Nr. 29 / 19. Juli 2016 / 48. Jahrgang
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REINBEK
Mahnende Worte vom
Klimaforscher
Seite
9
Wentorf
Seniorenbeirat: Neuwahl
nächstes Frühjahr Seite
7
Oststeinbek
Spielspaß für die Jüngsten
mit Tradition
Seite 12
Entwurf für Gastschulabkommen genehmigt
Schulschranken
fallen ab 2017
Reinbek (hap) – Als Abiturient am Gymnasium Wentorf erlebte Hamburgs Bildungssenator
Ties Rabe selbst in den 70er Jahren die Widrigkeiten des grenzüberschreitenden Schulbesuchs.
Diese Erfahrung mag die Verhandlungen zwischen Hamburg
und Schleswig-Holstein über ein
neues Gastschulabkommen positiv beeinflusst haben: 2017 fallen
die alten Schulschranken zwischen den Nachbarländen.
Im Schloss Reinbek verkündete Rabe zusammen mit der Kieler Bildungsministerin Britta
Ernst das Ergebnis der monatelangen Verhandlungen: die Eckpunkte für ein Gastschulabkommen, das diesen Namen offenbar
verdient. Vom nächsten Jahr an
können Schülerinnen und Schüler nach der vierten und der zehnten Klasse frei wählen, in welchem Bundesland sie eine wei-
Barsbüttel
Kindervogelschießen:
Ein Dorf feiert
Seite 20
Sonderseiten:
• Glinder Berg
• Wir in Glinde
• Aktiv im Alter
S.
S.
S.
terführende Schule besuchen
wollen. Betroffen sind hunderte
von Kindern und Jugendlichen
zum Beispiel aus Wentorf, Reinbek, Glinde oder Barsbüttel, für
die die Schulen in Hamburg oftmals näher sind als die an ihrem
Wohnort.
„Das alte Abkommen war von
dem Geist geprägt, den Schulbesuch im jeweils anderen Bundesland nur als Ausnahme zu genehmigen“, sagte Ministerin Ernst.
Rabe sekundierte: Noch vor Jahren hätten Eltern „Verrenkungen
machen müssen, um ihren Kindern den Schulbesuch im anderen Bundesland zu ermöglichen“. Ganze Generationen von
Elternpaaren trennten sich formell, um einen Wohnsitz in Hamburg anzumelden und so dem
Nachwuchs den Schulbesuch in
der Hansestadt zu ermöglichen.
Das soll künftig vorbei sein.
Eltern – und Schüler
– haben die freie
Schulwahl.
Fortsetzung S. 2
Senator Ties Rabe
und Ministerin
Britta Ernst führten
die Verhandlungen
für das neue Gastschulabkommen.
Foto: Prädel
4,5
6
14
Absolut verwirrend war die Beschilderung in der Kaposvár-Spange bis Freitag.
Fotos: Schult
Schilder-Wirrwarr in Kaposvár-Spange und Holstenkamp beseitigt
Tempolimit sorgt für Unruhe
Glinde (bs) – Tempo 30 oder
nicht Tempo 30? Das ist in Glinde noch immer die Frage für den
Straßenzug von Kaposvár-Spange und Holstenkamp. Bis zum
Freitag vergangener Woche galt
Fenster • Haustüren • Duschkabinen
durchgehend Tempo 30, allerdings gab die Beschilderung den
Autofahrern Rätsel auf.
Deshalb musste die Stadt ganz
schnell für klare Verhältnsisse sorgen, hatte die Verkehrs-
aufsicht des Kreises gefordert.
Abgeschlossen ist die Diskussion um das Tempolimit in dem
Straßenzug mit vielen Schulen
und Kindergärten aber noch lange nicht.
Bericht Seite 3
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2
AKTUELLES
Glinder Zeitung · Sachsenwald
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
Schleswig-Holstein und Hamburg vereinbaren ein neues Gastschulabkommen
Reise für Kinder
Schulschranken zwischen den Ländern fallen ab 2017
Fortsetzung von Seite 1 – Die
ausgesprochen restriktiven Regelungen für einen grenzüberschreitenden Schulbesuch zwischen Hamburg und SchleswigHolstein gehören vom kommenden Jahr an der Vergangenheit
an. „Wir sind einen Riesenschritt
nach vorn gegangen“, fasste
Hamburgs Bildungssenator Ties
Rabe das Ergebnis der Verhandlungen mit Schleswig-Holstein
über ein neues Gastschulabkommen zusammen.
Die schleswig-holsteinische
Bildungsministerin Britta Ernst
betonte, mit dem Entwurf des
Abkommens, der von den beiden
Landesregierungen zustimmend
zur Kenntnis genommen worden
sei, werde „faktisch eine freie
Schulwahl bei weiterführenden,
öffentlichen und allgemeinbildenden Schulen“ möglich. Mit
dem neuen Gastschulabkommen
verliere die Landesgrenze für
Schülerinnen und Schüler ihre
frühere Bedeutung.
Künftig sind bei einem grenzüberschreitenden Schulbesuch
keine Ausnahmegenehmigungen mehr notwendig. Auch die
Wohn- und Meldeadressen von
Schülern und Eltern sind beim
Schulbesuch künftig nicht mehr
maßgeblich.
Ernst betonte, dass die neuen
Regelungen nicht für die berufsbildenden Schulen gelten. Hier
gelte die Ausnahme, dass Auszubildende aus Schleswig-Holstein
nur dann eine berufsbildende
Lions-Club
Zum 1. November kommenden Jahres erhält eines der größten Ämter im Lande eine neue Struktur
Ein neuer
Präsident
Das Amt Hohe Elbgeest sucht einen Direktor
Aumühle (pt) – Frank Sass ist
zum neuen Präsidenten des Lions-Clubs Hamburg-Sachsenwald gewählt worden. Ferner
wurden in den neuen Vorstand
als erster Vizepräsident Dr. Michael Finkenstaedt, als zweiter
Vizepräsident Lars Wittorf, als
Sekretär Dr. Thorsten Schubert
und als Schatzmeister Günther
Spillner gewählt.
Das Motto des neuen Präsidenten lautet: „miteinander und
füreinander“.
Am ersten Clubabend des neuen Präsidentenjahres konnte er
als Referenten Professor Dr. Hany Sahly vom Labor Lademannbogen begrüßen. Sahly berichtete als Infektiologe und Mikrobiologe über die aktuelle Situation
im Umgang mit multiresistenten
Krankheitserregern in Krankenhäusern. Ferner gab er einen
Überblick über die derzeitigen
diagnostischen und therapeutischen Strategien und über den
Stand der Entwicklung von neuen antibiotisch wirksamen Substanzen.
Die Clubmitglieder treffen
sich zweimal pro Monat und informieren sich mit Hilfe von internen und externen Referenten
über viele aktuelle Themen aus
Beruf und Politik.
Dassendorf (pt) – Seit einigen
Monaten bereiten die Gremien
des Amtes Hohe Elbgeest die
Neustrukturierung der künftigen Verwaltungsleitung vor.
Zum 1. November 2017 wird die
Leitende Verwaltungsbeamtin
Brigitte Mirow in den Ruhestand
gehen. Zum 1. September soll
deshalb die Leitung der Amtsverwaltung mit über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
durch eine Amtsdirektorin oder
einen Amtsdirektor übernommen werden.
Mit fast 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in zehn
Amtsgemeinden ist das Amt Hohe Elbgeest eines der größten
Ämter in Schleswig-Holstein.
Durch seine Lage im Hamburger
Speckgürtel mit großer Anziehungskraft für Hamburgerinnen
und Hamburger als Wohnort
oder in der Freizeit, aber auch für
Gewerbeansiedlungen
stehen
die Gemeinden vor großen Herausforderungen, bei denen die
Verwaltungsleitung die ehrenamtlich geführten Amtsgemeinden unterstützt.
Hierfür wird in den kommenden Wochen in regionalen und
überregionalen Stellenanzeigen
die geeignete Persönlichkeit
zum 1. September 2017 gesucht.
Bis 30. September 2016 können
Bewerbungen an das Amt Hohe
Schule in Hamburg besuchen
dürfen, wenn sie im Durchschnitt länger als 75 Minuten bis
zu ihrer Berufsschule in Schleswig-Holstein benötigen. „Uns
geht es darum, die BerufsschulStandorte in unserem Lande
nicht zu gefährden“, erklärte die
Ministerin.
Die geplante neue Freizügigkeit hat allerdings ihre Grenzen,
wie Senator Rabe erklärte. Eine
so genannte Landeskinderklausel in dem Abkommen garantiert
den Kindern des jeweiligen Bundeslandes den Vorrang an Schulen, die von Jugendlichen beiderseits der Grenze besonders stark
nachgefragt werden. Diese Regelung dürfte vor allem für Hamburger Schulen gelten, denn sehr
viel mehr Kinder aus SchleswigHolstein pendeln in die Hansestadt als umgekehrt.
Ernst und Rabe betonten, dass
es derzeit keine genauen Zahlen
über die Zahl der Gastschüler gebe. So wurde vereinbart, dass
das neue Abkommen zunächst
bis zum Jahr 2019 gilt. Danach
soll eine Bestandsaufnahme erfolgen und genau festgestellt
werden, wie viele Kinder und Jugendliche tatsächlich Schulen im
jeweils anderen Bundesland besuchen.
Im aktuellen, in Kürze zu Ende gehenden Schuljahr besuchen
offiziell 1.485 Schülerinnen und
Schüler aus Schleswig-Holstein
allgemeinbildende Schulen in
Hamburg, umgekehrt waren es
Amtsvorsteherin Martina Falkenberg (r.) und die Leitende Verwaltungsbeamtin Brigitte Mirow (l.) stellten den neuen Klimaschutzmanager
Jonas Hapke vor.
Foto: PT
Elbgeest in Dassendorf gerichtet
werden. Mehr Informationen unter www.amt-hohe-elbgeest.de.
Die Wahl wird durch den Verwaltungsausschuss vorbereitet.
Geeignete Bewerberinnen und
Bewerber sollen an einem Assessment-Center
teilnehmen.
„Wir sind sicher, dass wir mit
dieser neu eingerichteten Leitungsstelle interessierte Bewerberinnen und Bewerber weit
über die Grenzen des Kreises
hinaus ansprechen werden und
freuen uns auf interessante Gespräche“, betont Amtsvorstehe-
rin Martina Falkenberg. Der
Amtsausschuss hat in seiner Sitzung jüngst vorbereitend für das
neue Leitungskonzept die geänderte Hauptsatzung des Amtes
beschlossen, die zum 1. September 2017 in Kraft treten wird.
Darin ist unter anderem die Einrichtung eines Hauptausschusses mit sieben Mitgliedern geregelt, dem die Vorbereitung der
Amtsausschuss-Sitzungen sowie
die Entwicklung des Berichtswesens übertragen werden.
Neben dem Umbau in der Leitung des Amtes wird in den kom-
nach Angaben aus dem Bildungsministerium 301. Insgesamt 758 junge Menschen aus
Schleswig-Holstein mehr als
umgekehrt besuchen Berufsschulen in der Hansestadt. 1.174
Kinder und Jugendliche aus dem
nördlichsten Bundesland mehr
als umgekehrt besuchen allgemeinbildende Schulen in freier
Trägerschaft in Hamburg.
Schleswig-Holstein zahlt in
diesem Jahr 13,3 Millionen Euro
Ausgleich an die Hansestadt dafür, dass mehr Schüler aus dem
Lande Schulen in Hamburg besuchen. Im nächsten Jahr wird
die Summe von 13,4 Millionen
Euro fällig, die bis 2019 jährlich
um weitere 100.000 Euro steigen
wird.
menden Monaten der Umbau des
ehemaligen Supermarktes in unmittelbarer Nähe des Amtsgebäudes zu einem Verwaltungsgebäude die Amtsgremien und
Verwaltung beschäftigen. Hierfür ist die Ausschreibung der
Baumaßnahme weitestgehend
abgeschlossen. Die Submission
der Hochbaugewerke fand am
24. Juni statt. „Nach Durchsicht
durch den Architekten liegen die
Angebote im Kostenrahmen“,
berichtete
Amtsvorsteherin
Martina Falkenberg.
Ebenfalls beraten wurde die
Errichtung einer PhotovoltaikAnlage auf dem Dach des neuen
zusätzlichen Verwaltungsgebäudes. Ziel der Maßnahme wäre die
Eigenstrom-Erzeugung und damit CO2-Reduktion gemäß den
Klimaschutzzielen der Amtsgemeinden. Da diese Einrichtung
eine Neukonstruktion des Daches erforderlich machen würde,
wurde sie vom Amtsausschuss
abgelehnt.
Um die Klimaschutzziele gemäß dem vereinbarten Konzept
zu erreichen, wurde zum 1. Juli
Jonas Hapke als Klimaschutzmanager im Amt eingestellt, der
Maßnahmen zur Verringerung
des Energieverbrauchs und der
CO2-Emissionen sowohl für private Haushalte und Betriebe vorschlagen wird.
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Reinbek (pt) – Vom 15. bis
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Dienstag, 19.07.2016
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Samstag, 23.07.2016
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Tel. 040-71097273
8.00 – 8.00 Uhr
Mittwoch, 20.07.2016
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Sonntag, 24.07.2016
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Markt 17
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Tel. 040-7111807
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Tel. 04154-841591
8.00 – 8.00 Uhr
Donnerstag, 21.07.2016
Freitag, 22.07.2016
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Neue Apotheke im Casinopark
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Willinghusener Weg 1
22113 Oststeinbek
22113 Oststeinbek
Tel. 040-7137670
Tel. 040-7226715
8.00 – 8.00 Uhr
8.00 – 8.00 Uhr
Montag, 25.07.2016
Dienstag, 26.07.2016
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22885 Barsbüttel
22885 Barsbüttel
Tel. 040-6701335
Tel. 040-6704002
8.00 – 8.00 Uhr
8.00 – 8.00 Uhr
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Aumühle ................... 0 41 04 / 96 93 88/89
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Glinde ......................... 040 / 710 90 30
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Reinbek/Wohltorf . 040 / 727 70 70
Stapelfeld, Braak ... 040 / 677 28 30
Wentorf .................... 040 / 729 780 47
Freiwillige Feuerwehr
Aumühle .................. 112
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Börnsen...................... 112 und
040 / 720 11 12
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Glinde ......................... 112
Telefax ...... 710 911-11
Havighorst ............... 112
Ohe ............................... 112 und
0 41 04 / 55 00
Oststeinbek .............. 112
Reinbek...................... 112
Schönningstedt...... 040 / 722 73 74
Telefax ...... 728 10 373
Stapelfeld.................. 112
Stellau ......................... 112 und
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040 / 720 42 42
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Mo. 9–12 Uhr und 14–18 Uhr
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Sprechzeiten: Mo.+ Fr. 8–12 Uhr
Di. 7.30–12 Uhr + 15–18.30 Uhr
Do. 8–12 Uhr + 15–18.30 Uhr
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Amt Siek
Tel. 0 41 07 / 88 93-0
Sprechstunden Bürgerbüro:
Mo., Di., Do., Fr. 8–17 Uhr
Mi. 8–19 Uhr
Fax Bürgerbüro 041 07/88 93 93
Sprechstunden übrige Verwaltung:
Mo., Mi., Fr. 8–12 Uhr
Mi. 14–17 Uhr
Fax Verwaltung 041 07/88 93 88
Gemeindeverwaltung
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Sprechzeiten:
Mo., Do. 9–12 Uhr + 13–18 Uhr
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Bürgeramt: Mo. 8-12 u. 13-16 Uhr,
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8-12 Uhr, Do. 15-18 Uhr
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Gemeindeverwaltung
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Telefon 0 40 / 713 003–0
Sprechzeiten: Mo. 9–12 Uhr
Di. 8–12 Uhr, Mi. geschlossen
Do. 14–18 Uhr, Fr. 9–12 Uhr
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Telefon 0 40 / 710 42 01
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Mo. + Fr. 8–12 Uhr
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Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
Das Ende der Tempo 30 Zone
Schilder-Wirrwarr
durfte nicht sein
Glinde (bs) – Die Proteste von
Eltern und Politikern blieben erfolglos. Am vergangenen Freitag
war es so weit: die Schilder für
die durchgehende Tempo 30
Zone von Kapovárspange und
Holstenkamp wurden abgebaut.
Gleichzeitig wurden neue Schilder, die dort bereits seit einiger
Zeit standen, gültig. Sie schreiben für Teilstrecken doch wieder
Tempo 30 vor. Vor den Schulen
und dem Kindergarten Zwergenwache muss weiterhin langsam
gefahren werden. Dazwischen
gilt jetzt die normale Stadtgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Aus Sicht viele Bürger werden dadurch Kinder auf
ihrem Weg zur Schule gefährdet.
Aus Sicht der Verkehrsaufsicht des Kreises wird damit ein
Zustand beendet, der verkehrsgefährdend war. Denn das Schilderwirrwar war überaus verwirrend: Am Beginn des Straßenzugs wurde Tempo 30 vorgeschrieben, bereits in Sichtweite
stand das nächste Schild, auf
dem Tempo 30 durchgestrichen
war. Das Durcheinander wiederholte sich auf der gesamten, etwa
zwei Kilometer langen Strecke.
Dieser Zustand sei unverzüglich
zu beseitigen hatte die Verkehrsaufsicht angeordnet und eine
Frist bis zum 15. Juli gesetzt. Ein
Widerspruch gegen die Anordnung, wie von Kommunalpolitikern gefordert, habe keine Aussicht auf Erfolg, erklärte Detlef
Klages vom Ordnungsamt der
Wie geht es weiter?
Bürgerinfo
Die Stadt lädt zu einer
Informationsveranstaltung
zum Thema „Kaposvarspange/Holtenkamp Verkehrsregelungen 50/30“ am Mittwoch, 20. Juli, ein. Bürgermeister Rainhard Zug wird
den Vorgang und seinen drei
Punkte Plan für das weitere
Vorgehen vorstellen. Die
Einwohner können Fragen
stellen und ihre Wünsche
erklären. Die Versammlung
beginnt um 19 Uhr im Bürgerhaus.
Stadt. Die Widerspruchsfrist sei
bereits seit 2015 verstrichen.
Dennoch wird die Verwaltung
Widerspruch einlegen, wie von
den Politikern verlangt.
Die durchgehende Tempo 30
Zone aufheben oder die Straßen
umbauen, das waren die Alternativen, die Glinde seit Jahren
nach jeder Verkehrsschau gestellt wurden. Für eine verkehrsberuhigte Zone müssen Leitplane, Fußgängerampeln und Gitter
verschwinden sowie Einengungen angelegt werden. Radfahren
wäre nur noch auf der Fahrbahn
zulässig, so Klages. Das habe er
den Kommunalpolitikern immer
wieder mitgeteilt. „Ich habe den
Bauausschuss über jeden Schritt
informiert“, betonte Klages.
Umbauten wurden von den Politikern nicht gewollt, dennoch
hatte der Bauausschuss beschlossen, die Tempo 30 Zone
beizubehalten. Allerdings hatten
die Politiker auch Geld für neue
Schilder im Etat für dieses Jahr
bewilligt, mit denen Tempo 30 in
den Gefährdungszonen wie
Schulen und Kindergarten angeordnet wird. Die Verwaltung
hatte die Schilder aufstellen lassen und zunächst mit Müllsäcken verhüllt. Die blauen Säcke
verschwanden allerdings über
Nacht. Daraufhin wurden die
Schilder durchgeixt, so Bürgermeister Rainhard Zug. Sie sollten zunächst nicht gelten, weil
noch Markierungen fehlten und
Politiker sowie Öffentlichkeit
noch nicht informiert wurden.
Das wird jetzt nachgeholt. Die
Markierungsarbeiten würden in
Auftrag gegeben, sagte der Bürgermeister. Zudem sei er in Gesprächen mit den Leitungen von
Schulen und Kindergärten, um
zu erfahren, ob Veränderungen
an der Verkehrssituation gewünscht werden.
Nachbesserungen
könnten
dann bei der Verkehrsaufsicht
beantragt werden. Von der Politik gab es bereits einige Wünsche. Dazu gehören der Einbau
von Schwellen, die Ausweitung
der Zeiten, in denen vor Schulen
und Kindergärten langsam gefahren werden muss sowie ein
Tempolimit auch bei der Kindertagesstätte Wilde Wiese.
Glinder Zeitung · Sachsenwald 3
Abschluss geschafft – Weitere Qualifizierungen geplant – Infoveranstaltung am 7. September
15 „frisch gebackene“ Betreuungskräfte
Glinde (pt) – Endlich war es
soweit: 15 frisch gebackene Betreuungskräfte strahlten im
Gutshaus um die Wette. Alle
Teilnehmer hatten ihre Abschlusspräsentation
fachlich,
und kreativ vor den Dozenten
vorgestellt. Dafür hatten alle
auch ihr Zertifikat erhalten.
Im November war das Projekt
zur Qualifizierung als „Betreuungskraft“ gestartet. „Damals
hatten wir uns vorgenommen,
das 50 Prozent der Frauen mit
und ohne Migrationshintergrund
danach einen Arbeitsvertrag in
der Tasche haben sollten. Dafür
haben wir uns gemeinsam mit
den Senioreneinrichtungen Togohof und KerVita vor Ort, dem
Spendenparlament Reinbek, ehrenamtlichen Unterstützerinnen
und dem AWO Bildungszentrum
Hohegeest stark gemacht und
dieses Ziel ist erreicht: der gelungene Einstieg in das Berufsleben“, sagt die Mitinitiatorin der
Ausbildung Katrin Ackermann
von der Gemeinschaftszentrum
Sönke-Nissen-Park Stiftung.
Sie hatte zusammen mit Julia
Kaus von der AWO Migrationsberatung der Landes und in Kooperation mit dem AWO Bildungszentrum Hohegeest die
Planungen vorangetrieben. Es
gibt schon neue Ideen: Im Herbst
soll eine weitere niedrigschwellige Qualifizierung zu „Ernährung und Hauswirtschaft“ in der
Seniorenbegleitung angeboten
15 Teilnehmerinnen haben ihre Ausbildung geschafft und ihre Zertifikate erhalten.
werden – in Absprache mit dem
Jobcenter Reinbek.
Dann startet an zwei Vormittagen in der Woche für 120 Stunden (mit integriertem Deutschkurs mit 160 Stunden) für Frauen
aus Glinde und der Umgebung
eine neue berufliche Orientierung. Arbeitsmöglichkeiten ergeben sich danach in Pflegeheimen und bei ambulanten Pflegediensten.
Eine Informationsveranstaltung im Gutshaus Glinde am
Mittwoch, 7. September, um
10.30 Uhr, Möllner Landstraße
53, wird angeboten. Damit wollen die Initiatoren Menschen in
Glinde und Umgebung begeistern: mit und ohne Migrationshintergrund,
Asylbewerber
(nach Einzelfallprüfung) oder
Interessierte, die Freude im Umgang mit älteren pflegebedürfti-
Foto: PT
gen Menschen haben. Voraussetzungen sind gute Deutschkenntnisse.
Katrin Ackermann und Julia
Kaus: „Wir möchten dieses berufliche Integrations-Projekt zusammen mit dem AWO Bildungszentrum Hohegeest für die
Region Glinde und Reinbek fest
etablieren und solche Module
zusammen mit all den Unterstützern weiterhin anbieten.“
Stadtvertreter tagen
Dank an
Ehrenamt
Glinde (bs) – Der Wehrführer
soll ein Dienstfahrzeug bekommen, das er auch für private Zwecke nutzen darf. Darüber werden
die Stadtvertreter bei ihrer Sitzung am Donnerstag, 21. Juli,
beraten. Mit einer Auszeichnung
für die Arbeit des Flüchtlingsvereins wird die letzte Sitzung
vor den Ferien abgeschlossen.
Damit wird der Einsatz gewürdigt, den die ehrenamtlichen
Helfer gebracht haben und immer noch bringen. Die Sitzung
beginnt um 19 Uhr im Bürgerhaus.
Spielen wie in Frankreich – Europa Union Glinde lud zum Boule-Turnier
Mit Spaß die Kugeln rollen lassen
Glinde (bro) – Die Mitglieder
der Europa-Union Glinde hatten
am vergangenen Freitag zum
Boule-Spiel eingeladen. Auf den
drei Boule-Bahnen, die sich hin-
Hier kommt niemand
rein, wenn
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Ständiger Notdienst
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ren in Deutschland rund 17.000
ter dem Glinder Gutshaus befinMitglieder in 15 Landesverbänden, zeigten die Mitglieder des
den mit rund 350 Kreis-, OrtsGlinder Ortsverbandes, dass sie
und Stadtverbänden. Wir wolwahre Meister in diesem aus
len, dass die Bürgerinnen und
Frankreich stammenden Spiel
Bürger an der Einigung Europas
sind.
beteiligt werden“, betont Gerd
„Unser Turnier Boule Open
Mucha. Er weist noch daraufhin,
hat mittlerweile in Glinde schon
dass die Europa-Union DeutschTradition. In zehn Jahren ist es
land keine politische Partei ist.
zu einer festen Einrichtung geDer Ortsverband Glinde wurde
worden“, erklärt Gerd Mucha,
1968 gegründet.
Vorsitzender des Ortsverbandes
der Europa Union in
Glinde. Er weist daraufhin, dass jeder
bei diesem Turnier
mitmachen kann,
der Spaß an dem
Kugelspiel
hat.
„Diejenigen,
die
gern das Boule
Spiel mögen, treffen
sich jeden Donnerstag von 14 bis 16
Uhr auf den BouleBahnen hinter den
Glinder Gutshaus,
um sich am Spiel
mit den Kugeln zu
erfreuen. Wer Lust
hat, kann gern mit
dabei sein“, sagte
Helmuth Theel, der
als Mitglied der
Glinder
EuropaUnion die BouleGruppe leitet.
„Die Europa Union ist eine unabhängige Bürgerbewe- Wo landet die Kugel? Gespannt gucken die Teilgung. Zu ihr gehö- nehmer bei den Würfen.
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Glinder Zeitung · Sachsenwald
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
Dienstleistungen und Handel
Qualität und Service vor Ort
Vielfältige Fachgeschäfte und Servicebüros am „Glinder Berg“
Qualität, individuelle Angebote und kompetente Beratung
D
Die Geschäftsinhaber Dennis Meyer von Edeka Markt, Jahangir Lohse von der Losami Kreativagentur, Rita Schneider von Die Friseure, Holger Weinel von Weinel Immobilien, Sabine Schröder von maschenArt, der Versicherungsexperte Peter Nilsson, Ivan Nikolic von Die Friseure, Thomas Jacobsen von der Kältefirma Jacobsen und Sobotka und Kathrin Stöcker von ISD heißen ihre Kunden am „Glinder Berg“ willkommen. Fotos: Hiersekorn
Herzlich
Agentur der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe Peter Nilsson
willkommen am
Beratung zu allen Versicherungen
M
anche Versicherungsverträge sind nicht unbedingt notwendig und andere wiederum nicht immer ausreichend.
Der Versicherungsvermittler
Peter Nilsson ist seit über 25 Jahren erfolgreich im Versicherungsgewerbe tätig und kennt
diese Probleme. In seiner Agentur der Mecklenburgischen Ver-
sicherungsgruppe berät und betreut er die Kunden und Interessenten in allen Fragen der persönlichen Sicherheit und des
Vermögensaufbaus.
Dabei geht es um Versicherungen für Leben und Rente, bei
Krankheit und Pflege, für Kfz
und Moped, für Hausrat, Glas
und Wohngebäude, für Elementarschäden, Haftpflicht und
Rechtsschutz.
In der Generalvertretung Peter
Nilsson, Möllner Landstraße
37d, werden den Kunden individuelle und zuverlässige Lösungen sowie im Schadensfall
schnelle Hilfe angeboten.
Weitere Informationen gibt es
unter der Telefonnummer 040722 64 86 und unter www.
mecklenburgische.de/p.nilsson.
Kreativleistungen von Losami – vom Konzept bis Druck
Peter Nilsson ist Versicherungsvermittler.
Jacobsen und Sobotka Kälte GmbH seit zwei Jahren am „Glinder Berg“
Kälteanlagen und Klimatechnik
S
Thomas Jacobsen ist Niederlassungsleiter und Profi im Bereich
der Kälte- und Klimatechnik.
eit über 40 Jahren ist der
Name Jacobsen im Anlagebau als Komplettanbieter
für Kühl- und Klimaanlagen bekannt. Seit zwei Jahren ist die
Niederlassung der Firma Jacobsen und Sobotka Kälte GmbH
am „Glinder Berg“ ansässig.
Dort bietet das erfahrene Unternehmen Kälteanlagen für den
Handel und die Industrie, Klimatechnik für Gewerbetreibende und Privatkunden sowie Wärmepumpen und Gastronomietechnik an.
Der Niederlassungsleiter Thomas Jacobsen und Rebecca
Persch beraten die Kunden vor
• Kälteanlagen für Handel und Industrie
• Klimatechnik für Gewerbe und Privat
• Wärmepumpen • Gastronomietechnik
Ort und präsentieren ihnen individuelle Lösungen mit umweltschonenden Technologien, nach
neuesten Qualitätsanforderungen und technischen Standards.
Das Team von Jacobsen und
Sobotka betreut Geschäftskunden kompetent und flexibel bei
der Abwicklung von Großprojekten und übernimmt die Wartung und Instandhaltung der Anlagen.
Auch für private Kunden stehen für die Spezialisten der komplette Service und eine ehrliche
Beratung an erster Stelle. „Gern
verschaffen wir uns direkt vor
Ort einen Überblick, beraten
ausführlich, machen Lösungsvorschläge und übernehmen die
Planung sowie die Ausführung
ganz im Sinne unserer Kunden,“
erläutert Thomas Jacobsen.
„Monteure lösen mit großem Engagement alle Probleme, ob bei
Neuanlagen, Reparaturen oder
Wartungen“. 365 Tage im Jahr
steht der Kundendienst von Jacobsen und Sobotka bei Problemen bereit.
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Zu ihrem breiten Leistungsspektrum gehören die Entwicklung
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Printprodukte wie Visitenkarten, Briefpapier, Flyer, Plakate,
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Jahangir Lohse bietet seit 15 Jahren kreative Konzepte bis hin zum
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Partyservice, ein Immobilienunternehmen, eine Tankstation und
eine Versicherung sind dort vertreten, ebenso wie das Friseurhandwerk mit Mode, Kosmetik
und Fußpflege, eine Zahnarztpraxis und eine Versicherungsagentur. Außerdem haben sich
dort ein Fachgeschäft für Handarbeitsartikel für Strickmode
und Stickdesign, ein SecurityUnternehmen, eine Gebäudereinigung, eine Fachfirma für Kälteanlagen und Klimatechnik, ein
Imbiss sowie eine Kreativagentur niedergelassen.
Die zahlreichen Stammkunden kommen aus der unmittelbaren Nachbarschaft, viele aber
auch aus Hamburg und Umgebung. Sie wissen die Qualität,
die individuellen Angebote, die
kompetente Beratung sowie den
umfassenden Service in den
meist inhabergeführten Fachgeschäften am „Glinder Berg“
sehr zu schätzen. Auf Wünsche,
Anregungen oder neue Trends
wird dort noch unmittelbar und
persönlich vom Inhaber oder der
Inhaberin eingegangen.
aßgeschneiderte Lösungen und Leistungen rund
um Sicherheit und Reinigung bietet die Firma ISD Security & Reinigungsservice ihren
Kunden ab 1. August am „Glinder Berg“ an. Alle Arbeitsprozesse werden individuell an die
Anforderungen der Kunden angepasst. Die Mitarbeiter sind
fachkundig und speziell für ihre
Bereiche ausgebildet.
Die Reinigung privater und
gewerblicher Objekte ist das
Kerngeschäft von ISD, zu dem
unter anderem die Gebäude-,
Treppenhaus- und Wohnungsreinigung gehören. Diese Tätigkeiten erfordern neben Gründlichkeit, Zuverlässigkeit und
Kostentransparenz auch ein hohes Maß an Vertrauen. Daher
beschäftigt ISD Security & Rei-
Kathrin Stöcker ist Ansprechpartnerin bei ISD.
nigungsservice stets geschulte,
deutschsprachige
Mitarbeiter
mit gepflegtem Erscheinungsbild, die unabhängig vom Zeitaufwand ergebnisorientiert ar-
beiten und somit die Zufriedenheit der Kunden gewährleisten.
ISD Security & Reinigung berät die Kunden außerdem in allen
Sicherheitsfragen, beispielsweise zur Objektbewachung. Vor
Ort gehen die Mitarbeiter auf die
speziellen Bedürfnisse ein und
planen gemeinsam, ein für die
Kunden
sicherheitsrelevantes
Konzept.
Der Innenausbau und der Trockenbau ergänzen das Angebot
von ISD Security & Reinigungsservice. Ab 1. August befindet
sich eine Zweigstelle von ISD an
der Möllner Landstraße 31a (ehemals Räume von Taxiruf), Telefon 040-751 19 600, www.isdhamburg.com. Kathrin Stöcker
ist am „Glinder Berg“ Ansprechpartnerin für alle Fragen rund
um Reinigung und Sicherheit.
Bildrechte ungeklärt, da nicht rekonstruierbar.
ie Möllner Landstraße
führt in Richtung Hamburg über eine leichte Anhöhe. Ebendort – links und
rechts der Straße – entwickelte
sich seit mehr als 35 Jahren das
beliebte Einkaufszentrum am
„Glinder Berg“. Die zahlreichen
Ladengeschäfte auf der einen
Seite haben durch ihre besondere
Architektur und die großen
Fensterfronten ihren Charme bis
heute erhalten. Vis-a-vis befinden sich ein großer Einkaufsmarkt und weitere Läden.
Geschäfte mit langer Tradition
sind dort zu finden, ebenso wie
junge Firmen, die sich bewusst
für den Standort „Glinder Berg“
entschieden haben. Rita Schneider gehörte damals zu den ersten
Mietern. Die Nähe zum Wohngebiet, die Vielzahl an Geschäften, die Bushaltestelle und die
zahlreichen Parkplätze direkt
vor der Tür – all das begeistert
die Friseurmeisterin auch heute
noch am „Glinder Berg“.
Das Angebot am „Glinder
Berg“ ist vielfältig. Ein Lebensmittel- und Getränkemarkt, ein
Gut gelaunt versichert.
Von A wie „Autoversicherung” bis
Z wie „Zusätzliche Gesundheitsvorsorge”. In allen Versicherungsfragen
des privaten und beruflichen Lebens
bieten wir individuelle und zuverlässige Lösungen. Und im Schadenfall?
Selbstverständlich können Sie gerade
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Glinder Zeitung · Sachsenwald 5
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
Dienstleistungen und Handel
Qualität und Service vor Ort
„Die Friseure“ haben den Blick für die Harmonie der Gesamterscheinung ihrer Kunden
Beratung, Styling und Pflege – für Haar und Haut
G
utes Aussehen ist keine
Frage des Alters oder des
Gewichts. Entscheidend
sind das Wohlbefinden und eine
guten Beratung. Darauf können
sich die Kunden von „Die Friseure“ verlassen.
Seit 1980 betreibt Friseurmeisterin Rita Schneider ihr Geschäft
am „Glinder Berg“. 2011 erfolgte
die Neueröffnung des Salons von
Rita Schneider unter dem Namen
„Die Friseure“ mit dem Friseurmeister Ivan Nikolic als Geschäftspartner. Beide stehen seit
Jahren mit einem jungen und
erfolgreichen Team für Qualität.
Zum Wohlbefinden und damit
einer angenehmen Erscheinung
tragen auch die passenden Pro-
Rita Schneider setzt bei ihren
Kunden auf eine harmonische
Gesamterscheinung.
Ivan Nikolic hat Freude an kreativer Gestaltung bei der Verschönerung seiner Kunden.
dukte bei. Im Salon gibt es unter
anderem die Kosmetik von
Culum natura an, die speziell für
Menschen mit überempfindlicher Haut entwickelt wurde.
Den Stylingexperten geht es
auch um die Harmonie der Gesamterscheinung. „Die Friseure“
bringen die Modetrends aus den
Metropolen dieser Welt nach
Glinde und präsentieren diese
auf Events und Modenschauen.
Inspiration holen sie sich im
internationalen Austausch mit
führenden Salons, bei Messen
und Friseurmeisterschaften.
Weitere Infos gibt es bei „Die
Friseure“, Möllner Landstraße
29a, Telefon 040-711 20 15,
www.diefriseure-glinde.de.
Weinel Immobilien: Top Beratung und Vermittlung
Edle Garne und Zubehör bei „maschen Art“
Ortskundige Experten
Treff für Strickfans
W
er eine Wohnung, ein
Haus oder Gewerberäume sucht, hat individuelle Wünsche und Vorstellungen. Im Beratungsgespräch
mit den erfahrenen Experten von
Weinel Immobilien werden diese
konkretisiert und weitere Vorgaben mit den Kunden besprochen.
Dabei stellt sich schnell heraus,
dass die Immobiliensuche eine
sehr individuelle und vertrauensvolle Aufgabe ist. Nicht jede
Immobilie passt zu jedem Interessenten.
Seit gut drei Jahren ist Holger
Weinel in Glinde tätig. Vor gut
einem Jahr hat der Experte gemeinsam mit Thomas Krüger ein
Büro am „Glinder Berg“ bezogen. Die Zufriedenheit der Kunden und der Erfolg bei der Immobilienvermittlung oder dem -verkauf stehen für beide Makler im
Vordergrund. Zu ihrem Service
gehören die kostenfreie Bewertung einer Immobilie. Regelmäßig organisiert das Unternehmen
kostenfreie Infoveranstaltungen
und präsentiert sich auf Messen.
Ein optimaler Marketingmix, die Spezialisierung auf die Region und
die hohe Anzahl an Bestandskunden sind das
Erfolgsrezept von Weinel Immobilien. „Hand
drauf“ ist Weinels Philosophie, bei dem der hanseatische
Handschlag
noch zählt. Mehr Infos
gibt es bei Weinel Immobilien, Möllner Landstraße 26, Telefon 040Die beiden Experten von Weinel Immobilien 60 94 68 99-0, www.
vermitteln erfolgreich Immobilien. Foto: PT weinel-immobilien.de.
Für Sabine Schröder ist Stricken
eine wahre Leidenschaft.
D
er Treffpunkt für Strickfans in Glinde und Umgebung befindet sich am
„Glinder Berg“. Bei „maschen
Art“ gibt es alles, was man zum
Stricken benötigt – tolle Wollsorten für jede Jahreszeit und unterschiedlichste Verwendungen sowie das Zubehör für außergewöhnliche Strickmode.
Ständig wird das Sortiment ent-
sprechend der neuesten Trends
aktualisiert. Zur Zeit stehen die
Wolle von Wolke Hegenbarth,
die handgefärbten Garne von
Lanartus und die hochwertigen
Garne von Debbie Bliss, Lousia
Harding, Noro und Mirasol bei
den Kunden hoch im Kurs.
Bei der großen Auswahl an
farbenfrohen Qualitätsgarnen
bekommt jedermann Lust und
Laune, Strickjacken, Strickpullover, Socken, Mützen oder
Schals selbst zu fertigen. Wer
sich dies noch nicht zutraut, besucht einen der zahlreichen Kurse bei „maschen Art“. Regelmäßig bietet Sabine Schröder interessante Workshops und sogar
Stricknächte für Anfänger und
Fortgeschrittene an. Stricken aus
Leidenschaft ist das Motto der
kreativen Fachfrau. Gern gibt sie
ihre Erfahrungen an ihre Kunden weiter. Interessierte sind
herzlich willkommen bei „maschenArt“, Möllner Landstraße
31b. Weitere Informationen gibt
es unter Telefon 040 - 55 61 61 89
sowie im Internet unter www.
strickart-glinde.de.
Edeka Meyer: Kundenfreundliche Versorgung seit Jahrzehnten am „Glinder Berg“
Frischegarantie und Regionalität
W
enn es um Lebensmittel geht, sind die Kunden bei Edeka Meyer
am richtigen Ort. Bereits in der
vierten Generation steht der
Name für eine kundenfreundliche Versorgung. Der Standort
am „Glinder Berg“ ist geblieben,
aber das Aussehen des Geschäfts
hat sich gewandelt. Durch die
Erweiterung der Verkaufsfläche
konnte das Sortiment vergrößert
und den Wünschen der Kunden
angepasst werden. Mehr als
12.000 Produkte sind inzwischen auf 850 Quadratmetern zu
finden.
Edeka Meyer ist eng mit der
Region verbunden. Die Kunden
wissen Frische und Regionalität
zu schätzen und sind dem Lebensmittel-Experten ihres Vertrauens über Jahre treu geblieben.
Inhaber, Mitarbeiter und
Stammkunden kennen sich persönlich, wodurch im Laden häufig eine familiare Atmosphäre
entsteht. „Das ist es, was uns
ausmacht: Die Familie, der Name Meyer, unsere Tradition, das
Unternehmen, die Liebe zu Lebensmitteln und unseren Besuchern“, betont Dennis Meyer.
Sehr beliebt ist der Partyservice. Die von Kornelia Meyer
und ihrem Team angericheten
Platten begeistern die Kunden
immer wieder.
Mehr Informationen gibt es
bei Edeka Meyer, Möllner Landstraße 24, Telefonnummer 040710 61 50.
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Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
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Glinde (ha) – Der Brexit ist
entschieden. Das macht sich
auch beim Goldpreis bemerkbar.
Da Gold bei Anlegern als „sicherer Hafen“ gilt, wächst die Nachfrage und der Goldpreis steigt –
inzwischen schon über 26 Prozent. Wer jetzt noch kleine Goldreserven hat, sei es Alt- oder
Zahngold, kann dieses Edelmetall zu guten Konditionen verkaufen.
„Vom steigenden Goldpreis
profitieren unsere Kunden“, sagt
Richard Dlugosch, Edelmetallexperte und Uhrmachermeister
in Glinde. „Im Moment sind die
Ankaufpreise enorm hoch, es
lohnt sich also, sein Gold zu verkaufen.“
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Glinde (ha) – Bald starten viele Jugendliche ihre Berufsausbildung. Dazu gehört dann nicht
nur der Theorieunterricht in der
Berufsschule, sondern auch die
praktische Arbeit in einem Lehrbetrieb. Das erfordert meist spezielle Arbeitsbekleidung, um in
Werkstätten und im Freien bestehen zu können. Fachgerechte sichere Arbeitsbekleidung und
-schuhe sind dafür unbedingte
Voraussetzung.
Bei Sacher Glinder Baustoffhandel gibt es eine große Auswahl an Berufsbekleidung – von
Zunftbekleidung für alle Berufssparten, über Helly Hansen Arbeits- und Regenbekleidung bis
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Größen 38 bis 46 in den verschiedenen Sicherheitsklassen erhält-
lich. Falls eine Schuhgröße nicht
vorrätig ist, kann diese zeitnah
besorgt werden.
Neu im Sortiment ist die Marke Bläkläder. Diese robuste und
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Montag bis Freitag von 6 bis 19
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18 Uhr.
Elke Kumpert hält jetzt bei Sacher auch die Marke Bläkläder im Bereich
der Berufsbekleidung bereit.
Foto: Körte
Endspurt, bald ist Einschulung!
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Das Ehepaar Liebau freut sich über den Gewinn des Gutscheins mit Bürgervorsteher Rolf Budde, Eckard Milke und Iris Dellavecchia (v.l.).
Foto: Schult
Glinde (bs) – Die Ausstellung
FormArt zu besuchen und Kunst
zu genießen, gehört für Barbara
Liebau zum Jahresprogramm.
Dabei beteiligt sie sich auch an
der Abstimmung über den
schönsten Stand und nimmt
damit an der Verlosung für das
Publikum teil. „Aber ich gewinne sonst nie was“, sagt die Glinderin.
Doch diesmal ist das anders
und der Genuss wird in anderer
Form fortgesetzt. Denn Barbara
Liebau ist die Gewinnerin des
hochwertigen Preises, der vom
Restaurant San Lorenzo gestiftet
wird: Ein Vier Gänge Menü
inklusive Wein für zwei Personen. Als Begleiter wird sie ihren
Ehemann mitnehmen.
Der Preis wurde jetzt vom
Vorsitzenden des Kunstvereins
Glinde, Eckard Milke, überreicht. Der Kunstverein organisiert die Ausstellung und ist froh,
mit Iris und Beppe Dellavecchia,
den Inhabern des Restaurants
San Lorenzo, treue Sponsoren
gefunden zu haben, die den Verein seit mehr als zehn Jahren
unterstützen. „Wir Glinder müssen zusammenhalten“, sagt Iris
Dellavecchia dazu.
Die Beteiligung an der Publikumsabstimmung zur Verleihung des „ARTthur“ war wieder
groß, berichtet Kirsten Milke,
Schriftführerin des Kunstvereins. Viele Besucher wollen den
Künstler untersützen, den sie
besonders gut finden. „Wenn sie
dann noch etwas gewinnen können, beteiligen sich die Besucher
doppelt so gerne“, ist Kirsten
Milke überzeugt.
Beetpatin von Edeka Junius unterstützte die Kleinen aus der Tagesstätte Wurzelzwerge
Gute Ernte bei den Nachwuchsgärtnern
Glinde (pt) – Gemüse wächst
nicht in der Tiefkühltruhe und
nicht in Dosen. Das wissen die
Kinder aus der Kita Wurzelzwerge ganz genau. Denn sie haben
sich als Gärtner betätigen dürfen
und allerlei Leckeres selbst gezogen. Salat und Gemüse wurde
unter Anleitung von Beetpatin
Nina Scharfenberg gepflanzt
und dann von den kleinen Gärtnern und ihren Erzieherinnen
liebevoll gepflegt.
Frisch geerntet landeten die
Ergebnisse gleich in der Küche,
wo sie für die Kinder zubereitet
wurden. So erfuhren die Kleinen, dass Frisches am besten
schmeckt. Das zu vermitteln ist
ein Anliegen der Aktion, die alljährlich von der Edeka-Stiftung
initiiert wird. „Gemüsebeete für
Kids“ heißt das Projekt, an dem
sich Edeka Junius bereits seit
vielen Jahren aktiv beteiligt.
Kindertagesstätten in der Stadt
werden nicht nur mit Material
wie Hochbeeten ausgestattet,
sondern auch aktiv unterstützt.
Diese Aufgabe hat Beetpatin Nina Scharfenberg übernommen.
„Die Kinder werden so an eine
gesunde Ernährung herangeführt“, erklärt sie.
Auch im kommenden Jahr
wird es wieder Gemüsebeete für
Kids geben. Kindertagesstätten,
die sich an dem Projekt beteiligen wollen, können sich noch bis
zum 31. August für das kommende Jahr bewerben im Internet unter www.edeka-stiftung.de.
Beetpatin Nina Scharfenberg erntete mit den Kindern in der Kita Wurzelzwerge.
Foto: Körte
Noch hat Schreibwaren Mebrius eine große Auswahl vorrätig
Jetzt ist dringend Zeit für den Ranzenkauf
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Glinder Zeitung • Sachsenwald
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Bald ist Einschulung! Bei Schreibwaren Mebrius gibt es alles für diesen
großen Tag – vom Ranzen bis zum Schulheft.
Foto: Körte
Glinde (ha) – Die Vorbereitungen für die Einschulung sind
in vielen Familien bereits abgeschlossen. Anfang September
werden die Abc-Schützen stolz
ihre Schultüte und ihren neuen
Ranzen präsentieren.
Wer jetzt noch keinen passenden Schulranzen gefunden hat,
muss nicht unruhig werden.
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gibt es nur ein entscheidendes
Auswahlkriterium, das Design.
Schließlich soll der Ranzen die
Schulkinder viele Jahre begleiten und daher muss dieser schon
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Großeltern zählen bei der Auswahl dagegen vor allem das Material, die Ausstattung und die
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WENTORF
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
Glinder Zeitung · Sachsenwald 7
Mittwochs-Ferien-Lesespaß mit den Bücherfreunden
Treffen der Leseratten
Die leistungsstarken Turnerinnen des SC Wentorf haben sich bei ihrem
ersten Wettkampf in der Landesliga achtbar geschlagen und erzielten
teilweise Platzierungen in der Top Ten der Wertung. Am Ende wurden sie
Fünfte in der Gesamtwertung.
Foto: PT
Erster Wettkampf in der Landesliga
Ein guter fünfter Platz
Wentorf (pt) – Die Kunstturnerinnen des SC Wentorfs haben
beim ersten Wettkampf in der
Landesliga in Wedel einen verdienten fünften Platz errungen.
Für den SC Wentorf gingen Alina Nagel (Jahrgang 1999), Lea
Hören (1999), Satara Ries (1998),
Nicole Nebel (1996) und Annika
Studt (1995) an den Start. In den
Wochen zuvor hatten sich die
fünf Turnerinnen intensiv auf
den Wettkampf vorbereitet.
Insgesamt acht Mannschaften
waren für den Landesliga-Wettkampf gemeldet. Dabei zeigten
jeweils vier Turnerinnen an den
vier olympischen Geräten Boden, Schwebebalken, Stufenbarren und Sprung ihr Können, jedoch können am Ende nur drei
Turnerinnen in die Wertung aufgenommen werden.
Am Schwebebalken zeigte
sich Alina in Top-Form und präsentierte alle Elemente, wie RadRondat,
Durchschlagsprung,
Sissone Diebsprung, in einer optimalen Ausführung und konnte
sich über die zweithöchste Tageswertung freuen. Am Sprung
konnte sie das Kampfgericht mit
einem Handstützüberschlag mit
einer Schraube in der zweiten
Flugphase überzeugen. So konnte sie sich sogar in der Top Ten
der Einzelwertung einen hervor-
ragenden zweiten Platz erturnen.
Lea ist am Schwebebalken
sehr ausdrucksstark, der Bogengang rückwärts gelang ihr sicher
in den Stand und somit konnte
Lea mit einer sehr guten Wertung zum Mannschaftsergebnis
beitragen.
Satara konnte das Kampfgericht mit ihrem Handstützüberschlag am Sprungtisch und
ebenso mit ihrer Choreographie
am Boden sehr überzeugen.
Annika turnte erstmalig das
Element Flieger in der Übung am
Stufenbarren, welches den Wert
der Übung erhöhte. Am Boden
gelang ihr die Akrobatikbahn
Rondat Salto rückwärts perfekt.
Nicole überzeugte mit ihrer
ausdrucksvollen Bodenchoregographie. Die hohen Anforderungen, wie Salto vorwärts Rondat
Salto rückwärts und Rondat Salto rückwärts mit einer halben
Schraube, meisterte sie perfekt.
Mit
einer
anspruchsvollen
Übung am Stufenbarren konnte
sie ebenso eine hohe Wertung erzielen.
Im November finden der zweite und dritte Wettkampf in der
Landesliga statt. Bis dahin haben
die Wentorfer Turnerinnen genügend Zeit, ihre Leistungen zu
festigen und neue Elemente zu
erlernen.
Tischtennis-Gemeinschaft Südstormarn
Vorstand bestätigt
Südstormarn (pt) – Die Tischtennis-Gemeinschaft (TTG) Südstormarn, ein Zusammenschluss
des Oststeinbeker SV, des Barsbütteler SV und des Willinghusener SC, hat in ihrer Jahresversammlung den Vorstand bestätigt. Das Gremium um Antje
Mäckelmann
und
Michael
Meyenburg leistete in der abgelaufenen Spielzeit ganze Arbeit,
wie es in der Versammlung hieß.
André Spindler, den es beruflich
nach China zog, ist aus dem Vorstand ausgeschieden.
Mit 41 von 83 aktiven Spielern
fand sich knapp die Hälfte der
Mitglieder im Sportler-Treff „Filou“ zur Jahresversammlung ein
– Beweis für das tolle Engagement und die Attraktivität der
Spielvereinigung.
Die Mannschaftsführer gaben
einen kurzen Überblick über den
Ausgang der Saison für ihre
Mannschaften: Hervorzuheben
sind hier die Aufstiege der 2., 3.
und 6. Herren in die nächsthöheren Leistungsklassen.
Julia Jäckstein wird sich auch
zukünftig der Jugend-Arbeit
widmen und den Nachwuchs,
der von Gao Yongzhong trainiert
wird, zum Beispiel auch zu seinen Punktspielen begleiten.
Monika Halbe, die für einen
reibungslosen Spielbetrieb und
die Kommunikation wichtiger
Infos unter den Mitgliedern
sorgt, hatte an diesem Abend die
Aufstellungen der künftig acht
Herren- und drei Damen-Teams
zur Verbands-Meldung entgegengenommen.
Svenja Steding hatte in mühevoller Vorarbeit sämtliche Aufgaben im Verein dokumentiert
und war redlich bemüht, neue
Ehrenamtliche zu finden, die
sich einzelnen Themen widmen,
denn ein Großteil der Tätigkeiten lasten bisher allein auf den
Schultern des Vorstands. Durch
die gute Vorbereitung gelang es
tatsächlich, unter anderem einige Mitstreiter für die Organisation von Vereinsmeisterschaft und
Jugend-Turnieren, die Erstellung
von Flyern, Einladungen und Urkunden, sowie die Darstellung
der Events und Mannschaften im
Internet zu rekrutieren.
Für die Zukunft wurden erneut Flüchtlingsturniere an mehreren Standorten und ein gemeinsamer Bowling-Abend ins
Auge gefasst. Denn neben dem
erfolgreichen Spielbetrieb soll
auch die Geselligkeit in der TTG
weiter gepflegt werden.
Nach zweistündigen Regularien war an diesem Abend der offizielle Teil der Versammlung beendet.
Wentorf (pt) – Für alle Mädchen und Jungen, die gerne lesen
oder sich ein Buch vorlesen lassen, bieten die Bücherfreunde
Wentorf in den kommenden
Sommerferien an mehreren
Mittwochvormittagen Vorlesetermine an.
Die Vorlesestunden beginnen
am Mittwoch, 3. August, um 16
Uhr in der Gemeindebücherei
mit „It‘s storytime“, einer lustigen Lesestunde in Englisch für
Kinder im Alter von acht bis elf
Jahren. Maike Driemeyer liest
auf englisch eine Geschichte vor,
die vielen bestimmt bekannt vorkommt. Für diese Lesestunde
bitten die Mitglieder des Vereins
um Anmeldungen unter der Telefonnummer 040-72 69 32 09.
Weiter geht es mit dem so genannten Kissenkino für Kinder
ab sechs Jahre, am 10. August
um 16 Uhr. Um Anmeldung in
der Gemeindebücherei an der
Hauptstraße wird gebeten, dort
gibt es auch die Eintrittskarten
für das Kissenkino zum Preis
von zwei Euro.
Die Plumpsack-Termine des
Ferienprogramms mit Vorlesestunden für Kinder von vier bis
acht Jahren finden an den folgenden Terminen (immer mittwochs um 10 Uhr in der Kuschelecke der Bücherei) statt: am 27.
Juli liest Ute Hafner vor, am
3. August Astrid Cejchan, am
10. August ist Heinrich Querfurt
mit einer Lesung op platt zu
Gast, am 17. August liest Rudolf
Paschen, am 24. August Klaus
Köpke und am 31. August Ute
Hafner.
Die Bücherfreunde freuen sich
auf viele lesebegeisterte Mädchen und Jungen.
ANDREAS HEIN
ICH FÜR SIE. WIR. GEMEINSAM!
Ihr Bürgermeister
für Wentorf.
Termine können Sie
vereinbaren unter:
0152 28 61 96 05
Der Wentorfer Seniorenbeirat verliert zum 1. Oktober ein weiteres Mitglied
Neuwahl für nächstes Frühjahr geplant
Wentorf (hap) – Der Seniorenbeirat der Gemeinde, erst seit
knapp anderthalb Jahren im
Amt, existiert faktisch nur noch
auf dem Papier: Von ursprünglich sieben Mitgliedern des Gremiums sind vom 1. Oktober an
nur noch vier übrig. Der Grund:
Kassenwart Berthold Driemeyer
zieht aus Wentorf weg und verliert damit seinen Sitz im Beirat.
Das verkündete Klaus Venzlaff, Vorsitzender des Gremiums, jüngst in der Sitzung des
Bürgerausschusses. „Damit ist
der Seniorenbeirat nicht mehr
geschäftsfähig“, erklärte er der
Glinder Zeitung • Sachsenwald
auf Anfrage.
Dem Seniorenbeirat müssen
nach seinen Worten mindestens
fünf Mitglieder angehören. Das
sei vom kommenden Herbst an
nicht mehr gewährleistet. Die
Folge: Wentorfs Seniorinnen
und Senioren müssen einen neuen Beirat wählen.
Wentorf (pt) – Musikfreunde
sind eingeladen zu einem Abend
mit französischen Chansons und
Klavierminiaturen am Sonntag,
24. Juli, um 17 Uhr in der Martin
Luther-Kirche. Unter dem Motto
„Glaube, Liebe, Sehnsucht“ sind
der Autor und Musiker Michael
Herrschel und die Pianistin Sirka
Schwartz-Uppendieck zu Gast.
Sie nehmen das Publikum mit in
die französische Hauptstadt, wo
die Spatzen es von den Dächern
pfeifen: „Paris lebt“.
Und wie. Und jetzt erst recht.
Die „Hauptstadt des 19. Jahrhunderts“ (Walter Benjamin) wird
zum Experimentierfeld des 21.
„Denn wenn es hier (wieder)
möglich ist, dass Ungläubige,
Andersgläubige und Gläubige
miteinander auskommen, dann
ist es überall (wieder) möglich“,
Klaus Venzlaff ist Vorsitzender des Seniorenbeirats.
Bürgermeister Matthias Heidelberg empfahl dem Bürgerausschuss, die Wahl eines neuen
Seniorenbeirats auf das kommende Frühjahr zusammen mit
Foto: Prädel
der Landtagswahl zu terminieren. „Bis dahin bleibt der bestehende Beirat aber kommissarisch im Amt“, so der Verwaltungschef.
Konzert in der Martin-Luther-Kirche
Französische Chansons
Michael
Herrschel (l.)
und Sirka
SchwartzUppendieck
sind mit
einem Chanson-Abend in
der MartinLuther-Kirche zu Gast.
Foto: PT
so die Künstler.
Michael Herrschel und Sirka
Schwartz-Uppendieck senden eine leise musikalisch-poetische
Solidaritätsadresse an Paris. Sie
brauen ein Elixier leidenschaftlicher Lebensfreude: Mit dem balsamischen Gift von Chansons
Klaus Venzlaff betonte, dass
der Seniorenbeirat angesichts
der geringen Anzahl der Mitglieder seine Arbeit nicht mehr so
uneingeschränkt wie in der Vergangenheit ausüben könne. So
finden zum Beispiel die regelmäßigen Sprechstunden des
Gremiums nur noch alle zwei
Wochen im Büro des Beirats in
der Alten Schule statt. Nächster
Termin ist Dienstag, 2. August,
von 11 bis 12 Uhr.
Der Wentorfer Seniorenbeirat
war erst im Frühjahr 2015 gewählt worden und aus dem Seniorenrat alter Prägung hervorgegangen. Nachdem eine echte
Wahl mangels Interesse der
stimmberechtigten Wentorfer
ausfiel, wurde der Seniorenbeirat von der Gemeindevertretung
gewählt. Eigentlich sollte das
Gremium aus zehn Mitgliedern
bestehen, doch es fanden sich lediglich sieben Kandidaten, die
zur Mitarbeit bereit waren.
und Salonstücken. Zart und melancholisch. Mit Balladen von
Marguerite Monnot (der Hauskomponistin von Edith Piaf)
über Charles Trenet bis Georges
Brassens. Mit Miniaturen von
Mélanie Bonis („Tambours et
clairons“) bis Cécile Chaminade
(„Pierrette“). Wild und frech.
Subversiv. Und sehr charmant.
Michael Herrschel ist Musikkabarettist, Rezitator und Autor
von Lyrik, Prosa, Szenen und Libretti. Sirka Schwartz-Uppendieck ist Pianistin, Organistin,
Initiatorin und Leiterin der
Fürther Komponistinnenkonzerte, sowie Interpretin zahlreicher
Uraufführungen Neuer Musik.
Im Anschluss können die Besucher mit den Künstlern auf das
Paris des 21. Jahrhunderts anstoßen. Der Eintritt ist frei.
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Am Casinopark 9 in Wentorf
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Glinder Zeitung · Sachsenwald
KULTUR/REINBEK
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
Preisverleihung im Schloss Reinbek an Nachwuchskomponistin
Ihr Friseur
Elke Ferck-Windolf
im Augustinum Aumühle
Öffnungszeiten:
Di.
8.30–13.00
Mi., Do., Fr. 8.30–13.00
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Gemäldeausstellung im Schloss Reinbek
Faszination des Alltags
Reinbek (hap) – Das Besondere im Trivialen zu zeigen hat
sie sich zur Aufgabe gemacht.
Mit Pinsel und Ölfarbe spürt Gabriele Kasten, Künstlerin aus
Grömitz an der Ostsee, dem
Traumhaften in der banalen Realität nach. „Alltagsbilder“ nennt
sie ihre Ausstellung, in der die
Ruheständlerin ihre Werke noch
bis zum 28. August im Schloss
Reinbek zeigt. Es ist der Blick
auf ein Rotweinglas, daneben
ein Korkenzieher, oder den Fuß
einer Stehlampe, um die sich das
Stromkabel kringelt: Kasten
setzt auf die Technik des Fotorealismus, um mit der Fokussierung auf winzige Details die Faszination scheinbar alltäglicher
Gegenstände zu dokumentieren.
Die Ausstellung im Schloss ist
geöffnet mittwoch bis sonntags
jeweils von 10 bis 17 Uhr. Weitere Infos im Internet unter www.
schloss-reinbek.org.
Vortrag im Augustinum
Anna Clyne ausgezeichnet
Reinbek (pt) – Im Rahmen eines Festkonzerts im Schloss
Reinbek ist der Komponistin
Anna Clyne jüngst der mit
20.000 Euro dotierte HindemithPreis verliehen worden. Das Votum der Jury unter Vorsitz von
Dr. Christian Kuhnt, Intendant
des Schleswig-Holstein Musik
Festivals, fiel einstimmig auf die
in New York lebende Komponistin mit Londoner Wurzeln.
„Die Musik von Anna Clyne,
die durch einen Reichtum an
Klangfarben besticht, bezieht
szenische Elemente mit ein. Dadurch verleiht die junge, außerordentlich originelle Komponistin ihren Werken nicht selten eine Dreidimensionalität“, betonte
Intendant Dr. Christian Kuhnt
bei der Preisverleihung im
Schloss.
Die in London geborene Anna
Clyne, 36, ist eine Komponistin
der akustischen und elektroakustischen Musik. Ihre musikalischen Arbeiten, die von Time
Out New York als „verwirrend
originell“ beschrieben worden
sind, präsentiert die Grammynominierte Künstlerin häufig in
Zusammenarbeit mit innovativen Choreographen, Visual Artists, Filmemachern und Musikern aus der ganzen Welt. Clyne
erhielt bereits Kompositionsaufträge von namhaften Institutionen wie dem Los Angeles Philharmonie, dem Chicago Symphony Orchestra, der Carnegie
Hall, BBC Radio 3 und London
Sinfonietta. Und Dirigenten wie
Pablo Heras-Casado, Riccardo
Muti und Esa-Pekka Salonen haben ihre Werke aufgeführt.
Seit 1990 wird der mit 20.000
Euro dotierte Hindemith-Preis
im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals verliehen.
Mit dem Preis, der von der Hindemith-Stiftung
(Blonay/
Schweiz), den Stiftungen Rudolf
und Erika KochStiftung, Walther und Käthe Busche-Stiftung,
Anna Clyne ist der Hindemith-Preis verliehen worden.
Gerhard Trede-Stiftung und
FranzWirth-Gedächtnis-Stiftung sowie von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt
Hamburg und dem Land Schleswig-Holstein gestiftet wird, sollen herausragende zeitgenössische Komponisten gefördert
werden. Zugleich erinnert die
Auszeichnung an das musikpädagogische Wirken Paul Hindemiths, der 1932 im Auftrag der
Staatlichen Bildungsanstalt Plön
Einmal um
die Welt
Foto: Oddo
die Komposition „Plöner Musiktag“ schrieb.
Zu den Preisträgern zählen unter anderem Olga Neuwirth
(1999),
Matthias
Pintscher
(2000), Thomas Ades (2001),
Jörg Widmann (2002), Jörn
Arnecke (2004), Lera Auerbach
(2005), Dai Fujikura (2007) und
Bernd Richard Deutsch (2014).
2015 ging der bedeutende Preis
an den Schweizer Komponisten
David Philip Hefti.
Aumühle (pt) – „Naturparadiese der Welt“ lautet der Titel
eines Bildervortrags im Theater
des Augustinums Aumühle am
Donnerstag, 4. August. Ab 17
Uhr entführt der Fotograf Dieter
Gandras seine Zuschauer in die
schönsten und bekanntesten Nationalparks und Tierreservate in
allen Kontinenten.
Diese Reise beginnt in
Deutschland und geht über
Grönland und Sibirien, Indien,
Afrika und Madagaskar, Alaska,
Kanada, Nord- und Südamerika
bis in die Antarktis. Ein Streifzug durch alle Klimazonen mit
einzigartigen Landschaften, der
die ganze Vielfalt und Schönheit
der Natur aufzeigt.
Der Diplom-Ingenieur Dieter
Gandras hat durch langjährige
Mitgliedschaft in mehreren Fotoklubs bereits in jungen Jahren
an Ausstellungen und Fotowettbewerben teilgenommen und
sich dabei der Kritik erfahrener
Fotografen stellen müssen.
Optische Kenntnisse vom Ingenieurstudium in Verbindung
mit konstruktiven Entwicklungsarbeiten für Fotofachfirmen führten dann in der Fotografie zu immer besseren Ergebnissen. Seit 1992 ist er Mitglied
in der Gesellschaft Deutscher
Tierfotografen (GDT) und hat
mehrere Jahre die regionale
Gruppe geleitet.
Bei vielen Reisen, oft im Auftrag von in- und ausländischen
Reiseveranstaltern und anderen
Institutionen in über 100 Länder
aller Kontinente, nach Grönland,
Madagaskar und in die Antarktis, haben sich durch häufige Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern für Naturschutz- und
Forschungsprojekte, neben der
Naturfotografie die erweiterten
Kenntnisse für fremde Kulturen,
Geschichte und Archäologie entwickelt.
Das Land Schleswig-Holstein fördert die Modernisierung und Erweiterung des Krankenhauses St. Adolf-Stift
Ein angeschnittenes Rotweinglas, ein Korkenzieher im Ausschnitt: Der
reduzierte Blick auf Details machen den besonderen Reiz der Ölgemälde
von Gabriele Kasten aus.
Foto: Prädel
TSV Reinbek
Erstklassiger
Fußball
Reinbek (pt) – Der Pokal
macht es möglich – endlich wieder höherklassiger Fußball in
Reinbek. Im Oddset-Pokal wurde der jungen Ligamannschaft
der TSV Reinbek kein geringerer
Gegner als der dreimalige Hamburger Oberligameister TuS
Dassendorf zugelost. Spielbeginn ist am Sonntag, 24. Juli, um
15 Uhr im Paul-Luckow-Stadion. Auch der 2. Herren-Mannschaft der TSV Reinbek wurde
im Holsten-Pokal mit dem 2.
Team des SV Altengamme ein
höherklassiges Team zugelost,
das sich seit einigen Jahren in der
Spitzengruppe der Kreisliga 3
etabliert hat – Spielbeginn ist am
Sonnabend, 23. Juli, um 15 Uhr,
ebenfalls in Reinbek.
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4,5 Millionen Euro aus dem „Impuls-Programm“
Reinbek (iue) – Die Staatssekretärin des Ministeriums für
Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung, Annette Langner, reiste eigens aus
Kiel an, um den Förderbescheid
für die erste von drei geplanten
Baumaßnahmen am Reinbeker
Krankenhaus St. Adolf-Stift zu
überbringen.
„Im Rahmen des ‚Impuls-Programms‘ der Landesregierung
bauen wir den Investitionsstau
ab und stärken mit gezielten Fördergeldern den Gesundheitsstandort Schleswig-Holstein“,
sagte Langner. Das Krankenhaus arbeite schon seit Langem
auf dem Niveau eines Schwerpunktkrankenhauses,
dessen
Tätigkeit weit über die Grundversorgung hinausgehe. Auch
deshalb sei die finanzielle Unterstützung der Baumaßnahmen
aus Mitteln des Landes wichtig
und zukunftsweisend.
Im Rahmen des „Impuls-Programms“ stellt die Landesregierung 2016 zusätzlich zu den rund
82 Millionen Euro jährlicher
Grundfinanzierung gut 25 Millionen Euro für den Krankenhausausbau bereit. Die Kommunen
sind zu einem Co-Finanzierungsanteil in gleicher Höhe verpflichtet. Die jetzt mit 4,5 Millionen Euro geförderte Baumaßnahme in Reinbek ist eine von
insgesamt drei, die das St. AdolfStift – wie berichtet – bis zum
Jahr 2020 im Kostenrahmen von
18 Millionen Euro durchführen
wird. Das Land übernimmt davon die Hälfte. Die andere Hälfte
kommt vom Krankenhausträger.
Die Erdarbeiten für den Bauabschnitt eins haben bereits begonnen und die Gründung mit
bis zu 21 Meter tiefen Pfahlbohrungen wurde abgeschlossen.
Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird südlich des erst vor Kur-
Lothar Obst (v.l.), Angela Ahrens, Professor Jörg Schwarz (Chefarzt Frauenklinik), Staatssekretärin Annette
Langner, Professor Stefan Jäckle (Ärztlicher Direktor), Geschäftsführer Björn Pestinger, Professor Tim Strate
(Chefarzt Chirurgie) und Heinz Küsel (technischer Betriebsleiter) freuen sich über den Förderbescheid aus dem
Kieler Ministerium.
Foto: Überhoff
zem modernisierten OP-Traktes
eine neue Zentralsterilisation
entstehen, die mit 360 Quadratmetern Grundfläche etwa dreimal so groß wie die bisherige ist.
Außerdem wird die Intensivstation vergrößert und der postoperative Aufwachraum von bislang
sechs auf 14 Betten erweitert.
Inklusive neu entstehender Technikräume kommt so über drei
Ebenen eine Gesamtfläche von
insgesamt 1.300 Quadratmetern
hinzu.
Der Planungsprozess für das
gesamte Baumaßnahmenpaket
sei schon 2011 angestoßen worden, erzählte Ex-Geschäftsführer Lothar Obst: „Ein Riesenprojekt, für das wir fünf Jahre lang
gearbeitet und zahlreiche konstruktive Gespräche mit allen Be-
teiligten geführt haben.“ Der
Beginn der erfolgreichen Umsetzung sei für ihn ein besonders
schöner Abschluss seiner Amtszeit, so Obst. Der neue Geschäftsführer des Reinbeker
Krankenhauses, Björn Pestinger, freut sich über den Wachstumskurs: „Wir behandeln jährlich etwa 22.000 Patienten ambulant und 18.000 stationär. Pro
Jahr werden im modernen Zentral-OP rund 8.500 Operationen
durchgeführt – Tendenz steigend.“ Die Unterstützung vom
Land und von den Krankenkassen sichere auch zukünftig die
qualitativ hochwertige Arbeit, so
Pestinger. Aufgrund der hohen
Auslastung von nahezu 100 Prozent seien auch zusätzliche Planbetten bewilligt worden, deren
Gesamtzahl damit auf 320 anwachse.
Auch im personellen Bereich
will das Krankenhaus mit dem
Wachstumskurs Schritt halten.
Schon jetzt arbeiten hier über
800 Menschen. „Der Arbeitsmarkt ist besonders im Pflegebereich eng, aber wir suchen weitere qualifizierte Kräfte“, berichtete die stellvertretende Pflegedirektorin Angela Ahrens.
Durch die Baumaßnahmen stärke das Reinbeker Krankenhaus
auch seine Attraktivität als Arbeitgeber, ergänzte Annette
Langner, da sowohl die Patientinnen und Patienten als auch die
gesamte Belegschaft von den
durch die Baumaßnahmen verbesserten Versorgungs- und Arbeitsbedingungen profitierten.
REINBEK
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
Glinder Zeitung · Sachsenwald 9
Auftaktveranstaltung mit Professor Dr. Latif für die Entwicklung eines Klimaschutzkonzeptes
Mahnende Worte vom Klimaforscher
Reinbek (voe) – Eigentlich ist
Reinbek in Sachen Klimaschutz
gar nicht so schlecht aufgestellt.
Es gibt etwa die Klimaschutzinitiative Sachsenwald, ein Radverkehrskonzept, mehrere Blockheizkraftwerke und das FiftyFifty-Projekt an Schulen, das
Schüler und Lehrer belohnt,
wenn sie sich energiesparend
verhalten. „Wir fangen nicht bei
Null an“, bestätigte auch Reinbeks Stellvertretender Bürgermeister Hans Helmut Enk, der
anstelle des erkrankten Bürgermeisters Björn Warmer die öffentliche Auftaktveranstaltung
des Integrierten Klimaschutzkonzeptes Reinbek eröffnete.
Was also könnten globaler
Klimawandel und der Pariser
Klimavertrag dann noch mit
Reinbek zu tun haben? Antworten auf die Frage gab kein Geringerer als Professor Dr. Mojib Latif, Leiter des Forschungsbereiches Ozeanzirkulation und Klimadynamik am Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Der aus vielen
TV- und Hörfunksendungen bekannte Klimaforscher besuchte
erstmals das Schloss, in dessen
Hofsaal er einen halbstündigen
Vortrag vor rund 150 Zuschauern hielt. Doris Lorenz, Raumund Umweltplanungs-Ingenieurin, und Energiemanager Jörg
Wortmann, beide aus Kiel, die
das Klimaschutzkonzept zusammen mit Reinbeker Bürgern entwickeln, hatten Latif eingeladen.
Dass die Betreiber des Atomkraftwerks in Fukushima sich
verschätzt hatten, dass das Arktiseis schmilzt, der Meeresspiegel ansteigt und die globale Erwärmung trotz der nun schon 21.
Klimakonferenz in Paris immer
mehr zunimmt, war den Gästen
bekannt. Sie interessierte, was
sie selbst dagegen tun können
und wie sie vom Klimawandel
betroffen sein könnten.
„Es muss uns gelingen, erneuerbareEnergienundWirtschaftswachstum nicht als Gegensätze
zu sehen“, appellierte Latif. Jeder einzelne müsse erkennen,
dass eine Ökonomie der Zukunft
nur mit erneuerbaren Energien
nachhaltig sein könnte. Latif:
„Als Privatmensch kann man etwa den Stromanbieter wechseln.“ Oder am besten kein Auto
mehr fahren – der Hamburger
selbst war mit der S-Bahn angereist. „Wenn Sie schon Auto fahren müssen, dann bitte kein großes. Wer, außer einem Förster,
braucht hier schon einen Geländewagen?“, fragte er das Publikum. Latif erklärte, dass, wenn
die Erderwärmung unter anderem durch CO2-Ausstoß weiterhin so zunehme, in 50 Jahren
riesige Landstriche in Afrika
und dem Nahen Osten nicht
mehr bewohnbar sein würden.
Sebastian Fischer
Sommerferienprogramm lockt mit tollen Angeboten
Persönlicher
Rekord
Freie Plätze für Kids
Reinbek (pt) – Als einziger
Schwimmer konnte sich Sebastian Fischer, Jahrgang 1996, von
der TSV Reinbek für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften
im Schwimmen in Berlin qualifizieren. Sebastian schwamm
am ersten Wettkampftag die 200
Meter Brust. Mit einer Zeit von
2:34,25 min. wurde er in der
Klasse der Junioren 22.
Einen Tag später schwamm er
die 1.500 Meter Freistil. Dieses
Rennen beendete er mit einem
neuen persönlichen Rekord. In
einer Zeit von 18:05,75 min. belegte Sebastian Platz 15. Über
diese Leistungssteigerung freute
sich Sebastian ganz besonders,
da seine Vorbereitungsphase auf
diese Meisterschaften durch seinen Abiturstress alles andere als
normal verlaufen war.
Kleiderkammer
Im Juli
geschlossen
Reinbek (pt) – Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer
der Kleiderkammer des DRKReinbek machen Sommerferien.
Daher bleibt die Kleiderkammer
hinter der Waschanlage an der
Hermann-Körner-Straße
55c
den ganzen Juli über geschlossen. Ab 1. August steht die Kleiderkammer jeweils am Montag
zur Annahme von 13 bis 19 Uhr
und zur Ausgabe von 14 bis 18
Uhr zur Verfügung.
Auch die Angebote für Senioren machen im Juli Sommerpause. Das nächste monatliche Frühstück findet am 7. August statt.
Mehr Informationen im Internet
unter www.DRK-Reinbek.de.
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Professor Dr. Mojib Latif betonte in seinem Vortrag, dass der Einsatz erneuerbarer Energien und Wirtschaftswachstum kein Gegensatz sein muss.
Foto: Völling
Reinbek (pt) – Am zentralen
Anmeldetag für das Reinbeker
Ferienprogramm sahen sich die
Organisatoren bereits einem regen Zuspruch gegenüber. „Trotz
der große Resonanz und obwohl
die ersten Veranstaltungen innerhalb kurzer Zeit ausgebucht
waren, gibt es für einige Veranstaltungen des Sommerferienprogramms noch freie Plätze“,
erklärt der städtische Jugendbeauftragte Ulrich Gerwe.
Die erste Ferienwoche beginnt
gleich am Montag, 25. Juli, mit
einer Schmuckwerkstatt, bei der
Interessenten ab zehn Jahren unter Anleitung ihre eigenen Ketten, Ohrringe oder Schlüsselanhänger basteln können. Beginn
ist um 14 Uhr, die Kosten betragen sechs Euro. Wer sich lieber
draußen in schöner Umgebung
bewegen möchte, kann am gleichen Tag um 11 Uhr an einer
Radtour nach Aumühle teilnehmen, wo am Ziel Minigolf gespielt wird.
Spannend wird es am Dienstag, 26. Juli, wenn sich die Beteiligten im Alter von acht bis zwölf
Jahren mit „Bionik“ (einer Wortschöpfung aus Biologie und
Technik) beschäftigen und dabei
herausfinden, wie Menschen
Vorbilder aus der Natur für eigene Bauten und technische Lösungen nutzen können. Der Kurs
läuft von 10 bis 12 Uhr und kostet
neun Euro.
Einen Tag später am Mittwoch, 27. Juli, können aus verschiedensten Materialien wie
Steinen, Dosen, Ästen, Muscheln (der Phantasie werden
keine Grenzen gesetzt…) Mobiles und Windspiele hergestellt
werden. Zu diesem Angebot für
Kinder ab neun Jahren sind die
Teilnehmer in die Einrichtung
Treff eingeladen. Start ist um 14
Uhr, die Kosten belaufen sich auf
sechs Euro.
„Das weiß ich auch nicht“, antwortete er auf die Frage, wo denn
dann die vielen Flüchtlinge hin
sollten. „Noch aber ist es nicht zu
spät“, mahnte der Wissenschaftler. „Wenn wir es schaffen, dass
die Erde sich nur um zwei statt
um fünf Grad erwärmt, kommen
wir nochmal mit einem blauen
Auge davon.“ Wetterphänomene, wie etwa das verstärkte Auftreten von Tornados, wären dann
zwar immer noch spürbar. Latif:
„Aber die große Katastrophe
bliebe aus.“
Angespornt von seinen Worten schrieben einige Gäste ihre
Verbesserungsvorschläge
für
Reinbek auf Stellwände, die die
Organisatoren Wortmann und
Lorenz im Saal aufgestellt hatten.
Die beiden wollen noch bis
zum 29. März 2017 KlimaschutzIdeen der Reinbeker sammeln
Ein spannendes Abenteuer
versprechen die Reinbeker Pfadfinder dann am Donnerstag, 28.
Juli, ab 11 Uhr allen Landratten
im Alter von acht bis elf Jahren,
mit denen sie mit dem Kanu auf
Beutezug gegen arglose Wanderer ziehen wollen, die auf ihrem
Gebiet Rast machen. Die erzielte
Beute soll dann im Anschluss
über dem Lagerfeuer gemeinsam
zubereitet werden.
In der zweiten Ferienwoche
kommt am Montag, 1. August, ab
15 Uhr das Elefanto-Spielmobil
auf den Spielplatz am Sportzentrum in Ohe zum gemeinsamen
Spielen. Am Dienstag, 2. August, wird es wieder kreativ,
wenn in der Kinder- und JugendBege Neuschönningstedt (KJB)
mit Kindern ab acht Jahren gemeinsam ein Barfußpark mit
Materialien aus der Natur gestaltet wird. Beginn ist um 13 Uhr,
Kosten: drei Euro.
Ein kleines Fußballturnier soll
mit allen Teilnehmenden ab 10
Jahren am Mittwoch, 3. August,
ab 10 Uhr auf dem Bolzplatz
Kälberwiese am Wildenhofeck
ausgetragen werden.
Zur Filmnacht in der KJB unter dem Motto „Filme satt“ mit
selbstgemachter Pizza sowie am
nächsten Morgen einem ordentlichen Frühstück sind alle Filmfans von 8 bis 12 Jahren ab 18
Uhr eingeladen. Mitzubringen
sind drei Euro, Schlafsack oder
Decke sowie eine Isomatte.
Über die weiteren Angebote
des Ferienprogramms informiert
das Programmheft, das unter anderem im Reinbeker Rathaus,
den Jugendeinrichtungen und
der Stadtbibliothek ausliegt, sowie die Homepage der Stadt unter www.reinbek.de oder der Jugendbeauftragte Ulrich Gerwe
unter Telefon 040-727 50 316 –
sowie per E-Mail ulrich.gerwe@
reinbek.landsh.de.
und, wenn sie mehrheitsfähig
sind, in die Tat umsetzen. „Wir
arbeiten auf einen Maßnahmenkatalog hin“, erklärte Wortmann. Dazu bieten sie vier
Workshops an. Sie finden ab
dem 21. September jeweils mittwochs um 19 Uhr statt. Diese
Workshops beschäftigen sich mit
„Kommunalen Liegenschaften
und Beschaffung“ (21. September), „Nachhaltige Mobilität“
(12. Oktober), „Gewerbe, Handel
und Dienstleistung“ (9. November) sowie „Private Haushalte“
(23. November). Am 25. Januar
2017 soll dann eine Zwischenbilanz gezogen werden. Für den 29.
März ist die Ergebnisveranstaltung geplant.
Die Orte der Veranstaltungen
können in Kürze im Internet aufder Seite www.reinbek.de unter
dem Register „Politik“/ „Klimaschutz“ eingesehen werden.
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Bebauungsplan „Waldhaus Reinbek“
Infos für die Bürger
Reinbek (pt) – Für die Aufstellung des Bebauungsplanes
Nr. 99 „Waldhaus Reinbek“ und
die 41. Änderung des Flächennutzungsplanes Reinbeks möchte die Stadt die Öffentlichkeit
frühzeitig über die Ziele und
Zwecke der Planung informieren
sowie Gelegenheit zur Äußerung
und Erörterung geben.
Der Vorentwurf des Bebauungsplans und der Flächennutzungsplanänderung wurde am
12. Juli vom Bau- und Planungsausschuss beschlossen. Im Mit-
telpunkt steht die Ausweisung
von Sondergebieten für „Hotelanlage“, „Multifunktionsfläche“
sowie „Schießsportanlage“ sowie die Festsetzung von Grünflächen und Flächen für Wald.
Diese frühzeitige Beteiligung
gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch
(BauGB) erfolgt in Form einer
Informationsveranstaltung am
Mittwoch, 20. Juli, um 18.30 Uhr
im Sitzungssaal des Rathauses
der Stadt, Hamburger Straße 5-7.
Die Bürger sind dazu eingeladen.
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Mo. bis Sa. 7 bis 21 Uhr: Bad Bramstedt I Quickborn, Pascalstr. I Reinfeld I Uetersen
TREFFPUNKT AKTUELL
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
Glinder Zeitung · Sachsenwald 11
Entlassungsfeier mit vielen guten Wünschen und nachdenklichen Ansprachen
Gartenträume für Ihre
Wohlfühlmomente
Von der Zeit und der Suche nach Glück
ge Menschen, die von dem Reinbeker Gymnasium verabschiedet
wurden, denn der sogenannte
„Doppeljahrgang“ legte die Prüfungen ab. Schüler die nach den
früheren Lehrplänen neun Jahre
Gymnasialzeit (G9) hatten und
jene, die im Jahr danach für die
aktuelle achtjährige Laufbahn
(G8) auf der weiterführenden
Schule eingeschult worden waren, traten gemeinsam zu den
Abiturprüfungen an.
Darauf ging Schulleiterin Helga Scheller-Schiewek in ihrer
Rede während der Entlassungs-
Reinbek (bs) – Für viele junge
Menschen beginnt jetzt ein neuer
Lebensabschnitt. Stellvertretend
für die zahlreichen Schulabgänger in diesem Jahr, werden die
Abiturienten der Sachsenwaldschule Gymnasium Reinbek in
dieser Ausgabe unserer Zeitung
vorgestellt. Die Ginder Zeitung ·
Sachsenwald gratuliert allen
Schulabgängern 2016 in dieser
Region.
172 Abiturienten haben das
Reinbeker Gymnasium in diesem Jahr verlassen. Es waren in
diesem Jahr besonders viele jun-
ben. So bestand eine Schülerin
mit der Traumnote 1,0, 43 weitere haben ebenfalls eine eins vor
dem Komma im Abiturzeugnis.
Ob sie das nun glücklich
macht, wusste Bürgermeister
Björn Warmer nicht. Er hatte
sich für seine Ansprache damit
beschäftigt, was man den Schulabgängern mit auf den Weg geben könnte und hatte etwas gefunden: „Streben sie nicht nach
Glück, streben Sie nach Zufriedenheit“, empfahl der Bürgermeister. „Finden sie heraus, wo
ihre Zufriedenheit liegt.“
feier ein. Die Diskussion über G8
und G9 sei immer noch nicht abgeschlossen. Zeit sei ein wichtiges Thema für die Abiturienten
gewesen, hatte sie beobachtet.
Das gelte nicht nur für die Zahl
der Schuljahre. So beschäftigte
sie sich in ihrer Rede eingehend
mit dem Thema. „Zeit einsparen“ höre sie immer wieder. Dabei bewege sie unter anderem die
Frage, „ob wir Ihnen genug Zeit
gelassen haben, das Wissen zu
zähmen?“.
Für etliche der Schulabgänger
dürfte die Zeit sicher gereicht ha-
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Der sogenannte „Doppeljahrgang“ verließ die Sachsenwaldschule nach erfolgreich bestandenem Abitur und stellte sich vor der Entlassungsfeier noch
einmal zum Gruppenbild auf.
Foto: Schult
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Fynn Niclas; Rump, Thies; Rus,
David; Rymkiewitsch, Lena;
Sahin, Ali; Schaefer, Lennart;
Scheff,
Sophie-Charlotte;
Schellhase, Finn; Schliewen,
Linn; Schlüter, Kathleen;
Schmidtke, Alex; Schnack,
Mailin; Schneider, Sophia;
Schriewer, Fynn; Schroeder,
Julia; Sense, Fynn; Siebken,
Torben; Soltau, Jonas; Stahmer,
Madeleen-Marie;
Steinicke,
Nicola; Stilkenbäumer, Tim;
Stroka, Patrick; Struck, Marc;
Tellkamp, Dominik; Thielk,
Marie; Thierfeldt, Leandra;
Thierfeldt, Tjark; Toll (Baron
von), Kyrill; Treichel, Julian;
Trimborn, Sophie; Ullrich,
Vivien; Vester, Pia; Voigtländer, Moritz; Wandler, Vanessa;
Wedekind, Tom; Wellershaus,
Finn; Wenger, Maya; Weritz,
Christoph; Wesolowski, Antonia; Westphal, Alicia; Zaddach,
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Tobias; Kropholler, Clemens
Magnus; Krönert, Lara; Kruck,
Marie-Claire; Krüger, David;
Kube, Christopher; Kuron,
Sven; Kühme, Niklas; Langbecker, Julia; Lührs, Jan Frederik;
Maack, Leon; Martens, Henrik;
Martin, Alexandra; Meier, Kilian; Menzel, Daniel; Mertens,
Lena; Möller, Jannik; Mötsch,
Jannik;
Mulder,
Eflin;
Münchow, Dominic-Alexander; Münchow, Tino; Münsterberg, Julian; Niemann, Robin;
Pankow, Jannik; Papenfuss,
Michelle; Peters, Maybritt;
Pietsch, Susanna; Pietzner,
Anna-Lena; Pietzner, Jule; Plickert, Marie; Plogsties, Eileen;
Prüfer, Kevin; Rahe, Felix; Ratschiller, Jannik; Reetz, Merle;
Rehbein, Carlotta; Repgen,
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Riedel, Janice; Rienow, Michel;
Rix, Tobias; Rolf, Dorothea;
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Fröhlich, Aljoscha; Gebhard,
Lara; Gelhoet, Jana; Gelzer,
Tammo; Gericke, Kris; Graneist, Jeanette; Graneist, Marco;
Grimm, Anna-Karina; Grünig,
Nikolaj; Gust, Joel; Gust,
Ruben; Haller, Lilly; Hammer,
Nick; Hanfland, Justus; Hansen, Anja; Freiin von Hardenberg, Kira; Haverland, Maximilian; Heins, Marvin; Henzgen, Lukas; Heppeler, Pauline;
Heusler, Hanna; Höhnk, Niklas;
Hug, Jan; Husung, Emily; Kalk,
Sebastian; Kaminsky, Sebastian; Karrasch, Lasse; Kassaie,
Arman; Käselau, Christina;
Keller, Hannah; Keller, Karla;
Kern, Henry; Key, Eva; King,
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Die Abiturienten der Sachsenwaldschule
Abmayr, Katharina; Agdas,
Adem-Can; Alfter, Constantin;
Altenkamp, Judith; Arnold,
Johannes; Becker, Alexander;
Beckmann, Jana; Beckmann,
Janna; Behnck, Anna; Behrens,
Alexander; Behrens, Niels;
Bender, Sina; Bergemann, Victoria; Bergholz, Felix; Berthold, Florian; Beyer, Frederik;
von Bezold, Julia; Blicke, Melina; Bloch, Alexandra; Bobe,
Katharina; Bode, Florian;
Boerma, Pelle; Bohrer, StellaAlexandra; Bolle, Marcel-Dustin; Borgeest, Jan; Brand, Josefin; Braun, Switlana; Breyer,
Steven; Brügmann, Louisa;
Burmeister, Christopher-Phillip; von Bülow, Albrecht; Bychkov, Katerina; Conrad, Sarah;
Conrath, Jannik; Dethlefs,
Finn; Dethlefs, Ole; Dierk,
Timo;
Drescher,
Paulina;
Drews, Leon; Drögemeier,
Celine; Ehm, Merrit; Eichhorst,
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OSTSTEINBEK/NACHBARSCHAFT
Gebühren für Kitas steigen nur moderat
Die Sozialdemokraten luden zu ihrem beliebten Treffen auf dem Marktplatz
Elternprotest hatte Erfolg
Oststeinbek (mom) – Der Finanz- und Wirtschaftsausschuss
hatte bereits sein O.K. zu der Erhöhung der Gebühren für die
Kindertagesstätten
gegeben.
Jetzt sollten die Gemeindevertreter ebenfalls zustimmen. Das
hatte etliche Eltern zur Sitzung
der Politiker gebracht, die zeigten sich eher verstimmt über die
Nachkalkulation der Gemeinde,
mit der die Elternbeträge beträchtlich steigen würden. Der
SPD-Antrag, die Nutzungsgebühren für die Kitas um nicht
mehr als fünf Prozent anzuheben, zielte in die gleiche Richtung wie die Kritik der Eltern.
„Wir sind zu der Überzeugung
gekommen, dass die vorgeschlagene Erhöhung sozial unverträglich ist“, so SPD-Fraktionschef
Christian Höft.
Bürgermeister Jürgen Hettwer
wies die Gemeindevertreter darauf hin, dass eine Anhebung um
glatte fünf Prozent wegen rechtlicher Komponenten unmöglich
sei. CDU-Fraktionschef HansJoachim Vorbeck wies zudem
auf die hohe Wertigkeit der Be-
treuung in den Oststeinbeker Kitas hin. „Wir müssen ohnehin
bald die freiwilligen Leistungen
der Gemeinde auf den Prüfstand
stellen“, sagte er. Die Kommunen sind gesetzlich verpflichtet,
die Eltern an den Kitakosten zu
beteiligen; die Höhe des Anteils
allerdings legen die Kommunen
fest.
Am Ende einigten sich die Politiker, auf eine moderate Erhöhung. Sie bleiben unter den Sätzen, die von der Verwaltung vorgeschlagen und vom Finanzausschuss bereits abgesegnet worden waren. Ab dem 1. August
sollen die Beitragssätze der Eltern für den Hortbereich 43,8
Prozent und für die Bereiche
Krippe und Elementar 36 Prozent der Kosten betragen, eine
ungefähre Entsprechung des
SPD-Antrags. Weiter soll die
Unterbelegung der Gruppen
nicht von den Eltern mitfinanziert werden. Darum wurde als
Berechnungsbasis für 100 Prozent die fiktive Belegung gewählt.
Einen neuen Anlauf mit ihrem
Spielspaß mit Tradition für Kinder
Antrag nahm die CDU, um den
Rathausparkplatz mit einem
Neubau für Senioren umzugestalten. Dabei sollen jetzt, wie
Vorbeck den Gemeindevertretern erklärte, 30 Eigentumswohnungen entstehen, die seniorengerecht ausgestaltet sind. Zudem
soll unter der am Gasthaus Pampilo angrenzenden Grünfläche
eine Tiefgarage den Parkplatz
ersetzen. Mehrheitlich wurde
der Antrag von den Gemeindevertretern abgelehnt.
Wie Bürgermeister Hettwer
den Politikern berichtete, gibt es
nun eine Lösung für die Zufahrt
der neu geplanten Grundschule.
Der Tennisclub Oststeinbek
(TCO) gibt zwei Tennisplätze ab,
die auf Kosten der Gemeinde abgebaut werden. Für den Neubau
der Plätze an anderer Stelle erhält der Tennisclub eine Pauschale vom maximal 50.000 Euro, die es noch auszuhandeln gilt,
so Hettwer. Der vorhandene
Fußweg zwischen Tennisclub
und dem Medi Terrain zur Kita
Meessen bleibt erhalten, so Hettwer weiter.
Viele Kinder vergnügten sich auf dem SPD-Kinderfest in Oststeinbek, mussten sich aber bei einigen Spielen in
der Warteschlange gedulden.
Foto: Mommert
Oststeinbek (mom) – Schon
seit 31 Jahren erfreut sich das
SPD-Kinderfest auf dem Oststeinbeker Marktplatz großer
Beliebtheit bei Kindern und Eltern. So war es auch in diesem
Jahr, trotz verhangenen Himmels. Rund 200 Kinder, so
schätzte Irene Kastner, besuchten das Kinderfest und hatten
ihren Spaß.
Hier konnten sie Kegeln, Enten angeln oder Wasserlaufen.
Lange Schlangen gab es auch an
der Rollenbahn, wo die Kleinen
Auf dem Alsterwanderweg vom Baumwall nach Ohlsdorf
Das noble Hamburg entdecken
Oststeinbek (pt) – Der Kulturring lädt ein zum Alstervergnügen der besonderen Art: Die
nächste Wanderung führt am
Sonnabend, 23. Juli, auf dem
Alsterwanderweg vom Baumwall nach Ohlsdorf. Treffpunkt
für den Ausflug ist um 10 Uhr an
der Bushaltestelle Oststeinbek,
Barsbütteler Weg (Richtung
Stadt). Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren die Teilnehmer zum Baumwall. Dort beginnt die Alsterwanderung nach
Ohlsdorf. Die Strecke beträgt
gut 13 Kilometer.
Der Weg führt zunächst unter
der Binnenhafenbrücke hindurch, an der Schaartorschleuse
und Fleetklinik vorbei, dann an
der Rückseite des Neuen Walls
mit seinen noblen Einkaufstempeln entlang bis zu den Alsterarkaden und dem Jungfernstieg.
Weiter geht es entlang der Binnenalster zur Lombardsbrücke.
Den Weg an der Außenalster
muss man sich mit Joggern, Radlern und Spaziergängern teilen.
Prachtvolle Stadthäuser und Villen zeugen von hanseatischem
Kaufmannsstolz. Bauten berühmter Architekten wie Haller
und Chateauneuf prägen noch
heute das Gesicht dieser Gegend.
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
in einer Maurerbütt 20 Meter
über den Rasen sausen konnten.
Auch der Spieleklassiker, Hase
und Igel, war wieder dabei. Mittels Fahrradpedalen mussten
zwei Kinder gegeneinander antreten und einen Hasen und einen Igel rennen lassen. Am Bastelstand konnten die Knirpse
Becher bemalen und die Bemalung dann zuhause im Backofen
brennen.
Alle Kinder, die acht Spiele
absolviert hatten, erhielten zur
Belohnung ein kleines Ge-
schenk. Dazu gab es Live-Musik, denn die Hamburger Künstlerin Birte Reuver sorgte mit ihrem Gesang für Stimmung.
Für die Erwachsenen gab es
Wurst vom Grill und dazu Bier,
für die kleinen Besucher kostenlose Getränke. Viele fleißige
Hände waren notwendig gewesen, um den Spieleparcours aufzubauen, ebenso, um die Kinder
anzuleiten. Aber die „Belohnung“, vergnügte Kindergesichter zu sehen, wog die Arbeit wieder auf.
Landesliste der CDU für die Landtagswahl im kommenden Jahr
Viele Stormarner berücksichtigt
Wassersportler und Villen prägen das Bild an der Alster
Auf dem Wasser kann man dem
Treiben der Segler, Ruderer, Kanuten, Tretbootfahrer und der
neuesten Trendsportart, dem
Stehpaddeln, zuschauen.
Hinter der Krugkoppelbrücke
wird es wieder etwas ruhiger,
und man kommt durch das feine
Eppendorf und Winterhude. Am
Eichenpark verlässt der Wanderweg die Alster und führt durch
Wohnstraßen. Nicht selten stehen dort noble Karossen auf den
Bürgersteigen. Für viele Menschen sind auch die durchaus sehenswert. An der Hudtwalcker-
Foto: PT
straße geht es wieder zurück an
den Flusslauf und kurz darauf,
hinter Hayns Park, wechselt der
Wanderweg auf die östliche Seite der Alster. Schmucke Villen,
verträumte Uferwege und kurze
Waldpassagen wechseln sich ab.
In Ohlsdorf angekommen, ist eine Kaffeepause geplant. Danach
geht es mit Bahn und Bus zurück
nach Oststeinbek.
Eine Anmeldung für diese
Wanderung ist nicht erforderlich. Der Teilnehmerbeitrag
kostet zwei Euro zuzüglich
HVV-Fahrgeld.
Stormarn (pt) – Auf ihrer
Landesvertreterversammlung
hat die CDU Schleswig-Holstein
die Listenplätze für die Landtagswahl 2017 besetzt. Dabei
wurden zahlreiche Stormarner
berücksichtigt. Mit Platz drei für
Katja Rathje-Hoffmann (Wahlkreis Norderstedt, zu dem auch
Tangstedt gehört) und Platz sieben für den Finanzpolitischen
Sprecher der Landtagsfraktion,
Tobias Koch, befinden sich zwei
Stormarner Landtagskandidaten
auf den ersten zehn Listenplätzen. Lukas Kilian (Wahlkreis
Stormarn-Süd) konnte bei seiner
ersten Kandidatur mit Listenplatz 20 gleich eine Platzierung
erringen, die vor vielen anderen
Wahlkreiskandidaten und sogar
amtierenden Landtagsabgeordneten liegt. Ergänzt werden die
Stormarner Wahlkreiskandidaten durch Claus Christian Claussen mit Listenplatz 38.
Unter den insgesamt 67 Kandidaten auf den Listenplätzen
befinden sich mit Kirstin Krochmann aus Steinburg, Jürgen
Lamp aus Tangstedt, Mathias
Nordmann aus Bad Oldesloe und
Hans-Walter Henningsen aus
Barsbüttel weitere Stormarner
Kandidaten.
Der CDU Kreisvorsitzende
Tobias Koch äußerte sich sehr
zufrieden über das gute Ab-
schneiden der Stormarner Kandidaten auf der Landesliste: „Als
CDU waren uns eine ausgewogene Liste zwischen Männern und
Frauen, Kandidaten aus ländlichen und städtischen Wahlkreisen und eine gelungene Altersdurchmischung wichtig. Jeder
dritte Listenplatz ist deshalb mit
einer Frau besetzt, unter den ersten dreißig Kandidaten befinden
sich vier Kandidaten der Jungen
Union und sieben Kandidaten
aus den kreisfreien Städten Kiel,
Lübeck, Neumünster und Flensburg. Die gute Positionierung
der Stormarner Kandidaten
zeigt, dass der CDU das Hamburger Umland wichtig ist.“
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AUS DER NACHBARSCHAFT
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
Umfrage der Kammern bei Betrieben unter anderem in Stormarn und Herzogtum Lauenburg
Das Handwerk liegt im Konjunkturhoch
Stormarn (pt) – Nach dem
guten Auftakt dieses Jahres haben die Monate März bis Juni für
einen weiteren konjunkturellen
Schwung im Handwerk gesorgt.
Bei der Quartalumfrage der
Handwerkskammern, an der annähernd 500 Antwortbögen landesweit ausgewertet wurden,
sprachen 49 Prozent von einer
guten, 44 Prozent von einer befriedigenden und nur sieben Prozent von einer schlechten Geschäftslage im zweiten Quartal.
Damit wurden die guten Zahlen des Vorquartals noch einmal
leicht übertroffen und auch gegenüber dem Vergleichsquartal
des Vorjahres erbrachte die Umfrage eine leichte Steigerung.
„Das Handwerk schwebt seit
Jahren auf einem Konjunkturhoch. Das hat vor allem mit der
Zinsentwicklung der letzten Jahre zu tun, die das Konsum- und
Investitionsverhalten der Verbraucher maßgeblich beeinflusst
hat und für volle Auftragsbücher
sorgt“, betont der Präsident der
Handwerkskammer SchleswigHolstein, Jörn Arp.
Im Kammerbezirk Lübeck
mit den Städten Kiel, Lübeck
und Neumünster sowie den
Kreisen Herzogtum Lauenburg,
Ostholstein, Pinneberg, Plön,
Segeberg, Steinburg und Stormarn urteilten die Betriebe über
die wirtschaftliche Situation im
zweiten Quartal wie folgt: Jeweils 46 Prozent sprachen von
einer guten beziehungsweise befriedigenden Geschäftslage, nur
acht Prozent von einer schlechten. Damit legte die Konjunktur
im Vergleich zum Vorquartal
nochmals zu und übertraf auch
die Erwartungen an das Quartal.
Besonders gut fiel das Ergebnis
im Bereich des Ausbauhand-
werks aus (Geschäftslagenbeurteilung: 62 Prozent „gut“, 33 Prozent „befriedigend“ und fünf
Prozent „schlecht“). Auch das
Bauhauptgewerbe urteilte überaus positiv (43 Prozent, 52 Prozent und sechs Prozent). Die
deutlichste Verbesserung gegenüber dem Vorquartal verzeichneten die Handwerke für den gewerblichen Bedarf (43 Prozent,
51 Prozent und sechs Prozent).
Gute Quartalsergebnisse vermeldeten aber auch das Gesundheitsgewerbe (35 Prozent, 59
Prozent und sechs Prozent), die
Kraftfahrzeughandwerke
(38
Prozent, 48 Prozent und 14 Prozent) und die Nahrungsmittelhandwerke (33 Prozent, 47 Prozent und 20 Prozent). Bei den
personenbezogenen Dienstleistungshandwerken gab es dagegen kaum Veränderungen gegenüber dem Vorquartal (30 Pro-
zent, 48 Prozent und 22 Prozent).
Die gute Stimmung dürfte
dem Handwerk auch in Zukunft
erhalten bleiben. Laut Prognose
erwarten die Betriebe in Schleswig-Holstein auch im Sommerquartal (drittes Quartal) eine
leicht ansteigende Konjunktur.
Immerhin 20 Prozent der befragten Betriebe rechnen mit einer
Konjunkturbelebung, 72 Prozent
mit einem vergleichbaren Ergebnis und lediglich acht Prozent
mit einer Verschlechterung.
Ausschlaggebend für diese Erwartungshaltung ist die prognostizierte Nachfrageentwicklung, die auf leichte Zuwächse
setzt. Ähnlich wie im Berichtsquartal erwartet das Gesamthandwerk auch im Sommer einen leichten Anstieg der Beschäftigtenzahl. Auch ein Indiz
für den Optimismus in die weitere Entwicklung der Konjunktur.
Bürgermeister Thomas Schreitmüller übergibt Brandschutz-Ehrenabzeichen
Martin Luther-Kirche
Auszeichnung für Jens de Vries
Nachmittag
für Senioren
Barsbüttel (pt) – Löschmeister Jens de Vries von der Freiwilligen Feuerwehr Barsbüttel ist in
einer Feierstunde das Brandschutz-Ehrenabzeichen in Silber
am Bande für 25 Jahre aktiven
Feuerwehrdienst verliehen worden. Bürgermeister Thomas
Schreitmüller überreichte die
Auszeichnung.
Im Januar 1985 war der gebürtige Ostfriese de Vries in seiner
Heimatstadt Esens in den Dienst
der Freiwilligen Feuerwehr eingetreten. Dort nahm er an vielen
Einsätzen teil und absolvierte
diverse Lehrgänge, bis er 1992
im Oktober die Ausbildung bei
der Berufsfeuerwehr Hamburg
begann. Seinen Dienst verrichtete er an den Feuer- und Rettungswachen Stellingen, Veddel und
Barmbek.
Auch in der Freiwilligen Feuerwehr Barsbüttel hat sich de
Vries integriert und ist unter anderem in der Brandschutzerziehung tätig, bildet die Kameraden
Wentorf (pt) – Ein Seniorennachmittag in der Martin LutherKirche Wentorf beginnt am
Mittwoch, 20. Juli, um 15 Uhr
mit einer Kaffeetafel. Ein Fahrdienst kann angefordert werden
unter der Telefonnummer 040720 24 25.
Glinder Zeitung · Sachsenwald 13
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Radgruppe der TSV Reinbek startet am Freitag
Vorerst letzte Tour
Reinbek (pt) – Am Freitag,
22. Juli, startet die Radgruppe
der TSV Reinbek unter der Leitung von Erika Tischler ihre letzte Tour vor den Sommerferien.
Die Teilnehmer treffen sich um
11 Uhr an der TSV-Geschäftsstelle, Theodor-Storm-Straße.
Nach einer Überraschungsroute fröhlich wieder in Reinbek
eingeradelt, warten im TSV
Reinbek Clubhaus leckere Grillspezialitäten und erfrischende
Kaltgetränke auf die Teilnehmer.
Eine Vereinsmitgliedschaft ist
für die Teilnahme an der Radtour
nicht erforderlich, Gäste zahlen
eine Gebühr von fünf Euro (zuzüglich Auslagen). Picknick und
Badezeug bitte mitnehmen. Anmeldung unter 040-722 17 05.
Das komplette Radprogramm
der TSV Reinbek ist als Download auf der Homepage www.
tsv-reinbek.de oder in der Geschäftsstelle an der TheodorStorm-Straße erhältlich.
Zur Einstimmung auf die beginnende Feriensaison startet
Thomas Antonczyk, Clubwirt
im Vereinsheim der TSV, sein
traditionelles Abgrillen um 15
Uhr.
Für die jüngsten Teilnehmer
gibt es auf dem Gelände der TSV
eine Hüpfburg und weitere tolle
Aktionen. Ab 16 Uhr können
große und kleine Besucher „Essen so viel man kann“ zum Preis
von 8,50 Euro. Anmeldung sind
möglich im Clubhaus unter Telefon 040-722 62 66.
Bürgermeister Thomas Schreitmüller überreichte Jens de Vries das
Ehrenzeichen in Silber.
Foto: PT
und Kameradinnen in Barsbüttel
weiter. Seit Januar dieses Jahres
ist er außerdem für die Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit der
Freiwilligen Feuerwehr Barbüttel verantwortlich.
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AUS DER NACHBARSCHAFT
14 Glinder Zeitung · Sachsenwald
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
Katholische Gemeinde lädt zu Kinderkirchentagen ein
Auf Psychopharmaka, Gurte und Bettgitter verzichten
Schulabgänger der Erich-Kästner-Gesamtschule
Auf der Glücksspur
Freiheit für die Alten
Sie haben bestanden
Glinde (pt) – Das „Glück“
wird in diesem Jahr Thema der
Kinderkirchentage (KKT) vom
23. bis 26. Juli in der katholischen Kirchengemeinde „Zu den
heiligen Engeln“ sein. Zusammen mit Detektiv Pfeife geht es
auf die Glücksspur … denn auch
in der Bibel ist häufig vom
Glück, vom selig sein die Rede.
Da gibt es auf der Spur sicher so
einiges Spannendes zu entdecken, meinen die Veranstalter.
Eingeladen sind Kinder zwischen fünf und 13 Jahren. Gesucht werden auch Helfer, die 14
und älter sind, für Küchendienste, Kuchen backen, Grillen und
vieles mehr. Wer möchte, kann
von Sonnabend bis Dienstag mit
Luftmatratze und Schlafsack im
Gemeindehaus
übernachten.
Wer lieber nur beim Tageshauptprogramm dabei sein möchte,
kann jeden Tag von 10 bis 17 Uhr
kommen. Am Sonntag, 26. Juli,
um 11 Uhr sind alle zum OpenAir Familiengottesdienst eingeladen. Anschließend gibt es einen Grill-Imbiss.
Der Teilnahmebeitrag kostet
ohne Übernachtung 20 Euro, mit
Übernachtung 30 Euro. Für Geschwisterkinder gibt es eine Ermäßigung in Fünf-Euro-Schritten. Einzelfallregelungen für
Ermäßigungen sind ebenfalls
möglich, genauso wie auch gerne
Spenden zur Unterstützung der
KKT entgegengenommen werden.
Anmeldungen erfolgen entweder über die Liste auf der Stellwand im Gemeindehaus oder per
Mail an [email protected].
Weitere Fragen beantwortet
Britta Nielson. Sie ist unter Telefon 040-88 17 88 76 erreichbar
oder per E-Mail unter der Adresse [email protected].
Bad Oldesloe (pt) – Freiheitsentziehende Maßnahmen in der
Altenpflege haben in den letzten
Jahren viel Aufmerksamkeit erlangt, sowohl aus rechtlicher als
auch pflegefachlicher Perspektive. Bettgitter, Gurte und andere
mechanische freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) werden
in der Pflege nicht gerade selten
benutzt. In den letzten Jahren hat
jedoch vielerorts ein Umdenken
stattgefunden. Auch in den Einrichtungen im Kreis Stormarn
sind die Zahlen der Anwendung
von FEM rückläufig. Darüber
hinaus kommt der Gabe von Medikamenten zur Beruhigung eine große Bedeutung zu. ,,Das
geschieht zur ihrem eigenen
Schutz‘‘, ist eine der immer wieder zu hörenden Begründungen
– aber ist dies wirklich so?
Erstaunlicherweise gibt es
große Unterschiede zwischen
den Einrichtungen: Einige kommen fast ohne FEM und mit wenig Psychopharmaka aus, andere
schaffen dies nicht. Warum das
so ist, ist ein Thema der Veranstaltung am Donnerstag, 21. Juli,
um 15 Uhr im Kreistagssitzungssaal, Mommsenstraße 13.
Professor Dr. Sascha Köpke
vom
Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein,
Sektion
Forschung und Lehre in der Pflege, forscht seit vielen Jahren zu
dem Thema und hat gemeinsam
mit Kolleginnen eine Leitlinie
zur Vermeidung von FEM erstellt. Professor Köpke wird im
Rahmen der Veranstaltung aktuelle Forschungsergebnisse vorstellen.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 04531-160 15 44 oder per
E-Mail an [email protected].
Barsbüttel (pt) – 66 Schülerinnen und Schüler verlassen in
diesem Jahr die Erich-KästnerGemeinschaftsschule
nach
bestandenen Prüfungen.
Mit dem Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss gehen
ab: Celina Westphal, Emeli
Adzovic, Paul Daue, Tim Liedtke, Michel Rennert, Karim
Salah-Brahim, Sven Schuruta,
Kevin Viol, Jonas Weber.
Mit dem Mittleren Schulabschluss gehen folgende Jugendliche ab:
Anastasia Charitonow, Emre
Cömert, Emely Gilich, Jonas
Metzger, Kaatje Wießner, Christin Wittstruck, Florian Wriedt,
Jannis Brüggemann, Lisa-Marie
Monteiro, Tobias Neumann,
Konstantin Sass, Julia Vogt,
Abdulla Ziberi, Katilah Djantou
Menwako, Niklas Metzger, Cordula Neumann, Lea Riebold,
Janice Suckstorff, Julius Techen,
Celina Bend, Calvin Herda, Till
Hübenet, Leon Oremek, Marvin
Schreck.
Die Hochschulreife haben
erreicht: Torben Bend, Fabian
Buck, Merle Fassbender, Sarah
Gaschler, Simone Felizitas Jahrens, Maikel Krause, Haldo
Kropp, Sara Lemke, Nina Liedtke, Michelle Neubert, Eric Raubenheimer, Torben Schlak, Leon
Schneider, Frederik Steen,
Kevin Strümpel, Ricco Giuliano
Theis, Katja Volkert, Annika
Bolbrügge, Jacqueline Butter,
Christopher Cordts, Larissa
Deterding,
Niclas
Haack,
Michelle Jürgens, Julia Kaiser,
Joana Lolies, Kefsere Mislimi,
Laura Mück, Yesim Oguz, Sarah
Osterkamp, Sarah Panten, Gina
Schneider, Anne-Prisca Sommerfeldt, Catharina Stempel,
Jonah Sumfleth.
Sonderveröffentlichung
© Patrizia Tilly - Fotolia.com
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Singen und Sprechen sind wichtig für viele Hobbys und Ehrenämter
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Die Stimme lange fit halten
Frühstück
mit Polizei
Glinde (bs) – Andreas Appel,
der neue Leiter der Polizeistation
Glinde, ist am Mittwoch, 20.
Juli, beim Seniorenfrühstück zu
Gast. Er wird sich den Gästen
vorstellen und über Schwerpunkte der Polizeiarbeit in Glinde berichten. Das Treffen zum
Frühstück im Gutshaus, Möllner
Landstraße 53, wird vom Seniorenbeirat organisiert. Es beginnt
um 9 Uhr mit frischem Kaffee,
Tee und belegten Brötchen. Die
Teilnahme kostet zwei Euro.
Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Wegen der Sommerpause fällt
das
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Wünsche an
Verwaltung
Glinde (bs) – Bürgermeister
Rainhard Zug ist am Mittwoch,
20. Juli, zu Gast beim Seniorennachmittag der Arbeiterwohlfahrt. Das Treffen bei Kaffee und
Kuchen beginnt um 14.30 Uhr
im Gemeinschaftsraum der
Altenwohnanlage Willinghusener Weg 64 a. Die Besucher
haben Gelegenheit, mit dem
Bürgermeister zu sprechen, ihre
Fragen, Vorschläge und Wünsche vorzutragen.
bringen oder das Singen
in einem Gesangsverein. Allerdings leiden
manche Senioren unter
Stimmproblemen, denn
im Alter ist die Stimme
häufig nicht mehr so belastbar. Wenn es durch
die ungewohnte Beanspruchung zu Heiserkeit kommt, rät Dr.
Thorsten
Zehlicke,
Oberarzt des Hamburger Bundeswehrkrankenhauses: „GeloRevoice Halstabletten beispielsweise, die mit Hyaluronsäure für eine
nachhaltige Befeuchtung der Mund- und Rachenschleimhaut sorgen, können die Symptome Räusperzwang,
Heiserkeit und Hustenreiz deutlich reduzieren.“
Ruheständler sind wertvolle und gern gesehene Zeitzeugen in Schulen, Foren und
Wird die Stimme
Freizeiteinrichtungen.
Foto: djd/G. Pohl-Boskamp/R.Faris häufig gebraucht oder
länger geredet und gesungen, ist es wichtig, Anstrenbereiten – oder sogar einen kleiGlinde (djd) – Für aktive und
gung zu vermeiden. Ein gezieltes
nen Nebenverdienst mit sich
vitale Menschen kommt mit dem
Training erhöht die Belastbarbringen. Nicht nur das Ausüben
wohlverdienten Ruhestand oftkeit, eine Stimmübungstherapie
einer neuen Sportart oder Seniomals die große Leere. Geistig
kräftigt die Stimme und verbesrenreisen können Spaß machen.
und körperlich fit fühlen sich die
sert ihren Klang. Ausreichend
Tierheime zum Beispiel suchen
Betroffenen schnell unterforFlüssigkeit hält die SchleimhäuAusführhilfen für dankbare
dert, nicht mehr gebraucht und
te feucht. Ob StimmveränderunVierbeiner. Zudem sind Ruhewie auf dem Abstellgleis. Einige
gen im Alter noch im Normalständler wertvolle und gern geziehen sich zurück und hadern
bereich liegen, klärt eine Untersehene Zeitzeugen in Schulen,
mit ihrem Schicksal. Dabei gibt
suchung beim Facharzt. AlarForen und Freizeiteinrichtunes viele Möglichkeiten für Senimierend ist es, wenn die Heisergen.
oren, ein aktives Dasein zu fühkeit über längere Zeit fortbesteht.
Wer sich traut, kann sein
ren. Um wieder mehr Spaß am
Dann können sich Knötchen an
schauspielerisches Talent in LaiLeben zu haben, ist es wichtig,
den Stimmlippen gebildet haenspielgruppen ausleben. Auch
den Alltag zu strukturieren und
ben.
ein Ehrenamt kann Erfüllung
Tätigkeiten zu finden, die Freude
Wir suchen
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als Zusteller für unsere Wochenzeitung.
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Einmal pro Woche am Dienstag einen Zuerwerb für die
kleinen Wünsche verdienen. Sie sind beim Austragen immer
an der frischen Luft, führen in Ihrer Tour nette Gespräche
und werden jede Woche erwartet.
In unserem Team sind Sie herzlich willkommen.
In der Nähe Ihres Wohnortes oder gern auch mit PKW für
andere Erscheinungsorte, wir finden die richtige Tour für Sie
und freuen uns über Ihren
Mit 65 Jahren ist für viele noch lange nicht Schluss
Nach der Rente weiter arbeiten
Glinde (pt) – Immer mehr
Deutsche arbeiten über ihren 65.
Geburtstag hinaus. 2015 hatten
etwa 665.000 von rund vier Millionen 65- bis 70-Jährigen noch
einen Job – 300.000 mehr als im
Jahr 2000. Damit hat sich der
Anteil der Beschäftigten in dieser Altersgruppe von acht auf
16,6 Prozent mehr als verdoppelt, wie eine exklusive Auswertung der Initiative „7 Jahre länger“ auf Basis von Zahlen der
Bundesagentur für Arbeit zeigt.
Der Zuwachs liegt nur zum geringen Teil an der schrittweisen
Anhebung des Renteneintrittsalters. Rund 563.000 der arbeitenden Senioren waren im Ruhe-
stand, 102.000 hatten die reguläre Altersgrenze noch nicht erreicht, die aktuell bei 65 Jahren
und fünf Monaten liegt. Für die
meisten arbeitenden Rentner ist
das Geld weniger wichtig. Spaß
an der Arbeit und menschliche
Kontakte stehen im Vordergrund, wie Studien zeigen. Die
meisten haben auch darum nur
eine geringfügige Beschäftigung.
Der Trend zum Altersjob verläuft regional ganz unterschiedlich: Das Bundesländer-Ranking
führt Baden-Württemberg mit
19,4 Prozent an, Schlusslicht ist
Sachsen-Anhalt mit 11,7 Prozent. Ein wichtiger Faktor ist die
Wirtschaftskraft. Ein Altersjob
setzt oft auch ein Erwerbsleben
bis zur Rente voraus, was in
Boom-Regionen eher der Fall ist.
Auch Pendler beeinflussen die
Statistik: Sie treiben die Beschäftigungsquote in boomenden Städten nach oben, während
sie in den angrenzenden Kreisen
absinkt. Hamburg liegt über dem
Durchschnitt, Schleswig-Holstein darunter. Hamburg hat von
allen Bundesländern mit 19 Prozent den zweithöchsten Anteil
älterer Arbeitnehmer. Schleswig-Holstein liegt in dem Ranking auf Platz zehn. Die Quote
von 16 Prozent ist die niedrigste
in den alten Bundesländern.
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Kommunalpolitiker treffen Vorbereitungen
Glinder Zeitung · Sachsenwald 15
„Klingende Brücke“ studiert mit allen Teilnehmern Lieder zum Thema Kirschen ein
Neue Büros für die Treffen zu einem Sonntag mit viel Gesang
Verwaltung mieten
schaffen werden. Auch die
Grundschule Willinghusen, die
ebenfalls zu klein geworden ist,
soll erweitert werden. Die Architektenplanungen für zwei weitere Klassen- und Gruppenräume
sollen vergeben werden. Das ist
auch der Stand für die Erweiterung der Erich-Kästner-Gesamtschule, die ebenfalls zu klein geworden ist. Für die Oberstufe
muss zusätzlicher Raum geschaffen werden.
Im Ortsteil Willinghusen soll
an der Stemwarder Landstraße
gegenüber der Schule ein neues
Baugebiet entwickelt werden.
Auf der bislang landwirtschaftlich genutzten Fläche, die von
der Gemeinde erworben wurde,
können außer fünf Grundstücken für Einzelhäuser, auch
Mietwohnungen errichtet werden. Die Planungen sollen so
ausgelegt werden, dass bezahlbarer Wohnraum für Barsbütteler Bürger entsteht. Öffentlich
geförderter Wohnraum soll
möglich sein.
Die Gemeindevertreter wollen
bei ihrer Sitzung am Donnerstag, 21. Juli, (19 Uhr, Gemeinschaftsschule) darüber entscheiden. Der Bericht des Gemeindewehrführer Norman Schumann
und
die
Sanierung
der
Schwimmhalle sind weitere
Themen. Zudem wird der Entwicklungsplan für die Sportstätten in der Gemeinde vorgestellt.
Der Sportplatz in Willinghusen
muss saniert werden, das haben
die Politiker bereits im Blick.
Aber auch an anderen Stellen
gibt es Bedarf für Reparaturen
oder Ersatzbeschaffungen. Dazu
gehört die Tartanbahn im Helmut-John-Stadion in Barsbüttel,
die in schlechtem Zustand ist.
Wie weitgehend die Sanierung
sein muss, steht allerdings noch
nicht fest.
Mitglieder der „Klingenden Brücke“ gestalten das Offene Singen im Bürgerhaus.
hat die „Klingende Brücke“, die
dieses Offene Singen veranstaltet, schon seit mehr als 50 Jahren
unter Beweis gestellt. Ging es
bisher um überlieferte europäi-
sche Lieder, so hoffen die Veranstalter nun auch, von den neuen
Mitbürgern ein Lied aus dem
arabischen Raum beigebracht zu
bekommen. Bei einem selbst zu-
Foto: PT
sammengestellten kalten Büffet
besteht in der Pause die Gelegenheit zu Gesprächen. Der Eintritt
ist frei; um eine Spende für das
Bürgerhaus wird jedoch gebeten.
Planungen für die Saison 2016/2017 beim Bürgerverein abgeschlossen
Aktueller Prospekt für Theaterbus
Barsbüttel (pt) – Beim Bürgerverein sind die Vorbereitungen für die Theaterfahrten
2016/2017 abgeschlossen. Es
wird wieder sechs Vorstellungen
geben. Gestartet wird am 17. Oktober, die letzte Vorstellung findet statt am 24. März. Besucht
werden diesmal das Altonaer
Theater, das Ernst-Deutsch-Theater, das Ohnsorg Theater, die
Hamburger Kammerspiele, die
Laeiszhalle und die Staatsoper.
Die Busse fahren durch alle vier
Ortsteile und nehmen dort die
Fahrgäste auf. Direkt vor den jeweiligen Theatern werden die
Fahrgäste abgesetzt.
Mitglieder des Bürgervereins
zahlen einschließlich der Busfahrten und einem gemeinsamen
Abendessen zum Abschluss 235
Euro, für Nichtmitglieder 250
Euro. Die neuen Prospekte sind
ab sofort in allen vier Ortsteilen.
Zum Beispiel im Rathaus, im
Bürgerhaus und in zahlreichen
Geschäften, Restaurants, in der
Post-Filiale und in der Raiffeisenbank erhältlich.
Weitere Informationen gibt es
auf der Homepage des Bürgervereins unter www.buergerver
ein-barsbuettel.de und bei Ortrud und Peter Frank, Telefon
040-670 23 57.
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Barsbüttel (bs) – Vor der
Sommerpause wollen die Kommunalpolitiker noch eine ganze
Reihe wichtiger Vorhaben auf
den Weg bringen. Dazu gehören
die Vorbereitungen für die Sanierung des Rathauses. Die Verträge mit den Architekten und
Ingenieuren, die Pläne für die
Sanierung erstellen sollen, gehören dazu. Im Planungsausschuss
wurden sie mit kleineren Änderungswünschen bereits gebilligt.
Wenn die Bauarbeiten im Rathaus erfolgen, werden einige
Mitarbeiter vorübergehend ausziehen müssen.
Die Suche nach neuen Büros,
die dafür angemietet werden
können, war erfolgreich. Im Gemeindehaus der Kirche und Gebäude am Stiefenhoferplatz, in
dem bisher noch Ärzte und Therapeuten arbeiten, sollen die
Mitarbeiter untergebracht werden. Ob ein Teil der Verwaltung
auch nach der Sanierung noch
ausgegliedert bleibt, ist bislang
nicht klar. „Es werden zwölf zusätzliche Büros gebraucht“, berichtete der Vorsitzende des Planungausschusses,
Wolfgang
Böckmann. Noch sei nicht sicher, ob eine Aufstockung des
Rathauses möglich ist, um sie zu
schaffen. Die Mietverträge für
ausgegliederten Räume sollten
so gestaltet werden, dass sie sich
automatisch um ein Jahr verlängern, wenn sie nicht gekündigt
werden. Schließlich lasse sich
auch nicht mit Sicherheit sagen,
wie lange die Sanierung des Verwaltungsgebäudes dauern wird.
Aufträge für mehrere weitere
Bauvorhaben sollen jetzt vergeben werden. Dazu gehört die Erweiterung der Grundschule
Barsbüttel. In Modulbauweise
soll ein Anbau mit vier zusätzlichen Klassenräumen sowie zwei
kleinen Gruppenräumen ge-
Barsbüttel (pt) – Am Sonntag, 24. Juli, von 15 bis 19 Uhr
findet im Bürgerhaus, Soltausredder 20, wieder ein Offenes
Singen statt. Auf dem Programm
stehen Lieder aus vielen Ländern
Europas, die in den Originalsprachen einstudiert werden.
Vier Referenten von der „Klingenden Brücke“ aus Hamburg
werden die Lieder vorstellen sowie die Inhalte und Hintergründe erläutern. Nach kurzem Einüben wird es sicher allen Teilnehmern gelingen, die Lieder in
den Ursprachen zur Gitarrenbegleitung zu singen.
Passend zur Jahreszeit werden
diesmal einige Lieder zum Thema „Kirschen“ einstudiert wie
das französische Chanson „Le
temps des cerises“, das englische
„I gave my love a cherry“ und
das flotte tschechische Lied „Ceresnicky“. Natürlich geht es nur
vordergründig um Kirschen –
das eigentliche Thema, wie sollte es anders sein, ist die Liebe
zwischen zwei jungen Leuten.
Alle Barsbütteler und ganz besonders unsere neu zugezogenen
Flüchtlinge sind eingeladen, gemeinsam diese Lieder zu lernen
und zu singen. Lieder können
Brücken bauen zu fernen Ländern und ihren Bewohnern – das
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16 Glinder Zeitung · Sachsenwald
Tina Sensen-Basenau (l.) und Stephanie Gustmann von Schuh Bode beraten und unterstützen die Kunden gern bei der Auswahl an reduzierten
Artikeln und Sommerschuhen.
Foto: Hiersekorn
Schuh Bode: 20 Prozent auf gesamte reduzierte Ware
Rabatt zum Saisonende
Wentorf (pt) – Modebewusste
Damen, Herren und Kinder können sich freuen: Bei Schuh Bode
im Lagerverkauf purzeln die
Preise. Bis zum 13. August gibt
es auf alle bereits reduzierten
Artikel und Sommerschuhe weitere 20 Prozent Rabatt. „Die
Frühjahr-Sommersaison
geht
dem Ende entgegen und wir
brauchen Platz für neue Ware“,
sagt Stephanie Gustmann, Leiterin des Lagerverkaufs. Da der
Großteil der mehr als 10.000
Damen-, Herren- und Kinderschuhe auf der 450 Quadratmeter großen Verkaufsfläche bereits im Preis gesenkt ist, gibt es
bei einzelnen Paaren Rabatte bis
zu 60 Prozent des Ursprungspreises.
Bei Schuh Bode finden Kunden zu jedem Outfit und für
jedes Wetter die passenden
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oder
eleganten
Modelle. Dazu gehören Sandalen und Sommer- sowie Sportschuhe namhafter Marken wie
Nike, Adidas und Converse.
Reduziert sind zudem Taschen,
schöne Tücher, Socken und Füßlinge.
Im Lagerverkauf werden rund
10.000 Damen- und Herrenschuhe zahlreicher namhafter Hersteller wie Bugatti, Lloyd, Timberland, Gabor, Waldläufer,
Tamaris und Paul Green angeboten. Bei den Kinderschuhen sind
unter anderem die Marken
superfit, Richter, Hummel und
Riocosta vertreten.
Schuh Bode in Wentorf, Am
Casinopark 9, ist montags bis
freitags jeweils von 9.30 bis 19
Uhr und am Sonnabend von 9.30
bis 16 Uhr für die Kunden geöffnet.
Ferien-Programm bei Möbel Schulenburg
LVM-Versicherungsagentur Susek feierte Geburtstag
Aktionen für Kinder
Seit 30 Jahren vor Ort
Wentorf (pt) – Die heiß ersehnten Sommerferien stehen
vor der Tür! Und Möbel Schulenburg (ehemals Möbelpark Sachsenwald) hat sich auch in diesem
Jahr wieder viele tolle Aktionen
für alle Kinder während der Ferienzeit ausgedacht. An jedem
Sonnabend in den Ferien findet
in der Zeit von 11 bis 17 Uhr eine
besondere Aktion statt – natürlich kostenlos (bis auf das Figurentheater) und alles ohne Anmeldung.
Am Sonnabend, 23. Juli, startet das Programm: Vor dem Haus
sind die Indianer los! Die Häuptlingsfrau Akiwa bastelt in ihrem
Zelt mit den kleinen Indianern
Kopfschmuck, Medaillons sowie
Ketten und verziert Holzmesser.
Im Haus gibt es an diesem Tag
gratis Popcorn.
Weiter geht es am 30. Juli mit
einer tollen Zaubershow! Zauberclown Salvatore entführt alle
Besucher in seine Zauberwelt.
Ab dem 4. August können sich
die Kinder auf das Figurentheater Maatzony freuen. Bis einschließlich 21. August gastiert
die Puppenbühne auf der Wiese
vor Möbel Schulenburg. Im Zeltpalast gibt es ein lustiges Puppenspiel, das für Kinder ab zwei
Jahren geeignet ist. Reguläre
Am Sportplatz 98 a
21509 Glinde
Telefon 7 10 72 15
http://www.tsv-glinde.de
E-Mail: [email protected]
Der Verein im Osten Hamburgs und im Süden Stormarns
Jubiläum – 40 Jahre Judo in Glinde
Es war einfach wunderbar – Kinder, Eltern, Judotrainer und Vorstand
der Judo-abteilung des TSV Glinde sowie die Ehrengäste waren sich einig: Das Jubilä-umsfest zum 40-jährigen Bestehen der Judoabteilung in
Glinde am Samstag war ein voller Erfolg. Rund 200 Gäste fanden sich
auf dem schönen Pfadfinder-gelände im Gellhornpark ein, um einen aktiven Nachmittag zu erleben. Neben vielen tollen Spielen, wie JudogürtelWerfen, Nägel-Klopfen, Dosenwerfen und vielem mehr war das absolute
Highlight des Nachmittags das Bullenreiten. Viele Kinder trauten sich,
eine Runde auf dem wütenden Stier zu drehen, um nach einigen Sekunden
von ihm abgeworfen zu werden. Für besonders lange Ritte, gab es tolle
Preise zu gewinnen, die von Betrieben aus der Region gespendet wurden.
Auch eine große Hüpfburg fand große Begeisterung bei den Kindern. Für
ein besonderes Aussehen sorgte eine Kinderschminkerin und zauberte
den einen oder anderen Tiger oder eine Prinzessin hervor. Am Grill gab
es nach der Anstrengung dann leckere Würstchen und Getränke und dank
vieler Spenden der Eltern auch noch leckere Salate und selbstgebackenen
Kuchen. Nachdem die Kinder den Spiele-Parcours gemeistert hatten, gab
es als Belohnung noch für jeden ein kleines Geschenk mit nach Hause.
Die Judo-Abteilung bedankt sich ganz herzlich bei allen Sponsoren, ohne
die dieses Fest so nicht möglich gewesen wäre. Besonders
die Deutsche Bank spendete einen größeren Geldbetrag und stellte mehrere Helfer
zur Verfügung, die beim Aufbauen halfen und den Kindern bei den Spielen zur
Seite standen. Herzlichen Dank für so
viel Engagement!! Mehr über die JudoAbteilung des TSV-Glinde erfahren Sie
unter: www.judo.tsv-glinde.de
Karten gibt es an der Theaterkasse, Ermäßigungskarten sind
in Kitas und Geschäften erhältlich. Sonntags ist Familientag
mit ermäßigten Preisen. Kunden
von Möbel Schulenburg erhalten
an der Info im Haus EintrittsGutscheine für einen kostenlosen Besuch – solange der Vorrat
reicht.
Am 20. August können die
Kinder basteln und am 27. August geht es ins Reich der BrettSpiele, und es gibt für den kleinen Hunger zwischendurch gratis Popcorn. An beiden Sonnabenden gibt es eine Betreuung
im Kinderland. Der krönende
Abschluss wird der Flohmarkt
von Kindern für Kinder sein.
Zum Ferienende stellt Möbel
Schulenburg den kleinen Verkäufern einen Teil vom Parkplatz
zur Verfügung. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Natürlich gibt es auch wöchentlich wechselnde Angebote
aus der Fachsortiment-Abteilung
und Rabatt-Aktionen sowie
Schlemmer-Gutscheine für das
Restaurant. Der Ferienplaner mit
der Übersicht der Aktionen und
Angebote liegt ab sofort bei Möbel Schulenburg, Immenberg 1,
aus. Weitere Infos unter www.
moebel-schulenburg.de
Das Figurentheater Maatzony gastiert vom 4. bis 21. August auf der
Wiese vor Möbel Schulenburg.
Foto: PT
TSV GLINDE
JUDO
SPORTBÜRO
TSV Glinde Sportbüro
Öffnungszeiten in den Sommerferien
Ab Montag, 25.07.2016 bis Freitag, 02.09.2016
Dienstag
09.00 Uhr – 15.00 Uhr
Donnerstag 09.00 Uhr – 15.00 Uhr
Telefon: 710 72 15
Fax: 710 44 41
Email: [email protected]
Frau Burmeister, Frau Herlt und Herr Lehmann
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FREITAG, 22.07.2016 / 19:30
(SPORTPLATZ GLINDE)
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SCHWIMMEN
Schwimmen lernen
für Kinder
in der Lehrschwimmhalle Tannenweg
Wir nehmen nur schriftliche Anmeldungen in Form unseres Kursanmeldeformulars entgegen. Wenn Sie nichts weiter von uns hören, gilt Ihre
Anmeldung als bestätigt.
Die Kursgebühr beträgt
FITNESS-STUDIO
Fitness-Studio pro Gesundheit
Liebe Mitglieder, liebe Gäste, unser Fitness-Studio ist in den 6 Wochen
der Sommerferien wie gewohnt geöffnet. Nutzen Sie die Trainingsmöglichkeiten an unseren Geräten und halten Sie sich fit über den Sommer!
Für den Inhalt der TSV-Vereinsnachrichten ist der Vorstand des TSV
Glinde verantwortlich. Tel. (Geschäftsstelle): 710 72 15; Fax 710 44 41.
Öffnungszeiten: Montag: 9-13 Uhr (telefonisch nicht erreichbar), Dienstag:
9-11 und 15-18 Uhr, Donnerstag: 9-11 und 15-18 Uhr, Freitag: 9-13 Uhr.
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
für 10 Termine (September-Dezember) € 85,und wird per Einzugsermächtigung abgebucht.
In den Herbstferien vom 17.10.-28.10.2016
finden keine Termine statt.
Anmelden beim TSV Glinde ab sofort möglich!
Anfragen gern unter 040-710 72 15
Das komplette Kursangebot finden Sie auch
auf unserer Homepage unter
www.tsv-glinde.de/aquaangebot.html
Anna-Christina und Jan-Henryk Susek hatten gemeinsam mit Firmengründer Heinrich Susek ein tolles Programm vorbereitet.
Foto: Körte
Barsbüttel (ha) – Grün, wohin das Auge schaute. Rund um
die Willinghusener Landstraße
16 lockten am vergangenen Freitag Luftballons und Hüpfburg in
der LVM-Hausfarbe zahlreiche
Gäste zur LVM-Versicherungsagentur Susek. Diese feierte am
15. Juli runden Geburtstag. Vor
genau 30 Jahren gründete Heinrich Susek das Unternehmen,
welches seit 2007 von seinem
Sohn Jan-Henryk erfolgreich
weitergeführt wird.
Gemeinsam mit seiner Ehefrau Anna-Christina Susek, die
das Büro der Agentur verwaltet,
hatte der Versicherungskaufmann (IHK) Jan-Henryk Susek
ein vielfältiges Programm mit
verschiedenen Aktionen für die
ganze Familie vorbereitet. Natürlich durfte dabei das grüne
LVM-Maskottchen
„Pferdinand“ und der LVM-Airstreamer, ein umgebauter Kult-Wohnwagen im LVM-Design, nicht
fehlen.
Unter den zahlreichen Geburtstagsgästen war auch Bür-
germeister Thomas Schreitmüller zu finden. Einige besuchten
die Agentur das erste Mal nach
der kompletten Umgestaltung im
vergangenen Sommer und waren
begeistert über die moderne
Ausstattung der Beratungsplätze. Manch ein Besucher nutzte
gleich die Gelegenheit, um sich
kompetent und fair rund um Versicherungen, Vorsorge und Vermögensplanung beraten zu lassen. Die Jüngsten vergnügten
sich derweil auf der Hüpfburg
oder ließen sich mit „Pferdinand“ fotografieren, der auch
kleine Geschenke verteilte. Für
den Hunger zwischendurch gab
es Leckeres vom Grill. Gegen 18
Uhr war das fröhliche Sommerfest, mit dem sich Jan-Henryk
Susek und seine Familie für das
Vertrauen bedankten, zu Ende.
Die Angebote der LVM-Versicherungsagentur Susek, Willinghusener Landstraße 16, richten
sich sowohl an Privat- als auch an
Gewerbekunden. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 040-670 17 32.
UNSERE ANGEBOTE FÜR KINDER
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(ab 4 Jahre)
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Heranführen an das Element Wasser, Angstabbau, Übungen mit Schwimmhilfen.
Hier gehen die Eltern/Begleiter mit ins Wasser!
Übungen mit Schwimmhilfen, Schwimmen, Vermittlung von Schwimmtechniken, Tauchen, Wassersicherheit – die Kinder sollten wassergewöhnt sein – das
Ziel ist das Seepferdchen.
Seepferdchen Aufbaukurs (5–6 Jahre)
Voraussetzung ist das Seepferdchen!!! Festigung der Wassersicherheit, vertiefende Technikschulung.
Fortgeschrittene (6–8 Jahre)
Voraussetzung ist das Seepferdchen!!! Vertiefende Technikschulung, Ausbauer,
Rücken- und Kraulschwimmen.
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Start: 12. Sept.
16.00–16.50 Uhr
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16.15–17.05 Uhr
17.10–18.00 Uhr
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15.00–15.50 Uhr
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Vielen Dank!
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Im „Tennis-Kindergarten” der Tennisabteilung können Kinder in einem
Alter von 4 bis 9 Jahre spielerisch erste Erfahrungen mit Ball und
Schläger sammeln. Das Trainerteam der Tennisabteilung führt die Kinder spielerisch an den Tennissport heran.
Die Teilnahme am Tenniskindergarten ist für Kinder, die bereits Mitglied
der Tennisabteilung sind, kostenlos. Kinder, die bisher nicht Mitglied der
Tennisabteilung, sind können in vier kostenlosen Probestunden ausprobieren, ob Tennis der richtige Sport für sie ist.
Der Tenniskindergarten findet (außerhalb der Schulferien von SchleswigHolstein) zu folgenden Zeiten in der Tennishalle in Glinde, Am Sportplatz 98a, statt: Montag 16.00-17.00 Uhr und Freitag 17.00-18.00 Uhr
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AUS DER NACHBARSCHAFT
Ausgabe 29 I 19. Juli 2016
Glinder Zeitung · Sachsenwald 17
Sänger und Musiker aus der Region bei „Ellermanns Welt“
Info-Veranstaltung
Für Flüchtlingskinder
Künstlerstammtisch
Lehrgänge
zum Meister
Schulsachen
spenden
Glinde (pt) – Am 20. Juli
informiert die Wirtschaftsakademie um 16.30 Uhr in der Humboldtstraße 25a in Glinde über
Lehrgänge zu Logistik- und
Industriemeistern (IHK). Die
Lehrgänge, die am 15. August als
Vollzeitweiterbildungen in Glinde starten, bereiten auf eine bundesweit einheitliche Prüfung vor
der Industrie-und Handelskammer (IHK) vor und können über
das neue Meister-BAföG gefördert werden. Weitere Informationen und Anmeldung zur kostenlosen Infoveranstaltung unter
Tel. 040- 348 59 99 22 oder per
E-Mail an gaby.ebbersmeyer@
wak-sh.de.
Glinde (bs) – Das Spendenmagazin der Flüchtlingshilfe
bereitet sich auf das neue Schuljahr vor. Um Flüchtlingskinder,
die nach den Sommerferien in
die Schule kommen, mit Schulranzen und anderen Materialien
ausstattten zu können, bittet der
Verein um Spenden. Das Spendenmagazin ist montags von 18
bis 19 Uhr für die Spendenannahme geöffnet. Ausgabetermine sind Dienstag von 17 bis 18
Uhr, sowie Mittwoch und Donnerstag von 18 bis 19 Uhr. Neu
ankommende Familien benötigen dringend große Kochtöpfe
mit Deckeln, Geschirr und
Besteck.
Saskia Leppin und Andreas Ellermann unterhielten Künstler und Gäste
beim Künstlerstammtisch auch musikalisch.
Foto: Funke
Lohbrügge (pt) – Was für eine Feier! Lohbrügges traditionsreicher Grieche „Bacchus“ ist
unter neuer Leitung. Neue Betreiber sind Dharminder Singh
und Massa Singh Boparai. Die
beiden Inhaber haben ihre Wurzeln zwar in Indien, bieten aber
nach wie vor griechische Spezialitäten an. Das etwas in die Jahre
gekommene Ladenlokal haben
sie vor der Neueröffnung aufwendig renoviert.
Der Entertainer Andreas Ellermann nutzte die Neueröffnung, um probeweise zu einem
Künstlerstammtisch einzuladen.
Schlagersänger und Musiker aus
der Region ließen sich nicht lange bitten und strömten in das Re-
staurant an der Lohbrügger
Landstraße 90, darunter Schauspielerin und Schlagersängerin
Saskia Leppin („Lieb mich heut
Nacht“). Die Schlagerikone
Fräulein Menke war gutgelaunt
und mit neuer Frisur dabei. Ulli
Martin („Monika“) nutzte die
Gelegenheit und präsentierte
seine schönsten Hits. Der aus
Funk und Fernsehen bekannte
Gitarren- und Harfenspieler Oscar Benito hatte zur Freude der
Gäste sogar seine Harfe im Gepäck.
Die Eröffnungsfeier samt
Künstlerstammtisch
wurde
durch ein Hamburg-1 KameraTeam für die Sendung „Ellermanns Welt“ aufgenommen.
Hamburger Ferienpässe mit vielen Adressen
Sparen beim Fahren
Glinde (pt) – Pünktlich zu
den Sommerferien ist der Hamburger Ferienpass erschienen.
Nicht nur für die Ferien bietet der
Hamburger Ferienpass viele tolle Angebote und Anregungen,
sondern er beinhaltet auch viele
nützliche Adressen und Telefonnummer für das ganze Jahr.
Ab sofort sind die Hamburger
Ferienpässe in Glinde erhältlich:
An der Information im Rathaus,
Im Spinosa, Schlehenweg 1a und
beim Spielmobil. Die Ferienpässe gelten während der Sommerferien vom 21. Juli bis zum 31.
August. und während der Hamburger Herbstferien vom 17. bis
zum 28. Oktober.
Der Hamburger Ferienpass
berechtigt zum Erwerb der
HVV-Ferienkarte. Sie ist gültig
für jeweils drei Wochen der
Sommerferien und kostet 24,30
Euro und darf von Montag bis
Freitag, allerdings nicht vor 9
Uhr, sowie Sonnabend und
Sonntag ganztägig genutzt werden. Sie berechtigt zu beliebig
vielen Fahrten im HVV-Gesamtbereich. Die Ferienfahrkarte ist
in allen HVV-Kundenbüros für
Schüler und Schülerinnen, die
den Ferienpass besitzen und
noch nicht volljährig sind, erhältlich. Sie beinhltet auch Preisnachlässe für Fahrten in Schleswig-Holstein.
Weitere Angebote wie „Wasserspaß, Abenteuer und Entdeckung, Computer und Co, Spiel-,
Tier- und Wildparks“ sind im
Ferienpass beschrieben.
Der Ferienpass gibt es auch als
Download unter: www.jiz.de/
ferienpass.de.
Nach einem langen und erfüllten Leben entschlief
unsere liebe Mutter
Leni Saul
geb. Berg
* 8. Januar 1918
† 8. Juli 2016
In Liebe und Dankbarkeit
Erika Hinsch
Gisela Schultz
mit Familien
Oststeinbek im Juli 2016
Wir haben im engsten Kreis Abschied genommen.
Obwohl wir vom endgültigen Abschied wussten,
trifft uns der Schmerz über den Verlust unendlich.
Peter Dahl
FAMILIEN
* 8. November 1948
In Liebe und Dankbarkeit
nehmen wir Abschied
Herzlichen Glückwunsch
zu deinem 80. Geburtstag am 22. Juli 2016
Monika Dahl
Jens, Tina und Jan
Thorsten, Kati und Emily
und
Vadders
Manfred Tesch
80
† 9. Juli 2016
Es gratulieren ganz herzlichst
und immer schön positiv bleiben
Christa, Dirk und Steffi, Dennis und Tina
und deine Lieblinge Niclas, Annie und Isalie
Empfang: ab 12 Uhr im Diekkoppelweg 2
Die Urnenfeier mit anschließender Beisetzung
findet am Mittwoch, dem 20. Juli 2016, um 13 Uhr
auf dem Barsbütteler Friedhof, Zum Ehrenhain 42 D, statt.
FAMILIEN-
Und siehe, ich bin bei euch alle
Tage bis an der Welt Ende.
(Matth. 28, 20)
ANZEIGEN
Nach schwerer, mit großer Tapferkeit ertragener Krankheit
und im festen Vertrauen auf Gottes unergründlichen Ratschluß ist meine geliebte Tochter,
Schwester, Schwägerin, Cousine, Tante und Großtante heim zu Gott gegangen.
Dipl.-Ing. Angelika Paula Anna Saß
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* 26. November 1954 † 17. Mai 2016
Renate Saß, geb. Brede,
Wolfgang und Karin Saß, geb. Berghoff,
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mit dem Original Haribo Goldbär fotografieren.
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süßer Gast besuchte am vergangenen Freitag das Spezialitätengeschäft „Trüffel“. Der Original
Haribo Goldbär begrüßte die Inhaberin Jutta Küster in ihren
neuen Verkaufsräumen am Mühlenredder 3, die an diesem Tag
offziell eingeweiht wurden.
Der Original Haribo Goldbär
verteilte anschließend wohlbekannte Süßigkeiten an alle Kinder und ließ sich gern mit ihnen
fotografieren. Für die Erwachsenen gab es zur Begrüßung zusätzlich Canapés und Sekt.
Jutta Küster ist begeistert über
die vergrößerte Verkaufsfläche.
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viel umfangreicheres Sortiment
präsentieren“, so die Inhaberin.
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Am Schlehenweg
Infos für
die Bürger
Glinde (bs) – Was passiert am
Schlehenweg? Darüber wird
Bürgermeister Rainhard Zug am
Dienstag, 26. Juli, informieren.
Er lädt zu einer Bürgerinformation ein, die um 19 Uhr in der Spinosa beginnt. Der Plan der Stadt,
am Schlehenweg Mobilheime
für Flüchtlinge zu errichten,
hatte für Aufregung bei den
Anliegern gesorgt.
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Die Show „Backbeat“ im Altonaer Theater verspricht ein Wiedersehen mit den legendären Beatles.
Hamburg (pt) – Die Beatles
gehören zu den bekanntesten
Rockbands der Welt, ihre Musik
begeistert bis heute Millionen
von Fans rund um den Globus.
Aufgrund des großen Erfolges
hat das Altonaer Theater „Backbeat – Die Beatles in Hamburg“
wieder ins Programm aufgenommen.
Die deutschsprachige Erstaufführung aus der Feder von Iain
Softley und Stephen Jeffreys entstand nach dem gleichnamigen
Universal-Spielfilm.
Verantwortlich für die deutsche Bearbeitung ist Dagmar Windisch.
Unter der Regie von Franz-Joseph Dieken sorgen Uta Krüger,
Florian Clyde, Johannes Merz,
Yannik Meyer, David Nádvornik, Sebastian Prasse, Ole
Schloßhauer/Ingo Meß, Philipp
Spreen, Lillemor Spitzer, Tom
Semmler/Joseph Reichelt für ein
Wiedersehen mit der Band. Die
musikalische Leitung hat Jens
Wrede, für die Ausstattung sind
Sabine Kohlstedt und Gunna
Meyer verantwortlich.
„Backbeat – Die Beatles in
Hamburg“ entführt das Publikum ins Jahr 1960 nach Hamburg auf die Reeperbahn. Fünf
blutjunge, leidenschaftliche Musiker aus Liverpool treten ein Engagement im Indra-Musikclub
an. Ihre Namen: John Lennon,
Paul
McCartney,
George
Harrison, Pete Best und Stuart
Sutcliffe. Die Bezahlung ist miserabel, die Unterkünfte armselig und der Weltruhm liegt in
träumerischer Ferne. Noch ahnt
niemand, dass hier Musikgeschichte geschrieben wird und
schon bald erobern die „Pilzköpfe“ die Herzen des Publikums.
Prompt stellen sich die ersten
Probleme ein: Die Freundschaft
zwischen den Bandmitgliedern
wird auf eine harte Probe gestellt, als Stuart Sutcliffe aus Liebe zur Fotografin Astrid Kirchherr, die als erste ihr Image prägen sollte, die Band verlässt.
„Backbeat – Die Beatles in
Hamburg“ erzählt von den Anfängen der „Fab Four“ und lädt
mit Titeln wie „Love me do“ und
„I saw her standing there“ auf ei-
Foto: PT
ne musikalische Zeitreise ein.
Die Show ist zu sehen vom 4. August bis zum 4. September im
Altonaer Theater. Karten gibt es
zum Preis von 23 bis 50 Euro unter der Nummer: 040-39 90 58 70
oder online unter www.altonaertheater.de.
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20 Uhr im Altonaer Theater zu
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schreiben bis Montag, 25. Juli, 17
Uhr (Eingangsdatum) eine EMail an info@glinder-zeitung.
de oder auch eine Postkarte an
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Beim Zeugamt 4, 21509 Glinde,
Stichwort „Backbeat“. Der
Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Bitte vergessen Sie
den Absender und die Telefonnummer nicht. Wir wünschen
viel Glück!
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Die neuen Königspaare der Willinghusener Grundschule stehen fest
Ein Dorf feierte traditionelles Fest
Barsbüt tel
(bro) – Im Barsbüttler Ortsteil
Wi l l i ng hu se n
wurde wieder
das Vogelschießen
gefeiert.
Das hat in Willinghusen eine
lange Tradition.
Erstmals wurde
das Vogelschießen in den Geschichtsbüchern der Gemeinde im Jahre 1908 erwähnt. Wenn
der Festzug mit
dem Wagen der
jungen Majestäten an der Spitze durch den Die Majestäten saßen beim Festumzug auf dem Wagen, als sie durch Willinghusen fuhren.
Ort zieht, dann
Foto: Brockmann
ist ganz Wildurch Willinghusen, damit ein
dem Schulhof – dort hatte sich
linghusen auf den Beinen. So
großer Teil des Ortes passiert
fast das ganze Dorf versammelt
war es auch am Sonnabend verwerden konnte. Die Willinghus– die Namen der Majestäten. Sie
gangener Woche. Die Kapelle
ener hatten Häuser und Zäune
hatten bei den Spielen die meisder Freiwilligen Feuerwehr Wilbunt geschmückt, um den Zug
ten Punkte gesammelt und wurlinghusen begleitete das fröhliwürdig zu empfangen. Zu den
den dafür mit einer Krone beche Treiben auf den Straßen des
Straßen gehörten Am Sportlohnt, die König und Königin
Ortes mit ihrem Spiel.
platz, Zum Tunnel, Feldweg zu
stolz auf ihren Köpfen trugen.
Am Tag davor wurden bei
Blangwiesen, Drift, Katzenberg,
Die Majestäten sind: Mikail GuSpielen in der Grundschule WilAlte Dorfstraße und wieder Am
laz und Zoe Belkien (1a), Raslinghusen, an denen alle Kinder
Sportplatz. Für die finanzielle
mus Lüdemann und Emilia
der ersten bis vierten Klassen
Unterstützung des Festzuges
Wurster (1b), Lilly Kurre und
teilnahmen, die Besten ermittelt.
hatten Eltern und Kinder der
Joshua Naterski (2a), Liam WittDiese Spiele sind eine Mischung
Grundschule Spenden gesamke und Fenja Hagen (2b), Viti
aus Sport, Geschicklichkeit und
melt. Die Bürgerinnen und BürBarger und Sophie Ahrens (3a),
Glück. Torwandschießen, Wasger von Willinghusen zeigten
Luna Pierre und Sahel Shaiq
serlauf, Würfeln und natürlich
sich dabei sehr großzügig. Das
(3b), Zoe Battenhausen und Lendas Vogelpicken gehören dazu.
Vogelschießen klang mit dem
ny Schauland (4a), Josy SanAus jeder Klasse gibt es einen
Auftritt des „Duo Voices“ aus,
mann und Leo Kohn (4b).
König und eine Königin.
die viel Beifall für ihr flottes
In diesem Jahr zog der FestSchulleiterin Gabriela Bock
Spiel erhielten.
umzug auf einer neuen Route
verkündete am Sonnabend auf
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Veranstaltung 18.01.2015 - Flüchtlingsrat Schleswig

So erreichen Sie uns Wer wir sind

19. MÄRZ 2016 15:00 UHR 19. MÄRZ 2016 15:00 UHR AN ODER

WAS IHR WOLLT - VHS Theaterensemble

Extern Stelle Bücherei2015

Fahrplan Linie 737 - Barsbüttel - Reinbek

Pressevorankündigung 31 Okt Buddy Holly

11:00 Uhr