An einen Haushalt 20. Jahrgang - 2. Ausgabe - Juni 2016 Zugestellt durch DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Themenschwerpunkt Kranebitten Urlaubsfeeling rund um den „Kranebitterhof – Tiroler Wirtshaus“ Das traditionelle Tiroler Wirtshaus „Kranebitterhof“ in Kranebitten, das in seinen gemütlichen Räum- Verfügung. Natürlich hat „Chef“ Josef Nocker auch an die Kinder gedacht und einen tollen Spielplatz mit Ristorante Garda am Campingplatz in Kranebitten vor dem Zubau vom Wintergarten Foto: Kranebitterhof lichkeiten und auf der schönen Terrasse gerne Gäste kulinarisch verwöhnt, bietet nun auch ein tolles und attraktives Freizeitangebot für Groß und Klein an. Urlaubsfeeling kommt bereits beim bekannten Mittwochs Bauernmarkt Foto: Kranbetitterhof „Strandcafé“ am Inn mit seiner großen Sonnenterrasse, den gemütlichen Sitzgruppen und großen Sonnenschirmen auf. Seit 30. April diesen Jahres steht allen Sonnenanbetern eine große Liegewiese zur vielen attraktiven Spielgeräten errichten lassen, der bereits gerne besucht wird. Für Tierfreunde gibt es nun auch einen „Streichelzoo“ mit lustigen Häschen, niedlichen Zwergziegen und Co. Die Top Adresse für alle Liebhaber der italienischen Küche ist das Ristorante „Garda“, am Campingplatz in Kranebitten, mit dem neu errichteten Wintergarten auf der Westseite des Gebäudes. Viele BesucherInnen aus Innsbruck und Umgebung sowie die Gäste vom Campingplatz schätzen und genießen die vorzüglichen Antipasti, Pizzen, Nudelgerichte und vieles mehr. Am Parkplatz, vor dem „Kranebitterhof“, Tiroler Wirtshaus, bietet der neu eingeführte „Bauernmarkt“, jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr frische Kräuter und verschiedene Gemüsesorten an. Die Zufahrt zum neuen großen Parkplatz wurde kürzlich von der Bundesstraße durch eine Abbiegespur fertiggestellt. HOTEL - GASTHOF - STRANDCAFÉ LIEGEWIESE - CAMPING - LANDWIRTSCHAFT Traditionsreiche Genüsse voller Lebensfreude Josef Nocker Neugestaltung Spielplatz Kranebitten - Jetzt geht's los! Montag, 2. Mai 2016: Während diese Zeilen geschrieben werden, beginnen in Kranebitten wie geplant die Vorarbeiten für die Neugestaltung des Spielplatzes. Aufgrund der ausgezeichneten Projektentwicklung durch das Amt für Grünanlagen mit dem für das Ressort zuständigen Stadtrat Mag. Gerhard Fritz und Referatsleiter Karl Gstrein hatten die politischen Gremien Stadtsenat und Gemeinderat dem Konzept des Landschaftsplaners Auböck & Karasz einstimmig zugestimmt. Wesentlich dabei war die Einbindung engagierter Kranebitter Bürger und des Stadtteilvereins INITIATIVE LEBENSRAUM KRANEBITTEN gewesen, dessen Vorstand ein eigenes Konzept erarbeitet hatte. Erstaunlich dabei: Beide Konzepte deckten sich weitgehend, sodass ein Konsens schnell gefunden war. Schwerpunkt sind die Gestaltung großer freier Flächen, eine maßvolle Terrassierung des Geländes und Betätigungsmöglichkeiten für alle Altersstufen. In Arch. Rai- wird von der Hauptnutzung zum auch möglichen also Freizeitvergnügen, ganz wesentlich reduziert und ausschließlich auf eine Fläche im Westen begrenzt. Referatsleiter Karl Gstrein, Hildegard Auer (Initiative Lebensraum Kranebitten) und Stadtrat Gerhard Fritz (v.l.) präsentierten den Plan für die Umgestaltung. Foto: IKM/S. Kuess mund Rainer hat der Stadtteilverein einen Fachmann, dessen Meinung und Vorstellungen allen wichtig waren. Das umstrittene Grillen Intensive Kontrollen wurden versprochen, es wird sie brauchen. Da haben sich die Stadtpolitik und das Amt schon etwas getraut: Ja, perfekte Fortsetzung auf Seite 2 TERMINE ... VERANSTALTUNGEN ... VEREINE ... SEITE 20 - 24 20. Jahrgang, Nr. 2 Seitenwind Wenn die Baustelle fehlt Noch nicht einmal fünf war ich, da kaufte mein Vater eine große Uhr und stellte sie auf den Kasten. Ich starrte zu ihr hinauf, saugte ihr Ticken in mich hinein und wartete aufs Christkind. Mein Vater war ein ordentlicher Mensch. Nie vergaß er die Uhr aufzuziehen. Als ich Jahrzehnte später nur mehr mit meinem Bruder die Wohnung teilte, konnte sich ein Nachhilfeschüler nicht auf sein Studium konzentrieren. Das Ticken der Uhr störte ihn. „Welches Ticken?“ fragte ich. Ich hörte es nicht mehr. Eines Abends erschrak ich. Irgendetwas stimmte nicht. Es dauerte, bis ich den Grund für die seltsame Stimmung fand: Die Uhr war stehen geblieben. Wir hatten vergessen sie aufzuziehen. Das Fehlen des Tickens pochte laut in mir. Wieder ein paar Jahrzehnte später – in Hötting-West – hat sich Sägen, Schrämmen, Bohren, Krachen, Verladen, Rückwärtsfahren von Lastwägen, Schaufeln, Baggern, Stampfen und Kreischen in meine Seele geprägt. Selten habe ich solches Straßenbauen erlebt. Auf und zu, drüben und hüben wird gegraben und zugeschüttet, das große Ölbohrloch in der Technikerstraße wurde schon gefühlte hundert Mal geöffnet und wieder geschlossen. Auf dem Weg herunter von Allerheiligen und auch auf jenem von der Westspange herüber wurden Wettbüros eingerichtet. Man setzt sein Geld auf links oder rechts, denn die Fahrbahnseite, auf der man gerade durchfahren darf, wechselt mit jener, die wieder aufgegraben wird, oft stündlich. Aber all das nehmen wir schon gar nicht mehr wahr, so sehr haben wir uns daran gewöhnt. Doch eines Tages werden wir seelisch zu- Seite 2 WESTWiND.or.at Juni 2016 www. Fortsetzung von Seite 1 Bürgerbeteiligung kann begeistern! Wir alle haben dabei gewonnen und freuen uns auf das kommende Miteinander bei der Detailumsetzung. Bis zum Jahresende sollte die Gestaltung abgeschlossen sein. Für diese Zeit mögen sich alle Nutzer Alternativen zum Kranebitter Spielplatz überlegen, weil seine Benützung vorübergehend eben nicht möglich ist. 2017 heißt es dann: Auf nach Kranebitten zu Spiel und Spaß in freier Natur für die Kleinsten, Größeren, natürlich auch für unsere Jugendlichen und alle Erwachsenen. Der Kranebitter Spielplatz wird zum Erlebnis! Schauen wir gut auf ihn! Hildegard Auer Aktuelles aus dem SecondHand-Bereich beim VQ Technik Obwohl das Verteilerquartier (VQ) in der Technikerstraße im Moment nur zeitweise von asylsuchenden Menschen belebt ist, wird im östlichen Teil der Anlage, in den Räumlichkeiten des SecondHandBereiches weiterhin regelmäßig gearbeitet. Mittlerweile ist die Anzahl von freiwilligen Mitarbeiter_innen auf 60 angewachsen, die viele Stunden investieren, um die noch immer ungebrochene Spendenfreudigkeit der Einheimischen in geregelte Bahnen zu lenken. Derzeit werden die Bekleidungs- und Schuhabteilungen von Winter auf Sommer umgestellt, was heißt, dass wir die zwi- schenzeitlich in Kartons zwischengelagerten sommerlichen Kleidungsstücke auspacken, sortieren und ansehnlich präsentieren. Damit können wir für den zu erwartenden nächsten Zustrom von aus den Konfliktregionen geflüchteten Menschen wieder saubere und tragbare Kleidung anbieten. Darüber hinaus ist unser „Laden“ schon so gut vernetzt, dass sich Verantwortliche aus anderen Heimen oder Wohnungen mit Einzelpersonen oder kleinen Gruppen an uns wenden, um für ihre Schützlinge aus unseren Beständen etwas „zum Anziehen“ zu besorgen. Die Freude und Dankbarkeit ist auf beiden Seiten groß, wenn etwas Passendes gefunden werden kann, was meistens der Fall ist. Bemerkenswert ist, dass sich den ehrenamtlich Arbeitenden inzwischen eine nicht geringe Zahl an jungen, meist männlichen Asylsuchenden aus dem arabischen Raum angeschlossen hat. Diese helfen mit und stehen vor allem als Dolmetscher zur Verfügung. Die „Schmankerl“ aus ihrer Heimat, die sie öfters mitbringen, genießen wir gemeinsam in den Arbeitspausen. JJ. Obwohl unsere Lager, wie erwähnt, durch die zahlreichen Spenden gut gefüllt sind, fehlen in manchen Bereichen erfahrungsgemäß dringend benötigte Sachen, wie z. B.: - Sommerhosen (kurz und lang) für Männer - Sportbekleidung - Unterwäsche - Sommerschuhe (Sneakers, Turnschuhe, Sandalen, Crocks) in allen Größen - Koffer (groß und klein) sowie Reisetaschen und Rucksäcke - Elektrokleingeräte (Wasserkocher, Bügeleisen, Fön, Mixer, Warmhaltekannen, Teekannen, Thermoskannen) - Geschirr aller Art Für die Annahme von Spenden stehen Mitarbeiter_innen des SecondHand-Bereiches jeden Montag von 18.00 bis 19.00 und jeden Dienstag von 9.00 bis 11.00 bereit. Für finanzielle Spenden steht derzeit unser Spendenkonto „Flüchtlingshilfe SecondHand-Projekt“, IBAN AT75 4585 0005 0007 0504, zur Verfügung. Allen, die Woche für Woche beim Sortieren, Aufräumen, Verpacken, Verliefern, Ausgeben Organisieren und Dolmetschen mitmachen, sei auf diesem Weg herzlich gedankt. sammenbrechen, denn es wird ruhig sein. Alle Rohre und Flüsterschienen sind verlegt, nichts gibt es mehr zu bauen. Dann, wenn die Baustelle fehlt, wird uns der „Antilärm“ psychisch erledigen. Otto Licha DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN WestWind_87x50mm_inkl.Braun.indd 2 30.05.16 08:26 Juni 2016 WESTWiND.or.at www. 20. Jahrgang, Nr. 2 Laut Medienberichten wird das Schwimmbad in der Höttinger Au innerhalb der nächsten Jahre aufgelassen. Gerade BewohnerInnen im westlichen Teil von Innsbruck nutzen es als Wohlfühloase, in der sowohl Sport und Bewegung als auch Gesundheitsvorsorge und Entspannung ihren Platz finden. Menschen im mittleren und oberen Alterssegment schätzen die Möglichkeit zu rücken- und gelenkeschonendem Training und zur Stärkung des Immunsystems bei Sauna und Dampfbad. Eröffnet sich statt dessen eine andere Option? Bieten die Sportstätten der Universität eine Alternative? Welche Meinung vertritt Ihre Partei zu dieser Problematik? Mag.a Uschi Schwarzl, Klubobfrau der Innsbrucker Grünen Um umfassend auf die Fragestellung der Redaktion eingehen zu können, muss ich etwas ausholen. Seit längerem wünscht der Schwimmverband für Innsbruck ein 50m - Becken in einem Hallenbad - für Wettkämpfe und Training. Auch Bund und Land forcieren ein solches. Die Stadtführung ist dabei kein Treiber, wenn dieses Großhallenbad jedoch mit erwarteter Drittelfinanzierung durch Bund, Land und Stadt kommen sollte, dann braucht es weitreichendere Überlegungen. Öffentliche Hallenbäder mit erschwinglichen Eintrittspreisen sind strukturell defizitär. Gleichzeitig hat Innsbruck mit den Hallenbädern O-Dorf (Familienbad), Höttinger Au (Sportbad), Amraserstraße (Jugendstil-Ambiente-Bad) sowie den Hallenbädern im Landessportheim und an der Sportuni die größte Hallenbad-Fläche pro EinwohnerIn im Österreichvergleich. Sollte also ein neues 50m - Hallenbad kommen, dann muss ein anderes dafür geschlossen werden. Das Höttinger Bad bietet sich an, weil dort ohnehin teure Sanierungsarbeiten anstehen würden. Als Teil der Stadtführung ist uns Grünen vor allem das Freizeit- und Gesundheitsschwimmen wichtig. Sollte also das 50m - Hallenbad kommen, dann darf es nicht nur ein Wettkampfbad sondern muss von der Erreichbarkeit, von der Ausstattung und vom Preis her ein adäquates Alternativangebot für die Stadtbevölkerung sein. Die Öffnung bzw. Erweiterung des Hallenbades an der Sportuni war auch einer unserer Gedanken, scheint jedoch für Bund und Universität kein Thema zu sein. Als durchaus sinnvoller Standort wird derzeit auch das Tivoli Schwimmbad gesehen. An seiner Nordseite könnte das 50 m Bad samt Mehrzweckbecken und Infrastruktur errichtet werden sollten Bund und Land dem Wunsch des Schwimmverbandes nachkommen. Dieser Standort erscheint uns diskutabel, zumal er von den BürgerInnen - auch der westlichen Stadtteile - mit Bus und Tram gut erschlossen ist. Roland Müller Stadtteilvorsitzender, SPÖ Ibk Schwimmen, Grillen und Spielen für Jung und Alt im Sommer, Eisund Langlaufen im Winter. So stellen wir uns ein attraktives Naherholungsgebiet für die Menschen in Hötting-West, Lohbach und der Höttinger Au vor. Das Schwimmbad in der Höttinger Au ist ein Teil dieser Vorstellung. Seitens der SPÖ machen wir uns dafür stark, die Anlage (vor allen Dingen Sauna und Dampfbad) zu erhalten. Die Zukunft des Schwimmbads in der Höttinger Au ist aktuell allerdings offen. Beschlossen wurde hierzu noch nichts. Unsere Partei arbeitet aber vorausschauend bereits an Alternativvorschlägen. Etwa dem Projekt „Badesee West“. Die SPÖ hat sich darüber bereits vor Jahrzehnten Gedanken gemacht. Begonnen vom leider verstorbenen Gemeinderat Peter Pipal über unseren heutigen Stadtparteivorsitzenden Helmut Buchacher hat es bis heute zahlreiche Initiativen und Anträge dazu gegeben. Auch an Standortvorschlägen hat es nicht gemangelt. Ein Aus für das Schwimmbad in der Höttinger Au würde zwar schmerzen, aber auch die Gelegenheit schaffen, ein neues Projekt in die Umsetzungsphase zu bringen. Eines ist klar: Die Bewohnerinnen und Bewohner des westlichen Innsbruck brauchen ein Naherholungsgebiet – so oder so. Die in dieser Rubrik gestellte aktuelle politische Frage wurde vom WESTWIND an die politischen Parteien FI, ÖVP, Die Grünen, SPÖ und FPÖ gestellt. Die Antworten müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Seite 3 20. Jahrgang, Nr. 2 Am Mittwochvormittag (27.04.2016) kürten 400 Innsbrucker MittelschülerInnen ihre Schülerligameister 2016 auf der Sportanlage Hötting-West und verwandelten die Anlage in ein Tollhaus. Die NMS O-Dorf räumte mit 5 von 6 Titeln groß ab, wenngleich sie bei den vierten Klassen Mädchen und Knaben gegen die Mannschaften der NMS Hötting-West nur hauchdünn gewannen. Bei den 3. Klassen Knaben setzte sich die Dr. Fritz-Prior 1 im schulinternen Finale durch. "Die Sportbegeisterung, die Foto: Schellhorn hier am Spielfeld zu sehen ist, ist ansteckend", erklärte Vizebürgermeister Christoph Kaufmann: "Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Spaß, Ehrgeiz WESTWiND.or.at Juni 2016 www. Harte Jungs und flinke Mädchen und Energie Schülerinnen und Schüler bei der Sache sind. Veranstaltungen wie der ´Gameday´ stellen den gemeinschaftlichen Sport in den Mittelpunkt und treffen offensichtlich den Geschmack der Jugend." "Die harten Jungs trotzten sogar dem Schnee", war Veranstalter Mag. Daniel Dieplinger davon begeistert, dass man den Grunddurchgang auf dem Kunstrasen spielen musste, ehe man für die Finalspiele zu den Mädchen in die große Halle konnte. "Es war wieder eine rundum erfolgreiche Schulveranstaltung mit toller Stimmung, unglaublichem Einsatz und extrem hohem Niveau." Viel Prominenz Zur größten schulübergreifenden Veranstaltung der Innsbrucker Neuen Mittelschulen waren neben VBGM Kaufmann Amtsvorstand Werner Leithmayer (Schule und Bildung), Mag. Christian Biendl (Schulverwaltungszentrum Innsbruck Stadt), Dipl.Päd. Fridolin PSI Klingenschmid, Prok. Mag. (FH) Patrick Dierich (Leiter Marketing Flughafen Innsbruck) und die NMS DirektorInnen Othmar Foto: Schellhorn Praxmarer, Roland Zaggl, Georg Grünewald und Sabine Feistmantl gekommen. AFCVT-Landesverbandstrainer Paul Lasch und die Starspieler der Swarco Raiders Adrian und Sandro Platzgummer, Fabian Seeber, Florian Hueter und Sebastian Schaar waren als Local Heroes vor Ort, aber nicht zum Angreifen, denn sie stellen sich in den guten Dienst und übernahmen das Amt des Schiedsrichtern für die Jungfootballer. Die Siegermannschaften der Stadtmeisterschaft wie auch die 3af Klasse der Football-Akademie Hötting-WEST sind für die Tiroler Unterstufenmeisterschaft für alle AHS und NMS Tirols am 11. Mai in Hall in Tirol – der Eat the Ball ASKÖ Schoolbowl Tirol - qualifiziert. Mag. Daniel Dieplinger Ergebnisse Finale: 2. Klasse Knaben O-Dorf — Wilten 34:19 3. Klasse Mädchen O-Dorf — Wilten 40:26 3. Klasse Knaben Dr. Fritz-Prior 1 — Dr. Fritz-Prior 2 34:18 4. Klasse Mädchen O-Dorf — Hötting-West 24:22 4. Klasse Knaben O-Dorf — Hötting-West 34:32 Mo.- Sa. 17.00 – 23.30 ***warme Küche von 18.00 – 22.00*** Sonntag: RUHETAG (ab 15 Personen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten Reservierungen möglich) Seite 4 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Juni 2016 WESTWiND.or.at www. 20. Jahrgang, Nr. 2 15 Jahre Jugendzentrum Hötting-West Das Jugendzentrum Hötting-West feiert sein 15jähriges Bestehen am 24. Juni 2016 mit einem großen Fest, zu dem alle AnrainerInnen herzlichst eingeladen sind! Vor 15 Jahren am 9. Juni 2001. wurde das neue „Haus der Kinder- und Jugendkultur“, bekannt als Jugendzentrum (JuZe), feierlich eröffnet. Mit der Errichtung eines eigenständigen Hauses für die Jugend wurde damals ein wichtiges jugendpolitisches Zeichen gesetzt. Auf über 500 Quadratmetern und drei Ebenen bietet das Haus jede Menge Platz für verschiedenste Jugendaktivitäten und auch viele Möglichkeiten zur Mehrfachnutzung. Denn bei der Planung wurden nicht nur Jugendliche und JugendarbeiterInnen in den Prozess miteinbezogen, sondern auch auf Multifunktionalität geachtet. Zurzeit bestehen neben dem Jugendzentrumsbetrieb sieben Jugendbands und eine Tanzgruppe, die im Haus die Gelegenheit haben, für ihre Auftritte zu proben. Außerdem findet hier auch die Beschulung von Flüchtlingen im Schulpflichtigen alter statt. Das Jugendzentrum, welches bis 2013 dem Verein Jugendhilfe und der Leitung von Werner Sieber unterstand, ist inzwischen den "Innsbrucker Sozialen Diensten GmbH" eingegliedert. Das Haus im Herzen des Stadteils bietet seit 15 Jahren eine qualitativ hochwertige Offene Jugendarbeit in entsprechender Umgebung. Und das soll gefeiert werden! Das Fest am 24. Juni beginnt um 15:00 Uhr und bietet zahlreiche Attraktionen, Musik und Verpflegung für Jugendliche, sowie einen Überblick über das Geschehen im Jugendzentrum Hötting-West für alle Interessierten jeglichen Alters! Das Fest ist eine Kombination aus "Tag der Offenen Jugendarbeit" bis 19:00 Uhr, an dem die Arbeit der OJA in Innsbruck präsentiert wird, sowie aus den anschließenden Feierlichkeiten zu unserem 15jährigen Bestehen für alle Jugendlichen bis 21:30. Das Jugendzentrum hat sich in den Jahren seines Bestehens stetig weiterentwickelt und sich als Konstante des Stadtteils etabliert. Das JuZe bietet die Möglichkeit zur sinnvollen Freizeitgestaltung und ist eine niederschwellige Anlaufstelle für Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren, denen das gesamte Team des Jugendzentrums Hötting-West gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. Was sagen die Jugendlichen dazu? Saša, 15 Jahre, meint: „Das JuZe gefällt mir super, weil man hier Spaß hat und bei Problemen mit den BetreuerInnen reden kann. Außerdem hat man im Winter oder bei Regen einen Ort, wo man hingehen kann, und man nicht daheim bleiben muss.“ Lena, 15 Jahre, fin- det das JuZe „voll geil für die Freizeit“, während Laura, 15 Jahre, ergänzt: „und weil voll nette Leute Fortsetzung auf Seite 6 Interessante Informationen: Ferialjobbörse: https://www.mei-infoeck.at/arbeit/jobben-im-inland/ferialund-nebenjobs Jugendschutzgesetz neu: https://www.mei-infoeck.at/leben/jugendschutz DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Seite 5 20. Jahrgang, Nr. 2 Weiberwind Die Wahl ist entschieden – doch an Themen wird es den Medien weiterhin nicht mangeln. Da gibt es Politik, sportliche und kulturelle Großereignisse, Naturkatastrophen, prominente und spektakuläre Todesfälle und vieles mehr. Und wir springen meist voll Genuss oder voll Wut auf den Zug der Sensationen auf. Mit starken Gefühlen diskutieren wir das Leben fremder Leute, von deren Schicksal wir nur einen kleinen Ausschnitt, und den aus dritter Hand, kennen. Enthusiastisch werden Schuldige gesucht und schnell gefunden, ebenso rasch Lösungen gefordert und geboten. Ist ja alles ganz klar und einfach, nur nicht, weshalb die Verantwortungsträger „nix zustande bringen“. „Ma miassat endlich amal …“ „Schon lang hätten de eppas tuan sollen!“ tönt es. Nach solch hoch emotionalen Diskursen – unabhängig davon, ob man sich einig war oder nicht – fühle ich mich oft erschöpft. Das Leben scheint düster, Misstrauen gegenüber allen Mitmenschen angebracht. Es gibt aber auch das ruhige Nachdenken über die Probleme der Welt, nach einem durchaus guten Film oder Zeitungsartikel. Doch Lösungen finde ich dabei auch nicht. Mir scheint, wir werden heutzutage bei einer durchschnittlichen Nachrichtensendung mit so viel Furchtbarem konfrontiert wie Menschen früherer Zeiten in ihrem ganzen Leben. WESTWiND.or.at Juni 2015 www. Das Furcht-bare bedeutet eine Zunahme von Angst, Depression und Sinnlosigkeit. „Man kann eh nichts tun“ erzeugt zusätzlich ein lähmendes Gefühl. Was mir bei diesen Grübeleien oft hilft, ist einfach eine Verschiebung auf mein persönliches Leben. Ich weiß nicht die Lösung für die Weltprobleme (selbst wenn ich sie wüsste, würde niemand auf mich hören!). Aber ich kann versuchen, die Tatsachen in meinem Umfeld als gegeben zu akzeptieren, sei es Leid oder Veränderung, oder die Gier oder Überheblichkeit, zu der wir Menschen neigen. Da habe ich genügend Stoff für Überlegungen, an welcher Stelle ich selbst etwas Positives beitragen kann. Es ist nicht viel und doch sehr viel, sich darum zu bemühen, mit offenen Augen durch den Alltag zu gehen und zu reagieren – mit Lächeln, Freundlichkeit oder auch unaggressivem Darlegen des eigenen Standpunktes. Heißt es nicht „Auch Kleinvieh macht Mist“? Diese Überzeugung, dass ich auch etwas tun kann, wenigstens ein bisschen, ist für mich das Gegengewicht zu dem Gedanken „Alles ist schlimm und wird noch schlimmer“, der auf allen Gebieten präsent zu sein scheint. Ich wehre mich dagegen, unglücklich oder zornerfüllt dieses einmalige und begrenzte Leben zu führen in einem Land voller Schönheit, Kultur, Sicherheit, Wohlstand und Freiheit. Fortsetzung von Seite 5 da sind!“. Drilon, 16 Jahre, unterstreicht: „ich bin schon seit ich elf Jahre alt bin da!“. Die viele positive Resonanz der Jugendlichen bestärkt und motiviert unser ganzes Team immer wieder in unserer Aufgabe, für die Jugendlichen da zu sein, und wird dies sicherlich auch in den nächsten 15 Jahren tun. Thomas Dietrich Kein Aprilscherz! Dein NachbarLohbach, die Streetworker des Z6 und der Schülerhort HöttingWest waren am 1. April entlang des oberen Lohbaches unterwegs um das zu sammeln, was uns wenig aufmerksame Mitmenschen in der Natur hinterlassen haben. In mehreren Gruppen ge- verrottende Hundekotsäckchen hygienisch aufgesammelt werden. Die Wasserwacht Innsbruck kümmerte sich um die ordnungsgemäße Entsorgung der gesammelten Abfälle. Danke den zahlreichen HelferInnen, welche durch ihre Bereitschaft diese Ak- Die engagierte "Putztruppe" beim Säubern des Lohbaches Foto: Schülerhort Hötting-West 2016 lang es im Laufe des Nachmittages einen ganzen Anhänger voll (siehe Foto) Unrat zu sammeln. Dank der von der Stadt Innsbruck zur Verfügung gestellten Greifzangen, Säcke und Handschuhe konnten sogar kleinste „Zivilisationsspuren“ wie Zigarettenstummel und nicht out tion zu einem Erfolg werden ließen und Frau Thurner von der Initiative „Dein NachbarLohbach“ für die Anregung und Organisation! Gemeinsam haben wir einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt geleistet! Georg Kritzinger - ten rG.M. a k n e Visit Lie Lay k c ck u e u r t r d a d l l Plak her Digita Digita r s c e k t ü h c chür c B s d e ü o tdru n r e B v s a f B f u rs O en n lätter r K Broschür ostve Kuverts e P i karte Flugb p n a e t p g i f s Vis Brie cheine erbun fsetdruck uvert rbung K k w e c n s w u e r f n r d e e e Lief Ban ayout O ffsetd lakat Band O P n e L g n n du Einla ier n Flyer inladunge ladungen ücher rten p a a k n p f e rie Zeitunge ücher E her Ein üren B out OffVisit B e B Büc ein osch n Lay aldruck n r h e n c B g e n s e r r n r ü ü u fe ch karte er Digit d ine Bros n e inlad rosch e e h t E i c B is rs ren Büch ostversan ine hein Liefe sand V s c e s h r c e s f g r P rt e er 11 • [email protected] rbun 105-0P•oFAX stvDW Liefe e05234/68 A-6094 Axams s • Lindenweg TEL. • www.steigerdruck.at nd Li 37 e• n Kuve a w r e Band werbung Postv en n Band e g adun WESTWiND.or.at Juni 2016 www. „Rechenmeister“ aus Allerheiligen „Känguru der Mathematik“ – So nennt sich ein jährlich auf Bundesebene ausgetragener Mathematikwettbewerb für Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen. Dabei müssen verschiedenste Aufgaben, die meist in Rechengeschichten verpackt sind, durch im Unterricht erworbene mathematische Fertigkeiten, durch logisches Denken oder mit Hilfe von kreativen Lösungsansätzen bewältigt werden. Schülerinnen und Schüler aus vier Klassen der Volksschule Allerheiligen stellten sich im März wieder einmal dieser Herausforderung. Die Ergebnisse machen sowohl die Kinder als auch die Lehrpersonen stolz: Bei den dritten Klassen sind unter den zwölf besten Kindern Tirols vier Kinder aus der Volksschule Allerheiligen, und bei den vierten Klassen werden sogar alle drei ersten Plätze von Kindern aus unserer Schule belegt – mit Jakob Mayr aus der 4a-Klasse bei den Bundessiegern! Außerdem freuen wir uns noch auf das Abschlusskonzert der 4a-Klasse. Kurz vor Schulende werden uns die Kinder dieser Klasse wieder mit einer musikalischen Darbietung auf hohem Niveau erfreuen. OSR Bernhard Bramböck 20. Jahrgang, Nr. 2 Die VS Hötting-West besucht die Feuerwehr Hötting Im März dieses Jahres organisierte Fam. Köll für die Vorschulklasse Hötting- Kinder der VS im Feuerwehrauto West einen "FeuerwehrTag" bei der Feuerwehr Hötting. Mit den Schüler- des Feuerwehr-Leiterwagens einsteigen und testen, wie man vom obersten Foto: VS Hötting-West Stock eines Gebäudes gerettet wird. Nach einer leckeren Jause fuhren wir „Die schrecklichen Sechs“ Kinder der VS "erobern" den Kranwagen der FF Hötting. Foto: VS Hötting-West "Emotionen", die die "schrecklichen Sechs" ausgelöst haben. Foto: Glücker Bei diesem Kinder/Familienkonzert musizierten, spielten und sangen Studierende der Universität Mozarteum Salzburg (Standort Innsbruck) mit Schülern und Schülerinnen der 3c-Klasse der Volksschule Allerheiligen. Die- ses Konzert fand im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung“ im Ursulinensaal Innsbruck statt. OSR Bernhard Bramböck Redaktionsschluss für die Oktoberausgabe: SA. 03.09.2016 Innen wurden wichtige Themen wie Notruf, Ausrücken, Aufgabengebiete der Feuerwehr schon in der Schule besprochen. Direkt vor Ort durften die SchülerInnen dann in der Feuerwehr Hötting die Schutzkleidung anziehen, die Bergeschere ausprobieren, in das Feuerwehrauto und sogar in die Gondel wieder mit dem Bus zur Schule zurück. Ziel war es, Interesse für die Bedeutung der wichtigen HelferInnen im Alltag zu wecken. Dieser Tag hinterließ einen bleibenden Eindruck. Vielen Dank für diesen tollen Tag an die OrganisatorInnen. Cornelia Hilber-Haider Wussten Sie schon? Der WESTWIND weht auch im Internet! Sie finden auf www.westwind.or.at auch viele Artikel, die wir aus Platzgründen in der Printausgabe nicht unterbringen konnten. DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Seite 7 20. Jahrgang, Nr. 2 Tierecke Reisen mit Tieren Wenn Sie Ihr Tier mit in den Urlaub nehmen wollen, müssen Sie unbedingt die entsprechenden Bestimmungen des jeweiligen Ziellandes und auch der Länder, die Sie nur durchreisen, kennen – ansonsten kann es zu sehr unliebsamen Überraschungen kommen. Allgemein gilt innerhalb der EU: Hund oder Katze müssen mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein Hund oder Katze benötigen einen EU- Heimtierausweis, aus dem hervorgeht, dass eine gültige Tollwutimpfung vorgenommen wurde. Für manche Staaten braucht man auch ein amtliches Gesundheitszeugnis. Wichtig: erst chippen, dann impfen! Die derzeitig gültige EU- Verordnung sieht ein Mindestalter von 12 Wochen für Tollwutimpfungen vor. Ein wirksamer Tollwut-Impfschutz besteht nach frühestens drei Wochen – daher erlauben die meisten Staaten die Einreise von Heimtieren ab einem Alter von mindesten fünfzehn Wochen! In vielen EU Ländern besteht Leinenzwang – in einigen auch Maulkorbpflicht. In skandinavischen Ländern und England benötigen Tiere eine nachweisliche Entwurmung. In vielen Länder besteht Einreiseverbot für bestimmte Hunderassen – z. B. Pittbull, Tosa, Mastiff, Dogo Argentino, Fila Brasiliero. Erkundigen Sie sich unbedingt vor Reiseantritt über die jeweiligen Bestimmungen! In südlichen Ländern sollten Sie unbedingt Ihr Tier gegen Schmetterlingsmücken schützen (= Übertragung der Leishmaniose). Beachten Sie nicht nur nationale, sondern auch örtliche Bestimmungen – dann steht einem angenehmen Urlaub mit unseren vierbeinigen Freunden nichts im Wege. Ihr Tierarzt W. Stadler Seite 8 WESTWiND.or.at Juni 2016 www. Die Vorschule der VS Hötting-West "schnuppert" in einem Judo-Zentrum Die Kinder der Vorschule harren gespannt der Dinge, die auf sie zukommen. Über den ASKÖ-Verband Innsbruck konnte die Vorschule der VS HöttingWest an 3 Terminen im Frühjahr im Judozentrum in der Franz-Fischer-Straße an der FALLSCHULE teilnehmen und richtiges Fallen traineren. Weiters Foto: VS Hötting-West bekamen sie einen Einblick in die Judo-Werte, beispielsweise Wertschätzung, Ehrlichkeit, Respekt, Bescheidenheit und Mut, etc. welche auch im täglichen sozialen Umgang sehr wichtig sind. Den Kindern machte es großen Spaß, sodass sich einige im Judo- Judo-Vorbereitung beim ASK Foto: VS Hötting-West zentrum zum Schnuppertraining anmeldeten. Cornelia Hilber-Haider Schule trifft auf Wirtschaft! Der Firma Höpperger in Rietz mit ihrem Motto „Wir entsorgen für die Zu- Deshalb veranstaltet sie auch am 8. Juni die ARA4kids Recycling Tage, Die 1B der NMS Hötting-West präsentierten das "HÖPPI HÖPPERGER"-Lied im Rahmen der Erlebnismesse in der Messehalle. Foto: NMS Hötting-West kunft“ ist die Vermittlung von ökologischer Abfallbeseitigung an die Jugend ein besonderes Anliegen. wo sich wieder einige hundert Kinder spielerisch mit Umweltschutz beschäftigen werden. Im Rahmen des Schulprojektes der NMS HöttingWest wurde die 1B-Klasse mit ihrer Musiklehrerin Sabine Rainer eingeladen, für die Einweihung des HÖPPI–Maskottchens – einem Steinbock –, ein Lied zu komponieren. Daraus wurde der „HÖPPI HÖPPERGER“ Song. Die äußerst musikalischen SchülerInnen der 1B-Klasse der neuen Mittelschule Hötting-West durften im Tonstudio dieses Lied mit allen Finessen auf CD aufnehmen und bekamen dazu noch einen Beamer für den Musiksaal geschenkt. Im Rahmen der Kinder Erlebnismesse in der Messehalle wurde dieses Lied erstmalig vor Publikum präsentiert und bescherte den jungen KünstlerInnen einen großartigen Erfolg. Beifall zollten unter anderen LRin Beate Palfrader und Vizebürgermeister der Stadt Innbruck Franz Xaver Gruber. Die nächste Gelegenheit, das Lied zu hören, bieten die ARA4kids Recycling Tage in Rietz am 8. Juni. Musiklehrerin der NMS Hötting-West DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Juni 2016 WESTWiND.or.at www. 20. Jahrgang, Nr. 2 Verein Emmaus – Neue Bügelservice Filiale eröffnet im EKZ Cyta , Völs Cyta fördert und unterstützt ein soziales Projekt Emmaus bringt sein Angebot erstmals in einem Einkaufzentrum an eine größere Öffentlichkeit EKZ CYTA, Freitag, 29.4. um 10.00 Uhr, Eingang Tiefgarage zum Eurospar. Seit 2008 begleitet der Verein Emmaus im Haus der Kreuzschwestern in Völs psychische Belastungen oder Erkrankungen, Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes, Verschuldung, Verlust des familiären Rückhalts. Zudem locken Alkohol, Drogen und andere Suchtmittel Betroffene in die Abhängigkeitsfalle. Am Ende des Weges stehen Isolation und Obdachlosigkeit. Diese Spirale des V.l.n.r: Cyta GF Erich Pechlaner, Emmaus MA Mia Fritz, Emmaus GF Foto: Verein Emmaus Mag. Benedikt Zecha Frauen, die irgendwann durch alle Netze der Gesellschaft gefallen sind. Der soziale Absturz kann verschiedene Gründe haben: Traumatisierungen aus der Kindheit, enorme Ausstiegs will der Verein Emmaus bei seinen KlientInnen stoppen und umkehren. Nach dem Motto „Gemeinsam leben – arbeiten – helfen“ wird die Rückkehr in ein stabileres Leben und die Integration in den Arbeitsmarkt angestrebt. Zu diesem Zweck bietet der Verein als Soziales Unternehmen verschiedene Dienstleistungen rund um Haus und Garten an. Dazu gehört neben Hilfsdiensten im Garten, Reinigungsarbeiten und kleineren Renovierungsarbeiten auch das BÜGELSERVICE. CYTA: In Kooperation mit dem EKZ Cyta eröffnet der Verein EMMAUS nun eine neue Filiale des BÜGELSERVICE. Der Cyta Geschäftsleitung um Herrn Erich Pechlaner ist es ein Anliegen, Emmaus als sozialen Verein, der bereits in Völs tätig ist zu fördern und zu unterstützen. Gleichzeitig erweitert Emmaus das Dienstleistungsangebot des Einkaufzentrums um eine praktische Hilfestellung im Alltag: das Bügeln. EMMAUS: Hier werden zwei Vollzeitarbeitsplätze für Frauen geschaffen, die in einer Wohngemeinschaft von Emmaus in Völs wohnen und nun den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben an- DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN streben. Gleichzeitig bekommt EMMAUS erstmals die Gelegenheit, sein gesamtes Dienstleistungsangebot den Tirolerinnen und Tirolern in größerem Stil zu präsentieren und darüber zu informieren. FÜR KUNDEN: Kunden bringen ihre gewaschene Wäsche in Körben vorbei und wir bügeln sie schnell, unkompliziert und preisgünstig. Im Cyta finden sie optimale Bedingungen vor: bequeme Anlieferung, gratis Parkplätze und sogar ein Express Service für diejenigen, die es ganz eilig haben: wir bügeln, während Sie einkaufen! Unsere Öffnungszeiten: Mo-Sa 10.00 – 17.00 Uhr Auskünfte zum Bügelservice: Barbara Zangerl, 0650/3589892 Auskünfte zum Verein Emmaus: Mag. Benedikt Zecha, 0650/2617671 Mag. Benedikt Zecha Seite 9 WESTWiND.or.at 20. Jahrgang, Nr. 2 Gesundheit Zusammenstellung einer guten Reiseapotheke Eine Autoapotheke hat jeder Kfz-Lenker, da sie gesetzlich vorgeschrieben ist: Ihr Inhalt schaut oft recht traurig aus. Mit der Reiseapotheke ist es oft ähnlich, obwohl es sich hier um eine freiwillige Vorsorgemaßnahme handelt. Dieser "Dornröschenschlaf", den diese Notfallapotheken führen, ist in mancher Hinsicht durchaus verständlich, muss man doch bei der Zusammenstellung einer Reiseapotheke zu einer Zeit, wo die Gefahr für viele noch nicht greifbar ist, an mögliche Störungen der Gesundheit denken. Wer denkt schon gerne an Verdauungsprobleme, Sonnenbrand oder Insektenstiche, wenn er gerade eine Traumreise plant. Andererseits achten wir beim Kauf eines Neuwagens sehr genau darauf, ob dieser alle modernen Sicherheitsmerkmale wie ABS, Airbags, Seitenaufprall- www. schutz und vieles mehr aufweist, und dies, obwohl doch sicherlich niemand ein derart ausgestattetes Auto erwirbt, weil er ernstlich glaubt, all diese Sicherheitseinrichtungen auch tatsächlich auszuprobieren. Genauso ist es mit der richtig ausgestatteten Reiseapotheke. Es handelt sich um eine Sicherheitsmaßnahme, die - manchmal - einen Urlaubstag retten kann. Auch sollen Reisende nicht auf den Sonnenschutz vergessen. Ob Creme, Milch oder Gel, in der Apotheke gibt es die richtigen Präparate und die dazu notwendige Beratung, die je nach Hauttyp und nach dem Reiseziel, also z. B. ob die Fahrt ans Meer oder ins Gebirge geht, ganz verschieden ist. Selbstverständlich beraten die Apotheker auch beim Inhalt der Reiseapotheke und sind bei der Zusammenstellung behilflich. Einen schönen Urlaub wünscht Ihnen jetzt schon Mag. pharm. S. Ayoub Zu einer Reiseapotheke gehören: 1. Arzneimittel gegen • Fieber, Schmerzen, Grippe, Schnupfen • Augenentzündungen, Mund- und Rachenentzündungen • Durchfall, Erbrechen, Reisekrankheit • Sonnenbrand, Insektenstiche 2. Zur Versorgung von Verletzungen • Mittel zur Hautdesinfektion, Wund- und Heilsalbe • Elastische Binde, Mullbinde • Pflaster, Wasserfester Verband • Fieberthermometer, Schere, Pinzette 3. Für Kinder Zäpfchen gegen Fieber und Schmerzen 4. Dauermedikamente nicht vergessen Seite 10 Juni 2016 WRG Ursulinen - Erfolgreiche Ablegung der Unternehmerprüfung Auch in diesem Schuljahr 2015/16 waren die Kandidatinnen der 7.Klassen des Schülerinnen der 6. Klassen Wirtschaftlichen Realgymnasiums Ursulinen in Innsbruck bei der Unternehmerprüfung (Modul UP) am WIFI wieder erfolgreich. Erfreulicherweise nehmen viele Schülerinnen der 6. Klassen an den im Rahmen der Modularen Oberstufe als Wahlmodule angebotenen Unternehmerführer- schein-Modulen B und C teil. Im Wintersemester absolvierten sie das B-Mo- Foto: WRG Ursulinen dul und im Sommersemester wird fleißig für das Modul C gelernt. Das Interesse der Schülerinnen für Unternehmensformen, Marketing, Businessplanung, Management und Organisation ist groß. Bildtext: Vorbereitung auf die Prüfung „Modul C“ Dir. Georg Klammer Zwischensituation der Tram Bauarbeiten Die zahlreichen Baustellen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) und deren Partner wie IKB AG, Tigas, Tiefbauamt Innsbruck etc. sind im Zeitplan. Alle Baustellen, werden entsprechend den behördlichen Vorgaben und gemäß den vereinbarten Terminplänen umgesetzt und abgeschlossen. In der Bauabwicklung sind gewisse Reihenfolgen der Arbeiten einzuhalten, um einen geregelten Baustellenbetrieb und die Zufahrtsmöglichkeiten für die AnrainerInnen und Gewerbebetriebe aufrecht zu erhalten. Größte Herausforderung ist die Sicherstellung des Fließverkehrs. Baustellen bei uns im Westen gibt es derzeit in der: Fortsetzung auf Seite 14 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Juni 2016 WESTWiND.or.at www. 20. Jahrgang, Nr. 2 Ausbildung zur Tagesmutter/zum Tagesvater Zweimal im Jahr bieten die Vereine Aktion Tagesmütter und Frauen im Brennpunkt in Kooperation mit dem AMS eine mehrmonatige Ausbildung zur Tagesmutter bzw. zum Tagesvater in Innsbruck an. Nach einem sorgfältigen Aufnahmeverfahren werden geeignete Kandida- tern oder Wieder-einsteigerInnen einen qualifizierten Beruf mit der Möglichkeit zum „home office“. Der nächste Lehrgang findet von 21.9.2016 bis 14.12.2016 in Innsbruck statt. Das Aufnahmeverfahren läuft bereits. Erziehungswissenschaftlerin Mag.a Gertrud Larcher, Tageskinder profitieren von der familiären Betreuungsform durch eine Tagesmutter, da durch die persönliche Begleitung eine sensible und verlässliche Beziehungs- und Bindungsbasis auch außerhalb der Familie geboten wird. Foto: Aktion Tagesmütter tInnen in 220 Theorieeinheiten und in 80 Praxisstunden auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Der bundeszertifizierte und für TeilnehmerInnen kostenlose Ausbildungslehrgang ermöglicht kinderliebenden, pädagogisch interessierten, jungen El- pädagogische Leiterin, ist für den Verein Aktion Tagesmütter für die Ausbildung zur Tagesmutter und somit auch für die Auswahl der TeilnehmerInnen zuständig: „Wir führen mit allen Interessierten ausführliche Gespräche und machen auch Hausbesuche bei KandidatInnen, die in die engste Auswahl kommen. Da Tageskinder ja im eigenen Zuhause der Tagesmütter oder -väter betreut werden, ist eine kindgerechte Wohnung notwendig. Wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf sind Liebe zu Kindern, erzieherische Fähigkeiten und Interesse für Pädagogik.“ Der Verein Aktion Tagesmütter bietet den ausgebildeten Tagesmüttern eine Anstellung mit sozial- und arbeitsrechtlicher Absicherung und vermittelt Tageskinder. Attraktiv an diesem abwechslungsreichen, pädagogischen Beruf ist außerdem die fachliche Betreuung durch Aktion Tagesmütter, Austausch mit Kolleginnen, Intervisionen, die Möglichkeit zur Supervision sowie regelmäßige Fortbildungen. Auf dem Lehrplan der Ausbildung stehen Themen wie Pädagogik, Entwicklungspsychologie, gesunde Ernährung, Medienlehre oder Spielpädagogik, die in 220 Theorieeinheiten von professionellen Lehrenden und in 80 Praxisstunden von erfahrenen Tagesmüttern vermittelt werden. In den Lehrgang können maximal 16 Kandidatinnen aufgenommen werden. Kontakt für Interessierte Mag.a Gertrud Larcher Aktion Tagesmütter Josef-Hirn-Str. 1 6020 Innsbruck Tel: 0650/5832686 E-Mail: [email protected] Web: www.aktion-tagesmutter.at Christine Roner Über den Verein Aktion Tagesmütter Der Verein Aktion Tagesmütter des KFVT setzt sich seit mehr als zwanzig Jahren für Kinderbetreuung bei Tagesmüttern und Tagesvätern ein und ist Tirols größter Anbieter in diesem Bereich. Der gemeinnützige Verein bietet diese individuelle Betreuungsform mit hohen Qualitätsstandards in den Bezirken Innsbruck, Innsbruck-Land, Kufstein und Imst an. Als bundeszertifizierter Ausbildungspartner mit Gütesiegel ermöglicht Aktion Tagesmütter außerdem die Berufsausbildung zur Tagesmutter bzw. zum Tagesvater. Der Verein fungiert ebenso als Arbeitgeber für ausgebildete Tagesmütter und Tagesväter, aktuell werden über 100 Tageseltern beschäftigt und begleitet. DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN www.isd.or.at Sozialzentrum Hötting-West Technikerstraße 84 6020 Innsbruck Tel: 051 2 5331 7530 Mobil: 0664 80093751 0 Fax: 93001 -9751 0 [email protected] Stadtteilkoordinatorin: Birgit Lainer-Falch Beratungszeiten jeweils: Mi + Do, 1 0 - 1 2 Uhr und nach Vereinbarung Wir sind für Ihre Anliegen da: Information, Beratung , Vermittlung, Projekte , Vernetzung , Sozialarbeit und vieles mehr Unsere fixen Angebote: Treffpunkt Tanz mit Irmgard Fill Jeden Montag ab September: 1 6:30 bis 1 8:00h 4.- Euro pro Stunde Stunden können einzeln besucht werden Seniorennachmittage jeden Dienstag um 1 4h im SZ Höttinger Au Bastelrunde jeden 2. Montag von 20:00 - 22:00h im SZ Höttinger Au Mutter-Elternberatung: Wohnheim Lohbach jeden 2. und 4. Dienstag im Monat 9:00 - 11 :00h Seite 11 20. Jahrgang, Nr. 2 WESTWiND.or.at Juni 2016 www. Geschichte des Vögelebichls und seiner Umgebung Der Vögelebichl ist ein urSiedlungsgebiet. altes Schon am nahen Lohbach tätigte man den ältesten Fund Innsbrucks und zwar ein Steinbeil sowie Pfeilspitzen aus dem Neolithikum (Steinzeit). Im Mittelalter diente dann der Lohbach den Gerbern zur Fellgerbung. Der Peerhof war ein Bauernhof mit einer gotischen Kapelle, in dessen Umgebung man etliche Urnen sowie einen Bronzedolch aus der Bronzezeit bergen konnte. Jetzt erblickt man dort die weitläufige Peerhofsiedlung mit einem Ententeich. Auf der anderen Seite erstreckte sich in der Renaissance der landesfürstliche Tiergarten auf „der Langen Wiesen“, wo heute noch der sogenannte „Pulverturm“ mit einem schönen Renaissanceportal steht, ein ehemaliges Jagdschloss von Erzherzog Ferdinand II., 1570 von Hans Lucchese errichtet. 1786 wurde dieses zu einem Pulverturm umgestaltet, jetzt dient es als Top-Sportinstitut der Universität Innsbruck. Dort erstreckte sich auch ein weitläufiger Tiergarten, in dem Wildtiere sowie exotische Tiere untergebracht waren. Den nördlichen Abschluss des gleichnamigen Weges bildet das „Fischerhäusl“, früher im Besitz des Bauern Hundegger, jetzt den Nachfahren, der Familie Daum gehörig. Von Herrn Hundegger kaufte 1881 mein Urgroßvater Johann Egger, von Beruf Kaufmann, die Wiesen am Vögelebichl von der Hauptstraße bis zur Vögelebichlbrücke, welche noch unverbaut waren und auch als Weide dienten. Als ich klein war, befand sich dort noch die blühende Wiese voller Glockenblumen und Margeriten, auf der wir Kinder spielen durften, solange das Gras niedrig war; jetzt steht dort die Berufsschule. Gegenüber unse- Seite 12 rem Zaun befand sich eine alte hohle Eiche, in welcher eine große Eule wohnte. Diese grüßte mich sogar morgens auf dem Schulweg! Eines Tages wurde die Eiche leider gefällt und die Eule flog weg in den Wald. Der Bauernhof „Fischerhäusl“, gegründet von den Vorfahren Kaiser Maximilians, war ursprünglich ein Jagdhaus der Habsburger. Gegenüber befand sich auch ein großer, aufgestauter See, den der Tiroler Hofstaat mit seinen Gästen auf Barken befuhr und gerne Karpfen, Saiblinge, Forellen und Krebse gefischt wurden. Der Vögelebichl war schon damals eine Naturidylle mit Enten, Adlern, Rehen, Hirschen, wo auch öfters zur Jagd eingeladen wurde. Bekannt wurde dieses Gebiet durch das „Jagdbuch des Kaisers Maximilian“, in welchem dieser Stausee und der Vögelebichl auch koloriert abgebildet wurden. Ich kann mich erinnern, dass es früher die inzwischen nicht mehr vorhandenen Flussmuscheln im Vögelebichlgießen gab. Der Name „Vogel“ stammt von der Wortwurzel Fackel, lateinisch „facula“. Diese Vogelfluren waren immer auf Hügeln und Bergen, von hier aus wurden Signalfeuer in der Antike sowie im Mittelalter abgebrannt und mit Feuerzeichen Botschaften übermittelt. Aber zufällig gibt es hier eben auch die vielen Vögel und sogar Fledermäuse! Vor Jahrzehnten war der Vögelebichl noch dicht bewaldet, vor allem oben am Hang gab es eine große Anzahl von uralten Eichen. Als mein Vater klein war um das Jahr 1935, gab es noch keine Busverbindung in die Stadt, man fuhr dorthin mit dem Fahrrad, bis mein Großonkel die erste private Buslinie in Innsbruck gründete. Meine Mutter erzählte, dass es um 1950 noch einen viel größeren Artenreichtum an Vögeln gab. Gegenüber der Brücke wohnte in meiner Kindheit die alte Frau Eder, welche Ziegen, Hennen sowie einen Hahn hielt. Ein Wecker war damals überflüssig! Dahinter führte ein Luftschutzstollen in den Hang, welchen die wenigen damaligen BewohnerInnen des Vögelebichls während der Bombardierungen des Zweiten Weltkrieges benutzten. Unsere ältere Nachbarin hatte einen weiss-schwarzen Spitz mit einem Wägelchen, welcher täglich selbstständig zum Lebensmittelgeschäft Bruna in die Fliedergasse (gehört zur Lohbachsiedlung) mit der Einkaufsliste in der Schnauze lief und mit Lebensmitteln im Wagen wieder zurückkam. Auch wurden wir Kinder vom Vögelebichl regelmäßig zum Einkaufen geschickt, besonders beliebt bei uns waren die Stollwerk, - Karamellbonbons. Gespielt wurde tagtäglich in der freien Natur. Jeden Abend ging zuerst mein Großvater, später dann ich zum Milchholen mit einer Kandel zum jahrhundertealten „Eschenhof Aussererbauern,“ neben der Lohbachsiedlung gelegen; meine Großeltern waren mit der dortigen Familie gut befreundet und öfters zu Besuch in deren Veranda. Auch dort gab es viele Kühe sowie Schafe. Zur idyllischen Volksschule Allerheiligen ging ich den bewaldeten Hügel hinauf, wo zuerst noch eine Holzkirche stand. Auf dem Weg dorthin wurden eifrig Eicheln, Kastanien und anderes gesammelt, womit wir Kinder gerne bastelten. Immer wieder begegneten uns dort freilaufende Hunde, denn es herrschte noch keine Leinenpflicht! Vor Jahrzehnten gab es keinen Verkehr und anstel- le des Asphalts war eine angelegt. Schotterstraße Damals waren es noch metertief verschneite Winter und man konnte am Hang des Hundeggerbauerns gut rodeln gehen. Ab Frühling tummelten sich viele Kühe in seinem Garten und Rösser, - Kaltblutpferde trabten noch öfters den Vögelebichl entlang und halfen bei der Ackerarbeit. Damals hatten meine Großeltern, die im Hause nebenan wohnten, auch ein Wiedehopfpärchen in der Garage und es kamen Assistenten von der Universität, um diese zu beobachten und zu dokumentieren. Im Bach tummelten sich Fische, Enten und Gänse. Aber noch heute gibt es Eisvögel, Singvögel, Raben und sogar Fledermäuse und ich hoffe sehr, dass nicht noch mehr Hügel des Vögelebichls für Neubauten eingeebnet und nicht noch mehr Bäume gefällt werden! Die jetzige Landstraße wurde erst im 16. Jahrhundet erbaut und führt nach Kranebitten. Unter Erzherzog Ferdinand II. wurden die Steinsäulen mit religiösen Darstellungen errichtet, welche bis zur alten Kirche nach Kranebitten führten. Dies war damals eine beliebte Wallfahrt, vor allem zu Zeiten der Pest, welche regelmäßig wiederkehrte! Im 19. Jahrhundert wurde unter der Herrschaft Napoleons die erste Pappelallee nach Kranebitten gepflanzt, welche in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts weiter ergänzt wurde. Dr. Martina Egger, Innsbruck DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN WESTWiND.or.at Juni 2016 20. Jahrgang, Nr. 2 www. ANI – Essay eines Lebens Am 19. Februar 2016 besuchte die Sozialwissenschaftlerin und Schriftstellerin Dr. Susanne Preglau im Rahmen des Deutschprojektes „Migration und Flucht“ die 3. Klasse BHW unserer Schule. Die Autorin besprach mit den Schülerinnen ihr Buch „Ani – Essay eines Le- bens“, welches die Schülerinnen und Schüler vorher im Deutschunterricht gelesen hatten. Der Essay handelt von der bewegenden Migrationsgeschichte einer Frau namens „Ani“ aus Bosnien, welche als 16-Jährige allein in den 70er-Jahren nach Tirol gekommen ist, um der Armut und dem Elend zu entfliehen. Unermüdlich schuftet sie für ein besseres Leben, gewinnt viel und verliert doch alles. Susanne Preglau hat im Sinne einer qualitativen Sozialforschung anhand der Biographie der aus Bosnien emigrierten Ani versucht, den üblichen Zahlen und Massenbewegungen ein Gesicht zu geben. Ani erzählt unter der Federführung von Susanne Preglau eine Lebensgeschichte voller Querschüsse und Einschläge. Frau Perglau zeichnet Anis Biographie stellvertretend für die vielen Menschen, die als Gastarbeiter oder Flüchtling zu uns nach Österreich kommen und ein Leben lang mit schweren Traumatisierungen zu kämpfen haben. Die Sprache ist atemlos, die Sätze sind kurze Regieanweisungen für eine sonst nicht darstellbare Handlung. Prägnant und präzise, in einer sehr einfachen Sprache gehalten erscheinen die Äußerungen wie eine Litanei des Schmerzes. Manchmal schlüpfen auch Gefühle mit, und die Autorin versucht immer wieder, während des Erzählens zu verstummen. Im Gespräch erzählte Frau Dr. Preglau den Schülerinnen, wie sie Ani kennen gelernt hatte, warum sie dieses Buch verfasste. Eindrückliches Hintergrundwissen über ihre Familie, Themen wie Migration, Integration, Religion, der historische Hintergrund von Bosnien, aber auch Selbstmord und die Sprache an sich wurden aufgegriffen und diskutiert. Die Schülerinnen waren sehr von der Biografie Anis bewegt. Die Rezensionen der Schülerinnen fielen sehr interessant aus. Eine junge Leserin schrieb zum Buch: „ Vor dem Gespräch mit Frau Preglau war mir noch nicht bewusst, welch ein Leid diese Frau erleben musste. Die kurzen Flattersätze im Buch konnten, finde ich, die Gefühle von Ani nicht so genau zum Ausdruck bringen. Erst nach der Diskussion mit der Schriftstellerin konnte ich einigermaßen nachvollziehen, was die Frau mitma- chen musste. Hinzu kam, dass ich durch das Gespräch einige Informationen erhalten habe, die nicht im Buch stehen. Ich denke, dass es Ani sehr viel Kraft gekostet hat, über ihre Geschichte und ihren schlimmen Erlebnisse zu erzählen und sie publizieren zu lassen. Ich bewundere sie für ihre Stärke und den Mut.“ Eine weitere Schülerin der 3. Klasse schrieb Folgendes zu Anis Geschichte: „Ich finde, dass Ani eine sehr tapfere Frau ist. Sie musste sehr viel Leid in ihrem Leben ertragen. Doch war ich etwas über ihre Intoleranz gegenüber anderen Religionen erschüttert. Deshalb möchte ich einige Worte an Ani richten:, Liebe Ani, deine Geschichte hat mich sehr berührt und ich kann deine Abneigung aufgrund deiner Erfahrungen mit Muslimen einigermaßen nachvollziehen, doch möchte ich dir sagen, dass man im Leben lernen muss zu verzeihen.`“ Die Klasse 3BHW 365 Tage günstiger Badespaß: Erfr schung Jahreskarte für alle Bäder zum Vorzugspreis. Nähere Informationen unter: 0800 500 502 / www.ikb.at im Freibad Tivoli und am Baggersee Roßau. ENERGIE · INTERNET UND IT · WASSER UND ABWASSER · A B FA L L · BÄDER DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Seite 13 20. Jahrgang, Nr. 2 WESTWiND.or.at www. Juni 2016 Entspanntes Wohnen in Kranebitten Die Lage ist außergewöhnlich: Eingebettet in die herrliche Waldlandschaft im westlichen Teil Kranebittens entstand mit Ende letzten Jahres der Wohnpark Anna-Dengel-Straße Baustufe I, mit sieben Häusern. Insgesamt sind in dem Wohnpark 90 Wohnungen zwischen 45 und 135 m² untergebracht. Dank der perfekten Positionierung der einzelnen Baukörper wurden nicht fest bereits in den neuen vier Wänden feiern zu können. Ein Wohnungskauf ist etwas besonders, ein Moment, den die meisten von uns, wenn überhaupt, nur einmal im Leben mitmachen dürfen. Innerhalb von knapp einer Woche waren alle Wohnungen an die neuen Eigentümer übergeben. Die Handwerker standen teils mit Werkzeug und Kartons bereits vor den Woh- schon wieder voller Tatendrang und bereiten gerade den Verkaufsund Baustart der Baustufe II, nördlich angrenzend des Grundstücks der Baustufe fort. Wir freuen uns mit diesem Wohnpark bereits zum vierten Mal in Kranebitten neuen Wohnraum schaffen zu dürfen. Der dörfliche Bauträger Weinberg Bauträger Weinberg nur großzügige Freiräume zwischen den Einzelgebäuden geschaffen: Die Wohnungen selbst sind nahezu alle nach Südwesten ausgerichtet, sie sind sonnendurchflutet und verfügen über großzügig konzipierte Terrassen, die eine herrliche Aussicht auf die umlie- nungstüren und warteten auf ihren Einsatz. Großes Lob erfuhr auch die besonders gelungene Architektur, entworfen vom Architekturbüro „Architekturhalle“ in Telfs. Die Häuser sind bereits von weitem erkennbar und fügen sich fabelhaft in die Bauträger Weinberg gende Bergwelt bieten. Die Bewohner konnten Anfang Dezember 2015 ihre neuen Wohnungen beziehen. Die Freude war bei allen sehr groß, das Weihnachts- Seite 14 grüne Umgebung ein. Mittlerweile sind nahezu alle Wohnungen verkauft, drei sensationelle Dachgeschoßwohnungen stehen noch zur Verfügung. Aus diesem Grund sind wir I, vor. Weitere fünf Häuser sind geplant und werden bis Ende 2017 bezugsfertig sein. Großteils entstehen hier 2- und 3-ZimmerWohnungen, wieder mit idealer Ausrichtung nach Süden und Westen. Architektonisch bleiben wir hier auch bei Bewährtem und ziehen das Design weiter Charakter und trotzdem die Nähe zur Stadt, mit all seinen Freizeitmöglichkeiten, machen Kranebitten zu einem besonders attraktiven Stadtteil. Fortsetzung von Seite 10 Technikerstraße, ViktorFranz-Hess-Straße, KarlInnerebner-Straße, Peerhofstraße, Kranebitter Allee mit Vögelebichl. Die offizielle Eröffnung der Rad- und Fußwegunterführung beim Vögelebichl war am 10. Mai. Sie ist bereits seit 2. Mai offen. Die Bauarbeiten auf der alten Allee (ÖV Kranebitter Trasse) werden voraussichtlich schon mit Anfang Juli 2016 abgeschlossen sein. Weiters werden heuer die Strecken ab der Technikerstraße bis zum Peerhof fertig gebaut. Ab Sommer werden die Fahrleitungsmontagearbeiten ab dem WEST bis zu den Peerhöfen durchgeführt. Derzeit laufen die vorbereitenden Leitungsumlegungsarbeiten der IKB in der Technikerstraße ab der Viktor-Franz-Hess-Straße bis zur Westspange. 2017 erfolgt dann der Gleisbau bis zum SeniorInnenheim an der Westspange. Mit Jahresende 2017 soll die Bahn bis zum Wohnheim und in die Peerhöfe in Betrieb gehen. Ab diesem Zeitpunkt wird dann die Buslinie O im 10 Minuten Takt (bisher 15 Minuten Takt) Allerheiligen erschließen. Das bedeutet, dass jeder zweite Bus der Linie O Allerheiligen anfahren wird. Der Bus der Linie O dazwischen wendet im Bereich der Layrstraße, um nicht parallelverkehrenden öffentlichen Verkehr (Bus und Bahn) in den Westen zu bekommen, denn das würde unnötige Kosten produzieren. ThM DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN WESTWiND.or.at Juni 2016 20. Jahrgang, Nr. 2 www. Kreative Köpfe in Hötting‐West und Kranebitten Doris Zanier und Siegfried Bernreitner 1953 in Lienz geboren, der Vater Baumeister, die Mutter Hausfrau,wollte ich ursprünglich Lehrerin werden, was aber an "Meinungsverschiedenheit en" mit Lehrern scheiterte. arbeitete ich als Schaufensterdekorateur, Grafiker und techn. Zeichnerin in einem Architekturbüro. Doch damit unzufrieden, besuchte ich in Baden bei wieder. Vor allem die Palazzi, wunderschönen Kanäle und die morbide Atmosphäre dieser für mich schönsten Stadt der Welt. Erstmals in Cafes ausgestellt, dann 2002 im Griechischen Kultur- Siegfried Bernreitner, 1946 geboren in Weissenbach, Ennstal, Steiermark, kam durch diverse Firmen nach Tirol, als gelernter Automechaniker bei der VOEST bis Fröschl, zu SITOUR, wo er im Da ich immer gerne zeichnen und malen wollte, war die HTL in Innsbruck für angewandte Malerei genau das Richtige für mich. Meine Professoren Haas, Pfeil, Zelger, Gamper, Weissenbach, bemühten sich mir ein kunst- und kulturwissenschaftliches Wissen zu vermitteln. Die HTL war damals eine sehr moderne Schule und das Lernen machte viel Freude. Besonders Kunstgeschichte bei Prof. Haas, interessierte Wien die Malerschule und machte dort die Meisterprüfung. Nach vierjähriger selbständiger Arbeit mit Kleinaufträgen. 1977 wird Sohn Jan geboren, wechselte ich den Wohnort wieder nach Innsbruck und arbeitete dort 32 Jahre bei Firma SITOUR, als Leiterin der Panoramamalerei, wo ich 1980 meinen Partner Siegfried Bernreitner kennenlernte. Neben meiner Arbeit habe ich immer schon Land- institut, in Terfens in der Galerie Dorfstüberl und seit 2006 im KolpinghausFojer, Einzelausstellung, dann 2007 mit WESTART und Siegfried Bernreitner. Seitdem stelle ich regelmässig mit WESTART im KOLPING HAUS aus, wo ich die Initiatorin Eva Schwarz kennenlernte. Aussendienst auch 30 Jahre beschäftigt war. Nebenbei malte er auch längere Zeit schon Ölbilder im eigenen abstrakt, naiven Stil, der ein wenig an De Chirico und Modigliani erinnert. Durch unsere gemeinsamen Reisen und Urlaube in Kroatien und unser Segelschiff, verbindet 2013 stellten wir unsere Bilder in unserem Garten in Südsteiermark mit einer schönen Gartenvernissage aus. Der örtliche Bürgermeister und viele Freunde aus der Region waren begeistert. Heuer im November wollen wir wieder gemeinsam unsere neuen Bilder bei WESTART ausstellen. uns die Thematik unserer Bilder für mediterrane Landschaften. Seit 2013 bewohnen wir im Frühling und Sommer ein altes Bauerhaus in Südsteiermark mit schönem Garten, der von uns liebevoll gepflegt wird und einen willkommenen Ausgleich zur Stadt bietet. Doris Zanier mich sehr und ich habe Jahre später darin die Studienberechtigungsprüf ung absolviert. Nach Abschluss der HTL schaften in Aquarelltechnik gemalt. Seit ich 1996 das erste Mal in Venedig beim Carneval war, beschäftigt mich dieses Thema immer DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Seite 15 20. Jahrgang, Nr. 2 WESTWiND.or.at www. Juni 2015 Andreas Ploner wieder erfolgreich Am 16. und 17.04.2016 konnte Andreas Ploner (Century Snooker Club Innsbruck) den zweiten ASL Snooker Grand Prix wurde in vier 5er-Gruppen gespielt. Andreas stieg als Gruppenzweiter ins Viertelfinale auf. Dort besiegte er Flori- Andreas Ploner bei der Siegerehrung beim Innsbruck Snooker Open. Foto: Century Snooker Club Innsbruck der Saison in Innsbruck ge- an Nüßle (Graz) mit 3:2. Im winnen. Es nahmen 20 Halbfinale schlug er Hans Spieler an der höchsten Li- Nirnberger (Wien) mit gugaImage_betreuteWhg._180 in Österreich teil. x 140 Es 23.01.14 ten Breaks 09:57 mit Seite4:2. 1 Das Fi- nale gegen Dominik Scherübl (Wien) gewann Andreas klar mit 4:0. Damit baute er seine Führung in der österreichischen Rangliste weiter aus. Direkt anschließend reiste Andreas nach Sheffield/England, um dort mit den starken Spielern in der Star Snooker Academy zu trainieren. Unter anderen konnte er gegen die aktuelle Nummer 16 der Welt Kyren Wilson spielen. Nach seiner Rückkehr aus England erreichte Andreas beim Innsbruck Snooker Open (29.04. – 01.05.2016) den 3. Platz. Nachdem er alle seine Matches in der Gruppenphase gewinnen konnte, besiegte Andreas auch Francesco Bertaiola (Italien) im Achtelfinale klar mit 2:0. Im Viertelfinale schlug er den Schweizer Luis Vetter mit 3:0, ehe er sich im Halbfinale sehr knapp (auf den letzten Ball) gegen den späteren Auf das Wie kommt es an ! Betreubare und betreute Wohnangebote werden immer wichtiger. Dabei geht es auch um das gebaute Wohnambiente. Die NEUE HEIMAT TIROL ist dafür der kompetente Partner mit besten Referenzen. N E U E H E I M AT T I R O L Gemeinnützige WohnungsGmbH Gumppstraße 47, A-6023 Innsbruck Tel.: (0512) 3330, [email protected] www.neueheimattirol.at Sieger Soner Sari (Deutschland) geschlagen geben musste. Das Spiel um Platz 3 gegen Thomas Janzso (Wien) konnte Andreas wiederum klar mit 2:0 gewinnen. Im Finale besiegte Soner Sari Lukas Krenek (Tschechien) knapp mit 3:2. Das höchste Break des Turniers erzielte Andreas im Viertelfinale mit einer 76. Ab 13.05.2016 tritt Andreas beim größten Qualifikationsturnier für die ProfiTour, der QSchool an. Dieser aus zwei Einzelturnieren bestehende Wettkampf wird in Burtonupon-Trent/England ausgetragen. Man muss in einem der beiden Turniere ins Halbfinale kommen, um sich für zwei Jahre für die Profi-Tour zu qualifizieren. Andreas Ploner Sommer 2016 Zeit, sich Zeit zu nehmen Amsterdam Antalya Apulien Brac Burgas Chalkidiki Eindhoven Faro Frankfurt Helsinki Kalabrien Kefalonia Korfu Kos Kreta London Mallorca Menorca Preveza/Lefkas Rhodos Sardinien Wien Zadar www.innsbruck-airport.com 20. Jahrgang, Nr. 2 WESTWiND.or.at Juni 2016 www. Migration und WeltbürgerInnenschaft im Unterricht Angesichts der zunehmend multikuturellen Zusammensetzung unserer Gesellschaft wurde im Schuljahr 2015/2016 an un- Senegalesische Gäste serer Schule ein Lese- und Unterrichtsprojekt durchgeführt, als dessen Basis das sehr wertvolle und vielseitig einsetzbare Unterrichtsmaterial „Parlezvous global; Migration und Seite 18 WeltbürgerInnenschaft im Unterricht“ zu Hilfe genommen wurde. Diese Sammlung von Ideen und Unterrichtsvorschlägen Foto: HBLA-West wurde von der entwicklungspolitischen NGO „Südwind“ in Zusammenarbeit mit diversen anderen Partnerorganisationen erarbeitet und auch mit Erfolg erprobt. In verschiede- nen Unterrichtsfächern bestand die Möglichkeit, sich fachspezifisch hinsichtlich der Themen und Methoden verschiedener mit „Migration“ und „WeltbürgerInnenschaft“ auseinanderzusetzen. An Hand von musikalischen Hörbeispielen und Arbeitsblättern wurden zum Beispiel Lieder und Musikstücke aus unterschiedlichen Ländern, Stilen und Epochen erarbeitet. Auch im Geschichtsunterricht wurden Migrationsströme in der Antike und Migration heute miteinander verglichen, um den Schülerinnen und Schülern ein globales Geschichtsverständnis näherzubringen, das von regionalen Bezügen bis zu weltumspannenden Dimensionen reicht. Im Fach Biologie und Umweltkunde ließ sich an Hand der Erkenntnis aus einer graphisch dargestellten und spielerisch erarbeiteten DNAAnalyse feststellen, dass die verschiedenen Ethnien des modernen Menschen genetisch ident und somit gleichwertig sind, wodurch sich auch die biologische Basis für den ersten Grundsatz der Menschenrechte ergibt. Dank der Unterstützung des Kulturservices des Landes Tirol durften wir unter anderem auch zwei Tanzkünstler aus dem Senegal in zwei Turnstunden einladen, die mit ihrem afrikanischen, lebhaften Temperament den Schülerinnen der 1EHW Tänze beibrachten, deren rhythmische Bewegungen aus dem Lebensalltag der senegalesischen Hausfrauen und Feldarbeiter genommen wurden. Es war ein Projekt, das unseren SchülerInnen die Möglichkeit geben sollte, andere kulturelle Gegebenheiten kennenzulernen und den eigenen Horizont auch hinsichtlich anderer Völker und Rassen ein wenig zu erweitern. Mag. Knoll Anneliese DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN WESTWiND.or.at Juni 2016 www. 20. Jahrgang, Nr. 2 Der Weg ist das Ziel wertige Spiele prägten die Tiroler Volleyball-Meisterschaften. Nur knapp am Auf dem Weg zur Matura liegen für unsere SchülerInnen auch außerschulische Bewerbe wie Fremdsprachenwettbewerb, Volleyballturnier und internationaler RaiffeisenJugendmalwettbewerb an denen sie erfolgreich teilnahmen. Diesen Erfolg würdigte HR Direktor Luchner gemeinsam mit den Kolleginnen Dorothea Preinfalk und Rosmarie Penz. Besonders aufregend sind die Fremdsprachenwettbewerbe, bei denen die Schülerinnen zu aktuellen Themen der Wirtschaft, Europa, Länderkunde und Gesellschaft eine Spontanrede halten, an einer Diskussion teilnehmen und eine Präsentation gestalten. In drei Runden ist eine Vorbereitungszeit von drei bzw. sieben Minuten für die Spontanrede und 30 Minuten für die Präsentation und Diskussion vorgegeben. Vor Jury und Publikum zu sprechen – noch dazu in ein oder zwei Platz 3 Fremdsprachen - erfordert Können, Mut und Coolness. In diesem Rahmen wurden auch die Volleyball-Teams gefeiert. Technisch hoch- TISCHE HELDEN UND ECHTE VORBILDER: Wer inspiriert dich?“. Mit dem Platz 1 Mag. Petra Mark, MA Sieg vorbei und somit den 2. Platz errang unser Team, das im Finalspiel gegen das Sport-BORG Innsbruck berührenden Bild eines weinenden Flüchtlingskindes dem Flügel wachsen, konnte Aline Reif schulin- Lese Sommer Spiele Sommer Comic Sommer Kennen Sie schon unsere Comic-Ecke? Ein Geheimtipp - nicht nur für Kinder! Zu den beliebten Klassikern gehören Asterix, Tim und Struppi, Gaston, Spirou und Fantasio, Lucky Luke und natürlich die Schlümpfe. Ganz neu eingetroffen sind Petzi und seine Freunde, Marsupilami und die Comics von Kiste. Für Freunde von Mangas haben wir auch ein Schmankerl: die Abenteuer der Katze Chi. Lernen Sie unsere Krimi-Comics kennen. Sie sind kurz, spannend, bunt und machen viel Spaß. Es muss nicht immer ein Buch sein! Während der Schulferien (11.07. bis 9.09.) ist die Bücherei jeden Mittwoch von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Hinweis: Nützen Sie auch unser Angebot, Medien unter www.allerheiligen.bvoe.at selbst zu verlängern Das Bücherei - Team Monika Reitmeir Mag. Petra Mark, MA vollen Einsatz zeigte. Die Spielerinnen dieses Teams spielen in ihrer Freizeit alle in Vereinen. Das zweite Team der HBLA-West be- Mag. Petra Mark, MA legte den beachtlichen 5. Platz. Das Thema des diesjährigen internationalen Raiffeisen-Jugendmalwettbewerbs lautete „FANTAS- tern den 1. Platz und tirolweit den 2. Platz erringen. Für Esmeralda Kenovic ist John Lennon, Musiker, Komponist, Filmschauspieler und Friedensaktivist ein Held. Schulintern landete ihr Bild auf Platz 2. Den 3. Platz schulintern erreichte Gonca Aksoy für ihr perfekt gezeichnetes Bleistiftbild einer Reiterin auf trabendem Pferd. HR Direktor Luchner gratulierte nicht nur den SchülerInnen und über- geöffnet: Mo, Mi und Fr 17-19 Uhr Do 15-17 Uhr. reichte Ihnen Gutscheine, sondern auch die Lehrerinnen aus den Bereichen Sprachen, Sport und Kunst, die die Schülerinnen trainierten, unterstützten und anspornten erhielten für ihr besonderes Engagement eine weiße Rose. Mag. Petra Mark, MA Alle erfolgreichen Teilnehmerinnen kommen heuer aus der 5A HW: 1. Platz tirolweit und 3. Platz österreichweit und in Englisch/Russisch Dolores Beno 2. Platz in Spanisch Julia Salvenmoser 2. Platz in Englisch/Französisch Klara Exenberger 2. Platz in Englisch/Spanisch Patricia Rieger Anerkennungspreis Russisch Nadja Rietzler 4. Platz in Französisch Vanessa Trichas 4. Platz in Englisch Jasmine Loewitt DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Seite 19 20. Jahrgang, Nr. 2 WESTWiND.or.at Juni 2016 www. Der Lions Club Innsbruck Ambras lädt ein zum BENEFIZKONZERT zugunsten in Not geratener Tiroler Familien Samstag, 4 . Juni 2016• 20 Uhr Congress Innsbruck • Saal Innsbruck Orchester der Musikfreunde Innsbruck In unserer Computeria treffen sich Menschen der Generation 50+ um geistig fit zu bleiben, die technischen Möglichkeiten des Computers zu nutzen und den Umgang mit den neuen Medien besser kennen zu lernen. Unsere Angebote individuelle Anleitung Lösung einfacher Probleme Übungen in der Gruppe Information durch Kurzvorträge Werke von Ludwig van Beethoven, Max Bruch und J.C. Arriaga Dirigent: Gösta Müller Solistin: Christine-Maria Höller, Violine Computerneulinge sind ebenso herzlich eingeladen wie Nutzer, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen. Gesucht sind aber auch „Experten“, die ihr Wissen und ihre Erfahrung als Betreuer weitergeben. Ehrenschutz: Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer Computeria Allerheiligen St. Georgsweg 15 - im Pfarrsaal Geöffnet Dienstag 15:00 - 17:00 Donnerstag 09:00 - 11:00 Einladung zum 2. Vereinsvergleichswettbewerb Nach dem erfolgreichen Auftakt 2015, wird es am Samstag, den 25. Juni 2016 im Bereich des Schützenheimes (in der NMS Hötting-West) bzw. unter Einbindung diverser anderer vor Ort befindlicher Infrastruktur, den auf „Spiel und Spaß“ aufgebauten 2. Vereinsvergleichswettbewerb (für Vereine und ähnliche Institutionen in unserem Stadtteil) geben. Es wird angestrebt, dass als Erfahrungswert aus 2015, mehrere Vereine (z.B. die Kegler, die Fußballer, die Musikkapelle usw.) eine Station übernehmen. Der Grundgedanke ist der, die im Stadtteil tätigen Vereine einander näher zu bringen sowie besser zu vernetzen. Um das „Gemeinsame“ zu fördern, sollen Mannschaften zu je 4 Personen gebildet werden, wobei Geschlecht, Alter usw. keine Rolle spielen sollen. Für Jeden bzw. Jede soll etwas dabei sein. Die Veranstaltung soll am Nachmittag über ca. 2-3 Stunden stattfinden, bei jedem Wetter durchführbar sein und einen gemütlichen Ausklang im Schützenheim finden. Unkosten sollen keine Entstehen. Um einen Überblick zu gewinnen sowie erste Planungen in Angriff nehmen zu können, bitten wir um unverbindliche Kontakt: 0650 4314410 [email protected] www.computeria.cc Stadtmusikkapelle Innsbruck-Allerheiligen Probe: jeden Dienstag, 20:00-21:45 in der NMS Hötting-West Anmeldung bis 27. Mai 2016 unter: [email protected] oder [email protected] Nach Einlangen der Anmeldungen (bitte Anzahl der Mannschaften angeben) werden wir euch gerne das Detailprogramm zukommen lassen. Wir freuen uns auf rege Teilnahme! Die Schützenkompanie Allerheiligen Seite 20 WIR SUCHEN MARKETENDERINNEN. Obmann: Thomas Gress, Tel: 0650/9091924 [email protected] DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Juni 2016 WESTWiND.or.at www. 20. Jahrgang, Nr. 2 Magic Hair Affair mit Schülerinnen der JSBMusikschule Innsbruck und Solisten des Kammerchors Fresco Vocalis Sonntag, 5. Juni 2016 - 20 Uhr Pfarrzentrum Innsbruck-Kranebitten, Klammstraße 5a „Willkommen, bienvenue, welcome“ - so begrüßt uns Vicki, die junge Friseursgehilfin im neueröffneten magischen Friseurssalon „Magic Hair Affair“. Da geht es nicht mit rechten Dingen zu... Die drei Freundinnen Pam, Pearl und Penny wollen ihrem verkorksten Leben neuen Schwung geben. Da ist eine Veränderung nötig, aber wagen sie sich zu Toni, dem misteriösen Friseur? - Ingrid Czaika hat nach einer Musical-Idee des Allgäuer Ensembles Ton-in-Ton-Art mit ihren Schülerinnen und Solisten des Kammerchors Fresco Vocalis dieses Abenteuer einstudiert. Sie werden viele alte, bekannte Schlager mit neuer Frisur erleben! Wir freuen uns auf dieses Musikerlebnis mit Ihnen, mit Euch, mit allen Freunden. Für den Inhalt verantwortlich: Initiative Lebensraum Kranebitten, p.A. Hildegard Auer, Klammstraße 12, 6020 Ibk, Mail: [email protected] ZVR-Zahl: 298333062 Pfarrgemeinde Kranebitten, p.A. Mag. Renate Dierigl-Kroner, Klammstraße 5a, 6020 Ibk, Tel: 29 42 17 Bankverbindung: TISPA, IBAN: AT17 2050 3009 0000 5414 Unterstützt durch: DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Seite 21 WESTWiND.or.at 20. Jahrgang, Nr. 2 www. Juni 2016 Gemeinsame Wallfahrt von Kolping Südund Nordtirol nach Trafoi am Sonntag, 26. Juni 201 6 mit Koop. Siegmund Bichler Einsam und vielbesucht. Ganz in der Nähe des Ortes Trafoi im Ortlergebiet steht in traumhafter Umgebung das 1 701 /1 702 erbaute Wallfahrtskirchlein „Die heiligen Drei Brunnen“. Neben der Kirche befinden sich noch die letzten Mauerreste einer ehemaligen Einsiedlerhütte. Drei Statuen, Christus, Maria und der heilige Johannes stehen in nächster Nähe der Gemäuer. Aus deren Brust ergießt sich frisches Quellwasser in ein Becken. Aus dem Hintergrund beschützen und bedrohen der Ortler und die drei Madatsch-Spitzen den idyllisch breiten Talschluss. Gäste herzlich willkommen! Leichter kinderwagengerechter Fußweg! DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN IN EIGENER SACHE Sie, liebe Leserin, lieber Leser erhalten den WESTWIND – wie schon seit Jahren – unentgeltlich ins Haus geliefert. Wir freuen uns über Ihr großes Interesse, das uns immer wieder durch viele Rückmeldungen und Nachfragen bekundet wird. Um unsere Stadtteilzeitung auch weiterhin in der von Ihnen geschätzten Qualität produzieren zu können, ersucht Sie das ehrenamtlich tätige Redaktionsteam um Ihre Spende. Auch wenn uns diverse Firmen mehr oder weniger regelmäßig mit bezahlten Anzeigen unterstützen, – wofür wir herzlich danken – so schmilzt unser Budget doch dahin. Für jeden noch so kleinen Beitrag sind wir dankbar! IBAN: AT83 5700 0001 2020 4223 (Hypobank) lautend auf Verein Westwind Seite 22 Informationen/Anmeldungen: Kolpinghaus Innsbruck, Tel. 051 2/22836 Pfarrbüro Allerheiligen, Tel. 051 2/281 724 Nach der Messe grillt für uns die Kolpingsfamilie Algund Bauernmarkt Hötting-West tirolerisch guat Frische Naturprodukte aus der Region, frisches Gemüse, Obst, Burger Käse, hausgemachte Knödel, Fleisch auf Bestellung, burgenländischer Wein, selbstgemachte Marmeladen, Honig, Met und Propolis vom Imker und vieles mehr, bietet jeden Samstag von 8:00 – 12:00 der Bauernmarkt vor der VS Hötting-West Menschen aus allen Berufen und verschiedener Kulturen treffen sich hier, nicht nur zum Einkaufen, sondern auch zum Plaudern und Gustieren. Man kennt sich und kommt gerne hierher. DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Juni 2016 WESTWiND.or.at www. Sommerprogramm 2016 20. Jahrgang, Nr. 2 KOLPINGHAUS INNSBRUCK Viktor-Hess-Straße 7 6020 Innsbruck Telefon 051 2-22836 [email protected] www.vhs-tirol.at/sommerkurse Sprachkurse für Erwachsene Sprachkurse/Grammatiktraining für Kinder Kreativkurse :: Singen :: Kochen Entspannung für Körper, Geist, Seele Sport :: Fitness :: Tanzen Räume für Veranstaltungen jeder Art und Größe Samstag, 18.6., 8:30 Uhr: Die alten Bergwerke in Hötting mit Dr. Peter Gstrein Übernachtungsmöglichkeit in schönen 1 - und 2-BettZimmern/Dusche/WC mit Frühstücksbuffet Samstag, 10.9., 14:00 Uhr: Pilzwanderung mit Jörg Thien Treffpunkt Planötzenhof Ferienwohnung mit 2 getrennten Schlafzimmern und großem Wohnraum Montag, 20.6., 18:00 Uhr: Moonlight Concert mit der Musikschule Innsbruck im Ursulinenhof Eintritt frei! Mittagstisch von Montag bis Freitag Preis € 6,00 inkl. Getränk www.vhs-tirol.at/newsletter www.facebook.com/vhs.innsbruck Cafe Kolping geöffnet von Montag bis Freitag Information und Anmeldung: VHS Innsbruck, Marktgraben 10, Tel. 58 88 82-0 [email protected] www.vhs-tirol.at Am 9.5. begann wieder unsere Wandersaison. Das genaue Programm ersehen Sie auf unserer Homepage: www,webforum-generation50plus.at und am Anschlag im Kolpinghaus. Alle 14 Tage, jeweils montags, lernen die Wanderer unsere Heimat besser kennen und entdecken dabei Neues. Dienstags von 17 bis 19 Uhr ist unser „Lernen am Computer“ für Sie geöffnet. Anschließend mit den Dienstag-Veranstaltungen Sommerpause bis 27.9. Unsere nächsten Veranstaltungen: 3.5. „Wozu uns unsere Gefühle ermutigen“ Veronika Santer 10.5. „Knappenkapellen und Bergbauheilige in Nordtirol“ Geologe Dr. Peter Gstrein 24.5. „Englands Gartenkultur von der Renaissance bis heute“ Ing. Hans-Jochen Lobenstock 31.5. Literatur am Nachmittag mit Frau Hohenauer: „Berühmt sein ist nichts. Marie v. Ebner-Eschenbach – eine Biographie“ von Daniela Strigl 7.6. „Von der Kunst, scharfen Worten gelassener zu begegnen“ Julia Strauhal 14.6. „Loslassen befreit“ Veronika Santer 21.6. „Mit ein paar Übungen am Tag – lebenslang beweglicher“ Sigrid Schiessendoppler 28.6. Literatur am Nachmittag mit Frau Hohenauer: „Eine Dame von Welt“ von Henry James DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Seite 23 VERANSTALTUNGSKALENDER JUNI SA 4. 6. 20:00 SO 5. 6. 10:00 SO 5. 6. 20:00 FR 10. 6. ab 18:00 ab 15:00 ca. 21.30 FR 24. 6. 10:00 20:00 "KRANEBITTER KIRCHTAG" FAMILIENGOTTESDIENST UND FEST AM PFARRPLATZ 20:00 SO 26. 6. SO 26. 6. "MAGIC HAIR AFFAIR", Konzert mit Kammerchor Fresco Vocalis Juniperus Communis, Pfarrzentrum Kranebitten, Klammstraße 5a "LANGE NACHT DER KIRCHEN" - Geführte Kapellenwandung ab Kapelle Maria Heimsuchung in Kranebitten "15 JAHRE JUGENDZENTRUM HÖTTING-WEST" Jugendzentrum Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße "VEREINSVERGLEICHSWETTBEWERB" vor dem Schützenheim Hötting-West (zwischen NMS und Fußballplatz) Informationen: +43 664 6221271 BENEFIZKONZERT für die "SCHMETTERLINGSKINDER IN TIROL" mit der Musikschule Innsbruck, Pfarrkirche Allerheiligen GEMEINSAME WALLFAHRT von KOLPING NORD- und SÜDTIROL nach TRAFOI zur WALLFAHRTSKIRCHE "DIE HEILIGEN DREI BRUNNEN" Anmeldung im Kolpinghaus Tel. 22836 oder Pfarrbüro Tel. 281724 "FAMILIENGOTTESDIENST MIT DEN KINDERGARTENKINDERN + ALLERHAND MUSIKANT", Pfarrkirche Allerheiligen SA 25. 6. SA 25. 6. "BENEFIZKONZERT DES ORCHESTERS DER MUSIKFREUNDE" mit dem Lions Club Ambras zugunsten von in Not geratenen Tiroler Familien. Dirigent: Gösta Müller, Solistin: Christina-Maria Höller, Violine Congress Innsbruck / Saal Tirol HERZ-JESU-MESSE in SADRACH mit der MK ALLERHEILIGEN JULI SO 3. 7. Pfarre Kranebitten S O M M E R P A U S E der "WÄSCHELEINE" bis DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER SEPTEMBER Mo 12. 9. SCHULBEGINN DI 20. 9. 19:00 SO 25. 9. 10:00 "KÜNSTLERSTAMMTISCH", Kolpinghaus "PFARRFAMILIENFEST in ALLERHEILIGEN und FEST am PFARRPLATZ", Pfarrkirche Allerheiligen Impressum: WESTWIND. Die Stadtteilzeitung für Hötting-West und Kranebitten. Eigentümer und Herausgeber: Verein WESTWIND. Für den Inhalt verantwortlich: Werner Sieber, 6020 Innsbruck, Technikerstr. 56. E-Mail: [email protected]. Layout und Satz: Markus Kleinlercher, Arntraud Bacher, Anna Maria Braunegger und Claudia Maurer. Annoncen und Servicetelefon: Gabriele Lutz [email protected]. Auflage 6500 Stück, erscheint viermal jährlich. Die Zeitung ergeht unentgeltlich an die BewohnerInnen des Stadtteiles Hötting-West und Kranebitten. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Blattlinie: Allgemeines Informationsblatt für die BewohnerInnen des Stadtteiles.
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