Visa Österreich

Visa Österreich
Internationale Reisestudie: ÖsterreicherInnen über dem europäischen
Durchschnitt
Visa Österreich - 14.07.2016 09:10 CEST
Travel and Tourism - Internationale Reisestudie
Starker Anstieg bis 2025 erwartet
Wien – 14. Juli, 2016 – Visa Inc. (NYSE: V) Die Anzahl internationaler Reisen und die Reiseausgaben pro
europäischem Haushalt werden bis 2025 stark zunehmen. Das zeigen die Ergebnisse einer neuen globalen
Studie von Visa. Rund 58,4% aller ÖsterreicherInnen werden im Jahr 2025 mindestens eine Reise antreten und
für diese rund 3.400 Euro ausgeben.
Etwa 282 Millionen Haushalte weltweit werden in 2025 mindestens eine Reise ins Ausland planen. Das sind
etwa 35 Prozent mehr als noch in 2015. Global werden die Reiseausgaben pro Haushalt laut der Visa Studie bis
zum Jahr 2025 auf durchschnittlich 4.783 Euro pro Jahr anwachsen. Insgesamt sind das fast 1,4 Billionen Euro
jährlich.
Die Österreicher und Österreicherinnen liegen im europäischen Vergleich auf Platz 12 bei den Reiseausgaben
mit einem Jahreseinkommen über 18.000 Euro. Visa erwartet, dass diese in Österreich bis 2025 um zirka 15
Prozent auf insgesamt 7,6 Milliarden Euro ansteigen werden. Die Studie zeigt, dass ÖsterreicherInnen
urlaubsfreundlich sind – mehr als jede/r zweite EinwohnerIn wird in 2025 eine Reise unternehmen. Die
ÖsterreicherInnen liegen damit über dem europäischen Durchschnitt auf Platz vier.
Reiseausgaben europäischer Haushalte mit einem Jahreseinkommen über 18.000 Euro (nicht
inflationsbereinigt)
Rang
Land
2015 (in Mrd. €)
2025 (in Mrd. €)
Prozentuales Wachstum
1
Deutschland
€67,0
€88,0
31%
2
Großbritannien
€55,2
€87,3
58%
3
Russland
€20,3
€44,3
18%
4
Frankreich
€33,7
€39,5
17%
5
Niederlande
€17,7
€21,3
20%
6
Belgien
€17,4
€19,4
11%
7
Schweiz
€14,5
€19,1
31%
8
Italien
€15,7
€18,2
17%
9
Schweden
€14,0
€17,5
25%
10
Spanien
€9,6
€17,1
78%
11
Polen
€5,6
€10,7
91%
12
Österreich
€6,6
€7,6
15%
Anteil an reisenden europäischen Haushalten an Gesamteinwohner (in %)
Rang
Land
2015
2025
1
Schweiz
68,9%
69,0%
2
Belgien
62,4%
63,2%
3
Niederlande
57,2%
58,4%
4
Österreich
55,4%
55,5%
5
Dänemark
53,9%
54,8%
6
Finnland
43,6%
44,1%
7
Frankreich
42,9%
43,3
8
Deutschland
41,9%
43,0%
9
Schweden
36,7%
37,0%
10
Spanien
33,1%
34,5%
Die Studie identifiziert außerdem die wichtigsten Treiber, die das globale Reiseverhalten in den nächsten
Jahrzehnten beeinflussen werden:
Wachsender Wohlstand
Das weltweit wachsende Einkommensniveau begünstigt, dass immer mehr Menschen häufiger reisen. Haushalte
mit einem Jahreseinkommen von mindestens 18.000 Euro tragen zu mehr als 90 Prozent der internationalen
Reiseausgaben bei. Es ist anzunehmen, dass sich im Jahr 2025 fast die Hälfte aller Haushalte weltweit innerhalb
dieser Einkommensklasse befindet. Besonders in Haushalten aus Wachstumsmärkten wie China, Russland und
Brasilien wird das Einkommensniveau steigen.
Veränderte Altersstruktur
2025 werden Reisende über 65 Jahre weltweit im Vergleich zu 2015 mehr als doppelt so viele internationale
Reisen unternehmen – das entspricht 1 von 8 internationalen Reisen unter allen Altersgruppen. Die Studie geht
außerdem davon aus, dass sich ältere Reisende längere Reisen mit mehr Komfort leisten können. Zunehmen
wird auch der Medizintourismus, das heißt Reisen älterer Menschen zu medizinischen Zwecken wie
Operationen.
Wachsende Vernetzung
Die gemeinsame Wirkung von Globalisierung und Technologie schafft eine immer stärkere Vernetzung. In den
nächsten zehn Jahren sollen weltweit 340 neue Flughäfen entstehen, die neue Routen und Ziele schaffen und
internationale Reisen noch einfacher und bequemer machen. Gleichzeitig schaffen das Internet und eine
wachsende Zahl mobiler Endgeräte mehr Möglichkeiten für spontanes und individuelles Reisen.
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wird zunehmen. Die Reisenden von mor n
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Weitere Informationen zur Studie, interaktive Grafiken und länderspezifische Ergebnisse finden Sie hier.
Methode
Die Schätzung der Haushalte, die international verreisen, wurde wie folgt vorgenommen: Die Anzahl der Visa
Karteninhaber pro Land, die mindestens eine Transkation im Einzelhandel im Ausland getätigt haben, wurde
mit allen aktiven Visa Karteninhabern verglichen. Die Ergebnisse flossen anschließend in die Vorhersagen von
Oxford Economics ein.
Oxford Economics nutzte Umfrageergebnisse zu Alter und Einkommen von international Reisenden aus zehn
Ländern, um die Reisehäufigkeit und Anteile der Reisen nach Alters- und Einkommensklassen zu bestimmen.
Die Ergebnisse wurden auf eine größere Zahl von Ländern hochgerechnet. Die Hochrechnung basierte auf einer
Einstufung als entwickeltes oder Schwellenland sowie Schlüsselvariablen wie dem Bruttoinlandsprodukt pro
Kopf. Der geschätzte Reiseanteil wurde dann verglichen mit der Verteilung der Haushaltseinkommen und der
Altersverteilung in jedem Land, um eine Betrachtung im Zeitverlauf von 2005 bis 2025 zu ermöglichen.
Über Visa Inc.
Visa Inc. (NYSE:V) ist ein globales Unternehmen für Zahlungstechnologie. Visa verbindet Verbraucher,
Unternehmen, Finanzinstitute und Regierungen in mehr als 200 Ländern und Regionen und ermöglicht
schnelles, sicheres und zuverlässiges elektronisches Bezahlen. Wir betreiben mit VisaNet eines der
fortschrittlichsten Netzwerke für Transaktionsabwicklung weltweit. Dieses Netzwerk ermöglicht die
Abwicklung von 65.000 Transaktionen pro Sekunde und bietet Verbrauchern Schutz vor Betrug und Händlern
sichere Bezahlmöglichkeiten. Visa ist keine Bank und gibt selbst keine Karten aus, verlängert keine Kredite und
legt nicht die Preise und Gebühren für Verbraucher fest. Die Innovationen von Visa ermöglichen es
Finanzinstituten, ihren Kunden eine größere Auswahl zu bieten: unabhängig davon, ob sie direkt mit
Debitprodukten, im Voraus mit Prepaidprodukten oder im Nachhinein mit Kreditkartenprodukten bezahlen.
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite (www.visaeurope.com), dem Visa Vision Blog
(www.vision.visaeurope.com) und @VisaEuropeNews