Entwarnung nach Sicherheitssprengung in

ENTWARNUNG NACH SICHERHEITSSPRENGUNG IN
BURGLIEBENAU
Nach der Sicherheitssprengung eines vermuteten Kampfmittelfundes in einem
Kieswerk bei Burgliebenau am 14.07.2016, um 14:30 Uhr, wurde Entwarnung
gegeben. Um 15:00 Uhr konnten die betroffenen Anwohner in ihre Häuser
zurückkehren und sämtliche Straßensperrungen wurden aufgehoben.
Der anfängliche Verdacht auf einen Kampfmittelfund hat sich bestätigt,
allerdings ergaben die Nachuntersuchungen der Experten des Technischen
Polizeiamtes, dass es sich um den Bombentrichter einer bereits detonierten
Fliegerbombe gehandelt hat. Aufgrund der Abmessungen der gefundenen
Bombensplitter wird von einer 2,5 Zentner-Bombe ausgegangen.
Bei Baggerarbeiten in einem Kieswerk zwischen Burgliebenau und Luppenau am
13.07.2016 hatte es den Verdacht auf einen Kampfmittelfund gegeben. Eine
gefahrlose endgültige Identifizierung, Freilegung und Bergung war aufgrund
der Beschaffenheit des Bodens nicht möglich gewesen. Damit war eine
Sicherheitssprengung vor Ort erforderlich. Von den Evakuierungsmaßnahmen im
festgelegten Sperrradius von 1.000 m waren insgesamt 270 Anwohner in den
Ortschaften Burgliebenau und Luppenau (Ortsteil Lössen) betroffen. Die L 183
war von 13:00 bis 15:00 Uhr voll gesperrt. Insgesamt waren 76 Einsatzkräfte
der Freiwilligen Feuerwehr, der Polizei, des Rettungsdienstes, des
Technischen Polizeiamtes, eines privaten Kampfmittelräumdienstes und des
Katastrophenschutz-Stabes der Kreisverwaltung vor Ort.