PRESSEMAPPE ATELIER TAGE IN DER REISMÜHLE GAUTING 15./16./17. JULI 2016 www.reismuehle.eu Ateliergemeinschaft Reismühle Gauting Reismühle 1 82131 Gauting PRESSEINFORMATION (Foto/Reportage) 16 Jahre Ateliertage in der Reismühle Gauting Ateliertage am 15., 16. und 17. Juli 2016 Öffnungszeiten: Freitag 17-20 Uhr, Samstag 12-20 Uhr, Sonntag 12-18 Uhr (mit Gastronomie) Events: Fr. ab 20 Uhr: Konzert | Sa. 12-13 Uhr Kinderworkshop | Sa. u. So. 15-16 Uhr Action Painting Besichtigung für Pressevertreter: Donnerstag, 7. Juli 2016, 14 Uhr 28 Künstlerinnen und Künstler, drei Häuser, drei Tage Kunst: Das sind die Ateliertage 2016 in der Reismühle Gauting. Wer zwischen 15. und 17. Juli in die Ideenküche des Landkreises Starnberg kommt, wird heuer komplett vereinnahmt: Beim impulsiven Action Painting werden die Besucher am Wochenende live in Öl auf Leinwand gebannt. Und die Jüngsten gestalten am Samstag beim Kinder-Workshop einen Mega-Wolpertinger. Zum Auftakt des kreativen Drei-Tage-Dialogs gibt es am Freitagabend ein Konzert, vertiefen kann man die Gespräche über Kunst und die Welt bei Führungen oder im Biergarten. Anregungen dazu wird es mit Sicherheit genug geben: In den 28 Ateliers stellen Maler, Graphiker, Bildhauer, Fotografen und Grenzgänger aller Gattungen ihre Sicht der Dinge dar. Kritische und träumerische Stimmen, schöpferische und philosophische Kräfte, Entdeckernaturen und Poeten, Visionäre und präzise Analytiker zeigen, dass Kunst ein Kosmos für sich ist – der sich mit nichts geringerem als dem ganzen Kosmos befasst. Öffnungszeiten: Fr. ab 17 Uhr, Sa. 12 - 20 Uhr, So. 12 - 18 Uhr (Führungen jeweils um 12 und 15 Uhr). Konzert mit LookAhead! Fr. 20 Uhr. Kinderworkshop Sa. 12-13 Uhr. Action Painting Sa./So. 15-16 Uhr. Ateliergemeinschaft Reismühle Gauting | Reismühle 1 | 82131 Gauting | www.reismuehle.eu Pressekontakt: Freia Oliv | Joh.-Biersack-Str. 33 | 82340 Feldafing | Tel. 08157/1389 | mobil 0179/5975779 | mail: [email protected] 16 Jahre Ateliertage 2016 in der Reismühle Gauting vom 15. bis 17. Juli - ein kreatives Fest! Man stelle sich einen Tag mit vorbeiziehende Wolken vor: Plötzlich wird der Blick frei gegeben auf eine fulminante Farbwelt. Auf Dinge, die man so noch nie wahrgenommen hat. Auf Geschichten, Menschen, Gegenstände, die plötzlich aus dem Diffusen schillernd auftauchen, die Zusammenhänge erschließen und neue Gedanken greifbar machen. Genau so ergeht es manchen Künstlern bei der Arbeit. Und genau so kann es den Besuchern der Ateliertage 2016 in der Gautinger Reismühle gehen. Denn der Blick in die 28 Ateliers ist schließlich die Essenz eines langen Forschens, suchenden Sehens und des Ringens um den perfekten Ausdruck. Wann bekommt man schon so kompakt so viele Ergebnisse, Einblicke und Anregungen? Beispiele gefällig? Da gibt es Steine, die drei Milliarden Jahre alt sind und in den Händen der Bildhauerin ihre Historie erzählen. Für ihren Kollegen wiederum ist die Malerei der Ausdruck von Raum und Zeit. Der eine erforscht die Elemente, die Gesetzmäßigkeiten der Natur und die Balance zwischen Chaos, Spannung und Harmonie. Im nächsten Atelier wiederum geht es um Rhythmus und Energie, um Lebensfreude, um das Festhalten von besonderen Momenten. Wie kann man eigentlich die Vielfältigkeit des Lebens bildlich umsetzen? Mit Schrott! Sind die – übrigens durchaus ästhetischen Skulpturen – aus den Überbleibseln der Gesellschaft nicht ein adäquater Ausdruck für uns? Das ist ein Gedanke, der in den Ateliers verfolgt wird. Ein anderer: Prägt uns nicht die Landschaft, in der wir leben? Viele der Künstler beziehen sich auf die Natur, sei es nun in der Malerei oder in der abstrakten Fotografie. Das können die Starnberger Wälder sein, die wir in Bildern wieder finden. Das können aber auch verschwindende Landschaften sein, die uns an ökologische Probleme gemahnen. Die Licht- und Schattenseiten der globalisierten Welt sind Aspekte, die nicht spurlos an der Idylle der Ateliers an der Würm vorübergehen. Grenzgänger und Grenzsituationen werden auch hier fokussiert. Die Rolle des Menschen wird dabei auch mit modernen Druck- und Malmaterialien beleuchtet. Wer sich Zeit nimmt für das breite Potenzial, das in den drei Häusern komprimiert ist, wird angeregt zum Nach- und Mitdenken – aber auch zum Mitfreuen. Skulpturale Freiheitstänze empfangen den Besucher, der Klang der Zauberflöte entführt ihn in eine wundervolle Traumwelt, bildliche Wüstenausflüge locken weit weg von der Hektik des Alltags. Kunstvolle Malbücher laden ein zum Träumen und ganze Romane werden zu intertextuellen Objekten, die Literatur völlig neu erlebbar machen. Die Umsetzung von Poesie, Schöpfungen aus Papier und Farbschichten, tanzende Figuren aus Stein, digitale Fotokunst, innovativer Schmuck, Kissenobjekte, aber auch klassische Genres vom Stillleben bis zum Porträt, all das ist in der Reismühle zu sehen. Das Auge der Kreativen ist schließlich stets auf der Suche, es findet Rätsel und Erkenntnisse. Der Dialog mit dem Betrachter kann dabei sanft oder mitreißend sein, er kann vieles enthüllen, Geheimnisvolles verbergen oder völlig neue Wege offenbaren. „Malen ist: offen sein für das Unerwartete“, lautet die Maxime einer der Künstlerinnen. Das könnte auch für die Besucher der Reismühle gelten: Kunst heißt, offen sein für das Unerwartete. Das Rahmenprogramm Konzert mit „LookAhead!“ , Fr. ab 20 Uhr Pop, Rock und Blues, Klassik und Jazz aus allen Epochen: Mit dieser Mischung wird am Freitagabend das Quartett „LookAhead!“ aus dem Münchner Westen den kreativen Dialog anregen. Sängerin Traudl Förster (voc, git), Pianist Rainer Diener (piano, key), Bassist Stephan Bertelsmann (Kontrabass, Bassgitarren) und Schlagzeuger Gerd M. Schulz (drums, perc) geben bekannten Songs neue und einzigartige Facetten. Frederic Dieter Stein: ActionPainting - Live Porträt, Sa. u. So.,15-16 Uhr , Haus A, 1. Stock 20 Minuten für ein Bild? Dafür muss man blitzschnell und zielsicher sein. Frederic Dieter Stein wird sich Ateliergemeinschaft Reismühle Gauting | Reismühle 1 | 82131 Gauting | www.reismuehle.eu Pressekontakt: Freia Oliv | Joh.-Biersack-Str. 33 | 82340 Feldafing | Tel. 08157/1389 | mobil 0179/5975779 | mail: [email protected] der Herausforderung stellen und in seinem Atelier live Ölporträts auf Leinwand anfertigen - ganz im Sinne der impulsiven Action Painting Tradition. Wer Modell sein will, soll sich vorab unter [email protected] (Tel. 0172/854 0001) oder zu Beginn der Ateliertage vor Ort registrieren lassen. Gegen eine Unkostenpauschale können die Werke erworben werden. Wolpertinger Kinder Workshop, Sa. 12-13 Uhr Jedes Kind hat sicher seine eigene Vorstellung von einem Wolpertinger. All die Ideen werden unter der Leitung von Jennifer Franzke zu einem „XL Wolpertinger“ zusammengeführt. Zusätzlich gibt’s Tipps vom Profi für die Kleinen. Malutensilien werden bei diesem Workshop gestellt. Kinder ab 6 Jahre können sich anmelden unter [email protected]. Die Ateliergemeinschaft Reismühle Auf Initiative von Gudrun von Rimscha und Christine Wieland konnten ab Herbst 1999 rund tausend Quadratmeter der bis dahin leer stehenden Räume von der Besitzerin Gabriele Haller für zunächst 14 Künstler angemietet werden - von denen heute noch zwölf dort arbeiten. Im Laufe der Jahre wurden weitere Gebäude wie das Haus an der Würm und der Turm, das Wahrzeichen des Geländes, erschlossen. Heute können hier insgesamt 40 Künstler/innen arbeiten – und die Plätze sind heiß begehrt. Kein Wunder: Die Reismühle ist ein idyllisches und doch zentrales Kleinod vor den Toren Gautings (und damit auch Münchens), direkt an der Würm gelegen, inmitten einer Ausflugslandschaft. Von dieser begünstigten Lage profitieren letztlich natürlich auch die Besucher der Ateliertage. Ateliergemeinschaft Reismühle Gauting | Reismühle 1 | 82131 Gauting | www.reismuehle.eu Pressekontakt: Freia Oliv | Joh.-Biersack-Str. 33 | 82340 Feldafing | Tel. 08157/1389 | mobil 0179/5975779 | mail: [email protected] 16 Jahre Ateliertage in der Reismühle Gauting Ateliertage am 15., 16. und 17. Juli 2016 - ein kreatives Fest! Besichtigungstermin für Presse: Donnerstag, 7. Juli 2016, 14 Uhr Treffpunkt vor Haus A (ehemaliges Bauernhaus) Die Fakten: · 28 Künstlerinnen und Künstler, 3 Häuser, 3 Tage Kunst · ActionPainting LivePortrait, Wolpertinger-Kinderworkshop, Konzert und Führungen · Öffnungszeiten / Programm: Freitag, 15. Juli 17:00 bis 19:00 Uhr: 20:00 Uhr: Offene Ateliers Konzert mit Look Ahead Jazz & Easy Listening im Hof Samstag, 16. Juli 12:00 bis 20:00 Uhr: 12:00 bis 13:00 Uhr: 15:00 bis16:00 Uhr: Offene Ateliers Wolpertinger Kinderworkshop max. 10 Kinder ab 6 Jahren Anmeldung: [email protected]) ActionPainting LivePortrait Haus A, 1. Stock, Frederic Dieter Stein Sonntag 17. Juli 12:00 bis 18:00 Uhr: 15:00 bis16:00 Uhr: · Führungen durch die Ateliers Offene Ateliers ActionPainting LivePortrait Haus A, 1. Stock, Frederic Dieter Stein Samstag: Haus A 12:00 Uhr, Haus B/C 15:00 Uhr Sonntag: Haus B/C 12:00 Uhr, Haus A 15:00 Uhr Catering im Hof · Biergarten im Innenhof an allen Tagen (von „Mobiles Catering Karl Jacob“) · weitere Informationen: www.reismuehle.eu - Infos zu den einzelnen Künstlern http://www.reismuehle.eu/presse.html - Pressemappe als pdf - Flyer der Ateliertage 2016 - weitere Infos zu den Workshops und zur Musik Ateliergemeinschaft Reismühle Gauting | Reismühle 1 | 82131 Gauting | www.reismuehle.eu Pressekontakt: Freia Oliv | Joh.-Biersack-Str. 33 | 82340 Feldafing | Tel. 08157/1389 | mobil 0179/5975779 | mail: [email protected] Grußwort der Ersten Bürgermeisterin der Gemeinde Gauting Frau Dr. Brigitte Kössinger Liebe Künstler, liebe Freunde der Kunst, die Ateliertage in unserer Reismühle sind mittlerweile weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. Sie sind Magnet für Künstler und Kunstfreunde, die sowohl den kulturellen Austausch als auch den unvergleichlichen Reiz dieses Ortes zu schätzen wissen. Hier erhalten Sie einen hautnahen Einblick in das Schaffen einer Künstlergemeinschaft, wie sie vielfältiger nicht sein kann. Nutzen Sie den Besuch bei den Gautinger Ateliertagen für einen lebendigen, kreativen kulturellen Dialog. Lassen Sie sich inspirieren und erleben Sie eine bunte, abwechslungsreiche Palette künstlerischer Möglichkeiten. Ihre Dr. Brigitte Kössinger Erste Bürgermeisterin Claudia Artopé ∙ Malerei ∙ Haus A www.claudia-artope.de ∙ 089-8545909 In meinen neuen Arbeiten schaffe ich eine weißdominante Bildwelt mit Farbfenstern. So als würden vorbeiziehende Wolken plötzlich den Blick frei geben in eine fulminante Farbwelt. Ein in Bewegung freies Spiel von Verbergen und Enthüllen. Bianca Artopé ∙ Mixed Media ∙ Haus A www.artope.com ∙ 0172-9804340 Rätselhafte, tiefgründige Bildwelten möchte ich schaffen, die dem Betrachter Interpretationsspielraum für seine eigenen Gefühle und Assoziationen lassen. Durch die Inhomogenität und Mehrschichtigkeit der verwendeten Bildelemente stelle ich neue thematische Bezüge her. In der neuen Serie interessieren mich die Zersetzungsprozesse alter Fotografien. Die eingefrorenen Momentaufnahmen zeugen von den für immer verlorenen Geschichten dahinter. Oft stehen Menschen im Mittelpunkt, die den Eindruck von intimer Nähe und erlebter Intensität erlauben - genau genommen weniger mit der dargestellten Person als mit der eigenen Vergangenheit und Vergänglichkeit. Brigitte Cabell ∙ Steinbildhauerei/Malerei ∙ Haus C www.brigitte-cabell.de ∙ 08144-522 Im Vordergrund steht bei mir die Steinbildhauerei, ich arbeite mit Marmor, Kalkstein, Sandstein, Alabaster und bevorzugt mit den sehr lebendigen Serpentinsteinen aus Zimbabwe. Letztere Steine haben ein Alter bis zu drei Milliarden Jahre, es gibt hier die unterschiedlichsten Farbgebungen; am liebsten ist mir hier der grüne Opal und der springstone. Ich suche mir fragmentierte Steine aus, habe kein Modell oder Skizze, tauche in die alte Geschichte ein, der Meissel bewegt sich selbstständig. In der Zwiesprache entsteht die Skulptur. In der Malerei verwende ich Mischtechniken, Steinmaterialien, Eisen, Fundstücke, Pigmente, lass mich im Dialog auf ein schöpferisches Spiel ein. Jennifer Franzke ∙ Malerei ∙ Haus A ∙ Quergebäude www.jennifer-franzke.com ∙ 0178-4141110 My work explores movement in the context of time and space. Elements, ideas and spaces from the classic antique, cities and maps to Edweard Muybridge, Newton, and Paul Virilio are combined with my personal views to form new dynamic relations for the viewer to interpret. Switching scales and media, such as etching, drawing, painting, collage and small sculptures ensures that my work continues to develop and change. Annette Girke ∙ Bildhauerei/Malerei ∙ Haus A Quergebäude ∙ www.annette-girke.de ∙ 0160-97741838 Bilder und Skulpturen zum Thema „Wald“ sind in diesem Jahr das beherrschende Thema der Starnberger Künstlerin. Abstrahierte Wälder in den Bildern, die meist in Acryl und Kohle gearbeitet sind und dynamische Waldtiere aus Bronze ergänzen sich zweidimensional - dreidimensional. Elke Groebler ∙ Malerei/Bildhauerei ∙ Haus A www.elke-groebler.de ∙ 0179-5237687 „In unserer hektischen Zeit: eine Oase. Elke Groebler öffnet sie uns, wenn wir vor ihren Bildern stehen und in deren bezwingende Stille eintreten, in den Sog ihrer Farben...“ Dagmar Nick Zu den Farben gehört auch der Klang, den die 5 Flöten aus Stahl erklingen lassen, sobald wir nähertreten. Es ist die „Zauberflöte“, die uns verweilen läßt. Malerei in Eitempera und harter Stahl, 2 Gegensätze, die mich immer wieder zu neuen Arbeiten auffordern. Marion Kausche ∙ Malerei/Fotografie ∙ Haus C www.marion-kausche.de ∙ 0176-963 55 55 8 Innenarchitektin, seit 2005 selbständige Künstlerin. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Ankäufe u.a.: Stadt München, Bayerische Landesbank, Sammler in Deutschland und Österreich. Farbe, selbst hergestellt aus reinen Pigmenten, steht im Mittelpunkt meiner gegenstandslosen Malerei, daneben das Erforschen der Möglichkeiten, die sich durch zugleich spielerischen wie auch kalkulierten, teils gestischen, teils ruhigen, mal transparenten, mal deckenden, immer vielschichtigen Farbauftrag ergeben. Am Ende müssen für mich etwas Neues und Unerwartetes, Tiefe und Harmonie zugleich erreicht sein. Ich arbeite auf kleinen Formaten auf Papier sowie auf mittleren bis großen Formaten auf Leinwand. Veronika Klaus ∙ Schmuck/Fotografie ∙ Haus A Quergebäude ∙ www.veronikaklaus.de ∙ 01522-9540632 Meine Schmuckobjekte entstehen durch spielerische Herangehensweise im Edelmetall und mit Steinen. Das besondere Zusammenspiel aus Formen, Farben und Oberflächengestaltung macht jedes Schmuckstück einzigartig. Die verschiedenen Stilrichtungen von puristisch bis verspielt, grober Struktur und feinen Steinen ergänzen sich und stehen doch für sich selbst. Meine Fotografien entstehen durch aufmerksames Beobachten und Entdecken von Form, Raum und Struktur von Natur und Landschaft. Mein Augenmerk lege ich dabei auf eine abstrahierte Sichtweise, die neue Zusammenhänge schafft oder Kleines groß rausbringt. Dietmar Klose ∙ Bildhauerei ∙ Haus B [email protected] ∙ 089-7003485 Holz - Leben - Leichtigkeit..... .....finde ich in meinem Alltag. Materialien wie Eisen, Schrott, Stein und Holz ermöglichen mir, dies bildhauerisch darzustellen. Dazu dient mir die Kettensäge, mit der ich das Holz bearbeite, mit der Flex bearbeite ich Stein, Schrott und Eisen. Die Kombinationen der unterschiedlichen Materialien drücken für mich die Vielfältigkeit, die Leben und Leichtigkeit beinhaltet, aus. Rosemarie Kober ∙ Malerei ∙ Haus A [email protected] ∙ 089-8505429 Malerei und Grafik (Zeichnung, Aquarell, Tusche, Öl, Acryl), Landschaft, Portrait, Abstraktes. Aktuelle Arbeiten: Stein in allen Daseinsformen, abstrakte Stimmungen in Acryl mit Tusche-Effekten, monatliche Jahreszeiten-Bilder (Acryl auf Papier) Atelier Reismühle Haus A seit 2007, Kulturführerschein der Stadt München, Führungen. Jutta Körner ∙ Kunst in Ton ∙ Haus A www.juttakoerner.de ∙ 0178-3178715 Stiere, Büffel – das sind kraftvolle – aber auch in sich ruhende Wesen. Der Kontrast von Stärke und Ruhe bietet viele Möglichkeiten der Abstraktion. Durch Bewegung und Haltung stelle ich verschiedene Positionen dar, die sich in den Werken widerspiegeln. Auch Menschen, Bewegungen und Kommunikation sind Themen, die ich durch Figuren wie „Flamenco“, tanzende, stark abstrahierte Figuren und durch Büsten, die nebeneinander – auch miteinander stehen – darstelle. Gabriele Kramer ∙ Malerei ∙ Haus A [email protected] ∙ 089-334558 Meine Arbeiten erstelle ich vorwiegend mit Ölkreide und Tusche auf mittelgroßen Papierflächen und in meinem Malbuch. Es ist spannend und überraschend Ölkreide und Tusche, die sich eigentlich abstoßen, zusammenzubringen. Blatt um Blatt entsteht in einem langwierigen Prozess des Werdens, aus unzähligen Farbschichten, die sich überlagern, die von unten hindurchleuchten können, die sich verdichten und über den rein abstrakten Weg Gebilde entstehen lassen, die an Gewachsenes, oft an Pflanzen und Blumen erinnern. Es ist ein schöpferisches Spiel von Zugefallenem und bewusster Gestaltung. Regina Lord ∙ Malerei ∙ Haus C www.regina-lord-artwork.de ∙ 0172-8171565 Stimmungen und Momentaufnahmen einzufangen ist das, was Malerei für mich ausmacht. Dabei geht es mir nicht darum, Dinge, Landschaften oder Personen abzubilden, sondern darum, ihre Wesenhaftigkeit zu erfassen. Im letzten Jahr war es das Thema „Leichtigkeit“, das mich besonders beschäftigt hat und so sind Tanzende, Strandbilder, üppige Blumensträuße und andere Ausdrücke von Lebensfreude entstanden. Karin Munzert ∙ Malerei ∙ Haus A www.carinmunzert.de ∙ 089-8577531 Das überwiegende Thema meiner Arbeiten bezieht sich auf Natur und Landschaft. Die Bilder entstehen in Mischtechnik (Acryl, Pigmente, Kohle usw.) auf Leinwand und Papier. In gegenständlicher oder abstrakter Form. Es ist ein immer wieder spannender und schöpferischer Prozess. Infos und aktuelle Arbeiten unter www.carinmunzert.de Elke Niederreuther-Wilhelms ∙ Malerei ∙ Haus C www.enw-art.de ∙ 0171-6150644 „…Elke Wilhelms zielt auf die Veranschaulichung der in der Natur enthaltenden poetischen Möglichkeiten. Sie zielt auf das poetische Gedicht.“ Prof.Dr.Werner Haftmann Christina Paeschke ∙ Malerei/Objekte ∙ Haus A [email protected] ∙ 0173-2111076 An den diesjährigen Ateliertagen zeige ich unter anderem eine weitere Arbeit aus meiner Reihe intertextueller Objekte. Das Papierobjekt „Klondike“, aus dem Text des gleichnamigen Romans von Robert Kroetsch, ist eine abstrakte Landschaft auf Leinwand und goldenen Holzplatten. Sie zeichnet die Reise der Protagonisten voller Hoffnungen, Enttäuschungen, Entbehrungen und – manchmal – jähen Glücksmomente nach, und damit auch den Gold Rush des 19. Jahrhunderts. Gudrun von Rimscha ∙ Malerei ∙ Haus B www.rimscha.de ∙ 089-8505754 Ich zeige dieses Jahr Wüstenbilder und eine Installation mit Kissenobjekten. Der Wüstenzyklus in schwarz-beige fängt mit strengen Dünenstrukturen an und endet bei der blühenden Wüste. Ernst-Hermann Ruth ∙ Malerei/Fotografie ∙ Haus A Quergebäude ∙ www.ruthphotodesign.com ∙ 0171-5127372 Sein fotografisches Auge ist stets auf der Suche nach Motiven, findet Formen und Strukturen, die sein Interesse, seine Kreativität anregen und zur künstlerischen Bearbeitung bzw. fototechnischen Verfremdung in Digi-Art herausfordern. Iris Schilcher ∙ Malerei ∙ Haus A www.irisschilcher.com ∙ 0172-8526600 NATUR Farbe und Form – es geht um eine malerische Auflösung. Ich arbeite mit vielschichtiger Farbsetzung. Farbflächen werden durch eingearbeitete Strukturen aufgelöst. Ulrich Schweiger ∙ Raumgestalten ∙ Haus A www.ulrich-schweiger.de ∙ 0177-6579534 In den Arbeitsschritten vom Entwurf in Papier über kleine Blechprototypen hin zur Ausführung in massive Materialstärken, ist es mir möglich, mich spielerisch mit Figuren zu überraschen und diese Überaschungsmomente in meiner Werkstatt in größere Dimensionen handwerklich zu übertragen. Ich empfinde die Raumgestalten als eine Art Freiheitstanz. Jede Figur stellt eine Nuance, einen Moment, einen Aspekt dar. Die plastischen Möglichkeiten beim Formen und Modellieren des flachen Materials sind raumgreifend. Sie erlauben und vermitteln sehr gut die Leichtigkeit, die mir ein sehr wünschenswerter Zustand ist. Frederic Dieter Stein ∙ Maler/Zeichner ∙ Haus A www.dieter-stein.com ∙ 0172-8540001 Er startet seine selbstständige Tätigkeit Ende der Siebzigerjahre als Comiczeichner und Retuscheur. Seither arbeitet er als freier Illustrator, Maler, Dozent und Grafikdesigner. Seine Bilder möchten Fragen stellen und Geschichten erzählen. Im Fokus steht der Mensch, kritisch betrachtet, porträtgenau gemalt, aber mit erkennbaren zeichnerischen Elementen versehen. Comics (DEUTSCHES MAD, FIX & FOXI), Großformatiger Fotorealismus, Illustrationen Printmedien (BUNTE, FOKUS, etc.), Architekturperspektiven, Storyboards (Werbeagenturen & Film), Porträtaufträge, Dozent (Sommerakademie Hohenaschau), Diverse Ausstellungen, Vorstand Kunstverein Gauting. Else Streifer-Schröck ∙ Malerei ∙ Haus B www.streifer-schroeck.de ∙ 089-8500855 Licht - Luft - Farbe - Bewegung das ist gerade mein Thema. Lina Sudholt ∙ Malerei ∙ Haus C www.lina-s.de ∙ 0173-7746408 Das zentrale Thema der Arbeiten sind Bäume und Rinden. Die Inspiration finde ich durch die Wahrnehmung natürlicher Strukturen in der Natur. Durch konkretisierende Nähe oder reduzierender Abstraktion entstehen mit Ölund Acrylfarben die organischen Formen, Strukturen und Details, als Collage oder Malerei. In meinen aktuellen Arbeiten „Verschwindende Landschaften“ kommen Klimawandel und deren mögliche Auswirkungen auf unseren Lebensraum zum Ausdruck. Brigitte Thoma ∙ Malerei ∙ Haus B Malen bedeutet für mich offen sein für das Unerwartete. Es geht bei meinen Bildern nicht um Erzählungen oder Mitteilungen, sie sind nicht geplant, sie entstehen. Sie entstehen durch einen Dialog mit den Farben und Formen, die immer wieder neue Beziehungen zueinander eingehen und ihn ständig verändern. Der Vorgang des Malens ist ein ständiges „Mitdenken müssen“ das mich interessiert. Rainer Viertlböck ∙ Fotografie ∙ Haus A www.tangential.de ∙ 0172-8151417 Rainer Viertlböck widmet seine Arbeit zu gleichen Teilen den Licht- und Schattenseiten unserer globalisierten Welt und fotografiert Architektur, Stadträume und Landschaft. So entstanden und entstehen Fotoserien zu Themen wie den Bunkeranlagen in der Normandie, Industriebrachen, Chemie-Abraum Landschaften und Behausungen von Afrikaflüchtlingen. Im Kontrast dazu fotografiert RV Architekturen wie das Lebenswerk des deutsch-amerikanischen Architekten Helmut Jahn oder Städteserien wie z.B. “ Der neue Blick auf München”. Christine Wieland ∙ Malerei ∙ Haus A www.ch-wieland.de ∙ 0170-9119337 In der Serie MIND THE GAP konnte ich den zur Zeit präferierten gegenständlichen Darstellungsmodus nicht fortsetzen. Es handelt sich um aktuelle Grenzsituationen, für deren subtilen Ausdruck ein gegenständlicher Duktus m. E. zu deutlich ist. „Kunst kann die Wirklichkeit nicht länger abbilden, weil der Bereich, der ästhetisch dargestellt werden könnte, überschritten wurde.“ Herbert Marcuse 1942 Es bot sich an, diesen Zyklus abstrakt zu bearbeiten. Ursa Wilms ∙ Malerei ∙ Haus A www.ursa-wilms.de „Aber wenn man Bilder malt, ist man immer auf der Suche nach einer Art von Wahrheit.“ Per Kirkeby „Ursa Wilms hat sich in ihrer Suche nach Antworten insbesondere der Kraft der Farbe verschrieben, der Energie der Geste, dem Ausdruck im Rhythmus. In ihren Arbeiten entfaltet sich eine weit verzweigte, breit gefächerte abstrakte Formen- und Farbenwelt. Der Betrachter wird förmlich eingesogen in ihren expressiven Farbkosmos, differenziert in vielschichtigen Ebenen der Bildoberfläche.“ Peter Pabst Veronika Zacharias ∙ Malerei/Druckgrafik ∙ Haus A www.veronika-zacharias.de ∙ 089-8503047 Die Natur in ihren Elementen Erde, Wasser, Luft und Feuer prägt in ihrer Farbigkeit, ihren Formen und Bewegungen meine Bildwelten. Der Kontrast zwischen den warmen Erdfarben und den kühlen Blau- und Grüntönen des Wassers und Gletschers. Die Strukturen und Veränderlichkeit der Erdoberflächen zeigen die Vielfalt unseres Lebensraumes. Meine Beobachtungen der sichtbaren Spuren eines sich stets wandelnden Prozesses, das Spannungsfeld zwischen Chaos und Ordnung und die Gesetzmäßigkeiten der Natur, inspirieren mich zu meinen Bildern.
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