Internet Computerkurs ‐ BCC Computerkurs Inhalt • • • • • • • Konzept und Idee unterschiedliche Dienste unterschiedliche Dienste Suchmaschinen Shopping und Banking Sicherheit Mail (mehrere Adressaten, Anhänge etc.) ? Konzept und Historie Konzept und Historie • dezentral organisiertes Computernetzwerk • Ursprung: 60er Jahre, ARPA‐Net des Ursprung: 60er Jahre ARPA Net des Verteidigungsminist. der USA • Grundidee: – verteiltes, redundantes Konzept verteiltes, redundantes Konzept – arbeitsfähig auch bei Ausfall mehrerer Knoten • rasanter Aufschwung durch WWW Anfang der f h d h f d 90er auch im zivilen Bereich Netzstruktur A B C D E F Funktionsweise • jeder Rechner ist eindeutig identifizierbar • hat sogenannte IP hat sogenannte IP‐Adresse Adresse • keine direkte Kommunikation: – nicht verbindungsorientiert (Telefon) • indirekte, indirekte, paketorientierte Kommunikation paketorientierte Kommunikation • Pakete enthalten Ansender‐ und Zieladresse und Nutzdaten dN t d t • Informationen werden in Pakete „zerhackt“ „ Funktionsweise • Pakete nehmen unterschiedliche Wege durch das Netz • werden „geroutet“ zur Zieladresse • Zeitversatz! Z i ! • an Zieladresse gesammelt und g zusammengesetzt Routing (stark vereinfacht!!) Routing (t k i f ht!!) A st ei B C IP: 212.202.1.37 192.168.21.12 212.202.2.37 0204 t. 192.168.21.12 212.202.2.37 0404 n Tex 192.168.21.12 212.202.2.37 0304 D IP: 192 168 21 12 IP: 192.168.21.12 Das ist ein Text. Das i 192.168.21.12 212.202.2.37 0104 E F Domänen Namen Domänen‐Namen • Zuordnung von Namen zu den IP‐Adressen d d d • bessere Merkbarkeit – z.B. www.amazon.de Æ 178.236.4.28 • PR etc. • Dienst: DNS (Domain Name Service) • notwendig: spezielle Rechner (sogenannte notwendig: spezielle Rechner (sogenannte Name‐Server) • haben Zuordnungstabellen haben Zuordnungstabellen • wandeln Namen und IP‐Adressen ineinander um Dienste und Protokolle Dienste und Protokolle • • • • • • • • Emailil News Dateitransfer WWW Chat Zeitdienst Namensdienst ..... uvm. .... SMTP, POP3,IMAP NNTP FTP HTTP HTTPS HTTP, HTTPS IRC, ICQ ... NTP DNS Protokolle • Protokolle vereinbaren, wie Dienste Informationen übermitteln und austauschen • z.B. POP3 (Auswahl) – USER – PASS – LIST – RETR x RETR x – DELE x – QUIT Ports Ports sind „Türen“ Teil der Adresse Teil der Adresse Dienste haben unterschiedliche „Türen“ übertragene Daten werden über Ports den p passenden Diensten übergeben g • Ports lassen sich in der Firewall sperren • typische Ports: HTTP (80 oder 8080), POP3 (110), SMTP (25), HTTPS (443) ... • • • • Fragen? • technische Grundlagen geschafft • Fragen? Dienst WWW Dienst WWW • mittlerweile am weitesten verbreitet (neben Mail)) • Darstellung multimedialer Inhalte – Texte T t – Bilder – Animationen und Videos – Sound • interaktiv und personalisiert durch Web2.0 Dienst WWW Dienst WWW • World Wide Web ‐ o d de eb weltweites Netz e t e tes et • Standardprotokoll HTTP • verschlüsseltes Protokoll HTTPS – Bankingg – Shopping – Übertragung persönlicher Daten Übertragung persönlicher Daten Dienst WWW Dienst WWW • Aufbau vernetzter Inhalte durch Hypertext fb h l d h • Link (Verweis) auf weitere Inhalte ( ) • Nutzung durch spezielle Programme (Browser) – Mosaic – Netscape – Firefox Fi f – Internet Explorer – Safari – ..... Browser Funktionen Adressleiste Inhalt Browser • • • • • Unterschiede sind marginal manche Browser sind teilweise proprietär manche Browser sind teilweise proprietär manche hier und da langsamer oder schneller besser: 2. Alternativbrowser installieren letztendlich: Geschmacksache letztendlich: Geschmacksache WWW • typische Bedürfnisse / Handlungen (nur WWW – nicht Internet!) – Informationen suchen – Shopping, Buchen (Reisen, Fahrkarten, Tickets ...) Shopping Buchen (Reisen Fahrkarten Tickets ) – Bankgeschäfte – informieren • Wetter, Börse, Zeitungen, .... – mittlerweile auch Kommunikation Ablauf • Eingabe einer Webadresse (www.XYZ.de) in die Adressleiste des Browsers • hierarchische Ordnung i.A. Rechnername Æ IP‐Adresse Domäne sogen. Toplevel‐Domäne *.de de *.com com *.org org *.ru ru *.uk uk Ablauf • vollständige Adresse wird durch DNS in IP‐ g Adresse umgewandelt • Verbindung zum Zielrechner wird aufgebaut – Arbeitsplatzrechner (Client) stellt IP‐Verbindung A b it l t h (Cli t) t llt IP V bi d zwischen ihm und Zielrechner her – es wird ermittelt, über welches Protokoll Verbindung aufgebaut wird – angeforderte Daten werden an passenden Port (Tür) gesendet Ablauf • Browser auf Client (lokaler Arbeitsplatz) kann p Daten interpretieren und auf Bildschirm anzeigen • im Beispiel: Rechner muss nicht zwingend im Beispiel: Rechner muss nicht zwingend www.**** heißen, aber es hat sich eingebürgert Suche nach Informationen Suche nach Informationen • wesentliche Tätigkeit • soll hier extra betrachtet werden, um sinnvolle , Ergebnisse zu erzielen • KEIN Extra Internet‐Dienst! Extra Internet Dienst! • spezielle Anbieter/Webseite innerhalb des WWW – – – – www.google.de www.altavista.de www.yahoo.de .... Suche nach Informationen Suche nach Informationen • • • • • mittlerweile Marktführer: Google einfacher Seitenaufbau einfacher Seitenaufbau leichte Bedienung sehr gute Ergebnisse ABER: – man sollte die Syntax ein wenig kennen Google • Suche genauer spezifizieren bzw. einschränken: – mehrere Suchbegriffe durch Leerezeichen g ggetrennt angeben: Katze braun Rostock entlaufen • Wörter ausschließen: – auszuschließende Wörter mit Minuszeichen kennzeichnen: Katze braun Rostock ‐Südstadt Google • Einschränkung nach Dateitypen: – Schlüsselwort filetype yp ergänzen: g Katze braun filetype:pdf • Suche wahlweise nach Begriffen – Schlüsselwort OR ergänzen: Schlüsselwort OR ergänzen: Katze ( Rostock OR Schwerin) Google • wichtig: – keine Füllworte wie Artikel o.ä. – sinnvolle Einschränkungen – relevante Begriffe auswählen relevante Begriffe auswählen
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