POSTERSESSION (WANDZEITUNG, PLAKAT, GALERIE, INFOMARKT) Für: Seminar Zweck: Präsentation und Visualisierung von Ergebnissen ANLEITUNG Die Lernenden halten auf Postern Ergebnisse einer vorgelagerten Arbeitsphase fest. Variante: Wandzeitung Eine Wandzeitung ist eine Kombination aus einer Collage aus Bildern, Zeitungsartikeln, Überschriften, Fachtexten und anderen Materialien und eigenen schriftlichen Kommentaren. Varianten zur Präsentation Variante I: Galeriegang Die Poster werden wie in einer Ausstellung im Raum verteilt aufgehängt. Mischen Sie die Gruppen so, dass in jeder Gruppe ein Mitglied für jedes Plakat vertreten ist. Die nun entstandenen Kleingruppen bewegen sich nun von Plakat zu Plakat. Diese werden von jeweiligen Ersteller erklärt. Variante II: Plenum Die Poster werden der Reihe nach dem gesamten Plenum präsentiert. KOSTEN Material: Flipchart- oder anderes großes Papier, dicke Stifte (fragen Sie nach, ob solches Material von Ihrem Institut gestellt wird. Stifte können Sie bei der HDA ausleihen; Flipchartpapier geben wir zum Selbstkostenpreis aus). Zeitaufwand in der Sitzung: Mit vorgelagerter Arbeitsphase kann die gesamte Sitzung mit der Methode gestaltet werden NUTZEN Mit der Methode können Arbeitsergebnisse gesichert, visualisiert und präsentiert werden. Zudem dienen die Plakate als Diskussionsgrundlage. RISIKEN LÖSUNGSANSÄTZE Die Poster haben nicht die von Ihnen gewünschte Qualität. Zeigen Sie – wenn möglich – Musterbeispiele oder formulieren Sie Kriterien für gute Poster. Die Studierenden werden bei der Posterpräsentation unruhig und unaufmerksam. Je nach Anzahl und Qualität der Poster kann es durchaus verständlich sein, wenn sich Studierende bei der Präsentation langweilen. Nutzen Sie ggf. die Variante Galeriegang und geben Sie den Studierenden einen Arbeitsauftrag mit. Wenn Sie Erfahrungen mit der Methode gemacht haben und etwas ergänzen können, kontaktieren Sie uns bitte! © Dr. Ina Mittelstädt, Vera Scherrer – Universität Koblenz-Landau 2015
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