Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen

Träger:
PRAXISWORKSHOP
4. bis 5. Juli 2016 // Bonn
Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen
Im Jugendalter gelten Peers als primäre Bezugsinstanz. Auch findet ein Großteil von
Bildungsprozessen in außerschulischen Kontexten und Interaktionen statt, hier rücken
insbesondere Freizeitbereiche und -typen in den Fokus, in denen Peers eine große
Rolle spielen. Welche verschiedenen Formen von Peer-Beziehungen gibt es eigentlich
und welche (neuen) Bildungs,- Lebens- und Lernräume eröffnen diese? Wie lassen sich
Zusammenhänge von Peer Groups und sozialer Ungleichheit beschreiben? Wie ist die
Rolle von sozialen Medien in Peerbeziehungen und welche Orientierungen lassen sich in
zeitgenössischen Jugendkulturen feststellen?
Ziel des Workshops ist es, den Themenkomplex „Peers“ zu entwirren, verschiedene
Peer-Involvement-Ansätze kennenzulernen und herauszufinden, wie Peers in die eigene
Projektarbeit integriert werden können. Zudem werden im Rahmen eines „Markt der
Möglichkeiten“ verschiedene erfolgreiche Peer-Projekte vorgestellt.
Die Inhalte des Workshops sind ausdrücklich kunstsparten-, verbands- und
initiativübergreifend ausgerichtet, angesprochen sind alle Fachkräfte der Kulturellen
Bildung und der Jugendarbeit.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Borromäusverein e. V. statt.
Programmauszug:
Vortrag „Jugendliche in Peer Groups und soziale Ungleichheit“
// Prof. Dr. Werner Thole, Universität Kassel
Arbeitsgruppen:
I Familie und Peers
// Prof. Dr. Davina Höblich, Hochschule RheinMain (angefragt)
II Peerorientierungen in Jugendkulturen
// Christian Schmidt, Archiv der Jugendkulturen
III Die Rolle von sozialen Medien in Peerbeziehungen
// Julian Kulasza, Medienkompetenzzentrum Pankow
In Kooperation mit:
Wo
CJD Bonn
www.cjd-bonn.de
Wann
4. Juli 2016, 11.00 bis 19.30 Uhr, 5. Juli 2016, 9.00 bis 13.30 Uhr
Info und Anmeldung
Bitte melden Sie sich zügig an, da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist.
Anmeldung via Anmeldeformular unter:
www.qualitaetsverbund-kultur-macht-stark.de/praxisworkshops.htm
Teilnahmebedingungen und Stornierungshinweise: Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
Fahrt- und Übernachtungskosten können erstattet werden. Stornierungen sind in der Regel bis 30
Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei, nach Ablauf dieser Frist werden die Übernachtungskosten von den Teilnehmer_innen selbst getragen.
Übernachtung
Bitte geben Sie bei Bedarf den Übernachtungswunsch im Anmeldeformular an. Es besteht die
Möglichkeit, im Gästehaus der CJD Bonn zu übernachten.
Organisatorische Rückfragen an: Inhaltliche Rückfragen an:
Ulrike Blischke-MeyerFranziska Schönfeld
02191/794-39805331 /808-421 und 0157-50985980
[email protected] [email protected]
Der Qualitätsverbund „Kultur macht stark“ …
… ist ein Verbundprojekt der Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung und der Bundesakademie
für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Er leistet die fachpädagogische Begleitung des
bundesweiten Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“. Mit diesem
Programm fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) außerschulische
Angebote der Kulturellen Bildung für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche.
Der Qualitätsverbund gestaltet Praxisworkshops und Regionalkonferenzen zu fachlichen Themen
und Fragestellungen der Kulturellen Bildung und der Jugendarbeit. Die Veranstaltungen richten
sich an Fachkräfte und an Multiplikatoren/innen der Kulturellen Bildung und der Jugendarbeit.
Leiteitziel des Qualitätsverbundes ist es, Bildungschancen von benachteiligten Kindern und Jugendlichen durch gelingende Kulturelle Bildung an non-formalen Bildungsorten zu verbessern.
Weitere Informationen:
www.qualitaetsverbund-kultur-macht-stark.de