Aktiv in Wald und Moor

Aktiv in Wald und Moor
Unterwegs in der Projektwoche 2016
am Montag und Dienstag
mit Lothar Feisel
von der Aktionsgemeinschaft Rettet den Burgwald
Die Truppe nach Größe sortiert :-)
alles voll im Gleichgewicht ...
Pause muss sein.
Kirschkernweitspucken
Kirschkernweitspucken
Kirschkernweitspucken
Kirschkernweitspucken
Kirschkernweitspucken
Der Baumstamm als Telefon.
Der Baumstamm als Klopfzeichentelefon.
Im Gänsemarsch unterwegs.
Ein vor 10 Jahren renaturierter Teich,
der heute vielen seltenen Pflanzen und
Tieren ein Zuhause bietet.
Zum Beispiel einer der fleischfressenden
Pflanzen des Burgwaldes: dem
Rundblättrigen Sonnentau!
Nebenan wächst auch der Fingerhut.
Hier wird seit 10 Jahren ein Moor
wiederbelebt
Auf dem Weg zur Arbeit.
Links das renaturierte Moor.
Dahinter der Wald
Die Fichten und Kiefern wachsen im nassen
Untergrund schlecht.
Viele Torfmoose siedeln sich wieder an.
Damit das Moor genug Wasser hat und
nicht die Jungbäume das Wasser verdunsten
reißen, schneiden und hacken wir Bäume aus
Alle Birken, Kiefern und Fichten müssen raus.
Auch Bäume, die größer sind (waren) als wir.
Es gibt neu angesiedelte Wollgräser.
Und noch einige Birken, die weg müssen.
Professionelle Arbeit mit der Wiedehopfhaue.
Müde, aber glückliche Moorschützer!
Starke und glückliche Moorschützer!
Mit ihren Werkzeugen.
Tiere haben wir auch gesehen:
Ameisen und ihre Haufen, und
sogar eine Ameisenkönigin!
Wildbienen auf Disteln,
eine wunderschöne Nachtfalterraupe,
Foto: Lothar Feisel
und einen Schillerfalter (von oben) und
Foto: Lothar Feisel
von unten.
Ein Schornsteinfeger.
Aktiv in Wald und Moor
Unterwegs in der Projektwoche 2016
Mittwoch und Donnerstag
mit dem Förster Fabian Krämer
von HessenForst
Ein Frischling im Wildpark und seine
Mutter.
Kann man mit zwei Linsen Feuer machen?
Ja! Mit etwas Geduld steigt Rauch auf
und wir brennen Löcher ins Taschentuch.
Später schauen noch die Sikahirsche vorbei.
Ein sehr neugieriger ca. 3-jähriger Hirsch.
Er frisst Förster Fabian Krämer aus der Hand.
Er sucht die letzten leckeren Maiskörner.
Dabei lässt er sich geduldig fotografieren.
Na, habt ihr noch was für mich?
Auch dem Junghirsch schmeckt's.
Selfies mit Sika. Ob die auch bei Facebook
und Instagram sind?
Zum Schluss zeigt er noch seine
Lieblingsspeise: Eichenblätter!
Und bestätigt damit, was uns Förster Krämer
vorher erzählt hat: Würde man die Zahl des
Wildes nicht durch Jagd senken, würden sie
bald fast den kompletten Nachwuchs aller
Laubbäume auffressen und es würden fast
nur Fichten durchkommen.
Ohne große Raubtiere muss der Mensch die
Wilddichten ausreichend niedrig halten, damit
ein Mischwald aus verschiedenen Baumarten
entstehen kann.
Florian Krümmelbein in Schutzkleidung
zum Baumfällen – hier setzt er die Fällkerbe.
Schon fällt die Buche in die richtige Richtung.
Es ist geschafft.
Die Buche wird zu Brennholz verarbeitet.
Ein professioneller Schnitt.
Dann muss aufgeräumt werden.
Für nicht zu viel Wild: ein Jägersitz.
Und dann spielen wir noch Fangste:
Jäger und Gejagte.
Schnell davonrennen hilft :-).