Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 9. Juli – 5. August 2016 Nr. 14 Christkatholisch 30 Jahre oeku Kirche und Umwelt Die kirchliche Umweltfachstelle Seite 2 Ein Christkatholik alter Schule Nachruf auf Robert Berner Seite 4 Communiqué der IBK 2016 Anlässlich der Sitzung in Köln Seite 6 Thema 2 Christkatholisch 14/2016 Von der Basisorganisation zur kirchlichen Umweltfachstelle 30 Jahre oeku Kirche und Umwelt Am 6. Dezember 1986 ist der ökumenische Verein oeku Kirche und Umwelt gegründet worden. Aus der ökumenischen Bewegung für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung entstanden, ist die oeku heute eine allseits anerkannte kirchliche Umweltfachstelle. Die oeku unterstützt Kirchgemeinden, Pfarreien und Landeskirchen mit schöpfungstheologischen Impulsen, Kursen, Praxisempfehlungen und der Vermittlung von Beratungen. Ihr 30-Jahre-Jubiläum feiert die oeku am 4./5. November 2016 in Freiburg i. U. Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung Die oeku ist im Zuge der ökumenischen Bewegung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung der 1980er-Jahre entstanden. Damals prägten Katastrophen wie die Kernschmelze im Kernkraftwerk Tschernobyl oder der Brand in Schweizerhalle das öffentliche Bewusstsein. Die erste europäische ökumenische Versammlung in Basel «Frieden in Gerechtigkeit» von 1989 nahm das Umweltanliegen bewusst auf: «Alle fordern wir auf, einen neuen Lebensstil anzunehmen, der der Umwelt so wenig Schaden wie möglich zufügt. Das bedeutet: weniger Energie verbrauchen, öffentliche Verkehrsmittel benutzen und weniger Abfall erzeugen. [...] Wir müssen lernen, dass unser Glück und unsere Gesundheit weniger von materiellen Gütern abhängen als von den Gaben der Natur und von unseren Mitgeschöpfen, von menschlichen Beziehungen und von unserer Beziehung zu Gott.» (87j) Für die oeku ist die ökumenische Bewegung eine wichtige Stütze. Die europäischen ökumenischen Versammlungen von Graz und Sibiu nahmen Anliegen der oeku auf, wie beispielsweise die Einführung einer SchöpfungsZeit im Kirchenjahr. In der auch von den Schweizer Kirchen unterzeichneten Charta Oecumenica verpflichteten sich die Kirchen: «... einen Lebensstil weiterzuentwickeln, bei dem wir gegen die Herr- Editorial Pfr. Lenz Kirchhofer, Redaktor Foto Titelseite: Rudolpho Duba/pixelio.de Werte Leserin, werter Leser Seit der diesjährigen Session der Nationalsynode ist die Christkatholische Kirche der Schweiz Mitglied von oeku Kirche und Umwelt. Das christkatholische Bistum setzt damit im 30. Jahr der mittlerweile anerkannten kirchlichen Umweltfachstelle ein deutliches Zeichen. Auf diesen beiden Seiten informiert Sie Kurt Zaugg, Leiter der Arbeitsstelle, über die Entstehung und die gegenwärtige Situation des Vereins. Am 23. April erreichte die Redaktion die Todesanzeige von Robert Berner aus Rheinfelden. Der ehemalige Kirchengutsverwalter und Synodedelegierte hat sich unter anderem einen Namen gemacht, indem er leidenschaftlich Leserbriefe verfasste und diese an die Redaktionen verschiedener Zeitungen und Zeitschriften sandte. Den Nachruf finden Sie auf Seite 4. Jedes Jahr treffen sich die Bischöfe der altkatholischen Kirchen der Utrechter Union zur Beratung aktueller Themen. Unter anderem sorgten dieses Jahr die Sakramente für Gesprächsstoff. Das offizielle Communiqé steht auf Seite 6. schaft von ökonomischen Zwängen und Konsumzwängen auf verantwortbare und nachhaltige Lebensqualität Wert legen; die kirchlichen Umweltorganisationen und ökumenischen Netzwerke bei ihrer Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung zu unterstützen.» Klimakrise und Fukushima Die Klimakonferenzen von Kopenhagen und Paris hielten in Kirchen und Öffentlichkeit das Bewusstsein aufrecht, dass zum Schutz des Klimas dringend der Verbrauch fossiler Energien reduziert werden muss. Auch die Kirchen konnten sich der Dringlichkeit dieses Anliegens nicht verschliessen. Die oeku unterstützte im Laufe ihres Bestehens mit Support der Landeskirchen mehrere Petitionen zur aktuellen Klimapolitik und setzte sich für ein griffiges CO2-Gesetz ein. Zudem trat sie Zeit ihres Bestehens für den Ausstieg aus der Kernenergie ein. Bis kurz vor den Reaktorkatastrophen in Fukushima blieb die oeku im kirchlichen Umfeld allerdings eine einsame Ruferin in der Wüste. Erst der Ausstiegsbeschluss von 2012 durch den damals frauendominierten Bundesrat veränderte die Situation. Mit ihrem Engagement für das Energiesparen und die Energieeffizienz gehörte die oeku plötzlich zur knappen politischen Mehrheit, welche die Energiewende vorantreiben will und fand auch innerkirchlich mehr Unterstützung. Obwohl es immer wieder Katastrophen waren, welche die Berechtigung der Anliegen der oeku untermauerten, hält die oeku an einem positiven Zugang zur Bewahrung der Schöpfung fest. Denn nicht Katastrophenszenarien motivieren zum Handeln, sondern die Liebe zur Schöpfung. Voraussetzung für diesen Zugang ist, dass die Menschen auf die Wunder der Schöpfung aufmerksam werden und die Schöpfung als Geschenk wahrnehmen. Papst Franziskus hat diese Sichtweise in der Enzyklika Laudato si aufgenommen: Thema Christkatholisch 14/2016 3 Foto: Paul Schubert und Karin Schmidt/ pixelio.de «Das ganze materielle Universum ist ein Ausdruck der Liebe Gottes, seiner grenzenlosen Zärtlichkeit uns gegenüber.» (84) Vielseitiges Finanzierungsgeflecht Aus einer Organisation, die in den Anfangsjahren hart für die Finanzierung der kirchlichen Umweltarbeit kämpfen musste, ist heute eine allseits anerkannte kirchliche Umweltfachstelle geworden. Mitgliederbeiträge, Spenden, Kollekten, reguläre Beiträge der reformierten deutschschweizer Kirchenkonferenz und der Mitfinanzierung römisch-katholische Zentralkonferenz/Fastenopfer sowie Projektbeiträge von Bundesämtern und einzelnen Kantonalkirchen tragen dazu bei, die aktuell 240 Stellenprozente der oeku-Arbeitsstelle in Bern zu sichern. Jubiläumfeier Vor fast dreissig Jahren – am 6. Dezember 1986 – hat die Gründungsversammlung der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt in Bern stattgefunden. Ihr 30-Jahre-Jubiläum feiert die heute oeku Kirche und Umwelt genannte Organisation mit einem zweitägigen Programm in Freiburg i. U. am 4./5. November 2016. Das Programm beginnt mit einem Jubiläumsakt am Abend des 4. Novembers, geht über in das von der Universität Freiburg veranstaltete Religionsforum zur «ÖkoTheologie der abrahamitischen Religionen der Schweiz» und endet am Samstagabend mit einer vom Toggenburger Komponisten Peter Roth gestalteten Schöpfungsfeier in der Franziskanerkirche. Kurt Zaugg-Ott Für ein nachhaltiges christkatholisches Bistum Die Nationalsynode hat dieses Jahr einen Antrag für ein nachhaltiges Bistum angenommen. Der Antrag verlangte, dass die SchöpfungsZeit in den liturgischen Kalender aufgenommen und gefeiert wird. Ausserdem wurde das Bistum Mitglied der Organisation oeku Kirche und Umwelt. Die Gemeinden sind gebeten, ebenfalls Mitglied zu werden. Um als Bistum nachhaltiger zu werden, beschafft das Bistum schliesslich für jede Gemeinde das Umwelthandbuch «Es werde grün». Die Gemeinden sollen es bei Entscheidungen konsultieren und in den Alltag einbeziehen. Hintergrund 4 Christkatholisch 14/2016 Nachruf auf Robert Berner, Rheinfelden Ein Christkatholik alter Schule Im hohen Alter von 98 Jahren ist Robert Berner verstorben. In Rheinfelden hat er sich für die christkatholische Kirchgemeinde engagiert. Weitherum bekannt wurde die markante Persönlichkeit vor allem durch zahlreichen, pointierten Leserbriefe. Stellen Sie sich vor, werte Leserin und werter Leser, sie seien heute ein 98 Jahre alter Herr. Sie wären im letzten Jahr des Ersten Weltkrieges geboren worden. Sie hätten im Zweiten Weltkrieg als junger Mann gedient. Sie hätten nach dem Krieg zusammen mit Ihrer Frau Ihr Leben aufgebaut, ein Haus gekauft, Kinder gross gezogen, Enkelkinder und Urenkelkinder heranwachsen sehen. Sie hätten privat und auch beruflich verschiedene Stationen hinter sich gelassen. Vielleicht würden Sie dann im Stillen singen: «Nun lässt Du Herr Deinen Diener scheiden wie Du gesagt hast.» Und von sich sagen: «Ich selbst sehe mich nun als ‹greisen Simeon›.» Von Station zu Station Robert Berner (11.6.1918 bis 23.4.2016) im Jahr 1996. Foto: zVg Diese Worte schrieb Robert BernerMeier, auf den das erwähnte eben zutrifft, der Redaktion des «Christkatholisch» rund vier Wochen bevor er am 23. April in Rheinfelden verstarb. Seinen Lebenslauf hatte er am 11. Juni 1918 im Kantonsspital Aarau begonnen. Er wuchs auf in Schönenwerd, Möhlin und Wettingen, von wo aus er die Handelsschule in Zürich besuchte. Dort begann sein Interesse an Biografien, welches ihn im hohen Alter veranlasst haben dürfte, sich mit seiner eigenen Biografie auseinanderzusetzen. Davon zeugen verschiedene Lebensläufe und Notizen, die er seit 2001 verfasste. Nach seinen Lehrund Wanderjahren trat Berner 1948 eine Stelle in Rheinfelden an und erstand dort mit seiner kurz zuvor angetrauten Frau Margrit ein Haus. Wie er selber schreibt, hat er bei diesem Hauskauf wie «gar oft den eigenen Kopf durchgesetzt, entgegen ihrem weisen Rat». Das Haus wurde zum Zuhause, zur «besonderen Perle», die er bis zuletzt bewohnen sollte. Ein Christkatholik alter Schule Von früher Jugend an über seine Mutter mit der Stadt Rheinfelden verbunden, fand er dort aber nicht nur den «leiblichen» Wohnsitz, sondern auch «geistige» Heimat. Seiner Christkatholischen Kirche treu, engagierte sich Berner als Gutswalter und Synodedelegierter. Diese Laufbahn hatte sich schon abgezeichnet, als er seinerzeit mit 19 Jahren Kassier der Diasporagemeinde Wettingen geworden war. Er war damals dem Verein Junger Christkatholiken beigetreten. Später hatte er als Zentralvorstand des Jugendverbands die Sommerlager und – während des Zweiten Weltkrieges – das erste Skilager organisiert. Berner setzte sich in Rheinfelden für die Rettung der Gottesackerkapelle ein, gegen den Willen von Pfarrer Frei und der Kirchenpflege. Die Kapelle konnte gerettet werden, die Unterlegenen waren gar nicht erfreut. Des- Hintergrund Christkatholisch 14/2016 halb legte Berner sein Amt als Gutsverwalter nieder. Die Kapelle ist heute ein Juwel von Rheinfelden. Ein weiteres Verdienst des eifrigen Lesers und Schreibers ist die Jubiläumsschrift anlässlich der 100-Jahre-Feier des Chores Cäcilia Rheinfelden 1987, welche in einer Auflage von 1000 Exemplaren erschien. Geschrieben auf der Schreibmaschine Fleissig schrieb Berner Leserbriefe an Zeitungen, in denen er seine Gedanken mitteilte. Leidenschaftlich tippte er auf der Schreibmaschine seine Kritik, seine Anregungen, Gratulationen, Berichte, seine Sorgen, seinen Patriotismus, Notizen und Lebensläufe nieder. So forderte er am 11. August 2013 die Redaktion des «Christkatholisch» auf, Franco Mazzi zur Wahl zum Stadtamman von Rheinfelden zu gratulieren. Es folgte zunächst keine solche Gratulation. Robert Berner hat sich darüber sehr geärgert und auch beschwert. Was er zu dem Zeitpunkt allerdings nicht wusste war, dass die Redaktion aufgrund des Briefes ein Interview mit Franco Mazzi geplant hatte. Dieses erschien kurz darauf im «Christkatholisch» (Ausgabe 2013/21-22). Es war das erste grosse Interview im «Christkatholisch» aus der Feder des Verfassers – eines von vielen, welche darauffolgend mit verschiedenen Exponenten der Christkatholischen Kirche und interessanten Personen geführt und publiziert wurden. Randbemerkung Franz Osswald Nachhall einer Persönlichkeit Für ein Interview mit Robert Berner ist es nun leider zu spät. Es war geplant, aber nun müssen diese Zeilen reichen, um die Person dieses «Christkatholiken alter Schule», wie er sich in einer seiner vielen Notizen nannte, zu würdigen und zu vergegenwärtigen. Mit ihm ist eine Stimme verstummt, die sich eingemischt und sich dadurch auch Gehör verschafft hat. Zukünftig wird die pointierte Meinung einer christkatholischen Persönlichkeit fehlen – ein lebendiges Kapitel der Geschichte der Christkatholischen Kirche ist abgeschlossen, die letzten Zeilen sind durch das Farbband auf Papier geschlagen. Pfr. Lenz Kirchhofer 5 Relativitäts-Theologie Man könnte an dieser Stelle über vieles schreiben, das auf unserer Welt nicht in Ordnung ist, das falsch läuft – aus meiner Sicht natürlich. Ich könnte mir über die Präsidentschaftswahlen in den USA Sorgen machen, über den Brexit, über die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer, über die Proteste in Frankreich, die Pegida, über den Rechtsrutsch in Polen, Ungarn, Österreich und in der Schweiz, über die Staatspräsidenten in der Türkei und in Russland, über den Terrorismus, den Krieg in Syrien, die Kauflust der Chinesen in der Schweiz, Europa und Afrika, über die Taliban und Boko Haram, über die schwere Krankheit eines Nachbarn, den Tod des eigenen Hundes, den Stellenverlust eines Freundes, den Ärger am eigenen Arbeitsplatz… ja, eigentlich vieles, das in den Medien oder am Stammtischklatsch zu erfahren ist oder im eigenen Leben nicht stimmt. Um all dies ertragen zu können und nicht gleichgültig zu werden, braucht es ein Gegengewicht. Gutes und Erfreuliches, das dafür sorgt, dass man nicht ob all des Schlechten heruntergezogen wird und das Leben dennoch positiv wertet. Zum Beispiel wenn am Morgen die Sonne aufgeht, wenn ich musiziere, wenn ich vom Hund stürmisch abgeleckt werde, obwohl ich nur kurz in der Waschküche war, wenn ich mit Freunden ein gutes Gespräch führen durfte, wenn der Partner einen die Hand hält. Dann ist all das Schlechte nicht vergessen und aus der Welt, aber es wird (er)tragbar(er). Dieses Gut-Schlecht-Verhältnis entspricht aus meiner Sicht der «RelativitätsTheologie» Gottes: Das geringste Gute überwiegt das grösste Leid allemal. <Einer der zahlreichen Leserbriefe Robert Berners, die die Redaktion des Christkatholisch in den vergangenen Jahren erreichten. 6 Panorama Christkatholisch 14/2016 Communiqué der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz (IBK) anlässlich ihrer Sitzung 2016 in Köln/Deutschland Vom 13. bis 17. Juni 2016 tagte die Internationale Altkatholische Bischofskonferenz im Maternushaus Köln in Deutschland. Zum ersten Mal konnten die Bischöfe in ihrer Mitte den neuen Bischof der österreichischen Kirche, Dr. Heinz Lederleitner, willkommen heissen. Verabschieden mussten sie ihr langjähriges Mitglied Dusan Hejbal, den bisherigen Bischof der tschechischen Kirche, der im Juli diesen Jahres in den Ruhestand gehen wird. Eine überaus positive Resonanz konnte zum Treffen der Präsidien der Kirchen der Utrechter Union Anfang März in Utrecht gezogen werden, an der bedingt durch Wahlen bei den jeweiligen Synoden viele neue Synodalräte teilnahmen. Ein nächstes Treffen wurde für 2019 avisiert. Zu den allgemeinen Traktanden gehörten unter anderem die Rechnungslegung und die begonnene Einführung einer digitalen Archivierung der Dokumente. In diesem Zusammenhang stellte sich dringlich die Frage nach einer Verbesserung der Kommunikation. Das Arbeitspensum und die Tätigkeiten im Büro, wie auch im Bereich Kommunikation, haben jedoch mittlerweile einen Umfang angenommen, dass die vorhandenen Kräfte dies nicht mehr in vollem Umfang leisten können. Hier muss vordringlich nach einer Lösung gesucht werden. Eine Erleichterung dürfte gegeben sein, wenn die digitale Archivierung erfolgt ist, was jedoch einige Jahre in Anspruch nehmen wird. Thema war auch der nächste Internationale Altkatholiken-Kongress 2018 in Österreich. Die Bischöfe liessen sich über den Stand der Vorbereitungen informieren. Es gab zwischenzeitlich einige Irritationen, die jedoch beseitigt werden konnten. Die Bischofskonferenz bittet bei den Beratungen zu bedenken, dass möglichst viele Altkatholiken am Kongress teilnehmen können und dass auch der Jugendkongress wie geplant stattfinden kann. Sie dankt auch bereits jetzt den Jugendseelsorgern für ihr Engagement. Schwerpunkt der Beratungen war die Auseinandersetzung mit dem Thema «Sakrament». Prof. Dr. Jürgen Werbick aus Münster (Deutschland) und Dr. Adrian Suter aus Schönenwerd (Schweiz) referierten über die Themen «Sakrament und Sakramentalität» sowie «Gottes Werk im Menschenwerk» und zeigten darin nicht nur die Geschichte der Entwicklung der Sakramente auf, sondern insbesondere die Komplexität und Problematik im heutigen Verständnis der Sakramente sowohl in den verschiedenen Kirchen als auch im Bewusstsein der Menschen. Die langdauernde Diskussion, sowohl mit den Referenten als auch später der Bischöfe untereinander, machte bereits deutlich, dass die Frage nach Sakrament und Sakramentalität derart komplex ist, dass sie eines intensiven Nachdenkens und Gesprächs bedarf, um ein historisch gewachsenes Verständnis in der heutigen Zeit zu erinnern und neu für unsere Welt zu deuten. Dabei ist die Frage nach einer Sakramentalität gleichgeschlechtlicher Partnerschaften zwar mit ein Anlass für die Auseinandersetzung mit diesem Thema, andererseits zeigte die Diskussion jedoch schon jetzt, dass beginnend bei der Taufe über die Firmung bis hin zur Ordination im Blick auf das Verstehen des Sakramentes zahlreiche Fragen beantwortet werden müssen. Die IBK hat daher beschlossen, Sakrament und Sakramentalität zum Schwerpunktthema der nächsten Beratungen zu machen. Weiterhin wird sich die nächste Konferenz auch mit den Fragen und Riten rund um die Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in den Kirchen der Utrechter Union befassen. In diesem Zusammenhang im Kontext des Schwerpunktthemas auch mit der Frage der Sakramentalität einer solchen Segnung. Der Rezeptionsprozess des Dialogs zwischen den Altkatholischen Kirchen der Utrechter Union und der Mar Thoma Syrian Church ist in den verschiedenen Kirchen eingeleitet. In der Schweizer Kirche wird dazu in Zusammenarbeit mit dem Departement der Universität im Frühjahr 2017 eine Fachtagung stattfinden. Von Seiten der Mar Thoma Kirche sind ebenfalls noch einige Fragen offen, die möglicherweise am Rande dieser Fachtagung, zu der Vertreter der Mar Thoma Kirche eingeladen werden sollen, erörtert werden können. In die Orthodox-Altkatholische Arbeitsgruppe wurde Pfarrer Oliver Kaiser (Hannover) berufen, der für das ausscheidende jahrelange Mitglied Urs von Arx nachrückt. Es wurden erste Überlegungen zu Themen für weitere Gespräche angestellt. Erfreulich ist zu vermerken, dass Erzbischof Joris Vercammen direkt im Anschluss an die Konferenz nach Kreta zum panorthodoxen Konzil gereist ist, zu dem er eine persönliche Einladung erhalten hatte – ein Zeichen der Wertschätzung und der zwischenzeitlich entstandenen ökumenischen Verbindungen. Die Bischöfe bitten in diesem Zusammenhang alle Gemeinden in den altkatholischen Bistümern, in den Gottesdiensten für die dort Versammelten um Gottes Heiligen Geist zu beten. Nach einem gemeinsamen Gespräch mit dem amtierenden Bischof Dusan Hejbal und Frau Lucie Kodisova als Vertreterin des Synodalrates der tschechischen Kirche und ausführlichen internen Beratungen wurde zudem der einstimmige Beschluss zur Weihe des neugewählten tschechischen Bischofs Dr. Pavel Benedikt Stránský gefasst. Der Weihetermin ist für den 1. April 2017 geplant. Die nächste ordentliche Sitzung der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz wird vom 14. bis 18. Juni 2017 voraussichtlich in Polen stattfinden. Amersfoort/Bern Juni 2016 Erzbischöfliches Büro Informationsstelle: Maja Weyermann Christkatholisch 14/2016 Panorama 7 Der römische Brunnen Aufsteigt der Strahl und fallend giesst Er voll der Marmorschale Rund, Die, sich verschleiernd, überfliesst In einer zweiten Schale Grund; Die zweite gibt, sie wird zu reich, Der dritten wallend ihre Flut, Und jeder nimmt und gibt zugleich Und strömt und ruht. Panorama 8 Christkatholisch 14/2016 Internetportal sammelt Lebensgeschichten Die Biografie der Eltern schreiben Im Zeitalter von Cloud-Computing muss man keine herausragende Persönlichkeit mehr sein, damit die eigene Biografie aufgeschrieben wird. Auf www.meet-mylife.net wird man entweder zum Biografen seiner selbst oder seiner Vorfahren. Familiengeschichte und Familientraditionen zu überliefern ist eine vielversprechende neue Anwendungsmöglichkeit der immer populärer werdenden Internet-Cloud-Technologie. Auf der bei Swisscom-Hosting betriebenen Internetdomain www.meet-my-life.net machen mehrere erwachsene Kinder von der Möglichkeit Gebrauch, die Lebensgeschichten eines Elternteils als autobiografisches Interview aufzuschreiben. Wie bereichernd das sein kann, schildert eine der Autorinnen: «Meine Mutter lag im Krankenhaus und mir hat gegraut vor den vielen Besuchen. Es geht ja dann meistens nur um die Beschwerden, denn erlebt habe ja nur ich etwas, das ist schnell erzählt, worüber sollte man sonst noch reden. Da kam mir der Beitrag in der Zeitung gerade recht, und ich dachte, so haben beide etwas davon. Meine Mutter weiss etwas zu erzählen und ich erfahre ein bisschen Familiengeschichte. Dass es dann so faszinierend würde, hätte ich nie gedacht.» Andere Autoren/Autorinnen berichten, wie positiv sich dadurch die Beziehung zum befragten Elternteil intensivierte. Dieser fühlt sich plötzlich wieder ernst genommen, kann in einem tiefschürfenden Rückblick längst vergessene Erinnerungen nochmals aufleben lassen. Und der Interviewer/die Interviewerin erfährt viel Neues oder frischt schon einmal Gehörtes aus früheren Lebensumständen der Familie wieder auf. Autobiografie nach Mass Das autobiografische Interview folgt einem Raster mit über 500 Fragen, die in 40 Kapiteln und Unterkapiteln äusserst effizient und zielgerichtet quer durchs Leben führen. Die Autoren können so auf der selbsterklärenden Website innert Minuten mit Schreiben beginnen, ohne sich zuerst Gedanken um eine inhaltliche Gliederung machen zu müssen. Selbstverständlich kann diese vorgeschlagene Inhaltsstruktur beliebig den jeweiligen Verhältnissen oder auch literarischen Ambitionen angepasst werden. Eine spätere Buchpublikation ist ohne weiteres möglich. Inzwischen sind von den 106 angemeldeten Autoren und Autorinnen bereits 56 online lesbar. Familienschätze bilden die Grundlage für die Forschung Die Initianten dieser aus der Universität Zürich heraus entstandenen Autobiografie-Plattform, die keine kommerziellen Ziele verfolgt und privat und durch Sponsoren finanziert wird, verfolgen mit der Erfassung von Autobiografien verschiedene Ziele: Zum einen sollen wichtige sozio-kulturelle Zeitzeugnisse noch lebender Personen von diesen direkt erfasst und durch die unmittelbare Veröffentlichung noch während des Schreibens überliefert werden. Einerseits für die Familie und die Nachkommenschaft. Andererseits soll jedoch auch erstmals ein grosser Fundus an jederzeit via Internet zugänglicher autobiografischer Primärquellen für spätere Forschungen entstehen. Aus diesem Grund arbeitet meet-my-life.net eng mit dem Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich zusammen. Die wissenschaftliche Betreuung erfolgt durch Prof. Dr. Alfred Messerli, unter anderem einer der führenden Wissenschaftler für den Themenbereich Autobiografien und Selbstzeugnisse. Was will meet-my-life.net? meet-my-life.net ist ein aus der Universität Zürich heraus entstandenes Nonprofit-Cloudportal. Es verfolgt auf innovative Weise das Ziel, möglichst viel von normalerweise nur mündlich überlieferten Lebensgeschichten (Oral History) im Internet mit einer webbasierten Cloudlösung zu verschriftlichen. Jedermann soll die Möglichkeit haben, mit minimalen Kosten sein Leben, seine Lebensumstände, Glücksmomente und traurigen Episoden aus seiner Sicht darzustellen und langfristig in der Familie wie auch für die Öffentlichkeit und Wissenschaft zu überliefern. Auf diese Weise soll nach und nach ein umfangreicher autobiografischer Schatz dokumentierter Lebensumstände und Alltagskultur quer durch alle Bevölkerungsschichten entstehen und so das kollektive Gedächtnis durch den freien Zugang zu diesen Texten nachhaltig erweitert werden. Erich Bohli Panorama Christkatholisch 14/2016 Förderprogramm ProChileWatt unterstützt Schweizer Kirchgemeinden beim Stromsparen Strom sparen beim Beten Wer seine Kirche mit Strom heizt, kann an einem breit abgestützten Förderprogramm teilnehmen, um den Stromverbrauch und die Heizkosten stark zu reduzieren. Rund die Hälfte aller Kirchen in der Schweiz wird elektrisch beheizt – das verschlingt viel Strom. Aber auch bei der Beleuchtung und der Warmwasseraufbereitung besteht in vielen Schweizer Kirchen, Kirchgemeindehäusern und Pfarrhäusern grosses Stromsparpotenzial. Das Förderprogramm ProChileWatt unterstützt deshalb in den kommenden drei Jahren Schweizer Kirchgemeinden, die ihren Stromverbrauch senken möchten, mit Fördergeldern und Beratung. Bei ProChileWatt können Kirchgemeinden mit einer elektrisch beheizten Kirche, die nicht über eine programmierbare Heizungssteuerung verfügt, mitmachen. Die Hauptmassnahme des Förderprogramms ist der Einbau einer Heizungssteuerung, die die Heizelemente in der Kirche optimal ansteuert. Dadurch sinkt der Stromverbrauch um bis zu 30%, und die Kirchgemeinde kann bei der Stromrechnung mehrere tausend Franken pro Jahr sparen. ProChileWatt übernimmt bis zu 40% der Investitionskosten für den Einbau der Heizungssteuerung. Gezielte Beratung für Kirchgemeinden Kirchgemeinden profitieren bei ProChileWatt aber nicht nur finanziell. Sie erhalten auch eine gezielte Beratung: Auf Kirchen spezialisierte Stromsparprofis prüfen, welche Stromsparmassnahmen sich für die Kirchgemeinde zusätzlich zur Heizungssteuerung eignen und begleiten sie bei der Umsetzung. Die Stromsparprofis stellen zudem sicher, dass nur Kirchgemeinden am Förderprogramm teilnehmen, für die sich die Investition in eine Heizungssteuerung auch lohnt. Jährlich den Stromverbrauch von 340 Haushalten einsparen ProChileWatt ist Anfang März gestartet und läuft bis Ende 2018 in der ganzen Schweiz. Ziel des Förderprogramms ist, dass Schweizer Kirchgemeinden dank den geförderten Stromsparmassnahmen pro Jahr rund 1,7 Gigawattstunden Strom sparen. Das entspricht dem jährlichen Verbrauch von 340 Haushalten. Kirchgemeinden können so dazu beitragen, den Stromverbrauch in der Schweiz zu reduzieren und die Energiewende zu unterstützen. Kurt Zaugg Weitere Informationen www.prochilewatt.ch Auskunft geben: Isolde Erny, Ernst Basler + Partner, Tel. 044 395 11 81 Kurt Aufdereggen, oeku Kirche und Umwelt, Tel. 031 398 23 45 ProChileWatt wird unterstützt durch das Förderprogramm ProKilowatt, unter der Leitung des Bundesamts für Energie. Programmträger von ProChileWatt sind Ernst Basler + Partner, ein auf Nachhaltigkeit spezialisiertes Beratungsunternehmen, und der Verein oeku Kirche und Umwelt, der Kirchgemeinden beim umweltgerechten Handeln unterstützt. 9 Panorama 10 Christkatholisch 14/2016 Mitgliederversammlung der Schweizerischen Bibelgesellschaft Bibelübersetzungen in drei Sprachen Die Mitgliederversammlung vom 31. Mai 2016 in Bern konzentrierte sich auf das Kernanliegen der Schweizerischen Bibelgesellschaft (SB): die Bibelübersetzung. Zu Gast waren Referenten aus den Bibelgesellschaften in Deutschland, Frankreich und Italien. Sie stellten drei aktuelle Übersetzungsprojekte vor. Auf Einladung der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn fand die diesjährige Mitgliederversammlung der SB im «Haus der Kirche» in Bern statt. Pfr. Iwan Schulthess, Synodalrat der Reformierten Kirchen BernJura-Solothurn, hiess die rund fünfzig anwesenden Delegierten, Einzelmitglieder und Gäste herzlich willkommen. Detlef Hecking, Leiter der Bibelpastoralen Arbeitsstelle des Schweizerischen Katholischen Bibelwerks, überbrachte ein Grusswort von Seiten der katholischen Schwesterorganisation. Ebenfalls ein Grusswort überbrachte Raymond Henchoz, Generalsekretär der Mission Evangélique Braille MEB. Der Morgen war dem statutarischen Teil gewidmet. Es galt über den Jahresbericht und über die Jahresrechnung abzustimmen, welche mit einem positiven Ergebnis in der Höhe von Fr. 30 830.– abschloss. Grund dafür war die Auflösung der stillen Reserven auf dem Warenlager. Die Mitglieder haben den Jahresbericht und die Jahresrechnung genehmigt. Die Jahresrechnung wurde das erste Mal in allen Teilen nach Swiss GAAP FER 21 erstellt. Mit dieser Rechnungslegung für gemeinnützige Nonprofit-Organisationen ist es möglich, dass die SB den Ehrenkodex der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA beantragen kann. Strategie der Schweizerischen Bibelgesellschaft Über den Strategieprozess informierten die externe Beraterin Ursula Michel und Eva Thomi, Geschäftsführerin der SB. Die Arbeitsgruppe, welche für den Strategieprozess verantwortlich ist, erstellte begleitet von Ursula Michel ein zwölfseitiges Grobkonzept. Die Leitidee der Arbeitsgruppe lautet wie folgt: «Das Buch steht jedem Menschen der danach fragt, in der Sprache seines Herzens zur Verfügung. Wir machen die Bibel für alle zugänglich und sichtbar». Das Ziel ist, in drei Jahren einen neuen Standort mit Ladengeschäft an zentraler Lage zu haben. Am neuen Standort soll ein Ort der Begegnung geschaffen werden. Der Vorstand muss das Konzept noch diskutieren und erste Beschlüsse fassen. Neue Vorstandsmitglieder Zwei Vorstandsmitglieder wurden in Abwesenheit verabschiedet: Pfrn. Antje Kirchhofer, Vertreterin der Christkatholischen Kirche, und Dr. theol. Soham Al-Suadi, Vertreterin der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Zürich. Beide traten aus familiären Gründen zurück. Neu in den Vorstand gewählt wurde Pfarrerin Liza Zellmeyer als Vertreterin der Christkatholischen Kirche. Sie übernimmt die Nachfolge von Antje Kirchhofer. Sie ist Pfarrerin in den christkatholischen Kirchgemeinden Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal und Radiopredigerin bei Radio SRF. Neu in den Vorstand gewählt wurde auch Pierre Alain Mischler als Vertreter der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Wallis. Er ist Diakon in der Paroisse protestante du Coude du Rhône Martigny-Saxon und ehemaliger Synodalrat. Die Conférence des Eglises romandes (CER) hatte Mischler zur Wahl empfohlen. Werkstattberichte zu drei Bibelübersetzungs-Projekten Das Nachmittagsprogramm gab Einblicke in drei aktuelle Bibelübersetzungs-Projekte. Dr. Hannelore Jahr, Leiterin des Bereichs Lektorat/ Bibelübersetzung bei der Deutschen Bibelgesellschaft, erläuterte die Hintergründe für die Revision der Lutherbibel zum Reformationsjubi- läum 2017. Auslöser für die Revision sei gewesen, dass die bisherige Fassung der Lutherbibel (Altes Testament von 1964 und Neues Testament von 1984) nicht mehr dem heutigen Stand der Wissenschaft entspreche. Siebzig Wissenschaftler arbeiteten an der Revision, die nun gedruckt wird. An vielen Stellen waren in den vergangenen Revisionen Modernisierungen vorgenommen worden, welche die prägnante Luthersprache verflacht haben. Die Wissenschaftler fanden gute Gründe, beim Original Luther zu bleiben. Die Projektleiterin der Revision der Bible en français courant BFC, Dr. Valérie Duval-Poujol, gab einen Einblick in ihre Arbeit. Mehr als 55 Spezialisten arbeiten an der Revision der BFC, einer der bekanntesten französischen Bibeln. Sie soll 2018 gedruckt werden. Die Spezialisten passen den Wortschatz an, weil sich die Sprache weiterentwickelt hat und gewisse Worte heute nicht mehr die gleiche Bedeutung haben. Sie verwenden neu Ausdrücke, welche die Frauen einbeziehen und überarbeiten die Einführungen für die Lesenden, um die Aktualität der biblischen Texte zu veranschaulichen. Dr. Valdo Bertalot, Generalsekretär der Italienischen Bibelgesellschaft, stellte das Projekt Bibbia della Riforma – 500 anni vor. Im Gegensatz zu den anderen Projekten ist es eine neue Übersetzung, keine Revision. Der Anlass dafür ist das Reformationsjubiläum. Beteiligt an der Übersetzung sind Protestantische Kirchen und Freikirchen, unter anderem die Pfingstgemeinden, Waldenser, Baptisten und die Heilsarmee. Ziel ist eine präzise Übersetzung, aber in einer modernen Sprache. Die neue Übersetzung möchte Menschen ansprechen, welche die Kirchensprache nicht mehr kennen. Sidonia Hämmig Panorama Christkatholisch 14/2016 125-Jahre-Jubiläum der CKJS Zee…Jiott…Kaa…Es? Erzbischof von Utrecht nahm am Panorthodoxen Konzil teil Der Erzbischof von Utrecht, Dr. Joris Vercammen, vertrat als Präsident der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz die Utrechter Union an der Grossen und Heiligen Synode der Orthodoxen Kirchen auf Kreta als Gast. Er war persönlich eingeladen worden und verfolgte zusammen mit anderen wichtigen Gästen aus der Ökumene, wie z. B. Kardinal Kurt Koch vom päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen, das Konzil direkt mit. Das Konzil dauerte vom 19. bis 26. Juni, auch wenn sich mehrere Orthodoxe Kirchen, darunter auch die Russisch-orthodoxe Kirche, abgemeldet hatten. Maja Weyermann Jahrestagung des VCF «Zee…Jiott…Kaa…Es oder?» «CKJS! Den Verein gibt es schon 125 Jahre lang, so langsam solltest du doch wissen wie der heisst.» Naja, mein Vater kann die vier Buchstaben immer noch nicht richtig anordnen. Egal! Er ist trotzdem eingeladen an die Jubiläumsfeier, wie alle Jungen und Junggebliebenen aus der Christkatholischen Kirche der Schweiz. Alle Jugendlichen der Christkatholischen Jugend der Schweiz sind eingeladen, am Samstag, 17. September, um 10 Uhr im christkatholischen Gemeindesaal die Feier zu eröffnen. Nach einigen Workshops, einem Bräteln und einer Party werden die Jugendlichen entweder im Gemeindesaal oder privat bei einer Familie in der Nähe der Kirche übernachten. Am nächsten Tag finden ein Festgottesdienst, ein Festessen und ein Festprogramm statt. Zu diesem sind auch alle Erwachsenen, die einmal Mitglied im CKJS waren, noch immer sind, oder einfach sonst Lust haben das Alter der Jugend zu feiern, herzlich eingeladen. 125 Geburtstagsfeiergäste wollen wir für das Jubiläum zusammentrommeln, egal ob Jugendliche oder Junggebliebene. Bilder aus alten Zeiten gesucht! Die Jubiläumsfeier des CKJS steht vor der Tür. 125 Jahre alt werden wir. Deshalb wollen wir 125 Jubiläumsfeiernde, Jung und Alt, auf unserer Geburtstagsparty antreffen. An der Jubiläumsfeier wollen wir Fotos zeigen – von früher und von heute. Deshalb suchen wir Bilder der «Christkatholisch»-Leser als Jugendliche. Wer alte oder neue Bilder von sich oder von Eltern, Grosseltern, Tanten, Onkeln oder sonstigen Verwandten hat, bitte einscannen und an [email protected] schicken. Wir freuen uns aber auch über jegliche anderen Beiträge. Weitere Informationen zum Jubiläumsanlass findet ihr auf www.ckjs.ch. Wir sehen uns an der Jubiläumsfeier! Madeleine Schuler Der Vorstand des christkatholischen Frauenverbandes lädt alle interessierten Frauen am Samstag, 24. September 2016, nach Zürich-Oerlikon zur Jahrestagung ein. Dieser Tag soll ein «Tag zum Auftanken», ein «Tag für uns selber» sein. Die Frage von Jesus «Was willst du, dass ich dir tue?» aus dem Markusevangelium (Mk 10,51) wird uns durch den Tag begleiten. Beginn ist um 10 Uhr in der Gemeindestube der Christuskirche, das Ende des Tages ist auf 16 Uhr geplant. Es gibt ein einfaches Mittagessen, deshalb sind wir froh, wenn Sie sich bis 10. September bei Ursula Ulrich, Riggenbachstrasse 60, 4600 Olten, [email protected], anmelden. Wir freuen uns auf den Tag mit Ihnen! Ursula Ulrich und Melanie Handschuh, Co-Präsidentinnen Peter-Ben Smit zum ordentlichen Professor berufen Prof. Dr. Peter-Ben Smit wird ab 1. September 2016 Ordinarius für kontextuelle Bibelinterpretation an der Freien Universität Amsterdam. Diese Position wird seine bisherige Dozentur für Neues Testament an der Freien Universität ersetzen. Mattjis Ploeger 11 12 Panorama Christkatholisch 14/2016 Leserinnenbrief Die 148. Session der Nationalsynode hat dem Medienabonnement zugestimmt. In Zukunft scheint es mir notwendig, nicht nur die Finanzierung, sondern auch die Qualitätssicherung unserer Medien zum Thema zu machen. Zur medialen Qualität gehören viele Aspekte, einer davon ist ihre Seriosität. Es liegt mir fern, die Seriosität des «Christkatholisch» grundsätzlich in Zweifel zu ziehen. Doch habe ich mich in letzter Zeit wiederholt gefragt, ob manche Beiträge nicht wohl eher andernorts ihren Platz hätten als im – immerhin nunmehr einzigen gedruckten – medialen Aushängeschild der Christkatholischen Kirche der Schweiz. So habe ich mich gewundert, in welcher Art die langjährige Arbeit der «Kommission für die Revision der liturgischen Bücher» beschrieben wurde (Nr. 11, S. 6 f.). Ich will im «Christ katholisch» nicht über Körperausdünstungen lesen, auch nicht (wie in Nr. 12, S. 4 f.) über Toilettengespräche, über den Bischof als Froschmann oder von mir als einem doppelten Turmfräulein. Ich will im «Christkatholisch» sachlich über Inhalte informiert werden, über die der Autor oder die Autorin sich zuverlässig kundig gemacht haben. Nun wundere ich mich sehr, dass in Nr. 12 die 20 Jahre Frauenordination in der Utrechter Union (nicht in der Christkatholischen Kirche, wie der Autor schreibt) auf derart saloppe Art abgetan werden (das 25-jährige Priesterjubiläum eines männlichen Priesters wird hingegen zwei Seiten später seriös und vollseitig dargestellt), während die Christkatholische Kirche mit der Frauenordination in der Ökumene punktet. Ich wundere mich auch, dass der Verband der Christkatholischen Frauen- Region Basel vereine arg zurückgestutzt daherkommt (dass unsere Kirche jemals «rein von Männern dominiert» war, wage ich übrigens – durch historische Forschung begründet – zu bezweifeln). Ich frage mich bei der Lektüre mancher Beiträge immer häufiger: Ist sich unser Blatt eigentlich seiner Aussenwirkung? Ich hoffe jedenfalls, dass niemand in den verschiedenen Bibliotheken, wo das «Christkatholisch» öffentlich ausliegt, bestimmte Artikel lesen wird! Als Leserin von aussen würde ich mich jedenfalls fragen, was den Autor des Artikels über die RevKo denn kratzt, und weshalb der Autor der Glosse «Solo Turm» nur Männer ausführlich zu Wort kommen lässt, während Frauen lediglich beschrieben werden. Ich finde es schade, dass ich einen Beitrag wie den über die RevKo nicht am Anschlagbrett unseres Departements aushängen kann, sondern nunmehr selbst zur Feder greifen muss, um die Arbeit der RevKo in ökumenisch verständlicher Weise und ohne Seitenhiebe zu würdigen für alle, die das Anschlagbrett an der Universität lesen wollen. Die Turm-Metapher im Beitrag «Solo Turm» ist völlig überdehnt. Keine Frau wird das Amt je als «Turmstürmung» erfahren haben, und auch die Universität ist alles andere als ein Elfenbeinturm. Die Bezeichnung «doppeltes Turmfräulein» trifft meine Wirklichkeit jedenfalls nicht. Hier sei dem Verfasser die Gnade der Unwissenheit zugebilligt. Schwerer wiegt, dass er offensichtlich gar nicht gehört hat, wozu ich bei der Synode aufgerufen habe: Wir brauchen dringend und schnellstmöglich theologischen Nachwuchs – und das ist eine Aufgabe, bei der alle Mitglieder der Kirche gefragt sind! Prof. Dr. Angela Berlis, Bern Anzeige 20. Internationales Altkatholisches Laienforum Heiligkeit als Normalität 10. August bis 14. August 2016 www.laienforum.info. Ganze Region Gottesdienst So. 10. Juli, 11 h, gemeinsamer Gottesdienst aller christkatholischen Gemeinden aus dem Kanton Baselland in der Klosterkirche Dornach mit Pfr. Thomas Zellmeyer. Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal Gottesdienste So. 10. Juli, 11 h, Eucharistiefeier für alle basellandschaftlichen Gemeinden in der Klosterkirche Dornach mit Pfr. Thomas Zellmeyer. So. 17. Juli, 10 h, Eucharistiefeier mit Besuch aus Freiburg i. Br., unter Mitwirkung von Pfr. Gerhard Ruisch und mit Predigt von Dkn. Thilo Corzilius, Apéro im Kirchgarten und Führung durch Max Werdenberg in der Alten Dorfkirche, Allschwil. So. 24. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier in der Alten Dorfkirche, Allschwil. So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistie zur Bundesfeier in der Alten Dorfkirche, Allschwil. So. 7. Aug., 10 h, Eucharistiefeier in der St. Anna-Kappelle in Therwil. Besuche erhalten die Freundschaft Anlässlich unserer Gemeindereise vor einem Jahr besuchten wir die altkatholische Kirchgemeinde in Freiburg i. Br. und feierten gemeinsam einen festlichen Gottesdienst in der altkatholischen Kirche St. Ursula in Freiburg. Beim anschliessenden Kirchenkaffee kam es zu anregenden Gesprächen und wir luden zu einem Gegenbesuch ein. Es freut uns ganz besonders, dass die altkatholische Kirchgemeinde Freiburg diese Einladung angenommen hat! Am Sonntag, 17. Juli, werden uns die Freiburger mit ihrem Pfarrer Gerhard Ruisch und Diakon Thilo Corzilius in Allschwil besuchen und gemeinsam mit uns zusammen den Gottesdienst feiern. Im Anschluss daran gibt es einen Apéro (hoffentlich) im Kirchgarten. Und so wie wir eine Führung in der St. Ursula Kirche geniessen konnten, wird Max Werdenberg unseren Gästen die Alte Dorfkirche näher bringen. Ganz herzlich laden wir deshalb alle Gemeindeglieder aus Allschwil und Birigtal ein, unsere letztjährigen Gastgeber wiederzutreffen. Bitte beachten Sie, dass der Gottesdienst entgegen den Angaben in unserem Gemeindebrief ausnahmsweise erst um 10 Uhr beginnt, da die Freiburger Gemeinde doch einen etwas längeren Weg zu bewältigen hat. Christkatholisch 14/2016 Chorproben Während den Sommerferien finden keine Chorprobe statt! Nächste Probe: 16. August. Mittagstisch Während den Sommerferien findet kein Mittagstisch statt! Der nächster Mittagstisch findet am 25. August statt. Gemeindenachrichten Kalender Liturgischer Kalender mit Schriftlesungen 8. Sonntag nach Pfingsten (10. Juli) Jer 14,19–21: … der auf Gottes Heil hofft und ruft: Wir haben gesündigt; gedenke, Gott, deines Bundes mit uns und löse ihn nicht! Baselland Wer im Vertrauen auf den Geist sät, … Gottesdienste So. 10. Juli, 11 h, Eucharistiefeier mit Pfr. Th. Zellmeyer in der Klosterkirche Dornach. So. 17. Juli, kein Gottesdienst im Gemeindegebiet. Do. 21. Juli, 18.30 h, Abendgebet in der St. Gallus Kirche Kaiseraugst. So. 31. Juli, 11 h, Wortgottesdienst mit Diakonin S. Cappus in der Klosterkirche Dornach. Anlässe Freitag, 22. Juli, 14 Uhr, Jass-Nachmittag im Pfarrstübli in Kaiseraugst. Kirchgemeindeversammlung Am 22. Mai fand im Anschluss an den Gottesdienst im Kloster Dornach die Kirchgemeindeversammlung der Gemeinde Baselland statt. Die Jahresberichte von Pfarrerin, Diakonin und Präsident liessen das letzte Jahr Revue passieren. Die Rechnung wurde das erste Mal vom neuen Finanzverwalter Daniel Blättler präsentiert. Sie schliesst zwar mit einem Verlust, doch dies war auf einen Wechsel in der Buchführungpraxis bezüglich Abgrenzungen zurückzuführen. Eigentlich geht es unserer Gemeinde mit stagnierenden Seelenzahlen und Steuereinnahmen sowie wenig Verbindlichkeiten, wie zum Beispiel Gebäude, finanziell recht gut. Die Versammlung hat zudem nach einer emotionalen Diskussion einer finanziellen Unterstützung des geplanten Bewegungs- und Begegnungsparks für ältere Mitmenschen in ihrer Domizilgemeinde Arlesheim zugestimmt. Im Anschluss an die Versammlung wurden die Gemeindeglieder zum Mittagessen im Klostergarten eingeladen (siehe Foto auf Seite 14). Kirchgemeindepräsident Hannes Felchlin Sommerferien Pfarrerin und Diakonin sind im Juli und August zu unterschiedlichen Zeiten abwesend. Die Wochenstellvertretung hat entweder das Pfarramt Allschwil oder Pfr. em. Christoph Bächtold. Die Combox des Pfarramtes gibt jeweils Auskunft über die aktuelle Seelsorge-Stellvertretung. Die Diakonin ist ab der letzten Juli-Woche wieder im Dienst. Wir wünschen allen eine erholsame und wunderschöne Sommerferienzeit! Pfrn Denise Wyss, Dkn Susanne Cappus Gal 6,2–5: … der bereit ist, die Last des anderen zu tragen. Denn so erfüllt er Christi Gesetz. Sir 27,4–7: …der prüfe und lobe erst, wenn das Urteil über die Gesinnung gesprochen ist. Lk 18,9–14: … der im Tempel betet: Gott sei mir Sünder gnädig! Dazu Jesus: Dieser kehrt als Gerechter nach Hause zurück. Gal 6,7–10: …der weiss, dass Gott keinen Spott mit sich treiben lässt, denn jeder wird ernten, was er selber gesät hat. Lk 6,43–45: …der hat erkannt: Von Disteln pflückt man keine Feigen. 9. Sonntag nach Pfingsten (17. Juli) Wichtige Daten: 18.–30. Juli ChriSoLa 2, Mörlialp 22.–25. Juli Tage der Einkehr, Doetinchem NL Wer voll Glauben bittet, ... 23. Juli Wort zum Sonntag mit Pfarrer Ioan L. Jebelean, 20 Uhr, SRF 1 Koh 2,18–23: …meidet den Besitz, denn er bringt nur Sorge und Unruhe: Keiner weiss, was der Erbe damit macht. 7. August Radiopredigt von Pfarrerin Liza Zellmeyer, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2 Jak 1,5–11: … darf nicht zweifeln, denn mit zwei Seelen wird er unbeständig sein auf allen seinen Wegen. Lk 12,13–21: … der soll wissen: Gott ist nicht Richter und nicht Schlichter. Und für sich allein Schätze sammeln, macht niemanden reich! 10. Sonntag nach Pfingsten (24. Juli) Wer gut zuhört, der versteht ... Dtn 18,15–16a: … die Aufforderung des Gesetzes: Hört auf den Propheten, den Gott aus eurer Mitte erstehen lässt. 2 Kor 3,11–18: …die Worte des Paulus: Wir alle spiegeln die Herrlichkeit Gottes wider. Joh 5,39–47: … auch Jesus, wenn er zu den Gesetzesgläubigen sagt: Nicht ich, sondern Mose klagt euch an. 11. Sonntag nach Pfingsten (31. Juli) Und der wird in der Selbsterniedrigung erhöht werden, … 10.–14. August Internationales Altkatholisches Laienforum, Prag 27. August Jugendgottesdienst «Togehter», Zürich 28. August Christkatholischer Radiogottesdienst aus Baden, 9.30, Radio SRF 2 29. August – 2. September 44. Internationale Altkatholische Theologenkonferenz, Neustad/W, Deutschland 3.–10. September Berghüsliferien, Heiligenschwendi 17.–18. September 125-Jahre-Jubiläum der CKJS, Allschwil 2. Oktober Radiopredigt von Pfarrerin Liza Zellmeyer, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2 10.–15. Oktober Städtereise für Jugendliche, Paris 29.–30. Oktober Begegnung mit jüdischen Jugendlichen für Jugendliche, Bern 13 14 Gemeindenachrichten Christkatholisch 14/2016 Basel-Stadt >Nach dem Gottesdienst und der Kirchgemeindeversammlung gönnten sich die Teilnehmenden ein feines Mittagessen im Klostergarten Gottesdienste So. 10. Juli, 10 h, Eucharistiefeier. So. 17. Juli, 10 h, Eucharistiefeier. So. 24. Juli, 10 h, Eucharistiefeier. Do. 28. Juli, 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer Gottesdienst. So. 31. Juli, 10 h, Eucharistiefeier. Kollekte Für «Soup-and-chill» (Obdachlosenprojekt). OffenBar Die OffenBar ist am 14./21./28. Juli und am 4. August, ab 17 Uhr geöffnet. Sie können unter [email protected] oder jeweils am Sonntag nach dem Gottesdienst bei Karin Schaub gerne einen Tisch reservieren. Konzerte Am Sonntag, 10. Juli, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abendmusiken in der Predigerkirche» statt. Weitere Informationen unter www.abendmusiken-basel.ch oder www.ckk-bs.ch. Frauenverein Dienstag, 26. Juli, Besuch im Tierpark Lange Erlen. Treffpunkt um 15 Uhr an der Bushaltestelle Lange Erlen, Bus Nr. 36. Sekretariat E-Mail: [email protected], Tel. 061 322 43 77. Geöffnet: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch. Laufen Gottesdienste So. 10. Juli, 11 h, Eucharistiefeier mit Pfr. Th. Zellmeyer in der Klosterkirche Dornach. So. 17. Juli, kein Gottesdienst im Gemeindegebiet. So. 24. Juli, 10 h, Eucharistiefeier mit Pfr. Ch. Bächtold in der St. Katharinenkirche Laufen. So. 31. Juli, 11 h, Wortgottesdienst mit Dkn S. Cappus in der Klosterkirche Dornach. Offene Kirche am Stedtli-Märt Dienstag, den 2. August, 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr, offene Kirche am Markt in der St. Katharinenkirche Laufen. Sommerferien Pfarrerin und Diakonin sind im Juli und August zu unterschiedlichen Zeiten abwesend. Die Wochenstellvertretung hat das Pfarramt Allschwil oder Pfr. em. Christoph Bächtold. Die Combox des Pfarramtes gibt jeweils Auskunft über die aktuelle SeelsorgeStellvertretung. Die Diakonin ist ab der letzten Juli-Woche wieder im Dienst. Wir wünschen allen eine erholsame Ferienzeit! Pfarrerin Denise Wyss Diakonin Susanne Cappus Region Fricktal Ganze Region Seelsorge-Pikett Sollten Sie im Notfall den Pfarrer Ihrer Kirchgemeinde nicht erreichen, steht Ihnen unter Seelsorge-Pikett, Tel. 061 853 16 91, ein diensthabender Seelsorger zur Verfügung. Regionalspital Rheinfelden Jeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 20. Juli wird er von einem christkatholischen Geistlichen geleitet. Abschluss als Katechetin Elisabeth Schwegler hat ihre Ausbildung zur Katechetin abgeschlossen. Wir freuen uns mit ihr und gratulieren ihr zum Abschluss. Wir wünschen ihr viel Erfüllung in ihrem Beruf. Momentan unterrichtet sie 1.- und 2.-Klässler in Hellikon und Obermumpf. Auf dem Bild gratuliert Silvio Iotti Elisabeth Schwegler zum Abschluss. Magden-Olsberg Gottesdienst So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistie, Dorfkirche Magden. Vorankündigungen 7. August, 9.30 Uhr, Lektorengottesdienst mit Hans Hunziker im Pfarrgarten. 28. August, 9.30 h, Erntedankgottesdienst für Jung und Alt unter der Linde, mit dem Kirchen- und Gemischten Chor. Hortus Dei 14. August, 10.30 Uhr, Patrozinium, Mariä Entschlafen, Klosterkirche Olsberg. An diesem Festgottesdienst wirken Diakonin Karin Schaub von der Predigerkirche Basel als Gastpredigerin sowie Nanora Büttiker und Alexander Bischoff (Gesang) mit. Ein Fahrdienst kann bei Katharina Metzger, Telefon 061 421 05 16, angefragt werden. Herzliche Einladung! Möhlin Gottesdienste So. 10. Juli, 10 h, Kirche, Sommergottesdienst. So. 17. Juli, 10 h, reformierte Kirche, Sommergottesdienst. So. 24. Juli, 10 h, römisch-katholische Kirche, Sommergottesdienst. So. 31. Juli, 10 h, Kirche, Sommergottesdienst. Sommergottesdienst Dieses Jahr finden während der Schulferien (bis zum 7. August) insgesamt sechs Som- Christkatholisch 14/2016 mergottesdienste abwechselnd in einer der drei Kirchen statt. Unsere Homepage www.christkatholisch.ch/moehlin Obermumpf-Wallbach Nächster Gottesdienst Ökumenische Feier anlässlich des Fischessens in Mumpf am Sonntag, 7. August, 9.30 Uhr am Rheinufer hinter der römischkatholischen Kirche Mumpf. Mitfahrgelegenheit An Sonn- und Feiertagen, an denen in Wallbach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit an. Infos unter Tel. 079 714 14 41. Ferien Pfarrer Klaus Heinrich Neuhoff ist noch bis und mit 13. Juli in den Ferien. Bitte wenden Sie sich in dieser Zeit an Pfarrerin Zellmeyer, Tel. 061 483 92 25. Danke. Sommerferien Ihnen allen wünschen wir eine schöne Ferienzeit! Gern sind Sie in den Gottesdiensten der anderen Fricktaler Kirchgemeinden willkommen. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff Gemeindenachrichten Rheinfelden-Kaiseraugst Gottesdienste So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaiseraugst. So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier. Mi. 20. Juli, 10.15 h, Eucharistiefeier, Regionalspital. Do. 21. Juli, 18.30 h, Abendgebet, Kaiseraugst. Krankensalbung Im Gottesdienst vom 17. Juli haben Sie die Möglichkeit, eine Krankensalbung zu empfangen. Jassnachmittage Am Freitag, 22. Juli, im Pfarrstübli Kaiseraugst und am Mittwoch, 3. August, im Martinum Rheinfelden. Offenes Singen Am Montag, 25. Juli, 19.15 Uhr, können Sie mit dem Kirchenchor Cäcilia Taizé-Lieder singen. Der Anlass findet in der Marienkapelle der Stadtkirche statt. Herzlich willkommen! Musik zum Feierabend Am Dienstag, 19. Juli, spielt Eveline Jansen, Utrecht, Werke von Max Reger u. a. Dauer rund 40 Minuten. Kollekte Restaurationsfonds. Wir danken der Stadt Rheinfelden für die finanzielle Unterstützung des Konzerts. Mitfahrgelegenheit Wer eine Mitfahrgelegenheit benötigt, melde dies bitte telefonisch dem Pfarramt unter Tel. 061 831 50 13. Abschied Wir haben Abschied genommen von Anna Waldmeier-Burch. Möge sie ruhen in Frieden. WegenstettenHellikon-Zuzgen Gottesdienste So. 17. Juli, 9.30h, Hellikon, Eucharistiefeier. So. 31. Juli, 9.30h, Hellikon, Eucharistiefeier. So. 31. Juli, 15.30 Uhr, Wegenstetten, ökumenischer Gottesdienst. Ökumenischer Gottesdienst Anlässlich des Nationalfeiertages feiern wir am Sonntag, 31. Juli, um 16 Uhr in der Turnhalle Wegenstetten einen ökumenischen Gottesdienst. Anschliessend findet das Festessen der Einwohnergemeinde statt. Ferien Pfarrer Klaus Heinrich Neuhoff Bis und mit 13. Juli. Bitte wenden Sie sich an Pfarrer Feenstra, Tel. 077 415 41 22. Danke. Ihnen allen wünschen wir eine schöne Ferienzeit! Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff Aarau Olten Luzern Aarau Gottesdienste So. 10. Juli, 11.30 h, Stadtkirche Zofingen, Eucharistiefeier, anschliessend Mittagessen. So. 17. Juli, 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer, anschliessend Kirchenkaffee. So. 24. Juli, 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer Treff des Frauenvereins Dienstag, 2. August, 14.15 Uhr im Pfarrhaus Aarau, Spiel und Kaffee. Baden-Brugg-Wettingen Gottesdienste So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier gemeinsam mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde Zürich/Aargau, Pfr. Johannes Lehnert, Pfr. Wolfgang Kunicki. So. 17. Juli, 8.45 h, Eucharistiefeier gemeinsam mit der Kirchgemeinde Aarau, Stadtkirche Aarau, Pfr. Lenz Kirchhofer. So. 24. Juli, 10 h, Eucharistiefeier in der Kapuzinerkirche Bremgarten. So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistie, Mönchschor. Abschiedsgottesdienst Letzter Gottesdienst mit Pfr. Johannes Lehnert am 10. Juli. Ende Juli wird Pfarrer Johannes Lehnert eine neue Stelle in Potsdam bei Berlin, seiner Heimat, antreten. Wir feiern mit ihm also den letzten gemeinsamen Gottesdienst in unserer Klosterkirche Wettingen. Ganz herzliche Einladung an alle, die ihn in unserer gemeinsamen Zeit kennen- und schätzengelernt haben, ihm in dieser Feier Lebewohl zu sagen und sich so von ihm zu verabschieden. Pfr. Wolfgang Kunicki Gemeinde Region Olten Gottesdienste So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistie, Olten. So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistie, Trimbach. So. 24. Juli, kein Gottesdienst. So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistie, Olten. Mo. 1. Aug, 10 h, ökumenischer Gottesdienst, Dorfplatz Hägendorf. Gottesdienst in den Seniorenheimen Do. 14. Juli, 10 h, Weingarten Olten. Fr. 15. Juli, 10.15 h, Stadtpark Olten. Todesfall Aus unserer Kirchgemeinde hat Gott Hugo Schenker-Herren (1932) aus Wangen am 13. Juni in die Ewigkeit abberufen. Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe. Renovation Stadtkirche In der kommenden Zeit trifft sich die Baukommission fast alle zwei Wochen. Gerade beschäftigt sich die Kommission mit den Ausschreibungen und den Vergaben der einzelnen Arbeiten. Noch wird also mit Hochdruck hinter den Kulissen gearbeitet. Ab Mitte September soll die Stadtkirche eingerüstet werden. Kirchgemeindeversammlung An der KGV vom 21. Juni wurde die Rechnung 2015 genehmigt. Interessant waren verschiedene Anregungen unter dem Punkt Verschiedenes. Gewünscht wurden Veranstaltungen zum Einbezug der Gemeinde in die Renovation. Angedacht wurden Themen- und Informationsabende zum Stand der Dinge. Informiert wurde über die kommenden Anlässe, an denen unsere Kirchgemeinde mitwirkt oder die sie selbst veranstaltet. Nicht selbst von uns bewirtschaftet wird ab dem 1. Juli auf dem Kirchenpodest ein Bistro. 15 16 Gemeindenachrichten Dieses «Stadtgspröch» ist ein Versuch! Ab September wird es dann dem Gerüst an der Fassade der Stadtkirche weichen. Nationalfeiertag In Hägendorf feiert Pfarrer Kai Fehringer um 10 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Dorfplatz. Es wäre schön, hier einige unserer Gemeindemitgliedern begrüssen zu dürfen. Mitgestaltet wird der Gottesdienst von der Musikgesellschaft Hägendorf Rickenbach. Veranstalter ist die Höckeler Zunft. Anschliessend wird gemeinsam gefeiert. Chorenschmaus Unser Chor trifft sich jeweils zur Probe am Montagabend, von 19.45 bis 21.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten. Noch immer gibt es die Möglichkeit neu einzusteigen. Alle sind herzlich willkommen. Friedensgebet in der Stadtkirche Jeden Donnerstag, um 10 Uhr, 20-minütige Andacht. Die offene Kirche Region Olten und die Kirchen von Olten laden herzlich dazu ein. Ferien In den zwei Wochen vom 25. Juli bis zum 7. August ist das Sekretariat jeweils nur am Dienstag geöffnet. Aufruf Wir suchen noch helfende Hände für den Donnschtig-Jass am 4. August (findet aber nur eventuell statt) und die Oltner Chilbi vom 12. bis 15. August. Anmeldungen nimmt Kurt Berger, Tel. 062 296 40 70/Tel. 079 297 55 30 gerne entgegen. Eine gute Gelegenheit für alle Kirchgemeinde-Mitglieder, die in dieser Form einen Beitrag an die Renovation leisten möchten. Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern im Voraus. Luzern Gottesdienste So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier. So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier. So. 24. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier. So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier. Musik im Gottesdienst Am Sonntag, 17. Juli, begleiten Lorraine Hostettler und Roman Blum (Klarinette) unseren Gottesdienst in der Christuskirche. Wort zum Sonntag Am Samstag, den 23. Juli, um 20 Uhr, spricht unser Pfarrer Ioan L. Jebelean das vorläufig letzte Wort zum Sonntag auf SRF 1. Ferien Sekretariat Vom 18. Juli bis und mit 1. August ist das Sekretariat nicht besetzt. Über das Pfarramtstelefon 041 410 33 00 erhalten Sie alle weiteren Informationen. Schöne Ferien Pfarrer und Kirchenrat wünschen Ihnen allen eine erholsame und erlebnisreiche Sommerzeit. Schönenwerd-Niedergösgen Gottesdienste So. 10. Juli, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier. So. 17. Juli, 9.30 h, Niedergösgen, Eucharistiefeier. So 24 Juli, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier. So. 31. Juli, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier. Frauenverein Am Donnerstag, 14. Juli, geht der Frauenverein zusammen Glace essen. Die Vereinsmitglieder werden direkt informiert. Ferienzeit Pfr. Adrian Suter ist vom 16. bis 31. Juli in den Ferien. Die Gottesdienste hält Pfr. em. Roland Lauber. Über die Wochenvertretung in dringenden seelsorgerlichen Fällen gibt der Anrufbeantworter des Pfarramtes, Tel. 062 849 11 55, Auskunft. Der Kirchenchor pausiert über die Sommerferien und beginnt mit seinen Proben wieder am Mittwoch, den 17. August, um 20 Uhr. Klausurtagung des Kirchgemeinderates Im Rahmen einer Klausurtagung hat sich der Kirchgemeinderat am 25. Juni mit Zukunftsperspektiven unserer Kirchgemeinde beschäftigt. Bei allen Schwierigkeiten, die man realistisch sehen muss, kann unsere Kirchgemeinde doch ein funktionierendes Gemeindeleben und motivierte Mitarbeitende und Freiwillige aufweisen. Wichtige Diskussionsthemen waren die Attraktivität der Gemeinde, insbesondere für jüngere Menschen; die personelle Situation der Gemeinde im Hinblick auf die Wahlen für den Kirchgemeinderat vom nächsten Jahr und der Umstand, dass wir als kleine Gemeinde zwei Kirchen unterhalten. Der Kirchgemeinderat hat keine Beschlüsse gefasst, aber Wege aufgezeigt, die in den nächsten Monaten weiterverfolgt werden. Zu wichtigen Entwicklungen wird die Kirchgemeinde weiter informiert und im Rahmen der Kirchgemeindeversammlung das letzte Wort haben. Zofingen Gottesdienst So. 10. Juli, 11.30 h, Eucharistiefeier, Prn. Marlies Dellagiacoma, Stadtkirche Zofingen. Christkatholisch 14/2016 Bern Solothurn Bern Gottesdienste So. 10. Juli, 10 h, 8. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Prof. em. Urs von Arx. Mi. 13. Juli, 18.30 h, Abendmesse , Pfr. em. Peter Hagmann. So. 17. Juli, 10 h, 9. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Mi. 20. Juli, 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. So. 24. Juli, 10 h, 10. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Mi. 27. Juli, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler. So. 31. Juli, 10 h, 11. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler. Mi. 3. August, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. em. Peter Hagmann. Offene Kirche «halb eins» Wort, Musik, Stille. Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Das Wort in «halb eins» wird jeweils von Kulturschaffenden, Theologen und Theologinnen aus den Landeskirchen und Angehörigen verschiedener religiöser Traditionen gestaltet. Musiker/innen spielen dazu Klänge und Musik aus aller Welt und Zeit. Am Mittwoch, 13. Juli, um 12.30 Uhr, spricht Werner Brechbühl in der Heiliggeistkirche Bern. Sommerferien Der Frauenverein und die Kinder und Beteiligten des Religionsunterrichts begeben sich in die Sommerpause. Der Kirchgemeinderat und das Pfarrteam wünschen allen gute Erholung. Abwesenheiten Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann weilt vom 25. Juli bis zum 13. August und Pfarrer Christoph Schuler vom 11. bis 25. Juli in den Ferien. Ab dem 1. August bis zum 30. September begibt sich Pfarrer Christoph Schuler in den Bildungsurlaub. Das Sekretariat bleibt während der Schulferien nur reduziert besetzt. Für Besuche empfiehlt es sich telefonisch einen Termin zu vereinbaren. Telefonate und E-Mails werden aber während den gewohnten Öffnungszeiten beantwortet. Tel. 031 318 06 55, [email protected]. Danke! Wir bedanken uns herzlich bei allen Helfern, die sich an unserem Patrozinium vom 3. Juli engagiert haben. Es wurde gekocht, im Gottesdienst mitgeholfen, Musik gemacht, Tische wurden aufgestellt und vieles mehr. Danke für Ihren Einsatz! Wir freuen uns auf das nächste Patrozinium am 2. Juli 2017. Christkatholisch 14/2016 Lesestoff Fehlt Ihnen noch die passende Lektüre für Ihre Ferien? Am Meer, in den Bergen, zu Hause im Garten oder auf Ihrem schönen Balkon? Am Schriftenstand in der Kirche oder beim Büchertisch im Kirchgemeindehaus finden Sie zum Beispiel unsere Jubiläumsschrift «150 Jahre Kirche St. Peter und Paul» sowie weitere interessante Bücher für entspannte Ferienstunden. Burgdorf Gottesdienst So. 10. Juli, 10 h, 8. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier im Kirchenzentrum Neumatt an der Willestrasse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Anja Staub, Sekretariat Biel/Bienne Gottesdienste So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Hans Metzger. So. 17. Juli, 9.30 h, Grenchen, Gottesdienst mit Pfr. Hans Metzger, kein Gottesdienst in Biel. So. 24. Juli, 10 h, Solothurn, Eucharistiefeier mit Pfr. Hans Metzger, kein Gottesdienst in Biel. So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt Pfr. Hans Metzger. Ferien Der Pfarrer weilt vom 7. bis 16. Juli in den Ferien. Der Anrufbeantworter erteilt Auskunft, wer für allfällige Notfälle zuständig ist, Tel. 032 341 21 16. Das Sekretariat ist vom 4. bis 10. Juli sowie vom 18. Juli bis 6. August nicht besetzt. Abschied Am 14. Juni ist Marie Schwendener-Müller, wohnhaft gewesen in Tschugg, im 90. Altersjahr verstorben. Die Kirchgemeinde entbietet den Angehörigen ihr herzliches Beileid. Gemeindenachrichten Gratulationen Zum 75. Geburtstag Zum 85. Geburtstag Lisa-Lotte Fischer-Oeschger Ueberstorf, am 9. Juli Liselott Zangerl-Müller Schachen b. Herisau am 12. Juli Marlene Urech-Waldmeier Schiers, am 9. Juli Herbert Brodard, Solothurn am 11. Juli Antoinette Thommen-von Arx Olten, am 12. Juli Werner Armin Engler, Olten am 13. Juli Maja Zimmermann, Wegenstetten am 28. Juli Rudolf Brugnoni-Rechsteiner Trimbach, am 2. August Zum 90. Geburtstag Marliese Meyer, Sissach am 14. Juli Gertrud Weidmann, Basel am 12. Juli Susanne Hunziker-Metzger Aarau, am 16. Juli Lotti Näf, Zofingen am 25. Juli Elvira Teruggia, Kaiseraugst am 17. Juli Zum 91. Geburtstag Anneliese Bürgi, Magden am 26. Juli Kurt Schärli, Luzern am 27. Juli Verena Schnebeli-Meier, Pratteln am 27. Juli Fritz Müller, St. Gallen am 28. Juli Annemarie Battilana Obermumpf, am 4. August Zum 80. Geburtstag Hans Steiger-Herzog, Brugg am 10. Juli Erika Wegmüller-Sigrist, Netstal am 10. Juli Margrith Studer, Olten am 13. Juli Markus Merz, Orpund am 14. Juli Pfr. em. Roland Lauber Unterentfelden, am 22. Juli Roger Fischer-Burkhalter, Riehen am 23. Juli Margrith Zerweck-Altmann Rheinfelden, am 23. Juli Edoardo Bersacola-Mahrer Möhlin, am 25. Juli Marlene Küpfer, Rheinfelden am 25. Juli Grenchen-Bettlach-Selzach Gottesdienste So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Hans Metzger. Di. 26. Juli, 19 h, ökumenisches Friedensgebet mit Taizé-Liedern in der Josefskapelle. So. 31. Juli, 10 h, Eucharistiefeier in der Franziskanerkirche Solothurn, Pfr. Peter Hagmann. Zu den Gottesdiensten Am 17. Juli laden Beatrice und Jörg Hammer nach dem Gottesdienst zum Grillplausch beim Pavillon ein. Bitte melden Sie sich unter Tel. 078 756 08 41 bei Beatrice Hammer an. Ruth Grogg-Ackermann, Bern am 17. Juli Am 31. Juli sind wir zu Gast in Solothurn, wo wir mit der dortigen Gemeinde zusammen den Gottesdienst feiern. Wir danken allen Geistlichen herzlich, die in der Zeit ab 12. Juli in und mit unserer Gemeinde Gottesdienst feiern! Abwesenheit Pfarrer Klaus Wloemer ist vom 12. Juli bis zum 9. Oktober in einer grossenteils als unbezahlter Urlaub bezogenen Auszeit. Die Stellvertretung im Pfarramt übernimmt in der Zeit vom 12. Juli bis zum 14. August Pfarrer Bruno Affolter, Grenchen am 17. Juli Ruth Strebel-Meier, Olten am 26. Juli Zum 92. Geburtstag Anna Mahrer-Mahrer, Möhlin am 19. Juli Rosemarie Thomann-Moser Füllinsdorf, am 28. Juli Zum 94. Geburtstag Othmar Waldmeier-Urben Möhlin, am 11. Juli Paul Moser-Fuchs, Olten am 14. Juli Silvia Kamber-Gehrig, Bern am 28. Juli Elisabeth Munzinger-Schuler Basel, am 5. August Zum 95. Geburtstag Nelly Kolarik-Heyoppe, Möhlin am 24. Juli Martha Jermann, Riehen am 30. Juli Zum 96. Geburtstag Kuno Flury-Huber, Olten am 30. Juli Zum 97. Geburtstag Erika Lehmann-Fleury, Laufen am 16. Juli Zum 99. Geburtstag Hulda Hügin-Gautschi, Muttenz am 9. Juli Zur Goldenen Hochzeit Rosmarie und Roman Stalder-Nussbaumer Magden, am 22. Juli Zur Diamantenen Hochzeit Gisela und Hans Flury-Sampt Wangen bei Olten am 21. Juli Elisabeth und Hansruedi Bürgi-Brönnimann Magden, am 4. August 17 18 Gemeindenachrichten em. Peter Hagmann, Tel. 032 622 37 16. Als Seelsorger in den Altersheimen und im Spital amtet vom 12. Juli bis 25. September Pfarrer Hans Metzger, Tel. 032 341 21 16. Das Pfarramtstelefon wird in der Zeit der Abwesenheit des Pfarrers zum jeweils verantwortlichen Mitglied des Pfarrteams umgeleitet. «Christkatholische Mitfahrzentrale» Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Öffnungszeiten Pfarrbüro Das Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist bis zum 11. Juli montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Wir wünschen allen, die in diesen Sommerwochen Ferien haben, gute Erholung! Pfv. K. Wloemer, für das ganze Pfarrteam Solothurn Gottesdienste So. 10. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer. So. 17. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Bischof em. Hans Gerny. So. 24. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Hans Metzger. So. 31. Juli, 10 h, Eucharistiefer, Pfr. Peter Hagmann. Zu den Gottesdiensten Am 31. Juli sind bei uns auch die Gemeindeglieder aus Grenchen-Bettlach-Selzach zu Gast. Wir heissen sie herzlich willkommen! Wir danken vielmals den Geistlichen, die ab dem 12. Juli in und mit unserer Gemeinde Gottesdienst feiern! Hochzeit Am 25. Juni haben sich in der Franziskanerkirche Florentina Wirz und Adrian Suter, beide aus unserer Kirchgemeinde stammend, das Ja-Wort gegeben und ihre Ehe einsegnen lassen. Wir wünschen den Beiden alles Gute und Gottes reichen Segen! Abwesenheit Pfarrer Klaus Wloemer ist vom 12. Juli bis zum 9. Oktober in einer grossenteils als unbezahlter Urlaub bezogenen Auszeit. Die Stellvertretung im Pfarramt übernimmt in der Zeit vom 12. Juli bis zum 14. August Pfarrer emeritus Peter Hagmann, Tel. 032 622 37 16. Als Seelsorger in den Altersheimen und im Spital amtet vom 12. Juli bis zum 25. September Pfarrer Hans Metzger, Tel. 032 341 21 16. Das Pfarramtstelefon wird in der Zeit der Abwesenheit des Pfarrers zum jeweils verantwortlichen Mitglied des Pfarrteams umgeleitet. «Christkatholische Mitfahrzentrale» Bitte rufen Sie bis Samstagmittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Wir wünschen allen, die in diesen Sommerwochen Ferien haben, gute Erholung! Pfr. K. Wloemer, für das ganze Pfarrteam Thun Gottesdienste So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler. So. 24. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann und Bischof Harald Rein. Frauentreff Am Dienstag, den 2. August, um 14.30 Uhr, treffen sich die Frauen im Tertianum Bellevue zum gemütlichen Beisammensein. Herzliche Einladung. Christkatholisch 14/2016 Bischofsbesuch Im Gottesdienst vom 24. Juli feiert unser Bischof Harald Rein mit uns die Eucharistie. Nutzen Sie diese Gelegenheit, ihm im kleinen Rahmen zu begegnen und sich mit ihm auszutauschen. Studienurlaub Pfr. Christoph Schuler ist im August und September im Studienurlaub. Bischof em. Hans Gerny und Pfr. em. Peter Hagmann zelebrieren die Gottesdienste, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann steht in allen seelsorgerlichen Anliegen zur Seite. Abdankung Am 22. Juni wurde in der Kirche St. Beatus im Göttibach für Frau Rosmarie Mann geborene Steudler, Thun, verstorben im 96. Altersjahr, das Requiem gefeiert. Sie wurde auf dem Stadtfriedhof bestattet. Wir erbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Andrea Cantaluppi Zürich Ostschweiz Ticino St. Gallen Gottesdienste So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Pfr. Führer, Kaffee. So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier. Mo. 1. Aug., 10 h, ökumeinische Bundestagsfeier im Dom. Ferien An den beiden Sonntagen, 10. und 24. Juli, lassen wir die Gottesdienste ausfallen. Für den 17. Juli kommt Pfr.em. Christoph Führer, um den Gottesdienst mit der Gemeinde zu feiern. Wir danken ihm herzlich für diesen Einsatz und ich hoffe, die Gemeinde feiert zahlreich mit. Meine Ferien dauern von 9. bis 30. Juli; in dieser Zeit ist das Pfarramtstelefon auf die Präsidentin umgeleitet, die im Bedarfsfall eine/n Seelsorger/in vermittelt. Allen Gemeindegliedern, die Ferien haben, wünsche ich gute Erholung und eine sichere Reise! 1. August Wie üblich kommt St. Gallen am Morgen des 1. August zu einer ökumenischen Bundestagsfeier zusammen. Diese findet im Dom statt und beginnt um 10 Uhr. Am Inhalt beteiligen sind der Dompfarrer Beat Grögli, der Laurenzenpfarrer Hansruedi Felix, der Rabbiner Tovia Ben-Chorin und als Gast der Imam Bekim Alimi sowie ich selbst. Der Gottesdienst steht unter dem Motto «Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer». Die musikalische Rahmung geschieht durch den Domorganisten Willibald Guggenmoos und die DomBläser. Im Anschluss an den Gottesdienst offeriert die Bürgergemeinde einen Apéro im Freien. Pfr. Daniel Konrad Schaffhausen Gottesdienste So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier. So. 24. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier zum Patrozinium. Patrozinium Am Sonntag, 24. Juli, feiern wir das Patrozinium unserer Kapelle, den Gedenktag der heiligen Anna, mit einem feierlichen Gottesdienst. Im Mittelpunkt soll dabei eine für das Spätmittelalter typische Darstellung der heiligen Anna stehen, die sogenannte «Anna selbdritt», das heisst dargestellt sind immer Anna, ihre Tochter Maria und das Jesuskind. Anschliessend gibt es einen Apéro – bei schönem Wetter vor der Kapelle. Ferienabwesenheit Vom 9. bis 17. Juli bin ich in den Ferien. Während dieser Zeit wenden Sie sich in seelsorgerlichen Notfällen bitte an das Sekretariat der Kirchgemeinde Zürich unter Tel. 044 211 12 75, Frau Heidi Briel oder Pfr. Frank Bangerter unter Tel. 044 212 40 83. Pfrn. Melanie Handschuh Christkatholisch 14/2016 Zürich Gottesdienste So. 10. Juli, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. So. 10. Juli, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson. Mi. 13. Juli, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. So. 17. Juli, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. So. 17. Juli, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson. Mi. 20. Juli, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. So. 24. Juli, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. So. 24. Juli, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfrn. Liza Zellmeyer. Mi. 27. Juli, 18 h, Christuskirche, Krankensalbung, Pfr. Frank Bangerter. Mi. 27. Juli, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. So. 31. Juli, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh. So. 31. Juli, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. Mo. 1. August, 10 h, Augustinerkirche, Gottesdienst zum Nationalfeiertag, Pfr. Frank Bangerter. Mi. 3. August, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. Wort-Musik-Gebet zum Bundesfeiertag Am Montag, 1. August, feiern wir in der Augustinerkirche von 10 bis 10.45 Uhr einen Wortgottesdienst. Die Liturgie gestaltet Pfr. Frank Bangerter und die Musik steuern Walter Märki (Hackbrett) und Benjamin Guélat (Orgel) bei. Um 10.45 Uhr endet der Gottesdienst mit dem Glockengeläut aller Zürcher Altstadtkirchen, und es folgt der Festumzug der Zünfte entlang der Bahnhofstrasse zur Stadthausanlage beim Bürkliplatz, wo der Festakt der Stadt um 11 Uhr beginnt. Sie sind vorher zu einem Apéro mit 1.-August-Weggli in der Kirche eingeladen. Monatsausflug Am 12. Juli ist unser Monatsausflug. Wir fahren mit dem Zug, der um 8.37 Uhr von Zürich nach Chur fährt und treffen uns im vordersten Wagen in Fahrtrichtung. Tiefencastel, Gemeindenachrichten Thusis, Rhäzüns sind die weiteren Stationen. Max Studer zeigt uns die Kirchen von Mistail und Son Gieri. Wandernd sind wir nicht länger als 1½ Std. unterwegs. Trotzdem, gute Schuhe und der Witterung entsprechende Kleidung sind angesagt. Frauenverein Zürich – Christuskirche Am Mittwoch, den 13. Juli, treffen wir uns ab 14 Uhr zur monatlichen Zusammenkunft in der Gemeindestube der Christuskirche. Wir freuen uns auf Ihr Dabeisein und den FrauenKaffeeschwatz. Rosmarie Hertig Wandergruppe Am Freitag, 15. Juli, wandern wir zur Rheinschlucht (Verschiebedatum 22. Juli). Wichtig: Für diese Wanderung ist eine telefonische Anmeldung bei Martin Hug erforderlich (Anmeldung und Fragen Tel. 044 311 49 94). Die Wanderung misst ca. 9,5 km (bergauf 230 m; bergab 280 m). Bitte Mittagsverpflegung aus dem Rucksack mitnehmen. Treffpunkt 8.20 Uhr in der Halle Zürich HB vor dem Billettschalter. Keine eigenen Billette lösen, es gibt ein Gruppenbillett (mit GA keine Kosten; mit ½-Tax Fr. 40.–). Rückkehr ca. 18 Uhr; Unkostenbeitrag Fr. 5.–. Auf dem Weg begleitet uns ein Zitat von Johannes Sturm: «Geniess still zufrieden den sonnig heiteren Tag, du weisst nicht, ob hienieden ein gleicher kommen mag.» Am Freitag, 5. August wandern wir von Engelberg nach Grafenort (Verschiebedatum 12. August; bei Fragen Tel. 044 311 49 94, Martin Hug). Die Wanderung misst ca. 10 km (bergauf 90 m; bergab 520 m). Verpflegung aus dem Rucksack. Treffpunkt 8.50 Uhr in der Halle Zürich HB vor dem Billettschalter. Billette bitte selber lösen (Hin: Zürich–Luzern– Engelberg; Her: Grafenort–Luzern–Zürich). Rückkehr ca. 18 Uhr; Unkostenbeitrag Fr. 5.–. Uns begleitet der irische Segenswunsch: «Mögest du glücklich sein gerade heute an diesem ganz normalen Tag und das Besondere erkennen, das kleine Geschenk.» Haltestille Bahnhofstrasse Jeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, umrahmt durch Musik und Stille. Am 14. Juli mit Pfr. Lars Simpson und Esther Morgenthaler (Akkordeon), am 21. Juli mit dem Theologen Thomas Münch und Eva-Maria (Cello), Seve- rin Burkard (Contrabass), am 28. Juli mit Pfr. Ueli Greminger und Manuel Nägeli (Violine) und am 4. August mit Pfr. Frank Bangerter und Merit Eichhorn (Orgel). Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr. Offene Christuskirche Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr. Einsegnung der Ehe Wir freuen und mit Tobias Lang und Annette Hlavensky, die am 23. Juli in Herrliberg die Einsegnung ihrer Ehe feiern. Wir wünschen dem Paar Gottes Segen für den gemeinsamen Weg. Abwesenheit Pfrn. Melanie Handschuh: 10. Juli bis 17. Juli, Pfrn. Ulrike Henkenmeier: 17. Juli bis 31. Juli und Pfr. Lars Simpson: 31. Juli bis 14. August. Winterthur Gottesdienst So. 17. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Martin Bühler. So. 31. Juli, Laiengottesdienst, Othmar Imhof. Frauenverein Winterthur Im August findet kein «Frauentreff» statt. Région Suisse Romande Genêve, Saint-Germain Di 17 juillet à 10 h: Messe Di 31 juillet à 10 h: Messe Grand-Lancy, Trinité Di 10 juillet à 10 h: Messe Di 24 juillet à 10 h: Messe La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 10 juillet à 10 h: Messe Di 17 juillet à 10 h: Messe Di 24 juillet à 10 h: Messe Di 31 juillet à 10 h: Messe Neuchâtel, Saint-Jean-Baptiste Di 10 juillet à 18 h: Messe Di 18 juillet à 18 h: Messe Pour savoir plus: www.catholique-chretien.ch Impressum Christkatholisch 139. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet). Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender) Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer. Redaktionsschluss: Nummer 15 (6. August–2. September 2016), Freitag, 22. Juli, 12 Uhr; Nummer 16 (3.–16. September 2016), Freitag, 19. August, 12 Uhr. Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]. Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, [email protected] 19 אבגדהוזחטיכלמנסעפצקרׂשׁשABGDEZ IKLMNCOPRSTUFCYWabgde qiklmnxoprstufcywABCDE HIJKLMNOPQRSTUVWXYZab efghijklmnopqrstuvwxyz01234567891 Christkatholisch 20 Christkatholisch 14/2016 Bibelwort Zahlensymbolik in der Bibel 15. Samech oder Xi – die 60 Früchte «Wes das Herz voll ist, davon spricht der Mund. Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was ich sage?» (Lk 6,45f.) AZA AZA 2501 Biel 2501 Biel Adressberichtigung Adressberichtigung melden melden Der Ouroboros, eine Schlange, die sich in den Schwanz beisst, steht für die ewige Wiederkehr des Gleichen. Wenn wir mit der 50 (dem Nun) erlöst im Gelobten Land angekommen sind – dann sind wir aber immer noch auf der Erde. Und auf der Erde geht auch für die Erlösten das Leben weiter – einschliesslich der Versuchungen, die es ja auch schon im Paradies gegeben hat ... Das Samech (Zahlenwert 60) wird wie ein stimmloses S (wie in dem Wort Fass) ausgesprochen. Dieser S-Laut hört sich an wie das Zischen einer Schlange! Das Samech wird von Friedrich Weinreb seiner Form wegen ( )סmit der Schlange in Verbindung gebracht. Erinnert nicht auch der lateinische Buchstabe «S» optisch an eine Schlange, die sich schlängelnd fortbewegt? Es gibt viele alte Darstellungen einer Schlange, die sich in den Schwanz beisst: des sogenannten Ouroboros. Dieses Symbol steht für den Wiederbeginn am Anfang, für die «ewige Wiederkehr des Gleichen». Samech ist der 15. hebräische Buchstabe. Und die 60 hat, wie die 15, die Quersumme 6 (1 + 5). Wenn man alle Zahlen von 1 bis 15 addiert, erhält man die Zahl 120: das ist exakt der Gesamtwert des Wortes Samech (S-M-CH: 60-40-20). Die Nacht zum 15. Nisan, also der Abend des 14. Tages des ersten Frühlingsmonats, war das alte Datum des Passahfestes, an dem der Durchzug Christkatholisch der Israeliten durch das Rote Meer gefeiert wird. Der 15. Tag ist dann der Tag nach der Rettung! (Auch das christliche Osterfest hatte ursprünglich dieses Datum, den 15. Nisan.) Dabei fällt das Passahfest immer auf einen Vollmond, denn im Judentum beginnt jeder Monat mit dem Neumond. Besonders schön kommt das Rettende, aber auch Herausfordernde der Vollmond-Tage im Buch Esther zum Ausdruck. (Der Name E-sther erinnert nicht zufällig an das Wort «O-stern» und an die alte Göttin «I-schtar», den «Stern» Venus). Hier erlässt der Ehemann Esthers, der persische Grosskönig Ahasver (Xerxes), am 13. Nisan ein Gesetz, nach dem alle Juden zu töten seien (Esther 3,12). Doch am 14. Nisan wendet sich das Blatt: Am Abend zum 15. Nisan schläft der König sehr unruhig (Esther 6,1), und er lässt sich die Geschichtsbücher bringen. Hierin ist verzeichnet, wie Mordechai, Esthers Adoptivvater, den König einmal vor einem Anschlag gerettet hatte. Daraufhin erlässt der König ein zweites Gesetz, nach dem sich Juden gegen ihre Feinde zur Wehr setzen dürfen. Am 13.–15. Adar (das ist der letzte Monat des Jahres) wird seither das Purimfest gefeiert – wie das Pessachfest an den drei Vollmondtagen. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff Nein, ein schlechter Baum bringt kaum etwas Gutes hervor. Ein «Herr, Herr!» bringt da wenig. Er wird das Böse nicht auf die Schnelle in Gutes verwandeln. So viel mal zum Textzusammenhang mit den guten und schlechten Früchten. Es wäre nun zu fragen: Kann auch ein Mensch von seinem Wesen her nur böse sein? Wo bliebe da die belangbare Eigenverantwortung? Und ist andererseits einer mit fast nur guten Chromosomen des Bösen vom Wesen her unfähig? Es könnte ja durchaus sein, dass auch ein Apfel an einem gesunden Baum verfault oder, theoretisch mindestens, an einem schütteren Ast eine schöne Birne wächst. Warum es das Böse überhaupt gibt, und als solches erst noch Macht entfalten kann, bleibt Geheimnis. Es ist da, wahrscheinlich in allen Menschen. Und es ist oft leichter, ihm Raum zu geben, als es zu beherrschen. Fakt scheint jedenfalls: Gute und schlechte Einflüsse von aussen und von innen, vonseiten der Umwelt oder eben von den Genen her erworben oder geschenkt, ringen um die Vorherrschaft. Die grosse Kunst dabei wäre, das Zerstörerische ins Leere laufen zu lassen. Weil es zwar auch zu mir gehört, aber gleichzeitig nicht mein ganzes Sein ausmacht. Man kann wohl auch das Böse meditieren, um es schliesslich von Fall zu Fall zu überwinden. Durch die Einsicht, dass es mich nicht und nie weiterbringt, mich vielmehr immer wieder bitter macht. Dadurch könnte Gutes an Raum gewinnen. Stückweise, vielleicht nicht heute, aber vielleicht morgen. Immerhin. Pfr. em. Niklaus Reinhart 14/2016
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