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Mittwoch,
6. Juli 2016
43. Jahrgang, Nr. 27
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Bahnhofstraße soll mehr Charakter bekommen
Verwaltung berichtet über Fortschreibung des Einzelhandelsgutachtens für Fellbach
Das im November 2012 beschlossene
Stadtentwicklungskonzept „STAFFEL‘25“
nennt ein „attraktives Einkaufen in beleb­
ten Stadtteilzentren“ als wichtiges Ziel. Der
bandartige Charakter der Fellbacher Innen­
stadt macht die Herausbildung solcher
Zentren freilich schwer. Auch bei einem
Ideenworkshop zur Zukunft des Einzelhan­
dels im Sommer 2013 drehte sich die Dis­
kussion insbesondere um die Frage, was
denn die „Innenstadt“ in Fellbach ist und
um die Frage einer räumliche Konzentra­
tion der Einzelhandelsentwicklung.
Im Zentrum der Überlegungen zum Fell­
bacher Einzelhandel stand in jüngster Ver­
gangenheit die nördliche Bahnhofstraße.
Über den Stand der Arbeit an der Fort­
schreibung des Fellbacher Einzelhandels­
konzeptes mit Blick auf diesen Planungs­
raum berichtete Bürgermeisterin Beatrice
Soltys jetzt im Gemeinderat. Sie erinnerte
daran, dass vor rund zehn Jahren ein Ein­
zelhandelsgutachten erstellt worden ist.
Konkrete Folge war die Verabschiedung
einer Fellbacher Sortimentsliste zum
Schutz des innerstädtischen Einzelhan­
dels. Diese liegt seither der Bebauungspla­
nung zu Grunde.
Derzeit befindet sich das Einzelhandels­
gutachten in der Fortschreibung. Für den
Bereich „Nördliche Bahnhofstraße“ zwi­
schen Stuttgarter Platz und Ring­ bzw.
Eisenbahnstraße fand im Sommer letzten
Jahres ein erster Stadtspaziergang mit Ge­
werbetreibenden, Anwohnern und Immobi­
lienbesitzern statt. Gemeinsam mit Exper­
ten eines Fachbüros und der Stadtverwal­
tung wurden die unterschiedlichen Themen
und Herausforderungen entlang des Stra­
ßenzugs diskutiert. Im Herbst gab es dann
darauf aufbauend ein Expertengespräch,
zu dem Vertreter des Stadtmarketings, des
Gewerbe­ und Handelsvereins sowie der In­
teressengemeinschaft Nördliche Bahnhof­
straße eingeladen waren.
Verschiedene Themenbereiche haben
sich dabei für diesen Einkaufsbereich he­
rauskristallisiert. So wurden die niedrigen
Mieten in diesem Bereich als ein Standort­
vorteil benannt. Problematisch seien frei­
lich die kleinen Ladenflächen und die oft
fehlende Barrierefreiheit in den Erdge­
schossen. Bedauernd festgestellt wurde,
dass zunehmend Fachgeschäfte aus der
Straße verschwinden. Die zunehmende
gastronomische Nutzung mit Außenbewir­
tung berge ein Konfliktpotenzial mit dem
Fußgänger­ und Radfahrverkehr. Als großes
Plus der Bahnhofstraße wurde das kosten­
lose Parken benannt. Allerdings wurde
auch kritisiert, dass der Straßenlärm und
die hohen Geschwindigkeiten die Aufent­
haltsqualität beeinträchtigen. Kritisch ge­
sehen wird der Zustand der Gehwege und
die gefährlichen Radwege. Freilich wurde
auch darauf hingewiesen, dass Radfahrer
wichtige Kunden sind. Gefordert wurde
eine Aufwertung des Straßenraums sowie
die Schaffung attraktiver Plätze.
Deutlich sei geworden, dass in der Bahn­
hofstraße viele Interessen aufeinanderträ­
fen, resümierte Soltys. Es sei eine Straße,
in der gewohnt und eingekauft werde, in
der eingekehrt werde und in der mit unter­
schiedlichen Verkehrsmitteln gefahren wer­
de. Die Nutzungs­ und damit auch Zielkon­
flikte seien eine große Herausforderung für
die Planung. Und, so gab die Bürgermeiste­
rin zu bedenken, sie würden sich auch in
der Zukunft nicht sämtlich auflösen lassen.
Ziel sei es für die nördliche Bahnhofstraße
einen eigenen „Gebietscharakter“ zu for­
men.
Die Arbeit am Einzelhandelsgutachten
geht weiter. Langfristiges Ziel sollten kom­
paktere, zentrale Versorgungsbereiche
sein, heißt es in der Sitzungsvorlage. Noch
in diesem Jahr soll es einen Stadtspazier­
gang für den Bereich zwischen Stuttgarter
und Cannstatter Platz geben, für 2017 ist
ein Stadtspaziergang für den Bereich Alt­
stadt Fellbach und Rathauscarrée geplant.
Auch ein weiteres Expertengespräch ist
vorgesehen. Die Ergebnisse des Beteili­
gungsprozesses sollen dann in einem Pla­
nungscafé mit interessierten Bürgerinnen
und Bürgern diskutiert werden, kündigte
Beatrice Soltys an. Im zweiten Halbjahr
2017 könnte dann die Fortschreibung des
Einzelhandelsgutachtens vom Gemeinde­
rat verabschiedet werden.
Im Gemeinderat fand der Sachstandsbe­
richt weitgehend Zustimmung. Es gehe da­
rum, die Qualität des Einzelhandels in der
Bahnhofstraße zu steigern, meinte Agata Il­
murzynska (Bündnis 90/Grüne), dabei
aber auch die anderen Nutzungen im Blick
zu behalten. Ein entscheidender Aspekt sei
für sie die Verkehrsproblematik und die
Umsetzung von Tempo 30. „Ich vertraue
darauf, dass wir die richtigen Entscheidun­
gen treffen.“
Ulrich Lenk erinnerte daran, dass Fell­
bach mit seiner Sortimentsliste zum Schutz
des innerstädtischen Einzelhandels Vorrei­
ter gewesen sei. Dieser sei wichtig. Denn
Fachgeschäfte seien auch ein Beitrag zur
Aufenthalts­ und Lebensqualität in einer
Stadt. Angesichts der unterschiedlichen
Nutzungen und Anforderungen in der
Bahnhofstraße seien „Kreativität und Fin­
gerspitzengefühl“ gefordert. Freilich müsse
man sich auch eingestehen, dass die Ein­
wirkungsmöglichkeiten der Stadt auf die
Einzelhandelsentwicklung begrenzt seien.
„Letztlich liegen die Probleme an unser al­
ler Einkaufsverhalten“, so Lenk mit Blick
auf E­Commerce und Billigketten.
Hans­Ulrich Spieth (CDU) lobte den par­
tizipativen Ansatz. Denn die Fortschreibung
des Einzelhandelsgutachtens sei eine Ge­
samtaufgabe. Wenn er die Neuansiedlun­
gen auf dem Wüst­Areal oder die Platzge­
staltung beim Pécser Platz sehe, befände
sich Fellbach auf dem richtigen Weg. Um
Leerstände zu vermeiden, regte Spieth an,
Läden auf Zeit zu vermieten. Für junge
Unternehmen sei dies ein guter Weg, sich
und ihre Angebote zu präsentieren. Das
Stadtmarketing sollte für die Idee solcher
„Pop­Up­Stores“ werben.
Der Einzelhandel in der Bahnhofstraße
sei stark im Umbruch, so Ulrike Dreßler­
Uetz (SPD). Kleine Läden würden ver­
schwinden, Gastronomie und Dienstleis­
tungen einziehen. Zudem gebe es mit dem
Waiblinger Tor bald eine neue Herausforde­
rung für den Fellbacher Einzelhandel. „Wir
müssen auf unseren Einzelhandel aufpas­
sen“, mahnte sie. Das Zentrenkonzept kön­
ne ein Weg sein, ihn zu stärken. Einherge­
hen müsse dies in der nördlichen Bahnhof­
straße mit einer Verbesserung der Aufent­
haltsqualität. Es sei gut, die Ideen dazu in
einem partizipativen Prozess zu erarbeiten.
Neue Aufgabe für
Christoph Palm
Der am 2. November nach sechzehn Jahren
aus dem Amt scheidende Fellbacher Ober­
bürgermeister Christoph Palm wird zum 1.
Januar 2017 Geschäftsführer einer großen
privaten Stiftung mit Sitz in Baden­Würt­
temberg. „Ich freue mich auf diese neue
berufliche Aufgabe, die viel Gestaltungs­
potenzial beinhaltet. Insbesondere wird
die Zusammenarbeit mit dem Stiftungs­
gründer schnell Früchte für die Allgemein­
heit tragen. Wie ich seit unserem ersten
Treffen im April feststellen durfte, verbindet
uns eine gemeinsame Sicht auf die tat­
sächlichen Herausforderungen für unsere
Gesellschaft und die sich daraus ergeben­
den Zielsetzungen der Stiftung“, so Palm.
Augenzwinkernd fügt der OB hinzu: „So­
mit ist auch klar, dass die Befürchtung
mancher, mein Lebensziel könnte sein,
dem Staat ab meinem Ausscheiden als OB
als ‚Langzeitpensionär’ nur noch auf der
Tasche zu liegen, unbegründet ist.“ Auch
werden nach den geltenden Vorschriften
die privaten Einkünfte eines aus dem Amt
ausgeschiedenen, pensionsberechtigten
Wahlbeamten mit der Pension verrechnet.
Christoph Palm bittet um Verständnis,
dass er derzeit noch keine näheren Aus­
künfte zur neuen Aufgabe geben will:
„Noch bin ich rund vier Monate mit vollem
Herzen und vollem Einsatz Fellbacher Ober­
bürgermeister.“ In Absprache mit dem Stif­
tungsgründer werden weitere Details zum
neuen Arbeitgeber von Christoph Palm in
einem Pressegespräch um den Jahreswech­
sel 2016/ 2017 bekanntgegeben.
Kleintierausstellung
in der Scheune
Zum Schmidener Sommer am Wochenende
9. und 10. Juli laden die Kleintierzüchter
wieder zur Kleintierausstellung in die
Scheune beim Großen Haus ein. Ausge­
stellt werden Kaninchen und Geflügel. Los
geht’s am Samstag um 16 Uhr. Am Sonntag
von 14 Uhr an spielt die Combo des Musik­
vereins Stuttgart­Hofen.
Neues Programmheft
der VHS erscheint
Im Sommer letzten Jahres fand in der nördlichen Bahnhofstraße ein erster Stadtspazier­
gang statt.
Foto: Marhoffer
Das neue Programmheft der VHS Unteres
Rematal erscheint vor den Sommerferien
und ist ab Mittwoch, 13. Juli, an vielen Aus­
lagestellen wie zum Beispiel den Filialen
der Kreissparkasse Waiblingen, den Stadt­
büchereien, Rathäusern, Apotheken, vielen
anderen Stellen sowie natürlich allen Ge­
schäftsstellen der Volkshochschule erhält­
lich.
Mit dem Erscheinen des Programmhefs­
tes können dann auch Kurse gebucht wer­
den direkt und online unter www.vhs­unte­
res­remstal.de oder unter Telefon (0 71 51)
95 88 00.
Seite 2
Mittwoch, 6. Juli 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Flüchtlingsunterkunft an der Tournonstraße
„Tag der offenen Tür“ für interessierte Bürger in der vergangenen Woche ­ Platz für 60 Personen
Vor kurzem wurde in der Nähe des Festplat­
zes Schmiden an der Lehmgrube die schon
seit längerem angekündigte Gemein­
schaftsunterkunft für 60 Flüchtlinge einge­
richtet. Wie auf dem Parkplatz P3 an der
Esslinger Straße und im alten Freibadge­
lände an der Untertürkheimer Straße han­
delt es sich dabei um Systembauten der
Firma Kärcher Futuretech.
Die Arbeiten bei der Erstellung dieser
Unterkunft, für die das Landratsamt und
die Kreisbau in Waiblingen verantwortlich
waren, hatten sich durch von der Stadtver­
waltung nicht zu vertretende Umstände et­
was verzögert. Doch nun kann die Bele­
gung mit Flüchtlingen voraussichtlich in der
nächste Woche beginnen.
Zuvor hatten am Dienstag vergangener
Woche zwischen 16 und 19 Uhr interessier­
te Bürgerinnen und Bürger ­ darunter auch
eine Gruppe Kinder vom Abenteuerspiel­
platz ­ Gelegenheit, bei einem „Tag der of­
fenen Tür“ sich selbst einen Eindruck von
der neuen Unterkunft zu verschaffen.
Oberbürgermeister Christoph Palm so­
wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Landratsamts, der Kreisbau und der Stadt­
verwaltung waren bei der Besichtigung der
Unterkunft mit anwesend, um entsprechen­
de Auskünfte zu geben und Fragen zu be­
antworten. Auch Ehrenamtliche des Freun­
deskreises für Flüchtlinge waren dabei und
informierten u.a. über die verschiedenen
Projekte des Freundeskreises wie die Asyl­
Cafés, die Unterstützung von Flüchtlingen
bei der Wohnungssuche und das umfang­
reiche Beratungsangebot in allen Flücht­
lingsangelegenheiten.
In der Schmidener Unterkunft, die für
einen Zeitraum von fünf Jahren vom Land­
kreis bei der Firma Kärcher geleast worden
Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten den Tag der offenen Tür.
ist, können 60 Personen untergebracht
werden. „Sie ist also eine relativ kleine An­
lage“, wie OB Palm bei der Besichtigungs­
tour durch das Haus erläuterte.
Der Landkreis möchte die Räume in ers­
ter Linie für Familien zur Verfügung stellen,
hat aber letztlich keinen Einfluss auf die
Zusammensetzung der zugeteilten Flücht­
linge. Drei Menschen teilen sich jeweils
eines der knapp 15 Quadratmeter großen
Zimmer. Jeder hat darin ein Bett stehen,
einen Spind und einen Stuhl an einem klei­
nen gemeinsamen Esstisch. Sie teilen sich
außerdem einen Kühlschrank und die Erst­
ausstattung mit Geschirr und Besteck. In
einer Gemeinschaftsküche können die
Foto: Marhoffer
Flüchtlinge ihr Essen zubereiten, es gibt ge­
meinsame Wasch­ und Sanitärräume sowie
einen Raum mit mehreren Waschmaschi­
nen.
Das zweigeschossige Gebäude ­ davon
konnten sich die zahlreichen Besucher
selbst überzeugen – ist rein nach prakti­
schen Gesichtspunkten konzipiert worden
und bietet den Flüchtlingen alle notwendi­
gen Erfordernisse einer Gemeinschafts­
unterkunft.
Die Betreuung der Flüchtlinge wird in be­
währter Weise durch Mitarbeiter der Land­
kreisverwaltung erfolgen. So gibt es eine
Sozialbetreuung, einen Hausmeisterdienst
sowie einen Sicherheitsdienst vor Ort.
„Wohnen für alle“ an der Hasenwaldstraße
Zurückgehende Flüchtlingszahlen machen neue Überlegungen für städtisches Grundstück möglich
Eigentlich war vorgesehen, auf einem städ­
tischen Grundstück an der Hasenwaldstra­
ße zur Anschlussunterbringung von Flücht­
lingen mit einem Bleiberecht Wohnraum
mit mobilen Containereinheiten oder
schnell zu errichteten vorgefertigten Modu­
len zu schaffen. Einen entsprechenden Be­
schluss hatte Fellbachs Gemeinderat im
Frühjahr gefasst.
Der deutliche Rückgang der Zahl der
Flüchtlinge hat nun jedoch zu einem Um­
denken geführt. Derzeit kann niemand sa­
gen, wie sich die Situation weiterentwi­
ckelt, weshalb der Landkreis an seinem
Ziel, bis Jahresende insgesamt 9900 Plätze
für die Erstunterbringung in Sammelunter­
künften zu schaffen, derzeit auch festhält.
In der kommenden Woche wirde eine neue
Flüchtlingsunterkunft in der Schmidener
Lehmgrube in Betrieb genommen. Aller­
dings sind in den Sammelunterkünften des
Landkreises schon jetzt auch anerkannte
Flüchtlinge untergebracht. Für diesen Per­
sonenkreis sind eigentlich die Kommunen
im Kreis zuständig.
Das Regierungspräsidium Stuttgart hat
im April bestätigt, dass in solchen Sammel­
unterkünften auch Flüchtlinge in der An­
schlussunterbringung untergebracht wer­
den dürfen, sofern es sich um eine vorü­
bergehende Unterbringung handelt und
nicht um dauerhaftes Wohnen. Und der
Landkreis hat der
Stadt auch angebo­
ten, freiwerdende
oder nicht belegte
Teile in seinen Sam­
melunterkünften für
die Anschlussunter­
bringung anzumie­
ten. Verhandlungen
über die Konditio­
nen laufen gerade.
Nach Einschät­
zung der Stadtver­
waltung kann daher
zurzeit darauf ver­
zichtet werden, auf
dem Grundstück an
der Hasenwaldstra­
ße kurzfristig auf
eigene
Kosten
Ein Projekt „Wohnen für alle“ soll an der Hasenwaldstraße in Wohnraum in Fertig­
Schmiden realisiert werden.
Foto: Knopp teilbauweise oder
mit mobilen Einheiten zu erstellen bzw. er­
stellen zu lassen. Sie schlug daher dem Ge­
meinderat vor, seinen Beschluss vom Früh­
jahr zu revidieren und das Grundstück mit
der Zielsetzung auszuschreiben, günstigen
Wohnraum zu erhalten und sich Belegungs­
rechte zu sichern. Für Flüchtlinge in der An­
schlussunterbringung könnte dieses Mo­
dell dennoch genutzt werden. Rund 16
Wohneinheiten sollen in dem Projekt
„Wohnen für alle“ entstehen.
Der Gemeinderat stimmte dem Vorschlag
einhellig zu. Es fehle in der Stadt an kos­
tengünstigem Wohnraum, so Hans­Peter
Krause (SPD). Daher sei es richtig, die Mög­
lichkeit zu nutzen, solchen an der Hasen­
waldstraße zu schaffen. Auch Michael Vo­
nau (Bündnis 90/Grüne) begrüßte den Vor­
schlag, regte aber an, das Grundstück nicht
zu verkaufen, sondern möglicherweise
langfristig zu verpachten. Man werde das
Grundstück alternativ zum Verkauf und zur
Verpachtung ausschreiben und müsse
dann sehen, welche Lösung die bessere
ist, sagte OB Christoph Palm zu.
Das Grundstück an der Hasenwaldstraße
eigne sich besser für die Realisierung eines
Projekts „Wohnen für alle“ als für die Auf­
stellung von Containern, meinte Ulrich
Lenk (FW/FD). Es sei der richtige und kos­
tengünstigere Weg für die Stadt, nicht
selbst Wohnraum zu schaffen, sondern
sich über Belegungsrechte den Zugriff auf
Wohnungen zu sichern. Und Jörg Schiller
(CDU) mahnte an, dass das Versprechen
„Wohnen für alle“, dann auch ernst genom­
men werden müsse, um eine gute Mi­
schung der Bewohner zu erhalten.
Nummer 27
Freie Plätze beim
Fellbacher Ferienspaß
Noch sind einige Plätze frei bei den Ange­
boten des 36. Fellbacher Ferienspaßes und
man kann sich noch anmelden. Denn die
Anmeldezeit wurde bis zum 15. Juli verlän­
gert. Die attraktiven Angebote ­ Basteln,
Kochen, Spielen oder auch Reiten ­ und die
jeweils freien Plätze werden auf der Inter­
netseite http://unser­ferienprogramm.de/
fellbach angezeigt. Wer sich anmeldet,
wird sofort einem freien Platz zugeordnet.
Und wer nicht alleine teilnehmen möchte,
kann sich auch mit einer Freundin oder
einem Freund zusammen zu einer Aktion
anmelden. Unter „Druckversion/Teilnah­
mebestätigung“ gibt es die Anmeldebestä­
tigung, die für kostenpflichtige Angebote
auch gleichzeitig die Rechnung ist. Bei sol­
chen kostenpflichtigen Angeboten wird die
Anmeldung erst dann gültig, wenn die Ge­
bühr überwiesen ist. Dies ist bis zum 19. Ju­
li möglich.
Bei Fragen steht das Stadtjugendreferat
unter Telefon (07 11) 58 51­480 gerne zur
Verfügung.
Sonntagscafé in
der „Alten Schule“
Am Sonntag, 10. Juli, ist im Rahmen des
Schmidener Sommers das „Sonntagscafé“
des Seniorentreffs Schmiden im Senioren­
haus „Alte Schule“ in der Fellbacher Straße
40 von 12.30 bis 17 Uhr geöffnet. Jeder ist
zu Kaffee und Kuchen herzlich eingeladen.
Eine Diashow aus
Urlaubsbildern
Der Seniorentreff Oeffingen bietet am
Dienstag, 12. Juli, um 15 Uhr wieder den PC­
Treff im 2. OG des Schlössle in der Schul­
straße an. Der PC­Treff will am Computer in­
teressierten Seniorinnen und Senioren die
Möglichkeit bieten, sich mit anderen Inte­
ressierten zu treffen und dabei Erfahrungen
und Wissen auszutauschen.
Beim nächsten Treffen geht es vor der
beginnenden Urlaubszeit darum, wie aus
den in den schönsten Wochen des Jahres
gemachten Fotos und Filmen eine Diashow
wird. Gerd Zimmermann wird ein Programm
dazu vorstellen. Wer einen USB­Stick mit­
bringt, kann sich darauf die Präsentation
speichern lassen. Anschließend wird ver­
sucht, Fragen und Probleme der Teilnehmer
zu lösen.
Daneben kann in lockerer Runde über al­
le möglichen Themen rund um PC, Note­
book oder Handy geredet werden. Für die
Teilnahme wird eine Gebühr von drei Euro
pro Person erhoben.
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 27
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 6. Juli 2016
Seite 3
Wort zum Sonntag
Der CVJM Fellbach feiert sein Platzfest
Am Wochenende feiert der CVJM Fellbach sein traditionelles Platzfest. In der Gerhart­
Hauptmann­Straße 32 gibt es ein abwechslungsreiches Angebot für alle Generationen.
Am Freitag, 8. Juli, 19 Uhr beginnt das Platzfest mit einem Café International. Sportlich
wird es am Samstag, 9. Juli. Um 11 Uhr beginnt das Plätzle­Fußballturnier. Am Abend gibt
es ab 19.30 Uhr Kleinkunst. Ein Gottesdienst leitet am Sonntag, 10. Juli, um 10.30 Uhr den
Abschlusstag ein. Um 12 Uhr beginnt der Familientag mit internationalem Buffett, Kaffee
und Kuchen sowie der Platzfestolympiade. Am Abend steht dann natürlich ab 21 Uhr das
Endspiel der Fußball­Europameisterschaft auf dem Programm. Ob man dabei mit der
deutschen Mannschaft mitfiebern kann, entscheidet sich am Donnerstag ab 21 Uhr im
Spiel gegen Frankreich. Natürlich wird auch dieses Spiel, wie das zweite Halbfinale Portu­
gal gegen Wales am Mittwoch, beim CVJM übertragen.
Foto: Sigerist
Ferienfreizeit auf der
Schwäbischen Alb
Das Evangelische Jugendwerk Schmiden
bietet vom 3. bis 9. September wieder eine
Freizeit für acht bis zwölfjährige Jungen
und Mädchen in Erpfingen auf der Schwä­
bischen Alb an. Es gibt noch freie Plätze.
Das Freizeitprogramm umfasst Spiel, Sport
und Spaß im und ums Haus, Ausflüge,
Nachtaction, eine Höhlentour, den Besuch
eines Freibads und einer Sommerrodel­
bahn, eine spannende biblische Geschich­
te und mehr. Die Freizeit kostet 160 Euro
für Kinder aus Fellbach.
Informationen und Anmeldung bei Ju­
gendleiter Walter Hieber, Telefon (0 71 82)
93 56 97, E­Mail walter.hieber@t­online.de.
Zünftige Hocketse
Zu einer zünftigen Hocketse mit Fleisch
und Würsten vom Grill, Salaten, Bier vom
Fass und anderen Getränken lädt der Se­
niorentreff Oeffingen am Donnerstag, 7. Ju­
li, ab 16 Uhr ans katholische Gemeinde­
zentrum Oeffingen, Hauptstraße 23 ein. Für
musikalische Unterhaltung sorgt Sigrid Sei­
bold auf dem Akkordeon.
Kreativ sein mit
Nadel und Faden
Ab Samstag, 16. Juli, 9.30 Uhr gibt es in
einem Wochenendworkshop der VHS Unte­
res Remstal die Gelegenheit, Nähkenntnis­
se aufzufrischen bzw. zu vertiefen. Der
Workshop bietet die Möglichkeit, seinen
Traum von einem maßgeschneiderten Klei­
dungsstück umzusetzen. Der Zuschnitt und
die Verarbeitung erfolgen unter Anleitung
von Schneidermeisterin Gerda Weiss. Eine
Einführung zum Kurs findet am Mittwoch,
13. Juli, 18.45 Uhr ebenfalls in der VHS,
Theodor­Heuss­Str. 18 statt. Anmeldung zu
Kurs 16F15950 unter Tel. (0 71 51) 95 88 00
oder www.vhs­unteres­remstal.de.
Ein
Missver­
ständnis
Ein
Missver­
ständnis sorgt für
eine kleine Ge­
schichte. Eine un­
scheinbar, viel­
leicht alltäglich
wirkende
Ge­
schichte. Doch
das ist sie nicht,
sie ist wertvoll.
Mir zaubert sie ein Lächeln auf die Lip­
pen, denn sie gibt mir Hoffnung. Hoff­
nung, dass der Angst und dem Hass vor
Flüchtlingen ein weiteres positives Bei­
spiel entgegengesetzt wird. Sie gibt mir
die Hoffnung, dass die Menschlichkeit
über die Angst siegt, weil andere, auch
solche, Geschichten erzählt werden.
Eine Englischkursgruppe steht vor
verschlossenen Türen des Gemeinde­
hauses, man weiß nicht weiter. Wo soll
man nun den Kurs abhalten? Ein kleiner
Rundgang ums Haus, vielleicht trifft
man den Hausmeister; man sieht ein
paar Türen, einen Hauseingang. Anders­
wo öffnet sich ein Fenster: „Was wollen
Sie?“ „Den Englischkurs abhalten, aber
wir haben jetzt keinen Raum mehr.“
„Dann kommen Sie doch zu uns“...
Man sitzt zusammen im Wohnzimmer
und wird sofort bewirtet. Herzliche Gast­
freundschaft, trotz begrenzter Möglich­
keiten. Der Kurs ist dankbar. Dankbar
für etwas Ruhe zum Lernen. Dankbar, im
Stoff voranzukommen und besser zu
werden. Es bedeutet, in Deutschland
besser anzukommen und sich besser
verständigen zu können. Erst Englisch,
dann deutsch. Man lernt die Sprache
und wird selbstständiger. Die Hoffnung
auf Arbeit und auf ein Leben in Frieden,
sie kann weiterwachsen und rückt ein
Stückchen näher. „Danke für die Hilfe,
danke für die Gastfreundschaft.“ „Ger­
ne, wir wissen selbst, wie wichtig dieser
Kurs für uns damals war...“
Pastoralassistentin Magdalena Kopf, Ka­
tholische Kirche Fellbach
In Experimenten der Elektrizität auf der Spur
Strom ist eine geheimnisvolle Sache. Sehr
nützlich ­ aber auch sehr gefährlich. Span­
nende, aber natürlich ungefährliche Experi­
mente zum Thema Strom können Kinder
von sieben bis neun Jahren am Dienstag,
19. Juli, von 16.45 bis 18.45 Uhr in der Ju­
gendtechnikschule in Fellbach, Baumschu­
lenweg 2/3, machen. Anmeldung zum Kurs
79015 unter Telefon (0 71 51) 95 88 00 oder
E­Mail info@jts­fellbach.de.
Anerkennung und Ansporn für kluge Köpfe
Marc Haberzettl und Nils Weisbrod erhalten den Dr. Karl­Eisele­Preis
Wenn man sein Abitur erfolgreich bestan­
den hat, beginnt die große Freiheit. Eine
Menge Möglichkeiten tun sich auf: Stu­
dium, Ausbildung oder doch ein Aufenthalt
im Ausland? Es ist fraglos beruhigend,
wenn man für seine Ziele bereits ein schö­
nes Startkapital in der Tasche hat. Marc Ha­
berzettl und Nils Weisbrod jedenfalls freu­
ten sich sehr, als sie vergangenen Freitag
ein Sparbuch mit jeweils 2500 Euro von OB
Christoph Palm überreicht bekamen. Das
Duo hat sich die Anschubfinanzierung für
seine weitere Laufbahn aber auch redlich
verdient: Die beiden Abiturienten des
Friedrich­Schiller­Gymnasiums wurden für
ihre herausragenden Leistungen in den Fä­
chern Mathematik und Physik mit dem
diesjährigen Dr. Karl­Eisele­Preis ausge­
zeichnet.
Obwohl er erst seit einer Woche von dem
Preis wusste, hat Nils Weisbrod einen
Schnitt von 14,5 Punkten in den zu bewer­
tenden Fächern erreicht. „Ich habe das
Beste für mich herausgeholt“, zieht er sein
Resümee zum erfolgreichen Abitur. Sein In­
teresse gilt dem Bereich Design ­ bei einem
Praktikum möchte er herausfinden, ob er in
Zukunft möglicherweise hollywoodreife
Special Effects beim Film erzeugen könnte.
Marc Haberzettl dagegen hatte den Eis­
ele­Preis als Ansporn schon länger im Hin­
terkopf und kam sogar auf die Höchst­
punktzahl von 15 Punkten. „Ich wusste
schon, dass ich eine Chance hatte“, sagte
der mehrfache Sieger des Landespreises
Mathematik, der das naturwissenschaftli­
che Talent in die Wiege gelegt bekommen
hat. Sein Vater und seine Mutter sind Ma­
thematiker ­ ihn selbst reizt ein Studium
der Luft­ und Raumfahrtechnik. „Das hätte
Dr. Eisele gefallen“, betonte der Rathaus­
chef, der den Preisträgern und ihren Eltern
von seiner Begegnung mit dem Wissen­
schaftler und dessen Laufbahn erzählte.
Der promovierte Physiker und Unterneh­
mer Eisele hatte der Stadt Fellbach anläss­
lich seines 90. Geburtstags eine hohe Stif­
tungssumme zur Verfügung gestellt, um
den naturwissenschaftlichen Nachwuchs in
der Kappelbergstadt zu fördern. Die jährli­
chen Zinserträge kommen nun seit drei­
zehn Jahren den Jahrgangsbesten in den
Fächern Mathematik und Physik zugute ­
als Anerkennung, aber auch als Ansporn,
sich auch künftig vertiefend mit beiden
Disziplinen zu befassen. Zudem werden
die Oberstufen der beiden Fellbacher Gym­
nasien mit 500 Euro für die Durchführung
von naturwissenschaftlichen Exkursionen
unterstützt. „Seit dem Jahr 2003 wurden
insgesamt 85 875 Euro ausgezahlt“, erklär­
te OB Palm.
24:7 Preisträger, das ist der aktuelle Zwi­
schenstand im „Wettkampf“ zwischen dem
Friedrich­Schiller­Gymnasium und dem
Gustav­Stresemann­Gymnasium ­ natürlich
sehr zur Freude von Oberstudiendirektor
Bernd Stöckle vom FSG, für den die Besu­
che im Rathaus schon fast Routine sind.
Dass die Frauenquote bei der Auszeich­
nung mit 16 Prozent noch ausbaufähig ist,
liegt seiner Meinung nicht unbedingt da­
ran, dass Mädchen in den Naturwissen­
schaften per se nicht gut abschneiden,
sondern eher an der Fächerkombination:
„Wenn Mathe und Chemie zählen würden,
hätten wir viel mehr weibliche Preisträge­
rinnen.“
(art)
Marc Haberzettl (li.) und Nils Weisbrod (re.) sind die Eisle­Preisträger 2016.Foto: Artzdorf
Seite 4
Mittwoch, 6. Juli 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Gegen das kommunale Inseldenken
Radgruppe startet
zur Panoramatour
Bauausschuss spricht über Verkehrsmaßnahmen der Landeshauptstadt
Wenn eine Kommune eine Pförtnerampel
errichtet, entsteht an anderer Stelle nicht
selten ein Verkehrsproblem. Wenn in
einem Ort Durchfahrverbote eingeführt
werden, gibt es andernorts eine Lastwa­
genflut. Fast alle Städte und Gemeinden in
der Region Stuttgart haben ein Verkehrs­
problem. Wenn etwas dagegen getan wird,
folgen die Aktionspläne aber meist dem
Denkmuster des kommunalen Egoismus.
So schaut die Kappelbergstadt mit Be­
sorgnis auf die Verkehrsmaßnahmen, die
der Stuttgarter Gemeinderat ins Auge fasst,
um den Schleichverkehr in Bad Cannstatt
in den Griff zu bekommen. Eine längere
Rotphase der Ampel an der Beskidenstraße
soll Autofahrern den „Spaß am Schlei­
chen“ vermiesen und den Rückstau am Wil­
helms­ und Augsburgerplatz verringern,
wie Simon Steuer von der Abteilung für
Umwelt­ und Mobilitätsplanung in der
jüngsten Sitzung des Bauausschusses be­
richtete.
Seitdem die Landeshauptstadt eine
Fahrspur der Nürnberger Straße stadtein­
wärts als Radweg umgewidmet hat, staut
sich der Verkehr am Stadteingang. Vor al­
lem zwischen 7.30 und 8.30 Uhr verleitet
der Rückstau viele Autofahrer, über die
Theodor­Veiel­Straße und die Obere Waib­
linger Straße nach Bad Cannstatt hineinzu­
fahren, anstatt über die Hauptverkehrsach­
sen. Auch das Lindle leidet in der Rushhour
unter dem großen Verkehrsaufkommen.
Eine Zuflussdosierung an der Beskiden­
straße würde die Situation für die Kappel­
bergstadt laut Steuer allerdings nur noch
verschlimmern, weshalb von Seiten der
Stadtverwaltung auch bereits eine offizielle
Stellungnahme gegen die Pläne abgegeben
wurde. Der Rückstau würde nämlich zu 100
Prozent auf Fellbacher Gemarkung stehen.
„Die Verlagerungen, die durch die Pfört­
nerung an der Gemarkungsgrenze entste­
hen würden, sind nicht absehbar, sie wür­
Die Radgruppe des Treffpunkt Mozartstra­
ße startet am Donnerstag, 7. Juli, um 9 Uhr
von der Mozartstraße 16 aus zu einer Pano­
ramatour. Unter Leitung von Günter Andre­
ae und Franz Kürner geht es über den Kap­
pelberg, Rotenberg, Rüdern und Esslingen
weiter über Kimmichweiler, Jägerhaus und
Endersbach wieder nach Fellbach. Die Stre­
cke beträgt insgesamt 55 Kilometer. Die
Teilnahmekosten betragen vier Euro.
Weingärtner brauchen
mehr Lagerflächen
Das Nadelöhr Nürnberger Straße versuchen Berufspendler zu umgehen,
den das Lindle mit Luft­ und Lärmemissio­
nen belasten. Außerdem löst der Rückstau
Verdrängungsverkehr aus, der die Höhen­
straße und eventuell auch noch die Esslin­
ger Straße belastet“, so der Verkehrsexper­
te. Es sei zu hoffen, dass der Stuttgarter
Gemeinderat die Bedenken bei seiner Ent­
scheidung berücksichtigt. Fellbach könne
sich im Gegenzug nämlich nur schützen, in­
dem es wiederum den Verkehr aus dem
Remstal nicht in die Stadt hineinlässt.
Stadtrat Klaus Auer (FW/FD) zeigt4 sich
jedenfalls pessimistisch und beklagte das
kommunale Inseldenken: „Die Stellung­
nahme wird am Ergebnis nichts ändern,
Stuttgart wird keine Rücksicht nehmen,
dann wird Fellbach sich genauso verhalten,
dann Waiblingen und irgendwann kommt
es zum Verkehrskollaps in der Region.“ Es
sei immer wichtig, Alternativen aufzustel­
Foto: Knopp
len und Konzeptionen zu erstellen, um die
Fellbacher Bürgerinnen und Bürger zu
schützen, betonte Baubürgermeisterin Sol­
tys ­ auch im Hinblick auf ein mögliches
Lastwagendurchfahrverbot in Hegnach
oder Tempolimits in anderen Nachbarkom­
munen. Es gelte stets, gemeinsame Lösun­
gen zu finden und Alleingänge zu verhin­
dern.
Eine Maßnahme, auf die sich Stuttgart
und Fellbach einigen konnten und die von
Fellbacher Seite als ausreichendes und ef­
fektives Mittel gegen den Verdrängungsver­
kehr bewertet wird, ist ein Durchfahrtsver­
bot in der Oberen Waiblinger Straße in Bad
Cannstatt. Durch die Einbahnstraße soll
der Verkehr auf den Hauptverkehrsstraßen
gebündelt werden und verhindert werden,
dass „Schleicher“ in Bad Cannstatt durch
die Wohngebiete fahren.
(art)
Stadtradeln ist erfolgreich gestartet
Im Rahmen der Kampagne für mehr Rüchsichtnahme im Verkehr werden Autofahrer überrascht
Das kann sich sehen lassen: Nachdem die
Stadtradel­Wochen in Fellbach am Freitag,
24. Juni, gestartet sind, hatten die fleißigen
Teilnehmer bereits nach der ersten Woche
rund 9000 Kilometer gesammelt. Vertreten
sind Teams von mehreren Fellbacher Unter­
nehmen, Bürgern und der Stadtverwaltung.
Wenig überraschend: Der Radsportverein
Fellbach stellt das fahrradaktivste Team mit
den meisten Kilometern pro Radler. Das
größte Team stellt die Stadtverwaltung und
die Stadtwerke Fellbach treiben mit ge­
Nummer 27
meinschaftlichen Radtouren die Kilometer­
zahl in die Höhe.
Alle Teilnehmer vereint dabei, dass sie
mit dem Fahrrad etwas Gutes für ihre Ge­
sundheit und die Umwelt tun. Die Kilome­
ter werden für die ganze Stadt aufsummiert
und so kann sich Fellbach mit Waiblingen,
Esslingen und 485 weiteren Kommunen in
Deutschland messen.
Mitmachen beim Stadtradeln kann jeder,
der oder die ein Gefährt mit Muskelkraft
antreiben kann. Eine Anmeldung ist noch
Autofahrer wurden mit Brötchentüten und Comics überrascht.
Foto: Steuer
bis zum Ende der Aktionswochen am Don­
nerstag, 14. Juli, möglich unter www.stadt­
radeln.de. Kilometer können nachgetragen
werden.
Ansprechpartner bei Fragen zum Stadtra­
deln sind Simon Steuer von der Stadtver­
waltung Fellbach, Telefon (07 11) 58 51­440,
und Ute Leinfelder von der Firma AMF
Maier, Telefon (07 11) 57 66­114.
Übrigens: Der Radsportverein Fellbach
1905 e.V. organisiert nicht nur während der
Stadtradel­Wochen gemeinsame Radaus­
fahrten. Interessierte finden die Termine
und Treffpunkte unter www.rvf1905.de.
Während der Stadtradel­Wochen werben
entlang der Höhenstraße Banner für mehr
Rücksichtnahme im Verkehr. Die Kampagne
der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundli­
che Kommunen läuft unter dem Titel „Tu’s
aus Liebe“.
Autofahrer und Fahrradfahrer kamen nun
unverhofft in den Genuss einer weiteren
Aktion: Mitarbeiter des städtischen Ord­
nungsamtes verteilten am Mittwoch letzter
Woche statt Knöllchen zur Abwechslung
einmal gute Ratschläge an die Autofahrer,
Radfahrer und Fußgänger. Unterstützt wur­
den sie dabei von Bürgermeisterin Beatrice
Soltys. Die Pendler in den Morgenstunden
erhielten einen witzigen Straßenverkehrs­
Comic überreicht und eine lecker gefüllte
Brötchentüte, als vorweggenommenes
Dankeschön für mehr Rücksichtnahme im
Straßenverkehr.
Die Fellbacher Weingärtner brauchen mehr
Platz und planen eine Erweiterung der vor­
wiegenden unterirdischen Lagerflächen der
Neuen Kelter nach Norden. Dafür ist der Ab­
riss der sich im Besitz der Genossenschaft
befindlichen Gebäude Grabenstraße 35
und 37 sowie des Gebäudes Gartenstraße
50/1 notwendig. Ebenfalls abgerissen wer­
den sollen die Gebäude Gartenstraße 50
und 52, die in einem nicht erhaltenswerten
Zustand sind. An ihrer Stelle ist der Neu­
bau eines zweigeschossigen Wohngebäu­
des mit sechs Wohneinheiten und einer
Tiefgarage vorgesehen. Im Zuge der Auf­
stellung des Bebauungsplans soll auch der
sich auf dem Areal befindliche Kinderspiel­
platz formal als solcher festgesetzt werden.
Bislang ist das Gelände noch als Garten­
land klassifiziert.
Der Aufstellungsbeschluss, der schließ­
lich bei zwei Gegenstimmen und zwei
Stimmenthaltungen gefasst wurde, führte
im Gemeinderat zu einer kleinen städte­
baulichen Grundsatzdiskussion. Wieder
werde ein Stück Fellbacher Geschichte ver­
loren gehen, bedauerte Michael Vonau
(Bündnis 90/Grüne). Man sollte Alternati­
ven zum Abriss der Gebäude prüfen.
Ulrike Dreßler­Uetz (SPD) konnte die Be­
denken nachvollziehen. Man müsse bei
solchen Vorhaben genau hinsehen, wie sie
sich auf das gewachsene Stadtbild auswir­
ken würden. „Es gibt auch so etwas wie
einen städtebaulichen Denkmalschutz.“
Auch er sei dafür, erhaltenswerte Bau­
substanz zu erhalten, meinte Jörg Schiller
(CDU). Aber die in Frage stehenden Gebäu­
de seien marode. Ähnlich äußerte sich
Christian Hinrichsen (Die Linke), der als
Nachbar die Situation gut kennt.
Etwas zu erhalten, nur weil es alt sei,
könne nicht das Ziel sein, meinte Simone
Lebherz (CDU). Auch Neubauten könnten
sich ins Stadtbild einfügen und Charme
entfalten. Und ihr Fraktionskollege Herbert
Aldinger mahnte, man müsse der Genos­
senschaft Entwicklungsmöglichkeiten ge­
ben. Ihr den Erhalt zweier maroder Gebäu­
de aufzubürden, könne nicht der Weg sein.
Die grundsätzlichen Bedenken seien in
der Stadtverwaltung schon angekommen,
meinte Baubürgermeisterin Beatrice Sol­
tys. Um das gewachsene Stadtbild in zu si­
chern, mache man sich derzeit im Baude­
zernat Gedanken, inwieweit für manche Be­
reiche der Stadt eine Erhaltungssatzung
sinnvoll sei.
Konzertnachmittag im
Haus am Kappelberg
Das „Duo Pergolesi“ gastiert am Donners­
tag, 7. Juli, 15.30 Uhr im Haus am Kappel­
berg, Stettener Straße 23 ­25. Claudius
Scheu an der Mandoline und Horst Bause­
wein an der Gitarre spielen Werke von Do­
menico Scarlatti, Johann Sebastian Bach,
Mauro Giuliani und Edvard Grieg. Der Ein­
tritt ist frei.
Nummer 27
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 6. Juli 2016
Seite 5
Buntes Sommerfest in Schmiden
Abwechslungsreiches Programm und verkaufsoffener Sonntag
Am kommenden Wochenende sorgt der
Schmidener Sommer wieder mit vielen Ak­
teuren und Aktionen für beste Unterhal­
tung. Vereine und Gewerbetreibende laden
am Samstag, 9. Juli, und am Sonntag, 10.
Juli, zu dem beliebten Stadtteilfest im Orts­
kern von Schmiden und präsentieren sich
und ihre Angebote.
Das vielseitige Programm beginnt am
Samstag um 16 Uhr mit einer gemütlichen
Hocketse der Schmidener Vereine, die im
Ortskern an verschiedenen Stationen ihre
Stände aufgebaut haben. Auch der TSV
Schmiden ist mit seiner TSV­Meile von der
Partie und wird in der Remstalstraße sowie
im hinteren Teil der Butterstraße seinen ge­
wohnten Standort beziehen. Ab 17.30 Uhr
werden die Bewirtungszelte beim TSV ge­
öffnet, bevor dann ab 18.30 Uhr die Band
„Cover­up“ Covermusik vom Feinsten zum
Besten gibt.
Am Sonntag, 10. Juli, ist bereits ab 11 Uhr
für die Verköstigung der Besucher gesorgt.
Der Gesangsverein Concordia, der Förder­
verein Fußball, der Musikverein Lyra sowie
der Oldtimer­Club und der TSV Handball lo­
cken an verschiedenen Standorten mit
köstlichen Leckereien und erfrischenden
Getränken. Und auch die Schmidener Ge­
schäfte öffnen ihre Tore: Um 12 Uhr wird
der verkaufsoffene Sonntag durch den Vor­
sitzenden des Schmidener Gewerbevereins
Volker Kurz und OB Christoph Palm auf der
Bühne beim Modehaus Finck eröffnet.
Dann darf nach Belieben flaniert, einge­
kauft und gebummelt werden.
Ein weiteres Highlight ist die traditionel­
le Spaßolympiade auf der TSV­Meile, bei
Feiern ohne Fouls
und Folgeschäden
Nach dem Sieg der deutschen Fußballna­
tionalmannschaft gegen die Italiener am
vergangenen Samstag gab es wie erwartet
eine überschwängliche Siegesfeier deut­
scher Fans am Stuttgarter Platz und im
Stadttunnel.
Was anfänglich in durchaus gesitteten
Bahnen verlief, geriet später allerdings
außer Rand und Band, so dass Polizeibe­
amte eingreifen mussten. Nicht nur Anwoh­
ner hatten sich über anhaltende Ruhestö­
rungen beschwert, die zum Teil aggressive
Stimmung durch übermäßigen Alkoholge­
nuss entlud sich u.a. auch in gegenseitigen
Provokationen zwischen deutschen und
italienischen Fans. Der Polizei gelang es,
die beginnenden Auseinandersetzungen
im Keim zu ersticken, wobei es allerdings
gegen einige Beamte zu versuchten Körper­
verletzungen kam, die jetzt Gegenstand
von Ermittlungen sind.
Klaus Auer, Chef des Polizeireviers Fell­
bach, möchte daher für den morgigen Don­
nerstag, an dem Deutschland im Halbfinale
auf die französische Mannschaft trifft, zu­
sammen mit der Stadtverwaltung entspre­
chende Vorkehrungen treffen und erneute
Eskalationen von vornherein unterbinden.
Auer: „Gegen friedliches Feiern ist gar
nichts einzuwenden, aber pyrotechnische
Gegenstände wie zum Beispiel Feuerwerks­
körper haben dabei nicht das Geringste
verloren und wir werden konsequent da­
gegen vorgehen.“ Und er appelliert ebenso
wie Oberbürgermeister Christoph Palm an
alle Fans, sich auch in Sachen Alkohol mä­
ßigend zu verhalten. „Ich habe volles Ver­
ständnis fürs Feiern, aber es muss bei
einem vernünftigen Maß bleiben und darf
nicht in Randale, Gewalt und Belästigun­
gen körperlicher oder verbaler Art ausar­
ten“, so OB Palm.
Am Wochenende werden die Straßen im Schmidener Ortskern wieder zur autofreien
Fußgängerzone.
Foto: Marhoffer
der ab 12 Uhr kleine sportliche Aufgaben in
einem Rundkurs bewältigt werden müssen.
Zahlreiche TSV­Abteilungen bieten ab­
wechslungsreiche Mitmachangebote für
kleine Sportlerinnen und Sportler an. In der
Scheune beim Großen Haus zeigt der Klein­
züchterverein Schmiden wieder seine Jung­
tierschau mit Unterhaltung durch den Mu­
sikverein Hofen. Ab 13 Uhr beginnt das
TSV­Bühnenprogramm mit interessanten
Darbietungen und Showeinlagen, die Ab­
teilungen wie Taekwon Do, Cheerleader
und Rhythmische Sportgymnastik eigens
für den Schmidener Sommer einstudiert
haben. Außerdem dürfen Autofans sich auf
die Fahrzeugausstellung der Freiwilligen
Feuerwehr und des Polizeipostens beim
Großen Haus freuen. Um 14 und 16 Uhr
heißt es im Kasperle­Theater beim Schmi­
dener Reisebüro: „Kinder, seid ihr alle da?“
Hundeliebhaber können um 15 Uhr und um
16.30 Uhr die Rettungshundestaffel bei der
Seniorenwohnanlage in der Fellbacher
Straße bestaunen.
Fundiert zum
Jagdschein
Mit einer umfassenden Ausbildung führt
die Kreisjägervereinigung Waiblingen (KJV)
auch in diesem Jahr wieder Interessierte
zum Jagdschein. Während des Kurses ler­
nen die Teilnehmer die theoretischen und
praktischen Grundlagen zur Vorbereitung
auf die Jagdprüfung und bekommen einen
umfassenden Einblick in Jagd und Hege im
Jahreslauf.
Die Theorie wird in der Regel freitag­
abends in den Räumen der Volkshochschu­
le Fellbach unterrichtet. Die praktischen
Einheiten finden meist samstags an ver­
schiedenen Orten im Rems­Murr­Kreis und
in den Nachbarkreisen statt. Der Jägerkurs
beginnt am Dienstag, 13. September, 19
Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung.
Weitere Informationen gibt es bei Walter
Rupff telefonisch unter (0 71 46) 28 31 43
oder per E­Mail an [email protected] sowie auf
der Website der KJV Waiblingen unter
www.jaeger­waiblingen.de.
Kinder bauen einen
elektronischen Würfel
In einem Kurs der Jugendtechnikschule
Fellbach, Baumschulenweg 2/3, bauen Kin­
der ab elf Jahren einen mechanischen
Drehwürfel auf eine elektronische Steue­
rung um. Eingesetzt werden integrierte
Schaltkreise. Ihre Funktionsweise wird er­
klärt und einfache Abläufe werden reali­
siert. Der Kurs findet am Samstag, 23. Juli,
von 9 bis 13 Uhr statt. Info und Anmeldung
(Kurs 79076) unter Telefon (0 71 51)
95 88 00 oder E­Mail info@jts­fellbach.de.
Musik ist wichtig für Persönlichkeitsentwicklung
Musikschule Fellbach will Erkenntnisse aus der Lernforschung für den Unterricht nutzbar machen
Musik zu machen, zu singen oder ein In­
strument zu spielen, ist eines der wert­
vollsten Hobbies. Doch die Wirkung und
Bedeutung des aktiven Musizierens geht
weit über einen sinnvollen Zeitvertreib hi­
naus. Musik gehört zum Menschsein und
ist eine der frühesten schöpferischen Leis­
tungen. Die ältesten Funde von Musikinst­
rumenten sind 45 000 Jahre alt, der
Mensch hat also mit dem Musizieren
30 000 Jahre vor dem Sesshaftwerden und
dem Ackerbau begonnen.
Musik überträgt Emotionen und festigt
die Gemeinschaft. Frühere Generationen
haben instinktiv erkannt, welche Bedeu­
tung das Spielen eines Instruments für die
Persönlichkeitsentwicklung hat, und so war
es selbstverständlich, dass die Beherr­
schung eines Musikinstruments zum Bil­
dungskanon gehörte. Die moderne Hirnfor­
schung hat längst nachgewiesen, dass es
keine andere Tätigkeit gibt, bei der so viele
verschiedene Areale des Gehirns gleichzei­
tig beteiligt sind und miteinander vernetzt
werden wie beim Musizieren. Da dabei
auch noch Gefühle im Spiel sind, ist die
Wirkung umso nachhaltiger. Kein Wunder
also, dass sich die Wissenschaftler beim
Thema Musizieren einig sind. So ist „eine
umfassendere Förderung der geistigen Fä­
higkeiten kaum vorstellbar“, wie es zum
Beispiel der Neurologe Prof. Eckart Alten­
müller formuliert.
Damit das Musizieren seine volle Wir­
kung entfalten kann, ist eine langfristige
Beschäftigung mit dem Instrument nötig,
ein Hineinschnuppern alleine genügt dafür
nicht. Auch der Deutsche Städtetag erwar­
tet, dass von den Musikschulen durch qua­
lifizierten und breitgefächerten Instrumen­
tal­ bzw. Gesangsunterricht die Grundlage
für ein lebenslanges Musizieren gelegt
wird. Die Veränderungen im allgemeinbil­
denden Schulsystem aber auch gesamtge­
sellschaftliche Tendenzen führen hier zu
deutlichen Veränderungen. Es besuchen
zwar immer mehr Schüler die Musikschu­
len, die Dauer der Ausbildung scheint aber
abzunehmen. Gleichzeitig nehmen die Ver­
antwortlichen an den Musikschulen wahr,
dass Schülerinnen und Schüler nicht mehr
zu den gleichen instrumentalen Fähigkei­
ten gelangen wie früher.
Die Musikschule will ihre Angebote weiter­
entwickeln.
Foto: Hartung
Daher hat die Musikschule Fellbach,
unterstützt durch den Landesverband der
Musikschulen, das ZNL TransferZentrum für
Neurowissenschaften und Lernen der Uni­
versität Ulm mit einer Kurzexpertise beauf­
tragt. Gemeinsam wurde nach Möglichkei­
ten gesucht, um zum einen weiterhin viele
Kinder für die Musik bzw. für das Lernen
eines Instruments zu begeistern, zum an­
deren die Schüler, die den Weg zur Musik­
schule gefunden haben, auch unter den
heutigen Bedingungen zu einer nachhalti­
gen Beschäftigung mit dem Instrument zu
bringen. Die Lehrkräfte der Musikschule
Fellbach und die Musikschulleiterinnen
und ­leiter in Baden­Württemberg wurden
zu Unterrichtsqualitäten und Veränderun­
gen befragt. Zusätzlich konnte die Untersu­
chung der Belegungen von annähernd
100 000 Schülern in zehn Jahren an 15 ver­
schiedenen Musikschulen in Baden­Würt­
temberg deutliche und teilweise auch un­
erwartete Veränderungen aufzeigen. Ein Er­
gebnis überrascht die Fachleute jedoch
nicht: die größten Aussichten auf einen
nachhaltigen Erfolg der Instrumentalausbil­
dung haben Schülerinnen und Schüler, die
von Anfang an ihr Instrument im Einzel­
oder Kleingruppenunterricht direkt an der
Musikschule lernen. Instrumentale Klas­
senmusizierprojekte in allgemeinbilden­
den Schulen können hierfür kein Ersatz
sein. Diese Projekte können nur das Ziel
haben, möglichst viele Kinder mit aktivem
Musizieren in Berührung zu bringen und so
Interessierte und Begabte zu finden und für
eine weitergehende Instrumentalausbil­
dung zu begeistern. Von den Schülerinnen
und Schülern, die nach dem Klassenmusi­
zieren an die Musikschule wechseln, errei­
chen zweieinhalb Mal weniger die Verweil­
dauer, die eine lebenslange Beschäftigung
mit dem Instrument erhoffen lässt als Kin­
der, die von Anfang an Einzel­ oder Klein­
gruppenunterricht direkt in der Musikschu­
le erhalten.
In einem bundesweit einmaligen Modell­
projekt in Kooperation mit dem ZNL Trans­
ferZentrum für Neurowissenschaften und
Lernen der Universität Ulm will die Musik­
schule Fellbach jetzt die neuesten Erkennt­
nisse aus der Lernforschung für den Instru­
mentalunterricht zugänglich machen, um
so ihre Unterrichtsqualität und Angebote
weiter zu entwickeln und zu optimieren.
Seite 6
Mittwoch, 6. Juli 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Kultur und Einkaufen bis Mitternacht
Neue Geschichten aus
Stuttgarts Geschichte
Die 8. Lange Nacht in Fellbach steht im Zeichen der Triennale Kleinplastik
Die 8. Lange Nacht am Samstag, 16. Juli,
von 19 bis 24 Uhr, steht diesmal ganz im
Zeichen der von Juni bis Oktober stattfin­
denden Triennale Kleinplastik mit dem Titel
„FOOD ­ Ökologien des Alltags“. Unter dem
Motto „Zu Tisch!“ laden Kultureinrichtun­
gen und Ladengeschäfte mit einem delika­
ten Programmangebot zum Flanieren und
Schauen, Hören und Verweilen ein. Neben
Augen­ und Ohrenschmaus sorgen die Ver­
anstalter mit liebevoll zubereiteten Spezia­
litäten und kühlen Getränken auch für den
Gaumenschmaus.
Feine Tafelmusik spielt das Berliner Duo
Orchestra Nueva in der Triennale Kleinplas­
tik in der Alten Kelter, die ab 19 Uhr bei frei­
em Eintritt erkundet werden kann, sowie in
der Stadtbücherei und in der Galerie der
Stadt Fellbach, wo Arpad Dobriban in sei­
ner Ausstellung „Abstrakte Überreste“
Kunst und Essen buchstäblich in einen Topf
wirft. Der in Fellbachs Partnerstadt Pécs
aufgewachsene Künstler widmet sich in
seinem Werk den verschiedensten Aspek­
ten des Kochens als einer der ältesten Kul­
turtechniken der Menschheit. Im Stadtmu­
seum ist die Triennale­Begleitausstellung
„Die Kartoffel ­ Geschichte und Geschich­
ten“ zu sehen. Sie wird mit Gedichten und
Kurzprosa zu Speis und Trank literarisch
unterfüttert von Bernhard Hurm vom Thea­
ter Lindenhof, Melchingen.
In der Stadtbücherei Fellbach bereitet
derweil Götz Schneyder literarische Lecker­
bissen: von Appetizern aus der Gedichte­
küche über schicksalhafte Mahlzeiten in
der Literatur bis zum „letzten Glas im
Steh’n“. Ethnomusik aus aller Welt von
„Babilia“ tischt der Fellbacher Weltladen
seinen Besuchern auf. Ohrenschmaus auch
im Kunstvereinskeller: neben buntem Aller­
Im Seniorentreff Schmiden in der Charlot­
tenstraße 55 hält Bernhard Leibelt am
Dienstag, 12. Juli, um 15 Uhr einen interes­
santen digitalen Bildvortrag über die „Ge­
schichten aus Stuttgarts Geschichte“. Von
14 bis 15 Uhr werden die Besucher mit Kaf­
fee und Kuchen bewirtet.
Kinderveranstaltungen
in der Stadtbücherei
Lange Nacht, das heißt Kultur und Einkaufen bis Mitternacht.
lei aus drei Jahren „Offene Bühne“ ist die
Michael Schlüter Band zu hören. In der Lu­
therkirche bietet der CVJM Posaunenchor
Food für die Ohren ­ einen musikalischen
Streifzug von der Klassik bis zur Moderne,
gefolgt von „Musik à la carte“ von Kammer­
musikensembles und Blockflötenchor der
Musikschule. Die Stadtkapelle Fellbach
spielt Ständchen an verschiedenen Orten­
der Stadt und führt in einem musikalischen
Zug zur Triennale in die Alte Kelter. Schüler
der Zeppelinschule beschäftigen sich in
einer Installation mit dem Thema der Ver­
teilung von Nahrungsgütern auf der Welt.
Auf der Kunsthandwerkermeile auf dem
Kirchplatz bieten Künstlerinnen und Künst­
Livemusik in der Triennale
Das Berliner Duo Orchestra Nueva spielt feinste Tafelmusik
Zum achten Mal veranstalten die Fellba­
cher Kultureinrichtungen und Ladenge­
schäfte am Samstag, 16. Juli, ab 19 Uhr ge­
meinsam die Lange Nacht, die im Zeichen
der von Juni bis Oktober stattfindenden Tri­
ennale Kleinplastik mit dem Titel „FOOD ­
Ökologien des Alltags“ steht. Unter dem
Motto „Zu Tisch!“ laden Kultureinrichtun­
gen und Ladengeschäfte mit einem delika­
ten Programmangebot zum Flanieren und
Schauen, Hören und Verweilen ein.
Auch die 13. Triennale Kleinplastik in der
Alten Kelter, Untertürkheimer Straße 33,
Nummer 27
kann von 19 bis 24 Uhr bei freiem Eintritt
besucht werden. Dort gibt es von 20 Uhr
bis 21 Uhr feine Tafelmusik von dem Berli­
ner Duo Orchestra Nueva. Die Besucher der
Langen Nacht können sich außerdem um
21.30 Uhr mit einem musikalischen Zug der
Stadtkapelle Fellbach vom Entenbrünnele
bis zur Triennale führen lassen. Dort endet
der klingende Spaziergang um 21.50 Uhr
mit einem Ständchen.
Das Orchestra Nueva spielt seit der Jahr­
tausendwende zusammen Jazz und Swing,
Klezmer und Flamenco, Pop und Soul: Ben
Aschenbach (Jazzgi­
tarre, Konzertgitarre,
Loops & Electronics)
studierte Jazz und
Popularmusik an der
HfM Hanns Eisler
Berlin und ist seit
2001 als freischaf­
fender Musiker in
verschiedenen En­
sembles und Bands
sowie am Theater tä­
tig.
Helmut
Mitter­
maier (Tenorsaxo­
fon, Sopransaxofon,
Flöte, Sampler) stu­
dierte in Stuttgart
und Berlin mit Ab­
schluss in Sound
Studies an der UdK
Berlin und kompo­
niert seit vielen Jah­
Das Orchestra Nueva spielt zur Langen Nach in der Triennale ren für Theater, Hör­
spiel und Film.
Kleinplastik Tafelmusik.
Foto: Hartung
ler handgefertigten Schmuck, Kunst aus
Holz und Ton oder auf Papier sowie liebe­
voll Gefertigtes aus Stoff. Auch die Einzel­
händler ­ insbesondere im Rathaus­Carré ­
bieten besondere Aktionen und Attraktio­
nen. Zahlreiche Preise gibt es ­ mit etwas
Glück ­ beim Memo­Stick­Gewinnspiel der
Langen Nacht zu gewinnen.
Zu einem musikalischen Digestif der ge­
haltvollen Langen Nacht lädt das Fellba­
cher Kammerorchester am Morgen danach,
Sonntag, 17. Juli, 11 Uhr, in der Musikschule
Fellbach ein. Beim traditionellen Sommer­
konzert des Orchesters erklingen Werke
von Vivaldi, Mozart, Mendelssohn Barthol­
dy und Dvorák.
Rund um den Fußball dreht sich die Bilder­
buchshow am Freitag, 8. Juli, 16.30 Uhr in
der Stadtbücherei Fellbach. Wie groß ist ein
Spielfeld? Was muss ein Fußballer können?
Wann gibt es eine rote Karte und was ist
eigentlich Abseits? Es werden die span­
nendsten Fragen rund um das Thema Fuß­
ball beantwortet und ein Blick hinter die
Kulissen gewagt. Die Veranstaltung ist für
Kinder ab drei Jahren ohne Eltern.
„Abenteuer im Möwenweg: Wir haben
endlich Ferien!“ ist das Thema der Vorlese­
Ausmal­Stunde am Mittwoch, 13. Juli, um
16.30 Uhr. Die Kinder aus dem Möwenweg
beginnen die Sommerferien mit einer Rad­
tour zum Badesee. Alle haben Spaß im
Wasser ­ bis plötzlich Petja und Vincent ver­
schwinden… Die halbstündige Veranstal­
tung ist für Kinder ab sechs Jahren.
Kostenlose Eintrittskarten für die beiden
Veranstaltungen gibt es in der Stadtbüche­
rei sowie unter Telefon (07 11) 58 51­297.
Kinder ab drei Jahren sind am Donners­
tag, 14. Juli, um 16.30 Uhr zur Vorlese­Ku­
schel­Stunde „Erdbeerzauber im Feenland“
eingeladen. Obwohl Erdbeerinchen ihren
Beitrag zur schönsten Erdbeer­Idee an
einen hungrigen Hasen verschenkt, ge­
winnt sie den Wettbewerb!
Ersatztermin rasch gefunden
Lesung und Gespräch mit Malinda Nadj Abonji am Donnerstag
Aus Krankheitsgründen musste Melinda
Nadj Abonji ihre lange geplante Lesung in
Fellbach am Donnerstag letzter Woche
kurzfristig absagen. Ein Ersatztermin konn­
te jedoch schnell gefunden werden. Die Au­
torin liest nun am Donnerstag, 7. Juli, 20
Uhr, in der Stadtbücherei Fellbach, Berliner
Platz 5, im Rahmen des Beiprogramms zur
Triennale Kleinplastik, aus ihrem Roman
„Tauben fliegen auf“. Die Moderation über­
nimmt Julia Schröder, Literaturkritikerin
aus Stuttgart.
Mit autobiografischen Anklängen erzählt
die Autorin in „Tauben fliegen auf“, 2010
erschienen und mit dem Deutschen und
dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet,
von Aufbruch, Heimatlosigkeit und Aus­
grenzung und vom Erwachsenwerden in
einer Familie, die sich zwischen der serbi­
schen, ungarischen und schweizerischen
Kultur bewegt. Wie unterschiedlich diese
Milieus sind, wird auch in den ebenso prä­
zisen wie sinnlichen Beschreibungen von
Ritualen des ausgelassenen Schmausens
im osteuropäischen Herkunftsland und des
korrekten Bedienens in der neuen Heimat
fassbar.
Familie Koscis, die der ungarischen Min­
derheit angehört, hat ihre Heimatstadt im
Norden Serbiens bereits vor Jahren verlas­
sen und betreibt in Zürich ein alteingeses­
senes Café. Doch das kleine Dorf in der Voj­
vodina bleibt Sehnsuchtsort vor allem für
die halbwüchsige Erzählerin und ihre
Schwester. Bei den Eidgenossen sind sie
angekommen, aber nicht unbedingt ange­
nommen. Der Zerfall Jugoslawiens nach Ti­
tos Tod und der Krieg in Serbien erschwe­
Melinda Nadj Abonji.
Foto: Bally
ren zusätzlich das Dasein zwischen den
Welten ...
Melinda Nadj Abonji wurde in der serbi­
schen Vojvodina geboren. Im Kindheitsal­
ter zog sie mit ihren Eltern in die Schweiz,
heute lebt sie in Zürich und arbeitet als Au­
torin und Musikerin.
Die Lesung wird unterstützt im Rahmen
des Förderprogramms Grenzgänger der Ro­
bert Bosch Stiftung in Kooperation mit dem
Literarischen Colloquium Berlin. Der Ein­
tritt ist frei; kostenlose Eintrittskarten sind
erhältlich beim i­Punkt Fellbach, Telefon
(07 11) 58 00 58, sowie an der Abendkas­
se. Diese öffnet 45 Minuten vor Veranstal­
tungsbeginn. Weitere Informationen sowie
das gesamte Begleitprogramm zur Trienna­
le Kleinplastik gibt es beim Kulturamt unter
Telefon (07 11) 58 51­364 oder E­Mail kul­
[email protected].
Nummer 27
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 6. Juli 2016
Seite 7
Neuer Besinnungsort
wird eingeweiht
Am Freitag, 8. Juli, 19.30 Uhr wird die achte
Station des Besinnungswegs Fellbach ein­
geweiht. Für den Besinnungsort „Freizeit/
Muße“ entwarf die Berliner Künstlergruppe
„Inges Idee“ ­ inspiriert vom Umfeld ­ das
Werk „Abschalten ­ Ein Strommast für Fell­
bach“. Paul Rothwein, Vorsitzender des
Fördervereins Besinnungsweg, begrüßt die
Gäste, Erster Bürgermeister Günter Geyer
spricht ein Grußwort. Das Künstlerkollektiv
gibt Erläuterungen zu seinem Werk, einem
auf einem Trafohäuschen sitzenden Strom­
mast, der entspannt seine Beine baumeln
lässt und darüher nachzudenken scheint,
welchen Weg er einschlagen soll. „Inges
Idee“ sind die Künstler Hans Hemmert,
Alex Lieber, Thomas A. Schmidt und Georg
Zey. Seit 1992 arbeiten sie gemeinsam an
Projekten im öffentlichen Raum, sind aber
auch individuell als Künstler tätig.
Der neue Besinnungsort ist vom Park­
platz beim Feuerwehrgerätehaus in der Ge­
schwister­Scholl­Straße in 15 Gehminuten
zu erreichen. Der Weg ist ausgeschildert.
Im Anschluss bietet der neue Besin­
nungsort den Rahmen für eine Veranstal­
tung „Kunst­Licht“. Den Übergang vom Tag
zur Nacht gestaltet Fellbachs Kulturamtslei­
terin Christa Linsenmaier­Wolf mit einer Le­
sung. Hans Fickelscher (Percussion) und
Christoph Beck (Saxophon) sorgen für die
passende Musik. Der Förderverein Besin­
nungsweg bietet Wein und Brezeln an.
Sommerkonzert in der
Festhalle Schmiden
Am Mittwoch, 6. Juli, 19 Uhr, veranstaltet
das Gustav­Stresemann­Gymnasium sein
Sommerkonzert in der Festhalle Schmiden.
Es singen und musizieren der Unterstufen­
chor, die Bläserklassen und die Nach­
wuchsband. Auch der Schülerchor, die Big­
Band Dirty Dozen, der Extrachor und das
Neigungsfach Musik treten auf die Bühne.
Mit Solo­Beiträgen verabschieden sich ei­
nige der Abiturienten des Gymnasiums.
Bis vor wenigen Wochen wurde die Fest­
halle Schmiden vom Rems­Murr­Kreis als
Flüchtlingsnotunterkunft genutzt. Zum Kon­
zert eingeladen wurden auch die Nachbarn
auf Zeit. Gemeinsam wollen Schüler und
Flüchtlinge das Lied „We are the world“
aufführen.
Das Fellbacher Kammerorchester spielt beim Sommerkonzert Werke der Klassik und Romantik.
Musikalisches Highlight am Sonntagmorgen
Sommerkonzert des Fellbacher Kammerorchesters mit Musik der Klassik und Romantik
Musik der Klassik und der Romantik steht
auf dem Programm des Sommerkonzerts
mit dem Fellbacher Kammerorchester am
Sonntag, 17. Juli, um 11 Uhr. Im Konzertsaal
der Fellbacher Musikschule erklingen Kom­
positionen für Streicher, von denen jede
ihren besonderen Reiz ausstrahlt und zur
sommerlichen Stimmung eines Sonntag­
morgens beitragen kann.
Unter der Leitung von Frank Ellinger wer­
den die Zuhörer mit Mozart’scher Musik
begrüßt. Das Divertimento Nr.2 in B­Dur,
auch Salzburger Sinfonie genannt, hat Mo­
zart schon als 16­Jähriger komponiert. Es
ist ein wahrer Ohrenschmaus, der in gefälli­
ger Manier von flinken Streicherhänden
und leicht geführten Geigenbögen erzeugt
wird. Es folgt ein Sprung in die Romantik.
Der große Meister Felix Mendelssohn­Bar­
tholdy hat bereits als 13­jähriger ein Violin­
konzert in d­Moll geschrieben, das lange in
den Archiven schlummerte, bis es Yehudi
Menuhin in den 1950er­Jahren wieder­
erweckte. Dieses Jugendwerk ist noch von
der Musik Bachs geprägt, die der junge Fe­
lix seinerzeit studierte. Aber im zweiten
Satz hat er schon lyrische romantische
Klänge zu Papier gebracht, die seine weite­
ren Kompositionen geprägt haben. Den vir­
tuosen Solopart wird die junge Musikstu­
dentin Annika Schmidt darbieten.
Nordische Musik folgt mit dem Andante
festivo des finnischen Komponisten Jean
Sibelius. Das Stück erlaubt einen Blick in
die Seele der Finnen, die anfangs des 20.
Jahrhunderts einen schweren Freiheits­
kampf zu bestehen hatten und während
des Zweiten Weltkriegs im Kampf gegen die
Sowjetunion viel Leid hinnehmen mussten.
Sibelius zeigt mit seinem Andante festivo,
dass die kleine Nation trotz allem Schwe­
ren tiefe festliche Gefühle der Freude und
der Dankbarkeit empfindet.
Dem Finnen Sibelius folgt der Russe
Tschaikowsky mit dem ruhigen „Nocturne“
für Cello­Solo und Orchester. Die Solistin
ist diesmal eine der Stimmführerinnen des
Orchesters, die Fellbacher Musiklehrerin
Cora Wacker.
Ins Heitere schwingt die Matinee dann
mit zwei Walzern aus, die der Böhme Anto­
nin Dvorák komponiert hat. Elegant, be­
schwingt und stellenweise etwas melan­
cholisch erklingen die Walzerweisen, mit
denen sich Dvorák vor der damaligen Wal­
zer­Hochburg Wien verbeugt hat.
Der Eintritt beträgt zwölf Euro, ermäßigt
zehn Euro. Karten gibt es im Vorverkauf im
i­Punkt am Rathausinnenhof sowie an der
Tageskasse.
Pécser Gospelchor singt in der Pauluskirche
Zur Feier des dreißigjährigen Partner­
schaftsjubiläums von Fellbach und Pécs
haben die beiden Städte ein Programm mit
zahlreichen attraktiven Veranstaltungen zu­
sammengestellt. Ein musikalischer Höhe­
punkt findet am Dienstag, 19. Juli, um 19
Uhr in der Fellbacher Pauluskirche statt.
Der „Pécsi Gospel Korus“ aus der ungari­
schen Partnerstadt ist zu Gast und wird Me­
lodien aus seinem umfangreichen Reper­
toire präsentieren. Von bekannten ameri­
kanischen Gospelliedern wie „Oh Happy
Day“ und „I will follow him“ über Spirituals,
rhythmische afrikanische Lieder bis hin zu
einfacher Unterhaltungsmusik ­ der Chor
mit den kunterbunten Outfits zeigt, dass
nicht nur langsame Kirchenlieder und Cho­
räle von der frohen Botschaft, Jesus und
dem Christentum erzählen können. Auch
Dynamik, Rhythmus und Ausgelassenheit
sind geeignete Instrumente, um die Liebe
Gottes zu transportieren, heißt es auf der
Homepage der Singgemeinschaft. Egal ob
begleitet von Bongo, Gitarre, Bass, Key­
board und Querflöte oder a cappella, in je­
dem Ton der 24 jungen Sängerinnen und
Sänger steckt eine große Portion Lebens­
freude.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, um eine
Spende wird gebeten.
Auftakt der Orgelkonzerte
Das Duo „Horn & Pipe“ gastiert in der Melanchthonkirche
Alljährlich zwischen Juli und September
lädt das Kulturamt Fellbach zu seiner Reihe
„Fellbacher Orgelkonzerte“ in verschiedene
Fellbacher Kirchen ein. An vier Sonntag­
abenden erfreuen renommierte Organis­
ten, teilweise in Verbindung mit anderen
Instrumenten, das Publikum mit Virtuosität
und Programmvielfalt. Zu Beginn der dies­
jährigen Reihe gastiert das Duo „Horn &
Pipe“ am Sonntag, 17. Juli, um 19.30 Uhr, in
der Melanchthonkirche in Fellbach, Philo­
sophenweg 24, mit Crossover­Jazz für Sa­
xofon und Kirchenorgel.
Auf dem Programm stehen Werke von
Georg Friedrich Händel (Halleluja­Mar­
ching­Blues; Er weidet seine Herde), Herbie
Hancock (Cantaloupe Island), Jan Simo­
witsch (Es wird Abend mit dir), Johann Se­
bastian Bach/Paul Desmond (Take­Five­
Toccata), Stephan Lenz (BACH­Song), Joa­
chim Neander/Gerhard Tersteegen (Gott ist
gegenwärtig), Nikolai Andrejewitsch Rims­
ki­Korsakow (Bumble­Bee­Flight­Rag) und
ein Traditional.
Foto: Steichele
Was kommt dabei heraus, wenn Jazz­
Standards auf Kirchenmusik treffen und
swingende Rhythmen sich zu barocken
Klängen gesellen? Seit 1995 laden die bei­
den studierten Profimusiker Peter Dußling
(Saxofon) und Stephan Lenz (Orgel) das
Publikum zu ungewohnten Gehörgängen
ein, ohne auf musikalische Abwege zu ge­
raten. „Horn & Pipe“ waren u. a. bei den
Evangelischen Kirchentagen in Leipzig,
Stuttgart und Frankfurt sowie bei namhaf­
ten Musikfestivals wie dem Festival Euro­
päischer Kirchenmusik in Schwäbisch
Gmünd oder den Internationalen Orgeltage
in Lemgo zu Gast.
„Wer meint, Kirchenorgel, Saxofon und
Jazz passen nicht zusammen, hat noch
nichts vom Duo ‚Horn & Pipe’ gehört“, so
die Presse.
Karten gibt es im Vorverkauf beim i­
Punkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon
(07 11) 58 00 58, sowie an der Abendkas­
se. Der Eintritt beträgt zehn Euro, ermäßigt
sechs Euro.
Petrr Dußling (li.) und Stephan Lenz sind „Horn & Pipe“.
Seite 8
Mittwoch, 6. Juli 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Strandparty, Fußball und Blasmusik
Mit der NAJU der
Natur auf der Spur
Abwechslungsreiches Festwochenende in Oeffingen
Strand, Palmen und Cocktails treffen auf
Blasmusik, Trachten und Bier ­ das Pro­
gramm des Oeffinger Musikfests ist zwar
kontrastreich, aber wahrscheinlich ist es
gerade die außergewöhnliche Mischung,
die die Veranstaltung bei allen Generatio­
nen so beliebt macht.
Zum Auftakt sorgte bereits zum 16. Mal
eine große Beachparty für Urlaubsstim­
mung bei den zahlreichen Besucherinnen
und Besuchern. Sandstrand, Blumen­
schmuck und Palmen garantierten karibi­
sches Flair im Festzelt, die sommerlichen
Temperaturen verlockten aber auch einige,
ihren Cocktail im Freien zu genießen. Ob
Caipirinha, Mojito oder doch Sangria aus
dem Eimer ­ die Getränkeauswahl an der
Cocktailbar rundete das entspannte
Strandvergnügen ab. DJ Markus stand zum
ersten Mal am Mischpult und hatte genau
den richtigen Soundtrack für das Event im
Gepäck ­ von aktuellen Chartstürmern über
Sommerhit­Klassiker bis hin zu stimmungs­
vollen Partyschlagern war für jeden etwas
dabei. Ob direkt vor der Bühne oder in der
hintersten Ecke des Zelts ­ es wurde ge­
tanzt, was das Zeug hält, besonders eine
Mitmach­Choreographie sorgte mehrmals
am Abend für Schwung und Begeisterung.
Ab dem frühen Samstagvormittag war es
dann an der Vereinsjugend, den Strand ver­
schwinden zu lassen, um das Festzelt für
drei Tage in einen gemütlichen Zelt­Biergar­
ten zu verwandeln. Die Tonnen von Sand,
auf denen in der Nacht ausgelassen gefei­
ert worden war, mussten zusammenge­
kehrt und abtransportiert werden. Am
Zu einer „Krabbeltiersafari“ mit Tina Klein
und Michael Eick lädt die Jugendgruppe
des NABU Fellbach am Samstag, 23. Juli,
von 14 bis 16 Uhr ein. Die Teilnehmer neh­
men eine Streuobstwiese genau unter die
Lupe und schauen nach spannenden Klein­
tieren wie Heuschrecken, Spinnen, Hornis­
sen und vielen anderen.
Eine Voranmeldung bis Samstag, 16. Juli,
ist erforderlich, entweder über das Kontak­
formular auf der Homepage www.nabu­fell­
bach.de oder unter Telefon (07 11)
99 32 21 12. Die Teilnahmegebühr beträgt
drei Euro für Mitglieder, Nichtmitglieder
zahlen fünf Euro.
Digitalisierung bei der
Personalgewinnung
Die Beachparty sorgte für Urlaubsstimmung.
Abend gab die befreundete Stadtkapelle
Lorch den Ton an, bevor dann ab 21 Uhr ge­
meinsam beim Public Viewing der deut­
sche Viertelfinalkrimi gegen Italien verfolgt
und bejubelt werden konnte.
Das Sonntagsprogramm begann mit
einem ökumenischen Zeltgottesdienst, bei
dem sowohl Pfarrer Gemmrich von der
evangelischen als auch Diakon Peter Sei­
del von der katholischen Kirchengemeinde
feierlich verabschiedet wurden. Vom Früh­
Foto: Artzdorf
schoppen bis in die Abendstunden gehörte
die Bühne dann befreundeten Musikverei­
nen aus dem Umkreis sowie der Jugendka­
pelle des Oeffinger Musikvereins. Den ge­
lungenen Abschluss des Festwochenendes
bildeten am Montag Auftritte der Jugendka­
pelle, des Musikvereins „Frei Weg“ Mühl­
hausen und natürlich der Oeffinger Gastge­
ber mit ihrem neuen Dirigenten Gunnar
Dieth und einem völlig neuen Unterhal­
tungsprogramm.
(art)
Land fördert ein Projekt des VDC Fellbach
Digitallotse Baden­Württemberg unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen
Das Projekt „Lotsen für die Digitalisierung
von Planungs­ und Entwicklungsprozes­
sen“ des Virtual Dimension Center Fellbach
(VDC) wird durch das Ministerium für Wirt­
schaft, Arbeit und Wohnungsbau des Lan­
des Baden­Württemberg gefördert. Ziel des
Projektes ist es, kleine und mittelständi­
sche Unternehmen (KMU) mit geeigneten
Maßnahmen bei der Digitalisierung zu
unterstützen.
Vom Megatrend der Digitalisierung sind
Unternehmen aller Größen und Wirt­
schaftszweige gleichermaßen betroffen. Im
Gegensatz zu Konzernen und großen Fami­
lienunternehmen besteht bei kleinen und
mittelständischen Unternehmen jedoch
nach wie vor Aufholbedarf bei der Digitali­
sierung. Dass diese wettbewerbsentschei­
dende Entwicklung von KMUs bisher teil­
weise noch unzureichend vollzogen wird,
belegen verschiedene Studien.
Nummer 27
Die im Rahmen der Initiative „Digitallot­
sen“ geförderten Projekte sollen einen Bei­
trag dazu leisten, insbesondere KMU bei
ihren Digitalisierungsprozessen zu beglei­
ten und zu unterstützen. Dr. Christoph Run­
de, Geschäftsführer des VDC Fellbach, er­
läutert: „Im Rahmen der Initiative werden
wir kleine und mittelständische Unterneh­
men dabei unterstützen, ihre Planungs­
und Entwicklungsprozesse zu digitalisie­
ren.“ Das betrifft beispielsweise die digita­
le Produktentwicklung und die digitale Fer­
tigungsplanung. Bei der Fertigung komple­
xer Produkte ­ etwa in der Automobilindust­
rie, im Maschinenbau, im Anlagenbau oder
in der Luft­ und Raumfahrt ­ kommt der Vor­
ab­Simulation und ­Visualisierung eine im­
mer größere Bedeutung zu, hilft diese doch
entscheidend, Fehler zu vermeiden und
Entwicklungsprozesse wettbewerbsfähig
zu halten.
KMUs in Baden­Württemberg will das
VDC im Rahmen des Projektes dabei unter­
stützen, Know­how zu gewinnen sowie ex­
terne Prozess­ und Anwendungsexpertise
einzubinden. Sie sollen über neue Ge­
schäftsmöglichkeiten informiert, mit Infor­
mation und Trends im Themenfeld der digi­
talisierten Entwicklungsprozesse versorgt
und schließlich mit passenden Ansprech­
partnern in Kontakt gebracht werden. Ver­
schiedene Maßnahmen für KMUs stellen
konkrete Unterstützung sicher, beispiels­
weise Beratungssprechstunden, ein Virtu­
al­Engineering­Anwendungsatlas, ein digi­
tales Transfer­ und Informationssystem so­
wie regionale Veranstaltungen.
Die geplante Laufzeit des Projektes be­
trägt drei Jahre. Der Förderbescheid wurde
jetzt im Neuen Schloss in Stuttgart durch
Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister­Kraut
übergeben.
Die zunehmende Verbreitung vernetzter,
webbasierter Technologien beeinflusst
auch die Art und Weise, wie Unternehmen
sich am Arbeitsmarkt präsentieren, neue
Mitarbeiter gewinnen und ihre internen
Personalprozesse managen. Unter dem
Stichwort E­Recruiting unterstützen solche
Anwendungen heute sämtliche Prozesse
der Mitarbeitergewinnung. In welcher Form
sich Personalmarketing und Rekrutierung
dadurch ganz konkret verändern, berichtet
Personalexpertin Sabine Burmeister, On­
line Talent Communications Managerin bei
der Deutschen Telekom AG, in ihrem Im­
pulsvortrag beim „Talente­Forum on Tour“
am Dienstag, 12. Juli, in Fellbach. Die Ver­
anstaltung der Wirtschaftsförderung des
Rems­Murr­Kreises und der Wirtschaftsför­
derung Region Stuttgart GmbH (WRS) be­
ginnt um 17 Uhr in den Räumen der Firma
Philipp Hafner, Blumenstraße 46.
Wie E­Recruiting­Strategien ganz prak­
tisch umgesetzt werden können, verdeutli­
chen zwei Best Practice­Beispiele des gast­
gebenden Unternehmens Hafner sowie der
Remshaldener Softwarefirma Scireum
GmbH. Zielgruppe des „Talente­Forums on
Tour“ sind Geschäftsführer sowie Personal­
und Weiterbildungsverantwortliche aus
kleinen und mittelständischen Unterneh­
men im Rems­Murr­Kreis. Partner sind die
Fachkräfteinitiative für den Rems­Murr­
Kreis (F.A.l.R.) sowie die Wirtschaftsförde­
rung der Stadt Fellbach.
Die Veranstaltung wird kostenfrei ange­
boten, eine Anmeldung ist aber erforder­
lich. Programm und Link zum Anmeldefor­
mular können auf der Internetseite des
Landkreises
unter
www.rems­murr
kreis.de/talenteforum aufgerufen werden.
Anmeldeschluss ist Mittwoch, 6. Juli. Rück­
fragen beantwortet Kreiswirtschaftsförde­
rer Markus Beier telefonisch unter
(0 71 51) 501­11 93 oder per E Mail m.bei­
er@rems­murr­kreis.de.
Defibrillatoren richtig bedienen
Erste Einweisungsveranstaltung am Donnerstag bereits um 17 Uhr im Max­Graser­Stadion
Die richtige Bedienung eines Defibrillators
wird erläutert.
Foto: Knopp
Jährlich sterben in Deutschland mehr als
100 000 Menschen am plötzlichen Herz­
tod. Oft, weil ihnen nicht rechtzeitig gehol­
fen wird bzw. geholfen werden kann. Die
Betroffenen haben nämlich nur dann eine
Chance, wenn sofort und noch vor Eintref­
fen von Rettungskräften mit der Herzdruck­
massage begonnen wird und ein Defibrilla­
tor zum Einsatz kommt.
Damit Betroffenen im Ernstfall geholfen
werden kann, wurden Einrichtungen und
Sportstätten der Stadt mit Defibrillatoren
ausgestattet. Solche Lebensretter gibt es
im Rathaus Fellbach, im Max­Graser­Sta­
dion, in den Gäuäcker­ Sporthallen I und II,
der Zeppelinsporthalle, auf dem Sportge­
lände Tennwengert in Oeffingen, in den
Sporthallen I und II in Oeffingen, der Fest­
halle Oeffingen, im Sportpark Schmiden
und der Festhalle Schmiden.
Damit die Geräte im Ernstfall auch be­
dient werden können, hat die Stadtverwal­
tung drei Einweisungsveranstaltungen or­
ganisiert. Klaus Dietrich, Leiter der medizi­
nischen Ausbildung und Medizinprodukte
der Björn Steiger Stiftung, wird dabei die
Anwendung und Bedienung eines Defibril­
lators erläutern. Drei Termine stehen zur
Auswahl: Donnerstag, 7. Juli, 17 Uhr im
Max­Graser­Stadion, Esslinger Str. 120,
Donnerstag, 21. Juli, 18 Uhr im Sportpark
Schmiden, Nurmiweg 4 und Donnerstag, 4.
August, ebenfalls um 18 Uhr im Sportgelän­
de Tennwengert Oeffingen, Beim Seele 2.
Zu den Veranstaltungen sind alle interes­
sierten Bürgerinnen und Bürger eingela­
den. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bei Rückfragen und für weitere Informa­
tionen stehen von der Stadtverwaltung Me­
lanie Ocansey, Tel. (07 11) 58 51­368, oder
Kim Heinrich, (07 11) 58 51­7535, zur Verfü­
gung.
Nummer 27
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 6. Juli 2016
Seite 9
Amtliche Bekanntmachungen
Sitzungskalender
Öffentliche Sitzung des Sozialausschus­
ses: Am Dienstag, 12. Juli, findet um 17 Uhr
im Rathaus Fellbach, Kleiner Saal, Markt­
platz 1, eine öffentliche Sitzung des Sozial­
ausschusses statt.
Tagesordnung
1. Vorstellung der inhaltlichen Arbeit und
der Angebote des Elternkollegs Fellbach
e.V.
2. Netzwerk für Generationen ­ Quartiers­
management Fellbach Süd; hier: Mündli­
cher Bericht von Sara Bode (Familienfor­
schung des Statistischen Landesamtes Ba­
den­Württemberg) und Axel Wilhelm (Treff­
punkt Mozartstraße)
3. Ehrenamtliche Sprachbegleitung in Fell­
bach ­ Unterstützung für Menschen mit
Migrationshintergrund; hier: Mündlicher
Bericht
4. Verschiedenes
Hinweis: Während der Sitzung kann eine
kostenlose Kinderbetreuung in Anspruch
genommen werden. Anmeldungen hierfür
sind spätestens drei Tage vor der Sitzung
der Geschäftsstelle des Gemeinderates,
Tel. (07 11) 58 51­299, mitzuteilen.
Die Tagesordnung kann mit allen Be­
schlussvorlagen unter www.gemeinderat­
online.fellbach.org/ abgerufen werden.
Bevor Anpflanzungen an Wegen und Straßen zur Gefahr werden
Bäume, Sträucher und sonstige Anpflan­
zungen auf privaten Grundstücken dürfen
die Sicherheit des Straßenverkehrs nicht
behindern. Häufig ragen jedoch beispiels­
weise Zweige von Bäumen und Sträuchern
über die Grundstücksgrenze hinaus in den
Gehweg oder in die Straße (auch Feldwege)
und führen so zu Gefahrensituationen. An
Kreuzungen, Einmündungen sowie Fuß­
und Radwegen kommt es immer wieder zu
Behinderungen, wenn die Sicht durch über­
hängende Äste und zu breit oder hoch
wachsende Hecken eingeschränkt wird.
Durch in den Straßenraum einwachsende
Äste kann es zu Schäden an vorbeifahren­
den Fahrzeugen, besonders bei landwirt­
schaftlichen Fahrzeugen z.B. Traktoren,
kommen. Fußgänger müssen durch zu üp­
pigen Bewuchs oftmals den sicheren Geh­
weg verlassen und in den Straßenraum tre­
ten, was besonders für Kinder eine Gefahr
bringt.
Um Gefahrensituationen von vornherein
zu vermeiden, werden folgende Hinweise
nahegelegt:
I Beim Pflanzen von Sträuchern, Bäumen
und Hecken ist zu beachten, dass diese
noch wachsen werden. Die Einhaltung
eines ausreichenden Abstandes zur Grund­
stücksgrenze ist daher empfehlenswert.
I Die Anpflanzung ist regelmäßig soweit
zurückzuschneiden, dass diese erst gar
nicht in den öffentlichen Verkehrsraum
wächst. Das Austreiben der Pflanzen wäh­
rend der Wachstumsphase ist dabei zu be­
achten.
I Die vorgeschriebenen Lichtraumprofile
sind einzuhalten, auch wenn beispielswei­
se Regen oder Schnee die Pflanzen nach
unten drückt. Über der Fahrbahn einer Stra­
ße muss mindestens ein Lichtraum von 4,5
m frei bleiben, über Geh­ und Radwegen
von 2,5 m. Der Bewuchs ist entlang der
Geh­ und Radwege bis zur Geh­ bzw. Rad­
weghinterkante zurückzuschneiden.
Bei Fahrbahnen ohne Gehweg ist ein
seitlicher Sicherheitsraum von mindestens
0,75 m einzuhalten. Sofern ein Hochbord
(Randstein) vorhanden ist, kann der Sicher­
heitsabstand von Fahrbahnrand auf 0,5 m
reduziert werden.
I Anpflanzungen im Bereich von Straßen­
einmündungen und Kreuzungen müssen
soweit zurückgeschnitten werden, dass
Sichtbehinderungen und Verkehrsgefähr­
dungen ausgeschlossen sind.
I Verkehrszeichen oder Straßenlampen
dürfen nicht verdeckt werden. Schilder
Stadttunnel eine Nacht gesperrt
Buslinienführung bei der „Langen Nacht“
Während der „Langen Nacht ­ Kultur & Ein­
kaufen“ am Samstag, 16. Juli, ändert sich
zwischen 17.30 Uhr und 1.30 Uhr die Busli­
nienführung.
I Die Buslinie 60 fährt zwischen Bahnhof
Fellbach und der Untertürkheimer Straße
über die Esslinger Straße. In diesem Stre­
ckenabschnitt werden die dortigen Halte­
stellen der Buslinien 212 und 207 (Adler­
straße, Postdörfle, Esslinger Straße bei der
Stadtbahnhaltestelle, Eugenstraße ) sowie
eine Ersatzhaltestelle beim F.3 in der Tainer
Straße bedient.
I Die Stadtbuslinie 67 fährt vom Bahnhof
Fellbach über die Bahnhof­, Maickler­,
Friedrich­List­, Ring­, Bühl­, Bruck­, Waiblin­
ger, August­Brändle­, Kleinfeld­, Rommels­
hauser, Stettener Straße zur Haltestelle
Gartenstraße und von dort über die Kappel­
berg­ und Rommelshauser Straße auf der
gleichen Linienführung wieder zurück zum
Bahnhof.
I Die Buslinie 212­Schlienz (Fellbach­Ker­
nen) fährt von Kernen kommend über die
Rommelshauser, Burg­, Untertürkheimer,
Esslinger und Eisenbahnstraße zum Bahn­
hof und auf der gleichen Linienführung
wieder zurück nach Kernen. Eine zusätzli­
che Haltestelle wird in der Esslinger Straße
an der Einmündung Tainer Straße einge­
richtet.
I Die Buslinie 207­OVR (Fellbach­Waiblin­
gen) fährt über die Schorndorfer­, Waiblin­
ger Straße zurück nach Waiblingen. Es wer­
den die Haltestellen Waiblinger Stra­
ße/Ecke Schorndorfer Straße bedient.
Straßensperrung zum
Schmidener Sommer
Buslumleitungen am
Schmidener Sommer
Wegen des Stadtteilfestes „Schmidener
Sommer“ sind am Samstag, 9. Juli, ab 13
Uhr im Stadtteil Schmiden die Remstalsta­
ße zwischen der Einmündung Butterstraße
und der Fellbacher Straße, die Fellbacher
Straße zwischen den Einmündungen Brun­
nenstraße und der Gotthilf­Bayh­Straße,
sowie die Jakob­ und Butterstraße für den
gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Am Sonntag, 10. Juli, werden zum ver­
kaufsoffenen Sonntag beim „Schmidener
Sommer“ ab 8 Uhr zusätzlich noch die Fell­
bacher Straße zwischen der Einmündung
Gotthilf­Bayh­Straße und der Einmündung
Charlotten­/Karolingerstraße, sowie die
Gotthilf­Bayh­Straße zwischen der Wirtem­
bergstraße und der Fellbacher Straße ge­
sperrt.
Die Umleitung des Verkehrs aus der Fell­
bacher Straße in südlicher Richtung erfolgt
über die Freibergstraße, Höhen­, Siemens­
straße wieder auf die Fellbacher Straße.
In nördlicher Richtung erfolgt die Umlei­
tung über die Siemens­, Höhen­ und Frei­
bergstraße.
Die Anlieger und Verkehrsteilnehmer
werden um Verständnis für die Verkehrsbe­
schränkungen gebeten.
Wegen des Stadtteilfestes „Schmidener
Sommer“ kommt es am Samstag, 9. Juli,
ab 13 Uhr bis Sonntag, 10. Juli, gegen 20
Uhr im Stadtteil Schmiden zu Busumleitun­
gen.
I Buslinie 60 und N6: Die Buslinien 60
und N6 fahren an beiden Tagen in Fahrt­
richtung Fellbacher Bahnhof von Oeffingen
kommend über die Freiberg­, Höhen­, Tour­
non­, Gotthilf­Bayh­, Höhen­, Siemens­ und
Fellbacher Straße.
In Fahrtrichtung Oeffingen werden die
Buslinien über die Siemens­, Höhen­, Gott­
hilf­Bayh­ , Tournon­, Höhen­ , Freibergstra­
ße wieder auf die Hauptstraße umgeleitet.
Ersatzhaltestellen für beide Fahrtrichtun­
gen werden an der Einmündung Tournon­/
Gotthilf­Bayh­ Straße sowie Siemens­/Fell­
bacher Straße eingerichtet.
I Buslinie 58: Die Buslinie 58 fährt das ge­
samte Wochenende über die Gotthilf­Bayh­
und Tournonstraße über den dortigen
Kreisverkehr wieder zurück über die Gott­
hilf­Bayh­Straße nach Cannstatt.
Eine Ersatzhaltestelle ist beim Feuer­
wehrgerätehaus an der Einmündung der
Tournonstraße in die Gotthilf­Bayh­Straße
eingerichtet.
müssen mühelos lesbar sein und Lampen
ihre Beleuchtungsfunktion erfüllen kön­
nen. Eine durch Überwucherung der Stra­
ßenlampen verminderte Ausleuchtung von
Straßen und Wegen führt zu unnötigen Ge­
fahrenstellen, besonders für Fußgänger.
Straßenlampen sind ein wesentlicher Be­
standteil der Verkehrssicherheit.
Die genannten Regelungen gelten selbst­
verständlich auch für Grundstücke entlang
von Feldwegen sowie für nicht bebaute
Grundstücke. Besonders zu Aussaat­ und
Erntezeiten ist bei Feldwegen ein ausrei­
chendes Lichtraumprofil dringend notwen­
dig.
Bei der Freihaltung von Gehwegen und
Straßen sind während der jährlichen Vege­
tationsperiode vom 1. März bis 30. Septem­
ber bestimmte naturschutzrechtliche Vor­
schriften zu beachten. Demnach ist es in
dieser Zeit verboten, insbesondere He­
cken, Bäume und Gebüsche zu roden, ab­
zuschneiden oder auf andere Weise zu zer­
stören. Ein maßvolles Zurückschneiden
unter Beachtung beispielsweise von brü­
tenden Vögeln ist jedoch möglich. Wenn es
aus Verkehrssicherheitsgründen notwen­
dig ist, muss auch in diesem Zeitraum ein
Rückschnitt erfolgen.
Wegen dringender Wartungsarbeiten muss
der Fellbacher Stadttunnel in der Nacht von
Mittwoch, 6. Juli, 20 Uhr auf Donnerstag, 7.
Juli, 6 Uhr in beide Fahrtrichtungen kom­
plett gesperrt werden. Die Verkehrsteilneh­
mer werden um Verständnis gebeten.
Kanalerneuerung in Oeffingen
Die Stadtentwässerung Fellbach (SEF) er­
neuert Abwasserkanäle in der Johann­
Schwarz­ Straße in Oeffingen. Geplanter
Baubeginn ist in der Kalenderwoche 29.
Begonnen wird auf der Höhe der Bushalte­
stelle vor dem Haus Nr. 12, das Ende der Er­
neuerungsmaßnahme ist im Bereich der
Kreuzung Johann­Schwarz­Straße/Haupt­
straße.
Während der Baumaßnahme muss die
die Johann­Schwarz­Straße gesperrt wer­
den. Anlieger können aber immer bis zum
aktuellen Bauabschnitt einfahren und wie­
der ausfahren. Eine Umleitung ist ausge­
schildert. Der Busverkehr wird über die
Schulstraße umgeleitet. Die Bauzeit be­
trägt rund acht Wochen.
Im Anschluss wird in der Krähenstraße,
beginnend am Haus Klosterplatz Nr. 9,
ebenfalls der Abwasserkanal erneuert.
Bauende ist auf der Höhe Krähenstraße 17.
Die voraussichtliche Bauzeit beträgt eben­
falls rund acht Wochen. Auch hier können
Anlieger bis zur Baustelle ein­ und ausfah­
ren.
Für weiter Informationen und Fragen
steht Harry Forch vom Fellbacher Tiefbau­
amt unter Telefon (07 11) 58 51­258 oder E­
Mail [email protected] zur Verfü­
gung.
Standesamt
Bach­Straße 50.
Isabel Marlen Molfenter und Davide Minzera,
Schmiden, Uhlandstraße 25.
Christina Müller und Christof Stefan Dick, Fell­
bach, Pfarrstraße 80.
Claudia Pope, geb. Michalsky, und Branislav Mi­
losavljevic, Fellbach, Auberlenstraße 22.
Geburten
Sarah Ellen Kruner, geb. Paul, und Andreas Kru­
ner, Fellbach, Neue Straße 13/1: Julie, 14. April.
Sarie­an Masini, geb. Kunze, und Michelangelo
Masini, Fellbach, Frizstraße 10: Mattia Julius, 5.
Mai.
Veronika Beatrice Imo, geb. Wille, und Johannes
Imo, Fellbach, Mörikestraße 7: Jonathan Vincent,
5. Mai.
Sandra Daniela Kraus, geb. Off, und Nicolai Ma­
rio Kraus, Fellbach, Christofstraße 36: Adrian Ro­
bert, 19. Mai.
Geburtstage
Anita Seiter, Fellbach: 9. Juli, 85 Jahre.
Edeltraud Irmgard Eisemann, Fellbach: 9. Juli, 80
Jahre.
Adolf Stelzl, Fellbach: 10. Juli, 85 Jahre.
Stjepan Krklec, Fellbach: 10. Juli, 80 Jahre.
Rudolf Reh, Schmiden: 12. Juli, 90 Jahre.
Hans Appinger, Fellbach: 12. Juli, 80 Jahre.
Hans Holtermüller, Oeffingen: 14. Juli, 85 Jahre.
Ilija Podrug, Schmiden: 15. Juli, 80 Jahre.
Eheschließungen
Sandra Frenz und Patrick Lorenz, Fellbach, Burg­
straße 29.
Diana Hrvojic, Fellbach, Esslinger Straße 42, und
Andreas Sebastian Assfalg, Fellbach, Sebastian­
Eiserne Hochzeit
Sigrid Brigitte und Gerhard Steffan, Schmiden:
14. Juli.
Goldene Hochzeiten
Emma und Rolf Dinkelacker, Fellbach: 15. Juli.
Ursula und Siegfried Traub, Oeffingen: 15. Juli.
Sterbefälle
Ursula Leiß, geb. Voß, Stuttgart­Bad Cannstatt,
Sommerrain: 21. Juni, 70 Jahre.
Ilse Laich, geb. Ruthardt, Fellbach, Wagnerstraße
34: 21. Juni, 88 Jahre.
Irene Klara Gest, geb. Stoll, Fellbach, Rosenstra­
ße 7: 22. Juni, 77 Jahre.
Edeltraud Hartmann, geb. Wahr, Fellbach, Esslin­
ger Straße 144: 23. Juni, 80 Jahre;
Rainer Schenk, Fellbach, Meisenweg 16: 24. Juni,
56 Jahre.
Monika Hedwig Knauß, geb. Fischer, Fellbach,
Kelterweg 27: 26.Juni, 64 Jahre.
Eva Maria Angerbauer, Winnenden, Hohenstau­
fenstraße 12: 27. Juni, 55 Jahre.
Seite 10
Mittwoch, 6. Juli 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 27
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Donnerstag, 7. Juli: 15.30 Uhr Konzert mit dem
Duo Pergolesi, Saal.
Samstag, 9. Juli: 16 Uhr Offenes Volksliedersin­
gen vor dem Saal.
Sonntag, 10. Juli: 15 bis 17 Uhr Café im Treff­
punkt.
Montag, 11. Juli: 10 Uhr Gedächtnistraining, Treff­
punkt; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“ im Garten
des Hauses.
Dienstag, 12. Juli: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitge­
schehen; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe, Haupt­
eingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt.
Mittwoch, 13. Juli: 10.15 Uhr Evangelischer Got­
tesdienst, Andachtsraum.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich 12.15 bis 13 Uhr Offener Mittagstisch, oh­
ne Voranmeldung, Eingang Wagnerstraße 34.
Donnerstag, 7. Juli: 9 Uhr Vorlesen mit Frau Vöge­
le; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begegnung.
Freitag, 8. Juli: 15 Uhr Spielerunde Betreutes
Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau
Frank/Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 9. Juli: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Cafeteria
geöffnet.
Montag, 11. Juli: 15 Uhr Evangelischer Gottes­
dienst im Speisesaal.
Dienstag, 12. Juli: 10 Uhr Gymnastik Pflegeheim,
Speisesaal; 16 Uhr Offene Runde im Betreuten
Wohnen.
Mittwoch, 13. Juli: 10.15 Uhr Volksliedersingen,
Raum der Begegnung; 15.30 Uhr Sprechstunde
der Heimleitung.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Donnerstag, 7. Juli: 16 Uhr Sommerhocketse mit
Kaffee und Kuchen, Würstchen vom Grill und
Fassbier, mit Ingrid Seibold und ihrem Akkor­
deon, rund um das Katholische Gemeindezent­
rum; 16 Uhr und 17 Uhr Qi Gong, beides Senio­
renhaus.
Montag, 11. Juli: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+;
10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sport­
halle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle.
Dienstag, 12. Juli: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2; 13.30
Uhr Fahrradtruppe, Treffpunkt Parkplatz Rathaus
Oeffingen; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewe­
gungsangebot für Menschen mit und ohne Ein­
schränkungen, Schulhof Schillerschule; 15 Uhr
PC­Treff.
Mittwoch, 13. Juli: 8.30 Uhr Walking, Tennwen­
gert.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Donnerstag, 7. Juli: 9 Uhr Computerkurs, Maximi­
lian­Kolbe­Haus; 14 Uhr Qi Gong; 14.15 Uhr Ge­
dächtnistraining; 15 Uhr Gymnastik 60 plus, Se­
niorenhaus „Alte Schule“; 15.10 Uhr Aktiv und Fit
50 plus; 15.45 Uhr Französisch.
Freitag, 8. Juli: 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewe­
gungsangebot für Menschen mit und ohne Ein­
schränkungen, Generationenpark beim Senio­
renhaus; 14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für Jung und
Alt, Seniorenhaus, Fellbacher Straße 40.
Sonntag, 10. Juli: 14.30 bis 17 Uhr Sonntagscafé,
Seniorenhaus Alte Schule.
Montag, 11. Juli: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr Rum­
my Cup; 15 Uhr Gruppen­Tanz.
Dienstag, 12. Juli: 10 Uhr Englisch Konversation;
11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Multivisions­
show „Neue Geschichten aus Stuttgarts Ge­
schichte“ von Bernhard Leibelt.
Mittwoch, 13. Juli: 10 Uhr Literaturkreis „LiS“ mit
Pfr. i.R. Martin Schmid.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Donnerstag, 7. Juli: 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr Cafe­
teria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweckraum.
Freitag, 8. Juli: 10.30 Uhr Liederkranz; 15.30 Uhr
Singen im Wohnbereich 2.
Samstag, 9. Juli: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Sonntag, 10. Juli: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Montag, 11. Juli: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehr­
zweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besinnung.
Dienstag, 12. Juli: 15.30 Uhr Singen im Wohnbe­
reich 1.
Mittwoch, 13. Juli: 9.30 Uhr Offene Seniorengym­
nastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Gymnastik für
Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe für Bewohner;
15 Uhr Singen im Wohnbereich 3.
Stadtseniorenrat Fellbach
Telefonsprechstunden
Mittwoch, 13. Juli: 10 bis 11 Uhr Marliese Gack­
statter, Tel. 510 36 10.
Barrierefreies Fellbach
Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das
Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli­
chen Sinn, nimmt die Geschäftsstelle des Stadt­
seniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die
Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger­
ne entgegen.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Donnerstag, 7. Juli: 9 Uhr Abfahrt am TPM zur Pa­
noramaradtour (ca. 50 km), Tourleiter Günter An­
dreae, Tel. 51 63 45; 9 Uhr Tanz mit! Gruppentän­
ze, Seniorenhaus; 9 Uhr Englisch „Easy Conver­
sation“; 9.15 und 10.15 Uhr Italienisch 2 und 1;
10.30 Uhr Fit im Kopf, Gedächtnistraining; 10.30
Uhr Englisch Konversation; 14 Uhr Denksport;
14.30 Uhr Spanisch 2; 14.30 Uhr Schach, Skat; 16
Uhr Denksport; 16.30 Uhr Gymnastik, Senioren­
haus.
Freitag, 8. Juli: 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr Spie­
lenachmittag: Rummy, Rommée...; 14.45 Uhr
Chorprobe; 15 Uhr Englisch Einsteiger.
Montag, 11. Juli: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr Gym­
nastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch 2;
10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe, Se­
niorenhaus; 14 Uhr Bridge 2; 14.30 Uhr „Die fünf
Esslinger“, Bewegungsangebot für Menschen mit
und ohne Beschränkungen, Haus am Kappel­
berg; 14.45 und 15.45 Uhr Gymnastik, Senioren­
haus; 15 Uhr Hauskapelle; 17 Uhr Gymnastik,
Maicklerturnhalle.
Dienstag, 12. Juli: 9 Uhr Englisch 1; 9.15 und
10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 9.30 Französisch 3;
10.40 Uhr Französisch 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr
Bastelgruppe; 15 Uhr Vortrag „Irland ­ die grüne
Insel“ mit Siegfried Okker; 15.45 Uhr Männer­
gymnastik, Seniorenhaus; 17 Uhr Gymnastik, Sil­
cherturnhalle.
Mittwoch, 13. Juli: 9.30 Uhr Yoga, Seniorenhaus;
9.30 Uhr Aquarell­Malkurs, für angemeldete Teil­
nehmer; 10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14
Uhr Offene Skatgruppe; 14 Uhr Internetcafé.
Heimat und Welt
Attac­Regionalgruppe Fellbach
Donnerstag, 7. Juli: 20 Uhr Öffentliche Arbeitssit­
zung, Gerokstüble.
Club Calabria
Clubräume Pestalozzistraße 102
Deutschkurs jeweils donnerstags von 18.30 Uhr
bis 20 Uhr; Sprachkurs in Italienisch jeweils
samstags von 15 bis 16.30 Uhr.
Soziale Beratung samstags, 16 bis 18 Uhr.
Info bei Herrn Massimo, Tel. 58 78 35 oder
(01 72) 886 96 97 und bei Herrn Mastrogiovanni,
Tel. 414 27 06 oder (01 62) 676 27 36.
Deutscher Böhmerwaldbund e.V.
Heimatgruppe Fellbach
Sonntag, 10. Juli: 19.30 Uhr Gemeinsamer Spa­
ziergang zum CVJM­Heim, Treffpunkt Turm der Lu­
therkirche.
Förderverein Besinnungsweg
Fellbach e.V.
Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen
nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info
bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, E­Mail
[email protected].
Freitag, 8. Juli: 19.30 Uhr Einweihung der neuen
Besinnungsweg­Station „Freizeit/Muße“ und
„Kunstlicht“, Live­Musik und Lesung in der Däm­
merung, Station „Freizeit/Muße“.
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Die Dauerausstellung „Oeffinger Bürger im Ers­
ten Weltkrieg“ im Oeffinger Schlössle ist diens­
tags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30
bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Jahrgang 1935/36 Fellbach
Dienstag, 12. Juli: ab 17 Uhr Stammtisch, Hotel
Alte Kelter.
Jahrgang 1936/37 Fellbach
Mittwoch, 13. Juli: ab 17 Uhr Stammtisch, Park­
Restaurant.
Jahrgang 1948/49 Fellbach
www.unserjahrgang4849fellbach.jimdo.com
Donnerstag, 7. Juli: 19 Uhr Jahrgangsstammtisch
im Park­Restaurant, Nebenzimmer.
Jahrgang 1949/50 Fellbach
Mittwoch, 10. August: 19.30 Uhr Jahrgangstreffen
im Park­Restaurant, Nebenzimmer.
Landfrauenverein Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle,
am Esslinger Weg.
Landfrauenverein Oeffingen
Ute­Heike Kaiser, Tel. 51 57 97
Probe Tanzgruppe „LFOe­Dancers“ montags, 20
Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El­
vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55.
Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19
Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria
Koenen, Tel. 51 66 82.
Naturfreunde Fellbach
Das Naturfreundehaus ist bis einschließlich Frei­
tag, 16. September, wegen der Fellbacher Senio­
ren­ und Kinderstadtranderholung geschlossen.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Montag, 11. Juli: 9.15 Uhr Chorprobe der Sing­
gruppe im Musikraum der Wichernschule.
Politik und Partei
Bündnis 90/Die Grünen­
Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Donnerstags (außer in den Schulferien) 9 bis 10
Uhr Stadtrat Michael Vonau, Tel. 52 40 03.
FW/FD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Montag, 11. Juli: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Ulrich
Lenk, Tel. 51 45 17, E­Mail u.lenk@ks­wn.de.
Mittwoch, 13. Juli: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Martin
Oettinger, Tel. 95 13­131, E­Mail mmo@hirsch­
fellbach.de.
SPD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Mittwoch, 13. Juli: 19 bis 20 Uhr Stadtrat Hans­
Peter Krause, Tel. 578 16 34.
Kunst und Künstler
Alte Kelter
Untertürkheimer Straße 33
Die Ausstellung 13. Triennale Kleinplastik „Food ­
Ökologien des Alltags“ ist bis 2. Oktober zu se­
hen. Öffnungszeiten Di bis Fr 14 bis 19 Uhr, Do 14
bis 21 Uhr, Sa und So 11 bis 19 Uhr. Eintritt Er­
wachsene 7 €, Schüler/Studenten/Schwerbehin­
derte ab 70 % 3 €, Kinder bis 12 Jahre frei.
Galerie der Stadt Fellbach
Marktplatz 4
Öffnungszeiten Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So
14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung.
Die Ausstellung „Arpad Dobriban ­ abstrakte
Überreste“ ist bis 25. September zu sehen.
Galerie Renz
Pfarrstraße 1
Öffnungszeiten Di bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis
14 Uhr
Die Sommerausstellung „Alles Radierung“ mit
Werken von Stefanie Neumann, Antje Fischer,
Christophe Carbenay, Monika Klein, Veit Heller,
Dr. Thomas Neumann und Heinz Schick läuft bis
6. August.
Kreissparkasse Waiblingen
Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4
Die Ausstellung „Margret Berger: paradise 2.0“
ist bis Mittwoch, 31. August, in der Galerie der
Kreissparkasse zu den üblichen Schalter­Öff­
nungszeiten zu sehen.
KunstWerk e.V.
Kill­Galerie, Eberhardstraße 60
Donnerstag/Freitag, 7. und 8. Juli: jeweils 19 Uhr
Performance und Tanz „Spuren eines Dialogs ­
Taiwa no Konnseki“ mit Claudia von Knorr und
Sawako Nunotani.
Samstag, 9. Juli: 19 Uhr Vernissage zur Ausstel­
lung „Helga Kellerer / Regine Richter: Zwei“. Die
Ausstellung ist bis 31. Juli Sa und So von 14 bis
17 Uhr zu sehen.
Stadtbücherei Fellbach
Berliner Platz 5
Öffnungszeiten Di bis Fr 10 bis 19 Uhr, Sa 10 bis
14 Uhr.
Donnerstag, 7. Juli: 20 Uhr Lesung und Gespräch
mit Melinda Nadj Abonji „Tauben fliegen auf“,
Moderation Julia Schröder (Stuttgarter Zeitung),
Begleitprogramm zur 13. Triennale Kleinplastik
Fellbach 2016.
Stadtmuseum Fellbach
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Die Ausstellung „Die Kartoffel ­ Geschichte und
Geschichten“ ist bis 16. Oktober zu sehen.
Volkshochschule Unteres Remstal
Fellbach,Theodor­Heuss­Straße 18
Die Foto­Ausstellung „Knut Bormann: Reisebilder
aus dem Orient ­ unterwegs in islamischen Län­
dern“ ist bis 16. Dezember zu sehen, Öffnungs­
zeiten Mo bis Fr 8 bis 21.30 Uhr.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm vom Donnerstag, 7. Juli, bis
Mittwoch, 13. Juli:
I „Demolition ­ Liebe und Leben“, Do
bis So 20.15 Uhr, So als OmU.
I „Sky ­ Der Himmel in mir“, Sa u So 18
Uhr, Mo u Di 20.15 Uhr, Di als OmU.
I „We feed the world ­ Essen global“,
Mi 20.15 Uhr.
Gesang und Musik
Concordia Schmiden und Sing Out
Tel. 51 48 54 oder 51 15 27
Chorproben: Gemischter Chor mit Gotthilf Fischer
freitags 18.30 Uhr; Männerchor mit Kai Müller
freitags 20 Uhr; Rock­ und Popchor „SingOut
Schmiden“ mit Christian König dienstags 20 Uhr,
alle im Feuerwehrgerätehaus Schmiden.
Liederkranz Oeffingen
Tel. 518 01 18
Chorproben gemischter Chor dienstags, 19.30
Uhr; junger Chor „Sing a Song“ donnerstags, 20
Uhr, beide im Treffpunkt der Chöre, im Saal des
Feuerwehrgerätehauses Oeffingen.
Philharmonischer Chor Fellbach
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75,
Chorproben Frauenchor montags, 20 Uhr; Kam­
merchor opus 7 dienstags, 19.30 Uhr; Kinderchor
donnerstags, 16 Uhr; Männerchor donnerstags,
20 Uhr; Seniorenchor Spätlese 14­tägig freitags,
17.30 Uhr; Trollinger 14­tägig nach Vereinbarung;
alle Proben im Chorzentrum.
Philharmonischer Chor Fellbach
Seniorenchor „Spätlese“
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75
Freitag, 8. Juli: 17.30 Uhr Chorprobe.
Stadtkapelle Fellbach e.V.
Tel. 58 12 28
Probe Jugendorchester dienstags, 18 Uhr; Probe
Großes Blasorchester dienstags, 19.30 Uhr, bei­
de Proben in der Musikschule.
Nummer 27
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 6. Juli 2016
Seite 11
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evangelische Kirchengemeinde
Fellbach
Seestraße, E­Mail: gemeindebuero@evang­kir­
che­fellbach.de, Tel. 12 00 05 80
Donnerstag, 7. Juli: 19.30 Uhr Kirchengemeinde­
ratssitzung, Paul­Gerhardt­Haus.
Freitag, 8. Juli: 19.30 Uhr Predigtvorgespräch,
Pfarramt Eberhardstr. 41.
Sonntag, 10. Juli: 10.30 Uhr Gottesdienst zum
CVJM­Platzfest, CVJM.
Dienstag, 12. Juli: 19 Uhr Meditation ­ Qigong
und stilles Gebet, Melanchthon­Gemeindehaus.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Donnerstag, 7. Juli: 9.30 Uhr Sommergottes­
dienst mit den Kindergärten; 14.45 Uhr Älterer
Frauenkreis; 15.30 Uhr Kleinkindersingen (bis 3
Jahre); 16.30 Uhr Kleinkindersingen (3 bis 5 Jah­
re), alles Paul­Gerhardt­Haus (PGH); 19 Uhr Litur­
gisches Abendgebet; 19.30 Uhr Kantorei, PGH.
Freitag, 8. Juli: 17 Uhr Kinderchor, PGH.
Samstag, 9. Juli: 21.30 Uhr Fellbacher Nachtkon­
zert „Ordo Virtutum ­ Die Ordnung der Himmels­
kräfte“ mit Kantor Thilo Frank.
Sonntag, 10. Juli: kein Gottesdienst, dafür 10.30
Uhr Gottesdienst zum CVJM­Platzfest, CVJM.
Dienstag, 12. Juli: 20 Uhr Flötenkreis; PGH.
Mittwoch, 13. Juli: 17 Uhr Seniorenchor „Lauda­
te“, PGH.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Sonntag, 10. Juli: 10.30 Uhr Gemeinsamer Got­
tesdienst (Pfarrer Bossert).
Montag, 11. Juli: 16.15 Uhr Probe Kinderchor Tau­
benschlag, Kirche; 18.30 Uhr Jugendchor; 19.30
Uhr Frauenkreis, Melanchthon­Gemeindehaus.
Mittwoch, 13. Juli: 20 Uhr Probe Gospelchor „Joy
& Light“.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Donnerstag, 7. Juli: 14.15 Uhr Seniorengymnas­
tik, Johannes­Brenz­Gemeindehaus.
Sonntag, 10. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer
Bossert).
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Donnerstag, 7. Juli: 19 Uhr Kirchenchor­Probe,
Saal Kirchenpflege.
Sonntag, 10. Juli: 10 Uhr Gottesdienst mit Abend­
mahl (Pfarrer Gémes); Kinder­ und Minikinderkir­
che parallel zum Gottesdienst.
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Samstag, 9. Juli: 7.45 Uhr Konfirmandenausflug
nach Tripsdrill, Abfahrt Schulbushaltestelle Hof­
äckerstraße.
Sonntag, 10. Juli: 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe
(Pfarrer Friedrich).
Dienstag, 12. Juli: 20 Uhr Posaunenchorprobe,
DBH.
Mittwoch, 13. Juli: 18.30 Uhr Proben für das Chor­
projekt, DBH; 20 Uhr Kirchenchor, DBH.
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Donnerstag, 7. Juli: 19.30 Uhr Probe Ökumeni­
scher Chor, Alter Gemeindesaal.
Sonntag, 10. Juli: 10 Uhr Gottesdienst (Prädikan­
tin Kirsch).
Dienstag, 12. Juli: 9.45 Uhr Seniorenbibeltreff,
Seniorenhaus Hindenburgstraße; 15.30 Uhr
Spielgruppe für Kinder ab 10 Monaten, Jugend­
raum.
Katholische Kirchen
Kirche St. Johannes
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Donnerstag, 7. Juli: 16 Uhr Rosenkranz.
Freitag, 8. Juli: 15 Uhr Eucharistiefeier mit den
Mitgliedern der Seelsorgeeinheit, Liebfrauenkir­
che, Bad Cannstatt; 16 Uhr Rosenkranz.
Samstag, 9. Juli: 8.30 Uhr Eucharistiefeier; 9.30
Uhr Einführung für neue Ministranten; 17 bis 18
Uhr Eucharistische Anbetung und Beichtgelegen­
heit; 18.15 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 10. Juli: 9 Uhr Eucharistiefeier; 14 Uhr
Rosenkranz.
Montag, 11. Juli: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr
Eucharistiefeier.
Mittwoch, 13. Juli: 9 Uhr Eucharistiefeier; 12.30
Uhr Abfahrt bei den Kirchen Maria Regina und St.
Johannes zum Senioren­Halbtagesausflug nach
Schloß Lichtenstein und Pfullingen mit Einkehr
im Jägerhaus, 16 Uhr Rosenkranz.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Freitag, 8. Juli: 15 Uhr Eucharistiefeier mit den
Mitgliedern der Seelsorgeeinheit, Liebfrauenkir­
che, Bad Cannstatt.
Samstag, 9. Juli: 18.30 Uhr Eucharistiefeier in ita­
lienischer Sprache.
Sonntag, 10. Juli: 10.30 Uhr Eucharistiefeier.
Dienstag, 12. Juli: 18.25 Rosenkranz; 19 Uhr Eu­
charistiefeier.
Mittwoch, 13. Juli: 12.30 Uhr Abfahrt bei den Kir­
chen Maria Regina und St. Johannes zum Senio­
ren­Halbtagesausflug nach Schloß Lichtenstein
und Pfullingen mit Einkehr im Jägerhaus.
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Donnerstag, 7. Juli: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr
Eucharistiefeier.
Freitag, 8. Juli: 7.30 Uhr Laudes.
Sonntag, 10. Juli: 10.30 Uhr Eucharistiefeier, Got­
tesdienst mit „F“.
Montag, 11. Juli: 9.30 Uhr Frauengymnastik, Kir­
chenunterraum.
Mittwoch, 13. Juli: 9 Uhr Jahresausflug des Öku­
menischen Frauengesprächskreises nach Back­
nang, bitte anmelden; 20 Kirchenchor, Maximi­
lian­Kolbe­Haus (MKH).
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Donnerstag, 7. Juli: 16 bis 21 Uhr Seniorentreff
Oeffingen: Sommerhocketse, Gemeindezentrum;
17.30 Uhr Rosenkranz.
Freitag, 8. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz; Eucharis­
tiefeier entfällt.
Samstag, 9. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Donnerstag, 7. Juli: 18.30 Uhr Auf­Atmen; 19 Uhr
Teeniekreis, Bad Cannstatt.
Freitag, 8. Juli: 19 Uhr Hauskreis.
Sonntag, 10. Juli: 10 Uhr Gottesdienst.
Montag, 11. Juli: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Dienstag, 12. Juli: 14.30 Uhr Bibelstunde am
Nachmittag, Bad Cannstatt.
Mittwoch, 13. Juli: 20 Uhr Chor, Bad Cannstatt.
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Donnerstag, 7. Juli: 9.30 Uhr Frauenkreis; 17.45
Uhr Bubenjungschar „ProFi“.
Freitag, 8. Juli: 6 Uhr Gebetsfrühstück; 19.30 Uhr
Teentreff „T­Pack“.
Sonntag, 10. Juli: 18 Uhr Gottesdienst.
Montag, 11. Juli: 17.45 Uhr Mädchenjungschar
„Oase“.
Dienstag, 12. Juli: 19.45 Uhr Jugendkreis; 20 Uhr
Hauskreise.
Mittwoch, 13. Juli: 15 Uhr Kinderstunde; 17.30 Uhr
Mädchenjungschar „Karawane“; 19.30 Uhr Bibel­
und Gebetsstunde.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Freitag, 8. Juli: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Sonntag, 10. Juli: 19.30 Uhr Abendgottesdienst.
Mittwoch, 13. Juli: 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis
„Gemeinsam unterwegs“.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Sonntag, 10. Juli: 9.45 Uhr Gottesdienst (A. Lichti
und M. Ade).
Christus Gemeinde
Fellbach
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74
Donnerstag, 7. Juli: 19.30 Uhr/20 Uhr Kleingrup­
pen.
Freitag, 8. Juli: 17.30 Uhr Royal Ranger; 19.30 Uhr
BTSF­Seminar „Christliche Ehe­, Familien­, Sing­
le­ und Seniorenarbeit“.
Samstag, 9. Juli: 9 Uhr BTSF­Seminar „Christliche
Ehe­, Familien­, Single­ und Seniorenarbeit“.
Sonntag, 10. Juli: 10 Uhr Gottesdienst, Wentegla
Glaubensgrundkurs (active).
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Freitag, 8. Juli: 19 Uhr Probe des Jugendtagsor­
chesters, Stuttgart­Ost.
Samstag, 9. Juli: 10 Uhr Probentag des Jugend­
tagsorchesters, Stuttgart­Ost.
Sonntag, 10. Juli: 6.30 Uhr Rundfunksendung in
Bayern 2.
Sonntag, 10. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst und Kin­
der­Sonntagsschule.
Mittwoch, 13. Juli: 20 Uhr Gottesdienst.
Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ­
ration der Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51­
268.
Energieberatung
Die Energieberatung durch Energieberater Archi­
tekt Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis
16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don­
nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach;
kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Donnerstag, 7. Juli: Die Energieberatung mit Mar­
tin Mende fällt aus.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach telefonischer Verein­
barung.
Frauensprachcafé
Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich,
um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt­
woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in
den Räumen der AWO, Gerhart­Hauptmann­Stra­
ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa­
tionen bei Frau Hug, Stabsstelle Senioren und In­
tegration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51­268.
Freie Selbsthilfegruppe für
Alkoholkranke und Angehörige
Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra­
ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten,
Info Tel. (0 71 51) 994 18 74.
Freundeskreis für Flüchtlinge
in Fellbach
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
Montags in ungeraden Kalenderwochen ab 18
Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge und interessierte
Bürger im Roncallihaus, Max­Eyth­Straße 17, Oef­
fingen.
Dienstags ab 18 Uhr „Asylcafé“ für Flüchtlinge
und interressierte Bürger im Maximilian­Kolbe­
Haus, Uhlandstraße 65, Schmiden.
Dienstags ab 18 Uhr „Asylcafé“ für Flüchtlinge
und interressierte Bürger in der Unterkunft auf
dem Freibadgelände, Esslinger Straße 161.
Mittwochs ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge
und interessierte Bürger, Bruckstraße 94.
Donnerstags ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlin­
ge und interessierte Bürger in der Unterkunft auf
dem P3, Esslinger Str. 122; und ab 18.30 Uhr
„Asyl­Café“ für Flüchtlinge und interessierte Bür­
ger im Paulusgemeindeheim, Eberhardstr. 37.
BAFF ­ Beratung und Vermittlung
von Ehrenamtlichen
Freundeskreis für
Suchtkrankenhilfe
Caritas
Haus & Grund Fellbach und
Umgebung e.V.
Hilfe und Rat
Anonyme Alkoholiker Fellbach
Gruppen­Abend dienstags, 19.30 Uhr, Gemeinde­
haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt
Tel. (07 11) 1 92 95.
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
BAFF informiert über Engagementmöglichkeiten
in Fellbach und in überörtlichen Einrichtungen.
Kontakt über Stabsstelle Bürgerschaftliches En­
gagment der Stadt Fellbach, Frau Läpple­Held,
Tel. 5851­513 oder über www.ichbinbaff.de.
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hil­
fe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und
Mutter­Kindkuren (Müttergenesungswerk).
CVJM Fellbach
Gerhart­Hauptmann­Straße32
Freitag, 8. Juli, bis Sonntag, 10. Juli: CVJM­Platz­
fest. Fr ab 19 Uhr Hocketse, Sa 11 bis 18 Uhr
Plätzle­Fußballturnier, ab 19.30 Uhr Kleinkunst­
abend mit Bewirtung; So 10 Uhr Gottesdienst,
anschließend Mittagessen und viele Aktionen für
die ganze Familie, ab 20.30 Uhr Übertragung des
Fußball­EM­Finales.
Deutsches Rotes Kreuz ­
Ortsverein Fellbach
DRK­Zentrum, Ringstraße 5­7
Senioren­Gymnastik, montags 9 Uhr, Henri­Du­
nant­Saal im DRK­Zentrum; Info Gertrud Rettstatt,
Tel. 58 65 97.
Ehrenamtliche
Senioren­Wohnberatung Fellbach
Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie­
refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän­
digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung.
Landesverband Württemberg e.V.
Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30
Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein­
de, Seestraße 4, Info Tel. 517 20 46.
Blumenstraße 20, 70736 Schmiden, Tel. und Fax
51 20 80
Sprechzeiten Mo 16 bis 18.30 Uhr und Do 16 bis
18.30 Uhr.
Hilfsdienst Rat&Tat
Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen
mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche,
Kontakt unter Tel. 58 51­75 44. Persönliche
Sprechzeiten dienstags 14 bis 16 Uhr in der Glas­
halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95.
Hospizgruppe Fellbach
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe­
gleiterin Palliativ Care), Tel. 993 24 03; Einsatz­
koordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hos­
pizstiftung Rems­Murr­Kreis e.V.
Katholische Sozialstation
St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Seite 12
Mittwoch, 6. Juli 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 27
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80,
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Wald­
schlössle, montags und mittwochs, jeweils um
19 Uhr; freitags 9.30 Uhr.
Postsportgemeinschaft
Hallen­Fußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr,
Sporthalle des Friedrich­Schiller­Gymnasiums.
Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30
Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Telefon
(01 60) 862 29 14.
Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr,
Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel.
(01 57) 73 66 23 00.
Sportabzeichen­Training: Montags 18 bis 19.30
Uhr im Stadion in Schmiden.
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
Schachfreunde Oeffingen e.V.
Spiellokal Alte Schule Oeffingen, Hauptstraße 1
Jugendschach montags 18 bis 20 Uhr (nicht in
den Ferien); Vereinsabende freitags ab 20 Uhr,
beides in der Alten Schule, Oeffingen, Hauptstra­
ße 1, Zugang vom Parkplatz aus.
Schachklub Schmiden/Cannstatt
1880 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143, Tel.
51 90 65
Jeden Freitag 18.30 bis 20 Uhr Jugendtraining; 20
Uhr Spielabend.
Schachverein Fellbach 1928 e.V.
Haus des Stadtjugendrings, Neue Straße 14
Jugendschach freitags 18 bis 20 Uhr (nicht in den
Ferien), Vereinsabend freitags ab 19 Uhr.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
SVF Lungensport
Donnerstags, 8.30 bis 9.30 Uhr und 9.30 bis
10.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis
10.45 Uhr und 11 bis 12 Uhr, jeweils in der Gäuä­
ckersporthalle 1, sowie freitags von 18.15 bis
19.15 Uhr im Gymnastikraum Maicklerturnhalle.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30
Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle.
SVF Sportabzeichengruppe
Training und Abnahme des Sportabzeichens für
Jugendliche ab 6 Jahren und Erwachsene im Max­
Graser­Stadion immer montags 18 bis 20 Uhr.
SVF Sport für Schlaganfallpatienten
Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der
Wichernschule.
SVF Turnen­Ruheständler
Montag, 11. Juli: Anmeldeschluss zum Sommer­
ausflug nach Schwäbisch Hall und Wackershofen
am 19. Juli. Bitte anmelden bei Sonja Wieland,
Tel. 58 96 49.
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29
Einzel­ und Gruppentraining für alle Altersgrup­
pen, verschiedene Angebote wie Guten­Morgen­
Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält­
lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94.
Mini­Ballspielstunde für Kinder ab 4 Jahren frei­
tags von 16 bis 17 Uhr; Nichtmitglieder willkom­
men; nähere Info unter Tel. 58 28 57.
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul­
kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei­
tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr; mitt­
wochs nur für angemeldete Schulklassen und
Kindergartengruppen.
Donnerstag/Freitag, 7./8. Juli: jeweils 14 bis 18
Uhr Bumerangs basteln.
Samstag, 9. Juli: Gemüsepfanne kochen, bitte
bis Freitag anmelden.
TSC Fellbach e.V.
Parkbahn Schmiden
Tennisverein Rot­Weiß Fellbach
Stuttgarter Str. 17a, www.tsc­fellbach.de, Tel.
Mo und Di, 19 bis 21 Uhr (0151) 25 73 90 82
Kursprogramm: Discofox Turniertanz Di 19 Uhr;
Discofox für jedermann Mi 20.30 Uhr; Orientali­
scher Tanz Anfänger Di 18.30 Uhr, Mittelstufe Mo
18.30 Uhr, Fortgeschrittene Fr 18.30 Uhr; Bolly­
wood­Style­Dance Fr 17.30 Uhr; Neu! Kreativer
Kindertanz ab 4 Jahre Mi 16.50 Uhr; American Tri­
bal Style Bellydance Mi 18.30 Uhr.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
TSV Basketball
für Freizeitspieler von 25 bis 50 Jahren montags
21 bis 22.30 Uhr in der Schulturnhalle Schmiden.
TSV Tanzen
Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55,
www.tanzen.tsv­schmiden.de
Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder­
tanzen Fr 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr;
Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe
Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo
und Mi 18.30 und 20 Uhr.
TSV Tischtennis
Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju­
gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis
22 Uhr Aktive, alles in der Sporthalle der Anne­
Frank­Schule. Kontakt über Tel. 50 44 42 60.
TSV Turnabteilung
Mixed­Impact­Step, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Bauch­Beine­Po, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Fitnessgymnastik, mittwochs, 18 bis 19 Uhr, Be­
wegungszentrum.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr. Einlassende ist 60 Minu­
ten vor Betriebsschluss.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training
für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz
Tennwengert, Red Box beim Clubhaus.
Jugendhaus Fellbach
Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40,
www.jugendhaus­fellbach.de
Jugendhaus ­ Treff
Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und
mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23
Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn­
tags 15 bis 21 Uhr. Angebote: Sporthalle, Fitness­
raum, Trampolin, Skatepark, Tanzraum, Kreativ­
werkstatt, Essen, DJ­Raum, Hausaufgabenhilfe,
Mädchentreff.
Jugendhaus ­ Rasselbande
Für alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12
Jahre. Öffnungszeiten montags bis donnerstags
13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr. Ange­
bote: Spiel und Sport, Kochen und Backen; Krea­
tivwerkstatt, Spielenachmittag und Spielmobil.
Jugendhaus ­ Das blueU
Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit
dem Theater im Polygon. Angebote: blueU Kultur­
Volltreffer e.V.
www.volltreffer­ev.de
Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref­
fer­Garten, Lerchenheide.
Freitag, 8. Juli: „Hängende Gärten“, geöffnet ab
15.30 Uhr.
Mittwoch, 13. Juli: „Balance“, geöffnet ab 15.30
Uhr.
Freizeit und Hobby
Briefmarken­Sammlerverein
Fellbach 1928 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143
Mittwoch, 13. Juli: 18.30 Uhr Tauschabend mit Ju­
gend.
VHS aktuell
Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
Tel. (0 71 51) 95 88 00.
Öffnungszeiten Mo, Mi und Do von 9 bis 12.30
Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Di und Fr von 9 bis 12
Uhr. Anmeldung per Post, per Fax oder über
www.vhs­unteres­remstal.de.
Montag, 11. Juli: 18 Uhr “Android­Smartphone
und ­Tablet sicher einstellen“.
Donnerstag, 14. Juli: 15 Uhr Deutsch und Integra­
tion­Beratung.
Samstag, 16. Juli: 9 Uhr Wildniswochenende für
Eltern und Kinder ab 7 Jahren, Treffpunkt Park­
platz Riesenrutschbahn Poppeltal bei Enklöster­
le, bis So; 14 Uhr „Meditation – Aufbaukurs“, An­
meldung bis 8. Juli erforderlich.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari­
nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22
Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. (0 18 0) 607 11 22.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 71 95) 591­370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 9./10. Juli: Dr. Eva Röhrig, Weinstadt­Beutelsbach, Tel. (0 71 51)
173 16 99; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhof Fellbach
Friedhöfe Schmiden und Oeffingen
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Rems­Murr­Klinikum Winnenden
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 16­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
Sonntag, 10. Juli: 14 bis 18 Uhr Fahrtag der Park­
bahn Schmiden im Freizeitgelände „Lehmgrube“
in Schmiden, Nurmiweg, nur bei trockenem Wet­
ter.
café, Dienstagsvorspiel, Bandraum, Theater­
Spielclub und Produktionsgruppe.
Mittwoch, 13. Juli, bis Freitag, 15. Juli: jeweils 18
bis 21 Uhr Workshop „Tontechnik für Anfänger“.
112
1 92 22
58 24 68
58 44 24
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Apotheken
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Mittwoch, 6. Juli: Rats­Apotheke, Fellbach, Cannstatter Straße 40.
Donnerstag, 7. Juli: Max­Eyth­Apotheke, Hofen, Kapellenweg 20.
Freitag, 8. Juli: Wirtemberg­Apotheke, Untertürkheim, Oberstdorfer Straße 8.
Samstag, 9. Juli: Kur­Apotheke, Bad Cannstatt, Marktstraße 3; und Burg­Apotheke, Wai­
blingen­Hohenacker, Karl­Ziegler­Straße 52.
Sonntag, 10. Juli: Bahnhof­Apotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 125; und Apotheke Heg­
nach, Waiblingen­Hegnach, Hauptstraße 45.
Montag, 11. Juli: Apotheke am Marktplatz, Wangen, Ulmer Straße 363.
Dienstag, 12. Juli: Neue Apotheke, Schmiden, Gotthilf­Bayh­Straße 4.
Mittwoch, 13. Juli: Quellen­Apotheke, Bad Cannstatt, König­Karl­Straße 20.