– Anzeige – – Anzeige – HELIOS Klinik Lengerich Höchste medizinische Kompetenz bei Gelenkschäden D Zertifiziertes EndoProthetikZentrum* – Knorpelzelltransplantation als neue Therapieoption ie Orthopädie in der HELIOS Klinik Lengerich umfasst das gesamte Spektrum der akuten und degenerativen Gelenkerkrankungen. Ein Schwerpunkt liegt in der Endoprothetik, also dem Einsatz von künstlichen Knie-, Hüft- und Schulterprothesen sowie Wechseloperationen. Ein weiteres großes Behandlungsfeld ist die arthroskopische Chirurgie (minimal-invasive Operationen = „Schlüssellochtechnik“), insbesondere der Schulter und des Kniegelenks. Verantwortlich für diesen Bereich ist Chefarzt Dr. med. Stefan Garmann, unter dessen Leitung in den letzten Jahren die Orthopädie ein wesentlicher Bestandteil der Chirurgie geworden ist. Seit 2013 wurde die Orthopädie durch den Oberarzt Dr. Hilmi Aman verstärkt. Moderne Operationsverfahren, vor allem bei den Behandlungen von Sportverletzungen, wurden etabliert. Mit der erfolgreichen Zertifizierung zum EndoProthetikZentrum* gehört die HELIOS Klinik Lengerich zu den knapp 450 zertifizierten Kliniken in Deutschland. Chefarzt Dr. Stefan Garmann betont: „Im Rahmen der Zertifizierung konnten wir zeigen, dass unsere Abläufe den hohen Standards der Endoprothetik entsprechen“. Oberarzt Dr. Hilmi Aman, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, ist Koordinator und Qualitätsmanagementbeauftragter für das Zentrum sowie neben Dr. Garmann einer der Hauptoperateure. Für Patienten bedeutet dies ein großes Maß an Sicherheit rund um die stationäre Behandlung und die Operation. Im Rahmen der Zertifizierung werden die kompletten Arbeitsabläufe eingesehen. Die Kompetenzen der behandelnden Ärzte und Operateure, die pflegerische Qualität auf den Stationen, die Hygiene, das Qualitätsmanagement sowie die internen und externen Kooperationspartner stehen dabei auf dem Prüfstand. Die Zertifizierung dokumentiert nicht nur eine einmalige Optimierung der Arbeitsabläufe, sondern die Klinik verpflichtet sich zur ständigen, jährlichen Überwachung durch unabhängige Fachgremien zur Erfüllung der geforderten Qualität. Knorpelzellentransplantation – Neue Therapieoption für Patienten mit Knorpelschäden Die menschlichen Gelenke verleihen eine enorme Beweglichkeit, halten Stöße und Belastungen aus und sind eigentlich äußerst „wartungsarm“. Allerdings unterliegen auch sie einem Verschleiß oder können durch akute Verletzungen Schaden nehmen. Häufig ist dann das Knorpelgewebe in den Gelenken geschädigt. Knorpelschäden führen in der Regel zu einem Belastungsschmerz und zu zunehmendem Verschleiß des übrigen Gelenkes (Arthrose). Da- her ist es sinnvoll, Knorpelschäden zu einem frühen Zeitpunkt der Schädigung zu behandeln. In den vergangenen Jahren wurden einige knorpelerhaltende Operationsverfahren etabliert, die je nach Art, Lokalisation und Größe der Schädigung zur Anwendung kommen. Eine Methode besteht darin, in einer Schlüssellochoperation mit einem speziellen Instrument mehrere Löcher in den freiliegenden Knochen einzubringen. Bei kleineren Defekten kann auch ein gesunder Knochen-Knorpel-Zylinder eingebracht werden, den man aus einer weniger beanspruchten Stelle im Knie entnimmt. Seit 2014 wird von Dr. Stefan Garmann, Chefarzt der Orthopädie, und seinem Oberarzt Hilmi Aman ein neues Verfahren eingesetzt, bei dem patienteneigene Knorpelzellen zur Reparation des Schadens herangezogen werden. Bei dieser Methode werden zunächst zwei reiskorngroße Knorpelstückchen in einer ersten kleinen Operation entnommen. In einem Speziallabor werden die Knorpelzellen isoliert und in einem speziellen Verfahren auf einem schwammartigen Vlies vermehrt. Nach ca. drei bis vier Wochen werden die gleichmäßig in diesem Vlies (Kollagenmatrix) verteilten Zellen in einer zweiten Operation transplantiert. Bei optimaler Unterstützung durch ein ausgewogenes Nachbehandlungskonzept kann in den folgenden Monaten ein funktionstüchtiges Knorpelgewebe im Defekt nachwachsen. Dr. Stefan Garmann freut sich aufgrund seiner jahrelangen operativen Erfahrung mit sämtlichen genannten Operationsmethoden, seinen Patienten diese neue Behandlungsoption anbieten zu können: „ „Mit dieser neuen Therapieform sind wir in der Lage, sämtliche gelenkerhaltenden Verfahren anzubieten und individuell für den Patienten das geeignete Verfahren auswählen zu können. Es können vor allem Patienten im mittleren Lebensalter behandelt werden. Mit der Behandlung erreichen wir meist eine deutliche Schmerzreduktion.“ Auch Oberarzt Dr. Hilmi Aman ist mit dem Verfahren bestens vertraut. Beide Mediziner sehen in dem neuen Verfahren einen erheblichen Fortschritt für die Patienten. *zertifiziert gemäß den Vorgaben der Initiative EndoCert Orthopädie der HELIOS Klinik Lengerich EndoProthetikZentrum Lengerich* *zertifiziert gemäß den Vorgaben der Initiative EndoCert® Dr. med. Stefan Garmann, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie Beweglich bleiben Der Erhalt oder die möglichst umfassende Wiederherstellung der gewohnten Aktivität und Mobilität bis ins Alter ist das übergeordnete Ziel: denn Bewegung ist Leben. Informieren Sie sich über die vielfältigen Therapiemöglichkeiten in unserem Haus. und sein Team Hilmi Aman Orthopädie Dr. med. Mohsen Ghiassi Wirbelsäulenchirurgie Dr. med. Katrin Siemann Fußchirurgie Unsere Spezialisten beraten Sie gern. Dr. med. Michael Neuber Handchirurgie HELIOS Klinik Lengerich Martin-Luther-Straße 49 49525 Lengerich Telefon: (05481) 801-661 E-Mail: info.lengerich @helios-kliniken.de www.helios-kliniken.de/lengerich
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