USS Universal Spine System. Pedikelschrauben und

USS Universal Spine System.
Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher
Öffnung.
Handhabungstechnik
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Inhaltsverzeichnis
Übersicht USS Universal Spine System
2
Indikationen und Kontraindikationen
2
Implantate
4
Handhabung
Implantate aufnehmen
Pedikelschrauben einbringen (posteriorer Zugang)
Pedikelschrauben mit Unterlagscheiben einbringen
(nur bei anteriorem Zugang)
Pedikelhaken positionieren
Laminahaken positionieren
Querfortsatzhaken positionieren
Stab anbiegen
Stäbe in Implantate mit seitlicher Öffnung einführen
Distraktion oder Kompression zweier angrenzender Implantate
Implantate mit seitlicher Öffnung und Stab verriegeln
Stab und Implantat mit geschlossenem Querträger verbinden
Stab und Implantat mit offenem Querträger verbinden
Zwei Stäbe mit Querverbindungsbacken verbinden
11
13
14
15
16
19
20
21
22
24
Instrumente reinigen
26
Bibliografie
27
6
7
9
Bildverstärkerkontrolle
Warnung
Diese Beschreibung reicht zur sofortigen Anwendung des
Instrumentariums nicht aus. Eine Einweisung in die
Handhabung dieses Instrumentariums durch einen darin
erfahrenen Operateur wird dringend empfohlen.
Synthes
1
USS Universal Spine System
Übersicht
USS Universal Spine System – indikationsspezifische
Module für Frakturen, Deformitäten und degenerative
Erkrankungen
Jede traumatische oder pathologische Veränderung der verschiedenen Regionen der Wirbelsäule bedarf spezieller
Implantate und Instrumente. Die USS-Module wurden den
jeweiligen Bedürfnissen entsprechend entwickelt und haben
ein Basisinstrumentarium.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Module/
USS-Implantate, ihre Indikationen und ihre Vorteile bzw.
Besonderheiten.
USS-Module/Basisimplantate
Indikationen
Kontraindikationen
USS-Schanzsche Schrauben
– Frakturen
– Tumoren, Infektionen
– Posttraumatische Deformitäten
– Nicht oberhalb von Th6 verwendbar
– Bei Frakturen mit schlechter ventraler Abstützung ist eine zusätzliche
vordere Abstützung oder eine
Rekonstruktion der Wirbelsäule mit
Knochenspan oder Wirbelersatzkörper erforderlich
USS-Kugelkopfschrauben (VAS)
– Degenerative Erkrankungen
– Frakturen und Tumoren mit
fehlender ventraler Abstützung
bei isolierter Anwendung der
VAS-Schrauben
USS-Pedikelschrauben mit seitlicher Öffnung
– Degenerative Erkrankungen
– Thorakolumbale und lumbale
Skoliosen
– Tumoren, Infektionen
– Frakturen mit ventraler
Abstützung
– Mehrsegmentale Frakturen mit
segmentaler Fixation
– Nicht oberhalb von Th6 verwenden
– Frakturen: mit Pedikelschrauben ist
keine kontrollierte Reposition
möglich
– Frakturen: Pedikelschrauben nur in
Verbindung mit ventraler Abstützung verwenden (Knochenspan
oder Wirbelersatzkörper)
USS-Haken mit seitlicher Öffnung
– Deformitäten der thorakalen
Wirbelsäule
– Thorakale Frakturen und
Tumoren
– Frakturen (mehrsegmentale
Instrumentierung empfohlen)
USS-Basisimplantate
2
Frakturen
USS-Schanzsche Schrauben
Deformitäten
Degenerative Erkrankungen
USS-Haken
USS Kugelkopfschrauben (VAS)
USS-Pedikelschrauben mit seitlicher Öffnung
USS-Basisinstrumentarium
Spezifische Implantate
Vorteile/Besonderheiten
USS-Spannzangenbacken
USS-Schanzsche Schrauben (⭋ 5,0/6,0/7,0 mm)
Das Schanzsche Schraubensystem erlaubt innerhalb der Backe eine
Winkeleinstellung von ±15° und dadurch eine kontrollierte
anatomische Korrektur in der sagittalen Ebene. Daher ist das System
besonders geeignet für Frakturen.
USS-Kugelkopfschrauben (VAS) mit seitlicher Öffnung (⭋ 6,2/7,0 mm),
± 25° Polyaxialität
Aufgrund der ± 25° Polyaxialität der flexiblen Schraubenköpfe passt
sich die Schrauben-Stab-Verbindung der Anatomie an, bevor das
System winkelstabil fixiert wird.
USS-Pedikelschrauben mit seitlicher Öffnung (⭋ 5,0/6,0/7,0 mm;)
⭋ 4,0 mit eingeschränktem Indikationsbereich)
Das Design der seitlich offenen Implantate erlaubt eine Adaptation an
den anatomisch vorgebogenen Stab und somit die Durchführung der
segmentalen Korrekturtechnik in der Skoliosechirurgie.
USS-Pedikel- und Laminahaken mit seitlicher Öffnung
Das Design der seitlich offenen Implantate erlaubt eine Adaptation an
den anatomisch vorgebogenen Stab und somit die Durchführung der
segmentalen Korrekturtechnik in der Skoliosechirurgie.
USS-Stäbe (⭋ 6,0 mm, Länge 50–500 mm)
Harte Stäbe für Frakturen und Deformitäten,
weiche Stäbe für degenerative Erkrankungen
USS-Querverbinder
Erhöhte Rotationsstabilität
Abwinklung zum Längsstab von ± 25°
USS-Querträger, offen und geschlossen
Laterale Anpassung von Pedikelschrauben und Haken an den Längsträger (z. B. in der Skoliosechirurgie)
Dreidimensionale Adaptation von seitlich offenen Schrauben in
anatomisch schwierigen Situationen wie zum Beispiel in L5/S1
USS-Parallelverbinder und Verlängerungshülsen
Verbindung und Verlängerung von ⭋ 6,0-mm-Stäben
Synthes
3
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Implantate
Alle Implantate sind in Titanlegierung (TAN) und rostfreiem
Stahl (SSt) erhältlich. Für Titanlegierung muss das X in der
Artikelnummer durch eine 4, für Stahl durch eine 2 ersetzt
werden.
Die unterschiedlichen Implantatmetalle sollten nicht gemischt
werden.
USS-Pedikelschrauben mit seitlicher Öffnung
– ⭋ 4,0 mm (X98.425–445), ⭋ 5,0 mm (X98.530–555),
⭋ 6,0 mm (X98.630–660), ⭋ 7,0 mm (X98.730–760)
– selbstschneidend
– komplett, mit Hülse und Mutter
USS-Pedikelhaken
– mit seitlicher Öffnung (X98.350–351)
– mit frontaler Öffnung (X98.352)
– komplett, mit Hülse und Mutter
USS-Schrauben zu USS-Pedikelhaken
– Länge 20–40 mm (X98.024–028)
– Gewindedurchmesser 3,2 mm
– Kerndurchmesser 2,1 mm
USS-Laminahaken
– klein (X98.310–312), mittel (X98.320–322),
gross (X98.330–332)
– links oder rechts
– mit seitlicher oder frontaler Öffnung
– komplett, mit Hülse und Mutter
USS-Querfortsatzhaken
– rechts (X98.380/382) oder links (X98.381/383), abgewinkelt
– mit seitlicher oder frontaler Öffnung
– komplett, mit Hülse und Mutter
4
Stäbe
– weiche Stäbe ⭋ 6,0 mm, 50–150 mm, für degenerative
Erkrankungen der LWS (X98.150–154)
– harte Stäbe ⭋ 6,0 mm, 50–500 mm, für Frakturen und
Deformitäten (X98.102–119)
USS-Querträger
– offen (X98.251–253) oder geschlossen (X98.215–225)
– Länge 15–25 mm
Verbindungsstücke für Stäbe
– Verlängerungshülse für USS-Stäbe, ⭋ 6.0 mm (X98.165)
– Parallelverbinder für USS-Stäbe, ⭋ 6,0 mm (X98.160)
USS-Querverbindungsbacke
– vormontierte Querverbindungsbacke für Stäbe ⭋ 6.0 mm
(X98.813)
– Stab ⭋ 3,5 mm für USS-Querverbinder (X98.120)
USS-Unterlagscheiben
(nur für die anteriore Stabilisation)
für Pedikelschrauben mit seitlicher Öffnung
– flach (498.017–019) oder abgewinkelt (498.031–033)
– innerer Durchmesser 5,0/6,0/7,0 mm
Fixationsring
für Kompression/Distraktion (X98.911)
Synthes
5
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Implantate aufnehmen
Die Pedikelschrauben mit seitlicher Öffnung haben genau den
gleichen Schraubenkopf wie die Haken. Die folgenden Handhabungshinweise beziehen sich sowohl auf die Pedikelschrauben als auch auf die Haken (im Folgenden Implantate
mit seitlicher Öffnung genannt).
1
Handstück und Stick zusammenstecken
Das USS-Handstück (388.640) und den Haken- und Schraubenhalter (388.610), genannt «Stick», zusammenstecken.
2
Implantat aufnehmen
Das Implantat mit seitlicher Öffnung mithilfe des Sticks durch
Drehen des Zahnrades am oberen Ende des Handstücks aufnehmen.
3
Handstück vom Stick lösen
Das Implantat einbringen. Um den Stick vom Handstück zu
lösen, den Entriegelungsmechanismus am oberen Ende des
Handstücks drücken.
6
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Pedikelschrauben einbringen
(posteriorer Zugang)
1
Eintrittspunkt und Lage der Pedikelschrauben bestimmen
7–10
10–20
a. Thorakale Wirbelsäule
Der Eintrittspunkt befindet sich unmittelbar am unteren Rand
des oberen Facettengelenks (1). Die Schraube in einem Winkel
von 7–10° zur Mittellinie (2) und 10–20° kaudal (3) einbringen.
1
2
3
b. Lumbale Wirbelsäule
15
5–10
Der Eintrittspunkt befindet sich am Schnittpunkt der vertikalen
Linie, die tangential zur lateralen Kante des oberen Gelenkfortsatzes verläuft, und der Horizontalen, die den Querfortsatz
schneidet (4).
Die Schrauben auf Höhe des thorakolumbalen Übergangs um
5–10° konvergierend einbringen (5). Die Schrauben auf Höhe
von L2 um 10° und auf Höhe von L5 um 15° konvergierend
einbringen (6).
5
4
6
c. Sakrum
Der Eintrittspunkt für S1 befindet sich am Schnittpunkt der
vertikalen Tangente der lateralen Kante des oberen Gelenkfortsatzes und der horizontalen Tangente zur unteren Kante (7).
Die Schrauben zur Mittellinie konvergierend einbringen (8).
Die Schrauben zeigen in Richtung auf die anteriore Ecke des
Promontoriums (9).
75
8
Hinweis: Darauf achten, dass lateral hervorstehende Pedikelschrauben die Nervenwurzel von L5 nicht verletzen. Das
Foramen S1 vermeiden.
9
Synthes
7
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Pedikelschrauben einbringen (posteriorer Zugang)
2
Pedikel eröffnen und Schraubenlänge bestimmen
50
40
Mit der Pedikeleröffnungsahle (1) (388.550) die Kortikalis des
Pedikels bis zu einer Tiefe von 10 mm eröffnen. Mit der
USS-Pedikelvertiefungsahle (2) (388.540) mit Markierungen bei
30, 40 und 50 mm den Pedikel weiter eröffnen.
30
Die Länge der Pedikelschrauben mit dem Tiefenmessgerät für
Schrauben (319.100) bestimmen.
1
2
Hinweis: Für Pedikelschrauben mit ⭋ 4,0 mm oder ⭋ 5,0 die
Pedikelvertiefungsahle ⭋ 2,8 mm (388.538) verwenden.
3
Pedikelschraube in den Pedikel einbringen
Die Pedikelschraube wie auf Seite 6 beschrieben aufnehmen.
Hinweis: Bei Verwendung eines Querträgers den Schraubenkopf so ausrichten, dass die Öffnung senkrecht zum Stab
zeigt.
Die Pedikelschraube in den vorbereiteten Pedikel einbringen,
so dass der Schraubenkopf gut verankert ist (1). Um den
Stick vom Handstück zu lösen, den Entriegelungsmechanismus
am oberen Ende des Handstücks drücken (2).
1
8
2
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Pedikelschrauben mit
Unterlagscheiben einbringen
(nur bei anteriorem Zugang)
1
Flache (1) oder abgewinkelte (2) Unterlagscheiben können
anterior zur Verstärkung von Schrauben im Endwirbel
eingesetzt werden. Die Unterlagscheibe verteilt die Kraft der
Schraube auf den Knochen. Die abgewinkelte Unterlagscheibe
bildet zusammen mit der Schraube einen festen Winkel und
verhindert das Ausreissen der Schraube.
2
1
Pedikel eröffnen und Schraubenlänge bestimmen
Den Eintrittspunkt für die Schraube bestimmen und ihn vorzugsweise am Übergang vom Pedikel zum Wirbelkörper
wählen.
1
2
3
Zum Präparieren des Schraubenlochs die Pedikeleröffnungsahle
verwenden (1) (388.550) und sie senkrecht zur kontralateralen
Seite ausrichten. Das Schraubenloch mit der USS-Pedikelvertiefungsahle (2) (388.540) erweitern, bis die gegenüberliegende Kortikalis durchbohrt ist.
Mit dem Tiefenmessgerät für Schrauben (319.100) die Länge
der Pedikelschraube bestimmen. Die definitive Länge der
Schraube muss 5 mm länger sein als der gemessene Wert, damit ausreichend Platz für die Unterlagscheibe bleibt.
2A
Schraube und flache Unterlagscheibe einbringen
Die flache Unterlagscheibe mit der konvexen Seite nach unten
auf die Konkavität des Wirbelkörpers legen.
Eine Pedikelschraube mit seitlicher Öffnung gemäss der Beschreibung auf Seite 6 aufnehmen. Die Pedikelschraube in den
präparierten Wirbelkörper einbringen, bis der Schraubenkopf
gut sitzt. Um den Stick vom Handstück zu lösen, auf den
Knopf am Ende des Handstücks drücken.
Synthes
9
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Pedikelschrauben mit Unterlagscheiben einbringen
(nur bei anteriorem Zugang)
2B
Abgewinkelte Unterlagscheibe einbringen
a. Schraube und Unterlagscheibe aufnehmen
8–10 mm
Eine passende Pedikelschraube in eine Unterlagscheibe stecken
und mit dem Stick aufnehmen. Die Schraube einbringen,
bis die Unterlagscheibe die Knochenoberfläche leicht berührt.
Zwischen der abgewinkelten Unterlagscheibe und dem
Schraubenkopf einen Zwischenraum von 8–10 mm für den
USS-Einschläger (388.691) lassen.
3
1
b. Einschläger auf dem Stick platzieren
Die durchbohrte Führung des Einschlägers zurückziehen, bis
die Ringmarkierung zu sehen ist (1). Die Spitze des Einschlägers auf die Unterlagscheibe setzen und die durchbohrte
Führung des Einschlägers über den Stick bringen (2). Die
durchbohrte Führung nach unten drücken, um den Einschläger
in der Position zu fixieren (3).
c. Schraube und Unterlagscheibe einbringen
Leicht auf das Ende des Einschlägers schlagen, um die abgewinkelte Unterlagscheibe in den Knochen einzuführen. Beim
Schlagen wird die Kraft auf die Unterlagscheibe und nicht auf
die Schraube übertragen (4). Wenn die Unterlagscheibe festsitzt, den Einschläger entfernen. Mit dem USS-Handstück
(388.640) die Schraube weiter einbringen, bis der Schraubenkopf gut sitzt (5).
10
2
4
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Pedikelhaken positionieren
Das Besondere des Pedikelhakens besteht darin, dass er mit
einer Kortikalisschraube ⭋ 3,2 mm sicher im Pedikel verankert
werden kann und damit eine hohe Ausreissfestigkeit aufweist.
Die Ausreissfestigkeit ist vergleichbar mit der einer USSPedikelschraube ⭋ 6,0 mm.
2
1
Sitz des Pedikelhakens vorbereiten
Den Pedikel mit dem Pedikelpasser (388.510) präparieren (1).
Den Pedikelpasser zwischen dem unteren und dem oberen
Facettengelenk aufsetzen. Sicherstellen, dass der Pedikelpasser
im Gelenkspalt sitzt und nicht im Knochen der unteren
Facette.
3–4 mm
Um das Einführen des Pedikelhakens zu erleichtern, einen
kleinen Teil der unteren Facette mit einem Osteotom entfernen (2). Auf dem Pedikelpasser sind sechs Markierungen; ist
die letzte erreicht, so ist ausreichend Knochen entfernt
worden, um den Haken um den Pedikel zu positionieren.
1
3
Den Pedikelpassers lateral und kranial bewegen, um die optimale Position zu überprüfen (3). Nicht nach medial drücken.
Den Pedikelpasser entfernen.
3
2
Pedikelhaken positionieren
Mit dem Haken- und Schraubenhalter einen Pedikelhaken vom
Set aufnehmen, wie auf Seite 6 beschrieben.
Hinweis: Wird ein Querträger benötigt, muss ein Haken mit
frontaler Öffnung verwendet werden.
Den USS-Positionierhebel (388.630) in das Schraubenloch des
Hakens einführen und den Pedikelhaken in die vorbereitete
Position bringen. Den festen Sitz des Pedikelhakens am Pedikel
durch axiale und laterale Belastung des Positionierhebels
überprüfen. Wenn dieser nicht nachgibt, sitzt der Pedikelhaken
richtig. Den Sitz des Hakens mit leichten Hammerschlägen
auf den Positionierhebel sichern.
Den Positionierhebel und das USS-Handstück entfernen. Der
Stick bleibt mit dem Haken verbunden.
Synthes
11
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Pedikelhaken positionieren
3
Loch für Schraube ⭋ 3,2 mm bohren
Für eine sichere Verankerung des Pedikelhakens im Pedikel
kann durch das Loch in der Rückseite des Hakens eine
Kortikalisschraube ⭋ 3,2 mm eingebracht werden.
Zum Bohren des Schraubenlochs einen dreilippigen Spiralbohrer
⭋ 2,0 mm mit der USS-Bohrbüchse 2,0 sowie eine oszillierende
Bohrmaschine verwenden. Bohren, bis die Bohrerspitze die
Wirbelkörperendplatte durchstösst.
Hinweis: Die Bohrmaschine nicht starten, wenn der Bohrer
nach dem Einführen in die Bohrbüchse nicht auf Knochen trifft.
4
Schraubenlänge bestimmen
Die Bohrbüchse entfernen und die Tiefe des Bohrlochs mit
dem Tiefenmessgerät für Schrauben ⭋ 1,5–2,0 mm (319.060)
bestimmen.
5
Schraube ⭋ 3,2 mm einbringen
Mit der Haltehülse (314.060) und einem Sechskantschraubenzieher (314.070) eine passende 3,2 mm-USS-Schraube für
Pedikelhaken (X98.024–028) aufnehmen und in das vorgebohrte Loch einbringen. Der Pedikelhaken ist nun sicher an
Pedikel und Endplatte befestigt.
12
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Laminahaken positionieren
1
Sitz für Laminahaken vorbereiten
Der Laminahaken kann am oberen oder unteren Teil der
Lamina angebracht werden. Den Sitz für den Laminahaken mit
dem Laminapasser (388.520) vorbereiten. Um eine gute Verankerung des Laminahakens zu gewährleisten, das Ligamentum Flavum und einen kleinen Teil der Lamina vorsichtig
mit einem Rongeur entfernen.
Den Laminapasser entfernen.
2
Laminahaken positionieren
Mit dem Stick einen passenden Laminahaken vom Set aufnehmen, wie auf Seite 6 beschrieben.
Hinweis: Wird ein Querträger benötigt, muss ein Haken mit
frontaler Öffnung verwendet werden.
Den USS-Positionierhebel (388.630) in das Schraubenloch des
Hakens einführen und den Laminahaken in die vorbereitete
Position bringen. Der untere Teil des Laminahakens muss eng
an der Lamina anliegen.
Hinweis: Sicherstellen, dass der Laminahaken nicht zu tief
liegt oder auf das Rückenmark drückt.
Den Positionierhebel und das USS-Handstück entfernen. Der
Stick bleibt mit dem Haken verbunden.
Synthes
13
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Querfortsatzhaken positionieren
1
Sitz für Querfortsatzhaken vorbereiten
Die Weichteile am Querfortsatz entfernen. Den Laminapasser
(388.520) um den Querfortsatz legen und dabei die Ansatzstellen der Weichteile vom anterioren Teil des Querfortsatzes
lösen.
Den Laminapasser entfernen.
2
Querfortsatzhaken positionieren
Mit dem Stick einen passenden Querfortsatzhaken vom Set
aufnehmen, wie auf Seite 6 beschrieben.
Hinweis: Wird ein Querträger benötigt, muss ein Haken mit
frontaler Öffnung verwendet werden.
Den USS-Positionierhebel (388.630) in das Schraubenloch
des Hakens einführen und den Querfortsatzhaken in die vorbereitete Position bringen.
Den Positionierhebel und das USS-Handstück entfernen.
Der Stick bleibt mit dem Haken verbunden.
14
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Stab anbiegen
Den Probestab für USS-Stäbe ⭋ 6,0 mm (388.870/880)
verwenden, um Form und Länge des Stabs zu bestimmen.
1
Zum Anbiegen des Stabes die Biegezange mit Rollen für
USS-Stäbe (1) (388.960) oder die USS-Biegeeisen (2) (388.910
links, 388.920 rechts) verwenden. Stäbe aus rostfreiem Stahl
können auch in situ mit den Biegeeisen angebogen werden.
Hinweis: Titanstäbe dürfen, wenn sie einmal angebogen sind,
nicht wieder zurückgebogen werden. Stäbe nicht über 45°
biegen.
Wenn nötig, kann die Konstruktion durch Verbinden von zwei
Stäben mit einem Parallelverbinder oder einer Verlängerungshülse verlängert werden.
2
Hinweis: Haken/Schrauben-Versatz
Manchmal sind die Implantate anatomisch bedingt nicht in
einer Linie ausgerichtet, und der Stab kann deshalb nicht
eingeführt werden. Dann kann dank dem 4-mm-Versatz der
Schrauben- bzw. Hakenköpfe der Abstand ausgeglichen
werden, ohne dass der Stab gebogen werden muss. Die
Schraube dazu um 180° drehen oder den Haken wechseln.
4 mm
Synthes
15
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Stäbe in Implantate mit seitlicher
Öffnung einführen
Persuader verwenden
Manchmal lässt sich ein Stab aufgrund der Distanz zwischen
Stab und Implantat mit seitlicher Öffnung nicht leicht
einbringen. Mit der Stabeindrückzange (388.500), dem sogenannten «Persuader», können Implantate mit seitlicher
Öffnung angehoben und an den Stab herangezogen werden.
1
Hülsenstössel auf Persuader montieren
Den Hülsenstössel (388.502) auf den Zylinder des Persuaders
stecken (1). Eine Hülse auf den Zylinder stecken, so dass der
kurze Teil der Hülse in Richtung Stab zeigt (2).
1
2
Persuader auf Implantate platzieren
Den Zylinder des Persuaders auf den Stick und den Schenkel
der Zange auf den Stab schieben.
16
2
3
Widerlager für USS-Stabeindrückzange befestigen
2
1
Das Widerlager für USS-Stabeindrückzange (388.501) auf das
herausragende Ende des Sticks schieben (1) und den Stopphebel einklicken (2). Das Widerlager für Stabeindrückzange verhindert das Drehen des Implantats mit seitlicher Öffnung.
Hinweis: Die Haltezange für USS-Stäbe (388.440) kann ebenfalls verwendet werden.
4
Stab an das Implantat mit seitlicher Öffnung
heranziehen
Den Persuader langsam schliessen, um das seitlich offene
Implantat an den Stab heranzuziehen.
Hinweis: Den Persuader nicht vollständig schliessen, da dies
ein sehr kraftvolles Instrument ist.
5
Implantat an Stab ziehen
Die Spreizzange (388.410) zwischen das Widerlager für Stabeindrückzange und Zylinder bringen. Die Spreizzange langsam
öffnen, um das Implantat in Richtung Stab zu heben. Wenn
die Öffnung des Implantats auf der Höhe des Stabs ist, den
Persuader schliessen, um den Stab einzubringen.
Hinweis: Auf die Verankerung des Implantats darf nicht zu
viel Druck ausgeübt werden, weil es sonst aus dem Knochen
ausreisst.
Das Widerlager für Stabeindrückzange entfernen.
Synthes
17
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Stäbe in Implantate mit seitlicher Öffnung einführen
6
Hülse über Implantat und Stab schieben
Den Hülsenstössel auf dem Zylinder nach unten drücken und
die Hülse über den Stab und das Implantat schieben.
7
Hülse mit Stössel für USS-Stäbe platzieren (optional)
Wenn die Hülse nicht platziert werden kann, den Stössel für
USS-Stäbe (388.940) auf die Hülse setzen und sie durch
leichtes Klopfen an Ort bringen.
8
Implantat am Stab befestigen
Den Persuader entfernen. Eine Mutter aufnehmen, über den
Stick gleiten lassen und locker auf das Implantat schrauben.
Alternative
Stabkrimpzange benutzen
Die Stabkrimpzange (388.490) benutzen, um den Stab in die
Implantate mit seitlicher Öffnung einzuführen.
Mit dem USS-Handstück (388.640) eine Hülse und eine Mutter
aufnehmen, wie auf Seite 20 beschrieben, und sie über die
Konstruktion gleiten lassen.
18
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Distraktion oder Kompression
zweier angrenzender Implantate
Spreiz- oder Kompressionszange benutzen
Wenn der Stab eingeführt und locker am Implantat befestigt
ist, kann eine Distraktion oder Kompression durchgeführt
werden.
Vor dem Festziehen der Mutter am Implantat die Spreizzange
(388.410) zur Distraktion oder die Kompressionszange
(388.422) zur Kompression benutzen.
Fixationsring verwenden (optional)
Falls die beiden Implantate zu weit voneinander entfernt sind,
den Fixationsring (X98.911) benutzen. Mit dem kleinen Sechskantschraubenzieher (314.070) und der Haltehülse (388.363)
den Fixationsring neben der Schraube platzieren. Bei diesem
Vorgehen muss die Schrauben-Stab-Verbindung locker sein.
Die Distraktion oder Kompression durchführen.
Den Fixationsring entfernen und die Mutter des Implantats
festziehen.
Alternative
Haltezange für Stäbe verwenden
Anstelle eines Fixationsrings die Haltezange für Stäbe
(388.440) verwenden, sie neben einer Schraube festziehen
und eine Distraktion oder Kompression durchführen.
Synthes
19
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Implantate mit seitlicher Öffnung
und Stab fixieren
Der Stab ⭋ 6,0 mm wird mit einer Hülse und Mutter fixiert.
Wenn die Hülse nicht mithilfe des Persuaders während des Einführens des Stabes in das Implantat platziert worden ist (wie
auf Seite 18 beschrieben), wie folgt vorgehen:
1
Hülse und Mutter aufnehmen
Hülse und Mutter mit dem Handstück (388.640) aufnehmen.
2
Hülse und Mutter auf dem Implantat platzieren
Das Handstück auf den Stick setzen und durch Drücken auf den
Entriegelungsmechanismus des Handstücks Hülse und Mutter
lösen.
Die Hülse hat einen langen und einen kurzen Schenkel. Den
kurzen Schenkel, der oben eine kleine Markierung (1) zur
Identifikation hat, über die offene Seite des Implantats gleiten
lassen.
1
1
3
Mutter festziehen
Mit dem Steckschlüssel mit L-Griff 11,0 mm (388.130)
die Mutter festziehen. Mit dem auf dem Stick montierten
Steckschlüssel 6,0 mm (388.140) dem Drehmoment
entgegenwirken.
20
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Stab und Implantat mit
geschlossenem Querträger verbinden
Querträger werden verwendet, um Abstände zwischen Stab
und Implantat zu überbrücken. Es gibt geschlossene und
offene Querträger. Bei Verwendung von Querträgern müssen
Haken mit frontaler Öffnung verwendet oder die Pedikelschrauben um 90° gedreht werden. Die Stäbe für Querträger
werden im rechten Winkel zum Stab in das Implantat eingeführt.
Geschlossene Querträger haben ein niedrigeres Profil als
offene und können an beiden Enden der Konstruktion verwendet werden. Sie können am Ende des Eingriffs angebracht
werden.
1
Geschlossenen Querträger auswählen
Die passende Länge eines geschlossenen Querträgers auswählen. Den kleinen Sechskantschraubenzieher (314.070) und
die USS-Haltehülse (388.360) in die Stellschraube des Querträgers einführen.
2
Querträger auf den Stab und in das Implantat setzen
Die Öffnung des geschlossenen Querträgers auf den Stab
schieben und den Stab in den Haken mit frontaler Öffnung
oder die Schraube einführen. Wenn nötig, die Stabkrimpzange
(388.490) oder den Persuader (die Stabeindrückzange
388.500) verwenden, wie auf Seiten 16–18 beschrieben.
3
Querträger sichern
Die Stellschraube des Querträgers festdrehen. Hülse und Mutter
auf das Implantat mit seitlicher Öffnung setzen, die Mutter
mit dem Steckschlüssel mit L-Griff 11,0 mm festdrehen und mit
dem auf dem Stick montierten Steckschlüssel 6,0 mm dem
Drehmoment entgegenwirken.
Synthes
21
USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Stab und Implantat mit offenem
Querträger verbinden
Offene Querträger lassen sich zu jedem Zeitpunkt des Eingriffs
anbringen.
1
Querträgerbacke aufnehmen
Den kleinen Sechskantschraubenzieher (314.070) und die
USS-Haltehülse (388.360) in die Stellschraube der Querträgerbacke setzen. Darauf achten, dass die Stellschraube auf der
Innenseite der Backe nicht vorsteht.
2
Stab für Querträger auswählen
Die passende Länge des Stabs für Querträger auswählen und
diesen oberhalb oder unterhalb des USS-Stabes platzieren,
je nach Position des Stabs und des Implantats mit seitlicher
Öffnung.
3
Backe platzieren
Die Querträgerbacke auf den Stab für Querträger und den Stab
setzen. Sie wird parallel zum Stab platziert, wenn der Stab
für Querträger unter dem Stab liegt (1) oder senkrecht, wenn
der Stab für Querträger oberhalb des Stabs liegt (2).
1
4
Querträgerbacke festziehen
Die Stellschraube der Querträgerbacke festziehen.
22
2
5
Stab für Querträger in das Implantat einführen
Den Stab für Querträger in das Implantat mit seitlicher Öffnung
einführen. Falls nötig, die Stabkrimpzange (388.490) oder
den Persuader (Stabeindrückzange 388.500) verwenden, wie
auf Seiten 16–18 beschrieben.
6
Querträger sichern
Hülse und Mutter auf das Implantat mit seitlicher Öffnung
setzen, die Mutter mit dem Steckschlüssel mit L-Griff 11,0 mm
festziehen und mit dem auf dem Stick montierten Steckschlüssel 6,0 mm dem Drehmoment entgegenwirken.
Synthes
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USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Zwei Stäbe mit
Querverbindungsbacken verbinden
Querverbinder sind horizontale Stabilisatoren, die die beiden
Längsstäbe miteinander verbinden, was die Steifigkeit
der Konstruktion signifikant erhöht. Sie werden bei instabilen
Frakturen und mehrsegmentalen Konstruktionen empfohlen.
1
Erste Querverbindungsbacke montieren
Den kleinen Sechskantschraubenzieher (314.070) und die
Haltehülse mit Verriegelung (388.363) zusammensetzen.
Die Haltehülse zurückziehen. Zum Aufnehmen der zusammengesetzten Querverbindungsbacke (X98.813) den Sechskantschraubenzieher in die Fixierschraube der Backe einsetzen, die
Haltehülse nach unten drücken und die Verriegelung über
die Hülse der Querverbindungsbacke schieben. Die Haltehülse
leicht zurückziehen, die Backe auf den Stab setzen und die
Haltehülse loslassen.
2
Stab für Querverbinder einsetzen
2
Durch das spezielle Design der Querverbindungshülse mit den
zwei Vertiefungen auf der oberen Seite kann der Querverbinderstab je nach anatomischer Situation bis ± 20° abgewinkelt werden.
Die passende Länge des Stabs für Querverbinder ⭋ 3,5 mm
bestimmen. Wenn nötig, den Stab mit dem Stabschneide- und
Biegeinstrument (388.750) zuschneiden.
Die Backe mit dem kleinen Sechskantschraubenzieher halten
und den Verbindungsstab ⭋ 3,5 mm durch das Loch in der
Querverbindungsbacke führen (1). Wenn nötig, die Haltezange
(388.450) zum Einführen des Stabs für Querverbinder benutzen. Die Stellschraube der Querverbindungsbacke mit dem
kleinen Sechskantschraubenzieher festziehen (2).
24
1
3
Zweite Querverbindungsbacke montieren
Das Vorgehen von Schritt 1 für die zweite Backe auf dem
gegenüberliegenden Stab wiederholen. Den Stab für Querverbinder ⭋ 3,5 mm durch das Loch der zweiten Backe
führen, so dass er 0.5 cm über die Backe hinausragt. Die Stellschraube mit dem kleinen Sechskantschraubenzieher festziehen.
4
Querverbindungskonstruktion distrahieren (optional)
Eine der Stellschrauben lösen, die Haltezange (388.450) neben
die Backe setzen und mit der Spreizzange (388.410) die Distraktion durchführen. Die Stellschraube mit dem kleinen Sechskantschraubenzieher wieder festziehen.
Synthes
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USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Instrumente reinigen
USS-Handstück
Um das USS-Handstück (388.640) zur Reinigung auseinander
zu nehmen, geht man wie auf nebenstehenden Bildern vor.
Hinweis: Es ist zu beachten, dass an der Spitze des Handstücks ein Bajonettverschluss sitzt. Dieser muss zum Öffnen
gedrückt und gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden (siehe
Markierung) (2).
Um das Handstück zusammenzusetzen, in umgekehrter
Reihenfolge vorgehen.
2
3
4
5
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USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Bibliografie
Dies ist eine Anwendungstechnik für Instrumente und Implantate. Eine detaillierte Operationstechnik ist dem Kapitel
«Modular Stabilization Sytem: The Universal Spine System»
In: Aebi M, Thalgott JS and JK Webb (1998) AO ASIF Principles
in Spine Surgery. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, 123 ff. zu
entnehmen.
Weitere Literaturangaben:
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idiopathic thoracic scoliosis: apical correction with specialized
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Arlet V, Marchesi D, Aebi M (1998) Correction of adolescent
idiopathic thoracic scoliosis with a new type of offset apical
instrumentation: preliminary results. Journal of Spinal
Disorders 11: 5
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Berlemann U, Cripton P, Rincon L, Nolte L, Schläpfer F (1996)
Pull-out strength of pedicle hooks with fixation screws:
influence of screw length and angulation. European Spine
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Hook System: A morphometric analysis of its safety in the
thoracic spine. Journal of Spinal Disorders 12, 3: 234–239
Boos N, Webb J (1997): Pedicle screw fixation in spinal disorders: A European View. European Spine Journal, 6: 2–18
Eggli S, Schläpfer F, Angst M, Witschger P, Aebi M (1992)
Biomechanical testing of three newly developed transpedicular
multisegmental fixation systems. European Spine Journal 1:
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Müller M, Allgöwer M, Schneider R, Willenegger H (1991)
Manual of internal fixation. Techniques recommended by the
AO-ASIF group. 3rd edition, expanded and completely revised,
Springer Verlag, Berlin Heidelberg
Synthes
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USS-Pedikelschrauben und Haken mit seitlicher Öffnung
Bibliografie
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spine in children and adolescents involved in traffic accidents
as car occupants. Arch Orthop Trauma Surg 120: 96–99
Webb J, Burwell R, Cole A, Lieberman I (1995) Posterior instrumentation in scoliosis. European Spine Journal J 4: 2–5
Hinweis: Für Korrekturen von Skoliosen mit dem USS Universal Spine System kann sowohl das Prinzip der segmentalen
Korrektur als auch die klassische Derotationsmethode anhand
der Cotrel-Dubousset-Technik angewendet werden. Es können
segmentale Korrekturen durchgeführt werden oder die Wirbelsäule kann am sagittal platzierten Stab wieder ausgerichtet
werden.
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Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter
www.synthes.com/lit
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