Frühjahr / Sommer 2016 im HGZ Spende durch die Firma CAE Elektronik GmbH Vortrag „Wieder Hören mit Implantat Möglichkeiten und Grenzen der modernen Medizin“ Kleiderkarussell Hausmeisterhelfer Induktives Hören = Barrierefreies Hören Beratungs– und Kontakstelle für Schwerhörige Besuch in Berlin bei Ulla Schmidt Theatergruppe Neues für Versicherte der BEK / GEK Karneval 2016 Geschichtlicher Vortrag Wichtige Informationen zur Steuerklassenänderung 100 Jahre Dürener-Gehörlosen-Verein e.V. gegr. 1916 # Termine # Termine # Termine # Geburtstage / Geburt / Trauer Öffnungszeiten der Beratungsstellen Reisebericht vom Ski-Urlaub in Kanada Gehörlose beim Papst Franziskus Berichte zu den Kofo-Vorträgen Heft 2/2016 Spende durch Firma CAE Elektronik GmbH Wir bedanken uns bei der Firma CAE, Elektronik GmbH aus Stolberg für die großzügige Spende von 500,00€. Die Firma hat in diesem Jahr ein spanisches Buffet organisiert. Bei diesem Essen konnten die Mitarbeiter Vorschläge machen, wer in diesem Jahr eine Spende bekommen soll. Es ist schön, dass wir ausgewählt wurden. Am 23.05.2016 wurde uns der symbolische Scheck überreicht. Anne Elsen Von links nach rechts: Frau Elsen, Frau Rothkopf, Herr Sabourin, Herr Sander Vortrag: „Wieder Hören mit Implantaten- Möglichkeiten und Grenzen der modernen Medizin“ „Wieder Hören mit Implantaten – Möglichkeiten und Grenzen der modernen Medizin“ lautete der Vortrag der am 25.01.2016 im HGZ stattgefunden hat. Mehr als 60 Personen haben diesem Vortrag zugesehen. Der Vortrag hat im Rahmen des Projekts „Hören macht Verstehen“ stattgefunden. Dr. med. Justus Ilgner vom Klinikum Aachen hat diesen Vortrag gehalten. Er hat über Innenohrschädigungen gesprochen und das Cochlea Implantat erklärt. Cochlea Implantationen könnten bei gehörlosen Kinder und Jugendlichen durchgeführt werden, die durch herkömmliche Hörtechnik keinen Hörgewinn haben. Auch für hochgradig schwerhörige Personen, die nach einem Unfall oder nach Erkrankung ertaubt sind, können Cochlea Implantate die Höreindrücke wiederherstellen oder deutlich verbessern. Die verschiedenen Möglichkeiten der Nachsorge nach einer solchen Implantation zeigten Uwe Bönstrup und Andrea Stollenwerk vom Cochlea-Rehabilitationszentrum Rheinland (CIR) auf. Monica Lahaye von der David-Hirsch-Schule informierte über Fördermöglichkeiten für hörgeschädigte Kinder. Die Veranstaltung richtete sich an Betroffene, Angehörige und Interessierte. Der Vortrag wurde durch den Einsatz von Schrift- und Gebärdensprachdolmetschern sowie Hörtechnik barrierefrei. Anne Elsen Kleiderkarussell Seit Mitte März haben wir auch ein Kleiderkarussell. Hier kann man gut erhaltene Kleidung für Männer und Frauen für wenig Geld kaufen. Das Kleiderkarussell ist immer dann geöffnet, wenn Frauentreff ist von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr oder nach Vereinbarung. Vielen Dank an Karin Plum und Heidi Nicoll Sie kümmern sich um das Kleiderkarussell. Anne Elsen Hausmeisterhelfer Einige Monate hat uns das Jobcenter Aachen einen Hausmeisterhelfer (als sogenannte 1,10 Euro- Kraft) zur Verfügung gestellt. Herr Schacht hat bis zum 18.4. 2016 fleißig im Hörgeschädigtenzentrum gearbeitet, so dass die Außenanlage stets sehr gepflegt war. Wir führen derzeit Gespräche mit dem Jobcenter, um einen neuen Helfer zu erhalten. Erika Conzen 2 Induktives Hören = Barrierefreies Hören - Neuauflage des indukTiven Stadtplans für die Region Aachen Vor zwei Jahren haben wir den ersten indukTiven Stadtplan für die Region Aachen erstellt. Im Februar konnten wir den neuen Stadtplan der Presse vorstellen. Es gibt mehr Kirchen und öffentliche Gebäude, die eine induktive Höranlage haben. Für schwerhörige Menschen ist das eine große Hilfe. Sie brauchen ein Hörgerät mit einer T-Spule oder haben ein Cochlea Implantat. Viele schwerhörige Menschen können dadurch viel besser hören. Stör- und Nebengeräusche hören sie fast nicht mehr. Der Lions Club Aachen Kaiserpfalz hat uns eine großzügige Spende gegeben. Wir konnten dadurch den Stadtplan neu drucken lassen. An der Vorstellung des induktiven Stadtplans waren auch Vertreter der Zeitungen da. Unser Ziel ist es, dass schwerhörige Menschen im alltäglichen Leben besser zurecht kommen und in möglichst vielen Situationen gut hören und verstehen können. Dazu gehört auch das Gespräch am Beratungsschalter einer Behörde. Unterstützt wird das HGZ dabei von Erich Stier, der sogar eine eigene Webseite zu diesem Thema betreibt. T-Spule ist Voraussetzung für induktives Hören Die induktive Technik gibt es seit rund 50 Jahren, veraltet ist sie aber deshalb nicht. Internationale Experten gehen davon aus, dass auch in den nächsten Jahren mit keiner neuen Hörtechnologie zu rechnen, die so kostengünstig und universal wie die Induktionstechnologie ist und so einfach barrierefreies Hören und Verstehen ermöglicht. Auch die Bundesinnung der Hörgeräteakustiker setzt sich für induktives Hören in Kirchen und öffentlichen Räumen ein. Ob ein Gebäude mit einer induktiven Höranlage ausgestattet ist, erkennt man an dem international bekannten Zeichen: weißes Ohr auf blauem Grund, in der rechten unteren Ecke ein weißes T. Um die IndukTive Höranlage nutzen zu können, muss das Hörgerät mit einer so genannte T-Spule ausgestattet sein, die vom Akustiker auch aktiviert wurde. Darauf ist beim Kauf eines Hörgerätes unbedingt zu achten. Anne Elsen Beratungs-und Kontaktstelle für Schwerhörige Am 1.3.2013 begannen wir mit dem Aufbau einer Kontakt-und Beratungsstelle für Schwerhörige. Drei Jahre lang erhielten wir finanzielle Unterstützung von der Aktion Mensch und der Kämpgen-Stiftung. Leider ist diese auf drei Jahre angelegte Förderung am 29.2. 2016 ausgelaufen. Trotz all unseren Bemühungen bei verschiedenen Ämtern, konnten wir keine Anschlussfinanzierung erhalten. Der Vertrag von Frau Marion Bergk, die diese Beratungsstelle geleitet hat, konnte daher leider nicht verlängert werden. In den drei Jahren konnten wir ein großes Netzwerk rund um das Thema Schwerhörigkeit aufbauen und vielen Schwerhörigen Hilfestellungen leisten. Dies wollen wir auch in Zukunft. Daher bleibt die Beratungs-und Kontaktstelle für Schwerhörige weiterhin bestehen. Frau Anne Elsen steht den Schwerhörigen donnerstags von 09:00-12:00 Uhr und nach Vereinbarung zur Verfügung. Auch Infoveranstaltung und Kurse werden vom Hörgeschädigtenzentrum weiter angeboten. Einzelheiten finden Sie immer auf unserer Homepage und auf Facebook. Erika Conzen 3 Besuch in Berlin bei Ulla Schmidt (SPD) Vom 09.-12. Mai waren 15 gehörlose Personen eingeladen nach Berlin zu fahren. Da es für Frau Rothkopf schwierig war, welche Personen man einladen sollte, hatte man sich entschieden, die Vorsitzenden der einzelnen Gehörlosen-Vereine einzuladen. Diese waren überrascht und freuten sich auf die Fahrt. Am Aachener Bahnhof wurden wir von Frau HöllerRadtke herzlich begrüßt und mit einem umfassenden Programm, sowie den Fahrkarten versorgt. In Berlin gut angekommen wurden wir mit dem Bus abgeholt und sofort zum Reichstagsgebäude gefahren, wo wir den ersten Rundgang machten. Die Gebärdensprachdolmetscherin Christel Straaten war dabei, die für uns alles übersetzte, wobei auch das Presseamt für wichtige Punkte Dolmetscherinnen zur Verfügung stellte. Am Abend kehrten wir in einem rustikalen Restaurant ein, bevor alle erschöpft ins Bett fielen. Wir waren in einem sehr zentral am Alexanderplatz gelegenen Hotel untergebracht und Frühstück, sowie verschiedene Restaurantbesuche waren für die Teilnehmer kostenlos und im Programm enthalten. Der Höhepunkt der Fahrt war sicherlich das einstündige Treffen mit Frau Ulla Schmidt, die sich für Fotos und eine Diskussionsrunde Zeit nahm. Dazu hat sie später auf ihrer Facebookseite noch ein paar Zeilen gepostet und auch das Gruppenbild nicht vergessen. Des Weiteren haben wir viele schöne Attraktionen gesehen. Unser Tour-Führer war ein echter Berliner und konnte uns Museen zeigen, sowie einen Vortrag im Bundesministerium für Wirtschaft und Entwicklung, aber er kannte auch echte Geheimtipps. Mittwochnachmittag hatte die Gruppe dann Freizeit, Donnerstag gab es noch einen Besuch in der Willy Brandt-Stiftung bevor es nach einem Mittagessen wieder zurück nach Aachen ging. Es war eine tolle und informative Reise, natürlich ganz im Sinne der SPD, aber so eine Gelegenheit gibt es sicher nicht so schnell wieder. Wir danken Frau Schmidt für das Angebot und Frau Höller-Radtke für die Begleitung. Bericht von Frau Schmidt auf Ihrer FACEBOOK-Seite. Christel Straaten/Brigitte Rothkopf Gestern konnte ich wieder eine Gruppe politisch interessierter Bürgerinnen und Bürger aus Aachen im Bundestag begrüßen. Themen, die wir diskutieren konnten, gab es reichlich. Spannend fand ich den Gedankenaustausch zu der globalen und ursozialdemokratischen Frage, wie man die Gesellschaft gerechter gestalten kann, wie wir den Herausforderungen beispielsweise in der Pflege und bei der Integration von Menschen, die zu uns kommen, begegnen und welche Chancen und Risiken mit einem Freihandelsabkommen verbunden sind. Auch auf kürzlich vorgestellte Bundesteilhabegesetz, das die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen herstellen soll, sind wir zu sprechen gekommen. Einige Teilnehmer, die eine Einschränkung im Hörvermögen haben, wussten über ihre Alltagsschwierigkeiten zu berichten und wiesen auf die Bedeutung des Gesetzentwurfes hin. Zudem wurde ein wichtiger Vorschlag unterbreitet: Gebärdensprache als Unterrichtsangebot an Regelschulen, damit auch „Hörende“ mitreden können. 4 Theatergruppe Seit Januar 2016 treffen sich hörende und gehörlose Menschen um zusammen Theater zu spielen. Die Theaterschule Aachen hatte nachgefragt, ob wir dieses Projekt mit ihnen machen. Es war nicht einfach Mutige zu finden, die mitmachen wollten. Aber nun können wir den Kurs schon zum zweiten Mal anbieten. Am Anfang waren es 16 Personen die an dem Theaterkurs teilnahmen. Heute sind es 3 hörende und 8 gehörlose die jede Woche fleißig üben. Im Januar ging es dann los. Seitdem treffen wir uns mittwochs von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr in der Theaterschule Aachen, Schleswigstr. 15 in Aachen. Wir beginnen unseren Kurs fast immer damit, dass wir Bewegungsübungen machen. Das ist wichtig, damit wir uns aufwärmen und ein Gefühl für den Körper bekommen. Wir lernen Gefühle wie Wut, Trauer, Freude mit unserem Körper auszudrücken. Unsere Schauspielleiterinnen sind Diana Margolina und Gerda Lachmann. Sie haben ganz viel Geduld mit uns. Am Anfang haben sie überlegt, wer welche Rolle übernehmen kann. Und dann mussten alle ihren Text lernen. Im Februar hatten wir dann in der Theaterschule unseren erst kleinen Auftritt. Es waren einige Besucher da, die ganz viel Spaß hatten. Wir haben drei Sketche von Loriot gespielt und es war richtig lustig. Für das 50 jährige Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft haben wir überlegt weitere Stücke zu üben. Alle waren einverstanden und so wurden Texte ausgesucht, umgeschrieben und geübt, was nicht so einfach ist. Das haben auch unsere Leiterinnen gemerkt aber wir lassen uns nicht unterkriegen und üben fleißig weiter. Für das Jubiläum haben wir drei Stücke eingeübt: Aschenputtel, Moderator und Sekretärinnen. Es macht uns allen viel Spaß uns zu treffen und zusammen zu schauspielern. Wir hoffen sehr, dass unsere Arbeit sich gelohnt hat und wir auch allen anderen Spaß bereiten können. Wir werden bei diesem Projekt von der Stadt Aachen unterstützt. Und wir versuchen nach der Sommerpause noch einen Kurs zu machen. Wer Lust hat mitzuspielen, soll sich bitte an Brigitte Rothkopf oder Anne Elsen wenden. Danke für die gute Vorbereitung an Diana und Gerda und auch Danke an unsere Schauspielgruppe: Martina, Anne, Rosi, Britta, Josef, Dagmar, Stefan, Claudia, Thomas, Marcel und Martina. Brigitte Rothkopf, Anne Elsen Neu für Versicherte bei der Barmer/GEK AU-Bescheinigung (Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) Via App senden. Das gibt es so bisher bei keiner anderen Krankenkasse. Wer vom Arzt eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) erhält, kann diese jetzt mithilfe der BARMER GEK Service-App fotografieren und direkt an die BARMER GEK senden. Einfach die Service-App aktualisieren oder neu auf das Smartphone oder Tablet runterladen und schon steht der neue Service zur Verfügung. Spart Porto, Wege und Zeit. (www.barmer-gek.de/serviceapp) Brigitte Rothkopf 5 Karneval 2016 Wie jedes Jahr hat Frau Rothkopf zu Weiberfastnacht, Donnerstag, den 04.02.2016 die befreundete Karnevalsgesellschaft ins HGZ eingeladen. Die Einladung wurde gerne angenommen. Die Karnevalsgesellschaft Horbach kam mit Ihrem großen Aufgebot, sodass der Saal bald zu klein war, aber die Tanzdarbietungen waren einmalig, Besonders die Hörbehinderten im Saal waren erstaunt, dass diese Gruppe mit den Jugendlichen schon morgens um 7 Uhr unterwegs war und noch so viel Kraft hatten und im HGZ um 16 Uhr ihre Tänze vorführen konnten. Es ist immer für die Hörbehinderten eine große Freude wenn die Karnevalsgesellschaften ins HGZ kommen können. Später kam dann die Karnevalsgesellschaft SchwarzBlaue-Funken aus Aachen mit Ihrem Aufgebot. Sie zeigten ein tolles Programm. Es wurde bekannt gegeben, dass Frau Hannappel (Präsidentin der KG) und einige Hörbehinderte mit Frau Rothkopf jedes Jahr an der Blutspendenaktion im Aachener Klinikum teilnehmen. Sie spenden Blut und das Geld spendet die Karnevalsgesellschaft an das Hörgeschädigtenzentrum. Somit erhielt unsere 1. Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Hörgeschädigte e.V. Frau Rothkopf von der Präsidentin Frau Hannappel den Scheck i.H. von 400,-- €. Dieses Geld kann das HGZ sehr gut gebrauchen. Auf diesem Wege noch einmal ein herzliches Dankeschön. Brigitte Rothkopf Geschichtlicher Vortrag im HGZ Am Mittwoch, den 15.Juni 2016 fand im HGZ ein geschichtlicher Vortrag zum Thema „ Vergangene Grenzen in unser Region Aachen und Euregio“ statt. Herr Erich Stier hat mit den zahlreichen Teilnehmern eine interessante Zeitreise unternommen. Er erklärte anhand alter Landkarten anschaulich, wie sich z.B. die Grenzen in der Region Aachen und Euregio in den letzten Jahrhunderten verändert haben. Neben dem interessanten Vortrag war es dem HGZ auch wichtig, die verschiedenen Hilfsangebote für hörgeschädigte Menschen aufzuzeigen, die eine Teilnahme an Vorträgen möglich machen. Das HGZ verfügt über eine sehr gute induktive Höranlage. Ist das Hörgerät mit einer sogenannten TSpule ausgestattet und der Schwerhörige stellt sein Hörgerät auf T, so ist ein sehr guter Empfang möglich. Für die gehörlosen Teilnehmer war unsere Gebärdensprachdolmetscherin Frau Christel Straaten anwesend. Barrierefreiheit sollte auch für hörgeschädigte Menschen gelten. Daher ist es dem Hörgeschädigtenzentrum Aachen wichtig, auf die vielen technischen Hilfsmittel hinzuweisen und diese den hörgeschädigten Menschen näher zu bringen. Bei Fragen steht Ihnen das HGZ stets gerne zur Verfügung. Erika Conzen Wichtige Infos für Steuerklassenwechsel, Kinder oder Steuerfreibetrag Man kann beim Finanzamt keinen einfachen Briefwechsel mehr machen, wenn sich die Steuerklasse oder der Kinderfreibetrag geändert werden soll. Es gibt Anträge die gestellt werden müssen. Es sind jedoch verschiedene Anträge. Diese kann man im Internet unter ELSTER (www.elster.de) runterladen und ausfüllen, mit entsprechende Unterlagen-Hinweise dann beim Finanzamt einreichen. Brigitte Rothkopf 6 100 Jahre Jubiliäumsfeier Dürener-Gehörlosen-Verein e.V. gegr. 1916 Am Samstag, den 07. Mai 2016 feierte der Dürener-Gehörlosen-Verein e.V. gegr. 1916 sein 100-Jähriges Bestehen. Um 14 Uhr war Gottesdienst in der St. Martin Kirche in Langerwehe unter Mitwirkung von Pfarrer Heinz Portz (Ortspfarrer der Pfarrgemeinde Langerwehe); Pfarrer Norbert Schulze-Raestrup, Geschäftsführer des kath. Verbandes Deutschland e.V.; Diakon Josef Rothkopf Generalpräses kath. Verbandes Deutschland e.V. und Gehörlosenseelsorger Bistum Aachen. Ebenso war der Gebärdenchor „Singende Hände im Umkreis Aachen“ anwesend. links nach rechts: Diakon J.Rothkopf, Pfr. N.Schulze Reastrup, Pfr. Heinz Portz Gebärdenchor „Singende Hände Umkreis Aachen“ Es war eine sehr schöne kirchliche Feier gewesen. Nach dem Gottesdienst trafen wir uns alle im Pfarr- und Jugendheim zur weiteren Veranstaltungen. Die 1. Vorsitzende Frau Rothkopf begrüßte alle herzlich im vollbesetzten Pfarr- und Jugendheim Langerwehe von über 180 Gäste unter anderem Bürgermeister der Stadt Düren Paul Larue; stellv. Vorsitzende Inklusionsbeirat (Früher Behindertenbeirat) der Stadt Düren Käthe Hofrath, 1. Vors. der Dt. Paritätischen Wohlfahrtsverband Frau Viehöfer-Braun, Pfarrer Heinz Portz, Pfarrer Norbert Schulze-Raestrup, Diakon Josef Rothkopf, 1. Vors. Kath. Verband der Gehörl. Deutschland e.V. Sascha Löpker, Gebärdensprachdolmetscherinnen Christel Straaten und Karoline Janouch, die Mitglieder des Gebärdenchors „singende Hände im Umkreis Aachen“ und die 1. Vorsitzende/n der Vereinen aus Aachen Maria Mertens, Erkelenz Frank Bönnen, Krefeld Gabi Kronenberg, Mönchengladbach Renate Peters und aus Köln Ruth Weinand, sowie alle Mitglieder und Gäste. G r u ß w o r t von Brigitte Rothkopf In diesem Jahr kann der Dürener-Gehörlosen-Verein sein 100 jähriges Bestehen feiern. Über 100 Jahre hat der Verein sich um seine Mitglieder und Gäste gesorgt und gearbeitet. Der Dürener-Gehörlosen-Verein war immer offen für alle Nichtmitglieder und Migranten. Wir wissen alle: Im Verein gibt es immer wieder viel zu tun! Wichtig für uns ist das Gebot—offen sein für alle, das haben die damaligen Vorstände praktiziert. Besonderen Dank gebärde ich bei dieser Gelegenheit des Jubiläums den damaligen Vereinsgründer, denen, die den Verein durch den 1. und 2. Weltkrieg und in der Zeit des Wiederaufbaus geführt haben. Auch den gehörlosen Männern und Frauen, die den Verein nach Rückschlägen wieder neu aufgebaut haben. Ich danke auch den Mitgliedern für ihre Treue im Verein, und ich danke den Seelsorgern, die uns in all den Jahren geholfen und uns das Wort Gottes verkündet haben. Besonders freue ich mich, dass junge gehörlose Menschen zum Verein gekommen sind. Der Kegelclub fragte im Juni 2007 ob der Kegelclub dem Verein beitreten kann. Ich habe daraufhin die Mitglieder gefragt, die waren anfangs skeptisch, aber heute sehr zufrieden. Somit sind Sie ab 31.01.2008 offiziell in der Satzung mit eingetragen. Der Kegelclub ist bei uns Mitglied aber selbstständig tätig. Für Fragen, Probleme stehen ich ihnen zur Verfügung. Darum bin ich heute froh, dass viele heute dabei sind uns zu helfen. Gerade in der heutigen Zeit werden viele Vereine älter, aber der Nachwuchs bleibt fern. Herzlichen Dank auch den Mitgliedern des Vereinsvorstandes, die tatkräftig zum Wohl des Vereins geholfen haben. Danke auch an die Pfarre St. Martin Langerwehe für die Benutzung des Pfarrheims, dass wir schon seit Juni 2001 belegen dürfen. Ich wünsche unseren Verein noch viele frohe segensreiche Jahre und wünsche unseren Gästen schöne Stunden mit uns. Brigitte Rothkopf 1. Vorsitzende 7 Ehrungen vom Verein: Fr. B. Rothkopf, Fr. M. Lipinski, Hr. H-J. Meisen, Fr. S. Roscher , Hr. S. Dondorf Ehrungen vom Verband: Hr. J. Rothkopf, Hr. H-J. Meisen, Fr. B. Rothkopf, Hr. F. Kaiser, Fr. C. Seipp, Hr. H. Seipp, Fr. M. Vorhuyska, Hr. T. Ülpenich, Hr. J. Malsbenden. Danach folgten die Ehrungen im Dürener-Gehörlosen-Verein e.V. Geehrt wurden: Margrit Lipinski für 10 Jahre Mitglied Hermann-Josef Meisen für 25 Jahre Mitglied Sofie Roscher für 50 Jahre Mitglied Christel Seipp für 59 Jahre Mitglied, Sie wurde besonders geehrt für die lange Mitgliedschaft sowie auch lange Jahre als Obfrau tätig gewesen. Weiterhin hat Frau Seipp für den Verein jährlich an die Vorweihnachtsfeiern die Tische schön dekoriert und die Geschenke alle fein geschmückt, daher bekam Sie von der 1. Vorsitzenden noch zusätzlich einen Gutschein überreicht. Danach folgten noch Ansprachen der Ehrengäste und Vorstände. Dann wurden auch noch Ehrungen durch Sascha Löpker, Diakon Rothkopf und Pfarrer Norbert SchulzeRaestrup für den Verband der kath. Gehörlosen Deutschland e.V. gemacht. Geehrt wurden: Für 25 Jahre Mitglied: (silberne Ehrennadel) Franz Kaiser, Hermann-Josef Meisen, Horst Seipp, Theo Ülpenich und Marie Vohryzka. Für 40 Jahre Mitglied: (goldene Ehrennadel) Sofie Roscher und Christel Seipp Für besondere Verdienste erhielt Frau Rothkopf die goldene Ehrennadel. Diakon Josef Rothkopf wurde noch einmal für die besonderen Dienste für den Verband geehrt und erhielt eine Urkunde. Danken möchte ich an dieser Stelle die Vorstandsmitglieder, die Mitglieder des Kegelclubs „Fidele Freunde“ und andere Helfer und Helferinnen. Auch möchte ich herzlich Prälat Wolfgang Römer für die lieben Zeilen danken, die er unseren Verein geschickt hat und auch lange Jahre für das Bistum Aachen als Gehörlosenseelsorger gewirkt hat. Brigitte Rothkopf Wichtiger Hinweis für Alle, die bereits eine Rente bekommen: Wer zusätzlich zu seiner Rente ein Einkommen (zum Beispiel 450,00 EUR-Job) oder eine Zusatzrente (zum Beispiel Betriebsrente) erhält, sollte dieses Jahr eine Steuererklärung machen, um heraus zu finden, ob er weiterhin von Steuerzahlungen befreit ist! Beate Grevenstein 8 Geburtstage Wilhelm Hostadt Josefine Gronsfeld feiert am 02.10.2016 seinen 91. feiert am 12.07.2016 ihren 90. Geburtstag Geburtstag August Wirsen Therese Henkys feiert am 03.08.2016 seinen 88. feiert am 10.07.2016 ihren 85. Geburtstag Geburtstag Karin Vogels feiert am 30.07.2016 ihren 85. Geburtstag Andreas Milakovic Franz Weber Maria Walter feiert am 14.11.2016 seinen 85. feiert am 14.08.2016 seinen 84. feiert am 02.07.2016 ihren 82. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Margret Pätzold feiert am 22.08.2016 ihren 82. Geburtstag Richard Einerhand Irene Rudolf feiert am 20.10.2016 seinen 82. feiert am 01.11.2016 ihren 82. Geburtstag Geburtstag Wolfgang Weißhaupt feiert am 31.10.2016 seinen 79. Geburtstag Agnes Strobusch feiert am 27.07.2016 ihren 78. Geburtstag Edith Schubert feiert am 08.11.2016 ihren 78. Geburtstag Gerhard Senft feiert am 08.10.2016 seinen 77. Geburtstag Horst Seipp Bärbel Dick feiert am 12.11.2016 seinen 77. feiert am 02.07.2016 ihren 76. Geburtstag Geburtstag Luise van Aken feiert am 07.12.2016 ihren 78. Geburtstag Theo Ülpenich Manfred Finke feiert am 17.09.2016 seinen 76. feiert am 19.09.2016 seinen Geburtstag 76. Geburtstag Maria Mertens feiert am 26.09.2016 ihren 76. Geburtstag Herbert Kochs Ernst Fliescher Kurt Schubert feiert am 07.11.2016 seinen 76. feiert am 03.10.2016 seinen 75. feiert am 17.07.2016 seinen Geburtstag Geburtstag 75. Geburtstag Irmgard Klein feiert am 29.07.2016 ihren 75. Geburtstag Ilse Neumann feiert am 05.09.2016 ihren 75. Geburtstag Marlies Lüttgens feiert am 24.11.2016 ihren 75. Geburtstag Irmgard Kochs feiert am 24.07.2016 ihren 70. Geburtstag Johann-Josef Plum Casimir Remenets Josef Görtz Margarete Mies feiert am 10.07.2016 seinen 70. feiert am 14.07.2016 seinen 70. feiert am 30.09.2016 seinen 70. feiert am 20.07.2016 ihren 65. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Franz Joachim Binczyk Abedin Arifi Gyjke Berisha feiert am 14.11.2016 seinen 65. feiert am 15.07.2016 seinen 60. feiert am 25.12.2016 ihren 60. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Maria Mallmann feiert am 25.12.2016 ihren 60. Geburtstag Erna Brecht feiert am 22.07.2016 ihren 60. Geburtstag Jürgen Kohnke Renate Bließen feiert am 15.09.2016 seinen 60. feiert am 24.10.2016 ihren 60. Geburtstag Geburtstag Ewald Backes feiert am 28.10.2016 seinen 60. Geburtstag Monika Fuhs feiert am 20.12.2016 ihren 60. Geburtstag Jakob Joeris feiert am 21.12..2016 seinen 60. Geburtstag Michael Dohmen Helga Beckmann feiert am 10.11.2016 seinen 55. feiert am 09.07.2016 ihren 50. Geburtstag Geburtstag Gabriele Schiffers feiert am 29.08.2016 ihren 50. Geburtstag Ljudmila Frank feiert am 01.09.2016 ihren 50. Geburtstag Gregor Winkens Rosemarie Schnitzler feiert am 07.09.2016 seinen 50. feiert am 10.09.2016 ihren 50. Geburtstag Geburtstag Ilena Bizau feiert am 15.09.2016 ihren 50. Geburtstag Wir gratulieren allen herzlich! Es wurde der Wunsch geäußert, dass die Geburtstage der einzelnen Personen mit Ortsangaben erfolgen soll. Sollten Sie diesen Zusatz wünschen, so melden Sie dies bitte im HGZ an. Wir trauern um Hans Groß Vera Bruns Hans-Josef Braun Richard Fielbich Schwester Maria Salvadore Richtigstellung: Fr au Mar ia Wallisfur th hatte am 13.02.2016 ihr en 89 Gebur tsag, nicht Ihr e Tochter Cornelia. Den Fehler bitten wir zu entschuldigen 9 Öffnungszeiten der Beratungsstellen Soziale Beratungsstelle Beratungsstelle für Hörgeschädigte: Sprechstunde bei Frau Grevenstein: Frau Beate Grevenstein Montag 15:00 bis 19:00 Uhr (spätere Termine nur nach Vereinbarung) Donnerstag 9:00 bis 12:00 Uhr Die Sprechstunde am späten Nachmittag / Abend ist vorrangig für Berufstätige und alle, die am Donnerstag am Vormittag nicht kommen können. Online Sprechstunde Frau Grevenstein: Donnerstag per Messenger oder Camfrog: MSN Adresse: [email protected] Camfrog: BGrevenstein E-Mail: [email protected] Beratungsstelle für Schwerhörige: Sprechstunde bei Frau Elsen: 12:30 bis 13:30 Uhr Frau Anne Elsen Donnerstag Geschäftsführerin der gGmbH: Frau Anne Elsen Büro für Soforthilfe und Verwaltung: Frau Sylvia Kraus Tel: 0241/159545 Fax: 0241/911634 Frau Susanne Liauw E-Mail: [email protected] 9:00 bis 12:00 Uhr (und nach Vereinbarung) Frau Erika Conzen Frau Rosalinde Schulz Öffnungszeiten des Soforthilfebüro: Montag 08:30 bis 19:00 Uhr Dienstag 08:30 bis 16:00 Uhr Mittwoch 08:30 bis 16:00 Uhr Donnerstag 08:30 bis 16:00 Uhr Freitag 08:30 bis 13:00 Uhr Das Büro für Soforthilfe ist Dienstags bis Donnerstags in der Regel bis 16:00 geöffnet Termine für Gebärdensprachdolmetscher bitte über das Soforthilfebüro vereinbaren! Unsere Gebärdensprachdolmetscher: Frau Christel Straaten E-Mail: [email protected] Frau Beate Grevenstein 10 Ski Urlaub in Kanada von Jan Hintzen Am 16.Januar 2016 war es soweit, dass ich nach Kanada flog, um meinen zweiwöchigen Skiurlaub in Whistler mit anschließendem dreitägigen Stadttrip in Vancouver zu machen. Ich flog um 6:25 Uhr nach Frankfurt und landete um 7:20 Uhr im bekannten Frankfurter Flughafen. Nach der Landung musste ich von Terminal A zu Terminal B gehen. Dann musste ich 2 ½ Stunden im Gate herumlaufen, bis ich endlich um 10:00 Uhr ins Flugzeug einstieg. Das Flugzeug startete um 11:20 Uhr aus Frankfurt und flog nach Vancouver. Der Flug dauerte 10:10 Stunden. Gegen 11:30 Uhr (nordamerikanische Zeit für kanadisches Bundesland British Columbia) bin ich auf kanadischen Boden gelandet. Mit dem Bus-Shuttle „Whistler Connection“ ging es um 13:00 Uhr weiter in Richtung Whistler. Dort kam ich gegen 15:00 Uhr an. Dort musste ich in einen anderen Bus nach Upper Village umsteigen. Im dortigen Dorf lag Schnee und checkte um 16 Uhr im Hotel „Coast Blackcom Suites at Whistler“ ein. Eine Mitarbeiterin der Hotelrezeption fragte mich auf Englisch : „Are you German?“. Ich antworte ihr auf deutsch: „Ja, ich bin aus Deutschland“. Sie antwortete mir, dass sie deutsch spricht und eine Deutsche ist (sie kommt aus Hannover) Nach dem Einchecken fühlte ich mich sehr müde und ruhte mich erstmal aus. Am nächsten Tag habe ich mir Ski und Skischuhe vom Skiservice aus meinem Hotel geliehen. Dort traf ich ebenfalls einen deutschsprachigen Mitarbeiter beim Skiservice. Das machte die Sache für mich einfacher mit dem Ausleihe. Im Anschluss für ich mit dem Shuttle Bus zum Dorf Whistler. Ich freute mich schon, endlich meine Ski anzuziehen und loszufahren. In der Talstation angekommen, traute ich meinen Augen nicht, dort erwartete mich eine lange Warteschlange. Ich entschloss mich, weiter nach Whistler Village Gondola zu fahren um die Warteschlange zu umgehen. Auch dort musste ich an der Talstation warten. Auf der Bergstation angekommen, trat ich eine Ski-Orientierungstour an. Ein erfahrener Skifahrer zeigte mir, wie man fährt. Nach der Tour wollte ich es auf eigene Faust versuchen, ob ich alleine kann oder nicht. Bei der großen Ski-Fläche war ich hin- und hergerissen. Wo wollte ich also Skifahren. Es dauerte etwas, bis ich die Orientierung über das Skigebiet gefunden hatte. Ich stellte fest, dass die Skipisten in Kanada ganz anders sind als in den europäischen Alpen. In Whistler gibt es sehr lange Pisten (ca. 270 km z. B. wie Saalbach-Hinterglemm / Österreich), auch lange Lifte (nur 37 Lifte, in Europa mehr). Es gibt wenig präparierte Pisten. Die nicht präparierte Pisten sind in einem sehr gutem Zustand (Naturschneepisten). Dagegen gibt es in Europa fast nur präparierte Pisten. Schneekanonen und Speicherseen gibt es dort nur sehr wenige, in Europa dagegen sehr viele. Die Pistenfarben sind dort auch anders als in Europa. Ein Grüner Kreis bedeutet, leichte Piste, Blaues Quadrat bedeut mittelschwere Piste, Schwarzes Karo bedeutet schwere Piste, schwarze Doppel-Raute bedeutet estrem schwere Piste. Hier fahren die Skifahrer durch Bäume und Felsen. Der Skikurs hierzu ist sehr teuer. Trotz niedriger Höhe in Whistler (675 m) lag dort viele Schnee. Auf den Bergen lag über 2 Meter Schnee. Täglich fuhr ich die Hänge der beiden Bergen Whistler und Blackcomb runter. Dort oben gab es tolle Ausblicke. Ich bin mit der Gondelbahn „Peak 2 Peak“ gefahren. Die Lifte zwischen Whistler und Blackcom messen 4,4 km (Luftline nur 3,3 km). In der Mitte zwischen den beiden Bergen ist der Abstand vom Bonden genau 436 Meter. In der Gondel konnte ich die schönen Landschaften betrachten. Ich bin viermal auf dem Horstman Glacier gefahren. Dort war es nicht ganz einfach zu fahren. Ich fuhr zum olympischen Dorf von Whistler (Creekside). Man braucht gute 20 Minuten vom Berg zum Tal. Am Horstman Glacier Whistler Peak 11 Ausser Skifahren, habe ich das Olympia Dorf Whistler Park besucht. Dort machte ich eine Schneewanderung mit. Ich dachte, dass das Olympische Dorf nicht weiter entfernt ist. In Kanada ist die Fläche insgesamt viel größer, so dass man 25 Autominuten dorthin brauchte. Dort habe ich die einzelnen Sportstätte, Skisprungschanzen, Biathlon-Stadion und Langlauf-Stadion. Besucht. Nach dem Besuch fuhr ich zum Whistler Sliding Centre um die Bobbahn zu besuchen. Der Eiskanal ist unmittelbar in der Nähe vom Dorf. Ich sah einen fahrenden Bob im Eiskanal fahren und traute meinen Augen nicht, wie schnell dieser fuhr. Ich besuchte auch das Whistler Olympic Plaza, dort fanden die Siegerehrung statt sowie die olympische Fackel. statt, und auch olympisches Dorf Whistler besuchte ich. Ich besucht auch den Inukshuk. In Whistler gibt es mehr als tausende Shops und viele Restaurants usw. mit einer Fußgängerzone, trotz des kleinen Dorfes. Am Inukshuk Totem Poles Am 30. Januar 2016 habe ich Whistler in Richtung Vancouver verlassen. In Vancouver angekommen, wohnte ich im Hotel genau gegenüber BC-Stadion (genannt „Olympiastadion“). Ich wohnte in der obersten 12. Etage. Von dort konnte ich BC-Stadium sehen. Ich habe dort das Olympisches Dorf besucht, weiter besuchte ich, Stanley Park, Totem Poles, Gastown, Olympic Cauldron (olympische Fackel), Canada Place, Robson Street (sehr bekannt für die Läden) und Harbour Park Centre. Dann ging ich zum Stanley Park, um kanadabekannte Totem Poles zu besichtigten. Totem Poles ist ein echter Baum, aber ein Riesenlebensbaum. Bei Nacht gibt es eine schöne Skyline von Vancouver. Skyline von Vancouver bei Dunkelheit Am 2.2.2016 ging es zurück von Vancouver nach Frankfurt. Ich konnte viele interessante Eindrücke und Ehrungen zum Skifahren in Kanada sammeln. Das Skifahren in Kanada ist ganz anders als in Europa. Ich habe trotz meiner wenigen Sprachkenntnisse in Englisch keine Sprachprobleme mit anderen Menschen gehabt. Jan Hintzen Neu - Neu - Neu W-LAN-Anschluss im HGZ Neu - Neu - Neu Der Beirat hat vorgeschlagen, einen W-LAN-Anschluss zu installieren. Diesen Wunsch haben wir umgesetzt. W-LAN haben wir jetzt im großen Versammlungssaal und im Kicker Raum. Mit Smartphone oder IPAD können wir ab sofort in beiden Räumen ins Internet gehen. Die Anschlussdaten: „Zugang“ und „Kennwort“ sind im Flur ausgehängt. Das Kennwort wird alle 15 Tage geändert. Viel Freude beim Empfang. Anne Elsen 12 Gehörlose beim Papst Generalpräses Josef Rothkopf steht neben dem Papst Das Jubiläum der Kranken und Behinderte fand am Sonntag, den 12. Juni 2016 auf dem Petersplatz in Rom statt. 7 Tage vor meinem Abflug kam eine Eilmeldung von der Gehörlosenseelsorge Rom, das ich an dem Sonntag am Papstaltar meinen Dienst tun soll mit zwei anderen Diakonen. War überrascht, dass ich dabei sein sollte. Es hat seinen Grund ist, dass viele Gehörlosenseelsorger mich kennen aus meiner langjährige internationale Zusammenarbeit und Begegnung. An diesem Sonntagsmorgen regnet es in Rom. Später während der Hl. Messe hat es aufgehört und nach der Messe kam die Sonne langsam raus. Es war ein wunderbarer und erlebnisreicher Gottesdienst für mich. Es wurde das Evangelium "Jesus und die Sünderin" (Lk 7,36-50.8,1-3) verkündet und dazu von einer selbstbetroffene Gruppe spielerisch dargestellt. Auf dem Petersplatz standen viele Dolmetscher/innen für ihre Gruppen bereit. Es waren Gruppen aus Italien, Spanien, Holland, Deutschland, Ungarn, Ukraine usw. Leider stand für meine Gruppe und für mich kein Gebärdensprachdolmetscher/in in deutscher Gebärdensprache zur Verfügung, weil die Gruppen ihren eigenen Dolmetscher/in aus ihrer Heimat mitbrachten. Ich könnte nur noch auf die Dolmetscherin für die Taubblinden sehen, in deren taktile Gebärde, zwischen Dolmetscher und dem taubblinden Pfarrer aus England, Cyril Axtelrod; ein langjähriger Freund von mir, der hinter mir saß. In der Predigt sagte Papst Franziskus, was ich aus der taktile Gebärde verstanden habe und was mir so wichtig war. "Wir müssen mit unser Schwächen und Krankheiten leben. (…) Die Gesellschaft will es nicht. Deshalb wurden kranke und behinderte Menschen oft versteckt. Versteckt in Heimen oder im Elternhaus. Unsere einzige christliche Antwort ist - nur die Liebe. Durch die Liebe öffnet sich das Leben, das die Kranken und Behinderte sich geliebt fühlen." So bitte ich Euch alle, Kranken und Behinderten eure Liebe zu zeigen. Wir brauchen kein Mitleid, eher offene Begegnung und Annahme! Herzlichst Ihr Josef Rothkopf, Diakon Diözesanpräses der Gehörlosen im Bistum Aachen Generalpräses des Verband der Kath. Gehörlosen Deutschlands Auch dieses Jahr gab es wieder verschiedene Kofo-Vorträge Der 1. Vortrag von Her r n Dr . Ohlr ogge über das Schnar chen und Schnar ch Apnoe hat viele neue Informationen geboten. Herr Ohlrogge hat den Unterschied zwischen dem einfachen Schnarchen und der Schnarch Apnoe sehr deutlich erklärt. Schnarchen ist, entgegen vieler Meinungen, ganz natürlich und ungefährlich und hat nur mit der Beschaffenheit des Gaumens und des Gaumensegels zu tun. Für den Partner ist es allerdings oft sehr lästig. Schnarch Apnoe = Atemaussetzer kann dagegen sehr gesundheitsschädlich sein und zu schweren Problemen führen. Es hängt davon ab wie oft es zu den Atemaussetzern kommt. Man kann dies von einem HNOArzt testen lassen. Fortsetzung nächste Seite 13 Der 2. Vortrag von Her r n Hennings hat uns die Lage der Flüchtlinge näher gebr acht. Beginnend mit der gesetzlichen Grundlage in der Genfer Flüchtlingskonvention und im Grundgesetz beschrieb Herr Hennings die Lage der Flüchtlinge während der Flucht und in Deutschland. Viele Leute haben Angst, dass zu viele Flüchtlinge ins Land kommen. Dadurch kam es in der Vergangenheit oft zu Aggressionen gegenüber Flüchtlingen und zu Anschlägen auf Flüchtlingsheime. Herr Hennings konnte zeigen, dass es gar nicht so viele Flüchtlinge sind und dass Flüchtlinge ihrerseits nichts mit den Anschlägen der Islamisten in der Vergangenheit zu tun haben. Es sind einfach nur Menschen, die zu Hause keine Lebensgrundlage mehr haben und oft um Ihr Leben fürchten mussten. Wer würde auch eine Flucht Monate lange unter Lebensgefahr auf sich nehmen, wenn er einen anderen Ausweg hätte. Außerdem zeigte Herrn Hennings, dass es im Asylverfahren noch sehr viele Unklarheiten und Unregelmäßigkeiten gibt und somit sehr viel Raum für Verbesserungen. Der 3. Kofo-Vortrag von Her r Kr iminalhauptkommissar Ar z handelte um Sicher heit im Inter net. Mobbing ist heute an den Schulen fast alltäglich. Herr Arz erklärte was für eine zerstörerische Wirkung Cybermobbing hat und was man dagegen tun kann. Anschließend zeigte er auf wie leichtsinnig es sein kann Bilder und Informationen von sich in Facebook und WhatsApp zu stellen, auf die jeder Zugriff hat. Er machte den Zuhörern klar, dass jeder diese Bilder herunterladen kann und damit machen kann was er will. Gerade junge Menschen erzählen oft zu viel von sich, was dann gegen sie benutzt werde kann. Herr Arz gab Hinweise wie man Facebook Profile sicherer machen kann. Eine Information, die einmal ins Netz geraten ist, kann nie wieder gelöscht werden. Man sollte sich also gut überlegen was man dafür freigibt. Teilweise gehen Bilder, natürlich besonders die peinlichen, um die ganze Welt. Das man Bilder von anderen Personen nicht veröffentlichen darf, sollte eigentlich klar sein. Leider wird es aber doch gemacht. Zum Abschluss sprach Herr Arz noch die Gefahren von Downloads von Musik oder Filmen an. Als eine goldene Regel gilt. Anschauen darf man alles, aber wenn man die Sachen auf seinen Rechner speichert oder schlimmer anderen schickt, kann es sehr teuer werden. Also Finger weg!!! Susanne Liauw Info II/2016 Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter e.V. Talbotstr. 13, 52068 Aachen, Tel.: 02 41/15 95 45 Fax: 02 41/91 16 34, E-Mail: [email protected] oder: http://www.hgz-aachen.de Druckerei: printproduction Martin Wolff GmbH, Theaterstr. 82, 52062 Aachen Auflage: 650 Stück Redaktionsteam: Brigitte Rothkopf, Anne Elsen, Erika Conzen, Christel Straaten, Jan Hintzen, Susanne Liauw, Josef Rohtkopf, V.i.S.d.P. Frank Buhrmester Redaktionsschluss für das nächste Info-Heft ist der 17.10.2016 Die Termine für das 1. Halbjahr 2017 der Vereine im HGZ bis zum 31.10.2016 abgeben. (später eingehende Termine werden nicht berücksichtigt) Ihre Werbeanzeigen nehmen wir gerne entgegen. Melden Sie sich hier im HGZ-Büro. Alle Informationen bitte an das HGZ-Büro: Fax-Nr.: 0241/91 16 34 oder per E-Mail senden: [email protected] Alle interessierten hörgeschädigten Menschen sowie Freunde und Förderer erhalten das Info für Hörgeschädigte in Aachen und Umgebung kostenlos. 14
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