Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

Post CH AG
AZA/8192 Glattfelden
21. Juli 2016
26. Jahrgang
Nr. 15 / Auflage 2293
Jetzt knusprige, saftige Sandwiches
oder hausgemachte Glaces . . . mmh
plus
Glattgarage GmbH
Filiale Glattfelden
Telefon 043 422 52 28
Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden
Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30
Ihre Bäckerei
Mühlebach
Wir freuen uns
auf Ihren Besuch!
Eine teure Reparatur
Spezialfirma repariert den demolierten Dorfbrunnen
Im April wurde der Dorfbrunnen an der Staltigstrasse mutwillig zerstört. Die unbekannte Täterschaft konnte trotz ausgesetzter Belohnung
nicht eruiert werden. Jetzt wird der Brunnen
aus dem Jahr 1934 von einer Spezialfirma repariert.
Bruno Meier
Im April wurde der Dorfbrunnen an der Staltigstrasse mit brachialer Gewalt zerstört. Dies indem eine
unbekannte Täterschaft mehrere grosse Bollensteine in den Brunnen geworfen hat. Dabei wurden
nicht nur die Brunnenkanten zerschmettert, sondern auch der Brunnentrog derart bearbeitet, dass
er gerissen ist und undicht wurde.
Trotz Strafanzeige gegen unbekannt und der Aussetzung einer Belohnung für sachdienliche Hinweise konnten die Täter nicht ermittelt werden. So
blieb der Gemeindeverwaltung letztlich nichts anderes übrig, als den schönen Brunnen aus dem Jahr Thomas Stützner (vorne) und Paulo Carneiro von der Firma Brändli Kunststein AG bei der Sanierung des
1934 auf eigene Kosten reparieren zu lassen. Dies demolierten Brunnens.
Fotos: Bruno Meier
durch die Firma Brändli Kunststeine AG in Fehraltorf, die sich auf die Sanierung und Reparatur derartiger Arbeiten spezialisiert hat.
In der vergangenen Woche wurde nun mit der
heiklen Aufgabe, die rund 6000 Franken kosten
Hardware und Software installieren, Fehler
wird, begonnen. Um den Brunnen dicht zu bekombeheben, reparieren, zurücksetzen,
men, wird er mit einem Spezialspachtel ausgestriupdaten, neu aufsetzen, aufräumen,
chen, und um die abgebrochenen Brunnenkanten
zu reparieren, wird ein farblich genau passendes
erklären etc.
Kunststeingemisch verwendet.
Computer-Problem?
Nur für Windows.
Bei Ihnen vor Ort im Grossraum Zürich oder
an unserem Standort in Glattfelden ZH.
100% Diskretion.
Telefon 043 266 34 00
Der Brunnen nach dem Vandalenakt.
www.wisawi.ch
[email protected]
2
Donnerstag, 21. Juli 2016
Kirchenzettel
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Glattfelden
www.kirche-glattfelden.ch
Gratulationen
Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 4. August, um 12 Uhr im Pfarrhaus.
Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend:
Telefon 044 867 24 30
21. Juli bis 4. August 2016
Telefonnummern
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner,
Katholische Kirche
Glattfelden – Eglisau – Rafz
Telefon 044 867 34 55,
[email protected]
Kirchlicher Unterricht:
Madeleine Gersbach-Moor, 044 867 20 36,
[email protected],
und Susanne Graf, 044 867 20 36,
[email protected]
Gottesdienstfeiern
Samstag, 23. Juli
18.00
Eucharistiefeier in Eglisau
Freitag, 29. Juli
10.30
Andacht im Altersheim Stadel
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Samstag, 30. Juli
Telefon 044 867 20 36,
[email protected]
18.00
Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61,
[email protected]
10.00 Eucharistiefeier in Rafz
Sie finden uns auch im Internet unter
www.glegra.ch
Gottesdienste
Autoabholdienst für die Gottesdienste:
Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz)
Sonntag, 24. Juli 2016
19.00
Abendgottesdienst
Predigt: Pfr. Chr. Birkner
Orgel: Nicolae Moldoveanu
9.30
9.30
Sonntagsgottesdienst
Predigt: Pfr. Nicolaas Sonnevelt, Rüschlikon
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Sonntag, 7. August 2016
9.30
Chrischona-Gemeinde Glattfelden
Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2
Sonntag, 24. Juli
Sonntag, 31. Juli 2016
Sonntagsgottesdienst
Predigt: Pfr. Chr. Birkner
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Gottesdienst im Altersheim Eichhölzli
Donnerstag, 4. August, je 9.30 Uhr. Auch Gäste aus
dem Dorf sind herzlich willkommen!
Abendgebet in der Kirche
Gottesdienst
Kinderhort, Ferien-KidsTreff
Sonntag, 31. Juli
Regula Suter
Am vergangenen
2. Juli fand die
erste Verlosung
des «Glattfelder
Chischtli»
am
Monatsmarkt der
Saison 2016 statt.
Regula Suter war
die
glückliche
Gewinnerin. Die
nächste Verlosung findet am Monatsmarkt vom 5. November 2016 statt.
Gottesdienst mit Willy Schwarz
Kinderhort
Diverse Hauskreise. Für Fragen: 044 867 42 26 oder
[email protected]
www.chrischona-glattfelden.ch
Christliche Gemeinde Unterland
Kapelle Eichhölzlistrasse 9
Herausgeberin: Lokalinfo AG
Sonntag, 24. Juli
Inserate und Textannahme:
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg
Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77
Sonntag, 31. Juli
10.15 Uhr Gottesdienst
Kulturzentrum Glattfelden
Kleine Anpassungen im Kafi Judith
nach den Sommerferien
Erste Erfahrungen zeigen, dass unser
Kafi Judith ein beliebter Treffpunkt für
verschiedene Generationen geworden
ist. Die Vormittage sind sehr gut besucht. Nachmittags und abends sind
noch ein paar Anpassungen nötig.
Am 28. Juli fiired
euisi Müde ihren
80. Geburtstag!
Vo ganzem Härze gratuliered mir
Dir und wünsched Dir alles,
alles Liebi und
Gueti, vor allem
aber
gueti
Gsundheit.
Bliib so wie Du bisch: eifach SUPER!
Mir freuied euis, mit Dir uf Din Jubeltag aazstosse.
Andrea, Beat, Claudia, Fritz,
Sandrine und Gino
9.30
10.15 Uhr Gottesdienst
Donnerstag, 21. Juli und 4. August, jeweils 19 bis
19.30 Uhr in der Kirche
Trudi Schlegel
Eucharistiefeier in Glattfelden
Montag, 1. August
Präsident der Kirchenpflege:
DER GLATTFELDER
Ab kommendem Schuljahr werden
neu der Mittwoch- und Donnerstagabend geöffnet sein. Am Mittwoch,
7. September, bietet Agnes einen Pastaabend an. Romina lädt am Donnerstag, 29. September, zur Lady’s
Night mit Filmabend ein. Kleenex und
Cüpli gehören auch zum Programm.
Wenn diese Themenabende gut besucht sind, werden wir weitere anbieten.
In der ersten und letzten Woche während den Sommerferien öffnen wir für
alle, die noch oder wieder zu Hause
sind. Bei Badiwetter, ab 25 Grad und
Sonnenschein, bleibt der Nachmittag
geschlossen. Abends ist ebenfalls ge- Jeweils einmal im Monat können Sie
schlossen.
auch im Kafi Judith einen feinen
Sonntagszmorge geniessen. Die Daten stehen im Inserat und werden jeweils im Glattfelder App als Push aufgeschaltet werden.
S’Kafi-Judith-Team und s’MachBarTeam wünschen Ihnen wunderschöne
Ferien!
Monika Z., Goshia, Helena,
Monika M., Hanim, Abdelqader,
Romy, Hana, Werni,
Dani und Franziska
Redaktion Glattbrugg
Roger Suter, [email protected]
Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr
Layout
Roland Wellinger,
[email protected]
Inseratenannahme
Patrizia De Tomi, [email protected]
Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr
Annahmen auch durch
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Fax 044 867 11 85
Redaktion Glattfelden:
Bruno Meier
Tel 044 867 38 21 [email protected]
Erscheint 14-täglich, donnerstags,
in alle Haushaltungen, Auflage 2293
Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online
www.derglattfelder.ch
DER GLATTFELDER
3
Donnerstag, 21. Juli 2016
Auf der Schwelle ins Erwachsenenleben
Jungbürgerfeier in eindrücklicher Flusslandschaft
Am vergangenen 8. Juli fand die
Jungbürgerfeier der Jahrgänge 1997
und 1998 statt. Dies im Rahmen einer abendlichen Schifffahrt auf
dem Rheinschiff «Rhenus» durch
die eindrückliche Flusslandschaft
zwischen Rheinsfelden und Rüdlingen.
Bruno Meier
Während andere Gemeinden die
Jungbürgerfeiern mangels Interesse
aus ihrem Programm strichen, halten
die Glattfelder Behörden in dieser Tradition fest. Am vergangenen 8. Juli
folgten immerhin 27 junge Erwachsene der Einladung des Gemeinderats,
gemeinsam einen Abend auf dem
Rhein zu verbringen.
Gemeindepräsident Ernst Gassmann
hiess die junge Frauen und Männer
an diesem Sommerabend kurz vor
20 Uhr an Bord der «Rhenus» zur
Abendfahrt ins Erwachsenenleben
willkommen. Anschliessend wurde
zum Apéro aufs Oberdeck gebeten,
auf dem man die eindrückliche Flusslandschaft an diesem schönen Sommerabend in vollen Zügen geniessen
konnte. So entstand denn auch in kurzer Zeit eine lockere Atmosphäre unter den Teilnehmern, die sich viel zu
erzählen hatten. Schade nur, dass sich
keine/r der ebenfalls eingeladenen
Jungbürgerinnen und Jungbürger mit
ausländischer
Staatsangehörigkeit
überwinden konnte, an dieser Feier
teilzunehmen.
Rechte und Pflichten
Gemeindepräsident Ernst Gassmann,
der sich auch mal kurz als Kapitän
ans Steuer stellte, nutzte die Gelegen-
Der Gemeindepräsident versuchte
sich auch als Kapitän.
Beim Start in Rheinsfelden strahlte für die Jungbürgerinnen und Jungbürger noch die Abendsonne.
heit nach der Vorspeise, um die anwesenden Behördenvertreter kurz
vorzustellen. Gleichzeitig betonte er,
dass man mit dem Erlangen der Volljährigkeit Dinge tun könne, die einem
bisher versagt geblieben seien. So
könne man jetzt etwa selbstständig
Verträge unterschreiben, eine Wohnung mieten oder ohne Zustimmung
der Eltern heiraten. Der Gemeindepräsident gab aber gleichzeitig zu bedenken, dass die Volljährigkeit auch
Pflichten beinhalte. So etwa die
Dienst- oder die Steuerpflicht. Gassmann: «Im Weiteren könnt ihr jetzt an
den Gemeindeversammlungen teilnehmen und die Geschicke unserer
Gemeinde aktiv mitbestimmen, wozu
ich euch hiermit alle ermuntern
möchte.» Als sich dann die letzten
Sonnenstrahlen an diesem lauen
Sommerabend verabschiedet hatten,
wurde die abendliche Fahrt zum Abschluss noch mit einem herzhaften
Festmenü gekrönt. Den Heimweg traten die Jungbürger übrigens nicht mit
leeren Händen an. Das neue «Glattfelder Buch», das als Abschiedsgeschenk verteilt wurde, wird die Beteiligten sicherlich noch eine Weile an
diesen schönen und friedlichen
Abend erinnern.
Fotos: Bruno Meier
Smalltalk beim Begrüssungsapéro (von links): Gemeinderat Thomas Steiner,
Gemeinderätin Martina Schurter, Gemeindeschreiberin Beatrice Wüthrich,
Gemeinderat Marco Dindo und Gemeindepräsident Ernst Gassmann.
An Bord der «Rhenus» herrschte eine ausgesprochen lockere Stimmung.
4
Donnerstag, 21. Juli 2016
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
DER GLATTFELDER
GEMEINDE GLATTFELDEN
Sanierung Hagenbuchstrasse
(Bahnhofstrasse bis Hagenbuchstrasse 19)
Baustelleninformation
GEMEINDE GLATTFELDEN
Zivilstandsnachrichten
Juni/Juli 2016
Geburten
Bechtel Lina, von Bülach ZH und Beringen SH, Tochter des
Bechtel Patrick und der Benazouz Khadija, wohnhaft in Glattfelden ZH, geboren am 5. Mai 2016 in Bülach ZH (Nachtrag)
Ruchti Levin, von Homberg BE, Sohn des Matthias Olivier und
der Daniela geb. Gutmann, wohnhaft in Zweidlen ZH, geboren
am 9. Mai 2016 in Bülach ZH (Nachtrag)
Demont Andreas Nicolas, von Trun GR, Sohn des Stefan Andreas und der Carolina Florentina geb. Fernández Zegarra, wohnhaft in Glattfelden ZH, geboren am 26. Mai 2016 in Bülach ZH
(Nachtrag)
Yanick Lars Schnellmann, von Zürich ZH, Sohn des Schnellmann Oliver und der Manuela geb. Heusser, wohnhaft in Zweidlen ZH, geboren am 6. Juni 2016 in Bülach ZH
Eheschliessungen
Engels Johann, von Deutschland, mit Engels geb. Zerr Irina, von
Deutschland, getraut in Baden-Würtemberg, Donaueschingen
DE am 22. April 2016 (Nachtrag)
Hofer Ralph von Hasle bei Burgdorf BE, mit Giovanon Nicole
von Zürich ZH und Steckborn TG, getraut in Eglisau ZH am
27. Mai 2016 (Nachtrag)
Gasser André von Lungern OW, mit Gasser geb. Riesen Angela
von Oberbalm, getraut in Eglisau ZH am 17. Juni 2016
Bein Aldo von Zürich ZH, mit Bein geb. Schmid Isabella von
Barberêche FR, getraut in Bülach ZH am 8. Juli 2016
Die Gemeinde Glattfelden wird in zwei Etappen die Hagenbuchstrasse im Abschnitt Bahnhofstrasse bis Hagenbuchstrasse 19 umfassend sanieren. Die Baumassnahmen beinhalten:
Strassensanierung inkl. Beleuchtung, Teilerneuerung der alten
Wasserversorgungsanlagen, Neubau Schmutz- und Regenabwasserleitungen. Zudem werden die Drittwerke EKZ, Swisscom
und LKWG ihre eigenen Grundversorgungsanlagen/-leitungen
teilweise erneuern und ausbauen.
Die Bauarbeiten beginnen am Montag, dem 15. August 2016,
und dauern voraussichtlich bis November 2016 (vorbehältlich
witterungsbedingter Änderungen). Der Einbau des Deckbelages ist im Jahr 2018 vorgesehen.
Die Projekt- und Bauleitung erfolgt durch das Ingenieurbüro
calörtscher hirner, Ingenieure Geometer Planer AG, Eglisau. Die
Baumeisterarbeiten werden durch die Fa. Hüppi AG, Bülach,
und die Sanitärarbeiten durch die Fa. Hch. Keller Söhne, Glattfelden, ausgeführt.
Die umfangreichen Sanierungsbauarbeiten bedingen eine Vollsperrung des gesamten Bauabschnittes für den Individualverkehr (Auto, Motorrad, Fahrrad, Fussgänger). Die Zufahrt der
direkten Anstösser zu den Liegenschaften wird soweit als möglich gewährleistet. Es ist allerdings mit Behinderungen zu rechnen. Die Fussgänger- und Fahrradverbindung zum Bahnhof
erfolgt über die Rheinsfelderstrasse und wird signalisiert. Generell bitten wir alle Verkehrsteilnehmer, die Bevölkerung und die
Anwohnerschaft um Beachtung der Signalisationen.
Während der Sanierung der Hagenbuchstrasse wird zeitgleich
eine private Überbauung (sieben Mehrfamilienhäuser) südlich
der Hagenbuchstrasse realisiert. Die Zufahrt zu dieser Überbauung erfolgt in der ersten Etappe über die Rheinsfelderstrasse, in der zweiten Etappe über die Bahnhofstrasse. Über den
Zeitpunkt der Umstellung der Etappen werden Sie zu gegebener Zeit erneut informiert.
Die umfassende Sanierung bzw. der Teilausbau der Hagenbuchstrasse bis Liegenschaft 19 ist leider nicht ohne Behinderungen und Einschränkungen während der Bauarbeiten durchführbar. Alle Beteiligten sind bestrebt, die Unannehmlichkeiten
auf ein Minimum zu reduzieren.
Besten Dank für Ihr Verständnis.
Wir gratulieren!
Am 15. Juli 2016 konnten die Eheleute
Frieda und Ernst Kuhn
Mettelitobelstrasse 30, Glattfelden
auf 50 Ehejahre zurückblicken und damit
das seltene Fest der goldenen Hochzeit feiern.
Wir gratulieren!
Am 14. Juli 2016 konnte
im Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli»
Herr Ernst Baumann
seinen 96. Geburtstag feiern.
Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen
beiden noch viele glückliche und gesunde Tage
auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.
Wir gratulieren dem Jubilar herzlich
und wünschen ihm für den weiteren Lebensabend
noch viele glückliche und gesunde Tage.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
Gemeinderat und Gemeindepersonal
DER GLATTFELDER
5
Donnerstag, 21. Juli 2016
Verhandlungsbericht des Gemeinderats
Sitzungen vom 13. und 27. Juni
2016 sowie vom 11. Juli 2016.
Baubewilligungen
• Erben A. Bosshard, Glattfelden / Erweiterung der bestehenden Gartenwirtschaft beim Restaurant «Zur Traube», Gebäude Assek.-Nr. 331 auf
Grundstück Kat.-Nr. 4499 an der
Stockistrasse 13 (Korrektur).
• Bakocs Laszlo, Glattfelden / Sanierung der Fassaden des Gebäudes Assek.-Nr. 483 auf Grundstück Kat.-Nr.
4765 an der Gottfried-Keller-Strasse
6.
• Kälin Daniel und Martina, Glattfelden / Erstellen eines Gartenhauses
mit Velounterstand auf Grundstück
Kat.-Nr. 7890 an der Kreuzhaldenstrasse 4b.
• Specogna Liegenschaften, Kloten /
Änderung der Umgebung der Überbauung «Rosengarten» auf dem
Grundstück Kat.-Nr. 7946 an der
Gärtnerstrasse.
• Trösch Ricci Corinne und Ricci
Claudio, Glattfelden / Sitzplatzüberdachung auf Grundstück Kat.-Nr.
7092 im Sunneguet 8.
• Mathis Cyril und Marianne, Glattfelden / Anbau eines Gartenhauses
an das Wohnhaus Assek.-Nr. 1060
auf Grundstück Kat.-Nr. 5496 an der
Kreuzhaldenstrasse 38.
• Meier Denise, Bülach / Erstellen eines Balkonvordachs beim Gebäude
Assek.-Nr. 103 auf Grundstück Kat.Nr. 5952 an der Eichhölzlistrasse 48.
• Meier Stephan und Nadine, Glattfelden / Innere Umbauten im Wohnhaus Assek.-Nr. 1144 auf Grundstück
Kat.-Nr. 7562 an der Fränzlistrasse
41.
• Schmid Marcel und Maessen Melanie, Glattfelden / Erstellen eines Gartenzauns auf Grundstück Kat.-Nr.
7796 an der Kreuzhaldenstrasse 6a.
Neubau eines Doppelkindergartens
am Leuengässli / Wettbewerb
Der Neubau eines Doppelkindergartens am Leuengässli erfolgt im Rahmen eines Projektwettbewerbs, wofür
der Gemeinderat einerseits das Wettbewerbsprogramm genehmigte und
andererseits sechs Architekturunternehmen zur Einreichung eines Projekts eingeladen hat.
Sicherheitszweckverband Glattfelden/Stadel/Weiach / Genehmigung
der Jahresrechnung
Die Jahresrechnung 2015 des Sicherheitszweckverbands Glattfelden/Stadel/Weiach wurde genehmigt. Der
Anteil der Gemeinde Glattfelden
(Laufende Rechnung und Investitionsrechnung) beträgt CHF 296’382.18.
Wasserversorgung / Anschluss an
die Transportleitung Bülach (Abschnitt Einmündung Stationsstrasse) / Arbeitsvergaben
Nach der Staatsstrassenbrücke über
dem SBB-Geländeeinschnitt (in Richtung Kreisel Chrüzstrass) ist eine Anpassung der Postautoausfahrt (Richtung Bahnhof) und des dortigen Radwegs vorgesehen, um den Konflikt
zwischen Radwegbenutzern und
Postauto zu entschärfen sowie um
dem Individualverkehr die Benützung
dieser Ausfahrt zu ermöglichen. Die
Realisierung dieser Massnahme wird
durch den Kanton und zu dessen Lasten im Rahmen der 2016/17 geplanten Sanierung der Weiacherstrassenbrücke vorgesehen.
In diesem Zusammenhang wird
gleichzeitig das Leitungsteilstück für
den Anschluss der kommunalen
Wasserversorgung an die sogenannte
Bülach-Transportleitung beim Kreisel
Chrüzstrass realisiert.
Mit den Tiefbauarbeiten wurde die
Kern Strassenbau AG, Bülach, zum
Preis von CHF 19’734.40 und mit
den Rohrlegearbeiten die Hch. Keller
Söhne, Glattfelden, zum Preis von
CHF 28’592.35 beauftragt.
PostAuto-Linie 540, Glattfelden–
Zweidlen / Anschlussgestaltung auf
die Züge der S9 / Lastrichtungsfahrplan
Bedingt durch die Fahrplanlage der
S9 bestehen am Bahnhof Glattfelden
wesentlich längere Umsteige-/Wartezeiten als vor dem Fahrplanwechsel,
was in der Bevölkerung zu Kritik geführt hat. Aufgrund dieser Ausgangslage haben sich viele Einwohnerinnen und Einwohner bei der Verkehrskommission/Gemeinde gemeldet und
die Verschlechterung bemängelt.
Die Verkehrskommission hat verschiedene
Verbesserungsvarianten
geprüft und beantragte in der Folge
dem Gemeinderat sich für den Lastrichtungswechsel von Montag bis
Samstag einzusetzen. Das heisst, bis
ca. 14.00 Uhr richtet sich der Fahrplan nach Zürich aus und ab ca.
14.00 Uhr nach Schaffhausen.
Die Variante ermöglicht morgens
kurze Umstiege auf die Bahn und
abends dasselbe von der Bahn. Die
Mehrheit der Kunden profitiert von
den kurzen Umsteigezeiten. Kunden,
die jedoch azyklisch unterwegs sind,
sind längeren Wartezeiten ausgesetzt
als heute. Es handelt sich aber lediglich um wenige Personen. Mit dieser
Variante ist kein einheitlicher Taktfahrplan über den ganzen Tag mehr
gegeben, wodurch dieser nicht mehr
so einfach zu merken ist, was ein
Nachteil ist.
Die Vorteile überwiegen jedoch die
Nachteile, weshalb der Antrag der
Verkehrskommission auf Änderung
des Fahrplans bzw. auf Umsetzung
des Lastrichtungsfahrplans der PostAuto-Linie 540, Glattfelden–Zweidlen, unterstützt wird.
Zusätzlich soll am Sonntag eine optimale Fahrplanlösung mit wenig
Übergangszeit (1-Stunden-Takt) ermöglicht werden. In diesem Zusammenhang wird geprüft, ob am Sonntag eine Verschiebung der Busfahrzeiten um eine halbe Stunde so gestaltet werden kann, dass bessere Anschlüsse in Zürich an die wichtigsten
Schnellzüge möglich sind (z.B. Chur).
Förderung der Freiwilligenarbeit
In letzter Zeit wurde die Gemeindeverwaltung verschiedentlich mit der
Anfrage konfrontiert, ob sie jemanden wüsste, der XY bei der Regelung
seiner finanziellen und administrativen Angelegenheiten unterstützen
könnte. Dabei handelt es sich oftmals
um ältere Personen, die keine Angehörigen haben. Aber auch jüngere
Sozialhilfeklienten sowie Migrantinnen und Migranten sind teilweise davon betroffen. Letztere weniger im finanziellen Bereich, als vielmehr im
sozialen Bereich (Integration).
Die Gemeindeverwaltung kann mangels personeller Ressourcen keine
derartigen Mandate übernehmen.
Auch die Vereine, die ihren Zweck
im Sozialen haben, verfügen nicht
über die notwendigen Ressourcen.
Aus diesem Grund sind andere Lösungen gefragt.
Wie erwähnt, haben insbesondere ältere Personen oftmals Mühe bei der
Regelung ihrer finanziellen und administrativen Angelegenheiten.
Während früher die Vormundschaftsbehörde relativ einfach und unkompliziert private Mandatsträger/innen
ernennen konnte, ist das heutige Verfahren mit der KESB aufwendig, langwierig und vor allem teuer. Zudem
sind oftmals keine Berufsbeistände
notwendig, da die Unterstützten über
kein oder nur wenig Vermögen verfügen und auch deren Gesundheitszustand in den seltensten Fällen eine
solche Massnahme rechtfertigt. Zudem wird persönliche Unterstützung
auch durch die KESB nur in geringem
Masse gewährleistet.
Im Zusammenhang mit den beiden
letzten Anfragen zeigte sich, dass Privatpersonen durchaus bereit sind,
Personen, die auf Hilfe angewiesen
sind, auf freiwilliger Basis zu unterstützen und zu begleiten.
•
Während früher Freiwilligenarbeit
und Nachbarschaftshilfe eine Selbstverständlichkeit war, hat solches Engagement in der heutigen Zeit an Gewicht verloren. Gründe dafür sind
u.a. die zunehmende Arbeitsbelastung und die entsprechenden hohen
Anforderungen an Beruf und Arbeit
sowie das geänderte Freizeitverhalten
(Individualisierung).
Aus diesen Gründen wurde ein Teil
der Aufgaben vom Staat übernommen (z.B. Altershilfe, Krankenpflege
und Kinderbetreuung). Im Integrationsbereich übernimmt der Staat primär Koordinationsaufgaben, nicht
aber die direkte Hilfe am Menschen.
Eine staatliche Übernahme sämtlicher möglichen Unterstützungsmassnahmen für hilfsbedürftige Personen
ist aus finanziellen Gründen politisch
kaum durchsetzbar.
Unbestritten ist, dass die heutige Gesellschaft nur dank Freiwilligenarbeit
derart gut funktioniert. Sowohl der
volkswirtschaftliche als auch der soziale Nutzen für das Gemeinwohl
sind immens, wobei diese Aspekte
nach wie vor zu wenig Anerkennung
und Wertschätzung finden. Es sind
allerdings politische Bestrebungen im
Gange, diesen Sachverhalt zu ändern.
Vermehrte freiwillige Einsätze entlasten die öffentliche Hand bei Aufgaben sozialer Versorgung kurzfristig in
personeller und mittel- bzw. langfristig in finanzieller Hinsicht. Dadurch
können u.U. teure professionelle Berufsbeistandschaften vermieden oder
verzögert und die ausländische Bevölkerung besser und schneller integriert werden.
Der Gemeinderat hat den Nutzen
von solchen freiwilligen Hilfestellungen teilweise bereits erkannt. So hat
er einerseits vor zwei Jahren das Reglement über Beiträge an Vereine in
Kraft gesetzt. Andererseits hat er
kürzlich das Kulturkonzept genehmigt, mit dem verschiedene Projekte
aufgegleist werden sollen, die der
Unterstützung von Migrantinnen und
Migranten dienen (z.B. Schreibdienst,
Gotte/Götti usw.).
Aufgrund der vorstehend erwähnten
Ausführungen sollen Alternativen auf
Basis der Freiwilligenarbeit für die
6
Donnerstag, 21. Juli 2016
Fortsetzung Verhandlungsbericht
den, wird die Bewilligung für die Benützung des Vor-/Parkplatzes des
Gottfried-Keller-Zentrums am Samstag, 17. September 2016, von 9.00 bis
16.00 Uhr, für ein Kulturfest erteilt.
Gleichzeitig wurde eine Teilsperrung
Marchstrasse / Erweiterung der des Chilenwegs und der GottfriedKeller-Strasse bewilligt.
Strassenbeleuchtung
Im Rahmen der Bauarbeiten der Erschliessungsanlagen für die Überbau- Dem Zirkus Stey GmbH, Bonau, wird
ung an der Marchstrasse wird zwecks eine Spielbewilligung für Mittwoch,
besserer Ausleuchtung der öffentli- 3. August 2016, erteilt.
chen Strasse ein zusätzlicher Beleuchtungskandelaber auf dem Privatgrund- Geschwindigkeitskontrollen
stück Kat.-Nr. 4910 erstellt. Mit den Die Kantonspolizei Zürich hat am 16.
Tiefbauarbeiten wird die Schmidli Bau Juni 2016 zwischen 6.04 bis 8.17 Uhr
AG, Rafz, die auch die Baumeisterar- eine Geschwindigkeitskontrolle an
beiten für die Lerch & Partner Gene- der Dorfstrasse in Fahrtrichtung Büralunternehmung AG (Synergienut- lach vorgenommen:
zung) ausführt, zum Preis CHF 4’500
Höchstgeschwindigbeauftragt. Mit der Lieferung und • Signalisierte
50 km/h
Montage des Kandelabers werden die keit:
Elektrizitätswerke des Kantons Zürich, • Gemessene Höchstgeschwindigkeit:
60 km/h
Netzregion Weinland, Seuzach, zum
174
Preis von netto CHF 2’752.70 beauf- • Gemessene Fahrzeuge:
• Anzahl Übertretungen:
3
tragt.
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
Unterstützung hilfsbedürftiger Personen geprüft und – sofern sich der Aufwand in Grenzen hält – umgesetzt
werden. Das Projekt steht erst in der
Anfangsphase.
Gastwirtschaften
Kimberly Wigger, Zweidlen, wurde
das Patent zur Führung eines Kleinund Mittelverkaufsbetriebs («Funny
Farm») per 1. Juli 2016 erteilt.
Swisscom (Schweiz) AG / Vorläufig
keine Schliessung der Sprechstelle
beim Schulhaus «Hof»
Wie dem Mitteilungsblatt «Der Glattfelder» vom 26. Mai 2016 zu entnehmen war, hat sich der Gemeinderat
Stefan Thommen und Marco Dirollo gegen die Schliessung der öffentlichen
haben die Pacht für den Gasthof «Lö- Sprechstelle beim Schulhaus «Hof»
wen» per 31. Januar 2017 gekündigt. gewehrt. Die Intervention hat sich gelohnt. Die Swisscom (Schweiz) AG
Polizeibewilligungen
verzichtet vorläufig auf die SchliesSimone Risch, c/o IG Kultur Glattfel- sung der Sprechstelle.
DER GLATTFELDER
GEMEINDE GLATTFELDEN
Ausschreibung Bauprojekte
Zimmermann Daniel und Karin, Rheinsfelderstr. 6, 8192 Zweidlen,
vertreten durch: WIGASOL Wintergarten, Rikonerstrasse 21,
8307 Effretikon.
Anbau eines Wintergartens an Wohnhaus Assek.-Nr. 2284 auf
Grundstück Kat.-Nr. 7571 an der Rheinsfelderstrasse 6 (WG2).
Berger Christian und Yvonne, Hagenbuchstr. 5, 8192 Zweidlen
Abbruch Schopf Assek.-Nr. 1580 und Neubau Einfamilienhaus
mit Garage auf Kat.-Nr. 7980 an der Marchstrasse (WG2).
Elektrizitätswerke des Kantons Zürich, Überlandstrasse 2,
8953 Dietikon
Vertreten durch: TF Constructions AG, Bernstr. 388, 8953 Dietikon
Querung Zweidlergraben mit einer Spühlbohrung zur Verlegung
von drei Rohren zum Einziehen elektrischer Leitungen in den
Grundstücken Kat.-Nrn 6395, 6394, 6393, 6907, 6366, 7186,
7759 und 7760 im Sod (L und I).
Dauer der Planauflage: 20 Tage
Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen
Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim
Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist
läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).
Glattfelden, 21. Juli 2016
Der Gemeinderat
GEMEINDE GLATTFELDEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
Einbürgerung
Seniorinnen- und Seniorenfahrt 2016
Der Gemeinderat hat am 11. Juli 2016 nachstehenden Bürgerrechtsbewerber in das Bürgerrecht der Gemeinde Glattfelden
aufgenommen:
Die diesjährige Seniorinnen- und Seniorenenfahrt findet am
Mittwoch, 21. September 2016, statt. Es wird wiederum nur
eine Ganztagesfahrt durchgeführt.
Emin Baranoglu Fernandez, geb. 2. Juli 2000, von der Türkei
und Spanien, wohnhaft in Glattfelden, Stockistrasse 36
Die entsprechende persönliche Einladung werden Sie, liebe
Seniorinnen und Senioren, separat erhalten.
Glattfelden, 21. Juli 2016
Glattfelden, 21. Juli 2016
Gemeinderat Glattfelden
Der Gemeinderat
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 21. Juli 2016
Medienmitteilung des Zürcher Regierungsrates
Schaffhauserstrasse im Hardwald soll vierspurig werden
Der Kanton Zürich plant, die
Schaffhauserstrasse im Hardwald
bei Bülach auf vier Spuren auszubauen und den Kreisel Chrüzstrass
leistungsfähiger zu machen. Es wird
erwartet, dass mit den Bauarbeiten
im Jahr 2020 begonnen wird.
Im August 2012 hat der Kantonsrat
die Motion für den Autobahnzusammenschluss Bülach–Glattfelden überwiesen. Damit wurde der Regierungsrat verpflichtet, zuhanden des Kantonsrats ein entsprechendes Projekt
auszuarbeiten. Das vom Kanton erarbeitete Projekt umfasst den Ausbau
der Schaffhauserstrasse im Hardwald
und die Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Kreisels Chrüzstrass. Der Regierungsrat hat zwischenzeitlich für
dieses Projekt eine Ausgabe von
32,35 Millionen Franken bewilligt
und beim Kantonsrat einen Objektkredit von 62,20 Millionen Franken
beantragt.
Täglich 27 000 Fahrzeuge
Im Durchschnitt verkehren heute auf
der Schaffhauserstrasse im Hardwald
27 000 Fahrzeuge pro Tag. An Werktagen reicht der Stau am Abend bis
auf die Autobahn A51 bzw. am Morgen bis auf die A50 und nach Eglisau
zurück. Diese Situation führt zu Ausweichverkehr auf das untergeordnete
Strassennetz (zum Beispiel Rheinsfelderstrasse, Schachenstrasse, Solistrasse, Lokalnetz Bülach usw.). Bis zum
Jahr 2030 wird der Verkehr gemäss
den Prognosen nochmals um rund 20
Prozent zunehmen. Bauliche Massnahmen zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit dieser für das Zürcher Unterland und das Rafzerfeld wichtigen
Verkehrsachse sind deshalb unumgänglich. Im Streckenabschnitt Hardwald ist es in der Vergangenheit zu
schweren Unfällen gekommen. Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sind deshalb zwingend nötig.
Ausbau auf vier Spuren
Das vom Kanton ausgearbeitete Projekt sieht vor, die Schaffhauserstrasse
zwischen dem Anschluss Bülach
Nord und dem Kreisel Chrüzstrass auf
2,9 Kilometer zu einer vierspurigen
Hauptverkehrsstrasse
auszubauen.
Dieser Ausbau entspricht dem Standard der kantonalen Autobahn A51.
Kernstück des Projekts bildet die Neugestaltung des Kreisels Chrüzstrass.
Der Kreisel wird abgesenkt, die Fahrspur für den Verkehr zwischen Eglisau
und Bülach, der 60 Prozent des Volumens ausmacht, wird kreuzungsfrei
Der Kreisel Chrüzstrass, wie er sich dereinst von Glattfelden kommend präsentieren soll.
über den Kreisel geführt. Die Fahrspur
für den Verkehr von Bülach Richtung
Glattfelden führt in den abgesenkten
Kreisel. Der Verkehr von Glattfelden
Richtung Bülach fliesst vom Kreisel
auf einer separaten Spur auf die ausgebaute Schaffhauserstrasse, sodass er
den von Eglisau her kommenden Verkehr nicht behindert. Weitere Elemente des Projekts bilden eine Wildtierüberführung, eine Fussgängerüberführung im Hardwald sowie der Neubau
der Entwässerung mit einer Strassenabwasserreinigungsanlage, die im
Kreisel Chrüzstrass platziert wird. Für
den Veloweg, der heute der Schaffhauserstrasse entlang führt, ist eine
neue Linienführung über die Soli- und
Marterlochstrasse zur Weiacherstrasse Weitere Elemente des Projekts bilden
vorgesehen. Die neue Radwegführung Fussgängerüberführung.
wird in einem separaten Projekt festund der Gemeindeverwaltung Glattfelgelegt.
den öffentlich auf. Dabei gingen rund
60 Einwendungen ein, die vom kantoRund 60 Einwendungen
nalen Tiefbauamt geprüft und teilweise
Nachdem das Vorprojekt an einer In- ins Projekt eingearbeitet worden sind.
formationsveranstaltung der Öffent- Als Nächstes wird sich der Kantonsrat
lichkeit in Bülach vorgestellt wurde, mit dem Strassenprojekt befassen.
lag es vom 30. April bis zum 3. Juni Wenn er dem Objektkredit über 62,2
2015 bei der Stadtverwaltung Bülach Millionen Franken zustimmt, wird ein
Foto: zvg.
eine Wildtierüberführung sowie eine
detailliertes Bauprojekt ausgearbeitet
und öffentlich aufgelegt. Anschliessend erfolgt die Projektfestsetzung
durch den Regierungsrat. Sofern in
diesem Prozess nicht der Rechtsweg
beschritten wird, könnte mit den Bauarbeiten im Jahr 2020 begonnen werden. Für die Bauzeit rechnet man
rund drei Jahren. (pd.)
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Donnerstag, 21. Juli 2016
DER GLATTFELDER
Verein Mitänand – Füränand auf Reisen
Besuch der Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche
Der Verein Mitänand – Füränand
lud am 29. Juni Mitglieder und
Nichtmitglieder zu einem Tagesausflug an die Bischofszeller Rosenwoche. 25 Glattfelder folgten dieser
Einladung und erlebten ein blumengeschmücktes und faszinierendes
Städtchen.
Bruno Meier
Der Sommer hatte sich genau zur
richtigen Zeit angekündigt. Als sich
am 29. Juni 25 Glattfelderinnen und
Glattfelder mit zwei kleinen Bussen
auf den Weg in den Kanton Thurgau
aufmachten, reiste auch Petrus mit.
Die anfänglich dunklen Wolken
machten nämlich mehr und mehr der
Sonne Platz, die sich bei der Ankunft
in Bischofszell von ihrer schönsten
Seite präsentierte. Dies liess das blumengeschmückte barocke Städtchen
gleich nochmals in einem schöneren
Licht erscheinen. Ein Besuch der Bischofszeller Rosenwoche ist nämlich
auf jeden Fall einen Besuch wert. Vor
15 Jahren ins Leben gerufen, lockt der
mittlerweile traditionelle Anlass jährlich etwa 50 000 Besucher in die barocke Altstadt am Zusammenfluss von
Thur und Sitter. Wasser ist denn auch
das Thema in den geschmückten
Strassen. Daneben lockten heuer zauberhafte Gartenlandschaften und geschmückte Tore und Eingänge in den
romantischen Gassen.
Balsam für die Seele
Für die Reisegesellschaft aus Glattfelden gab es an diesem schönen Sommertag viel zu sehen und zu geniessen. In dieser Hinsicht passte das diesjährige Motto «Balsam für die Seele»
Die Glattfelder Reisegesellschaft hatte im Thurgauer Städtchen viel gesehen und erlebt.
Fotos: Bruno Meier
ausgezeichnet. Abertausende von Rosen und anderen Blumen leuchteten
im Sonnenschein um die Wette und
liessen die Besuchermassen staunen.
Daneben wurde auch altes Handwerk
vorgeführt, was von Handwerkerinnen und Handwerkern in historischen
Gewändern präsentiert wurde. Und
weil die Rosenwoche auch Kulturwoche ist, wurden die Besucher an den
Nachmittagen und an den Abenden
mit verschiedenen musikalischen
Darbietungen verwöhnt. Für etliche
der Mitreisenden war deshalb schon
bei der abendlichen Heimfahrt klar,
dass sie dieses schmucke Städtchen
mit Sicherheit wieder einmal mit einem Besuch beehren werden. Damit
dürfte sich diese abwechslungsreiche
und interessante Reise auf jeden Fall
gelohnt haben.
In der Bischofszeller Altstadt gab es Blumen, so weit das Auge reichte.
Richard Baeder fand Gefallen in dieser hölzernen Dame.
Begegnung mit einem mittelalterlichen Burgfräulein.
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 21. Juli 2016
Musikalischer Besuch in Hochfelden
Auftritt des Glattfelder Musikkorps in neuen Farben
Am 13. Juli war die Musikgesellschaft in Hochfelden zu Gast. Zusammen mit dem dortigen Männerchor und einem Gastchor aus Baltersweil-Berwangen präsentierte sie
am traditionellen Platzkonzert ein
Potpourri klangvoller Melodien.
Ruth Hafner Dackermann
Rund 150 Gäste fanden am Abend
des 13. Juli den Weg ins Werkgebäude ans traditionelle Platzkonzert, das
bei schönem Wetter auf dem Areal
am Dorfweiher unter freiem Himmel
stattgefunden hätte. Enttäuscht wurden die Besucher allerdings nicht,
denn auf sie wartete ein musikalisch
hochstehendes Konzert. Der Männerchor Hochfelden mit seinen 18 Aktivmitgliedern eröffnete den Abend mit
dem Stück «Musik erfüllt das Leben».
Unter Dirigentin Julia Schmidle wurde
das bekannte Lied «Ticino e Vino»
schwungvoll zum Besten gegeben.
Verstärkung bekamen die Sänger anschliessend vom 16-köpfigen deutschen Männerchor Baltersweil-Berwangen, der die Gäste mit kräftigen
Stimmen überzeugte. Mit den zwei
gemeinsam vorgetragenen Stücken
«Freundschaft» und «Aus der Traube
in die Tonne» begeisterten die beiden
Chöre das Publikum restlos. «So
könnte es tönen, wenn alle, die singen können, auch kommen würden»,
sagte die Dirigentin schmunzelnd.
Sich selbst übertroffen
Den nächsten Teil des Abends bestritt
traditionsgemäss die Musikgesellschaft Glattfelden in ihren weinroten
nigelnagelneuen Poloshirts. Unter der
Leitung von Dirigent Stefan Schiesser
erklang der Marsch «Schwyzer Soldaten». Funkiges und Traditionelles
wechselten sich ab. Auf Mani Matters
«Hemmige» folgten die besinnlichen
«Klänge vom Pilatus». Das Swiss
Unter der Stabführung von Dirigentin Julia Schmidle intonierten die beiden Chöre bekannte Männerchorlieder.
Medley mit bekannten Melodien erntete viel Applaus, ebenso die Klarinetteneinlage zweier Solisten. «Heute
haben sie sich selbst übertroffen», urteilte der 87-jährige Richard Baeder,
seit zehn Jahren Fähnrich der Musikgesellschaft Glattfelden und Mitglied
des Männerchors Glattfelden. Genauso sah es Hochfeldens Gemeindepräsidentin Simone Caneppele. «Ich bin
überwältigt. Mit der Bereicherung
durch die Gäste aus Glattfelden und
Deutschland wäre ich ausnahmsweise
fürs Fusionieren.»
Zu wenig Holzblasinstrumente
Andrea Weber, Präsidentin der Musikgesellschaft Glattfelden mit ihren
insgesamt 38 Aktivmitgliedern, kann
zwei Neuzugänge in diesem Jahr
verzeichnen. Auch sie würde sich
über weitere neue Mitglieder freuen.
«Besonders an Holzblasinstrumenten
fehlt es uns.» Die Damen des Frau-
Die Glattfelder Musikgesellschaft begeisterte am Hochfelder Platzkonzert mit
Fotos: Ruth Hafner Dackermann
einem bunten Musikpotpourri.
envereins servierten zu Bratwürsten
vom Grill Sängerkaffee, während die
von allen drei Formationen gemeinsam vorgetragenen Stücke «All’s was
bruchsch» und «Bajazzo» ertönten.
Viel zu schnell war der stimmungsvolle Abend zu Ende, doch mit vielen schönen Melodien im Herzen
machten sich die Gäste auf den
Heimweg.
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Donnerstag, 21. Juli 2016
DER GLATTFELDER
Freilicht-Bibliothek beim Altersheim
Eine Kiste voller Bücher – Lesebänkli wird rege benutzt
Seit April dieses Jahres steht beim
Altersheim eine ganz besondere
Bank, eine Lesebank. Anlässlich des
100-Jahr-Jubiläums der Bibliothek
möchte das Bibliotheksteam mit
dieser Aktion die Lesebegeisterung
bei Jung und Alt wecken.
Yvonne Russi
«Nehmen Sie gemütlich Platz und
stöbern Sie in unserer Lesekiste. Wir
hoffen, Sie finden etwas Passendes,
damit Sie abtauchen können in die
Die Lesekiste voll mit Bücher.
Welt der Bücher.» Dies steht gross auf
dem Plakat gleich neben einer Bank,
die sich seit Ende April zwischen Altersheim und Spielplatz befindet.
Dort bei der sogenannten Lesebank
steht auch eine Kiste vollgefüllt mit
Büchern und Zeitschriften aus dem
Fundus der Bibliothek, die aus Platzgründen aussortiert werden mussten.
Dieses Lesematerial soll zum Verweilen, Entspannen und zum Stöbern
einladen. Bei Gefallen dürfen die Bücher auch mit nach Hause genommen
werden. Die Kiste wird regelmässig
vom Bibliotheksteam kontrolliert, neu
aufgefüllt und auch aktualisiert.
Die Lesemöglichkeit, die das Bänkli
bietet, wird rege benutzt. «Erst einmal
wurde die Box von Vandalen vom
Bänkli entfernt und in ein naheliegendes Gebüsch geschmissen», berichtete Sonja Burri. Weiter erläuterte sie:
«Für uns ist es kein grosser Verlust,
wenn die Bücher beschädigt werden,
da sie nicht mehr in unserem Bestand
ANZEIGEN
1.-August-Feier
2016
Sie sind herzlich eingeladen zum
VGO-ZMORGE-BUFFET
im Werkhof Wiesengrund
1. August 2016 ab 9.00 Uhr
Erwachsene
Kinder bis 12 Jahre
Preise:
Fr. 17.– pro Person
Fr. 1.– pro Altersjahr
Bedienen Sie sich nach Herzenslust!
Von 11.00 bis 12.00 Uhr spielt die
Musikgesellschaft Glattfelden.
Die Festansprache wird von
Michèle Dünki-Bättig
Kantonsrätin des Kanton Zürich gehalten.
Für die musikalische Umrahmung garantiert
das Trio Kunz Heller.
Die Gemeindebehörden von Glattfelden
sowie die Vereinigung der Glattfelder Ortsvereine
(VGO),
Trachtengruppe und Damenturnverein Glattfelden
freuen sich, mit Ihnen unseren Nationaltag feiern
zu dürfen.
Das Bibliotheksteam mit Sonja Burri, Pascale Caduff und Ariane Bischof (von
links) freut sich, dass ihr Lesebänkli rege benutzt wird.
Foto: Yvonne Russi
sind. Schade ist nur, wenn nachfolgende Besucher des Lesebänklis dann
keine Bücher mehr vorfinden.»
Nutzen auch Sie die Möglichkeit, ob
als Spaziergänger oder Jogger, und le-
gen Sie mal zwischendurch eine kleine Pause auf dem Lesebänkli ein. Das
Bibliotheksteam freut sich über jede
Rückmeldung von Personen, die das
Bänkli schon mal ausprobiert haben.
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 21. Juli 2016
Zweidler Festtage stehen vor der Türe
Gestartet wird mit einem zünftigen Oktoberfest im Juli
San Fermin
Sie ist in Pamplona soeben wieder zu
Ende gegangen, die alljährliche Fiesta
zu Ehren von San Fermin, einem Sohn
der Stadt, der im 3. Jahrhundert als
christlicher Missionar lebte. Jeden
Sommer vom 7. bis zum 14. Juli spielt
die spanische Stadt im Baskenland
völlig verrückt. Am nördlichen Fuss
der Pyrenäen herrscht dann Ausnahmezustand. Unser Geschichtsprofessor sagte seinerzeit: «Nirgends auf der
ganzen Welt werden in so kurzer Zeit
solche Emotionen frei wie beim Palio
(Pferderennen) in Siena oder beim Encierro (Stierrennen) in Pamplona.» Ich
war schon dreimal dort während dieser verrückten Woche und kann ihm
nur recht geben.
Vor 34 Jahren luden die Zweidler
das erste Mal zum Fest im Ebnet.
Heute locken die Zweidler Festtage
jeweils Hunderte von Besuchern ins
Dörfli , wobei dieses Jahr Dirndlund Lederhosenträger ganz besonders Freude am Festauftakt haben
werden.
Bruno Meier
Die Zweidler sind mit echt Stolz auf
ihre jährlichen drei Festtage. Entstanden sind sie vor über 30 Jahren aus
gemeinsamen 1.-August-Feiern. Als
damals irgendwann der Platz zu eng
wurde, entschloss man sich, das Fest
hoch über dem Dörfli im Ebnet
durchzuführen. Die Einmaligkeit dieses Festplatzes sprach sich schnell
herum und lockte jährlich mehr Besucher an. So engagierte das 1.-AugustKomitee 1990 erstmals eine Liveband
und sechs Jahre später wurde der 1.August-Verein gegründet, der künftig
das immer beliebter werdende Fest
organisierte. Und damit Aufwand und
Ertrag des Festes in einem gesunden
Verhältnis zu stehen kamen, wurde
am Vorabend der Bundesfeier das
Zweidler Fäscht eingeführt.
Damit war aber noch nicht genug.
Um auch der Jugend gerecht zu werden, wurde letztlich eine Woche vor
dem eigentlichen Zweidler-Fest eine
Starter-Night eingeführt, die sich den
jeweiligen Unterhaltungstrends anpasst. Vom Mallorca-Fest über RockNights bis hin zu heissen Partynächten war bisher alles da, was die Herzen von Teens und Twens höherschlagen lässt.
Am Morgen des 7. Juli geht’s los. Die
sechs Kampfstiere haben mit etwa
gleichvielen Ochsen im Korral im
Stadtzentrum genächtigt. Punkt 8 Uhr
kündigt der Knall einer Rakete an,
dass der Korral geöffnet wird. Die
Ochsen kennen den Weg und die
Stiere folgen ihnen stadteinwärts. Auf
dem gut 800 Meter langen Weg zur
Stierkampfarena sind alle Seitenstrassen mit einem doppelten Zaun aus Eichenbalken abgesperrt. Auf dem hinteren sitzen die Schaulustigen seit
Stunden eng aufgereiht, alle Balkone
sind überfüllt und in der engen Gasse
drücken sich die weniger Mutigen unErstmals ein Bierfest
ter dem Zaun durch.
Die wahren Mozos aber, die mit weissem Hemd, weissen Hosen, rotem
Halstuch und roter Schärpe um die
Hüfte, warten auf die heranbrausende
animalische Wucht. Denn die Tiere
finden nur auf den ersten Metern eine
leere Strasse vor, nachher rennen sie
mitten ins Menschengewühl. Gute
Läufer vermögen einige Sekunden vor
einem Stier her zu rennen, dann müssen sie aber nach links oder rechts
wegtauchen, möglichst ohne zu straucheln. Und das passiert natürlich immer wieder und dann ist die Hölle
los. In den Seitenstrassen stehen die
Sanitäter mit Tragbahren bereit; sie
bekommen immer Arbeit. – Die
Kampfstiere werden abends in der
Arena getötet. Die Ochsen begleiten
am kommenden Tag sechs neue. Es ist
ein ganz fremdes, irres, archaisches
Spiel, das da achtmal über die Bühne
läuft.
Christian Ulrich
Auch für dieses Jahr hat sich der 15köpfige Vereinsvorstand wieder etwas
besonderes einfallen lassen. So laden
die Zweidler am kommenden Samstag erstmals zu einem zünftigen Bierfest auf die Zweidler Wiesn. Wie der
neu gewählte Vereinspräsident Michi
Filgertshofer betont, soll es dabei zugehen wie beim Oktoberfest mit Bier
vom Fass, Weisswürsten, Brezn mit
Vereinspräsident Michi Filgertshofer freut sich, wenn die Gäste mit passendem Outfit ans Bierfest kommen.
Am Samstag stehen süffiges Bier und hübsche Dirndl-Madl im Zentrum des
diesjährigen Starter-Festes.
Fotos: Bruno Meier
Radi und knusprigen Hendln. Dazu
wird die fünfköpfige Unterhaltungsband «Blue Nights» den passenden
Sound
beisteuern.
Filgertshofer:
«Dirndl und Lederhose sind zwar
nicht Bedingung, um am Fest teilzunehmen. Wir freuen uns aber über alle Gäste, die wir mit einem passenden
Outfit an unserem ersten Wiesn-Fest
in Zweidlen begrüssen dürfen.» Damit das Bier-, das Zweidler und das
1.-August-Fest reibungslos über die
Bühne gehen können, wird der innovative Vorstand auch in diesem Jahr
von rund 45 Helferinnen und Helfern
unterstützt, die praktisch alle aus dem
Dörfli stammen. So gesehen ist praktisch die halbe Einwohnerschaft im
Einsatz. Darauf ist man genau so stolz
wie auf die Tatsache, dass für die traditionellen Festtage nach wie vor kein
Eintritt erhoben wird.
Alle weiteren Informationen zu den Zweidler
Festtagen unter www.zweidlerfest.ch
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Donnerstag, 21. Juli 2016
DER GLATTFELDER
Mit dem WOMO nach Südamerika (21)
Neue Kreuzgelenke in Boliviens Hauptstadt Sucre
Wer mit dem Wohnmobil durch
Südamerika reist, wird nicht von
Überraschungen verschont. Diesmal sind es die Kreuzgelenke am
Fahrzeug, die Silvia und Beat Plüss
veranlassen, in Boliviens Hauptstadt Sucre nach Ersatz zu suchen.
Silvia Plüss (Bruno Meier)
Nach der einfachen Einreise in Bolivien sind wir gespannt, was uns erwartet. Nach knapp einem Kilometer stehen wir bereits vor der ersten Strassensperre. Wir erhalten einen Stempel
auf das Autoeinfuhrdokument bei der
Polizei und müssen Strassenzoll bezahlen. Ohne Bolivianos ist das aber
schwierig. Deshalb lässt uns der
Beamte weiterfahren, damit wir in der
nahen Stadt Geld wechseln können.
In der Bank werde ich äusserst zuvorkommend behandelt. Ich muss nicht
anstehen wie alle anderen, sondern
werde sofort aufgerufen und kann
Geld wechseln. Zurück an der Strassensperre gibt es eine Quittung für
den bezahlten Strassenzoll, die an das
Zolldokument geheftet wird. Da man
auf jeder Hauptstrasse immer wieder
Strassenzoll bezahlen muss, wird das
Dokument bei der Ausfuhr wahrscheinlich vollgetackert sein. Die relativ gute Strasse führt uns durch dichten Dschungel und dem Grenzfluss
zu Argentinien entlang. Leider ist es
neblig und nass. Andererseits hat es
aber kaum Verkehr, was uns wieder
entgegenkommt. Um die herrliche
Landschaft geniessen zu können,
müssen wir nämlich auf der Strasse
anhalten. Neben der Strasse ist alles
matschig und wir würden stecken
bleiben. So erreichen wir das bolivianische Weingebiet von Tarija und
übernachten an einer Tankstelle.
Ein sonderbares Geräusch
Am nächsten Morgen ist es wieder
neblig. Erst nachdem die Strasse steil
bergauf führt, lassen wir den Nebel
hinter uns, was uns einen sensationellen Blick auf das Nebelmeer und die
tolle Bergwelt bietet. Den ganzen Tag
fahren wir auf über 3000 Metern Höhe kurvig bergauf und bergab. Ein
sonderbares, immer lauter werdendes
Geräusch am Auto veranlasst Beat,
unter das Auto zu kriechen. Oh
Schreck, ein Kreuzgelenk ist ausgeschlagen! Im nächsten Dorf halten wir
bei einem Mechaniker am Strassenrand, und Beat hilft zuerst den Männern einen Lastwagenreifen auf den
Lastwagen zu hieven. Nach einer Erfrischung in Form von Bier schmiert
der Mechaniker unsere hinteren
Die farbenfrohen Märkte in Sucre machen den beiden Globetrottern viel Freude.
Kreuzgelenke. Er erklärt uns, dass diese alle 5000 Kilometer geschmiert
werden sollten wegen des vielen
Staubs und Sands. Man lernt halt nie
aus. Wir hoffen, dass wir es trotzdem
bis nach Boliviens Hauptstadt Sucre
schaffen. Im Zentrum von Sucre ist
die Einfahrt in den Hinterhof zu unserem Stellplatz sehr eng und das Auto
streift das Tor um Haaresbreite. Die
Besitzer und ihre Tochter, die Englisch
spricht, sind einfach spitze. Carolina
hilft uns mit ihrem Beziehungsnetz
bei der Suche nach Kreuzgelenken.
geben wir die Hoffnung nicht auf und
hoffen, dass er passende Kreuzgelenke auftreiben kann. Sollten sie aber in
Sucre nicht erhältlich sein, wird es
schwierig, denn im ganzen Land gibt
es Strassensperren von streikenden
LKW-Fahrern. Wir atmen auf, als am
nächsten Morgen die Mechaniker
freudestrahlend mit den Kardanwellen
mit vier neuen Kreuzgelenken, die per
Flugzeug eingeflogen wurden, unter
der Türe stehen.
Hoffen und bangen
Nun sind wir stolze Besitzer von südamerikanischen Kreuzgelenken, die
man im Gegensatz zu den europäischen, schmieren kann. Die schlechten Strassen und der viele Staub schaden den Fahrzeugen enorm. Deshalb
ist unter den Reisenden das Thema
Stadtwanderungen
Fotos: zvg.
«Reparaturen» ein Dauerbrenner.
Zum Glück finden sich aber immer
Mechaniker, die fähig sind, alles zu
reparieren, es ist lediglich eine Frage
der Zeit und der Beziehungen. Wegen
des Streiks sitzen wir weiterhin in Sucre fest und «erwandern» deshalb täglich die wunderschöne und lebhafte
Stadt, die auf 2800 Metern Höhe
liegt. Wir lieben die Märkte hier. Das
Museum «Arte Indigena» veranlasst
uns, mit dem öffentlichen Minibus,
eingequetscht mit unseren langen Beinen zwischen den Sitzen und den
Einheimischen, nach Tarabuco zum
Sonntagsmarkt zu fahren. Endlich, die
Strassen sind frei, und wir können
weiterfahren, nordwärts Richtung Cochabamba.
Fortsetzung folgt ...
Am nächsten Morgen sind vor bereits
vor 8 Uhr zwischen rennenden Menschen und eilenden Müttern, die ihre
Kinder in die Schule bringen, unterAusführlicher Reisebericht im Internet unter
wegs zum Nissan-Händler. Leider
www.onroad-offroad.com
sind die Originalgelenke aber nicht
aufzutreiben. Zurück auf dem Stellplatz erwartet uns bereits Carolina.
Sie schickt uns zu einer Werkstätte,
die nur über viele Treppen und steile
Strassen zu erreichen ist. Wegen der
unglaublichen Abgase von den vielen
Bussen und des durch die Höhe reduzierten Sauerstoffgehalts der Luft wird
das Atmen zur Qual und jede Bewegung ist eine Anstrengung. Wir sind
ausser Atem, als wir die Werkstätte
endlich erreichen.
Dafür verspricht uns der Chef, am
nächsten Morgen die Kardanwellen
auf unserem Stellplatz auszubauen,
um in seiner Werkstätte neue Kreuzgelenke einzubauen. Und tatsächlich,
das klappt. Obwohl er nicht wie ver- Ein freundlicher Mechaniker schmiert die angeschlagenen Kreuzgelenke des
sprochen am Nachmittag erscheint, Wohnmobils im bolivianischen Hochland.
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 21. Juli 2016
Eröffnungsfeier mit der Bevölkerung
Klein, aber fein – der neue Hofladen der Familie Maag
Die Zweidler Landwirtfamilie Maag
ist immer wieder für eine Überraschung gut. Am vergangenen Sonntag lud sie zur Eröffnung eines neuen Hofladens. Eine Gelegenheit, die
sich zahlreiche Glattfelder nicht
entgehen liessen.
Bruno Meier
Im ehemaligen Milchzimmer, auf dem
Hof von Meisterlandwirt Andreas
Maag, ist in den vergangenen Wochen ein kleiner, aber feiner Hofladen
entstanden, in dem die Bevölkerung
künftig in Selbstbedienung allerlei leckere Spezialitäten einkaufen kann.
Die Idee dazu sei im Herbst letzten
Jahres entstanden, erklärte Miriam
Maag, die 23-jährige Landwirtstochter: «Mit unserem neuen Laden
möchten wir vor allem den Fleischverkauf unserer Gallowayrinder ankurbeln. Früher haben wir jeweils ein
Achtel Rind ab Hof verkauft, was heute nicht mehr den Kundenwünschen
entspricht. Deshalb haben wir das
Fleischangebot neu auf zwei bis drei
Personen portioniert.» Fleischliebhaber finden nun im neuen Hofladen
viel Schmackhaftes von den Gallo-
Die Familie Maag und Lehrling Conradin Hermann luden zur Eröffnung des Unter anderen Musikanten sorgten
neuen Hofladens. Von links: Raphael, Debora, Conradin, Miriam, Andreas auch Tamara Kempf und Hans Flück
Fotos: Bruno Meier für den musikalischen Rahmen.
und Brigitta.
wayrindern, von denen rund 50 Stück
auf der Weide stehen. Vom Hackfleisch über Geschnetzeltes bis hin zu
Hamburgern, Würsten oder einem
saftigen Braten. Dies vakuumverpackt,
tiefgekühlt und fein säuberlich angeschrieben im Tiefkühlschrank. Daneben findet die Kundschaft aber auch
andere Köstlichkeiten wie selbst ge-
machte Konfitüren, Kräutersalze, gebrannte Mandeln, Pestosaucen und
geräucherte Wurstwaren. Die beliebten Weine der Familie Maag sind aus
Jugendschutzgründen allerdings nicht
in Selbstbedienung im Hofladen erhältlich. Diese können jeweils samstags von 9 bis 11.45 Uhr auf dem Hof
gekauft werden.
Um das neue Angebot bekannt zu
machen, lud die Landwirtfamilie am
Sonntag zu einem Tag der offenen Türe, bei dem nach Herzenslust degustiert wurde. Und damit auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz kam, wurde
der gutbesuchte Anlass musikalisch
schwungvoll vom Trio Kunz und der
Second Valley Band umrahmt.
Das Kunsthaus im Wisengrund feierte seinen 10. Geburtstag
Zwei Frauen – ein Kunsthaus und viel Kreativität
Viel Kreativität erfuhren die Besucher/innen der Jubiläumsparty zum
10-jährigen Bestehen des Kunsthauses im Wisengrund. Bei schönstem
Sommerwetter feierten so am 9. Juli grosse und kleine Kunstinteressierte eine ganz besondere Einrichtung.
Yvonne Russi
Mittlerweile führen Sabine Böni Bogo
und Franziska Schlegel das Kunsthaus
Glattfelden seit 10 Jahren. Dass man
einen solchen Anlass mit einer grossen Geburtstagssause begehen muss,
war für die beiden Künstlerinnen stets
klar. Nebst grillierten Würsten, feinster Glace und selbst gebackenem Kuchen konnten sich die Gäste am Geburtstagsfest auch kreativ versuchen.
Sei dies mit Farbe und Pinsel oder mit
Meissel und Hammer.
Viele Gäste gratulierten Sabine Böni
Bogo und Franziska Schlegel mit
schönen Blumensträussen, sodass bereits nach kurzer Zeit ein kleines Blumenmeer vor dem Kunsthaus anzutreffen war. Ein Gast wartete jedoch
mit einem ganz besonderen Ge-
Franziska Schlegel (links) und Sabine Böni Bogo «pa- Eva Schurter versucht sich eifrig und sichtlich mit viel
cken» das Geburtstagsgeschenk aus.
Spass in der «Drehscheibenmaltechnik».
schenk für die beiden schöpferischen
Frauen auf: einem kleinen Betonquader mit Geschenkschleife! Für Sabine
und Franziska war sofort klar, dass es
nun galt, diesen Quader zu knacken.
Deshalb griffen sie beherzt zu Hammer und Meissel und bearbeiteten
den Stein gekonnt.
Mit jedem Hammerschlag stieg die
Spannung und immer mehr neugierige Besucher umringten den Schauplatz. Nach einiger Zeit gab der Stein
einen Schlüssel frei, der zu einer Truhe passte. Diese wurde sogleich geöffnet. Nebst vielen nützlichen Klei-
nigkeiten für zukünftige Kunstprojekte
gab die Truhe auch ein Fläschchen
Hochprozentiges frei, das künftig bei
«Kreativblockaden» sicherlich hilfreich sein wird. Während des ganzen
Tages waren die Räumlichkeiten des
Kunsthauses zur freien Besichtigung
offen, und draussen versuchten sich
die Gäste mit Steinskulpturen oder
mit Holzbilder in «Drehscheibenmaltechnik».
Für Erwachsene und Kinder, die Gefallen daran gefunden haben, bietet
das Kunsthaus regelmässig Gestal- Sascha Borer hat sichtlich Spass am
Bearbeiten des Steins.
tungskurse an.
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Donnerstag, 21. Juli 2016
Gemeinsames Wandern
«Thurgauer Fabelweg»
Wir wandern am Donnerstag,
28. Juli, über den «Thurgauer Fabelweg» von Steckborn nach Ermatingen.
Mit Postauto und Bahn reisen wir via
Glattfelden Bahnhof mit der S9 (ab
8.09 Uhr) nach Schaffhausen. Hier
steigen wir auf die S8 um und fahren
dem Rhein aufwärts nach Steckborn
(an 9.37 Uhr). Gleich beim Bahnhof
studieren wir die erste von 18 Informationstafeln des Thurgauer Fabelweges, die uns bis an unser Ziel begleiten. Im Gasthaus Weingarten stärken
wir uns vorerst mit Kaffee und Gipfeli.
Das schmucke Städtchen (Bezirkshauptort mit Stadtrecht seit 1313,
rund 4000 Einwohner), das erst kürzlich von einem Grossbrand im schützenwerten Ortskern heimgesucht
wurde, verlassen wir durch das
Wohngebiet auf einer leicht steigenden Strasse in östlicher Richtung.
Schon bald präsentiert sich uns ein
prächtiges Panorama über den Untersee hinüber ins deutsche Gaienhofen
und nach Horn. Vorbei an Obstkulturen und grünen Wiesen führt unser
«Höhenweg» auf gut gekiesten, breiten Strassen durch grosse Waldstücke.
Wir überqueren den Wildbach und
treffen nach etwa 1½ Stunden am
Waldausgang zwei Picknickplätze an,
wo wir den «Zmittag» aus dem Rucksack verzehren.
Erholt von der idyllischen Ruhe mitten
im Grünen führt uns der Weg weiter
nach Ober-Fruthwilen. Im Ortsteil
Hueb verlassen wir die Strasse durch
ein Weidetor und steigen in den Wald
hinunter. Hier erleben wir plötzlich
eine ganze andere Landschaft. Auf
schmalen Wiesen- und Waldwegen
entlang von Bächen beginnt schon
bald der «Abstieg» zum Fischerdorf
Ermatingen gegenüber der Insel Reichenau. Von der letzten Infotafel des
Fabelweges bis zum Untersee ist der
Weg nicht mehr weit. Wir laufen gemeinsam bis zum Bahnübergang
beim Bahnhof. Ab hier haben wir Zeit
für einen individuellen Spaziergang
zum See oder den Besuch eines Restaurants.
Wir treffen uns um 16 Uhr (Änderung
vorbehalten) am Bahnhof Ermatingen
und reisen dann mit der S8/S9 wieder
via Schaffhausen zurück nach Glattfelden.
Wanderzeit/Distanz: ca. 3¼ Std.,
11,5 km.
Geländehöhendifferenz: zwischen
402 und 575 m ü. M.
Höhenmeter: 238 m aufwärts; 239 m
abwärts.
Treffpunkt: 7.30 Uhr, bei der Post
Glattfelden.
Rückkehr: voraussichtlich Glattfelden
Post an 18.22 Uhr.
Billett: Kollektivbillett ab Glattfelden
Kosten: Halbtax: Fr. 24.–; ganz:
Fr. 40.–; GA: Fr. 8.–, inkl. Kaffee, Gipfeli.
Verpflegung aus dem Rucksack auf
Picknickplatz.
Gelegenheit für Getränk/Dessert am
Ende der Wanderung in Ermatingen
(Restaurant nach freier Wahl).
Anmeldung: bis spätestens Sonntag,
24. Juli 2016, 18 Uhr an Imelda
Hollenstein, Tel. 044 867 12 15 oder
per E-Mail an: wandern-glattfelden@
bluewin.ch.
Nächste Wanderung:
Donnerstag, 25. August 2016: Sammelplatz AI – Hoher Hirschberg –
Stoss AR – Gais.
DER GLATTFELDER
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16
Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.
Telefon 044 867 22 32.
Mütter- und Väterberatung, am 2. und 4.
Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im
Dorftreff Café im Gottfried-Keller-Zentrum,
Chilenweg 3.
Tel. Beratung: 043 259 95 55:
Zudem findet die Sprechstunde jeweils am
Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag
von 8.30 bis 10.30 Uhr statt (Dienstag ist
keine Sprechstunde mehr).
Eichhölzli
Im Altersheim
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen
können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter
besucht werden.
Donnerstag, 21. Juli 2016
**9.30 Uhr: Chrischona Gottesdienst mit
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstag-
Heinz Bähler
nachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30
Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische
Auskunft über Tel. 044 864 80 20 (Spitex,
Stiftung Alterszentrum Region Bülach).
Dienstag, 26. Juli 2016
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold
Veranstaltungen
Vereine/
Gemeinde
Samstag, 23. Juli
ab 18 Uhr: Zweidler Fäscht: «Zweidler
Mittwoch, 27. Juli 2016
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier
Donnerstag, 28. Juli 2016
16.30 Uhr: 90. Geburtstagsapéro Werner
Baldinger mit Philipp Frauenfelder
Wiesn»
Donnerstag, 28. Juli
7.30 Uhr: Thurgauer Fabelweg, gemeinsa-
Montag, 1. August 2016
**ab 16 Uhr: 1.-August-Feier mit einer An-
mes Wandern
sprache von Robert Wermelinger. Diese Feier
wird musikalisch begleitet von den Strizzi
Fäger.
Sonntag, 31. Juli
ab 19 Uhr: Zweidler Fäscht
Montag, 1. August
ab 9 Uhr: VGO-Zmorge-Buffet, im Werkhof
Wiesengrund
ab 18 Uhr: Zweidler Fäscht: 1.-August-Feier
Donnerstag, 4. August
12 Uhr: Senioren Mittagstisch, Pfarrhaus
Dienstag, 2. August 2016
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda
14 Uhr: Spazieren mit dem «Verein Mitänand – Füranand» und Casilda Signer (nur
bei guter Witterung)
Mittwoch, 3. August 2016
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier
Das Redaktionsteam vom
«Glattfelder» wünscht allen
Leserinnen und Lesern
wunderschöne und
erholsame Ferien!
what’s up
Signer
Donnerstag, 4. August 2016
**9.30 Uhr: reformierter Gottesdienst mit
Christhard Birkner
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer
14 Uhr: Männerstammtischgruppe mit
Casilda Signer
www.kultur-zueri-unterland.ch
21. Juli - 4. August 2016
Jugend Glattfelden
Montag, 18. Juli, bis Freitag, 5. August,
Ferien Jugendarbeit
Mittwoch, 10. August, 13.30 bis 18.30 Uhr:
im Amboss Jugendtreffbetrieb
Infos: www.jugendglattfelden.ch
16
Donnerstag, 21. Juli 2016
DER GLATTFELDER
AMTLICHES
In unserer Schule vergeben wir auf August 2017 einer/einem aufgeschlossenen,
interessierten, lernfreudigen Schulabgänger/in eine
Lehrstelle als Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt
Wir bieten dir die Chance, in unserer Schule die Betriebsunterhaltslehre mit
Schwerpunkt Hausdienst zu absolvieren.
Stellenbeschrieb:
Die Ausbildung umfasst hauptsächlich Unterhalts- und Reinigungsarbeiten
in folgenden Bereichen:
• Schulanlagen
• Aussenanlagen
• Mehrzweckhalle
• Turnhallen
• Schulküche
• Werkstatträume
Anforderungen:
Die vielseitige handwerkliche Ausbildung dauert drei Jahre mit berufsbegleitender
gewerblicher Berufsschule. Wir erwarten von dir mindestens eine erfolgreich abgeschlossene Sekundarschule B, manuelle Fähigkeiten, praktisches Denken und Freude an der Arbeit im Haus und im Freien. Bist du pflichtbewusst und ein Teamplayer?
Kannst du dir vorstellen, in einem Schulbetrieb zu arbeiten? Dann bist du für uns die
richtige Person.
Dann zögere nicht und sende deine schriftliche Bewerbung mit Foto und Lebenslauf sowie Zeugniskopien bis zum 31. Oktober 2016 per E-Mail an
[email protected].
Mehr über unsere Schule erfährst du auf www.schule-glattfelden.ch.
Stoffladen Letten
Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe,
Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken.
Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51
Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr,
Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
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044 867 07 38
[email protected]