Ausgabe 14. Oktober

DRK hat Patenschaft für Flüchtlingsfamilie übernommen
Hauptversammlung des DRK Gerlingen
Bei der Jahreshauptversammlung
des DRK Gerlingen standen neben
den Berichten auch wieder Ehrungen auf der Tagesordnung. Unter
anderem wurde der Vorsitzende
Thilo Lang für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt.
Mit dem Video zum Benefiz-Song von
Charlie Winston und Gregor Meyle
„Say something“ hatte der Vorsitzende
des DRK Gerlingen, Thilo Lang die
diesjährige Jahreshauptversammlung
eröffnet. Die Einnahmen dieses Songs
würden die Künstler der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond Bewegung zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit spenden, erläutert Lang.
Die Dreharbeiten zu dem Video seien
direkt an der Balkanroute entstanden.
Viele Prominente hätten in dem Video
ihre Solidarität gezeigt. Damit solle die
wichtige Botschaft zur Verständigung,
Kommunikation und dem Austausch
zwischen den Menschen, Völkern,
Kulturen und Staaten zum Ausdruck
gebracht werden.
Dass die Kommunikation und Verständigung des Ortsvereins Gerlingen
stimme, könne man an den zahlreichen Besuchern der Hauptversammlung sehen. Unter den Besuchern weilten neben den aktiven und passiven
Mitgliedern des Ortsvereins auch Bürgermeister Georg Brenner, der technische Bauhofleiter Martin Fischer, die
Geschäftsführerin des Altenzentrums
Breitwiesenhaus Berit Kuleßa, von der
Feuerwehr die Zugführer Martin
Maisch und Stefan Schindler, vom
DRK Kreisverband Geschäftsführer
Manfred Hormann, Kreisbereitschaftsleiterin Kornelia Bandl-Reinert sowie
Marion Jacoby und Jennifer Klavs.
Eingangs seines Vorstandsberichtes
hielt Lang mit Blick auf den BenefizSong fest, dass in den vergangenen
Monaten tausende Flüchtlinge in
Deutschland angekommen seien. Die
Hilfe für die Menschen sei eine der
größten Herausforderungen
der
Nachkriegszeit, auch für das DRK. In
dieser Situation hätten die vielen ausgebildeten DRK Helfer - auch aus
Gerlingen - schnell und kompetent
Hilfe leisten können. Da werde ganz
spontan angepackt und gehandelt.
„Die Lage ändert sich ständig, eines
bleibt für das DRK aber immer gleich.
Wir fragen nicht nach der Herkunft,
nach den Motiven oder nach der
Schuld von notleidenden Menschen.
Ursel Roth wurde als Stellvertreterin für die Sozialarbeit im DRK Gerlingen bestätigt
Wir fragen nicht nach der Bedürftigkeit und der Not“, so Lang. „Es ist
nicht unsere Aufgabe zu beurteilen,
welche politischen Entscheidungen
getroffen werden sollen und welche
Politiker oder Parteien die besseren
Rezepte zur Lösung haben“. Das
DRK sei seinen Grundsätzen verpflichtet, zu denen Unparteilichkeit
und Unabhängigkeit gehören. „Im
Mittelpunkt steht für uns der Mensch
und seine individuelle Hilfsbedürftigkeit“, hielt Lang mit Nachdruck fest.
Die Arbeit des DRK sei vielfältig und
in dieser Arbeit sei das Engagement
jedes einzelnen wichtig. „Ich bin stolz
auf die Gerlinger Rotkreuzgemeinschaft“, so Lang.
In der Gerlinger Rotkreuzgemeinschaft
sind 81 Helfer in der Bereitschaft und
Sozialarbeit aktiv. Der Ortsverband
zählt 31 Jugendmitglieder und über
1.200 passive und fördernde Mitglieder. Zudem sind fünf geringfügig beschäftigte Damen in der Kleiderkammer tätig. „Unser Ortsverein ist mit an
der Spitze im DRK Kreisverband Ludwigsburg - nicht nur bei der finanziellen Unterstützung, sondern vor allem
bei der Vielfalt unserer Arbeit und die
ist teilweise einzigartig“, lobte der Vorsitzende. Die Helfer hätten zum Wohle
der Allgemeinheit im vergangenen
Jahr 9.438 ehrenamtliche Stunden
geleistet.
Anschließend nannte Lang einige besondere Aktivitäten im vergangenen
Jahr. So hat das DRK Gerlingen die
Patenschaft für eine vierköpfige
Flüchtlingsfamilie übernommen, sich
am Begrüßungsfest der Flüchtlinge in
Ludwigburg-Sonnenberg
beteiligt
und spezielle Öffnungszeiten für
Flüchtlinge in der Kleiderkammer eingerichtet. Ferner habe das DRK eine
erfolgreiche Neumitglieder-Kampagne durchgeführt, die Gymnastikgruppe Breitwiesen habe einen
herausragenden Messeauftritt gehabt. In der Kernzeit der PestalozziSchule und im Johanneskindergarten
wurden Kurse zur Heranführung an
die Arbeit des DRK durchgeführt und
zudem wurden im vergangenen Jahr
34 neue Juniorhelfer in der Breitwiesenschule ausgebildet. Im RobertBosch-Gymnasium gibt es zwei
Schulsanitätsgruppen, die vom DRK
Gerlingen ausgebildet werden, das
Angebot „Sport im Freien“ konnte
sehr erfolgreich fortgesetzt werden
und der DRK Nachwuchs hat zum
zweiten Mal in Folge den Nachtorientierungslauf gewonnen. Die folgenden Berichte würden das vielfältige
Engagement des Ortsvereins noch
deutlicher machen, schloss Lang seinen Bericht verbunden mit seinem
Dank an Bürgermeister Georg Brenner sowie an die gesamte Stadtverwaltung und den Gemeinderat für die
Unterstützung und der Feuerwehr sowie der Polizei für die gute Zusammenarbeit. Sein Dank galt auch allen
Förderern, Mitgliedern und Aktiven
des Roten Kreuzes für ihren Einsatz
und die Unterstützung der Arbeit.
Auch die stellvertretende Bereitschaftsleiterin Christiane Schlipf ging
in ihrem Bericht zunächst darauf ein,
dass es die Hilfsorganisationen bei ihrer Arbeit vermehrt mit Opfern von Attentaten, aber auch von Naturkatastrophen zu tun haben. Der Katastrophenschutz sei deshalb zum Bevölkerungsschutz umstrukturiert worden. „Der Namenweschsel spiegelt
auch die inhaltliche Änderung wieder“, so Schlipf. Um die Arbeit effizient bewältigen zu können, sei die Einsatzeinheit im Landkreis Ludwigsburg in Leistungsmodule beziehungsweise Schnelleinsatzgruppen
eingeteilt. Gerlingen sei der Schnelleinsatzgruppe Erstversorgung zugeordnet. Aufgabe dieser Schnelleinsatzgruppe sei die Lücke bei der Versorgung von Patienten und unverletzten Betroffenen zu schließen, wenn
die Kapazität des regulären Rettungsdienstes überschritten ist. Um
diese Aufgabe bewältigen zu können,
sei natürlich ständige Ausbildung unter anderem im Rahmen von Übungen erforderlich. Eine Großübung der
gesamten Einsatzeinheit habe vergangenes Jahr in Schwieberdingen
stattgefunden.
Den Grundstock der Ausbildung bilde
die Helfergrundausbildung, die im
vergangenen Jahr vier Helferinnen Flora Tausk, Mona Maier, Melanie
Buntrock und Cora Maier - absolviert
haben. Die vier Helferinnen haben zusammen mit Daniel Lemke und Alexander Wacker zudem die Fachdienstausbildung für den Sanitätsdienst absolviert. Dennis Hajdu hat die erste
Stufe der Führungs- und Leitungsausbildung abgeschlossen und besuchte das Aufbauseminar zum Leiten und Führen von Gruppen. Zwei
weitere Helfer seien derzeit in der
Grundausbildung.
Für die Bevölkerungsschutzeinheit
habe es im vergangenen Jahr glücklicherweise nur wenige Alarmierungen
gegeben, so Schlipf weiter. Als Beispiele nannte die stellvertretende Bereitschaftsleiterin den Brand im Gefängniskrankenhaus
Hohenasperg
und einen Zwischenfall auf der ICEStrecke bei Schwieberdingen. In Gerlingen sei die Bereitschaft zu drei
Einsätzen alarmiert worden. Beim
Brand der Kleintierzüchteranlage, bei
einem kleineren Brand in der Goethestraße und bei einem Fehlalarm im
Breitwiesenhaus. Darüber hinaus
habe die Bereitschaft insgesamt 27
Veranstaltungen
sanitätsdienstlich
betreut. Bei diesen Veranstaltungen
wurde 101 Mal Hilfe geleistet, vier
Personen mussten zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt haben die
Mitglieder der Bereitschaft 1.200 ehrenamtliche Dienststunden erbracht.
Jugendleiterin Katrin Pillmann konnte
in ihrem Bericht vermelden, dass das
Jugendrotkreuz (JRK) ein sehr aktives
Jahr erlebt hat. Im Januar gab es zusammen mit den Gruppenleitern aus
Münchingen und Ditzingen eine
Gruppenleiter-Nacht, bei der unter
anderem verschiedene Veranstaltungen geplant wurden. Im März war
man zusammen mit dem Jugendrotkreuz aus Ditzingen und Münchingen
beim Schlittschuhlaufen, im August
wurde das JRK Ditzingen bei der Bewirtung des Maislabyrinths unterstützt. Es gab zusammen mit Ditzingen auch wieder eine Filmnacht, das
JRK war wieder beim Gerlinger
Straßenfest und beim Weihnachtsmarkt der Kindergärten dabei und hat
auch die beiden Blutspende-Termine
in der Stadthalle begleitet. Ein echtes
Highlight war der Nachtorientierungslauf, der in Gerlingen ausgerichtet
wurde. Insgesamt 23 Gruppen waren
bei dem Lauf am Start. Der Gruppe
aus Gerlingen gelang eine souveräne
Titelverteidigung. Im Oktober diesen
Jahres werde man natürlich wieder an
den Start gehen.
Eine tolle Aktion war auch der Einsatz
des JRK in den Sommerferien. Der
Rotkreuz-Nachwuchs
hat
beim
Transport von Möbeln in die neue
Gerlinger Flüchtlingsunterkunft tatkräftig mit angepackt. Ferner hat eine
Gruppe am Lehrgang „Realistische
Notfalldarstellung“
teilgenommen
und natürlich wurden auch wieder
zahlreiche Übungsabende durchgeführt. Insgesamt war das JRK 2.970
Stunden im Einsatz. „Wir haben damit
unsere Ergebnisse der letzten Jahre
sogar noch einmal übertroffen und
freuen uns sehr über diese Entwicklung“, so Pillmann abschließend.
Den Bericht der Wohlfahrts- und Sozialarbeit übernahm ebenfalls Thilo
Lang in seiner Eigenschaft als Leiter
dieses Fachbereiches. Hier machte
Lang noch einmal deutlich, wie wichtig die Flüchtlingsarbeit ist. „Flüchtlingsarbeit ist interkulturelle Öffnung“,
so Lang. In dem Zusammenhang berichtete Lang auch über die Patenschaft, die das Gerlinger DRK für eine
vierköpfige Flüchtlingsfamilie übernommen hat. Betreut werde die Familie von Sabine Groß, die sie bei allen auftauchenden Fragen und Problemen unterstütze - wenn nötig auch
nachts. Bei einer weiteren Flüchtlingsfamilie habe sich wieder einmal
gezeigt, dass die Zusammenarbeit
mit dem Amt für Jugend, Familie und
Senioren sehr gut funktioniere. Das
DRK habe zwei Drittel der Kosten einer dringend notwendigen Schulteroperation für einen zehnjährigen Jungen übernommen.
Vieles im Bereich Sozialarbeit geschehe aus privaten Gründen nach
wie vor im Verborgenen. Hilfen für
Kinder und Familien gehören beispielsweise dazu.
Ferner berichtete Lang von dem Angebot „Sport im Freien“, das im vergangenen Jahr neun Mal angeboten
wurde. An einem Abend habe man
mit 59 Aktiven einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt. Im Rahmen
der Gymnastik- und Tanzgruppen des
DRK hätten sich insgesamt 156 Damen und Herren fit gehalten. Sie würden von den Leiterinnen der Gymnastikgruppen Kathrin Berger, Beatrice
Faulhaber, Eva Bredemeyer, Bettina
Madajewski und Sigrid Matthes bestens betreut. Weitere Damen stünden
als Springer oder Gruppenhelferinnen
zur Verfügung. Die Gymnastikgruppe
aus der Breitwiesenschule habe vergangenes Jahr bei der Messe „Die
besten Jahre“ einen großen Auftritt
gehabt, der mit viel Beifall bedacht
wurde.
Das Rot Kreuz-Café im Altenhilfezentrum Breitwiesenhaus sei nach wie
vor nahezu jeden Samstag zwei Stunden geöffnet. Im vergangenen Jahr
seien an 48 Samstagen 847 Personen
bewirtet worden. Sigrun Hauff, die die
Organisation der Helferinnen des
Café-Teams seit 2002 geleitet hat,
habe diese Aufgabe vor kurzem an
Ursel Roth übergeben.
Ein weiteres Thema, das Lang ansprach, war die DRK Kleiderkammer,
die der Ortsverein in Kooperation mit
der Stadt betreibt. Die Kleiderkammer kann in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiern. Durch die vier
neuen Altkleidercontainer, die im Februar vergangenen Jahres aufgestellt
wurden, habe man nun eine größere
Menge und Auswahl an Kleidungsstücken zur Verfügung. Im Oktober
und November sei die Kleiderkammer
förmlich mit Kleiderspenden für
Flüchtlinge überrannt worden. Nach
einer Verkaufsmesse in der Liederhalle - Lang hatte zugesagt die übrigen Kleidungsstücke zu übernehmen
- seien weitere 73 Umzugskartons
und 127 Altkleidersäcke angeliefert
worden. Das Team der Kleiderkammer habe diese Flut an Kleidungsstücken innerhalb kürzester Zeit abgearbeitet. Seit November sei die
Kleiderkammer an sechs Nachmitta-
gen zusätzlich für drei Stunden für
Flüchtlinge geöffnet worden. Dabei
wurden 585 Kleidungsstücke an 118
Besucher abgegeben. An der Stelle
bedankte sich Lang beim Team der
Kleiderkammer: „Ihr seid eine tolle
Truppe“.
Abschließend konnte Lang berichten,
dass ihm seit 11. April mit Ursel Roth
eine Stellvertreterin für die Sozialarbeit zur Seite stehe. Die Wahl von Ursel Roth wurde von der Versammlung
einstimmig bestätigt.
Rechnungsführerin Sabine Schilke
zeigte in ihrem Bericht anhand eines
Diagramms auf, dass die höchsten
Einnahmen des DRK Gerlingen aus
den Mitgliedsbeiträgen stammen, gefolgt von den Spenden und den Einnahmen aus dem Sanitätsdienst und
dem Materialverleih. Bei den Ausgaben waren die Hauptposten die Ausgaben für die Sozialarbeit, gefolgt von
den Kraftfahrzeugkosten und der Beschaffung Dienstkleidung sowie von
Sanitätsmaterial. Die Ausgaben hätten die Einnahmen im vergangenen
Jahr um rund 6.000 Euro überstiegen.
Das Geld werde für die Beschaffung
eines Ersatzfahrzeugs für den inzwischen 25 Jahre alten Bus zurückgelegt.
Bei der Kassenprüfung habe es keine
Beanstandungen gegeben, hielt Revisor Peter Wilhelm fest. Einer Entlastung stehe nichts im Wege.
Die einstimmig gewährte Entlastung
beantragte Bürgermeister Georg
Brenner. In seinem anschließenden
Grußwort bedankte er sich beim DRK
Ortsverband für seine Arbeit zum
Wohl der Gerlinger Bevölkerung.
Brenner hielt in seinen Ausführungen
ebenfalls fest, dass die Flüchtlingsarbeit eine zentrale Aufgabe im vergangenen Jahr war. Gerlingen hab da
vorausschauend gehandelt und die
notwendigen Unterkünfte geschaffen. Auch für die Zukunft habe man
bereits Vorratsflächen für weitere Unterkünfte ausgewiesen, sofern sie
benötigt werden. Darüber hinaus hätten sich viele Gerlinger persönlich in
die Arbeit eingebracht, um den Menschen zu helfen und sie an unsere Gesellschaft heranzuführen. Auch der
DRK Ortsverband habe da, wie in den
Berichten deutlich geworden sei, hervorragendes geleistet.
Auch das alltägliche Leben in Gerlingen werde vom DRK in vielfältiger
Wurden von Günther Lang (ganz rechts) für langjährige aktive Mitgliedschaft im DRK Gerlingen geehrt: Thilo Lang, Jürgen Heck und Tamara
Queck
Weise mitgestaltet und mitgetragen.
Brenner nannte hier die hervorragende Jugendarbeit, die Arbeit der
Gymnastikgruppen und auch die
Kleiderkammer. Bezüglich der Kleiderkammer, die aus allen Nähten
platze, aber auch bezüglich der Unterbringung der Fahrzeuge des DRK
und der Übungs- und Lagerräumlichkeiten habe im Rathaus kürzlich
ein Gespräch stattgefunden. Dabei
habe man den Blick in die Zukunft
gerichtet und die Idee eines gemeinsamen Gerlinger Rettungszentrums
im Bereich der Feuerwehr und des
Bauhofes entwickelt. „Diese Idee hat
Charme“, so das Stadtoberhaupt. In
der Sache sei man noch ganz in den
Anfängen. Solche Entwicklungen
brauchen Zeit und auch Prioritäten
würden eine Rolle spielen. Im Moment hätten die Realschule und die
Sportentwicklung Priorität. „Wir werden den Dialog aber auf jeden Fall
fortsetzen und voranbringen“, versprach Brenner.
Zum Schluss seines Grußwortes bedankte sich Brenner bei allen DRKlern
für ihren Einsatz, insbesondere aber
auch bei Thilo Lang, der für 40 Jahre
aktive Mitarbeit im Stadtverband geehrt wurde. Lang sei schon als ganz
junger Mensch ins DRK eingetreten
und das sicher nicht weil ihn sein Vater mitgenommen habe, sondern weil
er es persönlich gewollt habe. „Ein
solches Engagement kommt aus
dem Inneren, aus dem Herzen“, so
Brenner.
Kreisgeschäftsführer Manfred Hormann hob ebenfalls das große Engagement des Ortsvereins hervor. Was
der Stadtverband leiste, sei gewaltig.
Aus dem Kreisverband berichtete
Hormann, dass man dort momentan
dabei sei, die Abläufe zu optimieren.
Ferner berichtete er, dass der Jahresabschluss 2015 in trockenen Tüchern
sei. „Wir sind rund 100.000 Euro besser als vorab geschätzt“, so Hormann.
Anschließend bedankte sich Thilo
Lang bei Ursel Roth, Sabine Groß,
Sabine Schilke und Christiane Schlipf
mit einem Blumengruß für ihr Engagement in den verschiedensten Bereichen.
Weiter ging es mit den Ehrungen
langjähriger aktiver Mitglieder, die Ehrenmitglied Günter Lang übernahm.
Geehrt werden konnten für fünf Jahre
Wesley Brown und Dennis Hajdu, für
20 Jahre Tamara Queck, für 35 Jahre
Jürgen Hagmann sowie Jürgen Heck
und für 40 Jahre wie bereits erwähnt
Thilo Lang.
Last but not least wies der Vorsitzende noch auf die nächsten anstehenden Termine hin. Dies sind die
Blutspende-Aktion am 3. Juni, der
Tag der guten Tat am 11. Juni, die
Kreisversammlung am 8. Juli, der
Ausflug des DRK im Juli, das
Straßenfest am 10. und 11. September, der Nachtorientierungslauf am 1.
und 2. Oktober und die Weihnachtsfeier des DRK am 10. Dezember.
Text/Fotos: Tommasi