DanceKiosk-Hamburg 2016 _ 48 Stunden Nomaden

DanceKiosk-Hamburg 2016 _ 48 Stunden Nomaden
Ein mobiler Treffpunkt für zeitgenössischen Tanz in Hamburg
A mobile meeting for contemporary dance in Hamburg
1. bis 3. Juli 2016
DanceKiosk-Hamburg 2015 wi rd gefördert durch die Kul turbehörde der Freien und Hansestadt
Hamburg mit Basisförderung.
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
Inhalt
1. 48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2016 – neue Räume entdecken, erforschen und erfinden ..................... 3
2. Hamburger Tänzer_innen und Künstler_innen laden nationale und internationale Gäste ein
Kooperationen auf regionaler und nationaler Ebene ........................................................................................ 5
3. Der Plan _ 48 Stunden Nomaden ..................................................................................................................... 8
4. Festival Zeitplan _ 48 Slots für Events, Performances, Diskursen, Workshops und vieles mehr ..................... 9
5. Biografien ....................................................................................................................................................... 11
6. Kollaborationspartner ..................................................................................................................................... 14
7. Kontakt ........................................................................................................................................................... 15
2
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2016
Neue Räume entdecken, erforschen und erfinden
1.
Wie lässt sich ein Tanzfestival räumlich organisieren, das unter dem Titel „Dance-Kiosk _ 48 Stunden Nomaden“ auf einem
leeren städtischen Platz stattfinden soll und Wohnmobile verwendet? Wie können hier eine Bühne und ein Aufführungsort
entstehen?
Nach meiner Ausbildung als Architektin und Stadtplanerin habe ich zehn Jahre als Bühnenbildnerin für Theater und Tanz
gearbeitet. „Dance-Kiosk _ 48 Stunden Nomaden“ ist zugleich Herausforderung und Chance, ein Raumkonzept zu entwickeln,
in dem sich Architektur, Urbanistik und Theater verbinden. Ziel dabei ist es, einen Raum zu schaffen, der sich für Aufführungen,
Veranstaltungen und Feiern eignet. Die grundlegende räumliche Anordnung ist ein Kreis. Die fünf Wohnmobile sowie die
technische Infrastruktur des Festivals sind vorgegebene Elemente. Die kreisförmige Anordnung hat einen demokratischen
Charakter, weil sich die Wohnmobile in gleicher Entfernung vom Zentrum befinden. Das Zentrum selbst ist die Bühne. Jedes
Wohnmobil ist Ort von Performances, Installationen und anderen Events, die sich mit den Ereignissen auf der
Bühne verbinden.
Dem Besucher bietet das Festival eine Vielzahl an Aufführungen, die hintereinander aber auch nebeneinander stattfinden
sollen. Im äußeren Ring ist Platz für Tanzunterricht, Workshops und Warm-up. Außerdem befindet sich hier das Catering, die
Toiletten sowie ein Camping-Bereich mit Zelten, in denen alle unterkommen, die an dem Festival über die gesamten 48
Stunden teilnehmen wollen.
Letycia Rossi (Architektin, Juli 2015)
Gemeinsam mit Akteur_innen der Freien Tanz- und Kunstszene organisiert DanceKiosk-Hamburg 48h Stunden lang
Performances, Gespräche, Vorträge, Zusammentreffen, Tanztrainings in gemieteten Caravans und Wohnwagen. Wir möchten
16 Künstler_innen und Gruppen einladen, ihre Arbeiten zu zeigen oder den ungewöhnlichen Veranstaltungsort für Experiment,
Austausch und andere Formate zu nutzen.
Unsere Spielorte werden Wohnwagen, Caravans, der DOMO von unserem Kooperationspartner More then Shelters (Plan u.
Fotos unter Punkt 3.) und der Raum im Freien rund um unser Camp sein. Das Festival bietet Gage, Unterkunft und Verpflegung
an. Das von Angela Guerreiro initiierte Festival wird in diesem Jahr kollektiv organisiert. Zum Auswahlprozess möchten wir alle
Bewerber_innen einladen, gemeinsam mit uns über das Programm zu diskutieren und mitzuentscheiden.
Ein wichtiger Aspekt dieses neuen Festivalentwurfs ist die Tatsache, dass DanceKiosk-Hamburg stets nach neuen Konzepten
und inhaltlichen Formen gesucht hat, um sich weiterzuentwickeln. Das Forschen über die Verbindung zwischen Tanz und
Architektur und die Auseinandersetzung von Tänzern und bildenden Künstlern mit Tanz und Raum war in all den Jahren ein
zentraler Teil unseres Konzepts. Aus diesem Grund wurden die Kiosk.Installations ein programmatischer Schwerpunkt des
Festivals; ein Beispiel davon war die 2006 gezeigte 4stündige Installation California Roll / The comfort version, ein Projekt von
Hanna Hedman, Bruno Pocheron und Isabelle Schad (www.dancekiosk-hamburg.de/index.php?page=2006-2).
Für uns ist die diesjährige Festivalausgabe ein Experiment: Wie sieht ein Festival aus, das von vielen Akteur_innen aus der
Hamburger Kunstszene veranstaltet wird? Wie kuratieren wir? Wie lassen sich mögliche andere Orte für künstlerische
Prozesse und das Zusammentreffen von Publikum und Künstler_innen etablieren? Wird die Kunst „autonomer“, wenn sie ihre
gewohnten Institutionen verlässt?
3
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
Es werden in diesem Rahmen Fragen über Raum und Mobilität innerhalb der Künste sowie über mögliche Alternativen diskutiert.
Raum ist ein äußerst wichtiges Anliegen für die blühende Hamburger junge Tanzszene, allerdings fragen wir uns, ob es möglich
ist, eine Gedankenveränderung anzuregen und somit neue Ziele bzgl. der Räumlichkeiten zu schaffen bzw. neu zu definieren und
dadurch andere Orte zu bestimmen. 48 Stunden Nomaden möchte sich in Richtung Mobilität der künstlerischen Gedanken und
Reflektion bewegen. Es gilt, einen Raum für Intervention und bewegliche Gedanken zu erschaffen – und das nicht nur im
übertragenen Sinne.
Das Festival DanceKiosk-Hamburg wird „Nomade“ und schlägt einen neuen Look für die künstlerischen und choreografischen
Prozesse vor. Im Rahmen dieses Events werden die gezeigten Performances nun site-specific veranstaltet.
In diesem Zusammenhang möchte 48 Stunden Nomaden sich einen Caravan anschaffen sowie zusätzliche Wohnwagen
anmieten und diese als wandernde Bühne des Festivals einsetzen. Die Mobilbühnen und -studios werden an einem Ort der
Stadt geparkt und so neue Räume erschaffen, in denen Künstler_innen ihre Performances einer unvoreingenommenen
Öffentlichkeit zeigen, um dadurch die Beziehung Künstler/Zuschauer in einem anderen Kontext untersuchen zu können.
Bewegungen haben eine andere Wirkung, wenn sich beide Akteure außerhalb des geschützten Theaterraumes befinden.
Die Mobilwagen fungieren als Künstlerunterkunft, Studios, Theaterräume, Küche, Archiv, Büro, Treffpunkt und Raum für
Austausch. 48 Stunden Nomaden ist auf der Suche nach einer neuen Definition von Raum und versucht Tanz nicht-territorial
werden zu lassen. Das ist der Anfang einer Abtrennung von der „Black Box“, vom Container des Tanzstudios, vom Tanzboden und
vom glänzenden Holzboden. Wir fragen uns, warum Tanz immer so abhängig vom Raum sein muss, von einem sauberen Boden,
von einem Theater und von eingrenzenden Räumen? Das Festival fordert das Zusammensein der Teilnehmer_innen während 48
Stunden, Tag und Nacht. Sie werden in diesem Zeitraum Kunst produzieren, zusammen kochen, performen und ihre Kunst mit der
Hamburger Gemeinschaft teilen. Das Projekt sieht vor, mit den Mobilwagen durch die Stadt zu fahren oder mit den Zuschauern zu
einem bestimmten Ort zu fahren, um eine Performance zu schauen: Mobile Caravans werden somit Besucher einladen, wirklich
kreative Prozesse und Werke miteinander zu teilen.
Durch die Entdeckung und Erforschen von neuen Räumlichkeiten und deren künstlerische Neuerfindung wollen wir den Reiz
des aus der Tanzperspektive erstellten Mappings untersuchen. Denn es macht einen Unterschied, ob ein Künstler auf einer
normalen Bühne steht und von den Zuschauern mit einer gebührenden Distanz beobachtet wird oder ob die Grenze zwischen
Darsteller und Zuschauer nicht mehr so hermetisch definiert ist. Somit wollen wir mit gesellschaftlichen Prozessen
experimentieren, allem voran Durch diesen ästhetischen Forschungsprozess sollen Fragen über Bewegung, Bild und Klang im
Raum und die daraus resultierende Erneuerung des physischen Bereichs analysiert werden.
Die Akteur_innen:
Akteure der Hamburger freien Tanzszene, die einen Beitrag zu der Entwicklung des Festivals DanceKiosk-Hamburg geleistet
haben. Künstler_innen, Freund_innen und Kolleg_innen, die seit dem ersten Meeting im Bewegungsraum engagiert und aktiv
an den weiteren Treffen teilgenommen haben und dadurch die Realisierung dieser Festivaledition unterstützt haben. Mitglieder
von –PLATEAU (Heike Bröckerhoff, Moritz Frischkorn, Jonas Leifert, Livia Andrea Piazza, Alice Peragine, Edda Sickinger,
Magdalena Vollmer); Bewegungsraum (Hannah Wischnewski, Jula Luethje, Veronique Langlott, Sarah Lasaki, Lena Lewin,
Sophia Güttenhöfer), Gängeviertel Exil (Moloch, Gängeviertel e-V.). Maike Tödter, Fernanda Ortiz, Henrique Antão, Anastasia
Schwarzkopf, Barbara Schmidt-Rohr, Juliana Oliveira, Damien Fournier, Florian Tampe (Zunderbüchse).
4
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
2.
Hamburger Tänzer_innen und Künstler_innen laden nationale und internationale
Gäste ein | Kooperationen auf regionaler und nationaler Ebene
2.1. Ca. 16 Künstler_innen und Gruppen einladen – auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene, um ihre
Arbeiten zu zeigen bzw. den ungewöhnlichen Veranstaltungsort für Experiment, Austausch und andere Formate zu nutzen. Als
Spielort stehen fünf Wohnwagen (4x2m und 6x2m), einer DOMO (5,9X5,1) sowie der Raum im Freien rund um unser Camp zur
Verfügung. Wir wollen angemessene Gagen, Unterkunft und Verpflegung bezahlen.
2.2. Das Konzept SURVIVING DANCE – Mobilität – Kreativität – Raum möchten wir erneut einbinden, um in diesem
Rahmen von den 16 Künstler_innen, zwei freischaffenden Tänzer_innen auszuwählen und ihnen die Möglichkeit geben, für
mindestens vier Wochen intensiv über verschiedene choreografische Methoden und kreative Prozesse zu reflektieren und zu
arbeiten. Die neue Idee ist aber, das Ergebnis dieser Begegnungen anschließend nicht auf einer „herkömmlichen“ Bühne zu
zeigen, sondern im Rahmen des Festivals neue Räumlichkeiten (Wohnwagen) für die Präsentation der Performances zu schaffen
und somit neue Publikumssegmente in der Stadt zu erreichen, was die Wahrnehmung des Tanzes sehr förderlich sein kann.
2.3. Kiosk.Senioren – Wir performen! ist eine Kollaboration mit The Best of Us, einer neuen professionellen Initiative von
Viviana Escalé (Vienna), Jana Berg (Köln) und Angela Guerreiro (Hamburg), die mittels künstlerischer und tanztherapeutischer
Prozesse mit verschiedenen Zielgruppen in der Stadt arbeiten möchten. Der Fokus von The Best of Us liegt dabei,
Gemeinschaften von zunächst älteren Mitbürgern zu stiften und durch die Kreation von Tanzprojekten die integrativen,
kreativen und gesundheitlichen Aspekte des Tanzes und der Bewegung zu untersuchen. Die Verbindung von Kunst, Forschung
und Praxis ist dazu äußerst wichtig. In diesem Rahmen werden Workshops angeboten, Tanzproduktionen kreiert, Vorträgen
von Experten gehalten sowie offene Diskussionen in einem Altersheim in Hamburg und in unserem Wohnwagen organisiert.
Wesentliche Aspekte dieses Projektes sind der Versuch, verschiedene Zielgruppen zu erreichen, die Einbeziehung von Orten
und Räumlichkeiten außerhalb der Theaterhäuser, die Zusammenarbeit mit Sozial- und Sondereinrichtungen sowie die
Möglichkeit, den Menschen aus der Umgebung eine qualitativ besondere Tanzerfahrung anzubieten.
2.4. Kooperationen
Kooperation 1_tanz.tausch:
tanz.tausch ist ein Projekt von Mechtild Tellmann und Alexandra Schmidt, bei dem ein künstlerischer Austausch stattfindet: Ein
von dem Kölner Festival produziertes Projekt wird zu 48 Stunden Nomaden_DanceKiosk 2016 eingeladen, ein Projekt von
Tanz in Hamburg wird im Gegenzug nach NRW eingeladen. Das tanz.tausch – tanz- und performance festival wurde 2011 als
Präsentationsplattform ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Choreografen aus verschiedenen Bundesländern in einen Austausch zu
bringen. DanceKiosk-Hamburg hat 2014 mit dem Projekt kooperiert: Köln hat die Arbeit von Silke Z. nach Hamburg geschickt,
Hamburg wurde in Köln von Ursina Tossi repräsentiert. tanz.tausch möchte gerne die Kooperation 2016 weiterführen.
www.tanztausch.de
Kooperation 2_Plateau:
Plateau ist eine Online-Plattform, auf der Texte über Choreografie/Tanz/Theater/Performance und Kulturpolitik in Hamburg
publiziert werden. Es ist als Projekt zur Unterstützung der Freien Szene in Hamburg angelegt: Vor allem im Bereich von
Performance und Choreografie ist für Hamburger Produktionen kaum Sichtbarkeit gewährleistet. Plateau bezieht öffentlich
Position und bemüht sich um Methoden von Kunstkritik. Plateau versteht sich nicht als Kollektiv, sondern als Plattform, auf der
schreibend verhandelt wird. Es gibt keine Chefredaktion, sondern horizontale Strukturen: Jeder, der schreibt, ist auch Mentor
für andere Texte. Für 48 Stunden Nomaden möchte Plateau die Teilnehmer_innen und Mentor_innen von Critical Practice made in Yugoslavia (http://criticalpractice-madeinyu.info) einladen, gemeinsam an Reviews zu den bei 48 Stunden Nomaden
gezeigten Produktionen zu arbeiten. Die im Rahmen von Critical Practice erarbeiteten Formate für Publikumsgespräche und
5
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
Erfahrungen mit Kritik als Bestandteil eines Festivals (in diesem Jahr bei Kondenz – Performing Arts Festival, Belgrad und
LocoMotion – Festival for Contemporary Dance and Performance, Skopje) sollen für 48 Stunden Nomaden genutzt und
aktualisiert werden. Für die Residenten von Surviving Dance sollen öffentliche Feedback Sessions angeboten werden,
außerdem Diskussionsrunden zu inhaltlichen Schwerpunkten und Tendenzen des Festivals. Die Zusammenarbeit im Rahmen
von DanceKiosk wird der Hamburger Tanzszene eine erweiterte Anbindung an die internationale Szene ermöglichen.
www.plateauhamburg.de
Kooperation 3_ Letycia Rossi:
Die Architektin Letycia Rossi unterstützt das Festival, das Konzept Raum von der theoretischen und praktischen Seite zu
erforschen. Zusammen mit der Architektin und Szenebildnerin, möchte DanceKiosk alle Bereiche dieses Themas beleuchten.
Durch ihre interdisziplinäre Beschäftigung mit diesen zwei zentralen Aspekten, die Raum und Bewegung vereinen, werden wir
versuchen, ein tieferes Verständnis von Raumgestaltung zu gewinnen und dies im Rahmen einer Kunstform, die das Statische
mit dem Beweglichen vereint.
Kooperation 4_ Bewegungsraum (Gängeviertel Exil):
Der Bewegungsraum im Oberhafenexil bietet mit einer Größe von 110qm einen zusätzlichen Raum für die freischaffende
Tanz- und Bewegungsszene in Hamburg. Langfristiges Ziel ist eine vielfältige nicht-kommerzielle Nutzung des Raumes als
Proben- und Trainingsraum, Workshops u.a. Als Ort des Austauschs fördert der Bewegungsraum die Vernetzung von
Choreograf_innen, Tänzer_innen und anderen tanz- und bewegungsinteressierten Menschen. Auch überregionale und
internationale Projekt- und Netzwerkverbindungen sollen dort entstehen. Der Bewegungsraum steht sozialkreativen Projekten
offen gegenüber, welche den Wunsch nach einem künstlerischen Arbeitsprozess äußern, den sie vor Ort in Kooperation mit
Künstlerinnen oder Künstlern verwirklichen möchten. All diese Aspekte stellen eine Verbindung mit dem Konzept des nächsten
DanceKiosk-Hamburg dar, und wir möchten gemeinsam neue Ideen zur Raumnutzung entwickeln.
www.derbewegungsraum.wordpress.com
Kooperation 5_ Tanzinitiative Hamburg e.V.:
Die Tanzinitiative sieht die Idee von Choreografie als soziale Teilhabe, die sich auf unterschiedlicher Ebene vermittelt. Dabei
wird genreübergeifend gedacht und gearbeitet. Die Projekte beleuchten aktuelle Kontexte, entdecken ungewöhnliche Spielorte,
generieren und begeistern damit ganz neue Publikumsschichten. Mit experimentellen Arbeitsansätzen werden veränderte
Erzählweisen und Ästhetiken hervorgebracht, die wiederum die Entwicklung neuer Präsentationsformate bedingen. Es ist ein
Prozess kontinuierlicher Innovation und kontextueller Erweiterung des Genres Tanz. Wesentliche Aspekte sind auch Recherche,
Postproduktion und mediale Begleitung und das führt zu einer Zusammenarbeit mit dem Konzept 48 Stunden Nomade.
www.tanzinitiative.de
Kooperation 6_ BüroKLASS:
Die Grafikerinnen des BüroKLASS unterstützen Dance Kiosk-Hamburg, weil sie – als Wahlhamburgerinnen – die
Kulturszene in der Stadt mitbewegen möchten. Das vielfältige Programm des Festivals spricht sie besonders an, da sie
unterschiedlicher Herkunft sind und das Treffen von verschiedenen Kulturen spannend finden. Zudem sind die Grafikerinnen
der Ansicht, dass das Potenzial von kulturellen Veranstaltungen in der Stadt Hamburg nicht ausgeschöpft ist und sie,
Grafikdesignerinnen mit Sitz in der Stadt, durch ihre Arbeit einen Beitrag zur besseren Wahrnehmung von künstlerischen
Veranstaltungen leisten können.
www.buerokalss.de
Kooperation 7_ More then Shelters:
DOMO ist ein Raumsystem, das Menschen in Krisensituationen schnell und einfach eine neue, würdevolle Bleibe verschafft.
Denn mit innovativen Architektur und Designkonzepte lässt sich DOMO für die humanitäre Sofort- und Nothilfe flexibel
anpassen: an die jeweiligen individuellen und kulturellen Bedürfnisse der Bewohner_innen sowie an geographische oder
6
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
klimatische Bedingungen vor Ort. More than Shelters möchte die elendesten Orte dieses Planeten in nachhaltige und
innovative Ökosysteme transformieren. Das Festival möchte ein Teil dieser Entwicklung sein und gemeinsam mit den
Entwicklern dieses großartigen modularen Unterkunftssystems über die Zukunft des Raums reflektieren.
www.morethanshelters.org/de
Kooperation 8_ Zünderbüchse:
48 Stunden Nomade kooperiert mit der Sauna auf Rädern, einer selbstgebauten mobilen Sauna Ruheraum in einem
Wohnwagen. Die Zunderbüchse, mit einer Länge von 9 Meter und eine Grundfläche von ca.18 m2 steht zurzeit bei den
Zinnwerken in Hamburg-Wilhelmsburg und war bereits bei mehreren Kultur- und Stadtteil-Festivals zu Gast, auch Außerhalb
Hamburgs. Die Sauna beeinflusst ihr Umfeld durch die Ästhetik und Größe des Wohnwagens und weil die Saunagäste draußen
Duschen und "abdampfen" müssen. Dieses ehrenamtliche Stadtteilprojekt aus Spaß an der Freude und am Saunieren mit
politischem Entstehungshintergrund leistet ebenfalls einen Beitrag zur Nutzung von Raum, bedenkt man, wo Saunas sonst zu
finden sind. Zusätzlich zu der Idee von Entspannung, möchte das Festival mit dem Einbinden der Zunderbüchse den Aspekt
der räumlichen Intervention untersuchen. Die Zunderbüchse ist ein Projekt vom freien Künstler Florian Tampe.
www.facebook.com/verschwitzt
7
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
3.
Der Plan _ 48 Stunden Nomaden
by Letycia Rossi _ www.letyciarossi.com/aboutme.html
8
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
4.
Festival Zeitplan _ 48 Slots für Events, Performances, Diskursen,
Workshops und vieles mehr
FREITAG – 4. September 2015
SAMSTAG – 5. September 2015
SONNTAG – 6. September 2015
Time Caravan 1
Time Caravan 1
Caravan 2
Time
Caravan 1
10-12
OPEN TRAINING
10-12
OPEN TRAINING
12-14
LUNCH
12-13
LUNCH
13-15
Performance-Slot 37 Performance-Slot 40
Performance-Slot 38 Performance-Slot 41
Performance-Slot 39 Performance-Slot 42
15-17
Performance-Slot 43 Performance-Slot 46
Performance-Slot 44 Performance-Slot 47
Performance-Slot 45 Performance-Slot 48
17-18
CLOSING CEREMONY
14-16
16-18
18-19 OPENING
18-19
Caravan 2
Performance-Slot 13 Performance-Slot 16
Performance-Slot 14 Performance-Slot 17
Performance-Slot 15 Performance-Slot 18
Performance-Slot 19 Performance-Slot 22
Performance-Slot 20 Performance-Slot 23
Performance-Slot 21 Performance-Slot 24
DINER
19-21 Performance-Slot 1 Performance-Slot 4 19-21
Performance-Slot 2 Performance-Slot 5
Performance-Slot 3 Performance-Slot 6
Performance-Slot 25 Performance-Slot 28
Performance-Slot 26 Performance-Slot 29
Performance-Slot 27 Performance-Slot 30
21-23 Performance-Slot 7 Performance-Slot 10 21-23
Performance-Slot 8 Performance-Slot 11
Performance-Slot 9 Performance-Slot 12
Performance-Slot 31 Performance-Slot 34
Performance-Slot 32 Performance-Slot 35
Performance-Slot 33 Performance-Slot 36
23-??
PARTY
* Performance – Slot: Workshops, Vorträge, Podium Diskussionen, Künstler Treffpunkt, Küche Guerillas und vieles mehr.
9
Caravan 2
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
Ziel: Hamburg Publikum, sowie National und Internationaler Besucher.
Besucher: 250 bis 300 am Tag.
Öffentlichkeitsarbeit: Flaggen und Luftballons mit dem Logo von DanceKiosk-Hamburg als Indikator des Orts und als
Strategie, um Publikum zu gewinnen, Plakate, Postkarten, Booklet in Kooperation mit Klass-Büro (HFBK Graphikerinnen)
10
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
5.
Biografien
Heike Bröckerhoff (Plateau) arbeitet als Dramaturgin im Bereich Performance und Choreographie. Sie studierte Medien- und
Kulturwissenschaft in Düsseldorf und Philosophie in Nantes, Frankreich. 2013 absolvierte sie den MA Performance Studies in
Hamburg. Seit 2011 arbeitet sie mit dem Performance Kollektiv Stomach Company, Nantes, Frankreich. In diesem Jahr nimmt sie
an Critical Practice - made in Yugoslavia teil.
Jonas Leifert (Plateau) arbeitet auf den Schnittstellen von Kunst, Wissenschaft und Kulturmanagement. Nach seinem
Bachelor-Studium der Theater- und Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin studierte er den Masterstudiengang
Performance Studies, für den er seit seinem Abschluss 2012 als Koordinator und Dozent an der Universität Hamburg tätig ist.
Im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements für die Probebühne im Gängeviertel realisierte er mit anderen Hamburger
KünstlerInnen und AktivistInnen zahlreiche Veranstaltungen. Seit 2013 berichtet Jonas für das Internetportal tanznetz.net über
die Hamburger Tanzszene. Zurzeit arbeitet er an der Soloarbeit Fallstudie #2: In-Bewegung-Sein, die durch die
Nachwuchsförderung der Kulturbehörde Hamburg unterstützt im Februar 2015 Premiere feiern wird.
www.jonasleifert.de
Moritz Frischkorn (Plateau) arbeitet als Performer, Choreograph und Theoretiker im Bereich von Zeitgenössischer
Performativer Kunst. Er hat Literatur- und Politikwissenschaft in Berlin und Paris und Zeitgenössischen Tanz an der Salzburg
Experimental Academy of Dance studiert. 2014 schließt er seinen Master in Performance Studies und New Performative
Practices an der Uni Hamburg und der University of Dance and Circus, Stockholm, ab. Im Sommer 2014 war er danceWEBStipendiat beim ImPulsTanz-Festival in Wien. Moritz hat unter anderem mit Martin Nachbar und Manon Santkin gearbeitet,
zuletzt wurde seine eigene Arbeit slideshow im Juni 2014 auf Kampnagel, Hamburg, gezeigt. Für die Webplattform Sarma hat
er als editorischer Mitarbeiter gearbeitet.
www.thepoliticsofperception.wordpress.com
Alice Peragine (Plateau) studiert seit 2010 an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg bei Michaela Melián
(Schwerpunkt Zeitbezogene Medien). Zuvor hatte sie in Greifswald bis 2010 Kunstgeschichte und Bildende Kunst (BA) studiert.
2013 verbrachte sie ein Auslandssemester am San Francisco Art Institute wo sie sich mit Tanzformen des Voguing am ODC
Mission beschäftigte. Sie war unter anderem 2013 in der Bundeskunsthalle mit dem Kollektiv Klunker mit einer Performativen
Installation beim Bundeswettbewerb KunststudentInnen stellen aus beteiligt und war in Gruppenausstellungen in London,
Dresden und Hamburg sowie mit Performances in Hildesheim und Hamburg (Galerie Dorothea Schlüter, Projekthaus Hamburg,
Galerie der HFBK) vertreten. Diesen Sommer war sie beteiligt am Vitising Artist Research Programm Clisap/ Kunst trifft
Wissenschaft welches derzeit in der Galerie der HFBK seine Projekte ausstellt. Momentan plant sie eine Performance für die
Künstlerhäuser Worpswede im Rahmen des Symposiums Psycho Materialism und das Kunsthaus Hamburg (Hiscox). Im
Rahmen eines Projektes des Goethe Instituts zur Bloackade St. Petersburgs, steht sie im engen Austausch mit Haim Sokol
(Rodchenko School for Photography and Multimedia, Moscow), Astrid Wege (Goethe Institut Moskau) und Studenten aus
Moskau und St. Petersburg zum Thema Erinnerungskultur, Denkmal und Kunst im Öffentlichen Raum.
www.kunstraumdreiundfuenfzig.wordpress.com/alice-peragine
Edda Johanna Sickinger (Plateau) studierte Philosophie und Human Movement Science in Oldenburg und Port Elizabeth
(BA) sowie Performance Studies an der Universität Hamburg (MA). Seitdem arbeitet sie künstlerisch und wissenschaftlich in
den Bereichen Choreographie und Performance. Sie wirkt in Performance- und Hörspielproduktionen mit und realisiert eigene
choreographische Arbeiten. Aktuell performt sie in Michael Lentz’ Sprechplastik Hotel zur ewigen Lampe, das im Oktober 2014
bei den Donaueschinger Musiktagen aufgeführt wird.
Magdalena Vollmer (Plateau) ist freischaffend tätig im Bereich visuelle Informationsvermittlung. Sie studierte Interior Design
11
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
an der Muthesius Kunsthochschule Kiel und macht derzeit ihr Diplom in Szenografie, Ausstellungsdesign und kuratorischer
Praxis an der HfG Karlsruhe. Dort ist sie auch im Literaturkombinat KLAK aktiv. Nach einigen freien Projekten, unter anderem
mit dem Performancekollektiv Die Happy Few, entwickelt sie derzeit in Zusammenarbeit mit dem Medienkünstler David Loscher
(Ichiiigai) die Szenografie für die "Schadens Revue" (Premiere im November, großes Studio - HfG Karlsruhe).
www.raumstrategin.com
BüroKLASS Seit 2013 arbeiten Ana Laura Campos, Kerstin Meyer, Sarah Tolpeit und Sonja Steven zusammen als KlassBüro für Gestaltung in Hamburg Altona. Ihre gemeinsame Basis ist das vorherige Typografie-Masterstudium an der Hochschule
für bildende Künste Hamburg. Typografie ist ein Startpunkt innerhalb ihrer Arbeit, egal ob Corporate-Design-Projekte, Buchund Broschürengestaltung oder Webdesign.
www.bueroklass.de
Letycia Rossi ist 1981 in Goiânia, Brasilien, geboren, schloss 2004 ihr Architekturstudium ab. Seit 2006 arbeitet sie als
Bühnenbildnerin und Szenenbildnerin für Theater, Tanztheater, Werbung und Film. 2010 ist sie nach Hamburg gezogen und
hat u. a. für zwei Kurzfilme der Hamburg Media School das Szenenbild gestaltet, sowie als Bühnenbildassistentin bei der
Produktion Peter und der Wolf auf Kampnagel mitgewirkt.
www.letyciarossi.com
Barbara Schmidt-Rohr (Tanzinitiative e.V.) ist als Kuratorin, Dramaturgin/Choreografin und künstlerische Co-Leiterin seit
2002 inhaltlich verantwortlich für alle Produktionen und Veranstaltungen der Tanzinitiative Hamburg. Dabei zunehmend
konzentriert auf die Entwicklung besonderer Aufführungsformate, die in einer Begegnung von Künstlern verschiedener Genres
konsequent neue Formen der Präsentation von zeitgenössischem Tanz und Performance generieren. Sie studierte
Germanistik, Philosophie und Politische Wissenschaften in Heidelberg und Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg,
Studium an der School for New Dance Development in Amsterdam/NL, in New York Mitte der 80iger erste choreografische
Arbeiten, Aufenthalt in Japan, Unterricht bei Min Tanaka, Kazuo Ohno, Auftritte als Tänzerin mit verschiedenen ButhoCompanien. In den USA lernte sie, in der Zusammenarbeit mit Tänzern der Thrisha Brown Company.
www.tanzinitiative.de
Irmela Kästner (Tanzinitiative Hamburg e.V.) ist Gründungsmitglied und künstlerische Leiterin der Tanzinitiative Hamburg,
deren Produktionen sie entwickelt, kuratiert und dramaturgisch betreut. Sie initiiert Werkstätten, hält Vorträge und publiziert über
die Arbeit der Tanzinitiative. Im Jahrbuch Tanzforschung 2010 tanz vermittelt – tanz vermitteln, Henschel Verlag, erschien von ihr:
„Tanz in Containern – Eine Installation im Stadtraum“. Sie arbeitet als Autorin im Bereich Tanz und Performance für Tagespresse
und Fachmagazine u.a.: Tanzjournal, Ballett-tanz, Tanz, die Internetplattform corpusweb.net, und publiziert in Büchern national
und international. Ausgebildet im klassischen und zeitgenössischen Tanz gründete sie bereits Anfang der 80er Jahre in Kiel eine
Experimentierwerkstatt für Tanz und Performance, bewegte sich als Tänzerin in eigenen und fremden Kreationen in allen Formen
und Stilen von zeitgenössisch bis Samba. Sie hat ein Diplom in Psychologie von der Christian Albrecht Universität in Kiel.
Anschließend lebte und arbeitete sie mehrere Jahre in London, absolvierte dort ein MA-Studium am Laban Centre for Movement
and Dance.
www.tanzinitiative.de
Jochen Bader (More then Shelters) ist Politikwissenschaftler und Volkswirt. Er entwickelte die Geschäftsidee zu More then
Shelters und leitet seitdem die Organisation. Seit der Gründung 2012 hat die Organisation sich vor allem auf das Design und
Marketing des DOMO, eines modularen Unterkunftssystems, konzentriert.
www.morethanshelters.org/de
12
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
Angela Guerreiro (DanceKiosk-Hamburg – Festivalleiterin) wurde 1965 in Lissabon geboren und lebt seit 1994 in Hamburg.
Die Portugiesin wurde in klassischem Tanz nach dem System der Royal Academy of Dance (1975-86) ausgebildet und
studierte an der Superior School of Dance, Lissabon (1986-89) und am European Dance Development School, Arnheim/NL
(1989-91), sowie gegenwärtig im Masterstudiengang Tanz- und Bewegungstherapie in Heidelberg.
Sie begann als Kuratorin das Tanzfestival-Projekt DanceKiosk-Hamburg zu entwickeln, das 2005 zum ersten Mal in Hamburg
stattfand. Im Jahr 2007 beim dritten DanceKiosk-Hamburg startete das erste Tanzprojekt für die DanceKiosk.Company, Die
Kandidaten, und daneben das Projekt DanceKiosk.GoesIsland von arts and credits, unterstützt von dem IBA Kunst und Kultur
Sommer 2007, in Zusammenarbeit mit DanceKiosk-Hamburg.
Angela Guerreiro war 2006 - 2008 1. Vorstand des DFTHH - Dachverband Freier Theaterschaffender Hamburg e.V. Im Jahr
2009 initiierte DanceKiosk-Hamburg gemeinsam mit Sharing Arts e.V. das Projekt dance beyond borders, ein Pilotprojekt für
die transkulturelle Tanzausbildung in Zusammenarbeit mit fünf europäischen Ländern und gefördert von der European Cultural
Commission. Das Projekt Tracing Dance Reloaded, unterstützt vom Goethe-Institut in Nairobi, Kenia und vom Goethe-Institut
Gebre Kristos Desta Center in Addis Abeba, Äthiopien hatte beim DanceKiosk-Hamburg Festival 2010 Premiere. 2011
produzierte sie das Projekt SURVIVING DANCE - Kunst, Wirtschaft und Politik am K3 - Zentrum für Choreographie I Tanzplan
Hamburg. Angela Guerreiro wurde am Jahrbuch 2011 von TANZ "eine der letzten unabhängigen Tanzaktivistinnen" genannt.
Das Tanzfonds Erbe fördert ihr laufendes Forschungsprojekt ‚The Live Legacy Project. Correspondences between German
Contemporary Dance and the Judson Dance Theater Movement’.
www.angelaguerreiro.de
www.dancekiosk-hamburg.de
www.dancebeyondborders.de
www.survivingdance.blogspot.com
www.tanzfonds.de/de/projekte/angela-guerreiro
Cecília Amado (DanceKiosk-Hamburg – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) absolvierte an den staatlichen Theaterhochschulen
in Porto Alegre, São Paulo und New York absolvierte die Schauspielerin und Literaturwissenschaftlerin ihre Theaterausbildung.
Das Studium der Germanistik schloss die gebürtige Brasilianerin an der Universität Hamburg mit dem Magister Artium ab. In den
vergangenen 12 Jahren wirkte sie an vielen Theaterproduktionen in Brasilien und Deutschland mit. Im Jahr 2000 leitete sie die
Presseabteilung der brasilianischen Akademie der Literatur und Wissenschaften (ABL). Seit 2002 ist Cecília Amado als
Pressesprecherin für Ausstellungen (Gropius Haus), Theater- und Tanzprojekte tätig. Sie ist bei der PR Agentur artventure tätig
und Mitgründerin der Kommunikationsagentur pro communicare. Für DanceKiosk-Hamburg sowie für Angela Guerreiro
Productions arbeitet sie seit Mai 2005.
www.artventure-pr.com
www.pro-communicare.de
Michael Lentner (DanceKiosk-Hamburg - Technischer Leiter-Licht) ist gelernter Bootbauer und arbeitet seit 2001 als
Lichtdesigner in der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg. Er entwickelt u.a. Lichtkonzepte für She She Pop,
norton.commander.productions und Antje Pfundtner, die er neben anderen KünstlerInnen und Gruppen auch auf internationalen
Gastspielen betreut. Mit der in Hamburg lebenden Musikerin Julia Lubcke erarbeitet er verschiedene Theaterstücke mit
Flüchtlingskindern und ist Mitglied der Performancegruppe Hajusom, die vornehmlich mit jungen Flüchtlingen und Migranten
aus unterschiedlichsten Herkunftsländern gemeinsam arbeitet.
Manuel Horstmann (DanceKiosk-Hamburg - Technischer Leiter-Ton) ist freiberuflicher Sounddesigner, Tontechniker und
Studioingenieur hat bereits verschiedene Projekte für unter anderem Kampnagel, die Hamburgische Staatsoper sowie für
zahlreiche freie Produktionen.
13
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
6.
Kollaborationspartner
Tanz.tausch
Mechtild Tellmann kulturmanagement
kurfürstenstraße 10
50678 köln
www.tanztausch.de
Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH
(Raumvernetzung)
Dr. Susanne Eigenmann
Beratung und Vernetzung
Hongkongstraße 5 / 3. Boden
20457 Hamburg
www.kreativgesellschaft.org
Kampnagel Hamburg
(technisches Support)
Leiterin: Amelie Deuflhard
Jarrestraße 20-22
22303 Hamburg
www.kampnagel.de
Der Bewegungsraum
Im Gängeviertel Exil
Stockmeyerstraße 43
20457 Hamburg
www.derbewegungsraum.wordpress.com/2014/10/19/der-bewegungsraum-im-gangeviertel-exil/
morethanshelters GmbH
Gaussstraße 19b
22765 Hamburg
Germany
www.morethanshelters.com
Dostan Catering
(Catering)
Falkenried 40a
20251 Hamburg
www.dostan.de
Gängeviertel e.V.
Gängeviertel Genossenschaft 2010 eG
Valentinskamp 34/39
20355 Hamburg
www.das-gaengeviertel.info
14
48 Stunden Nomaden _ DanceKiosk 2015
Büro Klass
Große Bergstraße 264-266
22767 Altona, Hamburg
www.bueroklass.de
– PLATEAU
Heussweg 111
20255 Hamburg
www.plateauhamburg.de
7.
Kontakt
DanceKiosk-Hamburg
Angela Guerreiro
Künstlerische Leitung und Projekt Management
Marktstr. 111
20357 Hamburg
Mobil +49/179/979 68 95
Email: [email protected]
Weitere Informationen: www.dancekiosk-hamburg.de
DanceKiosk-Hamburg 2016 wird gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg mit Basisförderung.
15