das en Sie Genieß en, Leb auf! auf Sie n e s s a wir p nlagen Alarma rlaubszeit eit in U technik its Sicherh cherhe Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch 47. Jahrgang d Si Taunus ektro- un mbH El 2 Königstein im ltergmbh.de Alter G www.a 7, 6146 Kirchstr. 174 / 29 30 0 06 Telefon Nummer 27 Donnerstag, 7. Juli 2016 Brasilianischer Abend mit Trommeln und Fußballkrimi der Deutschen Ihr persönlicher SEAT-Partner im Taunus für Verkauf + Service + Teiledienst Fragen Sie nach unseren aktuellen Angeboten! Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts. Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de Genießen Sie exzellente italienische Küche auf der Skyline-Terrasse – auch bei schlechtem Wetter! Achten Sie auf unsere Events! www.miros-ristorante.de Tanzen und Trommeln für Brasilien – zum einen physisch und zum anderen symbolisch, was den Reiz des Brasilianischen Abends des Vereins „Tor zur Hoffnung“ ausmachte. Foto: Schemuth Glashütten (el) – Es war ein Abend voller Emotionen, sowohl auf und vor der Bühne des evangelischen Gemeindehauses in Glashütten als auch auf dem Bildschirm. Schließlich hatte für die deutsche Elf bei der Fußballeuropameisterschaft einiges auf dem Spiel gestanden. Aber der Reihe nach: Zirka 100 Menschen, darunter 20 ehrenamtliche Helfer – viele von ihnen Jugendliche – und 80 Gäste waren der Einladung des Vereins „Tor zur Hoffnung“ zum Brasilianischen Abend gefolgt, der ganz im Zeichen des sozialen Engagements für die unterprivilegierten Straßenkinder der Slums der brasilianischen Metropole Fortaleza stehen sollte. Die Millionenstadt mit ihren wunderbaren Sandstränden ist übrigens auch keine unbekannte für die deutsche Fußballnationalmannschaft, die hier zur Weltmeisterschaft vor zwei Jahren gespielt hat. Es gibt aber auch viele weitere gute Gründe, Fortaleza einen Besuch abzustatten: Hier lebt und arbeitet Dito Escolinha – ein ganz besonderer Mensch, wie die Gäste des Benefizabends schnell für sich feststellen konnten. Denn der brasilianische Lehrer und Gründer einer Beach-Soccer-Schule, die den Ansatz verfolgt, die von Drogenkonsum bedrohten Kinder von der Straße zu holen und ihnen eine sinnvolle Beschäftigung zu geben, war extra nach Glashütten angereist. „Vor 13 Jahren habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich den Kindern helfen kann“, berichtet der schüchtern wirkende Brasilianer mit der besonnenen Ausstrahlung in einem Interview mit Stark in Preis, Service und Qualität 6× im Rhein-Main-Gebiet: 0DLQ7DXQXV=HQWUXPō 6WHLQEDFKō6FKZDOEDFKō (VFKERUQō)UDQNIXUWō Isenburg-Zentrum 7HO 0R0Lŋ8KU 'R6Dŋ8KU ZZZNRPPUHLVHQGH Vereinsmitglied Dr. Susanne Ehmer. Während die Brasilianerin Keila Heins, die zusammen mit ihrem Mann Stefan, der Vereinsvorsitzender ist, das „Tor zur Hoffnung“ gegründet hat, für Dito die Fragen in seine Muttersprache übersetzt, fließen dem Gast des Abends Tränen über die Wangen. Es ist ein sehr bewegender Moment, der keinen im Saal unberührt lässt und sie alle gleichzeitig daran erinnert, warum sie an den in brasilianischen Farben eingedeckten Tischen Platz genommen haben. Die Geschichte von Dito geht weiter: Er selbst war im Alter von 17 Jahren der erste Beach-Soccer-Spieler, den Fortaleza hervorgebracht hatte und der in der brasilianischen Mannschaft spielte. Dadurch hätten sich ihm einige Chancen im Leben eröffnet, so der bescheidene Mann, der nun Kindern in seiner Beach-Soccer-Schule neue Perspektiven aufzeigt. Anfangs sei es nicht so leicht gewesen, Interessenten von der Straße für diese Sportart zu rekrutieren, berichtet Dito, der angab, einfach einige von ihnen auf sein Vorhaben hin angesprochen zu haben, bis er eine Gruppe von 20 zusammen hatte, die dann rasch auf 150 anwuchs. Da sei er aber an seine Grenzen gestoßen und habe die Anzahl der Kinder und Jugendlichen auf 80 konstant gehalten, so der Beach-Soccer-Coach, der im wahren Leben eigentlich Lehrer ist und zugunsten seines Projektes sogar auf eine besser bezahlte Anstellung verzichtet hat. Auch jenseits des Spielfeldes behält Dito seine Schützlinge im Auge. Erscheint ein Kind einmal nicht zum Training, weil es Hausaufgaben machen müsse, sei das völlig okay. Wenn derjenige jedoch auf die schiefe Bahn zu geraten drohe, dann müsse er eingreifen, gibt er einen Einblick in sein ehrenamtliches Projekt, das 2014 durch eine weitere Komponente erweitert wurde. Dank der Unterstützung des Glashüttener Vereins sowie des Hauptsponsors, der Firma La Siesta, konnte ein Haus als eine Art Jugendzentrum angemietet werden, in dem für die Kinder auch eine Hausaufgabenbetreuung sowie verschiedene Aktivitäten wie Tischtennis, Judo, Volleyball und sogar Englisch angeboten werden. Fortsetzung auf Seite 3 Parkettverlegung Drössler GmbH Parkettleger- und Schreinermeisterbetrieb mit PARKETT-STUDIO Gerichtlich vereidigter Sachverständiger für Erstellung von Privatgutachten für Parkett und Laminat. Schadensermittlung für Versicherungen, Eigentümer und Mieter. www.parkettgotti.de Tel. 0 61 95 / 6 41 43 · Fax 0 61 95 / 67 11 31 Frankfurter Straße 71 A · 65779 Kelkheim Die Hausfassade wird renoviert. Wir reduzieren! 40% 50% Auf der Schirn Kronberg Seit 1984 Fa.Teppichblitz empfohlene Fachfirmen mit Referenzen! mit Qualifizierungszertifikat! mit Leistungsnachweis! L E I S T U N G a m B A U . d e praxiserprobt · bestätigt · dokumentiert Ferien Intensivkurse* *Klasse B Theorie in 7 Werktagen Komplette Theorie in den Sommerferien 16.7. – 23.7.2016 oder Telefon 0 64 82 / 20 54 E-Mail: [email protected] www.teppichblitz.de Büro: Weilburger Str. 24 · 65606 Villmar Beratung bei Ihnen zu Hause. 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Helm brachte zum Beispiel eine Teilunterführung der B455 ins Spiel, die Idee eines geraden Stichs von der Bischof-Kaller-Straße bis zum Ortsausgang Richtung Opel-Zoo. „Ich habe das bewusst als Gedankenspiel, als Idee geäußert, denn momentan gibt es keine Vision eines Lösungsansatzes, bei keinem der Beteiligten“, betont der Bürgermeister. Nun werde ihm in Leserbriefen von der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden vorgeworfen, unausgereifte und unrealistische Pläne vorzustellen, anstatt dafür zu sorgen, dass die dritte Kreiselspur Richtung Frankfurter Straße geöffnet werden kann. „Das grenzt schon an Scheinheiligkeit“, entgegnet Helm. Ob man dies gut finde oder nicht, die ALK sei an führender Stelle dafür verantwortlich, dass die für die Stadt dringend erforderliche Stadtentlastung in Form der Westumgehung nicht habe realisiert werden können. Die ALK selbst habe bereits 1985 eine Untertunnelung der B8 vorgeschlagen, allerdings in einem nicht zu realisierenden Ausmaß. Seitdem sei von der Aktionsgemeinschaft außer Ablehnungen aller Art kein realistischer Vorschlag in Sachen Kreisel gekommen, Donnerstag, 7. Juli 2016 der Verkehr habe nicht abgenommen und die Probleme seien nach wie vor akut. Die ALK wisse außerdem ganz genau, dass Helm bezüglich der Kreiselspuröffnung wegen Befangenheit zehn Jahre gesetzlich an der Mitwirkung gehindert gewesen sei, weil er am Wolfsweg eine Wohnung besessen habe, die er nun auch aus diesem Grund verkauft habe. „Zuletzt vor etwa drei Jahren bin ich auf die damalige ALK-Fraktionsvorsitzende Dr. Schlachter zugegangen und habe angeregt, dass sie als erfahrene Anwältin mit den übrigen Fraktionsvorsitzenden und dem gegnerischen Anwalt Kontakt aufnimmt“, so Helm weiter. Denn diese Angelegenheit gehe weit über die Möglichkeiten eines ehrenamtlichen Ersten Stadtrates hinaus. Walter Krimmel, der sich bis dato engagiert der Sache angenommen habe, hätte mit einem klaren Mandat der Fraktionen unter Einschluss der ALK viel mehr erreichen können. Nichts sei aber leider von Seiten der ALK geschehen. Deshalb habe nun Helm selbst den Kontakt mit Rechtsanwalt Möller-Meinecke, der die Gegner vertritt, gesucht und das Gespräch aufgenommen. „Es ist nicht zielführend, mir unausgereifte Ideen vorzuhalten, wenn man selbst keine hat und reflexartig zu allem Nein sagt“, betont Helm. Denn irgendwann habe jede Planung mal mit einer Idee begonnen, auch wenn die Umsetzung ein langwieriger Prozess sein könne. Gerade die ALK fordere Lösungen, ohne dabei eigene Ansätze erkennen zu lassen. A C H R I Königstein C H T E N Keine Bedenkenträgerin „Vielen Dank, dass Sie mir so wenig Arbeit gemacht haben!“ Wer das von seiner Personalchefin hört, hat alles richtig gemacht. So wurde es lobend gewürdigt bei einer kleinen Feier im Rathaus anlässlich des 25. Dienstjubiläums von Mechthild Justen, Leiterin des städtischen Kinderhorts. Aber bei diesen wohlwollenden Worten von Petra Steinhuber-Honus blieb es natürlich bei dieser verdienten Mitarbeiterin nicht. Auch andere Wegbegleiter hatten ausschließlich Positives zu berichten. „Wenn alles normal und glatt läuft, gibt es keinen Diskussionsbedarf. Spannend und interessant wird es bei besonderen Herausforderungen“, plauderte Fachdienstleiter Hermann-Josef Lenerz aus dem Nähkästchen. Und hier habe sich Mechthild Justen stets als zielorientierte, positiv motivierte und anpackende Persönlichkeit erwiesen. „Sie hat die angenehme Eigenschaft, keine Bedenkenträgerin zu sein“, ergänzte Lenerz. Die so Geehrte, immer in sich selbst ruhend und mit jeder Menge Humor ausgestattet, gab die Komplimente zurück indem sie betonte, dass sie im Rathaus immer auf offene Ohren getroffen sei und kurze Wege die positive Zusammenarbeit mit den entsprechenden Rathausmitarbeitern auszeichne: „Das ist auch nicht selbstverständlich.“ Besondere Freude bereite ihr aber das hervorragende und engagierte Team, dessen Teil sie sei. „Meine Arbeit macht mir großen Spaß und das liegt auch an meinem tollen kollegialen Umfeld“, betonte die 46-jährige Mutter von Zwillingen. Bürgermeister Leonhard Helm stellte in Aussicht, dass die Jubilarin sich in naher Zukunft über einen neu gestalteten, respektive sanierten Arbeitsplatz freuen könne, denn der Hort habe wahrlich Nachholbedarf. Sobald der Neubau des Kindergartens in trockenen Tüchern sei, könne die Sanierung des Horts endlich in Angriff genommen werden. Abfuhr von Grünschnitt am 14. Juli Am Donnerstag, 14. Juli, wird im ganzen Stadtgebiet wieder Grünschnitt eingesammelt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grünschnitt ist nicht erforderlich. Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten: • Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,50 m lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (maximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert. Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann. • Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen. Seit der Einführung der Biotonne werden nur noch gebündelte Äste und Zweige mitgenommen. Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall kann in der Biotonne entsorgt oder in städtischen Papiersäcken bei der Abholung der Biotonne dazugestellt werden. Städtische Papiersäcke sind gegen eine Ge- bühr von zwei Euro bei der Stadtverwaltung Königstein im Taunus, Burgweg 5, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 17.45 Uhr erhältlich. Die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage) verkauft die Säcke während ihrer Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr und von Mai bis September auch sonntags von 11 bis 16 Uhr. Außerdem sind die Säcke beim städtischen Wertstoffhof im Forellenweg 1a erhältlich, der auch weiterhin die kostenlose Annahme von Grünschnitt anbietet. Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden. Bitte beachten Sie, dass Papiersäcke aus Baumärkten oder anderen Geschäften nicht mitgenommen werden. Bei Fragen zu den verschiedenen AbfallThemen gibt die Stadtverwaltung gerne telefonisch Auskunft unter 06174/202-777. Leben und Werk der Paula Modersohn-Becker Eigenwillig, konsequent und neu prägte die Künstlerin Paula Modersohn-Becker (1876 – 1907) ihren eigenen Stil. Trotz ihres kurzen Lebens hinterließ sie ein umfangreiches und vielseitiges Werk. Barbara Riemann wird diese Malerin am Dienstag, 12. Juli, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Königstein vorstellen. Dazu wird herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Die Leiterin des städtischen Kinderhortes, Mechthild Justen (mit Blumenstrauß), feiert ihr 25. Dienstjubiläum. Hochzeits-Feuerwerke Am Samstag, 9. Juli, werden sich zwei Verliebte das Ja-Wort geben und im Hotel Falkenstein Grand Kempinski feiern. Zu diesem Anlass wird zwischen 22.15 und 22.30 Uhr ein circa fünfminütiges Kleinfeuerwerk abgefeuert, das beim Fachdienst Sicherheit und Ordnung ordnungsgemäß angezeigt wurde. Die Anmeldung des Hochzeitsfeuerwerks am Donnerstag, 14. Juli, fand ihren Weg in die Königsteiner Amtsstube und wurde genehmigt. Es steigt zwischen 21.45 Uhr und 22.15 Uhr vom Park der Villa Rothschild in die Lüfte und dauert rund fünf Minuten. Sitzung des Hauptund Finanzausschusses Am Donnerstag, 7. Juli, 18 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 5. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung: 1. Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung vom 18.06.2016 2. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen 3. Anfragen 4. Haushaltsplan 2017; 1. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2017 sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2017 einschließlich Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Ergebnishaushalt, 2. Beschlussfassung Haushaltssicherungskonzept 5. Beschlussfassung Stellenplan 6. Beschlussfassung Investitionsprogramm bis 2020 7. Antrag der FDP-Fraktion – Änderung Vorfahrtsregelungen Adelheidstraße zwischen Hauptstraße und Le-CannetRocheville-Straße Königstein im Taunus, den 01.07.2016 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller Heilklima-Wanderung: Hohemark Die nächste große Heilklima-Wanderung am Freitag, 8. Juli, startet um 18 Uhr vom Portal Hohemark in Oberursel, nahe des Taunus-Informations-Zentrums (Hohemarkstraße 192). Der Rundweg, über den Heilklimatherapeutin Andrea Jung führt, wartet auf einer Strecke von 11,3 Kilometern mit leichten, mäßigen und teils starken Steigungen auf. Wer gerne die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen möchte, nimmt den Bus 260 um 17.05 Uhr ab Königstein-Stadtmitte bis zum Bahnhof Oberursel; steigt um in die U3 und fährt bis zur Haltestelle „Hohemark“, direkt am Taunus-Informations-Zentrum. Königsteiner Stadtführung Die Geschichte Königsteins ist wechselhaft und reicht mindestens bis in das Jahr 1215 zurück. In dieser Zeit wurde der kleine Ort erstmals erwähnt. Aus den bisher bekannten Aufzeichnungen lässt sich eine wechselhafte Geschichte herauslesen, die von sage und schreibe sieben Herrschaftswechseln handelt, von Rittern, Königen und Kriegen, von Klöstern und Synagogen, von Sommerresidenzen und Heilanstalten und vom Heilklima und der Kur. Die Burgruine und zahlreiche weitere Gebäude wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger Schloss, aber auch scheinbar unscheinbare Häuser in der Altstadt dokumentieren die spannende Geschichte des Heilklimatischen Kurorts. Wer Lust auf einen Spaziergang entlang der geschichtsträchtigsten Gebäude Königsteins hat, mal wieder einen Blick auf und von der Burg werfen oder sich einen Einblick in die Lokalgeschichte gönnen mag, kommt am Freitag, 8. Juli, um 16 Uhr an die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a (Kurpark-Passage). Die Führung dauert etwa 90 Min. und ist kostenlos; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Festes Schuhwerk ist von Vorteil. KÖNIGSTEINER WOCHE Brasilianischer Abend mit Trommeln und Fußballkrimi der Deutschen Frisch aus unserer Backstube: Chia-Brot BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 61 74 / 2 14 98 · FAX 2 39 60 Kurzfristige Terminvereinbarungen unter: 06174 - 92 58 13 http://www.beratungspraxis-im-taunus.de Jetzt Ferienkurse buchen! 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Das Stalburg-Trio aus Frankfurt mit der zauberhaften Ingrid El Sigai singt, tanzt und spielt sich durch die ewige Stadt Rom und lässt italienischen Flair in der Werkstatt der Dachdeckerei Haub aufkommen. Das Stück „Mamma, Mafia, Musical“ ist ein Streifzug durch die italienische Metropole. Am Klavier begeistert Markus Neumeyer und am Cello Frank Wolff. Karten für das Theater in der Werkstatt sind für 22 Euro bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, [email protected], Telefon 06174/202251 erhältlich. Restkarten liegen an der Abendkasse bereit. Private Probleme? Geschäftliche Sorgen? UNG · SANIT Ä Reise hin zum Projekt unternommen habe, sei es im Oktober wieder einmal soweit, kündigte Heins die aktuellen Reisepläne an. Doch damit nahm der stimmige Abend noch lange kein Ende: Wie im vergangenen Jahr auch, hatte man sich etwas einfallen lassen, um die Gäste für die Kultur Brasiliens zu sensibilisieren. Körper, Geist und Seele wurden mitgenommen auf eine Reise, die über die Sinne – das Trommeln – zum Inneren führte. Schon bald hatten alle, die sich nicht haben vom Fußballvirus infizieren lassen – denn zeitgleich fing der Achtelfinal-Krimi Deutschland gegen Italien an – selbst ein Instrument in der Hand und trugen jeder auf seine Weise dazu bei, dass ein einziges Orchester entstand. Natürlich durfte man auch die Hüften kreisen lassen, wie es sich für die echte, brasilianische Lebensart gehört. Zum Nachtischbüfett, bei dem es unter anderem Maisbrot und köstlichen Kokoskuchen gab, waren dann alle wieder versammelt. Eine wahre Entdeckung war dabei „Romeo & Julia“ – Brie-Käse, auf dem eine Scheibe Guave thronte. Auch Dito hatte sich zum Ausklang des Abends vor dem großen Bildschirm postiert, um den Ausgang des EMSpiels zu verfolgen. Kurz zuvor hatte er sich noch kunstvoll eine Deutschland-Fahne auf die Wangen malen lassen. Telefonische Beratung – Auf Wunsch anonym ·S Süße Sünden gab es am Nachtischbüfett, darunter auch „Romeo & Julia“, angerichtet aus Brie und Guave. Fotos: Schemuth ABITURVORBEREITUNG MATHEMATIK www.abibabo.de www.konstruktiv-gmbh.de · Tel. 0160 / 7223521 REI · HEIZUN G € 3,75 LE 500 g Jubiläumsprogramm der Königsteiner Kulturgesellschaft Königstein – 60 Jahre Kulturgesellschaft Königstein, das sind 60 spannende Jahre angefüllt mit viel Musik, Kleinkunst, Veranstaltungen für Kinder und natürlich Schauspiel für große und kleine Theaterfans. Kein Wunder also, wenn im Jubiläumsjahr das Theater in der Werkstatt wieder im Mittelpunkt steht. Dabei ist die Werkstatt der Dachdeckerei Haub ein ebenso außergewöhnlicher wie spannender Ort, den Schauspieler und Musiker neu interpretieren. Am kommenden Freitag, 8. Juli, heißt es um 20 Uhr „Vorhang auf und Bühne frei“ für Walter Renneisen. Der bekannte Fernsehschauspieler ist gerne zu Gast in Königstein. Diesmal bringt er sein Programm „Liebe, Tod und Teufel“ mit. Geschichten und Gedichte von Asop bis zum genialen Komiker Heinz Erhardt sorgen garantiert für einen unterhaltsamen Abend. Königstein im Taunus E IZ Instrumente kaufen. Natürlich ist es ebenso ein Anliegen der Vereinsmitglieder, sich vor Ort ein Bild vom Projekt zu machen, was natürlich auch das „Wir-Gefühl“ und den Zusammenhalt im Team stärkt. Nachdem man vor vier Jahren erstmals als Verein eine Haus der Qualität seit 1750 Renovierungsarbeiten · Fassadensanierung Garten- und Rasengestaltung: Mit uns erhalten und sichern Sie sich Ihre Werte! ·H Der Brasilianer Dito informierte über sein Kinderhilfsprojekt. HEES EI Fortsetzung von Seite 1 Dann war es an der Zeit zu essen und da hatten die Vereinsmitglieder wieder einmal Köstliches und vor allem Landestypisches aufgetischt: Es gab „Feijoada“ – ein Eintopfgericht aus schwarzen Bohnen mit Schweinefleisch, Wurst, Speck und Zwiebeln. Dazu Reis, Grünkohl und Chili für zusätzliche Würze. Ein Eyecatcher des bunten Abends waren sicherlich auch die einheitlichen Poloshirts, die die Vereinsmitglieder für sich samt brasilianischer und deutscher Fahne auf dem Arm sowie Vereinslogo haben anfertigen lassen. Leider sei die zweite Charge der bestickten, in Brasilien hergestellten Poloshirts ein wenig verunglückt, bedauerte Dr. Jörg Ehmer, der ebenfalls durchs Programm führte, augenzwinkernd. Man habe einfach die belgische mit der deutschen Flagge verwechselt. Stefan Heins legte seinerseits noch einmal die Säulen dar, aus denen sich die Hilfen aus Glashütten zusammensetzen: Sport, Bildung und Kultur. Ein erklärtes Ziel für die Zukunft sei es, den Kindern Musikunterricht anzubieten. Hierfür würde man gebrauchte Nummer 27 - Seite 3 NG PE Donnerstag, 7. Juli 2016 Abflussreinigung Tel.: 0 61 74 - 222 87 www.laska-baeder.de in Kelkheim-Fischbach Schuhhaus Fischer, Fischbacher Kirchgasse 2 Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH 30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen! „Jugend forscht“ entdeckt: Schwarzkümmelöl verhindert Zeckenbisse REIFENDIENST HENKE ke.de n e h n e if e .r w ww Limburger Str. 4 • 65529 Waldems Tel.: (06126) 29 72 • Telefax (06126) 5 14 97 EINES DER SCHÖNSTEN N KÜCHENSTUDIOS IN DER REGION REGIO „Ich will meine Traumküche. 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Juli, auf die Terrasse der Villa Borgnis im schönen Kurpark ein, sich einen schönen Nachmittag zu machen. Die Band spielt von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. 2000 - 2013 Rechtsanwälte Dr. h.c. Marion Schuster Fachanwältin für Arbeitsrecht Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht k o m p e t e n t | e n gkompetent a g i e r t || engagiert p e r s ö n|l ipersönlich c h | g a| nganz z i nin IIhrer h r eNähe r Nähe Seite 4 - Nummer 27 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 7. Juli 2016 Salut und Heiterkeit beim Lavendelfest Königstein (efx) – Ein großes „Salut“ und die damit verbundene französische Herzlichkeit, gemischt mit Königsteiner Heiterkeit – so feierte der Förderkreis der Städtepartnerschaft e.V. Königstein sein diesjähriges Lavendelfest. Dieses Straßenfest in der Limburger Straße in Königstein fand mittlerweile zum 17. Mal statt und feiert die Städtepartnerschaft zwischen Königstein im Taunus und der südfranzösischen Stadt Le Cannet-Rocheville. Der Le-Cannet-Brunnen, der 1997 durch Michèle Tabarot zum 25-jährigen Bestehen der Jumelage als Geschenk an die deutschen Freunde übergeben wurde, bildete auch in diesem Jahr wieder das örtliche Zentrum der Feierlichkeit. „Ich freue mich sehr, dass das Fest immer so gut besucht ist“, erklärte Wolfgang Riedel, Vorsitzender des Förderkreises, gut gelaunt. Die beiden Städte verschwisterten sich bereits 1972 auf der Grundlage des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages. Die Neugier zur Kultur und Lebensweise des Nachbarlandes war wohl die erste Motivation, weshalb Anfang der siebziger Jahre etwa 200 Cannetaner nach Königstein fuhren, um den Freundschaftsvertrag zu feiern. Bereits im Folgejahr sollte ein Gegenbesuch in Frankreich stattfinden, der den Königsteinern eine unvergesslich schöne Zeit an der Côte d‘ Azur brachte. Dort liegt nämlich Le Cannet, die Stadt nördlich der Strände und des Hafens von Cannes, etwa zwei Kilometer von der Mittelmeerküste entfernt. Dass sich die Freundschaft über so viele Jahrzehnte hält, ist nicht zuletzt den Gründungsvätern um Ehrenfried Wilke, Hans Günter Brüske und Gerhard Strabel zu verdanken. Das Engagement im Förderkreis setzt sich bis zum heutigen Tag fort. Und deshalb sind auch zum Fest viele Mitglieder gekommen und wollen ihre Freundschaft zu Frankreich zeigen. Man trifft Alexander Hees, stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises, genauso wie beispielsweise Dr. Reinhard Siepenkort und seine Frau Marie-Charlotte. Dr. Siepenkort stand 28 Jahre an der Spitze des Förderkreises, ist Ehrenpräsident und erhielt gemeinsam mit seiner Ehefrau 2011 den Ehrenbrief des Landes Hessen. Siepenkort unterstützt den Verein auch heute noch gemeinsam mit seiner Gattin, ob kulturell, kulinarisch oder politisch. Erst im Juni veranstaltete der Förderkreis unter der Leitung von Marie-Charlotte Siepenkort einen „Französisch-Kochen-und-Essen-Abend“ im katholischen Gemeindezentrum, der Hochgenuss und Gaumenfreude bot. Diese „wahre Meisterleistung“, um die Worte des Vorsitzenden Wolfgang Riedel aufzugreifen, belohnte dieser nun symbolisch mit einer kleinen Dankesrede und einem Blumengruß. Die Idee eines Vereinsjournals, das den interkulturellen Austausch weiter intensivieren und über Aktivitäten der Partnerstädte informieren soll, ist ein Ziel der nahen Zukunft des Vereins. Im Rahmen dieses Vorhabens hatte man nach einem passenden Namen gesucht und konnte anhand einer Ausschreibung schließlich den trefflichen Namen „Les Échos d’Azur“ bekanntgeben. Die Gewinnerinnen der Ausschreibung sind Dr. Nicole Demme und Chantal Irmen. So wird die Erstausgabe, die für Mai 2017 geplant ist, im Vorfeld der 45-Jahr-Feier der Städtepartnerschaft mit Le Cannet-Rocheville, das Écho d’Azur nach Königstein und in den Taunus bringen. Rund 120 Besucher, darunter viele Mitglieder des Förderkreises, aber auch frankophile Königsteiner und Vertreter der Politik waren gekommen, um bei Lammbraten mit Ratatouille und Weinen aus der Provence an liebevoll mit Lavendelsträußen dekorierten Tischen Platz zu nehmen und einige schöne Stunden zu verbringen. Professor Heinz Riesenhuber, Mitglied des Deutschen Bundestages, bekannte: „Zum Lavendelblütenfest komme ich eigentlich immer, wenn es irgendwie geht.“ In einer kurzen Ansprache warb er für Städtepartnerschaften im Allgemeinen und war mit Alexander Freiherr von Bethmann, dem Stadtverordnetenvorsteher Königsteins, „d’ accord“, dass man trotz „aller Kritik an der EU, das sehen sollte, was gut ist und gefällt.“ Bethmann lobte im Anschluss an Riesenhuber die Lebendigkeit des Vereins und dessen Jugendförderung. Praktikantenaustausche bieten nicht nur Berufserfahrungen, sondern fördern das Erlernen der fremden Sprache. Bürgermeister Leonhard Helm freute sich über die Beliebtheit des Festes. Auch Jürgen Banzer, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der „Enquête-Kommission Migration und Integration des Hessischen Landtags“, wurde unter den Gästen gesichtet. Besonders gespannt waren alle auf die Krönung der diesjährigen Lavendelkönigin Johanna Haug. Johanna I., stilecht in traditioneller Tracht der Provence gekleidet, dankte Wolfgang Riedel für den herzlichen Empfang und verriet den Gästen ihre Affinität zu Frankreich. Johanna lernt Französisch in der Schule und löst Franziska Pfaff ab, die im vergangenen Jahr das Amt als Franziska II. innehatte. Franziska Pfaff, Freiherr von Bethmann, Professor Riesenhuber und Wolfgang Riedel krönten schließlich gemeinsam die neue Lavendelkönigin mit dem kunstvoll von Annedore Beuschel geflochtenen Lavendelkranz. So konnte die frisch gekürte Lavendelkönigin dann auch im Verlauf des Tages noch mit Burgfräulein Isabella I. über die täglichen Erlebnisse königlicher Hoheiten plaudern. Zuletzt dankte der Vorsitzende des Förderkreises allen Helfern. Die Gemeinschaft im Zeichen der Völkerverständigung liegt Wolfgang Riedel und allen Mitgliedern des Förderkreises besonders am Herzen und diese Gemeinschaft hat auch in diesem Jahr wieder ein wundervolles feines Fest mit viel Liebe zum Detail auf die Beine gestellt. Auch wenn der Himmel zwischendurch nicht in Blau wie an der Côte d’Azur strahlte, tat das der Stimmung keinen Abbruch und Hermann Seyfried, selbst im Komitee des Förderkreises, freute sich über die gute Nachfrage nach den Weinen aus der Region Mont Ventoux. Ein wenig Atmosphäre deutsch-französischer Freundschaft konnten die Besucher auch auf ihren Heimweg mitnehmen. Produkte aus der Provence, wie beispielsweise Oliven und Olivenöl von Hanne Brill oder Lavendelsträußchen, gebunden von Helga Hellberg, unterstrichen die Kreativität der Mitglieder. Bürgerbüro nur eingeschränkt besetzt Vorlesestunde in der Stadtbibliothek Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Ein personeller Engpass hat leider zur Folge, dass das Bürgerbüro am Freitag, 15. Juli, für den Publikumsverkehr nur eingeschränkt besetzt ist. Es wird darum gebeten, notwendige Behördengänge möglichst vorher zu erledigen. Am Dienstag, 12. Juli, können sich ab 16.15 Uhr wieder alle Kinder ab drei Jahren in der Stadtbibliothek etwas Schönes vorlesen lassen. In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich bequem machen und einer spannenden Geschichte lauschen. „Viel Buch für wenig Geld“ gibt es am Samstag, 9. Juli, wieder in der Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6. Der Bücherflohmarkt öffnet von 10 bis 13 Uhr seine Pforten und bietet reichlich literarischen Nachschub, auch für die Sommerferien. Ärztedienst Apothekendienst Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Impressum Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann (v. li.), Professor Heinz Riesenhuber, Wolfgang Riedel, Vorsitzender des Förderkreises Städtepartnerschaft, und die letztjährige Lavendelkönigin, Franziska Pfaff, krönen gemeinsam die neue Lavendelkönigin Johanna Haug. Johanna I. ist stolz auf ihre Inthronisation und blickt gespannt in das kommende Jahr im Zeichen der Jumelage. Foto: Fuchs Ärztlicher Bereitschaftsdienst Kasse u. Privat Tel.: 116 117 Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr; Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr (mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222. Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960 Polizei-Notruf: Tel. 110 Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst: Drs. Susanne und Peter Haug 61462 Königstein Tel. 06174 / 961481 Do., 07.07. Dreilinden-Apotheke Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937 Fr., 08.07. Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Sa., 09.07. Alte Apotheke Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264 So., 10.07. Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025 Mo., 11.07. Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119 Di., 12.07. Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311 Mi., 13.07. Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Herausgeberin: Geschäftsführer: Anzeigenleitung: Redaktion: Produktion: Geschäftsstelle: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Auflage: Textannahmeschluss: Anzeigenschluss: Preisliste: Druck: Annette Bommersheim Alexander Bommersheim Alexander Bommersheim Elena Schemuth (el) Birger Auweck Theresenstraße 2 61462 Königstein im Taunus 06174 / 93 85 - 0 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 [email protected] www.koenigsteinerwoche.de 12.700 verteilte Exemplare für Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems. Montag vor Erscheinen 17.00 Uhr Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr) für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2016 Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. ¡ ¢ £ ¤ ¥ ¦ § ¨ ¤ §© §ª « ¨ ¦ ¨ ¡ ¨ ¬ ¡ ®¦ KÖNIGSTEINER WOCHE BEILAGENHINWEIS Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage © Branchenadressbuch commed Bad Homburg Friedrichsdorf Ausgabe 2016 / 2017 9. Auflage - Branchenteil mit: Oberursel-Königstein-Kronberg Für Haushalte in Bad Homburg - Friedrichsdorf Oberursel - Königstein und Kronberg KOSTENLOS Die neue Ausgabe des Branchenadressbuches © Die Zustellung erfolgte in den letzten Tagen per Verteilerdienst Sie haben kein Exemplar erhalten? Rufen Sie uns an: Telefon: (0 61 31) 36 95 77 o. 936 000 Niederstedter Weg 13 61348 Bad Homburg v.d.H. Fax: (0 61 31) 36 51 44 • [email protected] Inhalt: VIERFARBIG Vorspann • Gesundheitswesen • Alphabetischer Firmenteil • Branchenteil Firmen, Gewerbebetriebe, freie Berufe nach Branchen, Erzeugnissen u. Dienstleistungen geordnet 1 Exemplar gratis an Haushaltungen, Firmen, Büros usw. Branchenadressbuch Ausgabe 2016 / 2017 Oberursel Königstein Kronberg 9. Auflage - Branchenteil mit: Bad Homburg + Friedrichsdorf Besuchen Sie uns im Internet Remise der Rothschilds hat neuen Besitzer Nummer 27 - Seite 5 www.dasbunte.net • www.branchenadressbuecher.de Donnerstag, 7. Juli 2016 ein Teil der heutigen Auflage enthält eine Beilage Diese Aufnahme des Gebäudes Graf-Stolberg-Str. 1-3, entstand 1997 und ist auf Seite 107 des Blauen Buches „Königstein Geschichte und Kunst“, 2. Auflage 2010, des Langewiesche Verlages zu finden. Foto: Hans-Curt Köster Königstein (el) – Historische Aufnahmen vom sogenannten „Gesindehaus“ oder aber „Remise“ der Villa Rothschild in der GrafStolberg-Straße 1-3 sind nicht so zahlreich vorhanden. Dieser Umstand lässt auch den Rückschluss zu, dass eben dieses Gebäude in der damaligen Zeit, vermutlich um 1900, einen einzigen praktischen Zeck diente: der Unterbringung des in der Villa tätigen Personals. In der Remise waren auch Stallungen, später wurden hier auch Autos abgestellt. Seit Kurzem hat das frühere Gesindehaus einen neuen Besitzer: Markus Demme, selbst mit seinem in der Limburger Straße ansässigen Königsteiner Unternehmen MDL auf dem Gebiet der Immobilienverwaltung tätig, hat das historische, in U-Form erbaute GebäudeEnsemble nun erworben und hat auch schon Pläne für die weitere Nutzung, die er uns gerne verraten hat. Das historische Haus, das sich zuletzt über viele Jahrzehnte in Familienbesitz befand, biete genau die Art von historischem Ambiente, das er gesucht habe und in dem er sich wohlfühle, so Markus Demme, der angibt, ein Faible für alte Gebäude zu haben. Zuletzt hatte sein expandierendes Unternehmen seinen Sitz in seinem Elternhaus in der Limburger Straße gehabt, doch seit einiger Zeit sei man nun schon auf der Suche nach neuen Büroflächen gewesen und habe nun in der GrafStolberg-Straße die ideale Lösung gefunden und werde dort nach dem Umzug von MDL Ende des Jahres mit seinen neun Mitarbeitern, innerhalb der zirka 800 bis 900 Quadratmetern, die zur Verfügung stehen, auch einiges an Nutzfläche beanspruchen. Die weiteren, im Gebäude befindlichen Flächen, wie etwa ein Büro, werden auch weiterhin für diese Nutzungen zur Verfügung stehen. Die Idee, Fuhrwerkshalle im unteren Bereich, wo einst Pferdekutschen untergestellt wurden und auch ein Taxiunternehmen eine Zeitlang seine Wagen abstellte, eventuell einem Verein zur Verfügung zu stellen, der mit Kindern und Kunst zu tun hat, habe man wieder verwerfen müssen. Auch im hinteren Bereich geht das Grundstück sehr in die Tiefe und grenzt sogar an die Adelheidstraße. Das Gesindehaus habe sich hier nicht eingebürgert, sagt Historiker Rolf Krönke in Bezug auf das Haus, über das in der Tat in Königstein wenig bekannt ist. Allerdings wusste Krönke seinerseits zu berichten, dass nach dem Wegzug der Rothschilds aus Königstein, die die Villa Rothschild als Sommerresidenz genutzt hatten, deren Verwalter weiterhin im sogenannten „Pförtnerhaus“ in der Graf-StolbergStraße gewohnt habe. Und als man 1968 das Heimatmuseum im Alten Rathaus eröffnet habe, hätte eben dieser Verwalter dem damaligen 1. Vorsitzenden des Vereins zwei Ölgemälde geschenkt, auf denen zum einen der alte Toreingang der Villa Rotschild zu sehen ist und zum anderen das Gesamtbild der Villa. Eine Kopie der Gesamtperspektive hängt übrigens heute in der Villa Rothschild. Allerdings gibt die für 2013 herausgegebene Denkmaltopografie für den Hochtaunuskreis schon mehr Aufschluss über die Bauweise und die Form des Hauses, so dass man auch ohne ein historisches Bild vor Augen eine Idee von der Einzigartigkeit des Gebäudes hat, das ehemals Stallungen und Personalwohnungen beherbergt hat. Im ländlichen Stil um 1900 erbaut, weist das Gebäude Materialvielfalt auf mit seinem verputzten Haupthaus und Gauben besetztem Walmdach. Hinzu kommen unterschiedlich gestaltete Giebelseiten. Linke Hand findet man einen Fränkischen Erker und rechte Hand einen über eine Konsole vorgezogenen Aufgang, bestehend aus einer mit ausgehängten Brettdocken verzierten Treppe und überdachten Absätzen. 1927 wurde die Remise von dem Kronberger Architekten Kurt Friedenberg, dessen Handschrift viele Gebäude in und um Königstein tragen, umgebaut, sodass sie für Autos genutzt werden konnte. Wer ein historisches Bild des Pförtnerhauses sucht, der findet es im Blauen Buch des Königsteiner Langewiesche Verlags auf Seite 107. Jacubowsky EDV Beratung, Schulung, Verkauf, EDV- und Netzwerk-Service Milcheshohl 27 61462 Königstein im Taunus Gourmet-Woche! Hornauer Straße 6-8 65779 Kelkheim Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung! BLOOM CAMBIO BLONDE NO. 8 NADINE H MILESTONE RAFFAELLO ROSSI BARBARA BECKER AMERICAN VINTAGE FRIEDA & FREDDIES U. A. % UNISA VIDORRETTA PAUL GREEN CHIARA MELLI ALMA EN PENA DONNA CAROLINA CANDICE COOPER MELVIN & HAMILTON KENNEL & SCHMENGER U. A. HAHN mode+schuhe Hainstraße 2 · 61476 Kronberg Testhörer gesucht! Rufen Sie an und vereinbaren einen Termin. Ausgezeichnet hören mit Siemens und Signia Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Verpflichtung. Hören in verschiedenen Situationen: Hochentwickelte Funktionen in Siemens und Signia Hörgeräten bieten Ihnen leichteres Hören in nahezu jeder Hörsituation. 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Mit 2,34 liegt in diesem Jahr der Abiturdurchschnitt am Taunusgymnasium über der hessischen Durchschnittsnote von 2,43 des letzten Jahres. 48 Mal wurde in diesem Jahrgang eine Eins vor dem Komma erreicht, davon dreimal die bestmögliche Note 1,0. Ein freudiger Tag also, wie der Schulleiter konstatierte. „Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium“ – Betrachtungen zu Friedrich Schillers in der Vertonung Ludwig van Beethovens berühmt gewordener „Ode an die Freude“ stellte Wingenfeld aus diesem freudigen Anlass ins Zentrum seiner Ansprache. Vielleicht hätte die Rede einen etwas anderen Zungenschlag bekommen, wenn zu diesem Zeitpunkt schon das Ergebnis des Referendums zum sogenannten „Brexit“ bekannt gewesen wäre – die vereinenden Aspekte der „Ode“, die ja in der Beethoven-Vertonung auch als Hymne des Vereinten Europa Verwendung findet, scheinen ja zurzeit – zumindest aus Sicht einer englischen Majorität – eher in den Hintergrund zu treten. Das Taunusgymnasium freilich wird vom Schlusschor der Beethovenschen „Neunten“ Frischgebackene Abiturienten, stolze Eltern. durch das Jubiläumsjahr begleitet – sie erklang bereits beim Festkonzert zum 100-jährigen Bestehen des Taunusgymnasiums im vergangenen April, das nächste Mal wird sie mit dem Jubiläums-Projektchor und dem Großen Orchester des Taunusgymnasiums am 16. September beim offiziellen Festakt zu hören sein. Eine Reihe überaus ansprechender Redebeiträge durchzog die Akademische Feier. Zum einen war dies die Lehrerrede des von der Schülerschaft gewünschten RednerDuos Christine Antony und Patrick Epple, diesmal allerdings ausdrücklich nicht als Zahlreiche Auszeichnungen für hervorragende Leistungen und soziales Engagement wurden während der Akademischen Feier des Taunusgymnasiums verliehen. Konkurrenz zweier scheinbar unvereinbarer Gegensätze inszeniert, etwa nach dem Motto: Mathematik gegen Literaturwissenschaft, Logik gegen Emotion, Sportbegeisterung gegen Kulturbeflissenheit. Nein, darauf ließ sich das Duo nicht ein, wenn auch unverkennbare Charakteristika einer ihren Fächern Deutsch und katholische Religion verbundenen Philologin und jene eines passionierten Mathematikers und Physikers – dessen eigentlicher Lebensmittelpunkt freilich eher der Fußball zu sein scheint – in humorvollem rhetorischem Wechselspiel mehr als deutlich wurden. Dieser Auftritt fand zum anderen ein nicht minder unterhaltsames, wortgewandt-witziges Pendant in der von Svenja Appuhn und Sven Lücke gestalteten Rede der Schüler. In der Rede der Eltern stellte Dr. Charlotte Eckhardt-Letzelter gleichermaßen Bemühungen und Verdienste von Schülern, Lehrern und Eltern heraus, Bernd Dönicke vom Bund der Ehemaligen und Förderern des Taunusgymnasiums (BEFT) unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung des Fördervereins für staatliche Schulen im Allgemeinen und das Taunusgymnasium im Besonderen. Vor der Übergabe der Abiturzeugnisse wurden eine Reihe von Schülerinnen und Schülern für besondere Leistungen oder auch besonderes soziales Engagement geehrt. Mit dem Dieter-Behrend-Preis, benannt nach Dieter Behrend, einem vor drei Jahren unerwartet verstorbenen und als leidenschaftlicher Diskutant bekannter Lehrer am Taunusgymnasium, wurde Svenja Appuhn ausgezeichnet, als Landesschulsprecherin und Stellvertretende Schulsprecherin des Taunusgymnasiums sehr umtriebig, aber auch „privat“ in enormem Maße sozial engagiert. Ausgezeichnet wurde sie auch für ihr „EinsNuller“-Abitur, ebenso wie Tim Bommersheim und Sophie Gottlieb. Gleichfalls für soziales Engagement geehrt wurde Mohin Jan Fariod: Nie sei er sich zu schade gewesen, mit seinen hervorragenden pianistischen Möglichkeiten zum Gelingen von Veranstaltungen beizutragen, betonte Studienleiter Winfried Romahn. Eine Reihe von Auszeichnungen für hervorragende fachliche Leistungen wurde im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich verliehen. Im Fachgebiet Mathematik wurden die Abiturienten Moritz Göbel, Edgar Krill, Tim Bommersheim und Selina Englmann geehrt. Auf dem Feld der Chemie gingen Auszeichnungen (wiederum) an Selina Englmann, an Jule Peters, Benjamin Schulte-Mattler und Patrick Maibach. Für exzellente Leistungen im Bereich Physik erhielten Nils Kulawiak, Philipp Basse und Nicholas Book den Buchpreis und eine Mitgliedschaft in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) für ein Jahr, weitere Mitgliedschaften gingen an Valentin Smits und Marcel Leichtle. Die musikalische Gestaltung der Feier hätte kaum niveauvoller und vielseitiger sein können: Zur Eröffnung der Feier erklang Frédéric Chopins virtuose As-Dur-Polonaise op. 53 mit Mohin Jan Fariod am Klavier. Musiklehrer Michael Neubeck sprang für seine erkrankte Kollegin Tina Behet ein und leitete den JubiläumsProjektchor mit dem Titel „A Great New Day“ von Linda Steen Spevacek; den Klavierpart übernahm – gleichsam fachfremd, nichtsdestoweniger sehr überzeugend – Mathematik- und Physiklehrerin Susanne Eden. Es folgte der ausdrucksstarke 2. Satz aus der Sonate für Oboe und Klavier op. 166 von Camille Saint-Saëns mit Daniel Bettenbühl und Svetlana Grodzenski (als Gast). Nora Klein schließlich war die Gesangssolistin in Louiguys „La vie en rose“, in der Begleitband spielten Jani Laakso (Trompete), Naemi Hartauer (Cello), Daniel Bettenbühl (Oboe) und Mohin Jan Fariod (Klavier). Begeisterter, wohlverdienter Applaus belohnte die Musiker und – nicht zuletzt natürlich – die übrigen Abiturienten, die nach dem Überreichen der Abiturzeugnisse und einem Sektempfang im Foyer getrost nach Hause tragen konnten, was sie nun schwarz auf weiß besitzen. Brillenpinguine – die neuen Lieblinge im Opel-Zoo Neugierig recken die mit 60 bis 70 Zentimeter kleinen Brillenpinguine ihre Köpfe aus dem Wasser. 15 sind es aktuell, für bis zu 50 Brillenpinguine ist das Becken ausgelegt. Kronberg (mw) – Von der ersten Minute in der sie in ihrem 130 Quadratmeter großen Becken abtauchen, sind sie die Stars im Opel-Zoo, die Brillenpinguine, die normalerweise an den Küsten und auf den Inseln des südlichen Afrika leben. So macht es zumindest den Anschein bei den zahlreichen Schulklassen, die am Dienstagmorgen im Opel-Zoo zu Besuch sind. Und das verwundert nicht. „Sie gehören zwar zu den Vögeln, die nicht fliegen können, aber im Wasser können sie es eben doch “, beschreibt Zoodirektor Thomas Kauffels sie sehr treffend. Sie sind noch nicht einmal einen Tag in ihrem insgesamt 500 Quradratmeter großen Areal mit viel Wiese, Steinhöhlen zum Brüten und einem Stall, um sich bei Kälte aufzuwärmen. Dass sie diesen brauchen, verunsichert die wissbegierigen Besucher zunächst. „Viele Besucher verbinden mit Pinguinen nun einmal Eis und Schnee“, weiß Kauffels, der zur feierlichen Einweihung der 1,2 Millionen Euro teuren Pinguin-Anlage gemeinsam mit dem Stiftungsratsvorsitzenden, Gregor von Opel, die Gäste, darunter gleich mehrere Fernsehsender, begrüßt. In der Antarktis seien in Wirklichkeit jedoch nur zwei Arten zuhause, alle anderen 14 Arten kämen am Äquator vor. Die Brillenpinguine sind die einzigen Pinguine, die tatsächlich in Afrika leben, und zwar in Kolonien an Küsten und auf Inseln rund um Kapstadt in Südafrika. „Deshalb haben wir sie hier auch im AfrikaGehege angesiedelt.“ Die Vögel, die sich von Fisch und Krustentieren ernähren, leben und brüten in Kolonien. Die Paare bleiben über viele Jahre zusammen. Die Jungvögel werden von beiden Elternpaaren versorgt und etwa 75 Tage lang gefüttert. Bis auf zwei Tiere aus Münster stammen die insgesamt 15 Brillenpinguine aus einem Zoo in Basel. Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszucht- programms (EEP) kamen die sieben weiblichen und acht männlichen Tiere als Gruppe in den Opel-Zoo, in der Jungtiere, genauso wie ältere, erfahrene Tiere, ihren Platz haben. Kauffels erklärte den interessierten Gästen, dass der Bestand der Brillenpinguine leider immer weiter zurückgeht, weltweit derzeit jährlich um etwa zwei Prozent und die Art deshalb als stark gefährdet gilt. Bedrohungen der possierlichen Vögel sind Lebensraumvernichtung, Eiersammler, Guano-Abbau, Überfischung und Wasserverschmutzung durch Pestizide und Tankerunglücke. Normalerweise im Salzwasser zu Hause, erhalten sie deshalb nur Meeresfische und zusätzlich Salztabletten bei Bedarf. Die Brillenpinguine, die ihren Namen wohl der rosa federlosen Stelle über den Augen und dem großen weißen Rand darum verdanken, sind üblicherweise, wie ihre nahen Verwandten, auf der Oberseite schwarz und auf der Unterseite weiß. Dadurch sind sie vor Raubfeinden wie Robben und Haien im Wasser geschützt. Sie sehen die Pinguine gegen den hellen Himmel schlecht, ebenso die Raubvögel aus der Luft gegen den dunklen Meeresuntergrund. Noch können die Tierpfleger nicht alle 15 Tiere sofort auseinanderhalten, neben einem Chip helfen ein kleiner farbiger Kabelbinder am Flügel dabei, doch die schwarzen Flecken auf der hellen Brust sind bei jedem Pinguin individuell gestaltet, sodass man daran auch jeden Vogel erkennen kann. Bereits im November hatte der Opel-Zoo mit dem Bauvorhaben begonnen und die Baufirma konnte zügig durch den Winter arbeiten, berichtete Kauffels. So stand eigentlich einer Einweihung der Anlage bereits in den Osterferien und damit rechtzeitig zum 60. Jubiläumsjahr des Opel-Zoos nichts mehr im Wege. Doch es kommt eben oftmals anders, als man denkt: „Wir haben seit April quasi alles fertig“, erzählt er. Die aufwändige Filtertechnik für klares Wasser sowie der wärmende Stall für die Afrikabewohner, alles unter einem Kunstgestein versteckt angelegt, seien fix und fertig gewesen. Was fehlte, war das Sichtglas, um die 112 Kubikmeter Wasser einlassen zu können. Die Anlieferung der Scheiben dauerte. „Und als sie dann angeliefert wurden, waren sie zu dünn“, erzählt er. Mit der richtigen Dicke der Scheiben sollte es noch „dicker“ kommen: Diesmal funktionierte die Dichtung nicht. Doch die Bauabwicklung interessierte die Kinder, die sich die Nasen an den Scheiben platt drückten und gar nicht auf die Idee kamen, zum nächsten Gehege weiterzulaufen, wenig. Sie staunten über die eleganten wie schnellen Schwimmer. Schon die Kleinsten zückten ihre Handys, um sie über, unter oder einfach im Wasser irgendwie aufs Bild zu bannen. Die Brillenpinguine, die übrigens 20 bis 30 Jahre alt werden können, bestaunten den Besuchertrubel von der anderen Seite ähnlich neugierig, sammelten sich vor einem Felsen am Becken, um sich einen Moment später wieder ins Wasser zu stürzen und zur Freude der Zoobesucher ihren neuen Pool zu erkunden. Neben hoffentlich gutem Appetit auf Heringe und Stinte – noch waren sie auch zum Essen vor Publikum zu aufgeregt, sollen sie, so hofft Kauffels, sobald sie sich eingewöhnt haben, die Bruthöhlen im Landteil der Anlage besiedeln und für Nachwuchs sorgen. Dieser Nachwuchs wird dann im EEP vom Zoo Amsterdam aus koordiniert. Die Haltung der Tiere ist laut Kauffels „kein Hexenwerk“, und so freut er sich über das sicherlich „attraktive Geschenk“, das sich dank der Unterstützung durch die Rheinberger-Stiftung, die Nestle AG und die Taunus Sparkasse verwirklichen ließ. Aufregung um die 15 Pinguine gab es dann am Morgen vor der Eröffnung der neuen Anlage doch noch: Drei der Vögel wurden vermisst. Wer konnte damit rechnen, dass sie es sich einfach schon im Stall gemütlich gemacht hatten. Donnerstag, 7. Juli 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Lieber arm und gebildet als reich und ungebildet Dr. Reiner Klingholz, Deutschlands bekanntester Experte für Demografie, referierte beim „Königsteiner Salon“ und machte deutlich, dass der Faktor Bildung, die Welt verändern kann. Foto: Schemuth Königstein (el) – Diese Zahlen rütteln wach und sind erschütternd zugleich: Nur sechs von zehn Kindern in Afrika erleben überhaupt ihren fünften Geburtstag. Ein Szenario, das Dr. Reiner Klingholz, Chemiker, Journalist und Bevölkerungsforscher vom Institut für Bevölkerung und Entwicklung in Berlin bemühte, um aufzuzeigen in welcher Bredouille die Welt angesichts der bis 2050 zu erwartenden Bevölkerungsexplosion in diesen Ländern steckt. Schon jetzt seien die Menschen mit Herausforderungen wie Unruhen und Naturkatastrophen konfrontiert. Wie soll die Erde nur ein zusätzliches Wachstum von einer Milliarde Menschen bis 2050 verkraften? Dr. Reiner Klingholz, der in seiner Eigenschaft als Journalist unter anderem für Geo und „Die Zeit“ viele Länder dieser Erde bereist hat, wusste für die Zuhörer des jüngsten „Königsteiner Salons“ das „Kind“ beim Namen zu nennen: Der Schlüssel zur Lösung der Probleme vieler Länder laute „Bildung“, so der Referent, der damit Wasser auf die Mühlen von Gastgeber Dr. Martin Kasper goss. Kasper setzt als Gründer der Königsteiner Stiftung Childaid Network seinerseits seit nunmehr zehn Jahren auf die Bildung, um bedürftigen Kindern in den Projektregionen von Südostindien, Nepal und Bangladesch bessere Chancen im Leben zu eröffnen. Bildung sei eine Frage von Leben und Tod. Statistiken besagten, dass sie Einfluss auf sämtliche Lebensbereiche habe – die Lebenserwartung, die Kriminalitätsrate, sie könne ein Motor für die Demokratisierung sein und trage zum Wohlstand einer Nation bei, so der Naturwissenschaftlicher Klingholz, der irgendwann für sich entschieden hat, anstatt sich weiter mit DNS zu befassen, lieber in die Breite zu gehen, um die Bevölkerungsentwicklung zu studieren. Moderne Gesellschaften seien Wissensgesellschaften. Dies bedeute jedoch nicht, dass dies ein Selbstläufer sei. Denn in vielen Ländern dieser Erde habe es über die Zeit kein Interesse an der Befähigung der Massen gegeben, mancherorts werde Bildung gar bekämpft, was den Nährboden für radikales Gedankengut bereite. Viele Staaten hätten auch wiederum kein Geld, um in Bildung zu investieren. So wäre eine zweigeteilte Welt entstanden, sagt Klingholz. Dies habe seiner Meinung nach auch dazu geführt, dass diejenigen mit wenig Chancen auf Bildung und Unruhen in ihren eigenen Ländern plötzlich ein neues Feindbild der Erfolgreichen vor sich hätten. So entstünden Konflikte, die aus regionalen Auseinandersetzungen herausragten. Es handele sich jedoch dabei nicht etwa um den von Samuel Huntington beschriebenen „Kampf der Kulturen“, sondern vielmehr um einen „Kampf der Bildungskultur“, prägte Klingholz eine neue Wortschöpfung. Dabei sei schon Martin Luther vor 500 Jahren ein Bildungsrevolutionär gewesen, der den Menschen durch die Übersetzung der Bibel neue Perspektiven eröffnet habe, was auch zur Einführung der allgemeinen Schulpflicht bereits 1592 in der Pfalz geführt habe, als man andernorts noch nie etwas davon gehört hatte. Interessante Korrelation: Mit der Bildung kam dann auch der wirtschaftliche Aufschwung für die oben genannte Region. Auch ein Blick durch die Jahrhunderte und in andere Länder zeigt: Bildung ist ein Katalysator für eine wirtschaftlich gesunde Nation. So hat man sich in Japan von der Eliten-Bildung gelöst, danach Schulen nach dem deutschen System eingeführt sowie 4.000 Lehrer eingestellt und daraufhin eine schnelle Industrialisierung erlebt. Auch in den sogenannten „Tigerstaaten“ der muslimischen Welt, in Indonesien und Malaysia, konnte man dieses Phänomen beobachten. Interessant auch der Blick in die arabische Welt, in der in früheren Jahrhunderten 300 Jahre lang der Buchdruck verboten war und daher auch, wie es Klingholz beschreibt, „Sendepause in Sachen Bildung“ geherrscht habe. Dies führte dazu, dass man in dieser Zeit den Anschluss an die Wissensgesellschaft verlor. Auch heute noch habe man es mit den Auswirkungen dieser Periode zu tun – in der arabischen Welt kämen weniger Patente zur Anmeldung und es würden weniger wissenschaftliche Veröffentlichungen verzeichnet. Eine gefährliche Spirale sei es, wenn das Wissen nicht ausreichend verbreitet werde, was zum Rückgang innovativer Unternehmen führe. Folglich fehle es an Jobs und fertig sei die Krise. West-Asien und Afrika seien da schlimm dran mit den meisten Analphabeten. Dort gingen fast ein Drittel der Kinder nicht zur Schule. Menschen seien hier besonders empfänglich für radikale Ideen. Doch man kann etwas unternehmen, um diese negative Spirale aufzuhalten bzw. zu stoppen. Als Vorzeigebeispiel führte Klingholz Finnland an – Finnland? Ja, bis Ende des 19. Jahrhunderts galt es als ärmstes europäisches Land mit starkem Bevölkerungswachstum und betroffen von bitterer Hungersnot. Da hatte man innerhalb der evangelischen Kirche eine rettende Idee: Man führte landesweit eine Alphabetisierungs-Kampagne durch und nutzte dazu noch einen Trick, um die Menschen zu motivieren. Man konnte damals nur heiraten, wenn Braut und Bräutigam aus dem Kleinen Katechismus als Einführung in den christlichen Glauben vorlesen konnten. Daraufhin konnten die Menschen und insbesondere die Frauen ihr Leben wieder planen, die Geburtenraten gingen zurück und die Frauen wurden aufgewertet. „Unser Humankapital, das kann uns keiner nehmen“, plädierte Klingholz erneut dafür, auf diesen Schlüssel zum Erfolg mehr als alles andere zu setzen, denn Bildung „macht einen anderen Menschen aus uns“ und wirke sich sogar auf die Gesundheit aus. Wer keine medizinisch relevanten Informationen auf Beipackzetteln lesen kann, der weiß auch nicht, wie er ein Medikament richtig einnehmen muss oder aber dass Rauchen schädlich sei. Dazu habe man herausgefunden, dass Menschen mit einem höheren Bildungsgrad mit hervorragender Resilienz gegenüber Katastrophen ausgestattet seien. Im Wesentlichen hänge das Überleben von Babys davon ab, wie lange ihre Mütter in die Schule gegangen seien, so Klingholz, der auch noch eine weitere statistisch belegte Schlussfolgerung pa- rat hatte: „Arm und gebildet lebt länger als reich und ungebildet.“ Denn Bildung sorge zudem für die Art von Glück und Lebenszufriedenheit, die man sich nicht kaufen könne. Geld habe nicht diesen Effekt. Anhand einiger Bevölkerungspyramiden machte der Wissenschaftler deutlich, dass diese Art von Darstellung mit einer deutlichen Ausdünnung in der Spitze immer ein schlechtes Zeichen sei und bedeute, dass die Menschen arm und krank seien. Dabei habe Bildung sehr wohl einen Einfluss auf das Bevölkerungswachstum. Frauen mit einem höheren Bildungsgrad bekämen weniger Kinder. Von einem sozio-ökonomischen Standpunkt aus sei hier insbesondere mit Äthiopien ein afrikanisches Land auf einem guten Weg. Wenn Mädchen nach der Grundschule nicht direkt – wie in vielen dieser Länder üblich – auf den Heiratsmarkt gedrängt würden und die Sekundarschule besuchen könnten, würden sie nicht nur später Kinder bekommen, sondern auch die Abhängigkeit von ihrem Ehemann reduzieren. Natürlich komme es auch entscheidend auf die Qualität der Bildung an, sagte Klingholz. Bedauerlicherweise sei in Staaten wie Malawi ein achtjähriger Schulbesuch eventuell nur mit vier Jahren Unterricht gleichzusetzen. Daher brauche man eine „globale Bildungsallianz“ und benötige dafür pro Jahr 22 Milliarden US Dollar, um für acht bis zehn Jahre Schulbildung für alle Kinder dieser Erde zu ermöglichen. Das sei zu meistern, rechnet Klingholz vor, schließlich habe allein die USIntervention im Irak 3.000 Milliarden Dollar verschlungen. Damit hätte man 30 Jahre Bildung weltweit finanzieren können. Es müssten daher mehr Mittel für Basisbildung zur Verfügung stehen. Und auch an die großen „Killer“ der Dritten Welt – Malaria, Tuberkulose und HIV – müsse man ran. Dazu müsste man die modernen Bildungsmöglichkeiten, die das Internet biete, auch nutzen. Auch unser duales Bildungssystem sei es wert zu exportieren. „Wir brauchen einen Mittelstand“, findet Klingholz und warf nochmals eine erschreckende Zahl in den Raum: Lediglich zwei Prozent des Etats für Entwicklungszusammenarbeit würde in Bildung investiert. Dabei müsste die Formel lauten: Erst Bildung und dann Unternehmen aufbauen, aber für viele Länder sei die Investition in Bildung eben nicht „sexy“. Laptop und Zubehör entwendet Glashütten – Unbekannte Täter entwendeten am 21. Juni in Glashütten einen Laptop und Zubehör im Wert von zirka 750 Euro. Der Eigentümer hatte seinen PKW der Marke BMW gegen 21.40 Uhr in der Straße „Am Pfingsborn“ geparkt und anschließend entladen. Während er seinen Einkauf in die Wohnung transportierte, nutzten Diebe den unbeaufsichtigten Moment und entwendeten die Laptoptasche aus dem unverschlossenen PKW. Bei der Polizeistation Königstein wurde Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Hinweise werden unter Telefon 06174/9266-0 erbeten. Hoffest der St. Angela-Schule Königstein – Am 8. Juli findet in der Zeit von 10 bis 13 Uhr das SAS-Hoffest als Schulfest statt, in dessen Rahmen die Ergebnisse der verschiedenen Kreativkurse präsentiert werden. An verschiedenen Orten im Schulgelände werden im 20-Minuten-Takt Vorführungen von Musikensembles, Chören und Theatergruppen präsentiert und es gibt durchgängig Ausstellungen zu sehen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in den Gebäuden statt. Die Schülerinnen bieten Mitmachspiele an und sorgen für Verpflegung (Süßes und Herzhaftes als „Snacks to go“). Alle Interessierten sind hierzu eingeladen. Nummer 27 - Seite 7 – Anzeige – Juristen-Tipp Arbeitsrecht-Ratgeber Kündigung trotz Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung Urteile bezüglich Kündigungen: Sollten Sie trotz bescheinigter Arbeitsunfähigkeit in den Ski-Urlaub fahren, könnte die außerordentliche Kündigung drohen. In diesem Fall war der Kläger vom September bis Januar wegen einer Hirnhautentzündung arbeitsunfähig krank geschrieben. Er fuhr Ende Dezember dennoch in den Ski-Urlaub in die Schweiz. Den Arbeitgeber informierte der Beklagte hierüber nicht. Während eines Ski-Kurses stürzte der Kläger und brach sich das Schien- und Wadenbein, was zu einer erheblichen Verlängerung der Arbeitsunfähigkeit führte. Daraufhin kündigte der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis außerordentlich. Der Kläger hat sich schließlich mit seiner Kündigungsschutzklage gegen die Kündigung gewandt und insbesondere geltend gemacht, er habe nicht gegen seine arbeitsvertraglichen Pflichten während der Arbeitsunfähigkeit verstoßen. Der ihn behandelnde Arzt habe das Skifahren schließlich nicht verboten. Das Arbeitsgericht hatte dieser Kündigungsschutzklage stattgegeben. Auf die Berufung des Arbeitgebers allerdings hat das Landesarbeitsgericht die Klage des Arbeitnehmers abgewiesen. Auch die Revision des Klägers hatte keinen Erfolg. Begründung war: Der Kläger hat seine Pflicht zu einem gesundheitsfördernden Verhalten erheblich verletzt. Er dürfte auch während seiner Erkrankung, die nach seinen eigenen Ausführungen unter anderem mit erheblichen Konzentrationsschwächen verbunden war, keine sportlichen Freizeitaktivitäten ausüben, wie z.B. das Skilaufen, da besonders bei dieser Sportart Konzentration und allgemeine Fitness nicht unerhebliche Anforderungen stellen. Durch die Aktivitäten während der attestierten Arbeitsunfähigkeit hat der Kläger in erheblicher Weise seine arbeitsvertraglichen Pflichten verletzt. Fazit ist, dass Sie – sollten Sie arbeitsunfähig krankgeschrieben sein – nicht zum Skilaufen gehen sollten, da gerade das Skilaufen ein erhebliches Maß an Konzentration und Fitness voraussetzt und dies in den meisten Fällen der Gesundheit nicht förderlich ist. Sollten Sie dennoch einen Skiurlaub in Erwägung ziehen, sollten Sie sich unbedingt ärztlich bestätigen lassen, dass dies zur Genesung beiträgt. Lassen Sie sich von mir gerne in allen arbeitsrechtlichen Fragen fachkundig beraten. Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts. www.stiel-rechtsanwaelte.de ... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen! S T I E L & KOLLEGEN R E C H T S A N W Ä LT E BRITTA STIEL RECHTSANWÄLTIN FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT MEDIATORIN (BAFM) Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 96 75 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de Gesundheitsforum St. Josef Königstein: Neue Entwicklungen in der Hämatologie und Onkologie Dr. Alexander Burchardt, Facharzt für Hämatologie und Internistische Onkologie Mittwoch, 13. Juli 2016 um 18 Uhr St. Josef Krankenhaus Woogtalstraße 7, 61462 Königstein im Taunus Die Veranstaltung ist offen für interessierte Bürger. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. (06172) 14-2541 oder per E-Mail an: [email protected] Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.hochtaunus-kliniken.de Schul-fit! Der Schulvorbereitungskurs Förderschwerpunkte: – Aufmerksamkeit + Konzentration – phonologische Bewusstheit – Hörwahrnehmung – Fein-/Grobmotorik u.v.m. Leistungen: 6 Gruppentermine à 90 Min. 1 individuelles Elterngespräch à 20 Min. Termine: Schulfit! 1 in der KW 29–31 Schulfit! 2 in der KW 32–34 Höchster Straße 8 65779 Kelkheim Telefon 06195-8072183 www.kelkheim-logopaedie.de KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 8 - Nummer 27 ADAC Fahrradturnier an der Grundschule Am Ende hatten alle den Fahrradparcours erfolgreich absolviert und hielten stolz ihre Urkunde in den Händen. Fotos: privat Königstein – Nach einigem Hin und Her und einem vergeblichen Aufbau aufgrund des unbeständigen Wetters konnte am vergangenen Montag und Dienstag endlich das ADAC Fahrradturnier für die 2. und 3. Klassen an der Königsteiner Grundschule durchgeführt werden. Das von der Vorsitzenden des Verkehrsausschusses der Grundschule, Sandra Rubel, organisierte und mit der Hilfe einiger tatkräftiger Eltern abgehaltene Turnier stand wie immer ganz im Zeichen von Geschicklichkeit und Sicherheit auf zwei Rädern. Aufmerksam lauschten die Kinder anfangs den Anweisungen und gingen die Strecke zu Fuß ab, um wenig später mit den Schulfahrrädern ihre ersten Runden im Parcours zu drehen. Hier galt es unter anderem, einhändig einen Kreis zu fahren, eine mit kleinen Klötzchen vorgegebene Acht zu durchfahren, die Spur auf einem schmalen Brett zu halten, Spurwechsel zu üben und eine Slalomstrecke zu bewältigen. Nach einigen Startschwierigkeiten kamen die Schüler immer besser auf Touren und meisterten den Parcours souverän. Nach dem praktischen Teil war nun auch noch ein bisschen Theorie angesagt: Die Kinder bekamen erklärt, wofür sie die einzelnen Übungen überhaupt brauchen, nämlich für den „Fahrradführerschein“ in der vierten Klasse. Wenn man jetzt bei den Übungen bemerkt, dass man beim einhändigen Fahren Schwierigkeiten hat, bleiben einem immerhin noch ein bzw. zwei Jahre zum Üben, riet Sandra Rubel. Und letztlich ist die sichere Beherrschung des Rades auch in schwierigen Situationen Grundlage für die Teilnahme im realen Verkehr(-schaos). Am Ende durfte jeder Teilnehmer stolz seine Urkunde und ein kleines Geschenk entgegennehmen. So gingen zwei spannende Tage wie im Fluge zu Ende. Doch ein kleiner Wermutstropfen bleibt dennoch: für Rubels jüngstes Kind wird in diesem Sommer die Grundschulzeit enden und damit auch für sie. Sie ist immer noch auf der Suche nach einem Nachfolger, schließlich sollen auch die nächsten Jahrgänge noch Freude an Aktionen wie dem Fahrradturnier haben. Interessierte Eltern können sich gerne bei Sandra Rubel unter Telefon 06174/255311 melden. Leserbrief Heilbäderverband verlässt Königstein Imageverlust für den Kurort Unser Leser Rainer Kowald wertet den Weggang des Hessischen Heilbäderverbandes aus Königstein als großen Verlust für die Kurstadt. Die Bedeutung des Heilklimatischen Kurortes Königstein im Bäderwesen war bisher sehr hoch. Königstein ist attraktiver Klinikstandort und hier wurden wegweisende Entwicklungen für das deutsche Bäderwesen durchgeführt, wie unter anderem die Bioklima-Karte Deutschland, die von Prof. Dr. Walter Amelung (Nestor der Klimatologie) und Prof. Becker vom Deutschen Wetterdienst – damalige Außenstelle Hardtberg – entwickelt wurde. Unser ehemaliger Bürgermeister Antonius Weber war in den wichtigsten Bäder-Gremien bundesweit tätig, u.a. als Vorsitzender des Hessischen Heilbäderverbandes, später noch Hauptgeschäftsführer des Deutschen Bäderverbandes. Auch meine Tätigkeit sei nicht unerwähnt, Marketing-Ausschussvorsitzender des Deutschen Bäderverbandes und Geschäftsführer des Hessischen Heilbäderverbandes von 1990 bis 2001 mit Sitz in Königstein und bis 2007 mit Sitz in Bad Homburg. Diese Verlegung wurde damals notwendig, da es mir im Jahr 2000 in meiner Heimatstadt leider genauso gegangen ist wie der heutigen Geschäftsführerin, Almut Boller, deren Vertrag nach dem 28.02.2017 nicht mehr verlängert wird. Almut Boller hat hohe Anerkennung im Deutschen Heilbäderverband, ihre fachliche Kompetenz wird dort sehr geschätzt und ihr Rat ist gefragt. Ein finanzieller Zuschuss des Landes an Königstein von aktuell jährlich rund 380.000 Euro ist übrigens ebenfalls dem Hessischen Heilbäderverband zu verdanken, die Verhandlungen haben der Vorsitzende Ronald Gundlach und die Geschäftsführerin geführt. Unstimmigkeiten führten jetzt zu dem Entschluss, dass der Hessische Heilbäderverband seit 1. Juli 2016 seinen Sitz in Wiesbaden hat. Die Stadt hatte seit 2009 dem Verband eine Mitarbeiterin zu Verfügung gestellt, die Kosten hierfür hat der Verband der Stadt Königstein erstattet. Bleibt die Frage: „Warum konnte niemand anderes bei der Stadt eingestellt werden, warum musste die Mitarbeiterin jetzt wieder in die Stadtverwaltung wechseln?“ Bestimmt hätte man das mit ein wenig gutem Willen regeln können. Aber der Nutzen und die Bedeutung des Heilbäderverbandes für Königstein wurde schon zu meiner Amtszeit hinterfragt. Der Heilbäderverband macht eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit, hat ein respektables Werbe- und Marketingbudget, viele Sitzungen fanden in Königstein statt. Bei allen Aktivitäten wie Insertionen, Pressekontakte, Internet, Schriftwechsel oder enger Kontakt zum Hessischen Wirtschaftsministerium, um nur einige Fakten zu nennen, hieß es bisher Geschäftsstelle Königstein im Taunus. Ein unbezahlbarer Werbe- und Imagewert der nunmehr Wiesbaden zu Gute kommt. Der Werbeetat der Stadt wurde schon vor Jahren zurückgefahren und entspricht heute keineswegs mehr dem Stellenwert, den Kur und Tourismus in unserer Stadt hat. Kleines Beispiel: Die werblichen Ortseingangsschilder von Königstein sind immer noch nicht lesbar, die Diskussion in der Presse letztes Jahr war groß, geändert hat sich hier bis heute nichts. Soviel zum Thema Bedeutung von Kur und Tourismus. Mit dem Wegzug des Hessischen Heilbäderverbandes wird der Heilklimatische Kurort Königstein einen Imageverlust hinnehmen und seinen Werbeetat für die Zukunft wieder kräftig anheben müssen, um weiter am Kurund Tourismusmarkt zu bleiben. Alle Parteien haben sich ja vor der Kommunalwahl für Kur und Tourismus zum wichtigen Wirtschaftsfaktor der Stadt bekannt. Nur spüren tut man es nicht. Donnerstag, 7. Juli 2016 ALK legt 19 Anträge zum Haushalt vor Königstein – Im Rahmen der Beratung des städtischen Haushalts für das Jahr 2017 hat die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) 19 Anträge vorgelegt. Diese stehen heute Abend im Haupt- und Finanzausschuss zur Abstimmung. Beim wichtigen Thema Grundsteuer-Erhöhung zeichnet sich eine große Einigkeit zwischen allen Fraktionen ab. Bei den Aufwendungen für Repräsentation und bei den Verfügungsmitteln des Magistrats möchte die stärkste Fraktion des Stadtparlaments gleich 22.000 Euro kürzen. Ein Teil dieses Geldes solle dazu verwendet werden, die Arbeit der Vereine zu unterstützen, erklärte der ALK-Stadtverordnete Stefan Kilb. So solle die Stadt künftig beim Haus der Begegnung drei Viertel der Mietkosten der Vereine übernehmen. Bislang waren dies zwei Drittel der Mietkosten. Bei den derzeit überbordenden behördlichen Vorschriften für Security-Maßnahmen bei öffentlichen Veranstaltungen will die ALK ebenfalls den Vereinen unter die Arme greifen. Ob beim Burgfest, beim Public Viewing oder beim Jubiläum der Fanfaren auf dem Kapuzinerplatz erforderten die von übergeordneten Behörden aufgedrückten Sicherheitsmaßnahmen erhebliche zusätzliche Kosten, die von den veranstaltenden Vereinen kaum noch gestemmt werden könnten. Deshalb sollten für diesen Zweck 20.000 Euro eingeplant werden, schließlich seien öffentliche Veranstaltungen der Vereine auch im Interesse der Stadt und der Bürger, so Kilb. Bei Treibstoffen für den Winterdienst will die ALK 10.000 Euro einsparen. Damit solle aber nicht die Qualität der Schneeräumung eingeschränkt, sondern lediglich ein zu hoher Haushaltsansatz korrigiert werden, so der ALK-Stadtverordnete Andreas Colloseus. Schließlich reiche dieser Differenzbetrag bei einer Länge des Königsteiner Straßennetzes von insgesamt 60 Kilometern, um dieses weit über tausend Mal komplett zu befahren. Für die Fahrten des Winterdienstes sollten eigentlich die verbleibenden 50.000 Euro dieses Haushaltspostens mehr als ausreichen, meinte Colloseus. Weitere 115.000 Euro will die ALK bei der Leerung der Papierkörbe einsparen. Dieser Auftrag solle nicht mehr an ein privates Unternehmen vergeben, sondern vom Betriebshof erledigt werden. Schließlich sei dessen Personal im Hinblick auf den Winterdienst wegen neuer Vorschriften deutlich aufgestockt worden. Da solle es doch personell möglich sein, im Frühjahr, Sommer und Herbst die Papierkörbe mit eigenen Leuten zu leeren. Und wenn der nächste Winter mal etwas härter als der vergangene werde, würden halt die Papierkörbe gelegentlich in etwas längeren Intervallen geleert. Das sei zu verkraften, da müsse man Prioritäten setzen, so der ALK-Stadtverordnete Dr. Michael Hesse. Sparen möchte die unabhängige Wählergemeinschaft auch beim Kurbad. So solle der eingeplante Zuschuss von 700.000 um 100.000 Euro gekürzt werden. Die Kur GmbH sei aufgefordert, ihre Einnahmen um diesen Betrag zu verbessern, erklärte Hesse. Dies könne beispielsweise geschehen durch die Vermietung des seit Jahren leer stehenden Therapiezentrums sowie durch eine moderate Erhöhung der Eintrittspreise. Bei 160.000 Besucher pro Jahr würden 50 Cent zusätzlich bereits fast das Geld in die Kurbadkasse spülen, das die ALK insgesamt streichen wolle. Ein Antrag der Vierer-Koalition stoße mit einer Kürzung von 65.000 Euro beim Kurbad-Zuschuss in die gleiche Richtung. Allerdings sei die ALK im Gegensatz zur Koalition nicht davon überzeugt, dass auf einen hauptberuflichen Geschäftsführer des Kurbads verzichtet werden könne. Sehr am Herzen liegen der ALK weiterhin die Burg und das Woogtal. So sollen für die dringend erforderliche fachgerechte Sanierung des Zwingers, in dem vor Jahren unvollendete Grabungen stattfanden, 150.000 Euro eingeplant werden. Weitere 100.000 Euro möchte die Wählergemeinschaft für erste Sanierungsmaßnahmen im Woogtal aufwenden, die seit Jahren überfällig seien, erläuterte die Stadtverordnete Runa Hammerschmitt. Im Baubereich will die ALK zudem die für die Umgestaltung von Kirchstraße, Klosterstraße und Georg-Pingler-Straße vorgesehenen 100.000 Euro mit einem Sperrvermerk versehen. Dieser könne vom Stadtparlament aufgehoben werden, sobald feststehe, wie genau diese Straßen umgestaltet werden sollen. So könne sich das Stadtparlament ein Mitspracherecht sichern. Einen weiteren Sperrver- merk beantragt die ALK für den Hardtbergturm. Hier halte die ALK an dem Konzept fest, das historische Bauwerk angemessen zu sanieren, so der ALK-Stadtverordnete Andreas Colloseus. Eine kostenneutrale Verschiebung von eineinhalb Personalstellen strebt die ALK im Sozialbereich an. Die für den Asylbereich vorgesehenen 2,75 Stellen erschienen derzeit ausreichend, zumal bei den vom Hochtaunuskreis angemieteten Räumlichkeiten die Träger selbst für Sozialarbeiter und Hausmeister sorgen müssten. Diese dort nicht benötigten eineinhalb Personalstellen der Stadt sollten zurück zur Jugendarbeit gehen. Die hierfür vorgesehene einzige Stelle reiche bei Weitem nicht, so die ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak. Hier sei eine Rückkehr zur früheren Regelung mit einer Stelle für aufsuchende Sozialarbeit (Streetworker) und für die Umsetzung des Jugendkonzeptes mehr als sinnvoll. Wieder aufnehmen möchte die stärkste Fraktion des Stadtparlaments die Ferienfahrten für 10- bis 13-Jährige sowie für 14- bis 16-Jährige. Dies sei ein interessantes, bewährtes und pädagogisch sinnvolles Angebot für Kinder und Jugendliche gewesen, so die Fraktionsvorsitzende. Für einen neuen Kinderhort will die ALK zudem 150.000 Euro um ein Jahr vorgezogen einplanen. Die Planungen könnten schon heute beginnen, damit dürfe nicht bis zum kommenden Jahr gewartet werden. Wenn der Kindergarten, wie von der politischen Mehrheit geplant, im Herbst kommenden Jahres an die B8 (Hardtberg) umziehe, sollten umgehend die Bauarbeiten in der Eppsteiner Straße für den dort geplanten neuen Hort beginnen. Im kulturellen Bereich möchte die unabhängige Wählergemeinschaft den Betrag für den Kauf neuer Medien für die Stadtbibliothek wieder von 11.000 auf 13.000 Euro erhöhen. Damit solle dieser Betrag auf dem Stand des laufenden Jahres bleiben und nicht um 2.000 Euro gekürzt werden, unterstrich Hammerschmitt. Gleich eine halbe Million will die ALK bei der Kreis- und Schulumlage einsparen. Dies werde möglich, wenn der Landtag wie gefordert die Höhe der Zahlungen der Städte an die Landkreise auf 52 Punkte deckele, erklärte der ALK-Stadtverordnete Stefan Kilb. Bislang gehöre der Hochtaunuskreis mit 58 Punkten zur nehmenden Spitzengruppe in Hessen. Streichen will die ALK zudem die von CDU, FDP und Grünen beschlossene zweite Stufe der Anhebung der Grundsteuer von 2017 an von derzeit 540 auf künftig 630 Punkte. Bei diesem Thema zeichne sich eine große Einigkeit der Fraktionen gegenüber Magistrat und Verwaltung ab, da auch die Vierer-Koalition einen entsprechenden Antrag eingebracht hat, so Hammerschmitt. Um den auf rund 920.000 Euro geschätzten Ausfall von Einnahmen durch die Beibehaltung des derzeitigen Steuersatzes auszugleichen, schlägt die Koalition vor, im Haushalt die geplanten Einnahmen bei der Gewerbe-, Umsatz- und Einkommenssteuer angesichts der günstigen Konjunktur um insgesamt gut eineinhalb Millionen Euro heraufzusetzen. Hiervon müssten im Gegenzug rund 945.000 Euro über die Kreisumlage an den Hochtaunuskreis weitergereicht werden. Falls diese Zahlen realistisch seien, werde die ALK sich diesen Anträgen der Koalition anschließen, kündigte die Wählergemeinschaft an. Auch den Koalitionsantrag, die sehr hohen Gebühren für die Vereine beim Weihnachtsmarkt um 5.000 Euro herabzusetzen, werde die ALK unterstützen. Im Hinblick auf das mit dem Haushaltsplan vorgelegte Konsolidierungsprogramm kündigte die ALK Widerstand gegen die darin vorgesehenen Verkäufe einer Teilfläche der Hubert-Faßbender-Anlage sowie der kleinen Anlage Ecke Theresenstraße/Limburger Straße an. Power Pump – Trainer/in gesucht Schneidhain – Die SG BW Schneidhain sucht ab sofort bzw. nach den Sommerferien für die sportliche Power Pump-Gruppe eine/n kompetente/n Trainer/in für das Training mit den Langhanteln. Das Dauerangebot findet dienstags im Vereinsheim in Schneidhain von 20.30 bis 21.30 Uhr statt. Info: Heidi Koch unter Telefon 06174/63319, E-Mail: bw-schneidhain.de. Donnerstag, 7. Juli 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 27 - Seite 9 – Anzeige – KingStone –Teigspezialitäten und Döner mitten in Königstein Königstein (aks) – Da, wo es mittags besonders wuselt und viele Schüler und Bankangestellte auf der Suche nach einer herzhaften und preiswerten Mahlzeit sind, hat jetzt in der Frankfurter Straße 10 ein kleines Bistro mit großer Terrasse aufgemacht, das türkisches Fastfood anbietet. Der Besitzer Alaatin Cifci weiß aus langjähriger Berufserfahrung in der Gastronomie, unter anderem in Basel, dass es heute nicht nur schnell gehen muss, sondern Snacks und Zwischenmahlzeiten auch gesund sein sollen. Die große Theke im Eingangsbereich ist gut bestückt mit Salaten und verschiedenen Gemüsen, die Appetit machen. Dank des flotten Personals ist die Wartezeit auf die Lieblingsspeisen, die der Gast mitnehmen möchte, nur kurz. „Hier kann jeder sehen, wie wie wir arbeiten: frisch und hygienisch –und ich kann selbst alles essen“, darauf ist der neue Inhaber des KingStone besonders stolz, da er selber eine Laktose-Unverträglichkeit hat. Es ist für ihn eine Selbstverständlichkeit, dass das Angebot gesund, schmackhaft und preiswert ist. Die Teige für das Brot, die Döner, Pide, Lahmacun und für die Pizzen werden selbst gemacht, natürlich ohne Milch. Für Vegetarier gibt es eine reiche Auswahl ohne Fleisch. Veganern empfiehlt er Falafel – ohne JoghurtSauce. Fleischliebhaber kommen mit Kalb- und Putenfleisch vom Drehspieß, dem bei vielen Deutschen so beliebten „Döner“, auf ihre Kosten und wer es kalorienarm liebt, der kann zwischen drei Salatvariationen wählen. Cifci weiß, was seinen Gästen schmeckt. Die kleine übersichtliche Karte mit Fotos macht die Bestellung einfach für alle, die auf die Schnelle gut und gesund essen möchten: Mittags in der Pause oder abends auf dem Nachhauseweg. Im Sommer lockt eine große Terrasse mit einladenden Lounge-Möbeln, demnächst bei schönstem Sonnenschein. Das Ambiente im kleinen Restaurant mit kleinen hellen Holztischen ist freundlich. Der Service ist gastfreundlich und aufmerksam. Zur EM gibt es immer wieder tagesaktuelle Angebote, vor allem Pizzen und Döner zu günstigen Preisen. KingStone freut sich auf neue Gäste, die türkische Küche und leckere Pizzen lieben. Kaffeeliebhaber kommen bei KingStone auch auf ihre Kosten. Einfach mal probieren! KingStone: Döner und Teigspezialitäten, Frankfurter Straße 10, 61462 Königstein Telefon für Bestellungen und Reservierungen: 06174/2598822. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 10 bis 22 Uhr. Vandalen beschädigen Holzpavillon Königstein – In Königstein beschädigten am vergangenen Wochenende unbekannte Täter einen Holzpavillon. Die Vandalen begaben sich auf den Bolzplatz hinter dem Amtsgericht und rissen mit Brachialgewalt zwei Stützpfosten aus der Veran- kerung. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von zirka 400 Euro. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Königstein unter der Telefonnummer 06174/9266-0 in Verbindung zu setzen. Tag der offenen Tür Samstag 9. Juli 10 bis 18 Uhr Koi und Teichfische Uwe Freund Schulstraße 69 65520 Bad Camberg-Würges AUTOHAUS OPEL Seidler & Sohn GmbH Die FACHWERKSTATT in Ihrer Nähe. Garantie- und Servicereparaturen von Opel- und Ford-Fahrzeugen. Industriestraße 11 • 65779 Kelkheim/Taunus Tel. 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Deshalb haben sich Vertreter aller politischen Fraktionen des Königsteiner Stadtparlaments, ALK, CDU, FDP, SPD und Grüne, sowie zwei kulturhistorisch arbeitende Einrichtungen, des Vereins für Denkmalpflege e.V. und des Vereins für Kulturlandschaft Königstein-Kronberg e.V. zusammengefunden. Dieses Gremium arbeitet gemeinsam mit dem Leiter des Fachbereichs IV ‚Planen-Umwelt-Bauen‘ der Verwaltung seit November 2015 im Rahmen des ‚Woogtal-Dialogs‘ an einem Lösungsprozess. Es geht den Teilnehmern darum, in einem konsensorientierten Austausch unter Beteiligung der Bevölkerung ein Pflege- und Entwicklungsprogramm für das Woogtal zu entwerfen. Der Anspruch aller Teilnehmer ist es dabei, den Erwartungen der unterschiedlichen Interessensgruppen an den kulturhistorischen Raum und das Naherholungsgebiet Woogtal gerecht zu werden. Rahmenbedingungen für die Pflege des Woogtals wurden in den letzten Sitzungen gemeinschaftlich erstellt, wie z.B.: Mähpläne, Ausdünnung der Gehölzsäume an den Gewässern, Ausbaggerung des Weihers, Gestaltung des Bachbetts der Weiherumgehung, Sicherung der Wege, Schutz kulturhistorisch wertvoller Denkmäler und Landschaftsausprägungen. Als Referenzzeit für die Gestaltung des Tals einigte man sich auf den Zeitraum der letzten 100–150 Jahre, ohne jedoch darüber die Bedürfnisse der heutigen Nutzer des Naherholungsraums ‚Woogtal‘ und die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu vernachlässigen. Entscheidungen über die Infrastruktur wie Bänke, Spielmöglichkeiten und Informationstafeln, um nur einige Beispiele zu nennen, sollen erst definiert werden, wenn ein mittels Bürgerbeteiligung entstandenes Nutzungskonzept vorliegt. In einer ersten Maßnahme der Bürgerbeteiligung sollen bis zum 31. August 2016 Stellungnahmen der Bürger auf dem umseitigen Fragebogen dazu erhoben werden, wie und wie oft man das Woogtal nutzt, was man an ihm schätzt, was fehlt oder Verbesserungswünsche. Dazu wurden mehrere Möglichkeiten der Rückmeldung an die Organisatoren des ‚Woogtal-Dialogs‘ eingerichtet. Die Mitglieder begrüßen sehr, dass die Königsteiner Woche den Prozess durch ihre Berichterstattung und Veröffentlichung von Antwortformularen unterstützt, die dann ausgefüllt bei der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 15 eingeworfen bzw. abgegeben werden können. Dort liegen bei Bedarf auch weitere Formulare zur Abholung bereit. Des Weiteren hat die Steuerungsgruppe die Website woogtaldialog.wordpress.com zur Information und Kommentierung und die E-Mail-Adresse [email protected] zur elektronischen Beteiligung an der Befragung eingerichtet. Die Antworten können dort anonym veröffentlicht werden, jedoch wären der offene Absender und die personelle Zuordnung für die Beteiligung an dem weiteren Prozess eine große Hilfe. Die Rückmeldungen werden ausgewertet, die Antworten kategorisiert und Interessensgruppen zugeordnet. Dieser Phase der Informationserhebung durch die Bürgerbefragung wird dann im Winter 2016/17 der öffentliche Dialog der Interessensgruppen folgen, mit dem Ziel, sich auf die Gestaltung, Nutzung und Pflege des Woogtals zu einigen. Die Organisatoren des ‚Woogtal-Dialogs‘ versprechen sich durch die Beteiligung der Bevölkerung an diesem Prozess ein öffentlich akzeptiertes und politisch tragfähiges Umsetzungs- und Pflegeprogramm für unser Woogtal. WOOGTAL DIALOG KÖNIGSTEIN Ihre Meinung für die Zukunft des Woogtals Wie nutzen Sie das Woogtal? Wie oft halten Sie sich im Woogtal auf? Was schätzen Sie am Woogtal? Donnerstag, 7. Juli 2016 U16 Triathlon lässt junge Athleten zur Höchstform auflaufen Königstein (js) – Es war dieses Mal ein Start mit kleineren Hindernissen für die Nachwuchssportler des U16 Triathlons, der am vergangenen Samstag wieder im Woogtal stattgefunden hatte. Grund waren heftige Regenfälle, welche die sportlichen Aktivitäten zu Rad und zu Fuß ein wenig erschwerten, aber da wahre Sportler ja bekanntlich hart im Nehmen sind, ließen sich die Kids im Alter von fünf bis 16 Jahren davon nichts anhaben und kämpften sich tapfer durch. Bei insgesamt sechs Durchläufen traten immer je zwei Jahrgänge zusammen an. Dabei gingen Jungs und Mädels freilich auch getrennt an den Start. Gestartet wurde mit dem kühlen Nass, was bei diesen alles andere als sommerlichen Temperaturen für manch einen sicherlich schon etwas Überwindung kostete. Aber da es ja beim Triathlon bekanntlich um Schnelligkeit geht, wurde es den tapferen, kleinen Sportlern, die tüchtig von ihren Mamis und Papis vom Beckenrand aus angefeuert wurden, glücklicherweise auch schnell wieder warm. Kaum hatten die Nachwuchssportler das Wasser verlassen, da hieß es dann auch schon kräftig in die Pedale treten, was angesichts des nassen, matschigen Bodens nicht unbedingt ganz so einfach war. „Wir hatten heute leider schon zwei Verletzte, aber das ist nichts Ungewöhnliches“, meinte Organisator Michael Gutbier, der nunmehr seit fünf Jahren alles bestens in Griff hat und mit viel Begeisterung bei der Sache ist. Dabei steht für ihn seit eh und je der Spaß bei diesem sportlichen Event im Vordergrund und nicht etwa die Leistung. „Was bei uns zählt, ist der familiäre Charakter und nicht etwa der Profit“, betonte Gutbier, der sich sehr darüber freut, dass man den Aspekt des Familiären auch über die deutsche Grenze hinaus offenbar sehr zu schätzen weiß, denn der Königsteiner Triathlon hat inzwischen schon einen recht hohen Bekanntheitsgrad erlangt. Dabei kann jeder teilnehmen, ganz gleich ob vom Inoder Ausland. „Es gab schon Anmeldungen aus Österreich und sogar Australien“, gab der junge, selbst sportbegeisterte Organisator zu verstehen, der froh ist, dass ihm so viele helfende Hände zur Seite stehen. So ist neben dem U16 Team auch stets immer der FC Mammolshain mit von der Partie, der dieses Event mitorganisiert und betreut. Denn neben der Organisation und dem Aufbau zählt vor allem die Betreuung der Kids während des Turniers zu den Aufgaben der Organisatoren. So muss beispielsweise gewährleistet sein, dass die Fahrräder bereit stehen, wenn die Nachwuchssportler das Wasser verlassen, genau wie auch dafür Sorge getragen muss, dass jedem Ankömmling die obligatorische Banane sowie ein Becher Wasser zur Verfügung gestellt wird. Zweifellos kann natürlich immer auch mal ein Drahtesel aufgrund eines defekten Reifens schlapp machen. Hier war auch in diesem Jahr wieder auf das Kronberger Fahrradgeschäft „Hibike“ Verlass, das mit einem Stand vor Ort vertreten war. Für familiäre wie entspannte Atmosphäre sorgte weiterhin ein gemütliches Zelt, wo sich Eltern bei käuflich zu erwerbender Grillwurst und Kuchen die Zeit vertreiben konnten, denn sofern man die Siegerehrung abwarten wollte, musste Bei der schlechten Witterung mussten die jungen Athleten erst ihren inneren Schweinehund überwinden. Foto: Schnurawa man schon etwas Geduld mitbringen. Was dabei freilich auch nie fehlen darf, ist die Musik, die zwar nur aus den Boxen kommt, aber trotzdem ihre Wirkung nicht verfehlt. Denn sie liefert einfach den entsprechenden Stimmungskick, den so eine Veranstaltung braucht, insbesondere bei solch einem Wetter. Zum Glück allerdings änderte sich das zum Nachmittag, denn da zeigte sich Petrus schließlich endlich einmal gnädig und belohnte die fleißigen Sportler mit jeder Menge Sonnenschein. „Das, was zählt, ist doch das Erreichen des Ziels, ganz gleich mit welcher Geschwindigkeit“, gab der passionierte Sportler zu verstehen. Und so erreichten auch alle nach und nach wieder mehr oder weniger glücklich ihr Ziel, indem sie mit erhobenen Armen Stück für Stück eintrudelten. Von den Eltern in Empfang genommen und gelobt, wurden die Kids denn gleich auch wieder tüchtig aufgepeppelt, bevor man schließlich der heiß ersehnten Siegerehrung entgegenfiebern konnte, bei der auch die Präsenz von Bürgermeister Leonhard Helm zur persönlichen Urkundenüberreichung nicht fehlen durfte. Neben einem Händeschütteln durch den Bürgermeister winkt jedem Teilnehmer auch noch ein heiß begehrtes „U16 T-Shirt“. Auch in diesem Jahr durften wieder viele das Siegertreppchen besteigen und sich umjubeln lassen – ein schöner Abschluss nach so viel sportlicher Leistung, die zweifellos eine Fortsetzung verdient, die es im nächsten Jahr auch mit Sicherheit geben wird. „Sofern wir weiterhin so zahlreiche Unterstützung erfahren, wird es auch weitergehen“, so Michael Gutbier optimistisch. Damit sind vor allem auch die Sponsoren gemeint, die für die Ausführung eines sportlichen Events von immenser Bedeutung sind. An dieser Stelle ebenfalls nicht unerwähnt blieb zudem die freiwillige Feuerwehr, für deren immer wieder bereitwilligen Einsatz sich Michael Gutbier ebenfalls bedankte. Fußball-Camps des 1. FC-TSG Was vermissen Sie im Woogtal? Was möchten Sie im Woogtal geändert sehen? Königstein – In den Ferien kann weiter gekickt werden! Mädels und Jungs der Jahrgänge 2010 bis 2003 sind herzlich eingeladen, sich für die Sommer-Fußball-Camps des 1. FC-TSG Königstein anzumelden. Trainingstermine und -zeiten in Königstein (Sportstätten am Kreisel): 1. Termin: Montag, 25. Juli, bis Freitag, 29. Juli (2. Ferienwoche) 2. Termin: Montag 22. August, bis Freitag, 26. August (6. Ferienwoche) Reguläre Trainingszeiten gleichbedeutend mit Hol- und Bringzeiten sind von 10 bis 15 Uhr täglich, bei Bedarf auch mit Betreuung ab 9 Uhr (bitte bei der Anmeldung angeben). Trainiert wird auf dem Kunst- und Naturrasenplatz und die Einteilung erfolgt vor Ort. Anmeldungen bitte an die E-Mail-Adresse [email protected] oder das Anmeldeformular von der Homepage des Vereins www.fc-koenigstein.de herunterladen, ausfüllen und über die Trainer abgeben, die täglich nachmittags auf den Fußballplätzen zu finden sind. Himmlisches Vergnügen Kontakt, für Rückfragen und falls Sie aktiv in den nachfolgenden Dialog einbezogen werden möchten: Name: Adresse: E-Mail: Königstein – Kirche, Kaffee und Kommunikation – das sind sozusagen die drei Räder, die die Ape der katholischen Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt im Taunus ins Rollen bringen. Die Ape, das italienische Dreirad mit Kaffeemaschine, ist umgebaut und wieder im Einsatz. Jetzt wird ein Team gesucht, um Kaffee, Espresso und andere Kaffeespezialitäten auszuschenken und auf Festen oder nach dem Gottesdienst mit Leuten über Gott und die Welt zu sprechen. Was es braucht: Freude, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Lust, ein besonderes Moped zu fahren ist hilfreich, aber nicht Bedingung (die Ape hat eine Moped-Zulassung). Der zeitliche Umfang kann selbst bestimmt werden. Beim Abschied der Kapläne am 10. Juli ist die Ape im Einsatz. Ansprechpartner: Pfarrer Olaf Lindenberg, Telefon 06174/2550520, EMail: [email protected]. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 7. Juli 2016 Europäischer Wettbewerb: Sieger ausgezeichnet und „Brexit“ Nummer 27 - Seite 11 -Anzeige- Ambulanter Pflegedienst mit mehr Zeit Die Sieger des Europäischen Wettbewerbs, hier mit Hildegard Klär (li.), Kreisvorsitzende der Europa-Union. Königstein – Zum wiederholten Mal fand vor kurzem die Siegerehrung des bundesweiten Europäischen Wettbewerbs an Schulen in der St. Angela-Schule (SAS) statt, nicht nur weil man sich an dieser Schule besonders interessiert an Europa zeigt, sondern auch weil unter der Leitung der Kunstlehrerin Nina Groll immer wieder Schülerinnen dieser Schule hohe Auszeichnungen erhalten. Seit Jahren senden ihre Klassen und Kurse Bilder unterschiedlichster Maltechniken ein. Diese unterliegen zunächst der Bewertung einer hessischen Wettbewerbsjury und in geringerer Zahl auch einer Bundesjury. Altersgemäß in Module aufgeteilt, ging es in diesem Jahr unter anderem um die Themen „Alles wird gut“, „Gewalt im Alltag“ und „Mädchen können das“. Passend zum Gesamtthema „In Frieden leben“ war ein Bild – getitelt „Building Bridges“ – mit einem Strom und einer schmalen Brücke, die markante europäische Türme verband. Alle Bilder stellten auf die unterschiedlichste Art und Weise dar, wie ein friedlicheres Miteinander in der Gesellschaft aussehen kann, wenn es psychische und physische Gewalt vor allem gegenüber Frauen, Mädchen und Migrantinnen nicht gäbe. Bür- germeister Leonhard Helm hatte sich extra Zeit genommen, um den Schülerinnen und Schülern die Urkunden und Preise zu überreichen. Er und auch Schulleiter Stephan Zalud äußerten sich im Rahmen der Veranstaltung bestürzt über den Ausgang des britischen Referendums mit der Mehrheit für einen Brexit. Auch die Kreisvorsitzende der Europa-Union, Hildegard Klär, nannte in ihrem kurzen Redebeitrag den Ausgang traurig, vor allem weil die jungen Menschen zwischen 18 und 24 für einen Verbleib ihres Landes in der EU gestimmt hatten. Der Wettbewerb steht von Anfang an unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Mit beteiligt ist die Kultusministerkonferenz mit Sitz in Berlin und die Hessische Landesregierung, die auch Urkunden und Preise vergibt. 32 Mädchen und zwei Jungen der Bischof-Neumann-Schule, die am KunstLeistungskurs der SAS teilnehmen, nahmen stolz, bescheiden oder auch strahlend ihre Auszeichnungen entgegen, ebenso wie auch Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule in Bad Homburg und eine Schülerin der Feldbergschule in Oberursel, die ebenfalls erfolgreich waren. Dieses Foto zeigt von links: Geschäftsführer, Manfred Stommel, Stellv. Pflegedienstleiterin, Jana Angermann und Pflegedienstleiterin, Mirjana Renovcevic. Senioren sollen umsorgt in den eigenen vier Wänden leben können Seit über 10 Jahren vermittelt die „actioVITA GmbH“ deutschlandweit Betreuungs- und Hauswirtschaftskräfte an Menschen, die in ihrer gewohnten und vertrauten Umgebung versorgt und unterstützt werden möchten. Im Jahr 2013 hat das Unternehmen einen ambulanten Pflegedienst in Eschborn gegründet und betreut seither auch stundenweise Kunden aus Eschborn, Schwalbach und Umgebung. Exklusiv für das Rhein-Main-Gebiet bietet die Eschborner Niederlassung im Stundenpaket ambulante Pflege und Betreuung an. Die Angebote richten sich vor allem an Familien mit pflegebedürftigen Personen, die zu bestimmten Zeiten Unterstützung benötigen und die nach einer zeit- und bedarfsgerechten Versorgung suchen. „actioVITA Rhein-Main“ verfolgt einen ganzheitlichen, humanen und aktivierenden Betreuungsansatz, bei dem der persönliche Kontakt und das menschliche Miteinander zwischen Patient und Betreuungskraft im Mittelpunkt stehen. Dies wird auch durch kontinuierliche Schulungen und Besprechungen der Mitarbeiter, insbesondere für den Umgang mit dementiell Betroffenen, ermöglicht. Ziel ist, die Selbstständigkeit der Patienten zu verbessern und zu erhalten „Das Konzept von actioVITA ermöglicht, gut betreut in den eigenen vier Wänden alt zu werden – je nach Bedarf. Das hat mich überzeugt und ich freue mich meine langjährige Erfahrung aus dem stationären Bereich einbringen zu können“, erzählt Mirjana Renovcevic, neue Pflegedienstleitung von „actioVITA Rhein-Main“. Die „actioVITA Rhein-Main GmbH“ bietet Unterstützung und Förderung der Aktivitäten des täglichen Lebens mit den Leistungen der Grundpflege, häuslichen Betreuung und häuslichen Versorgung. actioVITA Rhein-Main GmbH Ludwig-Erhard-Straße 16-18 65760 Eschborn Telefon: 06196 9710770 Fax: 06196 9710799 E-Mail: [email protected] - ANZEIGE - - ANZEIGE - XXXL Mann Mobilia feiert nach dem Totalumbau die große Neueröffnung in Eschborn Sensationelle Rabatte, perfekte Auswahl und unendliche Markenvielfalt bei XXXL Mann Mobilia Ab dem 7. Juli attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie – Gewinnen Sie einen Mini One Das gab es so noch nie: In nur drei Monaten ist XXXL Mann Mobilia in Eschborn nahezu komplett umgebaut worden. Entstanden ist ein Möbelhaus der Extraklasse. Auf 35.000 Quadratmetern bleiben keine Wünsche offen. Und das alles zum garantiert besten Preis. Dafür steht das Möbelhaus mit dem Roten Stuhl, das ab dem 7. Juli die große Neueröffnung feiert. 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Sehen, staunen, erleben!! Fotos: Mann Mobila Gewinnspiele, Rabatte, Aktionen So erreichen Sie uns - Gewinnen Sie einen neuen Mini One im Gesamtwert von rund 20.000,- Euro - Sensationelle Eröffnungsangebote in allen Abteilungen - XXXL Schweine- oder Putenschnitzel mit Pommes zum Preis von 2,90 Euro - Guten-Morgen-Frühstück mit Heißgetränk zum Preis von 1,50 Euro - XXXL Torte für 50 Cent - XXXL Kinderprogramm (Fotoaktion, Luftballonmodellieren, Kinderschminken und vieles andere mehr XXXL Mann Mobilia in Eschborn Elly-Beinhorn-Str. 3-7 65760 Eschborn Telefon: +49-61 96-77 43-0 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Sa. 10.00 - 20.00 Uhr KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 12 - Nummer 27 4. „Königsteiner Sommerkonzert“ mit Akademie für Tonkunst Königstein – Das vierte der insgesamt sechs „Königsteiner Sommerkonzerte 2016“ am Dienstag, 12. Juli, um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung wird mit Sicherheit das außergewöhnlichste dieses Sommers: Zum einen treten Orchester und Solisten der Akademie für Tonkunst Darmstadt an, also Nachwuchskünstler aus einer der traditionsreichsten Musikakademien Deutschlands, zum anderen haben Veranstalter Christoph Schlott und Dirigentin Linda Horowitz ein Programm zusammengestellt, das – gelinde gesagt – aus dem Rahmen fällt: Neben einigen Arien aus bekannten Opern, darunter „Don Giovanni“ und „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart sind es vor allem das Trompetenkonzert von Johann Baptist Georg Neruda und Auszüge aus Edvards Griegs „Per Gynt“, die als bekannte Ohrwürmer locken sollen. Etwas spezieller, vor allem in der Art der Darbietung sind dann schon Johannes Matthias Spergers „Sinfonie in F“, von der aus gutem Grund zu Beginn nur der erste Satz erklingen wird, sowie der letzte Satz aus Joseph Haydns „Abschieds-Sinfonie“. „Nur wer Haydns Abschieds-Sinfonie kennt, kann erahnen, was ihn bei Sperger zu Beginn des Abends erwartet“, meint dazu Christoph Schlott, der das Konzert auch wie gewohnt moderieren wird: „Richtig spannend wird es dann bei Salieri und Mozart im Wettbewerb“. Die Ouvertüren zu Mozarts „Schauspieldirektor“ und Salieris „Prima la Musica“ verbindet eine einzigartige historische Geschichte, die am Konzertabend zu einer Abstimmung im Publikum führen wird: „Das eine oder andere Stück kommt noch dazu, auch wenn es heute noch nicht benannt wird. Freuen Sie sich also auf einen sehr lockeren Abend mit Klassik ‚zwischen Ernst und Spaß‘“, verspricht Dirigentin Linda Horowitz. Wer ein wenig früher zum Konzert erscheint, hat die Chance, am Vorprogramm des Abends teilzunehmen: „Mit den ‚Kingstruments‘ unter Leitung von Andrew Laubstein haben wir ein BläserEnsemble gewonnen, dass uns zwischen 19 und 19.25 Uhr schon einmal auf lockere Art und Weise mit Arrangements bekannter klassischer Melodien in den Abend einführen wird“, erläutert Schlott. Ergänzt um eine historische Moderation und mit Bildleinwand und zünftiger heißer Suppe im Foyer versehen, können sich die Besucher also auf rund zwei außergewöhnliche Konzertstunden einrichten. Das Konzert findet im großen Saal des „Hauses der Begegnung statt“, und allen Besuchern steht der Parkplatz kostenfrei zur Verfügung. Das Orchester der Akademie für Tonkunst Darmstadt. Foto: Christoph Schlott Leserbrief Alles hat seinen Preis Zum Thema Autoverkehr in Königstein schreibt uns unser Leser Ludwig Schmitt, Alt Falkenstein, Falkenstein, Folgendes: Vor einigen Tagen fand von der ALK eine Veranstaltung zum Thema Verkehr statt. Der Ausrichter präsentierte in einer übersichtlichen PowerPoint-Präsentation die momentanen Verkehrsbedingungen im Stadtbereich Königstein, sowie Straßenbauprojekte von Königstein selbst und den angrenzenden Ortschaften. Ein weiteres Thema waren die Staubildungen der Verkehrsachsen von B8 und B455, wobei das Zentrum dieser Straßenkreuzung unsere Stadt tangiert. Durch die nachfolgenden Wortmeldungen von anwesenden Zuhörern wurde schnell klar, dass die Besorgnis der Bürger zunimmt. Sie sprachen von eigenen Erlebnissen, die durch die zunehmenden Stauzeiten entstanden sind und ihren Befürchtungen eines drohenden Verkehrskollapses. Auch wurden die Gäste nach möglichen Lösungen zum Thema Verkehrsstau befragt. Diese technischen Lösungen beginnen im Kreisverkehr mit einer sofortigen Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 km/h. Alle weiterführenden Ideen enden in der letztens geäußerten Ansicht von Bürgermeister Helm, mit einer großangelegten Kreisel-Untertunnelung, allerdings in ferner Zukunft. Als Bremsschuh zu allen Umsetzungsgedanken kristallisierten sich die anfallenden Kosten sowie die unterschiedlichen bürokratischen Ansichten der Ämter heraus, sei es in der Kommunal-, Kreis- oder Landesebene. Seit dem umfangreichen Kreiselumbau, mit einer Ausstattung von spiralförmigen Fahrspuren, kam es in der Hauptrichtung B8 Frankfurt – Limburg zu einer deutlichen Verbesserung des Verkehrsflusses. Dieser Erfolg des flüssigen Verkehrs wurde aber durch eine nachfolgende Neuinstallation von Ampelanlagen an der KVB-Klinik sowie am EdekaMarkt wieder spürbar gemindert. Vor kurzem wurde das Bauprojekt Kaltenborn III durch das Parlament beschlossen. Dieses befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Kreisel und wird indirekt über den Mammolshainer Weg den fließenden Autoverkehr der Hauptstrecke B8 belasten. Das Baugebiet Hardtberg befindet sich zurzeit in einer städtebaulichen Planungsphase. Hierbei wird für den Abbiegerverkehr des Geländes eine neu eingerichtete Ampelanlage an der B8 für zusätzliche Verkehrsbehinderungen sorgen. In der Stadtverwaltung laufen zudem die Vorbereitungen für das Baugebiet Biestengelände. Dieses befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Kurbad. Sollte dieses Areal einmal mit Wohnhäusern ausgestattet sein und seine verkehrstechnische Anbindung, zusammen mit dem Kurbadverkehr an die B8 münden, ist auch an dieser Stelle mit zusätzlichem Stau zu rechnen. Es ist jedem Verkehrsplaner bekannt, dass in den kommenden Jahren durch die steigenden Einwohnerzahlen der Autoverkehr in der Stadt Königstein zunehmen wird. Ebenso werden im Bereich Königstein die werktäglichen Straßenbelastungen durch das Anwachsen der umliegenden Städte steigen. Auch weiß jeder, dass durch den Taunus der Fernverkehr von der Strecke Limburg - Frankfurt an Intensität zunimmt. Die Bedeutung von „Alles hat seinen Preis“ liegt in der Aussage, dass man für alles was man bekommt auch Opfer bringen muss. In den letzten 70 Jahren hat Königstein mit samt seinen Stadtteilen durch Baugebiete aller Art eine riesige Flächenausdehnung erfahren. Aber aus verkehrstechnischer Sicht ist die Stadt durch die Zunahme dieses mitverursachten Autoverkehrs an seine heutigen Grenzen gestoßen. Den Preis, den wir Bürger morgen dafür zahlen müssen, liegt in dem Opfer unserer steigenden Staubereitschaft. Wir werden uns damit abfinden müssen, in der Zukunft einen Teil unserer Wohnqualität durch die Verschlechterung unserer Verkehrssituationen einzubüßen, wenn wir immer weitere Wohnflächen ausweisen möchten. Alles hat seinen Preis. Donnerstag, 7. Juli 2016 Französisch kochen, essen und genießen Das Kochteam unter Leitung von Marie-Charlotte Siepenkort (rechts) und Harald Gruppe verwöhnte die Mitglieder des Förderkreis der Städtepartnerschaft. Königstein – Crémant d‘Alsace – Cotes du Ventoux 2011 Cuvée Beffroi, blanc – Cotes du Ventoux 2014 Le Terroir, rouge – AmuseBouches – Variation de Terrines de Truite et Legumes avec Sauce d‘ Herbes fraiches et Sauce Taratre – Filet de Canard a l‘ Orange, Pommes de Terre jeune, Petites Carottes, Mange-Tout – Mousse au Chocolat et Tarte au Citron. Was sich so anhört wie die Speisenkarte in einem Sternerestaurant, war die Speisenfolge des Menus beim „FranzösischKochen-und-Essen-Abend“, den der Förderkreis der Städtepartnerschaft am 16. Juni seinen Mitgliedern im katholischen Gemeindezentrum in Königstein angeboten hat. Schnell waren die 32 kalkulierten Plätze vergeben. Die, die das Glück hatten dabei zu sein, werden sich noch lange an diesen „GourmetAbend“ erinnern. Unter der Leitung von Marie-Charlotte Siepenkort kreierte das Kochteam um Harald Gruppe, Lena Abtt, Ingrid Ahrens, Christine Hettrich, Helga Hellberg und Elke König den später hinzukommenden Gästen ein wahres Feuerwerk an Speisenfolge. Alles war stilvoll vorbereitet, die Speisen delikat auf den Tellern platziert. An liebevoll, von Lena Abtt und Dr. Detlef Goepel-Abtt dekorierten Tischen fühlten sich die Teilnehmer dieses Abends wie in einem französischen GourmetRestaurant. Der Vorsitzende des Vereins, Wolfgang Riedel, dankte allen Beteiligten für ihr großes Engagement und hob hervor, dass der Förderkreis der Städtepartnerschaft sehr glücklich darüber ist, so aktive Mitglieder in seinen Reihen zu haben. Er dankte dem Kochteam unter dem großen Applaus der Anwesenden. Auf einen Termin möchte der Förderkreis der Städtepartnerschaft hinweisen. Am Samstagabend, 8. Oktober, veranstaltet der Verein, zusammen mit der Gesellschaft zur Pflege internationaler Beziehungen Falkenstein, einen Chansonabend mit Emilia Blumenberg im Katholischen Gemeindezentrum in Königstein. Kindertheater in Königstein: „Ein Schaf fürs Leben“ Königstein – Vor Kurzem stand die Schauspielkunst in der Kinderkunstwerkstatt Königstein im Mittelpunkt. Zehn Mädchen und Jungen zwischen acht und zwölf Jahren zeigten an drei Terminen eine spannende, witzige und doch zum Nachdenken anregende Inszenierung, die sie gemeinsam mit der Theaterpädagogin Yvonne Erben erarbeitet hatten. Sowohl im Königsteiner Kinderhort als auch im bis auf den letzten Platz besetzten Studio der Kunstwerkstatt ließen sich die Zuschauer von den ungewöhnlichen Einfällen und der Spielfreude der jungen Schauspieler und Schauspielerinnen mitreißen. Grundlage der Inszenierung war das vielfach ausgezeichnete Kinderbuch „Ein Schaf fürs Leben“ (von Maritgen Matter und Anke Faust), eine fast klassisch zu nennende märchenhafte Fabel über Freundschaft und Vertrauen. In der Geschichte entsteht im Laufe gemeinsam überstandener Abenteuer eine zwischen ausgehungerten Wölfen und naiven Schafen untypische Beziehung. Da der Wolf den Unterschied zwischen Instinkt und Moral als unausweichliches Dilemma erkennt, das vertrauensvolle Schaf jedoch nicht, ergibt sich ein Spannungsbogen, der nicht mit ei- nem „Happy-End“, aber doch positiv endet. Mit viel Schwung verkörperten die Jungen und Mädchen die ihnen buchstäblich auf den Leib (ihre Shirts) geschriebenen selbst gewählten Rollen. Da gab es das „zickige“, das „liebe“ oder das „dumme“ Schaf, den „coolen“, den „bösen“ und den „gefühlvollen“ Wolf, sowie die „Alleskönner“. Man konnte sich also direkt von der gelungenen Einfühlung in die jeweilige Rolle überzeugen. Besonderes Vergnügen bereiteten auch die temperamentvollen Tanzeinlagen des gesamten Ensembles sowie die vertikale Darstellung des schlafenden Wolfs, für welche die Mithilfe der „Alleskönner“ nötig war. Für Kinder aller Altersgruppen, die im kommenden Schuljahr die Ensembles der Theaterwerkstatt oder der Tanzwerkstatt ergänzen möchten, nimmt die Kunstwerkstatt schon jetzt Anmeldungen spiel- und tanzfreudiger Kinder entgegen. Info unter www. kunstwerkstatt-koenigstein.de oder Telefon 06174/22353. Königsteiner Kinder, deren Eltern ein geringes Einkommen haben, können durch die Stadt Königstein von der Teilnahmegebühr befreit werden und müssen nur den monatlichen Materialbeitrag bezahlen. Einen Volltreffer landeten die jungen Schauspieler mit ihrem Theaterstück. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 7. Juli 2016 Nummer 27 - Seite 13 Zweite Königsteiner Soirée: Historisches Thema im Mittelpunkt Königstein – Die „Zweite Königsteiner Soirée“ des Königsteiner Vereins Terra Incognita am 8. Juli widmet sich dem Thema der touristischen und gesellschaftspolitischen Positionierung Königsteins im regionalen und nationalen Kontext: Vier Programmpunkte in Form von Kurzreferaten wird der Referent Christoph Schlott abhandeln: Sightseeing im Rhein-Main-Gebiet, nationale Erinnerungsstätten, Ort europäischer Demokratiegeschichte auf der Festung Königstein und ein Wunschszenario für Königstein im Jahr 2018. „Mit dieser zweiten Soirée verlassen wir die rein historischen Gefilde Königsteiner Geschichte und gehen der Frage nach, wieweit uns diese Geschichte für die Gestaltung der Zukunft der Stadt helfen kann“, meint Christoph Schlott zu seinem inhaltlichen Ansatz: „Die wenig erfreuliche Situation des Einzelhandels in der Innenstadt, die Haushaltssorgen der Stadt und die beiden öffentlichen Hauptthemen „Haus der Begegnung“ und „Kurbad“, also die aktuellen Schwierigkeiten, verbauen uns ein wenig den Blick für die aktuellen Möglichkeiten. Dazu wollen wir ein paar hoffentlich kreative Gedanken beisteuern“. Dass es dabei um mehr geht als um die romantische Burgkulisse und die gute Luft Königsteins, ist dem Programm des Abends leicht zu entnehmen. Nach Auffassung von Terra Incognita e.V. und seinem Vorsitzenden befindet sich die Stadt prinzipiell in einer beneidenswerten Ausgangslage hinsichtlich ihrer touristischen Möglichkeiten. Der Verein Terra Incognita e.V. versteht die „Zweite Königsteiner Soirée“ als Anregung zu einer Diskussion in Königstein, die nicht nur zu einer veränderten Sicht auf die eigene Geschichte, sondern auch zu mehr Mut in Schreiben Sie uns eine E-Mail und Sie erhalten die Verkaufsunterlagen vorab. Bringen Sie die Unterlagen am Samstag, den 09.07.2016 mit Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. ACHEN EINFACH ABGEBE 09.07.2016 N, WIR M DEN REST ! 15 Ein Schild verwirrt Schneidhain Sperrung erst ab 18. Juli Im Rahmen der zweiten Königsteiner Soirée werden Antworten auf die Frage gesucht, wie die Geschichte zur Gestaltung der Stadt herangezogen werden kann. der Zukunftsplanung führen soll. Damit die Veranstaltung nicht nur eine „Frontalveranstaltung“ wie in der Schule wird, sorgt das „Collegium Musicum“ ein wenig für akustische Auflockerung und die abschließende freie Diskussion hoffentlich für den Beginn einer öffentlichen Diskussion in Königstein. Die Internetpräsenz www.koenigsteiner-soiree.de bietet nicht nur weitere Informationen, sondern auch die Möglichkeit der kostenlosen namentlichen Platzreservierung, denn die Veranstaltung findet im „Auktionshaus Königstein“ in der Hauptstraße 12 mit immerhin schon 100 Sitzplätzen statt, die aber voraussichtlich nicht reichen werden. Der Eintritt ist frei (freie Platzwahl). Eine Platzreservierung kann per E-Mail unter [email protected] oder über: www. koenigsteiner-soiree.de vorgenommen werden. Schnupperkurse für Klavier, Geige, Blockflöte Königstein/Kronberg – Für Kinder, die in den Sommerferien nicht verreisen, bietet TripleClassic Schnupperkurse für Klavier, Blockflöte und Violine an. Begonnen werden kann ab Montag, 18. Juli. Unterrichtet wird einzeln (Klavier) oder in kleinen Gruppen mit 3 bis 5 Kindern (Blockflöte & Geige). Der Unterricht findet dreimal wöchent- AM 09 .07.20 16 lich in Kronberg-Oberhöchstadt statt. Das Kursangebot umfasst neun Unterrichtseinheiten zu je 30 Minuten (einzeln) bzw. 45 Minuten (Gruppe). Die Termine finden individuell nach Absprache statt. Informationen und Anmeldung unter Telefon 06173/67066 und [email protected], www.tripleclassic.de. Schneidhain – Viele Schneidhainer wundern sich: Wird die B455 schon ab 11. Juli gesperrt? Wo beginnt die Sperrung? Grund ist ein falsch aufgestelltes Schild, auf dem zusätzlich auch noch ein verwirrendes Datum steht. Die Schneidhainer CDU-Mitglieder fragten nach und können jetzt aufklären. CDU-Ortsbeirätin Ruth Grüten: „Der in der Bürgerversammlung angekündigte, mehrwöchige Zeitraum der ersten Vollsperrung in Schneidhain wird wie geplant erst ab dem 18. Juli beginnen.“ Aus dem Rathaus bekamen die CDU-Ortbeiräte folgende Auskunft zum rätselhaften Schild: „Es geht dabei wohl um die Behinderung in Fischbach, die ja auch auf dem Schild steht. Das Schild sollte daher noch vor der Abzweigung nach Fischbach stehen.“ Damit ändert sich an den geplanten Sperrungen in Scheidhain nichts, nur das Straßenbauamt müsste den Schilderwald vielleicht etwas genauer aufstellen. Fernbuslinie für Schneidhain? Unser Leser Holm Schulze-Clewing, Am Lindenbaum, Schneidhain, macht sich Gedanken über die bevorstehende Straßensperrung in Schneidhain und ihre Auswirkungen auf den Busverkehr. Die Sorgen aus dem westlichen Stadtteil wurden scheinbar erhört. Am vorletzten Samstag wurde eine neuartige Busverbindung für die Zeit der angekündigten Straßensperrung zwischen Königstein und Schneidhain erprobt. In der Georg-Pingler-Straße am Bussteig 3 konnte der Fernbus eines bekannten Anbieters ausgemacht werden. Tatsächlich fuhr dieser Bus mit fast 20 Fahrgästen zur nächtlichen Stunde von Königstein zu seiner Endstation in Schneidhain. In den Sommerferien, wenn die Wiesbadener Straße in Höhe der Liederbachbrücke gesperrt wird, muss die fünffache Wegstrecke über Ruppertshain gefahren werden. Die bequemen Sitze und die WLAN-Ausstattung werden dann sicher viel Anerkennung finden. Leider wird das Angebot, wenn es denn kommt, als Fernverkehr eingestuft. RMVFahrscheine werden im Fernbus nicht anerkannt. Bauen & Wohnen Bauherrenfamilien brauchen Transparenz und Verbraucherschutz „Jedes Jahr bauen oder kaufen in Deutschland 250.000 Familien ein Haus oder eine Eigentumswohnung, rund 21.000 pro Monat. Die Immobilien sind die wichtigsten Investitionen im Leben dieser Menschen und volkswirtschaftlich von enormer Bedeutung. Dennoch müssen sie nach wie vor mit eklatanten Mängeln im Verbraucherschutz leben“, konstatiert Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Privater Bauherren (VPB). Sie nahm gestern Abend (22.) als Sachverständige vor dem Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz des Deutschen Bundestags Stellung zum Entwurf des neuen Bauvertragsrechts. Der VPB drängt auf schnelle Umsetzung des neuen Bauvertragsrechts, an dem seit über fünf Jahren gearbeitet wird. „Jeden weiteren Monat, in dem das Gesetz nicht in Kraft tritt, müssen weitere 21.000 Bauherrenfamilien mit den aktuellen, verbraucherunfreundlichen und intransparenten Rahmenbedingungen leben“, kritisiert die VPB-Geschäftsführerin und fordert die Abgeordneten auf, die im Koalitionsvertrag genannten Regelungen nun schnell umzusetzen. „Bauen sollte ein kooperatives Geschehen sein, bei dem eine transparent erkennbare Leistung zu einem transparent erkennbaren Preis in einem transparent erkennbaren Zeitrahmen erbracht wird“, appelliert die Verbraucherschützerin. „Das Gegenteil ist aktuell der Fall: Laienbauherren müssen sich mit lückenhaften Baubeschreibungen abspeisen lassen, sie leben mit ungewissen Einzugsterminen, und sie müssen mit Zusatzkosten in Höhe von durchschnittlich gut 16.000 Euro rechnen, weil in vielen Bauverträgen wichtige Dinge einfach fehlen.“ Der VPB fordert deshalb seit langem entsprechende Regelungen im neuen Bauvertragsrecht. Bauherren brauchen mehr Sicherheit. Dazu gehören eindeutige Bau- und Leistungsbeschreibungen. „Aktuell sind 97 Prozent aller Verträge im Schlüsselfertigbau mangelhaft und benachteiligen die Bauherren einseitig“, erläutert Corinna Merzyn. Außerdem fehlen nach VPB-Erfahrung immer wieder wichtige Unterlagen, Pläne und Berechnungen, die den Bauherren vorenthalten werden. MARKISEN S. OSTERN SONDERANGEBOTE: Direkt ab Fabrik Preisbeispiele ab: z.B. Modell 1000 3.50 x 1.60 700,– 4.50 x 2.10 800,– 5.50 x 2.60 900,– 6.00 x 3.10 990,– 65824 Schwalbach · Friedrich-Stoltze-Str. 4a · Tel. 0 61 96 / 8 13 10 WIR BLICKEN DURCH SEIT 1905 Fenster- und Türenausstellung Mo - Fr von 7 - 18 Uhr und Sa von 9 - 14 Uhr Müller+Co GmbH Merzhausener Straße 4 - 6 61389 Schmitten-Brombach Tel. 0 60 84/42 0 Niederlassung Auf dem kleinen Feld 34 65232 Taunusstein-Neuhof Tel. 0 61 28/91 48 0 Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50 Fußboden-Verlegung H. 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Juli 2016 CDU und Partner: Waschräume im Kindergarten schnell renovieren Königstein – Im städtischen Kindergarten sollen die Waschräume schnell erneuert werden. Dafür setzten sich die CDU und ihre Bündnispartner ein. Sie haben jetzt einen gemeinsamen Antrag gestellt, damit das Geld dafür bewilligt wird. CDU-Fraktionschef Alexander Hees: „Bei einem Besuch im Kindergarten haben wir gesehen, dass eine nochmalige Reparatur nicht sinnvoll ist. Zu alt und marode sind die Dichtungen und Bauteile. Wir wollen jetzt schnell Geld zur Verfügung stellen, damit die Kinder ordentliche Toiletten und Waschbecken haben.“ Bad Sodens Bürgermeister Norbert Altenkamp ist sehr stolz auf Sandra Franciska Burg. Er ist von der Wichtigkeit der Nachwuchsförderung in der Pflege überzeugt und gratuliert ihr zu ihrer Platzierung im Bundeswettbewerb „Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege“ mit einem großen Blumenstrauß. Foto: Fuchs Bad Soden/Königstein (efx) – Die Pflegestation Schwester Barbara GmbH mit Sitz in Bad Soden ist stolz! Sandra Franciska Burg, Auszubildende der Pflegeeinrichtung, hat sich unter 27.600 Schülerinnen und Schülern, im Bundeswettbewerb „Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege“ zunächst im Vorentscheid als einzige Hessin durchgesetzt, um dann im Anschluss in Berlin auf Bundesebene einen hervorragenden dritten Platz mit nach Hause zu nehmen. Das musste in Bad Soden gefeiert werden, zumal die Pflegebranche ganz besonders vom Fachkräftemangel betroffen ist. Laut statistischem Bundesamt, Wiesbaden, fehlen 2016 bundesweit rund 40.000 Pflegekräfte. Die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung ist nicht nur der Pflegeeinrichtung Schwester Barbara bewusst. Auch die Stadt Bad Soden am Taunus sowie das hessische Ministerium für Soziales und Integration kennen die Notwendigkeit an Nachwuchskräften im Pflegebereich und die besondere Herausforderung in diesem Berufsfeld. Bad Sodens Bürgermeister Norbert Altenkamp, der Staatsekretär des hessischen Ministeriums für Soziales und Integration, Dr. Wolfgang Dippel, Jens Frieß, Präsident des Bundeswettbewerbs „Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege“ und andere namhafte Vertreter der Pflegebranche ehrten Sandra Franciska Burg in den Räumen der Pflegeeinrichtung für ihre herausragende Leistung und überbrachten Glückwünsche. Mehrere Stationen musste die junge Pflegekraft bis zu ihrer Platzierung durchlaufen und war unter anderem in Dresden, Hamburg, Köln und Scheitfeld, um sich in schriftlichen Klausuren, mündlichen Prüfungen, praktischen Anwendungsszenarien und der Pflegeplanung den Aufgaben der Jury zu stellen. „Dabei achten wir sehr auf die Schwierigkeit, Kompetenz und Herausforderung“, weiß Jens Frieß, der den Wettbewerb mittlerweile zum sechsten Mal federführend mitorganisiert. Sein erklärtes Ziel ist es neben dem fachlich hohen Niveau, den Willen und Idealismus der Teilnehmer zu stärken. Denn Alten- und Krankenpflege fordert viel mehr als reines Fachwissen. Der Dienst am Menschen benötigt ein Gespür im Umgang mit dem Nächsten, soziale Wertgrundsätze und christliche Überzeugung. In diesem Zusammenhang bestätigt Dr. Wolfgang Dippel auch in seinen Glückwünschen: „Gute Pflege braucht nicht nur exzellentes Wissen und Können, sondern – und das ist der Kern guter Pflege – unabdingbar eine ethische Grundhaltung eines wertschätzenden, emphatischen und liebevollen Umgangs mit den Pflegebedürftigen.“ Dieser Umgang mit Alten und Kranken ist Sandra Franciska Burg bereits in die Wiege gelegt worden. Denn sie bringt, neben Hand und Kopf, vor allem das benötigte Herz für die Ausübung des Berufs mit. Ihre Großmutter war bereits im Sozialdienst als Krankenschwester tätig und ihre Mutter, Barbara Hüttel, gründete vor mehr als 25 Jahren die Pflegestation Schwester Barbara. Zunächst in Falkenstein ansässig, zog es Schwester Barbara dann 2005 nach Bad Soden, wo sie seither die „Versorgung der Menschen“ koordiniert und mit „Herz und Verstand“ für die Menschen da ist. Dass sich die Familie um Barbara Hüttel nun in vierter Generation dem Pflegeberuf verschrieben hat, erfüllt Schwester Barbara mit Stolz. „Jeder Mensch hat Hilfe verdient. Wir sind ein hochqualifiziertes Team.“ Ihre Tochter Sandra Franciska konnte sich einen Beruf in der Pflegebranche zunächst allerdings nicht vorstellen. Durch die vielen Eindrücke, die sie bereits in ihrer Kindheit sammelte, „traute ich mir einen solchen Job nicht zu und wollte nach dem Abitur lieber Jura studieren.“ Berufliche und personelle Engpässe im Betrieb der Mutter veranlassten sie jedoch in das Berufsfeld einzutauchen und so entdeckte sie doch noch ihre Passion für den Pflegedienst. Auch das lernfeldorientierte Lernen fasziniert sie, denn neben der direkten Pflege, emotionaler Unterstützung und Betreuung der Patienten, muss man flexibel und allzeit einsatzbereit sein. Darüber hinaus benötigt eine Pflegekraft umfassende Kenntnisse im medizinischen Bereich, der Qualitätssicherung sowie Wissen über juristische Grundlagen. Im Pflegebereich werden viele Aufgaben gebündelt gefordert. Werner Schaefer, der sich als Pensionär nicht zurücklehnen möchte, weiß, was Pflegekräfte leisten müssen und unterstützt Schwester Barbara und Team. Damit sich die Pflegerinnen rund um die Uhr um die Patienten kümmern können, erledigt er Aufgaben, die nicht unmittelbar mit der Pflege verbunden, aber nicht minder notwendig sind. Er bringt die roten Autos der Pflegestation zur Inspektion nach Grävenwiesbach, so dass die Mobilität jederzeit gewährt ist, oder holt Rezepte für die Patienten bei den Ärzten ab. Schaefer bewundert Sandra Franciska Burg und ist stolz auf deren Leistung. Denn schon die enorme Altersspanne der in Bad Soden zu betreuenden Personen zwischen 10 und 103 Jahren lässt erahnen, wie vielschichtig und fordernd der Pflegeberuf ist. Dr. Hiltrud Kleinschmidt, Schulleiterin der Pflegeschule maxQ in Frankfurt und Kerstin Schott-Stein, Stellvertreterin und verantwortlich für die Entsendung besonders begabter Pflegeanwärter (-innen) zum Bundesentscheid, können dies bestätigen. Die Schule maxQ genießt einen sehr guten Ruf im Bereich der Pflege. So wundert es nicht, dass man bereits zum dritten Mal einen Platz unter den Top Drei verbuchen kann. Alle Anwesenden eint an diesem Tag ein Ziel: Den Pflegeberuf positiv in der Gesellschaft präsentieren und ihn vorrausschauend für die Zukunft zu gestalten! Jens Frieß weiß, dass die Gesellschaft immer älter wird und gerade in naher Zukunft immer mehr Pflegekräfte gebraucht werden. Auch deshalb sind solche Wettbewerbe wichtig. Zum einen stärken sie den Bekanntheitsgrad des Berufsfelds und dessen Wertschätzung, zum anderen motivieren sie die Teilnehmer weiterzumachen. Auch für Sandra Franciska Burg war der Wettbewerb „sehr anspruchsvoll, aber auch sehr lehrreich.“ Darüber hinaus hat ihr das Ganze „sehr viel Spaß gemacht!“ Und das ist das Wichtigste für Erfolg im Berufsleben. Denn nur wer Freude an dem, was er macht, hat, ist auch erfolgreich. Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel ist sich sicher, dass sich die Gewinnerin für einen zukunftsfesten Beruf entschieden hat, der nicht nur krisenfest ist und gebraucht wird, sondern auch die Möglichkeit bietet, selbstständig unternehmerisch tätig zu werden. Dabei ist ihm die Diskussion der Wertschätzung besonders wichtig. „Die Menschen, die dort tätig sind, müssen wir wertschätzen.“ Sandra Franciska Burgs Erfahrungen möchte er für die von seinem Ministerium auf den Weg gebrachte Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive nutzen. Daher freut er sich über künftiges Feedback von ihr, dem Team um Schwester Barbara, aber auch von Schulleiterin Dr. Kleinschmidt. Die CDU rechnet mit Kosten von höchstens 13.000 Euro, die aber gut angelegt sind, um die Situation im jetzigen Kindergarten deutlich zu verbessern. Der Neubau des Kindergartens Am Hardtberg darf laut CDU nicht mehr verzögert werden. CDU-Stadtverbandsvorsitzende Annette Hogh: „Die Renovierung der Waschräume ist nötig, aber kein Signal dafür, dass wir noch lange in diesen Räumlichkeiten bleiben wollen. Die Planungen für das Neubauvorhaben gehen voran. Wer das jetzt noch in Frage stellt oder unnötig verzögert, schadet den Königsteiner Familien.“ Marode Toiletten im Kindergarten werden saniert Königstein – Die maroden Toiletten im städtischen Kindergarten Eppsteiner Straße werden wohl noch in diesem Jahr erneuert. „Dieser Schluss liegt nahe, wenn man die in der vergangenen Woche fast zeitgleich eingegangenen Anträge der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) sowie von CDU/SPD/Grünen liest“, erklärte die ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak. Damit sei eine eindeutige Mehrheit gesichert, diesen seit Jahren bekannten Missstand endlich zügig zu beheben, freute sich die Vertreterin der stärksten Fraktion des Stadtparlaments. Während die ALK beantragt, die Sanitäranlagen „noch in diesem Jahr zu sanieren“ und dabei die sechs Kindertoiletten sowie die dazugehörigen Trennwände zu erneuern, sollen nach dem Vorschlag der drei Parteien die Kindertoiletten und Elemente der Kabinentrennung abgebaut und erneuert werden. Zudem werde auf die Tube gedrückt mit der Vorgabe, die Arbeiten in den Ferien oder an Wochenenden noch im laufenden Jahr auszuführen, der Betrieb des Kindergartens solle möglichst wenig beeinträchtigt werden. Beide Anträge nehmen Bezug auf den Ortstermin des Kultur-, Jugend- und Sozialausschusses am 22. Juni sowie die Gespräche mit Eltern und Erzieherinnen. „Dabei wurde allen sehr deutlich, dass die Sanitäranlagen in einem desolaten Zustand sind“, schrieb die ALK-Fraktionsvorsitzende in der Begründung des Antrags. Die Elternschaft sei jahrelang damit vertröstet worden, dass in naher Zukunft ein Kindergartenneubau zu erwarten sei, ohne dass ein solcher tatsächlich errichtet wurde, kritisierte sie. Majchrzak ist zuversichtlich, dass sich die vier Fraktionen auf einen gemeinsamen Antrag verständigen werden. Auf ein Copyright habe die unabhängige Wählergemeinschaft noch nie Wert gelegt, die Hauptsache sei, dass endlich etwas in Sinne der Kinder passiere. Fifty-Fifty-Konzert im Haus der Begegnung Königstein – Am Samstag, 16. Juli, um 20 Uhr musizieren Schülerinnen und Schüler aus Frankfurt und Umgebung mit Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters sowie dem jungen Amatis Piano Trio! Auf dem Programm stehen das Tripelkonzert sowie die dritte Sinfonie (Eroica) von Ludwig van Beethoven. Das Lampenfieber der 24 Schülerinnen und Schüler steigt – ist es doch für die meisten der erste öffentliche Auftritt mit solch bekannten Musikerpersönlichkeiten! Die Vorbereitungen und Proben für den großen Auftritt mit den jungen Leuten sind in vollem Gange. Den Orchestermitgliedern ist es ein Anliegen, mit jungen, begabten Musikern zu arbeiten und ihnen damit Einblick in die Orchesterarbeit zu gewähren – sicherlich auch mit dem Hintergedanken, langfristig damit eventuell Nachwuchs zu rekrutieren! Veranstaltet wird das Konzert von dem Verein der Freunde Junger Musiker e.V. Frankfurt, der an diesem Abend auch seine 50-jährige Fördertätigkeit feiert. 1966 hat die Königsteinerin Leyda Ungerer diese Initiative zur Förderung junger Musiktalente, zusammen mit einigen couragierten Frauen ins Leben gerufen. Daher findet das Konzert in Königstein statt. Leider ist die Initiatorin schon 1977 verstorben. Aber ihre Vision ist Realität geworden. Afina Matthias, Vor- standsvorsitzende des Vereins, erklärt: „Die internationale Konkurrenz in der Musikbranche ist heute größer denn je. Deshalb ist es so wichtig, eine frühe musikalische Förderung anzubieten. Wir geben sowohl talentierten Schülern als auch Schülerinnen die Chance, von bekannten Musikerpersönlichkeiten zu lernen und fördern ebenso begabte Studierende der deutschen Musikhochschulen auf vielfältige Weise.“ Der Verein veranstaltet Kammerkonzerte, finanziert Meisterkurse und vergibt Stipendien und Preise. Seit 2014 gibt es die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, die seitdem in die jährlichen Fifty-Fifty-Schülerkonzerte mündet. Wir danken für die großzügige Unterstützung unserer Jubiläumsfeier: Blumen Böhning, Café Kreiner, Frankfurter Volksbank, Meyer Catering und Service GmbH, PR Direktmarketing GmbH, Deutsche Bank Stiftung, Dr. Hans und Dr. Elisabeth Feith-Stiftung. Der Vorstand der Freunde Junger Musiker e.V. Frankfurt lädt alle musikbegeisterten Erwachsenen, Jugendlichen und Kinder herzlich zu diesem besonderen Ereignis ein! Der Eintritt ist frei – eine Spende zugunsten der jungen Musiker ist gerne gesehen! Einlass: 19.30 Uhr, Konzertbeginn: 20 Uhr, Empfang: ab zirka 22 Uhr. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 7. Juli 2016 Nummer 27 - Seite 15 Die Fußballjugend aus Kórnik zu Gast Sabine Jehle (v.l.) und Sportdezernent Jörg Pöschl freuten sich über den Besuch der jungen Sportler aus der polnischen Partnerstadt. Foto: Krüger Königstein (sk) – Zum zweiten Mal besuchten jugendliche Fußballspieler aus Kórnik, Königsteins polnischer Partnerstadt, für vier Tage die Kicker des 1. FC-TSG Königstein. Nachdem die 45 Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren und ihre neun Betreuer im letzten Jahr leider keinen Pokal siegreich mit nach Hause nehmen konnten, reisten sie in diesem Jahr noch motivierter an mit dem Ziel, die Freundschaftsspiele, die von Freitag bis Sonntag auf der Sportanlage „Am Kreisel“ stattfanden, zu gewinnen. „Bis dahin mussten jede Menge bürokratischer Hürden überwunden werden“, erklärte Sabine Jehle, die zukünftige Geschäftsstellenleiterin des Sportvereins. Zunächst war zu klären, ob der Verein Fördergelder in Anspruch nehmen kann für die Organisation der Freundschaftsspiele und die Unterbringung der rund 50 Gäste. Private Unterkünfte in kurzer Zeit und in einer so großen Zahl zu finden, erschien von Anfang an unrealistisch. Also beantragte der Verein beim Hessischen Fußballverband, dort bei der Deutschen Sportjugend, einen Zuschuss für den geplanten Jugendaustausch. Der zugrunde liegende Austauschgedanke fand seine Bestätigung darin, dass bereits im letzten Jahr eine deutsche Delegation von Jugendfußballspielern mit ihren Betreuern Kórnik besuchte. Nach unzähligen Stunden bürokratischer Arbeit erhielt der 1. FC-TSG Fördergelder in Höhe von 4.000 Euro. Mit einer zusätzlichen Spende von 1.000 Euro standen dem Verein insgesamt 5.000 Euro für die gesamte Veranstaltung inklusive Unterbringung der Gäste zur Verfügung. Dank der Bereitschaft des Bürgerhauses in Falkenstein und dank der Unkompliziertheit der jungen Fußballspieler konnten alle Gäste mit ihren Betreuern in der Sporthalle Falkenstein untergebracht werden. Geschlafen wurde auf Isomatten. „Beim Frühstück mussten wir improvisieren“, so Sabine Jehle, die mit einem fröhlichen Schmunzeln den Umfang der Frühstückseinkäufe für ein vollwertiges Frühstück in der Turnhalle schilderte. Jörg Pöschl, der Sportdezernent der Stadt Königstein und 1. Vorsitzender des Sportvereins, empfing die polnischen Sportler am vergangenen Freitag im Rathaus. In seinen Begrüßungsworten, die er in Vertretung für den verhinderten Bürgermeister an die anwesenden Sportler und ihren Trainer richtete, verwies der Vereinspräsident auf Mit Rittern durch Jahrhunderte wandeln seine rot-weiße Krawatte. Diese habe er mit Absicht in den polnischen Nationalfarben gewählt, so Pöschl, da er mitfühle, wie es nach dem verlorenen Spiel gegen Portugal letzten Donnerstag in den Herzen der polnischen Gäste aussehe. „Das Glück war einfach nicht da!“, betonte er und erhielt dafür spontanen Beifall. Jörg Pöschl schilderte die Anfänge des sportlichen Austauschs mit der Partnerstadt Kórnik. Was als Experiment begann, habe sich rasch als kulturelle und sportliche Bereicherung des Königsteiner Fußballclubs entwickelt, so Pöschl. Der im Verein sehr engagierte Trainer Falko Peckelsen begleitete im Oktober letzten Jahres die Königsteiner Fußballer nach Kórnik. Die polnische Gastfreundschaft wurde von den Reisenden hoch gelobt. Andrzey Giczela, der polnische Präsident des Fußballvereins Kotuica und Kulturund Sportdezernent der Gemeinde Kórnik, bedankte sich mit Hilfe seiner Übersetzerin, Magda Matelska, für die Einladung nach Königstein und für die freundliche Betreuung durch Falko Peckelsen und Joannis Tsabasopulos, den sportlichen Leiter des 1. FC-TSG: „Wir sind sehr zufrieden und haben bereits sehr viel von der Umgebung gesehen. Schon den ganzen Tag sind wir unterwegs mit Falko und Joannis. Und wir sind wirklich nicht einfach!“ Dies kommentierten die jungen Fußballer mit einem fröhlichen Lachen. Sie freuten sich, als Jörg Pöschl den grünen Fußballclub-Schal und den Vereinswimpel entgegennahm. Der bedankte sich höflich und zeigte sich bescheiden: „Ich bin zwar Vereinspräsident, aber die Geschenke gebühren denjenigen, die mit der Organisation und Durchführung des Jugendaustauschs die meiste Arbeit hatten“, und verwies dabei auf Sabine Jehle, Falko Peckelsen und Joannis Tsabasopulos. Mit kühlen Getränken für die jungen Sportler ließ man den Empfang im Rathaus ausklingen. Essen Die Burgruine und zahlreiche bemerkenswerte Gebäude zeugen noch heute von der interessanten und über 800-jährigen Geschichte Königsteins. Sie kann am Sonntag, 17. Juli, auf eine ganz besondere Weise erforscht werden. Zum dritten Mal findet der „Historische Spaziergang“ statt, der mit darstellenden Szenen Einblicke in vergangene Zeiten gewährt. Die Darsteller und Darstellerinnen treten dabei nicht in Jeans oder Miniröcken auf, sondern in zur jeweiligen Epoche passenden Kostümen. Vom Alten Rathaus in der Altstadt aus führt der Gang durch die Stadt über mehrere Stationen zur Burgruine hinauf. Jede Station zeigt ein Kapitel aus der wechselvollen Königsteiner Geschichte. Auch für diejenigen, die bereits in den vergangenen Jahren an diesem Spaziergang teilgenommen haben, wird es Neues zu entdecken geben. Denn einzelne Szenen wurden verändert, einige Darsteller sind neu dabei und zum ersten Mal werden die Spaziergänger auch auf eine Königin treffen. Wer jetzt neugierig geworden ist, ist herzlich eingeladen, mit durch die Jahrhunderte zu spazieren. Alle Interessierte treffen sich um 15 Uhr vor dem Alten Rathaus in der Kugelherrnstraße. „DRK zieht Bilanz“ Königstein – In unserer Ausgabe 26 vom 30. Juni hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. In der Bildunterschrift muss es richtig heißen: Wiltrud Post, Cilly Merz, Prof. Dr. med. Eckart Wernicke, Günter Post, Frank Leonhardt (Bereitschaftsarzt) und Elisabeth Gerny (Bereitschaftsleiterin). Die Ehrungen der langjährigen DRK-Mitglieder führte der Kreisbereitschaftsleiter Mark Henning aus. Trinken DIE GRIECHISCHE MEDITERRANE KÜCHE IN KÖNIGSTEIN MITTAGSTISCH MIT 3-GÄNGE-MENÜ Seit 25 Jahren Ihr familiäres Hotel in Königstein Ankommen und Wohlfühlen Reichhaltiges Frühstücksbuffet,Wireless LAN, separater Veranstaltungsraum für bis zu 40 Personen Wiesbadener Str. 30 · D-61462 Königstein im Taunus Tel. +49 (0 ) 61 74 / 29 07 - 0 · Fax +49 (0 ) 61 74 / 29 07 52 [email protected] · www.koenigshof-koenigstein.de La Vida Falkenstein Täglich wechselnde Mittagsmenüs ab 9,50 €* Ein Vegetarisches Gericht ab 7,50 € * Infos über Mittagsmenüs via facebook oder per E-Mail über abonnierten Newsletter! Scharderhohlweg 1 61462 Königstein/Falkenstein Telefon 06174-9610801 www.lavida-falkenstein.de zum Preis von 9,90 € Separater Raum für Ihre Feierlichkeiten vorhanden. Reservieren Sie rechtzeitig! 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Olaf Lindenberg ) 06174 – 25 50 50 Pastoralreferentin Andrea Bargon ) 06174 – 25 50 50 Gemeindereferentin Miriam Book ) 06174 – 25 50 50 Diakon Michael Brien ) 0160 – 923 719 35 Kaplan Steffen Henrich ) 0163 – 335 84 07 Pastoralreferent Thomas Klima ) 06174 – 25 50 50 Gemeindereferentin Elisabeth Steiff ) 06173 – 31 75 62 Kaplan Marc Stenger ) 0152 – 55729534 www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Marien Königstein Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26 Tel.: 06174 – 25 50 50 * 06174 – 25 50 525 Email: [email protected] Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17 *** Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. *** Freitag, 08.07. 18.00 Uhr Gottesdienst für Grundschulkinder (und ihre Begleiter/innen) Menschen begegnen Jesus Samstag, 09.07. 12.00 Uhr Trauung Christian und Susanne Faller 14.00 Uhr Trauung Mariola Kulik und Darius Kulik Sonntag, 10.07. 11.00 Uhr Kollegskirche (Bischof-Neumann-Schule) Heilige Messe Gedenkmesse der Ermländer für Maximilian Kaller, Bischof von Ermland 11.00 Uhr Heilige Messe 12.15 Uhr Taufe von Oskar Orlopp 14.00 Uhr Taufe von Emil Gottwald 18.30 Uhr Heilige Messe – Verabschiedung von Kaplan Steffen Henrich und Kaplan Marc Stenger 19.45 Uhr Evenprayer – Abendgebet für Jugendliche Dienstag, 12.07. 16.45 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 13.07. 18.30 Uhr Wortgottesfeier in der KVB-Klinik 19.30 Uhr Gespräch – Beichte – Gebet mit Pfr. Lindenberg 20.30 Uhr Komplet Veranstaltungen Freitag, 08.07. 15.00 Uhr Cafè-Treff Sonntag, 10.07. 15.00 Uhr Vesper Bischof Kaller in der Kirche Montag, 11.07. 15.00 Uhr Froher Feierabend Donnerstag, 14.07. 12.00 Uhr Ma(h)l gemeinsam essen Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Christkönig Falkenstein Pfarrbüro: Am Steingarten 4 Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77 Email: [email protected] Geöffnet: Mo. 9-12 Uhr Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. *** Freitag, 08.07. 18.30 Uhr Heilige Messe Samstag, 09.07. 16.30 Uhr Taufe von Neranda Sophie Scheithauer Sonntag, 10.07. 09.30 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Montag, 11.07. 18.00 Uhr Frauentreff Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Heilig Geist Glashütten Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn Email: [email protected] *** Donnerstag, 07.07. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 09.07. 18.00 Uhr Heilige Messe, anschl. Kirchortforum Veranstaltungen Samstag, 9.07. 19.00 Uhr Kirchortforum – im Anschluss an die Messe. Zusammen mit Pfarrer Lindenberg und dem Ortsausschuss über die Zukunft des Kirchortes ins Gespräch kommen. Das Kirchortforum stellt auf Grundlage von Beschlüssen im Pfarrgemeinderat und Visionsarbeit im Ortsausschuss die zukünftigen Wege der Seelsorge im Kirchort Heilig Geist vor. – in der Kirche Donnerstag, 14.07. 16.00 Uhr Café-International – im ev. Gemeindehaus Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Michael Mammolshain Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein Email: [email protected] *** Sonntag, 10.07. 11.00 Uhr Heilige Messe † Sr. Marianne Prein, OSS Mittwoch, 13.07. 18.30 Uhr Heilige Messe Sonntag, 17.07. 09.15 Uhr Heilige Messe – Kinderwortgottesdienst in der Kapelle des Schwesternhauses (OSS) † Pfr. Hubert Menzel Veranstaltungen Dienstag, 12.07. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus Freitag, 15.07. 17.00 Uhr „Start in die Sommerferien” – Kolpingmitglieder und Kolpingfreunde treffen sich zum Grillen auf dem Kirchplatz. Für Getränke und Gutes für den Grill ist gesorgt. Bitte Salate und eigenes Geschirr mitbringen. Regelmäßige Gebetszeiten Euch. Lobpreis und Anbetung: Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael (nicht in den Schulferien) Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen. Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Johannes Schneidhain Pfarrbüro Waldhohlstraße 18 Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408 Email: [email protected] Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr *** Samstag, 09.07. 18.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 13.07. 18.30 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Mittwoch, 13.07. 15.00 Uhr „Frohe Runde“ Kaffeenachmittag: Herr Kim, ehemaliger Opernsänger, gestaltet den Nachmittag Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Philippus u. Jakobus Schloßborn Pfarrbüro Pfarrgasse 1 Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70 Email: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr *** Freitag, 08.07. 10.00 Uhr Heilige Messe † Birgit Hübinger † Leopoldine und Rudolf Teichmann und verst. Angehörige † Familien Kossbiel und Heinzerling Samstag, 09.07. 15.00 Uhr Trauung Christian Steyer und Ivonne Zeibig Sonntag, 10.07. 09.30 Uhr Heilige Messe † Birgit Hübinger † Verst. der Familien Kempf und Mader Dienstag, 12.07. 19.00 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Donnerstag, 07.07. 15.00 Uhr Seniorentreff Schloßborn: Grillfest Mittwoch, 13.07. 19.00 Uhr kfd-Frauenkreis Dank für die Spenden! Im Rahmen der Aufführung des Musicals „Der barmherzige Sameriter“ in Schloßborn haben wir um Spenden gebeten für ein Projekt der Warmherzigkeit im Rahmen der ganz aktuell gestarteten Aktion „Werke der Barmherzigkeit“ von Papst Franziskus und Kirche in Not zum Jahr der Barmherzigkeit. Insgesamt kamen 191,00 Euro zusammen! Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Spendern! Das Geld geht in die Ukraine zu den „Schwestern des heiligen Josef“ in Lemberg. Sie kümmern sich um einsame Alte, um Straßenkinder, um Flüchtlingsfamilien aus der Ostukraine, um Jugendliche und Kinder aus bitterarmen Großfamilien. Im Kloster muss die Heizung erneuert werden. Es entstehen Kosten von ca. 20.000 €. Weitere Informationen unter: www.kirche-in-not.de/werke-der-barmherzigkeit _______________________________________ Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Altenheim St. Raphael: Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten Beichtgelegenheit: samstags, 11 Uhr in St. Marien mittwochs, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr St. Marien Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus. Rosenkranzgebet: Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban Montag - Freitag, 18.00 Uhr Haus Raphael, Königstein Stille Gebetszeit: Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien Lobpreis und Anbetung: Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain (nicht in den Schulferien) Ökumen. Friedensgebet: Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien nächster Termin 10.08.2015 Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS VERANSTALTUNGEN: – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Freitag, 08.07. Großeltern-Enkel-Wochenende in Hübingen bis 10. Juli Sonntag, 10.07. 16.30 Uhr Empfang zur Verabschiedung von Kaplan Henrich und Kaplan Stenger in Königstein 19.30 Uhr Sektempfang nach der Messe im Pfarrgarten Bistumswallfahrt durchquert unsere Pfarrei! Seit einigen Jahren findet eine Fußwallfahrt durch das Bistum Limburg statt, die Pfarrer Dr. Christof May aus Braunfels ins Leben gerufen hat. Zum „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ führt sie vom 22. bis zum 27.08. über 150 km in sechs Etappen von Aulhausen im Rheingau über Wiesbaden, Hochheim, Hofheim, vorbei an Frankfurt, über Kronberg, Königstein und Bad Camberg bis nach Limburg an verschiedene Orte der Barmherzigkeit. Die Pilger kommen am Freitag, 26.08. von der Billtalhöhe nach Schloßborn, wo sie gegen 14 Uhr in der Kirche einen Pilgergottesdienst feiern wollen, zu dem Sie auch herzlich eingeladen sind. Falls Sie selbst als Dauerpilger oder Tagespilger dabei sein wollen, können Sie sich unter www.pilgern.bistumlimburg.de oder [email protected] informieren. Die Postanschrift ist Pilgerstelle Bistum Limburg, Roßmarkt 4 in 65549 Limburg (Tel. Nr.: 06431-295409). Faltblätter liegen in den Kirchen aus. Katholische Kindertagesstätten KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 06174-55 45 [email protected] KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56 [email protected] KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17 [email protected] KiTa Marienruhe Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037 [email protected] KiTa St. Christophorus Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045 [email protected] Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Donnerstag, 07.07. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Große Kinderkirche (Kinder ab 2. Schuljahr) Freitag, 08.07. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Sonntag, 10.07. 10.00h Gottesdienst mit Pfr. Dr. Neuschäfer 11.15h Taufgottesdienst der Familien Bachmann und Dimcke Montag, 11.07. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 19.30h Vokalensemble Dienstag, 12.07. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Konfirmanden K 2017 Mittwoch, 13.07. 16.30h Gesprächskreis im Adelheidstift Donnerstag, 14.07. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr) Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren) Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren) Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Musikalische Grundausbildung Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren) Mittwoch, 17-17.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Chorsingen Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren) Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Kurrenden Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse) Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse) Dienstag, 16.45-17.30 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende Schneidhain E (Kinder E1) Dienstag 12:30-13:15 (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse) Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: [email protected] Pfarramt: Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Tel.: 7334 Fax: 7525 E-Mail: [email protected] Homepage: www. evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt. Gottesdienste Samstag, 09.07. 11.30 Uhr Taufe Friedrich von Hoff – Pfarrer Lothar Breidenstein 14.00 Uhr Trau- und Taufgottesdienst der Familie Spreemann – Pfarrer Schutt Sonntag, 10.07. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Chorprojekt – Pfarrer Breidenstein 11.00 Uhr Kindergottesdienst im Arno-Burckhardt-Saal Veranstaltungen Donnerstag, 07.07. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal 20.00 Uhr Chorprojekt, Martin-Luther-Kirche, Debusweg 9, Leitung Laura Feth Freitag, 08.07. 18.00 Uhr Vorbereitungstreffen Segelfreizeit 2016 20.00 Uhr Chorprojekt im Arno-Burckhardt-Saal Samstag, 09.07. 14.30 – 17.30 Uhr Chorprojekt im Arno-Burckhardt-Saal Dienstag, 12.07. 16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017 Mittwoch, 13.07. 15.00 Uhr Die Fröhliche Mittwochsrunde macht einen Ausflug zum Rettershof, Abfahrt um 15.00 Uhr an der Kirche Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00– 12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de [email protected] Evangelische Gemeinde Mammolshain Sonntag, 10.07. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Frey 11.00 Uhr Kindergottesdienst mit dem Team Montag, 11.07. 17.30 Uhr Pfadfinder Dienstag, 12.07. 16.00 Uhr – 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Sonntag, 10.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmanden 2017 11.00 Uhr Kindergottesdienst (Gemeindehaus) 7. Sonntag nach Trinitatis Wochenspruch: Epheser 2, 19 „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ Dienstag, 12.07. 15.30 Uhr Miniclub Freitag, 15.07. 17.00 Uhr Grillnachmittag der Senioren Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 7. Juli 2016 Nummer 27 - Seite 17 Praxis für Allgemeinmedizin und Sportmedizin Joachim A. Grabe Marco TheiI & Richard Brain GbR W. STEFFENS Ihr Meisterbetrieb in WaIdems GRABMALE BAU GESTALTUNG DENKMALPFLEGE & SOHN Grabsteine Hofgasse 12 65529 WaIdems-Esch www.die-steinmetze.com [email protected] TeI. 06126 - 710 83 60 Fax. 06126 - 959 47 56 G R A B M A L E S E I T 1 8 6 4 GRABMALE • INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG MARMOR- UND GRANITWERK GMBH Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M. 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August 2016 sind wir gemeinsam wieder ab 7.00 Uhr für Sie da. ––––––––––––––––––––––– Vertretung: Dr. A. Spreitzer Schloßborner Weg 6b · Glashütten · Tel.: 06174 - 6932 sowie alle weiteren Hausärzte vor Ort und außerhalb der allgemeinen Sprechstundenzeiten der Ärztliche Bereitschaftsdienst Königstein, Tel.: 116117 Das Online-Buch „Ray Parker und das Auge des Drachen“ www.rayparker.de Neues in der Hämatologie und Onkologie Schneidhainer Bürgerstammtisch Dorfstube geöffnet mit Ausstellung zu 800 Jahre Instrumenteschnuppern für Klein und Groß Königstein – Erkrankungen des Blutes und des lymphatischen Systems sowie Tumorerkrankungen stehen im Mittelpunkt des nächsten Gesundheitsforums im Königsteiner St.Josef-Krankenhauses. Vorgestellt werden aktuelle Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung bei Gerinnungsstörungen, Erkrankungen der Lymphknoten, Leukämie oder anderen Krebserkrankungen. Der Titel der Veranstaltung für Patienten und Interessierte lautet: „Neue Entwicklungen in der Hämatologie und Onkologie“. Sie findet statt im Gesundheitsforum St. Josef am Mittwoch, 13. Juli, um 18 Uhr im St.-Josef- Krankenhaus Königstein, Woogtalstraße 7. Referent ist der Facharzt für Hämatologie und Onkologie, Dr. Alexander Burchardt. Er wird in seinem Vortrag aktuelle Behandlungsmöglichkeiten vorstellen und steht im Anschluss für individuelle Fragen und Gespräche bereit. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Anmeldungen bitte unter info@ hochtaunuskliniken.de oder telefonisch unter 06172/142541. Schneidhain – Am Donnerstag, 7. Juli, ab 19.30 Uhr, treffen sich Schneidhainer Bürgerinnen und Bürger in der Dorfschänke, Wiesbadener Straße 183, zum „Schneidhainer Bürgerstammtisch“. Das aktuelle Schneidhainer Thema, Sperrung der Wiesbadener Straße, wird besprochen. Hier ist auch ein Verkehrsexperte anwesend, der zu den Fragen der Bürger Stellung nehmen wird. Über eine rege Bürgerbeteiligung, besonders auch von neu nach Schneidhain gezogenen Bürgern, würden sich die Veranstalter sehr freuen. Für Fragen steht Hans-Jürgen Bach unter Telefon 06174/3513 zur Verfügung. Mammolshain – Der Heimatverein Mammolshain lädt zum Besuch der „Dorfstube“ im Dorfgemeinschaftshaus in der Oberstraße 4 für den kommenden Sonntag, 10. Juli, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Präsentiert wird letztmalig die Fotoausstellung „800 Jahre Mammolshain“ mit Rückblick auf die Feierlichkeiten des Stadtteiles vor 25 Jahren. Einige Dokumente und Erinnerungsstücke hierzu sind ebenfalls ein Teil der Ausstellung in dem kleinen Museum, neben der allgemeinen Ortsgeschichte des Stadtteiles von Königstein. Der Heimatverein würde sich über einen weiteren regen Besuch, bei freiem Eintritt, freuen. Außerdem werden dort die Äpplergläser „825 Jahre Mammolshain“ zum Kauf angeboten. Diese Gläser sind auch in der Stadtinformation im Königsteiner Kurpark erhältlich. Königstein – Viele verschiedene, darunter auch sehr selten gespielte Instrumente, warten am Dienstag, 12. Juli, von 17 bis 19.30 Uhr darauf, von interessierten Kindern oder Erwachsenen ausprobiert zu werden. Im Haus der Begegnung liegen Flöte, Klarinette, Saxofon, Trompete, Horn, Posaune, Geige, Bratsche, Cello und Kontrabass bereit, um unter Anleitung ausprobiert zu werden. Die Musikschule Königstein ist mit drei Lehrkräften vor Ort, hilft und berät bei der Wahl eines Instrumentes. Ausdrücklich erwünscht ist auch die Teilnahme interessierter Erwachsener. Weitere Informationen hierzu gerne vormittags unter Telefon 0151/22902349. Kirchortforum Heilig Geist Falkenstein – Die kürzlich vorgenommene Öffnung des Turmes der Falkensteiner Burg war ein großer Erfolg. Zahlreiche Interessenten nutzten die vom Heimatverein gebotene Gelegenheit, die Umgebung, einmal von oben zu betrachten. Der Verein wird am kommenden Samstag, 9. Juli, von 14.30 Uhr bis 17 Uhr den Turm erneut öffnen. Der Heimatverein hofft auf gutes Wetter. Sommerliche Lesung im Altstadtstübchen Königstein – Eine gute Beobachtungsgabe und Wortwahl zeichnen Volker Bender als Politiker, aber auch als Schriftsteller aus. Den Autor Volker Bender möchte der SPD Ortsverein Königstein seinen Mitgliedern, aber auch interessierten Königsteinern sehr gerne vorstellen und lädt sehr herzlich zu einer sommerlichen Lesung am Freitag, 15. Juli um 20 Uhr ins Altstadtstübchen, gleich hinter dem alten Rathaus, ein. Da die Plätze im Altstadtstübchen begrenzt sind, wird um Voranmeldung bei Dr. Ilja-Kristin Seewald, [email protected], Telefon 0160/93836281 gebeten. Für alle Liebe, Anteilnahme und Zeichen der Verbundenheit, sowie die Kranz-, Blumen- und Geldspenden, die wir beim Tode unserer lieben Mutter Glashütten – Zusammen mit Pfarrer Lindenberg und dem Ortsausschuss ist geplant, über die Zukunft des Kirchortes ins Gespräch kommen. Das Forum findet im Anschluss an die 18-Uhr-Vorabend-Messe am Samstag, 9. Juli, gegen 19 Uhr in der Kirche Heilig Geist, Glashütten, statt. Alle Gemeindemitglieder sind eingeladen. Der Königsteiner Narrenclub nimmt Abschied von seinem langjährigen Vereinsmitglied Ernst Dewald Christa Brandscheidt erfahren haben, danken wir herzlich. Im Namen aller Angehörigen Öffnung des Burgturmes in Falkenstein Er war sowohl im Elferrat, beim Männerballett und auch als erster Vorsitzender tätig. Jürgen Brandscheidt Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Königstein/Ts., im Juli 2016 Udo Weihe 1. Vorsitzender Robert Glässer 2. Vorsitzender Zu Ende sind die Leidensstunden, Du schließt die müden Augen zu, die schwere Zeit ist überwunden, wir gönnen Dir die ewige Ruh’! Ein erfülltes Leben ist nach 92 Jahren zu Ende gegangen. Anton Meichel * 23. 1. 1924 † 5. 7. 2016 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Elfriede Meichel Marianne Travniczek, geb. Meichel und Dr. Helmut Travniczek Monika Schreer, geb. Meichel Enkel und Urenkel sowie alle Angehörigen Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 15. Juli 2016, um 11.00 Uhr auf dem Schneidhainer Friedhof statt. Das Requiem ist am Mittwoch, dem 27. Juli 2016, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes d. T.. Marianne Willke * 13. 7. 1934 † 2. 7. 2014 Es wird Stille sein und Leere. Es wird Trauer sein und Schmerz. Es wird dankbare Erinnerung sein, die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet, bis weit hinein in den Morgen. Augustinus In Liebe Deine Familie KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 18 - Nummer 27 SPORT SPORT SPORT SPORT Hessische Meisterschaften in Kassel Elf Athleten des KLV am Start Pech für Hürdenläufer Patrick Hessami (links): Bei seinem schnellen Lauf versagte die elektronische Zeitmessung. Königstein/Kassel – Bei den Hessischen Meisterschaften im Kasseler Auestadion stellten sich elf Athleten des Königsteiner Leichtathletikvereins (KLV) der landesweiten Konkurrenz in den Altersklassen Aktive und U18. Die Bilanz: Ein Hessenmeistertitel, dreimal Silber, zweimal Bronze und zahlreiche persönliche Bestleistungen. Hessische Meisterin im Hochsprung der Frauen darf sich Nathalie Buschung nennen, übersprungene 1,67 Meter reichten ihr zum Titelgewinn. Eine weitere Medaille gewann die 20-Jährige im Weitsprung: 6,07 Meter bedeuteten Platz 2. Gleiches gelang Nathalies älterer Schwester Chantal mit 12,52 Metern im Dreisprung. Einen hervorragenden Wettkampf lieferte auch Marshella Foreshaw (U18) ab, die trotz Schwierigkeiten im Anlauf einen weiten Satz auf 5,69 Meter in die Weitsprunggrube brachte. Damit ergatterte sich die Mehrkämpferin die Silbermedaille und durfte darüber hinaus mit 38,26 Metern eine neue persönliche Bestleistung im Speerwurf notieren. In seinem ersten Wettkampfjahr stellte U18-Athlet Christian Brunnenberg erneut eine Bestzeit über die Stadionrunde auf und gewann seinen Lauf. Mit einer Zeit von 51,62 Sekunden schrammte er jedoch haarscharf um zwölf hundertstel Sekunden an der Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften (DM) vorbei. Trainerin Judith Wagemans zeigte sich dennoch zuversichtlich: „Mit schnellerer Konkurrenz ist das definitiv machbar!“ Johannes Nortmeyer (U18), der seit Anfang des Jahres beim KLV trainiert, aufgrund der verpassten Wechselfrist aber noch im Trikot der TSG Niederhofheim an den Start geht, durfte sich über zwei Bronzemedaillen freuen: Über 100 Meter stürmte er in 11,49 Sekunden ins Ziel, über die 200 Meter Distanz stoppte die Zeit nach 22,65 Sekunden. Auf beiden Strecken ist der Sprintspezialist bereits für die DM qualifiziert. Pech hatte 400 Meter Hürdenläufer Patrick Hessami (U18): Bei seinem Lauf funktionierte die elektronische Zeitnahme nicht, was ihn die Qualifikation zu den DM kostete. Weitere Wettkämpfe der KLV-Athleten im Juni sind die Deutschen Meisterschaften der Aktiven, die Süddeutschen Meisterschaften und die Hessischen Block- sowie Mehrkampfmeisterschaften. Donnerstag, 7. Juli 2016 Spende über 3.000 Euro an den Förderverein Haus der Begegnung Königstein – Das Ehepaar Prof. Winfried und Helga Hofmann aus Schneidhain hat es sich mit der Gründung der „Königsteiner Stiftung“ zum Ziel gesetzt, Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, soziale Einrichtungen, Aus- und Weiterbildung und der kirchlichen Arbeit zu unterstützen. Dem Wunsch, kulturelles und künstlerisches Wirken gerade junger Nachwuchskünstler zu fördern und zu unterstützen ist es geschuldet, dass das Ehepaar Hofmann am heutigen Tag im Namen ihrer Stiftung einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro an den „Förderverein Haus der Begegnung Königstein“ übergibt. Manfred Collosseus, 1. Vorsitzender des Fördervereins, begrüßt das kulturelle Engagement der Königsteiner Stiftung und dankt dem Ehepaar Hofmann herzlich für die Unterstützung, die dem Förderverein nun schon zum zweiten Mal (erstmals im Jahr 2013) zuteil wird. Er betrachtet (und dies sicher zu Recht) die erneute Spende nicht nur als monetären Beitrag, sondern auch als Bestätigung und Anerkennung der Arbeit des Fördervereins. Das Geld soll, so erläuterte Manfred Colloseus in seiner kurzen Dankesrede, vorrangig in das Projekt „Königsteiner Kammerkonzerte“ fließen. Mit der Reihe von vier Kammerkonzerten, die im Abonnement angeboten werden, beschreitet der Förderverein einen relativ neuen Weg, um interessante Künstler und Musiker nach Königstein zu holen und ihre Musik dem interessierten Königsteiner Publikum zugänglich zu machen. Verantwortlich für die Auswahl und das Engagement der Künstler ist der erfolgreiche Bad Homburger Pianist Rolf Kohlrausch, Musikpädagoge und Musikdozent an den Universitäten in Augsburg und Würzburg und Vorstandsmitglied des Fördervereins. Auf seinen eigenen Konzertreisen besucht er immer wieder selbst Konzerte namhafter und auch noch nicht bekannter Künstler und findet dabei so manches vielversprechende Talent, das er auch gerne den Königsteiner Bürgern im Rahmen der Kammerkonzerte vorstellt. Prof. Winfried Hofmann freut sich sehr über das Engagement und die innovativen Ideen des Fördervereins und die damit verbundene Förderung auch junger Künstler. „Uns ist bewusst, dass „HdB – Haus der Begegnung“ bedeutet, aber wir wünschen uns auch, dass es ein „Haus der Bürger“ ist, beschreibt Prof. Hofmann seinen Wunsch, das Haus der Begegnung mit mehr Leben für alle Bürger zu füllen. Das Angebot der Kammerkonzertreihe ist hier ein wichtiger Schritt, das HdB mit kulturellen und musikalischen Angeboten zu beleben und es stärker in den Fokus der Königsteiner Bürger zu rücken. Die „Königsteiner Stiftung“, im Jahr 2007 von dem Ehepaar Hofmann ins Leben gerufen, ist eine relativ kleine, aber stetig wachsende Stiftung. Die Ausschüttungen konnten bisher ständig gesteigert werden, auch wenn das anlagepolitische Umfeld mit den Niedrigzinsen es den Stiftungen nicht leicht macht, mit ihrem Kapital Ertrag zu erwirtschaften. Prof. Hofmann berichtet, dass der Stiftungsrat jedoch vorausschauende Entscheidungen getroffen hat und durch Vermögensumschichtungen kann nachhaltig so gewirtschaftet werden, dass auch in Zukunft Erträge zur Ausschüttung zur Verfügung stehen werden. Bis vor zwei Jahren war die Königsteiner Stiftung auch auf dem Königsteiner Weihnachtsmarkt mit einem Stand vertreten. Aus Altersgründen und weil man die lieben Freunde durch die Helferdienste nicht zu sehr strapazieren wollte, gibt es den Stand mit französischem Glühwein und den wunderschönen Künstlerkarten mit Königsteiner Motiven leider nicht mehr. Während der Glühwein nur noch privat genossen werden kann, denken Förderverein und Königsteiner Stiftung bei den Künstlerkarten darüber nach, ob ein Verkauf der beliebten Karten im Rahmen der Kammerkonzerte möglich wäre. Es wäre sicher schön, wenn eine Kooperation zustande käme, denn auf diesem Weg bliebe die sehr fruchtbare Verbindung der beiden Einrichtungen zum Wohle aller Königsteiner Bürger auch für die Zukunft erhalten. KLV-Weitspringerin holt DM-Bronze Königstein/Kassel – Im Kasseler Auestadion stellte sich Maryse Luzolo vom Königsteiner Leichtathletikverein (KLV) am 18. Juni bei den Deutschen Meisterschaften (DM) der landesweiten Konkurrenz im Weitsprung. Das Resultat kann sich sehen lassen: eine Bronzemedaille und ein strahlendes Lächeln über die Weite von 6,54 Metern – und das trotz schwieriger Windbedingungen. Der starke Sprung, mit dem sie nur drei Zentimeter unter ihrer persönlichen Bestleistung blieb, gelang ihr im vierten Versuch. Weiter als die KLV-Kaderathletin sprangen nur Alexandra Wester (ASV Köln) und Malaika Mihambo (LG Kurpfalz). Nach dem Wettkampf zeigte sich die 21-Jährige, die 2014 bereits bei der U20-Weltmeisterschaft den dritten Platz belegte, erleichtert: „Die Leistungsdichte im deutschen Weitsprung ist enorm. Eine Medaille bei dieser starken Konkurrenz war nicht unbedingt zu erwarten. Ich bin daher mächtig froh, wieder auf dem Treppchen zu stehen. Und auch mit der Weite sind mein Trainer Jürgen Sammert und ich total zufrieden.“ Die DLV-Norm für die Europameisterschaften (6. bis 10. Juli in Amsterdam) verpasste Luzolo knapp um 11 Zentimeter. Bei den kommenden Wettkämpfen will sie nun zeigen, dass sie die geforderten 6,65 Meter erreichen kann. „In dieser Saison habe ich Sprünge um die 6,50 Meter ziemlich sicher drauf. Ich weiß aber, dass auch noch mehr geht, wenn einmal alles zusammen passt.“ Die deutliche Leistungssteigerung und aktuelle Konstanz in den Weiten führt die Biologiestudentin darauf zurück, dass sie nach dem Abschluss der Schule im Sommer vergangenen Jahres fokussierter und ehrgeiziger geworden ist. „Seit ich das Abitur in der Tasche habe und studiere, ist mein Leben geordneter und ruhiger geworden. Ich kann mich mehr auf den Sport konzentrieren und fühle mich rundum wohl.“ Ein weiterer Saisonhöhepunkt werden für das Weitsprung-Talent die U23DM (23. bis 24. Juli in Bochum) sein, von denen Maryse Luzolo erneut mit einer Medaille in der Tasche nach Hause fahren möchte. Maryse Luzolo vom KLV gelang bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel ein Satz auf 6,54 Meter. Foto: J. Ruth Spenderehepaar Prof. Winfried (re.) und Helga Hofmann (Vierte von re.) im Kreis ihrer Unterstützer und der Mitglieder des Fördervereins HdB. Foto: Scholl Café im Park Königstein – Für kommenden Freitag, 8. Juli, lädt der Café-Treff herzlich zu einem „Café im Park“ ein. Ab 15 Uhr steht das Kaffee-Mobil der Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus, Netzwerkpartner des entstehenden Familienzentrums Königstein, im Kurpark am großen Spielplatz und der Skateranlage bereit. Angeboten werden Kaffee, Wasser, Apfelschorle, Gebäck und frische Brezeln. Bei schönen Wetter besteht hier sowohl die Gelegenheit zu Gesprächen mit Freunden als auch die, neue Leute kennenzulernen, während die Kinder herumtollen und sich amüsieren können. Gerne kann auch die Tischtennisplatte genutzt oder auf der angrenzenden Wiese Federball gespielt werden. Das Team des Café-Treffs freut sich auf zahlreiche Gäste jeden Alters, jeder Konfession und Nationalität. Der nächste Café-Treff findet dann ab Freitag, 5. August, wie gewohnt, jeweils freitags ab 15 Uhr im Gemeindezentrum in der Georg-Pingler-Straße 26, statt. Spannende Bigband-Klänge Königstein – Am Dienstag, 12. Juli, spielt die Band „The Kingstruments“ im Haus der Begegnung ab 19 Uhr im Großen Saal ein packendes Programm. In der Funktion einer Vorgruppe zum nachfolgenden Sinfoniekonzert des Veranstalters Terra Incognita wird die Bigband mit einem vielseitigen Programm die Zuhörer begeistern. Die vor einigen Jahren gegründete Bigband der Musikschule wird von Andrew Laubstein als Dirigenten geführt. Der engagierte Posaunist hat mit den Kingstruments ein Programm einstudiert, das die große Vielseitigkeit der Band wiederspiegelt: von Händels Feuerwerksmusik, Bizets Farandole bis zu Mancinis Moon River und Ellingstons Swing (It Don‘t Mean a Thing) reicht der Bogen. Weitere Auftrittstermine der Kingstruments sind entweder auf dem Terminkalender der Musikschule oder deren eigener Homepage zu finden. 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Betrifft dies mehrere Teilnehmer, entscheidet das Los. Teilnahmeschluss und Verkündung des Gewinners sind am 09.07.2016 um 18.00 Uhr. Sollte der verkündete Gewinner nicht vor Ort sein, wird er schriftlich benachrichtigt. Beansprucht der Gewinner nicht innerhalb von vier Wochen seinen Gewinn unter der in der Gewinnbenachrichtigung angegebenen Stelle, verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird erneut nach gleichem Verfahren ein Gewinner gezogen und benachrichtigt. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Mitarbeiter der XXXL Unternehmensgruppe und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die von den Teilnehmern zur Teilnahme am Gewinnspiel eingegebenen Daten werden nur zur Bearbeitung und Abwicklung des Gewinnspiels verwendet und werden darüber hinaus nicht an Dritte weitergegeben oder ohne Einwilligung des Teilnehmers zu Werbezwecken genutzt. © XXXLutz Marken GmbH Alle Preise sind Abholpreise. Nur solange Vorrat reicht. Ohne Deko. Für Druckfehler keine Haftung. 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Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Bauelemente Montagearbeiten Sehr geehrte Kunden! Unsere 3.000 Käufer sind glücklich. Wir bieten Top-Qualität zu Tiefkaufpreisen. Greifen Sie zu! Uns können Sie vertrauen. Wir beraten Sie fachlich und individuell und wir zeigen Ihnen unsere herrlichen und wertvollen Traum-Objekte. Ihr bester Schutz vor Inflation, Miet-, Aktien- und Fonds-Verlusten oder Anlagen-Betrug. Wir ehrbaren Kaufleute sind Vorbilder. Mit Stolz. Unser Grundsatz lautet: Leben und leben lassen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Rolf Wagner, Ingenieur + Kfm. mit seinem Mitarbeiter-Team. ® Marc Schmitz Tel. 069 97908-224 [email protected] www.corpussireo.com/vf SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN/VERMIETEN? 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Modernes EFH in Schloßborn: e Unser n e iv s u lu k : ex ebote g n a gs Umzu R I Brexit als Chance für den deutschen M Immobilienmarkt M Guten Tag liebe Leserinnen und Leser, im ersten Halbjahr 2016 wurden deutsche Gewerbeobjekte für 18 Milliarden Euro O gehandelt. Das ist ein Minus von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr, wie eine Studie zeigt. Hauptgrund ist das fehlende Angebot. Der Brexit wird künftig für B mehr Anlagegelder in Deutschland sorgen. erste Anzeichen, dass als Folge auf den Brexit asiatische Investoren ihre gesamI Estengibt europäischen Investmentaktivitäten überprüfen. Demnach erscheint es auch mögdass sich Investoren aufgrund der unklaren Situation in Großbritannien mehr auf L lich, Kontinentaleuropa fokussieren und Kapitalströme nach Deutschland umgeleitet werden. CBRE ist die Nachfrage nach Investments in deutsche Immobilien so groß wie I Laut noch nie. E Für die ersten sechs Monate bleibt zunächst festzuhalten, dass ausländische Investoren ihre Aktivitäten in Deutschland im zweiten Quartal leicht erhöht haben, der Anteil für N das erste Halbjahr dürfte sich aber deutlich unter 50 Prozent bewegen. Nur bei den großen Deals über 100 Millionen Euro ergibt sich hier ein leichtes Übergewicht. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Haufe Angaben ohne Gewähr. – Wohnbau Lieber gleich zur Fachfirma. 61462 Königstein Telefon 0 6174 / 2 26 00 Fax 0 6174 / 50 54 Halbfinale im HdB und „kreiseln“ nach dem Krimi Königstein (el) – Keine Frage, ganz Deutschland befindet sich im Fußball-Fieber und es scheint sich um ein Virus zu handeln, das immer mehr um sich greift und auch jene anfällt, die sonst immer immun dagegen waren. Aber sei‘s drum: Es tut einfach gut, sich ganz dem überschwänglichen Jubel hinzugeben und auch angestaute Emotionen einfach loszulassen. Wer nicht weiß, wie so etwas geht oder es verlernt hat, der musste nur am vergangenen Samstag bzw. mitten in der Nacht in den Königsteiner Verkehrskreisel einfahren und erhielt hier ganz auf die Schnelle ein wenig Praxiserfahrung in puncto kollektives Fanjubeln. Da staunten selbst die in Massen versammelten Jungspunde, die sich vorher auch noch zum „kreiseln“ verabredet hatten, als ihnen eine Frau fortgeschrittenen Alters im BMW, eingedeckt mit einer riesigen Deutschlandfahne, die sie, an ihrer Autotür befestigt, durch den Kreisel mitschleifte, noch so einiges in Sachen Fan-Begeisterung vormachte. Aber auch die Jugend hatte vorgesorgt und hatte dabei ehrlich gesagt auch nicht immer ihr eigenes und das Wohl der anderen im Blick: Speziell als Feuerwerk auf der Innenfläche des Kreisels direkt vor die kreiselnden Autos abgefeuert wurde, war klar, dass so mancher die Aufforderung zum Freudentaumel ein wenig falsch interpretiert hatte. Ansonsten lief aber alles friedlich ab. Im Getümmel waren hier und da sogar noch einige „Oldies“ auszumachen, die im Gespräch schnell klarstellten, dass sie es waren, die das „Kreiseln“ zu Beginn der 90er-Jahre überhaupt erst erfunden hätten. Und schon am heutigen Donnerstag heißt es wieder „Public Viewing“ und hoffentlich auch jubeln im Haus der Begegnung unter der Federführung des Königsteiner Narrenclubs zum zweiten Halbfinale – Gastgeber Frankreich gegen Deutschland. Wer ins Haus der Begegnung in der Bischof-Kaller-Straße 3 kommt, kann das Spiel bei Brat- oder Rindswurst und Getränken (Bier, Apfelwein oder Prosecco) genießen. Das Haus der Begegnung wird ab 19.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD „Kreiseln“ macht Spaß und alle – ob Alt oder Jung – hatten ihren Spaß dabei. Fotos: Schemuth KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 24 - Nummer 27 Donnerstag, 7. Juli 2016 Kino Kelkheim Hornauer Str. 102 · Tel. 06195/65577 7. 7. – 13. 7. 2016 – Kino ohne Werbung – – klimatisiert und digitalisiert – Henke-Physio ® o. A. Ice Age – Kollision voraus ... (3D) 7. 7. – 13. 7. 2016 Samstag 20.30 Uhr Exlusive Preview Ein ganzes halbes Jahr Do. – Mi. 20.00 Uhr; Fr. bis Mo. 17.30 Uhr FRÜHSTÜCK BEI MONSIEUR HENRI Do. – Mo. + Mi. 20.15 Uhr Fr. – Mo. 17.30 Uhr Di. 20.15 Uhr (OV) ab 12 Jahre VORANZEIGE Ein ganzes halbes Jahr ––––––––––– Sa. 18.30 Uhr Mo. + Mi. 20.00 Uhr Open Air Kino ab 12 Jahre A bigger splash ––––––––––– Freitag 20.00 Uhr 25 9. 7. 007 Spectre – Victoriapark 15. 7. Fack Ju Göhte 2 – MTV Sportgelände 16. 7. Ich bin dann mal weg – MTV Sportgelände 2. 9. Star Wars – Das Erwachen der Macht – Victoriapark Do. – So. + Mi. 20.30 Uhr; Fr. – Mo. 18.00 Uhr; Mo. 20.30 Uhr (OV) VOR DER MORGENRÖTE – STEFAN ZWEIG IN AMERIKA Das Zentrum für Physiotherapie und Osteopathie in Königstein 7. 7. – 13. 7. 2016 Limburger Straße 3 61462 Königstein Tel: 06174 - 96 39 38 [email protected] www.henke-physio.de 28 13 15 Di. 20.30 Uhr PEGGY GUGGENHEIM – EIN LEBEN FÜR DIE KUNST 26 www.kino-kelkheim.de [email protected] 14 T EN - GESTALTUNG R A G ––––––––––– Sonntag 17.30 Uhr Doku am Sonntag NEUANLAGE · NEUANPFLANZUNG · UMGESTALTUNG · HOLZ- UND NATURSTEINARBEITEN · STEIN- UND PFLASTERARBEITEN · BAUMPFLEGE · SANIERUNG · PFLEGE TOMORROW – DIE WELT IST VOLLER LÖSUNGEN 30 Jahre ––––––––––– Donnerstag 20.00 Uhr (Liveübertragung) Kenneth Branagh Theatre Company Live GmbH jetzt weltweit lokal ROMEO AND JULIET MEISTERBETRIEB BAMBUSECKE MIT QUELLSTEIN www.elbe-gala.de )DKUVHUYLFH)OXJKDIHQWUDQVIHU $OOH3UHLVHLQ¼ XQGSUR3.: .|QLJVWHLQ .URQEHUJ 1(8 %LV]X 3HUVRQHQ ^ www.taunus-nachrichten.de TJ KL O T`oHY ^^ 65835 LIEDERBACH 0 61 96 / 77 46 60 *URUDXPIDKU]HXJ www.kultkinobar.de www.facebook.com/KultKinobar Tel. 06196 9216700 Zum Quellenpark 2 · Bad Soden Kinotag: Dienstag Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) Besuchen Sie unsere Angebotsecke, vielleicht wartet da % Ihr Sommerschnäppchen! % 93 85-50 Kronberger Bote 6WDGWWHLOHN|QQHQDEZHLFKHQ Klosterstraße 4 · 61462 Königstein · Tel. 3866 Wir haben für Sie Deutsches Entrecôte oder deutsches/ französisches Roastbeef 100 g bis 21 Uhr Limburger Str. 48 geöffnet! 2.19 Ihr Einkaufsparadies in Königstein! 1.49 2.49 U Unsere Heimat H i – echt & gut Aromatomaten Inselperle Charentais Melonen aus Spanien, Klasse I, Stück aus Deutschland, Klasse I, 400 g (1 kg = € 6,23) 9.99 1-kg-Packung Senseo Kaffee-Pads verschiedene Sorten, z. 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