GZA/PPA • 8867 Niederurnen Nr. 29/30, 20. Juli 2016 Rutishauser Entwicklungen AG www.glarnerwoche.ch 055 640 90 00 rutishauser.gl INHALT ■ HOFTHEATER Hoch über Mollis tritt eine spezielle Theatergruppe auf. Seite 6 ■ PERSÖNLICH Bertram Rodenkirch hat sein Haus in Engi zu «Avalon» gemacht. Seite 9 ■ E-BOOKS Die Lizenz zum Lesen: E-Reader im Test. Seite 15 ■ 1. AUGUST Selfmade-Raketen für Jedermann. Seite 20 ■ AUF DER ALP Maurus hat neue Herausforderungen zu meistern. Seite 28 Küchenbau Türen, Schränke Fenster, Innenausbau Parkett, Laminatböden Servicearbeiten www.zisch-schreinerei.ch 8867 Niederurnen Tel 055 620 12 60 Antik Schreinerei Wir sind umgezogen ..! … nach Weesen Martin Glarner Velos – Motos Ziegelbrückstrasse 30 8872 Weesen Telefon 055 615 14 09 www.moto-glarner.ch Kommen Sie unverbindlich vorbei! So verschieden Zelte sind, so verschieden sind die Menschen auf dem Zeltplatz. Bild Susanne von Dach Der Zeltplatz: ein kleines, soziales Dörfchen Alljährlich verreisen die Menschen in die Sommerferien. Viele bevorzugen dabei einen Zeltplatz, um für einige Tage im Einklang mit der Natur zu sein. svd. Auf den Zeltplätzen ist es längst vorbei mit der Ruhe. Die Sommersaison ist in vollem Gan- ge, zuhauf tummeln sich Naturliebhaber an Stränden, auf Zeltplätzen unter schützenden Bäumen. Kinderjauchzen, Hundegebell und das Knacken der Feuer tönen durch den Wald. Die «Glarner Woche» hat sich auf dem Zeltplatz Gäsi umgesehen und -gehört. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 Hirschenplatz 1 8867 Niederurnen 078 826 72 71 Für mehr Wohlgefühl zu Hause oder im Büro mit persönlichem Raumkonzept. Küchen – Fenster – Türen Männermode Glarus Bahnhofstrasse 17 Tel. 055 640 11 17 Verglasungen - Bodenbeläge 055 610 27 36 www.selinerag.ch Camping Mittwoch, 20. Juli 2016 So weit das Auge reicht Berge, Wasser und Erholung pur. glarner woche 2 Bilder Susanne von Dach Frei sein zwischen Himmel und Erde Ein Augenschein vom Campingplatz Gäsi ■ Susanne von Dach Der graue Sandstrand liegt frühmorgens verlassen da. Da und dort findet sich ein buntes Plastikkesseli, eine verloren gegangene Sandalette oder ein zerknittertes Sonnenkäppi. Erinnerungen an den vergangenen Tag. Während die Sonne den noch feuchten Sand trocknet, sind schon erste Spaziergänger mit Hunden zu sehen. Sie schlendern gelassen am mehrere Hundert Meter langen Strand entlang, einige sammeln Schwemmholz oder Steine. Tino Chwistek ist schon früh mit dem Fahrrad unterwegs, um nach dem Rechten zu sehen. Seit rund zwei Jahren als Platzwart des Gäsi tätig, sorgt er dafür, dass die Menschen sich wohlfühlen. Er ist unter anderem für die Anliegen und Fragen der Camper und Touristen zuständig. Im Gehölz werden bald Stimmen laut. Kinderlachen und Jauchzen ertönt. Man schlurft mit Kanistern gemächlich zum nächsten Wasserhahn oder aber zur Morgentoilette. Andere Frühaufsteher zieht es zum Kiosk, zu einem ersten Kaffee und frischem Gipfeli. Das Zeltplatz-Beizli: der Ort, wo man sich trifft Seit zwei Jahren bewirtschaftet Silvia Bürgi mit insgesamt fünf Voll- und Teilzeit- Angestellten das Gäsibeizli. Es ist gut besucht, unzählige Spaziergänger und Radfahrer gönnen sich eine Erholungspause mit Speis und Trank. «Ich war früher schon Gast auf diesem Zeltplatz», so die Kioskbetreiberin. «Da hat es mir schon immer gut gefallen.» Sie zeigt auf Tische, die nahe dem Seeufer stehen. «Gerade dieser Ort ist einer meiner Liebsten. Er ist ein Kraftort, da kann ich meine Seele baumeln lassen, einfach nur sein», erwähnt sie, während sie Stühle mit einem Lappen reinigt. Zwischenzeitlich werden es mehr und mehr Badehungrige, die es sich auf ihren farbenfrohen Badetüchern im Sand bequem gemacht haben. Sie aalen sich mit Kopfhörern in den Ohren auf ihren Tüchern, am Sandstrand bauen Kinder Sandburgen, andere wiederum kreischen bereits voller Vergnügen im Wasser. Unweit davon stehen kleine Tischchen, mit dazugehörigen Stühlen, liebevoll gedeckt und mit zartem Natur-Blumenstrauss dekoriert. Man kennt sich gut nach den vielen Der WalenseeZmorgä ist liebevoll hergerichtet. Jahren Campingleben auf dem Gäsi. Auch die Jennys nähern sich einem dieser Nachbarstischchen mit vielfältigen Frühstückszutaten. Sie setzen sich neben ihre Tischnabarn an ihren eigenen Tisch, und gemeinsam geniesst man das Frühstück und den Ausblick in die gegenüberliegenden Berge. Sie seien nun seit 54 Jahren Gast auf dem Zeltplatz, erzählen Jörg und Anne-Luise Jenny. Sie hätten sich im zarten Alter von 17 und 19 Jahren kennen und lieben gelernt. Er habe seine Liebste damals an dieses lauschige Plätzchen entführt, und da seien sie geblieben. Bis heute. «Jedes Jahr», sagt Anna-Luise Jenny, «übersiedeln wir von April bis Oktober von Davos ins Gäsi. Ausser einmal, da durften wir nicht campieren. Auf der anderen Seeseite drohte ein Felsbrocken in den Walensee zu stürzen. Dies hätte eine Mittwoch, 20. Juli 2016 Camping glarner woche 3 ger finden sich ein. Silvia Bürgi und ihr Team haben gerade an solchen Tagen alle Hände voll zu tun. Man begegnet sich am Gäsi-Beizli, geniesst die Geselligkeit, tauscht sich aus und lässt sich treiben, bei gutem und regnerischem Wetter. «Es sind allesamt tolle Menschen da. Die Solidarität und Hilfsbereitschaft ist gross», schwärmt sie. «Man kann sich da frei und ungebunden fühlen.» Herr und Frau Tedaldi, seit 42 Jahren im Gäsi zu Gast. vier Meter hohe Welle auslösen können und so Zelte und Gäste überflutet. Daher ist das alljährliche Vergnügen leider ausgefallen.» Das Paar isst genüsslich sein Frühstück, Jörg Jenny trinkt einen letzten Schluck Kaffee aus seiner Tasse. Dann erinnert er sich wieder zurück: «Anfänglich wurde da wildcampiert. Doch es kamen im Laufe der Jahre immer mehr sonnenhungrige Zeltler. Auch das Schweizer Militär hatte hier seinen Mobilmachungs-Punkt der Pontoniere, und Soldaten standen mit Pferden öfter im wild gewachsenen Dickicht. Luxus gab es in den Fünfzigern kaum», ereifert sich der Stammgast. «Das Trinkwasser musste noch mit einer Pumpe aus 60 Zentimeter Tiefe heraufbefördert werden. In den Anfängen des Gäsi musste der Campingbesucher vorerst auch drei Jahre Zelten hier. Erst dann wurde dieser vom Zeltclub Glarnerland als Mitglied anerkannt. Somit bekam man ein Büchlein, in dem in jeder neuen Saison eine Marke eingeklebt wurde.» Er lacht. «Das Büchlein haben wir heute noch. Nun, heute ist halt alles anders. Seit rund zehn Jahren sind hier auch Wohnwagen zugelassen.» «Doch es ist immer noch wunderschön da», wirft Anna-Luise Jenny ein. «Wir werden weiterhin Gast bleiben», schliesst sie das Gespräch und gemeinsam beginnen die zwei, ihren Tisch abzuräumen. Die Sonne hat ihren Zenit erreicht, aus dem schattenspendenden Grün der Bäume steigt da und dort Rauch auf. Der verführerische Duft der Grilladen erfüllt die Luft. Leise Musik ist zu hören, ein «Bling» der Gläser lässt ein zufriedenes Prost gekühlter Getränke schliessen. Ein idyllischer Ort, an dem alle ihren Platz finden Längst haben sich die vielfältigsten Tierarten an die Campingbesucher gewöhnt. Un- unterbrochen ertönt das Gezwitscher der Vögel. Vom Eichelhäher, Pirol, Specht, der Meise, Rotschwänzchen, oder Wiedehopf sind sie alle vertreten. Enten und Schwäne besuchen die Camper, in der Hoffnung, Futter zu kriegen. Auch Marder, Wiesel, Iltisse oder Füchse tummeln sich an den lauschigen Plätzen im Dickicht. Reiter lenken ihre Pferde auf gut markierten Pferdereitpfaden durch den Platz. Fahrradfahrer, Spaziergän- Menschen und Tiere leben friedlich nebeneinander. Camping soll, muss und darf anders sein wie der Alltag Stetig verliert die Sonne gegen Abend ihre Kraft, der Strand ist zwischenzeitlich fast verlassen. Vögel, Schwäne und Enten durchsuchen den noch warmen Sand nach Futterresten. Dann wird es still auf dem Campingplatz, Kerzen und LED-Lämpchen lassen Zelte und Wohnwagen dunkle Schatten werfen. Die Campingfreunde weilen in ihrem «Zuhause», auch das Pfeifen der Vögel ist gänzlich verstummt. Bis zum nächsten Morgen. Bis die Natur von Neuem erwacht. Die Camper lieben es, auch wenn da alles etwas komplizierter vonstatten geht. Sie wollen der gleissenden Sonne, dem Regen und Sturm und der Kälte trotzen. Sie wollen anfallende Hausarbeiten ohne Stromversorgung mit Mass erledigen, Toilettengänge abseits des Zeltes machen,Wasser zu ihrem Wohnplatz schleppen. Und ja, sie alle wollen, da kein Wecker ruft, kein Arbeitsplatz wartet, die Freiheit des Zeltens geniessen. Gerade darum, weil dieses nicht alltägliche Leben puren Spass und Vergnügen bereitet. Empfehlungen Melina Popp Lackierassistentin EBA && # ! ' ! ! %%% " Vereins-Angebot ' glarner woche Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Wir freuen uns, mit unseren Leserinnen und Lesern in einen Dialog zu treten. Hat Sie etwas gefreut, geärgert oder zum Nachdenken angeregt? Senden Sie Ihren Leserbrief mit vollständiger Postadresse an: [email protected]. Auf Ihre Veranstaltung 10% Rabatt pro Inserat. Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 055 645 38 88 oder per E-Mail [email protected]. glarner woche Das Waldmäuse-Nest ist wieder bereit! Neugierig? Gut! Am Samstag, 30. Juli, von 11 Uhr bis 16 Uhr, findet auf unserem Waldplätzli der «Gwunder-Tag» statt. Unter dem Motto «Natur pur» haben wir uns neu ausgerichtet und bieten Kindern mit Behinderungen oder Entwicklungsschwierigkeiten Betreuungsplätze in unserer Waldspielgruppe, Waldwerkstatt oder den Waldferien. Auch alle anderen Waldmäuse von etwa 2½ bis 6 Jahren sind bei uns jederzeit herzlich willkommen! Wir würden uns freuen, sie bei uns im Gäsiwäldli begrüssen zu dürfen! Einfach direkt nach dem letzten Haus vor dem Camping links in den Waldweg abbiegen und sich 200 m nach dem Schlagbaum links ins Unterholz schlagen. Folgen sie den Mäusespuren ... Für hungrige und durstige Besucher ist unsere Waldfee besorgt. Und wer mag, kann sich seinen ganz persönlichen Waldgeist, Troll oder Waldzwerg basteln und mit nach Hause nehmen. Details finden sie auf unserer Homepage www.waldmaeuse-nest.ch oder auf Facebook. Umfrage Mittwoch, 20. Juli 2016 Marc Gantenbein In meinem Leben war ich schon oft auf Campingplätzen. So auch in den USA. Ein ganz spezielles Erlebnis, das für mich nun auch mit Campingplätzen verbunden ist, war, als wir unweit des Campingplatzes plötzlich einen Berglöwen, also einen Puma, sahen. « glarner woche 5 Sandra Ott Mauro Bamert Ich mag Zelten, weil ich dann die Natur so intensiv spüre. Man ist Tag und Nacht draussen, dem Wetter ausgesetzt und sieht so viele Leute. Nur in der Nacht aus dem Zelt zu steigen, um aufs WC zu gehen oder ein nasses Zelt einzupacken, ist nicht lustig. Wir waren im Klöntal, im Vorauen. Mitten in der Nacht stieg der See plötzlich so hoch, dass wir unser Zelt mitsamt dem Gepäck in Sicherheit bringen mussten, danach war der halbe Campingplatz überschwemmt. Das war knapp. » Campingplatz: Ort des Grauens oder Vergnügens? Andreas Caminada Campingplätze sind definitiv Orte der Entspannung. Ich weiss zum Beispiel nicht so genau, was das Klöntal an sich hat, aber es ist entspannend, man kann den ganzen Stress der Stadt abschütteln. Viele schätzen die Atmosphäre auf Campingplätzen, manche mussten es als Kind einfach über sich ergehen lassen, und selten wartet ein Campingplatz auch mit bitterbösen Überraschungen auf. Lesen Sie selbst, was die befragten Personen zu erzählen haben. Martin Näf Campieren ist immer lustig, es gibt so viele Sachen zu beobachten. Die Leute sind einfach anders, als wenn sie zu Hause sind. Kürzlich sah ich ein Paar, das in einer Regennacht sogar seine zwei Hunde ins viel zu kleine Zelt packte. ANZEIGE ■ Marcel Ott Mit Kontaktlinsen in den Sommer Individuelle Halbjahres-Weichlinsen mit Spa-Effekt Bettina und Gabriel Schiltknecht Eine lustige Situation war die Ankunft auf einem fast leeren Campingplatz in Schottland, es regnete in Strömen. Als der Platzwart erfuhr, dass wir aus der Schweiz seien, fragte er, ob es denn dort noch Leute habe, es seien doch schon so viele da. Arian Gagica Ich war bis jetzt erst einmal campieren. Das war, als ich mit Freunden in den Europapark ging. Aber davon gibt es jetzt nichts Spezielles zu erzählen. Aber es war auf jeden Fall keine schlechte Erfahrung. www.gallati.com Bahnhofstrasse 8 Näfels Telefon 055 618 45 65 Mittwoch, 20. Juli 2016 Hoftheater glarner woche 6 Theater im Kuhstall Das Hoftheater ist dieses Jahr zum siebten Mal zu Gast auf der Nüenalp. Älpler und das Ensemble legen Wert darauf, die Zuschauer bestens zu unterhalten. Das Ensemble vom Hoftheater begeistert die Zuschauer von Beginn der Vorstellung an. ■ Beate Pfeifer In den Kuhstall von Christian und Rahel Beglinger fällt nur wenig Licht. An den Wänden hängen Tafeln mit Namen: Carla, Maya, Conny. So heissen die Kühe, die den Platz für das Theater räumen mussten. Einige Glühlampen an der Decke beleuchten eine improvisierte Bühne. Davor sind Strohballen und Bierbänke aufgestellt, Sitzplätze für die rund 75 Personen, die den Weg vom Tal hinauf auf die Nüenalp unter die in Wanderschuhen steckenden Füsse genommen haben. Denn der Spielort des Hoftheaters vom letzten Sonntag liegt auf knapp 1400 Metern über Meer und ist nur mit Sesselbahn und strammem Fussmarsch bergauf erreichbar. Oben angekommen, belohnt eine einmalige Aussicht auf die Linthebene bis hin zum Zürichsee für die Strapazen des Aufstiegs. A-cappella-Theater Vier professionelle Schauspieler und Sänger singen, tanzen und interpretieren bekannte Hits wie «King of the Bongo» auf ihre ganz eigene Art. Das Publikum lacht und klatscht von Anfang an. Die A-cappella-Truppe zieht das junge und ältere Publikum mit ihren witzigen Interpretationen rund um das Thema Beziehungen von Anfang an in ihren Bann. Bilder Beate Pfeifer Es ist bereits das siebte Mal, dass das Hoftheater auf der Nüenalp Station macht, und sicher nicht das letzte Mal, wie Geschäftsleiter Hans Peter Incondi sagt. «Der Auftritt auf der Nüenalp ist in jeder Beziehung etwas Besonderes, weil das Ensemble in einem ganz kleinen Stall auftritt. Da ist die Distanz zum Publikum schnell überwunden und das ist schön.» Weniger schön für die Theater- Auch die kleineren Zuschauer haben Spass gehabt. leute ist, dass bei einem so begrenzten Platzangebot der Auftritt nicht kostendeckend ist. Deshalb unterstützen der Kanton Glarus und die Stiftung Gartenflügel dieses besondere Kulturangebot. Eine weitere Besonderheit ist, dass nicht nur das Publikum, sondern auch die Schauspieler zu Fuss zum Aufführungsort gelangen müssen, mitsamt ihrem kompletten Equipment. Nach oberhalb Mollis wird nur das Nötigste heraufgeschleppt. «Theater muss man auch ohne Scheinwerfer machen können», sagt Hans Peter Incondi. Der Erfolg gibt ihm recht. Das Publikum ist von Anfang bis Ende begeistert dabei, singt sogar mit. Nach knapp zwei Stunden strömen die Zuschauer vom Dämmerlicht wieder hinaus ins grelle Sonnenlicht. Manche machen sich direkt an den Abstieg, andere nehmen vorher noch ein Getränk. Wenige Meter vom Stall entfernt haben Rahel und Christian Beglinger eine Alphütte aufgebaut, in der sie ihren selbst gemachten Alpkäse und Getränke verkaufen. Viele der Gäste sind mit den begeisterten Älplern bekannt. Manche planen, auch beim 1.-August-Brunch auf der Nüenalp wieder dabei sein. «Wir freuen uns auf viele Gäste», sagt Rahel Beglinger, «aber gerne mit Anmeldung, denn unsere Platzzahl ist begrenzt.» Das Ehepaar bewirtschaftet die Alp oberhalb Mollis nun bereits im 21. Sommer und sie zeigen ihren Gästen, was es hat, wie zum Beispiel die Schaukäserei. Nach einem Nachmittag Theater im Kuhstall kehrt wieder Ruhe ein oben auf der Alp. Zumindest solang, bis der nächste Anlass stattfindet und die nächsten Gäste den Weg zu den Beglingers finden. www.alpguaet.ch; www.hof-theater.ch Mittwoch, 20. Juli 2016 E-Mail aus ... glarner woche 7 Zurück in die kanadische Provinz Sirkka Marti verbrachte vor drei Jahren ein Austauschjahr im Dorf Albanel in der kanadischen Provinz Québec. Diesen Sommer kehrt sie vorübergehend zu ihrer ehemaligen Gastfamilie zurück. Sirkka Marti besucht ihre ehemalige Gastfamilie in Kanada und bereist Teile des grossen Landes. Sie berichtet in der «Glarner Woche» von ihrer Reise. Bild zVg In Québec nennt man Besuch, der nur sehr selten vorbeikommt, de la grande visite. Und da Kanada ein recht weitläufiges Land ist, müssen solche Besucher nicht zwingend von der anderen Seite des Atlantiks kommen, nein, auch Verwandte, die in der fernen Hauptstadt Ottawa leben, gehören für die Menschen am Lac St. Jean in diese Kategorie. Oftmals wird man bereits an der Tür anstelle eines Bonjour oder Salut mit diesem Ruf begrüsst. Damit ist das Eis meist gebrochen, und man beginnt die neuesten Neuig- keiten auszutauschen. Die meisten meiner Bekannten in Albanel gehen noch demselben Beruf nach wie vor drei Jahren, während ich in der Zwischenzeit meine Matura gemacht habe. Ein Freund meiner Gastfamilie fiel fast vom Stuhl, als ich ihm sagte, dass wir für die Deutschprüfung fünfzehn Werke präsent haben mussten. «Fünfzehn», lachte er, «in der sécondaire (High school) haben wir gerade einmal ein Buch gelesen». Ich kann nicht sagen, ob das jetzt für das kanadische oder das schweizerische Schulsystem spricht, aber wenigstens weiss ich jetzt, um was es in der Gretchenfrage geht und dass Nathan tatsächlich recht weise ist. Nachdem wir die Literatur kurz gestreift hatten, wandte sich das Gespräch einem Thema mit mehr Tiefe zu, nämlich der Eröffnung des Gotthard-Tunnels. In einem Land, in dem Strassen häufig so geplant werden, dass Hindernisse ganz einfach umfahren werden, ist es nicht einfach, sich die Dimensionen und die Bedeutung eines solchen Bauwerks vorzustellen, doch nach einigen Erklärungen zeigte sich mein Zuhörer doch ein wenig beeindruckt. Was allerdings deutlich mehr Eindruck auf die meisten Nordamerikaner macht als ein langer Tunnel, ist das gut funktionierende, weitläufige öffentliche Verkehrsnetz der Schweiz. Natürlich, nicht alle Dörfer, Regionen und Gemeinden sind in Europa optimal erschlossen, aber für einen Québecer, der 200 Kilometer vom nächsten Bahnhof entfernt wohnt, scheint die Aussicht auf einen Zug pro Stunde wie ein Traum. Auch darum ist Europa als Ferienziel für meine Bekannten in Québec äusserst attraktiv und die meisten sind schon eifrig am Pläne schmieden, was sie alles sehen wollen, wenn sie dann mal den Atlantik überqueren. Besonders interessant sind natürlich Städte mit einer mittelalterlichen oder barocken Altstadt, da diese Baustile in den ehemaligen Kolonien gar nicht, oder nur spärlich vertreten sind. Dafür kann die ehemals französische Kolonie Québec mit grenzenlosen Weiten und wilder Natur aufwarten. Was einen Besuch in Québec auch zu einem Erlebnis macht, ist die herzliche, humorvolle Art der Leute. Auch nach drei Jahren können wir noch genauso diskutieren, erzählen und niaiser (Quatsch machen) wie vorher. Vielleicht kommen einige der Bekannten bald einmal über den grossen Teich ins Glarnerland und sonst, nun, ich denke, dass es nicht meine letzte grande visite in Albanel war. ANZEIGE T NEU MIOM! O SHOWR ATIKAUTOM NTOR E GARAG 1140.- ab Fr. Kubli Tore GmbH Industriezone Unterrealta 7408 Cazis Telefon 081 650 05 70 [email protected] www.kubli-tore.ch Empfehlungen Betriebsferien von Montag, 18. Juli, bis und mit Montag, 1. 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Wobei Kunstraum nur eine unzulängliche Beschreibung dessen ist, was sich dem Auge des Besuchers im Innern des Hauses bietet. Auf drei Etagen sind unzählige Werke des gelernten Schreiners ausgestellt: dreidimensionale Bilder, Skulpturen, Messer, Nebelbrunnen – jede Tür ist gestaltet, scheint mit einer Art Pflanze bewachsen, die Durchgänge sind eher rund als eckig. «Kunstraum meint Raum für Kunst», erklärt der 63-Jährige, der sich den ans Keltische angelehnten Künstlernamen Keltus MacRode zugelegt hat. «All meine Werke haben das gleiche Thema: das Leben der Menschen. Und das Leben der Menschen hört nicht einfach auf. Wie die Natur besteht das Leben auch nach dem Tod weiter, nur in verschiedenen Formen. Ich versuche sinngemäss die verschiedenen Ebenen des Lebens immer wieder darzustellen.» Die Kultur der Kelten Bertram Rodenkirch wurde 1953 in der Eifel (Deutschland) geboren. Mit 19 Jahren kam er in die Schweiz. Einige Jahre später stand er an einem Scheideweg: Sollte er ein Leben im Kloster oder ein weltliches Leben wählen? «Ich habe intensiv gebetet, um eine Entscheidung zu finden. Eine Woche später habe ich eine Frau kennengelernt, einen Monat später geheiratet», erinnert er sich und schmunzelt. «Bei mir geht alles schnell.» In einer Behindertenwerkstatt fand er seine neue Aufgabe. Die Betreuungstätigkeit förderte seine Kreativität, somit fand er seinen Weg zur Kunst. Erstmals stellte Rodenkirch 1983 in Erlenbach aus, viele weitere Ausstellungen folgten. Sein weiterer Lebensweg führte ihn ins Rheintal. Zehn Jahre lang hat Bertram Rodenkirch eine gut laufende Schreinerei im Rheintal geführt. Aber das Schicksal wollte es anders. Der damals 43-Jährige wurde schwer krank. «Ich war ein totales Wrack, konnte mich praktisch nicht mehr bewegen und habe jahrelang gelitten», so der Künstler. Er sei in dieser Zeit viel allein gewesen, seine Frau musste arbeiten, und das Alleinsein lag ihm so gar nicht. Um sich abzulenken intensivierte er sein Malen, stellte seine Bilder aus und schrieb ein Buch. Eines Tages fragte ihn eine Ausstellungsbesucherin, welche Beziehung er zur keltischen Kultur habe. Eine Frage, auf und hilft seither anderen Menschen, wenn sie Beschwerden haben. Doch nicht alle Visionen sind positiv. Manchmal sieht der 63-Jährige auch einen Unfall voraus oder eine Krankheit. «Diese schlechten Visionen mag ich gar nicht», sagt er. «Aber ich weiss heute, dass man nichts ändern kann. Es passiert einfach.» Das Ganze sei schwer zu erklären, und er zweifle selbst immer wieder an seinen Visionen. «Aber sie stimmen immer. Es gibt keinen Zufall», ist er heute überzeugt. «Alles ist mit allem verkettet.» Und so ist es sicher auch kein Zufall, dass die Rodenkirchs vor sechs Jahren das ehemalige Restaurant «Ochsen» kaufen und dort eine Pension eröffnen konnten. Und auch nicht, dass sie vor zwei Jahren das Haus, das heute den Kunstraum Avalon beherbergt, ersteigern konnten, die Räumlichkeiten, in denen Keltus MacRode in verschiedenen Formen versucht, den Übergang in die Anderswelt darzustellen – dies mit viel Symbolik der alten, keltischen Kultur. «Die Menschen sind häufig so gierig in ihrem kurzen Leben», sagt der Künstler. «Man muss das Leben schätzen. Und nach dem Leben kommt das nächste Leben, die nächste Ebene. Denn es gibt verschiedenen Ebenen, sichtbare und unsichtbare, geistige Ebenen. Für mich stellt sich immer die Frage: ‘Was ist dahinter?’» Kunstraum Avalon, Dörfli 2 in Engi, geöffnet jeden dritten Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr sowie nach Anmeldung unter 078 835 29 22. Vieles ist nicht auf den ersten Blick erkennbar: Bertram Rodenkirch alias Keltus MacRode stellt in seinen Werken immer wieder die verschiedenen Ebenen des menschlichen Lebens dar. Bild Beate Pfeifer die er keine Antwort wusste. «Ich hatte keine Ahnung von den Kelten», sagt er. Er habe damals automatisch von der keltischen Kultur inspirierte Bilder gemalt und anschliessend begonnen sich mit dieser Kultur auseinanderzusetzen. «Als ich so krank war, hatte ich eine Vision, die mir zeigte, dass ich bestimmte Kräuter zu mir nehmen solle.» Kurz gesagt folgte Bertram Rodenkirch seiner Version und nahm die empfohlenen keltischen Kräuter zu sich. Monate später fühlte er sich merklich besser. Weitere Visionen Die von den Kelten inspirierten Träume und Visionen gingen weiter. Eine Vision zeigte ihm, dass er auch andere heilen solle. Bertram Rodenkirch folgte auch dieser Version PERSÖNLICHES Vorname, Name Bertram Rodenkirch alias Keltus MacRode Alter, Sternzeichen 63, Wassermann Wohnort Engi Beruf Künstler Interessen und Hobbys Kunst. Die Kunst ist mein ein und alles. Liebster Ort im Kanton Kunstraum Avalon und Haus Avalon Lieblingkünstler Hans Erni, der letztes Jahr mit 106 Jahren starb. So alt möchte ich auch werden. Lieblingsmusik Schlager, am liebsten Schlagersänger Ronny, und keltische Meditationsmusik Grösstes Anliegen Gesund bleiben und weiter Kunst machen Empfehlungen Veranstaltungen Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch SALE % % % nur 119. statt 90 149.90 -30.– H/B/T: 51 x 44 x 47 cm % % % nur <wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxMDIwMQIAZsKBgw8AAAA=</wm> 199.90 <wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J7tOGkNp7BoYBoPmYr7_6hb2cC96MyZteDuMZ7v8UqC7uJQuKZaL2Sa9xLBRKMpGDsbq7Fp_HEhqgVs_YygCW3xexfo2hTl_BwXm5zYJXEAAAA=</wm> statt 249.90 -20% H/B/T: 84 x 49 x 49 cm nur 349.– statt 899.– -61% Jagd-Verkaufstage Die Verkaufstage mit tollen Angeboten finden am: Freitag, 22. Juli 2016, von 13.30–20Uhr und Samstag, 23. Juli 2016, von 9–15 Uhr statt. Fürs leibliche Wohl wird mit Speis und Trank gesorgt. Auch für Frauen und Kinder hat es ein breites Angebot an Mode und Freizeitbekleidung. Wir freuen uns auf ihren Besuch. H/B/T: 143 x 55 x 58 cm Diabetes – was nun ? 20 Beratungsstellen in Ihrer Region Kleinkühlschrank KS 062.1-IB • 44 Liter Nutzinhalt, davon 4 Liter Gefrierfach* Art. Nr. 107557 diabetesschweiz Gefrierschrank Gefrierschrank TF 080.4-IB • 65 Liter Nutzinhalt Art. Nr. 107541 TF 165.1-IB • 147 Liter Nutzinhalt Art. Nr. 107361 Information. Beratung. Prävention. www.diabetesschweiz.ch PC 80-9730-7 Wir begleiten Querschnittgelähmte. Ein Leben lang. ZEIGEN SIE UNS IHR NIEDERURNEN Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto von Niederurnen in Originalgrösse an [email protected] Die schönsten Bilder werden auf den Dorfporträt-Seiten in der «Glarner Woche» veröffentlicht. [email protected], www.somedia-promotion.ch Mittwoch, 20. Juli 2016 Meinung glarner woche 11 KOLUMNE Zwei Jäger treffen sich Ich wollte eigentlich eine Kolumne über Geschichten schreiben, die ich nie schreiben konnte. Etwa die Geschichte über den Eternit-Arbeiter, der im Tessin wohnt und mit dem Zug nach Niederurnen zur Arbeit pendelt. Er wollte nicht in die Zeitung. Oder die Geschichte über den Erlebnispädagogen, der mit schwer erziehbaren Jugendlichen auf Abenteuerreisen im Norden geht und zu Hause in der Schweiz fackeln ihm die Schwererziehbaren das Heim, sein Lebenswerk ab. Er wollte auch nicht. Jetzt habe ich mich entschieden, eine davon doch noch zu schreiben, denn ich habe gerade die alten Notizen gefunden. Für was Kurzes reichts. Ich ging mit auf die Jagd. Und das ging so: Wir fuhren früh am Morgen zu zweit im Auto dem Klöntalersee entlang. Das Wasser war still und beim Rhodannenberg trieb eine Sexpuppe mit dem Gesicht nach unten im See. Das fanden wir lustig. Als wir oben waren, zäunten wir das Auto mit dem Elektrozaun ein, damit die Kühe nicht den Rückspiegel anknabbern. Der Jäger zeigte mir die Stelle, an der er die letzte Gämse geschossen hatte. Dann setzten wir uns bei einer verwaisten Jagdhütte aufs Bänkli. Über der Tür hing ein ausgeblichenes Hirschgeweih. Angeblich hatte einmal jemand 350 000 Franken für die Jagdhütte geboten. Der Besitzer wollte sie aber nicht verkaufen, obwohl er nicht auf die Jagd geht. Wir warteten, aber Gämsen sahen wir keine. Er erzählte mir, dass eine tote Gämse ein Geräusch macht, wie ein alter Kerl, der rülpst. Ob sie beim Sterben so klingt oder wenn sie schon tot ist und man sie bewegt oder so, weiss ich nicht mehr. Wir warteten weiter, und Gämsen sahen wir immer noch keine. Ich ass Babybel, und es fing an, zu regnen. Gegen Mittag passierte endlich etwas. Im Nebental, das etwas tiefer lag, knallte es, immer wieder. Es war eine richtige Ballerei, man hätte meinen können, die Tiere schiessen zurück. Wir liefen ein paar Meter nach vorne, um zu sehen, was los ist. Ein Geröllfeld zog sich den Talboden hoch. Von unten rief jemand etwas hinauf. Nach Ueli Weber, Journalist einer Weile tauchte oben jemand auf und rief etwas hinunter. Zwischen ihnen rannte ein Bock dem Geröll entlang nach oben und verschwand zwischen ein paar Bäumen. Die beiden liefen nach oben. Dann verloren auch wir sie aus den Augen. Wir setzten uns wieder aufs Bänkli und warteten. Es regnete weiter und irgendwann gingen wir nach Hause. Wie gesagt, für was Kurzes reichts. Leser-Selfie der Woche Lärm: Wenn zu viele Dezibel zur Belastung werden. Wenn sonst niemand wandern geht, leisten einem wenigstens die Kühe Gesellschaft. Leserin Sarah Krieg aus Netstal auf der Mettmenalp. Sie haben ein schönes Selfie gemacht? Schicken Sie uns Ihre besten Selfies mit Name und Ihrem Wohnort an: [email protected] Stellen Empfehlungen Richisauer Literatursommer 2016 Mit der systematischen Verbindung von Schadenverhütung, Schadenbekämpfung und Versicherung schützen wir unsere Kunden und die Glarner Bevölkerung vor den direkten und indirekten Auswirkungen von Schadenereignissen. Für die Betreuung des Versicherungsportfolios Landwirtschaft suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/einen Kundenbetreuer / Kundenbetreuerin Landwirtschaft (30 – 40%) Sie verfügen über gute Kenntnisse in der Landwirtschaft und sind mit den Glarner Bauern gut vernetzt. Sie interessieren sich für die Entwicklungen, kennen die Stärken und Schwächen sowie die Sorgen und Nöte der hiesigen Landwirtschaft. Sie kennen Land und Leute, sind kommunikativ und im Umgang mit Kunden dienstleistungsorientiert, offen und gewandt. Administrative Arbeiten mit etwas «Büroarbeit» bereiten Ihnen keine Mühe. In Ihrer Funktion beraten Sie Landwirte in Sachversicherungsfragen. Sie nehmen zusammen mit dem Kunden das Inventar auf, ermitteln den Versicherungsbedarf und erarbeiten die Offerte als Grundlage für den Versicherungsabschluss. Zudem sind Sie für die Bestandespflege unseres umfangreichen Portfolios Landwirtschaft zuständig. Im Vordergrund Ihrer Tätigkeit steht der Abschluss von wertrichtigen, korrekten und massgeschneiderten Versicherungslösungen für den einzelnen Landwirt. Wir bereiten Sie durch Schulung und Instruktion sorgfältig auf Ihre Aufgabe vor. Zudem erhalten Sie, entsprechend Ihrer Voraussetzungen, die nötige Unterstützung in Ihrer Tätigkeit. Unsere Anstellungsbedingungen sind zeitgemäss. Interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte an: glarnerSach, Hansueli Leisinger, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus oder [email protected]. Herr Leisinger steht Ihnen unter 055 645 61 21 auch für telefonische Auskünfte zur Verfügung. Zwinglistrasse 6 - 8750 Glarus Telefon 055 645 61 61 www.glarnersach.ch Wer ist schon perfekt? Kommen Sie näher. Sehen Sie den Film auf proinfirmis.ch/perfekt Sonntag, 31. Juli, 11.45 Uhr Gasthaus Richisau, Klöntal-Glarus Leta Semadeni «Tamangur»: Die Bündner Lyrikerin als Romanautorin. Vorverkauf: Tel. 055 640 11 25 oder [email protected] Eintritt: CHF 20.– / 10.– eine Veranstaltung von baeschlin littéraire Hilfreicher Ratgeber für junge Eltern Insbesondere zu Beginn der Elternschaft tauchen viele Fragen auf, die angesichts der fehlenden Erfahrung und der Fülle an angebotenen Informationen häufig nicht einfach zu beantworten sind. Im Miniratgeber «Eltern werden – Recht und Finanzen» finden Sie viele nützliche Informationen zu rechtlichen und finanziellen Fragen rund um das erste Kind. 16 Seiten, Fr. 9.50 (SKS-Gönnermitglied Fr. 4.50) SKS stärkt die Konsumenten. Bestellung: Tel. 031 370 24 34 oder www.konsumentenschutz.ch/shop Floristik Mittwoch, 20. Juli 2016 glarner woche 13 RATGEBER Schnelle sommerliche Tischdekoration Blühendes Sammelsurium in Sommerfrische: In verschiedenen Flaschen und Glasgefässen werden die einzelnen Blüten schnell zu einem dekorativen Stillleben. Monika Pfeiffer, Meisterfloristin HFP, Blumen Schweizer, Glarus Tischdekoration mit Blumen sorgt für sommerliche Stimmung. Der Reiz des Glases geht von seiner Transparenz aus. Wegen seiner Zerbrechlichkeit und der aufwendigen Herstellungstechnik war es früher ein teurer und begehrter Luxusartikel. Moderne Techniken haben die Glasherstellung vereinfacht und preiswert gemacht, aber es werden auch heute noch hochwertige Gläser in demselben Verfahren hergestellt wie vor 2000 Jahren. Normales Glas ist klar, durchsichtig und farblos. Färbung und Trübung wird durch Zusätze zum Glassatz erreicht. Die Färbung Bild zVg entsteht durch Beimengen von Metallen oder Metalloxiden, Gold ergibt rosa- oder rubinrotes Glas, Silber ergibt Gelb, Platin ergibt Grau und so weiter. Den Sommer auf den Tisch bringen Sommerliche Leichtigkeit entsteht durch stellen verschiedener Glaswaren. Besonders geeignet sind kleine Flaschen (hier GazosoaLimonade), schlanke Vasen, Weingläser auf Fuss, kleine Schalen und vieles mehr. Die Gefässe werden zu zwei Dritteln mit Schnitt- blumennahrung angereichertem Wasser aufgefüllt, so bleiben die Floralien auch bei hohen Temperaturen lange frisch und können sich entfalten. Zur Füllung eignen sich besonders schön verschiedene Gräser, gestaffelte Blüten, Hortensien, Schmuckblätter wie Heuchera, Minze, diverse Kräuter oder was gerade im Garten, auf dem Balkon oder beim Hauseingang blüht. Die Blüten auf die gewünschte Länge einkürzen und mit einem scharfen Messer ( keine Schere) anschneiden. Gefässe in der Tischmitte interessant platzieren, verschiedene Höhen beachten und spielen lassen; und eventuell kleine Windlichter mit Kerzen dazwischen stellen. Bei langen Tafeln und mehreren Gästen kann die Gestaltung leicht höher gewählt werden als beim intimeren Tète-à-tète. Tipp: Bei starker Hitze sollten Schnittblumen nie lange direkt dem Sonnenlicht ausgesetzt sein, denn durch die hohen Temperaturen verdunsten sie mehr Wasser, als sie über den Stiel und Anschnitt aufnehmen können. Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; glawo@ somedia.ch Südostschweiz Wandertage 24. Juli bis 7. August 2016 Wandern Sie mit uns. Tägliche Attraktionen, musikalische Unterhaltung, prominente Mitwanderer und ein Abschlussapéro. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung aber notwendig (begrenzte Anzahl pro Tag). Anmeldung: suedostschweiz.ch/wandertage oder Telefon 081 255 50 50 suedostschweiz.ch/wandertage Sponsoren In Zusammenarbeit mit Bild Graubünden Ferien/Andrea Badrutt Vom Glarnerland bis ins Engadin Mittwoch, 20. Juli 2016 Vermischtes E-Books glarner woche 15 Lizenz zum Lesen Testen erwünscht: Die Landesbibliothek Glarus verleiht seit einigen Monaten fünf E-Book-Reader. So kann jeder einmal diese neue Art des Lesens ausprobieren. ■ Beate Pfeifer Die alte und die neue Art, ein Buch zu lesen. «Mein Name ist Reader, E-Reader. Und ich habe die Lizenz zum Lesen.» Das würde ein E-Book-Reader sagen, wenn er sich seinem neuen Besitzer vorstellt – vorausgesetzt natürlich, er könnte sprechen. Doch das ist noch Zukunftsmusik. Heutzutage sind EBook-Reader tatsächlich «nur» in der Lage Texte anzuzeigen. «An der Verbesserung der Funktionen wird stetig gearbeitet», sagt Petra Imwinkelried, Leiterin der Landesbibliothek Glarus. E-Book-Reader haben, gegenüber dem herkömmlichen Buch, durchaus Vorteile. So ein elektronisches Buchlesegerät wiegt immer das Gleiche, egal, ob nur ein Buch in seinen Dateien abgelegt ist oder mehrere Hundert Bücher. Das Gerät lässt sich bequem überall mit hinnehmen. Der Akku hält angeblich rund 1000 Seiten lang. Und man hat immer die gesamte eigene Bibliothek dabei. Darüber hinaus ist der Bildschirm, der gleichzeitig Touchscreen ist, beleuchtet, lässt sich aber wie eine normale Buchseite lesen. Wer will, kann nachts heimlich unter der Bettdecke schmökern, ohne Taschenlampe. Das wird manche junge Leseratte sicher freuen. Die Älteren unter uns, deren Augen auf die Nähe immer schlechter werden, können sich ebenfalls freuen, denn die Schrift lässt sich vergrössern. So geht Lesen ohne Brille oder Lupe. Und ausserdem gibt es noch einen Haufen Zusatzfunktionen wie zum Beispiel Nachschlagewerke, die man herunterladen kann. Anschliessend lässt sich durch Berühren eines Wortes ein solches Werk öffnen, und zwar genau an der Bild pixabay Stelle, die das berührte Wort erklärt oder übersetzt – je nach Nachschlagewerk. Aber das ist dann schon eher etwas für Fortgeschrittene. Der weite Weg zum ersten E-Book Und da sind wir auch schon bei den Nachteilen eines solchen E-Book-Readers. Denn bevor man das Lesegerät in Betrieb nehmen kann, muss man es erst einmal mit Büchern bestücken. Und das birgt so seine Tücken. Die E-Book-Reader der Landesbibliothek sind sogenannte offene Reader von der Firma Tolino. Zu kaufen gibt es auch geschlossene Reader, zum Beispiel den Kindle, der nur Bücher von Amazon wiedergibt. Der Tolino 2, den die Landesbibliothek Glarus verleiht, funktioniert nur, wenn man die Funktionen mit einem Computer installiert. Das bedeutet, der E-Book-Neuling muss zunächst einmal ein Lese-Programm installieren und eine ID anlegen. Ist dieser erste Schritt gelungen, geht es daran, ein Buch aus der Landesbibliothek Glarus auszuleihen. Dazu loggt man sich in Dibiost ein, dem Ostschweizer Portal der öffentlichen Bibliotheken. Nun sollte man seine Mitgliedskarte und das eigene Passwort parat haben. Falls nicht, hilft ein Anruf bei der Bibliothek. Die freundlichen Mitarbeiter erklären unkompliziert, wie sich das eigene Passwort zusammensetzt. Neuerdings ist es auch möcglich, sich mit dem Tolino direkt in die elektronische Bibliothek einzuloggen. Dann wird es spannend. Auf dem Bildschirm erscheinen verschiedene Kategorien. Insge- samt rund 20 000 E-Books stehen – theoretisch – zur Ausleihe bereit. Praktisch sind es ein Viertel weniger. Glücklicherweise gibt es einen Button, der ermöglicht, sich nur die aktuell verfügbaren Bücher anzeigen zu lassen. Diese Funktion ist hilfreich, erspart sie doch jede Menge Frustration, dass das gewünschte Buch gerade nicht verfügbar ist. Nun gehts ans Suchen. Man kann die Bücherlisten nach Kategorien geordnet durchforsten, aber stöbern im eigentlichen Sinne ist schwierig. Zwar gibt es jeweils eine Beschreibung über das Buch und auch die Möglichkeit einer Leseprobe, aber reinschmökern an eine Stelle seiner Wahl geht nicht. Hat man über den Computer ausgeliehen, muss das Buch übertragen werden. Das funktioniert bei einem Mac ganz gut, unter Windows kann es einem Ungeübten passieren, dass die Bücher zunächst einmal im Nirwana des Computers verschwinden. Glücklicherweise legt die Landesbibliothek eine Anleitung – auf Papier – bei, die häufige Fragen beantwortet. Besitz oder Lizenz Wer Bücher als elektronische Datei ausleiht, muss diese übrigens genauso zurückgeben, wie die Bücher in gedruckter Form. Mit dem Unterschied, dass man die elektronischen Bücher nach 21 Tagen nicht mehr öffnen kann. Wer zu langsam liesst, läuft Gefahr, den spannenden Schluss zu verpassen. Man sollte seine Abgabetermine also auch beim E-Book im Auge behalten. Kaufen kann man E-Books natürlich auch. Aber im Gegensatz zum gedruckten Buch gehört dem Käufer das Buch nicht. Wer ein E-Book kauft, erwirbt genau genommen nur die persönliche Lizenz, dieses Buch zu lesen. Es kann nicht verliehen, nicht weitergegeben oder vererbt werden. Es sei denn, man verleiht den E-Book-Reader gleich dazu. Neue Lesewelten Wer sich die Mühe macht, sich mit den technischen Finessen eines E-Book-Readers auseinanderzusetzen, der wird mit einer Vielfalt an Lesemöglichkeiten belohnt. Besonders in den Ferien ist so eine tragbare Bibliothek eine Menge wert. Aber so ganz ersetzt der Reader das klassische Buch wohl nicht. Dazu fehlt das sinnliche Gefühl ein Buch anzufassen, der Geruch nach Papier und Druckerschwärze und auch die Möglichkeit es einem Freund auszuleihen. Mit dem E-Book gewinnen wir einfach eine neue Möglichkeit des Bücherlesens dazu. Nach den Sommerferien bietet die Landesbibliothek Einführungen in die Dibiost an, wo sie zeigt, wie man Bücher auf E-Reader und Tablets lädt. 8865 BILTEN Lendi Gartenbau GmbH Bahnhofstrasse 30 8865 Bilten Ihr Kundengärtner gen Renovierun d n von Spiel- u n e Sitzplätz ltung Gartengesta Telefon 079 678 82 72 Fax 055 615 31 12 www.lendi-bilten.ch Tanner & Partner International AG Unternehmensberatung Treuhand ngen Neuumgebu Unterhalt t) (Pflegeschnit • Buchhaltungen • Steuerberatungen • Revisionen • Verwaltungen • Liegenschaften • Betriebsorganisation • Alle Treuhandfunktionen Wollerau Bilten Begeisterung? es! ren all ie t r o p s n a r t ir W «Verbundenheit mit unserer Region.» e mzüg Geschäfts-Umzüge t-U Priva g Entsorgun 044 786 38 39 055 615 43 10 ln von Möbe Möbellift 65 Bilten 8 8 | r e in e t S 7 Martin 055 619 51 7 04 79 | Fax Tel. 079 646 et.ch martstei@soln .ch ilten www-steinerb Was immer Sie vorhaben. Wir sind für Sie da. Michele Cecio-Rhyner Versicherungs-/Vorsorgeberater Helvetia Versicherungen Agentur Glarus - Süd Burgstrasse 10, 8750 Glarus T 055 640 13 12, M 079 406 86 44 [email protected] Die reformierte Kirche von Bilten. CONT-REAL Treuhand Gmbh «Da weiss man, wen man hat!» ■ Carrosseriearbeiten an PKW + LKW ■ Spritzwerk ■ Fahrzeugaufbereitung ■ Restaurationen ■ Chassis Richtanlage Michaela Stöhr-Friedlos, Barbara Diethelm-Strimer, Erika Zweifel, Petra Schwitter, Heidi Jud, Cristina Coronese, Markus Gubser, Ihre Privatkundenberater in Schänis. Raiffeisenbank Schänis-Amden Oberdorf 7 8718 Schänis Telefon 055 619 20 10 E-Mail: [email protected] Internet: www.raiffeisen.ch/schaenis-amden Kryolipolyse – Fett weg mit Kälte Verlieren Sie bis zu 30% Fett an Problemzonen wie Bauch, Hüften, Oberschenkel, Po oder Oberarmen mit nur einer Behandlung. Carrosserie Spritzwerk Rüegg Behandlung einer Zone Fr. 269.– / Behandlung 2 Zonen Fr. 319.– Grabenstrasse 10 | 8865 Bilten Tel. 055 610 39 49 | Fax 055 610 34 65 www.carrosserie-rueegg.ch Mehr Informationen zu dieser oder weiteren Dienstleistungen finden Sie auf meiner Homepage: www.beautyemotions.ch Ich freue mich auf Sie! Andrea Chiarello 8865 Bilten, Giessmättli 2, Tel. 079 810 89 00 Neben traditionellen Treuhandaufgaben wie z. B. ✓ Firmengründung ✓ Buchhaltung ✓ u. a. erledigen wir gerne Ihre Steuererklärung für das Jahr 2015. Zaun 4 | 8865 Bilten | Tel. 055 615 28 00 E-Mail: [email protected] Inserenten informieren Mittwoch, 20. Juli 2016 1.-August-Brunch der Sportbahnen Elm Die beiden Bergrestaurants Ämpächli und Älpli freuen sich darauf den 1. August mit Ihnen zu feiern, und laden Sie herzlich ein. Geniessen Sie den 1. August in diesem Jahr mit einem herzhaften Frühstück, umgeben von der atemberaubenden Elmer Bergwelt und fantastischer Bergluft. Damit auch die Kleinen voll auf Ihre Kosten kommen, wartet das Kinderparadies Ämpächli mit Spiel, Spass und Spannung auf Sie. Ob springen auf den Riesentrampolinen, kegeln unter freiem Himmel ... es hat für jeden etwas dabei. Auch kann an- schliessend an die kulinarischen Köstlichkeiten der Riesenwaldweg und die Riesenerlebniswelt des Riesen Martin begangen und entdeckt werden – garantierte Spannung und Unterhaltung für die ganze Familie. Kombinieren lässt sich der Brunch auch mit einer gemütlichen Wanderung auf dem wunderschönen Höhenweg Obererbs–Ämpächli. Nicht fehlen darf natürlich eine rasante Talfahrt mit unseren Trottinetts oder Mountaincarts. Die 4 km lange Strecke bis ins Tal verspricht einen krönenden Abschluss des erlebnisreichen Tags. Das Jugendblasorchester Görlitz besucht die Jugendmusik Schwanden. Die beiden Dirigenten Uwe Flaschel (JBO Görlitz) und Jürg Hösli (JM Schwanden) haben ein interessantes Programm für das Sommerlager des Jugendblasorchester Görlitz im Skihaus Schabell zusammengestellt. Die Görlitzer Jugendlichen werden neben den Proben und dem Alphornbau, an der 1.-August-Feier in Schwanden zusammen mit der Harmoniemusik Schwanden auftreten und zusätzlich ein Konzert im neuen Bergrestaurant «Bischofalp» in Elm durchführen. Die jungen Musikantinnen und Musikanten aus Deutschland freuen sich auf zahlreiche Zuhörer Die Visitenkarte des Hauses Die Haustüren gibt es in Kunststoff-Aluminium oder in Aluminium, sie bieten beste Leistungswerte in Thema Sicherheit, Funktion und Bedienkomfort. Mit ed- und schönes Wetter in unserer Glarner Bergwelt. 1.-August-Feier in Schwanden (Marktplatz im Grund – bei schlechtem Wetter im Gemeindezentrum), 9.30 Uhr Start mit Brunch, 10 Uhr Konzert Harmoniemusik Schwanden und Jugendblasorchester Görlitz, 11 Uhr Festrede (Festredner: Regierungsrat Benjamin Mühlemann), 12 Uhr ca. Ende. Gastgeber: Harmoniemusik Schwanden, Samariterverein Schwanden und Umgebung, Gemeinde Glarus Süd. Konzert Bergrestaurant «Bischofalp», Elm, Sonntag 31. Juli 2016, 16 Uhr Konzert des Jugendblasorchesters Görlitz, bei jedem Wetter. lem Alu-minium, Keramik oder emailliertem Glas an der Aussenseite sind die Türen besonders wetterbeständig, schmutzabweisend und wartungsarm. Mit dem Haustürkonfigurator von Finstral kommen Sie in wenigen Schritten zur Wunschtür an der eigenen Hausfassade: www.selinerag. ch. Für eine individuelle Beratung steht Ihnen die Seliner Schreinerei AG gerne zur Verfügung. Seliner Schreinerei AG, Im Fennen 13, Niederurnen, Telefon 055 610 27 36, www.selinerag.ch Anmeldungen unter [email protected] oder Telefon 055 642 61 61, www.sportbahnenelm.ch, www.riesenwald.ch Alphorn trifft Waldhorn glarner woche 18 Hör Fit – Leichter Hören und Verstehen «Wer rastet, der rostet» – so heisst es im Volksmund. Tatsächlich nimmt die Leistungsfähigkeit im Bereich der zentralen Hörverarbeitung mit zunehmendem Alter stetig ab. Mit einem gezielten Training können diese Werte und Ihr Hörverstehen im Alltag klar verbessert werden. Wünschen Sie für sich ein besseres Sprachverstehen im Alltag? Die zentrale Hörverarbeitung will trainiert sein. Sie unterliegt einem kontinuierlichen Alterungsprozess, vor allem wenn ein langjähriger Hörverlust vorhanden ist. Die «Hörmuskeln» werden weniger beansprucht und bauen sich entsprechend ab. Sie spüren es nicht von heute auf morgen, doch in gewissen Situationen haben Sie immer mehr Mühe mit dem Sprachverstehen. Ein Hör-Fit- Check umfasst eine Messung der zentralen Hörleistung. Dazu erhalten Sie einen Bericht mit Erklärung und Ihren Mess-diagrammen. Auf Wunsch und wenn von uns empfohlen, starten Sie ein Intensivtraining mit 6 geführten Einheiten. Anschliessend erfolgt ein selbstständiges Erhaltungstraining. Vereinbaren Sie direkt einen Termin für eine fachkompetente Höranalyse. Gallati Optik und Akustik, Bahnhofstr. 8, Näfels, Telefon 055 618 45 65, www.gallati.com Inserenten informieren Mittwoch, 20. Juli 2016 Beauty Emotions – die Schönheitsoase in Bilten Sind Sie auf der Suche nach einem aufregenden Event-Make-up oder fehlen Ihnen trotz Sport und gesunder Ernährung diese wenigen Millimeter, um den Knopf Ihrer Lieblingsshorts zu schliessen? Dann sind Sie bei mir in den besten Händen. Durch Kryolipolyse verschwinden lästige Fettpolster langfristig. Fettzellen werden mittels Kälte zerstört und durch den Organismus ausgeschieden. Und das ganz ohne OP und Narben. Eine Stosswellen-Therapie verbessert das Hautbild sichtlich, das Bindegewebe wird straffer, und die Haut wirkt sichtbar glatter. Ihnen steht eine grosse Anzahl an kosmetischen Behandlungen offen. Die Wimpernwelle verschaft Ihren Wimpern einen Schwung, der Ihren Augenaufschlag betont und dadurch die Augen mehr zum Strahlen bringt. Ich biete Tages- und EventMake-ups für jeden Anlass an. Sie können einzeln oder in Gruppen an Schminkkursen teilnehmen. Ich freue mich schon jetzt, Sie in meine Salon begrüssen zu dürfen. Weitere Details und Informationen finden Sie auf meiner Homepage www.beautyemotions.ch. Beauty Emotions GmbH, Andrea Chiarello, Giessmättli 2, Bilten, Telefon 079 810 89 00 Immobilienverkaufsangebot der Woche An attraktiver Lage, umgeben von öffentlichen Parkplätzen, wird ein Teil der herrschaftlichen Wohn-und Geschäftsliegenschaft zum Verkauf angeboten. Vier der total acht Einheiten werden verkauft. Im 1. OG befinden sich Büroräumlichkeiten auf ca. 400 m², die an drei Mieter vermietet sind. Im 3. OG liegen zwei Wohnungen auf ca. 191 m² (5 Zimmer und 2 Zimmer) die ebenfalls glarner woche 19 Jagdfieber in Linthal Auch in diesem Jahr findet wieder der beliebte Jägerevent im Kaufrausch statt. Im heimelig eingerichteten Ladenlokal direkt an der Klausenstrasse findet der Jäger, Fischer und Outdoor Begeisterte alles, was das Herz begehrt. Ob leichte Jagdhose, funktionelle Unterwäsche, dicke Ansitzjacke oder bequeme Bergschuhe wie auch den super Jagdrucksack von Vorn, bei uns findet jeder das passende Outfit fürs Hobby. Wir führen Produkte der Marken Fjällräven, Chevalier, Didriksons, Lasting, Han Wag, Vorn, Zamberlan usw. Die Verkaufstage mit tollen Angeboten finden am Freitag, 22. Juli 2016, von 13.30 bis 20 Uhr und am Samstag, 23. Juli 2016, von 9 bis 15 Uhr statt. Fürs leibliche Wohl wird mit Speis und Trank gesorgt. Auch für Frauen und Kinder hat es ein breites Angebot an Mode und Freizeitbekleidung. Lassen Sie sich begeistern.Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Nadja und Michi Freuler, Klausenstrasse 4, Linthal Weitere Höhepunkte im Restaurant «Panorama Lihn» vermietet sind. Im Dachgeschoss sind Archivräume und allgemeine Räume untergebracht. Im UG und im EG stehen Kellerräumlichkeiten und eine grosse Garage zur Verfügung. Das Haus verfügt über einen Lift. Remax Immobilien Glarnerland, Hauptstrasse 28, Glarus, Telefon 055 640 01 35, www.remax-glarnerland.ch Im Restaurant «Panorama Lihn» in Filzbach findet am Sonntag, 31. Juli, von 9.30 bis 14 Uhr ein grosser Sonntagsbrunch statt. Zusammen mit den Landfrauen Kerenzerberg zaubert die Küchen-Crew ein grosses Buffet mit einheimischen Spezialitäten und saisonalen Produkten aus unserer Heimat. Für Unterhaltung ist gesorgt: Der Jodelklub Glärnisch Glarus erfreut die Gäste mit seinen kraftvollen Stimmen und traditionellen und urchigen Klängen. Einen stimmigen Start, in den Sonntag mit herrlichem Blick über den Walensee erwartet die Gäste vom «Panorama Lihn». Und es geht noch weiter: Die Besucher geniessen im sommerlichen Ambiente am Nationalfeiertag ab 18 Uhr auf der Terrasse ein grosses BarbecueBuffet. Die «Lihn»-Gäste können sich am grosszügigen und vielfältigen Barbecue-Grill sowie am «Lihn»-Salatbuffet bedienen und verfeinern die grillierten Köstlichkeiten beliebig mit den hausgemachten BarbecueSaucen. Die «Lihn»-Terrasse ist einer der besten Aussichtspunkte, um das Mürtschenfeuer und die Feuerwerke rund um den Walensee zu bestaunen. Musikalisch untermalt das Trio Fryberg mit seinen Alphornklängen in mehreren kurzen Auftritten den Abend. Seminarhotel «Lihn», Panoramastrasse 28, Filzbach, Telefon 055 614 64 64 Vermischtes 1. August Mittwoch, 20. Juli 2016 glarner woche 20 1.-August-Raketen zum Selberbasteln Das herkömmliche Feuerwerk ist zu teuer? Es gibt auch billigere Alternativen: Hier eine Anleitung, wie Sie aus Zündhölzli und Alufolie ganz einfach Raketen im Mini-Format basteln können. rj. Man braucht: extra starke Aluminiumfolie, kurze und lange Zündhölzli, eine Schere und eine Büroklammer. Alles zusammen kostet rund sieben Franken. 1. Schneiden Sie ein Stück Alufolie zu; etwa zwei Zündhölzli lang und eines breit. 2. Nehmen Sie zwei Zündhölzli und legen Sie sie auf die Folie, so dass vorne etwas Folie übrig bleibt.Wickeln Sie die Zündhölzli sorgfältig ein. 3. Drehen sie den überlappenden Teil der Folie zu einer Spitze zusammen. Die Rakete ist nun fertig. 3 1 2 4 4. Eine zurechtgebogene Büroklammer dient als Abschussrampe. Die Flamme des grossen Zündhölzis direkt unter die Zündköpfe halten. Nach ein paar Sekunden sollte die Rakete losfliegen. Der Abschuss braucht etwas Übung und klappt nicht jedes Mal. Achtung: Die Zündung erfolgt auf eigene Gefahr, nicht auf Personen richten, am besten draussen abfeuern. 1. AUGUST 1. AUGUST BRUNCH 1.-AugustBrunch Brunchbuffet à discrétion Von 10:00 bis 14:00 Uhr Mittlere Mittlere Nüenalp Nüenalp Mollis Mollis Lassen Sie sich begeistern! Ab 9 Uhr Älplerbrunch Fr. 28.– pro Person Kinder bis 12 Jahre Fr. 1.– pro Altersjahr ÄLPLI ÄMPÄCHLI Erwachsene (nur Brunch) CHF 32.50 (inkl. Bahn) CHF 41.50 (bis 14 Jahre) CHF *1.50 Erwachsene Kinder Anmeldung: Familie Beglinger-Urner Telefon 079 407 81 36 Infos: [email protected] oder www.alpguät.ch *pro Altersjahr Erwachsene (nur Brunch) CHF 34.50 (inkl. Bahn) CHF 43.50 (bis 14 Jahre) CHF *1.50 Erwachsene Kinder *pro Altersjahr INFOS Gondelbahn Elm – Ämpächli 08:30 bis 17:00 Uhr Kinder fahren am 1. August gratis mit der Gondelbahn! (Nur in Begleitung Erwachsener; ausgenommen sind Gruppen / Lager.) Reservieren Sie unter: Sportbahnen Elm - CH-8767 Elm www.sportbahnenelm.ch [email protected] T+41 (0)55 642 61 61 Mollis Aktuell! Diverse Grilladen • Grillwürste • Steaks • Spiessli Fleisch aus der Region Tel. 055 622 20 30 1. AUGUST Dorf-Beck Menzi, Filzbach Montag, 1. August, ist unser Laden von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet! Verkauf von 1.-August-Weggen (und vielen gluschtigen Sachen!) Martin und Helen Menzi mitTeam wünschen Ihnen einen schönen Nationalfeiertag! Gemeinde Glarus Süd 2016 1.-August-Feier in Schwanden Ort: Marktplatz im Grund Schönwettervariante Gemeindezentrum Schlechtwettervariante Kinderprogramm Auskunft zum Durchführungsort: Tel. 1600/Rubrik 5/ab 8 Uhr Programm: 09.30 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr Start mit Brunch Konzert HMS und Jugendkapelle Görlitz Festrede ca. Ende Festredner: Regierungsrat Benjamin Mühlemann Gastgeber: Harmoniemusik Schwanden Samariterverein Schwanden und Umgebung Gemeinde Glarus Süd 1. AUGUST Nationalfeier Oberurnen Sonntag, 31. Juli 2016 Rautischulhaus (bei jeder Witterung) 20.00 Uhr Festwirtschaft geöffnet Eine Wurst mit Brot für jeden Besucher gratis 20.15 Uhr Musikalischer Auftakt mit der Musikgesellschaft Oberurnen 21.00 Uhr Festrede zum Nationalfeiertag Nationalrat Martin Landolt, Näfels Anschliessend musikalische Unterhaltung mit Kurt Zwicky und Otto Manhart. Das Höhenfeuer auf der Mariawand findet am 1. August um 22 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Verkehrsverein Oberurnen Musikgesellschaft Oberurnen 1. AUGUST Reni und Sepp Neff • 8753 Mollis Telefon 055 612 10 12 www.fronalp.ch Wenn am 1. August zu heiss gefeuert wurde! Alles für die 1. Hilfe bei kleinen Verbrennungen und Blessuren finden Sie bei uns in der Drogerie! 1.–August–Grill ab 18 Uhr: Schweinssteak, Bratwurst, Cervelats und diverse Salate mit DJ Renegade am Berg Reservation von Vorteil!! Schlemmen auf der Panoramaterrasse Sonntag, 31. Juli 2016, 9.30-14.00 Uhr Grosses Brunchbuffet für CHF 39.00 p. P. mit den Landfrauen Kerenzerberg & Jodelklub Glärnisch Montag, 1. August 2016, 18.00-21.00 Uhr Barbeque-Buffet à discrétion für CHF 49.00 p. P. mit Alphornklängen vom Trio Fryberg Infos und Reservation: www.lihn.ch · 055 614 64 64 Filzbach / Kerenzerberg Mittwoch, 20. Juli 2016 Horoskop glarner woche 25 HOROSKOP: LÖWE Ich bin ich! Oder: «Mia san mia» wie der Anhänger des FC Bayern sagen würden. Entwickeln wir ein gutes Selbstbewusstsein, ist das wertvoll. Überschätze ich, wozu ich fähig bin, kann das für mich und meine Mitmenschen ein Problem sein. Dem Löwen sind ein positives Ich-Gefühl und ein gutes Selbstwertgefühl in die Wiege gelegt. Ein schwacher Mensch versucht, sich mit einer speziellen Aktion grösser darzustellen, als er ist. Das Horoskop spricht von den Würden eines Planeten. Ist ein Planet schwach gestellt, tendiert der Horoskopeigner, die Grundnatur des Planeten zu entstellen. Beim Zeichen Löwe wäre das der Stolz und die Geltungssucht. Engel oder Teufel? Wir haben gerne einfache Antworten. Dabei helfen die Klischees von Gut und Böse. Schaue ich genauer hin, gibt es weder das reine Gute noch ausschliesslich Böses. Wie im Horoskop machen uns die harmonischen Aspekte bequem, erst die negativen Konstellationen treiben uns an. Betrachten wir das vermeintlich «Böse» genauer, entpuppt es sich als das übertriebene «Gute». Unter- suchen wir das vermeintlich «Gute», erscheint es erst hell im Unglück. In unserem Denken grenzen wir uns klar ab, aber übersehen die dahinter stehenden Grundkräfte. Das Herz tendiert zu Verständnis und Mitgefühl. Es ist das zentrale Organ und entspricht auf der Organebene symbolisch dem Zeichen Löwe. Bedenke: Nur eine starke Natur kann sich Mitgefühl leisten. Ein schwaches Ego wird sich rechtfertigen, den anderen mit Worten überfluten, radikale Ansichten vertreten, ausgrenzen, intrigieren, sogar Hass und Gewalt verbreiten. Die Planeten geben Auskunft über unsere Stärken und Schwächen. Die Stärken betrachten wir als Talente. Damit erzielen wir leicht Fortschritte. Die Schwächen empfinden wir als Probleme. Darin sind wir angreifbar und ungeschützt gegenüber der Umwelt. Nach dem Familienzeichen Krebs wird sich der Löwe bewusst, dass er sein Schicksal individuell gestalten muss. Mit den Stärken plant der Mensch seine berufliche Karriere, bei den Schwächen wird die Umwelt sein Lehrmeister. Astro-Uhr Wer viel erfährt, hat noch lang keine Erfahrung Es gibt noch einen anderen Weg, unsere Individualität zu entwickeln. Der erste Schritt ist eine ehrliche Selbstanalyse. Dabei kann das persönliche Horoskop eine grosse Hilfe sein. Der zweite Schritt: aus den Schwächen eine Stärke zu machen. Niemand ist gezwungen, darauf zu warten, bis ein Partner, Kind, Vorgesetzter oder Mitarbeiter damit beginnt, die eigenen Fehler unter die Lupe zu nehmen. Im modernen Raja-Yoga üben wir mithilfe der Meditation die sieben Grundeigenschaften der Planeten und übertragen diese in den Alltag. Ein gelöstes Ich-Gefühl ist die Folge. Es beruht weder auf meinem gesellschaftlichen Stellenwert, noch darauf, was ich zu leisten imstande bin. Die Frage ist nur: «Nehme ich mich im Inneren wahr und kann ich die Liebe in mir bewahren?» Alfred Böhm, Astrologe und Gitarrenlehrer. Anfragen Email: [email protected] oder Briefpost: Alfred Böhm, Postfach 116, 8750 Glarus. Kurzantwort zur Frage: «Wo muss ich eigenständig werden?» mit Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Geburtszeit und Geburtsort möglich. www.astrocoach.ch Der Löwe ist von Natur aus stark und selbstbewusst. Bild Picjumbo Ein Geschenk für Ihre Empfehlung Abonnenten werben Abonnenten Sie als Abonnent schätzen es, täglich und umfassend durch Ihre Zeitung informiert zu werden. Empfehlen Sie die «Südostschweiz» weiter und wir bedanken uns für jeden neu geworbenen Abonnenten mit einer Scatlavera mit regionalen Produkten im Wert von CHF 50.–. Und der Neuabonnent erhält die «Südostschweiz» 15 Monate, zahlt aber nur 12 Monate. Infos unter www.suedostschweiz.ch/scatlavera-gl Telefon 0844 226 226 oder [email protected] Ich bestelle ein Print-/Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Glarus, für CHF 367.– und erhalte als Geschenk 3 Monate Aboverlängerung gratis. Ich bestelle ein Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Glarus, für CHF 249.–. Neuabonnent Name/Vorname Adresse PLZ/Ort Geburtsdatum Telefon E-Mail Datum/Unterschrift Bestehender Abonnent (Werber) Name/Vorname Talon einsenden an: Somedia, Kundenservice Abo Sommeraustrasse 32, Postfach 491 7007 Chur Telefon 0844 226 226 E-Mail [email protected] Aktionscode «Abonnenten werben», Angebot gilt nicht für Eigenbestellungen, die Werbung des Ehe-/Lebenspartners oder von in gleichem Haushalt lebenden Personen. Der Werbende (muss Abonnent sein) erhält die Prämie, nachdem der Neuabonnent die Rechnung bezahlt hat. Angebot gültig bis 31. August 2016 und nur beim Abschluss eines Jahresabonnements. Adresse PLZ/Ort Geburtsdatum Telefon E-Mail ABOPLUS-Nr. (zwingend) Scatlavera-Produkte können von der Abbildung abweichen. Mittwoch, 20. Juli 2016 Glarus Nord glarner woche 27 KURZ NOTIERT Applaus 10-Jahr-Firmenjubiläum Pajtim Ismaili hat bei uns die Lehre am 1.7.2006 begonnen und erfolgreich abgeschlossen. Seine angenehme Persönlichkeit und sein Flair für eine Elektroinstallation, die nicht nur funktioniert, sondern auch ästhetisch anspricht, machen ihn zu einem geschätzten Elektriker bei unserer Kundschaft. Wir freuen uns, einen solch freundlichen und aufgestellten jungen Mann in unserem Betrieb zu haben und gratulieren Pajtim zum 10-Jahr-Firmenjubiläum ganz herzlich. Temporärer Führungswechsel bei den Liegenschaften Glarus Nord mitg. Der heutige Stelleninhaber Martin Baitella wird sich infolge unfallbedingter Arbeitsunfähigkeit zwecks Genesung bis zum Herbst zurückziehen. Der Bereich Liegenschaften wird daher ad interim im Mandat von Frank Gross geleitet. Er ist diplomierter Bauingenieur ETH/SIA und verfügt über ausgeprägte Führungserfahrung in der Bau- bzw. Baunebenbranche. Abschluss Mitwirkungsverfahren Nutzungsplanung – erster Zwischenbericht mitg. Am 30. Juni 2016 endete das Mitwirkungsverfahren zu den Entwürfen des Nutzungsplans sowie des zukünftigen Baureglements der Gemeinde Glarus Nord. Etwa zweihundert Personen, Gruppierungen und Verbände haben zu verschiedenen Punkten der Nutzungsplanung und des Baureglements rund 400 Eingaben gemacht. Vor allem die zukünftige Ausgestaltung der Bauzonen stand während des Mitwirkungsverfahrens im Zentrum des Interesses. Die aktuelle Zonenplanung stellt die Gemeinde Glarus Nord vor grosse Herausforderungen. Gegenwärtig erfasst die Gemeinde die Eingaben. Im Anschluss werden diese ausgewertet und bei der Bereinigung der Vorlage soweit möglich berücksichtigt. Zweifel Elektro AG, Niederurnen Neuer Bootssteg in Mühlehorn mitg. Beim Seerestaurant «Brauerei» im Tiefenwinkel gibt es einen neuen Steg, an dem die Boote für eine Rast anlegen dürfen. Maurice Gmür hat in Zusammenarbeit mit dem Surfclub Lichtenstein und lokalen Unternehmen eine Anlage erstellt. Zusammengebaut wurde sie aus einzelnen Elementen, die aus Kanada importiert wurden. Die Anlegestelle ist öffentlich und darf von allen genutzt werden, die gerne in der Braui einkehren wollen. Auch Surfer und Schwimmer profitieren davon. Das Seerestaurant ist bis Ende August täglich geöffnet und dank einer Notlösung von Seiten des Departements Bau und Umwelt trotz Baustelle von Mühlehorn her gut zu Fuss erreichbar. Nur die Velofahrer müssen weiterhin den Umweg über die Kerenzerbergstrasse nehmen, und da der Sommer jetzt zurückkehrt, steht einem Ausflug auf oder an den Walensee nichts mehr im Weg. Der neue Bootssteg in Mühlehorn. Bild zVg Alpsommer Mittwoch, 20. Juli 2016 Die Kühe werden zum Melken zusammen und zum Stall getrieben. glarner woche 28 Bilder Barbara Bäuerle Ein Sommer mit Maurus auf der Alp Teil 2 der Alpreportage ■ Barbara Bäuerle Die Alptage vergehen, und trotz wiederkehrender Arbeiten gleicht keiner dem anderen. Schon beim frühen Aufstehen, beim ersten Blick nach draussen, eröffnet sich jeden Morgen eine neue Welt. Schleicht der Nebel die Berge hinauf oder sind die Sterne am Himmel deutlich zu erkennen und löst sie später die Sonne an den ersten Gipfeln ab? Die Tage, an denen die Kühe weit oben in der Nachtweide geholt werden mussten, lösen die Tage ab, an denen sie beim ersten «Ho» ihren Weg zum Stall von selbst antreten. Gemächlich kommen sie, eine nach der anderen – sie möchten gemolken werden. Die Ruhe Von den vielen Vorstellungen, die von der Alp kursieren, wird etwas, was man sich hier oben erhofft, sicher erfüllt; die Ruhe. Das Plätschern des Brunnens und des Bächleins auf dem Platz vor der Hütte und die Kuhglocken sind die Geräusche, die den Alltag prägen und eine wunderbare Stimmung verbreiten. Die Luft ist klar, die Natur so nah und präsent, dass sich Tier und Mensch ergänzend in sie einfügen. Das frühe Aufstehen bereitet Maurus keine Probleme – denn es ist kein hektisches Tun, das den Älplern morgens beim Aufstehen erwartet. Der Umgang mit den Tieren bedingt seine Zeit und eine gewisse Achtsamkeit im Umgang, die – so spürt man es heraus – sich auch auf den Menschen auswirkt. Wichtig ist, dass die Arbeiten effizient ausgeführt werden. Die Kuh unter Beobachtung «Dadurch, dass die Tiere täglich zweimal im Stall sind und beim Zusammentreiben oder Auslassen beobachtet werden, können wir früh erkennen, wenn mit einem Tier etwas nicht stimmt.» Durch seine langjährige Erfahrung kann Ruedi von diesem Kontakt zum Tier profitieren. So kann eine hinkende oder aus einem anderen Grund nicht fitte Kuh früh erkannt und behandelt werden. Die Eutergesundheit und Milchqualität wird zudem beim Melken regelmässig geprüft. Als Küher kommt auch auf Maurus die Aufgabe der guten Beobachtung zu, bei der ihn sein Chef mit Erläuterungen der Anzeichen unterstützt. Vor allem die Klauenpflege kann viel Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen, wenn eine Kuh hinkt. Sie wird dann in den Klauenstand gebracht und erst mal gründlich «gschuenet». Wenn das Problem längere Zeit bestehen bleibt,oder Ruedi mit seinem Wissen nicht weiter weiss, wird der Tierarzt dazugeholt. Bisher hatten die beiden Älpler ein Rind und eine Kuh in Behandlung. Das Rind ist bereits wieder bei der Herde, bei der Kuh Yvonne ist der Verlauf noch ungewiss. Wird ihr «Hinken» nicht besser, kann dies zu einem frühen Ende ihres Alpsommers führen. Am Chamm, wo die Tiere täglich vom im Kessel gelegenen Stall teilweise bis zum Grat hoch – und natürlich auch wieder hinunter – steigen, wird es für Yvonne sonst unmöglich, mit der Herde mitzuhalten. Wenn die Technik streikt «Wenn man morgens als Erster den Bergen guten Morgen sagen darf – das ist ein schönes Gefühl.» Maurus fühlt sich sichtlich wohl auf Camperdun. Natürlich auch dank Mittwoch, 20. Juli 2016 des mittlerweile guten Wetters, was nicht nur den Älplern, sondern auch ihren Tieren vieles erleichtert. Durch trockene Wege läuft es sich als Kuh mit 500 bis 800 Kilogramm Körpergewicht schliesslich einfacher als durch wegrutschende Schlammwege. Aber auch wenn das Wetter stimmt, kann die Idylle trügen, Unvorhergesehenes bei Mensch, Tier oder Technik kann hier oben, wo man sich auf das Nötigste beschränkt, in kürzester Zeit alles ändern und viel Zusätzliches abverlangen. So auch bei Maurus und Ruedi, eines Abends nach einem schon langen Arbeitstag. Sie haben gerade die Kühe eingebunden und möchten mit dem Melken anfangen. Und dann passiert es; das Stromaggregat, welches die ganze Anlage antreibt, springt nicht an. Schnell wird klar: Weder die Kenntnisse von Ruedi noch das sofortige Aufbieten des Mechanikers lösen das Problem. Ein Ersatzteil muss beim Hersteller besorgt werden. Selbst wenn das benötigte Ersatzteil abends nach 6 Uhr bestellbar wäre, ist es unmöglich, die Arbeit aufzuschieben. Geduldig warten die Kühe im Stall. Zwar merken sie, dass es heute irgendwie länger geht, von der misslichen Lage ihrer Hirten aber ahnen sie nichts, gemächlich sind die Wiederkäuer erneut mit dem bereits Gegessenen beschäftigt. Der alte Motor, der seinen Dienst schon Jahrzehnte am Chamm tut, ist die Rettung. Bis aber alles vor Ort angeschlossen, umgehängt und funktionsfähig ist, vergeht weitere Zeit. Gute Zusammenarbeit und Improvisationsgabe sind gefragt, und so kommt man nach einem verspäteten Feierabend dann doch zu der wohlverdienten Ruhe beim Lauschen des Brunnenplätscherns vor dem Einschlafen. Schweine mit Namen? Der eine oder andere Leser wird sich beim ersten Teil der Reportage über Emil und Priscilla gewundert haben beziehungsweise vor allem darüber, dass sie einen Namen haben. Diese Alpschweine führen ein kurzes, Abendstimmung auf Camperdun. Alpsommer glarner woche 29 Täglich zweimal: Maurus beim Melken. aber gutes Leben, und wie alle Tiere haben sie ihre Eigenschaften, ja «Persönlichkeiten», warum also keinen Namen? Die kleinen Ferkel, die Anfang Juni auf Camperdun kamen, haben sich bereits zu richtigen Schweinen entwickelt und geniessen das Stroh, das täglich frische Gras und den vielen Platz – denn als hier noch Ziger hergestellt wurde, lebten in ihrem Stall zehn ihrer Art. Auch wenn das Ausmisten nicht zu seinen Lieblingsarbeiten gehört, so ist sich Maurus bewusst, dass auch auf der Alp eins das andere bedingt. Der mittlerweile routinierte Melker erfreut sich dafür dieser Arbeit. Auch wenn die Herde zusammengetrieben und von den teils imposanten Weiden geholt wird, geniesst er das Älplerleben in vollen Zügen. «Vermissen?» Überrascht von dieser Frage, muss Maurus überlegen. Der Trompetenspieler ist aktiv im Musikverein seines Dorfs und geht auch gerne an grössere Feste, wie beispielsweise das Open Air Frauenfeld im vergangenen Sommer. «Man ist schon abge- schiedener und einsamer», sagt er. Sein Handy aber hat der frische Abiturient selten dabei – das Smartphone, das er geschenkt bekam, liegt in Riedlingen. Sein zweckmässiges Nokia-Handy hat er mitgenommen, benutzt es aber selten. Ebenfalls fast undenkbar in unserer Zeit ist ein Leben ohne Fernseher. Alpen, die über ein solches Gerät verfügen und auch nutzen, sind seltene Ausnahmen. Ein Blick zu den Bergen, ein paar Schritte gehen, und schon eröffnet sich ein neues Blickfeld – eigentlich das beste Live-TV-Programm. ... schon zuoberst Die intensivste Zeit als Küher auf Camperdun ist der oberste Stafel, der Chamm. Drei Wochen verbringt Maurus in der kleinen Hütte direkt an einen Stall gebaut. Auch mit dem Weiss, das sich im Sommer auf der Alp keiner wünscht, dem Schnee, mussten sich heuer die Sennen und Hirten bereits auseinandersetzen. Mehr dazu im nächsten Teil der Reportage. Blick zum Hausstock und Kärpf. Mittwoch, 20. Juli 2016 Sport glarner woche 30 Zufrieden: Fridolin Marti, Karin Hophan, Patrick Hess und Martin Hess von der Läufergruppe Glarus. Bild zVg Drei «alte Hasen», ein Neuling und Kuhglocken Die Läufergruppe Glarus hat am Montafon-Arlberg-Marathon teilgenommen – und dies mit ziemlichem Erfolg. Karin Hophan wurde in der Kategorie W45 Erste. eing. Die Freude über die Kuhglocke, welche Karin Hophan für ihren Kategoriensieg erhielt, war bei allen Läufern der Läufergruppe Glarus gross. Der Rückweg vom Ziel ins Hotel wurde dann auch von lautem Glockengebimmel begleitet, sodass alle trotz der vielen Höhen- und Kilometer in den Beinen gut gelaunt waren. Aber zuerst alles der Reihe nach. Es war die 14. Ausführung des Zweiländer- marathons, der die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Tirol miteinander verbindet. Am Samstag, 2. Juli, fand die Ausgabe 2016 statt. Gestartet wurde am Morgen früh in Silbertal, einem kleinen Dorf im Vorarlberg. Eine anspruchsvolle Strecke Pünktlich um 8.30 Uhr nahmen rund 270 Teilnehmer die rund 42 Kilometer und die 1600 positiven und 1100 negativen Höhenmeter unter die Füsse. Die Strecke führte nach einer kurzen Schlaufe um das Dorf Sil- bertal ins malerische hintere Silbertal, wo sie nach stetem Anstieg nach 22 Kilometer im Winterjöchle auf 1970 m.ü.M. den höchsten Punkt erreichte. An dieser Stelle brauchte es eine Extraportion Konzentration, da dieser Streckenabschnitt ein schmaler und für diesen Sommer typisch nasser Wanderweg war. Die zweite Hälfte der Marathondistanz führte dann über eine gut ausgebaute Forststrasse, wobei mancher Läufer hoffte, den Marathon ab hier gemütlich ausrollen zu lassen. Die Hoffnung blieb jedoch unbestätigt, waren doch noch zwei knackige Steigungen zu bewältigen. Für alle, die etwas mehr gelitten haben, bleibt sicher die gute Organisation mit den vielen Verpflegungsstationen in Erinnerung. Dasselbe gilt für die vielen Wanderer und Biker, die nebst dem obligatorischen «Servus» auch durch ein «Auf gehts!» oder «Super!» anzufeuern wussten. In der Überzahl waren jedoch ganz klar die tierischen Supporter. Nebst Hochlandrindern, Ziegen und Pferden waren vor allem viele Kühe anzutreffen. So manch eine stand mitten auf der Strasse und ging gänzlich unbeeindruckt von den «Verrückten», die da herumeilten, dem Wiederkauen nach. Deshalb ist die Kuhglocke wohl die passendste Form der Siegestrophäe. Glarner Läufer mit guten Resultaten Genau so eine Kuhglocke gewann Karin Hophan, die mit einer Zeit von 4 Stunden, 38 Minuten und 47 Sekunden die Kategorie W45 gewinnen konnte. Fridolin Marti lief zeitgleich über die Ziellinie und klassierte sich in der Kategorie M40 auf dem hervorragenden 9. Rang. Den Kreis der «alten Hasen» schliesst Patrick Hess, der wie die zwei Erstgenannten bereits einige Marathons bewältigt hat. Er wurde mit einer Zeit von 4.43.21 in der Kategorie M30 Sechster. und von allen 213 startenden Männern 71. Für Martin Hess war es der erste Marathon, welchen er in 5.06.55 auf dem 121. Gesamtrang beendete. Die Zeit ist hier jedoch irrelevant. In Erinnerung bleiben vor allem die Freude und die vielen Emotionen beim Zieleinlauf. Mittwoch, 20. Juli 2016 Service glarner woche 31 Bild der Woche Durchblick ins Tal, zwischen Rautispitz und Wiggis. Bild Hans Elmer, Oberurnen Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Praxis Notfalldienste Wegen Ferien vom 23. Juli bis 15. August bleibt die Praxis geschlossen. Dr. Roman Hauser vertritt uns. Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Dr. med. Beat Hollenstein in Näfels Wir wünschen allen einen sonnigen, schönen Sommer. Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Frau Dr. med. C. Hefti, Schwanden Ferien Die Praxis bleibt vom 1.–14. August 2016 geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Zahnarzt Samstag, 23. Juli, 11–12 Uhr Sonntag, 24. Juli, 11–12/17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 23./24. Juli Dr. A. Kammerecker, Glarus Spielhof 15, Telefon 055 640 85 80 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 23./24. Juli Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintier-Praxis Buchholz Glarus Dienst, Buchholzstrasse 48, Telefon 055 640 26 40 Permanenter Notfalldienst Samstag/Sonntag, 23./24. Juli Tierarztpraxis Landerer Näfels, Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Juli–August 2016 Angekündigte Veranstaltungen (Diese Liste wird laufend ergänzt / Version 15. Juli 2016 / siehe auch www.glarusservice.ch) Bei zweifelhafter oder schlechter Witterung können Veranstaltungen ausfallen. Die einzelnen Veranstalter entscheiden und kommunizieren eigenständig, ob ihre Veranstaltung durchgeführt wird. Mittwoch, 20. Juli Donnerstag, 28. Juli 19.30 – 22.00 ab 19.00 Freitag, 29. Juli ab 19.00 Samstag, 30. Juli ab 19.00 Sonntag, 31. Juli ab 16.30 Montag, 1. August ab 16.30 Dienstag, 2. August ab 19.00 Freitag, 5.August Freitag, 5. August Samstag, 6. August 19.00 15.00 / 19.00 10.00–24.00 Freitag, 12. August ab 19.00 Samstag, 13. August Samstag, 13. August 10.00–17.00 ab 17.00 19. bis 21. August 25. bis 27. August Cityplatz Volksgarten Salsa tanzen in der City (Franz Dönz) SOMMERBÜHNE: The Sands (Konzert 19.30); Bornholmer Strasse (Film ca. 21.15) Volksgarten SOMMERBÜHNE: Zentner5 (Konzert 19.30); Doris Ackermann (Konzert 21.00) Volksgarten SOMMERBÜHNE: Happy Lakers (Konzert 19.30); Rämlers (Konzert 21.30) Volksgarten SOMMERBÜHNE: Elmer Dorfmusikanten (Konzert 17.00); Blaskapelle Glarnerland (Konzert 19.00); Schellen Ursli (Film ca. 21.15) Volksgarten Offizielle 1.-August-Feier Glarus Gemeinderat Peter Schadegg und Toni Vescoli (18.00); Harmonie Glarus (17.15 ); Essen: es het, solangs het (18.45) Konzert Toni Vescoli Duo (20.00) Volksgarten SOMMERBÜHNE: Müsiaque (Konzert 19.30); Kurzfilme von Silvan Zweifel und Sirinda Marti (ca. 21.15); Bekas – das Abenteuer von zwei Superhelden (Film ca. 21.30) Citybühne Glaronia Brass Band Landsgemeindeplatz Zirkus Mugg Ganzer Kanton, Rämlers on Tour Abschluss in Glarus 35 Jahre Rämlers mit Konzerten im ganzen Kanton Rathausplatz / Hauptstrasse Calle Caliente – Lateinamerikanisches Strassentanzfest Volksgarten Calle Caliente – Programm für Kinder Rathausplatz / Hauptstrasse Calle Caliente – Lateinamerikanisches Strassentanzfest Landsgemeindeplatz / Chilbi Glarus Rathausplatz mit Anlässen Turnverein und Fussballclub Sound of Glarus Rathausplatz Filme der Sommerbühne Der Film Bornholmer Strasse zeigt aus un gewohntem Blickwinkel die Auflösung der DDR. Beim SchellenUrsli werden die mit machenden Glarner Schauspieler vor dem Film über ihre Filmeinsätze sprechen. Der Film Bekas aus Kurdistan zeigt auf, wie weit zwei Junge kommen, wenn sie sich auf den Weg nach Amerika machen. Konzerte der Sommerbühne Das breite Spektrum der Konzerte geht von Jazz (Happy Lakers) über Pop/Rock (The Sands / Zentner5), internationale Volksmu sik (Müsiaque), Country (Doris Ackermann) bis zur Kultband Rämlers. Am Sonntag tre ten die Blaskapelle Glarnerland und die Elmer Dorfmusikanten im Doppelpaket auf. Eigentlich gibt es sogar neun Konzerte, spielt doch am 1.AugustAbend Toni Vescoli im Duo. Kurzfristiges Unter «Sommer in der Stadt» ist bereits eine Vielzahl von Veranstaltungen ange kündigt. Neue können hinzukommen. Die aktuelle Liste ist unter www.glarusservice. ch zu sehen. Vereinen, Musikbands und Strassenkünstlern ist es weiterhin möglich, sich bei Glarus Service für einen Auftritt zu melden. Alle Veranstaltungen werden ko ordiniert und dann im Internet und ge druckt angekündigt. Die Sommerbühne im Volksgarten Glarus Der zweite Teil von Sommer in der Stadt läutet die Sommerbühne ein. Ab Donnerstag, 28. Juli, sind im Volks garten drei Spielfilme zu sehen und acht Konzerte zu hören. Informationen / Anmeldungen Glarus Service, Hauptstr. 41, 8750 Glarus Telefon 079 345 72 35 oder [email protected]
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