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TRIERER•WOCH
Jahrgang 01 – Woche 28
16. Juli 2016
Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds
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IN DIESER AUSGABE
ENTHALTEN:
GLOBUS
BAUMARKT
Soldaten, Händler und Handwerker: Antike zum Anfassen gibt es
Lets party! Die Party Patrol ist
am Samstag und Sonntag, 23. und 24. Juli, beim Römerfest in den Kaiserthermen. Mehr als 200 Akteure präsentieren handwerkliche und militärische Kunst, stellen Waren her oder liefern sich Gladiatorenkämpfe. Erwartet werden bis zu 15 000 Besucher. SEI T E 6
überall da, wo die coolsten Events
stattfinden. Wo die nächste Party
steigt und wo es die Fotos zu sehen
gibt, findet ihr auf SEI T E 1 2
Her mit Ihren
Urlaubsfotos!
Urlaub an der
Mosel: Aktiv
und gemütlich
Senden Sie uns Ihre schönsten
Urlaubserlebnisse, und wir veröffentlichen eine Auswahl der
besten Bilder in der WOCH – der
Zeitung von Lesern für Leser!
Und so geht’s: einfach ganz bequem auf www.die-woch.de/mitmachen Ihr Foto hochladen und
eine kurze Bildbeschreibung hinzufügen.
Fotos, die nicht in einer Ausgabe
von „Die Woch“ erscheinen, finden Sie auf unserer Internetseite
www.die-woch.de
O
b unfreiwillig oder geplant: Im Sommer bereisen viele
Menschen aus der ganzen Welt Trier und das Moseltal.
Das römische Erbe der Stadt ist das Aushängeschild und
das, was viele der Besucher anlockt. Und so flanieren sie in
der Hochsaison rund um Porta, Amphitheater und Kaiserthermen.
Bevorzugt in Gruppen, immer hinter dem fachkundigen Stadtführer
her. Etwas gemächlicher geht es da auf dem Campingplatz direkt am
Moselufer zu. Hierher hat es einige Urlauber hin verschlagen, die eigentlich schon auf der Heimreise waren. Und ein Pärchen, das den
Urlaub sportlich nimmt. Sie haben Woch-Redaktionsmitglied Lisa
Bergmann von Staus, Pannen und großer Hilfsbereitschaft erzählt.
Workshop für
starke Stimmen
TRIER/SCHWEICH. Hier sind
Foto: Roland Morgen
Kerstin Kruse (26) und Moritz Vitt (27), Sinsheim
Evert den Butler van Duijn (67), Vlaardingen/Niederlande
Marie (67) und Klaus (76) Schraml, Lauingen an der Donau
Unser Urlaub muss aktiv sein.
Den ganzen Tag am Strand rumzuliegen, das können wir uns
nicht vorstellen. Entweder wir
fahren zum Wandern irgendwohin wo es schön ist – oder wir
machen eine größere Radtour.
Wir sind da schon immer sportlich unterwegs. Im Moment fahren wir den deutschen Teil der
Mosel entlang bis runter zum
Rhein. Mit dem Zug sind wir von
zu Hause bis Perl gefahren, von
da an ging es nur noch mit dem
Rad weiter. In sechs Etappen
wollen wir es innerhalb von einer
Woche bis nach Koblenz schaffen. Die erste führte uns nach
Seit insgesamt 13 Wochen sind
meine Frau und ich jetzt schon
unterwegs: auf einer Rundreise
durch Frankreich, die Schweiz
und Deutschland. Und seit einer
Woche sind wir hier in Trier –
eher unfreiwillig. Denn wir wollten eigentlich schon nach Hause
fahren. Auf der Autobahn ist uns
dann aber der Wagen kaputtgegangen. Der ADAC hat das Auto
samt Wohnmobil dann nach
Trier in die Werkstatt geschleppt.
Und nun heißt es warten. Denn
die Ersatzteile muss die Werkstatt in Schweden bestellen, das
dauert natürlich so seine Zeit.
Währenddessen haben wir uns
Ein Lastwagen war schuld, dass
wir unseren Urlaub um zwei Tage verlängert haben. Denn eigentlich waren wir schon auf der
Heimreise von Frankreich nach
Lauingen. Wir haben in Südfrankreich Familie, die wir regelmäßig besuchen. Aber auf der A 1
bei Trier ist ein Lastwagen umgekippt. Das muss wenige Kilometer vor uns gewesen sein, denn
wir sind direkt hinter der Polizei
gefahren – bis dann nichts mehr
ging. Über zwei Stunden haben
wir bei der Hitze im Stau gestanden. Umfahren hat auch nicht geklappt, das Navi hat uns immer
wieder zurück auf die Autobahn
Trier, wo wir den Nachmittag
und eine Nacht verbringen. Die
Camping-Ausrüstung transportieren wir in Rucksäcken auf dem
Fahrrad. Klar, dass wir den Stopp
nutzen, uns hier ein bisschen
umzuschauen. Für einen kleinen
Stadtbummel und eine Tasse
Kaffee reicht die Zeit allemal.
Logisch, dass wir auch an der
Porta Nigra kurz vorbeischauen.
Wenn wir mehr von der Stadt sehen wollen, müssen wir natürlich
wieder kommen. Es würde sich
sicher lohnen, alleine wegen der
vielen anderen historischen Gebäude. Bislang ist das ein toller
Urlaub entlang der Mosel.
es hier auf dem Campingplatz an
der Mosel gemütlich gemacht.
Wir kennen Trier schon von einem Besuch vor sechs Jahren.
Auch in einem Ferienpark in der
Nähe von Daun waren wir schon
einmal, von daher kennen wir die
Region ein bisschen. Und mir
fällt immer wieder auf, wie
freundlich und hilfsbereit die
Menschen sind. Der Service-Gedanke wird meistens ganz groß
geschrieben. In anderen europäischen Ländern habe ich das nicht
so erlebt. Das ist sicher auch der
Grund, warum so viele Niederländer gerne hier ihren Urlaub
verbringen.
geschickt. Irgendwann hatten
wir genug und sind nach Trier gefahren. Dann geht es eben einen
Tag später nach Hause. Wir arbeiten nicht mehr, Zeit genug haben wir also. Ohnehin – unsere
Urlaube sind nie durchgeplant.
Oft fahren wir einfach ins Blaue
hinein. Und wo immer wir dann
landen, da erkunden wir die Umgebung. Schon letztes Jahr waren wir zwei Tage in Trier, damals war das ein Zwischenstopp
auf dem Weg in den Urlaub.
Diesmal fahren wir vielleicht
später noch nach Luxemburg,
der Zigaretten wegen. Gilt das eigentlich noch als Schmuggel? lbe
Fotos (3):
Lisa Bergmann
Männerstimmen gefragt: Die Region vier im Chorverband Rheinland-Pfalz, bestehend aus den
Kreischorverbänden Trier-Stadt,
Trier-Saarburg,
BernkastelWittlich, Bitburg-Prüm und
Daun, lädt zu einem Workshop
für Männer für Sonntag, 28. August, ins Bürgerhaus nach
Schweich ein. Teilnehmen können sowohl einzelne Sänger als
auch Männerchöre.
Beginn der Probenarbeit ist um
9.30 Uhr. Gegen 17 Uhr führen
die Teilnehmer mit den im Seminar erarbeiteten Stücken ein Abschlusskonzert (Serenadenkonzert) vor der Synagoge in Begleitung eines Instrumentalensembles auf. Bei schlechtem Wetter
wird das Konzert in die Kirche
verlegt.
Das Mitmachen bei diesem Projekt ist kostenfrei. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von
Dekanatskantor Johannes Klar.
red
쐌 Anmeldung erforderlich
bis 20. Juli an Schriftführer
Jörg May, E-Mail
[email protected]
Beilagenhinweis
In Teilen dieser Ausgabe
liegen Prospekte von Globus, Kaufland, E-Center,
Marktkauf, Penny, Neukauf,
Treff 3000, Poco, Nah und
Gut.
Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung.
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Vorsicht bei Bettlern an der Haustür
w w w.calida.com
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
Die Polizei warnt: Neugierige Besuchergruppen können sich als Diebe oder Einbrecher entpuppen
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Unser
TIP der Woche
liegt dieser
Ausgabe bei!*
*In einigen Ausgaben nur in Teilauflage
15
MONTAG, 23.02.20
AUF REZEPT
SCHÖNHEIT
R PREIS!
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3.99
Statt 5.98
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Statt 1.25
-.88
TRIER. Ob nachmittags in Gusenburg, am folgenden Tag in Wittlich oder wenig später in TrabenTrarbach. Das Bild ist immer das
Gleiche. Männer und Frauen,
manchmal mit Kinderwagen, gehen durch die Wohngebiete,
schauen sich interessiert um und
klingeln an verschiedenen Haustüren. Wird ihnen geöffnet, halten sie einen Bettelzettel hin
oder bitten um Geld oder etwas
zu essen und gehen dann eilig
weiter.
Kommt das den Anwohnern
merkwürdig vor und rufen sie die
Polizei, folgt eine Überprüfung
der Personen. In den genannten
Fällen waren die meisten Überprüften polizeilich bekannt – oft
wegen verschiedener Eigentumsdelikte.
„In den letzten Wochen häufen
sich die Anrufe besorgter Bürger,
die uns bettelnde Personengruppen melden. Meist handelt es
sich dabei um osteuropäische
Gruppen, deren Mitglieder häufig schon wegen Eigentumsdelikten auffällig wurden,“ sagt der
Pressesprecher des Polizeipräsidiums Trier, Karl-Peter Jochem.
Betteln sei in Deutschland
grundsätzlich nicht verboten. Allerdings sei aggressives Betteln
untersagt. Dies ist zum Beispiel
dann der Fall, wenn ein Fuß in
die Tür gestellt wird oder sich die
Person trotz ablehnender Haltung des Hausbewohners nicht
entfernt oder beleidigend wird.
Die Polizei bittet alle, die auf
ähnliche Weise um Spenden ersucht werden, um erhöhte Aufmerksamkeit. Denn es kommt
vor, dass das Schellen an der
Haustür und das Betteln für
Trickdiebstähle oder zum Ausbaldowern günstiger Einbruchsgelegenheiten genutzt wird. Dabei betont Jochem, dass natürlich nicht alle Menschen Böses
im Schilde führen, die an der
Haustür um Spenden bitten. red
D I E P O L I Z E I E M P F I E H LT
.............................................................................................................................................................................
• Halten Sie die Hauseingangstüren stets geschlossen und
prüfen Sie, wer ins Haus will,
bevor Sie öffnen.
• Achten Sie auf unbekannte
Personen auf Ihrem Grundstück oder in der Nachbarschaft.
• Wenn Ihnen verdächtige Per-
sonen auffallen, rufen Sie sofort
die Polizei.
• Treffen Sie keinesfalls selbst
Maßnahmen, um die Personen
aufzuhalten.
• Notieren Sie sich die Kennzeichen mitgeführter Autos und
merken Sie sich die Personenbeschreibungen.
red
Brotstraße 11 | 54290 Trier
TRIERER•WOCH
Seite 2
왎 NACHRICHTEN
Woche 28 – 16. Juli 2016
Für junge Stimmen
MOSELSCHÄTZE AM FLUSSUFER
Theater Trier sucht Nachwuchs für Jugendchor
Die Bahn baut, es
kann laut werden
TRIER. Das jüngste Ensemble des der- und Jugendchor im Theater
TRIER. Die Bahn wechselt zwi-
schen Samstag und Dienstag
Schienen im Bereich des Hauptbahnhofs Trier aus. Um den Zugverkehr nicht zu beeinträchtigen,
erfolgen die Arbeiten mit schwerem Gerät nachts. Dabei kann es
sehr laut werden. Gearbeitet
wird in den Nächten auf Sonntag,
24. Juli, und Dienstag, 26. Juli,
red
jeweils von 22 bis 6 Uhr.
Kohlenstraße
einseitig gesperrt
TRIER. Autofahrer in der Kohlen-
straße Trier müssen sich in den
kommenden Wochen auf Behinderungen einstellen: Am Montag, 18. Juli, beginnen die Bauarbeiten zur Instandsetzung der
Fahrbahn auf einem 700 Meter
langen Teilstück zwischen den
Einmündungen Keuneweg und
Burgunderstraße. Die Kohlenstraße wird hierfür abschnittsweise halbseitig gesperrt, Ampeln regeln den Verkehr.
Zudem werden die Gehwege erneuert und die Bushaltestelle
Bonifatiusstraße
barrierefrei
ausgebaut. Die Arbeiten sollen
voraussichtlich Ende Oktober/
Anfang November abgeschlossen
red
sein.
Sperrung
im Sauertal
MINDEN. Für Arbeiten an der
TRIER. Zum vierten Mal präsentiert die Kulturkarawane am Sams-
tag, 23. Juli, 11 bis 19 Uhr, am Stromkilometer 191 auf Höhe der
Jugendherberge Trier den Moselschätze Design- und Kreativmarkt.
An mehr als 40 Ständen präsentieren regionale und überregionale
Kreativschaffende inmitten der grünen Moselwiesen ihre Produkte
– egal ob duftende Seifen, in Handarbeit hergestellte Kinderklei-
Tolle Tandems
Comedy
für Senioren
Vivaldi in
St. Paulin
TRIER. Einwohner von Trier er- Kultur bekommen. Neben Rund- TRIER. Der gemeinnützige Ver- TRIER. Wenn Stefan Temmingh
kunden gemeinsam mit Geflüchteten die Stadtgeschichte und
lernen gleichzeitig etwas über die
Heimat der neuen Mitbürger.
Das ist das Ziel des Partnerprogramms „Stadt-Tandem“. In angeleiteten dialogischen Rundgängen durch das Stadtmuseuem
Trier können die Tandem-Partner sich austauschen und so ein
Gefühl für die jeweils andere
Prümbrücke in Minden wird die
Bundesstraße 418 (Sauertalstraße) zwischen Menninger Straße
(L 4) und der Brücke ab Montag,
18. Juli, voll gesperrt. Eine Umleitung wird über die B 51 (Helenenberg–Newel) ausgeschildert.
Auch ein Ausweichen auf das luxemburgische Sauerufer ist möglich. Die Sperrung dauert vorausTRIER. Mit der Reihe ,,Reif für
red
sichtlich bis 15. August.
die Kunst“ bieten das Stadtmuseum und das Museum am Dom
ein Programm speziell für Senioren an. Einmal im Monat bieten
die Häuser in der Trierer Innenstadt Einblicke in die Kunst und
Die Woch
Kultur der Region sowie in die
Anzeigenannahme:
Dauer- und SonderausstellunTel. 0651/7199-545
gen. Termine, jeweils 14 Uhr:
[email protected]
22. Juli: „Ansichtssache Trier“,
Druckgrafiken aus vier JahrhunKleinanzeigen:
derten, Kurzvortrag und FühTel. 0651/7199-999
rung von Bernd Rosar, Stadtmuseum Simeonstift.
Redaktion:
26. August: „Die VerehrungsstätTel. 0651/7199-412
ten für Petrus und Paulus in der
[email protected]
Spätantike“, Führung mit Winfried Weber durch die AusstelZustellung:
lung ,,Nero und die Christen“,
Tel. 0651/7199-998
Museum am Dom.
30. September: „Quo Vadis? NeTickets:
ro in Oper und Literatur“, MusiTel. 0651/7199-996
kalische Lesung mit Horst
gängen durch das Museum stehen Kreativ-Workshops in der
Museumswerkstatt auf dem Programm.
Interessierte treffen sich am
red
Samstag, 23. Juli, 15 Uhr.
쐌 Infos: Dorothée Henschel,
Telefon 0651/718-1452.
Anmeldung:
[email protected]
Reif für die Kunst
Kontakt
dung oder Schmuckkreationen. Neben dem Kreativmarkt gibt es eine Bühne für regionale Musiker und Stelzenläufer.
Übrigens: Der Moselschätze Designmarkt in trier wurde von der
Zeitschrift „Brigitte“ zu den 25 schönsten Kreativmärkten in
Deutschland gewählt.
red/Foto: Archiv/Christian Altmayer
ein Kultur Raum Trier bringt in
Zusammenarbeit mit der Lottostiftung, der Kulturstiftung Trier
und der Sparkasse Trier Comedy
und Kabarett zu Senioren. Und
so kommt Humorkünstler Klaus
Renzel am Mittwoch, 20. Juli, 15
Uhr, im Wohnpark St. Elisabeth
in der Böhmerstraße 14 in Trier.
Gäste sind willkommen. Der
red
Eintritt ist frei.
Hier ist
Naschen erlaubt
Schreiber, Stadtmuseum.
14. Oktober: „Wie aus Märtyrern
Heilige wurden“, Führung durch
die Ausstellung ,,Nero und die
Christen“ mit Markus GroßMorgen, Museum am Dom.
18. November: „Im Bilde bewahrt“, Trierer Architekturzeichnungen von Johann Anton
Ramboux, Führung durch die
Ausstellung im Stifterkabinett
mit Bernd Röder, Stadtmuseum.
16. Dezember: „Mutter, Heilige,
Fürsprecherin“, Die vielen Seiten Mariens und ihre Darstellungen aus 1000 Jahren Kunstgeschichte mit Paula Kolz, Museum am Dom.
Der Eintritt beträgt 8 Euro inklusive Kaffee und Kuchen.
Anmeldung: Telefon 0651/
1781452 für Veranstaltungen im
Stadtmuseum, 0651/7105425
red
(Museum am Dom).
auf seiner Blockflöte spielt, verfolgen gebannte Blicke seine Virtuosität: Auf Einladung des Mosel Musikfestivals spielt er am
Samstag, 23. Juli, um 20 Uhr, gemeinsam mit dem Barockorchester La Folia unter der Leitung
von Robin Peter Müller in der
Kirche St. Paulin Trier. Auf dem
Programm stehen Antonio Vivaldis Blockflötenkonzerte, die virtuosesten und fulminantesten
Werke, die je für Flöte geschrieben wurden. Das Konzert wird
von SWR 2 aufgezeichnet. red
TRIER. Eine Stadt, die man essen 쐌 Karten: 35/45 Euro, TV-
kann. Gibt es nicht? Gibt es
doch! Und zwar mitten in Trier!
Dort wachsen in Gemüsebeeten
leckere Tomaten, Erdbeeren,
Möhren und Kräuter statt schöner Blumen. Und sie alle möchten probiert werden.
Trierer Kinder haben gleich zu
Beginn der Sommerferien am
Montag, 18. Juli, 14 bis 16.30
Uhr, die Gelegenheit, an einer
Stadtrallye teilzunehmen und
süße Früchtchen zu naschen. Außerdem werden sie bei der Veranstaltung im Rahmen des Zukunfts-Diploms zu „BeetXperten“ und können selber ein Gemüsebeet bauen. Treffpunkt ist
die Geschäftsstelle Lokale Agenda 21 Trier, Palaststraße 13. Kosten: 5 Euro.
Anmeldung: 0651/9917753, EMail [email protected] red
Service-Center Trier.
Es war einmal
ein Buch ...
TRIER. Unter dem Motto „BookArt: Vom Buch zum Objekt“ ist in
der Stadtbibliothek Palais Walderdorff am Domfreihof eine
Ausstellung mit Arbeiten von
Schülern des Trierer HumboldtGymnasiums zu sehen. Sie haben
aus aussortierten Büchern Hocker, Wandregale, Schlüsselbretter, Schmuckkästchen, Lampions
und verschiedene Kunstobjekte
geschaffen. Die Ausstellung ist bis
27. August zu sehen. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Freitag, 12
bis 18 Uhr, Mittwoch 9 bis 13 Uhr,
Donnerstag 12 bis 19 Uhr und
red
Samstag 10 bis 13 Uhr.
Theaters Trier sucht Nachwuchs.
Seit Anfang April proben 95
singbegeisterte Menschen im Alter von sechs bis 18 Jahren das
musikalische Abenteuer wöchentlich freitags in den Räumen
des Theaters – in drei nach Alter
gestaffelten Chorgruppen. Die
künstlerische Leitung hat Martin
Folz, Chorpädagoge am Conservatoire de Musique du Nord in
Ettelbruck in Luxemburg.
Aufgrund des regen Interesses
wird es Mitte Juli eine zweite
Vorstellungsrunde für den Kin-
geben. An den beiden Terminen
Dienstag, 19.Juli, von 15 bis 17
Uhr und Samstag, 23. Juli, von 12
bis 14 Uhr bietet Folz eine
Schnupperprobe an. Treffpunkt
ist am Bühneneingang (gegenüber Astarix). Probenbeginn für
alle drei Ensembles wird zu
red
Schuljahresbeginn sein.
Fahrt zur
Buchmesse
Land fördert
Wohnungsbau
TRIER. Auf der Frankfurter Buchmesse treffen sich die Macher der
Branche. Ob Verleger, Buchhändler, Agenten, Filmproduzenten, Autoren – jedes Jahr im Oktober kommen alle zusammen
und lassen Neues entstehen. Wer
sich den weltweit bedeutendsten
Handelsplatz für Bücher, Medien, Rechte und Lizenzen mit
mehr als 7300 Ausstellern aus
100 Ländern ansehen möchte,
hat bei der Fahrt am Samstag,
22. Oktober, Gelegenheit dazu.
Abfahrt mit dem Reisebus ist um
7.30 Uhr an der Basilika, Roter
Turm. Rückfahrt um 17.30 Uhr
red
ab Frankfurt Messe.
TRIER. Das Land und die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) fördern den
Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 16 Wohnungen mit einem Darlehen in
Höhe von rund 1,5 Millionen Euro sowie einem Tilgungszuschuss
von rund 250 000 Euro in TrierFilsch. Bauherr ist die BVT Bauund Vermietungsgenossenschaft
Trier, die die 16 Wohnungen –
acht davon sind barrierefrei – zu
bezahlbaren Mieten realisieren
red
möchte.
쐌 Karten: 39 Euro in den
Mayerschen Buchhandlungen oder im Internet auf
www.mayersche.de
Picknickkonzert
mit „Helden
und Tyrannen“
TRIER. Die Helden Hollywoods
treffen auf die Tyrannen der
Oper. Sternenkrieger. Teufel.
Verliebte. Unglücklich Verliebte.
Mafiosi und Lebensretter. Ritter
und Romantiker. Befreiungskämpfer, siegreiche Krieger und
kampflos sich Ergebende. Sie alle begegnen sich am Freitag,
22. Juli, 20 Uhr, vor der Porta
Nigra und erleben ihre Abenteuer in einem Konzerterlebnis:
„Helden und Tyrannen“ heißt
der kostenlose Abend, den die
Stadt Trier und das Philharmonische Orchester den Klassikbegeisterten und Open Air-Fans in
Trier und der Region schenken.
Ein Abend voller Pathos, der auf
historische Größe und ihre Sieger, aber auch auf deren Brutalität und Abgründe verweist.
Sitzgelegenheiten und Decken
können mitgebracht werden. Bei
schlechtem Wetter fällt das Konred
zert aus.
쐌 Weitere Informationen
gibt Martin Folz unter Telefon 06501/9209809 oder per
E-Mail an martinfolz@
eurochor.de
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
DIE앫WOCH
Das Wochenblatt des
Trierischen Volksfreunds
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
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Telefon: 0651/7199-0
Telefax: 0651/7199-990
Verlag:
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Jeweils montags, 12 Uhr
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Verteilte Auflage:
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Druck:
Saarbrücker Zeitung
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66117 Saarbrücken
Gültig ist die Preisliste Nr. 2 vom 1. 6. 2016.
Kostenlose Verteilung.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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TRIERER•WOCH
16. Juli 2016 – Woche 28
Seite 3
Das Wandern ist der Urlauber Lust
Partner gesucht
für Ehrenamtskarte
Steige, Seitensprünge und Traumpfade sowie Radrouten und Kultur bescheren der Region ein Gästeplus
TRIER. Sie ist ein Zeichen der günstigungen: bisher im Rheini-
Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit: die Ehrenamtskarte. Wer sie besitzt, erhält Vergünstigungen. Unternehmen und
Institutionen, die zeigen möchten, dass sie das Ehrenamt würdigen, können sich bei der Ehrenamtsagentur Trier melden.
Der Einsatz kann sich doppelt
lohnen.
Vor rund einem Jahr hatte der
Trierer Stadtrat beschlossen,
sich an der Ehrenamtskarte
Rheinland-Pfalz zu beteiligen.
Seither haben 160 Ehrenamtliche einen Antrag gestellt. „Damit
liegen die Trierer in RheinlandPfalz vorne“, sagt Carsten Müller-Meine, Geschäftsführer der
Ehrenamtsagentur Trier.
Beantragen kann die Ehrenamtskarte, wer mindestens 16 Jahre
alt sei, fünf Stunden pro Woche
oder 250 Stunden im Jahr eine
ehrenamtliche, also eine unbezahlte Tätigkeit, ausübe und das
seit mindestens einem Jahr, erklärt Müller-Meine. Wer die Ehrenamtskarte besitzt, erhält Ver-
schen Landesmuseum, im Stadtmuseum Simeonstift, in den
Trierer Freibädern und dem Hallenbad, in den SWT-Parkhäusern sowie im Theater Trier. Darüber hinaus gibt es weitere rund
300 Stellen in ganz RheinlandPfalz, die die Ehrenamtskarte
mit Rabatten würdigen. Diese
sind im Internet unter www.wirtun-was.de einzusehen.
„Neben öffentlichen Einrichtungen beteiligen sich auch zunehmend Wirtschaftsunternehmen
als sogenannte Akzeptanzpartner“, sagt Müller-Meine. Wünschenswert wäre dieser Trend
auch für Trier. Damit könnten
Akzeptanzpartner zum einen das
Ehrenamt und gleichzeitig mehr
Kunden auf das eigene Unternehmen aufmerksam machen.
Unternehmen,
Institutionen
oder Vereine, die Akzeptanzpartner werden möchten, können
sich auf www.ehrenamtsagenturtrier.de oder unter Telefon 0651/
9120702 bei der Ehrenamtsred
agentur Trier melden.
Fair und tolerant
Aktive Urlaubsregion Trier: Hier können die Gäste entlang der Flüsse radeln, auf Saar-Hunsrück- und Eifelsteig wandern oder dem Kaiserwahn frönen.
REGION. Schon die Römer sind
vor mehr als 2000 Jahren durch
die Region gereist, haben Station
gemacht in den Herbergen entlang der Straßen und der Mosel.
Waren früher überwiegend weltliche, kirchliche Herrscher, Pilger und Kaufleute unterwegs, kamen im 19. Jahrhundert die ersten Touristen an die Mosel, in die
Eifel und auf den Hunsrück. Neben dem Schippern auf dem
Fluss war das Wandern beliebteste Tätigkeit der Gäste – und
ist es noch heute.
Die Mosel
Entlang der Mosel führt seit
1910 auf beiden Uferseiten der
Moselhöhenweg von Trier nach
Koblenz. Doch erst mit dem 12.
April 2014, dem Tag der Eröffnung des 365 Kilometer langen
Moselsteigs von Koblenz nach
Perl, kam der Durchbruch: „Damit haben wir das Wandern an
der Mosel neu erfunden“, sagt
Sabine Winkhaus-Robert, Geschäftsführerin der Mosellandtouristik in Bernkastel-Kues.
Mit Erfolg. Denn nach einem guten 2014 mit drei Prozent mehr
Gästen und 1,7 Prozent mehr
Übernachtungen brachte das
Jahr 2015 einen weiteren Urlauberboom: Die Zahl der Gäste an
Mosel und Saar stieg auf den Rekordwert von 2,44 Millionen –
eine Steigerung von 4,7 Prozent.
7,13 Millionen Übernachtungen
verzeichneten die rund 4400 Betriebe – ein Plus von 2,2 Prozent.
Und ein Ende ist nicht in Sicht:
In den ersten vier Monaten des
Jahres nahm die Zahl der Gäste
um 3,4 Prozent zu, die der Übernachtungen sogar um 4,2.
Auch Radfahrer lieben den Fluss.
Laut Allgemeinem Deutschen
Fahrradclub gehört der Moselradweg zu den Top Ten der
meistbefahrenen Radwege.
„Unser großes Potenzial war
schon immer die großartige
Landschaft“, sagt Winkhaus-Robert. Künftig wolle die Mosellandtouristik die regionale Identifikation der Betriebe weiter
stärken. Die Gäste sollen die Region spüren, in der Küche, beim
Wein, bei Produkten. „Die Leute
kommen wegen der Kombination der Themen, auch mit Kulinarik, Wein, Regionalität und Kultur. Wandern und Radeln kann
man überall.“
Hunsrück/Hochwald
Auch der Hunsrück setzt auf
Wanderer und Radfahrer. So ziehen der 410 Kilometer lange
Saar-Hunsrück-Steig
(2007)
zwischen Perl, Idar-Oberstein,
Boppard und Trier sowie der
Soonwaldsteig (2009), 83 Kilometer von Kirn nach Bingen, und
weitere Fernwanderwege Urlauber an. „Wir haben unsere Angebote konsequent weiterentwickelt“, sagt Jörn Winkhaus, Geschäftsführer der Hunsrück-Touristik auf dem Flugplatz Hahn,
„vor allem den Wandertourismus
mit unseren Traumschleifen.“
Und natürlich auch durch die
Übernachtungen bei den qualifizierten Wandergastgebern. „Im
vergangenen Jahr hatten wir
enorm viel Nachfrage.“ Auch wegen der Hängebrücke bei Mörsdorf (Rhein-Hunsrück-Kreis).
Der Hunsrück punktet zudem
mit zahlreichen Radwegen und
den vielen Bett+Bike-Betrieben.
„Die Region stellt sich immer
besser auf,“ sagt Winkhaus. Große Hoffnungen setzt er auf den
2015 eröffneten Nationalpark
Hunsrück-Hochwald. „Er wird
in den kommenden Jahren mehr
Gäste anziehen, wenn wir das
Angebot mit Rangertouren und
Naturparkführungen weiter ausgebaut haben.“
Mit den Gäste- und Übernachtungszahlen im Jahr 2015 seien
die Hotels und Betriebe im
Hunsrück durchweg hoch zufrieden, sagt Winkhaus. Erstere sind
um 1,3 Prozent auf 283 000 gestiegen, zweitere mit 780 000
nahezu konstant geblieben.
Höchst erfreulich sind die Zahlen für die ersten vier Monate
des Jahres: So stiegen die Gästezahlen um sieben, die Übernachtungszahlen um 1,8 Prozent.
Stadt Trier
Die Stadt Trier setzt bis 16. Oktober wieder auf einen Kaiser:
Nero. „Unsere Konstantin-Ausstellung im Jahr 2007 war ein
Riesenerfolg“, sagt Hans-Albert
Becker von der Trier Tourismus
und Marketing GmbH (TTM).
„Wir sind optimistisch, dass Nero
ebenso erfolgreich wird.“ Mehr
als 50 000 Besucher haben die
Kaiserschau in Landes-, Stadtund Dommuseum bereits gesehen.
Doch auch ohne große Attraktionen profitiert die Stadt Trier am
stärksten vom aktuellen Touristenboom in der Region: 426 840
Gäste sind im vergangenen Jahr
nach Trier gereist, 7,3 Prozent
mehr als 2014. Mit diesen Zuwächsen liegt Trier deutlich vor
Mainz und Koblenz. Zum Vergleich: Im Konstantin-Jahr 2007
waren es nur 150 Urlauber mehr.
Und im Jahr der Landesgartenschau 2004 hatte Trier „nur“
372 000 Gäste.
781 300 Übernachtungen ver-
zeichnen die Beherbergungsbetriebe, 5,2 Prozent mehr als
2014. Und auch hier ist die Tendenz mit knapp fünf Prozent (Januar bis April 2016) weiter steigend.
Im vergangenen Jahr gab es rund
26 400 Übernachtungen weniger als 2007, jedoch knapp
70 000 oder neun Prozent mehr
als 2004. Glaubt man der Statistik. Die ist jedoch nur bedingt
aussagekräftig, weil nicht alle
Betriebe mit weniger als zehn
Betten beim Statistischen Bundesamt melden müssen und die
Campingurlauber nicht enthalten sind.
„Die Übernachtungszahlen sind
enorm gestiegen“, sagt Becker.
„Als ich hier Anfang der 1990er
Jahre anfing, lagen sie unter
500 000. Heute haben wir fast
800 000.“ Ein Plus von mehr als
60 Prozent. In der gleichen Zeit
hat sich die Bettenzahl von 3800
auf 4300 erhöht, das entspricht
14,5 Prozent. Das bedeutet eine
bessere Auslastung. Der Hintergrund: Mit Angeboten, auch kultureller Art, sei das Sommerloch
zwischen Juni und August gestopft worden, sagt Becker. Gutes Beispiel: das Open-Air-Festival „Porta hoch 3“, das vom 17.
bis 19. Juni mehr als 4500 Zuhörer anlockte. Bekannt ist auch,
dass auswärtige Besucher extra
zum Trierer Weihnachtsmarkt
anreisten.
Die Eifel
Mit ihrer außergewöhnlichen
Geologie und Natur pur kann die
Eifel punkten. Und so setzt sie
folgerichtig auf Rad- und Wandertouristen. Mit dem 313 Kilometer langen Eifel- und dem
Ahrsteig (110 Kilometer), ihren
Fotos (4): Archiv
Partnerwegen und den Traumpfaden sowie zahlreichen, meist
flachen Radwegen existiert ein
gut ausgebautes Streckennetz für
aktive Urlauber. Das, so Klaus
Schäfer von der Eifel Tourismus
GmbH in Prüm, noch stärker in
den Fokus der Gäste gerückt
werden soll. „Wir müssen stärker
kommunizieren, dass die Gäste
hier ohne große Anstrengungen
durch unser Gebirge radeln können.“
Einen Gästezuwachs verspricht
sich Schäfer auch vom UnescoTitel für den Natur- und Geopark
Vulkaneifel. Vermehrt kämen
Erholungssuchende, die Land
und Leute kennenlernen wollten.
„Sie suchen bei uns den Gegenpart zu ihrem stressigen, hektischen Alltag“, sagt der ET-Chef.
Dazu kämen Trends wie Regionalität, „die uns ländlichen Regionen in die Karten spielen“.
Auch die Betriebe in der Eifel
melden eine „erfolgreiche bis
sehr gute Saison“, sagt Schäfer.
Die Statistik des Landesamts
zeigt im vergangenen Jahr ein
deutliches Plus von 2,5 Prozent
auf 3,66 Millionen Übernachtungen, während bei den Gästen
ein Minus von 4,3 Prozent auf
987 700 zu vermelden war. Zwar
sei der Eifelstern Bitburg inzwischen Flüchtlingsunterkunft und
die Dorint GmbH habe sich aus
der Vermietung von 40 Ferienhäusern am Stausee Biersdorf
gezogen, aber: „Für uns war das
aufgrund der Fakten nicht nachzuvollziehen“, sagt Schäfer. „Wir
hatten keine negativen Rückmeldungen.“ In diesem Jahr sieht alles anders aus, die Zahl der Gäste
nahm von Januar bis April um
8,3 Prozent zu.
Mechthild Schneiders
Ab in den Süden:
Fernbus fährt
bis nach Spanien
Internetportal für Flüchtlingshilfe
TRIER. Eine neue Fernbusverbindung bringt Reisende von Trier
non-stop in den Süden. Zweimal
am Tag fahren die Busse des Anbieters Fixbus über Lyon, Montpellier (Frankreich) und Lloret de
Mar nach Barcelona (Spanien).
9,5 Stunden dauert die Reise vom
Trierer Hauptbahnhof nach Lyon
– ab 29 Euro. Nach Barcelona
fährt der Bus 18,5 Stunden – ab
39 Euro. Abfahrt ist um 13.50 und
1.50 Uhr. Buchung: in Reiseagenturen und auf www.flixbus.de red
REGION. Viele Menschen aus (DGUV) ein Internetportal zur aktualisiert. Das Portal ist unter Rheinland-Pfalz die Broschüre
Gesetzliche Unfallversicherung und Unfallkasse bieten online Infos zum Versicherungsschutz an
Krisen- und Kriegsgebieten suchen in Deutschland Schutz. In
Kommunen, in Schulen und Unternehmen stehen viele Menschen den Geflüchteten zur Seite und helfen – häufig auch im
Ehrenamt – überaus engagiert
bei der Integration. Dabei ergeben sich immer wieder Fragen,
auch mit Blick auf Sicherheit
und Gesundheit aller Beteiligten. Daher hat die Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung
Flüchtlingshilfe
eingerichtet,
das zahlreiche, teils auch mehrsprachige, Informationen enthält und Fragen beantwortet von Anforderungen in Erstaufnahmeeinrichtungen, Hinweisen
zum Umgang mit Flüchtlingskindern in Schulen und Kitas bis
hin zum Versicherungsschutz
der ehrenamtlich Tätigen. Wie
die Unfallkasse Rheinland-Pfalz
mitteilt, werden die Inhalte dieses Portals laufend erweitert und
der
Internetadresse
www.dguv.de/fluechtlinge/
index.jsp erreichbar.
Die Unfallkasse informiert teils
auch in arabischer Sprache, zur
Flüchtlingshilfe, etwa zum Versicherungsschutz und zu Aspekten bei Kita- und Schulbesuch. Diese Informationen stehen auf der Internetseite
www.ukrlp.de zum Download
bereit.
Zudem kann bei der Unfallkasse
„Flüchtlingskinder und jugendliche Flüchtlinge in Schulen, Kitas und Freizeiteinrichtungen“
bestellt werden. Sie hilft pädagogischem Personal, Flüchtlingskinder und -jugendliche besser
zu verstehen. Die Broschüre
kann per E-Mail an
[email protected] angeforred
dert werden.
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
Sportverband im Bistum schreibt Ethikpreis aus
TRIER. Rücksichtnahme, Fairness, Solidarität und Toleranz:
Der DJK-Sportverband im Bistum Trier schreibt zum dritten
Mal den Ethikpreis „Der Mensch
im Sport“ aus. Die Ausschreibung richtet sich an Einzelpersonen und Gruppen, die sich für ein
christliches Menschenbild im
Sport eingesetzt haben. Sei es
durch besondere Förderung
sportlich fairen Verhaltens, der
Integration und Inklusion im
Sport oder durch Worte und Taten in der christlich orientierten
Sportethik. Den Gewinner erwartet ein Preisgeld von 2500
Euro. Weihbischof Jörg-Michael
Peters wird die Würdigung bei
der Verleihung am Montag,
7. November, in der Aula des Bischöflichen
Priesterseminars
vornehmen. Bewerbungsschluss
red
ist Mittwoch, 31. August.
쐌 Bewerbung: DJK-Geschäftsstelle, Herzogenbuscher Straße 56, 54292 Trier,
oder per E-Mail an
[email protected]
Online-Banking
Vorsicht bei vermeintlichen Steuererstattungen
REGION. Viele Steuerzahler erwarten in diesen Tagen, nachdem
sie ihre Steuererklärung abgegeben haben, Überweisungen ihres
Finanzamts. Diesen Umstand
nutzen Betrüger mit einer neu
entwickelten Form des Bankdaten-Betrugs: Mit Hilfe eines Trojaners wird auf das Online-Konto
zugegriffen und dieses manipuliert. Bei Betroffenen weist das
Online-Konto eine Gutschrift mit
Auftraggeber „Finanzamt“ aus,
gleichzeitig wird angezeigt, dass
eine „Fehlüberweisung“ vorliegt.
Das vermeintlich erstattete Geld
befindet sich allerdings nicht auf
dem Konto und wird bei einer
Rücküberweisung nicht an das Finanzamt, sondern an das Konto
der Kriminellen geleitet.
Das Landesamt für Steuern
(LfSt) warnt davor, bei solchen
Gutschriftbeträgen eine Rücküberweisung zu tätigen. Da Steuererstattungen über die Bundesbank laufen, setzt diese sich mit
den Banken in Verbindung, die die
betroffenen Kunden kontaktieren. Zudem weist das LfSt darauf
hin, dass die Finanzverwaltung
Rheinland-Pfalz nicht unter dem
Auftraggeber-Namen „Finanzamt“ Überweisungen vornimmt.
Bei bereits getätigten Überweisungen sollten Betroffene umgehend ihre Bank kontaktieren, um
die Überweisung zu stoppen. Bei
ungewöhnlichen Vorgängen empfiehlt das Landesamt für Steuern,
sich mit dem Finanzamt in Verred
bindung zu setzen.
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Fortgeschrittene; Infos/Anmeldung:
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0651/1468012, Sportakademie, EDVBischöfliches Priesterseminar: Mosel
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Mi. 10 Uhr, Pechschwarze Komödie: "Ein
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Trierer Dom: Mosel Musikfestival: Ertherapie/Gesundheitspark, Wirbelsäu0651/2060949.
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Grundschule St. Matthias: Eltern- und 0651/4629864, Klinikum Mutterhaus der
Anmeldung: 0651/7181427. SchatzkamBruckner (8. Sinfonie), So. 17 Uhr, AusKind-Turnen, Fr., 15.30 – 16.30 Uhr für
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Beratungszentrum Trier der KrebsgeJugendzentrum Trier-Euren: KinderGanoven, gezeigt werden ungewöhnliTHEATER
sellschaft Rheinland-Pfalz: Schutz und
che Perspektiven auf das alte Rom und club, Di., Do. 15 Uhr.
Porta Nigra: Helden und Tyrannen, Fr.
Sorge - der Haut zuliebe, Infostand zum
Klinikum Mutterhaus der Borromäedas Klischee des Künstlerkaisers, Aus20 Uhr, glanzpunkte der Oper und Sin- stellung der Coopérations Art Wiltz,
rinnen Nord: Quietschfidel abnehmen - Hautschutztag, Sa. 11 Uhr.
fonik vor historischer Kulisse mit dem
Dom-Information: Führung durch die
Kreuzgang. Sonderausstellung: Lust und Intensiv-Kurs für Kinder von 9 bis 12
Philharmonischen Orchester der Stadt
Ausgrabungen unter dem Haus der
Jahren, Fr. 16 Uhr, Anmeldung: 0651/
Verbrechen. Der Mythos Nero in der
Trier, Eintritt frei.
Dom-Information, Sa. 15.30 Uhr
4629864 oder info@gesundheitsparkKunst
Theater Trier: Pension Schöller, So.
Familienzentrum FaZIT: Offenes Café,
.de, Gymnastikhalle, Engelstr. 31.
19.30 Uhr, Posse von Wilhelm Jacoby
Do. 16 Uhr, lockerer Treffpunkt für Eltern.
Max-Planck-Gymnasium:
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und Carl Laufs, Großes Haus. Theatertraining: Japanischer Kampfsport, Fr. 18 Familienzentrum Fidibus: Offener Treff
TRIER
kasse, Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor
für Jung und Alt, Fr. 15 Uhr, Anmeldung/
Uhr, für Kinder ab 6 Jahren; Teilnahme
Deutsche Richterakademie: Durchsich- kostenfrei; Veranstalter: MJC Mergener
Vorstellungsbeginn und 30 Min. vor
Infos: 0651/2060949.
Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellun- tig: Fotogafien von Rainer Breuer und
Forstamt Trier: Das Waldhaus Märchen
Hof; Infos: www.mjctrier.de.
gen geöffnet - Kartenverkauf nur für die Ursula Dahm, Di – Do 9 – 16.30 Uhr, Fr
Mergener Hof: Win Tsun - Selbstvertei- im Meulenwald, Mi. 15 Uhr.
jeweilige Vorstellung. Wüstenkinder, So. 9 – 14 Uhr, Eintritt frei.
Kath. Familienbildungsstätte: Rückendigungskurs für Kinder, Di. 16.45 Uhr.
Dietrich-Bonhoeffer-Haus: Harry Iman: Yogakurs für Kinder, Mi. 15.45 Uhr.
18 Uhr, Studio.
Aktiv-Programm, Mi. 9 Uhr, Anmeldung/
Das Herzensgebet - Bilder im chinesiWalzwerk Trier-Kürenz: Jesus Christ
Pfarrsaal St. Martin: Treffen der Krab- Infos: 0651/74535.
schen Stil in Mischtechnik.
Superstar, Sa., Mo. Fr. 19.30 Uhr, RockKlinikum Mutterhaus der Borromäebelgruppe St. Martin, Mi. 9.30 Uhr, InEuropäische Rechtsakademie (ERA
musical von Andrew Lloyd Webber.
rinnen Ehrang: Infoabend für werdende
fos: 0651/1467513.
Congress Centre): Time Lapse, Werke
Eltern, Di. 19 Uhr, Aula.
Tuchfabrik: Radau! Kinderrockkonzert,
von
Kaja
Solecka.
Klinikum Mutterhaus der BorromäeSo.
16
Uhr,
Eintritt
frei.
FESTE & FETEN
Ev. Kirche, Ehrang: Ruth Krisam rinnen Mitte: Rund um die Geburt, Di.
Festplatz Hüsterswiese, Trier-Ruwer: Schöpfungszyklus, Infos: 0651/1709434.
18 Uhr, Informationsabend für werdende
SENIOREN
Sommerfest, Sa., 19 Uhr Eröffnung der
Galerie Junge Kunst: Matthias Jung:
Eltern, persönlicher Austausch mit HebStände, 20.30 Uhr Livemusik mit der
Revier, Fotoausstellung, Langzeitbetrach- Bildungswerk Sport, EDV für Senioren, ammen, Gynäkologen und einem KinderPartyband Roadrunner. Sommerfest, So., tung zum Thema Verlust von Heimat im
10.30 Gottesdienst mit dem Blechblärheinischen Braunkohlerevier zwischen
serensemble des MV Ruwer-Eitelsbach, Hambach und Garzweiler, Öffnungszei12 Uhr Reservistenmusikzug Trier, 14 Uhr ten: Sa, So 14 – 17 Uhr und nach tel.
AH Band Ruwertal und Peter Kirsten,
Vereinbarung, 0651/9763840.
15.30 Uhr MV Trier-Tarforst, 17.30 Uhr
Galerie Neuesbild: Dorothee Reichert:
Autofahrer aufgepasst! Auch in den kom- Ruwer, Rheinstraße.
menden Tagen kontrollieren Polizei und
MV Korlingen, 19 Uhr MV Dörbach.
Anders, Do 17 – 20 Uhr, Sa 12 – 15 Uhr
Stadt Trier die Geschwindigkeit der Auto- DONNERSTAG, 21. JULI
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rum der Antike, Sa. (23.7.), So. (24.7.) 10 Galerie Palais Walderdorff: Gerard
wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die B 269, Hüttgeswasen; L 151, Hermeskeil;
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Woch.
Trier-Nord, Metternichstraße.
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Ehrang 1480: Schützenfest, So., 10 Uhr Krankenhaus der Barmherzigen BrüAn folgenden Standorten wird geblitzt:
FREITAG, 22. JULI
Eintreffen der Gastvereine an der Kyllder: Vernissage: Aquarellmalereien von
B 41, Idar-Oberstein; L 151/B 407, Reinsbrücke und Festumzug, 11 Uhr Festmesse Viktoria Prischedko, Infos: www.bkSAMSTAG, 16. JULI
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DDR zwischen Anpassung oder Opposotion, Atrium.
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Lernbegleitung für erwachsene Menschen, Veranstalter: APAG Trier, Lesecafe.
Stadtteiltreff Mariahof: Cafe international, Di. 10 Uhr, Leitung: Ulla Noll.
Theater Karussell am Zuckerberg: Kino: Torstraße Intim, Mi. 21 Uhr, Eintritt
frei.
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Die Trierer Lügentour - der Wahrheit auf
der Spur, So. (24.7.) 14 Uhr, Porta Nigra.Flying-Candlelight-Single-Dinner-Tour,
Sa. 20 Uhr, für Singles zwischen 25 und
45 Jahren, Porta Nigra. Trieralala, Sa. 15
Uhr, musikalische Stadtführung, Porta
Nigra
Park Hotel.
Gesundheitsinitiative Springmaus, Infos: 0651/5616600.
Gesundheitspark, Infos/Anmeldung:
0651/4629864
Karate-Do und Selbstverteidigung, Infos: www.karatedo-trier.de, 0651/27263
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Ehrang, Beikost - von der Milch
zum Familientisch, Mi. 15 Uhr, Vortrag
der Gesundheitspädagogin Silvia Pallien
für junge Eltern. Großelternkurs, Sa.
14.15 Uhr, Infos/Anmeldung: 0651/
6833335.
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selber lösen, Fr. 10 Uhr, Güterstraße 74.
Nordic-Fitness, Info: 0651/25853
Oldtimerfreunde, Stammtisch, Do. 19
Uhr, Restaurant "Jahreszeiten" (Petrisberg).
Pinkpaddler Trier, Paddeln gegen
Brustkrebs, Mo. 19 Uhr, Infos/AnmelAACH
dung: ab 14 Uhr 0172/6571213, BootsAuf der Wiese 48: Das offene Garten- haus der Rudergesellschaft Trier 1883.
tor, Sa. (23.7.) 14 Uhr.
Pinscher-Schnauzer-Klub, Ausbildung
für Hunde aller Rassen, Sa. (23.7.) 14
Uhr, Vereinsheim des VFG Trier-MariaSELBSTHILFE
hof.
Selbsthilfe Kontakt- und InformatiPolizei-Sportverein 1926, Karate, Di.,
onsstelle (SEKIS), Termine nach Verein- 18 – 19.30 Anfänger, 19.30 – 21 Uhr Fortbarung. Kontakt: 0651/141180.
geschrittene, Mi., 20 – 21 Uhr Fortgeschrittene, Do., 18 – 19 Uhr Anfänger, 19
– 20.30 Uhr Fortgeschrittene, HumVEREINE & VERBÄNDE
boldt-Gymnasium (HGT), Turnhalle.
Aquarienverein, Aquaristischer ErfahPorta Nigra Zoomers/Square Dance
rungsaustausch, So. 10.30 Uhr, SonnClub, Tanztreff, Do. 19 Uhr, Infos:
und feiertags; Infos: www.aquarienver06502/20854, Schammatdorf-Zentrum.
ein-trier.de, Vereinshaus im Avelertal 14. Post Sport Verein (PST), Degenfechten
Demenzzentrum Region Trier, Infos/
für Jugendliche und Erwachsene, Mo. 20
Anmeldung: 0651/4604747.
Uhr
DJK/MJC Trier, Infos: 0651/9784813
Pro Retina Deutschland, RegionalEv. Kirchengemeinde Trier, Freies Tan- gruppe Trier, Regionalgruppentreffen,
zen, Fr. 14.30 Uhr, Infos: M. und U. Lan- Sa. 12 Uhr, Polizeipräsidium, Südallee 3,
ge, 0651/21643, Dietrich-BonhoefferKantine.
Haus. Gemeindecafè, Do. 14.30 Uhr, Of- Reha Plus Sport Infos: 0651/44611
fener Treff mit Gespräch, Café Basilika.
Rheuma-Liga, Infos: 06505/952376
Handarbeitskreis, Mo. 14 Uhr, Nähen,
RV Schwalbe Trier, Infos: 0651/23448
Stricken, Häkeln in geselliger Runde. In- Salsa y Sol, Salsa für absolute Anfänger
fos: Elisabeth Schleimer, 0651/
1, Do. 18.30 Uhr, Arena.
99189390, Dietrich-Bonhoeffer-Haus.
Selbsthilfegruppe Hirntumor, Vortrag:
Krabbelgruppe, Do. 10 Uhr, Infos: Sina
Krampfanfälle/Epilepsie bei HirntumorFabian, 0176/56756133, Dietrich-Bonerkrankungen, Sa. 14 Uhr, anschl. Aushoeffer-Haus. Qi Gong, Mi. 9 Uhr, Infos: tausch, Referentin: Dr. med. Edith Betz,
Regine Stolle, 0151/56921493, DietrichKrankenhaus der Barmherzigen Brüder.
Bonhoeffer-Haus. Spielenachmittag für
SSG Mariahof, Nordic Walking, Di. 9
Erwachsene, Mi. 14.30 Uhr, Café Basili- Uhr, Infos: 0651/31383, Parkplatz Gut
ka.
Mariahof.
FSV Trier-Tarforst, Infos: 0651/15176
SSG Mariahof, Tennisabteilung, Kosgbt Wohnungsbau und Treuhand,
tenloses Training, Sa., 13 und 15 Uhr. AnHauptversammlung, Di. 17 Uhr, Nells
meldung/Infos: 0651/36243
Tanzsportclub Schwarz-Silber Trier,
Infos: 0651/5614378
Tanzsportclub Treviris, Infos: 0171/
3795668
Theater- und Karnevalsverein TrierSüd, Clubabend, Do. 19 Uhr, Infos: Peter
Audersirk, 0651/309433 oder 0151/
16991050, Festhalle Am Bach.
Tischtennisfreunde 50 plus, Mo., Fr. 18
Uhr, Infos: 06588/2838, Treffpunkt Am
Weidengraben 31a.
Treffpunkt Am Weidengraben 31a,
Treffen des Singkreises, Di. 15 Uhr.
Trierer Kanufahrer 1948, Infos/Anmeldung: 0179/4821992 oder www.kanufahrer.de
Trimmelter SV, Infos: 0651/16588, UniSporthalle.
TTC Gelb-Rot, Training, Di., Do., Turnhalle. Jugend: 17.30 – 19 Uhr; Erwachsene: 18.15 – 21.45 Uhr; Infos: 0176/
66845592, 0651/1504434, Pestalozzi
Hauptschule, Turnhalle.
Turngesellschaft 1880 Trier, Infos:
0651/43379. Laufen und Walken, Infos:
0651/36605.
Turnverein Ruwer 1894, Zumba, Mi.
20 Uhr, Vereinsturnhalle des TV Ruwer,
Marienholzstr. 13.
TuS Pallien, Lauftreff, So. 10 Uhr; Di.
18.30 Uhr, Infos: 0651/83993, Parkplatz
Waldstadion.
TV Ehrang 1897, Infos: 0651/66228
Verband der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermissten-Angehörigen, Gemütlicher Nachmittag, Di. 15
Uhr, Gasthaus Crames.
VfL Trier 1912, Geschäftsstelle, Mo., Do.
17.30 Uhr; Fr. 15.30 Uhr, Vereinsgebäude
am Tennisplatz.
Wolverines American Football, Infos:
www.trierwolverines.de
ZEN-Dojo, Anmeldung: 0175/7421351,
Infos: www.zendojo-trier.de,
LANGSUR
LG Langsur, 10 – 11 Uhr Jugendlauftreff,
So., Infos: 0651/69936262, Sporthalle
Langsur. 9.30 Uhr Anfänger- und Wiedereinsteigerlauftreff, So., Infos: 06501/
14404 oder 06501/14693. Nordic Walkingtreff, Mo. 18.30 Uhr, Infos: 06501/
13764, 06501/14693, Gemeindehaus
Mesenich.
TRIERWEILER
Verein der Hundefreunde OG Sirzenich, Fährtentraining im Gelände, So. 9
Uhr, Übungsstunde, Sa. 17 Uhr, Infos:
0176/30358181
왎 NOTDIENSTE
RETTUNGSDIENST: 112
FEUERWEHR: 112
POLIZEI: 110
APOTHEKEN-NOTDIENST
Nächstliegende dienstbereite Apotheke: 01805/258825+PLZ.
KINDERÄRZTE
Trier: Samstag/Sonntag: 9 bis 12 Uhr und
15 bis 18 Uhr: 01805/767-5463.
Notruf: Mittwoch 15 bis 18 Uhr: 01805/
767-5463.
AUGENÄRZTL.
BEREITSCHAFTSDIENST
Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr;
Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr;
Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244,
Brüderkrankenhaus.
ÄRZTL.
BEREITSCHAFTSDIENSTZENTRALEN (BDZ)
BDZ Bitburg: Freitag 16 Uhr bis Montag,
7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr;
116117, Marienhaus Klinikum.
BDZ Birkenfeld: Freitag 16 Uhr bis Mon-
Hermeskeil: St. Josef-Krankenhaus,
06503/810.
Saarburg: Kreiskrankenhaus St. Franziskus, 06581/820.
Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080,
Schlaganfall-Telefon, 0651/208-2535.
Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/
9470.
Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830.
SONSTIGE NOTDIENSTE
Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße.
Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt
gegen Frauen: 0800/0116016.
Fluglärmtelefon der Bundeswehr:
0800/8620730.
Frauenhaus Trier: 0651/74444.
ZAHNÄRZTE
Zahnärztl. Notrufnummer: 01805/ Frauennotruf SKF: 0651/9496100.
Sanitätsdienstlicher
Bereitschafts065100 oder www.bzk-trier.de
dienst der Bundeswehr: Sanitätszentrum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße
19, Cochem, 02671/918624305.
TIERÄRZTE
Trier: Tierklinik Kornberg/Elmer/Schanen, SWT Notfall Gas: 0800/7172599.
0651/938660; Dr. Kreuder, 0651/66553. Telefonseelsorge: 0800/1110111 und
0800/1110222.
Vergiftungen: 06131/19240.
KRANKENHÄUSER
Westnetz (Strom): 0800/4112244.
tag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7
Uhr: 116117, (VG Hermeskeil: Samstag +
Sonntag, 10 – 16 Uhr, St. Josef-Krankenhaus Hermeskeil, 06503/810).
BDZ Saarburg: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7
Uhr: 116117, Kreiskrankenhaus.
BDZ Trier: Freitag ab 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19
Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16.
BDZ Wittlich: Freitag 16 Uhr bis Montag,
7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, St. Elisabeth Krankenhaus.
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HIGHLIGHTS
16. Juli 2016 – Woche 28
COMEDY
BLUES-ROCK
Eine Legende der Comedy- und
Kabarett-Szene kommt in die Eifel: Auf Einladung des Geschichtsvereins Prümer Land
gibt Rüdiger Hoffmann am
Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr,
ein Gastspiel in der Karolingerhalle Prüm. Sein ostwestfälisches Temperament ist legendär:
Zu seinem 30. Bühnenjubiläum
widmet sich Hoffmann in seinem
Programm „Ich hab’s doch nur
gut gemeint“ noch intensiver seinen Mitmenschen und dies, wie
nicht anders zu erwarten, mit absurden Alltagsdramen und verblüffenden Experimenten.
Foto: Veranstalter
Seite 5
Sie würd’ es wieder tun
왎 AUF ZU NERO!
Der Trierische Volksfreund präsentiert die Schlagersängerin Michelle in der Europahalle Trier
Wie Nero zum
Antichrist wurde
Wie sahen Neros Zeitgenossen
ihren Kaiser? Was haben die
nachfolgenden Generationen aus
diesen Zeugnissen gelesen und in
ihrem Nero-Bild verarbeitet?
Die heutige Darstellung Neros
ist das Produkt einer fast 2000
Jahre gewachsenen Überlieferung. Meist von Autoren, die dem
Kaiser nicht wohlgesonnen waren oder weit nach dessen Tod
lebten. In ihrem Vortrag „Vom
Kaiser zum Antichristen – Wie
Neros Bild von den literarischen
Quellen entstellt wurde“ beleuchtet Sabine Philippi (Kaiserslautern) am Donnerstag, 28.
Juli, die antiken und mittelalterlichen Quellen, die zu Neros Bild
führten und es entstellten. Beginn ist um 18 Uhr im Stadtmuseum Simeonstift Trier. Karten:
5 Euro an der Abendkasse. red
Dieser Mann hat den Blues. Ryan McGarvey hat 2010 den von
Eric Clapton ins Leben gerufenen Crossroads Guitar Festival
Wettbewerb gewonnen. Bei seinem
Europa-Debüt
beim
Grolsch Blues Festival 2011 noch
als
Geheimtipp
gehandelt,
kommt Mc Garvey – von den Lesern des Guitar Player Magazine
als Best New Talent gewählt und
bei den European Blues Awards
als Best Guitarist ausgezeichnet
– zurück auf Tour nach Europa.
Am Sonntag, 11. September,
19.30 Uhr, gastiert er im Saalbau Losheim am See. Karten:
23 Euro.
Foto: Veranstalter
Montags
ins Museum
Sie ist eine der erfolgreichsten Schlagersängerinnen im deutschsprachigen Raum: Michelle.
KABARETT
Blattläuse haben’s leicht. Wenn
ihnen nach Fortpflanzung ist, gebären Lausmädels ohne Zutun eines Lausbuben bis zu zehn Töchter am Tag. Sie müssen nicht fragen: „Zu mir oder zu dir?“ Sie fragen: „Zu mir oder zu mir?“ So
einfach kann das Leben sein.
Doch etwas muss dran sein am
Sex. Was, erzählt Kabarettist Jürgen Becker am Freitag, 13. Januar 2017, 20 Uhr, in der Show
„Volksbegehren“ in der Bitburger
Stadthalle. Karten: ab 24,50 Euro.
Foto: Veranstalter
Seit zweieinhalb Dekaden zählt
Michelle zu den erfolgreichsten
und charismatischsten Sängerinnen innerhalb des deutschsprachigen Popschlagers. Im
Rahmen ihrer „Ich würd’ es wieder tun“-Tour gastiert Michelle
in der Region.
Das Paradebeispiel einer starken Frau, die alle Höhen und
Tiefen des Lebens kennengelernt hat, die sich nie hat verbiegen lassen, sondern unbeirrt ihren Weg verfolgt. Eine Vollblutentertainerin, die musikalisches
Können und mitreißende Büh-
ALTERNATIVER SCHOTTEN-ROCK
nenqualitäten mit Authentizität
und Glamour verbindet. Die
Sängerin Michelle geht mit ihrem am 15. April erschienenen
Album „Ich würd’ es wieder tun“
auf große Tournee durch
Deutschland, Österreich und die
Schweiz.
Mit über zwei Millionen verkauften Solo-Alben, unzähligen
goldenen Schallplatten plus diversen Auszeichnungen wie dem
Echo, den Amadeus Austrian
Award und der Goldenen
Stimmgabel hat Michelle den
deutschen Schlager geprägt und
SERVICE
..................................................................................
Was: Konzert
Wo: Europahalle Trier
Datum: Samstag, 11. März
2017
Beginn: 19.30 Uhr
Karten ab 37,90 Euro
moshpäre. Als Maria Magdalena
mehi/Foto:Vincenzo Larea
ist Sidonie Smith zu sehen, als
Pontius Pilatus Norman Stehr, 쐌 Termine: 16., täglich von
den Herodes spielt Carin Filip- 18. bis 23. Juli, 19.30 Uhr,
im Walzwerk Trier.
cic.
쐌 Kosten: Eintritt plus 5 Euro Führungsgebühr. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Führung durch die
Schatzkammer
Auf der Basis einer Kompositionstechnik aus dem Mittelalter (Isorhyhtmik) hat der Pianist Christoph
Stiefel mit seinem Inner Language Trio eine zeitgemäße Jazz-Variante geschaffen, die zwischen komplexer Groove-Intensität und irisierender Klangfarbenmalerei oszilliert. Am Donnerstag, 28. Juli,
20 Uhr, sind die drei Musiker zu Gast im Brunnenhof in Trier. Karten: 10 Euro. Foto: Veranstalter
왎 SO EIN THEATER
Passionsgeschichte als Reality-Show
Berger arbeitet mit zwei Bühnen,
so dass die Kameratechnik perfekt zur Geltung kommt. Und die
riesige Halle des Kürenzer Walzwerks schafft richtige Studioat-
Schwenningen als Tanja Hewer
geboren. Seit Januar 2016 sitzt
die Künstlerin in der Jury der
Fernseh-Show
„Deutschland
sucht den Superstar“.
JAZZ IM BRUNNENHOF
Die schottische Band Biffy Clyro macht Halt in Luxemburg. Mit im Gepäck: das aktuelle Album „Ellipsis“. Zu Beginn ihrer Karriere spielten Simon Neil (Mitte), Ben (links) und James Johnston Alternative
Rock. Im Laufe der Zeit änderten sie ihren Stil in Richtung Prog Rock. Termin: Samstag, 5. November,
Foto: Veranstalter
20 Uhr, Rockhal, Esch-sur-Alzette. Karten: 43,05 Euro.
Was wäre, wenn Jesus heute
kommen würde? Würde er auch
erst gehypt, um dann fallengelassen zu werden, so wie damals vor
fast 2000 Jahren? Oder würde er
es schaffen, seine Idee vom Weltfrieden zu realisieren?
Diesen Fragen geht das Theater
Trier in Martin G. Bergers preisgekrönter Regie im Musical „Jesus Christ Superstar“ nach. Dafür hat er das Kultstück von Andrew Lloyd Webber (Musik) und
Tim Rice (Text) ins Heute versetzt. Und so erscheint Jesus
(David-Michael Johnson) als
Rockstar, dem die Kameras von
Fernsehen und Social Media auf
Schritt und Tritt verfolgen. Sasha
Di Capri ist sein Freund Judas,
der ihn, um ihn zu retten, an die
skrupellosen Manager (Christopher Ryan und Vini Gomes) verrät.
einen bleibenden Eindruck beim
Publikum hinterlassen.
Nachdem sich das blonde Energiebündel bereits im vergangenen Jahr mit einer ausgedehnten Konzerttour durch Hallen in
Deutschland, Österreich und in
der Schweiz sowie mit dem gefeierten „Die Ultimative Best Of
– Live“-Mitschnitt zurückgemeldet hatte, schließt Michelle
nun nahtlos mit ihrem brandneuen Studioalbum in neuer
Stärke an ihre größten Erfolge
an.
Michelle wurde in Villingen-
Foto: Veranstalter
Eigentlich ist montags Ruhetag
in der Nero-Ausstellung in Trier.
Doch auch dann haben Besucher
die Möglichkeit, dem römischen
Kaiser Nero auf die Spur zu kommen, bei einer der öffentlichen
Führungen.
Die Termine:
„Nero – Kaiser, Künstler und
Tyrann“
Rheinisches
Landesmuseum
Trier: 10 bis 11.30 und 13 bis
14.30 Uhr.
„Nero und die Christen“
Museum am Dom Trier: 12 bis
13.15 und 15 bis 16.15 Uhr.
„Lust und Verbrechen: Der Mythos Nero in der Kunst“
Stadtmuseum Simeonstift Trier:
12 bis 13.15 und 15 bis 16.15 Uhr.
red
Nero gilt als erster Christenverfolger, und nach ihm kamen noch
viele römische Kaiser, bis Gläubige ihre Religion auch im Reich
frei ausüben konnten. Sakrale
Kunst aus der Spätantike, der
Romanik, der Gotik, dem Barock
und dem 19./20. Jahrhunderts
präsentiert die Sammlung in der
Schatzkammer des Trierer
Doms.
Führungen sind am Dienstag,
19. Juli, 16. August und 13. September, jeweils um 15.30 Uhr.
Kosten: 3,50 Euro. Treffpunkt ist
am Eingang der Domschatzkammer. Der Zugang ist nicht barriered
refrei.
AUSSTELLUNG
Aaron Vidal ist ein Maler, der das Leben liebt. Seine farbintensivenWerke, aufgebaut aus Fotografien und Bildmaterial der 1960er Jahre in Europa
und Amerika, spiegeln diese Zeit wieder, überlagern Schicht um Schicht, erzählen von einer Welt,
die sich dazwischen zu Geschichten spinnt. Der
Spanier, der seit 2002 in Deutschland lebt, setzt
dabei alle Stilmittel der Werbung ein, teils kritisch,
aber auch konzeptuell. Zu sehen sind sie bis 27.
Juli in der Galerie Augarde, Burgfriedstraße 5 in
Daun. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis
18 Uhr, Samdstag 10 bis 14 Uhr. Foto: Veranstalter
DIE•WOCH
Seite 6
Woche 28 – 16. Juli 2016
Das Gespenst
des Karl Marx
Antike zum Anfassen
TRIER. Das Gespenst des Karl Brückenstraße in Trier.
TRIER. Die Römer kommen wieder. Vier Jahre haben die Trierer
auf einen Nachfolger für das
Spektakel „Brot und Spiele“
warten müssen. Am Samstag
und Sonntag, 23. und 24. Juli,
gibt es in den Kaiserthermen erneut „Antike zum Anfassen“, allerdings mit neuem Konzept, etwa ohne Gladiatorenschauspiel
im Amphitheater, und mit der
Generaldirektion
Kulturelles
Erbe Rheinland-Pfalz als Veranstalter.
Ein Wochenende lang, jeweils
von 10 bis 18 Uhr, bevölkern Legionäre, Prätorianer, Gladiatoren, Handwerker und Händler –
insgesamt mehr als 200 Akteure
aus ganz Europa – die Palästra
der Kaiserthermen und machen
römische Geschichte lebendig.
Marx taucht immer dann auf,
wenn es um Armut in der Welt
geht. Bis heute „erschreckt“ der
Trierer Marx die Menschen mit
seiner Erkenntnis, dass Armut
meist auf Ausbeutung von Arbeitern beruht. Warum er dies tut
und was er mit seiner Familie im
19. Jahrhundert erlebte, ist in
seinem Geburtshaus auf einem
Rundgang und mit einem philosophischen Kinderbuch zu erfahren.
Erleben können Kinder das „Gespenst“ bei einer Führung mit
Workshop am Freitag, 26. August, von 15 bis 17.30 Uhr im Museum Karl-Marx-Haus in der
Dass Ausbeutung nicht sein
muss, zeigt der Film „Das T-Shirt
wächst in Afrika“. Beim Gestalten der eigenen Baumwolltasche
hilft die Künstlerin Helga Hemmerling.
Die Führung ist geeignet für Kinder ab der 4. Klasse und ist Teil
des Zukunftsdiploms der Lokalen Agenda. Die Teilnahme ist
red
kostenfrei.
쐌 Anmeldung erforderlich
vom 1. bis 12. August: KarlMarx-Haus, Telefon 0651/
970680, Fax 0651/
97068140, E-Mail
[email protected]
Kunstakademie
feiert Sommerfest
Trier. Die Europäische Kunstakademie feiert am Donnerstag,
21. Juli, ihr Sommerfest. Um 17
Uhr öffnen sich die Türen der
Ateliers zu einem freien Rundgang. Die Teilnehmer zeigen ihre
aktuellen Werke an ihrem Arbeitsplatz. Um 18 Uhr führt Gabriele Lohberg, die Leiterin der
Europäischen Kunstakademie,
durch die Ateliers. Treffpunkt ist
der Info-Desk in der Kunsthalle.
Um 19.30 Uhr geht’s weiter mit
der Eröffnung der Jahresausstellung der Dozenten unter dem Titel „SelbstWildnis“. Die Künst-
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
ler: Sebastian Böhm, Simone
Busch, Francesca Cataldi, Ruth
Clemens, Serge de Waha, Britta
Deutsch, Martina Diederich, Anja Garg, Marion Häusser, Klaus
Hoefs, Beate Höing, Patrick Huber, Heiko Jäckstein, Chikako
Kato, Bodo Korsig, Mathias Lanfer, Harald Mante, Edith Oellers,
Bernd Petri, Wolfgang Rüppel,
Thomas Schwarz, Andrea Stahl,
Jochen Stenschke, Rolf Viva und
Ariane Weidemann. Um 20 Uhr
spielt die Soundgesellschaft auf
der Moselterrasse, bei Regen in
der Kunsthalle.
Die Jahresausstellung ist bis 25.
August zu sehen. Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 11 bis
17 Uhr. Der Eintritt ist frei. red
Römerfestival am 23. und 24. Juli auf der Kaiserthermen-Palästra
Lebendiges Handwerk
auf dem Marktplatz
Auf dem Markplatz bieten die
unterschiedlichsten römischen
Händler und Handwerker ihre
Waren feil. Handwerker zeigen
ausgefeilte historische Techniken wie etwa Bronzeguss und
Münzprägung
und
stellen
Schmuck und Keramik her. In
der Schreibwerkstatt kann jeder
selbst Hand anlegen. Zu sehen
sind unter anderem eine riesige
Säge, mit der Steinblöcke geschnitten wurden und eine römische Mühle.
Ein besonders Erlebnis: Die
Mitglieder der Gladiatorenschule Trier um den Schauspieler Jan
Krüger präsentieren dreimal
täglich bei Schaukämpfen ihre
tollkühne Kampfkunst.
Römische Soldaten der Bitburger Legio XXII und der Legio
Rapax XXI lassen sich bei ihrem
Lagerleben über die Schulter
schauen und zeigen bei militärischen Übungen, warum sie einst
die mächtigste Armee der Welt
stellten. Die Gäste können deren
Ausrüstung und Waffen bestaunen, erfahren Wissenswertes
über die antiken Waffen, Kleidung und Ausrüsung.
Auf der Apsis der Kaiserthermen
präsentiert die römische Reiterei ihre Ausrüstung und Techniken. Dort können die Besucher
auch die Reise- und Streiwagen
bewundern.
Für das Kinderprogramm sorgen die Mobile Spielaktion sowie viele Mitmach-Aktionen wie
Speerwurf, Bogenschießen und
die Kinderskorpio, ein römisches Geschütz, im Lager der
Legionäre.
So kommt Leben ins „Zentrum
der Antike“. Unter diesem Titel
präsentiert das Land RheinlandPfalz das römische Erbe der
Stadt an der Mosel. Denn nirgendwo sonst nördlich der Alpen
sei die Römerzeit so authentisch
erlebbar wie in Trier. Die älteste
Stadt Deutschlands, gegründet
17 v. Chr. als Augusta Treverorum, zählte einst zu den größten Metropolen des Römischen
Reiches. In der Spätantike wurde die blühende Handelsstadt
zur Kaiserresidenz und damit zu
einem Verwaltungssitz des Imperium Romanum erhoben.
Ein Römerfest in antiken Bauten
sehe er als lebendige Form, diese
römische Geschichte zu vermitteln, sagt Thomas Metz, Generaldirektor des Kulturellen ErVorgeschmnack aufs Römerfest am 23./24. Juli in den Kaiserthermen: bes Rheinland-Pfalz. „Als beleHaiko Dietrich von der Bitburger Legio XXII.
Foto: Roland Morgen bendes Element ist das Römer-
fest für das ‚Zentrum der Antike’
wichtig.“
Anlass für das neue Römerfestival sind 30 Jahre Unesco-Welterbetitel der Trierer Römerbauten sowie die Ausstellung „Nero
– Kaiser, Künstler und Tyrann“,
die noch bis 16. Oktober im
Rheinischen
Landesmuseum
Trier, im Museum am Dom und
im Stadtmuseum Simeonstift
Trier zu sehen ist. „Wir wählen
das Römerfest als lebendiges
Medium der Vermittlung“, sagt
Marcus Reuter, Direktor des
Rheinischen Landesmuseums
Trier. „Mauern allein erzählen
noch keine Geschichte.“
Mechthild Schneiders
EINTRITT
...................................................................................
Beim Römerfest am 23. und 24.
Juli, 10 bis 18 Uhr, gilt der reguläre Eintrittspreis in die Kaiserthermen. Der Normalpreis
für Erwachsene beträgt vier
Euro; eine Familienkarte für
zwei Erwachsene und bis zu
vier Kinder über sechs Jahre
kostet acht Euro. Kinder bis
sechs Jahre haben freien Eintritt. Der Besuch des Römerfestes ist mit Vorlage der Eintrittskarte für die Nero-Ausstellung desselben Tages sowie mit
der Antikencard Trier frei.
Um den erwarteten Andrang zu
bewältigen, wird der Eingang in
die Kaiserthermen am 23. und
24. Juli an die Toreinfahrt zwischen regulärem Eingang und
Weberbach verlegt. Tickets gibt
es dort an zwei Kassenhäuschen. Der reguläre Kaiserthermen-Eingang dient beim Rörm.
merfest als Ausgang.
NUTZFAHRZEUGE UND LANDMASCHINEN
Rekord schlägt Rekord
Zukunftsbranche: Immer mehr Auszubildende
im Bereich Land- und Baumaschinen
Die Ausbildungszahlen im Bereich Land- und Baumaschinen
steigen immer weiter – fast
7700 Azubis waren es Ende
2015 allein im Handwerk, fast
800 kamen aus den Industrieunternehmen noch dazu.
Damit hat der Beruf erstmals
das Hoch der Nach-Wende-Zeit
bei den Ausbildungszahlen der
frühen 90er Jahre erreicht: Insgesamt 8449 Azubis in der
Land- und Baumaschinenbranche gab es Ende letzten Jahres.
Und es ist kein Ende in Sicht –
die Ausbildungszahlen steigen
weiter: Konnte der Bundesverband im Februar noch als einer der ganz wenigen Handwerke steigende Zahlen bei
den bis Oktober erfassten
Neuverträgen vermelden, so
setzt sich diese Entwicklung
auch in der realen Ausbildungsstatistik fort. Betrachtet
man allein das Handwerk ergibt sich ein Plus von 5,8 Pro-
zent gegenüber dem Vorjahr.
Zum Vergleich: Das gesamte
Handwerk kommt auf minus
1,8 Prozent.
Die Branche punktet unter anderem durch ihr familiäres,
weil enges Ausbildungsklima:
Die knapp 7700 handwerklichen Auszubildenden verteilten sich bundesweit auf knapp
3600 Ausbildungsstätten, pro
Ausbildungsstätte werden
rechnerisch 2,15 Lehrlinge
ausgebildet.
Der Mädchenanteil steigt ra-
sant: Nach wie vor sind zwar
nur erst 1,03 Prozent der Lehrlinge weiblich – das ist mit insgesamt bundesweit 79 Mädchen jedoch ein neuer Rekord.
Dass der Beruf in einem geordneten Rahmen stattfindet,
zeigt auch die verhältnismäßig
geringe Quote vorzeitiger Vertragslösungen: 5,1 Prozent
spricht für beste Werte bei Klima und Zufriedenheit, und
dies seit vielen Jahren.
Zum Vergleich: Im Handwerk
insgesamt beträgt der Durchschnittswert hier 14,2 Prozent.
Bei der schulischen Vorbildung haben die Realschüler
(55 Prozent) heute die Hauptschüler (37 Prozent) überholt,
zudem steigt die Zahl der
Schulabsolventen mit Hochschulreife (6,4 Prozent) – insgesamt wohl auch ein Zeichen
dafür, dass es zunehmend
besser gelingt, Kandidaten mit
höheren Schulabschlüssen zu
erreichen und von den Karrierechancen der Branche zu
überzeugen.
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DIE•WOCH
16. Juli 2016 – Woche 28
Seite 7
Vom Goldschmied zum Altenpfleger
Als Flüchtling nach Deutschland: 31-jähriger Iraner beginnt Ausbildung im Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder
TRIER. Der heute 31-jährige Danial Shayegan ist als Flüchtling
aus dem Iran nach Deutschland
gekommen, nun beginnt er mit
einer Ausbildung zum Altenpfleger im Seniorenzentrum der
Barmherzigen Brüder in Trier
ein neuer Lebensabschnitt.
Shayegan musste aufgrund der
politischen Verhältnisse sein
Heimatland Iran im Oktober
2010 verlassen. Er hat zunächst
in Bernburg/Saale gelebt und
kam 2012 nach Trier, da seine
Mutter und sein Bruder bereits
hier lebten.
Nach dem Auszug aus der
Flüchtlingsunterkunft in Bernburg konnte er vorübergehend
bei seiner Familie wohnen, bevor
er eine eigene Wohnung in Trier
bezog. Im Iran hatte er zuvor
sein Abitur absolviert und nach
einer Ausbildung zum Goldschmied bis zu seiner Ausreise in
Danial Shayegan (Mitte) mit Heimleiter Daniel Knopp (Zweiter von links), dessen Stellvertreter Michael
diesem Beruf gearbeitet.
Pauken (Zweiter von rechts) sowie den Bewohnern Margreth und Alois Schuh.
Foto: Jobcenter
Abitur anerkannt
Das iranische Abitur wurde in
Deutschland anerkannt. Über
seine Ausbildung lagen ihm keine Unterlagen vor, so dass keine
Anerkennung erfolgen konnte.
Im März 2012 erhielt er die Aufenthaltserlaubnis und darf seither uneingeschränkt Arbeit aufnehmen. In den folgenden Jahren hat er vor allem an Sprachkursen teilgenommen, um die
deutsche Sprache zu erlernen
und zu vertiefen. Da er handwerklich sehr interessiert war,
erfolgte in Zusammenarbeit mit
der Handwerkskammer Trier
(HWK) eine Kompetenzfeststellung. Hier wird unter anderem
im Rahmen von Praktika festgestellt, in welchen Bereichen eine
Ausbildung aufgrund der persönlichen Fähigkeiten erfolgen
kann. Danial Shayegan interessierte sich für den Bereich der
Schreinerei, einige Betriebe zeigten auch Interesse an einer Einstellung. Letztendlich scheiterte
eine Ausbildungsaufnahme 2014
jedoch daran, dass sein Aufenthaltstitel nur bis zum 31. Dezember 2014 befristet und somit den
potenziellen Arbeitgebern das
Risiko einer Nichtverlängerung
zu groß war. Daher galt es, neue
Perspektiven zu finden.
Im zweiten Halbjahr 2014 wurden im Rahmen der JobcoachMaßnahme beim Verein Palais
neue berufliche Perspektiven erarbeitet, es folgten Arbeitserprobungen im sozialen und pflegerischen Bereich.
Dabei kam der junge Iraner unter anderem ins Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder
in Trier. Sowohl für den Arbeitgeber, als auch für Danial Shayegan war dieses Praktikum ein
Glücksfall: Daniel Knopp, Heimleiter des Seniorenzentrums
Barmherzige Brüder, hat Shayegan als freundlichen und zuverlässigen jungen Mann kennen
und schätzen gelernt. Shayegan
wurde daher bereits Anfang dieses Jahres eine Ausbildungsplatzzusage ab 1. August zum Altenpfleger gegeben. Da es sich
um eine sehr anspruchsvolle
Ausbildung handelt und vereinzelt noch Sprachdefizite vorliegen, wurde in Zusammenarbeit
mit dem Jobcenter Trier Stadt
eine
Einstiegsqualifizierung
(EQ) für die sechs Monate vor
Ausbildungsbeginn vereinbart.
Parallel zur betrieblichen Arbeit
nimmt der Praktikant im Rahmen der EQ auch am Unterricht
in der Berufsschule teil und wird
so optimal auf die Ausbildung
vorbereitet.
Aufbau-Sprachkurs
Während der EQ finanziert der
Arbeitgeber Danial Shayegan sogar einen Aufbau-Sprachkurs.
Die absolvierten Praktika können zudem für die anschließende
Ausbildung zum Altenpfleger
anerkannt werden. Bereits im
April wurde der Ausbildungsvertrag mit dem Seniorenzentrum
der Barmherzigen Brüder Trier
geschlossen. Danial Shayegan
bekam zudem weiterführende
Kurse und gegebenenfalls Förderunterricht durch den Arbeitgeber in Aussicht gestellt.
Danial Shayegan freut sich auf
die neue Aufgabe, da ihm der
Umgang mit älteren Menschen
viel Spaß bereitet. Marita Wallrich, Geschäftsführerin des Jobcenters Trier-Stadt, begrüßt das
große Engagement des Arbeitgebers und hofft das weitere Arbeitgeber in Trier Flüchtlingen
einen Einstieg in das Arbeitslered
ben ermöglichen.
쐌 Informationen für
Flüchtlinge gibt es auf der
Homepage des Jobcenters
Trier-Stadt unter
www.jobcenter-trier-stadt.de/
migration/migrationsbeauftragte
Neuer Kammer-Chef
Für die Umwelt
Axel Bettendorf wird zum 1. Oktober Hauptgeschäftsführer der HWK Trier
Landwirte können Förderung erhalten
TRIER. Wechsel an der Spitze der
MAINZ/BITBURG. Das Land
Rheinland-Pfalz fördert mit dem
Programm Entwicklung von
Umwelt, Landwirtschaft und
Landschaft (EULLa) umweltschonende landwirtschaftliche
Erzeugungspraktiken, um einen
Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes
zu leisten. Anträge können bis
12. August bei den Kreisverwal-
Handwerkskammer Trier: Die
Vollversammlung der Kammer
Axel
hat Axel Bettendorf zum neuen
Bettendorf.
Hauptgeschäftsgeführer
geFoto: HWK
wählt. Der Leiter des HWK-Umweltzentrums wird Nachfolger
von Manfred Bitter, der Ende
September nach sieben Jahren Der neue HWK-Chef wird sein
an der Spitze der Kammerver- Amt am 1. Oktober antreten. Betwaltung in den Ruhestand geht. tendorf ist verheiratet und hat
zwei Kinder. Nach einer Banklehre bei der Sparkasse Trier studierte er Bauphysik und war zunächst als stellvertretender Leiter einer Materialprüfstelle tätig.
Seit 1999 führt er mit seinem
Bruder die Geschäfte der Bettendorf Lava-Steinwerk GmbH in
Trier und steht seit acht Jahren
an der Spitze des HWK-Umweltred
zentrums.
tungen gestellt werden. Detaillierte Informationen zum Programm gibt es online unter
www.agrarumwelt.rlp.de
Im Eifelkreis bietet das Dienstleistungszentrum
Ländlicher
Raum in Bitburg eine Infoveranstaltung zu Agrarumwelt- und
Klimaschutzmaßnahmen
an.
Termin ist am Dienstag, 19. Juli,
red
um 19.30 Uhr.
Gute Chancen
auf Ausbildungsplatz
TRIER. Lediglich 59 Prozent der
Unternehmen aus der Region
Trier konnten 2015 alle ihrer
freien Ausbildungsplätze neu besetzen. Das geht aus der jährlich
durchgeführten Onlineumfrage
der IHK-Organisation hervor.
An der Umfrage beteiligten sich
67 Unternehmen aus der Region
Trier.
Damit setzt sich der Trend der
vergangenen Jahre fort, dass Betriebe zunehmend Probleme haben, ihre freien Stellen zu besetzen. 2013 meldeten noch 77 Prozent aller Betriebe, dass sie über
ausreichend viele Azubis verfügen. 2014 waren es nur noch
66 Prozent.
Als Hauptgrund für die geringe
Auslastung gaben 62 Prozent der
Unternehmen an, dass sich keine
geeigneten Bewerber gemeldet
haben. Ein Drittel aller Ausbildungsbetriebe erhielt erst gar
keine Bewerbung. Um der aktuellen Entwicklung entgegenzuwirken, wollen 77 Prozent der
Unternehmen junge Menschen
gezielt durch Praktika gewinnen.
64 Prozent gaben an, ihr Ausbil-
dungsmarketing zu verbessern.
Fast die Hälfte aller Betriebe
möchte neue Bewerbergruppen
erschließen. Damit sind vor allem Studienaussteiger gemeint,
die durch eine stärkere Kooperation von Schulen und Hochschulen einen einfachen Einstieg in
die Ausbildung finden sollen.
46 Prozent der Betriebe, die an
der Umfrage teilgenommen haben beklagen Ausbildungshemmnisse. Davon bemängeln
85 Prozent unklare Berufsvorstellungen der Schulabgänger.
Auf das nächste Ausbildungsjahr
gerichtet, sind die Unternehmen
überwiegend bereit, in gleichem
Umfang wie bisher für den Nachwuchs zu werben oder sogar
red
mehr zu tun.
쐌 Einen Überblick über freie
Ausbildungsplätze gibt es auf
www.ihk-lehrstellenboerse.de
Schüler, die sich für eine Ausbildung interessieren, erhalten
Infos auf www.durchstarter.de.
Im Zentrum der Internetseite
stehen Blogs von Auszubildenden verschiedenener Berufe.
Mehr Gründungen
als Abmeldungen
TRIER. Gute Nachrichten für die
regionale Wirtschaft: 2015 wurden in der Region Trier zum ersten Mal seit 2010 wieder mehr
Gewerbe an- als abgemeldet. Das
belegt der Gründerreport 2016
der Starterzentren RheinlandPfalz. Die Zahl der Neuanmeldungen stieg im Vergleich zum
Vorjahr um drei Prozent auf
knapp 4000. Die Gewerbeabmeldungen gingen hingegen um
neun Prozent auf 3716 zurück.
Unter dem Strich gab es 2015 in
der Region Trier exakt 238 Betriebe mehr als noch im Vorjahr.
Kevin Gläser, Existenzgründungsberater der IHK Trier berichtet vor allem von abhängig
Beschäftigten, die den Schritt in
die Selbstständigkeit wagen –
häufig im Nebenerwerb, um ihre
Geschäftsidee am Markt zu tes-
ten. Frauen zählen ebenfalls
schon seit einigen Jahren verstärkt zu den Existenzgründern,
vor allem mit Dienstleistungen
im Gesundheitsbereich und Sozialwesen. Zu einem wahren Motor des rheinland-pfälzischen
Gründungsgeschehens sind Bürger mit ausländischem Pass geworden. Sie meldeten 2015 bereits 20 Prozent aller neuen Firmen an: 4049 Firmen von EUBürgern und 1776 von Bürgern
aus Drittländern. Seit 2012 tragen die Nicht-Bundesbürger mit
einem positiven Saldo zum Zuwachs der rheinland-pfälzischen
Unternehmenslandschaft bei. red
쐌 Weitere Informationen: IHK
Trier, Kevin Gläser, Telefon
0651/9777-530, E-Mail
[email protected]
Prunkstück: Ein Hochzeitskleid von 1883
Das Mittelmosel-Museum in Traben-Trarbach hat seinen Moderaum neu gestaltet – Förderverein investiert mehr als 3000 Euro
TRABEN-TRARBACH. Unter den
vielfältigen Sammlungsobjekten
des Mittelmosel-Museums in
Traben-Trarbach, die Museumsgründer Ernst Willen Spies
(1898-1975) hinterließ oder die
auch danach als Schenkung in
die Villa Böcking kamen, fristete
die Textilsammlung bislang ein
eher trauriges Schicksal. Während im „Moderaum“ im Erdgeschoss eine mehr oder weniger
willkürliche Auswahl historischer Kleider, Hauben, Wäschestücke oder Accessoires aller Art
präsentiert wurde, war der weitaus überwiegende Teil der
Sammlung in diversen Schränken in verschiedenen Ausstellungsräumen oder gar auf dem
Dachboden untergebracht.
Fachmann gefragt
„Die Unterscheidung, was davon
überhaupt musealen Wert besaß,
konnte nur ein Fachmann treffen“, sagt Museumsleiter Christof Krieger: „Abgesehen davon,
dass die Lagerung oft nicht einmal minimalen konservatorischen Standards entsprach!“
Welchen Experten man diesbezüglich konsultierte, stand dabei
von vornherein außer Frage. Ist
doch der Dozent für historische
Kostümkunde an der Hochschule Trier, Ralf Schmitt, der ebenfalls die umfassende Textil-
„Eine besondere
Kostbarkeit“ ist
dieses Hochzeitskleid aus dem
Jahr 1883.
Foto: Museum
sammlung des Städtischen Museums Simeonstift in der Domstadt betreut, selbst ein BöckingNachfahre. „Die Textilsammlung
des Mittelmosel-Museums hat
schon eine regionale Bedeutung“, so Schmitt nach seiner
fachlichen Durchsicht des Bestands: „Insbesondere die historischen Hauben stehen in ihrer
Qualität der Sammlung des Simeonstifts keineswegs nach.“
Größter Feind: das Licht
Leider seien indes sehr viele andere Stücke infolge jahrelanger
unsachgemäßer Lagerung oder
Präsentation in einem eher
schlechten Zustand. „Der größte
Feind für Textilien ist Licht“, sagt
der Fachmann. Folgerichtig hatte
der Förderverein bereits im vergangenen Jahr den Moderaum –
wie auch andere Räumlichkeiten
– der Barockvilla Böcking mit
lichtundurchlässigen Vorhängen
ausgestattet. Im zurückliegenden Winterhalbjahr machten
sich zudem einige engagierte Damen des „Helferteams“ unter
Anleitung einer von Schmitt vermittelten Sachverständigen an
die grundlegende fachliche Aufarbeitung der Textilsammlung.
Dabei wurden sämtliche Stücke
gereinigt, verzeichnet und sorgsam in mit Seidenpapier ausgeschlagenen Kartons verpackt.
Die besten Textilien wurden zudem für eine Neupräsentation
des Moderaumes ausgewählt.
Unbestrittenes Prunkstück dabei
ist ein Hochzeitskleid, das der
Verein bereits vor einigen Jahren
von einer Böcking-Nachfahrin
erwerben konnte. „Das ist eine
besondere Kostbarkeit, die in jedem größerem Museum weltweit
Beachtung finden könnte“, geriet
angesichts der aus dem Jahre
1883 stammenden Luxusrobe
aus Seidentaft selbst Ralf
Schmitt ins Schwärmen. Um das
Kleid adäquat präsentieren zu
können, hatte der Museumsverein nun für rund 1200 Euro eigens eine Büste anfertigen lassen. Insgesamt investierte der
Verein mehr als 3000 Euro in die
Aufarbeitung der Textilsammred
lung.
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RÄTSEL•WOCH
Seite 8
Sudoku
Woche 28 – 16. Juli 2016
Streifen-Puzzle
Füllen Sie das Rätselgitter mit den Zahlen 1 bis 9 komplett auf. In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 9x9
Quadrat dürfen die Zahlen 1 bis 9 aber nur einmal vorkommen. Das linke Sudoku ist leicht, das rechte ist schwer.
Schneide die 6 Streifen der Länge nach mit dem Buchstaben aus. Bringe
die Streifen anschließend in die richtige Reihenfolge, so dass ein komplettes Bild entsteht. Hast Du alles richtig gemacht, ergibt sich aus den Buchstaben ein Lösungswort.
Lösungen Sudoku:
Durstlöscher für die Pause
Der erste Schultag ist ein aufregendes Ereignis, das jeder ABC-Schütze
ungeduldig erwartet. Wichtig ist,
dass die Kleinen ein leckeres und
gesundes Pausenbrot mitbekommen, zu dem Getränke wie ungesüßter Fruchtsaft, Tee oder Wasser
gehören. Sicher transportieren lässt
sich das Pausengetränk in einer wiederbefüllbaren Trinkflasche aus Glas
wie beispielsweise “Emil- die Flasche“: Sie ist aus lebensmittelechtem und geschmacksneutralem Glas
gefertigt und enthält im Gegensatz
zu Behältern aus Kunststoff oder
Aluminium keine Weichmacher
oder schädlichen Lacke, die in das
Getränk übergehen können. Die
Glasflasche steckt in einem stabilen
und schadstofffreien Thermobehälter - so ist sie gegen Stöße geschützt und der Inhalt behält lange
Zeit seine Temperatur. Zudem verhindert der Schraubverschluss ein
Auslaufen der Flasche, das gilt auch
bei kohlensäurehaltigen Getränken.
Die zusätzliche Stoff-Schutzhülle mit
einem Zugband zum Verschließen
verwandelt den umweltfreundlichen
Trinkbehälter in einen coolen Hingucker: Ob Pferde, Delfine, Fabelwe-
Küchenwahl ohne Qual
Der Kauf einer neuen Küche zählt zu
den größeren Investitionen. Küchenzeile, Inselküche, Landhausküche:
Aus der Vielzahl an Küchenmodellen, Designs und Ausstattungen ergeben sich unendliche Gestaltungsoptionen. Damit die Wahl nicht zur
Qual wird, können Verbraucher heute Serviceseiten, etwa www.kaeuferportal.de, nutzen. Über einen kurzen
Fragebogen geben die Kunden an,
wonach sie suchen. Ein Mitarbeiter
des Portals ruft zurück, klärt die genauen Bedürfnisse und schlägt bis
zu drei passende Küchenfachhändler vor. Für den Kunden ist die Vermittlung kostenlos, die vermittelten
Firmen sind regional und geprüft.
„Der Kauf einer neuen Küche muss
nicht kompliziert sein. Deshalb haben wir einen Service entwickelt, mit
dem Nutzer schnell und einfach die
richtigen Anbieter in der Nähe finden. Da die Firmen im Wettbewerb
um den Kunden stehen, machen sie
garantiert auch ein gutes Angebot“,
erklärt Käuferportal-Mitgründer Robin Behlau.
djd-p
Das WC als Wellness-Center
Foto: djd-p/Emil/kids.4pictures - Fotolia
sen, Feuerwehrautos oder Blumen,
bei den rund 40 Designs der Bezüge aus Bio-Baumwolle oder in Ökotex-Standard-100-Qualität
finden
kleine Mädchen und Jungen bestimmt das richtige. Mit einer farblich passenden Brotdose wird die
Schulausstattung komplett. Erhältlich in Bioläden, im Haushalts- und
Spielwarenladen sowie unter www.
emil-die-flasche.de
djd-p
In Japan sind Dusch-WCs fast Standard, in Europa erobern sie gerade
das gehobene Badezimmer. Viele
Modelle verströmen allerdings einen spröden technischen Charme,
der nicht so recht in gestylte Bäder
passt. Dass es auch anders geht, zeigen die Designermodelle „Aqua
Clean Mera“ und „AquaClean Sela“
von Geberit. Sie bieten für jeden
Geldbeutel - von guten Grundfunktionen bis zum Premium-Verwöhnpaket - eine anspruchsvolle Optik
und wurden daher bereits mit re-
nommierten Designpreisen ausgezeichnet. Mehr Informationen gibt
es unter www.geberit-aquaclean.de.
Zum Wunsch nach mehr Hygiene
und weniger Pflegeaufwand passt
auch der aktuelle Trend zum spülrandlosen WC, kurz „rimfree“. Ohne
Spülrand sorgen sie für eine saubere Ausspülung. Und da es so gut
wie keine verborgenen Stellen gibt,
in denen sich Ablagerungen und
Schmutz sammeln können, lässt sich
die Keramik auch viel einfacher sauber halten.
djd-p
DIE•WOCH
16. Juli 2016 – Woche 28
Seite 9
Lehrling,
Unternehmer
und Organist
IG Metall Trier:
Wechsel
an der Spitze
Von der Handwerkskammer als „Lehrling des Monats“ ausgezeichnet: der
angehende Elektroniker
Andreas Simon.
Foto: Handwerkskammer
Elektroniker-Azubi Andreas Simon
aus Brandscheid liebt Spannung und Strom
BRANDSCHEID/PRÜM. Ob Firmen- oder Sportfest, Disco oder
Messestandbau: Andreas Simon
liefert dafür die passende Ausrüstung. Die Veranstaltungstechnik ist für den jungen Unternehmer aus Brandscheid (Eifelkreis
Bitburg-Prüm) aber nur ein Nebenerwerb. Hauptberuflich ist
der 19-Jährige Elektronikerlehrling für Energie- und Gebäudetechnik im dritten Ausbildungsjahr.
Einen Draht zur Elektrik hatte
Simon schon als Kind, „auch
wenn mein Berufswunsch damals noch in Richtung Bauer
ging“, erinnert er sich. Er zerlegte gerne Haushaltsgeräte, um deren Innenleben zu erforschen
oder beim Aussortieren von Einzelteilen für den Schrottplatz zu
helfen. „Als meine Eltern ein
Haus bauten, habe ich oft dem
Elektriker über die Schulter gesehen. Und als Sohn eines Maurers durfte ich hin und wieder
mit auf die Baustelle.“
Dort interessierte ihn das Verputzen. Also machte er ein entsprechendes
Schulpraktikum.
Als einmal die Verputzmaschine
streikte, entpuppte sich dieses
Malheur als Wink des Schicksals. „Wir wollten den Fehler finden und haben deshalb die Maschine genauer unter die Lupe
genommen“, blickt Simon zurück. „Deren Elektronik hat
mich dann noch mehr als das
Verputzen fasziniert.“
Zuerst ein Praktikum
Als sein Onkel – Inhaber eines
Leder verarbeitenden Betriebs –
den
Unternehmensstandort
wechselte, rüstete Elektrotechnik Bernd Schröder aus Prüm
den Neubau aus. Dessen Chef
wurde auf Simons Faible für die
Materie Strom aufmerksam. So
bot er dem Jugendlichen zunächst ein Praktikum und dann
eine Lehrstelle an. Bewerbungen
um einen Ausbildungsplatz
musste der motivierte junge
Mann nie schreiben.
Heute befasst sich Simon mit
weitaus komplexeren Mechanismen als dem von Haushaltsgeräten: Er arbeitet an Schaltschränken und erlernt vorwiegend den
Bau und die Verdrahtung von
Schaltanlagen. Die fertigen
Schaltschränke gehen an die Industrie. Dort steuern sie die Pro-
duktion von Sondermaschinen,
welche zum Beispiel das Polieren
von Kochtopfböden erledigen.
Hohe Nachfrage komme derzeit
aus Amerika, wie Simon berichtet: „Wir bauen derzeit viele
Steuerungsanlagen für Zulieferer der US-Automobilbranche.
In diesem Jahr produzieren wir
mindestens doppelt so viele
Schaltschränke zur Steuerung
von Fertigungsstraßen wie noch
vor zwei Jahren.“ Aber auch in
vielen anderen Lebensbereichen
sei Elektronik nicht mehr wegzudenken, sagt er und schlussfolgert: „Elektroniker ist zweifellos
ein Beruf mit Zukunft.“
Trotz aller Faszination hat Andreas großen Respekt vor Strom.
„Das ist in diesem Beruf unbedingt nötig, auch wenn man den
Umgang damit von Grund auf erlernt. Elektroniker sollten sich
rich ist er als Organist beschäftigt, manchmal spielt er auch in
der Pfarrkirche Bleialf. Außerdem ist er aktives Mitglied in der
Freiweilligen Feuerwehr.
„Mit meinem Arbeitgeber habe
ich großes Glück“, lobt Andreas
seinen Chef. „Ein solches Unternehmen, das mir die Freiheit
lässt, dies alles unter einen Hut
zu bringen, muss man erstmal
finden. Daher möchte ich auch
als Geselle gerne weiter im Betrieb von Bernd Schröder arbeiten und später den Meister oder
Techniker machen.“
Aufgrund seiner überdurchschnittlichen beruflichen Leistungen und seines gesellschaftlichen Engagements hat die Handwerkskammer Andreas Simon
nun zum „Lehrling des Monats“
ausgezeichnet. Die Urkunde
überreichte HWK-Vizepräsident
gut konzentrieren können und
ein gutes Gedächtnis haben, etwa
für Maße und Standardwerte.
Ein Gefühl für Feinmotorik ist
auch wichtig“, so seine Erfahrung. Dass Simon all das drauf
hat, bewies er in Teil eins seiner
Gesellenprüfung. Diese hat er
bereits abgelegt – als Jahrgangsbester.
Verkürzte Lehrzeit
Aufgrund guter Leistungen kann
er die Gesellenprüfung vorziehen
und so seine Lehrzeit um ein halbes Jahr verkürzen. Und das, obwohl er nicht nur im Ausbildungsbetrieb und als Geschäftsführer im eigenen Unternehmen
„Veranstaltungstechnik Schneifel“ Verpflichtungen hat. Darüber hinaus mischt Simon im
Dorfleben mit. In den Pfarrkirchen von Brandscheid und Selle-
Hermann Zahnen. Was den
frischgekürten Lehrling an seiner Arbeit immer wieder begeistert? „Besonders der Anspruch
und die Abwechslung. Jede
Schaltanlage ist anders. Zu sehen, dass sie am Ende funktioniert und dann eine komplette
Fertigungsstraße steuert - das ist
doch toll!“, sagt Andreas und ergänzt: „Dass ich daran mitgearbeitet habe, macht mich jedes
Mal zufrieden und auch ein bissred
chen stolz.“
TRIER. Christian Z. Schmitz wird
neuer erster Bevollmächtigter
der IG Metall Trier. Die Delegiertenversammlung der Gewerkschaft hat in der Alten Färberei auf dem ehemaligen Bobinet-Gelände den DGB-Chef in
geheimer Wahl einstimmig zum
Nachfolger von Roland Wölfl gewählt. Schmitz übernimmt das
Amt zum 1. August.
Der Zuständigkeitsbereich der
Geschäftsstelle der IG Metall
Trier umfasst nahezu das Gebiet
des alten Regierungsbezirkes
Trier mit mehr als 5800 Mitgliedern.
Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder wurden geehrt. Dies
sind neben Roland Wölfl (IG
Metall Trier), Agnes Haas (Ideal-Standard, Wittlich), Erwin
Reuter (Pedax, Bitburg), Günter
Meyer (Stihl, Weinsheim) und
Michael Schmieding Ergocast,
red
Jünkerath).
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3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.
Christian Z. Schmitz rückt an die
Quelle: Spitze der IG Metall Trier.
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Seite 10
BILDER
Woche 28 – 16. Juli 2016
Rund 40 junge Leute sind auf die Marienburg gekommen und feierten mit Bischof Stephan Ackermann einen regionalen Aussendungsgottesdienst zum
Weltjugendtag. Mitte Juli werden rund 400 Jugendliche und junge Erwachsene
mit dem Bistum Trier an dem katholischen Großereignis in Polen teilnehmen,
zu dem rund zwei Millionen junge Gläubige aus aller Welt erwartet werden.
Die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Malu Dreyer (SPD) informierte sich am Balthasar-Neumann-Technikum (BNT) über ein Projekt, das im
Rahmen der Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker von Studierenden der Fachrichtung Elektrotechnik mit Schwerpunkt Informationstechnik der
Schule verwirklicht wurde. Die ehemaligen Schüler Michael Mut und Oliver Ewen haben im Rahmen ihres Abschlussprojektes die Netzwerkinfrastruktur neu
aufgebaut und die Internetverbindung des Balthasar-Neumann-Technikums auf dem neuesten Stand der Technik gebracht.
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Das Jugendzentrum Mergener Hof freut sich über die großzügige Unterstützung
des Autohauses Peugeot Müller in Trier und Losheim am See bei der Anschaffung eines neuen Vereinsbusses. Somit können Ausflüge des Jugendzentrums,
Auswärtsfahrten der Sportmannschaften und allerlei Besorgungsfahrten problemlos durchgeführt werden. „Ohne die großzügige Unterstützung von Peugeot
Müller wäre eine Neuanschaffung des Busses nicht möglich gewesen! Dafür
sind die Kinder, die Mitarbeiter und alle Vereinsmitglieder sehr dankbar“, so
der Leiter des Mergener Hofs Kai Wichmann.
Im Rahmen der traditionellen Johannesfeier erhielt Domdechant Prälat Franz Josef Gebert, Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes, die Dankplakette des
Malteser Hilfsdienstes. Ralf Haderlein, Landesbeauftragter und stellvertretender Diözesanleiter der Malteser, überreichte die Auszeichnung zusammen mit
Diözesanoberin Brigitte Merzhäuser und Diözesangeschäftsführer Werner
Sonntag. Die Überraschung war gelungen: Prälat Gebert wusste nicht, dass er
am Ende der Messe zum Johannesfest in St. Paulin von der Diözesanleitung der
Malteser für sein Engagement geehrt wurde.
Die Ilco Selbsthilfegruppe Eifel-Mosel-Hunsrück für Menschen mit künstlichem
Darmausgang und Darmkrebs beteiligte sich am Gesundheitstag in Bitburg sowie an der Aktion „Lebende Bücher“ in Trier. Der Gruppe ist es wichtig, an solchen Tagen auf das Thema aufmerksam zu machen und zur Vorsorgeuntersuchung, wie der Darmspiegelung, aufzurufen. Neben solchen Aktionen leistet die
Ilco Selbsthilfegruppe auch Besucherdienst in verschiedenen Krankenhäusern.
Die Selbsthilfegruppe Trier-Saarburg trifft sich jeden zweiten Montag im Monat
im Brüderkrankenhaus in Trier um 18 Uhr im Saal Matthias.
Bereits im Januar lernten sich zwölf deutsche Auszubildenden zum Augenoptiker und ihre 14 französischen Partnerschülern in Ottange, Frankreich, kennen.
Nun fand der Gegenbesuch in Trier statt. Die Schüler lernten im fächerübergreifen, bilingualen Unterricht an der BBS Gewerbe und Technik in Trier die jeweiligen Ausbildungssysteme im Bereich der Augenoptik kennen. Im Wochenprogramm wurde auch darauf geachtet, die Region zu entdecken. So wurden die
Städte Trier und Koblenz besucht und die Eifel erkundet. Die Schüler bildeten sich während der Woche auch fachlich fort. Eine Manufaktur für Brillenfassungen aus Büffelhorn und ein Brillenglaslieferant mit Einschleifwerkstatt wurden besichtigt. Beim Abschied verständigten sich die teilnehmenden Lehrer die begonnene Schulpartnerschaft, die von dem deutsch-französischen Jugendwerk und dem Innungsverband der Augenoptiker unterstützt wurde, weiterführen zu
wollen.
Alle drei Jahre illuminiert der Musikverein Trier-Irsch die historische Burganlage zum traditionellen Sommernachtstraum seines 45-köpfigen Hauptorchesters. Unter der Leitung von Dirigentin Michaela Kolz konzertierte das Orchester
auf der großen Bühne vor der beleuchteten Burg. Neben dem gut aufgelegten Orchester, welches moderne symphonische Blasmusik, Filmmusik sowie solistische Darbietungen zum Besten gab, war das absolute Highlight das imposante
Feuerwerk zum Abschluss des Konzertes. Als Gastorchester spielte der Musikverein Berndorf aus der Eifel unter der
Leitung von Klaus Käsbach auf.
Die Lifestyle Party Patrol ist überall da, wo der Bär steppt und die coolsten Events stattfinden. Ob direkt vor Clubs , bei
Konzertlocations oder auf den angesagtesten Terrassen der Stadt – die Jungs und Mädels der Party Patrol überwachen
für euch das Nachtleben der City, sorgen für Feierrecht und Partyordnung und berichten live und in Farbe bei Facebook
von den Party-Hot-Spots. Das Partygefährt, die „Dawn Of Justice Special Edition“ des Jeep Renegade aus dem Hause
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Seite 12
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Gewinners. Gutschein ist gültig ein Jahr ab dem Tag der Ausstellung. Der Gewinner wird
schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.
Der Gewinner der vergangenen Woche ist Herbert Schömer aus MalbornThiergarten. Der Gutschein kommt in den nächsten Wochen per Post.
Let‘s Get It On! Die Party Patrol ist überall da, wo der Bär steppt und
die coolsten Events stattfinden. Ob direkt vor Clubs wie Metropolis
und A1, bei Konzertlocations oder auf den angesagtesten Terrassen
der Stadt – die Jungs und Mädels der Party Patrol inklusive ClickmeFotografen des Magazins Lifestyle überwachen für euch das Nachtleben der City, sorgen für Feierrecht und Partyordnung und berichten
live und in Farbe bei Facebook von den Party-Hot-Spots. Wenn ihr
Vorsicht vor Raupen
Eichenprozessionsspinner befällt Bäume
TRIER/REGION. Raupen und Ge- mawandels weitet sich das Be-
spinstnester des Eichenprozessionsspinners (Thaumetopoea processionea L.) treten in diesem
Jahr vermehrt an Eichen auf. Unter anderem im Trierer Stadtgebiet. Der Befall wurde bislang an
80 Bäumen festgestellt. Die Beseitigung wird von Fachfirmen
vorgenommen. Das Grünflächenamt rät zur Vorsicht, um nicht mit
den Raupenhaaren, die ab dem
dritten Larvenstadium gebildet
werden, in Kontakt zu kommen.
Der Hautkontakt oder das Einatmen dieser sogenannten Brennhaare kann zu Hautirritationen,
Augenreizungen, Atembeschwerden und pseudoallergischen Reaktionen führen. Wegen des Kli-
Un s ere Deals für Sie
fallsgebiet des wärmeliebenden
Prozessionsspinners in den vergangenen Jahren stetig aus, besonders bevorzugen die Tiere
sonnige Eichenbestände im
Weinbauklima. Verstärkt besiedelt werden auch öffentliche Erholungsbereiche wie Parkanlagen, Waldränder oder in der Sonne stehende Einzelbäume.
Neben den Fraßschäden am Laub
der Bäume stellen die gesundheitsschädlichen Brennhaare der
Raupen das größere Problem dar.
Bei Kontakt empfiehlt sich intensives Duschen und Waschen der
Kleidung. Bei schwerwiegenderen Folgen sollte ein Arzt konsulred
tiert werden.
der Party Patrol begegnet, dann macht ein Foto oder Selfie vor dem
Jeep und postet es auf der Lifestyle-Facebook-Seite. Als Belohnung
hält das Party-Team geile Preise bereit. Und hier findet ihr das PartyTeam: 22. Juli: „Dirty Bounce”, Musikpark A1 Trier; „3 Jahre Metro –
Black Wonderland“, Metropolis Trier. 23. Juli: „Glücksmomente,
Musikpark A1 Trier; „3 Jahre Metro – Joyland“, Metropolis Trier. Die
Party-Fotos findet ihr auf www.die-woch.de red/Foto: Party Patrol
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