„ W e n n d e r Ü be rbli ck ver lor en g eh t - d ie S ch u ld ner b eratun gsstel l en kön n en hel fen “ „Das Wort, das Dir hilft, kannst Du Dir nicht selber sagen“, heißt es. Die Schuldnerberatungsstellen der Diakonie, die wir bei der Herbstsammlung in den Mittelpunkt stellen, verteilen kein Geld. Sie gleichen keine Kontostände aus. Aber sie weisen Wege aus der Schuldenfalle. Wege, die mühsam sind und viele kleine Schritte fordern. An deren Ende aber wieder ein Leben ohne Schulden steht. Liebe Leserinnen und Leser! Waren Sie schon einmal in den roten Zahlen? Haben Sie schon einmal ihr Konto überzogen? Ich nehme an, dass das schon jedem von uns einmal passiert ist. In der Regel ist dieser Zustand nicht von Dauer. Aber selbst wenn es nur für eine kurze Zeit ist: Ein gutes Gefühl hat man dabei meistens nicht. Die Erleichterung ist groß, wenn das Konto wieder ausgeglichen und am Ende des Geldes kein Monat mehr übrig ist, wie es so schön heißt. Was aber, wenn die roten Zahlen einfach nicht weggehen wollen? Wenn am Ende des Geldes zu viel Monat übrig ist? Da helfen die Nachrichten über gesenkte Zinsen der Zentralbank dann gar nichts. Da bleibt nur noch die Frage: „Wie kriege ich dieses Minus wieder weg?“ Wenn das Minus auf dem Konto zum Dauerzustand geworden ist, und die Ausgaben auf Dauer größer sind als die Einnahmen, sprechen Fachleute von Überschuldung. Gründe dafür gibt es viele: Ein teurer Herzenzwunsch etwa, den man sich erfüllt hat, ohne nachzurechnen. Die Werbung, die mit billigen Krediten lockt. Aber auch Krankheit, Scheidung oder Arbeitslosigkeit sind verantwortlich dafür, dass immer mehr Menschen überschuldet sind. Waren es im Jahr 2014 in Bayern noch etwa 730.000 Menschen, stieg die Zahl im Folgejahr schon auf 750.000. Ich danke Ihnen als Spenderin oder Spender, dass Sie solche Erfolge durch Ihren Einsatz möglich machen. Michael Bammessel Präsident Diakonisches Werk Bayern s u a g e Ausw n e d l u h c S n de Überschuldung Situation Fast jeder zehnte Erwachsene in Deutschland ist überschuldet (9,92 %). Diese hohe Zahl kann nicht mehr nur mit individuellem Versagen erklärt werden, sondern Überschuldung ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Wesentliche Auslöser sind insbesondere unvorhergesehene kritische Lebensereignisse wie Arbeitslosigkeit, gescheiterte Selbständigkeit, Krankheit und Trennung, Scheidung bzw. Tod des Partners oder der Partnerin. An erster Stelle steht seit vielen Jahren unverändert der Eintritt von Arbeitslosigkeit. Allerdings hat der deutliche Rückgang der Arbeitslosenquote in den letzten Jahren nicht zu einem Rückgang der Überschuldung geführt. Vielmehr ist die Überschuldungsquote bundesweit das zweite Jahr in Folge leicht gestiegen. In Bayern (7,12 %) ist die Quote im bundesweiten Ländervergleich am niedrigsten, allerdings hat Bayern den höchsten nominalen Anstieg der Fallzahlen von allen Bundesländern zu verzeichnen. Eine immer größer werdende Ursache für steigende Überschuldung ist die Zunahme von Geringverdienern und Niedrigeinkommensbeziehern in den letzten Jahren. Das verfügbare Haushaltseinkommen ist dabei so knapp bemessen, dass unvorhergesehene Ausgaben wie die Reparatur des Autos oder die notwendige Ersatzanschaffung einer Waschmaschine das Haushaltsbudget nachhaltig ins Ungleichgewicht bringen. Verschuldung als Symptom unserer Gesellschaftsordnung Verschuldung ist heutzutage nicht nur gewollt. Der schnelle und unkomplizierte Abschluss von Ratenkreditverträgen für die Finanzierung von Konsumgütern des täglichen Lebens, wie beispielsweise ein neuer Herd, ist auch eine wichtige Grundlage unseres Wirtschaftssystems. Ratenkredite bieten gerade für die stark gestiegene Zahl von Niedrigeinkommensbeziehern in Deutschland eine Möglichkeit, dringend notwendige Anschaffungen oder unvorhergesehene Reparaturen tätigen zu können. Allerdings ist das verfügbare Haushaltsbudget vielfach so knapp bemessen, dass neben den laufenden Zahlungsverpflichtungen ungeplant auftretende Kostenden Auslöser für die Schuldenspirale nach unten sein können. Überschuldung hat nicht nur Auswirkungen auf die finanzielle Situation, sondern kann auch zu starken psychischen Belastungen führen, einhergehend mit vermehrten HerzKreislauf-Problemen und anderen körperlichen Beschwerden. Schulden machen krank und Krankheit macht Schulden, so lässt sich der wechselseitige Zusammenhang zwischen Schulden und Krankheit beschreiben. Auch die Kinder der betroffenen Haushalte leiden stark unter der belastenden Situation im Elternhaus. Beobachtet werden verstärkt physische und psychische Probleme, die sich in schlechteren Leistungen in der Schule, Verhaltensauffälligkeiten und sozialer Ausgrenzung äußern. Präventive Hilfen stärken Notlagen und persönlichen Schicksale erfordern eine professionelle Beratung, die die rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Die Berater zeichnen sich durch fachliche Qualifikation als Diplom-Sozialpädagogen, Betriebs- und Volkswirte und Bankkaufleute mit Zusatzqualifikation aus. Gemeinsam mit den Ratsuchenden werden langfristige und nachhaltige Lösungen erarbeitet, bei denen die Schuldnerberatung eine Vermittlerposition zwischen den Parteien einnimmt. Durch die vermittelnde Tätigkeit kann der Schaden für alle beteiligten Parteien begrenzt werden. Durch einen ganzheitlichen Beratungsansatz wird der ratsuchende Mensch mit seinen Fähigkeiten, Ressourcen, Problemen und den Wechselwirkungen in seinen familiären, kulturellen, beruflichen und gesellschaftlichen Bezügen gesehen. Wesentliche Aufgabe ist dabei die Hilfe zur Überwindung der sozialen und psychischen Folgen der Existenzgefährdung. Die Schuldnerberatungsstellen der bayerischen Diakonie bieten zudem in der Regel außergerichtliche Einigungsversuche im Verbraucherinsolvenzverfahren an und begleiten überschuldete Menschen in den verschiedenen Verfahrensschritten. Haushaltsbücher sind eine feine Sache. Sie helfen, den Überblick zu behalten, und können verhindern, dass am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist. Aber mal ehrlich – geht das nicht smarter? Doch, geht es. Wir haben eine kleine Auswahl von Apps für Androidund Apple-Geräte zusammengestellt, die helfen können, die Ein- und Ausgaben im Griff zu behalten. Die Säulen diakonischer Schuldnerberatung: Next ist da schon einfacher gestrickt. Erfasst werden einzig die Ausgaben, die aber können Daten und Kategorien zugeordnet werden. Am Ende des Monats sieht man genau, wofür wieviel Geld ausgegeben wurde. Und das auch noch auf sehr elegante Art und Weise. • Krisenintervention und Existenzsicherung • Haushaltsberatung und psychosoziale Beratung • soziale Rechtsberatung • Erarbeitung tragfähiger Lösungen • Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit Weitere Informationen und Hilfen zum Thema Schuldner- und Inslovenzberatung finden Sie unter: www.schube.de Für die so dringend benötigten vorbeugenden Hilfen zur Vermeidung von Überschuldung gibt es häufig kein Geld. Dabei wären insbesondere präventive Angebote für Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten und Schulen für eine frühzeitige Schuldenprävention sehr wichtig. Denn die Verlockungen durch ständig aktuellere Smartphones, Sneakers und Markenklamotten sind extrem groß. Auch für jüngere Kinder im Vorschulalter gibt es altersgerechte und kreative Angebote zu einer bewussten Konsumerziehung. Deren Inhalte bieten wertvolle Grundlagen, um selbstbewusst und als starke Persönlichkeit den Weg des Erwachsenwerdens zu gehen. Für Apple-Geräte (iPad/iPhone): Money ist eine der leistungsfähigsten Apps zur Verwaltung von Finanzen. Neben Ein- und Ausgaben lassen sich so ziemlich alle Finanzbewegungen darstellen, in Gruppen sammeln, Bilanzen erstellen und, und, und ... Für Leute, die es genau wissen wollen. Coyn liegt momentan nur auf Englisch vor, die Software aber ist leicht zu verstehen. Ähnlich elegant wie Next, verwaltet sie nicht nur die Ausgaben, sondern auch die Einnahmen. Beides kann kategorisiert und so besser überblickt werden. Für Android-Geräte: Unser Haushaltsbuch ist eine umfangreiche App zur Erfassung und Darstellung der Einnahmen und Ausgaben. Sie bietet zahlreiche Einstellungs- und Auswertungsmöglichkeiten und kann auch von mehreren Personen gemeinsam genutzt werden - praktisch für Paare und Familien. Quibu ist ein einfacher Einnahmen- und Ausgabenmanager. Nicht überladen, hat aber trotzdem alles für das kleine Haushaltsbuch. In wenigen Schritten können die Finanzen erfasst und kategorisiert werden. Mehr vom Geld Haushaltsbuch ist eine App zur übersichtlichen Haushaltsführung. Die Bedienung ist relativ einfach, um die Nutzung im Alltag zu erleichtern. Zudem gibt es eine kostenlose kompatible Desktopversion dieser App für Mac und Windows. Schau doch einfach mal rein in den App-Store deines Smartphones und führe dein persönliches Haushaltsbuch. So behälts du den Überblick über deine Finanzen. Für dein Haushaltsbuch am PC kannst du hier kostenlos Software oder Dateien downloaden: Erfahrung, Präsenz, Kostenfreiheit Die Diakonie in Bayern berät und unterstützt in ihren 28 Schuldnerberatungsstellen überschuldete und von Überschuldung bedrohte Menschen. Der Schwerpunkt liegt in der Beratung für sozial benachteiligte und von Armut betroffene Menschen. Das Beratungsangebot der Diakonie ist für Ratsuchende kostenfrei. Die komplexen Den Überblick behalten: Haushaltsbuch Aquamarin Haushaltsbuch: kostenlose Software von Haushaltsbuch Freeware http://www.haushaltsbuch.org/download.html Familienbilanz-Haushaltsbuch: einfaches und übersichtliches Excel-Haushaltsbuch http://www.familienbilanz.de/haushaltsbuch-kostenlos/downloaden.html Die Standorte der 28 Schuldnerberatungsstellen der bayerischen Diakonie. Einfache Formulare zum Ausdrucken gibt es bei den meisten Schuldnerberatungsstellen, zum Beispiel bei der Schuldnerberatung des Evangelischen Hilfswerks München: http://www.hilfswerk-muenchen.de/103__1_Formulare%20und%20Informationsmaterial.html „ W e n n d e r Ü be rbli ck ver lor en g eh t - d ie S ch u ld ner b eratun gsstel l en kön n en hel fen “ „Das Wort, das Dir hilft, kannst Du Dir nicht selber sagen“, heißt es. Die Schuldnerberatungsstellen der Diakonie, die wir bei der Herbstsammlung in den Mittelpunkt stellen, verteilen kein Geld. Sie gleichen keine Kontostände aus. Aber sie weisen Wege aus der Schuldenfalle. Wege, die mühsam sind und viele kleine Schritte fordern. An deren Ende aber wieder ein Leben ohne Schulden steht. Liebe Leserinnen und Leser! Waren Sie schon einmal in den roten Zahlen? Haben Sie schon einmal ihr Konto überzogen? Ich nehme an, dass das schon jedem von uns einmal passiert ist. In der Regel ist dieser Zustand nicht von Dauer. Aber selbst wenn es nur für eine kurze Zeit ist: Ein gutes Gefühl hat man dabei meistens nicht. Die Erleichterung ist groß, wenn das Konto wieder ausgeglichen und am Ende des Geldes kein Monat mehr übrig ist, wie es so schön heißt. Was aber, wenn die roten Zahlen einfach nicht weggehen wollen? Wenn am Ende des Geldes zu viel Monat übrig ist? Da helfen die Nachrichten über gesenkte Zinsen der Zentralbank dann gar nichts. Da bleibt nur noch die Frage: „Wie kriege ich dieses Minus wieder weg?“ Wenn das Minus auf dem Konto zum Dauerzustand geworden ist, und die Ausgaben auf Dauer größer sind als die Einnahmen, sprechen Fachleute von Überschuldung. Gründe dafür gibt es viele: Ein teurer Herzenzwunsch etwa, den man sich erfüllt hat, ohne nachzurechnen. Die Werbung, die mit billigen Krediten lockt. Aber auch Krankheit, Scheidung oder Arbeitslosigkeit sind verantwortlich dafür, dass immer mehr Menschen überschuldet sind. Waren es im Jahr 2014 in Bayern noch etwa 730.000 Menschen, stieg die Zahl im Folgejahr schon auf 750.000. Ich danke Ihnen als Spenderin oder Spender, dass Sie solche Erfolge durch Ihren Einsatz möglich machen. Michael Bammessel Präsident Diakonisches Werk Bayern s u a g e Ausw n e d l u h c S n de Überschuldung Situation Fast jeder zehnte Erwachsene in Deutschland ist überschuldet (9,92 %). Diese hohe Zahl kann nicht mehr nur mit individuellem Versagen erklärt werden, sondern Überschuldung ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Wesentliche Auslöser sind insbesondere unvorhergesehene kritische Lebensereignisse wie Arbeitslosigkeit, gescheiterte Selbständigkeit, Krankheit und Trennung, Scheidung bzw. Tod des Partners oder der Partnerin. An erster Stelle steht seit vielen Jahren unverändert der Eintritt von Arbeitslosigkeit. Allerdings hat der deutliche Rückgang der Arbeitslosenquote in den letzten Jahren nicht zu einem Rückgang der Überschuldung geführt. Vielmehr ist die Überschuldungsquote bundesweit das zweite Jahr in Folge leicht gestiegen. In Bayern (7,12 %) ist die Quote im bundesweiten Ländervergleich am niedrigsten, allerdings hat Bayern den höchsten nominalen Anstieg der Fallzahlen von allen Bundesländern zu verzeichnen. Eine immer größer werdende Ursache für steigende Überschuldung ist die Zunahme von Geringverdienern und Niedrigeinkommensbeziehern in den letzten Jahren. Das verfügbare Haushaltseinkommen ist dabei so knapp bemessen, dass unvorhergesehene Ausgaben wie die Reparatur des Autos oder die notwendige Ersatzanschaffung einer Waschmaschine das Haushaltsbudget nachhaltig ins Ungleichgewicht bringen. Verschuldung als Symptom unserer Gesellschaftsordnung Verschuldung ist heutzutage nicht nur gewollt. Der schnelle und unkomplizierte Abschluss von Ratenkreditverträgen für die Finanzierung von Konsumgütern des täglichen Lebens, wie beispielsweise ein neuer Herd, ist auch eine wichtige Grundlage unseres Wirtschaftssystems. Ratenkredite bieten gerade für die stark gestiegene Zahl von Niedrigeinkommensbeziehern in Deutschland eine Möglichkeit, dringend notwendige Anschaffungen oder unvorhergesehene Reparaturen tätigen zu können. Allerdings ist das verfügbare Haushaltsbudget vielfach so knapp bemessen, dass neben den laufenden Zahlungsverpflichtungen ungeplant auftretende Kostenden Auslöser für die Schuldenspirale nach unten sein können. Überschuldung hat nicht nur Auswirkungen auf die finanzielle Situation, sondern kann auch zu starken psychischen Belastungen führen, einhergehend mit vermehrten HerzKreislauf-Problemen und anderen körperlichen Beschwerden. Schulden machen krank und Krankheit macht Schulden, so lässt sich der wechselseitige Zusammenhang zwischen Schulden und Krankheit beschreiben. Auch die Kinder der betroffenen Haushalte leiden stark unter der belastenden Situation im Elternhaus. Beobachtet werden verstärkt physische und psychische Probleme, die sich in schlechteren Leistungen in der Schule, Verhaltensauffälligkeiten und sozialer Ausgrenzung äußern. Präventive Hilfen stärken Notlagen und persönlichen Schicksale erfordern eine professionelle Beratung, die die rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Die Berater zeichnen sich durch fachliche Qualifikation als Diplom-Sozialpädagogen, Betriebs- und Volkswirte und Bankkaufleute mit Zusatzqualifikation aus. Gemeinsam mit den Ratsuchenden werden langfristige und nachhaltige Lösungen erarbeitet, bei denen die Schuldnerberatung eine Vermittlerposition zwischen den Parteien einnimmt. Durch die vermittelnde Tätigkeit kann der Schaden für alle beteiligten Parteien begrenzt werden. Durch einen ganzheitlichen Beratungsansatz wird der ratsuchende Mensch mit seinen Fähigkeiten, Ressourcen, Problemen und den Wechselwirkungen in seinen familiären, kulturellen, beruflichen und gesellschaftlichen Bezügen gesehen. Wesentliche Aufgabe ist dabei die Hilfe zur Überwindung der sozialen und psychischen Folgen der Existenzgefährdung. Die Schuldnerberatungsstellen der bayerischen Diakonie bieten zudem in der Regel außergerichtliche Einigungsversuche im Verbraucherinsolvenzverfahren an und begleiten überschuldete Menschen in den verschiedenen Verfahrensschritten. Haushaltsbücher sind eine feine Sache. Sie helfen, den Überblick zu behalten, und können verhindern, dass am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist. Aber mal ehrlich – geht das nicht smarter? Doch, geht es. Wir haben eine kleine Auswahl von Apps für Androidund Apple-Geräte zusammengestellt, die helfen können, die Ein- und Ausgaben im Griff zu behalten. Die Säulen diakonischer Schuldnerberatung: Next ist da schon einfacher gestrickt. Erfasst werden einzig die Ausgaben, die aber können Daten und Kategorien zugeordnet werden. Am Ende des Monats sieht man genau, wofür wieviel Geld ausgegeben wurde. Und das auch noch auf sehr elegante Art und Weise. • Krisenintervention und Existenzsicherung • Haushaltsberatung und psychosoziale Beratung • soziale Rechtsberatung • Erarbeitung tragfähiger Lösungen • Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit Weitere Informationen und Hilfen zum Thema Schuldner- und Inslovenzberatung finden Sie unter: www.schube.de Für die so dringend benötigten vorbeugenden Hilfen zur Vermeidung von Überschuldung gibt es häufig kein Geld. Dabei wären insbesondere präventive Angebote für Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten und Schulen für eine frühzeitige Schuldenprävention sehr wichtig. Denn die Verlockungen durch ständig aktuellere Smartphones, Sneakers und Markenklamotten sind extrem groß. Auch für jüngere Kinder im Vorschulalter gibt es altersgerechte und kreative Angebote zu einer bewussten Konsumerziehung. Deren Inhalte bieten wertvolle Grundlagen, um selbstbewusst und als starke Persönlichkeit den Weg des Erwachsenwerdens zu gehen. Für Apple-Geräte (iPad/iPhone): Money ist eine der leistungsfähigsten Apps zur Verwaltung von Finanzen. Neben Ein- und Ausgaben lassen sich so ziemlich alle Finanzbewegungen darstellen, in Gruppen sammeln, Bilanzen erstellen und, und, und ... Für Leute, die es genau wissen wollen. Coyn liegt momentan nur auf Englisch vor, die Software aber ist leicht zu verstehen. Ähnlich elegant wie Next, verwaltet sie nicht nur die Ausgaben, sondern auch die Einnahmen. Beides kann kategorisiert und so besser überblickt werden. Für Android-Geräte: Unser Haushaltsbuch ist eine umfangreiche App zur Erfassung und Darstellung der Einnahmen und Ausgaben. Sie bietet zahlreiche Einstellungs- und Auswertungsmöglichkeiten und kann auch von mehreren Personen gemeinsam genutzt werden - praktisch für Paare und Familien. Quibu ist ein einfacher Einnahmen- und Ausgabenmanager. Nicht überladen, hat aber trotzdem alles für das kleine Haushaltsbuch. In wenigen Schritten können die Finanzen erfasst und kategorisiert werden. Mehr vom Geld Haushaltsbuch ist eine App zur übersichtlichen Haushaltsführung. Die Bedienung ist relativ einfach, um die Nutzung im Alltag zu erleichtern. Zudem gibt es eine kostenlose kompatible Desktopversion dieser App für Mac und Windows. Schau doch einfach mal rein in den App-Store deines Smartphones und führe dein persönliches Haushaltsbuch. So behälts du den Überblick über deine Finanzen. Für dein Haushaltsbuch am PC kannst du hier kostenlos Software oder Dateien downloaden: Erfahrung, Präsenz, Kostenfreiheit Die Diakonie in Bayern berät und unterstützt in ihren 28 Schuldnerberatungsstellen überschuldete und von Überschuldung bedrohte Menschen. Der Schwerpunkt liegt in der Beratung für sozial benachteiligte und von Armut betroffene Menschen. Das Beratungsangebot der Diakonie ist für Ratsuchende kostenfrei. Die komplexen Den Überblick behalten: Haushaltsbuch Aquamarin Haushaltsbuch: kostenlose Software von Haushaltsbuch Freeware http://www.haushaltsbuch.org/download.html Familienbilanz-Haushaltsbuch: einfaches und übersichtliches Excel-Haushaltsbuch http://www.familienbilanz.de/haushaltsbuch-kostenlos/downloaden.html Die Standorte der 28 Schuldnerberatungsstellen der bayerischen Diakonie. Einfache Formulare zum Ausdrucken gibt es bei den meisten Schuldnerberatungsstellen, zum Beispiel bei der Schuldnerberatung des Evangelischen Hilfswerks München: http://www.hilfswerk-muenchen.de/103__1_Formulare%20und%20Informationsmaterial.html
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