Land gibt 12,5 Mio. Euro für Zentren der Digitalen

Pressemitteilung 8. Juli 2016
Land gibt 12,5 Mio. Euro für Zentren der Digitalen Wirtschaft in
Aachen, Bonn, Düsseldorf, Köln, Münster und im Ruhrgebiet
Minister Duin: Wir bringen klassische Industrie und Start-ups
zusammen, damit NRW zum Digitalland Nummer Eins werden kann
Düsseldorf. Im Wettbewerb zur Auswahl der regionalen Zentren für die
digitale Wirtschaft stehen die Gewinner fest: In Aachen, Bonn,
Düsseldorf, Köln, Münster und dem Ruhrgebiet sollen so genannte
DWNRW-Hubs entstehen, die das Land insgesamt mit bis zu 12,5
Millionen Euro fördert. Das hat eine unabhängige Jury empfohlen.
Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Nordrhein-Westfalen bringt alle
Voraussetzungen mit, um das Digitalland Nummer Eins in Deutschland
zu werden. Dazu brauchen wir eine enge Zusammenarbeit zwischen der
klassischen, an Rhein und Ruhr beheimateten Industrie und den
innovativen Startups. Die Hubs in Aachen, am Rhein, im Münsterland und
im Ruhrgebiet sind der Schlüssel dazu: Hier können sich die Partner
finden und gemeinsam digitale Geschäftsmodelle entwickeln.“
Prof. Dr. Tobias Kollmann, Beauftragter für die Digitale Wirtschaft NRW:
„Die DWNRW-Hubs sind der Kern unseres digitalen Updates für unser
Bundesland. Sie werden sowohl vor Ort als auch über die gegenseitige
Kooperation zu einer wirkungsvollen Gesamtstruktur für den Aufbau von
digitalen Geschäftsmodellen zwischen Startups, Mittelstand und Industrie
in NRW. Dafür spricht auch die große Anzahl an regionalen und
überregionalen Unterstützern, welche die Hub-Bewerbungen
zusammengetragen haben.“
Diese Vorhaben hat die Jury empfohlen (alphabetische Reihenfolge):
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digitalHUB Aachen: Das geplante Zentrum bringt digitale
Gründer, IT-Mittelstand (Enabler), digitale Anwender aus der
Wirtschaft (User) sowie Region und Wissenschaft (Supporter)
zusammen. 100 Organisationen/Unternehmen finanzieren mit.
Partner: RWTH Aachen, Bundesverband IT-Mittelstand e.V.,
GründerRegion Aachen, IHK und HWK Aachen, Stadt und
Städteregion Aachen, Bistum Aachen, Fachhochschule Aachen.
Region Bonn Digital Hub: Highlight aus Sicht der Jury sind
Innovationsgaragen, in denen Unternehmen mit Start-ups
zusammenarbeiten können. Dazu ein Accelerator-Programm.
Partner u.a.: IHK Bonn/Rhein-Sieg, Wirtschaftsförderungen Bonn
und Rhein-Sieg, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Universität Bonn.
Matthias Kietzmann
Pressesprecher
Telefon 0211 61772 – 204
matthias.kietzmann@
mweimh.nrw.de
stellvertretende
Pressesprecherin:
Rabea Ottenhues –124
Pressereferentin:
Marie Vörckel –217
Fax 0211-61772-710
www.wirtschaft.nrw.de
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Digital Hub Cologne: Die Initiative will Dienstleister (Enabler) für
die digitale Transformation und Think Tank (Innovator) sein.
Leistungen: Partnersuche (Matching), Start-up-Förderung,
Außenhandelsunterstützung. 100 Unternehmen und Einrichtungen
aus Wirtschaft, Industrie, Wissenschaft und Startup-Szene
unterstützen die Bewerbung. Partner: Stadt, Universität, IHK.
Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland: Das Zentrum soll
Start-ups und klassische Industrie vernetzen. Geplant sind u.a. ein
Accelerator-Programm sowie Startup-Sprints. Partner: Stadt und
Stadtwerke, IHK Düsseldorf, Rhein-Kreis Neuss, Vodafone.
MSland.digital: 70 Partner planen einen Träger-Verein in Münster
zu gründen. Leistungen: Kooperations- und Experimentierflächen,
szenetypische Events wie Hackathons und Makeathons. Partner
u.a.: Technologieförderung Münster, Wirtschaftsförderer, IHK
Nordwestfalen, HWK Münster.
Digital Ruhr:HUB: Sechs Städte wollen mit neuartigen Formaten
wie FutureCamps und Matching-Events Gründer, Mittelstand und
Industrie vernetzen. Partner: WMR, Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bochum, die Wirtschaftsförderer Dortmund, Duisburg,
Essen, Gelsenkirchen sowie Mülheim & Business GmbH.
Die DWNRW-Hubs sind eine zentrale Maßnahme der Strategie zur
Digitalen Wirtschaft der Landesregierung. Die regionalen Plattformen
sollen informieren und Anlaufpunkt für nationale und internationale
Gründer sein. Sie sollen so zur Drehscheibe für Kooperationen von
Startups, Mittelstand und Industrie für digitale Geschäftsmodelle und prozesse werden.
Im nächsten Schritt geben die Standorte - in Abhängigkeit von zu
erfüllenden Auflagen - den endgültigen Förderantrag ab. Die Hubs
können dann jeweils bis zu 1,5 Mio. Euro an Fördergeldern für drei Jahre
erhalten – mit einer Verlängerungsmöglichkeit von zwei Jahren. Die
Regionen steuern einen Eigenanteil in gleicher Höhe bei.
Weitere Informationen zur Landesstrategie für die Digitale Wirtschaft
und sechs Maßnahmen zur Standortstärkung finden Sie unter
www.digitalewirtschaft.nrw.de
Pressekontakt:
[email protected], Tel. 0211/ 61772 – 204
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Matthias Kietzmann
Pressesprecher
Telefon 0211 837 – 24 62
matthias.kietzmann@
mweimh.nrw.de
stellvertretende
Pressesprecherinnen:
- Ulrike Coqui – 432
- Rabea Ottenhues –124
Fax 0211 61772-710
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