Gerhard
Fritz und Referatsleiter
Karl Gstrein hatten die politischen Gremien Stadtsenat und Gemeinderat dem
Konzept des Landschaftsplaners Auböck & Karasz
einstimmig
zugestimmt.
Wesentlich dabei war die
Einbindung
engagierter
Kranebitter Bürger und des
Stadtteilvereins INITIATIVE LEBENSRAUM KRANEBITTEN
gewesen,
dessen Vorstand ein eigenes Konzept erarbeitet hatte. Erstaunlich dabei: Beide
Konzepte deckten sich
weitgehend, sodass ein
Konsens schnell gefunden
war. Schwerpunkt sind die
Gestaltung großer freier
Flächen, eine maßvolle
Terrassierung des Geländes und Betätigungsmöglichkeiten
für
alle
Altersstufen. In Arch. Rai-
wird von der Hauptnutzung zum auch möglichen
also
Freizeitvergnügen,
ganz wesentlich reduziert
und ausschließlich auf eine
Fläche im Westen begrenzt.
Referatsleiter Karl Gstrein, Hildegard Auer (Initiative Lebensraum
Kranebitten) und Stadtrat Gerhard Fritz (v.l.) präsentierten den Plan für
die Umgestaltung.
Foto: IKM/S. Kuess
mund Rainer hat der Stadtteilverein einen Fachmann,
dessen Meinung und Vorstellungen allen wichtig
waren.
Das umstrittene Grillen
Intensive Kontrollen wurden versprochen, es wird
sie brauchen.
Da haben sich die Stadtpolitik und das Amt schon
etwas getraut: Ja, perfekte
Fortsetzung auf Seite 2
TERMINE ... VERANSTALTUNGEN ... VEREINE ... SEITE 20 - 24
20. Jahrgang, Nr. 2
Seitenwind
Wenn die Baustelle
fehlt
Noch nicht einmal fünf
war ich, da kaufte mein
Vater eine große Uhr und
stellte sie auf den Kasten.
Ich starrte zu ihr hinauf,
saugte ihr Ticken in mich
hinein und wartete aufs
Christkind. Mein Vater
war
ein
ordentlicher
Mensch. Nie vergaß er die
Uhr aufzuziehen. Als ich
Jahrzehnte später nur
mehr mit meinem Bruder
die Wohnung teilte, konnte sich ein Nachhilfeschüler nicht auf sein Studium
konzentrieren. Das Ticken
der Uhr störte ihn. „Welches Ticken?“ fragte ich.
Ich hörte es nicht mehr.
Eines Abends erschrak
ich. Irgendetwas stimmte
nicht. Es dauerte, bis ich
den Grund für die seltsame Stimmung fand: Die
Uhr war stehen geblieben.
Wir hatten vergessen sie
aufzuziehen. Das Fehlen
des Tickens pochte laut in
mir. Wieder ein paar
Jahrzehnte später – in
Hötting-West – hat sich
Sägen, Schrämmen, Bohren, Krachen, Verladen,
Rückwärtsfahren
von
Lastwägen,
Schaufeln,
Baggern, Stampfen und
Kreischen in meine Seele
geprägt. Selten habe ich
solches Straßenbauen erlebt. Auf und zu, drüben
und hüben wird gegraben
und zugeschüttet, das
große Ölbohrloch in der
Technikerstraße
wurde
schon gefühlte hundert
Mal geöffnet und wieder
geschlossen. Auf dem Weg
herunter von Allerheiligen
und auch auf jenem von
der Westspange herüber
wurden Wettbüros eingerichtet. Man setzt sein
Geld auf links oder rechts,
denn die Fahrbahnseite,
auf der man gerade
durchfahren darf, wechselt mit jener, die wieder
aufgegraben
wird,
oft
stündlich. Aber all das
nehmen wir schon gar
nicht mehr wahr, so sehr
haben wir uns daran gewöhnt. Doch eines Tages
werden wir seelisch zu-
Seite 2
WESTWiND.or.at
Juni 2016
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Fortsetzung von Seite 1
Bürgerbeteiligung
kann
begeistern! Wir alle haben
dabei gewonnen und freuen uns auf das kommende
Miteinander bei der Detailumsetzung.
Bis zum Jahresende sollte
die Gestaltung abgeschlossen sein. Für diese Zeit
mögen sich alle Nutzer Alternativen zum Kranebitter
Spielplatz überlegen, weil
seine Benützung vorübergehend eben nicht möglich
ist.
2017 heißt es dann: Auf
nach Kranebitten zu Spiel
und Spaß in freier Natur
für die Kleinsten, Größeren, natürlich auch für unsere Jugendlichen und alle
Erwachsenen. Der Kranebitter Spielplatz wird zum
Erlebnis! Schauen wir gut
auf ihn!
Hildegard Auer
Aktuelles aus dem SecondHand-Bereich
beim VQ Technik
Obwohl das Verteilerquartier (VQ) in der Technikerstraße im Moment nur
zeitweise von asylsuchenden Menschen belebt ist,
wird im östlichen Teil der
Anlage, in den Räumlichkeiten des SecondHandBereiches weiterhin regelmäßig gearbeitet.
Mittlerweile ist die Anzahl
von freiwilligen Mitarbeiter_innen auf 60 angewachsen, die viele Stunden
investieren, um die noch
immer
ungebrochene
Spendenfreudigkeit
der
Einheimischen in geregelte
Bahnen zu lenken.
Derzeit werden die Bekleidungs- und Schuhabteilungen
von
Winter
auf
Sommer umgestellt, was
heißt, dass wir die zwi-
schenzeitlich in Kartons
zwischengelagerten sommerlichen Kleidungsstücke
auspacken, sortieren und
ansehnlich
präsentieren.
Damit können wir für den
zu erwartenden nächsten
Zustrom von aus den Konfliktregionen geflüchteten
Menschen wieder saubere
und tragbare Kleidung anbieten.
Darüber hinaus ist unser
„Laden“ schon so gut vernetzt, dass sich Verantwortliche
aus
anderen
Heimen oder Wohnungen
mit Einzelpersonen oder
kleinen Gruppen an uns
wenden, um für ihre
Schützlinge aus unseren
Beständen etwas „zum Anziehen“ zu besorgen. Die
Freude und Dankbarkeit ist
auf beiden Seiten groß,
wenn etwas Passendes gefunden werden kann, was
meistens der Fall ist.
Bemerkenswert ist, dass
sich den ehrenamtlich Arbeitenden inzwischen eine
nicht geringe Zahl an jungen, meist männlichen
Asylsuchenden aus dem
arabischen Raum angeschlossen hat. Diese helfen
mit und stehen vor allem
als Dolmetscher zur Verfügung. Die „Schmankerl“
aus ihrer Heimat, die sie
öfters mitbringen, genießen
wir gemeinsam in den Arbeitspausen.
JJ.
Obwohl unsere Lager, wie erwähnt, durch die zahlreichen Spenden gut gefüllt sind,
fehlen in manchen Bereichen erfahrungsgemäß dringend benötigte Sachen, wie z. B.:
- Sommerhosen (kurz und lang) für Männer
- Sportbekleidung
- Unterwäsche
- Sommerschuhe (Sneakers, Turnschuhe, Sandalen, Crocks) in allen Größen
- Koffer (groß und klein) sowie Reisetaschen und Rucksäcke
- Elektrokleingeräte (Wasserkocher, Bügeleisen, Fön, Mixer, Warmhaltekannen, Teekannen, Thermoskannen)
- Geschirr aller Art
Für die Annahme von Spenden stehen Mitarbeiter_innen des SecondHand-Bereiches jeden Montag von 18.00 bis 19.00 und jeden Dienstag von 9.00 bis 11.00 bereit.
Für finanzielle Spenden steht derzeit unser Spendenkonto „Flüchtlingshilfe SecondHand-Projekt“, IBAN AT75 4585 0005 0007 0504, zur Verfügung.
Allen, die Woche für Woche beim Sortieren, Aufräumen, Verpacken, Verliefern, Ausgeben Organisieren und Dolmetschen mitmachen, sei auf diesem Weg herzlich gedankt.
sammenbrechen, denn es
wird ruhig sein. Alle Rohre und Flüsterschienen
sind verlegt, nichts gibt es
mehr zu bauen. Dann,
wenn die Baustelle fehlt,
wird uns der „Antilärm“
psychisch erledigen.
Otto Licha
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
WestWind_87x50mm_inkl.Braun.indd 2
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20. Jahrgang, Nr. 2
Laut Medienberichten wird das Schwimmbad in der Höttinger Au innerhalb der
nächsten Jahre aufgelassen. Gerade BewohnerInnen im westlichen Teil von
Innsbruck nutzen es als Wohlfühloase, in der sowohl Sport und Bewegung als auch
Gesundheitsvorsorge und Entspannung ihren Platz finden.
Menschen im mittleren und oberen Alterssegment schätzen die Möglichkeit zu
rücken- und gelenkeschonendem Training und zur Stärkung des Immunsystems bei
Sauna und Dampfbad.
Eröffnet sich statt dessen eine andere Option? Bieten die Sportstätten der Universität
eine Alternative? Welche Meinung vertritt Ihre Partei zu dieser Problematik?
Mag.a Uschi Schwarzl,
Klubobfrau der
Innsbrucker Grünen
Um umfassend
auf
die Fragestellung der
Redaktion
eingehen
zu können,
muss
ich
etwas ausholen.
Seit
längerem
wünscht der Schwimmverband für Innsbruck ein
50m - Becken in einem
Hallenbad - für Wettkämpfe
und
Training.
Auch Bund und Land forcieren ein solches. Die
Stadtführung ist dabei kein
Treiber, wenn dieses Großhallenbad jedoch mit erwarteter
Drittelfinanzierung durch Bund, Land
und Stadt kommen sollte,
dann braucht es weitreichendere
Überlegungen.
Öffentliche
Hallenbäder
mit erschwinglichen Eintrittspreisen sind strukturell defizitär. Gleichzeitig
hat Innsbruck mit den Hallenbädern O-Dorf (Familienbad),
Höttinger
Au
(Sportbad), Amraserstraße
(Jugendstil-Ambiente-Bad)
sowie den Hallenbädern
im Landessportheim und
an der Sportuni die größte
Hallenbad-Fläche pro EinwohnerIn im Österreichvergleich. Sollte also ein
neues 50m - Hallenbad
kommen, dann muss ein
anderes dafür geschlossen
werden. Das Höttinger Bad
bietet sich an, weil dort ohnehin teure Sanierungsarbeiten anstehen würden.
Als Teil der Stadtführung
ist uns Grünen vor allem
das Freizeit- und Gesundheitsschwimmen wichtig.
Sollte also das 50m - Hallenbad kommen, dann darf
es nicht nur ein Wettkampfbad sondern muss
von der Erreichbarkeit, von
der Ausstattung und vom
Preis her ein adäquates Alternativangebot für die
Stadtbevölkerung sein. Die
Öffnung bzw. Erweiterung
des Hallenbades an der
Sportuni war auch einer
unserer Gedanken, scheint
jedoch für Bund und Universität kein Thema zu
sein. Als durchaus sinnvoller Standort wird derzeit auch das Tivoli
Schwimmbad gesehen. An
seiner Nordseite könnte
das 50 m Bad samt Mehrzweckbecken und Infrastruktur errichtet werden sollten Bund und Land
dem
Wunsch
des
Schwimmverbandes nachkommen. Dieser Standort
erscheint uns diskutabel,
zumal er von den BürgerInnen - auch der westlichen Stadtteile - mit Bus
und Tram gut erschlossen
ist.
Roland Müller
Stadtteilvorsitzender,
SPÖ Ibk
Schwimmen, Grillen
und
Spielen für
Jung
und
Alt
im
Sommer,
Eisund
Langlaufen
im Winter. So stellen wir
uns ein attraktives Naherholungsgebiet
für
die
Menschen in Hötting-West,
Lohbach und der Höttinger
Au vor. Das Schwimmbad
in der Höttinger Au ist ein
Teil dieser Vorstellung.
Seitens der SPÖ machen
wir uns dafür stark, die
Anlage (vor allen Dingen
Sauna und Dampfbad) zu
erhalten. Die Zukunft des
Schwimmbads in der Höttinger Au ist aktuell allerdings offen. Beschlossen
wurde hierzu noch nichts.
Unsere Partei arbeitet aber
vorausschauend bereits an
Alternativvorschlägen. Etwa dem Projekt „Badesee
West“. Die SPÖ hat sich
darüber bereits vor Jahrzehnten Gedanken gemacht. Begonnen vom
leider verstorbenen Gemeinderat Peter Pipal über
unseren heutigen Stadtparteivorsitzenden Helmut
Buchacher hat es bis heute
zahlreiche Initiativen und
Anträge dazu gegeben.
Auch an Standortvorschlägen hat es nicht gemangelt.
Ein Aus für das Schwimmbad in der Höttinger Au
würde zwar schmerzen,
aber auch die Gelegenheit
schaffen, ein neues Projekt
in die Umsetzungsphase
zu bringen. Eines ist klar:
Die Bewohnerinnen und
Bewohner des westlichen
Innsbruck brauchen ein
Naherholungsgebiet – so
oder so.
Die in dieser Rubrik gestellte aktuelle politische Frage wurde vom WESTWIND an die
politischen Parteien FI, ÖVP, Die Grünen, SPÖ und FPÖ gestellt.
Die Antworten müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen.
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
Seite 3
20. Jahrgang, Nr. 2
Am
Mittwochvormittag
(27.04.2016) kürten 400
Innsbrucker MittelschülerInnen ihre Schülerligameister 2016 auf der
Sportanlage Hötting-West
und verwandelten die Anlage in ein Tollhaus. Die
NMS O-Dorf räumte mit 5
von 6 Titeln groß ab,
wenngleich sie bei den
vierten Klassen Mädchen
und Knaben gegen die
Mannschaften der NMS
Hötting-West nur hauchdünn gewannen. Bei den 3.
Klassen Knaben setzte sich
die Dr. Fritz-Prior 1 im
schulinternen Finale durch.
"Die Sportbegeisterung, die
Foto: Schellhorn
hier am Spielfeld zu sehen
ist, ist ansteckend", erklärte
Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann: "Es ist
beeindruckend zu sehen,
mit wie viel Spaß, Ehrgeiz
WESTWiND.or.at
Juni 2016
www.
Harte Jungs und flinke Mädchen
und Energie Schülerinnen
und Schüler bei der Sache
sind. Veranstaltungen wie
der ´Gameday´ stellen den
gemeinschaftlichen Sport
in den Mittelpunkt und
treffen offensichtlich den
Geschmack der Jugend."
"Die harten Jungs trotzten
sogar dem Schnee", war
Veranstalter Mag. Daniel
Dieplinger davon begeistert, dass man den Grunddurchgang
auf
dem
Kunstrasen spielen musste,
ehe man für die Finalspiele
zu den Mädchen in die
große Halle konnte. "Es
war wieder eine rundum
erfolgreiche
Schulveranstaltung mit toller Stimmung,
unglaublichem
Einsatz und extrem hohem
Niveau."
Viel Prominenz
Zur größten schulübergreifenden Veranstaltung der
Innsbrucker Neuen Mittelschulen
waren
neben
VBGM Kaufmann Amtsvorstand Werner Leithmayer
(Schule
und
Bildung), Mag. Christian
Biendl (Schulverwaltungszentrum Innsbruck Stadt),
Dipl.Päd.
Fridolin
PSI
Klingenschmid, Prok. Mag.
(FH) Patrick Dierich (Leiter
Marketing Flughafen Innsbruck) und die NMS DirektorInnen
Othmar
Foto: Schellhorn
Praxmarer, Roland Zaggl,
Georg Grünewald und Sabine Feistmantl gekommen.
AFCVT-Landesverbandstrainer Paul Lasch und die
Starspieler der Swarco
Raiders Adrian und Sandro
Platzgummer, Fabian Seeber, Florian Hueter und
Sebastian Schaar waren als
Local Heroes vor Ort, aber
nicht zum Angreifen, denn
sie stellen sich in den guten
Dienst und übernahmen
das Amt des Schiedsrichtern für die Jungfootballer.
Die
Siegermannschaften
der Stadtmeisterschaft wie
auch die 3af Klasse der
Football-Akademie
Hötting-WEST sind für die Tiroler Unterstufenmeisterschaft für alle AHS und
NMS Tirols am 11. Mai in
Hall in Tirol – der Eat the
Ball ASKÖ Schoolbowl Tirol - qualifiziert.
Mag. Daniel Dieplinger
Ergebnisse Finale:
2. Klasse Knaben O-Dorf — Wilten 34:19
3. Klasse Mädchen O-Dorf — Wilten 40:26
3. Klasse Knaben Dr. Fritz-Prior 1 — Dr. Fritz-Prior 2 34:18
4. Klasse Mädchen O-Dorf — Hötting-West 24:22
4. Klasse Knaben O-Dorf — Hötting-West 34:32
Mo.- Sa. 17.00 – 23.30 ***warme Küche von 18.00 – 22.00***
Sonntag: RUHETAG
(ab 15 Personen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten
Reservierungen möglich)
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DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
Juni 2016
WESTWiND.or.at
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20. Jahrgang, Nr. 2
15 Jahre Jugendzentrum Hötting-West
Das Jugendzentrum Hötting-West feiert sein 15jähriges Bestehen am 24.
Juni 2016 mit einem
großen Fest, zu dem alle
AnrainerInnen herzlichst
eingeladen sind!
Vor 15 Jahren am 9. Juni
2001. wurde das neue
„Haus der Kinder- und Jugendkultur“, bekannt als
Jugendzentrum (JuZe), feierlich eröffnet. Mit der Errichtung
eines
eigenständigen Hauses für die
Jugend wurde damals ein
wichtiges
jugendpolitisches Zeichen gesetzt. Auf
über 500 Quadratmetern
und drei Ebenen bietet das
Haus jede Menge Platz für
verschiedenste Jugendaktivitäten und auch viele
Möglichkeiten zur Mehrfachnutzung. Denn bei der
Planung wurden nicht nur
Jugendliche und JugendarbeiterInnen in den Prozess
miteinbezogen,
sondern
auch auf Multifunktionalität geachtet. Zurzeit bestehen neben dem Jugendzentrumsbetrieb sieben Jugendbands und eine Tanzgruppe, die im Haus die
Gelegenheit haben, für ihre
Auftritte zu proben. Außerdem findet hier auch
die
Beschulung
von
Flüchtlingen im Schulpflichtigen alter statt. Das
Jugendzentrum,
welches
bis 2013 dem Verein Jugendhilfe und der Leitung
von
Werner
Sieber
unterstand, ist inzwischen
den "Innsbrucker Sozialen
Diensten GmbH" eingegliedert. Das Haus im
Herzen des Stadteils bietet
seit
15
Jahren
eine
qualitativ
hochwertige
Offene Jugendarbeit in
entsprechender
Umgebung. Und das soll gefeiert
werden!
Das Fest am 24. Juni beginnt um 15:00 Uhr und
bietet zahlreiche Attraktionen, Musik und Verpflegung
für
Jugendliche,
sowie einen Überblick über
das Geschehen im Jugendzentrum Hötting-West für
alle Interessierten jeglichen
Alters! Das Fest ist eine
Kombination aus "Tag der
Offenen Jugendarbeit" bis
19:00 Uhr, an dem die Arbeit der OJA in Innsbruck
präsentiert wird, sowie aus
den anschließenden Feierlichkeiten zu unserem 15jährigen Bestehen für alle
Jugendlichen bis 21:30.
Das Jugendzentrum hat
sich in den Jahren seines
Bestehens stetig weiterentwickelt und sich als Konstante
des
Stadtteils
etabliert. Das JuZe bietet
die Möglichkeit zur sinnvollen
Freizeitgestaltung
und ist eine niederschwellige Anlaufstelle für Jugendliche zwischen 11 und
18 Jahren, denen das gesamte Team des Jugendzentrums
Hötting-West
gerne mit Rat und Tat zur
Seite steht.
Was sagen die Jugendlichen dazu? Saša, 15 Jahre,
meint: „Das JuZe gefällt
mir super, weil man hier
Spaß hat und bei Problemen mit den BetreuerInnen
reden kann. Außerdem hat
man im Winter oder bei
Regen einen Ort, wo man
hingehen kann, und man
nicht
daheim
bleiben
muss.“ Lena, 15 Jahre, fin-
det das JuZe „voll geil für
die Freizeit“, während
Laura, 15 Jahre, ergänzt:
„und weil voll nette Leute
Fortsetzung auf Seite 6
Interessante Informationen:
Ferialjobbörse:
https://www.mei-infoeck.at/arbeit/jobben-im-inland/ferialund-nebenjobs
Jugendschutzgesetz neu:
https://www.mei-infoeck.at/leben/jugendschutz
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
Seite 5
20. Jahrgang, Nr. 2
Weiberwind
Die Wahl ist entschieden –
doch an Themen wird es
den Medien weiterhin nicht
mangeln. Da gibt es Politik, sportliche und kulturelle
Großereignisse,
Naturkatastrophen, prominente und spektakuläre Todesfälle und vieles mehr.
Und wir springen meist
voll Genuss oder voll Wut
auf den Zug der Sensationen auf. Mit starken Gefühlen diskutieren wir das
Leben fremder Leute, von
deren Schicksal wir nur
einen kleinen Ausschnitt,
und den aus dritter Hand,
kennen.
Enthusiastisch
werden Schuldige gesucht
und
schnell
gefunden,
ebenso rasch Lösungen gefordert und geboten. Ist ja
alles ganz klar und einfach, nur nicht, weshalb
die Verantwortungsträger
„nix zustande bringen“.
„Ma miassat endlich amal
…“ „Schon lang hätten de
eppas tuan sollen!“ tönt es.
Nach solch hoch emotionalen Diskursen – unabhängig davon, ob man sich
einig war oder nicht – fühle ich mich oft erschöpft.
Das Leben scheint düster,
Misstrauen gegenüber allen Mitmenschen angebracht. Es gibt aber auch
das ruhige Nachdenken
über die Probleme der
Welt, nach einem durchaus
guten Film oder Zeitungsartikel. Doch Lösungen finde ich dabei auch nicht.
Mir scheint, wir werden
heutzutage bei einer durchschnittlichen Nachrichtensendung
mit
so
viel
Furchtbarem konfrontiert
wie Menschen früherer Zeiten in ihrem ganzen Leben.
WESTWiND.or.at
Juni 2015
www.
Das Furcht-bare bedeutet
eine Zunahme von Angst,
Depression und Sinnlosigkeit. „Man kann eh nichts
tun“ erzeugt zusätzlich ein
lähmendes Gefühl. Was
mir bei diesen Grübeleien
oft hilft, ist einfach eine
Verschiebung auf mein
persönliches Leben. Ich
weiß nicht die Lösung für
die Weltprobleme (selbst
wenn ich sie wüsste, würde
niemand auf mich hören!).
Aber ich kann versuchen,
die Tatsachen in meinem
Umfeld als gegeben zu akzeptieren, sei es Leid oder
Veränderung,
oder
die
Gier oder Überheblichkeit,
zu der wir Menschen neigen. Da habe ich genügend
Stoff für Überlegungen, an
welcher Stelle ich selbst etwas Positives beitragen
kann. Es ist nicht viel und
doch sehr viel, sich darum
zu bemühen, mit offenen
Augen durch den Alltag zu
gehen und zu reagieren –
mit Lächeln, Freundlichkeit oder auch unaggressivem Darlegen des eigenen
Standpunktes. Heißt es
nicht
„Auch
Kleinvieh
macht Mist“? Diese Überzeugung, dass ich auch etwas tun kann, wenigstens
ein bisschen, ist für mich
das Gegengewicht zu dem
Gedanken
„Alles
ist
schlimm und wird noch
schlimmer“, der auf allen
Gebieten präsent zu sein
scheint. Ich wehre mich
dagegen, unglücklich oder
zornerfüllt dieses einmalige und begrenzte Leben zu
führen in einem Land voller Schönheit, Kultur, Sicherheit, Wohlstand und
Freiheit.
Fortsetzung von Seite 5
da sind!“. Drilon, 16 Jahre,
unterstreicht:
„ich
bin
schon seit ich elf Jahre alt
bin da!“. Die viele positive
Resonanz der Jugendlichen
bestärkt und motiviert unser ganzes Team immer
wieder in unserer Aufgabe,
für die Jugendlichen da zu
sein, und wird dies sicherlich auch in den nächsten
15 Jahren tun.
Thomas Dietrich
Kein Aprilscherz!
Dein NachbarLohbach, die
Streetworker des Z6 und
der Schülerhort HöttingWest waren am 1. April
entlang des oberen Lohbaches unterwegs um das zu
sammeln, was uns wenig
aufmerksame
Mitmenschen in der Natur
hinterlassen haben.
In mehreren Gruppen ge-
verrottende
Hundekotsäckchen hygienisch aufgesammelt werden.
Die Wasserwacht Innsbruck kümmerte sich um
die ordnungsgemäße Entsorgung der gesammelten
Abfälle.
Danke den zahlreichen
HelferInnen, welche durch
ihre Bereitschaft diese Ak-
Die engagierte "Putztruppe" beim Säubern des Lohbaches
Foto: Schülerhort Hötting-West 2016
lang es im Laufe des Nachmittages einen ganzen
Anhänger voll (siehe Foto)
Unrat zu sammeln. Dank
der von der Stadt Innsbruck zur Verfügung gestellten Greifzangen, Säcke
und Handschuhe konnten
sogar kleinste „Zivilisationsspuren“ wie Zigarettenstummel
und
nicht
out
tion zu einem Erfolg werden ließen und Frau
Thurner von der Initiative
„Dein
NachbarLohbach“
für die Anregung und Organisation!
Gemeinsam haben wir
einen wertvollen Beitrag
für unsere Umwelt geleistet!
Georg Kritzinger
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„Rechenmeister“ aus Allerheiligen
„Känguru der Mathematik“ – So nennt sich ein
jährlich auf Bundesebene
ausgetragener
Mathematikwettbewerb für Schülerinnen und Schüler aller
Altersstufen. Dabei müssen
verschiedenste Aufgaben,
die meist in Rechengeschichten verpackt sind,
durch im Unterricht erworbene
mathematische
Fertigkeiten, durch logisches Denken oder mit Hilfe von kreativen Lösungsansätzen bewältigt werden.
Schülerinnen und Schüler
aus vier Klassen der Volksschule Allerheiligen stellten sich im März wieder
einmal dieser Herausforderung. Die Ergebnisse
machen sowohl die Kinder
als auch die Lehrpersonen
stolz: Bei den dritten Klassen sind unter den zwölf
besten Kindern Tirols vier
Kinder aus der Volksschule
Allerheiligen, und bei den
vierten Klassen werden
sogar alle drei ersten Plätze
von Kindern aus unserer
Schule belegt – mit Jakob
Mayr aus der 4a-Klasse bei
den Bundessiegern!
Außerdem freuen wir uns
noch auf das Abschlusskonzert der 4a-Klasse.
Kurz vor Schulende werden uns die Kinder dieser
Klasse wieder mit einer
musikalischen Darbietung
auf hohem Niveau erfreuen.
OSR Bernhard Bramböck
20. Jahrgang, Nr. 2
Die VS Hötting-West besucht die
Feuerwehr Hötting
Im März dieses Jahres organisierte Fam. Köll für die
Vorschulklasse
Hötting-
Kinder der VS im Feuerwehrauto
West einen "FeuerwehrTag" bei der Feuerwehr
Hötting. Mit den Schüler-
des Feuerwehr-Leiterwagens einsteigen und testen,
wie man vom obersten
Foto: VS Hötting-West
Stock eines Gebäudes gerettet wird. Nach einer leckeren Jause fuhren wir
„Die schrecklichen Sechs“
Kinder der VS "erobern" den Kranwagen der FF Hötting.
Foto: VS Hötting-West
"Emotionen", die die "schrecklichen Sechs" ausgelöst haben.
Foto: Glücker
Bei diesem Kinder/Familienkonzert
musizierten,
spielten und sangen Studierende der Universität
Mozarteum
Salzburg
(Standort Innsbruck) mit
Schülern und Schülerinnen
der 3c-Klasse der Volksschule Allerheiligen. Die-
ses Konzert fand im
Rahmen
der
„Langen
Nacht der Forschung“ im
Ursulinensaal
Innsbruck
statt.
OSR Bernhard Bramböck
Redaktionsschluss
für die Oktoberausgabe:
SA. 03.09.2016
Innen wurden wichtige
Themen wie Notruf, Ausrücken,
Aufgabengebiete
der Feuerwehr schon in
der Schule besprochen. Direkt vor Ort durften die
SchülerInnen dann in der
Feuerwehr Hötting die
Schutzkleidung anziehen,
die Bergeschere ausprobieren, in das Feuerwehrauto
und sogar in die Gondel
wieder mit dem Bus zur
Schule zurück. Ziel war es,
Interesse für die Bedeutung der wichtigen HelferInnen im Alltag zu
wecken. Dieser Tag hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Vielen Dank für diesen
tollen Tag an die OrganisatorInnen.
Cornelia Hilber-Haider
Wussten Sie schon?
Der WESTWIND weht auch im Internet!
Sie finden auf
www.westwind.or.at
auch viele Artikel, die
wir aus Platzgründen in
der Printausgabe nicht
unterbringen konnten.
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
Seite 7
20. Jahrgang, Nr. 2
Tierecke
Reisen mit Tieren
Wenn Sie Ihr Tier mit in
den Urlaub nehmen wollen, müssen Sie unbedingt
die entsprechenden Bestimmungen des jeweiligen Ziellandes und auch
der Länder, die Sie nur
durchreisen, kennen – ansonsten kann es zu sehr
unliebsamen
Überraschungen kommen. Allgemein gilt innerhalb der
EU: Hund oder Katze
müssen mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein
Hund oder Katze benötigen einen EU- Heimtierausweis, aus dem hervorgeht, dass eine gültige
Tollwutimpfung vorgenommen wurde. Für manche Staaten braucht man
auch ein amtliches Gesundheitszeugnis. Wichtig: erst chippen, dann
impfen! Die derzeitig gültige EU- Verordnung sieht
ein Mindestalter von 12
Wochen für Tollwutimpfungen vor. Ein wirksamer
Tollwut-Impfschutz
besteht nach frühestens
drei Wochen – daher erlauben die meisten Staaten die Einreise von
Heimtieren ab einem Alter
von mindesten fünfzehn
Wochen! In vielen EU
Ländern besteht Leinenzwang – in einigen auch
Maulkorbpflicht. In skandinavischen Ländern und
England benötigen Tiere
eine nachweisliche Entwurmung. In vielen Länder besteht Einreiseverbot
für bestimmte Hunderassen – z. B. Pittbull, Tosa,
Mastiff, Dogo Argentino,
Fila Brasiliero. Erkundigen Sie sich unbedingt vor
Reiseantritt über die jeweiligen Bestimmungen!
In südlichen Ländern
sollten Sie unbedingt Ihr
Tier gegen Schmetterlingsmücken schützen (=
Übertragung der Leishmaniose). Beachten Sie
nicht nur nationale, sondern auch örtliche Bestimmungen – dann steht
einem angenehmen Urlaub mit unseren vierbeinigen Freunden nichts im
Wege.
Ihr Tierarzt W. Stadler
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WESTWiND.or.at
Juni 2016
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Die Vorschule der VS Hötting-West "schnuppert" in
einem Judo-Zentrum
Die Kinder der Vorschule harren gespannt der Dinge, die auf sie
zukommen.
Über den ASKÖ-Verband
Innsbruck konnte die Vorschule der VS HöttingWest an 3 Terminen im
Frühjahr im Judozentrum
in der Franz-Fischer-Straße
an der FALLSCHULE teilnehmen und richtiges Fallen
traineren.
Weiters
Foto: VS Hötting-West
bekamen sie einen Einblick
in die Judo-Werte, beispielsweise
Wertschätzung, Ehrlichkeit, Respekt,
Bescheidenheit und Mut,
etc. welche auch im täglichen sozialen Umgang sehr
wichtig sind. Den Kindern
machte es großen Spaß, sodass sich einige im Judo-
Judo-Vorbereitung beim ASK
Foto: VS Hötting-West
zentrum zum Schnuppertraining anmeldeten.
Cornelia Hilber-Haider
Schule trifft auf Wirtschaft!
Der Firma Höpperger in
Rietz mit ihrem Motto
„Wir entsorgen für die Zu-
Deshalb veranstaltet sie
auch am 8. Juni die
ARA4kids Recycling Tage,
Die 1B der NMS Hötting-West präsentierten das "HÖPPI
HÖPPERGER"-Lied im Rahmen der Erlebnismesse in der Messehalle.
Foto: NMS Hötting-West
kunft“ ist die Vermittlung
von ökologischer Abfallbeseitigung an die Jugend ein
besonderes Anliegen.
wo sich wieder einige hundert Kinder spielerisch mit
Umweltschutz
beschäftigen werden.
Im Rahmen des Schulprojektes der NMS HöttingWest wurde die 1B-Klasse
mit ihrer Musiklehrerin
Sabine Rainer eingeladen,
für die Einweihung des
HÖPPI–Maskottchens
–
einem Steinbock –, ein Lied
zu komponieren. Daraus
wurde der „HÖPPI HÖPPERGER“ Song. Die äußerst
musikalischen
SchülerInnen der 1B-Klasse
der neuen Mittelschule
Hötting-West durften im
Tonstudio dieses Lied mit
allen Finessen auf CD aufnehmen und bekamen dazu noch einen Beamer für
den Musiksaal geschenkt.
Im Rahmen der Kinder Erlebnismesse in der Messehalle wurde dieses Lied
erstmalig vor Publikum
präsentiert und bescherte
den jungen KünstlerInnen
einen großartigen Erfolg.
Beifall
zollten
unter
anderen LRin Beate Palfrader und Vizebürgermeister
der Stadt Innbruck Franz
Xaver Gruber.
Die nächste Gelegenheit,
das Lied zu hören, bieten
die ARA4kids Recycling
Tage in Rietz am 8. Juni.
Musiklehrerin der NMS
Hötting-West
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
Juni 2016
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20. Jahrgang, Nr. 2
Verein Emmaus – Neue Bügelservice Filiale eröffnet im EKZ Cyta , Völs
Cyta fördert und unterstützt ein soziales Projekt
Emmaus bringt sein Angebot erstmals in einem Einkaufzentrum
an
eine
größere Öffentlichkeit EKZ
CYTA, Freitag, 29.4. um
10.00 Uhr, Eingang Tiefgarage zum Eurospar. Seit
2008 begleitet der Verein
Emmaus im Haus der
Kreuzschwestern in Völs
psychische
Belastungen
oder Erkrankungen, Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes,
Verschuldung,
Verlust
des
familiären
Rückhalts. Zudem locken
Alkohol, Drogen und andere Suchtmittel Betroffene
in die Abhängigkeitsfalle.
Am Ende des Weges stehen Isolation und Obdachlosigkeit. Diese Spirale des
V.l.n.r: Cyta GF Erich Pechlaner, Emmaus MA Mia Fritz, Emmaus GF
Foto: Verein Emmaus
Mag. Benedikt Zecha
Frauen, die irgendwann
durch alle Netze der Gesellschaft gefallen sind.
Der soziale Absturz kann
verschiedene Gründe haben:
Traumatisierungen
aus der Kindheit, enorme
Ausstiegs will der Verein
Emmaus bei seinen KlientInnen stoppen und umkehren.
Nach dem Motto „Gemeinsam leben – arbeiten – helfen“ wird die Rückkehr in
ein stabileres Leben und
die Integration in den Arbeitsmarkt angestrebt.
Zu diesem Zweck bietet
der Verein als Soziales Unternehmen
verschiedene
Dienstleistungen rund um
Haus und Garten an. Dazu
gehört neben Hilfsdiensten
im Garten, Reinigungsarbeiten und kleineren Renovierungsarbeiten auch das
BÜGELSERVICE.
CYTA:
In Kooperation mit dem
EKZ Cyta eröffnet der Verein EMMAUS nun eine
neue Filiale des BÜGELSERVICE. Der Cyta Geschäftsleitung um Herrn
Erich Pechlaner ist es ein
Anliegen, Emmaus als sozialen Verein, der bereits in
Völs tätig ist zu fördern
und
zu
unterstützen.
Gleichzeitig erweitert Emmaus das Dienstleistungsangebot
des
Einkaufzentrums um eine praktische Hilfestellung im Alltag: das Bügeln.
EMMAUS:
Hier werden zwei Vollzeitarbeitsplätze für Frauen
geschaffen, die in einer
Wohngemeinschaft
von
Emmaus in Völs wohnen
und nun den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben an-
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
streben.
Gleichzeitig bekommt EMMAUS erstmals die Gelegenheit, sein gesamtes
Dienstleistungsangebot
den Tirolerinnen und Tirolern in größerem Stil zu
präsentieren und darüber
zu informieren.
FÜR KUNDEN:
Kunden bringen ihre gewaschene Wäsche in Körben vorbei und wir bügeln
sie schnell, unkompliziert
und preisgünstig. Im Cyta
finden sie optimale Bedingungen vor: bequeme Anlieferung, gratis Parkplätze
und sogar ein Express Service für diejenigen, die es
ganz eilig haben: wir bügeln, während Sie einkaufen!
Unsere Öffnungszeiten:
Mo-Sa 10.00 – 17.00 Uhr
Auskünfte zum Bügelservice:
Barbara Zangerl,
0650/3589892
Auskünfte zum Verein
Emmaus:
Mag. Benedikt Zecha,
0650/2617671
Mag. Benedikt Zecha
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WESTWiND.or.at
20. Jahrgang, Nr. 2
Gesundheit
Zusammenstellung
einer guten
Reiseapotheke
Eine Autoapotheke hat jeder Kfz-Lenker, da sie gesetzlich vorgeschrieben ist:
Ihr Inhalt schaut oft recht
traurig aus. Mit der Reiseapotheke ist es oft ähnlich,
obwohl es sich hier um eine
freiwillige
Vorsorgemaßnahme handelt. Dieser
"Dornröschenschlaf", den
diese
Notfallapotheken
führen, ist in mancher
Hinsicht durchaus verständlich, muss man doch
bei der Zusammenstellung
einer Reiseapotheke zu einer Zeit, wo die Gefahr für
viele noch nicht greifbar
ist, an mögliche Störungen
der Gesundheit denken.
Wer denkt schon gerne an
Verdauungsprobleme, Sonnenbrand oder Insektenstiche, wenn er gerade eine
Traumreise plant. Andererseits achten wir beim
Kauf eines Neuwagens sehr
genau darauf, ob dieser alle modernen Sicherheitsmerkmale
wie
ABS,
Airbags,
Seitenaufprall-
www.
schutz und vieles mehr
aufweist, und dies, obwohl
doch sicherlich niemand
ein derart ausgestattetes
Auto erwirbt, weil er ernstlich glaubt, all diese Sicherheitseinrichtungen
auch tatsächlich auszuprobieren. Genauso ist es mit
der richtig ausgestatteten
Reiseapotheke. Es handelt
sich um eine Sicherheitsmaßnahme, die - manchmal - einen Urlaubstag
retten kann. Auch sollen
Reisende nicht auf den
Sonnenschutz
vergessen.
Ob Creme, Milch oder Gel,
in der Apotheke gibt es die
richtigen Präparate und
die dazu notwendige Beratung, die je nach Hauttyp
und nach dem Reiseziel,
also z. B. ob die Fahrt ans
Meer oder ins Gebirge
geht, ganz verschieden ist.
Selbstverständlich beraten
die Apotheker auch beim
Inhalt der Reiseapotheke
und sind bei der Zusammenstellung behilflich.
Einen schönen Urlaub
wünscht Ihnen jetzt schon
Mag. pharm. S. Ayoub
Zu einer Reiseapotheke gehören:
1. Arzneimittel gegen
• Fieber, Schmerzen, Grippe, Schnupfen
• Augenentzündungen, Mund- und Rachenentzündungen
• Durchfall, Erbrechen, Reisekrankheit
• Sonnenbrand, Insektenstiche
2. Zur Versorgung von Verletzungen
• Mittel zur Hautdesinfektion, Wund- und Heilsalbe
• Elastische Binde, Mullbinde
• Pflaster, Wasserfester Verband
• Fieberthermometer, Schere, Pinzette
3. Für Kinder Zäpfchen gegen Fieber und Schmerzen
4. Dauermedikamente nicht vergessen
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Juni 2016
WRG Ursulinen - Erfolgreiche
Ablegung der Unternehmerprüfung
Auch in diesem Schuljahr
2015/16 waren die Kandidatinnen der 7.Klassen des
Schülerinnen der 6. Klassen
Wirtschaftlichen Realgymnasiums Ursulinen in Innsbruck bei der Unternehmerprüfung
(Modul
UP) am WIFI wieder erfolgreich.
Erfreulicherweise nehmen
viele Schülerinnen der 6.
Klassen an den im Rahmen
der Modularen Oberstufe
als Wahlmodule angebotenen
Unternehmerführer-
schein-Modulen B und C
teil. Im Wintersemester
absolvierten sie das B-Mo-
Foto: WRG Ursulinen
dul und im Sommersemester wird fleißig für das
Modul C gelernt. Das Interesse der Schülerinnen
für Unternehmensformen,
Marketing,
Businessplanung, Management und
Organisation ist groß.
Bildtext: Vorbereitung auf
die Prüfung „Modul C“
Dir. Georg Klammer
Zwischensituation der Tram
Bauarbeiten
Die zahlreichen Baustellen
der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) und deren
Partner wie IKB AG, Tigas,
Tiefbauamt Innsbruck etc.
sind im Zeitplan. Alle Baustellen, werden entsprechend den behördlichen
Vorgaben und gemäß den
vereinbarten Terminplänen
umgesetzt und abgeschlossen. In der Bauabwicklung
sind gewisse Reihenfolgen
der Arbeiten einzuhalten,
um einen geregelten Baustellenbetrieb und die Zufahrtsmöglichkeiten für die
AnrainerInnen und Gewerbebetriebe aufrecht zu
erhalten. Größte Herausforderung ist die Sicherstellung des Fließverkehrs.
Baustellen bei uns im Westen gibt es derzeit in der:
Fortsetzung auf Seite 14
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
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20. Jahrgang, Nr. 2
Ausbildung zur Tagesmutter/zum Tagesvater
Zweimal im Jahr bieten
die Vereine Aktion Tagesmütter und Frauen im
Brennpunkt in Kooperation mit dem AMS eine
mehrmonatige
Ausbildung zur Tagesmutter
bzw. zum Tagesvater in
Innsbruck an.
Nach einem sorgfältigen
Aufnahmeverfahren werden geeignete Kandida-
tern oder Wieder-einsteigerInnen einen qualifizierten Beruf mit der
Möglichkeit zum „home
office“.
Der nächste Lehrgang findet von 21.9.2016 bis
14.12.2016 in Innsbruck
statt. Das Aufnahmeverfahren läuft bereits.
Erziehungswissenschaftlerin Mag.a Gertrud Larcher,
Tageskinder profitieren von der familiären Betreuungsform durch eine
Tagesmutter, da durch die persönliche Begleitung eine sensible und
verlässliche Beziehungs- und Bindungsbasis auch außerhalb der
Familie geboten wird.
Foto: Aktion Tagesmütter
tInnen in 220 Theorieeinheiten und in 80 Praxisstunden auf ihre neue
Aufgabe vorbereitet. Der
bundeszertifizierte
und
für TeilnehmerInnen kostenlose Ausbildungslehrgang ermöglicht kinderliebenden,
pädagogisch
interessierten, jungen El-
pädagogische Leiterin, ist
für den Verein Aktion Tagesmütter für die Ausbildung zur Tagesmutter und
somit auch für die Auswahl der TeilnehmerInnen
zuständig: „Wir führen mit
allen Interessierten ausführliche Gespräche und
machen auch Hausbesuche
bei KandidatInnen, die in
die engste Auswahl kommen. Da Tageskinder ja im
eigenen Zuhause der Tagesmütter oder -väter betreut werden, ist eine
kindgerechte
Wohnung
notwendig. Wichtige Voraussetzungen für diesen
Beruf sind Liebe zu Kindern, erzieherische Fähigkeiten und Interesse für
Pädagogik.“
Der Verein Aktion Tagesmütter bietet den ausgebildeten Tagesmüttern eine
Anstellung mit sozial- und
arbeitsrechtlicher Absicherung und vermittelt Tageskinder. Attraktiv an diesem
abwechslungsreichen,
pädagogischen Beruf ist
außerdem die fachliche
Betreuung durch Aktion
Tagesmütter,
Austausch
mit Kolleginnen, Intervisionen, die Möglichkeit zur
Supervision sowie regelmäßige Fortbildungen.
Auf dem Lehrplan der
Ausbildung stehen Themen wie Pädagogik, Entwicklungspsychologie,
gesunde Ernährung, Medienlehre oder Spielpädagogik,
die
in
220
Theorieeinheiten von professionellen
Lehrenden
und in 80 Praxisstunden
von erfahrenen Tagesmüttern vermittelt werden. In
den Lehrgang können maximal 16 Kandidatinnen
aufgenommen werden.
Kontakt für Interessierte
Mag.a Gertrud Larcher
Aktion Tagesmütter
Josef-Hirn-Str. 1
6020 Innsbruck
Tel: 0650/5832686
E-Mail:
[email protected]
Web:
www.aktion-tagesmutter.at
Christine Roner
Über den Verein Aktion Tagesmütter
Der Verein Aktion Tagesmütter des KFVT setzt sich seit mehr als zwanzig Jahren für
Kinderbetreuung bei Tagesmüttern und Tagesvätern ein und ist Tirols größter Anbieter
in diesem Bereich. Der gemeinnützige Verein bietet diese individuelle Betreuungsform
mit hohen Qualitätsstandards in den Bezirken Innsbruck, Innsbruck-Land, Kufstein und
Imst an. Als bundeszertifizierter Ausbildungspartner mit Gütesiegel ermöglicht Aktion
Tagesmütter außerdem die Berufsausbildung zur Tagesmutter bzw. zum Tagesvater.
Der Verein fungiert ebenso als Arbeitgeber für ausgebildete Tagesmütter und Tagesväter, aktuell werden über 100 Tageseltern beschäftigt und begleitet.
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
www.isd.or.at
Sozialzentrum
Hötting-West
Technikerstraße 84
6020 Innsbruck
Tel: 051 2 5331 7530
Mobil: 0664 80093751 0
Fax: 93001 -9751 0
[email protected]
Stadtteilkoordinatorin:
Birgit Lainer-Falch
Beratungszeiten jeweils:
Mi + Do, 1 0 - 1 2 Uhr und
nach Vereinbarung
Wir sind für Ihre
Anliegen da:
Information, Beratung ,
Vermittlung, Projekte ,
Vernetzung , Sozialarbeit
und vieles mehr
Unsere fixen Angebote:
Treffpunkt Tanz mit
Irmgard Fill
Jeden Montag ab
September:
1 6:30 bis 1 8:00h
4.- Euro pro Stunde
Stunden können einzeln
besucht werden
Seniorennachmittage
jeden Dienstag um 1 4h
im SZ Höttinger Au
Bastelrunde
jeden 2. Montag von
20:00 - 22:00h im SZ
Höttinger Au
Mutter-Elternberatung:
Wohnheim Lohbach
jeden 2. und 4. Dienstag
im Monat
9:00 - 11 :00h
Seite 11
20. Jahrgang, Nr. 2
WESTWiND.or.at
Juni 2016
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Geschichte des Vögelebichls und seiner Umgebung
Der Vögelebichl ist ein urSiedlungsgebiet.
altes
Schon am nahen Lohbach
tätigte man den ältesten
Fund Innsbrucks und zwar
ein Steinbeil sowie Pfeilspitzen aus dem Neolithikum
(Steinzeit).
Im
Mittelalter diente dann der
Lohbach den Gerbern zur
Fellgerbung. Der Peerhof
war ein Bauernhof mit einer gotischen Kapelle, in
dessen Umgebung man etliche Urnen sowie einen
Bronzedolch aus der Bronzezeit bergen konnte. Jetzt
erblickt man dort die weitläufige
Peerhofsiedlung
mit einem Ententeich. Auf
der anderen Seite erstreckte sich in der Renaissance
der landesfürstliche Tiergarten auf „der Langen
Wiesen“, wo heute noch
der sogenannte „Pulverturm“ mit einem schönen
Renaissanceportal steht, ein ehemaliges Jagdschloss
von Erzherzog Ferdinand
II., 1570 von Hans Lucchese errichtet. 1786 wurde
dieses zu einem Pulverturm umgestaltet, jetzt
dient es als Top-Sportinstitut der Universität Innsbruck. Dort erstreckte sich
auch ein weitläufiger Tiergarten, in dem Wildtiere
sowie exotische Tiere untergebracht waren.
Den nördlichen Abschluss
des gleichnamigen Weges
bildet das „Fischerhäusl“,
früher im Besitz des Bauern Hundegger, jetzt den
Nachfahren, der Familie
Daum gehörig. Von Herrn
Hundegger kaufte 1881
mein Urgroßvater Johann
Egger, von Beruf Kaufmann, die Wiesen am Vögelebichl
von
der
Hauptstraße bis zur Vögelebichlbrücke, welche noch
unverbaut waren und auch
als Weide dienten. Als ich
klein war, befand sich dort
noch die blühende Wiese
voller Glockenblumen und
Margeriten, auf der wir
Kinder spielen durften, solange das Gras niedrig war;
jetzt steht dort die Berufsschule. Gegenüber unse-
Seite 12
rem Zaun befand sich eine
alte hohle Eiche, in welcher
eine große Eule wohnte.
Diese grüßte mich sogar
morgens auf dem Schulweg! Eines Tages wurde
die Eiche leider gefällt und
die Eule flog weg in den
Wald.
Der Bauernhof „Fischerhäusl“, gegründet von den
Vorfahren Kaiser Maximilians, war ursprünglich ein
Jagdhaus der Habsburger.
Gegenüber befand sich
auch ein großer, aufgestauter See, den der Tiroler
Hofstaat mit seinen Gästen
auf Barken befuhr und gerne Karpfen, Saiblinge, Forellen und Krebse gefischt
wurden. Der Vögelebichl
war schon damals eine Naturidylle mit Enten, Adlern, Rehen, Hirschen, wo
auch öfters zur Jagd eingeladen
wurde.
Bekannt
wurde dieses Gebiet durch
das „Jagdbuch des Kaisers
Maximilian“, in welchem
dieser Stausee und der Vögelebichl auch koloriert abgebildet wurden. Ich kann
mich erinnern, dass es früher die inzwischen nicht
mehr vorhandenen Flussmuscheln
im
Vögelebichlgießen gab.
Der Name „Vogel“ stammt
von der Wortwurzel Fackel, lateinisch „facula“.
Diese Vogelfluren waren
immer auf Hügeln und
Bergen, von hier aus wurden Signalfeuer in der Antike sowie im Mittelalter
abgebrannt und mit Feuerzeichen Botschaften übermittelt. Aber zufällig gibt
es hier eben auch die vielen
Vögel und sogar Fledermäuse!
Vor Jahrzehnten war der
Vögelebichl noch dicht bewaldet, vor allem oben am
Hang gab es eine große
Anzahl von uralten Eichen.
Als mein Vater klein war um das Jahr 1935, gab es
noch keine Busverbindung
in die Stadt, man fuhr dorthin mit dem Fahrrad, bis
mein Großonkel die erste
private Buslinie in Innsbruck gründete. Meine
Mutter erzählte, dass es um
1950 noch einen viel größeren Artenreichtum an Vögeln gab. Gegenüber der
Brücke wohnte in meiner
Kindheit die alte Frau
Eder, welche Ziegen, Hennen sowie einen Hahn
hielt. Ein Wecker war damals überflüssig! Dahinter
führte ein Luftschutzstollen in den Hang, welchen
die wenigen damaligen BewohnerInnen des Vögelebichls
während
der
Bombardierungen
des
Zweiten Weltkrieges benutzten.
Unsere
ältere
Nachbarin
hatte
einen
weiss-schwarzen Spitz mit
einem Wägelchen, welcher
täglich selbstständig zum
Lebensmittelgeschäft Bruna in die Fliedergasse (gehört zur Lohbachsiedlung)
mit der Einkaufsliste in der
Schnauze lief und mit Lebensmitteln im Wagen
wieder zurückkam. Auch
wurden wir Kinder vom
Vögelebichl
regelmäßig
zum Einkaufen geschickt,
besonders beliebt bei uns
waren die Stollwerk, - Karamellbonbons.
Gespielt wurde tagtäglich
in der freien Natur. Jeden
Abend ging zuerst mein
Großvater, später dann ich
zum Milchholen mit einer
Kandel zum jahrhundertealten „Eschenhof Aussererbauern,“
neben
der
Lohbachsiedlung gelegen;
meine Großeltern waren
mit der dortigen Familie
gut befreundet und öfters
zu Besuch in deren Veranda. Auch dort gab es viele
Kühe sowie Schafe. Zur
idyllischen Volksschule Allerheiligen ging ich den bewaldeten Hügel hinauf, wo
zuerst noch eine Holzkirche stand. Auf dem Weg
dorthin wurden eifrig Eicheln, Kastanien und anderes gesammelt, womit wir
Kinder gerne bastelten. Immer wieder begegneten
uns dort freilaufende Hunde, denn es herrschte noch
keine Leinenpflicht!
Vor Jahrzehnten gab es
keinen Verkehr und anstel-
le des Asphalts war eine
angelegt.
Schotterstraße
Damals waren es noch metertief verschneite Winter
und man konnte am Hang
des Hundeggerbauerns gut
rodeln gehen. Ab Frühling
tummelten sich viele Kühe
in seinem Garten und Rösser, - Kaltblutpferde trabten
noch
öfters
den
Vögelebichl entlang und
halfen bei der Ackerarbeit.
Damals
hatten
meine
Großeltern, die im Hause
nebenan wohnten, auch ein
Wiedehopfpärchen in der
Garage und es kamen Assistenten von der Universität,
um
diese
zu
beobachten und zu dokumentieren. Im Bach tummelten sich Fische, Enten
und Gänse. Aber noch
heute gibt es Eisvögel,
Singvögel, Raben und sogar Fledermäuse und ich
hoffe sehr, dass nicht noch
mehr Hügel des Vögelebichls für Neubauten eingeebnet und nicht noch
mehr Bäume gefällt werden!
Die jetzige Landstraße
wurde erst im 16. Jahrhundet erbaut und führt nach
Kranebitten. Unter Erzherzog Ferdinand II. wurden
die Steinsäulen mit religiösen Darstellungen errichtet, welche bis zur alten
Kirche nach Kranebitten
führten. Dies war damals
eine beliebte Wallfahrt, vor
allem zu Zeiten der Pest,
welche regelmäßig wiederkehrte! Im 19. Jahrhundert wurde unter der
Herrschaft Napoleons die
erste Pappelallee nach
Kranebitten
gepflanzt,
welche in den 30er Jahren
des 20. Jahrhunderts weiter
ergänzt wurde.
Dr. Martina Egger,
Innsbruck
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
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ANI – Essay eines Lebens
Am 19. Februar 2016 besuchte die Sozialwissenschaftlerin
und
Schriftstellerin Dr. Susanne
Preglau im Rahmen des
Deutschprojektes „Migration und Flucht“ die 3. Klasse BHW unserer Schule.
Die Autorin besprach mit
den Schülerinnen ihr Buch
„Ani – Essay eines Le-
bens“, welches die Schülerinnen und Schüler vorher
im Deutschunterricht gelesen hatten.
Der Essay handelt von der
bewegenden Migrationsgeschichte einer Frau namens
„Ani“ aus Bosnien, welche
als 16-Jährige allein in den
70er-Jahren nach Tirol gekommen ist, um der Armut
und dem Elend zu entfliehen. Unermüdlich schuftet
sie für ein besseres Leben,
gewinnt viel und verliert
doch alles.
Susanne Preglau hat im
Sinne einer qualitativen
Sozialforschung
anhand
der Biographie der aus
Bosnien emigrierten Ani
versucht, den üblichen
Zahlen und Massenbewegungen ein Gesicht zu geben.
Ani erzählt unter der Federführung von Susanne
Preglau eine Lebensgeschichte voller Querschüsse und Einschläge. Frau
Perglau zeichnet Anis Biographie stellvertretend für
die vielen Menschen, die
als
Gastarbeiter
oder
Flüchtling zu uns nach Österreich kommen und ein
Leben lang mit schweren
Traumatisierungen
zu
kämpfen haben.
Die Sprache ist atemlos, die
Sätze sind kurze Regieanweisungen für eine sonst
nicht darstellbare Handlung. Prägnant und präzise, in einer sehr einfachen
Sprache gehalten erscheinen die Äußerungen wie
eine Litanei des Schmerzes.
Manchmal schlüpfen auch
Gefühle mit, und die Autorin versucht immer wieder,
während des Erzählens zu
verstummen.
Im Gespräch erzählte Frau
Dr. Preglau den Schülerinnen, wie sie Ani kennen
gelernt hatte, warum sie
dieses Buch verfasste. Eindrückliches Hintergrundwissen über ihre Familie,
Themen wie Migration, Integration, Religion, der historische Hintergrund von
Bosnien, aber auch Selbstmord und die Sprache an
sich wurden aufgegriffen
und diskutiert. Die Schülerinnen waren sehr von der
Biografie Anis bewegt.
Die Rezensionen der Schülerinnen fielen sehr interessant aus. Eine junge
Leserin schrieb zum Buch:
„ Vor dem Gespräch mit
Frau Preglau war mir noch
nicht bewusst, welch ein
Leid diese Frau erleben
musste. Die kurzen Flattersätze im Buch konnten, finde ich, die Gefühle von Ani
nicht so genau zum Ausdruck bringen. Erst nach
der Diskussion mit der
Schriftstellerin konnte ich
einigermaßen nachvollziehen, was die Frau mitma-
chen musste. Hinzu kam,
dass ich durch das Gespräch einige Informationen erhalten habe, die nicht
im Buch stehen. Ich denke,
dass es Ani sehr viel Kraft
gekostet hat, über ihre Geschichte und ihren schlimmen Erlebnisse zu erzählen
und sie publizieren zu lassen. Ich bewundere sie für
ihre Stärke und den Mut.“
Eine weitere Schülerin der
3. Klasse schrieb Folgendes
zu Anis Geschichte:
„Ich finde, dass Ani eine
sehr tapfere Frau ist. Sie
musste sehr viel Leid in ihrem Leben ertragen. Doch
war ich etwas über ihre Intoleranz gegenüber anderen Religionen erschüttert.
Deshalb möchte ich einige
Worte an Ani richten:, Liebe Ani, deine Geschichte
hat mich sehr berührt und
ich kann deine Abneigung
aufgrund deiner Erfahrungen mit Muslimen einigermaßen
nachvollziehen,
doch möchte ich dir sagen,
dass man im Leben lernen
muss zu verzeihen.`“
Die Klasse 3BHW
365 Tage günstiger Badespaß:
Erfr schung
Jahreskarte für alle Bäder zum Vorzugspreis. Nähere Informationen unter:
0800 500 502 / www.ikb.at
im Freibad Tivoli und am Baggersee Roßau.
ENERGIE
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INTERNET UND IT
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WASSER UND ABWASSER
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A B FA L L
·
BÄDER
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Entspanntes Wohnen in Kranebitten
Die Lage ist außergewöhnlich: Eingebettet in die
herrliche Waldlandschaft
im westlichen Teil Kranebittens entstand mit Ende
letzten Jahres der Wohnpark Anna-Dengel-Straße Baustufe I, mit sieben Häusern. Insgesamt sind in
dem Wohnpark 90 Wohnungen zwischen 45 und
135
m²
untergebracht.
Dank der perfekten Positionierung der einzelnen
Baukörper wurden nicht
fest bereits in den neuen
vier Wänden feiern zu
können. Ein Wohnungskauf ist etwas besonders,
ein Moment, den die meisten von uns, wenn überhaupt, nur einmal im
Leben mitmachen dürfen.
Innerhalb von knapp einer
Woche waren alle Wohnungen an die neuen Eigentümer übergeben. Die
Handwerker standen teils
mit Werkzeug und Kartons
bereits vor den Woh-
schon wieder voller Tatendrang und bereiten gerade
den
Verkaufsund
Baustart der Baustufe II,
nördlich angrenzend des
Grundstücks der Baustufe
fort.
Wir freuen uns mit diesem
Wohnpark bereits zum
vierten Mal in Kranebitten
neuen Wohnraum schaffen
zu dürfen. Der dörfliche
Bauträger Weinberg
Bauträger Weinberg
nur großzügige Freiräume
zwischen den Einzelgebäuden geschaffen: Die Wohnungen selbst sind nahezu
alle nach Südwesten ausgerichtet, sie sind sonnendurchflutet und verfügen
über großzügig konzipierte
Terrassen, die eine herrliche Aussicht auf die umlie-
nungstüren und warteten
auf ihren Einsatz.
Großes Lob erfuhr auch die
besonders gelungene Architektur, entworfen vom
Architekturbüro
„Architekturhalle“ in Telfs. Die
Häuser sind bereits von
weitem erkennbar und fügen sich fabelhaft in die
Bauträger Weinberg
gende Bergwelt bieten.
Die Bewohner konnten
Anfang Dezember 2015 ihre neuen Wohnungen beziehen.
Die Freude war bei allen
sehr groß, das Weihnachts-
Seite 14
grüne Umgebung ein.
Mittlerweile sind nahezu
alle Wohnungen verkauft,
drei sensationelle Dachgeschoßwohnungen stehen
noch zur Verfügung. Aus
diesem Grund sind wir
I, vor. Weitere fünf Häuser
sind geplant und werden
bis Ende 2017 bezugsfertig
sein. Großteils entstehen
hier 2- und 3-ZimmerWohnungen, wieder mit
idealer Ausrichtung nach
Süden und Westen. Architektonisch bleiben wir hier
auch bei Bewährtem und
ziehen das Design weiter
Charakter und trotzdem
die Nähe zur Stadt, mit all
seinen Freizeitmöglichkeiten, machen Kranebitten zu
einem besonders attraktiven Stadtteil.
Fortsetzung von Seite 10
Technikerstraße,
ViktorFranz-Hess-Straße,
KarlInnerebner-Straße,
Peerhofstraße, Kranebitter Allee mit Vögelebichl.
Die offizielle Eröffnung der
Rad- und Fußwegunterführung beim Vögelebichl
war am 10. Mai. Sie ist bereits seit 2. Mai offen. Die
Bauarbeiten auf der alten
Allee
(ÖV
Kranebitter
Trasse) werden voraussichtlich schon mit Anfang
Juli 2016 abgeschlossen
sein. Weiters werden heuer
die Strecken ab der Technikerstraße bis zum Peerhof
fertig gebaut. Ab Sommer
werden die Fahrleitungsmontagearbeiten ab dem
WEST bis zu den Peerhöfen durchgeführt. Derzeit
laufen die vorbereitenden
Leitungsumlegungsarbeiten der IKB in der Technikerstraße
ab
der
Viktor-Franz-Hess-Straße
bis zur Westspange. 2017
erfolgt dann der Gleisbau
bis zum SeniorInnenheim
an der Westspange. Mit
Jahresende 2017 soll die
Bahn bis zum Wohnheim
und in die Peerhöfe in Betrieb gehen.
Ab diesem Zeitpunkt wird
dann die Buslinie O im 10
Minuten Takt (bisher 15
Minuten Takt) Allerheiligen erschließen. Das bedeutet, dass jeder zweite
Bus der Linie O Allerheiligen anfahren wird. Der
Bus der Linie O dazwischen wendet im Bereich
der Layrstraße, um nicht
parallelverkehrenden
öffentlichen Verkehr (Bus
und Bahn) in den Westen
zu bekommen, denn das
würde unnötige Kosten
produzieren.
ThM
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WESTWiND.or.at
Juni 2016
20. Jahrgang, Nr. 2
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Kreative Köpfe in Hötting‐West und Kranebitten
Doris Zanier und Siegfried Bernreitner
1953 in Lienz geboren, der
Vater
Baumeister,
die
Mutter Hausfrau,wollte ich
ursprünglich
Lehrerin
werden, was aber an
"Meinungsverschiedenheit
en" mit Lehrern scheiterte.
arbeitete
ich
als
Schaufensterdekorateur,
Grafiker
und
techn.
Zeichnerin
in
einem
Architekturbüro.
Doch
damit
unzufrieden,
besuchte ich in Baden bei
wieder. Vor allem die
Palazzi,
wunderschönen
Kanäle und die morbide
Atmosphäre dieser für
mich schönsten Stadt der
Welt. Erstmals in Cafes
ausgestellt, dann 2002 im
Griechischen
Kultur-
Siegfried Bernreitner, 1946
geboren in Weissenbach,
Ennstal, Steiermark, kam
durch diverse Firmen nach
Tirol,
als
gelernter
Automechaniker bei der
VOEST bis Fröschl, zu
SITOUR,
wo
er
im
Da ich immer gerne
zeichnen
und
malen
wollte, war die HTL in
Innsbruck für angewandte
Malerei genau das Richtige
für mich.
Meine Professoren Haas,
Pfeil,
Zelger,
Gamper,
Weissenbach,
bemühten
sich mir ein kunst- und
kulturwissenschaftliches
Wissen zu vermitteln. Die
HTL war damals eine sehr
moderne Schule und das
Lernen machte viel Freude.
Besonders Kunstgeschichte
bei Prof. Haas, interessierte
Wien die Malerschule und
machte
dort
die
Meisterprüfung.
Nach
vierjähriger selbständiger
Arbeit mit Kleinaufträgen.
1977
wird
Sohn
Jan
geboren, wechselte ich den
Wohnort
wieder
nach
Innsbruck und arbeitete
dort 32 Jahre bei Firma
SITOUR, als Leiterin der
Panoramamalerei, wo ich
1980
meinen
Partner
Siegfried
Bernreitner
kennenlernte.
Neben meiner Arbeit habe
ich immer schon Land-
institut, in Terfens in der
Galerie Dorfstüberl und
seit 2006 im KolpinghausFojer,
Einzelausstellung,
dann 2007 mit WESTART
und Siegfried Bernreitner.
Seitdem stelle ich regelmässig mit WESTART im
KOLPING HAUS aus, wo
ich die Initiatorin Eva
Schwarz kennenlernte.
Aussendienst auch 30 Jahre
beschäftigt war.
Nebenbei malte er auch
längere Zeit schon Ölbilder
im eigenen abstrakt, naiven
Stil, der ein wenig an De
Chirico und Modigliani
erinnert. Durch unsere
gemeinsamen Reisen und
Urlaube in Kroatien und
unser Segelschiff, verbindet
2013 stellten wir unsere
Bilder in unserem Garten
in Südsteiermark mit einer
schönen Gartenvernissage
aus. Der örtliche Bürgermeister und viele Freunde
aus der Region waren
begeistert.
Heuer
im
November
wollen
wir
wieder gemeinsam unsere
neuen
Bilder
bei
WESTART ausstellen.
uns die Thematik unserer
Bilder für mediterrane
Landschaften. Seit 2013
bewohnen wir im Frühling
und Sommer ein altes
Bauerhaus in Südsteiermark mit schönem Garten,
der von uns liebevoll
gepflegt wird und einen
willkommenen Ausgleich
zur Stadt bietet.
Doris Zanier
mich sehr und ich habe
Jahre später darin die
Studienberechtigungsprüf
ung absolviert.
Nach Abschluss der HTL
schaften in Aquarelltechnik
gemalt. Seit ich 1996 das
erste Mal in Venedig beim
Carneval war, beschäftigt
mich dieses Thema immer
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
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Andreas Ploner wieder erfolgreich
Am 16. und 17.04.2016
konnte Andreas Ploner
(Century Snooker Club
Innsbruck) den zweiten
ASL Snooker Grand Prix
wurde in vier 5er-Gruppen
gespielt.
Andreas stieg als Gruppenzweiter ins Viertelfinale
auf. Dort besiegte er Flori-
Andreas Ploner bei der Siegerehrung beim Innsbruck Snooker Open.
Foto: Century Snooker Club Innsbruck
der Saison in Innsbruck ge- an Nüßle (Graz) mit 3:2. Im
winnen. Es nahmen 20 Halbfinale schlug er Hans
Spieler an der höchsten Li- Nirnberger (Wien) mit gugaImage_betreuteWhg._180
in Österreich teil. x 140
Es 23.01.14
ten Breaks
09:57 mit
Seite4:2.
1 Das Fi-
nale
gegen
Dominik
Scherübl (Wien) gewann
Andreas klar mit 4:0. Damit baute er seine Führung
in der österreichischen
Rangliste weiter aus.
Direkt anschließend reiste
Andreas
nach
Sheffield/England, um dort mit
den starken Spielern in der
Star Snooker Academy zu
trainieren. Unter anderen
konnte er gegen die aktuelle Nummer 16 der Welt
Kyren Wilson spielen.
Nach seiner Rückkehr aus
England erreichte Andreas
beim Innsbruck Snooker
Open (29.04. – 01.05.2016)
den 3. Platz. Nachdem er
alle seine Matches in der
Gruppenphase gewinnen
konnte, besiegte Andreas
auch Francesco Bertaiola
(Italien) im Achtelfinale
klar mit 2:0. Im Viertelfinale schlug er den Schweizer
Luis Vetter mit 3:0, ehe er
sich im Halbfinale sehr
knapp (auf den letzten
Ball) gegen den späteren
Auf das Wie kommt es an !
Betreubare und betreute Wohnangebote
werden immer wichtiger. Dabei geht es auch um
das gebaute Wohnambiente. Die NEUE HEIMAT
TIROL ist dafür der kompetente Partner mit
besten Referenzen.
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Sieger
Soner
Sari
(Deutschland) geschlagen
geben musste. Das Spiel
um Platz 3 gegen Thomas
Janzso (Wien) konnte Andreas wiederum klar mit
2:0 gewinnen. Im Finale
besiegte Soner Sari Lukas
Krenek (Tschechien) knapp
mit 3:2. Das höchste Break
des Turniers erzielte Andreas im Viertelfinale mit
einer 76.
Ab 13.05.2016 tritt Andreas
beim größten Qualifikationsturnier für die ProfiTour, der QSchool an. Dieser aus zwei Einzelturnieren
bestehende
Wettkampf wird in Burtonupon-Trent/England ausgetragen. Man muss in einem der beiden Turniere
ins Halbfinale kommen,
um sich für zwei Jahre für
die Profi-Tour zu qualifizieren.
Andreas Ploner
Sommer 2016
Zeit, sich
Zeit zu nehmen
Amsterdam
Antalya
Apulien
Brac
Burgas
Chalkidiki
Eindhoven
Faro
Frankfurt
Helsinki
Kalabrien
Kefalonia
Korfu
Kos
Kreta
London
Mallorca
Menorca
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Wien
Zadar
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Migration und WeltbürgerInnenschaft im Unterricht
Angesichts der zunehmend
multikuturellen
Zusammensetzung unserer Gesellschaft
wurde
im
Schuljahr 2015/2016 an un-
Senegalesische Gäste
serer Schule ein Lese- und
Unterrichtsprojekt durchgeführt, als dessen Basis
das sehr wertvolle und
vielseitig einsetzbare Unterrichtsmaterial „Parlezvous global; Migration und
Seite 18
WeltbürgerInnenschaft im
Unterricht“ zu Hilfe genommen wurde. Diese
Sammlung von Ideen und
Unterrichtsvorschlägen
Foto: HBLA-West
wurde von der entwicklungspolitischen
NGO
„Südwind“ in Zusammenarbeit mit diversen anderen Partnerorganisationen
erarbeitet und auch mit Erfolg erprobt. In verschiede-
nen
Unterrichtsfächern
bestand die Möglichkeit,
sich fachspezifisch hinsichtlich der Themen und
Methoden
verschiedener
mit
„Migration“
und
„WeltbürgerInnenschaft“
auseinanderzusetzen.
An Hand von musikalischen Hörbeispielen und
Arbeitsblättern
wurden
zum Beispiel Lieder und
Musikstücke aus unterschiedlichen Ländern, Stilen und Epochen erarbeitet.
Auch im Geschichtsunterricht wurden Migrationsströme in der Antike und
Migration heute miteinander verglichen, um den
Schülerinnen und Schülern
ein globales Geschichtsverständnis näherzubringen,
das von regionalen Bezügen bis zu weltumspannenden
Dimensionen
reicht. Im Fach Biologie
und Umweltkunde ließ
sich an Hand der Erkenntnis aus einer graphisch
dargestellten und spielerisch erarbeiteten DNAAnalyse feststellen, dass
die verschiedenen Ethnien
des modernen Menschen
genetisch ident und somit
gleichwertig sind, wodurch
sich auch die biologische
Basis für den ersten
Grundsatz der Menschenrechte ergibt.
Dank der Unterstützung
des Kulturservices des
Landes Tirol durften wir
unter anderem auch zwei
Tanzkünstler aus dem Senegal in zwei Turnstunden
einladen, die mit ihrem
afrikanischen,
lebhaften
Temperament den Schülerinnen der 1EHW Tänze
beibrachten, deren rhythmische Bewegungen aus
dem Lebensalltag der senegalesischen Hausfrauen
und Feldarbeiter genommen wurden.
Es war ein Projekt, das unseren SchülerInnen die
Möglichkeit geben sollte,
andere kulturelle Gegebenheiten kennenzulernen
und den eigenen Horizont
auch hinsichtlich anderer
Völker und Rassen ein wenig zu erweitern.
Mag. Knoll Anneliese
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Der Weg ist das Ziel
wertige Spiele prägten die
Tiroler Volleyball-Meisterschaften. Nur knapp am
Auf dem Weg zur Matura
liegen für unsere SchülerInnen auch außerschulische Bewerbe wie Fremdsprachenwettbewerb, Volleyballturnier und internationaler
RaiffeisenJugendmalwettbewerb an
denen sie erfolgreich teilnahmen. Diesen Erfolg
würdigte
HR
Direktor
Luchner gemeinsam mit
den Kolleginnen Dorothea
Preinfalk und Rosmarie
Penz.
Besonders aufregend sind
die Fremdsprachenwettbewerbe, bei denen die Schülerinnen
zu
aktuellen
Themen der Wirtschaft,
Europa, Länderkunde und
Gesellschaft eine Spontanrede halten, an einer Diskussion teilnehmen und
eine Präsentation gestalten.
In drei Runden ist eine
Vorbereitungszeit von drei
bzw. sieben Minuten für
die Spontanrede und 30
Minuten für die Präsentation und Diskussion vorgegeben. Vor Jury und
Publikum zu sprechen –
noch dazu in ein oder zwei
Platz 3
Fremdsprachen - erfordert
Können, Mut und Coolness.
In diesem Rahmen wurden
auch die Volleyball-Teams
gefeiert. Technisch hoch-
TISCHE HELDEN UND
ECHTE VORBILDER: Wer
inspiriert dich?“. Mit dem
Platz 1
Mag. Petra Mark, MA
Sieg vorbei und somit den
2. Platz errang unser Team,
das im Finalspiel gegen das
Sport-BORG
Innsbruck
berührenden Bild eines
weinenden Flüchtlingskindes dem Flügel wachsen,
konnte Aline Reif schulin-
Lese Sommer Spiele
Sommer Comic
Sommer
Kennen Sie schon unsere
Comic-Ecke? Ein Geheimtipp - nicht nur für Kinder! Zu den beliebten
Klassikern gehören Asterix, Tim und Struppi,
Gaston, Spirou und Fantasio, Lucky Luke und natürlich die Schlümpfe.
Ganz neu eingetroffen
sind Petzi und seine
Freunde,
Marsupilami
und die Comics von Kiste.
Für Freunde von Mangas
haben wir auch ein
Schmankerl: die Abenteuer der Katze Chi. Lernen
Sie unsere Krimi-Comics
kennen. Sie sind kurz,
spannend, bunt und machen viel Spaß. Es muss
nicht immer ein Buch
sein! Während der Schulferien (11.07. bis 9.09.) ist
die Bücherei jeden Mittwoch von 17 bis 20 Uhr
geöffnet. Hinweis: Nützen
Sie auch unser Angebot,
Medien unter www.allerheiligen.bvoe.at selbst zu
verlängern
Das Bücherei - Team
Monika Reitmeir
Mag. Petra Mark, MA
vollen Einsatz zeigte. Die
Spielerinnen dieses Teams
spielen in ihrer Freizeit alle
in Vereinen. Das zweite
Team der HBLA-West be-
Mag. Petra Mark, MA
legte den beachtlichen 5.
Platz.
Das Thema des diesjährigen internationalen Raiffeisen-Jugendmalwettbewerbs lautete „FANTAS-
tern den 1. Platz und tirolweit den 2. Platz erringen.
Für Esmeralda Kenovic ist
John Lennon, Musiker,
Komponist,
Filmschauspieler und Friedensaktivist ein Held. Schulintern
landete ihr Bild auf Platz 2.
Den 3. Platz schulintern
erreichte Gonca Aksoy für
ihr perfekt gezeichnetes
Bleistiftbild einer Reiterin
auf trabendem Pferd.
HR Direktor Luchner gratulierte nicht nur den
SchülerInnen und über-
geöffnet:
Mo, Mi und Fr 17-19 Uhr
Do 15-17 Uhr.
reichte Ihnen Gutscheine,
sondern auch die Lehrerinnen aus den Bereichen
Sprachen,
Sport
und
Kunst, die die Schülerinnen trainierten, unterstützten und anspornten
erhielten für ihr besonderes Engagement eine weiße
Rose.
Mag. Petra Mark, MA
Alle erfolgreichen Teilnehmerinnen kommen heuer
aus der 5A HW:
1. Platz tirolweit und 3. Platz österreichweit und in
Englisch/Russisch Dolores Beno
2. Platz in Spanisch Julia Salvenmoser
2. Platz in Englisch/Französisch Klara Exenberger
2. Platz in Englisch/Spanisch Patricia Rieger
Anerkennungspreis Russisch Nadja Rietzler
4. Platz in Französisch Vanessa Trichas
4. Platz in Englisch Jasmine Loewitt
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Der Lions Club Innsbruck Ambras lädt ein zum
BENEFIZKONZERT
zugunsten
in Not geratener Tiroler Familien
Samstag, 4 . Juni 2016• 20 Uhr
Congress Innsbruck • Saal Innsbruck
Orchester der Musikfreunde Innsbruck
In unserer Computeria treffen sich Menschen der
Generation 50+ um geistig fit zu bleiben, die
technischen Möglichkeiten des Computers zu
nutzen und den Umgang mit den neuen Medien
besser kennen zu lernen. Unsere Angebote
 individuelle Anleitung
 Lösung einfacher Probleme
 Übungen in der Gruppe
 Information durch Kurzvorträge
Werke von Ludwig van Beethoven, Max Bruch und J.C. Arriaga
Dirigent: Gösta Müller
Solistin: Christine-Maria Höller, Violine
Computerneulinge sind ebenso herzlich eingeladen
wie Nutzer, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen.
Gesucht sind aber auch „Experten“, die ihr Wissen
und ihre Erfahrung als Betreuer weitergeben.
Ehrenschutz: Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer
Computeria Allerheiligen
St. Georgsweg 15 - im Pfarrsaal
Geöffnet Dienstag
15:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 11:00
Einladung zum 2. Vereinsvergleichswettbewerb
Nach dem erfolgreichen Auftakt 2015, wird es am Samstag, den 25.
Juni 2016 im Bereich des Schützenheimes (in der NMS Hötting-West) bzw.
unter Einbindung diverser anderer vor Ort befindlicher Infrastruktur, den
auf „Spiel und Spaß“ aufgebauten 2. Vereinsvergleichswettbewerb (für
Vereine und ähnliche Institutionen in unserem Stadtteil) geben.
Es wird angestrebt, dass als Erfahrungswert aus 2015, mehrere Vereine
(z.B. die Kegler, die Fußballer, die Musikkapelle usw.) eine Station
übernehmen.
Der Grundgedanke ist der, die im Stadtteil tätigen Vereine einander näher
zu bringen sowie besser zu vernetzen.
Um das „Gemeinsame“ zu fördern, sollen Mannschaften zu je 4 Personen
gebildet werden, wobei Geschlecht, Alter usw. keine Rolle spielen sollen.
Für Jeden bzw. Jede soll etwas dabei sein. Die Veranstaltung soll am
Nachmittag über ca. 2-3 Stunden stattfinden, bei jedem Wetter
durchführbar sein und einen gemütlichen Ausklang im Schützenheim
finden. Unkosten sollen keine Entstehen.
Um einen Überblick zu gewinnen sowie erste Planungen in Angriff nehmen
zu können, bitten wir um unverbindliche
Kontakt: 0650 4314410
[email protected]
www.computeria.cc
Stadtmusikkapelle
Innsbruck-Allerheiligen
Probe: jeden Dienstag, 20:00-21:45
in der NMS Hötting-West
Anmeldung bis 27. Mai 2016 unter:
[email protected] oder [email protected]
Nach Einlangen der Anmeldungen (bitte Anzahl der Mannschaften
angeben) werden wir euch gerne das Detailprogramm zukommen lassen.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme!
Die Schützenkompanie Allerheiligen
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WIR SUCHEN MARKETENDERINNEN.
Obmann: Thomas Gress, Tel: 0650/9091924
[email protected]
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Magic Hair
Affair
mit Schülerinnen
der JSBMusikschule
Innsbruck und
Solisten des
Kammerchors
Fresco Vocalis
Sonntag, 5. Juni 2016 - 20 Uhr
Pfarrzentrum Innsbruck-Kranebitten, Klammstraße 5a
„Willkommen, bienvenue, welcome“ - so begrüßt uns Vicki, die junge
Friseursgehilfin im neueröffneten magischen Friseurssalon „Magic Hair
Affair“. Da geht es nicht mit rechten Dingen zu... Die drei Freundinnen
Pam, Pearl und Penny wollen ihrem verkorksten Leben neuen Schwung
geben. Da ist eine Veränderung nötig, aber wagen sie sich zu Toni, dem
misteriösen Friseur? - Ingrid Czaika hat nach einer Musical-Idee des
Allgäuer Ensembles Ton-in-Ton-Art mit ihren Schülerinnen und Solisten des
Kammerchors Fresco Vocalis dieses Abenteuer einstudiert. Sie werden
viele alte, bekannte Schlager mit neuer Frisur erleben!
Wir freuen uns auf dieses Musikerlebnis mit Ihnen, mit Euch, mit allen
Freunden.
Für den Inhalt verantwortlich:
Initiative Lebensraum Kranebitten, p.A. Hildegard Auer, Klammstraße 12, 6020 Ibk, Mail: [email protected]
ZVR-Zahl: 298333062
Pfarrgemeinde Kranebitten, p.A. Mag. Renate Dierigl-Kroner, Klammstraße 5a, 6020 Ibk, Tel: 29 42 17
Bankverbindung: TISPA, IBAN: AT17 2050 3009 0000 5414
Unterstützt durch:
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Gemeinsame Wallfahrt von Kolping Südund Nordtirol nach Trafoi am Sonntag, 26.
Juni 201 6 mit Koop. Siegmund Bichler
Einsam und vielbesucht. Ganz in der Nähe des
Ortes Trafoi im Ortlergebiet steht in traumhafter
Umgebung das 1 701 /1 702 erbaute Wallfahrtskirchlein „Die heiligen Drei Brunnen“. Neben der
Kirche befinden sich noch die letzten Mauerreste
einer ehemaligen Einsiedlerhütte. Drei Statuen,
Christus, Maria und der heilige Johannes stehen
in nächster Nähe der Gemäuer. Aus deren Brust
ergießt sich frisches Quellwasser in ein Becken.
Aus dem Hintergrund beschützen und bedrohen
der Ortler und die drei Madatsch-Spitzen den
idyllisch breiten Talschluss. Gäste herzlich willkommen!
Leichter kinderwagengerechter Fußweg!
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
IN EIGENER SACHE
Sie, liebe Leserin, lieber Leser erhalten den
WESTWIND – wie schon seit Jahren – unentgeltlich
ins Haus geliefert. Wir freuen uns über Ihr großes
Interesse, das uns immer wieder durch viele
Rückmeldungen und Nachfragen bekundet wird.
Um unsere Stadtteilzeitung auch weiterhin in der von
Ihnen geschätzten Qualität produzieren zu können,
ersucht Sie das ehrenamtlich tätige Redaktionsteam
um Ihre Spende. Auch wenn uns diverse Firmen mehr
oder weniger regelmäßig mit bezahlten Anzeigen
unterstützen, – wofür wir herzlich danken – so
schmilzt unser Budget doch dahin.
Für jeden noch so kleinen
Beitrag sind wir dankbar!
IBAN: AT83 5700 0001 2020 4223
(Hypobank)
lautend auf Verein Westwind
Seite 22
Informationen/Anmeldungen:
Kolpinghaus Innsbruck, Tel. 051 2/22836
Pfarrbüro Allerheiligen, Tel. 051 2/281 724
Nach der Messe grillt für uns die Kolpingsfamilie
Algund
Bauernmarkt Hötting-West
tirolerisch guat
Frische Naturprodukte aus der Region, frisches Gemüse,
Obst, Burger Käse, hausgemachte Knödel, Fleisch auf
Bestellung, burgenländischer Wein, selbstgemachte
Marmeladen, Honig, Met und Propolis vom Imker
und vieles mehr, bietet
jeden Samstag von 8:00 – 12:00 der Bauernmarkt vor der
VS Hötting-West
Menschen aus allen Berufen und verschiedener Kulturen
treffen sich hier, nicht nur zum Einkaufen, sondern auch
zum Plaudern und Gustieren.
Man kennt sich und kommt gerne hierher.
DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN
Juni 2016
WESTWiND.or.at
www.
Sommerprogramm 2016
20. Jahrgang, Nr. 2
KOLPINGHAUS INNSBRUCK
Viktor-Hess-Straße 7
6020 Innsbruck
Telefon 051 2-22836
[email protected]
www.vhs-tirol.at/sommerkurse
Sprachkurse für Erwachsene
Sprachkurse/Grammatiktraining für Kinder
Kreativkurse :: Singen :: Kochen
Entspannung für Körper, Geist, Seele
Sport :: Fitness :: Tanzen
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jeder Art und Größe
Samstag, 18.6., 8:30 Uhr:
Die alten Bergwerke in Hötting mit Dr. Peter Gstrein
Übernachtungsmöglichkeit
in schönen 1 - und 2-BettZimmern/Dusche/WC
mit Frühstücksbuffet
Samstag, 10.9., 14:00 Uhr:
Pilzwanderung mit Jörg Thien
Treffpunkt Planötzenhof
Ferienwohnung mit 2 getrennten
Schlafzimmern und großem Wohnraum
Montag, 20.6., 18:00 Uhr:
Moonlight Concert mit der Musikschule Innsbruck
im Ursulinenhof
Eintritt frei!
Mittagstisch
von Montag bis Freitag
Preis € 6,00 inkl. Getränk
www.vhs-tirol.at/newsletter
www.facebook.com/vhs.innsbruck
Cafe Kolping
geöffnet von Montag bis Freitag
Information und Anmeldung:
VHS Innsbruck, Marktgraben 10, Tel. 58 88 82-0
[email protected]
www.vhs-tirol.at
Am 9.5. begann wieder unsere Wandersaison. Das genaue Programm ersehen Sie auf
unserer Homepage: www,webforum-generation50plus.at und am Anschlag im
Kolpinghaus. Alle 14 Tage, jeweils montags, lernen die Wanderer unsere Heimat besser
kennen und entdecken dabei Neues.
Dienstags von 17 bis 19 Uhr ist unser „Lernen am Computer“ für Sie geöffnet.
Anschließend mit den Dienstag-Veranstaltungen Sommerpause bis 27.9.
Unsere nächsten Veranstaltungen:
3.5. „Wozu uns unsere Gefühle ermutigen“ Veronika Santer
10.5. „Knappenkapellen und Bergbauheilige in Nordtirol“ Geologe Dr. Peter Gstrein
24.5. „Englands Gartenkultur von der Renaissance bis heute“ Ing. Hans-Jochen Lobenstock
31.5. Literatur am Nachmittag mit Frau Hohenauer: „Berühmt sein ist nichts. Marie v. Ebner-Eschenbach – eine
Biographie“ von Daniela Strigl
7.6. „Von der Kunst, scharfen Worten gelassener zu begegnen“ Julia Strauhal
14.6. „Loslassen befreit“ Veronika Santer
21.6. „Mit ein paar Übungen am Tag – lebenslang beweglicher“ Sigrid Schiessendoppler
28.6. Literatur am Nachmittag mit Frau Hohenauer: „Eine Dame von Welt“ von Henry James
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VERANSTALTUNGSKALENDER
JUNI
SA 4. 6.
20:00
SO 5. 6.
10:00
SO 5. 6.
20:00
FR 10. 6.
ab 18:00
ab 15:00 ca. 21.30
FR 24. 6.
10:00
20:00
"KRANEBITTER KIRCHTAG"
FAMILIENGOTTESDIENST UND FEST AM PFARRPLATZ
20:00
SO 26. 6.
SO 26. 6.
"MAGIC HAIR AFFAIR", Konzert mit Kammerchor Fresco Vocalis
Juniperus Communis, Pfarrzentrum Kranebitten, Klammstraße 5a
"LANGE NACHT DER KIRCHEN" - Geführte Kapellenwandung
ab Kapelle Maria Heimsuchung in Kranebitten
"15 JAHRE JUGENDZENTRUM HÖTTING-WEST"
Jugendzentrum Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße
"VEREINSVERGLEICHSWETTBEWERB"
vor dem Schützenheim Hötting-West (zwischen NMS und Fußballplatz)
Informationen: +43 664 6221271
BENEFIZKONZERT für die "SCHMETTERLINGSKINDER IN TIROL" mit der
Musikschule Innsbruck, Pfarrkirche Allerheiligen
GEMEINSAME WALLFAHRT von KOLPING NORD- und SÜDTIROL nach TRAFOI
zur WALLFAHRTSKIRCHE "DIE HEILIGEN DREI BRUNNEN"
Anmeldung im Kolpinghaus Tel. 22836 oder Pfarrbüro Tel. 281724
"FAMILIENGOTTESDIENST MIT DEN KINDERGARTENKINDERN +
ALLERHAND MUSIKANT", Pfarrkirche Allerheiligen
SA 25. 6.
SA 25. 6.
"BENEFIZKONZERT DES ORCHESTERS DER MUSIKFREUNDE" mit
dem Lions Club Ambras zugunsten von in Not geratenen Tiroler Familien.
Dirigent: Gösta Müller, Solistin: Christina-Maria Höller, Violine
Congress Innsbruck / Saal Tirol
HERZ-JESU-MESSE in SADRACH mit der MK ALLERHEILIGEN
JULI
SO 3. 7.
Pfarre Kranebitten
S O M M E R P A U S E der "WÄSCHELEINE" bis DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER
SEPTEMBER
Mo 12. 9.
SCHULBEGINN
DI 20. 9.
19:00
SO 25. 9.
10:00
"KÜNSTLERSTAMMTISCH", Kolpinghaus
"PFARRFAMILIENFEST in ALLERHEILIGEN und FEST am PFARRPLATZ",
Pfarrkirche Allerheiligen
Impressum: WESTWIND. Die Stadtteilzeitung für Hötting-West und Kranebitten. Eigentümer und Herausgeber: Verein WESTWIND. Für den Inhalt
verantwortlich: Werner Sieber, 6020 Innsbruck, Technikerstr. 56. E-Mail: [email protected]. Layout und Satz: Markus Kleinlercher, Arntraud Bacher, Anna Maria Braunegger und Claudia Maurer. Annoncen und Servicetelefon: Gabriele Lutz [email protected]. Auflage 6500 Stück, erscheint
viermal jährlich. Die Zeitung ergeht unentgeltlich an die BewohnerInnen des Stadtteiles Hötting-West und Kranebitten. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Blattlinie: Allgemeines Informationsblatt für die BewohnerInnen des Stadtteiles.