Christkatholisch - Eglise catholique

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz
9. Juli – 5. August 2016
Nr. 14
Christkatholisch
30 Jahre oeku Kirche und Umwelt
Die kirchliche Umweltfachstelle
Seite 2
Ein Christkatholik alter Schule
Nachruf auf Robert Berner
Seite 4
Communiqué der IBK 2016
Anlässlich der Sitzung in Köln
Seite 6
Thema
2
Christkatholisch 14/2016
Von der Basisorganisation zur kirchlichen Umweltfachstelle
30 Jahre oeku Kirche und Umwelt
Am 6. Dezember 1986 ist der
ökumenische Verein oeku
Kirche und Umwelt gegründet
worden. Aus der ökumenischen
Bewegung für Gerechtigkeit,
Frieden und die Bewahrung
der Schöpfung entstanden,
ist die oeku heute eine allseits
anerkannte kirchliche Umweltfachstelle.
Die oeku unterstützt Kirchgemeinden,
Pfarreien und Landeskirchen mit
schöpfungstheologischen Impulsen,
Kursen, Praxisempfehlungen und der
Vermittlung von Beratungen. Ihr
30-Jahre-Jubiläum feiert die oeku am
4./5. November 2016 in Freiburg i. U.
Gerechtigkeit, Frieden,
Bewahrung der Schöpfung
Die oeku ist im Zuge der ökumenischen Bewegung für Gerechtigkeit,
Frieden und Bewahrung der Schöpfung der 1980er-Jahre entstanden.
Damals prägten Katastrophen wie
die Kernschmelze im Kernkraftwerk
Tschernobyl oder der Brand in Schweizerhalle das öffentliche Bewusstsein.
Die erste europäische ökumenische
Versammlung in Basel «Frieden in
Gerechtigkeit» von 1989 nahm das
Umweltanliegen bewusst auf:
«Alle fordern wir auf, einen neuen
Lebensstil anzunehmen, der der Umwelt so wenig Schaden wie möglich
zufügt. Das bedeutet: weniger Energie verbrauchen, öffentliche Verkehrsmittel benutzen und weniger
Abfall erzeugen. [...] Wir müssen lernen, dass unser Glück und unsere
Gesundheit weniger von materiellen
Gütern abhängen als von den Gaben
der Natur und von unseren Mitgeschöpfen, von menschlichen Beziehungen und von unserer Beziehung
zu Gott.» (87j)
Für die oeku ist die ökumenische
Bewegung eine wichtige Stütze. Die
europäischen ökumenischen Versammlungen von Graz und Sibiu
nahmen Anliegen der oeku auf, wie
beispielsweise die Einführung einer
SchöpfungsZeit im Kirchenjahr. In
der auch von den Schweizer Kirchen
unterzeichneten Charta Oecumenica
verpflichteten sich die Kirchen:
«... einen Lebensstil weiterzuentwickeln, bei dem wir gegen die Herr-
Editorial
Pfr. Lenz Kirchhofer,
Redaktor
Foto Titelseite: Rudolpho Duba/pixelio.de
Werte Leserin,
werter Leser
Seit der diesjährigen Session der
Nationalsynode
ist die Christkatholische Kirche
der Schweiz Mitglied von oeku Kirche und Umwelt. Das christkatholische Bistum
setzt damit im 30. Jahr der mittlerweile anerkannten kirchlichen
Umweltfachstelle ein deutliches
Zeichen. Auf diesen beiden Seiten
informiert Sie Kurt Zaugg, Leiter
der Arbeitsstelle, über die Entstehung und die gegenwärtige Situation des Vereins.
Am 23. April erreichte die Redaktion die Todesanzeige von Robert
Berner aus Rheinfelden. Der ehemalige Kirchengutsverwalter und
Synodedelegierte hat sich unter
anderem einen Namen gemacht,
indem er leidenschaftlich Leserbriefe verfasste und diese an die
Redaktionen verschiedener Zeitungen und Zeitschriften sandte.
Den Nachruf finden Sie auf Seite 4.
Jedes Jahr treffen sich die Bischöfe der altkatholischen Kirchen der
Utrechter Union zur Beratung aktueller Themen. Unter anderem
sorgten dieses Jahr die Sakramente für Gesprächsstoff. Das offizielle
Communiqé steht auf Seite 6.
schaft von ökonomischen Zwängen
und Konsumzwängen auf verantwortbare und nachhaltige Lebensqualität Wert legen; die kirchlichen
Umweltorganisationen und ökumenischen Netzwerke bei ihrer Verantwortung für die Bewahrung der
Schöpfung zu unterstützen.»
Klimakrise und Fukushima
Die Klimakonferenzen von Kopenhagen und Paris hielten in Kirchen und
Öffentlichkeit das Bewusstsein aufrecht, dass zum Schutz des Klimas
dringend der Verbrauch fossiler Energien reduziert werden muss. Auch die
Kirchen konnten sich der Dringlichkeit dieses Anliegens nicht verschliessen. Die oeku unterstützte im Laufe
ihres Bestehens mit Support der Landeskirchen mehrere Petitionen zur
aktuellen Klimapolitik und setzte
sich für ein griffiges CO2-Gesetz ein.
Zudem trat sie Zeit ihres Bestehens
für den Ausstieg aus der Kernenergie
ein. Bis kurz vor den Reaktorkatastrophen in Fukushima blieb die oeku
im kirchlichen Umfeld allerdings
eine einsame Ruferin in der Wüste.
Erst der Ausstiegsbeschluss von 2012
durch den damals frauendominierten
Bundesrat veränderte die Situation.
Mit ihrem Engagement für das Energiesparen und die Energieeffizienz
gehörte die oeku plötzlich zur knappen politischen Mehrheit, welche
die Energiewende vorantreiben will
und fand auch innerkirchlich mehr
Unterstützung.
Obwohl es immer wieder Katastrophen waren, welche die Berechtigung
der Anliegen der oeku untermauerten, hält die oeku an einem positiven
Zugang zur Bewahrung der Schöpfung fest. Denn nicht Katastrophenszenarien motivieren zum Handeln,
sondern die Liebe zur Schöpfung. Voraussetzung für diesen Zugang ist,
dass die Menschen auf die Wunder
der Schöpfung aufmerksam werden
und die Schöpfung als Geschenk
wahrnehmen. Papst Franziskus hat
diese Sichtweise in der Enzyklika
Laudato si aufgenommen:
Thema
Christkatholisch 14/2016
3
Foto: Paul Schubert
und Karin Schmidt/
pixelio.de
«Das ganze materielle Universum ist
ein Ausdruck der Liebe Gottes, seiner
grenzenlosen Zärtlichkeit uns gegenüber.» (84)
Vielseitiges Finanzierungsgeflecht
Aus einer Organisation, die in den
Anfangsjahren hart für die Finanzierung der kirchlichen Umweltarbeit
kämpfen musste, ist heute eine allseits
anerkannte kirchliche Umweltfachstelle geworden. Mitgliederbeiträge,
Spenden, Kollekten, reguläre Beiträge
der reformierten deutschschweizer
Kirchenkonferenz und der Mitfinanzierung römisch-katholische Zentralkonferenz/Fastenopfer sowie Projektbeiträge von Bundesämtern und
einzelnen Kantonalkirchen tragen
dazu bei, die aktuell 240 Stellenprozente der oeku-Arbeitsstelle in Bern
zu sichern.
Jubiläumfeier
Vor fast dreissig Jahren – am
6. Dezember 1986 – hat die Gründungsversammlung der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Kirche
und Umwelt in Bern stattgefunden.
Ihr 30-Jahre-Jubiläum feiert die heute
oeku Kirche und Umwelt genannte
Organisation mit einem zweitägigen
Programm in Freiburg i. U. am
4./5. November 2016. Das Programm
beginnt mit einem Jubiläumsakt am
Abend des 4. Novembers, geht über in
das von der Universität Freiburg veranstaltete Religionsforum zur «ÖkoTheologie der abrahamitischen Religionen der Schweiz» und endet am
Samstagabend mit einer vom Toggenburger Komponisten Peter Roth gestalteten Schöpfungsfeier in der Franziskanerkirche.
Kurt Zaugg-Ott
Für ein nachhaltiges
christkatholisches Bistum
Die Nationalsynode hat dieses
Jahr einen Antrag für ein nachhaltiges Bistum angenommen.
Der Antrag verlangte, dass die
SchöpfungsZeit in den liturgischen Kalender aufgenommen
und gefeiert wird. Ausserdem
wurde das Bistum Mitglied der
Organisation oeku Kirche und
Umwelt. Die Gemeinden sind
gebeten, ebenfalls Mitglied zu
werden. Um als Bistum nachhaltiger zu werden, beschafft
das Bistum schliesslich für jede
Gemeinde das Umwelthandbuch «Es werde grün». Die
Gemeinden sollen es bei Entscheidungen konsultieren und
in den Alltag einbeziehen.
Hintergrund
4
Christkatholisch 14/2016
Nachruf auf Robert Berner, Rheinfelden
Ein Christkatholik alter Schule
Im hohen Alter von 98 Jahren
ist Robert Berner verstorben.
In Rheinfelden hat er sich für
die christkatholische Kirchgemeinde engagiert. Weitherum
bekannt wurde die markante
Persönlichkeit vor allem durch
zahlreichen, pointierten Leserbriefe.
Stellen Sie sich vor, werte Leserin und
werter Leser, sie seien heute ein
98 Jahre alter Herr. Sie wären im letzten Jahr des Ersten Weltkrieges geboren worden. Sie hätten im Zweiten
Weltkrieg als junger Mann gedient.
Sie hätten nach dem Krieg zusammen
mit Ihrer Frau Ihr Leben aufgebaut,
ein Haus gekauft, Kinder gross gezogen, Enkelkinder und Urenkelkinder
heranwachsen sehen. Sie hätten privat und auch beruflich verschiedene
Stationen hinter sich gelassen. Vielleicht würden Sie dann im Stillen singen: «Nun lässt Du Herr Deinen Diener scheiden wie Du gesagt hast.»
Und von sich sagen: «Ich selbst sehe
mich nun als ‹greisen Simeon›.»
Von Station zu Station
Robert Berner
(11.6.1918 bis
23.4.2016) im Jahr
1996.
Foto: zVg
Diese Worte schrieb Robert BernerMeier, auf den das erwähnte eben
zutrifft, der Redaktion des «Christkatholisch» rund vier Wochen bevor er
am 23. April in Rheinfelden verstarb.
Seinen Lebenslauf hatte er am 11. Juni
1918 im Kantonsspital Aarau begonnen. Er wuchs auf in Schönenwerd,
Möhlin und Wettingen, von wo aus er
die Handelsschule in Zürich besuchte. Dort begann sein Interesse an Biografien, welches ihn im hohen Alter
veranlasst haben dürfte, sich mit seiner eigenen Biografie auseinanderzusetzen. Davon zeugen verschiedene
Lebensläufe und Notizen, die er seit
2001 verfasste. Nach seinen Lehrund Wanderjahren trat Berner 1948
eine Stelle in Rheinfelden an und
erstand dort mit seiner kurz zuvor
angetrauten Frau Margrit ein Haus.
Wie er selber schreibt, hat er bei
diesem Hauskauf wie «gar oft den
eigenen Kopf durchgesetzt, entgegen
ihrem weisen Rat». Das Haus wurde
zum Zuhause, zur «besonderen Perle», die er bis zuletzt bewohnen sollte.
Ein Christkatholik alter Schule
Von früher Jugend an über seine
Mutter mit der Stadt Rheinfelden verbunden, fand er dort aber nicht
nur den «leiblichen» Wohnsitz, sondern auch «geistige» Heimat. Seiner
Christkatholischen Kirche treu, engagierte sich Berner als Gutswalter und
Synodedelegierter. Diese Laufbahn
hatte sich schon abgezeichnet, als er
seinerzeit mit 19 Jahren Kassier der
Diasporagemeinde Wettingen geworden war. Er war damals dem Verein
Junger Christkatholiken beigetreten.
Später hatte er als Zentralvorstand
des Jugendverbands die Sommerlager
und – während des Zweiten Weltkrieges – das erste Skilager organisiert.
Berner setzte sich in Rheinfelden für
die Rettung der Gottesackerkapelle
ein, gegen den Willen von Pfarrer Frei
und der Kirchenpflege. Die Kapelle
konnte gerettet werden, die Unterlegenen waren gar nicht erfreut. Des-
Hintergrund
Christkatholisch 14/2016
halb legte Berner sein Amt als Gutsverwalter nieder. Die Kapelle ist heute
ein Juwel von Rheinfelden. Ein weiteres Verdienst des eifrigen Lesers und
Schreibers ist die Jubiläumsschrift
anlässlich der 100-Jahre-Feier des
Chores Cäcilia Rheinfelden 1987, welche in einer Auflage von 1000 Exemplaren erschien.
Geschrieben auf der Schreibmaschine
Fleissig schrieb Berner Leserbriefe an
Zeitungen, in denen er seine Gedanken mitteilte. Leidenschaftlich tippte
er auf der Schreibmaschine seine
Kritik, seine Anregungen, Gratulationen, Berichte, seine Sorgen, seinen
Patriotismus, Notizen und Lebensläufe nieder. So forderte er am
11. August 2013 die Redaktion des
«Christkatholisch» auf, Franco Mazzi
zur Wahl zum Stadtamman von
Rheinfelden zu gratulieren. Es folgte
zunächst keine solche Gratulation.
Robert Berner hat sich darüber sehr
geärgert und auch beschwert. Was er
zu dem Zeitpunkt allerdings nicht
wusste war, dass die Redaktion aufgrund des Briefes ein Interview mit
Franco Mazzi geplant hatte. Dieses
erschien kurz darauf im «Christkatholisch» (Ausgabe 2013/21-22). Es
war das erste grosse Interview im
«Christkatholisch» aus der Feder des
Verfassers – eines von vielen, welche
darauffolgend mit verschiedenen Exponenten der Christkatholischen
Kirche und interessanten Personen
geführt und publiziert wurden.
Randbemerkung
Franz Osswald
Nachhall einer Persönlichkeit
Für ein Interview mit Robert Berner
ist es nun leider zu spät. Es war geplant, aber nun müssen diese Zeilen
reichen, um die Person dieses
«Christkatholiken alter Schule», wie
er sich in einer seiner vielen Notizen
nannte, zu würdigen und zu vergegenwärtigen. Mit ihm ist eine Stimme
verstummt, die sich eingemischt und
sich dadurch auch Gehör verschafft
hat. Zukünftig wird die pointierte
Meinung einer christkatholischen
Persönlichkeit fehlen – ein lebendiges
Kapitel der Geschichte der Christkatholischen Kirche ist abgeschlossen,
die letzten Zeilen sind durch das Farbband auf Papier geschlagen.
Pfr. Lenz Kirchhofer
5
Relativitäts-Theologie
Man könnte an dieser Stelle über
vieles schreiben, das auf unserer
Welt nicht in Ordnung ist, das falsch
läuft – aus meiner Sicht natürlich.
Ich könnte mir über die Präsidentschaftswahlen in den USA Sorgen
machen, über den Brexit, über die
Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer, über die Proteste in Frankreich, die Pegida, über den Rechtsrutsch in Polen, Ungarn, Österreich
und in der Schweiz, über die Staatspräsidenten in der Türkei und in
Russland, über den Terrorismus, den
Krieg in Syrien, die Kauflust der Chinesen in der Schweiz, Europa und
Afrika, über die Taliban und Boko
Haram, über die schwere Krankheit
eines Nachbarn, den Tod des eigenen Hundes, den Stellenverlust eines
Freundes, den Ärger am eigenen
Arbeitsplatz… ja, eigentlich vieles,
das in den Medien oder am Stammtischklatsch zu erfahren ist oder im
eigenen Leben nicht stimmt. Um all
dies ertragen zu können und nicht
gleichgültig zu werden, braucht
es ein Gegengewicht. Gutes und
Erfreuliches, das dafür sorgt, dass
man nicht ob all des Schlechten heruntergezogen wird und das Leben
dennoch positiv wertet.
Zum Beispiel wenn am Morgen die
Sonne aufgeht, wenn ich musiziere,
wenn ich vom Hund stürmisch abgeleckt werde, obwohl ich nur kurz in
der Waschküche war, wenn ich mit
Freunden ein gutes Gespräch führen
durfte, wenn der Partner einen die
Hand hält. Dann ist all das Schlechte
nicht vergessen und aus der Welt,
aber es wird (er)tragbar(er). Dieses
Gut-Schlecht-Verhältnis entspricht
aus meiner Sicht der «RelativitätsTheologie» Gottes: Das geringste
Gute überwiegt das grösste Leid
allemal.
<Einer der zahlreichen Leserbriefe
Robert Berners, die
die Redaktion des
Christkatholisch in
den vergangenen
Jahren erreichten.
6
Panorama
Christkatholisch 14/2016
Communiqué der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz (IBK) anlässlich ihrer Sitzung 2016 in Köln/Deutschland
Vom 13. bis 17. Juni 2016 tagte
die Internationale Altkatholische
Bischofskonferenz im Maternushaus Köln in Deutschland.
Zum ersten Mal konnten die Bischöfe
in ihrer Mitte den neuen Bischof der
österreichischen Kirche, Dr. Heinz
Lederleitner, willkommen heissen.
Verabschieden mussten sie ihr langjähriges Mitglied Dusan Hejbal, den
bisherigen Bischof der tschechischen
Kirche, der im Juli diesen Jahres in
den Ruhestand gehen wird.
Eine überaus positive Resonanz
konnte zum Treffen der Präsidien der
Kirchen der Utrechter Union Anfang
März in Utrecht gezogen werden, an
der bedingt durch Wahlen bei den jeweiligen Synoden viele neue Synodalräte teilnahmen. Ein nächstes Treffen
wurde für 2019 avisiert.
Zu den allgemeinen Traktanden gehörten unter anderem die Rechnungslegung und die begonnene Einführung einer digitalen Archivierung
der Dokumente. In diesem Zusammenhang stellte sich dringlich die
Frage nach einer Verbesserung der
Kommunikation. Das Arbeitspensum
und die Tätigkeiten im Büro, wie
auch im Bereich Kommunikation,
haben jedoch mittlerweile einen
Umfang angenommen, dass die vorhandenen Kräfte dies nicht mehr in
vollem Umfang leisten können. Hier
muss vordringlich nach einer Lösung
gesucht werden. Eine Erleichterung
dürfte gegeben sein, wenn die digitale
Archivierung erfolgt ist, was jedoch
einige Jahre in Anspruch nehmen
wird.
Thema war auch der nächste Internationale Altkatholiken-Kongress 2018
in Österreich. Die Bischöfe liessen
sich über den Stand der Vorbereitungen informieren. Es gab zwischenzeitlich einige Irritationen, die
jedoch beseitigt werden konnten. Die
Bischofskonferenz bittet bei den
Beratungen zu bedenken, dass möglichst viele Altkatholiken am Kongress teilnehmen können und dass
auch der Jugendkongress wie geplant
stattfinden kann. Sie dankt auch
bereits jetzt den Jugendseelsorgern
für ihr Engagement.
Schwerpunkt der Beratungen war die
Auseinandersetzung mit dem Thema
«Sakrament». Prof. Dr. Jürgen Werbick aus Münster (Deutschland) und
Dr. Adrian Suter aus Schönenwerd
(Schweiz) referierten über die Themen «Sakrament und Sakramentalität» sowie «Gottes Werk im Menschenwerk» und zeigten darin nicht
nur die Geschichte der Entwicklung
der Sakramente auf, sondern insbesondere die Komplexität und Problematik im heutigen Verständnis der
Sakramente sowohl in den verschiedenen Kirchen als auch im Bewusstsein der Menschen. Die langdauernde
Diskussion, sowohl mit den Referenten als auch später der Bischöfe untereinander, machte bereits deutlich,
dass die Frage nach Sakrament und
Sakramentalität derart komplex ist,
dass sie eines intensiven Nachdenkens und Gesprächs bedarf, um ein
historisch gewachsenes Verständnis
in der heutigen Zeit zu erinnern und
neu für unsere Welt zu deuten. Dabei
ist die Frage nach einer Sakramentalität gleichgeschlechtlicher Partnerschaften zwar mit ein Anlass für die
Auseinandersetzung mit diesem Thema, andererseits zeigte die Diskussion jedoch schon jetzt, dass beginnend bei der Taufe über die Firmung
bis hin zur Ordination im Blick auf
das Verstehen des Sakramentes zahlreiche Fragen beantwortet werden
müssen. Die IBK hat daher beschlossen, Sakrament und Sakramentalität
zum Schwerpunktthema der nächsten Beratungen zu machen.
Weiterhin wird sich die nächste Konferenz auch mit den Fragen und Riten
rund um die Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in den
Kirchen der Utrechter Union befassen. In diesem Zusammenhang im
Kontext des Schwerpunktthemas
auch mit der Frage der Sakramentalität einer solchen Segnung.
Der Rezeptionsprozess des Dialogs
zwischen den Altkatholischen Kirchen der Utrechter Union und der
Mar Thoma Syrian Church ist in den
verschiedenen Kirchen eingeleitet. In
der Schweizer Kirche wird dazu in
Zusammenarbeit mit dem Departement der Universität im Frühjahr
2017 eine Fachtagung stattfinden.
Von Seiten der Mar Thoma Kirche
sind ebenfalls noch einige Fragen
offen, die möglicherweise am Rande
dieser Fachtagung, zu der Vertreter
der Mar Thoma Kirche eingeladen
werden sollen, erörtert werden können.
In die Orthodox-Altkatholische Arbeitsgruppe wurde Pfarrer Oliver
Kaiser (Hannover) berufen, der für
das ausscheidende jahrelange Mitglied Urs von Arx nachrückt. Es wurden erste Überlegungen zu Themen
für weitere Gespräche angestellt.
Erfreulich ist zu vermerken, dass
Erzbischof Joris Vercammen direkt
im Anschluss an die Konferenz nach
Kreta zum panorthodoxen Konzil
gereist ist, zu dem er eine persönliche
Einladung erhalten hatte – ein Zeichen der Wertschätzung und der zwischenzeitlich entstandenen ökumenischen Verbindungen.
Die Bischöfe bitten in diesem Zusammenhang alle Gemeinden in den altkatholischen Bistümern, in den Gottesdiensten für die dort Versammelten
um Gottes Heiligen Geist zu beten.
Nach einem gemeinsamen Gespräch
mit dem amtierenden Bischof Dusan
Hejbal und Frau Lucie Kodisova
als Vertreterin des Synodalrates der
tschechischen Kirche und ausführlichen internen Beratungen wurde zudem der einstimmige Beschluss zur
Weihe des neugewählten tschechischen Bischofs Dr. Pavel Benedikt
Stránský gefasst. Der Weihetermin ist
für den 1. April 2017 geplant.
Die nächste ordentliche Sitzung
der Internationalen Altkatholischen
Bischofskonferenz wird vom 14. bis
18. Juni 2017 voraussichtlich in Polen
stattfinden.
Amersfoort/Bern Juni 2016
Erzbischöfliches Büro
Informationsstelle:
Maja Weyermann
Christkatholisch 14/2016
Panorama
7
Der römische Brunnen
Aufsteigt der Strahl und fallend giesst
Er voll der Marmorschale Rund,
Die, sich verschleiernd, überfliesst
In einer zweiten Schale Grund;
Die zweite gibt, sie wird zu reich,
Der dritten wallend ihre Flut,
Und jeder nimmt und gibt zugleich
Und strömt und ruht.
Panorama
8
Christkatholisch 14/2016
Internetportal sammelt Lebensgeschichten
Die Biografie der Eltern schreiben
Im Zeitalter von Cloud-Computing muss man keine herausragende Persönlichkeit mehr sein, damit die
eigene Biografie aufgeschrieben wird. Auf www.meet-mylife.net wird man entweder zum Biografen
seiner selbst oder seiner Vorfahren.
Familiengeschichte und Familientraditionen zu überliefern ist eine vielversprechende neue Anwendungsmöglichkeit der immer populärer
werdenden Internet-Cloud-Technologie. Auf der bei Swisscom-Hosting betriebenen Internetdomain
www.meet-my-life.net machen mehrere erwachsene Kinder von der Möglichkeit Gebrauch, die Lebensgeschichten eines Elternteils als autobiografisches Interview aufzuschreiben. Wie bereichernd das sein kann,
schildert eine der Autorinnen:
«Meine Mutter lag im Krankenhaus
und mir hat gegraut vor den vielen
Besuchen. Es geht ja dann meistens
nur um die Beschwerden, denn erlebt habe ja nur ich etwas, das ist
schnell erzählt, worüber sollte man
sonst noch reden. Da kam mir der
Beitrag in der Zeitung gerade recht,
und ich dachte, so haben beide
etwas davon. Meine Mutter weiss
etwas zu erzählen und ich erfahre ein bisschen Familiengeschichte.
Dass es dann so faszinierend würde,
hätte ich nie gedacht.»
Andere Autoren/Autorinnen berichten, wie positiv sich dadurch die
Beziehung zum befragten Elternteil
intensivierte. Dieser fühlt sich plötzlich wieder ernst genommen, kann
in einem tiefschürfenden Rückblick
längst vergessene Erinnerungen nochmals aufleben lassen. Und der Interviewer/die Interviewerin erfährt viel
Neues oder frischt schon einmal
Gehörtes aus früheren Lebensumständen der Familie wieder auf.
Autobiografie nach Mass
Das autobiografische Interview folgt
einem Raster mit über 500 Fragen, die
in 40 Kapiteln und Unterkapiteln äusserst effizient und zielgerichtet quer
durchs Leben führen. Die Autoren
können so auf der selbsterklärenden
Website innert Minuten mit Schreiben beginnen, ohne sich zuerst
Gedanken um eine inhaltliche Gliederung machen zu müssen. Selbstverständlich kann diese vorgeschlagene
Inhaltsstruktur beliebig den jeweiligen Verhältnissen oder auch literarischen Ambitionen angepasst werden.
Eine spätere Buchpublikation ist ohne
weiteres möglich. Inzwischen sind
von den 106 angemeldeten Autoren
und Autorinnen bereits 56 online lesbar.
Familienschätze bilden die
Grundlage für die Forschung
Die Initianten dieser aus der Universität Zürich heraus entstandenen
Autobiografie-Plattform, die keine
kommerziellen Ziele verfolgt und privat und durch Sponsoren finanziert
wird, verfolgen mit der Erfassung von
Autobiografien verschiedene Ziele:
Zum einen sollen wichtige sozio-kulturelle Zeitzeugnisse noch lebender
Personen von diesen direkt erfasst und
durch die unmittelbare Veröffentlichung noch während des Schreibens
überliefert werden. Einerseits für die
Familie und die Nachkommenschaft.
Andererseits soll jedoch auch erstmals ein grosser Fundus an jederzeit
via Internet zugänglicher autobiografischer Primärquellen für spätere
Forschungen entstehen. Aus diesem
Grund arbeitet meet-my-life.net eng
mit dem Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich
zusammen. Die wissenschaftliche Betreuung erfolgt durch Prof. Dr. Alfred
Messerli, unter anderem einer der
führenden Wissenschaftler für den
Themenbereich Autobiografien und
Selbstzeugnisse.
Was will meet-my-life.net?
meet-my-life.net ist ein aus der Universität Zürich heraus entstandenes
Nonprofit-Cloudportal. Es verfolgt
auf innovative Weise das Ziel, möglichst viel von normalerweise nur
mündlich überlieferten Lebensgeschichten (Oral History) im Internet
mit einer webbasierten Cloudlösung
zu verschriftlichen. Jedermann soll
die Möglichkeit haben, mit minimalen Kosten sein Leben, seine Lebensumstände, Glücksmomente und traurigen Episoden aus seiner Sicht
darzustellen und langfristig in der
Familie wie auch für die Öffentlichkeit und Wissenschaft zu überliefern. Auf diese Weise soll nach und
nach ein umfangreicher autobiografischer Schatz dokumentierter Lebensumstände und Alltagskultur quer
durch alle Bevölkerungsschichten
entstehen und so das kollektive
Gedächtnis durch den freien Zugang
zu diesen Texten nachhaltig erweitert
werden.
Erich Bohli
Panorama
Christkatholisch 14/2016
Förderprogramm ProChileWatt unterstützt Schweizer Kirchgemeinden beim Stromsparen
Strom sparen beim Beten
Wer seine Kirche mit Strom
heizt, kann an einem breit
abgestützten Förderprogramm
teilnehmen, um den Stromverbrauch und die Heizkosten
stark zu reduzieren.
Rund die Hälfte aller Kirchen in der
Schweiz wird elektrisch beheizt – das
verschlingt viel Strom. Aber auch bei
der Beleuchtung und der Warmwasseraufbereitung besteht in vielen
Schweizer Kirchen, Kirchgemeindehäusern und Pfarrhäusern grosses
Stromsparpotenzial. Das Förderprogramm ProChileWatt unterstützt
deshalb in den kommenden drei Jahren Schweizer Kirchgemeinden, die
ihren Stromverbrauch senken möchten, mit Fördergeldern und Beratung.
Bei ProChileWatt können Kirchgemeinden mit einer elektrisch beheizten Kirche, die nicht über eine programmierbare Heizungssteuerung verfügt, mitmachen. Die Hauptmassnahme des Förderprogramms ist der
Einbau einer Heizungssteuerung, die
die Heizelemente in der Kirche optimal ansteuert. Dadurch sinkt der
Stromverbrauch um bis zu 30%, und
die Kirchgemeinde kann bei der
Stromrechnung mehrere tausend
Franken pro Jahr sparen. ProChileWatt übernimmt bis zu 40% der
Investitionskosten für den Einbau der
Heizungssteuerung.
Gezielte Beratung für Kirchgemeinden
Kirchgemeinden profitieren bei ProChileWatt aber nicht nur finanziell. Sie erhalten auch eine gezielte
Beratung: Auf Kirchen spezialisierte Stromsparprofis prüfen, welche
Stromsparmassnahmen sich für die
Kirchgemeinde zusätzlich zur Heizungssteuerung eignen und begleiten
sie bei der Umsetzung. Die Stromsparprofis stellen zudem sicher, dass
nur Kirchgemeinden am Förderprogramm teilnehmen, für die sich die
Investition in eine Heizungssteuerung auch lohnt.
Jährlich den Stromverbrauch
von 340 Haushalten einsparen
ProChileWatt ist Anfang März gestartet und läuft bis Ende 2018 in
der ganzen Schweiz. Ziel des Förderprogramms ist, dass Schweizer
Kirchgemeinden dank den geförderten Stromsparmassnahmen pro Jahr
rund 1,7 Gigawattstunden Strom
sparen. Das entspricht dem jährlichen Verbrauch von 340 Haushalten.
Kirchgemeinden können so dazu beitragen, den Stromverbrauch in der
Schweiz zu reduzieren und die Energiewende zu unterstützen.
Kurt Zaugg
Weitere Informationen
www.prochilewatt.ch
Auskunft geben:
Isolde Erny, Ernst Basler + Partner, Tel. 044 395 11 81
Kurt Aufdereggen, oeku Kirche und Umwelt, Tel. 031 398 23 45
ProChileWatt wird unterstützt durch das Förderprogramm ProKilowatt,
unter der Leitung des Bundesamts für Energie.
Programmträger von ProChileWatt sind Ernst Basler + Partner, ein auf
Nachhaltigkeit spezialisiertes Beratungsunternehmen, und der Verein
oeku Kirche und Umwelt, der Kirchgemeinden beim umweltgerechten
Handeln unterstützt.
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Panorama
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Christkatholisch 14/2016
Mitgliederversammlung der Schweizerischen Bibelgesellschaft
Bibelübersetzungen in drei Sprachen
Die Mitgliederversammlung vom 31. Mai 2016 in Bern konzentrierte sich auf das Kernanliegen der
Schweizerischen Bibelgesellschaft (SB): die Bibelübersetzung. Zu Gast waren Referenten aus den Bibelgesellschaften in Deutschland, Frankreich und Italien. Sie stellten drei aktuelle Übersetzungsprojekte vor.
Auf Einladung der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn fand die
diesjährige Mitgliederversammlung
der SB im «Haus der Kirche» in Bern
statt. Pfr. Iwan Schulthess, Synodalrat der Reformierten Kirchen BernJura-Solothurn, hiess die rund fünfzig anwesenden Delegierten, Einzelmitglieder und Gäste herzlich willkommen. Detlef Hecking, Leiter
der Bibelpastoralen Arbeitsstelle des
Schweizerischen Katholischen Bibelwerks, überbrachte ein Grusswort
von Seiten der katholischen Schwesterorganisation. Ebenfalls ein Grusswort überbrachte Raymond Henchoz,
Generalsekretär der Mission Evangélique Braille MEB.
Der Morgen war dem statutarischen
Teil gewidmet. Es galt über den
Jahresbericht und über die Jahresrechnung abzustimmen, welche mit
einem positiven Ergebnis in der Höhe
von Fr. 30 830.– abschloss. Grund
dafür war die Auflösung der stillen
Reserven auf dem Warenlager. Die
Mitglieder haben den Jahresbericht
und die Jahresrechnung genehmigt.
Die Jahresrechnung wurde das erste
Mal in allen Teilen nach Swiss
GAAP FER 21 erstellt. Mit dieser
Rechnungslegung für gemeinnützige
Nonprofit-Organisationen ist es möglich, dass die SB den Ehrenkodex der
Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA beantragen kann.
Strategie der Schweizerischen
Bibelgesellschaft
Über den Strategieprozess informierten die externe Beraterin Ursula
Michel und Eva Thomi, Geschäftsführerin der SB. Die Arbeitsgruppe,
welche für den Strategieprozess verantwortlich ist, erstellte begleitet von
Ursula Michel ein zwölfseitiges Grobkonzept. Die Leitidee der Arbeitsgruppe lautet wie folgt: «Das Buch
steht jedem Menschen der danach
fragt, in der Sprache seines Herzens
zur Verfügung. Wir machen die Bibel
für alle zugänglich und sichtbar». Das
Ziel ist, in drei Jahren einen neuen
Standort mit Ladengeschäft an zentraler Lage zu haben. Am neuen
Standort soll ein Ort der Begegnung
geschaffen werden. Der Vorstand
muss das Konzept noch diskutieren
und erste Beschlüsse fassen.
Neue Vorstandsmitglieder
Zwei Vorstandsmitglieder wurden in
Abwesenheit verabschiedet: Pfrn.
Antje Kirchhofer, Vertreterin der
Christkatholischen Kirche, und Dr.
theol. Soham Al-Suadi, Vertreterin
der Evangelisch-reformierten Kirche
des Kantons Zürich. Beide traten aus
familiären Gründen zurück.
Neu in den Vorstand gewählt wurde
Pfarrerin Liza Zellmeyer als Vertreterin der Christkatholischen Kirche.
Sie übernimmt die Nachfolge von
Antje Kirchhofer. Sie ist Pfarrerin in
den christkatholischen Kirchgemeinden Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal und Radiopredigerin bei Radio
SRF. Neu in den Vorstand gewählt
wurde auch Pierre Alain Mischler als
Vertreter der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Wallis. Er ist
Diakon in der Paroisse protestante du
Coude du Rhône Martigny-Saxon
und ehemaliger Synodalrat. Die Conférence des Eglises romandes (CER)
hatte Mischler zur Wahl empfohlen.
Werkstattberichte zu drei
Bibelübersetzungs-Projekten
Das Nachmittagsprogramm gab Einblicke in drei aktuelle Bibelübersetzungs-Projekte. Dr. Hannelore
Jahr, Leiterin des Bereichs Lektorat/
Bibelübersetzung bei der Deutschen
Bibelgesellschaft, erläuterte die Hintergründe für die Revision der
Lutherbibel zum Reformationsjubi-
läum 2017. Auslöser für die Revision
sei gewesen, dass die bisherige Fassung der Lutherbibel (Altes Testament von 1964 und Neues Testament
von 1984) nicht mehr dem heutigen
Stand der Wissenschaft entspreche.
Siebzig Wissenschaftler arbeiteten an
der Revision, die nun gedruckt wird.
An vielen Stellen waren in den vergangenen Revisionen Modernisierungen vorgenommen worden, welche die prägnante Luthersprache
verflacht haben. Die Wissenschaftler
fanden gute Gründe, beim Original
Luther zu bleiben.
Die Projektleiterin der Revision der
Bible en français courant BFC, Dr.
Valérie Duval-Poujol, gab einen Einblick in ihre Arbeit. Mehr als 55 Spezialisten arbeiten an der Revision der
BFC, einer der bekanntesten französischen Bibeln. Sie soll 2018 gedruckt
werden. Die Spezialisten passen den
Wortschatz an, weil sich die Sprache
weiterentwickelt hat und gewisse
Worte heute nicht mehr die gleiche
Bedeutung haben. Sie verwenden neu
Ausdrücke, welche die Frauen einbeziehen und überarbeiten die Einführungen für die Lesenden, um die
Aktualität der biblischen Texte zu
veranschaulichen.
Dr. Valdo Bertalot, Generalsekretär
der Italienischen Bibelgesellschaft,
stellte das Projekt Bibbia della Riforma – 500 anni vor. Im Gegensatz zu
den anderen Projekten ist es eine
neue Übersetzung, keine Revision.
Der Anlass dafür ist das Reformationsjubiläum. Beteiligt an der Übersetzung sind Protestantische Kirchen
und Freikirchen, unter anderem die
Pfingstgemeinden, Waldenser, Baptisten und die Heilsarmee. Ziel ist
eine präzise Übersetzung, aber in
einer modernen Sprache. Die neue
Übersetzung möchte Menschen ansprechen, welche die Kirchensprache
nicht mehr kennen.
Sidonia Hämmig
Panorama
Christkatholisch 14/2016
125-Jahre-Jubiläum der CKJS
Zee…Jiott…Kaa…Es?
Erzbischof von Utrecht nahm
am Panorthodoxen Konzil teil
Der Erzbischof von Utrecht, Dr.
Joris Vercammen, vertrat als Präsident der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz die Utrechter
Union an der Grossen und Heiligen
Synode der Orthodoxen Kirchen auf
Kreta als Gast. Er war persönlich eingeladen worden und verfolgte zusammen mit anderen wichtigen Gästen
aus der Ökumene, wie z. B. Kardinal
Kurt Koch vom päpstlichen Rat zur
Förderung der Einheit der Christen,
das Konzil direkt mit.
Das Konzil dauerte vom 19. bis
26. Juni, auch wenn sich mehrere
Orthodoxe Kirchen, darunter auch
die Russisch-orthodoxe Kirche, abgemeldet hatten.
Maja Weyermann
Jahrestagung des VCF
«Zee…Jiott…Kaa…Es oder?» «CKJS!
Den Verein gibt es schon 125 Jahre
lang, so langsam solltest du doch wissen wie der heisst.» Naja, mein Vater
kann die vier Buchstaben immer
noch nicht richtig anordnen. Egal!
Er ist trotzdem eingeladen an die
Jubiläumsfeier, wie alle Jungen und
Junggebliebenen aus der Christkatholischen Kirche der Schweiz.
Alle Jugendlichen der Christkatholischen Jugend der Schweiz sind eingeladen, am Samstag, 17. September,
um 10 Uhr im christkatholischen
Gemeindesaal die Feier zu eröffnen.
Nach einigen Workshops, einem Bräteln und einer Party werden die
Jugendlichen entweder im Gemeindesaal oder privat bei einer Familie in
der Nähe der Kirche übernachten.
Am nächsten Tag finden ein Festgottesdienst, ein Festessen und ein Festprogramm statt. Zu diesem sind auch
alle Erwachsenen, die einmal Mitglied im CKJS waren, noch immer
sind, oder einfach sonst Lust haben
das Alter der Jugend zu feiern, herzlich eingeladen.
125 Geburtstagsfeiergäste wollen wir
für das Jubiläum zusammentrommeln, egal ob Jugendliche oder Junggebliebene.
Bilder aus alten Zeiten
gesucht!
Die Jubiläumsfeier des CKJS steht vor
der Tür. 125 Jahre alt werden wir.
Deshalb wollen wir 125 Jubiläumsfeiernde, Jung und Alt, auf unserer
Geburtstagsparty antreffen. An der
Jubiläumsfeier wollen wir Fotos zeigen – von früher und von heute.
Deshalb suchen wir Bilder der
«Christkatholisch»-Leser als Jugendliche. Wer alte oder neue Bilder von
sich oder von Eltern, Grosseltern,
Tanten, Onkeln oder sonstigen Verwandten hat, bitte einscannen und
an [email protected] schicken. Wir freuen uns aber auch über jegliche anderen Beiträge. Weitere Informationen
zum Jubiläumsanlass findet ihr auf
www.ckjs.ch. Wir sehen uns an der
Jubiläumsfeier!
Madeleine Schuler
Der Vorstand des christkatholischen
Frauenverbandes lädt alle interessierten Frauen am Samstag, 24. September 2016, nach Zürich-Oerlikon zur
Jahrestagung ein. Dieser Tag soll ein
«Tag zum Auftanken», ein «Tag für
uns selber» sein. Die Frage von Jesus
«Was willst du, dass ich dir tue?» aus
dem Markusevangelium (Mk 10,51)
wird uns durch den Tag begleiten. Beginn ist um 10 Uhr in der Gemeindestube der Christuskirche, das Ende
des Tages ist auf 16 Uhr geplant.
Es gibt ein einfaches Mittagessen,
deshalb sind wir froh, wenn Sie sich
bis 10. September bei Ursula Ulrich,
Riggenbachstrasse 60, 4600 Olten,
[email protected], anmelden.
Wir freuen uns auf den Tag mit
Ihnen!
Ursula Ulrich und Melanie
Handschuh, Co-Präsidentinnen
Peter-Ben Smit zum ordentlichen Professor berufen
Prof. Dr. Peter-Ben Smit wird ab
1. September 2016 Ordinarius für
kontextuelle Bibelinterpretation an
der Freien Universität Amsterdam.
Diese Position wird seine bisherige
Dozentur für Neues Testament an der
Freien Universität ersetzen.
Mattjis Ploeger
11
12
Panorama
Christkatholisch 14/2016
Leserinnenbrief
Die 148. Session der Nationalsynode
hat dem Medienabonnement zugestimmt. In Zukunft scheint es mir
notwendig, nicht nur die Finanzierung, sondern auch die Qualitätssicherung unserer Medien zum Thema zu machen.
Zur medialen Qualität gehören viele
Aspekte, einer davon ist ihre Seriosität. Es liegt mir fern, die Seriosität des
«Christkatholisch» grundsätzlich in
Zweifel zu ziehen. Doch habe ich
mich in letzter Zeit wiederholt gefragt, ob manche Beiträge nicht wohl
eher andernorts ihren Platz hätten als
im – immerhin nunmehr einzigen gedruckten – medialen Aushängeschild
der Christkatholischen Kirche der
Schweiz.
So habe ich mich gewundert, in welcher Art die langjährige Arbeit der
«Kommission für die Revision der liturgischen Bücher» beschrieben wurde (Nr. 11, S. 6 f.). Ich will im «Christ
katholisch» nicht über Körperausdünstungen lesen, auch nicht (wie in
Nr. 12, S. 4 f.) über Toilettengespräche, über den Bischof als Froschmann
oder von mir als einem doppelten
Turmfräulein. Ich will im «Christkatholisch» sachlich über Inhalte informiert werden, über die der Autor oder
die Autorin sich zuverlässig kundig
gemacht haben.
Nun wundere ich mich sehr, dass in
Nr. 12 die 20 Jahre Frauenordination
in der Utrechter Union (nicht in der
Christkatholischen Kirche, wie der
Autor schreibt) auf derart saloppe Art
abgetan werden (das 25-jährige Priesterjubiläum eines männlichen Priesters wird hingegen zwei Seiten später
seriös und vollseitig dargestellt), während die Christkatholische Kirche
mit der Frauenordination in der Ökumene punktet.
Ich wundere mich auch, dass der Verband der Christkatholischen Frauen-
Region Basel
vereine arg zurückgestutzt daherkommt (dass unsere Kirche jemals
«rein von Männern dominiert» war,
wage ich übrigens – durch historische
Forschung begründet – zu bezweifeln). Ich frage mich bei der Lektüre
mancher Beiträge immer häufiger: Ist
sich unser Blatt eigentlich seiner Aussenwirkung?
Ich hoffe jedenfalls, dass niemand in
den verschiedenen Bibliotheken, wo
das «Christkatholisch» öffentlich
ausliegt, bestimmte Artikel lesen
wird! Als Leserin von aussen würde
ich mich jedenfalls fragen, was den
Autor des Artikels über die RevKo
denn kratzt, und weshalb der Autor
der Glosse «Solo Turm» nur Männer
ausführlich zu Wort kommen lässt,
während Frauen lediglich beschrieben werden. Ich finde es schade, dass
ich einen Beitrag wie den über die
RevKo nicht am Anschlagbrett unseres Departements aushängen kann,
sondern nunmehr selbst zur Feder
greifen muss, um die Arbeit der RevKo in ökumenisch verständlicher
Weise und ohne Seitenhiebe zu würdigen für alle, die das Anschlagbrett
an der Universität lesen wollen.
Die Turm-Metapher im Beitrag «Solo
Turm» ist völlig überdehnt. Keine
Frau wird das Amt je als «Turmstürmung» erfahren haben, und auch die
Universität ist alles andere als ein
Elfenbeinturm. Die Bezeichnung
«doppeltes Turmfräulein» trifft meine Wirklichkeit jedenfalls nicht. Hier
sei dem Verfasser die Gnade der
Unwissenheit zugebilligt. Schwerer
wiegt, dass er offensichtlich gar nicht
gehört hat, wozu ich bei der Synode
aufgerufen habe: Wir brauchen dringend und schnellstmöglich theologischen Nachwuchs – und das ist eine
Aufgabe, bei der alle Mitglieder der
Kirche gefragt sind!
Prof. Dr. Angela Berlis, Bern
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20. Internationales Altkatholisches Laienforum
Heiligkeit als Normalität
10. August bis 14. August 2016
www.laienforum.info.
Ganze Region
Gottesdienst
So. 10. Juli, 11 h, gemeinsamer Gottesdienst
aller christkatholischen Gemeinden aus dem
Kanton Baselland in der Klosterkirche Dornach mit Pfr. Thomas Zellmeyer.
Allschwil-Schönenbuch
und Birsigtal
Gottesdienste
So. 10. Juli, 11 h, Eucharistiefeier für alle
basellandschaftlichen Gemeinden in der Klosterkirche Dornach mit Pfr. Thomas Zellmeyer.
So. 17. Juli, 10 h, Eucharistiefeier mit Besuch
aus Freiburg i. Br., unter Mitwirkung von
Pfr. Gerhard Ruisch und mit Predigt von
Dkn. Thilo Corzilius, Apéro im Kirchgarten
und Führung durch Max Werdenberg in der
Alten Dorfkirche, Allschwil.
So. 24. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier in der
Alten Dorfkirche, Allschwil.
So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistie zur Bundesfeier in der Alten Dorfkirche, Allschwil.
So. 7. Aug., 10 h, Eucharistiefeier in der
St. Anna-Kappelle in Therwil.
Besuche erhalten die Freundschaft
Anlässlich unserer Gemeindereise vor einem
Jahr besuchten wir die altkatholische Kirchgemeinde in Freiburg i. Br. und feierten
gemeinsam einen festlichen Gottesdienst in
der altkatholischen Kirche St. Ursula in Freiburg. Beim anschliessenden Kirchenkaffee
kam es zu anregenden Gesprächen und wir
luden zu einem Gegenbesuch ein.
Es freut uns ganz besonders, dass die altkatholische Kirchgemeinde Freiburg diese
Einladung angenommen hat! Am Sonntag,
17. Juli, werden uns die Freiburger mit ihrem
Pfarrer Gerhard Ruisch und Diakon Thilo
Corzilius in Allschwil besuchen und gemeinsam mit uns zusammen den Gottesdienst
feiern. Im Anschluss daran gibt es einen
Apéro (hoffentlich) im Kirchgarten. Und so
wie wir eine Führung in der St. Ursula Kirche
geniessen konnten, wird Max Werdenberg
unseren Gästen die Alte Dorfkirche näher
bringen. Ganz herzlich laden wir deshalb alle
Gemeindeglieder aus Allschwil und Birigtal
ein, unsere letztjährigen Gastgeber wiederzutreffen. Bitte beachten Sie, dass der Gottesdienst entgegen den Angaben in unserem
Gemeindebrief ausnahmsweise erst um
10 Uhr beginnt, da die Freiburger Gemeinde
doch einen etwas längeren Weg zu bewältigen hat.
Christkatholisch 14/2016
Chorproben
Während den Sommerferien finden keine
Chorprobe statt! Nächste Probe: 16. August.
Mittagstisch
Während den Sommerferien findet kein Mittagstisch statt! Der nächster Mittagstisch
findet am 25. August statt.
Gemeindenachrichten
Kalender
Liturgischer Kalender
mit Schriftlesungen
8. Sonntag nach Pfingsten
(10. Juli)
Jer 14,19–21: … der auf Gottes
Heil hofft und ruft: Wir haben
gesündigt; gedenke, Gott, deines Bundes mit uns und löse ihn
nicht!
Baselland
Wer im Vertrauen auf den Geist
sät, …
Gottesdienste
So. 10. Juli, 11 h, Eucharistiefeier mit Pfr. Th.
Zellmeyer in der Klosterkirche Dornach.
So. 17. Juli, kein Gottesdienst im Gemeindegebiet.
Do. 21. Juli, 18.30 h, Abendgebet in der
St. Gallus Kirche Kaiseraugst.
So. 31. Juli, 11 h, Wortgottesdienst mit
Diakonin S. Cappus in der Klosterkirche
Dornach.
Anlässe
Freitag, 22. Juli, 14 Uhr, Jass-Nachmittag im
Pfarrstübli in Kaiseraugst.
Kirchgemeindeversammlung
Am 22. Mai fand im Anschluss an den Gottesdienst im Kloster Dornach die Kirchgemeindeversammlung der Gemeinde Baselland statt.
Die Jahresberichte von Pfarrerin, Diakonin
und Präsident liessen das letzte Jahr Revue
passieren. Die Rechnung wurde das erste Mal
vom neuen Finanzverwalter Daniel Blättler
präsentiert. Sie schliesst zwar mit einem Verlust, doch dies war auf einen Wechsel in der
Buchführungpraxis bezüglich Abgrenzungen
zurückzuführen. Eigentlich geht es unserer
Gemeinde mit stagnierenden Seelenzahlen
und Steuereinnahmen sowie wenig Verbindlichkeiten, wie zum Beispiel Gebäude,
finanziell recht gut. Die Versammlung hat
zudem nach einer emotionalen Diskussion
einer finanziellen Unterstützung des geplanten Bewegungs- und Begegnungsparks für
ältere Mitmenschen in ihrer Domizilgemeinde
Arlesheim zugestimmt. Im Anschluss an die
Versammlung wurden die Gemeindeglieder
zum Mittagessen im Klostergarten eingeladen
(siehe Foto auf Seite 14).
Kirchgemeindepräsident Hannes Felchlin
Sommerferien
Pfarrerin und Diakonin sind im Juli und
August zu unterschiedlichen Zeiten abwesend. Die Wochenstellvertretung hat entweder das Pfarramt Allschwil oder Pfr. em.
Christoph Bächtold. Die Combox des Pfarramtes gibt jeweils Auskunft über die aktuelle
Seelsorge-Stellvertretung. Die Diakonin ist
ab der letzten Juli-Woche wieder im Dienst.
Wir wünschen allen eine erholsame und
wunderschöne Sommerferienzeit!
Pfrn Denise Wyss, Dkn Susanne Cappus
Gal 6,2–5: … der bereit ist, die
Last des anderen zu tragen. Denn
so erfüllt er Christi Gesetz.
Sir 27,4–7: …der prüfe und lobe
erst, wenn das Urteil über die
Gesinnung gesprochen ist.
Lk 18,9–14: … der im Tempel
betet: Gott sei mir Sünder gnädig! Dazu Jesus: Dieser kehrt als
Gerechter nach Hause zurück.
Gal 6,7–10: …der weiss, dass
Gott keinen Spott mit sich
treiben lässt, denn jeder wird
ernten, was er selber gesät hat.
Lk 6,43–45: …der hat erkannt:
Von Disteln pflückt man keine
Feigen.
9. Sonntag nach Pfingsten
(17. Juli)
Wichtige Daten:
18.–30. Juli
ChriSoLa 2, Mörlialp
22.–25. Juli
Tage der Einkehr,
Doetinchem NL
Wer voll Glauben bittet, ...
23. Juli
Wort zum Sonntag mit Pfarrer
Ioan L. Jebelean, 20 Uhr, SRF 1
Koh 2,18–23: …meidet den
Besitz, denn er bringt nur Sorge
und Unruhe: Keiner weiss, was
der Erbe damit macht.
7. August
Radiopredigt von Pfarrerin Liza
Zellmeyer, ab 9.30 Uhr, Radio
SRF 2
Jak 1,5–11: … darf nicht zweifeln,
denn mit zwei Seelen wird er
unbeständig sein auf allen seinen
Wegen.
Lk 12,13–21: … der soll wissen:
Gott ist nicht Richter und nicht
Schlichter. Und für sich allein
Schätze sammeln, macht niemanden reich!
10. Sonntag nach Pfingsten
(24. Juli)
Wer gut zuhört, der versteht ...
Dtn 18,15–16a: … die Aufforderung des Gesetzes: Hört auf den
Propheten, den Gott aus eurer
Mitte erstehen lässt.
2 Kor 3,11–18: …die Worte des
Paulus: Wir alle spiegeln die Herrlichkeit Gottes wider.
Joh 5,39–47: … auch Jesus, wenn
er zu den Gesetzesgläubigen
sagt: Nicht ich, sondern Mose
klagt euch an.
11. Sonntag nach Pfingsten
(31. Juli)
Und der wird in der Selbsterniedrigung erhöht werden, …
10.–14. August
Internationales Altkatholisches
Laienforum, Prag
27. August
Jugendgottesdienst «Togehter»,
Zürich
28. August
Christkatholischer Radiogottesdienst aus Baden, 9.30, Radio
SRF 2
29. August – 2. September
44. Internationale Altkatholische Theologenkonferenz,
Neustad/W, Deutschland
3.–10. September
Berghüsliferien, Heiligenschwendi
17.–18. September
125-Jahre-Jubiläum der CKJS,
Allschwil
2. Oktober
Radiopredigt von Pfarrerin Liza
Zellmeyer, ab 9.30 Uhr, Radio
SRF 2
10.–15. Oktober
Städtereise für Jugendliche,
Paris
29.–30. Oktober
Begegnung mit jüdischen
Jugendlichen für Jugendliche,
Bern
13
14
Gemeindenachrichten
Christkatholisch 14/2016
Basel-Stadt
>Nach dem
Gottesdienst und
der Kirchgemeindeversammlung
gönnten sich die
Teilnehmenden ein
feines Mittagessen
im Klostergarten
Gottesdienste
So. 10. Juli, 10 h, Eucharistiefeier.
So. 17. Juli, 10 h, Eucharistiefeier.
So. 24. Juli, 10 h, Eucharistiefeier.
Do. 28. Juli, 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer Gottesdienst.
So. 31. Juli, 10 h, Eucharistiefeier.
Kollekte
Für «Soup-and-chill» (Obdachlosenprojekt).
OffenBar
Die OffenBar ist am 14./21./28. Juli und am
4. August, ab 17 Uhr geöffnet. Sie können
unter [email protected] oder jeweils am
Sonntag nach dem Gottesdienst bei Karin
Schaub gerne einen Tisch reservieren.
Konzerte
Am Sonntag, 10. Juli, findet um 17 Uhr ein
Konzert aus der Reihe «Abendmusiken in
der Predigerkirche» statt. Weitere Informationen unter www.abendmusiken-basel.ch
oder www.ckk-bs.ch.
Frauenverein
Dienstag, 26. Juli, Besuch im Tierpark Lange
Erlen. Treffpunkt um 15 Uhr an der Bushaltestelle Lange Erlen, Bus Nr. 36.
Sekretariat
E-Mail: [email protected],
Tel. 061 322 43 77. Geöffnet: Mo. 14 bis
17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr,
Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.
Laufen
Gottesdienste
So. 10. Juli, 11 h, Eucharistiefeier mit Pfr.
Th. Zellmeyer in der Klosterkirche Dornach.
So. 17. Juli, kein Gottesdienst im Gemeindegebiet.
So. 24. Juli, 10 h, Eucharistiefeier mit Pfr. Ch.
Bächtold in der St. Katharinenkirche Laufen.
So. 31. Juli, 11 h, Wortgottesdienst mit Dkn
S. Cappus in der Klosterkirche Dornach.
Offene Kirche am Stedtli-Märt
Dienstag, den 2. August, 10 bis 12 Uhr und
13 bis 15 Uhr, offene Kirche am Markt in der
St. Katharinenkirche Laufen.
Sommerferien
Pfarrerin und Diakonin sind im Juli und
August zu unterschiedlichen Zeiten abwesend. Die Wochenstellvertretung hat das
Pfarramt Allschwil oder Pfr. em. Christoph
Bächtold. Die Combox des Pfarramtes gibt
jeweils Auskunft über die aktuelle SeelsorgeStellvertretung. Die Diakonin ist ab der letzten Juli-Woche wieder im Dienst. Wir wünschen allen eine erholsame Ferienzeit!
Pfarrerin Denise Wyss
Diakonin Susanne Cappus
Region Fricktal
Ganze Region
Seelsorge-Pikett
Sollten Sie im Notfall den Pfarrer Ihrer Kirchgemeinde nicht erreichen, steht Ihnen unter Seelsorge-Pikett, Tel. 061 853 16 91, ein diensthabender Seelsorger zur Verfügung.
Regionalspital Rheinfelden
Jeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Seien Sie
herzlich willkommen. Am 20. Juli wird er von einem christkatholischen Geistlichen geleitet.
Abschluss als Katechetin
Elisabeth Schwegler hat ihre Ausbildung zur
Katechetin abgeschlossen. Wir freuen uns
mit ihr und gratulieren ihr zum Abschluss.
Wir wünschen ihr viel Erfüllung in ihrem
Beruf. Momentan unterrichtet sie 1.- und
2.-Klässler in Hellikon und Obermumpf.
Auf dem Bild gratuliert Silvio Iotti Elisabeth
Schwegler zum Abschluss.
Magden-Olsberg
Gottesdienst
So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistie, Dorfkirche
Magden.
Vorankündigungen
7. August, 9.30 Uhr, Lektorengottesdienst
mit Hans Hunziker im Pfarrgarten.
28. August, 9.30 h, Erntedankgottesdienst
für Jung und Alt unter der Linde, mit dem
Kirchen- und Gemischten Chor.
Hortus Dei
14. August, 10.30 Uhr, Patrozinium, Mariä
Entschlafen, Klosterkirche Olsberg. An diesem
Festgottesdienst wirken Diakonin Karin Schaub
von der Predigerkirche Basel als Gastpredigerin sowie Nanora Büttiker und Alexander
Bischoff (Gesang) mit. Ein Fahrdienst kann bei
Katharina Metzger, Telefon 061 421 05 16,
angefragt werden. Herzliche Einladung!
Möhlin
Gottesdienste
So. 10. Juli, 10 h, Kirche, Sommergottesdienst.
So. 17. Juli, 10 h, reformierte Kirche, Sommergottesdienst.
So. 24. Juli, 10 h, römisch-katholische Kirche, Sommergottesdienst.
So. 31. Juli, 10 h, Kirche, Sommergottesdienst.
Sommergottesdienst
Dieses Jahr finden während der Schulferien
(bis zum 7. August) insgesamt sechs Som-
Christkatholisch 14/2016
mergottesdienste abwechselnd in einer der
drei Kirchen statt.
Unsere Homepage
www.christkatholisch.ch/moehlin
Obermumpf-Wallbach
Nächster Gottesdienst
Ökumenische Feier anlässlich des Fischessens in Mumpf am Sonntag, 7. August,
9.30 Uhr am Rheinufer hinter der römischkatholischen Kirche Mumpf.
Mitfahrgelegenheit
An Sonn- und Feiertagen, an denen in Wallbach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet
Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit
an. Infos unter Tel. 079 714 14 41.
Ferien
Pfarrer Klaus Heinrich Neuhoff ist noch bis
und mit 13. Juli in den Ferien. Bitte wenden
Sie sich in dieser Zeit an Pfarrerin Zellmeyer,
Tel. 061 483 92 25. Danke.
Sommerferien
Ihnen allen wünschen wir eine schöne Ferienzeit! Gern sind Sie in den Gottesdiensten der
anderen Fricktaler Kirchgemeinden willkommen.
Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff
Gemeindenachrichten
Rheinfelden-Kaiseraugst
Gottesdienste
So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaiseraugst.
So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier.
Mi. 20. Juli, 10.15 h, Eucharistiefeier, Regionalspital.
Do. 21. Juli, 18.30 h, Abendgebet, Kaiseraugst.
Krankensalbung
Im Gottesdienst vom 17. Juli haben Sie die Möglichkeit, eine Krankensalbung zu empfangen.
Jassnachmittage
Am Freitag, 22. Juli, im Pfarrstübli Kaiseraugst und am Mittwoch, 3. August, im Martinum Rheinfelden.
Offenes Singen
Am Montag, 25. Juli, 19.15 Uhr, können Sie
mit dem Kirchenchor Cäcilia Taizé-Lieder singen. Der Anlass findet in der Marienkapelle
der Stadtkirche statt. Herzlich willkommen!
Musik zum Feierabend
Am Dienstag, 19. Juli, spielt Eveline Jansen,
Utrecht, Werke von Max Reger u. a. Dauer
rund 40 Minuten. Kollekte Restaurationsfonds. Wir danken der Stadt Rheinfelden für
die finanzielle Unterstützung des Konzerts.
Mitfahrgelegenheit
Wer eine Mitfahrgelegenheit benötigt, melde
dies bitte telefonisch dem Pfarramt unter
Tel. 061 831 50 13.
Abschied
Wir haben Abschied genommen von Anna
Waldmeier-Burch. Möge sie ruhen in Frieden.
WegenstettenHellikon-Zuzgen
Gottesdienste
So. 17. Juli, 9.30h, Hellikon, Eucharistiefeier.
So. 31. Juli, 9.30h, Hellikon, Eucharistiefeier.
So. 31. Juli, 15.30 Uhr, Wegenstetten, ökumenischer Gottesdienst.
Ökumenischer Gottesdienst
Anlässlich des Nationalfeiertages feiern wir
am Sonntag, 31. Juli, um 16 Uhr in der Turnhalle Wegenstetten einen ökumenischen
Gottesdienst. Anschliessend findet das Festessen der Einwohnergemeinde statt.
Ferien Pfarrer Klaus Heinrich Neuhoff
Bis und mit 13. Juli. Bitte wenden Sie sich an
Pfarrer Feenstra, Tel. 077 415 41 22. Danke.
Ihnen allen wünschen wir eine schöne Ferienzeit!
Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff
Aarau Olten Luzern
Aarau
Gottesdienste
So. 10. Juli, 11.30 h, Stadtkirche Zofingen,
Eucharistiefeier, anschliessend Mittagessen.
So. 17. Juli, 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer, anschliessend Kirchenkaffee.
So. 24. Juli, 11.30 h, Stadtkirche Aarau,
Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer
Treff des Frauenvereins
Dienstag, 2. August, 14.15 Uhr im Pfarrhaus
Aarau, Spiel und Kaffee.
Baden-Brugg-Wettingen
Gottesdienste
So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier gemeinsam mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde Zürich/Aargau, Pfr. Johannes Lehnert, Pfr. Wolfgang Kunicki.
So. 17. Juli, 8.45 h, Eucharistiefeier gemeinsam mit der Kirchgemeinde Aarau, Stadtkirche Aarau, Pfr. Lenz Kirchhofer.
So. 24. Juli, 10 h, Eucharistiefeier in der
Kapuzinerkirche Bremgarten.
So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistie, Mönchschor.
Abschiedsgottesdienst
Letzter Gottesdienst mit Pfr. Johannes
Lehnert am 10. Juli. Ende Juli wird Pfarrer
Johannes Lehnert eine neue Stelle in Potsdam bei Berlin, seiner Heimat, antreten. Wir
feiern mit ihm also den letzten gemeinsamen Gottesdienst in unserer Klosterkirche
Wettingen.
Ganz herzliche Einladung an alle, die ihn
in unserer gemeinsamen Zeit kennen- und
schätzengelernt haben, ihm in dieser Feier
Lebewohl zu sagen und sich so von ihm zu
verabschieden.
Pfr. Wolfgang Kunicki
Gemeinde Region Olten
Gottesdienste
So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistie, Olten.
So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistie, Trimbach.
So. 24. Juli, kein Gottesdienst.
So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistie, Olten.
Mo. 1. Aug, 10 h, ökumenischer Gottesdienst, Dorfplatz Hägendorf.
Gottesdienst in den Seniorenheimen
Do. 14. Juli, 10 h, Weingarten Olten.
Fr. 15. Juli, 10.15 h, Stadtpark Olten.
Todesfall
Aus unserer Kirchgemeinde hat Gott Hugo
Schenker-Herren (1932) aus Wangen am
13. Juni in die Ewigkeit abberufen. Der Herr
schenke ihm die ewige Ruhe.
Renovation Stadtkirche
In der kommenden Zeit trifft sich die Baukommission fast alle zwei Wochen. Gerade
beschäftigt sich die Kommission mit den Ausschreibungen und den Vergaben der einzelnen Arbeiten. Noch wird also mit Hochdruck
hinter den Kulissen gearbeitet. Ab Mitte
September soll die Stadtkirche eingerüstet
werden.
Kirchgemeindeversammlung
An der KGV vom 21. Juni wurde die Rechnung 2015 genehmigt. Interessant waren
verschiedene Anregungen unter dem Punkt
Verschiedenes.
Gewünscht wurden Veranstaltungen zum
Einbezug der Gemeinde in die Renovation.
Angedacht wurden Themen- und Informationsabende zum Stand der Dinge. Informiert wurde über die kommenden Anlässe,
an denen unsere Kirchgemeinde mitwirkt
oder die sie selbst veranstaltet. Nicht
selbst von uns bewirtschaftet wird ab dem
1. Juli auf dem Kirchenpodest ein Bistro.
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Gemeindenachrichten
Dieses «Stadtgspröch» ist ein Versuch! Ab
September wird es dann dem Gerüst an der
Fassade der Stadtkirche weichen.
Nationalfeiertag
In Hägendorf feiert Pfarrer Kai Fehringer
um 10 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Dorfplatz. Es wäre schön,
hier einige unserer Gemeindemitgliedern
begrüssen zu dürfen. Mitgestaltet wird der
Gottesdienst von der Musikgesellschaft
Hägendorf Rickenbach. Veranstalter ist die
Höckeler Zunft. Anschliessend wird gemeinsam gefeiert.
Chorenschmaus
Unser Chor trifft sich jeweils zur Probe am
Montagabend, von 19.45 bis 21.45 Uhr im
Kirchgemeindehaus Olten. Noch immer gibt
es die Möglichkeit neu einzusteigen. Alle
sind herzlich willkommen.
Friedensgebet in der Stadtkirche
Jeden Donnerstag, um 10 Uhr, 20-minütige
Andacht. Die offene Kirche Region Olten
und die Kirchen von Olten laden herzlich
dazu ein.
Ferien
In den zwei Wochen vom 25. Juli bis zum
7. August ist das Sekretariat jeweils nur am
Dienstag geöffnet.
Aufruf
Wir suchen noch helfende Hände für den
Donnschtig-Jass am 4. August (findet aber
nur eventuell statt) und die Oltner Chilbi vom
12. bis 15. August. Anmeldungen nimmt Kurt
Berger, Tel. 062 296 40 70/Tel. 079 297 55 30
gerne entgegen. Eine gute Gelegenheit für
alle Kirchgemeinde-Mitglieder, die in dieser
Form einen Beitrag an die Renovation leisten
möchten. Herzlichen Dank allen Helferinnen
und Helfern im Voraus.
Luzern
Gottesdienste
So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier.
So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier.
So. 24. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier.
So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier.
Musik im Gottesdienst
Am Sonntag, 17. Juli, begleiten Lorraine
Hostettler und Roman Blum (Klarinette)
unseren Gottesdienst in der Christuskirche.
Wort zum Sonntag
Am Samstag, den 23. Juli, um 20 Uhr, spricht
unser Pfarrer Ioan L. Jebelean das vorläufig
letzte Wort zum Sonntag auf SRF 1.
Ferien Sekretariat
Vom 18. Juli bis und mit 1. August ist das
Sekretariat nicht besetzt. Über das Pfarramtstelefon 041 410 33 00 erhalten Sie alle
weiteren Informationen.
Schöne Ferien
Pfarrer und Kirchenrat wünschen Ihnen allen
eine erholsame und erlebnisreiche Sommerzeit.
Schönenwerd-Niedergösgen
Gottesdienste
So. 10. Juli, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier.
So. 17. Juli, 9.30 h, Niedergösgen, Eucharistiefeier.
So 24 Juli, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier.
So. 31. Juli, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier.
Frauenverein
Am Donnerstag, 14. Juli, geht der Frauenverein zusammen Glace essen. Die Vereinsmitglieder werden direkt informiert.
Ferienzeit
Pfr. Adrian Suter ist vom 16. bis 31. Juli
in den Ferien. Die Gottesdienste hält Pfr.
em. Roland Lauber. Über die Wochenvertretung in dringenden seelsorgerlichen Fällen
gibt der Anrufbeantworter des Pfarramtes,
Tel. 062 849 11 55, Auskunft. Der Kirchenchor pausiert über die Sommerferien und
beginnt mit seinen Proben wieder am Mittwoch, den 17. August, um 20 Uhr.
Klausurtagung des Kirchgemeinderates
Im Rahmen einer Klausurtagung hat sich der
Kirchgemeinderat am 25. Juni mit Zukunftsperspektiven unserer Kirchgemeinde beschäftigt. Bei allen Schwierigkeiten, die man
realistisch sehen muss, kann unsere Kirchgemeinde doch ein funktionierendes Gemeindeleben und motivierte Mitarbeitende und
Freiwillige aufweisen.
Wichtige Diskussionsthemen waren die
Attraktivität der Gemeinde, insbesondere für
jüngere Menschen; die personelle Situation
der Gemeinde im Hinblick auf die Wahlen
für den Kirchgemeinderat vom nächsten
Jahr und der Umstand, dass wir als kleine
Gemeinde zwei Kirchen unterhalten. Der
Kirchgemeinderat hat keine Beschlüsse
gefasst, aber Wege aufgezeigt, die in den
nächsten Monaten weiterverfolgt werden.
Zu wichtigen Entwicklungen wird die Kirchgemeinde weiter informiert und im Rahmen
der Kirchgemeindeversammlung das letzte
Wort haben.
Zofingen
Gottesdienst
So. 10. Juli, 11.30 h, Eucharistiefeier, Prn.
Marlies Dellagiacoma, Stadtkirche Zofingen.
Christkatholisch 14/2016
Bern Solothurn
Bern
Gottesdienste
So. 10. Juli, 10 h, 8. Sonntag nach Pfingsten,
Eucharistiefeier, Prof. em. Urs von Arx.
Mi. 13. Juli, 18.30 h, Abendmesse , Pfr. em.
Peter Hagmann.
So. 17. Juli, 10 h, 9. Sonntag nach Pfingsten,
Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.
Mi. 20. Juli, 18.30 h, Abendmesse, Pfrn.
Anne-Marie Kaufmann.
So. 24. Juli, 10 h, 10. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.
Mi. 27. Juli, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.
So. 31. Juli, 10 h, 11. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.
Mi. 3. August, 18.30 h, Abendmesse, Pfr.
em. Peter Hagmann.
Offene Kirche «halb eins»
Wort, Musik, Stille. Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum
schaffen. Das Wort in «halb eins» wird jeweils
von Kulturschaffenden, Theologen und Theologinnen aus den Landeskirchen und Angehörigen verschiedener religiöser Traditionen
gestaltet. Musiker/innen spielen dazu Klänge
und Musik aus aller Welt und Zeit. Am Mittwoch, 13. Juli, um 12.30 Uhr, spricht Werner
Brechbühl in der Heiliggeistkirche Bern.
Sommerferien
Der Frauenverein und die Kinder und Beteiligten des Religionsunterrichts begeben sich
in die Sommerpause. Der Kirchgemeinderat
und das Pfarrteam wünschen allen gute
Erholung.
Abwesenheiten
Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann weilt vom
25. Juli bis zum 13. August und Pfarrer
Christoph Schuler vom 11. bis 25. Juli in den
Ferien. Ab dem 1. August bis zum 30. September begibt sich Pfarrer Christoph Schuler in den Bildungsurlaub. Das Sekretariat
bleibt während der Schulferien nur reduziert
besetzt. Für Besuche empfiehlt es sich telefonisch einen Termin zu vereinbaren. Telefonate und E-Mails werden aber während den
gewohnten Öffnungszeiten beantwortet.
Tel. 031 318 06 55, [email protected].
Danke!
Wir bedanken uns herzlich bei allen Helfern, die sich an unserem Patrozinium vom
3. Juli engagiert haben. Es wurde gekocht, im
Gottesdienst mitgeholfen, Musik gemacht,
Tische wurden aufgestellt und vieles mehr.
Danke für Ihren Einsatz! Wir freuen uns auf
das nächste Patrozinium am 2. Juli 2017.
Christkatholisch 14/2016
Lesestoff
Fehlt Ihnen noch die passende Lektüre für
Ihre Ferien? Am Meer, in den Bergen, zu
Hause im Garten oder auf Ihrem schönen
Balkon? Am Schriftenstand in der Kirche
oder beim Büchertisch im Kirchgemeindehaus finden Sie zum Beispiel unsere Jubiläumsschrift «150 Jahre Kirche St. Peter und
Paul» sowie weitere interessante Bücher für
entspannte Ferienstunden.
Burgdorf
Gottesdienst
So. 10. Juli, 10 h, 8. Sonntag nach Pfingsten,
Eucharistiefeier im Kirchenzentrum Neumatt
an der Willestrasse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.
Anja Staub, Sekretariat
Biel/Bienne
Gottesdienste
So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr.
Hans Metzger.
So. 17. Juli, 9.30 h, Grenchen, Gottesdienst
mit Pfr. Hans Metzger, kein Gottesdienst in
Biel.
So. 24. Juli, 10 h, Solothurn, Eucharistiefeier
mit Pfr. Hans Metzger, kein Gottesdienst in
Biel.
So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt
Pfr. Hans Metzger.
Ferien
Der Pfarrer weilt vom 7. bis 16. Juli in den
Ferien. Der Anrufbeantworter erteilt Auskunft, wer für allfällige Notfälle zuständig
ist, Tel. 032 341 21 16. Das Sekretariat ist
vom 4. bis 10. Juli sowie vom 18. Juli bis
6. August nicht besetzt.
Abschied
Am 14. Juni ist Marie Schwendener-Müller,
wohnhaft gewesen in Tschugg, im 90. Altersjahr verstorben. Die Kirchgemeinde entbietet
den Angehörigen ihr herzliches Beileid.
Gemeindenachrichten
Gratulationen
Zum 75. Geburtstag
Zum 85. Geburtstag
Lisa-Lotte Fischer-Oeschger
Ueberstorf, am 9. Juli
Liselott Zangerl-Müller Schachen b. Herisau am 12. Juli
Marlene Urech-Waldmeier Schiers, am 9. Juli
Herbert Brodard, Solothurn am 11. Juli
Antoinette Thommen-von Arx Olten, am 12. Juli
Werner Armin Engler, Olten am 13. Juli
Maja Zimmermann, Wegenstetten am 28. Juli
Rudolf Brugnoni-Rechsteiner Trimbach, am 2. August
Zum 90. Geburtstag
Marliese Meyer, Sissach am 14. Juli
Gertrud Weidmann, Basel am 12. Juli
Susanne Hunziker-Metzger Aarau, am 16. Juli
Lotti Näf, Zofingen am 25. Juli
Elvira Teruggia, Kaiseraugst am 17. Juli
Zum 91. Geburtstag
Anneliese Bürgi, Magden am 26. Juli
Kurt Schärli, Luzern am 27. Juli
Verena Schnebeli-Meier, Pratteln am 27. Juli
Fritz Müller, St. Gallen am 28. Juli
Annemarie Battilana Obermumpf, am 4. August
Zum 80. Geburtstag
Hans Steiger-Herzog, Brugg am 10. Juli
Erika Wegmüller-Sigrist, Netstal am 10. Juli
Margrith Studer, Olten am 13. Juli
Markus Merz, Orpund am 14. Juli
Pfr. em. Roland Lauber Unterentfelden, am 22. Juli
Roger Fischer-Burkhalter, Riehen am 23. Juli
Margrith Zerweck-Altmann Rheinfelden, am 23. Juli
Edoardo Bersacola-Mahrer Möhlin, am 25. Juli
Marlene Küpfer, Rheinfelden am 25. Juli
Grenchen-Bettlach-Selzach
Gottesdienste
So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr.
Hans Metzger.
Di. 26. Juli, 19 h, ökumenisches Friedensgebet mit Taizé-Liedern in der Josefskapelle.
So. 31. Juli, 10 h, Eucharistiefeier in der Franziskanerkirche Solothurn, Pfr. Peter Hagmann.
Zu den Gottesdiensten
Am 17. Juli laden Beatrice und Jörg Hammer
nach dem Gottesdienst zum Grillplausch
beim Pavillon ein. Bitte melden Sie sich unter
Tel. 078 756 08 41 bei Beatrice Hammer an.
Ruth Grogg-Ackermann, Bern am 17. Juli
Am 31. Juli sind wir zu Gast in Solothurn,
wo wir mit der dortigen Gemeinde zusammen den Gottesdienst feiern.
Wir danken allen Geistlichen herzlich, die
in der Zeit ab 12. Juli in und mit unserer
Gemeinde Gottesdienst feiern!
Abwesenheit
Pfarrer Klaus Wloemer ist vom 12. Juli bis
zum 9. Oktober in einer grossenteils als
unbezahlter Urlaub bezogenen Auszeit. Die
Stellvertretung im Pfarramt übernimmt in der
Zeit vom 12. Juli bis zum 14. August Pfarrer
Bruno Affolter, Grenchen am 17. Juli
Ruth Strebel-Meier, Olten am 26. Juli
Zum 92. Geburtstag
Anna Mahrer-Mahrer, Möhlin am 19. Juli
Rosemarie Thomann-Moser Füllinsdorf, am 28. Juli
Zum 94. Geburtstag
Othmar Waldmeier-Urben Möhlin, am 11. Juli
Paul Moser-Fuchs, Olten am 14. Juli
Silvia Kamber-Gehrig, Bern am 28. Juli
Elisabeth Munzinger-Schuler Basel, am 5. August
Zum 95. Geburtstag
Nelly Kolarik-Heyoppe, Möhlin am 24. Juli
Martha Jermann, Riehen am 30. Juli
Zum 96. Geburtstag
Kuno Flury-Huber, Olten am 30. Juli
Zum 97. Geburtstag
Erika Lehmann-Fleury, Laufen am 16. Juli
Zum 99. Geburtstag
Hulda Hügin-Gautschi, Muttenz am 9. Juli
Zur Goldenen Hochzeit
Rosmarie und Roman Stalder-Nussbaumer Magden, am 22. Juli
Zur Diamantenen Hochzeit
Gisela und Hans Flury-Sampt Wangen bei Olten am 21. Juli
Elisabeth und Hansruedi Bürgi-Brönnimann Magden, am 4. August
17
18
Gemeindenachrichten
em. Peter Hagmann, Tel. 032 622 37 16. Als
Seelsorger in den Altersheimen und im Spital
amtet vom 12. Juli bis 25. September Pfarrer
Hans Metzger, Tel. 032 341 21 16.
Das Pfarramtstelefon wird in der Zeit der
Abwesenheit des Pfarrers zum jeweils verantwortlichen Mitglied des Pfarrteams
umgeleitet.
«Christkatholische Mitfahrzentrale»
Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei
René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie
zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.
Öffnungszeiten Pfarrbüro
Das Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33,
ist bis zum 11. Juli montags, von 14 bis
15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind
auf telefonische Voranmeldung hin auch zu
anderen Zeiten Besuche möglich.
Wir wünschen allen, die in diesen Sommerwochen Ferien haben, gute Erholung!
Pfv. K. Wloemer, für das ganze Pfarrteam
Solothurn
Gottesdienste
So. 10. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus
Wloemer.
So. 17. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Bischof
em. Hans Gerny.
So. 24. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Hans
Metzger.
So. 31. Juli, 10 h, Eucharistiefer, Pfr. Peter
Hagmann.
Zu den Gottesdiensten
Am 31. Juli sind bei uns auch die Gemeindeglieder aus Grenchen-Bettlach-Selzach zu
Gast. Wir heissen sie herzlich willkommen!
Wir danken vielmals den Geistlichen, die ab
dem 12. Juli in und mit unserer Gemeinde
Gottesdienst feiern!
Hochzeit
Am 25. Juni haben sich in der Franziskanerkirche Florentina Wirz und Adrian Suter,
beide aus unserer Kirchgemeinde stammend,
das Ja-Wort gegeben und ihre Ehe einsegnen
lassen. Wir wünschen den Beiden alles Gute
und Gottes reichen Segen!
Abwesenheit
Pfarrer Klaus Wloemer ist vom 12. Juli bis zum
9. Oktober in einer grossenteils als unbezahlter Urlaub bezogenen Auszeit. Die Stellvertretung im Pfarramt übernimmt in der Zeit vom
12. Juli bis zum 14. August Pfarrer emeritus
Peter Hagmann, Tel. 032 622 37 16. Als Seelsorger in den Altersheimen und im Spital amtet
vom 12. Juli bis zum 25. September Pfarrer
Hans Metzger, Tel. 032 341 21 16. Das Pfarramtstelefon wird in der Zeit der Abwesenheit
des Pfarrers zum jeweils verantwortlichen Mitglied des Pfarrteams umgeleitet.
«Christkatholische Mitfahrzentrale»
Bitte rufen Sie bis Samstagmittag Barbara
Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie
zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.
Wir wünschen allen, die in diesen Sommerwochen Ferien haben, gute Erholung!
Pfr. K. Wloemer, für das ganze Pfarrteam
Thun
Gottesdienste
So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr.
Christoph Schuler.
So. 24. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn.
Anne-Marie Kaufmann und Bischof Harald
Rein.
Frauentreff
Am Dienstag, den 2. August, um 14.30 Uhr,
treffen sich die Frauen im Tertianum Bellevue
zum gemütlichen Beisammensein. Herzliche
Einladung.
Christkatholisch 14/2016
Bischofsbesuch
Im Gottesdienst vom 24. Juli feiert unser
Bischof Harald Rein mit uns die Eucharistie.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, ihm im kleinen Rahmen zu begegnen und sich mit ihm
auszutauschen.
Studienurlaub
Pfr. Christoph Schuler ist im August und September im Studienurlaub. Bischof em. Hans
Gerny und Pfr. em. Peter Hagmann zelebrieren die Gottesdienste, Pfrn. Anne-Marie
Kaufmann steht in allen seelsorgerlichen
Anliegen zur Seite.
Abdankung
Am 22. Juni wurde in der Kirche St. Beatus im Göttibach für Frau Rosmarie Mann
geborene Steudler, Thun, verstorben im
96. Altersjahr, das Requiem gefeiert. Sie
wurde auf dem Stadtfriedhof bestattet. Wir
erbieten den Angehörigen unser herzliches
Beileid.
Andrea Cantaluppi
Zürich Ostschweiz Ticino
St. Gallen
Gottesdienste
So. 17. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Pfr.
Führer, Kaffee.
So. 31. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier.
Mo. 1. Aug., 10 h, ökumeinische Bundestagsfeier im Dom.
Ferien
An den beiden Sonntagen, 10. und 24. Juli,
lassen wir die Gottesdienste ausfallen. Für
den 17. Juli kommt Pfr.em. Christoph Führer, um den Gottesdienst mit der Gemeinde
zu feiern. Wir danken ihm herzlich für diesen
Einsatz und ich hoffe, die Gemeinde feiert
zahlreich mit.
Meine Ferien dauern von 9. bis 30. Juli; in
dieser Zeit ist das Pfarramtstelefon auf die
Präsidentin umgeleitet, die im Bedarfsfall
eine/n Seelsorger/in vermittelt.
Allen Gemeindegliedern, die Ferien haben,
wünsche ich gute Erholung und eine sichere
Reise!
1. August
Wie üblich kommt St. Gallen am Morgen des
1. August zu einer ökumenischen Bundestagsfeier zusammen. Diese findet im Dom
statt und beginnt um 10 Uhr. Am Inhalt
beteiligen sind der Dompfarrer Beat Grögli,
der Laurenzenpfarrer Hansruedi Felix, der
Rabbiner Tovia Ben-Chorin und als Gast
der Imam Bekim Alimi sowie ich selbst.
Der Gottesdienst steht unter dem Motto
«Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer». Die
musikalische Rahmung geschieht durch den
Domorganisten Willibald Guggenmoos und
die DomBläser. Im Anschluss an den Gottesdienst offeriert die Bürgergemeinde einen
Apéro im Freien.
Pfr. Daniel Konrad
Schaffhausen
Gottesdienste
So. 10. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn.
Ulrike Henkenmeier.
So. 24. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier zum
Patrozinium.
Patrozinium
Am Sonntag, 24. Juli, feiern wir das Patrozinium unserer Kapelle, den Gedenktag der
heiligen Anna, mit einem feierlichen Gottesdienst. Im Mittelpunkt soll dabei eine für
das Spätmittelalter typische Darstellung der
heiligen Anna stehen, die sogenannte «Anna
selbdritt», das heisst dargestellt sind immer
Anna, ihre Tochter Maria und das Jesuskind.
Anschliessend gibt es einen Apéro – bei
schönem Wetter vor der Kapelle.
Ferienabwesenheit
Vom 9. bis 17. Juli bin ich in den Ferien.
Während dieser Zeit wenden Sie sich in
seelsorgerlichen Notfällen bitte an das
Sekretariat der Kirchgemeinde Zürich unter
Tel. 044 211 12 75, Frau Heidi Briel oder Pfr.
Frank Bangerter unter Tel. 044 212 40 83.
Pfrn. Melanie Handschuh
Christkatholisch 14/2016
Zürich
Gottesdienste
So. 10. Juli, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.
So. 10. Juli, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.
Mi. 13. Juli, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.
So. 17. Juli, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.
So. 17. Juli, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.
Mi. 20. Juli, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.
So. 24. Juli, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.
So. 24. Juli, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfrn. Liza Zellmeyer.
Mi. 27. Juli, 18 h, Christuskirche, Krankensalbung, Pfr. Frank Bangerter.
Mi. 27. Juli, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.
So. 31. Juli, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.
So. 31. Juli, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.
Mo. 1. August, 10 h, Augustinerkirche, Gottesdienst zum Nationalfeiertag, Pfr. Frank
Bangerter.
Mi. 3. August, 18.30 h, Christuskirche,
Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.
Wort-Musik-Gebet zum Bundesfeiertag
Am Montag, 1. August, feiern wir in der Augustinerkirche von 10 bis 10.45 Uhr einen Wortgottesdienst. Die Liturgie gestaltet Pfr. Frank
Bangerter und die Musik steuern Walter Märki
(Hackbrett) und Benjamin Guélat (Orgel) bei.
Um 10.45 Uhr endet der Gottesdienst mit dem
Glockengeläut aller Zürcher Altstadtkirchen,
und es folgt der Festumzug der Zünfte entlang
der Bahnhofstrasse zur Stadthausanlage beim
Bürkliplatz, wo der Festakt der Stadt um 11 Uhr
beginnt. Sie sind vorher zu einem Apéro mit
1.-August-Weggli in der Kirche eingeladen.
Monatsausflug
Am 12. Juli ist unser Monatsausflug. Wir fahren mit dem Zug, der um 8.37 Uhr von Zürich
nach Chur fährt und treffen uns im vordersten Wagen in Fahrtrichtung. Tiefencastel,
Gemeindenachrichten
Thusis, Rhäzüns sind die weiteren Stationen.
Max Studer zeigt uns die Kirchen von Mistail
und Son Gieri. Wandernd sind wir nicht länger als 1½ Std. unterwegs. Trotzdem, gute
Schuhe und der Witterung entsprechende
Kleidung sind angesagt.
Frauenverein Zürich – Christuskirche
Am Mittwoch, den 13. Juli, treffen wir uns ab
14 Uhr zur monatlichen Zusammenkunft in
der Gemeindestube der Christuskirche. Wir
freuen uns auf Ihr Dabeisein und den FrauenKaffeeschwatz.
Rosmarie Hertig
Wandergruppe
Am Freitag, 15. Juli, wandern wir zur Rheinschlucht (Verschiebedatum 22. Juli). Wichtig:
Für diese Wanderung ist eine telefonische
Anmeldung bei Martin Hug erforderlich (Anmeldung und Fragen Tel. 044 311 49 94). Die
Wanderung misst ca. 9,5 km (bergauf 230 m;
bergab 280 m). Bitte Mittagsverpflegung aus
dem Rucksack mitnehmen. Treffpunkt 8.20 Uhr
in der Halle Zürich HB vor dem Billettschalter.
Keine eigenen Billette lösen, es gibt ein Gruppenbillett (mit GA keine Kosten; mit ½-Tax
Fr. 40.–). Rückkehr ca. 18 Uhr; Unkostenbeitrag Fr. 5.–. Auf dem Weg begleitet uns ein
Zitat von Johannes Sturm: «Geniess still zufrieden den sonnig heiteren Tag, du weisst nicht,
ob hienieden ein gleicher kommen mag.»
Am Freitag, 5. August wandern wir von
Engelberg nach Grafenort (Verschiebedatum
12. August; bei Fragen Tel. 044 311 49 94,
Martin Hug). Die Wanderung misst ca. 10 km
(bergauf 90 m; bergab 520 m). Verpflegung
aus dem Rucksack. Treffpunkt 8.50 Uhr in der
Halle Zürich HB vor dem Billettschalter. Billette
bitte selber lösen (Hin: Zürich–Luzern– Engelberg; Her: Grafenort–Luzern–Zürich). Rückkehr ca. 18 Uhr; Unkostenbeitrag Fr. 5.–.
Uns begleitet der irische Segenswunsch:
«Mögest du glücklich sein gerade heute an
diesem ganz normalen Tag und das Besondere erkennen, das kleine Geschenk.»
Haltestille Bahnhofstrasse
Jeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr
in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, umrahmt durch Musik und Stille. Am 14. Juli mit
Pfr. Lars Simpson und Esther Morgenthaler
(Akkordeon), am 21. Juli mit dem Theologen
Thomas Münch und Eva-Maria (Cello), Seve-
rin Burkard (Contrabass), am 28. Juli mit Pfr.
Ueli Greminger und Manuel Nägeli (Violine)
und am 4. August mit Pfr. Frank Bangerter
und Merit Eichhorn (Orgel). Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr.
Offene Christuskirche
Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.
Einsegnung der Ehe
Wir freuen und mit Tobias Lang und Annette
Hlavensky, die am 23. Juli in Herrliberg die
Einsegnung ihrer Ehe feiern. Wir wünschen
dem Paar Gottes Segen für den gemeinsamen Weg.
Abwesenheit
Pfrn. Melanie Handschuh: 10. Juli bis 17. Juli,
Pfrn. Ulrike Henkenmeier: 17. Juli bis 31. Juli
und Pfr. Lars Simpson: 31. Juli bis 14. August.
Winterthur
Gottesdienst
So. 17. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Martin
Bühler.
So. 31. Juli, Laiengottesdienst, Othmar Imhof.
Frauenverein Winterthur
Im August findet kein «Frauentreff» statt.
Région Suisse Romande
Genêve, Saint-Germain
Di 17 juillet à 10 h: Messe
Di 31 juillet à 10 h: Messe
Grand-Lancy, Trinité
Di 10 juillet à 10 h: Messe
Di 24 juillet à 10 h: Messe
La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre
Di 10 juillet à 10 h: Messe
Di 17 juillet à 10 h: Messe
Di 24 juillet à 10 h: Messe
Di 31 juillet à 10 h: Messe
Neuchâtel, Saint-Jean-Baptiste
Di 10 juillet à 18 h: Messe
Di 18 juillet à 18 h: Messe
Pour savoir plus:
www.catholique-chretien.ch
Impressum
Christkatholisch
139. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).
Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.
Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)
Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.
Redaktionsschluss: Nummer 15 (6. August–2. September 2016), Freitag, 22. Juli, 12 Uhr; Nummer 16 (3.–16. September 2016), Freitag, 19. August, 12 Uhr.
Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected].
Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, [email protected]
19
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HIJKLMNOPQRSTUVWXYZab
efghijklmnopqrstuvwxyz01234567891
Christkatholisch
20
Christkatholisch 14/2016
Bibelwort
Zahlensymbolik in der Bibel
15. Samech oder Xi – die 60
Früchte
«Wes das Herz voll ist, davon
spricht der Mund. Was sagt ihr zu
mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was
ich sage?»
(Lk 6,45f.)
AZA
AZA
2501 Biel
2501 Biel
Adressberichtigung
Adressberichtigung
melden
melden
Der Ouroboros,
eine Schlange,
die sich in den
Schwanz beisst,
steht für die
ewige Wiederkehr
des Gleichen.
Wenn wir mit der 50 (dem Nun) erlöst im Gelobten Land angekommen
sind – dann sind wir aber immer
noch auf der Erde. Und auf der Erde
geht auch für die Erlösten das Leben
weiter – einschliesslich der Versuchungen, die es ja auch schon im
Paradies gegeben hat ...
Das Samech (Zahlenwert 60) wird
wie ein stimmloses S (wie in dem
Wort Fass) ausgesprochen. Dieser
S-Laut hört sich an wie das Zischen
einer Schlange! Das Samech wird
von Friedrich Weinreb seiner Form
wegen (‫ )ס‬mit der Schlange in Verbindung gebracht. Erinnert nicht
auch der lateinische Buchstabe «S»
optisch an eine Schlange, die sich
schlängelnd fortbewegt? Es gibt viele
alte Darstellungen einer Schlange, die
sich in den Schwanz beisst: des sogenannten Ouroboros. Dieses Symbol
steht für den Wiederbeginn am Anfang, für die «ewige Wiederkehr des
Gleichen».
Samech ist der 15. hebräische Buchstabe. Und die 60 hat, wie die 15, die
Quersumme 6 (1 + 5). Wenn man alle
Zahlen von 1 bis 15 addiert, erhält
man die Zahl 120: das ist exakt
der Gesamtwert des Wortes Samech
(S-M-CH: 60-40-20).
Die Nacht zum 15. Nisan, also der
Abend des 14. Tages des ersten Frühlingsmonats, war das alte Datum des
Passahfestes, an dem der Durchzug
Christkatholisch
der Israeliten durch das Rote Meer
gefeiert wird. Der 15. Tag ist dann der
Tag nach der Rettung! (Auch das
christliche Osterfest hatte ursprünglich dieses Datum, den 15. Nisan.)
Dabei fällt das Passahfest immer auf
einen Vollmond, denn im Judentum
beginnt jeder Monat mit dem Neumond.
Besonders schön kommt das Rettende, aber auch Herausfordernde der
Vollmond-Tage im Buch Esther zum
Ausdruck. (Der Name E-sther erinnert nicht zufällig an das Wort
«O-stern» und an die alte Göttin
«I-schtar», den «Stern» Venus). Hier
erlässt der Ehemann Esthers, der persische Grosskönig Ahasver (Xerxes),
am 13. Nisan ein Gesetz, nach dem
alle Juden zu töten seien (Esther 3,12).
Doch am 14. Nisan wendet sich das
Blatt: Am Abend zum 15. Nisan
schläft der König sehr unruhig
(Esther 6,1), und er lässt sich die
Geschichtsbücher bringen. Hierin ist
verzeichnet, wie Mordechai, Esthers
Adoptivvater, den König einmal vor
einem Anschlag gerettet hatte. Daraufhin erlässt der König ein zweites
Gesetz, nach dem sich Juden gegen
ihre Feinde zur Wehr setzen dürfen.
Am 13.–15. Adar (das ist der letzte
Monat des Jahres) wird seither das
Purimfest gefeiert – wie das Pessachfest an den drei Vollmondtagen.
Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff
Nein, ein schlechter Baum bringt
kaum etwas Gutes hervor. Ein
«Herr, Herr!» bringt da wenig. Er
wird das Böse nicht auf die Schnelle in Gutes verwandeln. So viel mal
zum Textzusammenhang mit den
guten und schlechten Früchten.
Es wäre nun zu fragen: Kann auch
ein Mensch von seinem Wesen her
nur böse sein? Wo bliebe da die
belangbare Eigenverantwortung?
Und ist andererseits einer mit
fast nur guten Chromosomen des
Bösen vom Wesen her unfähig?
Es könnte ja durchaus sein, dass
auch ein Apfel an einem gesunden
Baum verfault oder, theoretisch
mindestens, an einem schütteren
Ast eine schöne Birne wächst.
Warum es das Böse überhaupt
gibt, und als solches erst noch
Macht entfalten kann, bleibt Geheimnis. Es ist da, wahrscheinlich
in allen Menschen. Und es ist oft
leichter, ihm Raum zu geben, als
es zu beherrschen. Fakt scheint
jedenfalls: Gute und schlechte Einflüsse von aussen und von innen,
vonseiten der Umwelt oder eben
von den Genen her erworben oder
geschenkt, ringen um die Vorherrschaft. Die grosse Kunst dabei
wäre, das Zerstörerische ins Leere
laufen zu lassen. Weil es zwar auch
zu mir gehört, aber gleichzeitig
nicht mein ganzes Sein ausmacht.
Man kann wohl auch das Böse
meditieren, um es schliesslich von
Fall zu Fall zu überwinden. Durch
die Einsicht, dass es mich nicht und
nie weiterbringt, mich vielmehr immer wieder bitter macht. Dadurch
könnte Gutes an Raum gewinnen. Stückweise, vielleicht nicht
heute, aber vielleicht morgen.
Immerhin.
Pfr. em. Niklaus Reinhart
14/2016