August– September 2016 GEMEINDEBRIEF Ev. Kirchengemeinde Ferndorf Monatsspruch August Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! Markus 9,50 1 Inhalt Auf ein Wort Auf ein Wort Seite 3+4 „Einige Menschen geben unserer Welt etwas Besonderes, einfach, weil es sie gibt.“ Verfasser unbekannt Kirchengemeinde Ferndorf Gottesdienstpläne18-20 Kinderseite46 Wichtige Anschriften 48 Ferndorf Amtshandlungen Ferndorf Geburtstage Gruppen und Kreise 5 14 16 Kredenbach Amtshandlungen Kredenbach 21 Geburtstage15 Gruppen und Kreise 17 Region Unsere langjährige Gemeindesekretärin Silvia Müller hat Ihre Stelle gekündigt. Kirche Ferndorf Gemeindezentrum Kredenbach 43 Impressum Über 19 Jahre hat sie in unserer Gemeinde mitgearbeitet und diese sehr geprägt! Sie war sehr engagiert und mit vollem Herzen dabei. Nichts war ihr zu viel und vieles hat sie auch ehrenamtlich übernommen. Sie war als Gemeindesekretärin ständige Ansprechpartnerin für jeden, hatte immer ein freundliches Wort und ein Lachen auf dem Gesicht. Ich kann mich noch gut an meine erste Begegnung mit ihr im Büro, damals noch im alten Pfarrhaus, erinnern. Alles war noch sehr neu für mich, aber sie hat mir von Anfang an das Gefühl vermittelt: „Ich steh auch mit Rat und Tat hinter Dir!“ Oft hat sie mir Mut zugesprochen und mit Ihrer Fantasie und praktischer Erfahrung weitergeholfen. Eine Gemeindesekretärin ist so etwas, wie das Gesicht der Gemeinde, für jeden da und immer ansprechbar! Silvia Müller hat mit ihrer freundlichen und offenen Art unserer Gemeinde ein sehr charmantes Gesicht gegeben. Wir alle werden sie sehr vermissen und bedauern, dass sie sich zu diesem Schritt entschieden hat, auch wenn ich es persönlich verstehe. Sie hat diese Entscheidung nicht aus gesundheitlichen Gründen getroffen, sondern um ihre Gesundheit zu erhalten. Wir wünschen ihr für ihren weiteren Lebensabschnitt alles Gute und Gottes Segen. Peter Renschler vom Orde Beiträge für den Gemeindebrief senden Sie bitte bis zum 29. August 2016 an das Redaktions-Team für die Ausgabe 1. Oktober - 30. November 2016 für Ferndorf: Helga Franz Dominik Braun per E-Mail an das Gemeindebüro: Tel.: 26725 [email protected] Tel.: 7081448 Gestaltung: Ohrndorf Kommunikation, Ferndorf für Kredenbach: E-Mail: [email protected] Susanne Bäumer Tel.: 3937 Druck: E-Mail: [email protected] Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Anne Müller Tel.: 4226 Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Ferndorf. 2 3 Auf ein Wort Kirchengemeinde Pfr. Peter Renschler-vom Orde verlässt die Kirchengemeinde Am 1.September 2002 habe ich meinen Dienst in der Kirchengemeinde Ferndorf begonnen. Für mich war es eine sehr schöne Zeit und ich war auch sehr gerne hier in Ferndorf Gemeindepfarrer. Von Anfang an hatte ich auch das Gefühl, hier bist du richtig. In den knapp 14 Jahren meiner Tätigkeit hatte ich viele Begegnungen, Kontakte, Gespräche, es haben sich Beziehungen gebildet, so manche Gemeindeglieder durfte ich in den unterschiedlichsten Lebenslagen seelsorgerlich begleiten, haben viele Projekte gestartet, so manches auf den Weg gebracht und auch manches beendet. Allen, die mich in meiner Zeit hier in Ferndorf begleitet, beigestanden und unterstützt haben, möchte ich auch an dieser Stelle ganz herzlich danken. Ohne diesen inneren Halt hätte ich meinen Dienst hier in der Gemeinde nicht tun können. Ab den 1. August beginne ich eine neue Tätigkeit im Kirchenkreis Lübbecke, wo meine Frau schon seit einem Jahr als Schulpfarrerin arbeitet. Dieser Abschied ist für mich mit Freude, aber auch mit viel Trauer verbunden. Privat freue ich mich, und nehme auch gerne diese berufliche neue Herausforderung an. Es macht mich aber auch sehr traurig, vielleicht gerade auch in dieser Zeit, die Gemeinde zu verlassen, da meine Stelle nicht mehr besetzt werden wird und die Zukunft nicht ganz klar ist. Ich hoffe und wünsche, dass es gute Lösungen geben wird und dieser Umbruch auch ein Neuanfang bedeuten kann. Wir alle dürfen uns auf den Herrn der Kirche verlassen, er weiß Wege, die uns vielleicht noch nicht bekannt sind. Meine letzte Andacht im Kirchenchor stand unter dem Psalm Wort: Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird es wohl machen! Ps. 37,5 Mit diesem Vers möchte ich Sie alle auf diesem Wege noch einmal grüßen und wünsche Ihnen Gottes Segen. Peter Renschler vom Orde 4 Amtshandlungen Ferndorf Pfr. P. Renschler-vom Orde TAUFEN Lilli Stötzel, Ferndorfer Str. 92 Emil Rath, Heidelberg Trauungen Armin und Angela Ritterbach, geb. Moos, Kreuztal Goldene Hochzeit Helmut und Edith Nölling, geb. Scheffe, Querstr. 6 Die Veröffentlichung von Ehe-Jubiläen erfolgt nur auf Meldung im Gemeindebüro. Bitte melden Sie sich auch, wenn Sie einen Besuch Ihres Pfarrers wünschen. BEERDIGUNGEN Margarete Pienkos, früher Ferndorf Waldemar Müller, Dallnstr. 5 Charlotte Mähner, Vorm Berge 8 Manfred Münker, Dallnstr. 13 Karl Horst Oberländer, früher Ferndorf Heinz Hermann Stötzel, Nordoststr. 12 87 85 85 85 85 (Pfr. Bäumer) 79 Hinweis zum Thema Veröffentlichung: Wenn Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten (Geburtstage ab 80 Jahre, kirchliche Amtshandlungen) nicht einverstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch schriftlich, mündlich oder persönlich im Gemeindebüro, Ferndorfer Str. 66, oder bei dem für Sie zuständigen Pfarrer erklären. Wir bitten, diesen Widerspruch frühzeitig vor dem Redaktionsschluss zu erklären, da sonst Ihr Wunsch nicht garantiert werden kann. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob dieser Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist. 5 Wir laden ein Männerkreis des CVJM Der Männerkreis lädt zu folgenden Themen/Texten recht herzlich ein: 24.August „Jesu erster Zusammenstoß mit den Juden“ (Joh. 6,1-16) W. Katz 21.September „Gottes Gebote lernen, tun und weitersagen“ (5.Moses 6,1-9) H. Krieger Wir treffen uns jeweils um 20.00 Uhr im Gemeindehaus. H. Krieger Notiert Ferndorf Weise mir Herr, deinen Weg, daß ich wandle in deiner Wahrheit. Psalm 86, Vers 11 Wir laden wieder ganz herzlich zu unseren nächsten Treffen samstags ins Gemeindehaus in Ferndorf ein! 3. September 15.00 bis 17.00 Uhr Euer Kigo-Team Katrin, Annette, Carola und Sandra Freitag, 09.09.2016 16:00 - 19:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Ferndorf Brockensammlung Bethel In der Zeit vom 29. August bis 03. September 2016 findet die alljährliche Altkleider-Sammlung für Bethel statt. Bitte legen Sie Ihre Kleidersäcke vor dem Eingangsbereich des Gemeindehauses ab. Unser Pastor Peter Renschler-vom Orde verläßt die Gemeinde zum 1. August 2016. Nach knapp 14 Jahren guter und vertrauensvoller Zusammenarbeit fand er einen neuen Wirkungskreis. Seit Oktober 2002 ist er Pfarrer für den Bezirk Ferndorf. In dieser Zeit hat er viele Projekte auf den Weg gebracht. Im Juni 2004 war er Initiator zur Gründung der Stiftung Historische-Laurentius-Kirche-Ferndorf, die den Erhalt der denkmalgeschützten Kirche sichert. Besonders am Herzen lagen ihm, der Flamingo Gottesdienst für junge Familien, ebenso „der etwas andere Abendgottesdienst“ und insbesondere der Besuchskreis mit all seinen ehrenamtlichen Helfer/ innen. Bei allen Aktivitäten in der Gemeinde war unser Pastor eine tatkräftige Unterstützung. Sehr vermissen werden ihn, z.B.: die Frauenhilfe und das Seniorenfrühstück, ebenso alle anderen Gruppen und Kreise wo er regelmäßige Andachten hielt. Viele Mitglieder der Gemeinde sind sehr traurig über den Weggang von unserem Pastor. 6 Wir danken ihm für seine Zeit hier in Ferndorf und wünschen ihm und seiner Frau Lara für die Zukunft Begegnungen mit Menschen, die ihnen guttun. Möge Gottes Segen sie auf ihrem neuen Weg begleiten. 7 Wir laden ein Wir laden ein VORMERKEN! Waffelbacken an der CVJM-Hütte am 2. Oktober von 14-30-17.00 Uhr Liebe Ferndorfer, liebe Kredenbacher, liebe Freunde der CVJM-Hütte, an diesem Tag wollen wir die Hütte noch einmal für alle Interessierten öffnen und die erreichten Baufortschritte vorstellen. Wir freuen uns über euren Besuch und bieten gegen einen kleinen Obulus frisch gebackene Waffeln an. Sämtliche Erlöse fließen in den Bau der neuen Toilette. Viele Grüße Dominik Braun 8 9 Rückblick Rückblick Ferndorf „FINAL ALLALIN“ Der Bischof geht in Rente – Abschied vom ALLALIN – so lautete das Motto des 20. – und damit letzten – Skiabenteuers der Nordsiegerländer im schönen Wallis! Machen wir es kurz: Es war – eigentlich wie immer!! Einfach schön! 6:0 für die Ski- und Snowboard-Begeisterten aus fern(dorf) und nah. Schnee und Sonne satt! Bestens präparierte Pisten, Abfahrten bis die „Karte abgefahren“ war und man abends mit brennenden Oberschenkeln am Skidepot zum Stehen kam. Längfluh, Spielboden, Maste 4, Egginer Joch, Kanonenrohr, Plattjen. Alles gefahren! Abschiedstournee vom Feinsten. Bürgerspaß auch ohne Bürgerpass. Das Wetter hat uns in all den Jahren nicht ausbremsen können. Auch diesmal nicht! Noch einmal Wagemut: Bloß keinen Wehmut aufkommen lassen. Und natürlich: ER war wieder da! Wer? Der ALLALIN? Der sowieso! Am Ostersamstagabend sogar illuminiert! Aber auch Mr. Längfluh. Souverän zog er seine Runden, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Es wird erzählt, er habe dieses Mal sogar eine Talabfahrt absolviert. 10 Ansonsten alles beim Alten und Bewährten. Morgens „the same procedure as every year“. Die Vorhänge wurden weggezogen: Habt Ihr ihn heute schon gesehen? Und wenn sich der Allalin – was selten vorkam – mal nicht zeigte, dann wurde er damit noch zum Sinnbild für Gott: ER ist da – ganz sicher – auch wenn wir ihn nicht sehen. Dass diese Abschiedsfahrt noch einmal zum Highlight wurde, dafür sorgten auch die Jugendlichen im Zimmer neben der Bischofsresidenz. Sie ließen Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen. Wie? Ganz einfach: durch gezielte Lasertechnik wurde der Tannenbaum vor dem Haus in einen glitzernden Christbaum verwandelt. Und, nicht wahr, alle kamen erneut auf ihre Kosten: die Anfänger, die Fortgeschrittenen, aber auch die Heizer und Genussfahrer. „Unterm Kreuz“ – die Nordsiegerländer zum letzten Mal „unterm Allalin“ Aber ebenfalls die Abenteurer. In Remi-niszenz an sein erstes Jahr auf Skiern mit dem rasanten „Ritt auf dem Kamel“ (1997) fand sich der Bischof 2016 am letzten Tag, am 1. April (kein Scherz!) mit seinem Mitstreiter Heiko abseits der Piste zwischen Weißer Perle und Kanonenrohr wieder. Im Tiefschnee! Zwischen Felsspalten. Im betonharten Sulz! Diese Piste trägt jetzt übrigens ihren Namen: SaBiHigh-Run (Saaser Bischof-Heiko-Abfahrt!). Für folgende Generation eine Piste, für die gilt: Auf Skiern musst du Pilot sein, nicht nur Passagier! 20 Jahre Ski-Spaß pur! Angefangen hat alles mit einem grauen Overall des Schwagers (Pfr. Bäumer) und untaillierten Skiern, Skiunterwäsche, einem Paar klassischen Heckeinsteigern, die mir eine skibegeisterte Presbyterin (Margret Stahlschmidt) damals zur Verfügung stellte und mir damit den Weg zu einer faszinierenden Sportart ebnete, die man auch im fortgeschrit-tenen Alter noch mit Genuss ausüben kann. Und ich habe mich stets bemüht, diese Faszination in den letzten Jahren an die Mitfahrenden weiter zu geben. 11 Rückblick Jedoch: Diese Jahre waren nicht nur geprägt von sportlichen Aktivitäten. „Unterm Allalin“ fand christliche Gemeinschaft statt. Davon zeugen über 100 anschauliche Morgenandachten, die oftmals den christlichen Glauben anhand von Bildern aus dem Skisport verdeutlichten, etwa 50 Gottesdienste in der alten Saas-Grunder Kapelle, mit meditativen Auferstehungsfeiern (und dem blühenden Kreuz als Symbol der Auferstehungfshoffnung: der HERR ist auferstanden. ER ist wahrhaftig auferstanden. Hallelujah!), sowie der Feier des Heiligen Abendmahls in gelebter Ökumene. Etwa 1000 überwiegend Nordsiegerländer sind dem Ruf des Allalins in all den Jahren gefolgt. Manche immer wieder. Sind der Faszination Allalin erlegen! Zahllose (Glaubens-) Gespräche wurden geführt über Gott und die Welt: am Tisch, im Lift (besonders im 10 Minuten-Anker am Längfluh), auf und abseits der Piste. Es entstand Gemeinde auf Zeit, die aber immer wieder hinein in den Alltag strahlte. Freud und Leid wurden geteilt. In der Folge ergaben sich Trauungen, Taufen aber auch Beerdigungen, gemeinsame Freude, gemeinsam getragene Trauer. Intensive, gelebte Gemeinschaft. 12 Ferndorf Im Speiseraum des Annabelle, unserer Unterkunft über all die Jahre, steht an der Wand der Spruch: „Ein glückliches Leben ist eine Sammlung unvergesslicher Momente“. Dem ist nichts hinzuzufügen. Wer schon mal mit zum Skifahrn unterm Allalin war, wird eine Vielzahl solcher Momente aufzählen können. Ferndorf sen. Nicht nur ihre Dekos beim Büffet und die Inszenie-rung des „Saaser Abendmahls“ bleiben unvergessen. Unser Dank gilt aber auch Agnes bis hin in den letzten Jahren zu Julia Liesen, die sich nahtlos in die Tradition der Küchenprofis einreihten. Ein weiterer Glücksgriff: Svijetlana, die mehr für uns war als nur die Chauffeurin unseres Reisebusses. Zum Schluss der Dank (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Zuerst und zumeist gilt dieser Dank meiner Frau Simone. Sie hat mir in all den 19 Jahren den Rücken freigehalten. Mehr noch: sie hat Verzicht geleistet. Ohne sie hätte ich diese Arbeit nicht tun können. Damit bewahrheitet sich wieder mal das Wort (in abgewandelter Form): Hinter jedem erfolgreichen Bischof, steht immer eine starke Frau, die ihn stützt. Wie wahr! Dank auch an meine Kinder. Sie sind zwar einige Male mit vor Ort gewesen. Und wussten immer, wovon der Papanator sprach. Aber auch sie haben oft über Ostern auf ihren Vater verzichten müssen. Danke an die Kirchengemeinden Kreuztal und Ferndorf und den CVJM Ferndorf (Dominik Braun), die in diesen Jahren die Trägerschaft für diese Maßnahmen übernahmen. Insbesondere ist den Sekretärinnen Frau Sommershof, Frau Gerlach (beide KG Kreuztal), und zuletzt Silvia Müller (KG Ferndorf) für ihren Einsatz hinter den Kulissen beim Mitorganisieren dieser Freizeitaktivität zu danken. Ich danke den Küchen-(Saas-)Feen: Angefangen von Ingrid Schneider (Bühl) und Frau Moos, über das Ehepaar Strecker (Kredenbach), bis hin zum Langzeit-Kochteam Anne und Wolfgang Seebauer samt Andrea, die sich für unsere Freizeitgemeinschaft als Glücksgriff erwie- Dank auch an die Löwen-Apotheke (Herr Harbaum-Neuhaus / Kreuztal): 20 Mal hat er uns das Material für unsere Reiseapotheke gespendet. In diesem Zusammenhang möchte ich auch Frau Bärbel Randolph vom Kreisjugend-Ring SI-WI Dank sagen für ihre professionelle – und niemals genervte – Art der Begleitung unserer Zuschuss-Anträge. Rückblick Und, ganz wichtig: Dank unseren Skiund Snowboard-Betreuern für die geleistete Arbeit in all den Jahren, für ihre Kompetenz, ihre Geduld, ihre Treue: Da waren Stefan Moos(der die ersten Ideen für diese Freizeit äußerte), Karsten Klein, Bernd Frykowski, die Hautzinger-Zwillinge, das Müller-Team (Wolli, Steffen, Sven-Malte), Anne Kathrin Nöll, meine ehemaligen Konfis Sebastian Hackler und Daniel Harzendorf und zuletzt Justin Esteban Loos. Nicht vergessen möchte ich auch nicht die, die während unserer Abwesenheit nicht nur lieb an uns gedacht haben, sondern die für uns gebetet und uns in ihre Fürbitten aufgenommen haben. Auch sie waren Teil unserer Gemeinschaft auf Zeit. Ohne das ehrenamtliche Engagement dieses Personenkreises wäre die Durchführung einer solchen Maßnahme überhaupt nicht möglich gewesen. Und schießlich danke ich von ganzem Herzen unserem herrlichen Gott, der uns während dieser langen Zeit mit seinem reichen Segen begleitet hat. Ihm wollen wir in allem und allein die Ehre geben! Nicht „Ski Heil“ war unser Motto „unterm Allalin“, sondern „Ski & Heil“! In diesem Sinne: Gott segne Euch! Euer Pfarrer Uwe (Saaser Bischof i. R.) Nassauer 13 Wir gratulieren Ferndorf Wir wünschen allen Gemeindegliedern, die im Dezember, Januar und Februar ihren Geburtstag feiern, Gottes reichen Segen, viel Freude, Kraft und Gesundheit im neuen Lebensjahr. Wir gratulieren Kredenbach GEBURTSTAGE Besonders gratulieren wir den älteren Gemeindegliedern: in Ferndorf 02.08. 02.08. 02.08. 06.08. 06.08. 07.08. 11.08. 12.08. 13.08. 16.08. 16.08. 21.08. 26.08. 27.08. 02.09. 06.09. 06.09. 06.09. 09.09. 09.09. 09.09. 10.09. 11.09. 17.09. 17.09. 20.09. 24.09. 24.09. 25.09. 26.09. 28.09. 29.09. 14 Luise Sinner, Loher Weg 33 Karl Roth, Im Kiel 2 Charlotte Müller, Dallnstraße 5 Irmgard Geisweid, Schlenkestraße 12 Dorothea Schreiber, Im Kiel 14 Hertha Birkelbach, Bergstraße 18 Karl-Heinz Hottgenroth, Ebertshahnstraße 26 Erich Dechert, Loher Weg 59 Gerhard Löhr, Glück-auf-Straße 35 Hinrich Dahnken, Gartenstraße30 RichardKnebel, Im Kiel 10 Helga Hirsch, Ebertshahnstraße 27 Irmgard Afflerbach, Nordoststraße 23 Marlis Schmitz, Marburger Straße 122 Gerhard Hempel, Ligno Park 1 Erwin Stötzel, Im Kiel 25 Friedrich Otto, Marburger Straße 257 Albert Klappert, Dallnstraße 105 Ruth Köhler, Kindelsbergstraße 29 Christel Herling, Weißdornweg9 Helene Langer, Loher Weg 41 Kurt Flender, Feldstraße 17 Esther Müller, Weiherstraße 33 Inge Reichow, Querstraße 10 Erwin Groß, Kuhlstraße21 Charlotte Hempel, Ligno Park 1 Ursula Rohne, Am Rosenkamm 4 Anneliese Bald, Rotdornweg 2 Ernst Fohrmann, Weiherstraße27 Rudolf Bald, Am Rosenkamm 15 Winfried Bernshausen, Marburger Straße 153 WernerVölkel, Vinsterhof 1 in Kredenbach 80 86 88 81 88 94 82 82 81 80 81 80 84 82 91 84 92 93 83 89 89 91 88 80 87 80 85 91 81 82 89 87 01.08. 01.08. 04.08. 07.08. 08.08. 08.08. 09.08. 15.08. 17.08. 25.08. 01.09. 05.09. 06.09. 20.09. 24.09. 27.09. Hildegard Rattei, Nordstraße 6 Ernst Werneke, Im Breiten Feld 29 Christa Fischer, Horbachstraße 48 Ruth Flender, Am Rain 5 Helga Münker, Amselweg 13 Irma Rutsch, An der Bahn 49 Gertrud Neus, Amselweg 17 Herbert Philipp, An der Bahn 35 Günter Schäfer, Schillerstraße 16 Heinz Philippi, Altlohe 7 Marta Hackler, Dr.-Stelbrink-Straße 3 Ute Katharina Hahn, Im Breiten Feld 9 Erich Wilhelm, Bussardweg 10 Erna Schreiber, Zur Berschebach 4 Thea Wagner, Im Breiten Feld 10 Otto Münker, Amselweg 13 83 88 80 92 86 89 84 93 82 82 95 81 95 87 83 89 Information in eigener Sache Aufgrund von Problemen in der kommunalen Datenverarbeitung findet zurzeit keine Übermittlung an die Kirchengemeinden statt. Dies hat zur Folge, dass vorübergehend (voraussichtlich bis Sommer 2016) Daten zur Begrüßung Neuzugezogener oder auch für die Veröffentlichung der Geburtstage im Gemeindebrief nicht aktuell sind. Wir bitten um Ihr Verständnis! 15 Wir laden ein Ferndorf TERMINE & VERANSTALTUNGEN im Gemeindehaus Ferndorfer Straße 66 Termin Montag 16.00 18.30 18.30 19.00 Dienstag 09.30 Gruppen u. Kreise Kontakt Telefon im Gemeindezentrum / Vereinshaus Kredenbach Info Kinderchor Rhythmusgruppe KreativZeit Posaunenchor CVJM C. Leusmann C. Leusmann H. Franz H. Krieger 25594 25594 26725 4630 in der Kirche jeden Montag Frühstückstreff Senioren D. Treude 57743 jeden 4. Dienstag im Monat Bianca Lütz C. Leusmann 2004525 25594 jeden Dienstag H. Stötzel 12372 14-tägig Frauenhilfe/ DRK Frauenverein 21653 R. Hirsch Ch. Engelmann 12492 14-tägig 18.00 Selbsthilfegruppe Gabriele Giesler 12601 14-tägig 10.00 Termin 19.00 19.30 Mittwoch 09.30 14.30 20.00 Samstag 15.00 Sonntag Mai / juni / Juli Gruppen u. Kreise Kontakt Telefon 1. + 3. Mittwoch i-Punkt K. Haas 553238 im Monat interessierter Frauen H. Krieger 4630 14-tägig CVJM Männerkreis Das Gemeindehaus ist offen für besondere Veranstaltungen K. Haas 553238 03.09.2016 Kigo-Treff Gottesdienst jeden 2. Sonntag im Monat Kirchkaffee A. Rujanski 57960 Weltladen geöffnet 16.00 17.30 19.30 Kindergottesdienst- S. + M. Bäumer S. Bredenbeck Vorbereitung CVJM Posaunenchor J. Müller Spiel-Krabbelgruppe S. Bäumer Bambino Mittwochsfrauenkreis J. Schmidt CVJM Jungenjungschar D. Reuter „Wort und Antwort“ C. Buch Gesprächskreis 3937 763019 765857 V= Vereinshaus nicht in den Ferien V 3937 nicht in den Ferien 12394 8107862 s. Programm S. 24 nicht in den Ferien V jeden 4. Mi. im Monat s. Programm S. 26 25436 Donnerstag 17.00 CVJM Mädchenjungschar N. Scheffe 02733 129602 18.30 Gottesdienst 19.00 Freitag Meditatives Tanzen Pfrn. Schlemmer209-117 Haase J. Brockow 02733 8349 09.30 Seniorenfrühstück R. Hübel 19.30 19.30 Sonntag 10.00 F. Linde Gebetskreis CVJM Jugendgruppe T. Siebel 4836 12891 765530 Der Weltladen verkauft nach dem Gottesdienst fairgehandelte Waren nicht in den Ferien V im Krankenhaus jeden 2. Do. im Monat* jeden 2. Freitag im Monat für alle ab 13 Jahre V im Gemeindezentrum Gottesdienst B. Klein 12547 Weltladen macht Sommerpause ... ... aus diesem Grund findet im August kein Verkauf statt! Ab September sind wir jeden 2. Sonntag im Monat jeweils im Anschluss an den Gottesdienst wie gewohnt mit einem reichhaltigen Sortiment fair gehandelter Waren für Sie da. Das Weltladenteam 16 Info Dienstag 09.45 Krabbelgruppe Ferndorf 20.00 Kirchenchor Mittwoch 09.45 Frauenfrühstück 20.00 Wir laden ein Kredenbach jeden 2. Sonntag *im August Ferien 17 Wir laden ein GOTTESDIENST Ferndorf/Kredenbach Wir laden ein Gottesdienst · Kindergottesdienst · Jugendgottesdienst (vorbehaltlich unvorhersehbarer Änderungen) 2016 Kirche Ferndorf und Gemeindezentrum Kredenbach August 10.00 Uhr 07.08. Gemeinsamer Gottesdienst in Kirche Ferndorf, Präd. G. Schenk 14.08. Gemeinsamer Gottesdienst im GMZ Kredenbach, Pfr. Michael Weber 21.08. Gemeinsamer Gottesdienst in Kirche Ferndorf, Präd. Klaus Vitt 28.08. Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl im GMZ Kredenbach, Präd. G. Schenk September 04.09. Gemeinsamer Gottesdienst in Kirche Ferndorf, Pfr. Bäumer 11.09. Beginn: 10.30 Uhr – Gospelworkshop Gemeinsamer Gottesdienst im GMZ Kredenbach zum Ausklang Gospelworkshop mit einer Taufe, Pfr. Bäumer 18.09. Beginn: 18 Uhr Gemeinsamer Abend – Gottesdienst in Kirche Ferndorf, Präd. Klaus Vitt 18.09. Literarischer Gottesdienst Gemeinsamer Gottesdienst im GMZ Kredenbach, mit Esther Zellweger/Pfr. Bäumer 25.09. Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl in Kirche Ferndorf, Präd. Klaus Vitt 18 Kollekte für die Jugendberufshilfe Seelsorge an Kranken die Weltmission die Familienbildungsstätten die Diakonie in Westfalen den Evangelischen Bund die Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler die Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler Kirchenmusik 19 Wir laden ein GOTTESDIENST Ev. Gottesdienste im Diakonie-Klinikum Kredenbach, Gottesdienstraum im Untergeschoss Ev. Krankenhaus August 04.08. 11.08. 18.08. 25.08. September 01.09. 08.09. 15.09. 22.09. 29.09. Kirchengemeinde donnerstags um 18.30 Uhr Pfrn Eerenstein Pfrn Weis-Fersterra Pfrn Eerenstein Pfrn Weis-Fersterra Pfrn Schlemmer-Haase N. N. N. N. N. N. N. N. Amtshandlungen Kredenbach Pfr. V. Bäumer Trauungen Dennis und Tanja Kraus, geb. Dürr, Kreuztal Die Veröffentlichung von Ehe-Jubiläen erfolgt nur auf Meldung im Gemeindebüro. Bitte melden Sie sich auch, wenn Sie einen Besuch Ihres Pfarrers wünschen. BEERDIGUNGEN Bei Rückfragen: Pfarrerin K. Schlemmer-Haase, Tel.: 02732 209-117 Monatsspruch September Dietmar Antelmann, Marburger Straße 413 55 Amilia Wessel, Ottfingen Hildegard G. Hoffmann, Eggersten Ring 6, Kreuztal 79 Ottokar Schlöffel, AWO-Seniorenzentrum 87 Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jeremia 31,3 20 21 Wir laden ein Mittwochsfrauenkreis 17.08. Wir starten fröhlich in unser 2. Halbjahr 2016 und blicken schmunzelnd auf unseren Sommerausflug zurück. 07.09. „Äthiopien - hören - sehen schmecken“ mit Katharina Heide 28.09. „Die Reformierten und die Bilder“ mit Heike Dreisbach Halbtagsfahrt 14.09. um 13.00 Uhr treffen wir uns am Johannespfad zu unserem kleinen Herbstausflug. Neue Wege für Gottes Wort – Wir schauen bei den Wyclif Bibelübersetzern vorbei. Anmeldung beim Team. Wir sind ein offener Kreis und freuen uns über jede Frau, die Interesse an unseren Themen zeigt. Wir treffen uns alle 14 Tage mittwochs um 16.00Uhr. A. Müller Kredenbach Kindergottesdienst Herzliche Einladung zum Kindergottesdienst sonntags in Kredenbach. Wir treffen uns immer von 10.00-11.00 Uhr. Eingeladen sind alle Kinder ab 4 Jahre. 03.07.-21.08. Sommerferien 28.08. Begrüßungsfest nach den Sommerferien Traum vom Leben – Voll das Leben 04.09. Die Seligpreisungen – Worte vom Glück 11.09. Vom Salz der Erde – Worte vom Salz 18.09. Vom Schätze sammeln – Worte vom Schatz 25.09. Werkzeug des Friedens – Worte vom Frieden Wir laden ein Kredenbach Krabbelgruppe „Bambino“ Gebetskreis für Kleinkinder bis zum Kindergartenalter Herzliche Einladung zum Gebetskreis! 13.07. – 17.08. Sommerferien 24.08. Wir begrüßen uns nach den Ferien 31.08. Wir gestalten Eisenbahnwaggons 07.09. Seifenblasen 14.09. Bilderbuchgeschichten 21.09. Raupe Nimmersatt 28.09. Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da… Paulus schreibt uns: „Weil ihr nun Kinder Gottes seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gegeben, der ruft: Abba, lieber Vater!“ (Gal. 4,6) Wir treffen uns immer mittwochs von 9.30 - 11.00 Uhr, beginnen mit einer Andacht und gehen dann zum Programm über. Kontakt: Susanne Bäumer, Tel. 02732 3937 Am Freitag, den 5. August und am Freitag, den 7. Oktober, jeweils ab 19:30 Uhr im GmZ Kredenbach! Auch zum „Gebet für Kredenbach“ am 28. September um 20.00 Uhr, im Haus der Evangelischen Gemeinschaft Kredenbach lade ich sehr herzlich ein. Ihr Friedhelm Linde rn die Kinder „Seifenblasen“ begeiste nbach de Kre pe der Krabbelgrup Die Mitarbeiter des Kindergottesdienstes Kredenbach Frauen gemeinsam BLAU ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE Im Gemeindezentrum Kredenbach 15. September 20 Uhr Bitte vormerken! 4. Oktober 19.00 Uhr Einladung von „Frauen gemeinsam“ Unglinghausen Kontakt: Ulrike Blanke 204150 Marion Münker 204476 22 23 Wir laden ein Wir laden ein Kredenbach Brockensammlung Bethel Liebe Gemeindeglieder, In der Zeit vom 29. August bis 03. September 2016 findet die alljährliche Altkleider-Sammlung für Bethel statt. Die Kleidersäcke für die Sammlung liegen diesem Gemeindebrief bei. Wir bitten Sie, die Säcke wieder im Gemeindezentrum Kredenbach (unterer Eingang) abzugeben. S. Bäumer zuerst bitte ich um Entschuldigung, dass diese Mitteilung nicht schon im vergangenen Gemeindebrief veröffentlicht wurde! Gesprächskreis „Wort und Antwort“ 28.09. „Das Land ist hell und weit“ von Dr. Ralf Kötter; Buchbesprechung mit Pfr. Volker Bäumer 13.08. Tagesfahrt Am Samstag, den 13.08. fahren wir um …Uhr ab Kreuztal mit dem Zug nach Köln. Wir entdecken Kirchen in Köln mit Pfrn. Anne-Christin Brahms. Wir freuen uns über jeden, der mit uns gemeinsam Fragen an Gottes Wort stellt und Antworten sucht. Herzliche Einladung zu unseren Abenden. Wir treffen uns an jedem vierten Mittwoch um 19.30 Uhr im GmZ. A. Müller Haus- und Bibelkreis Informationen zu den bestehenden Kreisen sind erhältlich bei: 24 Mittwoch bei Wolfgang Ponwitz, Alter Bruch 7, 57223 Kreuztal, Tel.: 02732 554646 Donnerstag bei Anne & Friedhelm Linde, An der Bahn 34, 57223 Kreuztal, Tel.: 0 2732 12891 Donnerstag bei Christel & Matthias Hahn, Eiche Wende 5, 57223 Kreuztal, Tel.: 02732 4690 Freitag bei Claudia & Dirk Appenzeller, Zitzenbachstr. 34, 57223 Kreuztal, Tel.: 02732 204923 Ab diesem Jahr werden wir die beiden jährlichen Diakoniesammlungen mangels Sammlerinnen und Sammler nicht mehr als Haussammlungen durchführen können. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und möchten Sie gleichzeitig bitten, Ihren Beitrag für die Diakonie-Sammlung per Überweisung zu spenden. Bitte beachten Sie hierzu auch die Bekanntmachungen in den Gottesdiensten als auch die Hinweise in den Gemeindebriefen. Achtung: Mit Ihrer Spende im Rahmen der Sommer-Sammlung, unterstützen Sie wie bisher ausschließlich die Ambulante Hospizhilfe der Diakoniestation Kreuztal. Die Schwerpunkte dieser Arbeit sind: Schwerstkranken- und Sterbebegleitung zu Hause, im Krankenhaus, im Seniorenheim und bei Demenzerkrankten, Begleitung von Angehörigen, Trauergruppe, Einzeltrauerbegleitung, Trauercafe Regenbogen und Schulung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu hatten wir im letzten Gemeindebrief schon eine Einlage der Ambulanten Hospizhilfe mitverteilt. Überweisen Sie bitte Ihre Spende an: Ev. Kirchengemeinde Ferndorf IBAN: DE36 4605 0001 0012 0009 72 Spendenzweck: Ambulante Hospizhilfe Kreuztal Mit einem herzlichen „Danke“ für Ihre Hilfe grüßt Sie Ihr Friedhelm Linde (Vors. des Diakonie-Ausschusses) Bitte vormerken: »Woche der Diakonie / 50 Jahre Jung-Stilling-Krankenhaus« 5.-9. Oktober 2016 siehe Seite 46 25 Notiert Notiert Kredenbach Neues aus dem Diakonie Klinikum Kredenbach „Das Diakonie Klinikum Kredenbach? Kann man da eigentlich noch hingehen?“ So fragen immer noch manche. Ich bin gewiss: „Man kann!“ Seit 2½ Jahren bin ich als Klinikseelsorgerin hier tätig und erlebe das Haus aus meiner ganz eigenen Perspektive. Vielleicht haben Sie selbst ja auch schon als Besuch oder gar als PatientIn die geriatrische Station, die Station der Inneren Medizin oder die Intensivstation kennen gelernt? Seit Sommer vergangenen Jahres betreut unser Chefarzt Prof. Dr. Börsch die „Innere“. Er leistet hier zusammen mit seinem Ärzte- und Pflege-Team – u. a. auch durch die ambulanten Gastroskopien und Koloskopien – eine sehr gute Arbeit und sorgt durch seine Kompetenz, unermüdlichen Fleiß und sein freundliches Wesen für eine wachsende Stabilität im Haus. Vor wenigen Wochen wurde seine Station erfolgreich zertifiziert, sein guter Ruf spricht sich mittlerweile herum. 26 Am 1. April 2016 ist unser neuer Chefarzt für Geriatrie, Dr. Markus Schmidt, hinzugekommen. In Hagen hatte er bereits eine Geriatrie aufgebaut und geleitet. Nun freut er sich, in unserem Haus – u.a. als Ärztlicher Direktor – tätig zu sein. Mit seinem Fachwissen und seiner menschlich zugewandten Art sorgt er schon jetzt – zusammen mit seinem Ärzte-, Pflege- und Therapeutenteam – für viele zufriedene PatientInnen. Prof. Dr. Börsch (links), Dr. M. Schmidt (rechts) Beide Chefärzte beantworten uns gern Fragen, die immer wieder gestellt werden: Herr Prof. Börsch, mit welchen Erkrankungen kann man zu Ihnen in die „Innere“ kommen? Im Krankenhaus Kredenbach diagnostizieren und behandeln wir als Internisten alle Erkrankungen der inneren Organe. Erforderlichenfalls ziehen wir zusätzliche Organspezialisten bei oder verlegen Patienten in entsprechende Spezialabteilungen. Was mache ich, wenn ich mir den Arm gebrochen habe? Bei einem gebrochenen Arm hilft zu den regulären Arbeitszeiten Herr Dr. Itani hier im Haus in der chirurgischen Praxis. Außerhalb seiner Arbeitszeiten leiten wir solche Patienten weiter in die chirurgische Abteilung eines der Siegener Krankenhäuser nach Wahl des Patienten. Wie ist die Intensivstation ausgestattet? Unsere Intensivstation verfügt über 6 Betten mit 3 Beatmungsplätzen und ist mit allen modernen technischen Einrichtungen ausgestattet, erst vor 2 Monaten wurde die Überwachungsanlage vollständig erneuert. Herr Dr. Schmidt, was ist eigentlich eine „Geriatrie“? In der Geriatrie behandeln wir Menschen, die aufgrund ihres höheren Alters an einer Vielzahl von Erkrankungen (Multimorbidität) leiden. Dabei haben wir nicht nur den Körper des Patienten im Blick, sondern auch seine seelischen und sozialen Bezüge. In einem Team von Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialarbeitern und Seelsorge arbeiten wir daran, die Lebensqualität unserer Patienten zu erhalten und ihre Fähigkeiten zu fördern. Mit welchem Ziel werden Patienten bei Ihnen behandelt? Es geht darum, Beschwerden zu lindern, vorhandene Fertigkeiten zu erkennen, funktionelle Verluste wiederherzustellen, Selbstständigkeit zu fördern und den Patienten – wenn möglich – wieder in seine gewohnte Umgebung einzugliedern. » 27 Notiert Was ist Ihr größter Wunsch für dieses Krankenhaus? Mein größter Wunsch für diese Klinik ist die Anerkennung als Akutkrankenhaus durch die Bevölkerung, dass es wahrgenommen wird als ein Haus mit einer Abteilung mit besonderen Fähigkeiten durch ein früh bei Akuterkrankungen einsetzendes Rehabilitationsangebot. Meine MitarbeiterInnen und ich werden dafür alles tun! Das Diakonie Klinikum ist zwar klein und überschaubar. Aber gerade das schätzen viele Patientinnen und Patienten: Die Wege sind kürzer und die Kontakte persönlicher. Aus meiner Sicht als Seelsorgerin erlebe ich hier überwiegend Engagement, Hilfsbereitschaft, Menschlichkeit und Wärme. Keiner geht gern in ein Krankenhaus. Aber wenn es sein muss: Nach Kredenbach kann man gehen! Pfarrerin Karin Schlemmer-Haase Krankenhausseelsorge im Diakonie Klinikum Kredenbach Bildung ist ein sehr wichtiger Schritt aus der Armut heraus zu kommen! Da ist Edgar John aus Tansania, im Oktober wird er 18 Jahre alt. Er wohnt und lebt mit seinen Eltern und 5 Geschwister in sehr armen Verhältnissen. Die Familie gehört zu unserer Partnergemeinde Mkuza/ Tansania. Edgar hatte Glück, er wurde einige Jahre von einem Mitglied aus unserer Gemeinde Kredenbach, jährlich mit Geld für Schulkleidung, Schulbücher und Schulspeisung versorgt. Der damalige Vorsitzende unserer Partnerschaftsgruppe in Mkuza, Abisai Funsisha, hatte mich um eine Unterstützung für diesen Jungen gebeten. Jetzt hat Edgar die Prüfung geschafft für den Besuch einer weiterführenden Schule (Sekundarstufe) und wurde von einem Presbyter aus der Gemeinde Mkuza und der Vorsitzenden unserer Partnerschaftsgruppe Dafroza aus Mkuza in ein Internat gebracht, in Mkuza und Umgebung gibt es so eine Schule nicht. Das Internat kostet nichts, nur Schulkleidung. Schulbücher und Verpflegung kosten im Jahr 600 €. Für dieses Jahr konnte ich Dafroza, als sie hier bei uns in Kredenbach war, 400 € mitgeben. h Inhaberin: Luise Flender, Kredenbac n, Joh ar Edg Kennwort: Luise Flender für r ode 9 IBAN: DE8646050001031213368 Sparkasse Siegen, BLZ: 46050001 Konto-Nr. 0312133689 28 Rückblick Kredenbach Aussendung zum missionarischen Dienst In einem Festgottesdienst am 26.06.2016 im Gemeindezentrum Kredenbach wurde Lina Siebel zu ihrem Dienst im Rahmen des Internationalen Jugendfreiwilligen-Dienstes (IJFD) für ein Jahr nach Tansania verabschiedet. Die Leitung der Neukirchener Mission hat sie zu diesem Dienst berufen. Lina wird in einer kirchlichen Schule mit Internat für ca. 600 Schülerinnen und Schüler, unweit des Viktoriasees, Kinder einer Grundschulklasse unterrichten. Außerdem ist sie für die Nachmittagsbetreuung der Internatskinder zuständig. Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes übernahmen der Posaunenchor Junior Brass und die Gospel Community Siegen. S. Bäumer Für die Internatzeit von 4 Jahren braucht Edgar pro Jahr 600 €. Wer sich bereit erklärt, Edgar John zu unterstützen, hier das Konto der Sparkasse Siegen: 29 Rückblick Rückblick Kredenbach Besuch der Konfirmanden im Weltladen Weidenau Eine Gruppe Jugendlicher strömt in den Weltladen, die Konfirmanden der ev. Kirchengemeinde Ferndorf-Kredenbach mit ihrem Pastor, Volker Bäumer. Am 22. Mai 2016 trafen sich „Goldene“ und „Diamantene“ Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Ferndorf und Kredenbach zu einem Festgottesdienst in der Laurentiuskirche in Ferndorf mit Pfr. V. Bäumer. Das Foto zeigt die Kredenbacher Goldkonfirmanden auf dem Kirchhof. Die jungen Leute haben sich in ihrem Konfirmandenunterricht schon unter dem Oberthema „Kirchliche Weltverantwortung“ mit dem Fairen Handel und der Arbeit des Weltladens beschäftigt. Sie sind heute hier mit Reiner Jung verabredet, einem Mitarbeiter des Weltladens. Der fordert die Jugendlichen auf, sich mit ihm im Kreis auf den Boden zu setzen, und erklärt ihnen u.a. am Beispiel der mühsamen Ernte von Kaffeebohnen sehr plastisch die Ziele des Fairen Handels. Es geht darum, die jungen Leute zu motivieren, sich an dem Verkaufs-Wettbewerb zu beteiligen, der neben den anderen Jubiläumsveranstaltungen des Weltladens speziell für Jugendgruppen organisiert wird. Da gibt es Preise zu gewinnen für die Gruppen, die sich beteiligen. Die meisten Jugendlichen sind zum ersten Mal im Weltladen. Hier sehen sie sich neugierig um und sind begeistert. Sie finden auch Sachen, die sie gleich kaufen und mitnehmen, zum Beispiel hübsche Schmucklederbänder fürs Handgelenk. Die Entscheidung der Kredenbacher Konfirmanden zur Teilnahme fällt dann wohl später zu Hause, jetzt müssen sie rechtzeitig zum Bahnhof, um ihren Zug nicht zu verpassen. 30 Konzert mit Trio “Audite” Kammermusik auf ganz hohem Niveau Im Rahmen der Berta von Suttner-Wanderausstellung im Gemeindezentrum Kredenbach fand am Samstag, den 2.7.2016, ein hochkarätiges Konzert mit Trio „Audite“ statt. Die drei Musikerinnen Gudrun Kröninger (Fagott), Ute Koch (Flöte) und Rosali Vogt (Klavier) nahmen ihre Zuhörer mit in die bezaubernde Welt der Töne und Klänge. Unter dem Titel „Von hohen und von tiefen Tönen“ war diese Kammermusik etwas ganz Besonderes – ein Ereignis, ein Hörerlebnis von großer musikalischer Eleganz, höchster Virtuosität und tiefster Eindrücklichkeit. Die Musikerinnen verstanden es auf eindrucksvolle Art und Weise, ihre jeweils sehr unterschiedlichen Instrumente in Einklang zu bringen und Gegensätze herauszustellen. Sie erzählten mit ihren Instrumenten die „Story vom Elefanten und der Mücke“ von Henry Kling, die die musikalische Eigenart des jeweiligen Instrumentes zur Geltung brachte, zugleich aber auch durch die Schönheit des Zusammenspiels beeindruckte. Gespielt wurden weiter u.a. Werke von Joseph Haydn, Schostakowitsch und Carl Orff (Arrangement aus der Carmina Burana). Wir danken den drei Musikerinnen für dieses atemberaubende Konzerterlebnis, das noch lange in uns nachklingen wird. 31 Rückblick Kredenbach Kredenbach Rückblick Ein Gemeindefest der Freude und Dankbarkeit! Was wäre ein Gemeindefest ohne Gesang, kann man doch Freude kaum besser zum Ausdruck bringen. Das weiß Matthias Hahn natürlich auch und leitete uns an, eine Auswahl der beliebtesten Volkslieder zu singen, was speziell uns allen, aber speziell auch den älteren, die ja noch die Texte auswendig wissen, großes Vergnügen bereitete. Anlässe zum Feiern gibt es immer und diesmal waren es ganz Besondere: Der Förderverein durfte seinen 10jähriges Bestehen feiern und der Glockenturm steht auch schon seit 10 Jahren. Darüber freuen wir uns immer noch und sind sehr, sehr dankbar. Und so haben wir dann nach dem Jubiläums-Fest-Gottesdienst mit musikalischen Darbietungen von Matthias Hahn und Hans-Gotthelf Wendt doch bei strahlendem Sonnenschein draußen gegrillt und uns am reichhaltigen Buffet erfreut. Wer wollte, konnte draußen sitzen und die Sonne genießen oder drinnen bleiben. Für alle war gesorgt. Die Kinder hatten auch eine prima Zeit, denn Susanne Bäumer und Sandra Bredenbeck sorgten für ein umfangreiches Kinderprogramm. 32 Es wurde sich rege erinnert und ausgetauscht, vor allem, als wir nach dem Mittagessen eine Diashow ansahen mit Bildern von der Fahrt zum Glockengießen und wie der Glockenträger aufgestellt wurde. Volker Bäumer konnte uns noch mal an die einzelnen Namen der Glocken, deren Inschriften und Bedeutung erinnern und wir ließen jede Glocke einzeln läuten, als sie an der Reihe war. Das war richtig feierlich! An den Kindern auf den Bildern konnten wir natürlich am leichtesten ablesen, wie die Zeit vergangen ist und das in 10 Jahre ganz schön viel Leben reinpasst. Unser fröhlicher Jubiläumstag klang nach einem ausgiebigen Kaffeetrinken aus. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir so ein harmonisches, frohes Gemeindefest feiern konnten! Katrin Diehl 33 Rückblick Kredenbach Kredenbach Rückblick CVJM Jungschar-Zeltlager Back to the roots. Bad Laasphe – Feudingen, das Ilsetal war schon vor 30 Jahren ein beliebtes Ziel der Jungenjungschar. Ausstattung des Zeltplatzes: fließend Wasser*, Wellnessbereiche**, Zentralheizung***, Essen a la carte**** große Spülmaschine* Wetter: Standardwetter aus der Region. Von allem was dabei. Eine tolle Zeit liegt hinter den Mädchen und Jungs der Kredenbacher Jungschar. 28 Kinder, 13 Helfer und Mitarbeiter reisten am 26. Mai ins Wittgenstein. Also insgesamt 41 Personen, und trotzdem hatte wir alle genügend Platz auf dem großzügigen Zeltplatz. 2 Mannschaftszelte, ein Küchenzelt und 13 normale Zelte wurden aufgeschlagen. (* im Fluß, ** Holzhütte mit Plumpsklos und Wasser aus einer Quelle *** Feuerstelle, **** gegessen wird das was der Koch auf seine Karte schreibt.) 34 Es kam am gesamten Wochenende keine Langeweile auf. Auf dem Programm stand zum Beispiel: Fußball, Indiaca, Nachtwanderung, Geländespiele und vieles mehr. Das absolute Highlight war vermutlich der Besuch von Highholders Bogenschule. Den ganzen Tag hat sich Roman Hochhalter für uns reserviert und mit uns verbracht um uns das Bogenschießen beizubringen. Alle hatten viel Spaß und haben Roman aufmerksam zugehört. Die Erfolge sprachen für sich. Bogenschießen ist ein toller Sport. Wer mehr erfahren will, schaut mal im Internet unter http://www.highholders.de/. Das Wetter im Wittgenstein ist ja nicht viel anders wie daheim. Am Samstagabend sind wir dann mal sicherheitshalber vor dem Gewitter vom Zeltplatz geflüchtet. Ein ganz herzlicher Dank an die Kirchengemeinde- und den CVJM-Feudingen das wir für zwei Stunden in euer Gemeindehaus flüchten durften. Insgesamt hatten wir eine tolle Jungscharfreizeit mit vielen Freunden und viel Spaß, mit spannenden Geschichten aus der Bibel und vielen tollen Liedern. Wir freuen uns schon auf die nächste Jungscharfreizeit im Herbst. Dann geht es ohne Zelte nach Lindlar. Es ist immer wieder toll, dass wir Mitarbeiter, die wir selbst oft in der Jungschar groß geworden sind, das weitergeben dürfen, was uns im Leben wichtig geworden ist. Dies finden wir auch im Leitsatz der Jungscharen: Jesus Christus will der Herr meines Lebens sein: Er ist mein Freund, dem ich vertrauen kann. Er liebt mich, auch wenn ich Fehler mache. Er spricht zu mir durch sein Wort. Er hilft mir, treu und ehrlich zu sein. Für mein Leben gilt: Mit Jesus Christus Mutig voran! 35 Rückblick Kredenbach Kredenbach Rückblick Mit dem Kahn auf der Lahn Und was ist, wenn es regnet? Diese Frage stellten sich die Mitarbeiter der CVJM Jugendgruppe Kredenbach in der letzten Aprilwoche des Öfteren mit der ein oder anderen Sorgenfalte auf dem Gesicht. Der Wetterbericht für den 1. Mai sagte kaltes regnerisches Wetter voraus. Gottesdienst in der ev. Gemeinschaft bei bestem Wetter auf den Weg Richtung Lahn. Mit einem der beiden vereinseigenen Kanuanhänger erreichten dann ca. 30 junge Menschen das Lahnufer in Wetzlar und ließen die Kanus zu Wasser. Nicht gerade die idealen Bedingungen zum Kanufahren. Aber nicht nur der ein oder andere besorgte Gedanke, sondern auch das ein oder andere Gebet wurde gesprochen und so machte sich die Jugendgruppe nach einem gemeinsamen Auf der 15 Kilometer langen Strecke gab es immer wieder tierische Bewohner der Lahn zu sehen, man traf auf andere Kanuten, aber auch motorisierte Boote und passierte mehrere Schleusen. An der Schleuse Solms-Oberbiel wurde für eine Verschnaufpause angelegt und sich für die Weiterfahrt gestärkt. Die Fahrt durch die schönen Lahnauen endete schließlich bei Leun. Auf dem Grillplatz direkt am Anleger gab es, nachdem die Kanus wieder verladen waren, nicht nur eine körperliche Stärkung in Form von Wurst im Brot, sondern auch eine geistliche in Form einer Andacht. Auf und neben dem Wasser ein ganz gelungener Tag, da waren sich alle einig. Und das hat für die Jugendgruppe am 1. Mai schon seit vielen Jahren Tradition. 36 Aber wenn der CVJM Kredenbach nicht grade mit seinen Kanus auf Tour ist, gibt es für alle, die auch Freude an so einem Erlebnis haben, noch jede Menge Tage, an denen bis zu 14 Viersitzerkanus mit der dazugehörigen Ausrüstung ausgeliehen werden können. Alle Infos und Ansprechpartner dazu gibt es auf der Internetseite des CVJM Kredenbach unter www.cvjm-kredenbach.de Anne-Maren Stücher 37 Rückblick Kredenbach Unsere Konfirmanden 2016 Workshop zu Teresa von Avila Im Juni lud der synodale Frauenausschuss des Kirchenkreises Siegen gemeinsam mit dem Bezirksverband der Siegerländer Frauenhilfen zu einem Workshop über Teresa von Avila in das Gemeindezentrum nach Kredenbach ein. Konfirmation 2016, Foto: Martin Spies Hintere Reihe: Lucas Stötzel, Niklaas Haas, Pfr. Bäumer, Fabio Gonzales, Max Neidhardt, Fynn Blanke; dritte Reihe: Jason Hack, Josha Berg, Luca Kocher, Jeremy Kohlhaas, Ole Hahnenstein; zweite Reihe: Mona Eilebrecht, Matteo Weber, Michel Siebel, Jakob Katzmarzik, Hans Elsner, Luis Stracke; vordere Reihe: Sarah Schaumann, Miriam Geisweid, Anna Lena Schmidt, Sarah Borges, Alina Jekel, Lara Hildebrandt, Amelie Brauner. 38 Rückblick Kredenbach 24 Frauen aus dem Kirchenkreis trafen sich, um etwas über eine Frau zu erfahren, die in evangelischen Kreisen weitgehend unbekannt ist. Als Referentin war die Pfarrerin Frau Belthle-Drury von der evangelischen Frauenhilfe in Soest zu Gast. Der Einstieg begann mit prägnanten Sprüchen der Teresa – jede Teilnehmerin erhielt einen anderen Spruch und konnte ihren Eindruck dazu schildern. Anschließend versetzte die Referentin das Publikum in die Zeit vor 500 Jahren nach Spanien, also in die Zeit, in der die Reformation in Deutschland begann. Spanien war damals durch seine Kolonien in Amerika, aber auch in Afrika und Asien sehr reich und entsprechend selbstbewusst. Die Frauen waren allerdings immer von den Männern abhängig, seien es Väter, Brüder oder dem Ehemann. Das Kloster war oft die einzige Alternative zu diesem Leben und wurde von Teresa im Alter von 20 Jahren auch aus diesem Grunde gewählt. Das Leben in diesem Kloster wurde von Teresa als oberflächlich empfunden, und die Standesunterschiede galten auch im Kloster. Sie fühlte sich in dieser Zeit unglücklich und wurde oft krank. Erst im Lauf der Jahre wurde ihre Entscheidung auch zu einer Herzensangelegenheit, als sie im Bild des leidenden Christus die Liebe Gottes erlebte, die ihr im Herzensgebet immer näher kam. Im Alter von 40 Jahren begann sie, 39 Rückblick Kredenbach ein eigenes Kloster zu gründen, in dem Standesunterschiede keine Rolle mehr spielen sollte, dafür umso mehr das Studium der heiligen Schriften, das gemeinsame Arbeiten, aber auch genussvolles Leben und eine liebevolle Gemeinschaft. Es blieb nicht bei einer Klostergründung, sie reiste viel und eröffnete auch an anderen Orten Klöster, obwohl ihre Kirche das nicht gern sah. Trotz ihrer Konflikte mit der Kirche hat sie aber nie daran gedacht, diese zu verlassen. Die Nachrichten von den gewalttätigen Ereignissen im Zuge der Reformation haben sie wohl abgeschreckt. von Avila einzugehen. Beide sind nicht aus vollem Herzen ins Kloster eingetreten – Luther wollte sein Gelübde erfüllen, Teresa der Verheiratung entgehen. Beide waren auf der Suche nach einem gnädigen Gott. Luther fand ihn durch seine Bibelstudien, Teresa durch ihr Herzensgebet. Beide wollten die Kirche von innen reformieren. Teresa konnte ihre Ideen im Alter verwirklichen, wenn auch ihr Traum von einer geschwisterlichen Kirche mit einer guten Gemeinschaft von Frauen und Männern nicht in Erfüllung ging. Bei Luther ging die Geschichte anders aus, wie wir alle wissen. Nach einer Pause mit einer köstlichen Zwischenmahlzeit fand die Referentin noch etwas Zeit, um auf Gemeinsamkeiten zwischen Martin Luther und Teresa Mit vielfältigen Eindrücken verabschiedeten die Teilnehmerinnen ihre Referentin und machten sich auf den Heimweg. Gerhild Jung Werbung Elektro – Sanitär – Heizung, Klempnerarbeiten Kreuztal-Ferndorf · 02732 / 58 26 58 Ferndorfer Str. 59 · Telefax 58 26 59 40 41 Werbung Region Werbung Notiert Ehrenamtliche Hospizbegleiter gesucht Das Diakonische Werk entwickelt den Ambulanten Ev. Hospizdienst Siegerland. Dazu werden interessierte Frauen und Männer jeden Alters und aller Berufsgruppen zur Hospizbegleitung gesucht. In einer qualifizierten Ausbildung werden die zukünftigen Ehrenamtlichen auf ihre Tätigkeit vorbereitet. In dem mehrmonatigen Kurs lernen die Teilnehmenden Gesprächsführung, setzen sich mit eigenen Verlusterfahrungen auseinander und bekommen Rüstzeug für den Umgang mit schwerkranken Menschen auf den Weg. Grundlage ist das „Celler Modell“, ein bundesweit anerkanntes Kursprogramm mit Zertifikatsabschluss. Ein Ambulanter Hospizdienst unterstützt unheilbar kranke Menschen und ihre Angehörigen zuhause. Dazu können Gespräche, Vorlesen, Spazierengehen mit den Kranken gehören aber auch ganz praktische Alltagsunterstützung wie Einkäufe zur Entlastung der Angehörigen. Hospizbegleiter bringen neue Ideen in das Leben von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehören. Umgekehrt bereichern diese jedoch auch das Leben der Begleiter. Der Ambulante Ev. Hospizdienst Siegerland ist ein neues Angebot des Diakonischen Werks im Ev. Kirchenkreis Siegen als Träger des Ev. Hospiz Siegerland. Silvia Teuwsen ist die hauptamtliche Koordinatorin dieses Dienstes. Ihr Ziel: Möglichst vielen Menschen im Siegerland den Wunsch erfüllen, an ihrem Lebensende in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Um so vielen Menschen wie möglich in schweren Zeiten beizustehen, sucht sie nun Ehrenamtliche, die sich zu Hospizbegleitern ausbilden lassen möchten. Kursbeginn Mittwoch 26. Oktober 2016. Anmeldeschluss 26. September 2016. Der Kurs umfasst zwei Wochenendtermine sowie Abendtermine. Anmeldung und weitere Informationen bei der Koordinatorin Silvia Teuwsen, Telefon: 0271/ 333-6670, Mail: [email protected] 42 43 Wir laden ein Wir laden ein Woche der Diakonie 2016 / 50 Jahre Jung-StillingKrankenhaus in der Wichernstraße „Im besten Alter ...!“ – so würde es der Volksmund beschreiben – befindet sich das Diakonie Klinikum, wenn das Jung Stilling-Krankenhaus am 8. Oktober 2016 seinen 50. Geburtstag am heutigen Standort Wichernstraße begeht. Wir schreiben das Jahr 1966, als Patienten, Ärzte, Schwestern und alle anderen Verantwortlichen und Mitarbeitenden aus dem ehemaligen Standortlazarett am Fischbacherberg in die neu errichtete, bundesweit beachtete moderne Klinik in der Minnerbach im Siegener Süden ziehen. Grund genug für die Diakonie, diesen runden Geburtstag 50 Jahre später mit einer „Woche der Diakonie“ (5.-9. Oktober 2016) zu feiern. Im Mittelpunkt der Jubiläums steht der „Tag der Offenen Tür“ am Samstag (8. Oktober, 11 – 17 Uhr), an dem das Krankenhaus seine Pforten öffnet, um Besucherinnen und Besuchern einen Blick über die Schultern und hinter die Kulissen einer modernen Klinik zu ermöglichen. Die „Woche der Diakonie 2016“ beginnt allerdings schon am Mittwoch (5. Oktober) und lädt ein, mit dem stadtbekannten „Hübbelbummler“ mitten durch Siegen-City eine Zeitreise von der Minnerbach zum Fischbacherberg zu erleben. Die Verbundenheit unseres Krankenhauses mit dem diakonischen Handeln unserer Kirche wird tags drauf deutlich, wenn am Donnerstag (6. Oktober) in einem Seminar über die Besuchsdienstarbeit der Kirchengemeinden nachgedacht wird. Ebenfalls am Donnerstag (6. Oktober) findet das Siegener Forum Gesundheit statt, bei dem ein aktuelles medizinisches Thema – eingebettet ins Nachdenken über die Entwicklung unseres Krankenhauses – referiert und ins Gespräch gebracht wird. Am darauf folgenden Freitag 44 (7. Oktober) sind alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unserer Einrichtungen zu einem heiter-besinnlichen Festabend eingeladen. Abgeschlossen werden das Jubiläum und der Veranstaltungsreigen mit einem Festgottesdienst am Sonntag (9. Oktober) in der Martinikirche Siegen, den der Bach-Chor musikalisch gestaltet und in dem Pfarrer Ulrich Lilie, Diakonie-Präsident aus Berlin, die Predigt hält. „Im besten Alter …!“ – die Diakonie in Südwestfalen wird den runden Geburtstag seiner größten Einrichtung mit einer Jubiläumsbroschüre würdigen. Bilder und Texte aus 50 Jahren Jung-Stilling-Krankenhaus sollen Erinnerungen wachhalten und Erfahrungen unvergessen machen. In der Jubiläumsschrift werden dann auch genaue Angaben zu den geplanten Veranstaltungen der „Woche der Diakonie“ zu finden sein. rdp-vg 45 Kinder 46 47 Wichtige Anschriften Gemeindebüro Ev. Kirchengemeinde Ferndorf Ferndorfer Straße 66, 57223 Kreuztal Internet: www.kg-ferndorf.de E-Mail: [email protected] Tel.: 2 17 60 Fax: 59 65 73 Pfarrer Volker Bäumer Am Freibad 25, 57223 Kreuztal E-Mail: [email protected] Tel.: 39 37 Fax: 7656939 Kirchenmusik: Christa Leusmann Matthias Hahn Tel.: 2 55 94 Tel.: 4690 Hausmeister: Herbert Leusmann E-Mail: [email protected] Tel.: 0160 94173697 Hilfreiche Telefonnummern: Konten: Telefonseelsorge: 0800 1110111 / 0800 1110222 Diakoniestation Kreuztal: 1026 Sparkasse Siegen BIC: WELADED1SIE Ev. Kirchengemeinde Ferndorf Ambulante Hospizhilfe: Frau Brede 1028 Allg. Geschäftskonto: IBAN: DE36 4605 0001 0012 0009 72 Seniorenberatung: Frau Katja Ermert-Weise 582 470 Freiwilliges Kirchgeld IBAN: DE40 4605 0001 0012 1011 01 Diakonisches Werk: (Termine nach Vereinbarung) Erziehungshilfe, Sucht- und Schuldnerberatung 0271 5003-0 Ev. Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle 0271 25028-0 48 Stiftung „Laurentiuskirche“ IBAN: DE56 4605 0001 0012 0204 00 Spendenkonto Förderverein „GmZ Kredenbach e.V.“ IBAN: DE10 4605 0001 0012 1009 62
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