ZUKUNFTSSTADT HALLE-NEUSTADT: WEITERENTWICKLUNG DES SCHULCAMPUS KASTANIENALLEE Am Donnerstag hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Stadt Halle (Saale) neben 19 weiteren Kommunen für die zweite Phase des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ ausgewählt. 200.000 Euro hat die Stadt nun für die Fortentwicklung ihrer Ideen zur Verfügung. Im Mittelpunkt der am 1. August beginnenden zweiten Phase steht die Entwicklung des Schulkomplexes „Kastanienallee“ zu einem innovativen Quartiercampus und Begegnungsort von Bürgern, Wissenschaftlern und Existenzgründern. Die Idee: ein Campus für Bildungs- und Kulturangebote, Sportmöglichkeiten kombiniert mit wissenschaftlichen Einrichtung und Unternehmen, informiert die Stadtverwaltung zu den Plänen. Ein weiteres Projekt umfasse die kreative Gestaltung des Wohn-, Arbeits- und Lebensumfeldes in Halle-Neustadt. Dazu gehören laut Stadt Orte der Begegnung, Angebote für Freizeit, soziale Integration und Kunst aber auch begrünte Fassaden, von Bewohnern gestaltete Innenhöfe und moderne Mobilitätskonzepte. „Der Wettbewerb bietet die Chance, Halle-Neustadt und den Weinberg Campus stärker zu vernetzen. Das Ergebnis würdigt das große Engagement und die Kreativität aller am Wettbewerb Beteiligten“, sagt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand. Ralf Wehrspohn, Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen, sagt: „Die wissenschaftlichen Partner der Stadt begrüßen die Entscheidung sehr und sehen hier große Chancen für eine vertiefte Kooperation und Umsetzung weiterer Forschungsprojekte unter anderem im Bereich der nachhaltigen Mobilität und der Material- und Energieinnovation.“
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