Gemeinde Leinburg im Blick

POSTWURFSENDUNG AN SÄMTLICHE HAUSHALTE
AUSGABE
31 ·LEINBURG
JULI 2016
Februar 2015
GEMEINDE
Diepersdorf Entenberg Gersdorf Leinburg Oberhaidelbach Unterhaidelbach Weißenbrunn
GEMEINDELEINBURG
Auf geht’s!
Geselliges Beisammensein beim romantischen Roßeichenfest
und dem beliebten Marktplatzfest
GEMEINDE LEINBURG Juli 2016
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger!
Wenn Sie unsere aktuelle Ausgabe von „Gemeinde Leinburg im Blick“ in
Händen halten, dann liegen vor uns hoffentlich sonnenreiche Tage und
Wochen mit angenehmen Temperaturen. Die Sommermonate sind für
viele von Ihnen die Zeit des Verreisens, des Urlaubs und des Erholens von
Berufs- und Alltagshektik. Wie schön das Kennenlernen fremder Länder,
Städte, Strände oder Berge auch zweifelsohne ist, so lässt es sich doch
auch trefflich hier bei uns zu Hause erholen.
Die heimische Gastronomie lädt mit leckerem Essen und Trinken und schön
gelegenen Biergärten zum Verweilen ein. Rad- und Wanderwege bieten zum
Feierabend oder am Wochenende eine prima Gelegenheit die Natur vor unserer
Haustür zu erleben. Nicht zu vergessen, unser sommerliches Schmuckstück
der Gemeinde, das Naturbad in Weißenbrunn. Viele von Ihnen schätzen es
sicher dort im sauberen, chlorfreien Wasser zu schwimmen und mit der ganzen
Familie die sonnigen oder schattigen Plätze zu genießen. Der Besucheransturm im letzten Jahr war schon sehr groß, nicht nur Einheimische, auch viele
Gäste von Außerhalb besuchen unserer Naturbad. Daher möchte ich an dieser
Stelle an die Vernunft aller Badbesucher appellieren, nicht verbotswidrig zu
parken und unbedingt die Rettungswege freizuhalten.
Das Naturbad konnte nicht zuletzt mit der ehrenamtlichen Hilfe engagierter
Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde realisiert werden. Und so verhält
es sich auch mit den vielen Festen und Kirchweihen in den Sommermonaten,
die ebenso nicht nur Einheimische, sondern auch Gäste aus den Nachbargemeinden in die Ortsteile unserer Gemeinde locken. Auch dies ist nur möglich,
weil sich Menschen in ihrer Freizeit für andere engagieren, wie z.B. die Feuerwehrler aus Unterhaidelbach, die seit vielen Jahren das traditionelle Roßeichenfest (siehe Bericht Seite 11) organisieren oder die vielen freiwilligen
Helfer beim Marktplatzfest (siehe nebenstehender Bericht).
Ich darf mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die durch ihr uneigennütziges
Engagement für das Gemeinwohl unser Dorfleben so lebendig und vielfältig
gestalten.
Und ich darf diejenigen unter Ihnen, die vielleicht neu zugezogen sind oder
bislang noch nicht Mitglied in einem Verein oder einer Organisation sind, ermutigen, sich zu überlegen, ob sie nicht auch mit ihren Talenten und Möglichkeiten in einem Verein einbringen wollen. Es lohnt sich bestimmt.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine angenehme und erholsame
Sommerzeit.
Herzlichst Ihr Joachim Lang
1.Bürgermeister der Gemeinde
Leinburg
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Juli 2016 GEMEINDE LEINBURG
Im September wird gefeiert: Mit Einheimischen und Freunden aus Österreich
Beim Marktplatzfest steht diesmal die 30-jährige
Partnerschaft mit Wartberg im Mittelpunkt
Die Verbindung zwischen Leinburg
und Wartberg in Oberösterreich besteht in diesem Jahr seit 30 Jahren.
Und wie vor zehn Jahren zum 20-jährigen Jubiläum, als der Partnerschaftsstein vor dem Rathaus aufgestellt wurde, finden heuer die
Feierlichkeiten im Rahmen des
Marktplatzfestes am 17. und 18.
September statt.
Zustande gekommen ist die Beziehung
mit dem rund 3000 Einwohner zählenden Wartberg, weil auch die österreichische Gemeinde einen Ortsteil mit
Namen Diepersdorf hat. Der frühere
Bürgermeister Konrad Oberst war es,
der 1979 erstmalig nach Oberösterreich
fuhr und somit den Grundstein für die
spätere offizielle Partnerschaft legte,
die am 25. Oktober 1986 in der Diepersdorfer Turnhalle besiegelt wurde.
Inzwischen gibt es zahlreiche Verbindungen zu Wartberg, neben den offiziellen auf der Gemeindeebene auch
vielfältige über die Vereine und über
Privatpersonen. So treffen sich die Bürger beider Gemeinden nicht nur zu
Jubiläen beim Marktplatzfest, sondern
auch bei Theateraufführungen oder
bei Fahrten mit dem Rad oder mit den
Fahrzeugen der Bulldogfreunde in die
Partnergemeinde. „Ich kann nur hoffen, dass diese Beziehung auch weiter-
hin mit viel Leben erfüllt wird. Dazu
können wir alle beitragen, wir von der
Gemeinde, aber auch die Vereine und
jeder einzelne Bürger. Denn eine Begegnung mit Wartbergern ist immer eine
Begegnung mit Freunden“, so Erster
Bürgermeister Joachim Lang.
Geplant ist am Samstag, 17. September,
am frühen Nachmittag ein Festakt zum
Partnerschaftsjubiläum im neuen Gemeindezentrum in Leinburg für geladene Gäste. Aus Wartberg wird eine
Delegation von rund 50 Bürgerinnen
und Bürgern erwartet. Anschließend
werden die Wartberger Gäste gemeinsam mit ihren Gastgebern am Markplatzfest teilnehmen. Dieses wird, wie
es schon Tradition ist, von Gemeindediener Erich Hörner eingeläutet und
mit dem Böllerschießen der Schützengesellschaft Tell am Kornmarkt und
einem musikalischen Reigen vom
Leinburger Posaunenchor eröffnet. Am
Abend spielt dann die Musikkapelle
aus Wartberg zur Unterhaltung auf.
Für die beiden Festtage am Samstag
und am Sonntag haben die Gemeinde
und die Vereine aus allen sieben Ortsteilen wieder ein unterhaltsames Programm auf die Beine gestellt. Unter
anderem können sich die Mädchen und
Buben wieder auf ein Kinderkarussell
freuen und das vielfältige kulinarische
Angebot lässt sicher keine Wünsche
offen. Und wer gerne das eigene Auto
zu Hause lassen möchte, der kann den
Heimfahrservice innerhalb des Gemeindegebietes am Samstag- und Sonntagabend ab ca. 22 Uhr für zwei Euro nutzen; Abfahrt ist nach Bedarf am
Kornmarkt.
CP
Alle zwei Jahre findet das Marktplatzfest in Leinburg statt. Heuer ist damit das Feiern der 30-jährigen Partnerschaft mit Wartberg verbunden. Unser
Bild stammt von einem der früheren Marktplatzfeste
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GEMEINDE LEINBURG Juli 2016
Großbaustelle in unserer Gemeinde
Die Kapazität der Kläranlage wird erweitert und zusätzliche
Baumaßnahmen in Sachen „Abwasser“ sind notwendig!
Großbaustelle Kläranlage: Neben der alten Abwasserstraße entsteht die neue zweite, im Bild mit Belebungsbecken und Nachklärbecken
Eine Großbaustelle bei uns in der
Gemeinde, die eher nicht so im Mittelpunkt steht, aber für die Infrastruktur unserer Ortsteile ausgesprochen wichtig ist, befindet sich
in Diepersdorf. Dort wird die in die
Jahre gekommene Kläranlage erweitert und im Altbestand saniert.
In großen Bauabschnitten entstehen
derzeit zur bestehenden Abwasserstraße die erforderlichen Gewerke wie
Rechengebäude, Belebungs- und Nachklärbecken für eine zweite neue
„Klärstraße“. Wenn alles wie geplant
läuft, soll diese bis Ende des Jahres
ans Netz gehen.
Blick in das neue Nachklärbecken, hier wird später mittels eines rotierenden Räumarmes der Klärschlamm
vom sauberen Wasser getrennt
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Notwendig wurde die Erweiterung, da
die Gemeinde in den letzten Jahren
erheblich gewachsen ist. Das alte
Klärwerk – 1993 ist es in Betrieb gegangen – war für 9.000 Einwohnergleichwerte (EWG) gebaut worden,
Juli 2016 GEMEINDE LEINBURG
künftig wird die Anlage auf 14.000 EWG ausgelegt sein.
Diese Werte darf man nicht mit der Einwohnerzahl unserer
Gemeinde gleichsetzen. In dieser Zahl finden sich zu den
vorhandenen Haushalten alle Gewerbe- und Industriebetriebe sowie Gaststätten und andere größere Nutzungseinheiten mit einem entsprechenden Umrechnungsschlüssel
wieder.
Neben der Kapazitätserweiterung hat der Neubau einer
zweiten Abwasserstraße den Vorteil, dass man nun auch
eine Ausweichmöglichkeit hat, wenn eine im Ernstfall einmal ausfallen sollte. Außerdem können nach Inbetriebnahme der neuen auch die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten an der alten Straße durchgeführt werden.
Zusätzlich zum Kläranlagen-Ausbau muss die Gemeinde
aber in diesem und in den nächsten Jahren weitere größere
Summen investieren, um die Abwasserentsorgung für ihre
Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft sicherzustellen.
So ergab die Überprüfung unseres Kanalnetzes, dass in
verschiedenen Bereichen Reparaturarbeiten notwendig
sind. Außerdem müssen in einigen Ortsteilen, auch wegen
entsprechender Auflagen vom Wasserwirtschaftsamt, neue
Regenüberlauf- und Regenrückhaltebecken gebaut werden, zunächst in Weißenbrunn und Gersdorf.
Insgesamt entstehen dadurch Kosten von rund 10 Millionen Euro – inklusive der neuen Kläranlange – verteilt auf
mehrere Jahre. Da der Gesetzgeber vorschreibt, dass gemeindliche Ausgaben durch Einnahmen gedeckt sein müssen und Unterhaltskosten ebenfalls kostendeckend umgelegt werden müssen, werden eine Beitragserhebung und
eine Gebührenerhöhung unvermeidlich sein. Wie dies ge-
nau geregelt werden soll, lässt die Gemeinde gerade durch
ein externes Fachbüro prüfen. „Aber wir müssen uns eben
alle darüber im Klaren sein, dass eine auch auf die Zukunft
ausgerichtete, funktionierende und sichere Abwasser-Entsorgung nicht zum Nulltarif zu haben ist“, appelliert
Bürgermeister Joachim Lang an das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger.
CP
Darf das in die Toilette?
Nicht alles was zum Wegspülen in der Toilette geeignet scheint, ist es auch.
So weist Klärwerks-Mitarbeiter Andre Behr unsere
Bürgerinnen und Bürger darauf hin, dass man bei
Wegwerf-Feuchttüchern, die man z.B. für die Baby-,
Gesichtsreinigung oder fürs Bad- und Bodenputzen
benutzt, bitte auf die Beschriftung auf der Verpackung achten sollte. In den meisten Fällen müssen
diese Vliestücher nämlich über den Restmüll entsorgt
und dürfen nicht in die Toilette geworfen werden.
Denn sie lösen sich nicht wie Toilettenpapier auf und
können dann die Kanalisation verstopfen und im
Klärwerk Probleme bereiten. Dies verursacht wiederum
Kosten, die im Endeffekt alle mittragen müssen. CP
Blick auf das neue Rechengebäude, nach der Fertigstellung wird hier grober
Schmutz, Sand und Fett mechanisch mittels eines Rechens aus dem Schmutzwasser entfernt
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GEMEINDE LEINBURG Juli 2016
Dorferneuerung Entenberg
Ehrenamtliche Vorstandsmitglieder gewählt und
Urkunde an Bürgermeister überreicht
Im nächsten Schritt wird der neu gewählte Vorstand in seiner ersten Sitzung, die nach Redaktionsschluss stattfand, bestimmen, welche Personen aus
seiner Mitte folgende Ämter übernehmen sollen: örtliche(r) Beauftragte(r)
des Vorsitzenden des Vorstands, Wegbaumeister/in, Pflanzmeister/in. CP
Die Vorstandsmitglieder der Teilnehmergemeinschaft „Dorferneuerung Entenberg“ zusammen mit Vertretern
der Gemeinde und des Amtes für ländliche Entwicklung
Für die Dorferneuerung in Entenberg steht nach entsprechenden Versammlungen, Vorgesprächen, Gemeinderatsbeschlüssen in Zusammenarbeit mit dem Amt für ländliche Entwicklung in Ansbach nun
die konkrete Umsetzungsphase an,
die mehrere Jahre dauern wird.
Hierzu fand eine Teilnehmerversammlung der Gemeinschaft Entenberg statt.
Bei dieser Zusammenkunft übergab als
Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung Mittelfranken, Leitender Baudirektor Alexander Zwicker, Ersten Bürgermeister Joachim Lang die Urkunde
über die Einleitung des Verfahrens
Entenberg zur Dorferneuerung. Außerdem bestimmten die Teilnehmer der
Dorferneuerung den ehrenamtlichen
Vorstand der Teilnehmergemeinschaft.
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Als Vorstandsmitglieder wurden gewählt: Alwin Fürst, Jutta Olschewski,
Petra Raum, Andreas Hummel und
Harald Liebel. Stellvertreter sind: Heinz
Engelhardt, Horst Wagner, Harald Fink,
Claudio Cziesla und Florian Hummel.
Als Vorsitzender des Vorstandes wurde
vom Amt für Ländliche Entwicklung
Mittelfranken Baudirektor Wolfgang
Neukirchner und als dessen Stellvertreter Technischer Amtsrat Thomas
Himml sowie Technische Amtsrätin Sigrid Hekel bestellt.
Nach dem Gesetz zur Ausführung des
Flurbereinigungsgesetzes gehört dem
Vorstand in der Dorferneuerung auch
ein Vertreter der Gemeinde an. Hierzu
wurden als Vorstandsmitglied der Gemeinderat Matthias Hummel und als
sein Stellvertreter der Gemeinderat
Christian Palm benannt.
Leitender Baudirektor Alexander Zwicker übergab als
Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung Mittelfranken Erstem Bürgermeister Joachim Lang die Urkunde über die Einleitung des Verfahrens Entenberg
zur Dorferneuerung
Juli 2016 GEMEINDE LEINBURG
menschen mitten unter uns
Horst Kühnhakl – seit fast 40 Jahren im Dienste und
Einsatz für unsere Gemeinde
Außer einer Schreib- und Rechenmaschine gab es im Rathaus keinerlei
technische Hilfsmittel, als er mit 23
Jahren nach der Gemeindegebietsreform 1979 als junger Mann in den
Dienst unserer Gemeinde trat, erinnert sich Horst Kühnhakl. Er war
damals der jüngste Bedienstete in
der Gemeinde und für unsere Serie
„Menschen mitten unter uns“ haben
wir mit ihm darüber gesprochen, was
sich in all den Jahren verändert hat.
Der gebürtige Hersbrucker ist in Kirchensittenbach aufgewachsen und lebt
heute in Simmelsdorf. Zum Staatsbeamten wurde er beim Versorgungsamt
Nürnberg ausgebildet, 1979 bewarb
sich Horst Kühnhakl auf die ausgeschriebene Stelle in der Finanzverwaltung unserer Gemeinde. Heute ist der
Verwaltungsrat geschäftsleitender Beamter und Vertreter des Bürgermeisters
im Amt. Er ist zuständig für die Leitung und Organisation der Gemeindeverwaltung und als Kämmerer für die
Finanzverwaltung.
Durch sein umfangreiches und vielfältiges Aufgabengebiet kennt er unsere
Gemeinde sehr gut. Egal ob Arbeitsunfall, Steuern, die örtlichen Feuerwehren,
das Vorbereiten von Gremiumssitzungen, Personalangelegenheiten und insbesondere Alles rund um den Gemeindehaushalt – all das fällt in den Zuständigkeitsbereich von Horst Kühnhakl.
Ein Großteil seines Arbeitspensums
dreht sich um die Finanzen unserer
Gemeinde. „Das ist irgendwie auch
mein Steckenpferd. Es ist eigentlich
wie im Privaten, man kann nur so viel
ausgeben wie man einnimmt. Und
wenn man Kredite aufnimmt, darf man
nie den Schuldendienst, also Zinsen
und Tilgung, aus den Augen lassen.
Der Gestaltungsspielraum, den man
hat, hängt natürlich von der Einnah-
Horst Kühnhakl, Verwaltungsrat – ein Kenner unserer Gemeinde – 37 Jahre ist es schon her, dass er als junger
Beamter hier seine Berufslaufbahn startete
mesituation der Gemeinde ab. Und
danach den Haushalt so zu planen,
dass alle Aufgaben erfüllt werden
können und Spielraum für notwendige
Investitionen bleibt, das ist schon
herausfordernd und interessant zugleich“, beschreibt Horst Kühnhakl
seine Tätigkeit.
Enorm verändert habe sich in seiner
Zeit bei der Gemeinde Leinburg die
technische Ausstattung. „Wie gesagt,
am Anfang gab es Rechen- und Schreibmaschinen. Mitte der 80er Jahre war
ich dann federführend verantwortlich
für die Einführung der EDV. Viele Hardware- und Software-Neuerungen kamen in den Jahren dazu. Und es geht
ja immer weiter, Etliches können die
Bürger schon online erledigen. Das
wird sicherlich noch weiter zunehmen,
auch in Richtung E-Government. Ich
bin mal gespannt, was ich davon noch
mit einführen werde hier in meiner
Dienstzeit“, so Horst Kühnhakl.
Und so denkt er schon auch gerne an
die „gute, alte Zeit“ mit langjährigen
Kolleginnen und Kollegen zurück, die
inzwischen im Ruhestand sind. „Man
fühlte sich nicht so getrieben wie heute,
betrachtet man u. a. schon die tägliche
E-Mail-Flut“, findet Horst Kühnhakl.
Auf das Typische in Leinburg angesprochen, meint Horst Kühnhakl: „Ja, da ist
schon das noch teilweise ausgeprägte
Ortsteildenken, da ließe sich bestimmt
Manches noch verbessern.“ Dass unsere
Gemeinde zukünftig weiter wachsen
werde, vor allem Leinburg und Diepersdorf, da ist er sich sicher.
„Für dieses Wachstum haben wir in Sachen Kinderbetreuung und ärztlicher
Grundversorgung auch schon eine gute
Infrastruktur geschaffen. Wichtig wäre
jetzt, auch in Richtung „Betreutes
Wohnen – Wohnen für Senioren“ zu
denken“, so sein Blick in die Zukunft
unserer Gemeinde.
Privat fährt Horst Kühnhakl, der verheiratet ist und zwei erwachsene Kinder hat, gerne Rad. Bis vor einigen
Jahren hat er auch noch selbst aktiv
Fußball gespielt, heute begnügt er sich
mit dem Zuschauen. „Und natürlich
der Club. Aber als Club-Fan muss man
halt leidensfähig sein“, fügt Horst
Kühnhakl noch schmunzelnd hinzu. CP
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GEMEINDE LEINBURG Juli 2016
Ein Leben im Dienste der kirchlichen Gemeinschaft
Mesnerin Margit Brunner übergab
Amt an Evi Meier
Mesnerinnen mit Leib und Seele: Margit Brunner und Evi Meier (von links)
Am 1. Advent 1982 trat Margit
Brunner zum ersten Mal als offizielle Mesnerin der evangelischen
Kirche Leinburg ihren Dienst an.
33 Jahre voll Hingabe, Leidenschaft und Engagement aus Überzeugung. Aus einer Verlegenheitsfrage, so die
61-Jährige, an den damaligen Pfarrer der Gemeinde, wann denn die
Mesnerin in den Ruhestand gehe,
fand sie den „Job ihres Lebens“ und
wurde ab da an zur neuen Kirchendienern ernannt. Seitdem war sie
die gute Seele der evangelischen
Kirchengemeinde Leinburg. Ob Got-
8
tesdienste, Trauungen, Taufen oder
Beerdigungen: Margit Brunner ist
stets mit viel Herzblut bei der Sache
gewesen. Viel zu tun gab es dabei
immer. Neben der organisatorischen
Begleitung von Gottesdiensten im
Hintergrund, der dekorativen Ausrichtung der jeweiligen Festtage,
standen ebenso das Pflegen der
Außenanlagen oder die Kirchenreinigung auf dem Plan. Großes Vertrauen wurde ihr dabei seitens der
Pfarrer immer entgegengebracht:
Auf die zweifache Mutter und Großmutter war und ist immer Verlass.
Mit einem lachenden und einem
weinenden Auge verabschiedete sich
die gläubige Mesnerin nun aus gesundheitlichen Gründen von ihrer
Kirchentätigkeit und blickt auf über
ein Viertel Jahrhundert unterschiedlichster Ereignisse sowie menschliche
Begegnungen zurück, die sie durch
ihre Herzlichkeit und Fürsorge zu
etwas ganz Besonderem machte.
Ihrer Nachfolgerin Evi Meier wünscht
Margit Brunner genauso viel Freude,
wie sie es bei ihrer Mesnerinnenaufgabe hatte. Seit über 30 Jahren lebt die 54-jährige Evi Meier, Mutter von drei Kindern sowie Großmutter, in Leinburg.
Sie ist, wie Margit Brunner, schon
seit vielen Jahren im kirchlichen Ge-
Juli 2016 GEMEINDE LEINBURG
meindeleben aktiv; seit 2007 arbeitet die sympathische
neue Frontfrau in der Kindergartentagesstätte „Sonnenstrahl“ in Leinburg und wurde am 1. Februar offiziell zur
Nachfolgerin von Margit Brunner ernannt. Mesnerin, so
Evi Meier, sei eine besonders schöne und wertvolle Tätigkeit, eine Aufgabe, in die man hinein wachsen müsse.
„Learning by Doing“ galt somit auch für sie, als sie im
Frühjahr die ersten Tätigkeiten gleich in Eigenregie
übernahm und mit Bravour bestand. Kirche in der heutigen Zeit bedeutet Vielfalt, Moderne und Aufbruch zu
Neuem: Mesnerin Evi Meier ist mit ihrem Talent, eigene
Ideen einzubringen und sich auf alle Generationen und
ihre jeweilige Vorstellung vom Kirchenleben einzustellen, dafür bestens geeignet.
JK
Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde Margit Brunner für ihre langjährigen
Dienste von Pfarrerin Schlenk, Pfarrer Schuh und Vertretern der Kirchenvorstände
gedankt
Hand in Hand: Margit Brunner und ihre Nachfolgerin Evi Meier (von links)
Bilderrätsel
33 Jahre war Margit Brunner die gute Seele der evangelischen Kirche in Leinburg
Liebe Leserinnen und Leser von
„Gemeinde Leiburg im Blick“, wissen
Sie es: Wo haben wir diesmal fürs Bilderrätsel fotografiert?
Die Auflösung finden Sie wie immer am
Ende des Heftes auf Seite 23.
CP
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GEMEINDE LEINBURG Juli 2016
Termine Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Leinburg
Sonntag, 3. Juli, ca. 11 Uhr: Vorbesprechung der Diamantenen
und Eisernern Konfirmation in Leinburg im Kantorat
Sonntag, 10. Juli, 9 Uhr: Kirchweihgottesdienst in Haimendorf
am Festplatz
Sonntag, 31. Juli, 10.30 Uhr: Kirchweihgottesdienst am
Moritzberg
Sonntag, 11. September, 9.45 Uhr: Gottesdienst in Leinburg
mit Sendung aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter
Sonntag, 25. September, 9.45 Uhr: Diamantene und Eiserne
Konfirmation in Leinburg
Sonntag, 2. Oktober, 9.45 Uhr: Erntedank-Gottesdienst in
Leinburg
Montag, 3. Oktober, 10 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst am
Moritzberg
Termine Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Altdorf/Weißenbrunn
Sonntag, 17. Juli, 10 Uhr: Gottesdienst zum Kindergartenfest
mit Pfarrerin Kronenberg
Sonntag, 7. August, 9.30 Uhr: Gottesdienst zur Kirchweih mit
Pfarrerin Meyer und dem Altdorfer Posaunenchor im Gemeindehaus
Sonntag, 11. September, 9 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer
Schneider im Gemeindehaus
Sonntag, 2. Oktober, 9.30 Uhr: Familiengottesdienst zum Erntedank mit Pfarrerin Kronenberg im Gemeindehaus
Sonntag, 16. Oktober, 9 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Schneider
im Gemeindehaus
Jeweils Montag am 4. Juli und 10. Oktober um 14.30 Uhr:
Seniorentreff im Gemeindezentrum Weißenbrunn
Termine Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Entenberg
Sonntag, 3. Juli, 9.15 Uhr: Kirchweihgottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 24. Juli, 9.15 Uhr: Familienfreundlicher Gottesdienst
zum Gemeindefest mit anschließendem gemütlichen Beisammensein und buntem Programm für Jung und Alt
Samstag, 3. September: Bulldog-Gottesdienst im Garten des
Gasthauses Kreuzer
Sonntag, 2. Oktober, 9.15 Uhr: Gottesdienst zum Erntedankfest
Termine Katholische Pfarrgemeinde
Leinburg-Engelthal
Sonntag, 3. Juli, 9.15 Uhr: Kindergottesdienst
Donnerstag, 7. Juli, 14.30: Seniorennachmittag
Sonntag, 10. Juli, 10 Uhr: Festgottesdienst mit anschließendem
Pfarrfest
Mittwoch, 13. Juli, 19.15 Uhr: Bibelkreis
Donnerstag, 1. September, 14.30 Uhr: Seniorennachmittag
Mittwoch, 7. September, 19.15 Uhr: Bibelkreis
Samstag, 24. September: „Pfarrei erwandern“ nach Engelthal
Sonntag, 2. Oktober, 9.15 Uhr: Kindergottesdienst
Donnerstag, 6. Oktober, 14.30 Uhr: Seniorennachmittag
Mittwoch, 12. Oktober, 19.15 Uhr: Bibelkreis
Weitere Termine finden Sie in den jeweiligen Gemeindebriefen.
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JUGENDCAFÉ
FÜR ALLE AB 13 JAHREN
WANN und WO? immer mittwochs, 19 bis 22 Uhr
im neuen Gemeindezentrum Leinburg (außer an schulfreien Tagen)
www.facebook.com/JugendCafeLeinburg
und Aushänge in der Gemeinde. Mobil: 0160 7338926
KINDERFREIZEIT vom 7. bis 13. August in Iphofen
JUGENDFREIZEIT vom 26. August bis 9. September
in Kroatien (Flyer im Rathaus oder über die evangelische Kirche
Leinburg direkt erhältlich) · Nur noch wenige Plätze frei!
ANMELDUNG über: Diakon Wolfgang Muscat
Marktplatz 7, 91227 Leinburg
Tel.: 09120/1837701 · Fax: 09120/184115
Mail: [email protected]
Jugendcafé-Kinotermine:
14. Juli: Das Geheimnis des Magiers · 22. September: Rico, Oscar
und die Tieferschatten · 20. Oktober: Mein Freund Knerten
17. November: Der blaue Tiger · 15. Dezember: Benni Lausebengel
jeweils um 15 Uhr im Kantorat (großer Saal), Eintritt 1 Euro
(inkl. einem Getränk und frischem Popcorn)
Juli 2016 GEMEINDE LEINBURG
Comedy und geselliges Beisammensein
unter der Roßeiche in Unterhaidelbach
Viel Humor beweisen die Organisatoren des Festwochenendes auch mit
dem Comedyabend, der 2014 ins Leben gerufen wurde. Sommerstimmung pur beim Roßeichenfest
Am Samstag und Sonntag, den 16.
und 17. Juli, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Unterhaidelbach
ihr alljährliches Festwochenende,
das mit einer unvergesslichen
Comedyshow am Samstagabend
startet und den Sonntag mit dem
traditionellen Roßeichenfest im
Herzen Unterhaidelbachs ausklingen lässt.
Die Idee zum mittlerweile über die
Grenzen Leinburgs hinaus bekannten Dorffest begründete sich
anlässlich des 100-jährigen Bestehens der FFW Unterhaidelbach. Die
damals Verantwortlichen, Manfred
Klooß (Vorsitzender) und Georg
Habermann (Kommandant), suchten
einen passenden Rahmen zum Feiern,
was einiges an Arbeit und Organisationstalent erforderte. Am Sonntag, den 24. Juli 1977, fand
das erste Mal das Roßeichenfest unter dem mittlerweile unter Naturschutz stehenden imposanten Baum
statt und ist heute eine feste und
beliebte Institution bei den Bürgerinnen und Bürgern geworden. Der
ursprüngliche Platz unter der Roßeiche wurde aus Sicherheitsgründen
gesperrt und so die Friedenslinde
idealer, neuer Veranstaltungsort, der
zum Feiern, Verweilen und zu kulinarischen Köstlichkeiten einlädt.
In diesem Jahr geben zwei begnadete Künstler ihr Bestes! Atze
Bauer und Das Eich! Atze Bauer gewann den 22. Stuttgarter Comedy Clash und den
2. Platz beim Niederbayerischen
Kabarettpreis, ist Darsteller des
„Frängischen Grimis Murggs“ und
Moderator der „Nürnberger und
Höchstädter Lachnacht“. Das Eich
(Der „entspannte Franke“) räumte
im deutschen und österreichischen
Raum zahlreiche Preise ab, u. a. den
NDR Comedy-Contest u.v.m. Die Karten für den Comedyabend
am 16. Juli in Unterhaidelbach an
der Friedenslinde sind im Vorverkauf für 12,50 Euro bei Michael
Huber (Tel.: 09120 /9970) und Rudi
Vestner (Tel.: 09120/8144) oder
direkt an der Abendkasse für 15 Euro
zu erwerben.
Das Roßeichenfest findet am
17. Juli von 10 bis 22 Uhr statt,
der Eintritt ist frei.
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GEMEINDE LEINBURG Juli 2016
Kunst am Bau von Jung und Alt
Anmeldung für Folgeprojekt mit dem Leibniz-Gymnasium möglich
Renate Volkert (69) und Melissa Krämer (15) beim Aufhängen ihres gemeinsam gemalten „Kandinsky-Kunstwerkes”. Im Herbst wird das Kunst-Generationen-Projekt fortgesetzt
Kunst am Bau von Jung und Alt gibt
es seit einigen Wochen im neuen
Leinburger Gemeindezentrum zu
sehen. Die Bilder und Collagen entstanden in einer Gemeinschaftsar-
beit von Leinburger Senioren und
Schülerinnen und Schülern des Altdorfer Leibniz-Gymnasiums. Das von der Seniorenbeauftrage Jutta
Helmreich initiierte Generationenpro-
jekt fand mit der Installation der Kunstwerke im Leinburger Gemeindezentrum,
über die auch die Frankenschau des
Bayerischen Fernsehens einen kurzen
Bericht ausstrahlte, einen Abschluss,
aber es ist noch nicht zu Ende. Das Leibniz-Gymnasium wird dieses Generationenprojekt in Zukunft als P-Seminar in
der Oberstufe anbieten und in den laufenden Schulbetrieb integrieren. „Das
freut mich natürlich sehr, dass die Idee
fortgeführt wird“, so Jutta Helmreich.
Das heißt für das nächste Schuljahr ab
September, die praktischen Arbeiten
werden dann Anfang 2017 stattfinden,
es können sich wieder 12 bis 15 Senioren und Seniorinnen anmelden. Die Ergebnisse aus dem P-Seminar werden
dann die VHS-Räume im Leinburger Gemeindezentrum schmücken.
Informationen und Anmeldungen bei
der Leinburger Seniorenbeauftragten,
Jutta Helmreich, unter der Telefonnummer 09120/9783.
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Juli 2016 GEMEINDE LEINBURG
Auch heuer wieder: Ausflug für Senioren mit Schiff-Fahrt und Einkehr
Seniorenausflug nach Volkach und Handthal
Die Gemeinde und deren Seniorenbeauftragte Jutta Helmreich laden
alle Seniorinnen und Senioren der
Gemeinde zum 4. Seniorenausflug
ein. Es wird an zwei Tagen gefahren:
Montag, 1. August, und Montag,
8. August. Abfahrt ist jeweils um
ca. 8 Uhr (je nach Ortsteil), die
Rückkehr ist gegen 18 Uhr geplant.
Zunächst geht es mit dem Bus nach
Volkach, wo die Ausflügler um 10 Uhr
an Bord der Undine zu einer rund zweieinhalbstündigen großen Schleusenrundfahrt erwartet werden. Auf dem
Schiff wird dann auch zu Mittag gegessen. Zur Auswahl stehen Schweinebraten mit Blaukraut und Klößen oder ein
vegetarisches Gericht, Kartoffeltaschen
gefüllt mit Gemüse. Im Anschluss an
die Schiff-Fahrt geht es mit dem Bus
zum Forellenhof nach Handthal, ein
herrlich gelegenes Ausflugslokal mit
benachbartem Weingut und der Burgruine Stollburg in der Nähe, wo die
Ausflügler gegen 13.30 Uhr zum Kaffee
oder Wein erwartet werden. Hier besteht die Möglichkeit zu einer Wanderung in die Weinberge.
Bitte, bereits bei der Anmeldung sagen,
ob Interesse besteht und an entsprechendes Schuhwerk denken. Alle Ausflugsziele sind barrierefrei zugänglich.
Die Kosten für diesen Ausflug betragen
pro Person 20 Euro, inkl. Busfahrt,
Schiff-Fahrt und Mittagessen.
Das Weinstädtchen Volkach ( im Hintergrund) ist Ziel des Seniorenausflugs, wie in der Vorjahren steht auch
heuer wieder eine Schiff-Fahrt, diesmal auf dem Main, auf dem Programm. Danach geht es weiter nach
Handthal in die Weinberge (Foto: FPS-Volkach)
Anmeldung bitte bis spätestens
17. Juli. Bitte Telefonnummer und
Ortsteil angeben, an welchem Tag
mitgefahren werden möchte und
welches Mittagessen gewünscht
wird.
Aus den Ortsteilen Weißenbrunn, Ernhofen und Winn bitte bei Hermann
Hupfer (Tel. 09187/6533) anmelden,
aus Leinburg und Unterhaidelbach bei
Ihr Spezialist für:
Andrea Wittman (Tel. 09120/9916),
alle anderen bei Jutta Helmreich (Tel.
09120/9783).
Hinweis: Senioren, die nicht in Leinburg und seinen Ortsteilen wohnen,
haben keine Berechtigung an dem Ausflug teilzunehmen. Sie dürfen aber bei
Jutta Helmreich nachfragen, ob nach
Anmeldeschluss noch Plätze im Bus
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Termine nach vorheriger Vereinbarung
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GEMEINDE LEINBURG Juli 2016
Ausbildungsberufe in unserer Gemeinde
Feinwerkmechaniker bei der Firma Möderer – Handwerkliches
Geschick und räumliches Vorstellungsvermögen sind hier gefragt
Die Diepersdorfer Firma Möderer setzt auf die eigene Ausbildung, um den anstehenden Generationenwechsel zu meistern: Unser Bild zeigt die Lehrlinge im ersten und
zweiten Lehrjahr zusammen mit Gerrit Siebenhaar (links), u.a. zuständig für die Ausbildung bei Möderer, sowie Firmenchef Norbert Neubauer (rechts)
Drehen, Schleifen, Fräsen, Bohren, Zerspanen – das
beschreibt einen Teil des Arbeitsalltags von Sotirios
Kotopoulos. Oder anders gesagt, er lernt mit welchen Werkzeugen und Maschinen er unterschiedliche Werkstoffe wie
Stahl oder auch Messing und Kupfer so bearbeiten kann,
dass am Ende das vom Kunden gewünschte Werkzeug oder
Maschinenbauteil entsteht. Sotirios Kotopoulos ist Auszubildender im ersten Lehrjahr als Feinwerkmechaniker mit
Fachrichtung Werkzeugbau bei der Diepersdorfer Firma
Möderer.
Handwerkliches Geschick und das richtige Gefühl für den Werkstoff Metall braucht
ein angehender Feinwerkmechaniker: Hier feilt Sotirios Kotopoulos überstehende
Grate von einem gefrästen Werkstück weg
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„Ich habe bei Möderer zwei Wochen Praktikum gemacht, mir
hat es hier sehr gut gefallen und daher habe ich mich dann
auch hier beworben“, erzählt der 16jährige Laufer, der vorher
auch mal mit einem Beruf geliebäugelt hatte, der mit Autos zu
tun hat, z.B. als Kfz-Mechaniker. Sotirios hat die Schule mit
dem Quali abgeschlossen und lernt nun die nächsten dreieinhalb Jahre Feinwerkmechaniker, an drei Tagen in der Woche
ist er im Betrieb und immer mittwochs und donnerstags in der
Berufsschule in Lauf. Im dritten Ausbildungsjahr ist die Berufsschule dann in Fürth, dann nicht mehr tageweise, sondern
in Blockbeschulung. Nach dem zweiten Lehrjahr steht die
Zwischenprüfung an und am Ende dann die Gesellenprüfung.
„Das ist jetzt erst mal mein Ziel, die Zwischen- und die Gesellenprüfung gut zu bestehen und dann bei Möderer übernommen zu werden“, blickt Soti, wie sie ihn hier im Betrieb nennen, in die Zukunft. Vorstellen könnte er sich später auch mal
seinen Meister zu machen. Auch eine Weiterbildung zum Techniker oder Programmierer ist in diesem Berufsfeld möglich.
Soti gefällt, dass er an verschiedenen Maschinen arbeitet und
dort unterschiedliche Arbeitsschritte kennenlernt. Jetzt am
Anfang stehen erstmal die mehr handwerklichen Fähigkeiten
Juli 2016 GEMEINDE LEINBURG
Möderer sehr zu selbständigem Arbeiten angehalten werden.
„Das fängt beim richtigen Müll entsorgen an und geht weiter bis
zum selbstständigen Maschinenreinigen.“ Jede zweite Woche
müssen die Azubis außerdem in einem Berichtsheft das neu
gelernte, mit den einzelnen Arbeitsschritten aufschreiben und
dem Chef Norbert Neubauer vorgelegen. „Der schaut sich das
dann an und bespricht mit uns, wenn was nicht richtig war
und erklärt uns, wie wir es besser machen können. Das ist
zwar nicht meine Lieblingstätigkeit, aber es gehört halt auch
dazu, so wie das freitägliche Werkstatt aufräumen und sauber
machen.“
Sotirios Kotopoulos an der Fräsmaschine; hier wird aus einem Metallteil ein Stück
herausgefräst, die genauen Maße dafür müssen an der Maschine eingegeben und
kontrolliert werden
und Arbeitsabläufe im Vordergrund, in der weiteren Ausbildung
geht es dann aber auch darum zu erlernen, wie man die hochkomplexen computergesteuerten Maschinen, z.B. CNC-Fräsmaschinen einstellt, bedient und wartet und um das Überprüfen
des Arbeitsergebnisses mittels verschiedener Messwerkzeuge.
Außerdem findet er seine Kollegen sehr nett, alle haben untereinander ein sehr gutes Verhältnis. „Uns Azubis wird viel
geholfen und gezeigt und wenn auch mal was schief geht,
dann wird man motiviert, dass es beim nächsten Mal besser
klappt. Das ist schon toll und tut gut.“
Was rät er anderen Jugendlichen, die sich für seinen Beruf
interessieren? „Na ja, auch wenn wir mit Taschenrechner arbeiten, in Mathe sollte man schon ganz gut sein. Und ein
gutes räumliches Vorstellungsvermögen ist wichtig, denn man
muss ja die Pläne und Zeichnungen lesen und sich dann vorstellen können, wie das dann dreidimensional aussehen soll.
Handwerklich geschickt sollte man sein und mit Werkzeugen
umgehen können“, erklärt Soti Kotopoulos. „Und genau arbeiten können sollte man auch, denn es kommt ja bei den Arbeitsergebnissen meist auf den Millimeter an“, ergänzt er noch.
Gut findet Soti, dass er und die anderen Auszubildenden bei
Dass er in seiner Firma nicht der einzige Auszubildende ist,
sondern derzeit insgesamt fünf Azubis im ersten und zweiten
Lehrjahr bei Möderer beschäftigt sind, findet Soti sehr gut.
Das ist für einen Betrieb mit insgesamt rund 40 Mitarbeitern
eine stolze Ausbildungsquote. „Wir schauen einfach schon in
die Zukunft, in den nächsten Jahren werden uns einige qualifizierte Mitarbeiter aus Altersgründen verlassen und deshalb
setzen wir voll auf den eigenen, selbst ausgebildeten Nachwuchs“, erklärt Firmenchef Norbert Neubauer seine Beweggründe. „Auch für den September 2016 und dann auch für
2017 sind uns daher noch Bewerbungen von engagierten jungen Menschen willkommen.“
Infos: moederer.de – dort ist auch ein Video der Handwerkskammer zu sehen.
CP
Ein Feinwerkmechaniker muss millimetergenau arbeiten. Kontrollieren und Nachmessen anhand der Konstruktionszeichnung ist daher ein wichtiger Arbeitsschritt
Reit- und Longenstunden · Handy: 0172 1893194
Kurse in den Sommerferien:
9. - 11., 16. - 18. und 23. - 25. August 2016
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GEMEINDE LEINBURG Juli 2016
TV Leinburg ist die große gemeinsame
Leidenschaft
Ehepaar Brunner feierte
Eiserne Hochzeit
Seit 65 Jahren ein Ehepaar: Anneliese und Hans Brunner aus Leinburg. Für die
Gemeinde Leinburg überbrachte Zweiter Bürgermeister Manfred Räbel (rechts)
die Glückwünsche
„Es gab Höhen und Tiefen, aber es war schee!“ sagen Anneliese (84) und Hans Brunner (85) über ihre 65 Ehejahre.
Anfang April konnten die beiden Leinburger ihre Eiserne Hochzeit feiern. Zur Familie der Brunners zählen fünf Kinder, sechs
Enkel und drei Urenkel. In den ersten Jahren ihrer Ehe hatten
sie wirtschaftlich gesehen schwierige Zeiten zu meistern, erinnern sich die Beiden: „Aber gemeinsam haben wir es geschafft.“
Gemeinsam ist den beiden auch ihre große Leidenschaft für den
Fußball und insbesondere den TV Leinburg. „Am Sportplatz ist
die schönste Zeit“, findet Anneliese Brunner und ihr Mann
stimmt ihr zu. Bis zum 65. Geburtstag hat Hans Brunner aktiv
Fußball gespielt, war viele Jahre lang Betreuer und seine Frau
hat sich über 30 Jahre lang ums Trikotwaschen gekümmert.
Noch heute sind sie bei jedem Heimspiel des TV Leinburg dabei
und auch zu den Auswärtsspielen in der näheren Umgebung
begleiten die Beiden regelmäßig ihren Fußballverein. Zu den
zahlreichen Gratulanten zur Eisernen Hochzeit gehörte auch
Leinburgs Pfarrerin Christiane Schlenk. Für die Gemeinde überbrachte Zweiter Bürgermeister Manfred Räbel Glückwünsche
und ein Geschenk sowie einen Brief und ein Buchpräsent von
Ministerpräsident Seehofer.
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KURZ NOTIERT
VHS-Programm
erscheint Ende August
Die Kurse der VHS Schwarzachtal für das Herbst-/Winterprogramm starten ab dem 26. September. Das Kursprogramm-Heft wird ab 25. August an alle Haushalte
verteilt, außerdem liegt es im Rathaus aus und ist
online unter www.vhs-schwarzachtal.de
Für Leinburg sind wieder Sprachkurse für Englisch, Französisch und Italienisch geplant sowie etliche Kreativ- und
Bastelworkshops für Erwachsene und Kinder, wie z.B. Filzen
in etlichen Varianten, Mineralienschleifen oder Experimente mit Elektrizität. Außerdem werden voraussichtlich
auch verschiedene Gesundheits- und Fitnesskurse wie Yoga,
Wirbelsäulengymnastik oder Meditation mit Klangschalen
angeboten. (Änderungen vorbehalten).
Aufgrund der je nach Kurs unterschiedlichen Minimum- und
Maximum-Teilnehmerzahl ist es wichtig, sich rechtzeitig anzumelden. „Damit man einen Platz bekommt und der Kurs
auch zustande kommt“, so VHS-Leiterin Ulrike Scheske. CP
Information und Anmeldung:
Tel.: 09187/9720-31, [email protected]
Juli 2016 GEMEINDE LEINBURG
Leckeres Pasta-Rezept:
Tortellinisalat mit frischen und
getrockneten Tomaten
Heute verraten wir
Ihnen ein Rezept
für einen leckeren
Tortellinisalat, der
leicht und schnell
zuzubereiten ist.
Er passt super als
Beilage zum Grillen
oder als sommerliches Hauptgericht.
FLÜCHTLINGSHILFE –
Neuer Ansprechpartner
Neuer Ansprechpartner bei uns in der Gemeinde in Sachen
Flüchtlingshilfe ist Loni Schmidt aus Leinburg, der bereits
das Ehrenamt-Projekt „Bürger für Bürgerbörse“ („Gemeinde
Leinburg im Blick“ berichtete) bei uns im Ort koordiniert
und organisiert. CP
Kontakt: Loni Schmidt 0171 2132853 oder E-Mail: [email protected]
Zutaten für 4 Portionen:
• 500 g Tortellini mit Käsefüllung aus dem Kühlregal
• 2 Esslöffel Olivenöl
• 100 g Tomaten, getrocknet aus dem Glas, in feine
Streifen geschnitten
• 50 g Pinienkerne, trocken geröstet
• 200 Kirschtomaten, halbiert
• 50 g Feldsalat
• 75 g Parmesan, gehobelt
• 2-3 Esslöffel Öl aus dem Tomatenglas
• 2 Esslöffel Balsamicoessig
• Salz, Pfeffer aus der Mühle, Zucker, nach Wunsch
fein gewürfelter Knoblauch
Die Grundschule Diepersdorf-Leinburg
sucht zum 1. September 2016
für das Schuljahr 2016/2017
Zubereitung:
Die Tortellini in Salzwasser oder Brühe nach Packungsangabe kochen, kalt abschrecken und mit dem Olivenöl in
einer Schüssel vermengen und abkühlen lassen.
Getrocknete Tomaten und Feldsalat unterheben, die
Tomatenhälften, Parmesan und Pinienkerne dazugeben. Aus
Salz, Pfeffer, Zucker, Öl und Essig ein Dressing zubereiten
und über den Salat träufeln.
Weitere Informationen:
Schulleitung GS Diepersdorf-Leinburg, Frau B. Weinhold,
Tel. 09120/18030
oder per E-Mail: [email protected]
Gutes Gelingen und guten Appetit!
eine/n Freiwillige/n im sozialen Jahr
Aufgabengebiete liegen in der Förderung und Betreuung von Schülerkleingruppen (bezüglich kognitiver,
sprachlicher, motorischer, musischer und sonstiger
Entwicklung), der Herstellung von Unterrichtsmaterial, der Unterstützung von Lehrern bei Ausflügen
und Schullandheimaufenthalten, in der Mithilfe innerhalb der Schulorganisation.
Bewerbungen an:
Bayerisches Rotes Kreuz
z. Hd. Frau Helfrich
Volbehrstraße 24 · 90491 Nürnberg
Tel. 0911/5868-133 · www.fsj.brk.de
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GEMEINDE LEINBURG Juli 2016
Im Sommer ist was los
Ferienprogramm der Gemeinde
Auch in diesem Jahr hat unsere
Gemeinde in Zusammenarbeit mit
Vereinen und ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern
wieder ein attraktives Ferienprogramm zusammengestellt.
Der Flyer wurde bereits in der Schule
verteilt, außerdem liegt er im Rathaus aus und kann im Internet auf
der Gemeinde-Homepage eingesehen
werden.
Für die einzelnen Termine ist die
Teilnehmerzahl begrenzt. Für jede
Veranstaltung ist ein kleiner Kostenbeitrag für Versicherung, Material
oder Eintritt- bzw. Fahrtkosten zu
entrichten.
Kartenverkauf für das Ferienprogramm der Gemeinde ist ab Donnerstag, 14. Juli, von 8 bis 12 und
15 bis 18 Uhr im Rathaus. „Erfahrungsgemäß sind in einigen Kursen
auch später immer noch Plätze
frei. Darum lohnt es sich einfach
nachzufragen“, so Beate Längle, die
schon seit über 20 Jahren jährlich
dieses Gemeindeangebot organisiert und betreut.
Infos und Anmeldung bei Beate
Längle, Tel.: 09120/187714
E-Mail: [email protected]
CP
Sommer, Sonne, Sonnenschein
Weißenbrunner Naturbad lädt zur Badesaison ein
Rein ins kühle Nass: Das Naturbad
in Weißenbrunn hat wieder geöffnet
und mit einem Schwimmer- sowie
Nichtschwimmerbecken, einem extra
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Planschbereich sowie Spielgeräten für
Kinder, Sprungbrett und Wasserrutsche, Volleyball-Feld, Boccia-Bahn und
dem Kiosk mit Snacks und Getränken
kann die Sommerzeit in der Gemeinde
so richtig genossen werden. Aktuelles
zum Naturbad Weißenbrunn unter
www.naturbad-weissenbrunn.de
JK
Juli 2016 GEMEINDE LEINBURG
Am Wochenende in der Nacht bequem nach Hause kommen
Mit dem AST – dem Anrufsammeltaxi
Auf dem Land zu leben, hat viele
Vorteile, das wissen wohl alle unsere
Leserinnen und Leser. Wie bei allem
im Leben gibt es aber nicht nur
Vorteile. Denn zugegeben, wenn es um das Weggehen in Nürnberg geht, hat es manchmal eben auch Nachteile. Dann nämlich, wenn ich selbst nicht mit dem
Auto fahren kann, weil man mal Alkohol trinken möchte oder weil man gar
kein Auto hat oder bei jungen Menschen Taxi Mama und Papa auch nicht
immer fahrbereit oder fahrwillig sind.
Wie komme ich dann von einer Feier
oder einem Ausflug im Nürnberger
Nachtleben zurück in unsere Gemeinde?
Weder die S-Bahn, noch ein Bus fährt
nachts zu uns heraus und ein Taxi ist
vielen schlichtweg zu teuer.
Aber es gibt eine Lösung: Der Nightliner von Nürnberg nach Lauf – und
dann kann von der Haltestelle in Lauf,
Saarstraße (vor der Sparkasse), mit
einem Anrufsammeltaxi (AST) in die
Orte der Gemeinde Leinburg gefahren
werden. Bereits im Nachtbus ist ein
Ticket bis zum Zielort zu lösen, soweit
nicht schon eine Monats-, Mobicard
oder Ähnliches vorhanden ist. Ein zusätzlicher Beitrag für das Taxi fällt
nicht an.
Wann fahren der Nightliner und das
Anrufsammeltaxi? In den Nächten
von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag sowie zusätzlich an
Feiertagen von 0 bis 5 Uhr.
Wie bestelle ich das Taxi? 45 Minuten
vorher beim Taxiunternehmen Schmidt,
Tel. 09123/12788 anrufen und das AST
an die Haltestelle Saarstraße nach Lauf
beordern. Wichtig ist es, Fahrziel und
Anzahl der Personen mitzuteilen. Der
Fahrer bringt die Nutzer des Anrufsammeltaxis nicht nur zu den offiziellen
Haltestellen, sondern stoppt auf Wunsch
auch an anderen Punkten entlang des
Linienverlaufs.
Die Anbindung mit dem Nightliner
und dem AST gibt es übrigens bereits
seit September 2005. Da die Fahrgeldeinnahmen nicht kostendeckend sind,
bezuschusst die Gemeinde Leinburg
diesen Service pro Fahrt und Person.
Im Jahr 2014 waren dies rund 1800
Euro pro Jahr. Allerdings ist die Zahl
derer, die diesen Service nutzen, stark
rückläufig. So weiß Heike Lenz von der
Gemeindeverwaltung, dass es 2008
noch 388 Fahrten mit 971 Personen
waren, im Jahr 2010 329 Fahrten mit
737 Personen, im vergangenen Jahr
waren es nur noch 141 Fahrten mit 210
Personen.
Vielleicht liegt es daran, dass viele
diese relativ bequeme und kostengünstige Möglichkeit, in den Wochenendnächten nach Hause aufs Land zu kommen nicht kennen. Die Gemeinde
Leinburg wünscht auf jeden Fall allen
Nutzern allzeit eine angenehme Heimfahrt im Anrufsammeltaxi. CP
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GEMEINDE LEINBURG Juli 2016
My Home is my Spa – Barrierefreie Bäder
der Spitzenklasse von Graf Haustechnik
Wenn Christiane und Rudolf Graf von Sicherheit, Komfort,
Wohlfühlen und Zuverlässigkeit sprechen, spürt man ihre
Begeisterung für Menschen und deren individuellen Bedürfnisse rund ums Thema Badezimmer und mehr.
Die einstige Nasszelle ist in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Bereich des täglichen Lebens geworden und gerade
Ihr Wohlfühlteam: in der Mitte Christiane und Rudolf Graf und ihre Monteure
Dominik Zeidler (links) und Patrick Grüning
die „Badgestaltung für die Generation 50plus“ rückt immer
mehr in den Fokus. Der sechsköpfige Familienbetrieb Graf
Haustechnik aus Diepersdorf hat sich als Spezialist für Heizungs- und Sanitärinstallationen Ende letzten Jahres zum
„Fachbetrieb KOMFORT barrierefrei“ ausbilden lassen und steht
mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die fachgerechte Umsetzung von barrierefreien, altersgerechten Sanitäranlagen geht.
In der Praxis bedeutet dies: Badezimmer hindernisfrei betreten
können, ebenerdige Duschen, unterfahrbare Waschtische, höhenverstellbare Toiletten, integrierte Griffe im Nassbereich oder
Duschsitze zum Hochklappen. Dabei übernimmt das engagierte
Fachteam von der Planung und Beratung, ebenso die komplette praktische Umsetzung und Koordination (Fliesen, Elektrik, Malerarbeiten, Trockenbau) und begleitet den Kunden
mit viel Know-how durch das gesamte Projekt hindurch. Die
beiden Chefs sind überzeugt, dass Badelemente dieser Art
nicht nur ein Thema für ältere oder Menschen mit Handicap
sind, sondern gerade auch für die jüngere Generation, die an
den Bau eines Eigenheims oder eine Renovierung denkt, ist
das Thema „Barrierefrei“ ein Must-have. Noch ein Tipp: Zuschüsse seitens der KfW und der Pflegekassen sind dabei eine gute Finanzspritze für die Verwirklichung
des altersgerechten Traumbads in den eigenen vier Wänden.
Nähere Infos auch unter: www.grafhaustechnik.de
JK
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Juli 2016 GEMEINDE LEINBURG
Energie frei Haus
Umpolen auf die Kraft der Sonne mit
Smart Advisor Martin Schlinger
Smart Advisor Martin Schlinger setzt auch im mobilen Leben auf erneuerbare Energien
„Irgendwann sind Plastiktüten teurer
als die Lebensmittel darin!“ Was Martin
Schlinger, zertifizierter Sachverständiger und Inhaber der Firma Technisches Büro Schlinger aus Diepersdorf so treffend formuliert, könnte
bald Realität in unserer schnellen und
oftmals stark wirtschaftlich ausgeprägten Welt werden.
Endlichen Ressourcen, wie Erdöl, Erdgas
und Kohle, die derzeit in großen Mengen
zur Energieversorgung genutzt werden,
hat der Fachmann eine kraftvolle Variante entgegen zu setzen: die Sonne.
Diese liefert pro Tag ein X-Faches an Energie mehr, als weltweit pro Jahr an sog.
fossiler Energie verbraucht wird, sagt
der seit Februar im Rahmen der Initiative der Bundesregierung Schaufenster
Elektromobilität mit dem Zertifikat
„Fachberater für Elektromobilität“ gemäß §42a HWK ausgezeichnete Praxisprofi. Und: „Die Sonne schickt uns keine
Rechnung.“ Als unabhängiger und objektiver EU-zertifizierter Sachverständiger berät Martin Schlinger mit ökonomischer und ökologischer Ausrichtung
derzeit Dienstleistungsunternehmen,
Produktionsbetriebe, Fuhrparkverant-
wortliche, Kommunen wie auch Privathaushalte, wenn es darum geht, einen
effektiven und in der Praxis wirtschaftlich machbaren Umstieg in die erneuerbare Energienutzung zu verwirklichen
und umzusetzen. Oberste Priorität beim
55-jährigen Fachberater ist der „Ganzkörpercheck” zum möglichen Elektromobilitätspotenzial einer Firma, Kommune
oder eines Haushalts. Im Mittelpunkt
stehen dabei die Fuhrparkanalyse nach
den jeweiligen technischen Bedürfnissen und dem gesamten Bedarf, einer
Überprüfung der Gebäudeinfrastruktur
auf Photovoltaikmöglichkeiten mit Batteriespeicherung, ebenso wie eine eingehende Beratung des Kunden, wie solch
eine sinnvolle Umstellung aussehen
könnte. Erst dann wird entschieden, was
wirklich machbar ist: Ob die Anschaffung
von Elektrofahrzeugen, Photovoltaikanlagen, eines Wärmepumpensystems, die
Modernisierung der gesamten Haustechnik und viele weitere innovative Ideen,
um der Energie der Zukunft praktisch
näher zu kommen und dabei gleichzeitig
Geld zu sparen, sind Hauptbestandteil
von Martin Schlingers persönlichem Tun.
Für ihn ist die Nutzung von Sonne,
Windkraft, Biogas und Wasser als Energieversorger mehr als nur ein Trend,
sondern vielmehr die notwendige umweltbewusste, positive Verpflichtung
zur CO2- und NOx-Reduzierung, die er
tagtäglich lebt und Interessierten mit
Blick fürs Wesentliche praktisch umzusetzen hilft. Informatives auch unter:
www.tb-schlinger.engineering
JK
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GEMEINDE LEINBURG Juli 2016
Welche Räume können Vereine nutzen? Wer ist Ansprechpartner für das neue Gemeindezentrum?
Wie bereits in der Planung angedacht, sollen einige der Räume in
unserem neuen Gemeindezentrum
zukünftig auch der Nutzung durch
Vereine offenstehen. Es handelt sich
dabei um die beiden VHS-Kursräume
im Erdgeschoss und um den Mehrzweckraum im ersten Stock.
Die ehemaligen Klassenzimmer im Parterre sind jeweils für ca. 16 Personen
mit Tischen und Stühlen möbliert sowie mit Beamer, Leinwand und Tafel
ausgestattet. Der Kulturausschuss des Gemeinderates
hat beschlossen, dass die Nutzung ausschließlich Vereinen unserer Gemeinde
vorbehalten sein soll; ausgeschlossen
sind politische Veranstaltungen. Durch das erfreulicherweise recht umfangreiche VHS-Angebot in Leinburg
sind die Abendtermine schon gut belegt,
aber es sind immer noch Lücken im Belegungsplan vor allem zu anderen Tages-
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zeiten und in den Ferien. Ansprechpartnerin für die Raumbelegung und
alle damit verbundenen Fragen ist
Beate Längle, Tel.: 09120/187714,
E-Mail: [email protected]
CP
Die beiden VHS-Kursräume im Erdgeschoss (einer davon hier im Bild) und der Mehrzweckraum im ersten
Stock des Gemeindezentrums können auch von Vereinen genutzt werden
Juli 2016 GEMEINDE LEINBURG
Allgemeine Terminübersicht:
Freitag, 1. Juli: Sommerfest der KiTa Leinburg
Samstag, 2. Juli: Sommerfest der KiTa Diepersdorf
Samstag, 2. Juli bis Montag, 7. Juli: Kirchweih in Entenberg, Gersdorf, Oberhaidelbach und Pötzling
Samstag, 2. Juli, 19 Uhr: Kirchhofkonzert des Gesangverein Germania in der evangelischen Kirche in Leinburg
Montag, 4. Juli, 20 Uhr: Frauenkreis Leinburg, im
Kantorat: Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth erzählt aus
ihrem Leben – mit Pfarrerin i. R. Gisela Simoneit, Fürth
Samstag, 16. Juli, 20 Uhr : Comedyabend der FFW
Unterhaidelbach an der Friedenslinde (Einlass ab 18 Uhr)
Sonntag, 17. Juli, 10 bis 22 Uhr: Roßeichenfest der FFW
Unterhaidelbach an der Friedenslinde
Montag, 18. Juli, 19.30 Uhr: Frauenkreis Leinburg, im
Kantorat: „Sommerlicher Abend im Kirchhof“ mit kaltem
Buffet und buntem Programm
Mittwoch, 3. August, 17.30 Uhr: Blutspende im Kantorat
Samstag, 6. bis Montag, 8. August: Kirchweih in Weißenbrunn und Winn
Sonntag, 7. August: Grillfest für Mitglieder der FFW
Gersdorf
Sonntag, 7. August: Grillfest der TT-Abteilung des
Schützenvereins Gersdorf
Samstag, 20. bis Montag, 22. August: Kirchweih in
Diepersdorf, Unterhaidelbach und Rockenbrunn
Freitag, 26. August, ab 19 Uhr: Straßenfest
„Bühl-Warriors“ am Bühl in Entenberg
Sonntag, 4. September: Familienwandertag RK EntenbergGersdorf
Samstag, 17. September: Partnerschaftsfeier 30 Jahre
Wartberg
Samstag, 17./Sonntag, 18. September: Marktplatzfest in
Leinburg
Montag, 19. September, 20 Uhr: Frauenkreis Leinburg, im
Kantorat: Thema wird noch bekanntgegeben.
Sonntag, 2. Oktober: Preisschafkopf im Schützenverein
Gersdorf-Glänzer
Samstag, 8. Oktober: Fischpartie des Schützenvereins
Gersdorf
Weitere Termine finden Sie im Veranstaltungskalender
der Gemeinde Leinburg.
Auflösung Bilderrätsel:
Impressum:
Herausgeber: Gemeinde Leinburg, Haidelbacher Str. 3, 91227 Leinburg, Tel. 09120/1877-0, Fax 09120/1877-30 · [email protected]
Layout/DTP-Umsetzung: WEINBERG Werbeagentur,
[email protected] · www.agentur-weinberg.de
Ständige Redaktion: Christine Popp, Tel. 09120/182311,
Mobil 0175 2412570 · [email protected] und
Judith Kaufmann, Tel. 09187/ 9074797, Mobil 0171 7354068
[email protected]
Fotos: Christine Popp, Johanna Popp, Judith Kaufmann, Privat
Anzeigenberatung und -Verkauf: Elke Dressler-Dachmann,
Mobil: 0175 1741823 · [email protected]
Druck und Verarbeitung: Osterchrist Druck und Medien GmbH
www.osterchrist.de
Auflage: 3.500 Exemplare
Für den Inhalt der Anzeigen übernimmt der Herausgeber, die Gemeinde
Leinburg, keine Haftung, hierfür ist ausschließlich der Anzeigenkunde verantwortlich. Der Nachdruck oder teilweise Vervielfältigung – auch auszugsweise – ist ohne vorherige Genehmigung des Herausgebers nicht gestattet.
Öffnungszeiten Bauhof und
Gemeinde Leinburg
Gemeinde
Leinburg:
Täglich 8 - 12 Uhr
Donnerstag 15 - 18 Uhr
Bauhof: Mittwoch 14 - 15.30 Uhr
Freitag 9.30 - 11.45 Uhr
Jeden 1. Samstag im Monat 9 - 13 Uhr
Sprechtag für Rentenversicherungsfragen:
Jeden ersten Donnerstag im Monat von 17 - 18 Uhr bietet
Erich Brendl, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, im Leinburger Rathaus einen Sprechtag für
Rentenversicherungsfragen an. Es können Anträge auf Kontenklärung sowie Rentenanträge gestellt werden. Infos auch
unter: 09154/8631
Bürgermeister-Sprechstunde
Jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen 15 und 18 Uhr im
Rathaus ohne Voranmeldung.
Öffnungszeiten Postfiliale in Leinburg
Montag bis Freitag: 9 bis 12.30 Uhr / 15 bis 18 Uhr
Samstag: 9 bis 12 Uhr
Unser Bilderrätsel zeigt diesmal den Partnerschaftsstein Wartberg-Leinburg mit den beiden Gemeindewappen, der anlässlich
des 20-jährigen Bestehens 2006 der Partnerschaft vor dem Rathaus aufgestellt wurde.
Die nächste Ausgabe von „Gemeinde Leinburg im Blick“ erscheint Anfang Oktober.
Darin werden Sie wieder zahlreiche interessante Berichte aus unserem Gemeindeleben finden.
Redaktions- und Anzeigenschluss für die Oktober-Ausgabe ist der 1. September 2016
„Gemeinde Leinburg im Blick“ sowie viele weitere Infos rund um die Gemeinde finden Sie
auch auf unserer Homepage www.leinburg.de
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OMV heißt jetzt AGIP
Gersdorfer Tankstelle jetzt unter italienischer Flagge
13 Jahre führte das Familienunternehmen Werner Oppel in Gersdorf
seine Tankstelle im Zeichen der OMV;
seit 1. Juni nun wechselte der traditionsreiche Kfz-Betrieb inklusive
qualitätsstarkem Bosch Car Service
im Tankbereich zur italienischen
Marke AGIP/ENI. Über 450 Tankstellen in Deutschland
und rund 6000 europaweit mit rund
29.000 Mitarbeitern zeichnet den italienischen Energiekonzern aus – ganz
aktuell ist nun auch der Betrieb von
Werner Oppel mit dabei: „Wir freuen
uns auf eine tolle Zusammenarbeit mit
dem neuen Konzern, noch mehr Service sowie durch die Kombination von
innovativen Ideen und der Beibehaltung unserer kundenorientierten
Werte, unsere Dienstleistung für alle
im Tankstellen-, Reparatur- sowie
Shopbereich zu erweitern“, so der
Seniorchef. Durch den Umbau, der den
angrenzenden Shop (wird im Frühjahr
umgebaut) sowie den gesamten Tankbereich betrifft, erwarten die Kunden
viele Neuerungen wie bspw. eine Ad-
Blue-Zapfsäule. Ganz neu: Wer eine
ADAC-Karte besitzt, erhält auf jeden
getankten Liter 1 Cent Rabatt. Nähere Infos unter:
www.oppel-landtechnik.de
JK
Familienbetrieb mit Mut zur Veränderung im Dienste der Kunden: Seniorchef Werner Oppel (rechts) mit seinen
Kindern Christine und Andreas Oppel
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Agip Tankstelle
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Werner Oppel
Gersdorfer Hauptstraße 1
91227 Leinburg
Tel. 09120 - 565
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