Fußball-Rodeo und AutoRennen im Miniaturformat
Ein großes Angebot lockte zum Kinder- und Jugendfestival nach Ronsdorf.
Ausgabe 34/24.08.2014
27/10.07.2016
Wochenendzeitung Ausgabe
für Ronsdorf/Lüttringhausen und Umgebung
Aus dem Inhalt
Letzte Meldung
Feuerwerk zum Fußballfest
Bauvoranfrage
für Forensik
Zum 144. Mal wurde in diesem Jahr das Grunder Hoffest gefeiert. Zum abendlichen Elfer-Krimi gegen Italien gab es wieder das traditionelle Höhenfeuerwerk. (mehr dazu auf S. 2...)
Standing Ovations für „Direx“
Mit bewegenden Vorführungen und Reden wurde zum Ende
des Schuljahres der Schulleiter des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums auf Küllenhahn verabschiedet. (mehr dazu auf S. 3...)
Viel Kunst in Reim und Bild
Buntes Treiben herrschte auf dem Festgelände an der Reformierten Kirche – auch am Fußball-Rodeo.
(Ro./PK) Wie alle Veranstaltungen, die am vergangenen
Wochenende im SONNTAGSBLATT-Land stattfanden, litt
auch das Kinder- und Jugendfestival an der Reformierten
Kirche in Ronsdorf Samstag
unter dem launischen Wetter.
Aber man hatte vorgesorgt:
Für den Fall eines plötzlichen
Schauers war das Gemeindezentrum geöffnet und auch die
Kirche war – dank einer großen Carrera-Bahn, die von
zahlreichen jungen Rennfahrern gerne benutzt wurde –
immerzu offen. In den sonnigen und trockenen Perioden
(Fotos: PK)
des Tages traten zahlreiche
Jugendliche und einige mutige
Kinder zum Rodeo-Ritt auf –
passend zur derzeitigen EM –
einem Fußball an, ließen sich
von montierten Rollen sanft in
einer Transportkiste bergab
bugsieren, bauten möglichst
hohe Türme aus Getränkekästen oder testeten auf der
Carrera-Bahn in der Kirche
ihre Reaktionsfähigkeit.
Dazu gab es reichlich Gelegenheit, das leibliche Wohl
nicht zu vergessen und sich bei
Kaffee, Kuchen und vielen
anderen Köstlichkeiten für
neue Eroberungen zu stärken. Eine echte Carrera-Bahn war in der Kirche aufgebaut.
Letztmalig am alten Standort gefeiert
Viel Spaß hatten die Besucher bei der Eröffnung einer Ausstellung mit Werken der Ronsdorferin Marga Rühl im Christlichen Altenheim „Friedenshort“.
(mehr dazu auf S. 5...)
Ein erfolgreicher Jahrgang
Mitgefiebert haben Lehrer an der EFG und am Leibniz mit
den Schülern in den letzten Wochen, herausgekommen ist ein
überaus erfolgreicher Abi-Jahrgang. (mehr dazu auf S. 6...)
Meisterschaften in Wolfsburg
Bei den Norddeutschen Meisterschaften gab es kürzlich für
die Juniorinnen und Schülerinnen der Ronsdorfer RollerDancer jede Menge Erfolge zu feiern.
(mehr dazu auf S. 8...)
… und weitere 34 Themen in dieser Zeitung!
Das Team vom
SONNTAGSBLATT
wünscht allen Leserinnen und Lesern
schöne Sommerferien!
...und nicht vergessen:
Die Freiwillige Feuerwehr Lüttringhausen begrüßte kleine und große Besucher
(Ba.) Das Gesundheitsministerium in Düsseldorf hat
eine Bauvoranfrage für eine
Forensik auf dem Gelände
der Bereitschaftspolizei auf
Lichtscheid eingereicht. Diese soll nach Aussage von
Ministerin Barbara Steffens
aber nur der rechtlichen Absicherung für den Fall dienen, dass der von der Stadt
gewünschte Standort an der
Kleinen Höhe nicht realisiert werden könne. „Ehe
das Gelände an der Müngstener Straße frei wird, sind
die Planungen, vermutlich
sogar der Bau, an der Kleinen Höhe längst abgeschlossen“, ist sich Georg
Weber von der Bürgerinitiative „Keine Forensik auf
Lichtscheid“ sicher.
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TM
finster drohenden Himmel geworfen. Äußerst beliebt waren
wieder einmal die Fahrten im
Feuerwehrauto. Besonders Kinder lassen sich immer gerne
mit Tatütata durchs Dorf kutschieren. Und auch die Feuerwehrleute sind mit Spaß und
Freude an der Sache dabei.
Mittlerweile steht wohl fest,
dass die Feuerwehr in Lüttringhausen ihr neues Gerätehaus an
der Ecke Schulstraße / Lockfinker Straße im Frühjahr des
nächsten Jahres beziehen wird.
Für das Sommerfest 2017 wird
also wohl erheblich mehr Platz
für Besucher und Floriansjünger zur Verfügung stehen.
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(Lü./PK) Der Platz im und
am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Lüttringhausen ist schon arg beengt. Zum
letzten Mal fand an der Richard-Koenigs-Straße in diesem Jahr das traditionelle Sommerfest am alten Standort statt.
Am vergangenen Wochenende feierten die Brandschützer
zusammen mit Freunden, Bekannten und Kollegen. Wie gewohnt gab es die begehrte Pferdewurst vom Holzkohlegrill,
zahlreiche lange und interessante Gespräche wurden bei
Bier oder Wein geführt und
Langes Anstehen und Geduld waren Voraussetzung für immer mal wieder ein zweieine Fahrt durchs Dorf im Feuerwehrauto.
(Foto: PK) felnder Blick in den zuweilen
S O N N TAG S B LAT T
Seite 2
Foto-Wettbewerb in den Ferien
Wo gehen wir hin?
Unser Terminkalender
SONNTAGSBLATT hofft auf tolle Bilder – Jahreslose zu gewinnen
Der Kalender weist in kurzer Form auf den Termin,
den Ort, die Art der Veranstaltung und den Veranstalter hin. Weitere Angaben, etwa zum Programm
oder zu Eintrittspreisen, sind an dieser Stelle nicht
möglich. Natürlich kann der Kalender nur auf Veranstaltungen hinweisen, die der Redaktion rechtzeitig bekannt werden. Sinnvoll ist eine Veröffentlichung eine Woche im voraus. Dabei ist der Erscheinungstermin am Sonntag und der Redaktionsschluss
am Mittwoch zu beachten.
Samstag, 9. Juli, Lüttringhausen
17.00 Uhr Heimatspielbühne
Ludwig-Steil-Platz
Sonntag, 10. Juli, Ronsdorf
11.00 Uhr Naturfreundehaus
Luhnsfelder Höhe 7
Sonntag, 10. Juli, Lüttringhausen
10.34 Uhr Bahnhof
Lüttringhausen
Montag, 11. Juli, Lüttringhausen
16.00 Uhr F(l)air-Laden
Gertenbachstraße 17
Dienstag, 12. Juli, Ronsdorf
15.00 Uhr Soz. Hilfswerk
Erbschlöer Straße 9
Freitag, 15. Juli, Ronsdorf
14.00 Uhr Evang. Gemeinde
bis 19.00 Uhr Bandwirkerstraße 15
Sonntag, 17. Juli, Ronsdorf
15.00 Uhr Kath. Gemeinde
Remscheider Straße 8
Sonntag, 17. Juli, Lüttringhausen
ab 11.00 Uhr DTK-Gruppe Cro.
Gründerhammer 3
Musikalischer
Sommerabend
Foto-Matinee
Wanderung SGV
Literatur-Café
Literatur-Café 50+
Unser Redakteur Klaus Nevries macht es vor – er grüßt
alle Leser mit einem Urlaubsfoto aus New York mit dem
SONNTAGSBLATT.
(Foto: privat)
DRK-Blutspende
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(Ro./Red.) Die Urlaubszeit rinnen und Leser des SONNhat begonnen und viele Lese- TAGSBLATTES freuen sich auf
Teckel-Zuchtschau
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ihren Urlaub. Wer ein Exemplar unser Zeitung mit in den
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unsere Zeitung zu sehen ist, an
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Jahr etwas gewinnen.
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der Ferien ihre drei Lieblingsbilder aussuchen. Die Gewinner können sich dann jeweils
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Immer wieder der Blick nach oben
Eintragungen im Terminkalender „Wo gehen wir hin?“
sind im SONNTAGSBLATT natürlich kostenlos!
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Ausgabe 27 - 10. Juli 2016
144. Grunder Hoffest litt unter Wetterkapriolen
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1919 wurde die „Marienhöhe“ in Barmen
käuflich erworben und als Freizeitheim und
Tagungsstätte des Westbundes zur „Bundeshöhe“ umgebaut. Nach vielen Umbau- und
Neubaumaßnahmen musste 2003 ein Neubau
mit Sportschulungsgebäude und Doppelkegelbahn errichtet werden.
Mittlerweile ist die Bildungsstätte nicht nur
eine von vier anerkannten evangelischen
Jugendbildungsstätten des Landes NRW, sondern auch eine anerkannte Landessportschule des Landessportbundes NRW.
Unter der Leitung von Gerd Halfmann veränderte die CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe
ihr Gesicht und präsentiert sich als Tagungszentrum unter dem Motto „Wir sind für SIE da“,
´Die Planwagenfahrten waren – zumindest in trockenen Abschnitten – beliebt. (Foto: PK)
(Ro./PK) Das Grunder Hoffest findet seit 1872 statt. In
den 144 Jahren seines Bestehens gab es gewiss noch nicht
oft derart heftige Wetterkapriolen. „Wie im April“, schimpfte
eine Besucherin des Festes,
„vielleicht fünf Grad wärmer.“
In der Tat wechselten sich
sonnige Abschnitte und starke
Regenschauern fast stetig ab.
Die Vorsitzenden des Vereins
„Die Grunder“, Ingo Selbach
und Christian Jablonski, die
Jahr für Jahr die Organisation
des Festes übernehmen, beklagten denn auch nicht zu
Unrecht das Ausbleiben zahlreicher Gäste. Ein paar Hundert waren es dann doch noch,
aber die Grunder verzeichneten
auch schon mal 2.000 Besucher auf ihrem Hoffest.
Wenig abschreckend war das
Wetter für die Kinder. Das
Ponyreiten war obligatorisch,
und wer nicht wenigstens einmal auf einem kleinen Pferd
durch den Grund geritten war,
bestaunte vielleicht gerade die
große Eule oder saß an einem
Lagerfeuer und hielt sein
Stockbrot in die Flammen.
Andere versuchten ihr Glück
beim Torwandschießen oder
ließen sich bei einer Planwagenfahrt die Schönheiten der
näheren Umgebung zeigen.
Klassiker wie Kinderschminken und der traditionell erstklassige Kuchen durften natürlich nicht fehlen.
Und als sich die deutsche
Fußball-Nationalmannschaft
anschickte, das Halbfinale der
Europameisterschaft in Frankreich durch einen spannenden
Sieg über Italien zu erreichen,
endete der offizielle Teil des
Hoffestes mit dem traditionellen Feuerwerk.
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kurz notiert
Fahrerflucht
(Ro.) Ein 22-Jähriger befuhr
am Sonntagnachmittag gegen
17.15 Uhr mit seinem Krad den
Tannenbaumer Weg in Richtung Linde und wollte nach
rechts in die Barmer Straße
abbiegen. Dabei beachtete
allerdings ein von der Linde
zur Barmer Straße fahrender
Suzuki-Fahrer nicht den Vorrang der Yamaha. Der Biker
musste eine Vollbremsung
durchführen und kam dabei zu
Fall. Er wurde leicht verletzt.
Der Unfallverursacher küm-
nicht nur für die ehrenamtlichen Mitarbeiter
in der Jugendarbeit, sondern auch für viele
Firmen, Fortbildungsträger in Wuppertal,
Nordrhein-Westfalen und umliegende Bundesländer.
In der Bildungsstätte empfängt Sie eine
freundliche und offene Atmosphäre, die 10
Veranstaltungs- und Seminarräume bieten
Platz für 10 bis 199 Personen und für die
Übernachtungsgäste stehen 66 Zimmer
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bietet das Haus noch eine Kapelle für die persönliche Stille, Andachten oder auch Gottesdienste.
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merte sich allerdings nicht um
den Krad-Fahrer, sondern setzte seine Fahrt in Richtung Lüttringhausen fort. Hinweise zum
roten Suzuki Swift mit männlichem Fahrer aus „RS“ bitte an
die Polizei unter der TelefonNummer (02 02) 28 40.
Aktuelle Informationen aus der Region
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Schauen Sie mal ’rein!
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Die Sporthalle wird an den Wochenenden für
Eigen- und Fremdsportlehrgänge genutzt. Vor
Kurzem bereiteten sich die Frauen- und Männerbasketballnationalmannschaften des CVJMGesamtverbandes in Deutschland auf die
Weltmeisterschaft bei uns vor.
Viele Sportvereine, z.B. auch der CVJM Ronsdorf mit dem Volleyballteam, Stadtsportbund,
Zollamt Düsseldorf sowie Betriebssportgemeinschaften der WSW nutzen die Sporthalle
innerhalb der Woche.
Für Familienfeiern, angefangen mit den Kindergeburtstagen auf der Doppelkegelbahn
und in der Sporthalle, stellen wir nicht nur
gerne unsere Räume zur Verfügung, sondern
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Besonderes Highlight sind am 27./28. August
2016 die Highland Games, die wir auf unserem Gelände mit den Friends of Clan MacLaren e.V. durchführen.
Im Mai 2017 wird das „Bergische Bistro“ in
unserem Schwebebahnwagen eröffnet, siehe:
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Bis zu unserem 60. Jubiläum 2018 werden wir
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S O N N TAG S B LAT T
Seite 3
Ausgabe 27 - 10. Juli 2016
Standing Ovations
CFG-Schulleiter geht in Ruhestand
(Cro./Red.) Das Pausenzentrum des Schulzentrum Süd auf
Küllenhahn war rappelvoll – so
voll, wie es sonst auch während der Pausen nicht ist. Am
vergangenen Freitagmittag, 1.
Juli, verabschiedeten die Schüler des Carl-Fuhlrott-Gymnasium (CFG) ihren „Oberpauker“ Karl W. Schröder in den
Ruhestand. In diversen Reden,
mit zahlreichen musikalischen
und tänzerischen Einlagen –
unter anderem auch mit einem
großen „Flashmob“ auf die
Bourani-Hymne „Auf uns“ auf
dem Schulhof. An dessen Ende
winkten sie ihrem am Fenster
im zweiten Stock stehenden
Schulleiter mit Taschentüchern
zu – da hatte der „Direx“ ein
paar Tränen in den Augen.
Am Abend folgte dann die
„offizielle“ Verabschiedung:
Rund 350 geladene Gäste
gaben dem scheidenden CFGSchulleiter die Ehre, unter
anderem Wuppertals aktueller
Oberbürgermeister
Andreas
kurz notiert
Angefahren
(Ro.) Am Dienstagabend gegen 19 Uhr kam es zu einem
Verkehrsunfall in Ronsdorf, bei
dem eine Fußgängerin angefahren wurde. Die 28-Jährige
überquerte die Staubenthaler
Straße über den Zebrastreifen
in Höhe der Einmündung Am
Knöchel, als sie der Hyundai
eines 77-Jährigen erfasste. Der
Rettungsdienst brachte die
schwerstverletzte Frau ins
Krankenhaus. Da der Pkw wegen des Zusammenstoßes nicht
mehr fahrbereit war, wurde er
abgeschleppt. Es entstand ein
Sachschaden in Höhe von etwa
3.000 Euro. Für die Unfallaufnahme musste der Bereich zeitweise gesperrt werden.
Blitzer
(Reg.) Radarkontrollen finden in der kommenden Woche
an folgenden Stellen im SONNTAGSBLATT-Land statt: Montag,
11. Juli, kontrolliert die Polizei
in der Ronsdorfer Straße in
Remscheid die Geschwindigkeit der Autofahrer, am darauffolgenden Dienstag, 12. Juli,
wird in der Remscheider Straße
in Ronsdorf, in der Breite Straße und Am Kraftwerk „geblitzt“.
Am Mittwoch, 13. Juli, wird die
Geschwindigkeit gemessen in
der Obere Lichtenplatzer Straße, am Scharpenacker Weg und
ebenso in der Wettinerstraße. Am
Donnerstag, 14. Juli, sind dann
Lohsiepenstraße und die Lüttringhauser Straße in Ronsdorf
dran, während am Freitag, 15.
Juli, in der Kurfürstenstraße, In
der Krim und in der Kniprodestraße in Ronsdorf sowie in der
Ronsdorfer Straße in Remscheid Kontrollen sein werden.
Mucke und sein Vorgänger
Peter Jung. „Was für ein
Abschied“, zeigte sich Mucke
beeindruckt. Das zeige, dass
Schröder wohl alles richtig
gemacht habe.
Die Bilanz der Schröder-Zeit
am CFG kann sich durchaus
sehen lassen: Nicht nur die
Schülersternwarte wurde unter
seiner Leitung eingerichtet, das
Gymnasium als Europaschule
und zugleich als MINT-ECSchule ausgezeichnet, was es
in ganz Nordrhein-Westfalen
nur dreimal gibt, und erst kürzlich konnte man einen Sieger
des Wettbewerbs „Jugend
forscht“ in seinen Reihen vermelden (das SONNTAGSBLATT
berichtete): „Die Schule hat
sich unheimlich entwickelt“,
würdigte Andreas Mucke.
„Kollege“ Hartmut Eulner
stieß ins gleiche Horn: „Wie
lebe ich weiter ohne dich“, gab
der Leiter der im gleichen
Hause beheimateten FriedrichBayer-Realschule (FBR) zu
CFG-Schulleiter Karl W. Schröder wurde von „seinen“
Schülern gebührend gefeiert.
(Foto: mko)
bedenken, schließlich funktioniere der Übergang von der
FBR zum CFG inzwischen
problemlos und rund ein Drittel der Abiturienten hätten ihre
weiterführende Schullaufbahn
auf der Realschule begonnen.
Zudem erinnerte Eulner daran,
dass Karl W. Schröder einst
Ex-Weltmeister Julio Cesar bei
dessen Besuch im Schulzen-
trum an der Torwand geschlagen habe. Der Erfolg der Schule habe viele Mütter und Väter,
wie die Lehrer- und Elternschaft, das Sekretariat, aber
auch die CFG-Vereine, betonte
Schröder in seiner Abschiedsrede. Er appellierte, seinem
Nachfolger Vertrauen entgegenzubringen – und erhielt im
Anschluss Standing Ovations.
Mit viel Musik dem Wetter getrotzt
Pfarrfest verlagerte sich wegen des Regens nach innen
Das Bläserquintett mit Gerd Stratmann (rechts) spielte
unter anderem „Smoke On The Water“.
(Foto: PK)
(Ro./PK) Auch das Pfarrfest
der Katholischen Gemeinde
Sankt Joseph in Ronsdorf litt
unter dem nicht angenehmen
Wetter am vergangenen Sonntag, dem 3. Juli. Die Getränkestände im Freien waren teilweise arg verwaist. Das ebenfalls im Freien aufgebaute
große Büfett erfreute sich dank
einer Überdachung größerer
Beliebtheit, besonders bei den
starken Regengüssen. Der
Großteil der zahlreichen Besucher suchte jedoch die Sicherheit in den Räumlichkeiten der
Gemeinde auf.
Zahlreiche Musikdarbietungen unterhielten die Besucher,
es gab Kaffee und Kuchen,
Tischtennis und Billard wurden ausprobiert, in der hauseigenen Werkstatt war so manche Säge im Betrieb und der
Nudelsalat am Außenbüfett
war sagenhaft. Außer manchen
Gastbeiträgen diverser Musiker gab es auch ein gemeinsames Singen der Besucher.
In einer der Regenpausen
musizierte ein Bläser-Quintett
auf der kleinen Empore vor
dem Gemeindesaal. Kompositionen von Michael Jackson
und Deep Purple (!) wurden
unter Mitwirkung von Gerd
Stratmann aufgeführt.
Der Erlös des Pfarrfestes
geht zu gleichen Teilen an die
Kinderhilfe Chillan (Hilfswerk
für Kinder in Chile), an AidsWaisen in Togo und an die
Gemeinde selbst für ihre vielfältigen sozialen und kulturellen Anliegen.
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Senioren-Ratgeber gibt Tipps, wie es besser klappt
(Red.) Schwindel, Kopfschmerzen,
Konzentrationsschwäche, bis hin zu kompletter
Verwirrtheit: Die Folgen von
Flüssigkeitsmangel sind fatal.
Kommt es bei älteren Menschen
zu diesen Symptomen, ist das
„Kind bereits in den Brunnen
gefallen“.
„Das Durstempfinden bei älteren Menschen nimmt ab, Krankheiten wie Fieber, Durchfall,
Erbrechen, Einnahme von Medikamenten, warme Außentemperaturen oder trockene Heizungsluft können dafür Gründe sein“,
sagt Daniel Karwath, Pflegedienstleitung von Home Instead
in Wuppertal.
Mit ein paar Tricks gelinge es
aber, die zu betreuenden Senioren mit ausreichend Flüssigkeit
zu versorgen. Denn besser als
den Mangel zu bekämpfen, ist es
doch diesem vorzubeugen,
betonte sie.
„Gut funktioniert ein Glas mit
Wasser, Schorle oder Fruchtoder Kräutertee am Lieblingsplatz. Wenn das dann noch schön
bunt ist, wird daraus gerne
getrunken“, rät Karwath. Wenn
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Betrieb für Interessierte den
kostenlosen Ratgeber „Kochen
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beantwortet viele Fragen und
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Geschäftsführer Peter Plog an
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es mit den Getränken gar nicht
klappt, täglich 1,5 Liter sollten
es schon sein, findet man den
Dreh über kleine Zwischenmahlzeiten. Favoriten sind Obst und
Gemüse, diese sind große Flüssigkeitslieferanten. Äpfel, Birnen oder Orangen, mundgerecht
in kleinen Stücken serviert, wer
mag da schon gerne nein sagen.
Auch eine leckere Suppe oder
Eintopf wird selten stehen gelasMehr Informationen gibt es
sen. Pflegende Angehörige, die
mehr über das Thema Ernährung unter Telefon 02 02 - 31 73 37
im Alter wissen wollen, können 70 oder nach einer E-Mail an
sich bei Home Instead Wupper- „[email protected]“.
S O N N TAG S B LAT T
Seite 4
In dieser Woche gratulieren wir:
Marianne Dreßler
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Brigitta Mohrhenn
Hermann Kölsch
Dorothea Kühn
Gisela Eppendahl
87 Jahre
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92 Jahre
85 Jahre
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11. Juli
14. Juli
14. Juli
16. Juli
16. Juli
17. Juli
Rufen Sie uns an, wenn Sie möchten, dass der
Geburtstag von Ihnen oder Ihren Angehörigen
veröffentlicht werden soll (ab ca. 80 Jahren).
SonntagsBlatt: 02 02 - 2 46 13 13
Hurra unser erstes Enkelkind ist da!
Emilia Marlene Buck
3. Juli 2016
Wir freuen uns mit den glücklichen Eltern
Astrid und Daniel
Die stolzen Großeltern
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ANSPRECHEND UND KOSTENGÜNSTIG
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Ausgabe 27 - 10. Juli 2016
„Wir wollen zusammen leben“
kurz notiert
Kinder-Musical zur Verabschiedung der „Füchse“ in der Lichtenplatzer Kapelle
(Ba./PK) Im Rahmen eines
Familiengottesdienstes hatte
sich die Evangelische Gemeinde an der Oberen Lichtenplatzer Straße am Morgen des 3.
Juli etwas Besonderes einfallen
lassen: Zur Verabschiedung der
„Füchse“ hatten sich der Kinderchor der Gemeinde mit den
Kindern des evangelischen Kindergartens an der Lichtenplatzer Kapelle zusammengetan.
Mehr als drei Dutzend Kinder
führten das Musical „Tuishi
pamoja – Eine Freundschaft in
der Savanne“ auf.
„Tuishi pamoja“ stammt aus
der Swahili-Sprache in Ostafrika und bedeutet „Wir wollen
zusammen leben“. Das ist in
dem von Sandra Engelhardt
(Text) und Martin Schulte
(Musik) konzipierten Musical
für sechs- bis zwölfjährige Kin-
Gemeindeamt
(Ro.) In den Ferien hat das
Gemeindeamt der Reformierten
Gemeinde Ronsdorf in der Kurfürstenstraße 13 geänderte Öffnungszeiten: Vom 11. Juli bis
22. Juli ist montags und dienstags von 9.30 bis 10.30 Uhr auf.
Tai Chi
Das komplette Musical-Ensemble nach der Aufführung.
der auch dringend angeraten.
Denn die Giraffen in der Savanne reden nicht mit den Zebras,
die Löwen werden argwöhnisch beäugt und überhaupt ist
von Zusammenleben nicht die
Rede. Aber es gibt ja noch die
pfiffigen Erdmännchen...
Mit großem Enthusiasmus,
viel Spaß und erstaunlich text-
(Foto: PK)
sicher führten die kleinen Musical-Darsteller das Stück auf
und ernteten im Anschluss
begeisterten Applaus und Standing Ovations.
(Cro.) Tai-Chi-Chuan, die
alte chinesische Kampfkunst in
der historisch überlieferten
Form, steht am Donnertag, 14.
Juli, in der Station Natur und
Umwelt (StNU) bei einem
Sommertreff auf dem Programm. Unter der Leitung von
Klaus Balnis kann man an der
Jägerhofstraße 229 die Sportart
im Einklang mit der Natur erleben. Anmeldungen sind noch
möglich unter www.stnu.de
sowie unter der Rufnummer
(02 02) 5 63-62 91. Die Teilnahme am Treff ist kostenfrei.
Neun Stunden Spielespaß
Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um Dich und sprach:
- Komm heim -
Vierte Spiele-Nacht in der Johanneskirche am Friedenshain
Marianne Hedwig Skora
geb. Maciossek
* 17. Januar 1922
† 24. Juni 2016
Und immer sind da Spuren Deines Lebens,
Gefühle - Gedanken - Augenblicke,
die uns an Dich erinnern.
Traurig nehmen wir Abschied.
In kleinen Gruppen spielten die Teilnehmer Brett- und Kartenspiele oder tauschten sich
natürlich auch über Regeln und Neuerungen aus.
(Foto: LH)
Maria und Dieter Hanbücken
Oliver und Marei Skora
mit Noah
Angela und Heiko Wille
mit Joana und Marlon
Traueranschrift: Angela Wille, Hainstraße 38, 42859 Remscheid
Die Beisetzung hat bereits im engsten Familienkreis stattgefunden.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Jürgen Ackermann
* 20. Oktober 1946
† 2. Juli 2016
(El./LH) Wer kennt sie nicht,
die klassische Brett- und Kartenspiele? „Monopoly“, „Siedler von Catan“, „Risiko“ oder
„Elfer raus“. Genau diese Spiele standen zu Monatsbeginn
wieder im Mittelpunkt bei der
vierten „Nacht der Spiele“ in
der evangelischen Johanneskirche am Friedenshain.
Schwerpunktmäßig ging es
zwar um Brettspiele, doch einige Partien mit Karten konnten
auch „gezockt“ werden. Die
Besucher tauschten sich über
verschiedene Varianten aus,
diskutierten über die Regeln,
wer wie viele Punkte gemacht
hat und spielten natürlich ebenso viele der Spiele – auch einige neue waren darunter. Sie
stehen auf der aktuellen Liste
zum „Spiel des Jahres 2016“.
Jugendleiter Wolfgang Larbig erinnerte sich an sein Spiele-Hobby, als es um die Frage
ging, wie man die Jugendlichen und andere Gemeindemitglieder zusammenbringen könnte. „Das geschieht jetzt also
über die Spiele“, sagte er. Für
einige Spiele hat er gesorgt,
jeder Gast kann aber auch
seine eigenen Spielfiguren mitbringen. Darüber hinaus wurde
noch ein kleiner Flohmarkt
zum Verkauf einiger Spiele
aufgebaut. „Das ist eine gute
Mischung.“
Mit jeder Veranstaltung würden mehr Leute das Angebot
annehmen, erzählt Larbig. Im
März, bei der dritten Auflage,
kamen rund 40 Besucher. Jetzt
waren es bereits 50 Personen,
die zwischen 18 Uhr und drei
Uhr morgens das Gemeindehaus aufsuchten.
Wir sind alle sehr traurig.
Aus unserem Leben bist du gegangen,
in unserem Herzen bleibst du für immer.
Gitta
Manfred und Elisabeth
Erna
Danke
Kondolenzanschrift: Frau Brigitte Ackerrnann c/o
Bestattungen Küther GmbH, Breite Straße 7b, 42369 Wuppertal
für die überwältigende Anteilnahme,
für das letzte persönliche Geleit,
für eine stille Umarmung, wenn Worte fehlten,
für Briefe voller Mitgefühl,
für die zahlreichen Spenden und die große
Hilfsbereitschaft,
allen, die sich in Trauer mit uns verbunden
fühlten.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag,
dem 15. Juli 2016, um 11.00 Uhr auf dem luth. Friedhof Ronsdorf,
Lüttringhauser Straße 68 in 42369 Wuppertal, statt.
Freundlich gedachte Kranz- und Blumenzuwendungen können als Spende
an die Deutsche Krebshilfe gGmbH, bei der Kreissparkasse Köln.
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Lichtenplatzer Kapelle:
Sonntag, 10.07.16
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St. Christophorus:
Sonntag, 10.07.16
9.30 Eucharistiefeier
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Sonntag, 10.07.16
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Sonntag, 10.07.16
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Sonntag, 10.07.16
10.00 Gottesdienst
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Sonntag, 10.07.16
• Lutherkirche
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Vikarin Keller, Familiengottesdienst mit Taufen
• Diakoniezentrum
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Sonntag, 10.07.16
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Ausgabe 27 - 10. Juli 2016
Mitmachen großgeschrieben
Kunst in Reim und Bild
Emsländer Kinderliedermacher begeisterte Kids der KiTa
Marga Rühl stellt im Friedenshort aus
Der Emsländer Kinderliedermacher begeisterte alle Kinder
in Klausen.
(Foto: ka)
(Lü./ka) Da hatte die Leiterin Monika Michel zum Sommerfest der Kindertagesstätte
Klausen wirklich den richtigen
Griff getan. Aus Meppen im
Norden verpflichtete sie den
bundesweit bekannten Kinderliedermacher Christian Hüser
und der hatte bereits kurz nach
Beginn seines Auftritts die
Stimmung voll im Griff. Seine
Musik brachte schon bald die
42 Kids auf die Beine, die dann
im Takt klatschten, die Arme
wirbeln ließen, hüpften und
sprangen, wackelten und
stampften. Schließlich inszenierte er eine Polonaise und
animierte erfolgreich zum Mitsingen. Immerhin hat der bundesweit bekannte Künstler
mehr als 100 selbst komponier-
te Songs auf Lager.
Begonnen hatte der Festnachmittag mit einem Gottesdienst, den Pfarrer Dr. Rainer
Withöft mit musikalischer Begleitung durch Christian Gottwald abhielt. Ein Drittel der
Kindergarten-Kinder war zum
letzten Mal in der vertrauten
Einrichtung und wurden mit
Segenswünschen in die nach
den „großen Ferien“ beginnende Schulzeit entlassen.
Doch heute durfte erst noch
einmal ausgiebig und ausgelassen gefeiert werden. 150 gespendete Grillwürstchen warteten auf hungrige Abnehmer
und schon ein Blick auf die
beiden reichhaltigen Büfetts
machte Appetit. Die Eltern hätten sehr großzügig dazu beigetragen, dass es eine solch bunte
Speisevielfalt gab.
Zwar verlassen nun 14 Kinder die Einrichtung, doch ist
schon wieder für Nachschub
gesorgt. „Schon jetzt haben wir
für den Spätsommer keinen
einzigen Platz mehr frei“, freut
sich Monika Michel und kann
damit auch auf das Image der
KiTa stolz sein – die Nachfrage
spricht für sich.
Zirkus und Musical „Kunterbunt“
Bunter Abschluss des Schuljahres an der Kratzkopfstraße
(Ro./Red.) Als ob die letzten
Wochen am Kratzkopf nicht
schon bunt genug gewesen wären mit der Kunstausstellung
im Ronsdorf-Carré und der
Sport- und Gesundheitswoche.
Nun ging es nun noch einmal
„Kunterbunt“ am Kratzkopf
zu. Applaus und Vorhang auf!
Kinder der ersten bis vierten
Klasse konnten bei zwei Zirkus-Aufführungen am 1. Juli
ihre Ergebnisse der Einrad-AG
und der zwei Zirkus-AGs aus
diesem Schuljahr gemeinsam
präsentieren. Da gab es gewitzte Seehunde und ihre Dompteurin, Trapezkünstlerinnen,
mutige Artisten auf Scherben,
Sprungakrobatik, Zirkusnummern mit Reifen und Rollen,
Pyramiden, seltsame Tänzerinnen und ganz viel Mut, Freude,
Stolz und Zusammenhalt.
Auch Zirkusnummern auf
gewöhnlichen Leitern und an
den hohen Turnhallenleitern
faszinierten die Kinder und die
Erwachsenen gleichermaßen.
So manch ein mutiger Zirkusspringer zeigte in den AGs,
was in ihm steckt und was erst
jetzt ganz öffentlich wurde.
Hochkonzentriert und in einer fantastischen Gemeinschaft
zeigten die rund 40 Artisten in
den zwei Vorstellungen, was
sie bei ihren Lehrerinnen und
Lehrern am Nachmittag einge-
übt hatten. Am Montag und
Dienstag zeigten dann auch
noch Kinder der Theater-AG
ihr großes schauspielerisches
Können, verbunden mit Gesang und Tanz. Auch in dieser
AG haben sich die Kinder der
Klassen 1 bis 4 mit viel Freude,
Eifer und Einsatzbereitschaft
zusammengefunden, sich in
ihre Schauspieler-Rollen eingelebt und sie schließlich mit
viel Selbstverständnis dem
Publikum vorgeführt. Sprechund Atemübungen, in zwei langen Theaterworkshops mit
köstlicher Essensverpflegung
durch die Eltern, Üben in
Teams, Verbesserungsvorschläge untereinander und eine tolle
gemeinsame Zeit haben ein
richtiges Schauspieler-Team
zusammenwachsen lassen.
So konnten die Schauspielerinnen und Schauspieler –
wenn auch mit einigem anfänglichen Bauchkribbeln –
mit viel Mut und Selbstsicherheit fröhlich und eindringlich
die Botschaft des Musicals an
das Publikum übertragen: „Bist
du froh, farbenfroh, ist dein
Leben ebenso, alle Welt wird
dann auf deiner Seite sein!“
Und farbenfroh können wir
alle nur gemeinsam sein!
Salat der Woche
Eiersalat
100 g
.. ....................
(Ro.) Die 86-jährige Mundartexpertin,
Malerin und Autorin
Marga Rühl zeigt im
Altenheim Friedenshort derzeit eine Auswahl ihrer Bilder.
Zur Vernissage am
Donnerstag kamen
auch Lieder und Gedichte zum Vortrag.
Bewohner und Besucher hatten großen Spaß bei den Vorträgen von Dorothee Glauner (li.) und Marga Rühl. Die Ausstellung wird
vorraussichtlich drei Monate zu sehen sein. (Fotos: JoB)
Schulen: Bauarbeiten
Sanierungen an „Ferdi“ und EFG
(Ro./Red.) Über 30 Millionen Euro wird das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW) in diesem Jahr
in die zahlreichen Schulen im
Tal investieren.
Etwa 6,5 bis 7 Millionen
Euro werden dabei in den nun
beginnenden
Sommerferien
verbaut: Sanierungen, Neubauten, Brandschutzmaßnahmen
und viele weitere Bautätigkeiten an Schulgebäuden, Turnund Sporthallen sind nötig
gworden. Insgesamt sind Bauarbeiter an rund einem Viertel
der Wuppertaler Schulen tätig,
zwei davon liegen in Ronsdorf.
Unter anderem ist davon die
Grundschule Kratzkopfstraße
am Standort Ferdinand-Lassalle-Straße betroffen, die umfassend saniert wird. Hier sollen
die Bauarbeiten zu den Weihnachtsferien
abgeschlossen
sein. Auch in der Erich-FriedGesamtschule (EFG) an der
Blutfinke wird es in den Sommerferien alles andere als
„ruhig“ zugehen, hier werden
wichtige Maßnahmen für den
Brandschutz weitergeführt, auf
den auch in anderen Schulen in
Wuppertal der Fokus liegt.
Ein wichtiges Thema allgemein ist allerdings auch die
Sanierung von WC-Anlagen
und Duschen, die Arbeiten
werden wohl auch in den
nächsten Jahren noch weiter
fortgeführt. Ebenso werden
Turnhallen saniert, wie etwa
ebenfalls an der FerdinandLassalle-Straße.
Neben den Mitteln aus dem
Wirtschaftsplan des Wuppertaler Gebäudemanagements und
aus der Bildungspauschale des
Landes stehen in den nächsten
zwei Jahren auch Fördermittel
des Bundes bereit. Maßnahmen, die daraus finanziert werden sollen, befinden sich
bereits in der Planung.
kurz notiert
Einbrecher
(Reg.) Zu einem versuchten
Einbruch kam es in der vergangenen Woche in Lüttringhausen. In der Zeit vom 1. Juli, 18
Uhr, bis zum 5. Juli, 16.45 Uhr,
wollten Unbekannte in ein Einfamilienhaus am Fuchsweg
eindringen. Da sie aber an der
Terrassentür scheiterten, mussten sie letztlich ohne Beute
fliehen. Ähnlich ging es zu, als
am vergangenen Freitag ein
Einbrecher in eine Gaststätte
Mit viel Freude, Eifer und Einsatzbereitschaft waren die an der Straße Werbsiepen einKinder bei ihren Vorführungen dabei.
(Foto: privat) steigen wollte. Als ihn ein
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Zuge sah, flüchtete der Dieb,
der etwa Anfang Zwanzig war
und ein südländisches Aussehen hatte, mit einem gelben
Kleinwagen. Mehr Erfolg hatten Einbrecher jedoch an der
Obere Lichtenplatzer Straße,
hier drangen sie in ein Vereinsheim ein. Lebensmittel klauten
Unbekannte darüber hinaus in
der Nacht zu Sonntag aus
einem Kiosk an der Klausener
Straße. Hinweise zu den Einbrüchen nimmt die Polizei
unter der Telefon-Nummer
(02 02) 28 40 entgegen.
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Frédéric Chopin –
„Ein Winter auf Mallorca“
Wie schwer ist die Kartoffel?
Sommerfest lockte viele Besucher an die Remscheider Straße
(Lü./ka) „Doch der Segen
kommt von oben“ lautete beim
Sommerfest am Haus Clarenbach zunächst die Parole, denn
während des einleitenden Gottesdienstes im Zelt prasselte
der Regen auf das Dach, ehe
eine halbe Stunde später die
Sonne das Bild bestimmte und
viele hundert Besucher anlockte. In der neuen Cafeteria und
draußen unter den Sonnenschirmen traf man sich, klönte
und genoss bei Kaffee und
Kuchen den tollen Nachmittag.
Eine Sektbar, eine Kuchentheke und einige Stände im
Mazurken op. 41 und das Scherzo Obergeschoss, die zum StöDienstag, 06.12.2016, 20 Uhr, No. 3 op.39.
bern einluden, boten ein buntes
Wuppertal, Stadthalle
Den musikalischen Part überAuf die berühmte MallorcaReise von Frédéric Chopin, bei der
viele seiner schönsten Kompositionen entstanden, wird das Publikum an diesem Abend mitgenommen.
Ein stimmungsvolles Konzertereignis, entlang am roten Faden
der Lebens- und Landschaftsbeschreibungen der Insel im Winter
1838/1839, einfühlsam niedergeschrieben von Chopins Lebensgefährtin und Schriftstellerin George
Sand, erwartet den Besucher.
Ein geschwächter Gesundheitszustand
veranlasste
Chopin,
George Sand und ihre Kinder zu
einem Aufenthalt auf Mallorca,
wo sie in dem Kloster zu Valldemossa Aufnahme fanden. Vielleicht nicht zuletzt die Melancholie des Ortes inspirierte ihn zu seinen berühmtesten Werken, wie
z.B. Préludes op. 28 mit dem
berühmten „Regentropfenprélude“, die Polonaisen op. 40, die
nimmt der russische Pianist und
Chopin-Spezialist Vladimir Mogilevsky, die Erzählungen die
bekannte Diseuse Stefania Adomeit. Dazu erscheinen die Orte
und Landschaften, die als Inspiration zu den Werken dienten, auf
einer Großleinwand. So entsteht
ein poetischer, audiovisueller
„Gesamtgenuss“.
Vladimir Mogilevsky ist Preisträger zahlreicher internationaler
Festivals und Wettbewerbe, u. a.
des internationalen Klavierwettbewerbs in Porto und des Liszt-Klavierfestivals. Seit 1993 ist er selbst
eng mit dem Chopin-Museum auf
Mallorca verbunden.
Bild. Musikalisch sorgten der
Lüttringhauser Posaunenchor
und der Lüttringhauser Männerchor unter der Leitung von
Margot Müller-Alm für gute
Stimmung. Die Mitarbeiter des
Hauses und eine ganze Reihe
von Ehrenamtlichen halfen bei
der Bewirtung von Besuchern
und Bewohnern, die teilweise
im Rollstuhl kamen, um am
Sommerfest teilzuhaben. Ein
Luftballonzauberer und eine
Hüpfburg brachten den Kindern ein wenig Abwechslung.
Als besonderer Magnet erwies sich allerdings der Stand
des „Fördervereins Haus Clarenbach“. Hier hatte man sich
kurz notiert
172 Schüler feierten im SONNTAGSBLATT-Land ihr Abitur
Karten für diese Veranstaltung sind erhältlich bei der
Ticketzentrale 02 02 - 45 45 55,
an allen bekannten VVKStellen und online unter
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(Ro./LH) Seit vergangenem
Freitag haben es die Abiturienten der Erich-Fried-Gesamtschule (EFG) in Ronsdorf und
des Leibniz-Gymnasiums in
Lüttringhausen endlich geschafft: Mit den Zeugnisübergaben sind sie nun endgültig
aus der Schule entlassen.
Einen Grund zum Feiern gab
es allemal: „Ihr habt es nach 13
Jahren Schulzeit geschafft“,
sprach EFG-Schulleiter Reinhart Herfort den zweitgrößten
Abiturjahrgang an, den es bisher auf seiner Schule gegeben
hat. Einen Rekord stellen seine
Schüler auf: „Ich habt einen
außerordentlich erfolgreichen
Abschluss dokumentiert“, sagwarum dieses Grundstück te er und ergänzte: „22 Schüler
dann nicht genommen wird. haben ein ,Einser‘-Abitur.“
Stattdessen zerstört man einen Rechne man die Noten aller
Begegnungsort von Jung und
Alt. Denn das Brachland kann
man veräußern und die Kasse
füllen aber eine Teilfläche des
Spielplatz Schenkstraße nicht
mal eben so.
Ich fordere die entsprechenden Personen der Stadt auf,
weitere Grundstücke auf Be(Ro./Red.) Zu einer Fotobauung zu prüfen. Ich finde, Matinee laden die NaturFreundas ist man den Besuchern des de am Sonntag, dem 10. Juli,
Spielplatz schuldig. Und erst um 11 Uhr ins NaturFreundedann sollte man eine Entschei- Haus an der Luhnsfelder Höhe
dung fällen.
7 in Ronsdorf ein. Unter der
Maik Kaufmann Überschrift “Die Majestät des
Schenkstraße 74 Augenblicks” werden rund 50
42369 Wuppertal
Leserbrief
Zur Bürgersprechstunde
Abiturienten zusammen, dann
erhielte man einen Durchschnitt von 2,5. „Das ist das
beste Ergebnis, das wir je hatten“, berichtete Herfort. Doch
auch abseits der Zahlen gab es
vom Schulleiter nur Lob. In
seiner Rede hob er das Engagement des Geschichtskurses
hervor, der eine Ausstellung
über die Nazi-Zeit zusammengestellt hatte. Darüber hinaus
erinnerte Herfort an den letzten
Herbst, als mehrere hundert
Flüchtlinge kurzfristig in der
Turnhalle der Schule untergebracht wurden. „Ihr habt dafür
gesorgt, eine Willkommenskultur zu etablieren.“
Ortwechsel: Auch die Lüttringhauser Abiturienten vom
Leibniz-Gymnasium bekamen
am Freitag ihre Zeugnisse im
Beisein ihrer Familien und
Freunde überreicht. 77 Schüler
machten hier die Allgemeine
Hochschulreife, die sowohl für
eine Ausbildung als auch für
ein Studium qualifiziert.
„Auch wenn es manchmal
nicht so schien: Wir haben mit
jedem mitgefiebert“, erklärte
Schuldirektor Dr. Thomas Giebisch. Getreu dem mathematischen Abi-Motto „12 Jahre
Kurvendiskussion“ sagte er:
„Das lokale Extremum war für
euch das Abitur, der lokale
Hochpunkt nun das Abiturzeugnis.“ Das brachte Giebisch
einige Lacher aus dem Publikum ein und sprach natürlich
vielen Schülern und Eltern aus
der Seele.
Eingerahmt wurde die Feier
am Leibniz von einigen Musikbeiträgen. „Ihr seid nun endlich flügge“, resümierte Thomas Giebisch am Ende. Ähnlich verabschiedete sich auch
sein Ronsdorfer Kollege Herfort an der EFG: „Das Leben
ruft, macht’s gut. Adieu!“
vom 25. Juli - 29. Juli
Teckel-Zuchtschau im Grund
Zeugnistelefon
taler“ ausgezeichnet werden
soll. Diese sind an die Stadt
Wuppertal, Ressort Soziales,
201, 42269 Wuppertal, zu senden. Vorschlagen können ihren
Kandidaten für den „Wuppertaler“ sowohl Institutionen,
Verbände und Vereine als auch
einzelne Menschen. Eine namhaft besetzte Jury wählt
anschließend die Preisträger
aus, die am 3. Oktober im Rathaus geehrt werden
Nacht der Kultur
(RS.) Ab sofort können sich
Interessierte zur „Vaillant-Nacht
der Kultur und Kirchen in Remscheid“ anmelden. Die 12. Auflage dieser Aktion findet am 29.
Oktober statt. Anmeldungen
sind möglich per E-Mail an
„[email protected]“
oder aber unter der TelefonNummer (0 21 91) 16 29 39.
Termine und Veranstaltungen
Aufnahmen zu sehen sein, die
auf mehreren Kölner BoulePlätzen entstanden sind und
zeigen, was für den Kölner Fotografen Holger Karl „Die Majestät des Augenblicks“ beim
Boule ausmacht.
Die begleitenden Texte wer-
den von der Lebensgefährtin
des Fotografen zu Gehör gebracht. Die Fotos und das Spiel
Boule werden überdies der
Tanzgruppe der NaturFreunde
Wuppertal als Impuls für eine
tänzerisch-darstellende Umsetzung dienen.
„Ein ungezähmtes Leben“ im F(l)air-Laden
(Lü./Red.) Im 18. LiteraturCafé des F(l)air-Weltladens
Lüttringhausen stellt Isa Haun
am Montag, 11. Juli, ab 16 Uhr
im F(l)air-Weltladen an der Gertenbachstraße 17 den Roman
Darüber hinaus können Te- „Ein ungezähmtes Leben“ der
ckel mit Ahnentafel vorgestellt amerikanischen Schriftstellerin
werden. Jeder bewertete Teckel
erhält eine Urkunde, jeder Aussteller eine Erinnerungsgabe.
Der schönste Hund jeder Haarart, Veteran oder Junghund er(Ro./Red.) Die Lebensgehält einen Pokal. Für das leibli- schichte der Ordensfrau Thereche Wohl der Gäste ist gesorgt. sa von Avila steht im MittelNähere Infos unter der Ruf- punkt des nächsten „Café
nummer (02 02) 9 74 25 99.
Sara“-Nachmittages am Sonn-
Aus Platzgründen finden Sie die Sommerferienprogramme in
dieser Woche im Netz unter „www.sonntagsblatt-online.de“.
Innenhoffest
(Lü.) Das Kromberg-Team
verwandelt am 8. und 9. Juli
den Hof des Hauses an der
Kreuzbergstraße 24 in Lüttringhausen zu einer angesagten
Outdoor-Location. Die Besucher können leckere Speisen
wie Pulled-Pork, Krombergs
Burger oder „Krombergs Backfisch“ an verschiedenen Ständen genießen. Außerdem erwartet die Besucher LiveMusik: Freitag ab 19 Uhr Oliver Hanfs Akustik-Session, am
Samstag ab 19 Uhr Martin
„Too Saxy“ Kuske. Das Kromberg-Team freut sich auf Gäste
zwischen 17 und 22.30 Uhr.
(W.) Das Schulamt der Stadt
Wuppertal hat noch bis Dienstag, 12. Juli, ein „Zeugnistelefon“ geschaltet. Von 9 bis 12
Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr
können Eltern in ZeugnisfraKlage
gen das Schulamt unter der
(W./RS.) Wie angekündigt hat
Service-Nummer (02 02) 56 30 die Stadt Wuppertal Klage gemit dem Stichwort „Zeugniste- gen die Flächennutzungsplanlefon“ kontaktieren.
änderung erhoben, mit der die
Stadt Remscheid Planungsrecht
Offene Gartenpforte für ein „Designer Outlet Cen(Lü.) In Lüttringhausen la- ter“ (DOC) in Lennep schaffen
den am kommenden Samstag, will. Bereits im März hatte sich
16. Juli, und Sonntag, 17. Juli, die Verwaltung von einer breiMichael Lindenmann an der ten Ratsmehrheit für dieses VorHülsberger Straße 32 sowie gehen beauftragen lassen und
Doris und Wolfgang Kleuser, sie nun nach der FNP-ÄndeRemscheider Straße 217b, zur rung beim Verwaltungegericht
„Offenen Gartenpforte“ in ihre Düsseldorf eingereicht. Wupper„grünen Oasen“ ein.
tal begründet die Klage damit,
von Remscheid im gesetzlich
vorgeschriebenen interkommu„Wuppertaler“
(W.) Noch bis zum 25. Juli nalen Anhörungsverfahren nicht
Leibniz-Schulleiter Dr. Gie- können Vorschläge eingereicht ausreichend gehört und in seibisch: „Das lokale Extre- werden, wer in diesem Jahr mit ner Funktion als Oberzentrum
mum war das Abitur.“
dem Ehrenamtspreis „Wupper- berücksichtigt worden zu sein.
Foto-Matinee „Majestät des Augenblicks“
3. Ferienwoche
(Lü./Cro./Red.) Die DTKGruppe Wuppertal-Cronenberg
e.V. veranstaltet ihre jährliche
Zuchtschau am Sonntag, dem
17. Juli, ab 11 Uhr auf dem
Vereinsgelände Gründerhammer 3, (Morsbachtal). Besucher mit und ohne Hund sind
herzlich willkommen (bitte unbedingt den Impfpass des Hundes mitbringen).
ein originelles Schätzspiel mit
frischen Kartoffeln ausgedacht, die in einem handlichen
Beutel verpackt waren. Wer
mitmachen wollte, musste
schätzen, wie viel Gramm das
Objekt wohl wiegen würde.
Einige hundert Teilnehmer
machten mit und der beste
Schätzer konnte sich über einen
Warengutschein freuen, der
problemlos in vielen Branchen
umzusetzen war. Der Verein
machte sich durch diese Aktion
ein wenig bekannter und hofft
in der Zukunft auf kleinere und Wie viel wiegt wohl diese Tüte mit Kartoffeln? Die Gäste im
größere Unterstützung seitens Haus Clarenbach machten beim Spiel mit.
(Foto: ka)
jener Personen, die dem Altenheim nahe stehen.
Die Schulzeit ist endlich vorbei
Die EFG-Schüler bekamen ihre Zeugnisse in der Aula ihrer
Schule übergeben. Abendgarderobe war Pflicht. (Fotos: LH)
Es war eine sehr informative
Runde, die Bürgersprechstunde der CDU am 30. Juni 2016
um 17 Uhr auf dem Spielplatz
in der Schenkstraße.
Es wurde deutlich gemacht,
warum wir zu der neu entstehenden KiTa am alten Krankenhaus noch eine weitere
KiTa benötigen. Ich finde es
nur schade, dass man hier den
einfachen Weg geht und einfach den Spielplatz in der
Schenkstraße zum Teil bebaut.
In der Runde wurde deutlich,
dass es durchaus andere Standorte im Dorf gibt, die sich
ebenfalls eignen würden. Darunter fällt auch Brachland.
Hier kann ich nicht verstehen,
Ausgabe 27 - 10. Juli 2016
und Journalistin Jeannette
Walls vor. Jeannette Walls, die
mit ihren Kindheitserinnerungen in „Schloss aus Glas“ die
Leserwelt begeisterte. Nun erzählt sie die Lebensgeschichte
ihrer Großmutter Lily, einer
starken Frau, die sich nicht nur
im Umgang mit wilden Pferden, sondern auch als Lehrerin,
Schnaps-Schmugglerin, Rancherfrau, Pokerspielerin, Flugzeugpilotin und Mutter bewährt hat und Anfang des 20.
Jahrhunderts den „Wilden
Westen“ unsicher machte.
Kaffeetrinken: Spannendes im „Café Sara“
tag, dem 17. Juli. Nach einem
gemeinsamen Kaffeetrinken ab
15 Uhr in den Räumen der
Katholischen Gemeinde an der
Remscheider Straße 8 berichtet
Blutspende in Ronsdorf
(Ro./Red.) Das Deutsche
Rote Kreuz (DRK) richtet seine Aufrufe an alle Mitmenschen, jetzt Blut zu spenden,
denn durch die anstehenden
Sommerferien besteht die
Gefahr, dass die ohnehin leeren Blutlager noch mehr an
Bestand abnehmen. Zahlreiche
Patienten benötigen kontinuierlich Bluttransfusionen und
sind auf die lebenswichtigen
Blutprodukte angewiesen. Dem
entgegen stehen die unterschiedlichen Haltbarkeitszeiten der einzelnen Blutpräparate. Ein Thrombozytenkonzentrat kann beispielsweise bei
+22 °C nur fünf Tage gelagert
werden. Dadurch ergibt sich
eine begrenzte Vorratsmöglich-
keit und es besteht kontinuierlich Bedarf an frischem Blut.
„Wenn wir aufrufen, meinen
wir es ernst“, sagt Stephan
David Küpper, Pressesprecher
des DRK-Blutspendedienstes
West, und fügt an: „Insbesondere die Rhesus negativen
Blutgruppen sind momentan
stark begehrt.“ Täglich benötigt der DRK-Blutspendedienst
West rund 3.500 Blutspenden,
um die Kliniken und Arztpraxen zu beliefern.
Gelegenheit zur Blutspende
haben die Ronsdorfer nun am
kommenden Freitag, 15. Juli,
wieder in der Zeit von 14 bis
19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus an der Bandwirkerstraße 15.
„Wuppertaler Vertellches“
die Referentin Ingrid Erbel
Spannendes aus dem Leben
(Ro./Red.) In den Räumen
der Kirchenlehrerin. Besucher des Sozialen Hilfswerkes an der
sind wie immer herzlich zum Erbschlöer Straße 9 findet am
„Café Sara“ willkommen.
kommenden Dienstag, 12. Juli,
ab 15 Uhr wieder das „LiteraturCafé 50+“ unter der Überschrift
„Wuppertaler Vertellches – Geschichten aus Wuppertal“.
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Seite 7
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Ausgabe 27 - 10. Juli 2016
Ferienzeit ist Vorbereitungsphase
Zäher letzter Sieg
Bezirksligisten klären ihre Personalien und testen
Zweiter Platz für die Wasserballer
(Reg./PK) Die Bezirksligisten im SONNTAGSBLATT-Land
haben die Vorbereitungen auf
die Saison 2016/17 längst aufgenommen. Der 1. Mannschaft
des TSV 05 Ronsdorf mit dem
neuen Trainergespann Daniel
Meike und Christian Menzler
bestreitet bereits am Sonntag,
dem 10. Juli, ein erstes Spiel
zur Standortbestimmung.
Bezirksligist SSV Berghausen (Langenfeld) kommt um
15 Uhr als Gast auf die Waldkampfbahn. Bereits am Mittwoch, dem 20. Juli, müssen die
Zebras im ersten Pflichtspiel
der neuen Saison antreten. Im
Stadt-Pokal erwartet man um
20 Uhr den Neu-Landesligisten
FSV Vohwinkel.
Beim FC Remscheid dreht
sich aktuell vieles um neue
Personalien. Der Sportliche
Leiter Peter Nattermann überbrachte die durchaus überraschende Nachricht, dass Sigitas
Jakubauskas erneut als CoTrainer für die Röntgenstädter
arbeiten wird – diesmal allerdings zusammen mit Trainer
Zdenko Kosanovic.
Darüber hinaus prüft der
FCR in diesen Tagen, ob die
ersten drei Heimspiele auf dem
Lüttringhauser Jahnplatz ausgetragen werden sollen, und
zwar freitagabends. Die Zustimmung des Staffelleiters
steht allerdings noch aus.
Mit Spannung darf man beobachten, ob der Anspruch des
FC Remscheid (direkter Wiederaufstieg in die Landesliga)
sich mal wieder als nicht realisierbar erweist.
Nach souveränem Auftritt in
der Kreislga A spielt der SV
Jägerhaus-Linde ebenso wieder in der Bezirksliga. Erstes
Pflichtspiel für die Jungs von
Trainer Björn Joppe wird am 7.
August die 1. Runde des Niederrheinpokals sein. Die Linder erwarten den SV Scherpenberg als Gast. Das Team aus
Goch ist aus der Landesliga
abgestiegen und aktuell ebenfalls in der Bezirksliga tätig.
Auch A-Kreisligist SSV Germania 1900 Wuppertal bereitet
sich auf die neue Saison vor,
unter anderem in einem Vorbereitungsspiel beim Ligakonkurrenten Brittania Solingen, das
am 24. Juli stattfinden wird.
Die Meisterschaftssaison beginnt für die Amateurvereine
planmäßig am 14. August.
(RS./Red.) Im Spiel um den
zweiten Tabellenplatz in der
Bezirksliga konnten die Wasserballer der SGW RSV/LTV
einen hart umkämpften 8:6Sieg gegen den Düsseldorfer
SC landen. Hinter Neptun Krefeld (32:0) belegen die Remscheider Platz 2 (24:8) vor
Düsseldorf IV (21:11). Diese
Platzierung würde zum Aufstieg in die Rhein-WupperVerbandsliga berechtigen. Jedoch haben sich die Remscheider Wasserballer im Vorfeld
bereits zu einem Aufstiegsverzicht entschieden.
Im letzten Jahr ist die Mannschaft aus personellen Gründen
freiwillig aus der höheren Liga
abgestiegen. In der neuen Saison wird mit Michael Styla ein
weiterer Spieler fehlen, da er
seinen Wohnort nach Köln verlegt hat. Hierdurch ist die
Situation bei der SG noch
schwieriger geworden. Besonders deutlich bemerkbar machte sich das Fehlen des erkrankten Spielmachers und Kapitäns
Rüdiger Küpper. Konnte er
gegen den Tabellenletzten Hellas Wuppertal in der vergangenen Woche noch recht gut
ersetzt werden, fehlte er gegen
einen starken Gegner an allen
Ecken und Enden. Ohne zur
Normalform zu finden, gewann
das Remscheider Team verdient mit 8:6-Toren.
RSV/LTV: Kotthaus, Hungerbach (1), Röser (1), Stiebing, Mi. Backes (2), Ma. Bakkes (1), Hesse (1), Conrad,
Görke (1), Haibach (1), Dr.
Nolzen.
Tolle Erfolge in Solotanz und Kunstlauf
kurz notiert
Ronsdorferin Gina Vesper ist Siegerin im Solotanzen der Schüler B
Gesundheit & Sport
(Reg./Red.) Der Rollsportund Inline-Verband NRW hatte
mit Sina Vesper (Junioren),
Alina Kotthaus, Annika Sosedov (beide Schüler A) sowie
Gina Vesper und Debora Noia
(beide Schüler B) gleich fünf
Solotänzerinnen der Ronsdorfer RollerDancer (RRD) zur
Teilnahme an der Norddeutschen Meisterschaft nominiert.
Die große Anzahl der Nominierungen aus Wuppertal zeigt,
dass die Ronsdorfer durchaus
einen Landesstützpunkt in ganz
Nordrhein-Westfalen bilden.
Aber nicht nur im Solotanzen
wurde der Ronsdorfer Verein
bei den Nominierungen berücksichtigt: Die erst zwölfjährige Gina Vesper sollte auch ihr
Können im Bereich Kunstlauf
in Pflicht und Kür unter Beweis stellen.
Der Brandenburgische Rollsportverband, der in diesem
Jahr mit der Ausrichtung der
Norddeutschen Meisterschaft
betraut war, wich in die EisArena nach Wolfsburg aus, da
in Brandenburg leider keine
geeignete Halle für das Pflichtlaufen zur Verfügung steht. So
war die Reise für die Wuppertaler nicht ganz so lang.
Nachdem am Donnerstag ein
Trainingstag den Auftakt der
RRD in die Meisterschaft bildete, folgten bereits Freitag die
Eröffnungsfeier mit allen Teilnehmern aus den Norddeutschen Landesverbänden und
auch schon die ersten Wettbewerbe. Bei den Pflichttänzen in
Schüler B Solotanz zeigte Gina
Vesper direkt ihre Klasse. Sie
(Reg.) Der Vorverkauf hat
begonnen: Ab sofort kann man
sich für die Kurse des zweiten
Halbjahres 2016 beim Stadtsportbund Wuppertal anmelden. Neu im umfangreichen
Kursangebot sind Kurse im
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Die Schwestern Gina (li.) und Sina Vesper wussten beide
in ihren Kategorien zu überzeugen und wurden für die
Deutschen Meisterschaften nominiert.
(Foto: privat)
überzeugte in allen Tänzen und
gewann den ersten Teil des
Solotanz-Wettbewerbs mit großem Punktevorsprung. Die elfjährige Debora Noia – neu in
dieser Altersklasse – zeigte
sich allerdings nicht ganz so
sicher und musste sich mit
Platz 6 zufrieden geben.
Als Moskito getarnt lief Gina
Vesper dann am Sonntag einen
tollen Kürtanz. Auch hier
erhielt sie die mit Abstand
höchsten Wertungen des Wett-
bewerbs, sodass sie ihren Vorsprung aus den Pflichttänzen
noch weiter ausbauen konnte.
Mit Gold in den Pflichttänzen
und Gold im Kürtanz war Gold
im Gesamtergebnis für Gina
Vesper sicher. Damit ist sie
Norddeutsche Meisterin im
Solotanzen Schüler B. Debora
Noia lief mit ihrem Kürtanz als
Eiskönigin auf Platz 6 und
erreichte damit im Gesamtergebnis Platz 5.
Im Solotanzen der Junioren
ging die 17-jährige Sina Vesper
an den Start. Trainerin Birgit
Vesper war mit Platz 2 nach
den ersten beiden Wettbewerbsteilen sehr zufrieden. Im
Kürtanz zeigte sich Sina stark
verbessert zu den Vorjahresleistungen. Am Ende gab es damit einen guten 2. Platz – sie
ist damit Norddeutsche Vizemeisterin der Junioren.
Alina Kotthaus erreichte in
der Klasse Schülerinnen A
Solotanz den 9. Platz und
Annika Sosedov den 10. Platz.
Im Bereich Kunstlauf zeigte
Gina Vesper überwiegend passable Leistungen in den vier
Pflichtfiguren. Mit Platz 7 erreichte sie hier bei den Schülerinnen B einen guten Mittelplatz. Für eine große Überraschung sorgte jedoch Gina mit
Platz 3 in ihrer Kurzkür. Mit
einem 4. Platz in der langen
Kür ergab sich dann in der
Kombination ein toller 3. Platz.
Die Ergebnisse dieser Norddeutschen Meisterschaft führten für die Ronsdorfer Rollerdancer zu folgenden Nominierungen zur Deutschen Meisterschaft, die der RRD Wuppertal
in den Sommerferien in der
Zeit vom 31. Juli bis zum 6.
August in der Sporthalle Ronsdorf ausrichtet. Für das Land
Nordrhein-Westfalen werden
dort folgende RRD-Sportler an
den Start gehen: Bei den Junioren Sina Vesper, in der Klasse
Schüler A Alina Kotthaus, bei
den Schüler B Gina Vesper und
Debora Noia sowie Gina Vesper in Pflicht, Kür und Kombination.
Über 6.100 Starter
„Sportlerhelfen“ führte die Läufer an
(W./MM) Rund 6.100 Starter konnte der SchwebebahnLauf in Wuppertal in diesem
Jahr verbuchen, darunter auch
viele Läufer aus dem SonntagsBlatt-Land. Während der Bambini-Lauf mit rund 300 Teilnehmern aufwartete und schon
am frühen Sonntagmorgen für
eine volle Talachse vor dem
Opernhaus in Barmen sorgte,
fand nach dem Schüler-Lauf
heuer erstmals auch ein Halbmarathon statt. Hier landete
Carsten Seidel vom LCK
Ronsdorf mit 1:40:10 Stunden
auf Platz 32, LutherkirchenPfarrerin Friederike SlupinaBeck kam in 1:49:10 Stunden
auf Rang 59 und belegte Platz
zwei in ihrer Altersklasse.
Mit widrigen Wetterbedingungen hatte hingegen der 10Kilometer-Lauf am Mittag zu
kämpfen. Während über den
Nordhöhen strahlend blauer
Himmel zu sehen war, entlud
sich über Barmen ein längerer
Regenschauer, der für viel
Abkühlung und teils rutschige
Straßenbedingungen für die
von den „Sportlerhelfen“-Radfahrern begleiteten Teilnehmer
sorgte. Am Ende setzte sich
hier Sebastian Risko in einer
Zeit von 36:10 Minuten vor
Björn Mundi und Sebastian
Kusch durch.
Ein eindrucksvolles Bild lieferte hingegen der Start des 5Kilometer-Laufes, nicht nur,
weil sich die Sonne wieder
Der Lauf ging nicht ohne Regen ab.
über dem Tal blicken ließ. Über
5.100 Teilnehmer standen auf
der Talachse zwischen Opernhaus und Alter Markt und wollten auf die Strecke bis zur Bendahler Straße und zurück nach
Barmen. Der Intervallstart
(Foto: MM)
sorgte schließlich dafür, dass
ungefähr die Hälfte der Teilnehmer noch gar nicht auf der
Strecke war, als Sieger Marc
Walter in 16:05 Minuten vor
Stefan Ritte und Michael Fritschen ins Ziel lief.

Zieleinlaufliste - Rund um Wuppertal

Ordentliche Mitgliederversammlung Qualitätszirkel Leitung

PBIG STADTMEISTERSCHAFT MANNSCHAFT

Eltern – ein Kinderspiel? Leibniz: Fünftklässler im Urwald Rundfahrt

Beilagen - PR-Wiss

Link zum Info-Blatt als PDF-Datei

Antrag für die Aufnahme als ordentliches Mitglied

Mensa Ebene 03 → Kneipe Ebene 04 → Bergisches Zimmer

Wettkampf 111 - 100m Freistil weiblich

Endlich nicht mehr wachsen müssen – dank Freigeld1