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PRESSEMAPPE
ATELIER
TAGE
IN DER
REISMÜHLE
GAUTING
15./16./17.
JULI 2016
www.reismuehle.eu
Ateliergemeinschaft
Reismühle Gauting
Reismühle 1
82131 Gauting
PRESSEINFORMATION (Foto/Reportage)
16 Jahre Ateliertage in der Reismühle Gauting
Ateliertage am 15., 16. und 17. Juli 2016
Öffnungszeiten: Freitag 17-20 Uhr, Samstag 12-20 Uhr, Sonntag 12-18 Uhr (mit Gastronomie)
Events: Fr. ab 20 Uhr: Konzert | Sa. 12-13 Uhr Kinderworkshop | Sa. u. So. 15-16 Uhr Action Painting
Besichtigung für Pressevertreter:
Donnerstag, 7. Juli 2016, 14 Uhr
28 Künstlerinnen und Künstler, drei Häuser, drei Tage Kunst:
Das sind die Ateliertage 2016 in der Reismühle Gauting. Wer zwischen 15. und 17. Juli in die
Ideenküche des Landkreises Starnberg kommt, wird heuer komplett vereinnahmt: Beim impulsiven
Action Painting werden die Besucher am Wochenende live in Öl auf Leinwand gebannt. Und die
Jüngsten gestalten am Samstag beim Kinder-Workshop einen Mega-Wolpertinger. Zum Auftakt des
kreativen Drei-Tage-Dialogs gibt es am Freitagabend ein Konzert, vertiefen kann man die Gespräche
über Kunst und die Welt bei Führungen oder im Biergarten. Anregungen dazu wird es mit Sicherheit
genug geben: In den 28 Ateliers stellen Maler, Graphiker, Bildhauer, Fotografen und Grenzgänger
aller Gattungen ihre Sicht der Dinge dar. Kritische und träumerische Stimmen, schöpferische und
philosophische Kräfte, Entdeckernaturen und Poeten, Visionäre und präzise Analytiker zeigen, dass
Kunst ein Kosmos für sich ist – der sich mit nichts geringerem als dem ganzen Kosmos befasst.
Öffnungszeiten: Fr. ab 17 Uhr, Sa. 12 - 20 Uhr, So. 12 - 18 Uhr (Führungen jeweils um 12 und 15 Uhr).
Konzert mit LookAhead! Fr. 20 Uhr. Kinderworkshop Sa. 12-13 Uhr. Action Painting Sa./So. 15-16 Uhr.
Ateliergemeinschaft Reismühle Gauting | Reismühle 1 | 82131 Gauting | www.reismuehle.eu
Pressekontakt: Freia Oliv | Joh.-Biersack-Str. 33 | 82340 Feldafing | Tel. 08157/1389 | mobil 0179/5975779 | mail: [email protected]
16 Jahre Ateliertage 2016 in der Reismühle Gauting vom 15. bis 17. Juli - ein kreatives Fest!
Man stelle sich einen Tag mit vorbeiziehende Wolken vor: Plötzlich wird der Blick frei gegeben auf
eine fulminante Farbwelt. Auf Dinge, die man so noch nie wahrgenommen hat. Auf Geschichten,
Menschen, Gegenstände, die plötzlich aus dem Diffusen schillernd auftauchen, die
Zusammenhänge erschließen und neue Gedanken greifbar machen.
Genau so ergeht es manchen Künstlern bei der Arbeit. Und genau so kann es den Besuchern der
Ateliertage 2016 in der Gautinger Reismühle gehen. Denn der Blick in die 28 Ateliers ist schließlich die
Essenz eines langen Forschens, suchenden Sehens und des Ringens um den perfekten Ausdruck.
Wann bekommt man schon so kompakt so viele Ergebnisse, Einblicke und Anregungen?
Beispiele gefällig? Da gibt es Steine, die drei Milliarden Jahre alt sind und in den Händen der
Bildhauerin ihre Historie erzählen. Für ihren Kollegen wiederum ist die Malerei der Ausdruck von Raum
und Zeit. Der eine erforscht die Elemente, die Gesetzmäßigkeiten der Natur und die Balance
zwischen Chaos, Spannung und Harmonie. Im nächsten Atelier wiederum geht es um Rhythmus und
Energie, um Lebensfreude, um das Festhalten von besonderen Momenten.
Wie kann man eigentlich die Vielfältigkeit des Lebens bildlich umsetzen? Mit Schrott! Sind die –
übrigens durchaus ästhetischen Skulpturen – aus den Überbleibseln der Gesellschaft nicht ein
adäquater Ausdruck für uns? Das ist ein Gedanke, der in den Ateliers verfolgt wird. Ein anderer: Prägt
uns nicht die Landschaft, in der wir leben? Viele der Künstler beziehen sich auf die Natur, sei es nun in
der Malerei oder in der abstrakten Fotografie. Das können die Starnberger Wälder sein, die wir in
Bildern wieder finden. Das können aber auch verschwindende Landschaften sein, die uns an
ökologische Probleme gemahnen. Die Licht- und Schattenseiten der globalisierten Welt sind
Aspekte, die nicht spurlos an der Idylle der Ateliers an der Würm vorübergehen. Grenzgänger und
Grenzsituationen werden auch hier fokussiert. Die Rolle des Menschen wird dabei auch mit
modernen Druck- und Malmaterialien beleuchtet.
Wer sich Zeit nimmt für das breite Potenzial, das in den drei Häusern komprimiert ist, wird angeregt
zum Nach- und Mitdenken – aber auch zum Mitfreuen. Skulpturale Freiheitstänze empfangen den
Besucher, der Klang der Zauberflöte entführt ihn in eine wundervolle Traumwelt, bildliche
Wüstenausflüge locken weit weg von der Hektik des Alltags. Kunstvolle Malbücher laden ein zum
Träumen und ganze Romane werden zu intertextuellen Objekten, die Literatur völlig neu erlebbar
machen.
Die Umsetzung von Poesie, Schöpfungen aus Papier und Farbschichten, tanzende Figuren aus Stein,
digitale Fotokunst, innovativer Schmuck, Kissenobjekte, aber auch klassische Genres vom Stillleben
bis zum Porträt, all das ist in der Reismühle zu sehen. Das Auge der Kreativen ist schließlich stets auf
der Suche, es findet Rätsel und Erkenntnisse. Der Dialog mit dem Betrachter kann dabei sanft oder
mitreißend sein, er kann vieles enthüllen, Geheimnisvolles verbergen oder völlig neue Wege
offenbaren. „Malen ist: offen sein für das Unerwartete“, lautet die Maxime einer der Künstlerinnen.
Das könnte auch für die Besucher der Reismühle gelten: Kunst heißt, offen sein für das Unerwartete.
Das Rahmenprogramm
Konzert mit „LookAhead!“ , Fr. ab 20 Uhr
Pop, Rock und Blues, Klassik und Jazz aus allen Epochen: Mit dieser Mischung wird am Freitagabend
das Quartett „LookAhead!“ aus dem Münchner Westen den kreativen Dialog anregen. Sängerin
Traudl Förster (voc, git), Pianist Rainer Diener (piano, key), Bassist Stephan Bertelsmann (Kontrabass,
Bassgitarren) und Schlagzeuger Gerd M. Schulz (drums, perc) geben bekannten Songs neue und
einzigartige Facetten.
Frederic Dieter Stein: ActionPainting - Live Porträt, Sa. u. So.,15-16 Uhr , Haus A, 1. Stock
20 Minuten für ein Bild? Dafür muss man blitzschnell und zielsicher sein. Frederic Dieter Stein wird sich
Ateliergemeinschaft Reismühle Gauting | Reismühle 1 | 82131 Gauting | www.reismuehle.eu
Pressekontakt: Freia Oliv | Joh.-Biersack-Str. 33 | 82340 Feldafing | Tel. 08157/1389 | mobil 0179/5975779 | mail: [email protected]
der Herausforderung stellen und in seinem Atelier live Ölporträts auf Leinwand anfertigen - ganz im
Sinne der impulsiven Action Painting Tradition. Wer Modell sein will, soll sich vorab unter [email protected] (Tel. 0172/854 0001) oder zu Beginn der Ateliertage vor Ort registrieren lassen. Gegen eine
Unkostenpauschale können die Werke erworben werden.
Wolpertinger Kinder Workshop, Sa. 12-13 Uhr
Jedes Kind hat sicher seine eigene Vorstellung von einem Wolpertinger. All die Ideen werden unter
der Leitung von Jennifer Franzke zu einem „XL Wolpertinger“ zusammengeführt. Zusätzlich gibt’s Tipps
vom Profi für die Kleinen. Malutensilien werden bei diesem Workshop gestellt. Kinder ab 6 Jahre
können sich anmelden unter [email protected].
Die Ateliergemeinschaft Reismühle
Auf Initiative von Gudrun von Rimscha und Christine Wieland konnten ab Herbst 1999 rund tausend
Quadratmeter der bis dahin leer stehenden Räume von der Besitzerin Gabriele Haller für zunächst 14
Künstler angemietet werden - von denen heute noch zwölf dort arbeiten. Im Laufe der Jahre wurden
weitere Gebäude wie das Haus an der Würm und der Turm, das Wahrzeichen des Geländes,
erschlossen. Heute können hier insgesamt 40 Künstler/innen arbeiten – und die Plätze sind heiß
begehrt. Kein Wunder: Die Reismühle ist ein idyllisches und doch zentrales Kleinod vor den Toren
Gautings (und damit auch Münchens), direkt an der Würm gelegen, inmitten einer
Ausflugslandschaft. Von dieser begünstigten Lage profitieren letztlich natürlich auch die Besucher
der Ateliertage.
Ateliergemeinschaft Reismühle Gauting | Reismühle 1 | 82131 Gauting | www.reismuehle.eu
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16 Jahre Ateliertage in der Reismühle Gauting
Ateliertage am 15., 16. und 17. Juli 2016 - ein kreatives Fest!
Besichtigungstermin für Presse:
Donnerstag, 7. Juli 2016, 14 Uhr
Treffpunkt vor Haus A
(ehemaliges Bauernhaus)
Die Fakten:
· 28 Künstlerinnen und Künstler, 3 Häuser, 3 Tage Kunst
· ActionPainting LivePortrait, Wolpertinger-Kinderworkshop, Konzert und Führungen
· Öffnungszeiten / Programm:
Freitag, 15. Juli
17:00 bis 19:00 Uhr:
20:00 Uhr:
Offene Ateliers
Konzert mit Look Ahead Jazz & Easy Listening
im Hof
Samstag, 16. Juli
12:00 bis 20:00 Uhr:
12:00 bis 13:00 Uhr:
15:00 bis16:00 Uhr:
Offene Ateliers
Wolpertinger Kinderworkshop
max. 10 Kinder ab 6 Jahren
Anmeldung: [email protected])
ActionPainting LivePortrait
Haus A, 1. Stock, Frederic Dieter Stein
Sonntag 17. Juli
12:00 bis 18:00 Uhr:
15:00 bis16:00 Uhr:
· Führungen durch die Ateliers
Offene Ateliers
ActionPainting LivePortrait
Haus A, 1. Stock, Frederic Dieter Stein
Samstag: Haus A 12:00 Uhr, Haus B/C 15:00 Uhr
Sonntag: Haus B/C 12:00 Uhr, Haus A 15:00 Uhr
Catering im Hof
· Biergarten im Innenhof an allen Tagen (von „Mobiles Catering Karl Jacob“)
· weitere Informationen:
www.reismuehle.eu
- Infos zu den einzelnen Künstlern
http://www.reismuehle.eu/presse.html
- Pressemappe als pdf
- Flyer der Ateliertage 2016
- weitere Infos zu den Workshops und zur Musik
Ateliergemeinschaft Reismühle Gauting | Reismühle 1 | 82131 Gauting | www.reismuehle.eu
Pressekontakt: Freia Oliv | Joh.-Biersack-Str. 33 | 82340 Feldafing | Tel. 08157/1389 | mobil 0179/5975779 | mail: [email protected]
Grußwort der Ersten Bürgermeisterin der Gemeinde Gauting
Frau Dr. Brigitte Kössinger
Liebe Künstler, liebe Freunde der Kunst,
die Ateliertage in unserer Reismühle sind mittlerweile weit über die Gemeindegrenzen hinaus
bekannt. Sie sind Magnet für Künstler und Kunstfreunde, die sowohl den kulturellen Austausch als
auch den unvergleichlichen Reiz dieses Ortes zu schätzen wissen.
Hier erhalten Sie einen hautnahen Einblick in das Schaffen einer Künstlergemeinschaft, wie sie
vielfältiger nicht sein kann. Nutzen Sie den Besuch bei den Gautinger Ateliertagen für einen
lebendigen, kreativen kulturellen Dialog. Lassen Sie sich inspirieren und erleben Sie eine bunte,
abwechslungsreiche Palette künstlerischer Möglichkeiten.
Ihre
Dr. Brigitte Kössinger
Erste Bürgermeisterin
Claudia Artopé ∙ Malerei ∙ Haus A
www.claudia-artope.de ∙ 089-8545909
In meinen neuen Arbeiten schaffe ich eine weißdominante Bildwelt mit Farbfenstern.
So als würden vorbeiziehende Wolken plötzlich den Blick
frei geben in eine fulminante Farbwelt.
Ein in Bewegung freies Spiel von Verbergen und Enthüllen.
Bianca Artopé ∙ Mixed Media ∙ Haus A
www.artope.com ∙ 0172-9804340
Rätselhafte, tiefgründige Bildwelten möchte ich schaffen,
die dem Betrachter Interpretationsspielraum für seine
eigenen Gefühle und Assoziationen lassen. Durch die
Inhomogenität und Mehrschichtigkeit der verwendeten
Bildelemente stelle ich neue thematische Bezüge her. In
der neuen Serie interessieren mich die Zersetzungsprozesse
alter Fotografien. Die eingefrorenen Momentaufnahmen
zeugen von den für immer verlorenen Geschichten
dahinter. Oft stehen Menschen im Mittelpunkt, die den
Eindruck von intimer Nähe und erlebter Intensität erlauben
- genau genommen weniger mit der dargestellten Person
als mit der eigenen Vergangenheit und Vergänglichkeit.
Brigitte Cabell ∙ Steinbildhauerei/Malerei ∙ Haus C
www.brigitte-cabell.de ∙ 08144-522
Im Vordergrund steht bei mir die Steinbildhauerei, ich
arbeite mit Marmor, Kalkstein, Sandstein, Alabaster und
bevorzugt mit den sehr lebendigen Serpentinsteinen aus
Zimbabwe. Letztere Steine haben ein Alter bis zu drei
Milliarden Jahre, es gibt hier die unterschiedlichsten Farbgebungen; am liebsten ist mir hier der grüne Opal und der
springstone. Ich suche mir fragmentierte Steine aus, habe
kein Modell oder Skizze, tauche in die alte Geschichte ein,
der Meissel bewegt sich selbstständig. In der Zwiesprache
entsteht die Skulptur. In der Malerei verwende ich Mischtechniken, Steinmaterialien, Eisen, Fundstücke, Pigmente,
lass mich im Dialog auf ein schöpferisches Spiel ein.
Jennifer Franzke ∙ Malerei ∙ Haus A ∙ Quergebäude
www.jennifer-franzke.com ∙ 0178-4141110
My work explores movement in the context of time and
space. Elements, ideas and spaces from the classic
antique, cities and maps to Edweard Muybridge, Newton,
and Paul Virilio are combined with my personal views to
form new dynamic relations for the viewer to interpret.
Switching scales and media, such as etching, drawing,
painting, collage and small sculptures ensures that my
work continues to develop and change.
Annette Girke ∙ Bildhauerei/Malerei ∙ Haus A
Quergebäude ∙ www.annette-girke.de ∙ 0160-97741838
Bilder und Skulpturen zum Thema „Wald“ sind in diesem
Jahr das beherrschende Thema der Starnberger Künstlerin.
Abstrahierte Wälder in den Bildern, die meist in Acryl und
Kohle gearbeitet sind und dynamische Waldtiere aus
Bronze ergänzen sich zweidimensional - dreidimensional.
Elke Groebler ∙ Malerei/Bildhauerei ∙ Haus A
www.elke-groebler.de ∙ 0179-5237687
„In unserer hektischen Zeit: eine Oase.
Elke Groebler öffnet sie uns, wenn wir vor ihren Bildern
stehen und in deren bezwingende Stille eintreten, in den
Sog ihrer Farben...“
Dagmar Nick
Zu den Farben gehört auch der Klang, den die 5 Flöten
aus Stahl erklingen lassen, sobald wir nähertreten. Es ist die
„Zauberflöte“, die uns verweilen läßt.
Malerei in Eitempera und harter Stahl, 2 Gegensätze, die
mich immer wieder zu neuen Arbeiten auffordern.
Marion Kausche ∙ Malerei/Fotografie ∙ Haus C
www.marion-kausche.de ∙ 0176-963 55 55 8
Innenarchitektin, seit 2005 selbständige Künstlerin. Zahlreiche
Ausstellungen im In- und Ausland. Ankäufe u.a.: Stadt
München, Bayerische Landesbank, Sammler in Deutschland
und Österreich. Farbe, selbst hergestellt aus reinen
Pigmenten, steht im Mittelpunkt meiner gegenstandslosen
Malerei, daneben das Erforschen der Möglichkeiten, die
sich durch zugleich spielerischen wie auch kalkulierten, teils
gestischen, teils ruhigen, mal transparenten, mal deckenden,
immer vielschichtigen Farbauftrag ergeben. Am Ende
müssen für mich etwas Neues und Unerwartetes, Tiefe und
Harmonie zugleich erreicht sein. Ich arbeite auf kleinen
Formaten auf Papier sowie auf mittleren bis großen Formaten
auf Leinwand.
Veronika Klaus ∙ Schmuck/Fotografie ∙ Haus A
Quergebäude ∙ www.veronikaklaus.de ∙ 01522-9540632
Meine Schmuckobjekte entstehen durch spielerische
Herangehensweise im Edelmetall und mit Steinen. Das
besondere Zusammenspiel aus Formen, Farben und
Oberflächengestaltung macht jedes Schmuckstück
einzigartig. Die verschiedenen Stilrichtungen von puristisch
bis verspielt, grober Struktur und feinen Steinen ergänzen
sich und stehen doch für sich selbst.
Meine Fotografien entstehen durch aufmerksames
Beobachten und Entdecken von Form, Raum und
Struktur von Natur und Landschaft. Mein Augenmerk
lege ich dabei auf eine abstrahierte Sichtweise, die neue
Zusammenhänge schafft oder Kleines groß rausbringt.
Dietmar Klose ∙ Bildhauerei ∙ Haus B
[email protected] ∙ 089-7003485
Holz - Leben - Leichtigkeit.....
.....finde ich in meinem Alltag.
Materialien wie Eisen, Schrott, Stein und Holz ermöglichen
mir, dies bildhauerisch darzustellen. Dazu dient mir die
Kettensäge, mit der ich das Holz bearbeite, mit der Flex
bearbeite ich Stein, Schrott und Eisen.
Die Kombinationen der unterschiedlichen Materialien
drücken für mich die Vielfältigkeit, die Leben und
Leichtigkeit beinhaltet, aus.
Rosemarie Kober ∙ Malerei ∙ Haus A
[email protected] ∙ 089-8505429
Malerei und Grafik (Zeichnung, Aquarell, Tusche, Öl, Acryl),
Landschaft, Portrait, Abstraktes.
Aktuelle Arbeiten: Stein in allen Daseinsformen, abstrakte
Stimmungen in Acryl mit Tusche-Effekten, monatliche
Jahreszeiten-Bilder (Acryl auf Papier)
Atelier Reismühle Haus A seit 2007, Kulturführerschein der
Stadt München, Führungen.
Jutta Körner ∙ Kunst in Ton ∙ Haus A
www.juttakoerner.de ∙ 0178-3178715
Stiere, Büffel – das sind kraftvolle – aber auch in sich
ruhende Wesen. Der Kontrast von Stärke und Ruhe bietet
viele Möglichkeiten der Abstraktion. Durch Bewegung und
Haltung stelle ich verschiedene Positionen dar, die sich in
den Werken widerspiegeln. Auch Menschen, Bewegungen
und Kommunikation sind Themen, die ich durch Figuren
wie „Flamenco“, tanzende, stark abstrahierte Figuren und
durch Büsten, die nebeneinander – auch miteinander
stehen – darstelle.
Gabriele Kramer ∙ Malerei ∙ Haus A
[email protected] ∙ 089-334558
Meine Arbeiten erstelle ich vorwiegend mit Ölkreide und
Tusche auf mittelgroßen Papierflächen und in meinem
Malbuch. Es ist spannend und überraschend Ölkreide und
Tusche, die sich eigentlich abstoßen, zusammenzubringen.
Blatt um Blatt entsteht in einem langwierigen Prozess
des Werdens, aus unzähligen Farbschichten, die sich
überlagern, die von unten hindurchleuchten können, die
sich verdichten und über den rein abstrakten Weg Gebilde
entstehen lassen, die an Gewachsenes, oft an Pflanzen
und Blumen erinnern. Es ist ein schöpferisches Spiel von
Zugefallenem und bewusster Gestaltung.
Regina Lord ∙ Malerei ∙ Haus C
www.regina-lord-artwork.de ∙ 0172-8171565
Stimmungen und Momentaufnahmen einzufangen ist das,
was Malerei für mich ausmacht.
Dabei geht es mir nicht darum, Dinge, Landschaften oder
Personen abzubilden, sondern darum, ihre Wesenhaftigkeit
zu erfassen.
Im letzten Jahr war es das Thema „Leichtigkeit“, das
mich besonders beschäftigt hat und so sind Tanzende,
Strandbilder, üppige Blumensträuße und andere
Ausdrücke von Lebensfreude entstanden.
Karin Munzert ∙ Malerei ∙ Haus A
www.carinmunzert.de ∙ 089-8577531
Das überwiegende Thema meiner Arbeiten bezieht sich
auf Natur und Landschaft.
Die Bilder entstehen in Mischtechnik (Acryl, Pigmente,
Kohle usw.) auf Leinwand und Papier. In gegenständlicher
oder abstrakter Form. Es ist ein immer wieder spannender
und schöpferischer Prozess.
Infos und aktuelle Arbeiten unter www.carinmunzert.de
Elke Niederreuther-Wilhelms ∙ Malerei ∙ Haus C
www.enw-art.de ∙ 0171-6150644
„…Elke Wilhelms zielt auf die Veranschaulichung der in der
Natur enthaltenden poetischen Möglichkeiten. Sie zielt auf
das poetische Gedicht.“ Prof.Dr.Werner Haftmann
Christina Paeschke ∙ Malerei/Objekte ∙ Haus A
[email protected] ∙ 0173-2111076
An den diesjährigen Ateliertagen zeige ich unter anderem
eine weitere Arbeit aus meiner Reihe intertextueller
Objekte. Das Papierobjekt „Klondike“, aus dem Text
des gleichnamigen Romans von Robert Kroetsch, ist
eine abstrakte Landschaft auf Leinwand und goldenen
Holzplatten.
Sie zeichnet die Reise der Protagonisten voller Hoffnungen,
Enttäuschungen, Entbehrungen und – manchmal – jähen
Glücksmomente nach, und damit auch den Gold Rush
des 19. Jahrhunderts.
Gudrun von Rimscha ∙ Malerei ∙ Haus B
www.rimscha.de ∙ 089-8505754
Ich zeige dieses Jahr Wüstenbilder und eine Installation mit
Kissenobjekten.
Der Wüstenzyklus in schwarz-beige fängt mit strengen
Dünenstrukturen an und endet bei der blühenden Wüste.
Ernst-Hermann Ruth ∙ Malerei/Fotografie ∙ Haus A
Quergebäude ∙ www.ruthphotodesign.com ∙ 0171-5127372
Sein fotografisches Auge ist stets auf der Suche nach
Motiven, findet Formen und Strukturen, die sein Interesse,
seine Kreativität anregen und zur künstlerischen
Bearbeitung bzw. fototechnischen Verfremdung in Digi-Art
herausfordern.
Iris Schilcher ∙ Malerei ∙ Haus A
www.irisschilcher.com ∙ 0172-8526600
NATUR
Farbe und Form – es geht um eine malerische Auflösung.
Ich arbeite mit vielschichtiger Farbsetzung. Farbflächen
werden durch eingearbeitete Strukturen aufgelöst.
Ulrich Schweiger ∙ Raumgestalten ∙ Haus A
www.ulrich-schweiger.de ∙ 0177-6579534
In den Arbeitsschritten vom Entwurf in Papier über
kleine Blechprototypen hin zur Ausführung in massive
Materialstärken, ist es mir möglich, mich spielerisch mit
Figuren zu überraschen und diese Überaschungsmomente
in meiner Werkstatt in größere Dimensionen handwerklich
zu übertragen. Ich empfinde die Raumgestalten als eine
Art Freiheitstanz. Jede Figur stellt eine Nuance, einen
Moment, einen Aspekt dar. Die plastischen Möglichkeiten
beim Formen und Modellieren des flachen Materials sind
raumgreifend. Sie erlauben und vermitteln sehr gut die
Leichtigkeit, die mir ein sehr wünschenswerter Zustand ist.
Frederic Dieter Stein ∙ Maler/Zeichner ∙ Haus A
www.dieter-stein.com ∙ 0172-8540001
Er startet seine selbstständige Tätigkeit Ende der Siebzigerjahre
als Comiczeichner und Retuscheur. Seither arbeitet er als freier
Illustrator, Maler, Dozent und Grafikdesigner.
Seine Bilder möchten Fragen stellen und Geschichten
erzählen. Im Fokus steht der Mensch, kritisch betrachtet,
porträtgenau gemalt, aber mit erkennbaren zeichnerischen
Elementen versehen.
Comics (DEUTSCHES MAD, FIX & FOXI), Großformatiger
Fotorealismus, Illustrationen Printmedien (BUNTE, FOKUS, etc.),
Architekturperspektiven, Storyboards (Werbeagenturen & Film),
Porträtaufträge, Dozent (Sommerakademie Hohenaschau),
Diverse Ausstellungen, Vorstand Kunstverein Gauting.
Else Streifer-Schröck ∙ Malerei ∙ Haus B
www.streifer-schroeck.de ∙ 089-8500855
Licht - Luft - Farbe - Bewegung das ist gerade mein Thema.
Lina Sudholt ∙ Malerei ∙ Haus C
www.lina-s.de ∙ 0173-7746408
Das zentrale Thema der Arbeiten sind Bäume und
Rinden. Die Inspiration finde ich durch die Wahrnehmung
natürlicher Strukturen in der Natur. Durch konkretisierende
Nähe oder reduzierender Abstraktion entstehen mit Ölund Acrylfarben die organischen Formen, Strukturen und
Details, als Collage oder Malerei. In meinen aktuellen
Arbeiten „Verschwindende Landschaften“ kommen
Klimawandel und deren mögliche Auswirkungen auf
unseren Lebensraum zum Ausdruck.
Brigitte Thoma ∙ Malerei ∙ Haus B
Malen bedeutet für mich offen sein für das Unerwartete.
Es geht bei meinen Bildern nicht um Erzählungen oder
Mitteilungen, sie sind nicht geplant, sie entstehen.
Sie entstehen durch einen Dialog mit den Farben
und Formen, die immer wieder neue Beziehungen
zueinander eingehen und ihn ständig verändern.
Der Vorgang des Malens ist ein ständiges „Mitdenken
müssen“ das mich interessiert.
Rainer Viertlböck ∙ Fotografie ∙ Haus A
www.tangential.de ∙ 0172-8151417
Rainer Viertlböck widmet seine Arbeit zu gleichen Teilen
den Licht- und Schattenseiten unserer globalisierten
Welt und fotografiert Architektur, Stadträume und
Landschaft. So entstanden und entstehen Fotoserien
zu Themen wie den Bunkeranlagen in der Normandie,
Industriebrachen, Chemie-Abraum Landschaften und
Behausungen von Afrikaflüchtlingen. Im Kontrast dazu
fotografiert RV Architekturen wie das Lebenswerk des
deutsch-amerikanischen Architekten Helmut Jahn oder
Städteserien wie z.B. “ Der neue Blick auf München”.
Christine Wieland ∙ Malerei ∙ Haus A
www.ch-wieland.de ∙ 0170-9119337
In der Serie MIND THE GAP konnte ich den zur Zeit
präferierten gegenständlichen Darstellungsmodus nicht
fortsetzen.
Es handelt sich um aktuelle Grenzsituationen, für deren
subtilen Ausdruck ein gegenständlicher Duktus m. E. zu
deutlich ist.
„Kunst kann die Wirklichkeit nicht länger abbilden, weil
der Bereich, der ästhetisch dargestellt werden könnte,
überschritten wurde.“
Herbert Marcuse 1942
Es bot sich an, diesen Zyklus abstrakt zu bearbeiten.
Ursa Wilms ∙ Malerei ∙ Haus A
www.ursa-wilms.de
„Aber wenn man Bilder malt, ist man immer auf der Suche
nach einer Art von Wahrheit.“ Per Kirkeby
„Ursa Wilms hat sich in ihrer Suche nach Antworten
insbesondere der Kraft der Farbe verschrieben, der Energie
der Geste, dem Ausdruck im Rhythmus. In ihren Arbeiten
entfaltet sich eine weit verzweigte, breit gefächerte
abstrakte Formen- und Farbenwelt. Der Betrachter wird
förmlich eingesogen in ihren expressiven Farbkosmos,
differenziert in vielschichtigen Ebenen der Bildoberfläche.“
Peter Pabst
Veronika Zacharias ∙ Malerei/Druckgrafik ∙ Haus A
www.veronika-zacharias.de ∙ 089-8503047
Die Natur in ihren Elementen Erde, Wasser, Luft und
Feuer prägt in ihrer Farbigkeit, ihren Formen und
Bewegungen meine Bildwelten. Der Kontrast zwischen
den warmen Erdfarben und den kühlen Blau- und
Grüntönen des Wassers und Gletschers. Die Strukturen
und Veränderlichkeit der Erdoberflächen zeigen die
Vielfalt unseres Lebensraumes. Meine Beobachtungen der
sichtbaren Spuren eines sich stets wandelnden Prozesses,
das Spannungsfeld zwischen Chaos und Ordnung und die
Gesetzmäßigkeiten der Natur, inspirieren mich zu meinen
Bildern.