Wussten Sie schon, dass… Was können Sie tun? ● in der VG Südeifel über 100 neue WEAs geplant sind? ● Sprechen Sie das Thema in Ihrer Nachbarschaft und unter Freunden und Bekannten an! ● in unserer VG ca. 6% der Flächen für Windkraft ausgewiesen werden sollen, obwohl der Landesentwicklungsplan nur 2% fordert? ● Informieren Sie sich im Ratsinformationssystem über aktuelle Planungen. (https://neuerburg.more-rubin1.de) ● der Abstand zur Wohnbebauung in unserer VG nur 750 m (z.T. 400 m) beträgt, obwohl im neuen Koalitionsvertrag ein Mindestabstand von 1.000 m vorgesehen ist? In Bayern beträgt die Entfernung das Zehnfache der WEA-Gesamthöhe. ● Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Ortsbürgermeister und den Ratsmitgliedern! ● jede dieser Anlagen ca. 35 m höher ist als der Kölner Dom? ● Unterstützen Sie lokale Bürgerinitiativen wie „Gegenwind Südeifel e.V.“! ● jede WEA ein Fundament mit ca. 3.500 Tonnen Stahlbeton benötigt (Durchmesser des Fundamentes über 20 m)? ● eine große Zahl der WEAs im Wald errichtet werden soll? ● allein für den Standort einer Anlage ca. 8.000 m2 Wald gerodet werden müssen? Hinzu kommen Rodungen für Zufahrten und Leitungsbau. ● eine WEA im Jahr eine erhebliche Menge an Schmieröl verbraucht, deren Verbleib unklar ist (300 Liter permanenter Vorrat) ? Gegenwind Südeifel e.V. ● Unterstützen und initiieren Sie Unterschriftenaktionen! ● Melden Sie bei der Kreisverwaltung Umweltkriminalität, wie etwa illegale Rodungen und das Fällen von Bäumen mit Vogelhorsten! ● Wenden Sie sich mit Leserbriefen an die lokalen Zeitungen! ● Schreiben Sie bei der nächsten Offenlegung des FNP Teilbereich Windkraft eine Eingabe!!! (Musterscheiben auf unsereren Internetseiten) ● zur Deckung des Grundlaststromes Atomstrom importiert werden muss? ● die finanziellen Rückstellungen für einen kompletten Rückbau der Fundamente nicht im Mindesten reichen und es keine belastbare Rückbauverpflichtung für WEAs gibt? (Die Rückbauverantwortung liegt beim Grundstückseigner) ● Touristen Orte mit WEAs meiden? ● im Winter massive Gefahr durch Eiswurf von den Rotoren der Anlagen besteht? ● unsere VG keinerlei Gutachten zum Artenschutz erstellt hat, obwohl bekannt ist, dass hier zahlreiche bedrohte Tierarten leben (Rotmilan, Schwarzstorch, Zugvögel Fledermäuse, Wildkatzen, Luchse, Feuersalamander etc.)? ● defekte WEAs Öl hunderte Meter weit schleudern und mehr Lärm emittieren, als in den Planungen angegeben ist? Gegenwind Südeifel e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Ziele: ● Förderung des Natur- und Landschaftsschutzes ● Verhinderung des Baus von weiteren gigantischen Windenergieanlagen (WEAs) in unserem Naturpark Südeifel ● Information der Bürger über Planung und Errichtung von WEAs und deren negative Auswirkungen auf Natur, Wald und Tierwelt, die hiesige Wirtschaft, die Lebensqualität und die Gesundheit des Einzelnen ● Umsetzung einer vernünftig gestalteten Energiewende ● aktive Einbeziehung der VG-Bürger in den Planungsprozess ● Infraschall zu einer verminderten Leistungsfähigkeit und Herzkreislauferkrankungen führt? ● Herstellung von Transparenz bei der Planung und Umsetzung von Windkraftanlagen (WEAs) ● unser größtes Kapital, die Natur, zerstört und das Landschaftsbild für immer massiv verändert wird, obwohl dieses laut DeutschLuxemburgischem Staatsvertrag nicht zulässig ist? ● Schutz unserer Kultur, Natur und Tierwelt ● verlässliche Windmessungen der VG fehlen und die Planungen nur auf Hochrechnungen basieren. Der nebenstehend QR-Code verweist auf ein Informationsvideo, welches das Thema auf den Punkt bringt. Auf der Seite von Vernunftkraft sind viele Fachvorträge zum Thema „Windkraft“ zu finden. http://www.vernunftkraft.de Gegenwind Südeifel e.V. Vorstand: Enno Harms, Dieter Müller, Manderscheider Weg 2, 54673 Neuerburg Vereinsregister / Amtsgericht Wittlich: VR 41100 www.gegenwind-neuerburg.com, E-Mail: [email protected] Appell für eine vernünftige Energiepolitik sowie den Erhalt einer lebenswerten Natur- & Kulturlandschaft in der VG Südeifel Weitere Informationen im Internet: http://www.gegenwind-südeifel.de http://windkraft-ferschweiler-plateau.jimdo.com http://www.gegenwind-neuerburg.com Wieso dieser Flyer? Die Verbandsgemeinde Südeifel möchte mit der Fortschreibung des Flächennutzungsplans (FNP) für den Teilbereich „Windenergie“ Flächen ausweisen, die für den Bau von Windkraftanlagen von über 200m Höhe vorgesehen sind. Vorverträge sind zum Teil schon unterschrieben und die Umsetzung (Bau) kann nach in Kraft treten des FNPs sofort erfolgen. Ohne die schriftlichen Eingaben und Einsprüche durch die Bürger wird der „Windkraft-Industriearreal Südeifel“ in unserer noch weitgehend unberührten Heimat Realität! Die Bürger können während der Offenlegung schriftliche Eingaben machen und bei der Verbandsgemeinde (VG) abgeben. Musterschreiben finden sich auf unsereren Internetseiten. Windenergie bedeutet: für die Bürger: - Schallemissionen, Rotorlärm, Infraschall Schattenwurf, nächtliches Blinken Immobilienpreise sinken dramatisch Wohn- und Erholungswert reduziert sich Attraktivität für Touristen, Freizeitsportler und Erholungssuchende sinkt drastisch Gesundheitliche Schäden (Schlafstörungen, Konzentrationsmängel und Herzkreislauferkrankungen) für die Umwelt: dauerhafte Schädigung des Waldes - Gefährdung von geschützten Vogel- und Fledermausarten sowie Zugvögeln Gefährdung von Schutzgebieten Schädigung des Ökosystems zusätzlicher Flächenverbrauch durch begradigte, verbreitete, befestigte Zufahrtswege und Kabelverlegung (auch im Wald) Für die Gemeinden: Schuldentilgung wurde für viele Gemeinden nicht erreicht. Vielfach blieben sie auf den Erschliessungskosten sitzen. Mythen über Windenergie: Mythos Mythos 1 Windkraft und Photovoltaik sollen Atomstrom und fossile Energieträger ersetzen können. Die Preisgabe naturnaher Lebensräume und wertvoller Kulturlandschaften für den Ausbau der Windenergie soll angeblich unvermeidliche Notwendigkeit sein. Fakt > Im Eifelkreis Bitburg-Prüm werden bereits seit 2014 über 101% des verbrauchten Stroms durch regenerative Energien erzeugt. Paradox: Da diese Energie nicht gespeichert werden kann, müssen Schwankungen durch konventionelle Kraftwerke (Kohle, Gas, AKW) ausgeglichen werden. Überprodukionen aus Windenergie werden ins Ausland „verschenkt“. 4 Der Mensch soll durch geltende Gesetze hinreichend geschützt sein. Durch Windkraftanlagen soll angeblich keine Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit drohen. Fakt > Die Auswirkungen der Windkraftindustrie auf den Menschen sind unzureichend medizinisch erforscht. Eine bislang bagatellisierte Gefahr geht von Infraschall aus! Bestehende Schallschutz- und Abstandsregeln sind weit unter internationalem Niveau und nicht auf der Höhe der Zeit. Z.B. hat Dänemark den Ausbau gestoppt, um vorher die gesundheitlichen Auswirkungen zu erforschen. Mythos 5 Mythos 2 Windkraft soll sauber sein, der Umwelt und speziell dem Klima nutzen. Fakt > Windindustrieanlagen sind, wie im Prinzip alle Industrieanlagen, unter diversen Aspekten umweltschädlich. Ihre Produktion ist energieund materialintensiv, sie verbrauchen Flächen, sie verdichten und versiegeln Böden, sie gefährden und verdrängen die Fauna & Flora. Dem Klima nützen sie unterm Strich nicht. Mythos 3 Die „Atomkatastrophe“ von Fukushima gebietet angeblich drastische & schnelle Maßnahmen. Wer sich kritisch zur „Energiewende“ äußert, wird als Zyniker abgestempelt. Fakt > Bei aller Dramatik und menschlichen Tragödie im Zusammenhang mit Fukushima – die Ereignisse entbinden uns nicht von der Pflicht zum kritisch-rationalen Denken. Kernkraft mag keine langfristig tragfähige Lösung sein. Aber „die Lösung“ schlechthin gibt es noch nicht – Windkraft, PV & Co. sind nur Scheinlösungen. Ihre extreme Förderung absorbiert Ressourcen, die an anderer Stelle fehlen: z.B. in der Energieforschung. Gleichzeitig kapselt sich Deutschland energiepolitisch von den europäischen Nachbarn ab – obwohl die immense Herausforderung des ökologischen Umbaus der Energieversorgung nur europäisch gestemmt werden kann. Der Weg weg von der Atomkraft ist gewollt – die Eile und Hektik, mit der er eingeschlagen wurde, sind unvernünftig. Die Preisgabe naturnaher Lebensräume und wertvoller Kulturlandschaften für den Ausbau der Windenergie soll unvermeidliche Notwendigkeit sein. Fakt > Der forcierte Ausbau der Windenergie geht allein auf das (EEG) Erneuerbare-Energien-Gesetz , also verdeckte Subventionen, zurück. Anlagenbetreiber erhalten feste Vergütungen, die von der Allgemeinheit bezahlt werden. Kein privates Unternehmen würde sich sonst auf diese Investitionen einlassen. Grotesk: Die Vergütung ist dort besonders hoch, wo die Standortbedingungen ungünstig sind. Je weniger Wind, desto höher die Subventionen. Das EEG fördert krasse Misswirtschaft. Die Fehlanreize befördern Landschaftszerstörung und vernichten volkswirtschaftliche Werte. Mythos 6 Die Windindustrie soll der regionalen Wirtschaft nutzen und Arbeit schaffen Fakt > Die Profite aus der Subventionierung gehen an die Grundbesitzer und die Betreiberfirmen. Sofern Kommunen an Wind-„Parks“ partizipieren, nutzt das zwar der Gemeindekasse, geht aber zu Lasten all derer, die die EEG-Umlage zahlen müssen – auch der Unternehmern und Bürger vor Ort. Andere Wirtschaftszweige, insbesondere der Tourismus, werden direkt geschädigt. Nachhaltige Beschäftigung ist mit Subventionen nicht zu schaffen. Erfolgreiche Unternehmen müssen sich im internationalen Wettbewerb behaupten. Die für unseren Wohlstand relevanten Unternehmen und Wirtschaftszweige kommen sämtlich ohne Förderung aus.
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