hochhaus - Filmtipps Hannover

August 2016
HOCHHAUS
LICHTSPIELE
Weiterhin im Programm
Hochhaus Lichtspiele • Goseriede 9 • 30159 Hannover
www.filmkunstkinos-hannover.de
Kartenreservierung: 0511 - 1 44 54 (ab 15.30 Uhr)
Programmänderungen vorbehalten!
Die Anfangszeiten entnehmen Sie bitte der Tageszeitung oder unserer Homepage.
Nach dem überragenden Bühnenerfolg hat der französische
Regisseur Ivan Calbérac seine wunderbare Komödie auf die
große Leinwand gebracht. Mit großer Heiterkeit inszeniert
er die hochkomischen Verwicklungen einer hinreißenden
Wohngemeinschaft, in der ein mürrischer alter Herr seiner
Mitbewohnerin Gewissensbisse bereitet und seine Familie ins
Chaos führt.
Die Gesundheit des älteren Herrn Henri Voizot (Claude Brasseur)
ist leicht angeschlagen. Also lässt er sich darauf ein, seine Wohnung mit der jungen Studentin Constance (Noémie Schmidt) zu
teilen. Voraussetzung ist, dass sie die strenge Hausordnung akzeptiert: Fortan muss die junge Frau kalt duschen („Dauert nicht
so lange.“) und darf keine Männer empfangen. Bald hat Henri eine
weitere Forderung an seine neue Mitbewohnerin. Sie soll dafür
sorgen, dass sich sein Sohn Paul von seiner Frau Valérie trennt,
die Henri für eine Idiotin hält. Falls Constance das schafft, braucht
sie sechs Monate keine Miete zu zahlen …
F 2015; 95 Min.; Regie: Ivan Calbérac, mit Claude Brasseur,
Guillaume de Tonquedec („Der Vorname“), Noémie Schmidt u.a.
Geplant ab 04.08.
Hier oder im Kino am Raschplatz
Mit seinem 20. Film kehrt Kultregisseur Pedro Almodóvar zurück zu seinen größten Erfolgen wie „Volver“ oder „Sprich mit
ihr“ und zurück zu seinem Kino der Frauen, das kein anderer
so zu inszenieren weiß wie Almodóvar. In „Julieta“ erzählt er
über 30 Jahre hinweg vom langsamen Zusammenbruch einer
Frau, die durch ihr eigenes Schweigen zu Fall gebracht wird.
„Mehr Frauen geht kaum, mehr Almodóvar auch nicht.“ (SZ)
Julieta lebt mit ihrer Tochter Antía in Madrid. Beide betrauern den
Verlust von Xoan, dem Vater und Ehemann. Aber manchmal steht
der Schmerz zwischen den Menschen, statt sie zu vereinen. An
ihrem 18. Geburtstag verlässt Antía ihre Mutter ohne ein Wort der
Erklärung. Julieta versucht alles, um ihre Tochter zu finden. Mit der
Suche beginnt für Julieta eine emotionale Reise in die letzten 30
Jahre ihres Lebens – in glückliche, aufregende Tage voller Liebe
und in eine Zeit voller
Mo., 01.08., 20.30 Uhr - span. OmUSchmerz.
Vorpremiere im Kino am Raschplatz
Mi., 03.08., 20.15 - Vorpremiere mit
E 2016; 100 Min.; Regie: Einführung im Hochhaus (dt. Fass.)
Pedro Almodóvar, mit Adriana Ugarte, Emma Suárez, Rossy
de Palma („Frauen am Rande ...“) u.a.
Geplant ab 18.08.
Hier oder im Kino am Raschplatz
Ausgezeichnet mit dem Silbernen Bären für die Beste Regie,
Berlinale 2016. „Alles was kommt“ mit Isabelle Huppert ist ein
intensives, ironisches Frauenporträt über das Glück und die
Suche nach neuen Wegen im Alter.
Fr., 12.08., 22.45 Uhr – OmU-Sneak-Preview
vor Bundesstart mit Begrüßungssekt und Verlosung vor dem Film! Eintritt: 7,- € / erm. 6,- €
So., 14.08., 11.00 Uhr - Zum 20. Todestag von
Sergiu Celibidache
Sergiu Celibidache zählt zu den charismatischsten
und legendärsten Dirigenten-Persönlichkeiten des 20.
Jahrhunderts. Der Regisseur dieses feinfühligen Porträts, Jan Schmidt-Garre, begleitete den damaligen
Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker
vier Jahre lang zu Konzerten und Proben sowie Gesprächen über das Schaffen dieses ungewöhnlichen
Künstlers. Der Film gewährt Einblicke in das künstlerische und intellektuelle Vermächtnis Celibidaches.
D 1991; 100 Min.; Regie: Jan Schmidt-Garre
So., 21.08., 11.00 Uhr - engl. OmU-Matinée
Royal Academy of Arts, London
Von den Ausstellungswänden zu der Schönheit der
Gärten wie Monets Giverny. Wir begeben uns zusammen mit Van Gogh, Bonnard, Pissarro und Matisse
auf eine magische Reise und entdecken dabei, wie
Künstler den modernen Garten mit wunderbaren
neuen Ideen erforschten. „Eine Show, gleichermaßen
intellektuell belebend wie visuell entzückend.“ (The
Times) „Von Anfang bis Ende ein hinreißendes Vergnügen.“ (The Guardian)
GB 2015; 90 Min.; Regie: Phil Grabsky
So., 28.08., 11.00 Uhr - Matinée
Seit kurzer Zeit spielen Verlust und Einsamkeit die Begleitmusik zum
Leben der 50-jährigen Nathalie. Sie muss es schaffen, sich selbst
und ihr Leben neu zu erfinden.
Mi., 17.08., 20.15 - Vorpremiere mit
F 2016; 100 Min.; Regie: Einführung im Hochhaus (dt. Fass.)
Mia Hansen-Løve, mit Isabelle Huppert, Roman Kolinka u.a.
Geplant ab 25.08.
Hier oder im Kino am Raschplatz
Eine ebenso herzhafte wie leichtfüßige Liebeskomödie, in der
sich Isabelle Carré in einen Mann verliebt, den sie versehentlich
ins Koma befördert hat.
Während sie versucht, dem nicht ansprechbaren Herrn sein Leben so angenehm wie möglich zu machen und darauf hofft, ihn
vielleicht sogar wieder aufzuwecken, keimen unerwartete Gefühle
in Perrine auf und sie wird immer mehr Teil von Fabrices Leben ...
F 2015; 83 Min.; Regie: Marie Belhomme, mit Isabelle Carré,
Carmen Maura, Nina Meurisse, Philippe Rebbot u.a.
Sie sammelte Männer und Kunst. Die Männer gingen,
die Kunst blieb. Der Film zeigt ein facettenreiches
Bild der berühmten Kunst-Ikone Peggy Guggenheim.
„Eine der aufregendsten Mäzenatenbiografien der
Kunstgeschichte, das ist die Geschichte der Peggy
Guggenheim ... exzentrisch, zerrissen, süchtig nach
Leben und Kunst. Jetzt kommen wir ihr so nahe wie
selten zuvor.“ (heute journal)
USA ’15; 96 Min.; R.: Lisa I. Vreeland, mit Peggy
Guggenheim, Max Ernst, Samuel Beckett u.a.
Eintritt: Mo. + Mi. + Do. 8,- €, Kino-Di. (nicht an Feiertagen) 6,- € • Fr. - So. + Feiertags 9,- € • Schüler (bis 18 J.): 5,50 €
Ermäßigungen: Gildepass: 7,50 € (zzgl. Überlängenzuschlag), Schüler (ab 18 J.) + Studenten: - 0,50 € • Schulvorstellungen am Vormittag • Büro: 0511 - 161 00 60
„Ciné Club Français in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft, Le Carrefour e.V. und Antenne Métropole“