Presseinformation Frei zur Veröffentlichung: sofort Datum: 12.07.2016 Einstimmiger Beschluss der Stadtverordneten: Freies WLAN für Rödermark (Rödermark) Einigkeit in der Stadtverordnetenversammlung. Alle Fraktionen stimmten für freies WLAN in öffentlichen Einrichtungen der Stadt sowie testweise für einen ersten öffentlichen Platz. Freies WLAN in Rödermark wurde bereits seit einem Antrag der SPD im Jahr 2015 diskutiert und geprüft. Auch damals stimmten alle Fraktionen zu. Mittlerweile hat sich nun die Rechtslage für freies WLAN durch das Wegfallen der sogenannten "Störerhaftung" geändert. Bürgermeisterkandidat Samuel Diekmann schlug daraufhin einen 4-Punkte-Plan zum freien WLAN in Rödermark vor. Diesem Vorschlag sind jetzt alle Fraktionen in einem gemeinsamen Antrag gefolgt. Konkret beschlossen die Fraktionen am Dienstag: 1. Der Magistrat wird beauftragt, auf Grund der Rechtsänderungen eine abschließende rechtliche und wirtschaftliche Prüfung auf Risiken zu möglichen Unterlassungsansprüchen durchzuführen. 2. WLAN Hotspots sind in folgenden Einrichtungen zeitnah einzurichten: • JuZ Ober-Roden • Kulturhalle • Kelterscheune • Bürgertreff Waldacker • SchillerHaus • Halle Urberach • Feuerwehrhaus in Urberach • Stützpunktfeuerwache in Ober-Roden • Rathaus Urberach • Bücherturm Ober-Roden 3. Ein 6-monatiger WLAN-Hotspotprobebetrieb auf dem Rathausplatz in OberRoden ist durchzuführen. 4. Gewerbetreibende und Unternehmen sind über die getroffenen Entscheidungen in geeigneter Form zu informieren und nach Möglichkeit für ein gemeinsames weiteres Vorgehen in Sachen „freies WLAN“ auf öffentlichen Plätzen bzw. Arealen in Rödermark zu gewinnen. „Ich freue mich sehr darüber, dass mein Vorschlag fast im Wortlaut übernommen wurde", so Samuel Diekmann zu dem gestern gemeinsam beschlossenen Antrag. "Gute Ideen setzen sich fraktionsübergreifend durch und das ist auch gut so. Rödermarker Bürger können sich über diesen Entschluss jedenfalls freuen und werden davon in Kürze profitieren", betonte der Bürgermeisterkandidat abschließend. Alle Fraktionen nahmen damit Diekmanns Impulse auf, der sich wie kein anderer der aktuellen Bürgermeisterkandidaten der neuen Medien bedient. So folgen ihm mittlerweile auf Facebook mehr Rödermärker, als allen anderen Parteien zusammen. Sein Videoclip, in dem er die Bürger dazu einlädt, ihn persönlich "von Mensch zu Mensch" kennenzulernen, wurde in nur einer Woche von über 8.000 Menschen angesehen, "geliket" und "geteilt". Damit ist dem jungen Politiker ein echter viraler Hit gelungen. „Rödermark braucht neues Blut und frische Ideen. Unser Kandidat verkörpert das sowohl mit seiner Kompetenz als auch mit seinen Ideen", so der Vorsitzende der Sozialdemokraten, Hidir Karademir, und weiter: „Sie können sicher sein, dass hier noch einige Ideen und Impulse von ihm folgen werden." Anhang (Vergleich der Anträge) Diekmanns 4-Punkte-Plan (01.06.2016) Interfraktioneller Antrag (11.07.2016) 1. Der Magistrat wird beauftragt, die aktuelle Gesetzesänderung zum TMG(Telemediengesetz) auf rechtliche und wirtschaftliche Risiken zu möglichen Unterlassungsansprüchen abschließend zu prüfen. 1. Der Magistrat wird beauftragt, die aktuelle Gesetzesänderung zum TMG auf rechtliche und wirtschaftliche Risiken zu möglichen Unterlassungsansprüchen abschließend zu prüfen und im Fachausschuss entsprechend zu berichten. 2. Bei einem für die Stadt vertretbaren rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmen, bzw. rechtlicher Sicherheit für das Betreiben von freien WLAN Hotspots sollen selbige in allen städtischen Gebäuden eingerichtet werden. 2. Bei für die Stadt vertretbaren rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sollen WLAN Hotspots in folgenden Einrichtungen zeitnah errichtet und in Betrieb genommen werden: - JuZ Ober-Roden . - Kulturhalle . - Kelterscheune . - Bürgertreff Waldacker . - SchillerHaus . - Halle Urberach . - Feuerwehrhaus in Urberach . - Stützpunktfeuerwache in Ober-Roden . - Rathaus Urberach . - Bücherturm Ober-Roden 3. Bei einem für die Stadt vertretbaren rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmen, bzw. rechtlicher Sicherheit für das Betreiben von freien WLAN Hotspots sollen selbige in den Ortskernen und an den Bahnstationen jeweils in Urberach und Ober- Roden eingerichtet werden. 3. Der Magistrat wird beauftragt, im Rahmen eines projektbezogenen, 6monatigen Probebetriebes unter Einschaltung eines externen Anbieters/Netzbetreibers auf dem Rathausplatz in Ober-Roden einen offen WLAN Hotspot einzurichten. Hierbei mögen bei der Vergabe des Auftrages lokale Anbieter bevorzugt werden; eine Kostenneutralität ist anzustreben und ein entsprechender Hinweis auf den WLAN Hotspot nach dessen Freischaltung ist öffentlich bekannt zu machen. Der Magistrat wird ferner beauftragt, rechtzeitig vor dem Ende des vorstehend genannten Probebetriebes einen Bericht über die gemachten Erfahrungen (technische Verlässlichkeit, Kosten, Probleme, Nutzerfeedback, Zugriffshäufigkeiten, Datenvolumina, etc.) im Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss zu geben. 4. Gewerbetreibende und Unternehmen sind über die getroffene Entscheidungen in geeigneter Form zu informieren und sollen für ein gemeinsames freies WLAN gewonnen werden. .. 4. Gewerbetreibende und Unternehmen sind über die getroffenen Entscheidungen in geeigneter Form zu informieren und nach Möglichkeit für ein gemeinsames weiteres Vorgehen in Sachen „freies WLAN“ auf öffentlichen Plätzen/Arealen in Rödermark zu gewinnen.
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