Simulation der Partikeldynamik mittels der Diskrete Elemente Methode: Einführung in PFC Programmversionen Particle Flow Code in 2 Dimensions (PFC2D, Version 4.0) begrenzt auf 1.000 Partikel Particle Flow Code in 3 Dimensions (PFC3D, Version 4.0) begrenzt auf 5.000 Partikel 6 Bedienungshandbücher in Englisch Programmebenen Kommando-Modus mit PFC-Kommandos in Befehlszeile (Abb. 1) Abb. 1: PFC – Arbeitsbereich und Plot Batch-Modus mit PFC-Kommandos in Editordatei Beispiel: new wall id 4 face (0,10,0) (10,10,0) (10,10,10) (0,10,10) generiert plot wall=black ;und angezeigt plot show ;eine Wand wird Fish-Programmiersprache mit Fish- und PFC-Kommandos 1 Beispiel: new define make_wall_and_calculate hh=22 ;Zuweisungsoperation abc=hh*3+5 ;Rechnung command wall id 4 face (0,10,0) (10,10,0) (10,10,10) (0,10,10) ;PFC‐Kommando endcommand end make_wall_and_calculate plot wall=black plot show C++-Programmiersprache (optional, verfügbar in Vollversion) Nützliche Tastaturbefehle: F3 Wiederholung der letzten Eingabezeile Esc abbrechen des Programms Bei aktivem Plot: Strg + C Richtungstasten M Strg + R X Y Z Ploteinstellungen Bewegung des Plots heranzoomen automatische Zentrierung des Plots mit Rotation (0,0,0) Rotation um die x-Achse Rotation um die y-Achse Rotation um die z-Achse Verringerung der Rechenzeit: Partikelgröße keine kleinen Partikel (monodisperse Partikel) Steifigkeit keine hohen Steifigkeiten Ausschalten der Plots set pinterval xyz Plotaktualisierung (aller xyz Zeitschritte) anpassen/verringern Differential Density Scaling Erklärung weiter hinten im Dokument Grundlegende PFC-Kommandos Nützliche Befehle: ; - Semikolon & - und pause key Kommentar Fortsetzung der auf 80 Zeichen begrenzten Eingabezeile auf der nächsten Zeile unterbricht das Programm (Any Key to continue) new leert den Speicher, damit ein neues Programm gestartet werden kann Alle Befehle weisen dieselbe Struktur auf. Sie bestehen aus einem primären Befehlswort gefolgt von einem oder mehreren Keywords und einem numerischen Input. COMMAND keyword value . . . <keyword value . . . > 2 Die Befehle können ausgeschrieben werden, die fettgedruckten Buchstaben müssen aber mindestens angegeben werden. Befehle, Keywords und numerische Werte können durch Leerzeichen, Komma(s), Runde Klammern ( ) oder ein Gleichheitszeichen = getrennt werden. Groß- und Kleinbuchstaben sind erlaubt. Beispiel: new wall id=1 kn=1e8 ks=1e8 friction=0.1 face= (0,0,0) (10,0,0) (10,10,0) (0,10,0) ;bottom wall wall id=2 kn=1e8 ks=1e8 friction=0.1 face= 0,0,0 0,10,0 0,10,10 0,0,10 ;left wall wall id=3 kn=1e8 ks=1e8 friction=0.1 face= 10 0 0 10 0 10 10 10 10 10 10 0 ;right wall wall id 4 kn 1e8 ks 1e8 friction 0.1 face 0 0 0 0 0 10 10 0 10 10 0 0 ;front wall WALL id=5 KN=1e8 KS=1e8 FRICTION=0.1 FACE= (0,10,0) (10,10,0) (10,10,10) (0,10,10) ;back wall w id=6 kn=1e8 ks=1e8 f=0.1 fa= (0,10,10) (10,10,10) (10,0,10) (0,0,10) ;upper wall pause key plot create schwarze_wand ;Plot definieren plot add wall black ;Wände zum Plot hinzufügen plot show ;Plot anzeigen Befehlswort Keywords wall id kn ks friction face … Numerische Eingabewerte Wand Wand Identifikationsnummer Normalsteifigkeit Schersteifigkeit Reibungskoeffizient bei einer begrenzten (finiten) Wand folgen daraufhin die Koordination 1e8, 0, 10 aktive Seite Korkenzieherregel / Rechte-Faust-Regel 3 GENERATE und BALL Befehl Ball-Befehl Generate-Befehl Überlappung Tabelle 1: Beschreibung des Ball- und Generate-Befehls Ball-Befehl Generate-Befehl ball id=26 radius=0.5 x=5 y=2 z=1 generate id=1,25 radius=0.2,1 ball id=27 radius=1.0 x=4 y=1.5 z=1.1 x=0,10 y=-5,-0.5 z=0,10 genaue x-y-z-Platzierung der Partikel zufällige Anordnung der Partikel Schlüsselwort radius bestimmt den die Partikelradien sind zufällig Partikelradius gleichverteilt oder durch das Schlüsselwort gauss normalverteilt Partikel können sich überlappen, Partikel überlappen sich nicht abhängig von ihren Koordinaten durch Überlappungen können keine repulsiven Kräfte repulsive Kräfte auftreten Beispiel: new generate id=1,25 radius=0.2,1 x=0,10 y=0.5,5 z=0,5 ;Anzahl und Radius mehrerer Partikel, die in einem quaderförmigen Bereich zufällig verteilt generiert werden ball id=26 radius=0.5 x=‐3 y=1.5 z=1 ;einzelnes Partikel mit genauen Koordinaten generieren ball id=27 radius=1.0 x=‐2 y=1.5 z=1 plot create schwarze_wand ;Plot definieren plot add wall black ;Wände anzeigen plot add ball range id 1 25 blue ;Partikel mit id 1 bis 25 anzeigen plot add ball range id 26 27 red ;Partikel 26 und 27 anzeigen plot add axes black ;Achsen anzeigen plot set background white ;Hintergrund weiß plot show ;anzeigen des Plots 4 property change initialize Definition der Eigenschaften existierender Partikel Synonym zu property Synonym zu property Stoffeigenschaften für die Partikeln und ihre Verbindungen property density=2650 kn=1e8 ks=1e8 Dichte, Normal- und Schersteifigkeit property radius multiply=1.51 Vergrößerung des Radius Die Anzahl, die Koordinaten, die Radien, die Dichten und die Steifigkeiten der Partikel, die Koordinaten und die Steifigkeiten der Wände und die Erdbeschleunigung werden festgelegt. Daraus ergeben sich die wirkenden Gewichts- und Abstoßkräfte, die Beschleunigungen und Spannungen in den Überlappungen. Beispiel: new plot create schwarze_wand plot add wall black plot add ball range id 1 25 blue plot add ball range id 26 27 red plot add axes black plot set background white plot show generate id=1,25 radius=0.2,1 x=0,10 y=0.5,5 z=0,5 ball id=26 radius=0.5 x=‐3 y=1.5 z=1 ball id=27 radius=1.0 x=‐2 y=1.5 z=1 property density=2650 kn=1e8 ks=1e8 ;zählt für alle existierenden Partikel pause key range name=bälle_1_25 id=1,25 ;Definition des Bereichs der Partikel mit id 1 bis 25 property radius multiply=1.51 range=bälle_1_25 ;Zuweisung der Vergrößerung des Radius für den definierten Bereich pause key set gravity=(0,0,‐9.81) ;Gravitationsbeschleunigung cycle 6000 ;Zeitschritte Tabelle 2: Keywords in den Befehlen Stoffdaten Randbedingungen: wall-Befehl für Wände wall-Befehl für Wände property-Befehl für Partikel property-Befehl für Partikel Identifikations radius x-, y-, z-Koordinaten nummer: kn – Normalsteifigkeit xdisplacement, ydisplacement, ball – Partikel zdisplacement – x-, y-, z-Weg ks – Schersteifigkeit clump – Clump xvelocity, yvelocity, zvelocity – density – Dichte x-, y-, z-Geschwindigkeit history – friction – Reibung Aufzeichnen von damping – viskose xspin, yspin, zspin – x-, y-, zMesswerten Rotationsgeschwindigkeit Dämpfung measure – gravity – Erdbeschleunigung Kontaktbindung Messkreis n_bond – Normalsteifigkeit xforce, yforce, zforce – x-, y-, wall – Wand 5 programminterne Parameter s_bond – Schersteifigkeit Parallelbindung pb_kn – Normalsteifigkeit pb_ks – Schersteifigkeit pb_nstrength – Normalfestigkeit pb_sstrengt – Scherfestigkeit pb_radius – Radius etc. Ausgabefenster position – Position size – Größe Farbe etc. z-Kraft xmoment, ymoment, zmoment – x-, y-, z-Drehmoment etc. Tabelle 3: Definition der Eingabe- und Ausgabewerte Eingabewert Länge m Dichte kg/m3 Gravitationsbeschleunigung m/s2 Steifigkeit der Wände und Partikel N/m Steifigkeit der Parallelbindung Pa/m N/(m2m) Festigkeit von Kontaktbindungen N Festigkeit von Parallelbindungen N/m2 Ausgabewert Kraft N Spannung Pa Zerlegung der Kontaktkraft in eine Normal- und eine Scherkomponente F Fn F kn Fs kn Kontaktfläche ks F – Kontaktkraft Fn – Normalkraft Fs – Scherkraft kn – Normalsteifigkeit ks – Schersteifigkeit 6 Kontaktkräfte dargestellt als freie ungedämpfte Federschwingung Freier ungedämpfter Federschwinger Masse bringt Zug- und Druckkräfte auf die Feder auf Lineares Kontaktgesetz Masse bringt nur eine Druckkraft auf die Feder auf. F F k Un kn x m ks Us m m x – Weg/Auslenkung k – Federkonstante m – Masse Un, Us – Überlappung in Normal- und Scherrichtung kn, ks – Steifigkeit in Normal- und Scherrichtung Wirkende Federkraft F k x Druck F Normalkraft Scherkraft Fn = -k n U n Fn Fs = -k s U s Fs ks xm x -xm Un kn Us Druck Zug Reihen- und Parallelschaltung zweier Federn Kontakt zweier Partikel entspricht der Reihenschaltung zweier Federn, welche zusammengepresst werden / sich überlappen. Berechnung der Normalsteifigkeit: k1 k2 k1 m k2 k1 k ges k 1 k 2 m k2 1 1 1 k ges k1 k 2 1 1 1 k ges k1 k 2 Berechnung der Schersteifigkeit ist analog. Steifigkeit (kn, ks) und Eigenkreisfrequenz ω0 für ein Kontinuum (Wände und Partikel) Vergleich zwischen 7 mechanischem Schwinger Ruhelage schwingendem Kontinuum Auslenkung Auslenkung Ruhelage lo k m A0 E l1 m FF x(t) lo(t) FS m m FT FT Federschwinger Auslenkung: x(t) Hookesches Gesetz für Federschwinger: FF = -kx FF - Federkraft k - Federkonstante x - Weg Federsteifigkeit: k = m ω02 Trägheitskraft: FT = ma = mx Bewegungsgleichung: FT = FF = -kx mx k x+ x=0 m Eigenkreisfrequenz: k ω0 = 2πf 0 = m Stabschwinger Auslenkung: l( t ) l 0 ( t ) l 0 l1 ( t ) l 0 l0 - Dehnung Hookesches Gesetz für das Kontinuum l E E l0 EA 0 FS = -E A 0 ε = Δl l0 E - Elastizitätsmodul A0 - Querschnittsfläche l0 - Ausgangslänge Kontinuum Steifigkeit: EA 0 k= = m ω02 l0 = m Δl = ml ε Trägheitskraft: F = mx T 0 Bewegungsgleichung: FT = FS ml0ε = -EA 0 ε EA 0 ε + ε=0 ml0 Eigenkreisfrequenz: EA 0 0 ml0 8 Kontaktaufgabe der Elastizitätstheorie, erstmals gelöst von H. Hertz 1881 L. D. Landau, E. M. Lifschitz: Lehrbuch der theoretischen Physik, Band VII, Elastizitätstheorie Akademie-Verlag Berlin 1989, S. 37-38 Beispiel: Kontakt zweier gleich großer elastischer Kugeln F - wirkende Kraft R - Radius der Kugel d - Durchmesser = 2R h - Überlappung E - Elastizitätsmodul - Poissonzahl k - Federsteifigkeit F h F 1/ 3 2 D2 h F R F F k (E, , F, R ) 2 1/ 3 h 2/3 2 D F R 3 1 2 D 2 E F 1/3 2 D2 F R k = a F d 2/3 1/3 1/3 F E2 d = 2 2 9(1- ν ) E a= 2 3(1- ν ) 1/3 1/3 F E2 = d1/3 2 2 9(1- ν ) 2/3 eine Konstante des Materials in N2/3/mm4/3 Würfel Kugel k = lE k = a F1/3d1/3 Basalt (E=90 kN/mm2, v=0.2) 80 Steifigkeit k in 10^5 N/m F k= = Δl F k h 2/3 70 60 50 40 30 20 9 10 5 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Kugelradius r in mm 1 Kontaktkraft F in N 9 Federsteifigkeit zweier gleicher elastischer Kugeln nach Hertz (1881) in Abhängigk. von Material, Kontaktfläche und -kraft (Würfel im Vergleich) 1e+09 Federsteifigkeit in N/m 1e+08 1e+07 1e+06 1e+05 1e+04 1e+03 1e+02 0,001 0,01 0,1 1 10 100 Kugeldurchmesser/Würfelkantenlänge in mm 1000 Silikonkautschuk F=1mN Polystyrol F=1mN Kalkstein/Quarz F=1mN Basalt F=1mN Baustahl F=1mN Silikonkautschuk F=1N Polystyrol F=1N Kalkstein/Quarz F=1N Basalt F=1N Baustahl F=1N Silikonkautschuk F=1kN Polystyrol F=1kN Kalkstein/Quarz F=1kN Basalt F=1kN Baustahl F=1kN Würfel-Silikonkautschuk Würfel-Polystyrol Würfel-Kalkstein/Quarz Würfel-Basalt Würfel-Baustahl 10 Randbedingungen Berechnung in Zeitschritten gesetzt durch Wände/Partikel - einwirkende Kräfte - fixierte Positionen und Geschw. Kontaktkräfte Bewegungsgesetz Kraft-Weg-Gesetz angewendet auf Kontakte Normalkraft: Fn k n U n Scherkraft : Fs k s U s U.. Überlappung angewendet auf Partikel geradlinige Bewegung: Fi m x i Rotationsbewegung: i Mi J i..2 für 2D i..3 für 3D Positionskorrektur von Partikeln, Wänden und Kontakten Einsatz der Software PFC3D der Fa. Itasca Co., Minnesota US 11 t=t0, xi=x0,i, vi=v0 Bewegungsgleichungen für jedes Primärpartikel i Kräfte, Momente Kräftebilanz Positionen, Geschwindigkeiten t=t+?t p l ( ij ) ( ij ) ( ij ) ( ij ) d 2 ri mi 2 (FK ,n FK ,s ) (FB,n FB,s ) mi g dt j 1 j 1 Momentenbilanz dω i Ii dt FK FB l und p Ii p (ij) (i) (ij) (ij) ( r F ) M K K B M mg l j 1 j 1 Kontaktkraft Partikel-Partikel oder Partikel-Wand, Federkraft in der Festkörperbrücke, Zahl der Kontakte und Festkörperbrücken vom Partikel i Flächenträgheitsmoment vom Partikel i Kontaktmodell Festkörperbrückenmodell Kontaktnormalkräfte ( ij ) FB(,ijn) (k B ,ij ,n Aij s ij ,n ) n ij FK ,n (k ij ,n s ija,n ηij s ij ,n ) n ij Tangentiale Kontaktkräfte ( ij ) FK ,s min (k ij ,s s ija,s ηij s ij ,s ), μ ij FK( ij,n) t ij FB(,ijs) (k B ,ij ,s Aij s ij ,s ) t ij (ij) Bruchkriterium FB,(ij)n M B (ij) (ij) ij (ij) RB max oder Aij IB kij kij,B sij ij ij Kontaktsteifigkeit, flächenbezogene Brückensteifigkeit, Überlappung, Dämpfungsparameter, Gleitreibungskoeffizient, und max und max MB Aij IB ij FB,(ij)s Aij (ij) max normale und tangentiale Spannungen in der Brückenquerfläche, Bruchfestigkeit und Scherfestigkeit, Moment in der Brückenquerfläche, Querschnittsfläche der Festkörperbrücke, Flächenträgheitsmoment (Aij) 12 Interactions between balls Contact bond Fn (tension) Contact and slip Normal force Fn bond breaks (tension) slip Un (overlap) n k Shear force Fs k Fsmax Fs Fsc slip when Un>0 AND Fs>Fsmax slip contact ks Fnc n contact Parallel bond similar to contact bond with parallel bond typical pb_kn and pb_ks [stress/displacement] Un (overlap) bond breaks Fsmax Us Entities Existence ball-ball and ball-wall This model is always active, unless a contact bond is present — in which case, the contact bond model behavior supersedes the slip model behavior. Parameters friction coefficient µ at the contact [dimensionless] PFC command PROPERTY friction ks Us ball-ball The existence of a contact bond precludes the possibility of slip, i.e., the magnitude of the shear contact force is not adjusted to remain less than the allowable maximum of Fsmax normal contact bond strength Fnc shear contact bond strength Fsc [force] PROPERTY n_bond=x PROPERTY s_bond=x ball-ball The two bond models (contact and parallel) can occur simultaneously; thus, in the absence of a contact bond, the slip model is active in conjunction with the parallel-bond model. normal and shear strength [stress] normal and shear stiffness [stress/displacement] bond radius [length] PROPERTY pb_nstrength=x PROPERTY pb_sstrength=x PROPERTY pb_kn=x pb_ks=x PROPERTY pb_radius=x 13 Installation Deletion Contact shape point Force/torque developed at the contact Interpretation Procedure can only transmit a compression force, i.e., no tensile force and torque at the contact. friction The criterion of no-normal strength is enforced by checking whether the overlap is less than or equal to zero. If it is, then both the normal and shear contact forces are set to zero. Then the contact is checked for slip conditions by calculating the maximum allowable shear contact force Fsmax = µ |Fn| If |Fs| > Fsmax, then slip is allowed to occur (during the next calculation cycle) by setting the magnitude of Fs equal to Fsmax Contact and parallel bonds are installed at each real contact (with nonzero overlap) and virtual contact (between 2 balls with separation less than 1e-6 times the mean radius of the 2 balls). Both types of bonds are deleted if their strengths are exceeded; alternatively, the contact bonds can be deleted by setting either the n_bond or s_bond values to zero, and the parallel bonds can be deleted by setting either the pb_nstrength or pb_sstrength values to zero. If the magnitude of the tensile normal contact force equals or exceeds the normal contact bond strength, the bond breaks, and both the normal and shear contact forces are set to zero. If the magnitude of the shear contact force equals or exceeds the shear contact bond strength, the bond breaks, but the contact forces are not altered, provided that the shear force does not exceed the friction limit, and provided that the normal force is compressive. point either a circular (SET disk off) or rectangular cross-section (on) lying between the particles can transmit both a force and torque can only transmit a force, i.e., no torque. adhesion cementatious material between the two balls Instead, the magnitude of the shear contact force is limited by the shear contact bond strength. Contact bonds also allow tensile forces to develop at a contact. These forces arise from the application of Eq. (1.10) when Un < 0 (i.e., there is no overlap). In this case, the contact bond acts to bind the balls together. The magnitude of the tensile normal contact force is limited by the normal contact bond strength. 14 Calculation of the cycle t - translational motion example of two attached balls After ball creation following properties are defined: - positions of the balls A and B x [i A ] , x [i B] , - radii R [ A ] and R [ B] , - density, - normal stiffness K n (secant modulus) and shear stiffness k s (tangent modulus). i .. 1, 2, 3-index of a vector (x, y, z-direction) 1 Given values at cycle start x i( t t / 2 ) , x i( t ) , Fi( t ) , m, g i 2 Calculation of the geometry at cycle start d is the distance between the ball centers: d x [i B] x [i A ] overlap U n defined as relative contact displacement in the normal direction: U n R [ A ] R [ B] d the location of the contact point x [i C ] is given by x [i C ] x [i A ] R [ A ] 12 U n 3 Calculation of the forces at cycle start contact force vector Fi can be resolved into normal and shear components: Fi Fin Fis the normal contact force is calculated by (1) (2) (3) (4) 16 Fin K n U n (5) The new shear contact force is found by summing the old shear force existing at the start of the time step with the shear force-increment Fis . If the slip model is active the shear force s will be corrected below Fmax when it is above: Fis Fis Fis F n (6) The shear force-increment F will be found by the following equations (7-10): contact velocity Vi (relative motion at the contact) Vi x [i C ] [ B] x [i C ] [ A ] (7) Vi Vin Vis the contact velocity can be resolved into normal and shear components U si Vis t shear displacement-increment over a time step of t (8) (9) s i Fis k s U si shear force-increment (10) The contribution of the final contact force (4) to the resultant force on the two balls in contact is given: Fi[ A ] Fi[ A ] Fi (11) [ B] [ B] Fi Fi Fi (12) [A] [ B] Fi and Fi are the resultant force, the sum of all externally applied forces acting on the two particles. 4 Calculation at the middle (velocity) and end (position) of the time interval x i is calculated at the mid-intervals t nt / 2 , while x i , x i and Fi are computed at the primary intervals of t nt . Fi m(x i g i ) (13) 1 ( t t / 2) x i( t ) (14) x i x i( t t / 2 ) t Insert (13) into (14) and solving for the velocities at time ( t t / 2) result in F( t ) x i( t t / 2 ) x i( t t / 2) i g i t m Finally, the velocities in (15) are used to update the position of the particle center as x i( t t ) x i( t ) x i( t t / 2) t (15) (16) 17 Time steps The computed solution produced by equations (1-16) will remain stable only if the timestep does not exceed a critical timestep. A simplified procedure is implemented in PFC2D to estimate the critical timestep at the start of each cycle. The actual timestep used in any cycle is taken as a fraction of this estimated critical value. This fraction can be specified using the SET safety_fac command. t crit m / k (17) where k is the stiffness of each spring and m the mass of each ball. Example: t crit 1kg /(108 N / m) 10 4 s Freie ungedämpfte Federschwingung FF FT k, 0 m m 0 statische Ruhelage kx mx k x0 m x 02 x 0 Es ist: 0 k / m FF ... Federkraft FT ... Trägheitskraft x Umlenkpunkt x T 2 m / k 18 Differential Density Scaling Inertial masses are multiplied by a factor, different for each ball, so that a unit timestep is obtained. Gravitational masses are unaffected. Normal unscaled operation SET dt auto (default) New different timesteps are calculated before each cycle step, hence the calculation time for many particles is long. Provides a true dynamic solution that is valid for both steady- and non-steadystate conditions. Fi is the resultant force, the sum of all externally applied forces acting on the particle: Fi m(x i g i ) The finite-difference expressions for the particle velocities: F( t ) x i( t t / 2 ) x i( t t / 2) i g i t m Differential density scaling SET dt dscale Only one timestep ist calculated for a particle arrangement befor cycling many times and keep uniform until particle arrangement changes. Hence the general calculation time is reduced. If one is interested only in obtaining the steady-state solution, in which all particle accelerations are zero, corresponding to either static equilibrium or steady flow, differential density scaling may be used to reduce the total number of cycles required to reach the steady-state condition. Only the final steady-state solution is valid; transient states do not represent the true dynamic behaviour of the system. For path-dependent phenomena that involve development of mechanisms, this may result in an unrealistic steady-state solution. Reduce the total number of cycles required to reach the steady-state condition. The inertial mass of each particle is modified at the start of each cycle such that the stability criterion of (17) is satisfied with a timestep of unity: Fi (m i )x i (m g )g i where mi and mg are the inertial and gravitational masses, respectively; mg is always equal to the actual mass of the particle and, in the absence of differential density scaling, mi = mg. F( t ) m g x i( t t / 2 ) x i( t t / 2) i i i g i t m m 19 Mechanical Damping for dissipation of kinetic energy- translational motion example Local Damping DAMP (default) local 0.2 keyword 'default' for newly created balls (default local =0.7) Combined Damping Viscous Damping DAMP (default) viscous normal 0.2 DAMP (default) viscous shear 0.2 keyword 'default' for newly created contacts (default viscous normal/shear=0) acts on each ball acts on each contact as a dashpot in parallel with the existing contact model A damping-force term is added to the unbalanced A damping force, Dn, Ds is added to the contact force: force in the equation of motion: damp F( i ) F(i ) mx ( i ) Fin K n U n D n F(i) includes the contribution from the gravity force. Fis Fis Fis D s Fi F(di ) F(i ) sign ( v ( i ) ) Dn cn Vn Ds cs V s F(li ) 2 The damping constants are not d Fi vi F specified directly; instead, the critical dF( i ) sign ( v ( i ) ) sign - + - Mdamping ratios in the normal and shear dt + - - + M damping directions (βn and βs ) are specified: + - + Mc n n c crit c s s c scrit n + + + - M damping c crit n 2 m n 2 mk n c scrit 2ms 2 mk s ωn and ωs are the natural frequencies of the undamped system, kn and ks are the contact tangent stiffnesses - only accelerating - used for significant rigid- Viscous damping is characterized by motion is damped, body motion of a system in the critical damping ratio β. When β = - damping is frequency addition to oscillatory 1, the system is said to be critically independent motion to be dissipated damped, meaning that the response - inappropriate for - dissipate energy at a decays to zero at the most rapid rate. particles in free flight slower rate compared to Also, β = 1 represents the transition under gravity or for local damping from an oscillatory response, when β < impact of particles, 1, to an exponentially decaying - inappropriate for response when β > 1. When β < 1, the systems in which large system is said to be underdamped, or groups of particles are lightly damped, and when β > 1, the driven by specifiedsystem is said to be overdamped, or velocity boundary heavily damped. conditions. 20 Viscous Damping kx mx bx x 2x 02 x 0 mx bx kx 0 x xA xmax x A e t x(t=0) /D 0 t x Ae t cos( D t ) x A x max x ( t 0) cos Die gebräuchlichsten Dämpfungsmaße sind: b Dämpfungskonstante des viskosen Dämpfers b Abklingkonstante in der Exponentialfunktion 0 D 2m b b D dimensionsloses Dämpfungsmaß (Lehrsches Dämpfungsmaß) bkrit 2 mk 2D logarithmisches Dämpfungsmaß 1 D2 Schwingfall 0 D<1 periodisch ablaufende gedämpfte Schwingung mit Kreisfrequenz aperiodischer Grenzfall 0 D=1 aperiodischer Grenzfall: möglichst in kurzer Zeit in Ruhelage D 02 2 D 0 Allgemeine reelle Lösung des Schwingfalls: x (t ) e t (C1 sin D t C 2 cos D t ) x (t ) x A e t cos( D t ) x x t Kriechfall 0 D>1 keine periodische Schwing., kein Durchgang durch die tAchse D 0 x t t 21
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