Achtung, Eisplatte! Knochenbruch Inhalt Vorschlag zur Unterrichtsgestaltung 1 Bildgeschichte Helfi-Tipps zur Unfallverhütung 3 Helfis Erste-Hilfe-Tipps Konzentrationsblatt 4 Lesetext zur Bildgeschichte Bandolino 5 Domino 8 Puzzle – Pistenregeln 9 6 Bring die Sätze in die richtige Reihenfolge! 11 LÜK – Such die richtigen Antworten! 12 LÜK – Verbinde die Lösungszahlen in der richtigen Reihenfolge! 14 Bestimme die Satzart und setz das richtige Satzzeichen! 15 Bilderrätsel 16 Lückentext 17 Mal die Lösungsfelder an! 18 Kasperlsätze 19 Lösungen 20 Achtung, Eisplatte! Vorschlag zur Unterrichtsgestaltung. 1. Sachinformationen • Art der Verletzung: Knochenbruch Bei einem Knochenbruch handelt es sich um eine durch direkte oder indirekte Gewalteinwirkung hervorgerufene Unterbrechung im Verlauf eines Knochens. Die Zug-, Biege- und Belastungsfähigkeit des Knochens wird überschritten, und es kommt zum Bruch. Man unterscheidet zwei Arten von Knochenbrüchen: - Bruch ohne sichtbare Wunde (geschlossener Bruch) - Bruch mit sichtbarer Wunde im Bereich der Bruchstelle (offener Bruch) Erkennen eines Knochenbruchs: - Schmerzen, Schwellung, Schonhaltung - Stufenbildung, Achsenabweichung (abnorme Stellung) - Wunden Gefahren bei einem Knochenbruch: Schock durch starken Blutverlust und Schmerzen. Besteht eine Wunde im Bereich der Bruchstelle, herrscht Infektionsgefahr. Durch unsachgemäße Hilfeleistung kann aus einem geschlossenen ein offener Bruch entstehen. Auch Verletzungen von Nerven, Blutgefäßen und inneren Organen sind möglich. • Art der Erste-Hilfe-Leistung bei Schultergürtel- oder Armbruch: Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at - - - - - Verletzten Arm nicht bewegen. Bei offenen Knochenbrüchen sofort keimfreien Verband anlegen. Beengende Kleidungsstücke öffnen, Armbanduhren und Ringe entfernen. Die Ruhigstellung dieser Knochenbrüche erfolgt mit einem offenen Dreiecktuch als Armtragetuch. Basismaßnahmen durchführen (Bequemes Sitzen ermöglichen, vor Unterkühlung schützen, dem Verletzten gut zusprechen). - Notruf absetzen. Basismaßnahmen: -Lagerung: Verletzten immer so lagern, dass er wenig Schmerzen hat und sich möglichst wohlfühlt. -Frische Luft: beengende Kleidung öffnen und für frische Luft sorgen. Darauf achten, dass der Verletzte langsam und ruhig atmet. -Wärme: Verletzten zudecken, wenn ihm kalt ist, und ihn vor Sonne schützen, wenn es heiß ist. -Psychische Betreuung: für Ruhe sorgen und den Verletzten beruhigen! Beim Verletzten bleiben und mit ihm sprechen, damit er weiß, dass jemand da ist, der sich seiner annimmt. 1 Das Anlegen des Armtragetuchs: •Mach an der Spitze des Dreiecktuchs einen Knoten und zieh das Dreiecktuch unter den verletzten Arm durch! •Platziere das Dreiecktuch so, dass der Knoten im Bereich des Ellenbogens ist, das durchgezogene Ende des Dreiecktuchs auf der unverletzten Seite und das andere Ende breit aufgespannt unter dem Unterarm auf der verletzten Seite liegt. •Nimm die beiden Enden des Dreiecktuchs leicht unter Zug und bitte den Verletzten, seinen unverletzten Arm aus der Schlinge zu ziehen. Achte darauf, dass der verletzte Arm in einem rechten Winkel zu liegen kommt und auch das Handgelenk in der Schlinge liegt! •Verknote die beiden Enden des Dreiecktuchs neben dem Hals, damit der Knoten nicht drückt. • Möglichkeiten der Unfallverhütung: Viele Ski- und Snowboardunfälle könnten verhindert werden, wenn alle die einfachsten Pistenregeln beachten würden. Pistenregeln für Skifahrer und Snowboarder: 1. Rücksicht auf die anderen Jeder Skifahrer oder Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet. 2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise Jeder Skifahrer oder Snowboarder muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen. 3. Wahl der Fahrspur Der von hinten kommende Skifahrer oder Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer oder Snowboarder nicht gefährdet. 4. Überholen Überholt werden darf von oben oder von unten, von rechts oder von links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Fahrer für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt. 5. Einfahren und Anfahren Jeder Skifahrer oder Snowboarder, der in eine Abfahrt einfahren oder nach einem Halt wieder anfahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann. 6. Anhalten Jeder Skifahrer oder Snowboarder muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer oder Snowboarder muss eine solche Stelle so schnell wie möglich frei machen. 7. Aufstieg und Abstieg Ein Skifahrer oder Snowboarder, der aufsteigt oder zu Fuß absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen. 8. Beachten der Zeichen Jeder Skifahrer oder Snowboarder muss die Pistenmarkierung und die Signalisation beachten. 9. Hilfeleistung Bei Unfällen ist jeder Skifahrer oder Snowboarder zur Hilfeleistung verpflichtet. 10.Ausweispflicht Jeder Skifahrer oder Snowboarder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalls seine Personalien angeben. 2. Bezüge zu anderen Lernbereichen (Lehrplan) Leibesübungen: ✿ Grundwissen über Pistenregeln ✿ Grundwissen über konditionelle Vorbereitung ✿ Erkennen und Vermeiden von Gefahren ✿ Richtiges Verhalten bei Skiunfällen Sachunterricht: ✿ Situationen für soziales Handeln wahrnehmen ✿ Sachgerechtes Versorgen leichter Verletzungen Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at Deutsch: ✿ Wesentliches erfassen und möglichst genau wiedergeben ✿ Zu Gehörtem Stellung nehmen ✿ Vorgegebene Bildfolgen und Textteile ordnen und ergänzen ✿ Satzarten unterscheiden ✿ Satzglieder als umstellbare Elemente erkennen 3. Thema unter pädagogischer Zielperspektive Durch verschiedene Übungsformen soll den Kindern nahe gebracht werden, wie man sich bei einem Ski- bzw. Snowboardunfall richtig verhält. 4. Bedeutsame Ziele Die Kinder sollen • zu vorgegebenen Bildern eine Geschichte finden • eine gelesene Geschichte anhand von Bildern nacherzählen können • Pistenregeln aufzählen können • Erste-Hilfe-Tipps verstehen und begründen können • spielerische Übungsformen selbstständig bearbeiten können 2 5. Methodische Vorschläge 5.1Das Bildmaterial zum Thema „Achtung, Eisplatte!“ wird gemeinsam betrachtet, und es erfolgt ein Lehrer-Schüler-Gespräch zu folgenden Punkten: - Skifahrer und Snowboarder auf der Piste: Gibt es für eine Gruppe Vorrang? - Mögliche Ursachen für den Sturz - Hilfe durch einen Freund - Absicherung der Unfallstelle – Begründung - Anlegen eines Armtragetuchs – wie, warum? - Wiederholung, wie man richtig Hilfe holt - Vermutungen darüber, was im Krankenhaus geschieht 5.2Je nach Leistungsstand der Kinder wird die Geschichte gemeinsam oder in Gruppen gelesen und nacherzählt. Offene Fragen werden gemeinsam diskutiert. 5.3 Erste-Hilfe-Tipps und Pistenregeln werden gemeinsam durchbesprochen und begründet. Diese können größer kopiert für einige Zeit in der Klasse aufgehängt und somit vertieft werden. 5.4 Anschließend können die Kinder differenziert und eigenständig arbeiten: - Bandolino: Die Teile werden auf festen Karton geklebt, laminiert und ausgeschnitten. Auf dem dafür vorgesehenen Punkt wird eine Schnur befestigt. - Puzzles: Die Teile werden auf Karton kopiert, evtl. bemalt, laminiert und ausgeschnitten. - Die Sätze des Arbeitsblattes werden nummeriert, anschließend können sie auch eingeschrieben werden. Die Sätze können aber auch auf Karton kopiert, ausgeschnitten und anschließend in PA oder GA in die richtige Reihenfolge gelegt werden. - Die Seiten 12, 13 und 14 müssen gemeinsam bearbeitet werden. Sind die Seiten 12 und 13 gelöst, dient das Blatt 14 als Kontrollblatt. Die Zahlen müssen nach der Reihenfolge der Ergebnisse verbunden werden. - Beim AB von Seite 15 muss die richtige Satzart erkannt und das richtige Satzzeichen eingesetzt werden. - Kreuzworträtsel - Arbeitsblatt mit Kontrollblatt - Satzteile zu sinnvollen Sätzen ordnen und ins Arbeitsblatt schreiben. Achtung, Eisplatte! Was ist los? Hier, das Dreiecktuch! Danke, das mache ich! Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at Ich versuche, dir den Handschuh auszuziehen. Mir tut das Handgelenk weh, ich kann es nicht mehr bewegen. So, jetzt ist dein Arm ruhig gestellt. Zum Draufsetzen, damit euch nicht kalt wird. Hallo Papa ... Ein schöner Skiausflug war das. 3 Helfi-Tipps zur Unfallverhütung Wenn du beim Schleppliftfahren stürzt, verlasse so schnell wie möglich die Schleppspur. Weich Pistengeräten weiträumig aus. Ein Zusammenstoß kann tödlich enden. Fahr nie alleine abseits der Piste! Fahr nur dort, wo keine Lawinenoder Absturzgefahr besteht. Überschätz dich nicht und versuche, deine Fahrgeschwindigkeit deinem Können anzupassen. Auf Eisplatten kannst du nicht so schwingen oder bremsen wie im weichen Schnee! Achte daher auf die Pistenverhältnisse. Die Pistenregeln gelten für alle Ski- und Snowboardfahrer! Nur so können Zusammenstöße und Unfälle vermieden werden. Die richtige Sportausrüstung und Bekleidung kann dich vor Verletzungen schützen. Helfis Erste-Hilfe-Tipps Hilf dem Verletzten, sich bequem und sicher hinzusetzen. Wichtig ist, dass du die Unfallstelle gut absicherst, mit einem Snowboard zum Beispiel. Damit warnst du die anderen Leute, und es geschehen nicht noch mehr Unfälle. Ich versuche, dir den Handschuh auszuziehen. Den verletzten Arm oder das verletze Bein nicht bewegen! Das kann sehr wehtun. Enge Kleidungsstücke ausziehen, z. B. Handschuhe. So kannst du sehen, wo die Verletzung ist und was passiert ist. Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at Wenn du den verletzten Arm ruhig stellst, verwende immer ein Dreiecktuch. Leg es so an, wie du es gelernt hast. So, jetzt ist dein Arm ruhig gestellt. Hallo Papa ... Glaub nicht, du kannst alles alleine schaffen. Hol dir weitere Hilfe! Sprich leise und ruhig mit dem Verletzten. Das tröstet und beruhigt ihn. Einem Verletzten darf nicht kalt werden. Jacken zum Umhängen und Draufsetzen schützen vor Unterkühlung. 4 Welches der Kinder ist am wenigsten oft gestürzt? Thomas Lena Leo Alen Lesetext zur Bildgeschichte Achtung, Eisplatte! Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at E s hat geschneit. Das ganze Land liegt unter frischem Neuschnee. Thomas und Leo freuen sich. Immerhin haben Leos Eltern versprochen, mit den Buben einen Skiausflug zu machen, sobald genug Schnee liegt. Nicht dass die beiden Buben auf zwei Bretteln den Hang hinunterrutschen würden – das überlassen sie schon den Eltern. Snowboard fahren ist viel toller. Endlich ist es so weit. Nachdem die Eltern ihnen hundertmal gesagt haben, dass sie vorsichtig sein sollen, stehen Leo und Thomas jetzt auf der Piste. Ein Schwung, noch ein Schwung – butterweich liegt der Schnee unter den Boards. Die erste Abfahrt ist fast vorbei: Der letzte Hang, und da ist auch schon die Liftstation. Gerade als Thomas besonders elegant seine letzte Kurve ziehen will, passiert es: Auf einer Eisplatte, die unter dem weichen Schnee verborgen ist, zieht es ihm das Brett weg. Er kann sich zwar mit der Hand abstützen, rutscht aber trotzdem das letzte Stück den Hang hinunter. Unten bleibt er still liegen. Als Leo neben ihm abschwingt, sieht er die Tränen, die Thomas aus den Augen rinnen. „Was ist los?“, fragt er. „Mir tut das Handgelenk so weh, ich kann es nicht mehr bewegen!“ Leo sieht, dass Thomas blass wird. Schnell zieht er seinen Anorak aus, legt ihn hinter Thomas zum Anlehnen an den Hang und hilft ihm, das Board abzuschnallen. Er stapft ein Stück den Berg hinauf und steckt das Board aufrecht in den Schnee. So hat er die Piste abgesichert und die anderen Skifahrer gewarnt, dass hier jemand verletzt ist. „Lehn dich zurück und hol tief Luft“, sagt er zu dem Freund. „In der Zwischenzeit versuche ich, dir den Handschuh auszuziehen.“ „Bist du verrückt, das tut doch weh!“, schreit Thomas. „Es muss aber sein. Wir müssen doch wissen, was mit deiner Hand los ist“, beruhigt ihn Leo. Ganz vorsichtig zieht er den Handschuh herunter. Thomas atmet laut. Er hat ziemliche Schmerzen. Das Handgelenk ist dick angeschwollen. 5 „Ich glaube, du hast dir was gebrochen“, meint Leo. Thomas schaut nur schweigend seine Hand an und nickt. Und was machen wir jetzt? Leo ist ratlos. Gerade in diesem Moment schwingt ein Skilehrer mit seiner Gruppe neben den beiden Buben ab. Er erkennt sofort die Situation, öffnet seinen Anorak und zieht die Bauchtasche mit dem Erste-HilfePaket hervor. Schnell packt er das Dreiecktuch aus. „Nicht angreifen, es tut so weh“, jammert Thomas. „Warte, ich mach das.“ Leo versucht, den Freund zu beruhigen. Er bedankt sich bei dem Skilehrer, macht einen Knoten in die Spitze des Tuches, damit der Arm nicht herausrutschen kann. Dann legt er das offene Dreiecktuch unter dem verletzten Arm so auf die unverletzte Seite, dass die Spitze mit dem Knoten zum Ellbogen zeigt. Anschließend schlägt er das andere Ende um den Unterarm herum zur Schulter des verletzten Armes hoch. Dabei achtet er genau darauf, dass der Un- terarm und die Hand bis zu den Fingerspitzen im Tuch sind. Zum Abschluss verknotet er noch die beiden Enden im Nacken. „Fertig“, sagt er, als er noch ein Taschentuch unter den Knoten legt. „Jetzt ist dein Arm ruhig gestellt.“ „Soll ich beim Lift unten melden, dass man dich abholen soll?“, fragt der Skilehrer, der Leo ganz erstaunt zugesehen hat. „Danke, aber wir rufen jetzt mit dem Handy unsere Eltern an und warten, dass sie uns abholen kommen.“ Thomas fühlt sich schon besser. „Das nächste Mal solltest du richtige Snowboardhandschuhe anziehen. Da sind Stützen drinnen, damit so etwas nicht passieren kann“, meint der Skilehrer noch, als er zum Abschied eine Rettungsdecke aus seiner Bauchtasche hervorzieht. „Zum Draufsetzen, damit euch nicht kalt wird.“ Bald schon sind die Eltern da und fahren mit den Buben ins nächste Krankenhaus. „Ein schöner Skiausflug war das“, meint Thomas, als er seinen Gips betrachtet. Bandolino Snowboarden Leo und Thomas legt seinen Anorak hinter Thomas. Thomas schützt vor Kälte. Leo Mit dem Dreiecktuch Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at Die Rettungsdecke Mit dem Handy machen einen Skiausflug. werden Leos Eltern verständigt. bricht sich das Handgelenk. immer aufwärmen! Snowboardhandschuhe schützen vor Verletzungen. Vor dem Snowboarden wird der Arm ruhig gestellt. Vorderseite 6 Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at Bandolino Rückseite 7 Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at Domino Die Buben machen mit Leos Eltern einen Skiausflug. Thomas rutscht mit seinem Snowboard auf einer Eisplatte aus. Er hat sich wahrscheinlich sein Handgelenk gebrochen. Leo sichert mit dem Snowboard die Unfallstelle ab. Leo legt seinen Anorak hinter Thomas. Leo stellt mit einem Dreiecktuch Thomas‘ Arm ruhig. Die Buben setzen sich auf eine Rettungsdecke. Sie rufen Leos Eltern mit dem Handy an. Die Eltern fahren mit den Buben ins Krankenhaus. Vor dem Krankenhaus bestaunt Thomas seinen Gips. Das nächste Mal wird Thomas richtige Snowboardhandschuhe anziehen. 8 Puzzle Pistenregeln Fahr immer so, dass du niemanden gefährdest! Halte genug Abstand beim Überholen! Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at Bleib nur an übersichtlichen Stellen stehen! Überschätze nie dein Können! Schau immer nach oben, bevor du abschwingst oder anfährst! 9 Puzzle Pistenregeln Du darfst nur am Pistenrand zu Fuß hinauf- oder hinuntergehen! Vergewissere dich, dass du alle Tafeln auf der Piste kennst und verstehst! Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at Wärme dich vor dem Skifahren bzw. Snowboarden gut auf! Bei einem Unfall musst du immer erste Hilfe leisten! Achte immer auf eine sichere und gute Schutzausrüstung! 10 Helfis Erste-Hilfe-Tipps sind durcheinander geraten. Bring die Sätze in die richtige Reihenfolge! 53 64 7 81 2 Einem Verletzten darf nicht kalt werden. Jacken zum Umhängen und Draufsetzen schützen vor Unterkühlung. Den verletzten Arm oder das verletze Bein nicht bewegen! Das kann sehr wehtun. Wenn du den verletzten Arm ruhig stellst, verwende immer ein Dreiecktuch. Leg es so an, wie du es gelernt hast. Enge Kleidungsstücke, z. B. Handschuhe, ausziehen. So kannst du sehen, wo die Verletzung ist und was passiert ist. Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at 1 Hilf dem Verletzten, sich bequem und sicher hinzusetzen. Glaub nicht, du kannst alles alleine schaffen. Hol dir weitere Hilfe! Wichtig ist, dass du die Unfallstelle gut absicherst, mit einem Snowboard zum Beispiel. Damit warnst du die anderen Leute, und es geschehen nicht noch mehr Unfälle. Sprich leise und ruhig mit dem Verletzten. Das tröstet und beruhigt ihn. 11 Such die richtigen Antworten! Du kannst mit dem LÜK-Kasten arbeiten oder die Lösungszahlen einkreisen. 1 2 3 Was sollte man vor dem Sport immer machen? Welchen Sport üben die Buben aus? Was geschieht auf der Piste? 3 Cola trinken. 8 Sich aufwärmen. 7 Die Nase putzen. 8 Rodeln. 4 Skifahren. 10 Snowboarden. 6 Leo stürzt. 9 Thomas carvt. 11 Thomas stürzt. 12 Das Knie. Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at 4 5 Was hat sich Thomas gebrochen? Was macht Leo zuerst? 3 Den Fuß. 7 Das Handgelenk. 6 Den Anorak anziehen. 5 Den Anorak hinlegen. 12 Die Haube aufsetzen. 6 Wer bleibt bei den beiden Kindern stehen? 10 Eine Skilehrerin. 9 Ein Skilehrer. 4 Ein Snowboardlehrer. 12 7 8 9 Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at 10 11 12 Was holt der Skilehrer aus seiner Bauchtasche? Welches Verbandmaterial verwendet Leo? Was macht Leo mit dem Dreiecktuch? Wofür braucht man ein Armtragetuch? Zum Schluss gibt der Skilehrer den Buben etwas. Was? Thomas wird nun immer … 2 Ein Pflaster. 3 Die Jause. 1 Ein Dreiecktuch. 4 Ein Dreiecktuch. 9 Ein Vierecktuch. 2 Ein Fünfecktuch. 6 Einen Kopfverband. 12 Ein Armtragetuch. 1 Einen Zehenverband. 2 Um den Arm ruhig zu stellen. 5 Um die Zehen ruhig zu stellen. 11 Um den Kopf ruhig zu stellen. 4 Ein Seidentuch. 7 Eine Wolldecke. 6 Eine Rettungsdecke. 3 … Snowboardhandschuhe anziehen. 10 … grüne Fäustlinge anziehen. 1 … dicke Socken anziehen. 13 Verbinde die Lösungszahlen in der richtigen Reihenfolge! 9 5 12 1 11 2 7 8 3 Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at 10 6 4 14 Bestimme die Satzart (Buchstaben ins Kästchen) und setze das richtige Satzzeichen! E = Erzählsatz . F = Fragesatz ? A = Aufforderungssatz ! . ! ? Wärme dich vor dem Sport immer auf __ Leos Eltern machen mit den Buben einen Skiausflug __ Bricht sich Thomas bei dem Sturz das Handgelenk __ Leo, leg deinen Anorak hinter Thomas __ Leo stellt mit einem Dreiecktuch Thomas’ Handgelenk ruhig __ Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at Die Buben setzen sich auf die Rettungsdecke __ Leo, kannst du mit dem Handy die Eltern anrufen __ Thomas, zieh verstärkte Snowboardhandschuhe an __ Benützt Leo das Snowoboard von Thomas, um die Piste abzusichern __ 15 Löse das Bilderrätsel! 5 6 1 2 3 4 1 10 2 6 3 1 4 Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at 4 5 5 7 6 9 14 3 13 18 12 11 8 2 15 19 17 16 Thomas zieht ab jetzt immer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 an! 16 Schreib die fehlenden Wörter in die Lücken, du findest sie auf dem Bild auf der nächsten Seite! Achtung, Eisplatte! Thomas und Leo machen mit den Eltern einen Skiausflug. Leider haben die Buben vergessen, sich richtig ____________________ . Thomas stürzt und sein ________________ tut ihm weh. Leo zieht seinen Anorak aus und legt ihn hinter Thomas zum ____________ auf den Hang. Er stapft ein Stück den Berg hinauf und steckt das ___________________ in den Schnee. So hat er die Piste _______________ . Dann versucht er, Thomas den Handschuh auszuziehen. Er will sehen, was mit der Hand los ist. Das Handgelenk ist wahrscheinlich gebrochen. Ein Skilehrer bleibt stehen und zieht ein ____________________ Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at aus seiner Erste-Hilfe-Bauchtasche. Mit diesem Tuch kann Leo Thomas’ Arm ________________ . Zum Abschied gibt ihnen der Skilehrer noch eine __________________ zum Draufsetzen, damit den Buben nicht kalt wird. Mit dem __________ rufen sie Leos Eltern an. Die fahren mit Thomas und Leo ins Krankenhaus. Das nächste Mal wird Thomas ________________________________ anziehen, die schützen vor Verletzungen. 17 Mal die Lösungsfelder an! uf en Sno wbo a H an rd kc ie h e Dr tuc ee Law ine nie ck e gs de ardh aufzuwä So n en l l e st f K op en trink andschuhe te s i P Karin rmen Ret tu Ski n gs turn e ne Rettung ig uh n ee n h c S Arm Su Re tt un ow bo r n re en Sc hn n ma si Sn h fa n leh An Eis dy Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at siche rt Ha ge ndlen k gehen Bein W int er St ur z ster Fen El te rn la abge ru en h c ts sic her er r h Le Feue r bremse n singen ma nn n ß Fu hüpfen Sch lep plif t Mu t ter 18 So ein Durcheinander! Bei diesen Sätzen ist etwas durcheinander geraten. Kannst du sie richtig hinschreiben? machen / einen Skiausflug. / Leo und Thomas / mit den Eltern ...................................................................................................................... das Handgelenk. / stürzt / bricht / Thomas / sich / und ...................................................................................................................... auf den Hang. / Leo / legt / zum Anlehnen / seinen Anorak / hinter Thomas ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... die Unfallstelle / Dann / mit dem Snowboard /sichert / ab. / er Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at ...................................................................................................................... stellt / Mit einem Dreiecktuch / Thomas’ Arm / Leo / ruhig. ...................................................................................................................... Die beiden Buben / auf die Rettungsdecke. / sich / setzen ...................................................................................................................... sie / Leos Eltern / rufen / Mit dem Handy / an. ...................................................................................................................... 19 Lösungen Such die richtigen Antworten! Du kannst mit dem LÜK-Kasten arbeiten oder die Lösungszahlen einkreisen. Helfis Erste-Hilfe-Tipps sind durcheinander geraten. Bring die Sätze in die richtige Reihenfolge! 53 64 7 81 2 WassolltemanvordemSport immermachen? 1 8 Einem Verletzten darf nicht kalt werden. Jacken zum Umhängen und Draufsetzen schützen vor Unterkühlung. 3 Den verletzten Arm oder das verletze Bein nicht bewegen! Das kann sehr wehtun. 5 Wenn du den verletzten Arm ruhig stellst, verwende immer ein Dreiecktuch. Leg es so an, wie du es gelernt hast. 4 Enge Kleidungsstücke, z. B. Handschuhe, ausziehen. So kannst du sehen, wo die Verletzung ist und was passiert ist. WelchenSportüben dieBubenaus? 2 3 3 Colatrinken. 8 Sichaufwärmen. 7 DieNaseputzen. 8 Rodeln. 4 Skifahren. 10 Snowboarden. WasgeschiehtaufderPiste? 6 Leostürzt. 9 Thomascarvt. 11 Thomasstürzt. 12 DasKnie. Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at 6 Glaub nicht, du kannst alles alleine schaffen. Hol dir weitere Hilfe! 2 Wichtig ist, dass du die Unfallstelle gut absicherst, mit einem Snowboard zum Beispiel. Damit warnst du die anderen Leute, und es geschehen nicht noch mehr Unfälle. 7 Sprich leise und ruhig mit dem Verletzten. Das tröstet und beruhigt ihn. Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at 1 4 Hilf dem Verletzten, sich bequem und sicher hinzusetzen. WashatsichThomasgebrochen? 5 WasmachtLeozuerst? 3 DenFuß. 7 DasHandgelenk. 6 DenAnorakanziehen. 5 DenAnorakhinlegen. 12 DieHaubeaufsetzen. 10 EineSkilehrerin. Werbleibtbeiden beidenKindernstehen? 6 9 EinSkilehrer. 4 EinSnowboardlehrer. 12 11 Verbinde die Lösungszahlen in der richtigen Reihenfolge! 9 10 Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at 8 11 12 WasholtderSkilehrer ausseinerBauchtasche? WelchesVerbandmaterial verwendetLeo? WasmachtLeomitdem Dreiecktuch? Wofürbrauchtmanein Armtragetuch? ZumSchlussgibtderSkilehrer denBubenetwas.Was? Thomaswirdnunimmer… 2 EinPflaster. 3 DieJause. 1 EinDreiecktuch. 4 EinDreiecktuch. 9 EinVierecktuch. 2 EinFünfecktuch. 6 EinenKopfverband. 9 5 12 1 11 2 7 12 EinArmtragetuch. 10 1 EinenZehenverband. 2 UmdenArm ruhigzustellen. 5 UmdieZehen ruhigzustellen. 11 UmdenKopf ruhigzustellen. 4 EinSeidentuch. 7 EineWolldecke. 6 EineRettungsdecke. 3 …Snowboardhandschuhe anziehen. 10 …grüneFäustlinge anziehen. 1 …dickeSocken anziehen. 13 8 6 4 3 Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at 7 14 20 Lösungen Bestimme die Satzart (Buchstaben ins Kästchen) und setze das richtige Satzzeichen! E=Erzählsatz. F=Fragesatz? A=Aufforderungssatz! . ! ? Löse das Bilderrätsel! 5 Wärme dich vor dem Sport immer auf __ E Leos Eltern machen mit den Buben einen Skiausflug __ F Bricht sich Thomas bei dem Sturz das Handgelenk __ A Leo, leg deinen Anorak hinter Thomas __ 2 . 3 ? 4 ! . Leo stellt mit einem Dreiecktuch Thomas’ Handgelenk ruhig __ . Die Buben setzen sich auf die Rettungsdecke __ Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at E Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at ! A E 6 1 ? F Leo, kannst du mit dem Handy die Eltern anrufen __ A Thomas, zieh verstärkte Snowboardhandschuhe an __ F Benützt Leo das Snowoboard von Thomas, um die Piste abzusichern __ ! ? 1 HANDY 10 2 ANORAK 6 3 SNOWBOARD 1 4 13 3 4 ABSICHERN 5 14 18 12 5 AUFWAERMEN 7 11 8 2 6 DREI ECKTUCH 9 15 17 16 19 Thomasziehtabjetztimmer SNOWBOARDHAND S C HUHE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 an! 15 16 So ein Durcheinander! Bei diesen Sätzen ist etwas durcheinander geraten. Kannst du sie richtig hinschreiben? Schreib die fehlenden Wörter in die Lücken, du findest sie auf dem Bild auf der nächsten Seite! Achtung, Eisplatte! machen / einen Skiausflug. / Leo und Thomas / mit den Eltern Thomas und Leo machen mit den Eltern einen Skiausflug. LeoundThomasmachenmitdenElterneinenSkiausflug. ...................................................................................................................... Leider haben die Buben vergessen, aufzuwärmen sich richtig ____________________ . das Handgelenk. / stürzt / bricht / Thomas / sich / und Handgelenk Thomas stürzt und sein ________________ tut ihm weh. ThomasstürztundbrichtsichdasHandgelenk. ...................................................................................................................... Leo zieht seinen Anorak aus und legt ihn hinter Thomas Anlehnen auf den Hang. zum ____________ auf den Hang. / Leo / legt / zum Anlehnen / seinen Anorak / hinter Thomas Er stapft ein Stück den Berg hinauf und steckt das Snowboard ___________________ in den Schnee. LeolegtseinenAnorakzumAnlehnenhinterThomas ...................................................................................................................... abgesichert . So hat er die Piste _______________ aufdenHang. ...................................................................................................................... Dann versucht er, Thomas den Handschuh auszuziehen. Er will sehen, was mit der Hand los ist. die Unfallstelle / Dann / mit dem Snowboard /sichert / ab. / er Das Handgelenk ist wahrscheinlich gebrochen. DannsichertermitdemSnowboarddieUnfallstelleab. ...................................................................................................................... Dreiecktuch Ein Skilehrer bleibt stehen und zieht ein ____________________ ruhigstellen . Mit diesem Tuch kann Leo Thomas’ Arm ________________ Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at Österreichisches Jugendrotkreuz, Wien, www.jugendrotkreuz.at aus seiner Erste-Hilfe-Bauchtasche. Rettungsdecke Zum Abschied gibt ihnen der Skilehrer noch eine __________________ zum Draufsetzen, damit den Buben nicht kalt wird. Handy rufen sie Leos Eltern an. Mit dem __________ Die fahren mit Thomas und Leo ins Krankenhaus. Snowboardhandschuhe Das nächste Mal wird Thomas ________________________________ anziehen, die schützen vor Verletzungen. 17 stellt / Mit einem Dreiecktuch / Thomas’ Arm / Leo / ruhig. MiteinemDreiecktuchstelltLeoThomas’Armruhig. ...................................................................................................................... Die beiden Buben / auf die Rettungsdecke. / sich / setzen DiebeidenBubensetzensichaufdieRettungsdecke. ...................................................................................................................... sie / Leos Eltern / rufen / Mit dem Handy / an. MitdemHandyrufensieLeosElternan. ...................................................................................................................... 19
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