Maga zin der Evangelischen Kirchengemeinden Heilige Geist und Tiergarten Nr. 17 | Jahrgang 3 | Ausgabe Juni/Juli 2016 Foto: Gisbert Mangliers S. 3–6 | S. 8 | S. 24 | Ein jegliches hat seine Zeit GKR-Wahl 2016 – Kandidaten gesucht Sommerfeste in St. Johannis und im Meerbaum-Haus Editorial // inhalt // imprEssum liebe leserinnen und leser, haben Sie die Kirchturmuhr auf dem Titelbild erkannt?! Wenn nicht, ich verrate es Ihnen: es ist die von St. Johannis. Die Kirchturmuhren sagen uns, was die Zeit geschlagen hat. »Zeit« ist Thema in diesem Magazin. »Ein jegliches hat seine Zeit« – dieser bekannte und beliebte Bibeltext hat uns animiert. In der Andacht denkt Pfarrerin Neubert darüber nach und im Thema nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Zeit. Ende März wählte der Gemeindekirchenrat Tiergarten einen neuen Pfarrer in das Pfarrteam, Pfarrer Sascha Gebauer. Für ihn fängt ab 1. Juli eine neue Zeit an. Er stellt sich selbst auf Seite 7 vor. Wir von der Redaktion heißen Pfarrer Gebauer herzlich willkommen in der Gemeinde Tiergarten. Der feierliche Einführungsgottesdienst findet am 3. Juli 2016 um 11 Uhr in der Erlöserkirche statt. Anschließend gibt es einen Empfang, auf dem Sie Pfarrer Gebauer kennen lernen können. Herzliche Einladung. Am 1. Advent (27. November 2016) sind die nächsten Gemeindekirchenratswahlen. Für unsere Region eine besondere Wahl. Die Gemeinde Tiergarten wählt zum ersten Mal ihren GKR, noch in Wahlbezirken, die den früheren Gemeinden entsprechen. Die Heilige-Geist-Gemeinde wählt wieder einen eigenen GKR. Diese Wahl wirft nun ihre Schatten voraus. Denn zu einer Wahl gehören Kan- inhalt 3| 4–6 | 7–10 | 11 | 12 + 13 | 14 + 15 | 16 | 17 | 18–21 | 22 | 22/23 | 24 | Andacht Thema: Zeit Aktuelles Konfirmation gottesdienste im Juni und Juli veranstaltungen gemeindeseite heilige geist Angebote in der region gemeindeseiten Tiergarten Freud und leid Kontakte und Adressen sommerfeste didaten. Diese müssen rechtzeitig gesucht und gefunden werden. Vielleicht überlegen gerade Sie, ob Sie sich an der Gestaltung Ihrer Gemeinde maßgeblich beteiligen wollen. Oder Sie kennen jemand geeigneten. Dann informieren Sie sich auf Seite 8. Eine wichtige Zeit, die Konfirmandenzeit, ist für den Konfirmandenkurs A am 17. April zu Ende gegangen. In feierlichen Gottesdiensten bestärkten sie ihr Ja zum Christsein. Ihnen auf ihren weiteren Weg Gottes Segen und alles Gute. (Seite 11) Ein jegliches hat seine Zeit. Wir haben jetzt Sommerzeit. Zeit, draußen zu feiern. Gleich zwei Sommerfeste bietet die Gemeinde Tiergarten. Am Johannistag, dem 24. Juni, im Sommergarten von St. Johannis und am 9. Juli im Meerbaum-Haus (siehe Rückseite). Auf beiden Festen wird musikalisch und kulinarisch viel geboten. Kommen Sie vorbei genießen Sie die Begegnung. Feiern Sie bei hoffentlich herrlichen Wetter. Und nehmen Sie auch die vielen anderen Angebote wahr. Eine schöne Sommerzeit wünscht für die Redaktion Claudia Egold iMpressuM evangelisch in tiergarten herausgeber: Der gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchen gemeinde Tiergarten und der Bevollmächtigtenausschuss der Evangelischen Kirchengemeinde heilige geist redaktion: JanMoritz Baudach, claudia Egold, Astrid Jacobs, Martina Knoll, gisbert Mangliers, Doris Pahl, sabine Wendt schlussredaktion: c. Egold und s. Wendt (v. i. s. d. P.) Tel.: 0170 489 66 66 redaktionsanschrift: »Evangelisch in Tiergarten«, c/o st. Johannis, Alt Moabit 2325, 10559 Berlin redaktion@evangelischintiergarten.de anzeigen: Astrid Jacobs, [email protected] redaktions- und anzeigenschluss nächste ausgabe: 4. Juli 2016 layout: ultramarinrot | www.ultramarinrot.de herstellung: Druckerei conrad gmbh Breitenbachstraße 34–36 | 13509 Berlin auflage: 12.000 Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Manuskripte zu kürzen. Abgedruckte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion wieder. 2 | E vA N g El i sc h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 andacht Alles hat seine Zeit In dem Buch des Predigers im dritten Kapitel steht die berühmte Rede über die Zeit. Gott teilt die Zeit unseres Lebens ein. Das erfahren wir auch im Laufe unseres Lebens. Es gibt Lebensabschnitte, die jedes Jahr sich wiederholen, wie die Jahreszeiten. So sind wir im Frühling voller Freude und Hoffnung und können pflanzen. Der Herbst ist dann die Erntezeit und mündet in den grauen manchmal auch depressiven Winter. Unsere Lebenszeit ist auch in verschiedene Abschnitte eingeteilt: die Kindheit, die Jugend und schließlich die heißersehnte Zeit des Erwachsen sein und dann das Alter. Im Juli geht nun ein Schuljahr zu Ende und für einige Schüler auch die gesamte Schulzeit. Nach dem Ende des Schuljahres beginnt eine herbeigesehnte Zeit, die Ferienzeit. Ich glaube hier fällt es uns allen leicht, diese Zeit zu nutzen zur Freizeit und Erholung. Für manche beginnt aber die Zeit der Ausbildung in einer Lehre oder Studium. Für mich ganz persönlich beginnen jetzt die letzten Monate meiner Arbeitszeit. Ab Oktober bin ich auch Rentnerin. Das ist ein großer Einschnitt im Leben. Ich kann auf über 30 Jahre Berufsleben zurückschauen und freue mich auf eine Zeit der Entschleunigung ohne Stress und Termindruck. So ist jeder Lebensabschnitt im 3. Kapitel des Buches des Predigers in wenigen Worten beschrieben und doch ist es für jeden von uns anders. Im zwölften Vers schreibt der Prediger als Fazit: »Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. (13) Denn ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.« Gott schenkt uns Zeit zum Leben. Das alles wissen wir, doch der biblische Text weist auf etwas hin, was wir oft vergessen. Welcher Zeitabschnitt auch immer dran ist, er muss gelebt werden auch wenn es schwer fällt. Jeder Zeitabschnitt geht vorüber. So sehr wir uns darauf freuen, dass nach der Zeit des Klagens die Zeit des Tanzens kommt, so der Prediger, sollten wir die schwere Zeit des Klagens, der Trauer im Leben ernst nehmen und nicht versuchen zu verdrängen. Zu Pfingsten feierten wir die goldene und diamantene Konfirmation. 50 Jahre, bzw. 60 Jahre sind seit der Teenagerzeit und Konfirmandenzeit vergangen. Was ist in dieser Zeit nicht alles passiert. Zum Glück haben die Jubilarinnen diese Zeit im Frieden erleben dürfen. Ich wünsche allen eine gute Zeit zum Leben und eine erholsame Ferienzeit. Sigrid Neubert Predigttexte für die Sonntage in Juni/Juli 2016 5. Juni 12. Juni 19. Juni 24. Juni 26. Juni 3. Juli 10. Juli 17. Juli 24. Juli 31. Juli | | | | | | | | | | Eph 2, 17–22 1 Tim 1, 12–17 Röm 14, 10–13 Apg 19, 1–7 1 Kor 1, 18–25 Röm 6, 3–8 (9–11) Apg 2, 4a. 42–47 Eph 5, 8 b–14 Phil 3, 7–11 (12–14) Röm 9, 1–8.14–16 E vA N g El i s c h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 | 3 thEma: ZEit Eine Geschichte der Zeit von den Anfängen und ihrer Vermessung zu ihrer Entschleunigung Foto: Gisbert Mangliers M it der Zeit ist das eine merkwürdige Sache. Was ist Zeit? Augustinus antwortete auf diese Frage: »Wenn mich niemand fragt, dann weiß ich es; sobald ich aber gefragt werde, kann ich es nicht erklären«. Der Zeitbegriff ist speziell in der westlichen Welt allgegenwärtig, ja beherrschend. Das tägliche Leben wird in Tage, Stunden, Minuten, Sekunden zerteilt, verplant. Man macht Termine und unterwirft sich dem Diktat der Uhr. »Keine Zeit!« lautet die Devise des Erfolgsmenschen. Zeit verstreicht in unserer Umwelt unveränderbar und stellt damit die einzige Ressource dar, die weder aufgehoben, noch – wenn verschwendet – zurückgewonnen werden kann. Wann hat das angefangen mit der Zeit? Wann trat die Zeit in das Bewusstsein der Menschen? Vermutlich früh. Die Zeit bestimmt den Lebensrhythmus der Umwelt und damit auch des Frühmenschen. Doch für einen Jäger und Sammler galten andere Zeitbegriffe als für uns. Jäger- 4 | E vA N g El i sc h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 und Sammlerkulturen kennen keinen abstrakten Zeitbegriff trotz Lagerhaltung (z. B. von Brennstoffen), wohl aber zeitliche Organisation und Koordination, etwa bei der Jagd auf große Beutetiere. Es gibt sicher eine gute Tageszeit, um erfolgreich zu jagen. Der Jäger bestimmt diese Zeit aus seiner Erfahrung und seinem Wissen, aus dem Sonnenstand oder den Lichtverhältnissen bei Dämmerung. Erst mit der Sesshaftigkeit des Menschen, als er anfing, Ackerbau zu betreiben, wurde die Notwendigkeit erkannt, sich verlässlich auf den Jahresablauf stützen zu können. Es gibt eine Zeit für die Aussaat, für die Ernte. Doch zunächst musste erkannt werden, dass der Jahreslauf im Groben betrachtet einen immerwährenden Zyklus darstellt. Es gibt Tage mit einem besonders hohen und solche mit einem besonders tiefen Sonnenstand zur Mittagszeit. Diese zu beobachten und über einen längeren Zeitraum aufzuzeichnen, kann nur von einem festen Standort ausgeführt werden. thEma: ZEit Mit dem Aufkommen von Märkten bei Ackerbau und Viehzucht wird die Zeitrechnung notwendig. Die Entwicklung von Zeitbestimmern wie Uhren und Kalender ist eng verknüpft mit der Entwicklung der Gesellschaft. Je ausdifferenzierter die Gesellschaft, desto ausdifferenzierter die Zeitbestimmer, desto mehr stimmen die sozialen Zeitbestimmer mit der natürlichen Zeit überein, desto mehr verinnerlichen die Menschen die soziale Zeit. Heute haben nahezu alle industriellen Gesellschaften die Zeitmessung in Sekunden, Minuten und Stunden übernommen, während die Jahreszählsysteme (Kalenderrechnung) noch unterschiedliche Basen haben, und auch der Tagesbegriff verschiedene Konzepte von Beginn und Ende umfasst. Das Vorhandensein eines gesellschaftlichen Zeitbegriffs hängt direkt mit dem Phänomen des Planens zusammen, also der gedanklichen Vorwegnahme einer zukünftig vorgesehenen Handlung. Wer nicht planen muss, braucht auch keinen Zeitbegriff. Es ist zu beachten, dass die Vorstellung eines linearen Zeitablaufs Voraussetzung für den Gedanken des Fortschritts ist, auch eine Einteilung in »moderne« und »vormoderne« Gesellschaften ergibt nur in Verbindung mit einem linearen Zeitverständnis Sinn. Innerhalb einer modernen Gesellschaft können für einzelne Gruppen unterschiedliche subjektiver Zeitrhythmen als Tagesablauf entstehen (z. B. Bäcker, Studenten, Arbeitslose). Durch zunehmende Technisierung ist eine Abkopplung von der natürlich gegebenen Zeit immer stärker geworden (Nachtleben). Arbeitsteilung, Koordinierung, Organisierung ist ohne Berücksichtigung des Zeitaspekts nicht möglich. Die Bedeutung der Synchronisierung von Prozessen, an denen mehrere Handelnde beteiligt sind, nimmt dabei immer stärker zu, je ausdifferenzierter eine Gesellschaft ist. In den westlichen Gesellschaften wird Zeit überwiegend als Ressource angesehen, die man verwalten und nutzen soll (»Zeit ist Geld«, »Zeit verschwenden«). Es geht darum in möglichst wenig Zeit möglichst viel zu machen. Dadurch entsteht eine Art »Beschleunigung des Lebens«. Zeitdruck und Zeitnot entstehen aus einem Zwang zur Koordinierung in einer Gesellschaft. Um dieser beruflichen und privaten Beschleunigung des Lebens etwas entgegenzusetzen, d. h. wieder langsamer zu werden oder gar zur Langsamkeit zurückzukehren, ist zur Zeit viel von Entschleunigung die Rede. Die Entschleunigung zeigt Wesensmerkmale der Faulheit und Muße, ohne wie diese negativ besetzt zu sein. Während Entschleunigung als Verzicht weiterer Beschleunigung Foto: Gisbert Mangliers nicht unbedingt eine Drosselung der gewohnten Geschwindigkeit beinhaltet, enthält das ältere Wort »Verlangsamung« die Tendenz, das Fortschrittsdenken in Frage zu stellen. Dem Streben nach Verlangsamung liegt die Auffassung zugrunde, dass die gesellschaftliche und vor allem wirtschaftliche Entwicklung in den entwickelten Industriegesellschaften eine Eigendynamik gewonnen habe, die Hektik und sinnlose Hast in alle Lebensbereiche hineintrage und dabei jedes natürliche und insbesondere menschliche Maß ignoriere. Dem Streben der Berufswelt nach Komplexität, Effektivität, Hast, Hektik wird die Entschleunigung entgegengesetzt. Dabei geht es nicht um Langsamkeit als Selbstzweck, sondern um angemessene Geschwindigkeiten und Veränderungen in einem umfassenden Sinn: im Umgang mit sich selbst, mit den Mitmenschen und mit der umgebenden Natur. Die schnelllebige Welt bietet wenig Beständigkeit und Zeit zum Durchatmen. Zeit wird zum kostbaren Gut. Steigende Anforderungen im Beruf und vielzählige Aufgaben des Alltags, bei gleichzeitig immer neue Möglichkeiten der Freizeitgestaltung: Viele Menschen haben das Gefühl, dass die Zeit für die wichtigen Dinge im Leben zu kurz kommt. In der Konsequenz möchten sie entschleunigen und wünschen sich mehr Zeit für sich, ihre Familie und Freunde. Zusammengestellt aus Beiträgen in Wikipedia von Claudia Egold E vA N g El i s c h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 | 5 thEma: ZEit Zeiten im Kirchenjahr: Die Trinitatiszeit Die Trinitatiszeit beginnt nach Pfingsten mit dem Trinitatissonntag. Sie beinhaltet eine Reihe von kleineren Festen und Gedenktagen wie z. B. das Erntedankfest, den Gedenktag der Reformation oder den Buß- und Bettag. Der letzte Sonntag der Trinitatiszeit und des Kirchenjahres ist dann der der Ewigkeitssonntag/Totensonntag Ende November. Die Rede von der »festlosen Zeit« des Kirchenjahres verkennt, dass jeder Sonntag ein »kleines Osterfest« ist und das Geschenk neuen österlichen Lebens das Generalthema bildet, von dem her die anderen Glaubens- und Lebensthemen überhaupt erst sinnvoll behandelt werden können. Es ist die Zeit, in der die Kirche im Vertrauen auf den dreieinigen Gott (Vater, Sohn und Heiliger Geist) bedenkt, was es bedeutet, als Gemeinde Jesu in die Welt und unter die Menschen gesandt zu sein. Diese Zeit der »kleinen Feste« kann sich über bis zu 24 Sonntage erstrecken. In deren Gottesdiensten wird im einzelnen thematisiert, was christlicher Glaube bedeutet und wie Christen und Christinnen handeln. Die liturgische Farbe der Trinitatiszeit ist mit Ausnahme einzelner Festtage grün, als Farbe des Wachsens und Reifens der Kirche. Quellen: Evangelisches Gottesdienstbuch, Wikipedia Alles hat seine Zeit Prediger Salomo, Kapitel 3, 1–8 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; Steine werfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit. 6 | E vA N g El i sc h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 ak tuEllEs Berlin zurückgegangen, um wissenschaftlich zu arbeiten. Immer stärker bin ich in die Arbeit der Kirchengemeinde meines damaligen Stadtteils hineingewachsen und war bei verschiedenen Projekten der Landeskirche beteiligt. Das Ziel, Pfarrer zu werden, habe ich dabei nicht aus den Augen verloren und schließlich einen Antrag auf Übernahme in die EKBO gestellt. Der Weg hat mich erst mal nach Kyritz geführt, wo ich neben der Pfarrstelle in der Gemeinde auch einen Stellenanteil für Jugendarbeit im Kirchenkreis inne hatte. Liebe Gemeinde Tiergarten! Mein Name ist Sascha Gebauer. Ab dem 1. Juli 2016 werde ich Teil des Pfarrteams der Kirchengemeinde Tiergarten sein. Nach meinem Entsendungsdienst in Kyritz freue ich mich sehr auf meine erste Pfarrstelle hier in Moabit und Tiergarten. Aufgewachsen bin ich in Nordhessen, habe Theologie und Geschichte in Bethel/Bielefeld und Berlin studiert und bin nach meinem Vikariat in Gelnhausen (Hessen) nach Nun bin ich wieder in Berlin angekommen. Ich bin neugierig auf die vielen Begegnungen mit Menschen und gespannt auf die Arbeit mit den unterschiedlichen Gruppen, auf die gemeinsamen Gottesdienste und Veranstaltungen. Gemeinsam bilden wir eine christliche Gemeinschaft, haben Stärken und Schwächen. Das ist eine große Chance, um Gaben zu entdecken und einzubringen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit in der neuen Gemeinde, die nun gemeinsam auf den Weg ist. Mit herzlichen Grüßen, Sascha Gebauer Der Einführungsgottesdienst für Pfarrer Sascha Gebauer findet am Sonntag, dem 3. Juli 2016, um 11 Uhr in der Erlöserkirche statt. Die Kantorei und der Posaunenchor der Erlöserkirche begleiten diesen Gottesdienst musikalisch. Im Anschluss gibt es einen Empfang, auf dem Sie Pfarrer Gebauer kennenlernen können. Herzliche Einladung. Anzeigen E vA N g El i s c h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 | 7 ak tuEllEs Gemeindekirchenratswahl 2016 am 1. Advent in der Kirchengemeinde Tiergarten Kandidaten gesucht! Am 1. Advent, dem 27. November 2016, wählen wir in unserer Landeskirche in allen Gemeinden Älteste für den Gemeindekirchenrat (GKR). Sie bilden mit den Pfarrer*innen zusammen das Leitungsgremium (GKR) der Gemeinde. In unserer neuen Gemeinde Tiergarten ist das eine besondere Wahl, nämlich die erste. Bis zur Wahl besteht der GKR der neu gebildeten Kirchengemeinde aus den GKR-Vertreter*innen der ehemaligen Gemeinden Erlöser, Kaiser-Friedrich-Gedächtnis, Moabit West und St. Johannis. Mit der GKR-Wahl 2016 endet die Amtszeit aller gewählten und berufenen Mitglieder. Dann wird in vier verschiedenen Wahlbezirken auf den ehemaligen Gemeindegebieten der neue GKR der ev. Kirchengemeinde Tiergarten gewählt. Jeder Wahlbezirk wählt drei Älteste und zwei Ersatzälteste/Nachrücker. Der GKR hat dann zwölf gewählte Älteste und die geborenen Mitglieder, in unserem Fall fünf Pfarrer*innen. Gewählt wird man für sechs Jahre. Da aber alle drei Jahre die Hälfte der Ältesten neu gewählt werden, wird in der konstituierenden Sitzung nach der Wahl nach einem bestimmten Schlüssel ausgelost, wer für drei und wer für sechs Jahre gewählt ist. Danach kann sich die neue Gemeinde in den Drei-Jahre-Rhythmus einreihen. Zu einer Wahl gehören Kandidaten. Und jetzt sind Sie angesprochen, liebe Leser*innen, die Sie Mitglieder der Gemeinde Tiergarten sind. Als GKR-Mitglied sind Sie maßgebend an der Gestaltung der Arbeit in der Gemeinde beteiligt. Die wesentlichen Entscheidungen, was Finanzen, Bau, Personal, Öffentlichkeitsarbeit und nicht zuletzt den geistlichen Austausch angehen, werden vom GKR getroffen. Ihm obliegt die Leitung der Gemeinde. Anzeigen 8 | E vA N g El i sc h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 Wenn Sie sich vorstellen können, verantwortlich am Zusammenwachsen und der Entwicklung unserer neuen Gemeinde mitzuwirken, stellen Sie sich zur Wahl. Vor uns liegt eine spannende Zeit und es ist Ihre Chance, an der Gestaltung entscheidend teilzunehmen. Und ich kann Ihnen versprechen, dass diese Arbeit auch Freude macht. Für jeden der vier Wahlbezirke sollten es mindestens sechs Kandidaten sein. Laut Artikel 19 der Grundordnung können zu Ältesten gewählt werden: »Mitglieder der Kirchengemeinde,die zum Abendmahl zugelassen sind, am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen, sich zu Wort und Sakrament halten und bereit sind, über die innere und äußere Lage der Kirchengemeinde Kenntnis und Urteil zu gewinnen. Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein.« Jede*r, der bereit ist, als Ältester für den GKR zu kandidieren, braucht zehn Unterstützer-Unterschriften von Gemeindegliedern aus dem Wahlbezirk. Bei diesen Unterschriften können wir – die Mitglieder des jetzigen GKR – behilflich sein. Wenden Sie sich an die Ältesten, die Pfarrerinnen und Pfarrer oder an die Küsterei, wenn Sie mehr wissen wollen bzw. sich schon entschlossen haben zu kandidieren. Wir stehen gern für weitere Informationen und Begleitung zur Verfügung. Oder www.evgemeinde-tiergarten.de unter »Über uns – Gemeindekirchenrat«. Claudia Egold ak tuEllEs Großes gemeindliches Sommerfest am St. Johannistag Am 24. Juni 1835, dem Johannistag, wurde St. Johannis als eine von vier Vorstadtkirchen Karl-Friedrich Schinkels und als erste Kirche Moabits zur Heimat der vielen hier lebenden Christen, die zuvor häufig in der Berliner Sophienkirche den Gottesdienst besuchten. Das feierliche Begehen des Johannistages hat eine lange Tradition um St. Johannis, zu der seit vielen Jahren das Johannisfeuer als fester Bestandteil gehört. In der Kirchengemeinde Tiergarten wird dieser Brauch fortgeführt und wenn der Johannistag dabei auf das Wochenende fällt, wie in diesem Jahr, so wird zugleich das gemeinsame Sommerfest der Großgemeinde begangen. Das Programm hierfür steht bereits – für jeden ist etwas dabei: ab 15 Uhr gibt es Kindertanz, Hüpfburg und Spiele. Dazu Kaffee und Kuchen, Grillgut, Salat und Getränke zur leiblichen Erbauung – zur geistigen die Andacht in St. Johannis mit Blechbläserbegleitung um 18 Uhr. Klezmerklänge ab 18.30 Uhr unter freiem Himmel, ab 20 Uhr im Gemeindesaal »Harbinger of Joy«. Und dann wird noch mehrstimmig der Dudelsack ertönen: Alljährlich das Zeichen dafür, das es Zeit ist, in der einsetzenden Abenddämmerung das große Johannisfeuer zu entzünden. 24. Juni: Johannistag Der 24. Juni gilt als das Datum der Geburt Johannes des Täufers. Festgelegt wurde dieses durch das Lukasevangelium (1, 26–38) sechs Monate vor der Geburt Jesus. Seit Jahrhunderten feiert die evangelische ebenso wie die katholische Kirche dieses Hochfest. Die Feiern sind häufig mit dem Entzünden des Johannisfeuers verbunden, einem Brauch der – terminlich nahegelegen – auch am Tag der Sonnenwendfeier drei Tage zuvor gepflegt wird. Während das Feuer hierbei die Sonne symbolisiert und Dämonen vertreiben soll, steht es am Johannistag aber für das durch Johannes den Täufer verkündete Kommen des Lichts in Gestalt von Jesus: »Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen.« (Johannes 1, 6–7) Foto: Martina Knoll E vA N g El i s c h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 | 9 ak tuEllEs Vorstellung Eric Tegge Praktikant im Konfirmandenunterricht Mein Name ist Eric Tegge. Ich wurde am 7. August 1991 in Prenzlau in der Uckermark geboren. Dort ging ich auch zur Schule und erreichte 2011 das Abitur. Da ich mich in der Schule immer wohlfühlte, entschied ich mich, Lehrer zu werden und begann ein Lehramtsstudium in Potsdam. Zunächst versuchte ich mich in Mathematik und Biologie. Nach drei Semestern wechselte ich meine Fächer. Um die Entscheidung, was die richtigen Fächer für mich sind, wohlüberlegt treffen zu können, verbrachte ich ein »Semester« in Prenzlau und arbeitete dort im Nachhilfeunternehmen »Schülerhilfe«, was meinen Berufswunsch nur noch bekräftigte. Seit 2013 studiere ich Lehramt für die Sekundarstufen I und II Deutsch und Geschichte, erneut in Potsdam, und werde im September 2016 das Bachelor-Studium abschließen und das Master-Studium im Oktober anschließen. In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich im Fußball. Seit 2006 bin ich als Schiedsrichter aktiv und verbringe meine Wochenenden auf den Fußballplätzen Brandenburgs und Berlins. Seit 2011 bin ich im Schiedsrichterausschuss der Uckermark vertreten und leite dort die Aus- und Weiterbildung der Schiedsrichter/innen. Im Rahmen des Studiums ist ein Seminar zu belegen, welches die angehenden Lehrer/innen auf die Inklusion vorbereiten soll. Der Inklusionsgedanke ist im Grunde ein guter und wichtiger Aspekt, der der Gesellschaft helfen soll, für alle Menschen offen zu sein, egal wer sie sind, woher sie kommen, was sie denken oder wie sie aussehen. Unter anderem geht es auch darum, Menschen 10 | E vA N g El i sc h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 mit geistigen oder körperlichen Einschränkungen dieselben Möglichkeiten zu bieten, die sie ohne Einschränkung hätten. Inklusion kann überall gebraucht werden. Auch dort, wo sie anfangs vielleicht nicht notwendig erscheint. Meine Aufgabe ist es, in einem Praktikum in pädagogisch-psychologischen Handlungsfeldern zu beobachten, wie Inklusion gelebt wird, wie sie umgesetzt oder wo sie gebraucht wird. Da ich seit 2011 in Moabit lebe, lag es für mich auf der Hand, dass ich mich in der Kirchengemeinde vor meiner Haustür über einen möglichen Praktikumsplatz informiere. In meiner uckermärkischen Heimat war ich bereits mit der Kirche verbunden. Dort wurde ich konfirmiert und dort durfte ich auch am Aufbau der Jungen Gemeinde mithelfen. Ich sehe in diesem Praktikum auch eine Chance, das Berliner Gemeindeleben und neue Menschen kennenzulernen und weiter in dieser großen Stadt Fuß zu fassen. Die nächsten zwei Monate werde ich beim Konfirmandenunterricht dabei sein und die Konfis sowie Pfarrerin Rebiger und Diakon Fechtner so gut ich kann unterstützen und viel dabei lernen. Ich möchte mich recht herzlich bei der Gemeinde und den Konfis bedanken, dass ich hier das Praktikum absolvieren darf und so neue Menschen und Orte kennenlernen kann, die schon seit fast fünf Jahren direkt vor meiner Haustür warteten und bislang für mich verborgen blieben. Eric Tegge konfirmation Foto: Herr Opel Konfirmandenkurs A feierte am 17. April Konfirmation In zwei feierlichen Gottesdienst in der St. JohannisKirche wurden die Konfirmandinnen und Kofirmanden des Kurses A eingesegnet. Am Abend davor gab es für die ganze Gruppe gemeinsam eine Abendmahlsfeier. Wir freuen uns mit den Jugendlichen und ihren Familien über die Einsegnung und wünschen den jungen Leuten alles Gute und Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg. Es war uns eine Freude, sie ein kleines Stück des Weges begleitet zu haben, und wir freuen uns über jedes Wiedersehen. Pfrn. Stefanie Hoffmann, Pfrn. Friederike Winter, Maya Francis und Pfr. Gisbert Mangliers Konfirmiert wurden Prince Accomford | Bronwyn Barrett | Fabian Bieda | Luise Both | Mathilda Buhtz | Robert Claus | Johannes Dreier | Joelina May Freiesleben | Simon Fye | Celina Gote-Gaudian | Melanie Hartwig | Paul Harzheim | Amelie Hodeige | Marvin Horstmann | Jan Jüttner | Jonathan Klett | Annalena Knaak | Gesa Franziska Knief | Jonathan Lampe | Carlotta Löer | Amelie Mevenkamp | Amelie Nimmergut | Ida Opel | Alice Petersen | Geena-Marie Raddatz | Amelie Richter Anna Röhm | Noa Schmid | Tilman Schmitz | Lukas Schricker | Johanna Stamm | Stella Wagener | Julian Weidauer | Yvonne Abadlah Goldene Konfirmation Goldene Konfirmation feierten am Pfingstsonntag, dem 15. Mai, im Gottesdienst in der Heilige-Geist-Kirche: Irmentraud Peters | Dagmar Kretschmer | Doris Mier | Waltraud Lange | Rosie Kühne | Regina Zinnow | Angelika Rosenov | Barbara Schulinus E vA N g El i s c h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 | 11 Got tEsdiEnstE im Juni und Juli 2016 gottesdienste der ev. Kirchen geMeinde heilige geist geMeinde Freitag, 3. Juni sonntag, 5. Juni 2. Sonntag nach trinitatis gottesdienste der ev. Kirchen geMeinde tiergarten : StAnDORt ERlöSER 20 uhr | Komplet (Team) 10 uhr | vorstellungsgottesdienst Konfirmandenkurs B und Kigo Pfarrerin Rebiger/Diakon Fechtner 9.30 uhr | abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin Freudenberg sonntag, 12. Juni 3. Sonntag nach trinitatis 10 uhr | abendmahlsgottesdienst Pfarrer Arion 9.30 uhr | gottesdienst * Prädikant Eidtner Annegret Pieske, Violine, spielt Werke von telemann und Händel sonntag, 19. Juni 4. Sonntag nach trinitatis 10 uhr | gottesdienst * mit den »perlengeistern« und Kigo Pfarrerin Rebiger/Diakonin Gulden/ Herr Schnipkoweit/anschl. Kirchencafé 9.30 uhr | abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin neubert Es singt der Seniorenchor 11 uhr | abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Rebiger 9.30 uhr | gottesdienst * mit Kigo Pfarrerin Freudenberg Mittwoch, 8. Juni Mittwoch, 22. Juni Donnerstag, 23 Juni Freitag, 24. Juni Johannistag sonntag, 26. Juni 5. Sonntag nach trinitatis Freitag, 1. Juli sonntag,3. Juli 6. Sonntag nach trinitatis 20 uhr | Komplet (Team) 10 uhr | abendmahlsgottesdienst mit Kigo Diakonin Strebelow 11 uhr | erlöserkirche: abendmahlsgottesdienst zur Einführung von Pfarrer Sascha Gebauer mit der Kantorei und dem Posaunenchor der Erlöserkirche/Kinderbetreuung anschl. Empfang 10 uhr | Familiengottesdienst zum abschluss des KitaJahres mit verabschiedung der vorschulkinder Pfarrerin Rebiger/Diakonin Strebelow 9.30 uhr | gottesdienst * Pfarrer Gebauer sonntag, 17. Juli 8. Sonntag nach trinitatis 10 uhr | taufgottesdienst mit Kigo anschl. Kirchcafé Pfarrerin Rebiger 9.30 uhr | abendmahlsgottesdienst * Pfarrer Gebauer sonntag, 24. Juli 9. Sonntag nach trinitatis 10 uhr | abendmahlsgottesdienst Prädikant Meichsner 9.30 uhr | gottesdienst * Pfarrerin neubert 11 uhr | gottesdienst mit taufe Pfarrerin Rebiger 9.30 uhr | gottesdienst * Prädikant Eidtner Mittwoch, 6. Juli sonntag, 10. Juli 7. Sonntag nach trinitatis Mittwoch, 13. Juli Mittwoch, 27 Juli sonntag, 31. Juli 10. Sonntag nach trinitatis * = nachgespräch/Kirchencafé nach gottesdienst | Kigo = Kindergottesdienst 12 | E vA N g El i sc h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 Got tEsdiEnstE im Juni und Juli 2016 StAnDORt KFG StAnDORt HEIl AnD StAnDORt St. JOHAnnIS 11 uhr | gottesdienst Pfarrerin Winter 11 uhr | Familiengottesdienst * Pfarrerin Röhm und team 9.30 uhr | gottesdienst * Pfarrerin Winter 12 uhr | Mittagslob Pfarrerin röhm und Team 11 uhr | gottesdienst Pfarrerin Freudenberg 11 uhr | abendmahlsgottesdienst * Prädikantin i. A. Egold 9.30 uhr | abendmahlsgottesdienst * mit Kigo Pfarrerin neubert 11 uhr | abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin Röhm 11 uhr | abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin neubert 9.30 uhr | gottesdienst * Pfarrerin Röhm 12 uhr | Mittagslob Pfarrein röhm und Team 10.45 uhr | Kitagottesdienst Pfarrerin röhm und Team 18 uhr | Andacht zum Johannistag Pfarrer Mangliers 11 uhr | gottesdienst Pfarrerin Hoffmann 11 uhr | abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin Winter 9.30 uhr | abendmahlsgottesdienst * mit Kigo Pfarrer Mangliers 11 uhr | gottesdienst mit Kigo Pfarrerin Röhm 11 uhr | abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin neubert 9.30 uhr | abendmahlsgottesdienst * mit Kigo Pfarrer Mangliers 12 uhr | Mittagslob Pfarrerin röhm und Team 11 uhr | gottesdienst Pfarrer Mangliers 11 uhr | abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin neubert 9.30 uhr | gottesdienst * Pfarrer Mangliers 11 uhr | abendmahlsgottesdienst Pfarrer Gebauer 11 uhr | abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin Röhm 9.30 uhr | abendmahlsgottesdienst * Pfarrer Gebauer 12 uhr | Mittagslob Pfarrerin röhm und Team 11 uhr | gottesdienst Pfarrerin Röhm 11 uhr | abendmahlsgottesdienst * Prädikant Eidtner 9.30 uhr | gottesdienst * Pfarrerin Röhm E vA N g El i s c h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 | 13 VEr anstaltunGEn Musik Sa | 4. Juni | 19 Uhr St. Johannis chorkonzert luisen-Vokalensemble leitung: Johannes Stolte Eintritt: 12/erm. 7 € So | 5. Juni | 13 Uhr St. Johannis chormatinée mit der studentenchorvereinigung So | 5. Juni | 19 Uhr Heilge-Geist-Kirche Moabiter orgelsommer orgelkonzert Jonas sandmeier Werke von Oley, Reger (Halleluja! Gott zu loben) und Stamm Sa | 11. Juni | 18 Uhr Heilige-Geist-Kirche Konzert für trompete, posaune und orgel Werke von Barock bis Romantik Andreas Uhle, trompete Jörg lehmann (Mitglied des RSB), Posaune Christian Milkereit, Orgel Sa | 11. Juni | 19 Uhr Erlöserkirche orgel und Blockflöte Musik für Blockflöte und Orgel von Frescobaldi, Valentino, Pepusch, Bach, telemann u. a. Marianne Kötter-Frese, Blockflöte (Hamburg) Friedemann Kannengießer, Orgel (Hamburg) So | 19. Juni | 19 Uhr St. Johannis-Kirche Klassik in Moabit Fabio Soren Presgrave, Cello Eintritt: 14/erm. 10 € (online: 10/erm. 8 €) So | 26. Juni | 18 Uhr Erlöserkirche Konzert der streicherklasse der Musikschule Fanny hensel leitung: Barbara Mürdel So | 26. Juni | 18 Uhr St. Johannis–Kirche abendmusik im sommer Collegium Ioanneum leitung: Jeroen Moes Sa | 2. Juli | 19 Uhr St. Johannis dettinger te deum und prager sinfonie Mit dem luisenstädter Vokalensemble und dem Friedemann-Bach-Orchester leitung: Oliver lüsch Eintritt: 15/erm. 10 € Anzeigen 14 | E vA N g El i sc h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 So | 3. Juli | 19 Uhr Heilandskirche Moabiter orgelsommer orgelkonzert Martin ludwig Werke von Buxtehude, Reger (Choralfantasie »Wie schön leucht uns der Morgenstern«) und Pepping Sa | 9. Juli | 17 Uhr St. Johannis »laalal loillaa …« Finnische und deutsche lieder mit dem Clara-Schumann-Frauenchor leitung: Heike Peetz Eintritt: 10 € So | 10. Juli | 17 Uhr St. Johannis orgelkonzert mit Dr. Ralf lützelschwab und Renate Wirth Mo | 11. Juli | 20 Uhr St. Johannis geistliches Konzert mit der chorwerkstatt schöneberg mit Werken von Kodaly u. a. Eintritt: 8/erm. 5 € Di | 12. Juli | 18.30 Uhr Erlöserkirche sommerliche orgelmusik Allessandro Bianchi(Como/Italien) VEr anstaltunGEn Sa | 16. Juli | ab 16 Uhr Erlöserkirche Musiknachmittag mit den Chorgruppen der Erlöserkirche 16.00 Uhr »Hänsel und Gretel« von Humperdinck, szenische Aufführung mit dem Kinder- und Jugendchor 17.00 Kaffeepause 17.30 Uhr liebeslieder der Renaissance mit der Kantorei 17.50 Uhr Sacro-Pop zum Mitsingen mit dem Seniorenchor 18.00 Abschluss mit der Jungbläsergruppe Jinsil Koo, Klavier leitung: Edda Straakholder Sa | 16. Juli | 20 Uhr Heilandskirche chorkonzert sing Ye unto the lord! A-cappella-Werke von Schütz (»Cantate Domino canticum novum« u. a.), Mundy, Bach (»Singet dem Herrn«) und Rheinberger (Cantus Missae) Orgelwerke von Bach und Homilius Moabiter Motettenchor Jonas Sandmeier, Orgel leitung: Reinhard Eggers Eintritt: 8/erm. 6 € So | 17. Juli | 19 Uhr St. Johannis to Queens – chorkonzert mit dem ensemberlino vocale leitung: Matthias Stoffels Eintritt: 8 € ohne Angabe = Eintritt frei So | 24. Juli | 19 Uhr St. Johannis Jazzkonzert »Klazzik« mit pascal von Wroblewsky aus der Reihe »Klassik in Moabit« Eintritt: 14/erm. 10 € ab 7. Juni dienstags | 18.30 Uhr Erlöserkirche sommerliche orgelmusik Orgel: KMD Edda Straakholder mittwochs | 16.30 Uhr Heilandskirche Musik am Mittwoch Peter Pütz, Shakuhachi Jonas D., Didgeridoo Ausstellungen bis 11. Juni Heilandskirche »zwischen himmel und erde« Sonngard Schneider – Malerei Mi–Fr 12–18 Uhr | Sa 11–14 Uhr Fr | 17. Juni | 19 Uhr Heilandskirche vernissage »eXistenz« Roswitha Schaab – Skulpturen Ausstellung bis zum 13. August Mi–Fr 12–18 Uhr | Sa 11–14 Uhr Lesung/Vortrag So | 5. Juni | 16 Uhr Meerbaum-Haus lesung mit Musik »… bist Königin des Blumenreichs genannt« – Poetische Betrachtungen über die Rose, begleitet von Klaviermusik. Mit Rosa und Jonathan tennenbaum Kinder Sa | 18. Juni | 15.30 Uhr Heilandskirche KiKithe: nicole gospodarek: die geschichte vom kleinen onkel ab 4 Jahren Eintritt: Kinder/Erw. 5/4 € p. P. (Erm. möglich) Sa | 16. Juli | 16 Uhr Erlöserkirche »hänsel und gretel« von Humperdinck, szenische Auf führung mit dem Kinder- und Jugendchor der Erlöserkiche Ausflug stadthistorischer rundgang am sonnabend mit Frau Benning-Massalsky sa | 18. Juni | »Kreuzkölln« Treffpunkt: 9.30 Uhr S-Bahn Tiergarten, 2 AB-Tickets sa | 9. Juli | »plänterwald« Treffpunkt: 9.30 Uhr S-Bahn Tiergarten, 2 AB-Tickets Anzeigen E vA N g El i s c h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 | 15 hEiliGE GEist GEmEindE Die Perlengeister blühen auf! Die kleine Kindergruppe, in der Heilige Geist Gemeinde für Kinder von fünf bis neun Jahren, beschäftigt sich zurzeit mit dem Thema Schöpfung. Darum haben wir den Kirchenhof etwas verschönert und kleine Blumen eingepflanzt. Diese werden von den Kindern regelmäßig gegossen und bestaunt. Die Kinder lauschen der Schöpfungsgeschichte und bringen ihre Gedanken kreativ und spielerisch zum Ausdruck. Falls sie ihr Kind anmelden möchten oder Fragen zur Gruppe haben. Rufen Sie mich gerne dienstags oder mittwochs unter 34330171 an. Sonnige Grüße Diakonin Antje Gulden Förderverein Förderverein HeiligeGeist-Kirche e. V. Kontoverbindung: Ev. Darl. Genossenschaft IBAN: DE52 2106 0237 0000 1705 85 BIC: GENODEF1EDG Am 9. April hatte der Förderverein unserer Gemeinde zur Jahreshauptversammlung geladen. Es wurde über das vorherige Geschäftsjahr berichtet und dem Vorstand Entlastung erteilt. Foto: Ivo Schnipkoweit Durch Wegzug nach Amerika verloren wir ein Mitglied. Jedoch konnte ein Neuzugang begrüßt werden. Über zwei Anträge wurde positiv abgestimmt: finanzielle Unterstützung der Familienfreizeit mit bis zu 500 € und Bereitstellung von bis zu 1000 € für die professionelle Überarbeitung bzw. Pflege des Internetauftritts der Kirchengemeinde. Im Laufe des Jahres erwarten wir noch weitere Anträge auf Förderung. Diese werden bei der nächsten Mitgliederversammlung am 15. Oktober 2016 entschieden. Wenn Sie mitmischen möchten, dann werden Sie doch Mitglied im Förderverein. Sprechen Sie Herrn Materne oder mich an. Im Namen des Vorstandes Doris Pahl, Vorsitzende Termine in Heilige-Geist seniorenKreis Frühlingsfest im ottosaal: Dienstag 7. + 21. Juni | 14–16 uhr Dienstag 5. + 19. Juli | 14–16 uhr gemeindehaus Diakonin gulden 16 | E vA N g El i sc h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 treFF »aKtiv« Dienstag 14. Juni + 12. Juli August sommerpause Treffpunkt und Zeit telefonisch erfragen Diakonin gulden Junge erWachsene 20 uhr | Juni/Juli: siehe internetseite der heiligegeistgemeinde, rubrik »gruppen«, Diakonenbüro Pfarrerin rebiger gespräche Bei Brot und Wein 20 uhr | Juni/Juli: siehe internetseite Diakonenbüro, Pfarrerin rebiger perlengeister 8. + 22. Juni | 6. + 13. Juli 13. Juli sommerfest Kinder und Eltern | August: sommerpause 15.30 uhr, gemeindehaus saal 2 Diakonin gulden/ivo schnipkoweit BevollMächtigten ausschuss Juni/Juli, Termine nach Absprache selBsthilFegruppe Für alKoholiKer Montag | 19 uhr Ansprechpartner: Tel.: 627 065 80 anGEbotE in dEr rEGion Regionale Jugend- und Konfirmandenarbeit Angebote im Meerbaum-Haus (KFG) Angebote für Obdachlose und andere Bedürftige: diakon Florian Fechtner sprechzeit: Mittwoch 10–12 uhr Küsterei heiligegeist, Perleberger straße 36 Tel.: 395 33 46 und 0172 4732656 [email protected] adresse: siegmundshof 20, 10555 Berlin tel: (030) 74 76 48 06 (ltg.: angelika grigat) laiB und seele in der erlöserKirche Ausgabe donnerstags von 12.30 bis 14 uhr/Nummernvergabe um 12.10 uhr, lebensmittelausgabe für hartzivEmpfänger und andere Be dürftige; Kosten: 1 € | Bitte bringen sie einen gültigen Bescheid mit. Junge gemeinde gruppe 1: mittwochs 17–20 uhr gruppe 2: montags 16–19 uhr Ort: st. Johannis, AltMoabit 25, Aufgang D, Diakon Florian Fechtner Musikgruppe Montags und freitags ab 13 uhr Ort: st. Johannis, AltMoabit 25, Aufgang D, Diakon Florian Fechtner KonfirmandenKurs a Einmal im Monat am samstag: 10–15 uhr in st. Johannis, AltMoabit 25, Aufgang D, mit Pfarrerin röhm und Team nächster Kursbeginn am 16. Juli dienstag | ab 12.30 uhr Offener Treff mit Mittagessen Mittwoch | 16 uhr Kreativwerkstatt für Kinder mit Eltern und großeltern donnerstag | 10–12 uhr Frauenfrühstück donnerstag | ab 18 uhr Fahrradselbsthilfe treffen des offenen literaturkreises Mo, 5. Juni + 4. Juli | 15.30 uhr was besprochen wird, entscheidet die gruppe) KleiderKaMMer in der erlöserKirche: Wir nehmen auch in den sommer monaten Kleiderspenden entgegen, aber bitte keine Winterkleidung, gerne hauswäsche und unterwäsche Abgabe: dienstags 17–19 uhr und freitags 10–12 uhr in der 1. Etage oder donnerstagsvormittags im gemeindesaal KonfirmandenKurs B dienstags, 17–18.30 uhr Ort: st. Johannis, AltMoabit 25, Aufgang D Pfarrerin rebiger, Diakon Fechtner dansevita – tanz des lebens Mi, 15. Juni + 13. Juli um 18 uhr mit E. Neumannhannemann. Tanzend und mit viel spaß die eigenen Kraftquellen entdecken! soMMerspätcaFé in tiergarten Juni 2016: Montag | 17–21 uhr Juli 2016: sommerpause heilandskirche/chorraum, Eingang AltMoabit sommerfest am 9. Juli 16 ab 15.00 uhr in haus und garten. (siehe rückseite) Raumvermietungen Jugendchöre siehe Seite 20 unter Musik sommerpause vom 21. Juli bis 4. september 2016! die gästewohnung der erlöser kirche steht leider nicht mehr zur vermietung zur verfügung. räume und Kirche zu vielen gelegenheiten Zentralküsterei Tel.: (030) 394 34 98 sie suchen räume für ihre veranstaltung oder Feier? Für einen Kostenbeitrag stellen wir ihnen unsere schönen, großen räume im Meerbaumhaus, siegmundshof 20, zur verfügung. Anfragen unter (030) 7476 4806 oder info@meerbaumhaus.de E vA N g El i s c h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 | 17 E V. kirchEnGEmEindE tiErGartEn angeBote und gruppen Senioren seniorenclub Erlöserkirche, gemeindesaal Wikingerufer 9/9 a, 1. Etage Mittwochs 14.30–16.30 uhr Ansprechpartnerin: Frau Weber, Tel.: 392 75 23 senioren in KFg, händelallee 20 An jedem Donnerstag von 15–17 uhr treffen wir uns bei Kaffee und Kuchen zu geselligem Austausch, gemeinsamen singen und rätseln im gemeindesaal. Wer einfach mal vorbeischauen möchte, ist herzlich eingeladen. seniorenchöre s. s. 21 unter Musik zweites Frühstück 60+ gemeindesaal st. Johannis Dienstag, 7. + 21. Juni | 11 uhr Dienstag, 5. + 19. Juli | 11 uhr dienstagskreis café in st. Johannis Dienstag, 14. + 28. Juni | 14.30 uhr Dienstag, 12. Juli | 14.30 uhr leitung: Frau göde café thusnelda | heilandskirche Mittwoch | 11–15 uhr literaturkreis seniorenclub heilandskirche 3. Dienstag im Monat | 15 uhr geschichten und Musik mit herrn Biock seniorenclub heilandkirche 1. Dienstag im Monat | 15–17 uhr Meditativer tanz st.JohannisKirche Donnerstag, 2. Juni + 7. Juli | 16 uhr leitung: Brigitte Beckmann töpferkurse in st. Johannis Ansprechpartner: Joachim irgang Tel.: 39 88 05 53 weitere Angebote auf Seite 19 18 | E vA N g El i sc h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 Offene Kirche ✳ Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche: Mo–Fr | 9–12 Uhr ✳ Erlöserkirche: Mi | 11–13 Uhr und Fr | 17–19 Uhr ✳ Heilandskirche: Mi–Fr | 12–18 Uhr und Sa | 11–14 Uhr ✳ St. Johannis-Kirche: Mi | 11.30–17 Uhr und Fr | 15–18 Uhr ✳ Heilige-Geist-Kirche: Do | 15–18 Uhr In der letzten halben Stunde erklingt Orgelmusik Vernissage und Ausstellung in der Heilandskirche »EXISTENZ« Roswitha Schaab – Skulpturen In der urbanen Alltagswirklichkeit kreuzen sich die Wege von Passanten mit ganz unterschiedlichen Zielen. Meist bemerken sie nicht, was um sie herum geschieht, und genau in diesem Moment nehmen die Figuren von Roswitha Schaab ihre Gestalt an. Mit sicherem Gespür für ihre Umwelt beobachtet sie zwischenmenschliche Situationen, die vom Nebeneinander und Insichgekehrtsein geprägt sind. Die bewußte Abschirmung des Einzelnen und das individuelle Auftreten im öffentlichen Raum hat zahlreiche Facetten. Hinter dem klaren Realismus der Werke und der leichten Verortung des Dargestellten tritt eine Vielschichtigkeit zutage, die eine porträthafte Momentaufnahme weit übertrifft. Aus den Holzfiguren spricht, so angeberisch und verschüchtert sie im Einzelnen wirken mögen, eine große Menschlichkeit. Jede ist auf ihre Art ein Teil des urbanen Lebens, und dennoch wirken selbst die rebellischen unter ihnen schutzlos dem Stumpfsinn des Alltags in der Stadt ausgeliefert. Die zeitlosen Augenblicke des Wartens in Bahnstationen werden von der Bildhauerin zur Darstellung dieser Verletzlichkeit genutzt und ins Kontemplative gesteigert. Anke Wunderwald, Kunsthistorikerin Vernissage: Freitag, 17. Juni | 19 Uhr Öffnungszeiten Ausstellung: Mi–Fr 12–18 Uhr | Sa 11–14 Uhr Anzeige E V. kirchEnGEmEindE tiErGartEn Musiknachmittag in der Erlöserkirche am 16. Juli Am Sonnabend, den 16. Juli, laden die Chorgruppen der Erlöserkirche zu einem Musiknachmittag ein. Geboten wird ein vielseitiges Programm von und für alt und jung, auch Gelegenheit zum Mitsingen ist dabei. Um 16 Uhr geht es los mit dem Kinder- und Jugendchor. Basarfrauenkreis Treff café Thusnelda, heilandskiche Donnerstag | 9–12 uhr Ansprechpartnerin: Frau Bilski Bastel und handarbeitskreis café in st. Johannis Mittwoch | 17–20 uhr leitung: Frau Kattner Das Programm: 16.00 Uhr »Hänsel und Gretel« von Humperdinck, szenische Aufführung mit dem Kinder- und Jugendchor 17.00 Uhr Kaffeepause 17.30 Uhr Liebeslieder der Renaissance mit der Kantorei 17.50 Uhr Sacro-Pop zum Mitsingen mit dem Seniorenchor 18.00 Uhr Abschluss mit der Jungbläsergruppe tischtennisgruppe gemeindesaal Erlöserkirche Montag | 18.30–21 uhr Kartenspielgruppe Erlöserkirche | Mittwoch | 10–12 uhr n. v. (bitte bei Frau Weber erkundigen, Tel. 392 75 23) Leitung: Edda Straakholder; Klavier: Jinsil Koo Herzlich willkommen zu diesem musikalischen Nachmittag in der Erlöserkirche. Arbeit mit Kindern Kinderkirche (KiKi) Erlöserkirche, Wikingerufer 9, 1. stock (Kitaraum), Tel.: 391 22 17 für schüler und schülerinnen zum Kennenlernen von biblischen und anderen geschichten mit spielen, malen, basteln etc. außer in den Ferien immer montags schülerkiki 1: 16.15–17 uhr (Klasse 1–3) leitung: renate BenningMassalsky schülerkiki 2: 17.15–18 uhr (Klasse 4–6) leitung: isis Plucinski Kinderchöre s. s. 20 unter Musik Gesprächskreise Open-Air-Gottesdienst an Himmelfahrt im Sommergarten von St. Johannis mit dem Posaunenchor der Erlöserkirche. Foto: Martina Knoll arbeitskreis für Bibel, theologie und Kirche Erlöserkirche, Wikingerufer 9/9a, 1. Etage, jeweils 19.30–21.15 uhr »luther und Franziskus – noch gegner?« donnerstag, 9. Juni + 23. Juni Der wahre glaube nach luthers hauptschriften aus dem Jahre 1520 (»von der Freiheit eines christenmenschen«) Das glaubensverständnis nach den Enzykliken der Päpste Benedikt Xvi. und Franziskus donnerstag, 14. Juli Die Natur bei luther und nach »laudato si« von Papst Franziskus leitung: Pfarrer i. r. Wolfgang Massalsky, Tel.: 261 35 68 www.wolfgangmassalsky.de weitere Angebote auf Seite 20 E vA N g El i s c h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 | 19 E V. kirchEnGEmEindE tiErGartEn offener Bibelgesprächskreis KaiserFriedrichgedächtnisKirche 2. Mittwoch im Monat | 19–21 uhr leitung: sabine Wendt ökumenischer Bibelkreis in st. laurentius am hansaplatz 1. Donnerstag im Monat | 19–20.30 uhr literatur und theaterkreis Erlöserkirche, Wikingerufer 9/9a, 1. Etage Mittwoch | 6. Juli | 19.30–21.15 uhr Thema Nagib Machfus, Die Kinder unseres viertels, 1959 Pfarrer i. r. Massalsky, Tel.: 261 35 68 Musik Kinder- und Jugendchöre Erlöserkirche, chorsaal, Wikingerufer 9 a, 1. stock Kantorin KMD Edda straakholder Tel.: 399 46 23 e.straakholder@evgemeindetiergarten.de elternKindsingen ab ca. 1 Jahr, Freitag 15.30–16 uhr Minichor: 35 Jahre | Freitag 16.10–16.45 uhr Kinderchor: 1.–3. Klasse | Montag, 15.30–16.15 uhr 3.–6. Klasse | Montag, 16.15–17.15 uhr Jugendchor i ab ca. 7. Klasse | Montag, 17.45–19 uhr Jugendchor ii (auch Männerstimmen) ab ca. 17 Jahren | Freitag 17.45–19.15 uhr Bläser posaunenchor erlöserkirche Wikingerufer 9 a, chorsaal, 1. Og leitung: Philipp Krüger (Tel.: 0176 20773041) Montag 19.30–21 uhr [email protected] Foto: K. Irgang »Ein Wiedersehen ist möglich« Eine Veranstaltungsreihe braucht ein Motto, wenn sie in Serie geht. Und das wird der Flohmarkt vor St. Johannis aufgrund der großen Nachfrage von Ausstellern – die Teilnehmerzahl hatte sich im April verdreifacht – wie Käufern. »Ein Wiedersehen ist möglich« erscheint der hier als Organisatorin mit viel Erfahrung auftretenden Kerstin Irgang dafür passend: ein Wiedersehen von Nachbarn, alten Bekannten, Freunden auf dem KiezFlohmarkt, der jetzt wiederkehrend vierteljährlich (im Dezember als Adventsmarkt) die Möglichkeit dazu bietet. Der Platz unter den Arkaden wird dabei durch das Rondell ergänzt und durch den Bereich der Parkplätze vor dem Gemeindehaus, wo die Händler ihre Waren aus dem Kofferraum heraus direkt über ihren Tisch handeln können. Auch für aktive Gruppen der Gemeinde fand sich Platz und die Möglichkeit, Zeitungen und Flyer zu verteilen und über Angebote der Kirchengemeinde Tiergarten zu informieren. Die durch Standmiete, Kaffee und durch den Verkauf der durch Eltern der Kita-Kinder gebackenen Kuchen erzielten Gelder gehen an die Kindertagesstätte St. Johannis, deren ganzes Team das Freitagsvergnügen tatkräftig unterstützt. nächster Flohmarkt: 8. Juli, 14–18 Uhr (Aufbau ab 13 Uhr, 3 Meter tisch/6 € – bitte selbst mitbringen) Parkplätze vorhanden, Verkauf direkt aus dem Kofferraum möglich Anmeldung ab sofort unter: (030) 398 80 547 (AB) oder [email protected] Martina Knoll Jungbläsergruppe erlöserkirche Wikingerufer 9 a, chorsaal, 1. Og leitung: Philipp Krüger Donnerstag 17.30–18.15 uhr 20 | E vA N g El i sc h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 E V. kirchEnGEmEindE tiErGartEn Das Projekt »Frostschutzengel Plus« hat am 3. Mai Einweihung seines neuen Büros gefeiert in Räumlichkeiten der KFG-Kirche. Obdachlose Menschen aus osteurpäischen Ländern erhalten Hilfe und Beratung in Gesundheits- und Wohnungsfragen. Seniorenchöre seniorenchor an der erlöserkirche gemeindesaal, Wikingerufer 9 a, Eg Mittwoch | 10.15–11.45 uhr 14tägl. n. v. | info bei Kantorin KMD Edda straakholder | Tel.: 399 46 23 seniorenchor an der heilandskirche gemeindesaal Ottostraße 16 Freitag | 11–12 uhr | info bei Kantor reinhard Eggers | Tel.: 303 069 887 Chöre Kantorei an der erlöserkirche gemeindesaal Wikingerufer 9 Dienstag | 19.30–21.45 uhr info bei Kantorin KMD Edda straakholder Tel.: 399 46 23 Von links nach rechts: M. Stachura, B. Rossa, S. Röhm, P. Schwaiger | Foto: Ernst Krüger Einladung der muslimischen Gemeinden zum Fastenbrechen Das Moabiter Zentrum für Interreligiösen Dialog (ZID) teilt mit, dass die muslimischen Gemeinden am 13. Juni 2016, um 20 Uhr, zum gemeinsamen Fastenbrechen einladen vor dem Spielplatz Ottostraße. Die Muslime begehen von Juni bis Juli den Ramadan, ihre Fastenzeit. Am Montag, den 13. Juni feiern die Moabiter Muslime Iftar das Fastenbrechen und laden alle Moabiter, auch die Christengemeinden, dazu ein, ab 20 Uhr mitzufeiern. Nach Grußworten des Bundespräsidenten Herrn Gauck, des Bezirksbürgermeister Herrn Hanke, sowie Vertretern muslimischer und christlicher Gemeinden (Pfn. Neubert für KG Tiergarten) wird es ein gemeinsames, kostenloses Abendessen geben und Gelegenheit zum Miteinander bei Gespräch und musikalischer Unterhaltung. Herr Scherer (ZID) Moabiter Motettenchor gemeindesaal Ottostraße 16 Donnerstag | 19.4522 uhr info bei Kantor reinhard Eggers Tel.: 303 069 887 cantorei an der reformationskirche reformationskirche, Beusselstraße 35 Donnerstag | 19–21.30 uhr www.cantorei.de chorverein collegium ioanneum st. Johanniskirche | dienstags | 19.30 uhr ltg.: Jeroen Moes www.collegiumioanneum.de FriedemannBachorchester Theatersaal st. Johannis, Aufgang D dienstags | 19.30 uhr luisenstädter vokalensemble gemeindesaal, st. Johannis donnerstags | 19.30 uhr leitung: Oliver lüsch www.luisenstadtkultur.de circlesongs | gemeindesaal, KFg dienstags | 19–21 uhr ltg.: susanne Duchstein gospelchor »Ways« | gemeindesaal, KFg | montags | 19–22 uhr ltg.: gunars Klnins der bunte singkreis gemeindesaal, KFg 3. Dienstag im Monat mit sonja schmidt und Evelyn stachowicz E vA N g El i s c h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 | 21 frEud und lEid // kontak tE und adrEssEn Freud und Leid getauft wurden ✽ Neslihan Pekyigit ✽ Julius Ole Mundhenk ✽ Philip Kühn ✽ Vincent Fritz Johannes Schlöer-Daushvili ✽ Janko von Wissel Rojas Loa ✽ Maxim Schuster ✽ Lisa Schmelzer ✽ Johann Jurkitsch ✽ Vincent Merkel ✽ Elisabeth Arion ✽ Georg Jeremias Kadima Kabengele ✽ Aaron Jakob Strieker Trauung ✽ Katharina und Josua Walbrodt Kirchlich bestattet wurden ✽ Erika Bock, 83 Jahre ✽ Margot Bührend, 96 Jahre ✽ René Gawallek, 55 Jahre ✽ Sybille Gier-Alken, 78 Jahre ✽ Wolfgang Grune, 80 Jahre ✽ Egon Guder, 88 Jahre ✽ Gerhard Grunday, 79 Jahre ✽ Bruno Hanke, 86 Jahre ✽ Martin Horstmann, 65 Jahre ✽ Helga Hummel-Libis, 66 Jahre ✽ Ursel Meyer, 77 Jahre ✽ Heinz Oberländer, 80 Jahre ✽ Wolf-Rüdiger Pahl, 74 Jahre ✽ Ingeborg Peschke, 72 Jahre ✽ Elisabeth Schneider, 79 Jahre ✽ Anne-Marie Täubert, 101 Jahre ✽ Rita Teichert, 91 Jahre ✽ Traute Wohler, 86 Jahre Reformationskirche Konvent an der reformationskirche rEFO Moabit – Kirche im Kiez e. v. Wiclefstraße 32 | 10551 Berlin info@refomoabit.de Tel.: (030) 609 32 437 BüroKernzeiten: Mo + Mi 912 uhr www.refomoabit.de www.facebook.com/rEFOmoabit spendenkonto des gemeinnützigen vereins: Berliner volksbank Bic: BEv0DEBB iBAN: DE261 009 000 023 658 770 01 Diakonie diakoniestation tiergarten/ sozialstation Tel.: (030) 39 73 8011, Turmstraße 21 (haus K), 10559 Berlin www.diakonietiergarten.de Wohnungslosentagesstätte »Warmer otto« Betreiber: Berliner stadtmission Wittstocker straße 7 | 10553 Berlin Tel.: (030) 396 60 67 Steinmetzarbeiten Grabmale – Restaurierungen JohanneS hohlfeld Bildhauer und Steinmetzmeister Restaurator im Steinmetzhandwerk Dohnagestell 2 13351 Berlin Ackerstaße 37 10115 Berlin Telefon 4 61 39 99 Fax 46 60 18 14 [email protected] Heilige-Geist-Gemeinde Perleberger straße 36 | 10559 Berlin Tel.: (030) 395 33 46 Fax: (030) 395 15 19 www.heiligegeistgemeinde.de Küsterei seiteneingang Kirche Montag bis Freitag: 10–12 uhr heinz Materne: Mo. u. Fr. info@heiligegeistgemeinde.de pFarrerin Katrin reBiger Tel.: (030) 395 33 46/0171 68294 39 rebiger@heiligegeistgemeinde.de Küsterei: Do 16–18 uhr u. n. vereinbarung KirchenMusiK Kantor chr. Milkereit Tel.: (030) 473 04 320 [email protected] geMeindediaKonin Diakonin A. gulden Küsterei: Mi 10–12 uhr Tel.: (030) 343 301 71 (Di + Mi) senioren@heiligegeistgemeinde.de perlengeister@ heiligegeistgemeinde.de Kindergarten Birkenstraße 60 | Frau E. Miaris Tel.: (030) 44 72 40 23 | kitabirkelinchen@heiligegeist gemeinde.de arBeit Mit Kindern und FaMilien Diakonin T. strebelow Küsterei: Do 10–12 uhr Tel.: (030) 395 33 46 + 0172 214 04 31 strebelow@heiligegeistgemeinde.de KontoverBindung heiligegeist Kirchliches verwaltungsamt MitteNord | Evangelische Bank e.g. iBAN DE63 5206 0410 5503 9955 69 verwendungszweck: heiligegeist KontoverBindung Förderverein Förderverein heiligegeistKirche e. v. Evangelische Bank e.g. iBAN DE97 5206 0410 0003 9022 18 22 | E vA N g El i sc h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 kontak tE und adrEssEn heilandskirche ThusneldaAllee 1, 10555 Berlin Tel.: (030) 30 30 69 880 Fax: (030) 30 30 69 882 Ev. Kirchengemeinde Tiergarten AltMoabit 25 | 10559 Berlin www.evgemeindetiergarten.de zentralKüsterei küsterin: simone orschmann, peter Zeller (ehrenamtlich) kuesterei@evgemeindetiergarten.de Tel.: 394 34 98 | Fax: 394 45 52 Öffnungszeiten: Mo | Do | Fr 1012 uhr Di 1618 uhr geschäFtsFührerin magdalena stachura Tel.: (030) 394 59 00 Fax: (030) 394 45 52 m.stachura@ evgemeindetiergarten.de geMeindeKirchenrat gkr@evgemeindetiergarten.de vorsitzender: fabian Eidtner stellvertreter: pfarrer Gisbert mangliers KontoverBindung tiergarten Kontoinhaber: Ev. gemeinde Tiergarten Evangelische Bank eg iBAN: DE72 5206 0410 5303 9955 69 verwendungszweck: bitte angeben standorte erlöserkirche Wikingerufer 9/9a, 10555 Berlin, Tel.: (030) 391 22 17 Fax: (030) 398 096 83 Ehrenamtliche sprechstunde von Frau Benz am Freitag von 10–12 uhr KaiserFriedrich gedächtniskirche (KFg) händelallee 20, 10557 Berlin, Tel.: (030) 391 13 01 Fax: (030) 39 74 68 76 Ansprechpartner: Ernst Krüger KirchenMusiK kantorin kmd Edda straakholder e.straakholder@ evgemeindetiergarten.de Tel.: (030) 399 46 23 st. Johanniskirche AltMoabit 2325 | 10559 Berlin Tel.: (030) 39 88 90 93 kantor reinhard Eggers r.eggers@evgemeindetiergarten.de Tel.: (030) 30 30 69 887 Meerbaumhaus Das Familienzentrum www.meerbaumhaus.de siegmundshof 20 | 10555 Berlin Tel.: (030) 74 76 48 06 Fax: (030) 74 76 48 07 leitung: Angelika grigat info@meerbaumhaus.de dr. ralf lützelschwab r.luetzelschwab@ evgemeindetiergarten.de philipp krüger (posaunenchor) [email protected] Tel.: 0176 20 77 30 41 das pFarrteaM seniorenarBeit pfarrerin caterina freudenberg c.freudenberg@ evgemeindetiergarten.de Tel.: (030) 391 22 17 Pfarrbüro am standort Erlöser, sprechzeit: dienstags 17–19 uhr und nach vereinbarung Judith Göde Tel.: (030) 394 23 37 j.goede@evgemeindetiergarten.de sprechstunde: Mo 10.30–12 uhr und nach vereinbarung pfarrer Gisbert mangliers g.mangliers@ evgemeindetiergarten.de Tel.: (030) 39 88 90 93 Pfarrbüro am standort st. Johannis, sprechzeit: mittwochs 16–18 uhr und nach vereinbarung pfarrerin sigrid neubert s.neubert@evgemeindetiergarten.de Tel.: (030) 30 30 69 88 8 Pfarrbüro am standort heiland, sprechzeit: montags 16–18 uhr und nach vereinbarung pfarrerin sabine röhm s.roehm@evgemeindetiergarten.de Tel.: (030) 32 51 10 69 Pfarrbüro am standort KFg, sprechzeit: dienstags 10–12 uhr und nach vereinbarung pfarrerin carola türpe c.tuerpe@evgemeindetiergarten.de Pfarrerin Türpe befindet sich in Elternzeit. pfarrerin friedrike Winter friede.winter@tonline.de erreichbar über die Küsterei Kindertagesstätten kita st. Johannis leiterin: christine Thomaschewski Borrmannn Tel.: (030) 394 35 78/(030) 39 88 90 94 kitast.johannis@ evgemeindetiergarten.de kindertagesstätte Wikinger ufer 9 leitung: christine schulz Tel.: (030) 391 24 89 erloeser[email protected] spreekita | Paulstraße 20 D leitung: Annette lochau Tel.: (030) 22 63 57 70 ottokita | Ottostraße 16 leitung: Elisabeth Albert Tel.: (030) 392 79 79 FörderKreise förderkreis der Erlöserkirche (frEG) Kto: DE51 5206 0410 0003 904016 förderkreis der Ev. heilandskirche tiergarten e. V. Kto: DE74 1009 0000 5319 2040 00 E vA N g El i s c h i N T i Erg A rT EN J u N i/J u l i 2016 | 23
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