Greiner Packaging GmbH unterstützt Kooperation zur

MEDIENINFORMATION
08. Juli 2016
Greiner Packaging Greiner Packaging GmbH unterstützt Kooperation
Produktionsforschung: Coextrusionsanlage geht in Betrieb
zur
Mit einer einzigartigen Coextrusionsanlage erforscht die Greiner Packaging GmbH
gemeinsam mit dem Universitätsinstitut IPEC realitätsnahe Produktionstechnologien
für die Herstellung von Verpackungsfolien. Heute wurde die Anlage an der JKU Linz
offiziell in Betrieb genommen.
Linz, 08. Juli 2016. Die Coextrusions-Barriere-Folienanlage am IPEC („Institut für Polymer
Extrusion und Compounding“ der JKU Linz), mitfinanziert von Greiner Packaging, dient der
Weiterentwicklung von Barrierefolienextrudern. Die Anlage wurde im Rahmen des von
Greiner Packaging initiierten Competence Headquarters verwirklicht, das die
Weiterentwicklung wesentlicher kunststoffverarbeitender Technologien zur Herstellung von
migrationsarmen
mehrschichtigen
Kunststoff-Barriere-Verpackungen
(multi
barrier
technology) zum Ziel hat. Ab sofort steht die Coextrusionsanlage für Tests und Versuche zur
Verfügung.
Längere Haltbarkeit, ganz ohne Konservierungsstoffe
„Barriereverpackungen aus Kunststoff gewinnen zunehmend an Bedeutung, stellen sie durch
zahlreiche Vorteile doch eine attraktive Alternative zu Verpackungen aus Glas oder etwa
Weißblech dar. So sind Kunststoffverpackungen besonders leicht. Dadurch werden sowohl
Kosten als auch Emissionen, die für ihren Transport anfallen, im Vergleich zu herkömmlichen
Verpackungen eingespart“, führt Bettina Schrenk, Projektleiterin und Leiterin der F&E
Abteilung der Greiner Packaging GmbH aus. Kunststoffverpackungen mit Barrierewirkung
schützen das Füllgut zusätzlich gegen Einflüsse von außen – etwa gegen Sauerstoff – oder
gegen die Migration von Inhaltsstoffen der Verpackung in das Füllgut. Barriereverpackungen
können so die Lebensmittelhaltbarkeit, ohne die Zugabe von Konservierungsstoffen, deutlich
verlängern. Neue migrationsarme Kunststoffe, die ohne Bisphenol A oder Phthalate
auskommen, machen Kunststoffe über die gesetzlichen Anforderungen hinaus besonders
sicher. „Die Herstellung von effizienten und sicheren Lebensmittelverpackungen ist eine
Schlüsseltechnologie der Zukunft“, ist Bettina Schrenk überzeugt. Dazu sollen die
Kernkompetenzen des Unternehmens, von der Herstellung von Einschicht-Verpackungen für
Lebensmittel mit kurzer Haltbarkeit hin zur Herstellung von dünnwandigen MehrschichtVerpackungen zur Erzielung langer Haltbarkeit, erweitert werden.
Synergien nutzen für schnelle, umfassende Ergebnisse
Über 2 Millionen Euro investiert die Greiner Packaging GmbH in den nächsten Jahren in das
Forschungsprojekt. „Der Markt an Kunststoffverpackungen mit Barriere-Eigenschaften wächst
in Europa mit bis zu sieben Prozent pro Jahr. Unser Ziel ist es, Greiner Packaging am Markt
als Innovationsführer zu etablieren und langfristig abzusichern. Die Erkenntnisse aus dem
Projekt sollen außerdem dazu dienen, mittelfristig zusätzlich hochqualifizierte Arbeitsplätze
am Standort Kremsmünster – unserem Kompetenzzentrum für Barriere-und
Materialentwicklung – zu schaffen“, betont Franz Reitbauer, Geschäftsführer der Greiner
Packaging GmbH. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wissenschaft –
neben dem IPEC ist auch das Recendt (Research Center for Non Destructive Testing) in die
Forschungstätigkeiten involviert – ermöglicht es Greiner Packaging, Anforderungen in den
einzelnen Teilprojekten synergetisch zu lösen und parallel zu bearbeiten.
Greiner Packaging International GmbH
Greinerstraße 70, A-4550 Kremsmünster
www.greiner-gpi.com MEDIENINFORMATION
08. Juli 2016
Greiner Packaging Einweihung der neuen Produktionsanlage
Die Coextrusionsanlage wurde im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas
Stelzer, Alexander Egyed, dem JKU Vizerektor für Forschung, Franz Reitbauer,
Geschäftsführer Greiner Packaging GmbH, Bettina Schrenk, F&E Leiterin Greiner Packaging
GmbH, SML Geschäftsführer Karl Stöger und Jürgen Miethlinger, dem Leiter des IPEC,
offiziell eröffnet.
Über Greiner Packaging
Greiner Packaging zählt zu den führenden europäischen Herstellern von
Kunststoffverpackungen im Food- und Non-Food-Bereich. Das Unternehmen steht seit mehr
als 50 Jahren für hohe Lösungskompetenz in Entwicklung, Design, Produktion und
Dekoration. Den Herausforderungen des Marktes begegnet Greiner Packaging mit drei
Divisionen: K, Kavo und Assistec. Greiner Packaging beschäftigt rund 4.000 Mitarbeiter an
mehr als 30 Standorten in 18 Ländern weltweit. 2015 erzielte das Unternehmen einen
Jahresumsatz von 561 Millionen Euro (inklusive Joint Ventures). Das ist mehr als ein Drittel
des Gesamtumsatzes der Greiner Gruppe.
Text & Bild:
Textdokument sowie Logo in hochauflösender Qualität zum Download:
https://mam.greiner.at/pindownload/login.do?pin=REMH2
Über Rückfragen freut sich:
Mag. Carina Maurer, Bakk. I Text, Konzeption & PR
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Jaxstraße 2 – 4, A-4020 Linz,
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