Sellering zufrieden: Endlich gerechtere Verteilung der Regionalisierungsmittel Die ostdeutschen Länder haben sich auf die Verteilung der 3,65 Mrd. Euro Regionalisierungsmittel geeinigt, die dazu dienen sollen, die Benachteiligungen des Ostens abzumildern. Mit den sogenannten Regionalisierungsmitteln finanzieren die Länder den öffentlichen Schienenpersonennahverkehr. Schwerin, 11.07.2016 Nummer: 159/2016 „Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis“, sagte Ministerpräsident Erwin Sellering, der derzeit Vorsitzender der Konferenz der ostdeutschen Regierungschefs ist. „Die ostdeutschen Länder haben mit großem Einsatz und in großer Geschlossenheit die geplanten, schlimmen Kürzungen abgewandt. Da war es leicht, unter uns zu einem gerechten Verteilungsschlüssel zu kommen.“ Sellering erinnerte daran, dass es lange Zeit so aussah, als müssten die ostdeutschen Länder aufgrund der Blockadehaltung einiger westdeutscher Länder massive Kürzungen im öffentlichen Personennahverkehr hinnehmen. „Wir haben deshalb auf der Ost-MinisterpräsidentenKonferenz im April im Gutshaus Stolpe noch einmal einen Vorstoß gestartet, um zu einer gerechteren Lösung zu kommen. Mit Erfolg: Beim Gespräch der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder am 16. Juni wurden den ostdeutschen Ländern für die kommenden 15 Jahre jährlich 199 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt, insgesamt also 3,65 Mrd. Euro. Für Mecklenburg-Vorpommern bedeutet dies, dass die massiven Kürzungen um durchschnittlich über 40 Mio. Euro im Jahr abgemildert werden. Damit besteht jetzt endlich Planungssicherheit.“ Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern Schloßstraße 2– 4 19053 Schwerin Telefon: +49 385 588-1040 Telefax: +49 385 588-1048 E-Mail: [email protected] Internet: www.mv-regierung.de V. i. S. d. P.: Andreas Timm
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