Pferdestadt Warendorf lässt die Puppen tanzen

Stadt-Information • Altstadt-Plan • Veranstaltungskalender
Juli - November 2016 · Sonderveröffentlichung der Tageszeitung „Die Glocke“ in Zusammenarbeit mit der Warendorf Marketing GmbH
Spektakel zu den Bundeschampionaten
Heimatfest
Mariä Himmelfahrt
die guten Seiten des Tages
Symphonie
der Hengste
Bilder (4): Gabi Wild
Pferdestadt Warendorf
lässt die Puppen tanzen
Altstadttrödel
zu Fettmarkt
Wohnungsbaugenossenschaft Warendorf eG
© Günter Grass-Haus
Brünebrede 54
48231 Warendorf
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Editorial
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 3
Das Titelbild
ist Ihnen das auch schon passiert, dass Sie im Urlaub, weit entfernt
von zuhause, mit Menschen ins Gespräch gekommen sind und Sie
gefragt wurden, wo Sie herkommen? Aus Deutschland, aha. Wo da?
Aus Warendorf, in der Nähe von Münster, sagen Sie. Und dann antwortet Ihr Gegenüber etwas, das Sie überrascht: Warendorf kenn
ich. Das ist doch die Pferdestadt. Wohnt da nicht . . .? - Jawoll, genau
der: Hans Günter Winkler, unser Ehrenbürger, zählt noch immer
zu den bekanntesten Sportlern Deutschlands. Er war es 1956, bei
seinem ersten Olympiasieg mit der legendären Wunderstute Halla.
Damals wurde er zum Ehrenbürger ernannt. Und er ist es noch
heute, wie Reaktionen von auswärtigen Gästen im Tourist-Büro
von Warendorf Marketing immer
wieder belegen. 60 Jahre ist der triumphale Empfang nun her, und
noch immer ist „HGW“ angesehener Bürger dieser Stadt. Am 24.
Juli feiert er seinen 90. Geburtstag, natürlich in seiner Wahlheimat. Das ist Grund genug für
die Redaktion der „Drachenköppe“, sich in der 40. Ausgabe
unseres Magazins der Persönlichkeit Hans Günter Winkler
zu widmen. Einen ausführlichen Bericht aus Anlass seines runden Geburtstags finden sie auf Seite 27 dieser
Ausgabe. Der Geburtstagsempfang ist aber nur eines von zahlreichen Events, die diesen Warendorfer Sommer und den Herbst wieder so interessant machen. Viel Spaß beim Lesen unserer Beiträge
über das breite Veranstaltungsangebot, das neben den Traditionsveranstaltungen wie Mariä Himmelfahrt, Fettmarkt und Hengstparaden ein buntes Kaleidoskop bietet, das für jeden Geschmack
etwas bereithält.
Peter Wild
Bei der Auswahl eines Titelbilds für die „Drachenköppe“ hat die Redaktion immer die Qual der Wahl: Welches Thema ragt heraus in dieser
Ausgabe, wie lässt sich das attraktive Warendorf plakativ ins Bild setzen?
Sollen wir auf eine Neuerung setzen, auf ein frisches, junges Gesicht?
Oder besser auf die Traditionsveranstaltungen, die alle Jahre wieder in
bewährter Form über die Bühne gehen und tausende, manchmal zehntausende Menschen anziehen? Wir haben uns für die 40. Ausgabe der
Drachenköppe für beides entschieden, für ein Foto von einer vergleichsweise jungen Veranstaltung, die sich aber fest im Kalender etabliert hat
und in diesem Jahr ein kleines Jubiläum feiert: die zehnte Warendorfer
Pferdenacht. Zur Feier des Events haben die Veranstalter erneut eine
Gruppe nach Warendorf eingeladen, die als einer der spektakulärsten
Walking-Acts der vergangenen Jahre schon einmal hier zu Gast war:
„Tutatis, Horses from Menorca“ kommen wieder in die Pferdestadt.
Die Truppe markiert die Verbindung von Internationalität, Straßentheater und Volksfest, und das, passend zu den parallel stattfindenden Bundeschampionaten, auch noch mit dem Imagefaktor Pferd. Passt perfekt.
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Tourist-Information
Warendorf Marketing GmbH
Emsstraße 4
D-48231 Warendorf
Telefon 02581 545454
Telefax 02581 545411
E-Mail: [email protected]
Internet: www.warendorf.de
Öffnungszeiten
Montag bis Samstag von 9:30 – 13:00 Uhr und
Montag bis Freitag von 14:00 – 18:00 Uhr
An den gesetzlichen Feiertagen sowie an Fettmarkt (Mi,19.10.16)
bleibt das Büro geschlossen
4 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Fettmarkt: 350 Jahre Tradition zieht Tausende an
Fettmarkt ist eine Warendorfer Institution im Herbst. Fettmarkt bedeutet Fest, fliegende Händler, Freunde treffen, viele Fahrgeschäfte
und manchmal schon die ersten frostigen Temperaturen.
Wo schon vor mehr als 350 Jahren Vieh verkauft wurde, ist auch heute
ein großes Volksfest. In diesem Jahr findet die Traditionsveranstaltung
vom 15. bis zum 19. Oktober auf dem Lohwall statt. Am Samstagnachmittag wird die Kirmes mit vielen bunten Luftballons und zünftiger
Musik eröffnet. Attraktive Fahrgeschäfte lassen nicht nur Kinderherzen
höher schlagen.
Sonntags laden die Warendorfer Kaufleute zu einem verkaufsoffenen
Sonntag in der Zeit von 13 bis 18 Uhr ein. Der Montag steht ganz im
Zeichen der Familie, denn an allen Fahrgeschäften, egal ob am 35 Meter
hohen Riesenrad oder an einem der zahlreichen Kinderfahrgeschäfte,
gibt es am Familientag ermäßigte Preise für alle Besucher. Am Dienstagabend beim Feuerwerk an der André-Marie-Brücke ab 20.30 Uhr
kracht es ordentlich, bevor am Mittwoch in aller Frühe der Altstadttrödel startet und alle auf der Suche nach dem größten Schnäppchen und
dem besten Handel sind.
Die Frühaufsteher, aber auch alle, die nicht so früh aus den Federn kommen, finden bei den mehr als 600 Hobbytrödlern wie aber auch bei den
Profis das eine oder andere Schätzchen aus vergangenen Zeiten. Um
8 Uhr öffnet dann der Landwirtschaftsmarkt auf dem Lohwall die Kassen.
Zu bestaunen und zu entdecken gibt es nicht nur allerlei Tiere – vom
Federvieh, über das Kaninchen bis hin zum Pferd –, sondern auch kleine
und große Landwirtschaftsmaschinen und diverse andere interessante
Stände. Staunend stehen die Besucher vor den angepriesenen Haushaltshelfern, die im Handumdrehen das Leben erleichtern sollen.
Der Eintritt zum Marktgelände auf dem Lohwall (Kirmes und Innenstadt-Trödel sind selbstverständlich frei zugänglich) kostet vier Euro,
Kinder bis zu 16 Jahren haben freien Eintritt. Auf dem Gelände neben
dem Landwirtschaftsmarkt findet das „Große Fettmarktturnier“ des
Reit-und Fahrvereins Milte-Sassenberg statt. Wer nicht nur zuschauen
möchte, darf sich auch beim elektrischen Bullenreiten versuchen.
Belohnt werden die drei Standhaftesten mit Preisen.
Veranstaltung und Parkplätze sind beschildert. Bequem ist die Anreise
mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da alles gut fußläufig zu erreichen ist.
Oktoberfeststimmung im
Freckenhorster Herbst
Volksfeste im
goldenen Herbst:
Fettmarkt in Warendorf (Bild ganz
oben), Kirmes auf
dem Stiftsmarkt und
Trödelmarkt beim
„Freckenhorster
Herbst“.
Bilder (3): Gabi Wild
Genuss und Unterhaltung versprechen die Veranstalter für Freitag,
7. Oktober, gleich zum Auftakt des Freckenhorster Herbstes (7. bis 10.
Oktober). Es ist die 30. Veranstaltung dieser Art, für die die Werbegemeinschaft der Stiftsstadt wieder Künstler verschiedenster Genres für den
Varieté- und Genießerabend hat gewinnen können. Die Besucher sollen
mit Musik, Comedy und Artistik verzaubert und begeistert werden.
Am Samstagmorgen, 8. Oktober, ab 9 Uhr finden alle begeisterten
Trödler an fast 700 Ständen Kurioses und Ausgefallenes. Nach dem Fassanstich um 11 Uhr im Freckenhorster Bürgerhaus wird zum Stadtrundgang eingeladen. Ab 15 Uhr drehen sich in rasanter Weise die Karussells
zu Füßen der imposanten Stiftskirche. Abends steigt die ausgelassene
Oktoberfestparty im Festzelt mit den Alpenbanditen. Der Orchesterverein gestaltet das „Warm up“ ab 19.15 Uhr. Festbesucher mit Dirndl und
Lederhose tragen zum stilechten Ambiente bei.
Am Sonntagmorgen steht beim „Bayrischen Frühschoppen“ (ab 11
Uhr) erneut die Geselligkeit im Vordergrund. Bei zünftiger Musik lässt
sich gut schunkeln. Auch am zweiten Trödeltag lassen sich von 10 bis
18 Uhr so manche Schnäppchen erzielen. Die Kirmes ist am Sonntag
ab 11 Uhr geöffnet und lädt am Montagnachmittag zum Familientag
mit vielen Vergünstigungen ein.
Der Vorverkauf für die Zeltveranstaltungen startet am Sonntag, 14. August, ab 11 Uhr in der Gärtnerei Murrenhoff, Warendorfer Straße 114.
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 5
Öffentliche Führungen
Hohe Giebel
Stolze Hengste
Altstadt und NRW-Landgestüt
samstags, sonn- und feiertags
bis einschließlich 30.10.
10 Uhr ab Stadtmodell,
Historisches Rathaus
Dauer: 2 Stunden
3 Euro pro Person
Alte Häuser, alte
Gassen, alte Sprüche
Ein sprichwörtlicher Altstadtrundgang
Sonntag, 17.7.
16 Uhr ab Stadtmodell,
Historisches Rathaus
Dauer: 1,5 Stunden
5 Euro pro Person
Auf den Spuren der
Hanse
Triumphbögen und
Trompetenklänge
Segway
Jüdische Spuren
Rundgang zum Heimatfest
Mariä Himmelfahrt
Freitag, 19.8. um 18 Uhr
Samstag, 20.8. um 14 Uhr
ab Wilhelmsplatz (Volksbank)
Dauer: 2 Stunden
8 Euro pro Person
Wachstuch/
beschichtete Baumwolle
€ 7,90/m – € 64,90/m
Warendorf - Stadt der
Westfälischen Hanse
Sonntag, 9.10.
16 Uhr ab Stadtmodell,
Historisches Rathaus
Dauer: 1,5 Stunden
5 Euro pro Person
Warendorf „schwebend“ erleben
Sonntag 14.8.
Samstag, 24.9.
17 Uhr ab Parkplatz Lohwall
Einfahrt Wiesengrund
Dauer: ca. 2 Stunden
69,90 Euro pro Person
Stolpersteine und ihre Geschichte
Montag, 3.10.
16 Uhr ab Stadtmodell,
Historisches Rathaus
Dauer: 1,5 Stunden
5 Euro pro Person
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Fahrt ins Grüne
Geführte Fahrradtour rund um
Warendorf
Mittwoch, 27.7. / 31.8. / 28.9.
Samstag, 17.9.
14 Uhr ab Stadtmodell,
Historisches Rathaus
Dauer: ca. 3 bis 4 Std. mit Pause
5 Euro pro Person
Abendlicher Stadtrundgang
Samstag, 27.8.
19 Uhr ab Stadtmodell,
Historisches Rathaus
Dauer: 1,5 Stunden
6 Euro pro Person
Museen
Dezentrales
Stadtmuseum
Historisches Rathaus, Markt 1
Di bis Fr 15 - 17 Uhr,
Sa, So und feiertags 14 - 17 Uhr
(während der Ausstellungen)
Museumsobjekte
Gadem (Zucktertimpen 4),
Fabrikantenwohnhaus
Bispinck (Münsterstr. 19),
Bürgerhaus Klosterstraße 7
(Klosterstraße 7),
Torschreiberhaus (Oststr. 59):
So 15 - 17 Uhr
Westpreußisches
Landesmuseum
Klosterstraße 21
Di bis So 10 - 18 Uhr
Unterwegs auf düsteren Pfaden
Sonntag, 23.10.
16 Uhr ab Stadtmodell,
Historisches Rathaus
Dauer: 1,5 Stunden
5 Euro pro Person
Bilder (4): Gabi Wild
WARENDORF MARKETING
Heinrich Friederichs
Museum
Oststraße 47,
Mi und So 15 - 18 Uhr
Führungen 2016
Stiftskammer
Freckenhorst
Stiftsmarkt
So 15 - 16.30 Uhr
Alte Stellmacherei,
Hoetmar
Lindenstraße 26a
Termine nach Vereinbarung
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Tourist-Info
6 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
App ins Vergnügen: Mit
Fahrrad auf Pättkestour
Die Fern- und Rundradwege in der Region sind systematisch ausgeschildert. Radwanderkarten, aber auch Apps und Navigationssysteme helfen
bei der Streckenplanung und Orientierung unterwegs.
Pättkesfahrten, aber auch Touren, die durch die historischen Stadtkerne
der Region führen, wissen Radtouristen zu schätzen. Bis weit in den
Herbst hinein geht die Saison.
Bild: Gabi Wild
Die Warendorfer Parklandschaft mit ihren weiten Feldern und dem
freien Blick ist die ideale Adresse zum Radfahren. Dass es hier kaum
Steigungen gibt, dafür aber viele Themenradwege und noch mehr
Radrundtouren, macht Lust, sich auf den Sattel zu schwingen.
Die Orientierung ist im ganzen Münsterland einheitlich: An jeder
Kreuzung des Radverkehrsnetzes ist ein Pfeilwegweiser zu finden, der
mindestens in zwei Richtungen weist. Neben einem ferneren und dem
nächsten Zielort inklusive Kilometerangabe findet man unter den
Ortsangaben Piktogramme der verschiedenen Themenrouten. Die
beiden Zahlen neben den Piktogrammen bedeuten, dass sich der
Radfahrer auf den Routen zwischen den angegebenen Rundrouten befindet. Unterwegs auf der Strecke weisen kleine rot-weiße Schilder mit
einem Fahrradsymbol darauf hin, dass man sich auf einem ausgeschilderten Radweg befindet. Sie weisen den Weg zum nächsten Kreuzungspunkt.
Doch wohin soll es gehen? Für die Planung von Touren hier einige Tipps
zur Suche: Wer ein Smartphone oder Tablet hat, der kann sich die App
„Tourenplaner Münsterland“ aus dem App-Store kostenlos herunterladen. Unter dem Menüpunkt „Touren planen“ ist ein Startpunkt einzugeben, die Länge und Art der Tour (zum Beispiel Rundtour), und das
System generiert mehrere Vorschläge. Unter „Navigation starten“ werden die Radler per Smartphone auf der Route geführt.
Eine weitere Möglichkeit bietet die Webseite der Stadt Warendorf
(www.warendorf.de/freizeit-tourismus/radfahren). Unter dem Menüpunkt „Radrouten“ sind einige GPS-basierte Touren zum Herunterladen zu finden. Dazu benötigt der Nutzer ebenfalls eine Navigations-App
(zum Beispiel bikemap) oder ein externes GPS-Gerät. Die Daten können im benötigten Format geladen und zur Navigation genutzt werden.
Für E-Bike-Fahrer (aber nicht nur für die) hat Warendorf Marketing
auch längere Touren ausgearbeitet. Neben den GPS-Daten gibt es auch
eine Wegbeschreibung zum Ausdrucken.
In der Tourist-Information (Emsstraße 4) gibt es auch persönliche Beratung. Neben einer kostenlosen Radplanungskarte des Kreises Warendorf hat Warendorf Marketing diverse Radkarten im Angebot. Es sind
auch einige Mehrtagesfahrten im Programm, über die auch ein Pauschalkatalog Auskunft gibt. Sehr beliebt ist die „Radkult(o)ur zwischen
Werse und Ems“, eine 190 Kilometer lange Strecke, die beide Flussläufe
berührt.
Ab 134 Euro pro Person (inklusive zwei Übernachtungen im Doppelzimmer; Info-und Kartenmaterial; mindestens zwei Teilnehmer) ist dieses Angebot zu buchen. Informationen können im Tourist-Büro unter
Telefon 02581 / 545454 oder auch per E-Mail unter
[email protected] angefordert werden.
390 Kilometer, sieben Tage: Historische Stadtkerne
Die frisch überarbeitete und neu konzipierte Radroute „Historische
Stadtkerne“ ist am 18. Juni in Lippstadt eröffnet worden. Ein großes
Projekt, über Stadt- und Kreisgrenzen hinweg, fand seinen Abschluss
in einem Festakt, bei dem sich alle beteiligten Orte, dazu gehört auch
Warendorf, vorstellten.
Es war gleichzeitig der Startschuss für Radtouren auf den Spuren der
Historie. Wer als Pedalritter gern neues Terrain erobert, sich von Giebeln
und Gassen Geschichten erzählen lässt und steinernen Zeugen aus längst
vergangener Zeit lauschen möchte, der ist auf der Radroute „Historische
Stadtkerne“ auf dem richtigen Weg. Die rund 390 Kilometer lange Tour
durch das Münsterland und Südwestfalen eröffnet unterschiedliche Perspektiven. Mal bezeugen Giebelbauten die mittelalterliche Blütezeit
einer Stadt, die an bedeutenden Handelswegen liegt, mal lassen kunstund kulturhistorische Schätze den früheren Reichtum einer Region
erahnen.
Wie Perlen einer Kette reihen sich die Stadtkerne von Warendorf,
Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Lippstadt, Soest, Werl, Werne, Steinfurt
und Tecklenburg aneinander – „aufgezogen“ auf ein grünes Band, dessen natürliche Ausstrahlung der Radroute ihren besonderen Charme
auch abseits der historischen Facetten verleiht. Überraschungen und
unverwechselbare Eindrücke prägen die Radroute, die durch ein landschaftlich reizvolles und radtouristisch gut erschlossenes Gebiet führt.
Warendorf Marketing hat eine Radrundreise über die gesamte Strecke
mit sechs Übernachtungen und Tagesetappen von 51 bis 64 Kilometer
ausgearbeitet. Sie ist ideal für E-Bike-Fahrer, aber auch für sportliche
Tourenfahrer. Die Leistungen umfassen sechs Übernachtungen mit
Frühstück in Mittelklassehotels oder -gasthöfen, ein Infopaket mit Radwanderkarte und Gepäcktransfers. Die Sieben-Tage-Tour ist 390 Kilometer lang bei 710 Höhenmetern. Das Angebot ist ganzjährig buchbar
ab vier Teilnehmern und kostet pro Person im Doppelzimmer 479 Euro.
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 7
Radtouren-Tipp: „Milte
kulinarisch erleben“
Pättkestouren rund um Warendorf sind bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt. Die „Drachenköppe“ haben sich für
diese Ausgabe von Warendorf Marketing einen Tourenvorschlag
unter dem Motto „Milte kulinarisch erleben“ ausarbeiten lassen.
Die gemütliche Pättkestour von insgesamt etwa 35 Kilometern geht in
den Warendorfer Ortsteil Milte. Der Routenvorschlag folgt der Ausschilderung des Weges entlang der Radrundrouten 75, 211, 71 und 70.
Von Warendorf aus starten die Radler über die Milter Straße und folgen
der Strecke in die Warendorfer Parklandschaft. Durch die Bauerschaft
Velsen mit ihren großen Kartoffelfeldern geht es weiter bis zur ersten
Radwegekreuzung in Milte. Wer jetzt schon Lust auf eine Pause hat, der
sollte nach rechts abbiegen Richtung Ortskern.
Dort finden die Besucher einen Gasthof mit Tradition: das Hotel-Restaurant Biedendieck. Ein malerisch unter Bäumen gelegener Biergarten
mit großer Terrasse lädt zum Verweilen ein. Aber auch in den gemütlichen Gasträumen werden neben Schnitzelvariationen Westfälische Spezialitäten sowie kleine Gerichte serviert. Biedendieck, Dorfstraße 35
(Telefon 02584 / 1307), ist täglich (außer dienstags) ab 16 Uhr, samstags
ab 11.30 Uhr sowie sonn- und feiertags ab 10 Uhr geöffnet.
Wieder auf dem Sattel, radeln die Pättkesfahrer der Wegebeschilderung
nach in Richtung Ostbevern. Durch die Hörster Mark, eine ruhige, idyllische Landschaft mit weiten Feldern, geht es auf geraden Strecken ohne
Steigungen durch die von Landwirtschaft geprägte Region. Der Weg
führt vorbei an der ehemaligen Klosteranlage Rengering. Die alte Brücke
mit dem heiligen Nepomuk ist letztes Zeugnis der Anlage. Weiter geht
es auf dem Weg Beverstrang in Richtung Kloster Vinnenberg.
Stationen auf der kulinarischen Radtour rund um Milte: der Traditionsgasthof Biedendieck im Ortskern (Bild oben) und die Gaststätte „Zum
kühlen Grunde“ am Kloster Vinnenberg (unten). Bilder (3): Gabi Wild
Hofcafé, Kloster und Wassermühle am Wegesrand
Für eine Kaffeepause empfiehlt es sich, vom Beverstrang aus rechts ab
zur „Bevertenne“ zu fahren. Noch ist das Café der Familie Hovestadt
beinahe ein Geheimtipp. Ein liebevoller und gründlicher Umbau hat
aus alten Stallungen ein schönes Hofcafé gemacht. Im Sommer bietet
es neben Innen- auch 70 Außenplätze, schattig gelegen unter großen
Bäumen. Angeboten wird je nach Saison eine große Auswahl an selbst
gebackenen Torten und Kuchen sowie Schinken- und Käseschnittchen.
Das Café Bevertenne, Beverstrang 1 (Telefon: 02584 / 934806) ist an
Sonn- und Feiertagen von Mai bis September von 11 bis 18 Uhr, in den
Monaten Oktober bis April von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Am Kloster Vinnenberg bietet sich ein idyllisches Bild der ehemaligen
Klosteranlage und Mühle. Die Jungfrau Maria soll den Brüdern Bernhard und Johann von Vinnenberg hier erschienen sein, worauf diese das
Kloster Vinnenberg und später auch Rengering gründeten. Im Gasthof
gegenüber bietet der schöne Garten unter schattigen Bäumen einen
Blick auf Mühlrad, Seerosen und das Flüsschen Bever.
Nicht nur in den Sommermonaten ist das Landgasthaus „Zum Kühlen
Grunde“ ein guter Ausflugstipp. Im großen, idyllischen Biergarten hat
man einen schönen Blick auf den Mühlenteich und die denkmalgeschützte Wassermühle. Das Mühlrad ist frisch restauriert, und es läuft
wieder „rund“ im Beverwasser. Das Landgasthaus „Zum Kühlen
Grunde“, Beverstrang 40 (Telefon 02581 / 1060) ist dienstags ab 17 Uhr,
mittwochs bis sonntags ab 11 Uhr geöffnet (Montag Ruhetag).
Vom Kloster Vinnenberg aus geht es auf ruhigen Wegen zurück nach
Warendorf. Die Radler biegen rechts ab auf den Radweg nach Milte, anschließend sofort wieder nach links. Dort ist dem Radsymbol in Richtung Bauerschaft Gröblingen zu folgen. An der Straße von Warendorf
nach Füchtorf halten sich Radfahrer rechts und fahren gleich wieder
nach links Richtung Sassenberg, in die Steinkamps Heide. Nach Passieren einer Schutzhütte geht es rechts ab in Richtung Warendorf, an der
Straße von Warendorf nach Füchtorf links ab. Über die Dr.-Rau-Allee
geht es zurück in die Innenstadt.
Nicht nur für den
Nachmittagskaffee eine gute
Adresse: Das Café
Bevertenne am
Beverstrang lädt
Ausflügler zum
Verweilen in
ländlicher Atmosphäre ein.
8 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Mariä Himmelfahrt Fest
mit besonderem Zauber
Die am Abend des 20. August illuminierten Marienbögen – hier ein Blick
in die Brünebrede, in der gleich zwei Bögen aufgebaut sind – in der mit
roten Bungen geschmückten Altstadt faszinieren zehntausende Besucher.
Spätestens wenn am Wochenende vor dem eigentlichen Hochfest die
neun Marienbögen errichtet und Wimpelketten über die Straßen der
Altstadt gespannt werden, steht Warendorf wieder ganz im Zeichen
seines Heimatfests Mariä Himmelfahrt.
Das traditionsreiche Fest wurzelt im 17. Jahrhundert und fasziniert noch
heute Einheimische und Gäste gleichermaßen. Heutzutage zelebriert die
katholische Kirchengemeinde St. Laurentius den kirchlichen Teil des
Festes mit zahlreichen Gottesdiensten, Festmessen, Konzerten und der
Prozession am Sonntagmorgen. Traditionell errichten die Nachbarschaftsgemeinschaften der Altstadt, die sogenannten „Bogengemeinschaften“, ihre straßenüberspannenden, mit Blumen geschmückten
Triumphbögen und illuminieren diese feierlich am Samstagabend. Dazu
leuchten in den Fenstern der historischen Straßen und Gassen tausende
„Bungen“, rote Papierlaternen, während Musikgruppen an den Bögen
alte Marienlieder intonieren.
Zum Heimatfest gehört aber auch die in diesem Jahr vom 20. bis 23.
August stattfindende Kirmes auf den Lohwallwiesen. Das kinderfreundliche Volksfest kann auf einer Fläche von einem Hektar erkundet werden
und lockt mit Kinderkarussells, Großfahrgeschäften und zahlreichen
Süßwaren-, Imbiss- und Getränkeständen. Die Kirmes endet am Dienstag mit einem Höhenfeuerwerk in den Abendstunden.
Die Pferdeprozession am Samstag vor der Festwoche (13. August) und
das Jubiläums-Bürgerschützenfest (19. bis 22. August) sind untrennbar
mit „Mariä Himmelfahrt“ verbunden (siehe weitere Berichte ).
Musik für den feierlichen Rahmen
Zum neunten Mal findet am Samstag, 13. August, die Pferdeprozession
mit Gespannen und Reiterformationen statt.
Bilder (2): Gabi Wild
Pferdeprozession führt
durch die Marienbögen
Imposante, sechsspännige Postkutschen, urige Planwagen, Reiterschaubilder und Ponysulkys: Tausende Zuschauer säumen die Strecke, wenn
Kutschen und Reiter, begleitet vom festlichen Geläut aller Kirchenglocken, in Warendorf Einzug in die historische Altstadt halten. Die neunte
Pferdeprozession durch die bereits eine Woche vor dem eigentlichen
Fest aufgebauten Marienbögen findet am Samstag, 13. August, ab 15
Uhr statt.
Die schönste Reitformation und das schönste Gespann werden prämiert, und auch die Zuschauer können drei Kutschfahrten gewinnen.
Am Tag der Prozession werden Pinverkäufer mit Bauchläden durch die
Innenstadt ziehen und zu einem Preis von zwei Euro Ansteckpins inklusive eines Loses verkaufen. Auf dem neuen Pin in einer aufwändigen
3D-Relief-Technik sind die Jahreszahl 2016, eine Kutsche und der Bogen
der Oberen Brünebrede zu sehen. Mit dem Verkauf der Pins finanzieren
die Veranstalter die Pferdeprozession, die sich ansonsten ausschließlich
durch Spenden trägt.
Dreh- und Angelpunkt wird der Warendorfer Marktplatz sein. Hier
wird jeder Teilnehmer fachkundig vorgestellt. Weitere Informationen
gibt es im Internet unter
www.pferdeprozession.de
Zum kirchlichen Heimatfest „Mariä Himmelfahrt“ werden zahlreiche
Konzerte geboten. Am Samstag, 13. August, 18.30 Uhr, begeht die Pfarrgemeinde das Fest des Pfarr- und Stadtpatrons St. Laurentius. Dabei
kommt die „Messe solennelle“ cis-Moll op. 16 von Louis Vierne zur Aufführung. Am 14. August, 17 Uhr, findet in St. Laurentius ein Orgelkonzert „40 Jahre große Orgel“ statt. Zum Festhochamt am 20. August, 18
Uhr, erklingt Mozarts „Missa brevis in B“ für Soli, Chor und Orchester.
Die Predigt hält Dr. Christian Hennecke, Leiter des Seelsorgeamts Bistum Hildesheim. Triosonaten aus Barock und Klassik untermalen im
Anschluss die Wallfahrt der zahllosen Besucher der Kirche, die kommen,
um des Gnadenbild der „Glorreichen Jungfrau von Warendorf“ zu
sehen. Die Marienkantorei bringt ebenfalls am Samstag festliche Gesänge zum Thema „Maria“ im Gottesdienst (17.30 Uhr, Kirche St. Marien) zu Gehör. Im Anschluss ab 21 Uhr erklingt unter anderem ein
neues Arrangement des berühmten „Ave Maria“ (Bach/Gounod) von
dem englischen Komponisten Colin Mawby.
Stadtführung „Triumphbögen und Trompetenklänge
Warendorf Marketing bietet zum Heimatfest „Mariä Himmelfahrt“ an
zwei Terminen - am Freitag, 19. August, und am Samstag, 20. August öffentliche Führungen „Triumphbögen und Trompetenklänge“ an.
Während der zweistündigen Führung erfahren die Teilnehmer viel Interessantes über die Hintergründe des Marienkults und die Besonderheiten der Warendorfer Marienverehrung.
Der öffentliche Rundgang führt durch alle festlich geschmückten Bögen
der Altstadt. Kleine Geschichten beleuchten die Verankerung des
Heimatfests in der Bevölkerung und bieten interessante Details zum
Fest. Treffen ist am 19. August um 18 Uhr, am 20. August um 14 Uhr
am Wilhelmsplatz, vor der Volksbank. Die Kosten betragen acht Euro
pro Teilnehmer.
Eine Anmeldung zu den öffentlichen Führungen ist nicht erforderlich.
Für Gruppen kann dieses Führungsprogramm allerdings auch zu
anderen Terminen in der Zeit, in der die Bögen aufgebaut sind, bei
Warendorf Marketing, Telefon 02581 / 545454, gebucht werden.
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 9
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hausgemachte
SPEZIALITÄTEN
aus dem Münsterland
Einlegegurken in
unterschiedlichen Größen
Daniel Bräg gehört zu den zeitgenössischen Künstlern, die sich mit dem
Thema Maria auseinandersetzen. Er stellt „Die Knotenlöserin“ aus.
Moderne Marienfiguren
und Kunst-Installationen
Blauer Samt, die Smithy Street im Londoner East End und die Warendorfer Münsterstraße – gemeinsam formen sie die Kulisse für den
Mantel der Muttergottes, der sich am Festabend Mariä Himmelfahrt
(20. August) am Fuße des Bogens der Münsterstraße ausbreitet. Diese
Videoinstallation der Züricher Künstlerin Judith Albert ist eine von
19 zeitgenössischen Mariendarstellungen, die im Rahmen der Initiative „Maria ImPuls der Zeit 2016“ in Schaufenstern der Warendorfer
Straßen zu sehen sein werden.
„Seit vielen Jahrhunderten wird das Bild Mariens von den Menschen
im Geist der jeweiligen Zeit geformt. Werke, die uns heute sehr vertraut
sind, waren in ihrer Zeit durchaus umstritten“, sagt der Initiator der
Ausstellung, Reinhold Berger. Nicht immer seien die Zitate, die die
Künstler in ihren Darstellungen verwenden, leicht zu verstehen.
Dank der Förderung durch die Maria-Ebbers-Stiftung zeigen in diesem
Jahr 16 Künstler aus dem In- und Ausland ihre Werke in Warendorf. So
stellt Daniel Bräg seine „Knotenlöserin“ für diese nächtliche Präsentation zur Verfügung, Margret Ingerfeld ihr „Festkleid der Königin“, inspiriert durch das Warendorfer Gnadenbild. Einige Künstler werden am
20. August Warendorf persönlich besuchen, um ihre Arbeiten in der einmaligen Atmosphäre dieses Festes zu erleben – und ihre Gedanken erzählen, ihre Intentionen erklären.
Reinhold Berger, der die Werke für die Initiative „Maria ImPuls der Zeit“
auswählt, erfährt in den Gesprächen mit den Künstlern immer wieder
deren Erstaunen und Freude darüber, dass ihre Mariendarstellungen in
einer nur vierstündigen Präsentation einem großen Publikum vorgestellt werden. Und gleichzeitig schwingt Bewunderung und Anerkennung mit, so erzählt der gebürtige Warendorfer, dass die Bürger in der
Emsstadt in so vielfältiger Form diese einmalige Tradition leben.
Auch in diesem Jahr wird ein Begleitheft zu der Präsentation der zeitgenössischen Mariendarstellungen erstellt. Es wird kostenlos in der Festwoche in den beteiligten Geschäften verteilt und liegt am Festabend vor
den Schaufenstern und an den Ständen der Bürgerstiftung aus.
Maria, breit’ den
Mantel aus: In einer
Videoinstallation beschäftigt sich die Züricher Künstlerin
Judith Albert mit der
Marienverehrung.
Zu sehen ist dieser
Beitrag am Fuße des
Marienbogens auf
der Münsterstraße.
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Gemeinsam Denkmale
erhalten ist das Motto
„Gemeinsam Denkmale erhalten“ ist das Motto in diesem Jahr am
Tag des offenen Denkmals. So soll am 11. September gemeinschaftliches Handeln gewürdigt werden. Für Warendorf können vielfache
Beispiele von bürgerschaftlichem Engagement, gepaart mit Entschluss- und Muskelkraft, benannt werden, die am Denkmaltag zumeist in der Zeit von 11 bis 17 Uhr zu besichtigten sind.
Als größte deutsche Bürgerinitiative für den Erhalt von Kulturdenkmälern versteht sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Bundesweit
präsentieren sich am zweiten Sonntag im September kulturell bedeutsame Bauten. Ob Schloss oder Fabrikhalle, ob Scheune oder einfaches
Wohnhaus - oftmals gehen die Würdigung und der Erhalt alter Bausubstanz auf die Initiative von Bürgern zurück.
Läutehaus neues Projekt in Hoetmar
Baudenkmale werden am Tag des
offenen Denkmals, am 11. September, in Warendorf präsentiert.
Dazu gehören das frisch restaurierte Mühlrad in Vinnenberg
(oben), das liebevoll eingerichtete
Haus des Zigarrenmachers an der
Gerichtsfuhlke (Bild unten) sowie
das Gadem am Zuckertimpen 4
(ganz unten) als Teil des Dezentralen Stadtmuseums. Auch im
„Kleine-Leute-Haus“ ist die Einrichtung wie in den 1920er-Jahren.
Bilder (3): Gabi Wild
Im Ortsteil Hoetmar ist das Läutehaus zu besichtigen. Dieses Armenhaus wurde von einer Familie bewohnt, die neben Diensten für die Kirche auch das Läuten der Glocken übernahm. Das denkmalgeschützte,
aber inzwischen stark verfallene Gebäude wurde jetzt von den Heimatfreunden Hoetmar erworben und wird zurzeit umfassend renoviert.
Kontrastreich ist das Programm in Freckenhorst angelegt. Während in
der Stiftskammer wertvolle Kunstschätze der Kloster- und Stiftsgeschichte glänzen, kann man an der Gänsestraße unter das Dach eines
Ackerbürgerhauses aus der Mitte des 16. Jahrhunderts schlüpfen. Für
die Objekte engagieren sich der Förderkreis Freckenhorster Stiftskammer und der Verein Bürgerhaus Freckenhorst.
Auch wenn sich das Heimathaus Einen und das Café „Altes Backhaus“
durch altes Fachwerk auszeichnen, ist das Wirtschaftsgebäude kein eingetragenes Denkmal. Dennoch hat der Bau große Bedeutung als zentrale
Begegnungsstätte des Dorfs Einen-Müssingen und seines rührigen Heimatvereins. Es werden landwirtschaftliche Geräte ausgestellt, und die
Mitglieder stehen zu den vielfältigen Aktivitäten Rede und Antwort.
Dem Verein der Mühlenfreunde Milte ist es zu verdanken, dass die alte
Klostermühle Vinnenberg seit dem vergangenen Jahr wieder ein prächtiges Mühlrad hat. Auch wenn der Mühlenbetrieb schon seit sehr langer
Zeit ruht, hat die historische Mühle mit Gaststätte und Biergarten
nichts von ihrem nostalgischen Charme verloren.
Private Besitzer gewähren Einblicke
Eine ganze Reihe von Häusern aus allen Schichten der Stadtbewohnerschaft ist am Tag des offenen Denkmals in der Warendorfer Altstadt zu
besichtigen. Hier öffnen viele der heutigen Besitzer ihre Haustüren, gestatten einen Blick in ihren persönlichen Lebensbereich und berichten,
wie sie im Denkmal wohnen. Darunter ist auch das Haus eines Büchsenmachers an der Brünebrede. Um 1500 erbaut, hat der Bau Spuren
aus verschiedenen Epochen bewahrt. Die alte Büchsenmacherwerkstatt
wird zurzeit instandgesetzt.
Daneben sind die Objekte des Dezentralen Stadtmuseums bereits ab
dem Vormittag geöffnet. Auch hier setzen sich Heimatverein und Altstadtfreunde für Erhalt und Fortbestand ein. Zum Dezentralen Stadtmuseum gehören ein klassizistisches Palais, ein kleines Gadem, ein
Torschreiberhaus, ein Fabrikantenwohnhaus und das Haus eines Zigarrenmachers, das sogar als Ferienwohnung gemietet werden kann.
Auch mehrere Warendorfer Kirchen öffnen sich an diesem Tag unter
dem Aspekt des Denkmals. Spannend gestaltet sich der Vergleich unterschiedlicher Formensprachen und das Geschick der Architekten, das
Alte mit dem Neuen, Gotik mit Klassizismus und mit modernem
Sakralbau zu verbinden.
Alle Besichtigungsobjekte mit Adressen, Besichtigungszeiten, Führungen und weiteren begleitenden Angeboten sind im Internet auf der
Homepage der Stadt zu finden unter
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WARENDORFER DRACHENKÖPPE 11
Zuhause bei Büchsenund Zigarrenmachern
Der Verein Altstadtfreunde und die Stadt Warendorf haben zum Tag
des offenen Denkmals 2016 ein besonderes Vortrags- und Führungsprogramm zusammengestellt.
Beginn ist bereits am Vorabend des eigentlichen Denkmaltags. Am
Samstag 10. September, beginnt um 18 Uhr im Historischen Rathaus,
Markt 1, die Auftaktveranstaltung mit der Buchpräsentation „Stadtstatt-Museum“. Es folgt die offizielle Eröffnung der Austellung „Warendorf bietet immer mehr – Einkaufen in Warendorf in früherer Zeit“ im
Stadtmuseum im Dachgeschoss des Rathauses. Weitere Programmpunkte sind ein Einführungsvortrag zum Tag des offenen Denkmals,
Grußworte und Gespräche bei einem Glas Wein.
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Das klassizistische Bürgerhaus Klosterstraße 7 von der Rückseite aus.
Der Garten zur Ems hin wird nach alten Vorlagen wiederhergestellt.
Am Sonntag, 11. September, sind alle Objekte des Dezentralen Stadtmuseums von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen. Zentrale Anlaufstelle ist
während dieser Zeit das Rathaus, wo sich Besucher im Foyer an einem
Infostand einen Überblick über die zu besichtigenden Objekte verschaffen können. Auch die Ausstellungen in den oberen Etagen des Rathauses
können von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden.
Die Altstadtfreunde laden darüber hinaus zu Sonderführungen durch
einige Objekte ein. Um 15 Uhr werden Besucher durch das Zigarrenmacherhaus (Gerichtsfuhlke 1) geleitet, jeweils um 16 Uhr sind das
Gadem Zuckertimpen 4 und der Garten des Hauses Klosterstraße 7
Orte, die von kundigen Museumsführern näher vorgestellt werden.
Gleich mehrere Führungstermine gibt es in zwei weiteren Objekten (die
allerdings auch unabhängig von den Führungszeiten jeweils von 11 bis
17 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet sind): Im Baudenkmal Brünebrede 43 starten Sonderführungen um 11, 12, 15 und 16 Uhr. Im Baudenkmal Alte Schulstraße 3 beginnen Schwerpunktführungen um 11
Uhr (Bauforschung), 12 Uhr (Denkmalpflege), 13 Uhr („Abenteuer Altbau“ aus der Sicht des Bauherrn) sowie 15 und 16 Uhr (allgemein).
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Das Haus des Büchsenmachers:
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Zustand zurückversetzt. Am Tag
des offenen Denkmals werden dort
Sonderführungen angeboten.
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„Rucksack Reisen“ ausgearbeitet worden ist. Der Lohwall, direkt nördlich der Altstadt, bietet mit seiner Kanueinsatzstelle und kostenlosen
Parkmöglichkeiten gute Ausgangsbedingungen für eine vergnügliche
Paddeltour. Bis zum 11. September haben Kanufreunde jeden Sonntag
die Gelegenheit, die Natur vom Wasser aus zu genießen.
Dabei können je nach Wunsch verschiedene Teilabschnitte gefahren
werden: Die Tour von Warendorf bis Telgte dauert etwa viereinhalb
Stunden und startet zwischen 10.30 und 11.30 Uhr ab Lohwall (Nähe
„Teufelsbrücke“). Die Teilnahme kostet für Erwachsene 25 Euro, für
Kinder bis 14 Jahren 15 Euro. Eine kleinere Tour führt von Warendorf
bis Einen (Dauer zweieinhalb Stunden). Einstieg ist ebenfalls sonntags
zwischen 10.30 und 11. 30 Uhr an der Fußgängerbrücke am Lohwall.
Diese Tour kostet für Erwachsene 20, für Kinder bis 14 Jahren zehn
Euro. Mit den gleichen Teilnehmerkosten kann auch der Teilabschnitt
zwischen Einen und Telgte (ebenfalls zweieinhalb Stunden) befahren
werden. Start ist 13.30 bis 14.30 Uhr an der Emsbrücke in Einen.
Die Anreise zum jeweiligen Startpunkt erfolgt in Eigenregie. Im Preis
enthalten sind die Kanuausrüstung (Canadier, Paddel, Schwimmweste
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Bild: Gabi Wild
und eine wasserdichte Regentonne pro Boot), sowie der Boots- und
Fahrradtransport. Vor Beginn werden die Teilnehmer in die Paddeltechnik eingewiesen, danach fährt jedes Boot im eigenen Tempo. Die Tour
wird nicht begleitet, jedoch besteht die Möglichkeit, mitgebrachte Fahrräder der Teilnehmer jeweils zum Ausstiegsort zu befördern.
Alle Teilnehmer sollten schwimmen können. Als Ausrüstung sind neben
bequemer Freizeitkleidung, die auch schmutzig oder nass werden darf,
eine Reservegarnitur sowie Wetterschutz und Proviant empfehlenswert.
Für die Sonntags-Kanutouren ist eine Anmeldung bei Warendorf Marketing (Tourist-Information, Telefon 02581 / 545454; E-Mail: [email protected]) oder Rucksack Reisen (Telefon 02571 / 98273)
erforderlich. Die Paddeltour ist laut Veranstalter auch für Anfänger geeignet, Vorkenntnisse seien nicht erforderlich.
Für Gruppen ab zehn Personen bietet der Kanuveranstalter Rucksack
Reisen auch individuell buchbare Touren an.
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Sehenswürdigkeit
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Historischer Stadtbummel
Bentheimer Turm
Ortsteil Freckenhorst
Der Turm ist das letzte Relikt der
alten Stadtbefestigung. Zu seinen
Füßen liegt der alte jüdische
Friedhof der Stadt an der
Promenade.
Altstadt Warendorf
Der Marktplatz, das
historische Zentrum
Rathaus mit historischem Ratssaal und Stadtmuseum. Das
geschlossene Häuserensemble
zeigt Fassaden aus sechs Jahrhunderten.
Der Marienbrunnen
Zeigt Szenen aus dem Marienleben und geht auf die Stiftung
eines dankbaren Bürgers zurück.
St. Laurentius
Ursprung der ältesten Pfarrei der
Stadt ist die Karolingerzeit.
Baubeginn für die gotische
Hallenkirche war 1404. Sehenswerte Kunstschätze unter
anderem Tafelbildaltar und
Gnadenbild der glorreichen
Jungfrau Maria, zum 15. August
alljährliches Wallfahrtsziel.
Schweinemarkt mit
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Womit wurde hier gehandelt?
Hinweisschild und Stele helfen
weiter.
Pumperie
An der Ecke zur Pumperie steht
ein kleines Haus, früher bewohnt
von städtischen Bediensteten und
Handwerkern.
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Dezentrales Stadtmuseum:
Das früher von Arbeitern bewohnte Haus zeigt die Wohnsituation von Familien um 1925.
Torschreiberhaus
Dezentrales Stadtmuseum:
Arbeitsplatz des städtischen
Torschreibers.
Klostergebäude
1628 kamen die ersten
Franziskaner auf Geheiß des
Münsteraner Fürstbischofs nach
Warendorf. 1652 Baubeginn des
Klosters. Im Jahr 2008 hat der
Orden Warendorf verlassen, das
Kloster ist in Privatbesitz und
seit Ende 2014 Sitz des Westpreußischen Landesmuseums.
Altes Lehrerseminar
Vor dem Freckenhorster Tor liegt
das Königliche Lehrerseminar
(19. Jahrhundert).
Christuskirche
1898 Baubeginn, neugotischer
Stil.
Geschwungener Straßenzug und
barocke Hausgiebel. Oststraße
12: Station der Thurn und Taxischen Reichspost; Oststraße 45:
Geschwister-SchmeddinghoffHaus; Oststraße 47: HeinrichFriederichs-Museum
Münstertor
mit Torhäuschen
Die Torpfeiler sind ein Geschenk
des Preußenkönigs Friedrich
Wilhelm III., ursprünglich
Kloster Marienfeld.
Krickmarkt
Fabrikantenwohnhaus Bispinck
Wie Schweinemarkt und Heumarkt ist der Krickmarkt ein
alter Spezialmarkt. Handelsgut
waren alte Pferde-Krücken.
Synagoge
Die Stele aus Granit bezeichnet
das Gebäude der ehemaligen
Warendorfer Synagoge.
Promenade
Der lindengesäumte Spazierweg
zeigt den Verlauf der alten Stadtbefestigung auf und führt bis zur
Ems.
Pfarrkirche
St. Bartholomäus
Pfarrkirche
St. Johannes der Täufer
Seltenes Beispiel klassizistischer
Innenarchitektur einer
katholischen Kirche.
Marienkirche
2012 hundert Jahre alt, romanischer Glockenturm steht separat
Hohe Straße 24
Mühlenhof
Vom Haus Nr. 36 predigte ein
Täuferapostel des Jan van Leyden
im Jahre 1534 den Warendorfer
Bürgern.
Ortsteil Einen
Dezentrales Stadtmuseum:
Beispiel für den historistischen
Bürgerhausbau.
Geburtshaus des bekannten
Warendorfer Schriftstellers Paul
Schallück.
Wiedertäuferhaus
Stiftskammer
Zeigt Kunstschätze aus mehreren
Jahrhunderten.
Ortsteil Milte
Heumarkt
Am Heumarktbrunnen
treiben Bäckergesellen ihren
Schabernack.
Romanisches Bauwerk; Taufstein
gilt als das bedeutendste
steinerne Taufbecken Deutschlands; direkt nebenan: Schloss
Westerholt.
1216 erstmals urkundlich
genannt, Kirchenbau mehrfach
verändert.
Oststraße
Bürgerhaus Klosterstraße 7
Dezentrales Stadtmuseum:
Das Stadtpalais ist ein Beispiel
für den klassizistischen Bürgerbau; Besonderheit: handgedruckte französische Bildtapeten.
Stiftskirche Freckenhorst
Ursprünglich bischöflicher
Amtshof, später Wohnhaus des
Mühlenpächters Zurmühlen,
1781 errichtet.
Emstor
Emsfurt für Flussübergang, Basis
der Siedlung.
NRW-Landgestüt
Als Königlich Preußisches
Landgestüt 1826 gegründet. Bis
heute steht es für qualitätsvolle
westfälische Pferdezucht.
Kloster Vinnenberg
Ehemaliges Zisterzienserkloster,
um 1250 durch Bernhard und
Johann von Vinnenberg gegründet. Thronende Muttergottes. Kloster und Staatsforst
Ausflugsziele.
Ortsteil Hoetmar
Kirche St. Lambertus
Spätgotische Hallenkirche
(1513), Schnitzaltar (1550).
Wallfahrtskapelle
Buddenbaum
Vesperbild um 1440, Nienborger
Marienklage.
Alte Stellmacherei
Heimatmuseum
Bilder (4): Gabi Wild
16 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Warendorf und sein Umland
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WARENDORFER DRACHENKÖPPE 17
Evi Niessner (großes Bild) kommt
am 2. November mit ihrem Programm „Chanson Devine - 100
Jahre Edith Piaf“ ins Theater am
Wall. Die kleinen Bilder oben zeigen (v.l.) das Musikkabarett-Duo
„Blömer & Tillak“ („Wir müssen
draußen bleiben“, 23. September), eine Szene der Theaterfassung der Hitler-Satire „Er ist
wieder da“ nach dem Roman von
Timo Vermes (20. Mai) und den
Kabarettisten Jürgen Becker
(„Volksbegehren“, 20. Januar).
Mitreißendes Theater zum 20. Vereinsgeburtstag
Der Verein „Theater am Wall“ feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Am 6. März 1996 wurde aus einer kleinen Schar Theaterbegeisterter der eingetragene TaW-Verein zur „Erhaltung des Theater
am Wall und Förderung der lokalen Kultur“. In der Folge konnte die
drohende Schließung des alten Lichtspielhauses abgewendet, das
Theater mit Unterstützung des Landes renoviert und durch ein neues
Programmkonzept mit Leben gefüllt werden.
Zum Zwanzigsten „schenkt“ der Verein sich und den Kulturfreunden
der Region eine besonders attraktive Spielzeit mit vielen Höhepunkten
und eine neue Konzertreihe, die das Programmangebot noch einmal
ausweitet. Den Auftakt zur Saison 2016 / 2017 macht das Theaterfest
am 17. September.
Bei Schirachs „Terror“ ist jeder Schöffe
Die Schauspielreihe „Ring A“ eröffnet im November mit Musiktheater
und lädt zum Operettenklassiker „Die Fledermaus“. Ein ernstes Thema
behandelt das aktuelle Stück „Terror“ von Ferdinand von Schirach. Jeder
im Publikum wird zum Schöffen in der Gerichtsverhandlung gegen
einen Bundeswehroffizier. Dieser hatte eigenmächtig ein Verkehrsflugzeug, das von Terroristen auf ein voll besetztes Stadion gelenkt werden
sollte, abgeschossen. Schuldig oder nicht? Das Publikum entscheidet.
Zu den acht Stücken der Schauspielreihe zählen auch ein humorvoller
Parforceritt durch „Goethes sämtliche Werke… leicht gekürzt“, eine
Bühnenfassung des Fallada-Romans „Jeder stirbt für sich allein“ und
die Theaterversion der Hitler-Satire „Er ist wieder da“.
Der „Ring B“ bündelt alles im Bereich Kleinkunst, Kabarett, Tanz und
Comedy. Neue Entdeckungen der Freiburger Kulturbörse sind das Musikkabarett-Duo „Blömer & Tillak“, die Gruppe „Tonträger“ mit „Leiser
Lärm“ und die Musikkabarettisten mit dem eigenwilligen Namen „Das
Geld liegt auf der Fensterbank Marie“. Jürgen Becker präsentiert sein
neues Programm „Volksbegehren“, Extra3-Moderator Christian Ehring
berichtet aus dem politischen Komfortzonenrandgebiet und duldet
„Keine weiteren Fragen“. Artistik, Tanz und Bewegung stehen im Mittelpunkt der Varietéshow „Young & Fresh“ sowie bei der Tanzperformance „Not only but also“.
Neue Reihe „TaW in concert“
Neu ist in diesem Jahr die Reihe „TaW in concert“ mit drei Veranstaltungen. Die Neue Philharmonie Westfalen gastiert mit einem Konzertabend unter dem Titel „Sound of Hollywood“. Unvergessene
Leinwandhelden und cineastische Blockbuster werden musikalisch mit
den Melodien von Star Wars, Harry Potter, James Bond und Miss Marple in Erinnerung gerufen. Akustik-Punk bringt die hanseatische
Gruppe „Liedfett“ mit den Songs des Albums „laufenlassen“ ins Theater.
Ein besonderes Highlight dürfte auch das Konzert mit der Indie-Rockband „Kapelle Petra“ sein.
Fester Bestandteil im Programm ist seit Bestehen des Vereins auch die
Kindertheaterreihe. Die fünf Veranstaltungen, vornehmlich Adaptionen
bekannter Kinderbücher und Märchen, finden vor allem an Wochenenden statt, so dass einem nachmittäglichen Familienausflug ins Theater
nichts im Wege steht. Das Weihnachtsstück ist dieses Jahr „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ nach dem Buch von Cornelia Funke.
Zum Jahresende Abrechnung „Storno“
„Storno – Die Abrechnung“ mit dem Kabaretttrio Harald Funke, Jochen
Rüther und Thomas Philippzen findet in diesem Jahr wieder als Doppelvorstellung am 3. Dezember statt. Am Silvesterabend gastiert das
Landestheater Detmold mit dem Musical „Non(n)sens“. Karten für diese
und alle weiteren Vorstellungen gibt es ab dem 6. September im Vorverkauf. Wer direkt ein Abonnement buchen möchte, kann seine Anmeldung ab sofort im Kulturbüro der Stadt Warendorf abgeben.
18 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Zehnte Pferdenacht lässt
die Hippo-Puppen tanzen
Ein Pferd vor der Apotheke outet sich als Weinliebhaber: In Warendorf
und bei „Horses from Menorca“ ist nichts unmöglich.
Bild: Gabi Wild
Bundeschampionate mit
Sport der Spitzenklasse
Die DKB Bundeschampionate in Warendorf sind das Schaufenster der
deutschen Pferdezucht. Sie bieten hochkarätigen Sport in gleich vier
Disziplinen - das ist selten im Pferdesport. Bei den Bundeschampionaten haben Pferdefreunde vom 30. August bis 4. September die Möglichkeit, Spitzenpferde in den Disziplinen Dressur, Springen, Vielseitigkeit
und Fahren hautnah zu erleben.
In den verschiedenen Disziplinen werden aus 1000 genannten Pferden
und Ponys die finalen Bundeschampions ihrer Altersklasse gekürt. Mit
einer Besucherzahl von rund 35000 Menschen gelten die Bundeschampionate als das größte Turnier in der Region. In 20 Disziplinen und Altersklassen aufgegliedert, werden die Top-Nachwuchspferde und -ponys
gekürt. Nach früher wechselnden Austragungsorten finden die Bundeschampionate seit 1994 in Warendorf auf dem Gelände des Olympiadekomitees für Reiterei und des Bundesleistungszentrums Reiten statt.
Während auf dem Turniergelände im Norden der Stadt der Nachwuchs
unter sich den Meister ausmacht, lockt die Warendorfer Altstadt mit der
„Warendorfer Pferdenacht“. Von Freitag bis Sonntag erwarten die Besucher in der Altstadt Live-Musik, künstlerische Darbietungen, Kinderprogramm und verlängerte Geschäftsöffnungszeiten. Zwischen
Turniergelände und Innenstadt fährt ein kostenloser Shuttlebus.
Zum zehnten Mal findet im Jahr 2016 die „Warendorfer Pferdenacht“
statt. Zu den DKB-Bundeschampionaten, die auf dem Turniergelände
im Norden der Stadt über die Reitplätze gehen, spiegelt sich das
Thema „Reiterstadt“ auch in den Einkaufsstraßen.
Von 2. bis 4. September sind das Moonlight-Shopping (am Freitag bis
23 Uhr verkaufsoffen), der Einkaufsbummel am Samstag (bis 18 Uhr)
und der verkaufsoffene Sonntag (13 bis 18 Uhr) das Geschenk der Warendorfer Kaufmannschaft an die Kunden. „Live Musik und ein buntes
Programm für die ganze Familie an allen drei Tagen“, verspricht Kaufmannschafts-Vorsitzender Christoph Berger.
Zum „Zehnjährigen“ der „Pferdenacht“ kommt noch einmal eine
Schaudarbietung nach Warendorf, die bereits 2013 ein Highlight im Veranstaltungskalender der Kreisstadt war: „Tutatis - Horses from Menorca“. Geboten wird eine originelle Straßentheater-Show mit
übergroßen Pferdefiguren. Die Tradition menorquinischer Volksfeste
lebt in einer zeitgenössischen Interpretation wieder auf. Mit live gespielter Straßenmusik bahnen sich Tänzer und Musiker mit ihren gigantischen beweglichen Pferdepuppen einen Weg durch die Menge. Dabei
hauchen sie den Skulpturen so viel eigenes Leben ein, dass die Zuschauer staunend stehenbleiben und so emotionale Augenblicke zwischen Pferd und Mensch entstehen.
Fotoausstellung von Yann Arthus-Bertrand
Ganz im Zeichen des Pferdes steht auch eine Fotoausstellung im Historischen Rathaus vom 1. September bis 30. Oktober. Kaufmannschaft
und Stadt Warendorf zeigen Pferde-Fotografien von Yann Arthus-Bertrand. Der international bekannte und vielfach ausgezeichnete französische Fotograf, Umweltschützer und Dokumentarfilmer inszeniert in
der Ausstellung nicht die typischen akademischen und hippologischen
Pferdefotografien, sondern wie Mensch und Pferd auf der ganzen Welt
zusammenleben, arbeiten und welche Bindung zwischen ihnen liegt.
Unter den von Bertrand fotografierten Pferden ist auch „Hurrican“ aus
dem Nordrhein-Westfälischen Landgestüt, der als junger Hengst in Warendorf Modell gestanden hatte. Unter seinem Reiter August Schulte
Quaterkamp alias Georg Frerich war der Kaltblüter viele Jahre nicht nur
bei den Warendorfer Hengstparaden als „Show-Man“ ein Ausnahmetalent. 2015 beendete der nun 19 Jahre alte Landbeschäler seine Showkarriere am Landgestüt.
Yann Arthus-Bertrand ist 15 Jahre lang durch die ganze Welt gereist und
hat Mensch und Pferd immer wieder vor demselben Hintergrund fotografiert - eine in Erdtönen gehaltene Fotoleinwand. Die Öffnungszeiten
der Ausstellung sind dienstags bis freitags von 15 bis 17 Uhr, samstags,
sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr (montags geschlossen).
100 Aussteller auf der Ladenstraße
Auf dem weitläufigen Gelände des DOKR laden mehr als 100 Aussteller
zum Kaufen, Essen, Trinken und Staunen ein. Das Angebot lässt sowohl
kulinarisch als auch hippologisch keine Wünsche offen: Gesundheitsund Pflegeprodukte, Schmuck für Reiter und Pferd, Zäune, Boxen, Reitsportbedarf und Futtermittel - der Pferdefreund findet alles.
Wer noch eine Unterkunft zu den Bundeschampionaten vom 30. August
bis 4. September benötigt, muss allerdings im weiteren Umkreis suchen,
denn im Warendorfer Stadtgebiet und der näheren Umgebung sind die
Hotels, Gasthäuser und Pensionen bereits seit langer Zeit ausgebucht.
Die Tourist-Information von Warendorf Marketing, Emsstraße 4, Telefon 02581 / 545454, ist bei einer Unterkunftssuche behilflich.
Pferdesport der
Spitzenklasse
wird bei den
Bundeschampionaten vom
30. August bis
4. September
geboten.
Bild: Gabi Wild
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 19
Landgestüts-Hengste
traben zu „Bella Italia“
Mit der „Symphonie der Hengste“ Anfang August und den „Warendorfer Hengstparaden“ im September und Oktober setzt das Nordrhein-Westfälische
Landgestüt
traditionell Akzente
im
Veranstaltungskalender der Pferdefreunde.
Nicht nur Urlauber ruft in den Sommermonaten der Süden. Besucher
der Symphonie der Hengste kommen dieses Jahr ebenso in den Genuss
von mediterranem Flair. Am 5. und 6. August, jeweils ab 20 Uhr, steht
die Veranstaltung ganz unter dem Motto „Bella Italia“. An diesen beiden
Abenden erleben die Zuschauer rund 30 Pferde im Einklang mit einem
Live-Orchester.
Die Hengste des Landgestüts zeigen ihr Temperament und Können in
einmaligen Schaubildern. Unter anderem präsentieren die eleganten
Warmbluthengste anspruchsvolle Dressurquadrillen auf höchstem Niveau, ebenso wie rasante Schaubilder, bei denen über Feuer gesprungen
wird. Natürlich sind die beliebten Rheinisch-Deutschen Kaltblüter
ebenso mit von der Partie. Unter anderem werden sie in gefahrenen
Schaubildern und in imposanten Kaltblutkoppeln, bei der mehrere
Pferde nebeneinander laufen, zu sehen sein.
„Wir freuen uns, das Berliner Sinfonie-Orchester, das auch im vergangenen Jahr bei uns in Warendorf zu Gast gewesen ist, wieder begrüßen
zu können“, sagt Gestüts-Pressesprecherin Pia Kemper. Das rund 60köpfige Orchester werde mit bekannten und beliebten Meisterwerken
der klassischen Musik aufspielen. Titel von italienischen Komponisten
wie Verdi, Rossini und Puccini, ebenso wie Stücke über das Land in dem
die Zitronen blühen, bieten die perfekte Untermalung für die hippologischen Darbietungen. Abgerundet wird der Abend durch Leckereien
aus der italienischen Küche und mediterrane Weine. Dabei lädt das
kunstvoll in Szene gesetzte denkmalgeschützte Gelände schon ab 18 Uhr
die Besucher zum Verweilen ein.
Die Hengste werden prachtvoll angeschirrt und gesattelt, und die Gestüter demonstrieren in ihren Paradeuniformen das Können der edlen
Warmbluthengste und lassen mit den kräftigen Kaltbluthengsten im fast
vierstündigen Programm den Paradeplatz und die denkmalgeschützten
Gebäude des Landgestüts erbeben.
Die Termine der drei Vorstellungen sind am 18. und 25. September
sowie am 2. Oktober. Beginn ist jeweils um 14 Uhr.
Eintrittskarten für alle Veranstaltungen gibt es im Büro des NRW-Landgestüts, Telefon 02581 / 636915, bei Warendorf Marketing, Telefon
02581 / 545454, oder online
www.landgestuet.nrw.de
Drei Hengstparaden mit 20 Schaubildern
Touristisches Pauschalpaket
Jedes Jahr im Herbst bietet das NRW-Landgestüt Tausenden von Besuchern die Möglichkeit, in einem mehrstündigen Programm die Zuchthengste unter dem Sattel, vor der Kutsche oder an der Hand in rasanten
Schaubildern und hochklassigen Dressurvorführungen zu bestaunen.
Ob ungarische Post, Jacobowski-Quadrille mit 16 Hengsten oder Kaltblut-Neunerzug - alle 20 Schaubilder werden professionell kommentiert
und mit passender Musikunterlegung dargeboten. Ein Augenschmaus
sind die Vorführungen der „Warendorfer Spezialisten“, die Lektionen
der hohen Schule wie Levaden oder Kapriolen zeigen.
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Bilder (2): Gabi Wild
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20 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Paradies für Reiter und
Freizeitpartner Pferd
Direkt an den Reitrouten liegen Lokalitäten wie hier die „Alte Herrlichkeit“ im Warendorfer Ostbezirk, damit sich Pferde und Reiter während
des Ausritts ausruhen und erfrischen können.
Bild: Gabi Wild
Der im Herbst 2015 eröffnete Reitroutenabschnitt durch die Warendorfer Altstadt und über das Gelände des Deutschen Olympiade-Komitees
für Reiterei ist etwas ganz Besonderes, denn wo sonst trifft der Freizeitreiter zu Pferd die Spitzenelite der Reiterei auf einem Ausritt?
Mit der Erweiterung der Münsterland-Reitroute im Ortsteil Milte an
der Hessel entlang und in der Bauerschaft Vohren an der Ems hat der
Kreis Warendorf in diesem Frühjahr zusammen mit der Stadt Warendorf außergewöhnlich schöne und idyllische neue Reitwege erschlossen
und ausgeschildert, die jedes Reiterherz höher schlagen lassen. Über
Sand- und Graswege, direkt am Fluss entlang, kann man die Warendorfer Parklandschaft zu Pferd genießen. Reit- und Raststationen direkt an
der Reitroute bieten die Möglichkeit, eine Pause einzulegen.
Der Kreis Warendorf und Warendorf Marketing haben die neuen Reitroutenabschnitte als besondere Tagestipps auf ihrer Webseite zum
Download veröffentlicht; auf Wunsch können die Reitkarte und die
Broschüre der Warendorfer Reitroute sowie die einzelnen Tagestipps
(Stadtrunde Warendorf, Emsauen-Schleifen, Flusslandschaft Hessel und
Einen-Dorseler Heide) auch zugeschickt werden.
Das Team von Warendorf Marketing ist auch bei der Planung von Ausritten für einen Tag oder gar für mehrere Tage behilflich.
Moderner Fünfkampf
zurück mit Militär-WM
Er ist eher eine Randsportart, aber für Warendorf hat der Moderne
Fünfkampf eine besondere Bedeutung. In den 1970er-und 80er-Jahren
war hier das Trainings- und Verbandszentrum des Fünfkampfs. Internationale Meisterschaften wurden durchgeführt, die mit Fördermitteln
errichteten Trainingsanlagen fürs Landes- und Bundesleistungszentrum
bescherten Warendorf unter anderem das Hallenbad im Schulzentrum.
Der Moderne
Fünfkampf mit
Fechten, Schwimmen, Reiten,
Schießen und
Laufen kehrt mit
der CISM-WM
im September
nach Warendorf
zurück.
Ein wenig Glanz der Vergangenheit der „Sportstadt Warendorf“ bringt
eine Veranstaltung zurück, die im Herbst über die Bühne geht: Die Weltmeisterschaft im Modernen Fünfkampf des internationalen Militärsportverbands CISM (Conseil International du Sport Militaire) finden
vom 19. bis 25. September in der Sportschule der Bundeswehr statt.
Die „Military World Championships Modern Pentathlon“ in den fünf
Disziplinen Degenfechten, Schwimmen, Springreiten, Pistolenschießen
und Laufen werden mit einer Eröffnungszeremonie im Stadion A der
Sportschule am 19. September beginnen. Dazu und zu den sportlichen
Wettkämpfen sind Zuschauer willkommen. Die Halbfinals sind für den
20. und 21. September angesetzt. Die Finalwettkämpfe sind am 23.
(Frauen), 24. (Männer) und 25. September (Mixed-Teams), im Anschluss Siegerehrung und Abschlusszeremonie wieder im Stadion A.
Voraussichtlich werden neun Militär-Nationalmannschaften teilnehmen, neben dem Gastgeber Deutschland haben nach Auskunft des Veranstalters bereits Russland, China, Brasilien, Frankreich, Südkorea,
Polen, Ukraine und Tschechien fest gemeldet.
Der Vielseitigkeitssport steht im
Mittelpunkt beim Bundesnachwuchschampionat, das vom 5. bis
7. August auf dem Turniergelände
im Norden der Pferdestadt stattfindet.
Bid: Gabi Wild
Vielseitiger Nachwuchs
kämpft um Championat
Ursprünglich wurde das Bundesnachwuchschampionat für Vielseitigkeitsreiter im Jahr 1989 ins Leben gerufen, um jugendliche Reiter für
die „Buschreiterei“ zu begeistern. Inzwischen hat es sich zu einem festen
Turniertermin Anfang August entwickelt, der spätere Olympiasieger
und EM-Teilnehmer hervorgebracht hat. In diesem Jahr findet das Turnier vom 5. bis 7. August in Warendorf statt.
Die verschiedenen Landesverbände können jeweils fünf Reiter im Alter
von 15 Jahren und jünger nennen, die eine kombinierte Prüfung aus
Dressur, Stilspringen, Stilgeländeritt und Vormustern bestehen müssen.
In der theoretischen Prüfung müssen 20 Fragen rund um das Pferd und
Reiten, Ausbildung und fairen Sport korrekt beantwortet werden. Seit
2009 wurde als weitere Teilprüfung ein Fitnesstest für die jugendlichen
Reiter eingeführt, der wahlweise als 2000-Meter-Lauf oder 600-MeterSchwimmen absolviert werden muss.
Alle fünf Reiter bzw. mindestens drei Reiter bilden eine Mannschaft,
und die drei besten Ergebnisse in der Gesamtwertung werden für die
Mannschaft gewertet. Der Eintritt auf das Gelände des deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei im Norden der Stadt ist für Zuschauer frei.
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 21
!"#$ %&&'()*+,
Genießen Sie münsterländisches
Ambiente vor den Toren der
Stadt Warendorf!
Beim Großen Zapfenstreich am Sonntagabend auf dem Marktplatz wird
die Verbindung von Bürgerschützen- und Heimatfest besonders deutlich.
Oktoberfest krönt das
Bürgerschützenjubiläum
Nachdem zum Einstieg in das Jubiläumsjahr „175 Jahre Bürgerschützenverein Warendorf“ die Schützen zusammen mit mehr als 1200
Gästen ein rauschendes Bürgerfest nebst Kinderschützenfest, Comedy und den „Brings“ als Top-Act gefeiert haben, setzt sich der Jubiläumsreigen vom 19. bis 22. August mit dem Jubiläumsschützenfest
fort.
Höhepunkt neben dem Königsschießen am Schützenfestmontag,
22. August, ist der „Tag der Gäste“ am Sonntag, 21. August. Mehr als 50
Schützenvereine aus der Region sind mit Abordnungen vertreten, sodass
bis zu 1500 Schützen und Musikkapellen diesen Tag zu einem besonderen in der Geschichte des Bürgerschützenvereins Warendorf machen
werden. Nach dem Antreten am Alten Lehrerseminar (13 Uhr) marschieren die Schützen und die Abordnungen der Gastvereine in einem
Festumzug durch die Stadt zum Festplatz. Neben Schießwettbewerben
und einem Platzkonzert mit allen Musikgruppen (ab 15 Uhr) wird der
abendliche Große Zapfenstreich (21 Uhr) auf dem Historischen Marktplatz ein weiterer Höhepunkt der Festlichkeiten rund um das Jubiläum
sein.
Am Schützenfestmontag wird nach der Parade auf dem Marktplatz
(10 Uhr) das Königschießen auf den Kleinspielfeldern im Emsseepark
im Vordergrund stehen. Der neue König wird gegen19.30 Uhr auf dem
Marktplatz gekrönt werden, sein Hofstaat wird vorgestellt. Mit dem Königsball klingt das Jubiläumsschützenfest abends aus.
Die Organisatoren aus dem Vorstand des Vereins haben für das Jubiläumsjahr ein Oktoberfest am Samstag, 19. September, als letzten Höhepunkt und Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten organisiert. Alle
Bürger und auswärtige Gäste sind zu 18.30 Uhr ins Festzelt im Emsseepark eingeladen, in bayrischem Outfit dieser Veranstaltung Glanz zu
verleihen und mit den Bürgerschützen den Ausklang des Jubiläumsjahres zu begehen nach dem Motto: „O´zapft is!“
Da steckt Musik
drin: Zum Jubiläums-Bürgerschützenfest spielen
verschiedene
Musikgruppen
auf, darunter
auch die Stadtkapelle Warendorf,
die bereits beim
Bürgerfest brillierte.
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22 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
„Der unbequeme Grass“
nicht nur Schriftsteller
Begleitend zu der Sonderausstellung „Das nie Gehörte sichtbar machen
- die Bildwelten des Günter Grass“ im Westpreußischen Landesmuseum
finden donnerstags Vorträge statt. So spricht am 14. Juli Prof. Dr. Volker
Neuhaus vom Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Köln über die Bedeutung Danzigs für Leben und Werk von Günter
Grass („Geboren dort, wo eigentlich auch die Quelle meiner Literatur
begraben und vergraben liegt“). Am 4. August ist Dr. Kai Schlüter
(Radio Bremen) zu Gast mit dem Vortrag „Günter Grass – Das MilchMärchen. Frühe Werbearbeiten“. Helene Grass, Schauspielerin aus Berlin und Tochter des Dichters, kommt auf Einladung des Kulturreferats
für Westpreußen am 8. September nach Warendorf und liest aus den
Werken ihres Vaters. Jörg-Philipp Thomsa vom Günter Grass-Haus (Lübeck) hat sich für den 20. Oktober das Thema „Der unbequeme Grass“
vorgenommen. Beginn der Vorträge ist jeweils um 19 Uhr. Ebenfalls begleitend zur Sonderausstellung bietet das Westpreußische Landesmuseum ein museumspädagogisches Programm für die Fächer Deutsch
und Kunst der Sekundarstufe II an. Das Motto: „Ratten, Krebse und anderes Getier – Günter Grass als Literat und bildender Künstler“.
Ein unterhaltsames Bündel neuer und bekannter Songs hat das Vokalensemble „unerho:rt!“ zusammengepackt. Am Sonntag, 13. November,
beginnt um 17 Uhr im Sophiensaal in Warendorf ein Konzert des
achtköpfigen Chors. Der Vorverkauf startet im Herbst. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter:
www.unerhoert-vokal.de
Serpil Neuhaus malt
„grenzenlos menschlich“
Musiziert im Sophiensaal beim
Galeriekonzert: Maria Kliegel.
Liest im Westpreußen-Museum:
Schauspielerin Helene Grass.
Kammermusik: Im Abo
vier Galeriekonzerte
Der Kammermusikkreis Warendorf hat für die Saison 2016 / 2017 der
„Galeriekonzerte“ wieder interessante Künstler verpflichten können.
Die Konzerte beginnen immer um 19 Uhr sonntags im Sophiensaal,
Kurze Kesselstraße.
Auftakt der Reihe ist am 25. September mit dem Pianisten William Youn
(München), der Stücke von Mozart, Brahms und Schubert im Programm hat. Am 20. November ist das Modern String Quartet (München) zu Gast. Die vier Streicher haben Musik von Gershwin, Hancock
und Strawinsky ausgewählt. Am 22. Januar gastieren Maria Kliegel (Violoncello) und Nina Tichman (Klavier), beide aus Köln. Kompositionen
von Onslow, Lang und Beethoven sind auf der Liste für das Galeriekonzert. Finale der aktuellen Reihe ist am 19. März mit einem Bläserquintett: Das Carion Quintett aus Kopenhagen hat sich Schostakowitsch,
Bartók und Liszt vorgenommen (Änderungen jeweils vorbehalten).
Der Eintrittspreis für ein Einzelkonzert beträgt 20 Euro (ermäßigt zehn
Euro). Der Vorverkauf läuft über die Buchhandlung W. Ebbeke,
Freckenhorster Straße 44, Telefon 02581 / 93260.
Das Abonnement für alle vier Konzerte kostet 65 Euro (ermäßigt 30
Euro). Gebucht wird durch Einzahlung auf das Konto des Kammermusikkreises, die Karten liegen dann beim ersten Konzerttermin an der
Kasse bereit. Näheres dazu auf der Internetseite des Veranstalters:
www.galeriekonzerte-warendorf.de
„Grenzenlos menschlich“ ist der Titel einer Kunstausstellung, bei der die Gütersloher Künstlerin Serpil Neuhaus (kleines Bild) bis zum 21. August im
Stadtmuseum (Historisches Rathaus, Markt 1) ihre
Werke zeigt.
Die Künstlerin präsentiert Ölbilder und Skulpturen
zum Thema Migration, Frieden und Zeitgeschehen.
Aufgrund ihres kulturellen Hintergrunds – Serpil
Neuhaus wurde in Antalya (Türkei) geboren und lebt seit 1967 in Westfalen – setzt sich die Künstlerin intensiv mit den aktuellen politischen
Gesellschaftsproblemen auseinander und lässt ihre Sichtweise darauf in
ihre Werke einfließen. Ein weiteres Betätigungsfeld von Serpil Neuhaus
sind Projektarbeiten, teilweise auch mit Kindern und Jugendlichen.
Neben zahlreichen nationalen und internationalen Preisen, die sie in
der Vergangenheit gewonnen hat, wurde sie dieses Jahr für den St.-Leopold-Friedenspreis Klosterneuburg (bei Wien) nominiert.
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 15 bis 17 Uhr, samstags,
sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
„Zwischen den Kulturen“ lebt die Künstlerin Serpil Neuhaus und drückt
das auch in ihren Bildern aus, die im Stadtmuseum zu sehen sind.
Jola Wolters live beim
Freckenhorster Sommerkonzert
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 23
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Chansonnière, Entertainerin,
Schauspielerin, Rezitatorin und
Sprecherin: Jolanta Wolters (Bild
oben) ist gebürtige Polin und
wohnt seit 18 Jahren in Deutschland. Beim Freckenhorster Sommerkonzert wird sie „die größten
Chansons des vergangenen Jahrhunderts“ interpretieren.
Bild: Ditmar Bouge
Eine traumhafte Stimmung bieten
die Open-Air-Konzerte in Freckenhorst vor der Kulisse des
Schlosses Westerholt und der
Stiftskirche, auch münsterländischer Bauerndom genannt.
Bild: Gabi Wild
Das Freckenhorster Sommerkonzert ist mittlerweile zu einer festen
Größe im kulturellen Jahreskalender Warendorfs geworden. Auch in
diesem Jahr bietet der Garten von Schloss Westerholt eine prächtige
Bühne für dieses Ereignis. Am Freitag, 19. August, stehen laut Veranstalter „die größten Chansons des vergangenen Jahrhunderts“ auf
dem Programm.
Der Arbeitskreis Kultur, der das Sommerkonzert in diesem Jahr in achter
Auflage veranstaltet, konnte die Sängerin Jola Wolters verpflichten, die
sich dem Erbe so großartiger Sängerinnen wie Marlene Dietrich, Zarah
Leander, Hildegard Knef, Lale Andersen und Lotte Lenya verpflichtet
fühlt. „So ein Programm hatten wir lange im Kopf, konnten es bisher
aber noch nie durchführen“, freut sich Frank Wiedeler vom Arbeitskreis
Kultur: „Dieses Jahr ist es uns gelungen, mit Jola Wolters eine große Interpretin dieser unvergessenen Melodien des vergangenen Jahrhunderts
nach Freckenhorst zu holen.“
Geboren und aufgewachsen in Polen, lebt Jola Wolters seit 18 Jahren in
Duisburg. Sie ist international erfolgreich und erhielt 2011 den Förderpreis der Bundesregierung für ihr kulturelles Schaffen, in dem sie sich
immer wieder auch deutsch-polnischen Projekten widmet. Im umfangreichen Repertoire der Sängerin befinden sich so großartige und unvergessene Lieder wie „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“, „Sag
mir wo die Blumen sind“, „Lili Marleen“ oder „Ich hab noch einen Koffer in Berlin“ und „Für mich soll’s rote Rosen regnen“. Mal kokett, mal
einfühlsam, aber immer schwungvoll und voller Charme präsentiert
Jola Wolters ihr Programm, in dem sie von einer Cellistin und einem
Pianisten begleitet wird.
Der Arbeitskreis Kultur und Tourismus aus Freckenhorst freut sich, dass
es durch das diesjährige Sommerkonzert gelingt, einen thematischen
Bogen zum Open-Air-Theater zu Krüßing im Mai zu spannen, als im
Kreuzgang an der Stiftskirche das Theaterstück „Der Blaue Engel“, die
Geschichte rund um die „fesche Lola“, vom Malteser-Fausttheater aus
Hamm aufgeführt wurde.
Das Catering werde wieder von der Firma Vedder Premiumevent aus
Westkirchen übernommen, freut sich Ulrich Hahner vom Arbeitskreis
Kultur über das kulinarische Angebot, das bereits im Vorfeld des Konzerts den Genussabend ergänzt.
Karten zum Preis von 18 Euro im Vorverkauf (21 Euro an der Abendkasse) können bei der Sparkasse Münsterland Ost in Warendorf (Münsterstraße), Freckenhorst und Hoetmar, bei der Warendorf Marketing
GmbH sowie bei Frank Wiedeler unter Telefon 02581/46599 ( E-Mail:
[email protected]) erworben werden.
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24 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Veranstaltungstermine
Juli 2016
bis So 31.7.
Ausstellung „Mein Garten –
Meine Bilder“(R. Hettlage)
Kunstmuseum
Heinrich Friederichs
bis So 31.7.
Ausstellung „Marc Chagall“
Christuskirche
bis Sa 20.8.
LVHS-Galerie: Farbe fühlt
Fläche – Grün streichelt Seele
sanfter (G. Stuntebeck)
LVHS Freckenhorst
bis So 21.8.
Ausstellung „Grenzenlos
menschlich“ (Serpil Neuhaus)
Historisches Rathaus
bis So 30.10.
Ausstellung „Das Niegehörte
sichtbar machen. Die Bildwelten
des Günter Grass“
Westpreußisches Landesmuseum
Do 14.7., 19 Uhr
Vortrag: Marc Chagall und die
Bibel
Christuskirche
Bilder (3): Gabi Wild
Do 28.7., 19 Uhr
Interreligiöser Begegnungsabend
Christuskirche
Sa 20.8. bis So 21.8.
Schützen- und Heimatfest
Hoetmar
Sportplatz/Festplatz Hoetmar
Fr 2.9. bis So 4.9.
10. Warendorfer Pferdenacht –
Stadtfest
Innenstadt Warendorf
Fr 29.7., 14 bis 18 Uhr
Große POOLympiade
Freibad
Sa 20.8. bis Di 23.8.
Mariä Himmelfahrt-Kirmes
Lohwall
Fr 2.9. u. Sa 3.9.
Tribute-Konzerte
Historischer Marktplatz
Sa 30.7. bis Di 2.8.
Bürgerschützenfest
Grundschulgelände Freckenhorst
Sa 20.8., 17.30 Uhr
Festhochamt
Kirche St. Marien
Sa 3.9., 11 Uhr
37. Warendorfer Emsseelauf
Emsseegelände
Sa 30.7., 20 Uhr
Konzert: „Per diletto“
Magali Mosnier & Friends
Klosterkirche
Sa 20.8., 18 Uhr
„Missa brevis in B“
v. W.A. Mozart im Festhochamt
Pfarrkirche St. Laurentius
So 4.9., 13 bis 18 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
Innenstadt Warendorf
August 2016
Sa 20.8., 20.15 Uhr
Festliche Musik
Klosterkirche
Mo 5.9. bis Fr 30.9.
Ausstellung:
40 Jahre Kreis Warendorf
Altes Lehrerseminar (VHS)
Sa 20.8., 20.30 Uhr
Musik zur Wallfahrt
Pfarrkirche St. Laurentius
Do 8.9., 19 Uhr
Lesung mit Helene Grass
Westpreußisches Landesmuseum
Sa 20.8., 21 Uhr
Marienlob
Marienkirche
Do 8.9., 20 Uhr
VHS-Auftakt: Dumpf ist Trumpf
Sophiensaal
Sa 20.8., 21 Uhr
Festliche Musik
Christuskirche
Sa 10.9., 18.30 Uhr
Oktoberfest
Bürgerschützen Warendorf
Kleinspielfelder am Freibad
Do 4.8., 19 Uhr
Vortrag zu „Günter Grass –
Das Milch-Märchen.
Frühe Werbearbeiten“
Westpreußisches Landesmuseum
Fr 5.8. bis So 7.8.
Bundes-Nachwuchschampionat
Vielseitigkeit
Deutsches Olympiade-Komitee
für Reiterei (DOKR)
Fr 5.8. bis So 7.8.
Schützenfest
„Hinter den drei Brücken“
Lohwall
Fr 5.8. und Sa 6.8, 20 Uhr
Symphonie der Hengste
NRW-Landgestüt
Fr 15.7. u. Sa, 16.7., 22 Uhr
Emflimmern: Open Air Kino
Freibad
Sa 13.8. bis So 21.8.
Festwoche Mariä Himmelfahrt
Warendorf
Sa 20.8., 21 Uhr
Illumination der Altstadt
Innenstadt Warendorf
So 21.8., 10 Uhr
Große Stadtprozession durch
die Marienbögen
ab Pfarrkirche St. Laurentius
So 11.9.
Tag des offenen Denkmals
Stadtgebiet Warendorf
So 21.8., 11 bis 18 Uhr
Kartoffelfest
Hof Fartmann Vohren
Sa 16.7., 12 bis 18 Uhr
12. Skate-Jam
Skaterpark am Emssee
Sa 13.8., 15 Uhr
9. Pferdeprozession durch
die Marienbögen
Innenstadt Warendorf
Sa 23.7., 19 Uhr
Wein-Sommernachtsfest
Hotel Im Engel
So 14.8., 17 Uhr
Orgelkonzert
Pfarrkirche St. Laurentius
So 24.7., 10 Uhr
Festumzug zu Ehren
von Hans Günter Winkler
Innenstadt Warendorf
Fr 19.8. bis Mo 22.8.
Bürgerschützenfest
Kleinspielfelder am Freibad
September 2016
Sa 17.9. bis Mo 26.9.
CISM WM Moderner Fünfkampf
Sportschule der Bundeswehr
Fr 19.8., 19.30 Uhr
8. Freckenhorster Sommerkonzert mit Jola Wolters
Garten Schloss Westerholt
Do 1.9. bis So 30.10.
Fotoausstellung „Pferde“ (Yann
Arthus-Bertrand)
Historisches Rathaus
Sa 17.9., 20 Uhr
Konzertmeditation mit
Pater Anselm Grün
Stiftskirche Freckenhorst
Di 26.7., 15 Uhr
Bilderbuchkino
Stadtbücherei
Mi 24.8. bis So 2.10.
LVHS-Galerie: Im Westen gibt‘s
Neues (Kamilla Hoeper)
LVHS Freckenhorst
Mi 31.8. bis So 4.9.
DKB-Bundeschampionate
Deutsches Olympiade-Komitee
für Reiterei (DOKR)
So 11.9., 11.30 bis 13.30 Uhr
Lions-Oldtimer-Rallye
Historischer Marktplatz
Sa 17.9., 19.30 Uhr
Theaterfest
Theater am Wall
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 25
ENGEELCHEN
CAFÉ
BISTRO
So 18.9., 14 Uhr
Hengstparade
NRW-Landgestüt
So 16.10., 13 bis 18 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
Innenstadt Warendorf
So 18.9., 14.30 bis 18 Uhr
Familienfest zum Weltkindertag
Historischer Marktplatz
So 16.10., 17 Uhr
Chor- und Orgelkonzert am
Kirchweihfest
Pfarrkirche St. Laurentius
Fr 23.9., 20 Uhr
Musikkabarett mit
Blömer & Tillack
Theater am Wall
Mi 19.10., 8 Uhr
Fettmarkt-Turnier
Lohwall
Mi 19.10., 7 Uhr
Fettmarktmittwoch:
Landwirtschaftsmarkt und
Altstadttrödelmarkt
Lohwall, Innenstadt
So 25.9., 14 Uhr
Hengstparade
NRW-Landgestüt
So 25.9., 19 Uhr
Galeriekonzert
Sophiensaal
Fr 30.9., 20 Uhr
Sound of Hollywood
Theater am Wall
Oktober 2016
Sa 1.10. bis Sa 8.10.
Trödelmarkt
Zentrum Kleiner Prinz
So 2.10., 14 Uhr
Hengstparade
NRW-Landgestüt
Di 4.10., 20 Uhr
Du bist meine Mutter
Theater am Wall
Mi 5.10. bis Fr 11.11.
LVHS-Galerie: Komm und sieh!
(Gunda Schneider)
LVHS Freckenhorst
Fr 7.10. bis Mo 10.10.
30. Freckenhorster Herbst
Ortsmitte Freckenhorst
Sa 8.10., 15 Uhr
Klönkino
Theater am Wall
Sa 15.10. bis Mi 19.10.
Fettmarktkirmes
Lohwall
Do 20.10., 19 Uhr
„Der unbequeme Grass“
Westpreußisches Landesmuseum
VINOTHEK
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Tel. 0 25 81/ 7 89 88 88
9.00 bis 23.00 Uhr
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1 Stück Fruchtkuchen oder
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dienstags bis samstags
12.00 bis 14.00 Uhr wechselnder
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Reichhaltiges Tagesgericht
Di 25.10., 19 Uhr
Multivisionsshow: Irland
Sophiensaal
Mi 26.10., 20 Uhr
Konzert Regensburger
Domspatzen
Stiftskirche Freckenhorst
Do 27.10., 20 Uhr
Jazz live
Theater am Wall
So 30.10., 17 Uhr
Orgelkonzert
Pfarrkirche St. Laurentius
So 30.10.
Hobbykunstmarkt
Bürgerhaus Freckenhorst
November 2016
Mi 2.11., 20 Uhr
Chanson Divine – 100 Jahre Piaf
Theater am Wall
Do 3.11., 19 Uhr
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Emanzipation im Islam
Altes Lehrerseminar (VHS)
Di 8.11., 20 Uhr
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26 WARENDORFER DRACHENKÖPPE
Nena kommt: Freibad
wird Festivalgelände
Das idyllisch im Emsseepark gelegene Freibad wird am 27. August
zum Festivalgelände, wenn
Pop-Ikone Nena ein Konzert gibt.
Bilder: dpa (1), Gabi Wild
Noch bis September ist Saison im idyllisch gelegene Freibad Warendorf im Emsseepark. Doch die Stadtwerke und der Förderverein Bürgerbad bieten nicht nur Wasser zum Schwimmen und Liegewiesen
zum Sonnenbaden. Es gibt auch zahlreiche Sonderveranstaltungen,
für die das Gelände ideale Möglichkeiten bietet.
Seine Rückkehr ins Freibad feiert am Wochenende das Open-Air-Kino
„Emsflimmern“, für das die Kinokommission des Vereins TaW verantwortlich zeichnet. Diesmal gibt es keine Klassiker, sondern sehr aktuelle
Streifen: Am Freitag, 15. Juli, wird bei Einbruch der Dunkelheit (gegen
22 Uhr) der jüngste James-Bond-Film „Spectre“ gezeigt und am Samstag, 16. Juli, ebenfalls ab 22 Uhr die siebente Episode von „Star Wars“.
Zu Bastelaktionen im Freibad laden die Stadtwerke für den 27. Juli, 3.,
10. und 17. August, jeweils ab 14 Uhr, ein. Eine „Große Poolympiade“
fordert die Teilnehmer am Freitag, 29. Juli, in der Zeit zwischen 14 und
18 Uhr. „Fünf actionreiche Disziplinen im Wasser und drumherum fordern zum Mitmachen auf“, sagt Lea Korthals von den Bäderbetrieben
und verrät, dass Kreativität, Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt
seien. Zum Schnuppertauchen wird am Samstag, 6. August, ab 10 Uhr
eingeladen.
Die Öffnungszeiten des Freibads am Breuelweg sind montags von 13 bis
20 Uhr, dienstags bis freitags von 6.30 bis 20 Uhr, samstags und sonntags
von 8 bis 20 Uhr.
Den wahrscheinlich stärksten Besuchstag in diesem Jahr wird das Freibad allerdings wohl erst nahe zum Saisonende haben: Rund 3600 Fans
werden zum Live-Konzert mit der deutschen Pop-Ikone Nena am Samstag, 27. August, erwartet. „Oldschool“ ist das Motto, wie der Titel ihres
aktuellen Albums. Tickets gibt es aber schon lange nicht mehr; sie waren
nach wenigen Stunden ausverkauft.
Zum Weltkindertag
Familienfest auf Markt
Zum Weltkindertag findet auf dem Marktplatz ein Kinder- und Familienfest am 18. September von 14.30 bis 18 Uhr statt. Das Motto lautet:
„Kindern ein Zuhause geben“. Mit Hilfe vieler Vereine, Institutionen
und Schulen wird ein buntes Programm an Spielständen und auf der
großen Bühne angeboten. Kettenkarussell, Hüpfburg, Luftballonwettbewerb und ein Kuchenzelt runden das Programm ab. Veranstalter sind
die örtliche Unicef-Arbeitsgruppe und die Stadt Warendorf. Bürgermeister Axel Linke hat die Schirmherrschaft übernommen. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UN) möchte am Weltkindertag auf
die Rechte aller Kinder aufmerksam machen.
Zum Weltkindertag veranstalten die Unicef-Ortsgruppe und die Stadt
Warendorf am 18. September ein Familienfest auf dem Marktplatz.
Impressum
die guten Seiten des Tages
Ausgabe Nr. 40
Juli- November 2016
Auflage 20.350
Verantwortlich:
Dirk Baldus (Redaktion)
Hans-Georg Hippel (Anzeigen)
Herausgeber:
E. Holterdorf GmbH & Co. KG, Oelde
Redaktion und Gestaltung:
Peter Wild
Ihr Draht zu uns:
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Markt 17
48231 Warendorf
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Telefon: 02581 9310-21 (Redaktion)
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Druck:
Burlage Druck & Einband GmbH
Warendorf-Freckenhorst
Die nächste Ausgabe erscheint
im November 2016.
Es gelten die Anzeigenpreise 2016.
WARENDORFER DRACHENKÖPPE 27
Der weltweite Ruf Warendorfs
als Reiter- und Pferdestadt ist
ganz besonders mit einem
Namen verbunden: Hans Günter
Winkler. Seit dem 24. Juni 1956
ist die Reitsportlegende Ehrenbürger der Stadt Warendorf.
60 Jahre und einen Monat später
feiert die Stadt ihren „HGW“ am
24. Juli mit einem großen Empfang zu seinem 90. Geburtstag –
30 Jahre nachdem der erfolgreichste Springreiter aller Zeiten
im 60. Lebensjahr am 13. Juli
1986 beim CHIO in Aachen nach
mehr als 1000 Siegen mit der
letzten Ehrenrunde Abschied
vom aktiven Sport genommen
hatte.
Der Ehrenbürger in der „guten Stube“ der Reiterstadt Warendorf: Ob beim
Empfang nach dem Olympiasieg oder bei der Hochzeit mit Inge Fellgiebel
vor dem Standesamt – das Volk jubelte ihm zu. Bilder (2): Studio Kaup
Reitsportlegende Hans Günter Winkler wird 90
Am 24. Juli 2016, seinem 90. Geburtstag, soll sich in ähnlichem, wenn
auch mutmaßlich etwas kleineren Rahmen, wiederholen, was 1956 tausende Warendorfer auf die Straßen brachte. Seinerzeit wurde der berühmteste Einwohner der Sportstadt für seinen Olympiasieg bei den
Reiterspielen in Stockholm geehrt. Es war der legendäre Ritt, bei dem
HGW von seiner „Wunderstute“ Halla zu Gold getragen wurde. Schon
im Training hatte sich Winkler eine Leistenzerrung zugezogen: „Deswegen hätte ich nicht einmal einen Start bei einem ländlichen Turnier abgesagt“, erinnert sich der heute 89-Jährige rückblickend. Aber auf dem
Abreiteplatz passierte es: die Verletzung brach auf. Unter Schmerzen
konnte sich Winkler kaum im Sattel halten, aber „Halla“ meisterte den
Parcours.
Zweimal Sportler des Jahres und des Jahrzehnts
Dieser Ritt machte ihn berühmt, und noch heute bezeichnet er dieses
Ereignis als das sportlich prägendste in seiner aktiven Zeit. Gold im Einzel, Gold mit der Mannschaft 1956 – Deutschland hatte einen neuen
Olympiahelden, der über Jahrzehnte zu den populärsten Sportlern der
Bundesrepublik gehörte. Er wurde 1955 und 1956 Sportler des Jahres,
1960 und 1970 Sportler des Jahrzehnts, und er war 1976 der Fahnenträger der deutschen Olympiamannschaft in Montreal. Fünf olympische
Goldmedaillen, je einmal Silber und Bronze, dazu zwei WeltmeisterEinzeltitel (1954 und 1955) – diese Bilanz ist im Reitsport unerreicht.
Als er 1951 nach Warendorf kam, dem Ruf des legendären Landstallmeisters Dr. Gustav Rau folgend, hatte er nur ein Ziel: „Ich wollte für
Deutschland reiten.“ Das Talent war ihm wohl in die Wiege gelegt (sein
kurz vor Kriegsende gefallener Vater war Reitlehrer gewesen), aber er
hatte keinen Pfennig in der Tasche, als er mit Koffern und einem defekten Fahrrad am Bahnhof in Warendorf ankam. Kredit bei der Sparkasse
bekam er nicht, aber er fand Förderer, die sein Talent und seinen Ehrgeiz
zu schätzen wussten. Gleichwohl hatte es der Mann, der aus einfachsten
Verhältnissen kam, nicht leicht: „Wenn ich zu Turnieren fuhr, hatte ich
oft nicht einmal das Geld für die Rückfahrkarte. Also bin ich geritten,
bis ich das Geld zusammenhatte“, erinnert er sich.
Doch schon bald kamen bessere Zeiten und glücklichere. Glück? „Das
ist meistens nur ein Sammelname für Tüchtigkeit, Klugheit, Fleiß und
Beharrlichkeit“, sagt der ehemalige Springreiter, der sich nicht nur den
sportlichen Erfolg selbst hart erarbeitet hat. Mit dem Abschied vom aktiven Sport hat er mit derselben Beharrlichkeit den geschäftlichen Erfolg
strukturiert. Dabei hat er nie vergessen, wo er hergekommen war: „Sei
am Tage mit Lust bei den Geschäften, aber mache nur solche, dass Du
nachts ruhig schlafen kannst“, hat er mal gesagt. Er wurde erfolgreicher
Sportvermarkter und Förderer talentierter Nachwuchsreiter. 2012 hat
er zu diesem Zweck in Warendorf eine Stiftung gegründet.
Die Pferdestadt, wo er noch heute auf seinem Gut „Birkenhof“ lebt, ist
für den gebürtigen Wuppertaler immer „zweite Heimat“ geblieben, auch
wenn er sportlich die Aachener Soers sein „Wohnzimmer“ nennt.
Marktplatz Bühne für Prominenten-Hochzeiten
Auch im 90. Lebensjahr noch ein begehrter Interviewpartner für die
Medien: Warendorfs Ehrenbürger Hans Günter Winkler.
Bild: Wild
In Warendorf hat er auch geheiratet – und das nicht nur einmal. Bei seiner ersten Hochzeit 1957 mit der Turnierreiterin Inge Fellgiebel (später
Theodorescu, Mutter der heutigen Dressur-Bundestrainerin Monica
Theodorescu aus Füchtorf) war der Marktplatz in Warendorf voller
Gratulanten. Weitere Ehen schloss er 1962 mit der Dänin Marianne Gräfin Moltke (zwei Kinder: Jörn und Jytte) und 1986 mit der venezoelanischen Millionärstochter Astrid Nunez-Isava. 1994 heiratete der
inzwischen 68-Jährige in New York die 33 Jahre jüngere US-Springreiterin Debby Malloy. Sie kam im Februar 2011 bei einem Reitunfall in
Warendorf ums Leben. „Darüber werde ich den Rest meines Lebens
trauern“, sagte er damals in einem Interview.
Der 90. Geburtstag soll aber trotzdem gefeiert werden. Am Sonntag,
24. Juli, startet um 9.45 Uhr der Kutschenkorso vom Birkenhof aus. Der
Festumzug führt durch die geschmückten Straßen und endet auf dem
Marktplatz, wo um 11 Uhr ein Empfang im Rathaus beginnt. Wie 1956,
nur 60 Jahre und einen Monat später.
Warendorf ist schön.
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Warendorf hat 37.000 Einwohner.
Wir sorgen dafür, dass es gelegentlich ein paar weniger sind.
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Liebe Gäste,
Liebe Gäste,
nach dem Besuch der CJD-Realschule in Versmold habe ich vor sechs
Jahren, 2010, im Reisebüro Sieckendiek meine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau begonnen. Damit konnte ich mir einen langgehegten Berufswunsch erfüllen, denn was gibt es schöneres als Reisen…
In den drei Jahren meiner Berufsausbildung erhielt ich einen umfassenden Einblick in das breite Spektrum der Touristik und natürlich in unser
vielseitiges und spannendes Sieckendiek-Programm.
Zu meinem Aufgabenbereich – ich betreue seit 2013 unsere Zweigstelle
in Warendorf – gehören die kompetente Beratung unserer Gäste und die
Vermittlung passgenauer Bus- und Urlaubsreisen.
Ich freue mich auf Sie! Hier wird man schnell zum Stammgast!
wollen Sie MEER sehen? Ob vom Strand oder vom Schiff aus, ich finde Ihren Urlaubstraum. Oder vielleicht doch mit der Bahn durch die Schweizer
Bergwelt?Tauchen auf den Malediven? Surfen auf Fuerteventura, mit dem
Mietwagen durch Florida oder dem Camper durch Australien, Sonnenbaden auf Kreta oder Fahrrad fahren an der Mosel…
Ich bin für Sie da!
Ihre Annette Strebe
Ihre Sarah Menzefricke
Liebe Gäste,
nach meiner Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau habe ich in verschiedenen Büros und Agenturen im Bereich Touristik, Gruppenreisen sowie
Incentives in Deutschland gearbeitet.
Seit Ende 2012 bin ich im Sieckendiek-Team und organisiere maßgeschneiderte Gruppenreisen ganz nach Ihren Wünschen.
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neuen Büro in Warendorf berate ich Sie gerne bei Ihrer ganz persönlichen
Urlaubsplanung.
Wir sehen uns in der Emsstraße. Ich freue mich auf Sie !
Ihre Susanne Meyer
Liebe Gäste,
seit nun bald 25 Jahren bin ich in meinem Wunschberuf tätig. Seit Dezember 2008 arbeite ich im Team von Sieckendiek.
Gern bespreche ich gemeinsam mit Ihnen Ihre Urlaubswünsche. Ich kenne
mich gut auf dem Europäischen Kontinent aus. Besonders gern bin ich an
der Nord- und Ostsee unterwegs. Außerdem kenne ich die Kanarischen
Inseln, Mallorca, Tunesien und die Türkei, sowie Malta, Kreta, Kos und
die Algarve. Meine Lieblingsinsel ist Lanzarote, die Vulkaninsel mit ihrem
wundervollen Aussichtspunkt „El Mirador“ und den Steilküsten an der
Westküste. Meine liebste Art zu Reisen ist allerdings die Kreuzfahrt.
Gerne berate ich Sie in unserem schönen neuen Büro in Warendorf!
Ich freu‘ mich auf Sie!
Ihre Annette Steinbach
Liebe Gäste,
nach meiner touristische Ausbildung in Warendorf habe ich in einem der
größten privaten Omnibusbetriebe im Münsterland gearbeitet.
Seit über 25 Jahren entwickele ich Reiseprogramme für Gruppen, die viele
zauberhafte Momente zum Entdecken, Staunen und Genießen für meine
Gäste beinhalten.
Voller Freude nehme ich meine neue Aufgabe im Hause Sieckendiek gern
an und werde Sie mit Elan, Wissen und meiner Erfahrung auf‘s Neue begeistern! Ich freue mich auf Sie!
Ihre Martina Mahne
Liebe Gäste,
nach einer fundierten Ausbildung habe ich immer mit viel Freude im
Reisebüro beraten und im Laufe der Jahre viele schöne Reisen gemacht,
um die Welt zu entdecken und das Wissen zu erweitern.
Heute bin ich als Gesellschafterin unserer Firma auch zuständig für die
Entwicklung der Reisen, den Katalog und die Betreuung unserer wunderbaren Gruppen. Unser kompetentes und fröhliches Reiseteam hat immer
den richtigen Tipp für Sie! Das versprechen wir Ihnen, denn wir wissen,
wie kostbar Ihre Zeit ist!
Ihre Bettina Sieckendiek