QZ-Entbürokratisierung SIS

Herzlich Willkommen
Qualitätszirkel:
Entbürokratisierung der Pflegedokumentation
Einblick in die neue Pflegedokumentation
auf Basis der Strukturierten Informationssammlung (SIS)
05.07.16
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Entbürokratisierung
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Entbürokratisierung
Worum geht es im Kern?
•
Veränderung der Pflegeprozessbetrachtung und -dokumentation
•
Umsetzung des 4-Phasenmodells PDCA
•
Verzicht auf eine separate Ressourcen-/Problemanalyse und verschriftlichten
Zieldefinition
•
Informationssammlung bildet die Grundlage der geplanten Pflege
•
Integration pflegerelevanter biografischer Informationen
•
Wegfall/Reduzierung der Bestätigung geplanter Grundpflege (stationär)
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SIS
Kontextkategorien für die SIS
1. Kognition und Kommunikation
2. Mobilität und Bewegung
3. Krankheitsbezogene Anforderungen
und Belastungen
4. Selbstversorgung
5. Leben in sozialen Beziehungen
6. Wohnen/Haushaltsführung (stat.)
6. Haushaltsführung (amb.)
Die Grundlage der strukturierten
Informationssammlung (SIS) bildet eine
Kategorisierung in Anlehnung an die
Module des NBA.
Aktuell verwendete Strukturmodelle
(ATL, AEDL oder LA) finden sich im
NBA wieder.
Die SIS bildet die Ausgangs- und
Folgebeschreibung der jeweiligen
aktuellen Ist-Situation (Evaluation)
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Quelle: Das neue Begutachtungsinstrument zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit,
GKV-Spitzenverband 2011, modifiziert Standard Systeme 2015
SIS
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Aufbau Strukturmodell
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Aufbau Strukturmodell
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Aufbau Strukturmodell
Erkenntnisse fließen in
die Maßnahmenplanung
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SIS – Schritt 1
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SIS – Schritt 1
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SIS – Schritt 1
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SIS – Schritt 1
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SIS ambulant – Schritt 1
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SIS – Schritt 1
Fachliches
Screening
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Hinweis auf
vertiefendes
Assessment
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SIS – Schritt 1
Ankreuzen, wenn Beratung erfolgt
ist, Beratungsinhalte befinden sich in
den Themenfeldern.
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SIS – Schritt 1
Risikomatrix (Variante 1)
x
x
x
x
x
Es ergeben sich keine
Hinweise auf ein akutes
Risiko
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SIS – Schritt 1
Risikomatrix (Variante 2)
x
x
x
x
x
Mangelhafte Informationen zur
Risikoeinschätzung - Beobachtung
über Maßnahmenplan/Berichte
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SIS – Schritt 1
Risikomatrix (Variante 3)
x
x
x
x
x
x
x
Pflegefachliche
Beurteilung reicht aus
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SIS – Schritt 1
Risikomatrix (Variante 4)
x
x
x
x
x
x
x
Das pflegefachliche Screening wird
durch ein Assessment differenziert
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Verständigungsprozess
Risiken
Anneliese Weber
X
X
20.11.2014
X
2014
X
Informationen zur Entstehung und
Lagerung zur Druckentlastung )
Vermeidung von Dekubitalgeschwüren
(Seite 30°– Rücken – Seite 30°)
gegeben, Kooperationsbereitschaft geäußert Hautinspektion und –pflege
X
Mobilisation und Bewegungsförderung
1
X
X
X
X
X
SaM
Michael Weber (Sohn)
20.11.2014
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Michael Weber
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Maßnahmenplan
– Schritt 2
Anneliese Weber
2014
1
bei allen Maßnahmen Bew aktiv u. passiv mit einbeziehen zur Minimierung der Gefahren wie zum Beispiel:
Gelenke beugen und strecken, Arme hoch und tief, tief ein - u. ausatmen lassen
Pk achtet in der Pflege immer auf Druckstellen auf der Haut u. Hautirritationen
nach Pflegemaßnahmen wird kurzzeitig das Zimmer gelüftet, Bettseitenschutz am Kopfteil ist immer oben
20.11./SaM
Medikamentengabe über die PEG nach ärztl. VO, GP im Bett mit 2 Pk, hat eigene
Pflegeutensilien von Lacura, Uk ausziehen u. waschen: Mo-Mi-Fr: Beine u. Füße
waschen mit Wasser und eincremen,
IKM Wechsel und Intimpflege: Intimbereich entkleiden, IKM entfernen u. grobe
Verschmutzungen beseitigen mit Pflegeschaum, Intimbereich erst vorne waschen und
IKM1 8x
dann den Po, eincremen, IKM anlegen
OK waschen mit Wasser: Gesicht , Ohren, Hals, Arme, Brust, Rücken
OK gut abtrocknen zur Intertrigoprophylaxe , eincremen zur Hautpflege mit Lotion
OK anziehen, Pk richtet Tageskleidung nach Wunsch des Bew, Haare kämmen
Inter 3x
(waschen nach Bed. im Bett mit Pflegewanne für Haare
Bew. ca. 10 min. an der Bettkante noch sitzen lassen u. Bewegungsübungen
durchführen wie z.B : Beine baumeln, Kopf drehen, Arme u. Beine strecken, beugen,
tief ein- u. ausatmen lassen....Bew. wieder hinlegen; Intimbereich mit einem Handtuch
abdecken , sie mag keine Unterhosen, nur zur Mobilisation in RS
auf die linke Seite lagern, 30 Grad lagern mit Keilkissen, Fersen frei lagern mit
Lagerungskissen, Fingernagelpflege (säubern) nach Bed.,
Radio einschalten, hört gerne Musik z.B. HR4, oder TV nach Wunsch
Bettseitenschutz am Kopfteil immer hochmachen
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Maßnahmenplan
– Schritt 2
Anneliese Weber
20.11 8:30
SaM
2014
1
Medikamentenga be über die PEG nach
ärztl. VO, GP im Bett mit 2 Pk, hat eigene
Pflegeutensilien von Lacura, Uk ausziehen
u. waschen: Mo-Mi-Fr: Beine u. Füße
waschen und eincremen,
IKM Wechsel und Intimpflege: Intimbereich
entkleiden, IKM entfernen u. grobe
Verschmutzungen beseitigen mit Pflegeschaum, Intimbereich erst vorne waschen
und dann den Po, eincremen, IKM anlegen
OK waschen mit Wasser: Gesicht , Ohren,
Hals, Arme, Brust, Rücken
OK gut abtrocknen zur Intertrigo-Prophylaxe,
eincremen zur Hautpflege mit Lotion
OK anziehen, Pk richtet Tageskleidung
nach Wunsch des Bew, Haare kämmen
(waschen nach Bed. im Bett mit Pflegewanne für Haare)
Bew. ca. 10 min. an der Bettkante noch
sitzen lassen u. Bewegungsübungen
durchführen wie z.B : Beine baumeln, Kopf
drehen, Arme u. Beine strecken, beugen,
tief ein- u. ausatmen lassen....Bew. wieder
hinlegen; Intimbereich mit einem
Handtuch abdecken ,
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Maßnahmenplan
– Schritt 2
nur zur Mobilisation in RS
auf die li. Seite lagern, 30 Grad lagern mit
Keilkissen, Lagerung dokumentieren auf
Lagerungsplan Fersen frei lagern mit
Lagerungskissen Fingernagelpfleg e (säubern,
schneiden) nach Bed. Radio einschalten,
hört gerne Musik z.B. HR4, oder TV nach
Wunsch Bettseitenschutz am Kopfteil immer
hochmachen
zur Mundpflege mit Wasser und Zahnbürste
oder nassen Mulltupfern zur Soor – und
Parotitisprophylaxe, auf intakte
Mundschleimhaut achten und auf
Geschmacksanreg er auf die Zunge
rechte Seite lagern 30 Grad mit Keilkissen, 2
Pk, IKM Wechsel bei Bed. wie 8.30 Uhr
10:00
11:00
Einzelbetreuung: Di – Do – Sa : z.B.: vorlesen,
vorsingen, Gymnastik......
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Maßnahmenplan
– Schritt 2
Strukturierter Maßnahmen-Rahmenplan
Generelle Informationen zur Versorgung: Grundlagenbeschreibung gültig für alle Verrichtungen, z.B. Kommunikationsregeln,
Berücksichtigung von Risiken, etc.)
Zeitabschnitt
Reihenfolge
ggf. Uhrzeit
06.00 - 08.30Uhr
Frühdienst
ca. 07.00 Uhr
ca. 07.30 Uhr
ca. 08.00 Uhr
ca. 08.30 Uhr
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strukturierte
Maßnahmen
differenzierte handlungsleitende
Maßnahmenbeschreibung (Wo?, Wer?, Wie?, Womit?)
Toilettengang/IKM-Versorgung
Körperpflege
Bekleidungswechsel
Lagerung/Mobilisierung zum
Frühstück
Frühstück vorbereiten/anreichen
Flüssigkeit (Art/Menge)
Toilettengang/IKM-Versorgung
Lagerung
Flüssigkeit (Art/Menge)
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Maßnahmenplan
– Schritt 2
08.30 - 11.30 Uhr
ca. 10.00 Uhr
ca. 11.00 Uhr
ca. 11.30 Uhr
11.30 - 13.30 Uhr
ca. 12.00 Uhr.
ca. 13.00 Uhr
Beschäftigung/Therapie
Toilettengang/IKM-Versorgung
Lagerung
Flüssigkeit (Art/Menge)
Beschäftigung/Therapie
Lagerung/Mobilisierung zum
Mittagessen
Mittagessen vorbereiten/anreichen
Flüssigkeit (Art/Menge)
Toilettengang/IKM-Versorgung
Lagerung
Spätdienst
13.30 - 16.30 Uhr ca. 14:00 Uhr
ca. 15.00 Uhr
ca. 15.30 Uhr
ca. 16.30 Uhr
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Beschäftigung/Therapie
Lagerung/Mobilisierung zum
"Kaffetrinken"
Zwischenmahlzeit vorbereiten/anreichen
Flüssigkeit (Art/Menge)
Toilettengang/IKM-Versorgung
Lagerung
Beschäftigung/Therapie
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Maßnahmenplan
– Schritt 2
16.30. - 20.00 Uhr
ca. 17.30 Uhr
ca. 18.00 Uhr
ca. 18.30 Uhr
ca. 19.00 Uhr
Lagerung/Mobilisierung zum
Abendessen
Abendessen vorbereiten/anreichen
Flüssigkeit (Art/Menge)
Toilettengang/IKM-Versorgung
Körperpflege
Bekleidungswechsel
Lagerung
Beschäftigung
Nachtdienst
20.00 - 00.00 Uhr
ca. 20.30 Uhr
Flüssigkeit anbieten
ca. 21.30 Uhr
Lagerung/Mobilisierung zur
Spätmahlzeit
Spätmahlzeit vorbereiten/anreichen
Flüssigkeit (Art/Menge)
Toilettengang/IKM-Versorgung
Lagerung
ca.22.00 Uhr
ca. 22.30 Uhr
00.00 - 06.00 Uhr
ca. 01.00 Uhr
ca. 03.30 Uhr
ca. 05.30 Uhr
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Toilettengang/IKM-Versorgung
Lagerung
Toilettengang/IKM-Versorgung
Lagerung
Toilettengang/IKM-Versorgung
Lagerung
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Berichte
– Schritt 3
Anneliese Weber
2014
1
20.11 08.00 Frau Weber wollte nicht mobilisiert werden, der Toilettengang konnte nicht durchgeführt werden
Ausscheidungsunterstützung mit Hilfe von Steckbeckeneinsatz auf Wunsch des Bew.
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SaM
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Evaluation
– Schritt 4
Erläuterungen:
•
In fachlich angemessenen Abständen bzw. intern definierten
routinemäßigen Intervallen
•
Anlassbezogen in akuten Situationen
•
Kritische Auseinandersetzung mit „schematischen Routinen“ im Umgang
mit Assessments und Indikationsformularen
•
Strukturiert nach den Kontextkategorien der SIS
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Aktueller Stand der
bundesweiten Umsetzung
-
Anforderungsprofil für die Abbildung des Strukturmodells in
Dokumentationssystemen wurde erstellt (AG “Technischer
Implementierungsleitfaden“)
-
Positionspapier des MDS/MDK
-
ca. 30% registrierte Einrichtungen 3.819 stationär, 3.589 ambulant
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Umsetzungsmöglichkeiten
Dokumentation
1. Ausschließlich papiergestützt über Formulare
Vorteile:
- keine Veränderung des Dokumentationsmediums
- es werden nur 2 Formularstrukturen ersetzt
- keine zusätzlichen Kosten
Nachteile:
- der entbürokratisierende Effekt wird nicht deutlich
- Lesbarkeit der SIS und Maßnahmenplan ?
- Übersichtlichkeit bei Veränderungen geht verloren
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Umsetzungsmöglichkeiten
Dokumentation
2. Halbelektronische Variante A
(SIS und Maßnahmenplan werden rechnergestützt geführt und ausgedruckt)
Vorteile:
- keine Veränderung des Dokumentationsmediums für den Endnutzer
- es werden nur 2 Formularstrukturen elektronisch ersetzt
- Entbürokratisierungseffekt kurzfristig erkennbar
- geringe Kosten – amortisieren sich in kurzer Einsatzzeit
Nachteile:
- eingegebene Daten sind bei Umstellung auf eine Softwarelösung verloren
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Umsetzungsmöglichkeiten
Dokumentation
3. Halbelektronische Variante B
(SIS und Maßnahmenplan werden programmgestützt geführt und ausgedruckt)
Vorteile:
- keine Veränderung des Dokumentationsmediums für den Endnutzer
- es werden nur 2 Formularstrukturen elektronisch ersetzt
- Entbürokratisierungseffekt kurzfristig erkennbar
- eingegebene Daten sind bei Umstellung auf eine umfassende Softwarelösung
nutzbar
Nachteile:
- (verträgliche) Kosten – amortisieren sich in mittlerer Einsatzzeit
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Umsetzungsmöglichkeiten
Dokumentation
4. Vollelektronische Variante
(Pflegedokumentation läuft (fast)ausschließlich über EDV)
Vorteile:
- (fast) keine Papierformulare mehr
- Der Nutzer wird vollumfänglich durch die Strukturen geleitet
- Entbürokratisierungseffekt sofort erkennbar
Nachteile:
- hohe Kosten – amortisieren sich in längerer Einsatzzeit (5 Jahre)
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Umsetzungsmöglichkeiten
Einrichtung
1. bewohner-/patientenbezogene Umstellung
(Pflegedokumentation zuerst nur bei Neuaufnahmen)
Vorteile:
- Überschaubarkeit und leichtere Steuerung bei Startfehlern
- Ergebnisse sind nach erfolgter Umstellung übertragbar
- Entbürokratisierungseffekt vergleichbar
Nachteile:
- lange Dauer bei der Umstellung
- zwei Systeme laufen über längere Zeit parallel in der Einrichtung
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Umsetzungsmöglichkeiten
Einrichtung
2. bereichs-/tourenweise Umstellung
(Pflegedokumentation beginnt in einem/r Bereich/Tour)
Vorteile:
- Überschaubarkeit und leichtere Steuerung bei Startfehlern
- Ergebnisse sind nach erfolgter Umstellung übertragbar
- Entbürokratisierungseffekt vergleichbar
Nachteile:
- Dauer der Umstellung verlängert sich
- zwei Systeme laufen parallel in der Einrichtung
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Umsetzungsmöglichkeiten
Einrichtung
3. komplette Umstellung
(Pflegedokumentation beginnt in der gesamten
Einrichtung zu einem Stichtag)
Vorteile:
- kurze Umstellungsphase
- Schnelle Gewöhnung aller Mitarbeiter an die neue Struktur
- keine unterschiedlichen Systeme parallel
Nachteile:
- Hoher Vorbereitungsaufwand bis zum Stichtag
- Steuerung und Übersicht müssen engmaschig erfolgen
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Entbürokratisierung
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur
Verfügung.
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