GZA/PPA • 8867 Niederurnen IT müde? Nr. 26, 29. Juni 2016 omikron.ch www.glarnerwoche.ch INHALT ■ GLARUS Die Geschichte hinter dem neuen Kunstwerk im Volksgarten. Seite 4 ■ UMFRAGE Welche drei Dinge würden Sie auf die Alp mitnehmen? Seite 5 ■ BAHNHOF Welches Architektenteam darf den Linthsteg in Glarus bauen? Seite 6 ■ PERSÖNLICH Fotografin Naomi Wirth ist kreativ und abenteuerlustig. Seite 9 ■ SOMMER-SELFIE Ihr Foto in der Zeitung. Seite 25 Was Neues ausprobieren? Finde jetzt deinen neuen Job! Mittelstafel, im Hintergrund Alp Falzüber und Tschinglen mit den Tschingelhörnern und Martinsloch. Bild Barbara Bäuerle Alpsommer im Glarnerland Auszeit oder harte Arbeit: Wie ist das Leben auf der Alp wirklich? Die «Glarner Woche» begleitet einen jungen Mann bei seinem ersten Alpsommer. bb. Die oft gesuchte Ruhe und das zu-sich-Finden während eines Alpsommers ist ein Phänomen, das selten in Erscheinung tritt. Nach wie vor bedeutet das «Älplern» lange Tage und viel zu tun. Aber was ist mit dem viel besagten Alpfieber? Das Gefühl, das jeden Frühling bei den Älplern ausbricht? Die «Glarner Woche» geht in einer vierteiligen Reportage diesem Alpfieber auf die Spur. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 MACASA AG Immobilien Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal walhalla-weine.ch Ihr IhreRundumservice! Liegenschaft, unsere Leidenschaft! Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung Für Verkauf, Vermietung oder die Sanierung Ihrer Immobilie. und Verwaltung. Rufen Sie uns unverbindlich an, Seit fünf Jahren in der Region, wir freuen uns auf Sie! für die Region! Riedernstrasse 16 Riedernstrasse 16 8750 Glarus 8750 Glarus 055 640 24 24 85 85 055 640 079 346 82 82 79 79 079 346 www.macasa.ch www.macasa.ch Täglich: www.facebook.com/ glarnerwoche www.brauereiadler.ch/geisser Mittwoch, 29. Juni 2016 Alpsommer glarner woche 2 Abendliches Einstallen zum Melken am Stäfeli. Ein Sommer mit Maurus auf der Alp Wie es ist, 100 Tage lang in Abgeschiedenheit zu leben ■ Barbara Bäuerle Die «Glarner Woche» begleitet diesen Sommer den 19-jährigen Maurus Bauschatz bei seinem ersten Alpsommer auf Camperdun in Elm. Der aus Deutschland stammende Älpler ist in Grüningen-Riedlingen auf einem Biolandhof mit Hofladen und betriebseigener Speiseölproduktion aufgewachsen. Soeben hat er sein Abitur gemacht. Die Entscheidung über Ausbildung oder Studium hat er zugunsten der Alpzeit erst einmal zurückgestellt. Camperdun Die Anfänge der Besiedlung von Elm liegen im Dunkeln. Immerhin hat die Orts- und Flurnamenforschung den Verlauf der Besiedlung etwas erhellt. Einige Alpennamen sind aus dem Romanischen abgeleitet, so auch der Arbeitsort von Maurus; Camperdun. Die Alp liegt am Fusse des Fanenstock, einem attraktiven und gut begehbaren Wanderziel mit wunderbarem Blick auf Elm und das ganze Tal. Sie ist eine sogenannte Fesselalp, was bedeutet, dass mehrere «Senten» zusammen die Alp bewirtschaften. Hier sind das deren zwei; das Chilchen-Sente von Ruedi Rhyner und das Vordere Sente von Urs Elmer gepachtet. Maurus ist bei Rudolf Rhyner, welcher den 25. Alpsommer auf Camperdun ist, angestellt. Vierzig Kühe, zwei Kälber und zwei Schweine stehen für die nächsten drei Monate in seiner Obhut. Maurus freut sich auf den Alpsommer. Nasser Start Nach dem regnerischen Mai und ebenfalls nassen Junitagen bringen die Bauern am 9. des Monats ihre Kühe an den Untersten der drei Stafel auf 1220 Meter über Meer. Hier beginnt nun der Arbeitsalltag morgens um 4 Uhr, denn die frische Alpenmilch muss gegen 7 Uhr an der Sammelstelle im Dorf sein. Die vierzig Kühe verbringen normalerweise Tag und Nacht auf den saftigen Alpwiesen und werden nur zum melken in den Stall geholt. Der Dauerregen – der den Start der Alpzeit prägte – führte dazu, dass die Tiere einige Nächte unter Dach verbrachten. Die ersten Tage gestaltete sich das Einstallen der neu zusammengekommenen Herde schwierig. Schnell wissen die Kühe aber, wo ihr Platz ist, und mit der nötigen Ruhe des Alpteams wird diese Arbeit zweimal täglich zu einem interessanten Ritual. Während einige Tiere bewusst am Stalleingang auf ihre Abholung und «zum Platz-Führung» an ihrem Schellenriemen warten, haben andere ganz und gar nicht das Bedürfnis, sich in ihrem zielstrebigen Weg unterbrechen zu lassen. «Wichtig ist aber, dass sie wissen, wer der Chef ist», erklärt Ruedi. «Es braucht keine Gewalt, ein lautes Wort zur rechten Zeit zeigt den manchmal sturen Tieren ihre Grenzen.» Weiter gehts zum Mittleren Am Stäfeli sind die Kühe der zwei Senten noch getrennt. Täglich wird gezäunt, dass Mittwoch, 29. Juni 2016 Alpsommer glarner woche 3 Emil und Priscilla geniessen Streicheleinheiten. sie nicht alles Gras beim Rundgang auf den Alpwiesen sinnlos zertrampeln. So steht nach dem Melken, dem Waschen des Melkzeugs und einem währschaften Frühstück das Neuausstecken und Abzäunen der heutigen Wiese an. Gleich danach Jubra ist die Jüngste der Herde. dürfen die Tiere wieder ins Freie und man macht sich ans Ausmisten. Da sein Chef täglich die Milch zur Sammelstelle bringt und die Heuernte des Heimbetriebs besorgen muss, ist Maurus tagsüber meist allein «oben». Nachmittags stehen jeweils weitere Zäune, Holzerarbeiten oder Landschaftspflege auf dem Programm. Auch die zwei Schweine wollen zweimal täglich gefüttert werden. Gegen fünf werden die Kühe zusammengetrieben und zum Stall gebracht. Das abendliche Melken, Abwaschen, Küheauslassen und Ausmisten beendet seinen Arbeitstag. Die rund hundert Rinder, die den Sommer auch auf Camperdun verbringen, sind für das Abweiden der abgelegeneren und steilen Wiesen zuständig. Nach den Kühen bleiben sie noch etwas länger am Unterstafel und weiden deren Wiesen ganz ab. Aus diesem Grund ziehen die Kühe nach rund zehn Tagen an den Mittelstafel, dieser liegt bereits auf 1700 Metern über Meer. Das Dorf nicht mehr in Sichtweite, macht sich hier ein alpineres Gefühl breit. Ab jetzt zieht Maurus’ Herde zusammen mit den Kühen des Nachbarn auf die Weide. Auch hier gibt es bereits am zweiten Tag nur noch einzelne Tiere, die sich – wahrscheinlich bewusst – in den falschen Stall verirren. «Glarner Woche» berichtet einen Sommer lang über das Alpleben Wie es Maurus auf der Alp geht, welche Aufgaben, Freuden und Sorgen ihn begleiten, darüber berichtet die «Glarner Woche» in den folgenden Ausgaben. Bis dahin werden die Tiere verschiedene Wiesen bis unter den Fanenstock abgeweidet haben und schon bald weiterziehen an den obersten Stafel, den Chamm auf rund 2000 Meter über Meer. Hella und Candia – das Dorf ist vom Stäfeli aus noch in Sichtweite. Bilder Barbara Bäuerle Mittwoch, 29. Juni 2016 Glarus glarner woche 4 Freundschaft in Stein gemeisselt Eine grosse freundschaftliche Verbundenheit war zu spüren an der Einweihung der Partnerschaftsstele Wiesbaden-Biebrich/Glarus vom vergangenen Samstagnachmittag. ■ Madeleine Kuhn-Baer Die Stele im Volksgarten wurde enthüllt durch Paul Bättig, Kuno Hahn, Christian Marti, Sven Gerich und Frank Hennig (von links). Bild Madeleine Kuhn-Baer Was vor 50 Jahren mit dem Männerchor Glarus und dem Kalle’schen Gesangsverein begonnen hat, steht heute auf festen Füssen: die Städtepartnerschaft und Freundschaft zwischen den Menschen, Vereinen und Institutionen von Glarus und Wiesbaden-Biebrich. Nun ist sie gar in Kalksandstein gemeisselt: Nach der Errichtung einer Skulptur in Biebrich vor eineinhalb Jahren konnte am vergangenen Samstagnachmittag eine Zwillingsstele im Volksgarten Glarus eingeweiht werden. Sie besteht aus zwei Säulen, die in der Mitte verbunden sind. Auf der einen Säule befinden sich oben das Glarner Wappen sowie weiter unten symbolische Berggipfel, auf der andern das Biebricher Wappen mit Wellen als Symbol für den Rhein. Geschaffen hat die zwei Meter hohe Skulptur die deutsche Künstlerin Fanny Keller. Viele Freundschaften entstanden Zur Einweihungsfeier in Glarus war auch eine grosse Delegation aus Biebrich angereist. Da Petrus leider wieder einmal die Schleusen öffnete, dauerte die Enthüllung der Partnerschaftsstele durch Gemeindepräsident Christian Marti, Paul Bättig sowie Sven Gerich, Oberbürgermeister von Wiesbaden, Kuno Hahn, Ortsvorsteher von Wiesbaden-Biebrich, und Frank Hennig, 1. Vorsitzender des Partnerschaftsvereins aus Wiesbaden-Biebrich, nur kurz – Regentropfen kündigten bereits das nachfolgende starke Gewitter an. So dislozierten die Glarner und Biebricher Gäste schnell in den «Glarnerhof», um den Ansprachen im Trockenen zu lauschen. Christian Marti sowie die drei deutschen Vertreter Gerich, Hahn und Hennig würdigten die Partnerschaft, die im Laufe der 50 Jahre zu vielen Freundschaften zwischen Vereinen und Menschen beider Orte sowie zu zahlreichen privaten Kontakten geführt hätte. Begeistert wurden auch die Darbietungen der Glarner Inspirational Singers aufgenommen. Botschafter war beeindruckt Selbst der deutsche Botschafter in der Schweiz, Dr. Otto Lampe, war mit seiner Gattin zur Einweihungsfeier nach Glarus ge- reist. Er sei schon einmal an einer Landsgemeinde zu Besuch gewesen, sagte er: «Das war zauberhaft und hat mich sehr beeindruckt.» Auf die Städtepartnerschaft angesprochen, erinnerte er an das grosse Netz in Europa, teils auch nicht offiziell: «Dieses hat beim Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich enorm zur Versöhnung beigetragen.» Solche Partnerschaften sind laut dem Botschafter generell ein sehr nützliches Instrument des Dialogs und der Vertrauensbildung zwischen den Völkern. Die konkrete Partnerschaft zwischen Glarus und Biebrich erachtet Otto Lampe als sehr lebhaft angesichts verschiedener Projekte wie zum Beispiel dem Schüleraustausch. Breites Engagement wird gewürdigt Was bedeutet die Partnerschaftsstele verschiedenen Exponenten? Wir haben uns an der Feier umgehört. Für Gemeindepräsident Christian Marti steht sie «symbolisch für die Würdigung des breiten und intensiven Engagements von Menschen, Vereinen und Institutionen beider Kommunen für ein freundschaftliches und respektvolles Miteinander zwischen Rhein und Linth». Die Beziehungen trügen auch dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler aus Glarus die hessische Landeshauptstadt hautnah vor Ort erleben und erfahren dürfen. «Es macht mich stolz, dass heute diese europäische Städte-Partnerschaft auch für unsere Kinder und Jugendlichen eine Bedeutung hat.» Andrea Trümpy war Gemeindepräsidentin zu Zeiten der Umwandlung der Städtefreundschaft in eine Partnerschaft (2009). Sie sagt: «Die Stele ist für mich eine Vertiefung der Städtepartnerschaft, ein symbolträchtiges Zeichen dieser über 50 Jahre gewachsenen Freundschaft.» Für Paul Bättig, Präsident des früheren Partnerschaftsvereins in Glarus stellt die Einweihung den «Höhepunkt meiner 20-jährigen Karriere im Verein dar. Ich bin einer der Ältesten, der drei- bis viermal pro Jahr nach Wiesbaden-Biebrich fährt. Ich fühle mich dort wie zu Hause». Sein deutsches Pendant Frank Hennig, 1. Vorsitzender des Partnerschaftsvereins aus Wiesbaden-Biebrich, meint: «Die Stele ist ein sichtbares Zeichen für all das, was in den vergangenen 50 Jahren unserer Freundschaft entstanden ist. Und sie ist gleichzeitig Ansporn, in diesem Engagement unvermindert weiterzumachen.» Ingeborg Hingher, welche 1973 von Biebrich nach Riedern gekommen und geblieben ist, zieht schliesslich folgendes Fazit: «Die Stele ist Symbol der Freundschaft und Verbindung zwischen zwei Ländern. Ich finde das sehr wertvoll.» Umfrage Mittwoch, 29. Juni 2016 Franz Leuzinger Ich würde sicher saubere Kleider mitnehmen. Es sind zwar nicht wirklich Dinge, aber ich würde noch meine Familie und meinen Hund bei mir haben wollen. « glarner woche 5 Patricia Toso Kurt Mossoni Was ich sicher mitnehmen würde, ist ein spannendes Buch, Papier und Malstifte und gute Musik in Form von einem MP3 Player oder CDs, wenn es einen Radio hätte. Ein Schlafsack und Kleider und Schuhe auch für regnerisches Wetter wäre bei mir sicher dabei. Ausserdem würde ich Konservenbüchsen mit Essen mitnehmen. » Welche drei Dinge würden Sie auf die Alp mitnehmen? Jarno Zysset Ich nähme einen Fussball mit und mein Handy, um Fotos zu machen und mit Freunden und Familie zu kommunizieren. Natürlich dürften auch einige grosse Packungen Gummibärchen nicht fehlen. Bei uns gibt es noch die Tradition, dass Bauern im Sommer mit den Kühen auf die Alp gehen. Aber die wenigsten Leute haben schon mal einen Sommer oben in den Bergen verbracht. Wir fragen die Glarner, was sie mitnehmen würden, wenn sie für einen Sommer auf die Alp ziehen würden. Heidi Hauser Ich hätte einen Rucksack dabei, um alles einzupacken, gute Wanderschuhe zum Laufen, und einen Feldstecher würde ich ebenfalls mitnehmen, da man damit in den Bergen Einiges beobachten kann. ANZEIGE ■ Neela Zysset Die Naturbrillen sind da! Daniela Meier Ein Buch und etwas, womit ich Musik hören kann, würde ich sicher mitnehmen. Sonst weiss ich gerade nichts spezielles, aber mein Handy würde ich definitiv Zuhause lassen. Britta Schlegel Ich würde sicher genug zu Essen mitnehmen, da es auf der Alp ja keine Läden gibt. Ausserdem hätte ich noch Malutensilien und ein Schweizer Sackmesser dabei. www.gallati.com Bahnhofstrasse 8 Näfels Telefon 055 618 45 65 Glarus Mittwoch, 29. Juni 2016 glarner woche 6 Die Gemeinde Glarus wird in den nächsten 15 Jahren stetig weiterentwickelt. Bild Samuel Trümpy Photography Aus den Beschlüssen des Gemeinderats Glarus Nutzungsplanung zuhanden der Gemeindeversammlung vom 23. September mitg. Am 23. September stimmen die Einwohner der Gemeinde Glarus über die Nutzungsplanung ab. Damit legt die Gemeinde fest, wie sie sich in den nächsten 15 Jahren bezüglich Siedlung, Landschaft und Verkehr weiterentwickeln will. Der Gemeinderat Glarus ist sich sicher: Nur eine breit abgestützte, durchdachte Lebensraumplanung bringt auch eine lebenswerte Zukunft. «Raumplanung ist weit mehr als Planung des Raums. Sie bestimmt die Zukunft der Gemeinde. Wir wollen diese ungeheure Chance nutzen.» Am 23. Juni hat der Gemeinderat die Nutzungsplanung zuhanden der Gemeindeversammlung freigegeben. Projektwettbewerb «Linthsteg Bahnhof Glarus/Ennetbühls» – Sieger erkoren Am 22. Juli wird die SBB-Personenunterführung eröffnet, welche auch eine direkte Verbindung zwischen dem Bahnhof Glarus und den Ortsteilen Ennetbühls und Ennenda vorsieht. Im Januar hat die Gemeinde einen Projektwettbewerb ausgeschrieben, zu dem fünf Büros eingeladen wurden, um Vorschläge für einen Linthsteg zu erarbeiten. Als Sieger des Wettbewerbs ging das Projekt «Preziose» des Teams Rossmaier (Ennenda) und Galmarini (Zürich) hervor. Das Projekt überzeugte durch seine gute Anpassung in die Umgebung verbunden mit einer leistungsfähigen Materialkombination aus Beton und Holz. Die fünf eingereichten Projekte können von der interessierten Öffentlichkeit vom 28. Juni bis zum 1. Juli im Gemeindehaus Ennenda besichtigt werden. Neue Leistungsvereinbarungen zur Stärkung der familienergänzenden Kinderbetreuung Der Beschluss der Landsgemeinde 2015 über die Änderung des Bildungsgesetzes hat einen Systemwechsel in der Subventionierung der Kinderkrippen zur Folge. Dieser Veränderung tragen die neuen Leistungsvereinbarungen der Gemeinde Glarus mit dem Familienhaus «Biiälistogg» Riedern und der Kinderkrippe Glarus Rechnung. Neu werden die Betreuungsverhältnisse bei Krippenkindern auch durch den Kanton subjektorientiert unterstützt. Einerseits hat dies zur Folge, dass diese Subventionen direkt den Leistungserbringern zufliessen. Andererseits ändern sich die Beiträge für die Betreungsangebote des «Biiälistogg» in Riedern und der Kinderkrippe Glarus. Unter anderem ermöglicht es die neue Berech- nung der Krippe Glarus, eine Ausweitung der subventionierten Plätze vorzunehmen. Damit ist eine weitere Entwicklung, sofern die Nachfrage besteht, möglich. Für die Betreuung von Krippenkindern in Glarus sind im Budget 2016 der Gemeinde 225 000 Franken eingestellt. Die neuen Leistungsvereinbarungen treten per 1. August für vier Jahre in Kraft. Kauf des Holzlagerplatzes am Bahnhof Glarus für neuen Parkplatz Die Gemeindeversammlung hat am 27. Mai dem Erwerb des Holzlagerplatzes auf dem südlichen Bahnhofareal für die Summe von 320 000 Franken zugestimmt. Dies im Rahmen der Ortsplanung, auf dem Areal soll ein Parkplatz entstehen. Der Gemeinderat bekräftigt diesen Beschluss und gibt den Kredit frei. Am 22. Juli wird die neue Unterführung am Bahnhof Glarus eröffnet. Bild Maya Rhyner/SO Mittwoch, 29. Juni 2016 Zuzüger glarner woche 7 Die Familie Bento lebt gerne im Glarnerland. Bild Madeleine Kuhn-Baer «Wir fühlen uns sehr wohl hier» «Unsere Heimat ist im Glarnerland. In Portugal bin ich viel mehr Ausländer als hier», sagt Mario Bento. Er lebt mit seiner Familie völlig integriert in Engi und vermisst einzig Sonne, Wärme und den Strand. ■ Madeleine Kuhn-Baer «Am liebsten Mundart», antwortet Mario Bento lachend auf die Frage, wie wir sprechen sollen. Das war vor 25 Jahren noch anders. Damals kam er als 18-Jähriger von Portugal zur Baufirma Marti AG in Matt, wo bereits zwei Brüder von ihm arbeiteten. Deutsch erwies sich dabei als grosse Herausforderung. In der Zwischenzeit bereitet ihm unsere Sprache keine Schwierigkeiten mehr. Ebenso wenig seiner Frau Celia, die ihm zwei Jahre später ins Glarnerland folgte. Und noch weniger Sohn Nelson, der 2005 in der Schweiz geboren wurde. «Viel vom modernen Land gehört» Die drei sitzen in der modern eingerichteten Stube in einem Mehrfamilienhaus in Engi und erzählen bereitwillig aus ihrem Leben. Mario Bento wuchs in Portugal als Jüngster mit vier Brüdern auf, Celia als Zweitjüngste mit sechs Geschwistern. Beide im gleichen Dorf notabene. Sie arbeitete nach der Schule als Verkäuferin, er wollte eigentlich Elektrotechniker studieren. Doch angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage folgte er seinen Brüdern ins Glarnerland. «Es war ein Abenteuer für mich, ich wollte etwas anderes erleben. Ich hatte viel gehört von der Schweiz, von diesem modernen Land, und sagte mir: Das wäre etwas für mich.» Zum Abenteuer gesellte sich die Hoffnung auf ein besseres Leben, was sich für ihn und seine Frau erfüllte. «Aber wir sind auch immer offen für Neues und lernen laufend dazu.» Nur das Wetter wäre schöner in Portugal: «Der ständige Regen hier macht keinen Spass mehr. Wir vermissen Sonne, Wärme und den Strand.» Sicher einmal jährlich besuchen sie ihr ehemaliges Heimatland, wo sie auch ein Haus gebaut haben. Dessen Foto hängt im Wohnzimmer an der Wand. «War das richtig? Heute hätten wir wohl im Glarnerland gebaut. Aber am Anfang weiss man nicht, was die Zukunft bringt.» Die Familie sucht denn auch seit längerer Zeit «etwas Eigenes» in Schwanden und Umgebung. Heimat gefunden Mario Bento arbeitet seit 25 Jahren bei der Firma Marti, wo er nach seinem Kommen die Lehre als Baumaschinenführer absolviert hat. Celia war zunächst in der Kantine der Baufirma tätig, anschliessend im Restaurant «Empächli» und dann im «Sternen», Elm. Als die Familie Grünenfelder den «Sternen» verkaufte, wechselte sie zur Weseta in Engi, wo sie in der Spedition arbeitet. Ihre Wohnung ist nur einen Steinwurf davon entfernt. Skifahren und Spazieren sind Hobbys des Ehepaars. Es verbringt aber auch viel Zeit auf dem Fussballplatz: Sohn Nelson «tschuttet» bei den Junioren E in Schwanden, wo er auch zur Schule geht. Der Viertklässler spielt zudem Gitarre und fährt gerne Ski. Velofahren, Pingpong und Unihockey sind weitere Hobbys von ihm. Sie essen alles, und auch ihr Freundeskreis setzt sich bunt gemischt aus Schweizern, Portugiesen, Italienern und Spaniern zusammen. Sie gehören dem Portugiesen-Verein Glarus an, und Nelson besucht zusätzlich die portugiesische Schule in Ennenda. Er spricht Deutsch mit seinen Eltern, sie unterhalten sich auf Portugiesisch miteinander. «Unsere Heimat ist aber ganz sicher hier», sagen sie. Mario Bento war sich am Anfang nicht sicher. «Heute ist das keine Frage mehr. In Portugal bin ich viel mehr Ausländer als hier.» «Sauber und schön» Was haben sie von der Schweiz übernommen? «Fast alles. Vor allem Sauberkeit, Pünktlichkeit, Regeln und die Sprache», so die spontane Antwort. «Hier ist alles sauber und schön», meint Nelson. Ihn stören die zerfallenden Häuser oder der Abfall auf den Strassen Portugals. In der Schweiz fühlt er sich wohler. So wollen die Bentos nicht mehr zurück – trotz des eigenen Hauses in der alten Heimat. Sie können sich höchstens vorstellen, nach der Pensionierung einige Monate dort zu leben und einige Monate hier. Rund um die Fussball-EM tauchen allerdings die ursprünglichen Wurzeln wieder auf: Mario Bentos Herz schlägt für Portugal. Nelson ist sich nicht sicher. «Eigentlich bin ich für die Schweiz. Aber da Ronaldo mein grosses Vorbild ist, drücke ich Portugal schon auch die Daumen», lacht der aufgeweckte Bursche. Empfehlungen Speiserestaurant – Pizzeria Raben Mollis km und Zustand egal, Barzahlung. Höchstpreis. 079 721 40 71 Telefon 055 61212 76 Gesucht auf 1. September 2016 freundliche Serviceangestellte ca. 40 bis 50% Kontaktperson Lydia Marggi Stellen Wir vermieten per sofort oder nach Vereinbarung in Netstal an zentraler Lage (Frisch renovierte, sehr schöne Wohnung, mit Lift erreichbar, besonders geeignet für alleinstehende Person) Achtung: Liebe Leute Tokiohome als Erotikstudio aus Asia (Japan/ Südkorea/China) in Näfels. Wir haben günstige Angebote. Bitte rufen Sie uns an und kommen Sie vorbei. Tel. 076 793 25 80 www.tokiohome.ch Mit der Glarner Woche erreichen Sie mit Ihrer Anzeige ALLE Haushaltungen im Kanton Glarus, Weesen und Schänis. Der heisse Draht: Tel. 055 645 38 58 oder 055 645 38 88 2½-Attika-Wohnung im 4.OG (Standort: Kreuzbühlstrasse 5) Mietzins: NK: Kaufe alle Autos + Busse, Fr. 1115.– Fr. 65.– glarner woche Telefon* 079 439 06 20 Vereins-Angebot Die Praxis bleibt wegen Ferien vom 18. Juli bis 7. August 2016 geschlossen Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um Ihnen den Begriff «integrativ» zu erläutern. Immer wieder werde ich gefragt, was damit gemeint ist. Es ist die Kombination der klassischen Schulmedizin mit komplementärmedizinischen Verfahren. Schwerpunkt in meiner Praxis ist die hausärztliche Betreuung aller Altersstufen. Zusätzlich gilt mein besonderes Interesse der Neuraltherapie – ein Therapieverfahren, das sich bei vielen Erkrankungen sehr gut als Ergänzung zur Schulmedizin eignet. Weitere Informationen und Angebote finden Sie auf meiner Homepage www.integrativemedizin22.ch. Dr. med. Rahel Zimmermann Fachärztin Allgemeine Innere Medizin FA Neuraltherapie SANTH, Postgasse 22, 8750 Glarus Tel. 055 640 62 42, www.integrativemedizin22.ch Ein Herzinfarkt beendet ein Leben, bevor es zu Ende ist. Schweizerische Herzstiftung Aktiv gegen Herzkrankheiten und Hirnschlag Helfen auch Sie. Spendenkonto 30-4356-3 www w.swissheart.ch . Auf Ihre Veranstaltung 10% Rabatt Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 055 645 38 88 oder per E-Mail [email protected]. E RSON D E A BEIL G pro Inserat. glarner woche Südostschweizimmo.ch Powered by: Neue Nachbarn gesucht? LEHRABSCHLUSS Gratulieren Sie Ihren Lernenden zur erfolgreich abgeschlossenen Lehrabschlussprüfung in der Sonderbeilage «Lehrabschluss». Jetzt Immobilienmarkt checken! facebook.com/Suedostschweizimmo Erscheinungsdaten: Mittwoch, 13. Juli 2016 «Glarner Woche» Samstag, 16. Juli 2016 «Südostschweiz» Glarus und Gaster & See Leser: 56 000 Inserateschluss: Freitag, 1. Juli 2016 Jetzt buchen: Tel. 055 645 38 88 www.somedia-promotion.ch, [email protected] Mittwoch, 29. Juni 2016 Persönlich glarner woche 9 Das Leben ist ein Abenteuer Naomi Wirth hat in der «Glarner Woche» ihre Fotoserie über Glarner Sagen präsentiert. Die junge Fotografin mit Glarner Wurzeln liebt es, ihre kreative Ader auszuleben. ■ Reto Jost Naomi Wirth ist Fotografin aus Leidenschaft. Naomi Wirth mag Abenteuer. Auf Reisen sei sie diejenige, die gerne spontan in einen Zug steigt und die Unterkünfte nicht schon alle im Voraus bucht. Beim Fotografieren probiert sie gern Neues aus und trifft sich mit Menschen zum Shooting, die sie nicht kennt. Sie sagt: «Ich brauche immer ein bisschen Abwechslung, sonst wird mir langweilig.» In Mollis aufgewachsen, zieht Naomi mit 18 Jahren von Zuhause aus und wohnt in Glarus in einer Wohngemeinschaft. Über eine Freundin kommt sie auf den Geschmack der Fotografie – und findet ihre grosse Leidenschaft. «Ich kann dabei kreativ sein und meine eigenen Ideen und Projekte umsetzen.» Auch treffe man ständig neue Menschen und knüpfe Kontakte. Unter dem Namen Paparazza hat sie sich in der Glarner Fotografenwelt mittlerweile einen Namen gemacht. Hinaus in die Welt Naomi ist gerne unterwegs. Als Fotografin geht sie zu Hochzeiten, schiesst spezielle Journalismus miteinander verbindet. Damit hat sie sich entschieden, voll auf die Fotografie und neuerdings auch auf die Videoproduktion zu setzen. Ihren Plan B hat sie nämlich wieder verworfen: «Ich habe mein Tourismus-Studium wieder abgebrochen, da es mich eingeengt hat», erzählt Naomi. «Bei der Fotografie habe ich keine Vorgaben und kann meine Leidenschaft frei ausleben.» Selbstständig arbeiten sei für sie das Beste. Sie lasse sich nicht gern in enge Vorgaben quetschen. Künftig will sich Naomi auch mehr dem bewegten Bild zuwenden. Kürzlich war sie in einem Praktikum beim ZDF an einem KrimiFilmset. Nun will sie ihre eigenen Kurzfilme realisieren. Diese haben unter anderem auch politischen Gehalt: Sie will sich mit der Thematik der Flüchtlinge auseinandersetzen. «Einige kommen in die Schweiz und wollen eigentlich arbeiten, dürfen aber nicht.» Sie will den Leuten diese Problematik aufzeigen. «Ich würde mich nicht einer Partei zuordnen, aber interessiere mich für Politik.» So wolle sie mit ihrer Kunst eine Botschaft übermitteln und hofft, das Unternehmen beginnen, Asylsuchende in die Arbeit zu integrieren. «Ich möchte mit meiner Kunst etwas bewirken.» Auf ihren Lebenstraum angesprochen, scherzt Naomi zuerst: Solange sie gesund sei und ihre Freiheit leben könne, sei sie zufrieden. Aber: «Mit einem Büssli durch die Welt zu gondeln und dabei in verschiedenen Städten Foto-Aufträge zu haben, wär schon cool.» Bild Reto Jost Portraits in der Natur, zum Beispiel mit Greifvögeln der Vogelzucht Reichenburg. Auch Modefotografie sagt ihr zu. Auf ihren Reisen rund um die Welt sammelt sie neue Eindrücke und fängt sie mit der Kamera ein. «Ich habe das Glarnerland gerne, aber mich zieht es eben auch hinaus in die Welt.» Ihr Hund ist dabei ständiger Begleiter. Mittlerweile wohnt sie in Chur, wo man der Natur ebenso nah ist, wie im Glarnerland. Dort nimmt sie den Hund gerne mit zu ausgedehnten Spaziergängen, um abzuschalten. «Beim Fotografieren hat man viel mit Menschen zu tun, da brauche ich zwischendurch Zeit für mich alleine.» Der Hund stammt von einem Tierheim in Spanien, wo Naomi manchmal hingeht und mithilft. Auf eigenen Beinen stehen In Chur beginnt Naomi im kommenden Herbst denn auch das Studium Multimedia Production, welches Fotografie, Videoproduktion, Marketing, Kommunikation und PERSÖNLICHES Vorname, Name Naomi Wirth Alter, Sternzeichen 24, Fisch Wohnort Chur Beruf Fotografin Interessen und Hobbys Fotografie, Hund, wandern, reisen Liebster Ort im Kanton Klöntal Lieblingsessen Asiatische Küche Lieblingsmusik Indie Grösstes Anliegen Dass man die Freiheit lebt. Veranstaltungen erlan d a ut of rei Sommer / Herbst 2016 Gäsi - Foto von Silvia Bürgi-Häfliger im «Gäsi» am Walensee larn im G Kinder- und Familienprogramm Beizli Aktivitäten auf dem Grotzenbüel Dienstag, Juli, ab 1710.30 Uhr bis 16 Uhr Sonntag, 5. Juni von Rollbühne Frühschoppen mit Top-Swiss (Werni Habermacher) Mittwoch, 20. Juli, 11.00 Uhr Mittwoch, 17. August, 13.30 Uhr Spiel und Spass mit Clown Mugg Kasperlitheater Samstag, Dienstag,9. 5.Juli, Juli ab ab18 17Uhr Uhr Schlager-Party Rollbühne Mittwoch, 27. Juli, 13.30 Uhr T-Shirt-Druck mit Zwerg-Bartli-Sujet Samstag, Juli,ab ab18 18Uhr Uhr Samstag, 16. 9. Juli Gäsifäscht • Pepis Firewall Schlager-Party Dienstag, 11. Oktober, 13.30 Uhr Lesung mit Beatrix Künzli Mittwoch, 3. August, 13.30 Uhr Mittwoch, 12. Oktober, 13.30 Uhr Theater spielen mit Zwerg-Bartli-Szenen Pilzexkursion Mittwoch, 10. August, 13.30 Uhr Wanderschaft mit Greifvögeln Flugdrachen basteln Sonntag, 10 Uhr bis 15 Uhr Samstag,24. 16.Juli, Juli von ab 18 Frühshoppen • AdiFirewall Inderbizin Gäsifäscht • Pepis Samstag, Sonntag, 30. 24. Juli, Juli ab von1710Uhr bis 15 Uhr z‘Hansrüedi Frühshoppen • Adi Inderbizin Donnerstag, ab 18.30 Uhr Samstag, 30.11. JuliAugust, ab 17 Uhr Beachparty z‘Hansrüedi mit dä Stahlchäfer, die Steelband usem Glarnerland Donnerstag, 11. August ab 18.30 Uhr Samstag, ab 16 die UhrSteelband usem Glaarnerland Beachparty20. mit August, dä Stahlchäfer, Open-Air mit Engelchörli-Appenzell Samstag, 20. August ab 16 Uhr Samstag, 10. September, ab 9 Uhr Open-Air mit Engelchörli-Appenzell Flohmarkt Samstag, 10. September ab 9 Uhr Samstag, 19., & Sonntag, 20. November, 10 bis 17 Uhr Flohmarkt Adventsmärt Samstag, 19. und Sonntag, 20. November 10. bis 17 Uhr Adventsmärt BEI WEESEN AM WALENSEE • 055 610 13 57 GÄSIBEIZLI Mittwoch, 19. Oktober, 13.30 Uhr Anmeldung erwünscht unter [email protected] oder Tel. 055 653 65 65. Weitere Informationen unter www.braunwald.ch. redenr darü r e n ber e da rüb er re übber redadreünebnedradrreaaürrereüdürdbebreneendrdernerddddaaarrüübber rede den dar düb er a en GÄSIBEIZLI BEI WEESEN AM WALENSEE • 055 610 13 57 Mir suechet no e flexibli Ushilf! r ber eden d a r üb e n darüber breer reden ü d da e r ennd darübeürberre d r red arü be edee n rüber reden darbüerber r n d a rnüd reden darürbeder rede ba errürbeer n den darüber de rüber re ebre re baeürbü arüd rederendden dar n ar ü nd reden de r rede be de r re n da en darü red er dar en n da rüb er er be r rr deedne r rü ar ü red de en da r rü da nnda r reredde b rü rede darübe darürbüer berr e r a eden er d n e b ber reddarüber reden dardüarüber reden d Telefon • chaT • Mail glarner woche www.glarnerwoche.ch FÜR IHRE WERBUNG IN DER GLARNER WOCHE Wir beraten Sie gerne! Ihre Mediaberater der «Glarner Woche» Claudia Nicoletti, Tel. +41 55 645 38 58 Kurt Steiner, Tel. +41 55 645 38 62 Mittwoch, 29. Juni 2016 Meinung glarner woche 11 KOLUMNE Göttlicher Fussball Die laufende Fussball-EM bringt mich zurück in meine Kindheit. Wenn heute mein Fussballfieber am Ausklingen ist, war es damals gerade dabei, Feuer zu fangen. Der Fussball war es denn auch, der mich dazu brachte, meine ersten Schulstunden zu schwänzen. Als katholisch getauftes Kind hatte ich im Frühjahr 1967 mit dem Schuleintritt in die erste Klasse die Pflicht, eine Lektion pro Woche dem Religionsunterricht beizuwohnen. Das war jeweils die erste Lektion am Mittwochmorgen. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch ging ich dahin, hatte ich doch bereits am zweiten Schultag einem grösseren Jungen, der mich als Klassenkleinsten auslachte, einen Stein an den Kopf geworfen, so dass dieser blutete und einen Verband um den Kopf gebunden bekam und ich die erste Einladung ins Büro des Schulhausvorstehers. So wusste ich nicht genau, ob mir der liebe Gott trotz meines jungen Lebens bereits in der ersten Religionsstunde nicht mehr wohlwollend gesinnt war. Er hatte wohl Erbarmen und schickte mir eine auf den ersten Blick verständnisvolle Katechetin, die mich für alle Ewigkeit vom katholischen Glauben überzeugen sollte. So kriegten wir ein Schulheft mit Häuschen, in das wir auf die erste Seite ein Kreuz malen mussten. Ich wählte dazu eine dunkelbraune Farbe. Ich kannte ja damals die Farbe der Hölzer noch nicht, welche die Römer zur Herstellung der Kreuze verwendeten, die sie später den zu Kreuzigenden zur Verfügung stellten. Dieses Werk erfüllte mich die ganze Religionsstunde, da man göttliche Angelegenheiten vorsichtig angehen und exakt ausführen muss. Es könnte später im Leben ja auf einen zurückfallen. Nach dieser ersten Religionsstunde ging ich zufrieden auf den Weg in die weltliche Schule. Eine Woche später, natürlich am Dienstagnachmittag, überzeugte mich meine Mutter, dass ich die Schulsachen für den nächsten Tag im fellbezogenen Bubenschulthek versorgen soll. Aus unerklärlichen Gründen war das Religionsheft nicht mehr auffindbar. Es war einfach nicht mehr da. Wie konnte ich so am nächsten Morgen nur dem lieben Gott begegnen. Das kostete dafür eine Begegnung mit meiner Mutter, der ich klar machte, dass eine Investition von 25 Rappen für ein neues Schulheft zur Gewährleistung des himmlischen Friedens unausweichlich war. Ich kriegte mein Heft, malte erneut ein Kreuz hinein und ging am nächsten Morgen entspannt in den Reli- Sommerfest im ReVier Ennenda Achtung, fertig, Türme bauen mitg. Vor einem Jahr haben wir unser ReVier eröffnet und mit Ballons Zukunftswünsche in den Himmel geschickt. Am Freitag, 1. Juli, feiern wir unseren 1. Geburtstag mit einem grossen Sommerfest. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen und ab 17.30 Uhr Leckeres vom Grill. Der Auftritt der Band «Echt drüü» ist ein weiteres Highlight. Alle Fussball-fans kommen auch nicht zu kurz – der Viertelfinal kann auf Grossleinwand geschaut werden. Es sind alle herzlich eingeladen. ReVier, Hintere Villastrasse 4; Infos auf www.hilfsverein-ennenda.ch Bild zVg eing. Am kommenden Samstag, 2. Juli, lädt die FEG Ennenda wieder alle Kinder ein, auf dem Rathausplatz in Glarus 80 000 Holzklötze zu verbauen. Ab 13.30 Uhr ist es so weit. Dann dürfen die kleinen und grossen Baumeister loslegen und Holzklötze aufeinanderstapeln. Gebaut werden darf alles, was die Architektenherzen höherschlagen lässt. Ohne Limit dürfen Türme, Mauern oder Häuser erbaut und natürlich am Ende des Nachmittags auch wieder zum Einstürzen gebracht werden. Die Eltern sind eingeladen, mitzumachen oder den Bauern mit einer Tasse Kaffee zuzuschauen. Die Freie Evangelische Gemeinde möchte mit diesem Kindernachmittag einen lebendigen Beitrag leisten zum Sommer in der Stadt. glarner woche Mark Feldmann, Geologe gionsunterricht, wo wir die abstrakte Malerei mit einem Dreieck übten, welches ein Auge in der Mitte hatte und ein paar Strahlen, die von ihm wegführten. So soll Gottvater ausgesehen haben. Eine Woche später war wieder kein Heft da. Nach langem Nachdenken kam mir die Eingebung. Ich hatte die Religionshefte jeweils als Tormarkierung zum Fussballspielen zur Verfügung gestellt und sie anschliessend ihrem göttlichen Schicksal überlassen. So musste ich nun wählen zwischen Mutters oder Gottes Strafe. Ich wählte das Risiko von Gottes Strafe und verzichtete von nun an auf die Teilnahme am Religionsunterricht. Fussball spielte ich weiterhin. ANZEIGE Freitag,21. 1. Juni Juli Freitag, Fruchtwähen wä 3 für 2 Glarus | Näfels | Niederurnen Lachen | Uznach | Schänis | Kaltbrunn WWW.BAECKEREI-GABRIEL.CH Mittwoch, 29. Juni 2016 Glarnerland glarner woche 12 Rotwildjagd – Verzicht auf Wildschongebiet Die Regierungsratsbeschlüsse 2014 zur Ausscheidung von sechs bis acht kantonalen Schongebieten mit Umsetzung ab der Jagd 2016 werden aufgehoben. mitg. Am 7. Januar 2014 beschloss der Regierungsrat, sechs bis acht neue kantonale Wildschongebiete ab der Jagd 2016 auszuscheiden. Zielsetzung war die Verteilung des Rotwildes über den ganzen Kanton zu sichern, neue Brunftplätze zu schaffen und die Konzentrationen in den Eidgenössischen Jagdbanngebieten vor allem während der Jagd zu reduzieren. Gleichzeitig sollten die Gebiete dazu beitragen, in ihrer Umgebung die Abschüsse des Rotwildes zu steigern. Als Kompensation für die Jagdeinschränkungen erhielten die Jäger in einigen Eidgenössischen Jagdbanngebieten die Möglichkeit, ohne Begleitung der Wildhut Abschüsse zu tätigen. Gründe für die Aufhebung der beiden Beschlüsse Im Herbst 2015 erhielt die Jägerschaft die Möglichkeit, sich zu den geplanten Wildschongebieten zu äussern. Der Widerstand der Jäger war wie erwartet gross, das System der Wildschongebiete wurde abgelehnt und rechtliche Schritte wurden angekündigt. Die Wildzählungen zeigen einen nach wie vor hohen, eventuell gar wieder zunehmenden Rotwildbestand. Es besteht intuitiv ein Widerspruch zwischen der Notwendigkeit der Reduktion des Rotwildbestandes und der gleichzeitigen Schaffung von Wildschongebieten. Vor diesem Hintergrund sowie der nur zögerlichen Unterstützung der Gemein- Erhält keine Schongebiete: das Rotwild. Bild Pixabay ren Sprache und in einer Art, die manchmal vergessen lässt, dass es sich um eine traurige Geschichte handelt. Es ist voller Leichtigkeit und Humor und sehr beeindruckend, wie alle mit dieser Schwere, diesen Verlusten umgehen und wie sie versuchen, damit klarzukommen, weiterzuleben und glücklich zu sein. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich möchte auf jeden Fall noch mehr von dieser Schriftstellerin lesen. buchtipp Auch in schweren Zeiten den Humor nicht verlieren In diesem Roman geht es um zwei Schwestern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Elfrieda ist eine gefeierte Konzertpianistin, glücklich verheiratet, berühmt und reich. Yoli ist mässig erfolgreich als Schriftstellerin, pleite, hat zwei Kinder von zwei Männern, lebt getrennt. Und trotzdem ist es Elfrieda, die nicht mehr leben möchte. Nach einem gescheiterten Suizidversuch kommt sie in die Psychiatrie. Yoli fliegt sofort zu ihrer Schwester und bemüht sich verzweifelt, dieser wieder so viel Lebensfreude zurückzubringen, dass sie weiterleben möchte. Bringt ihr Blumen, zitiert aus Büchern, die Elfrieda liebt. Auch die Mutter und der Ehemann von Elfrieda kümmern sich rührend um sie und planen gemeinsam, wie sie Elfrieda helfen könnten. Die Voraussetzungen dafür sind schlecht, da Elfrieda schon seit Jahren unter Depressio- den und dem grossen Widerstand der Jägerschaft hat nun der Regierungsrat beschlossen, auf die Einführung der Wildschongebiete bis auf Weiteres zu verzichten, obwohl die Richtigkeit der Wildschongebiete eigentlich gutachterlich bestätigt wurde und der Kanton Graubünden dies eingeführt hat. Miriam Toews: «Das gläserne Klavier». Berlin Verlag. ISBN 978-3-8270-1249-4. nen leidet. Ausserdem haben auch schon andere Familienmitglieder ihrem Leben ein Ende gesetzt. Ein Buch, das auf autobiografischen Erlebnissen beruht, viele Fragen aufwirft, einen nachdenklich macht und das man gerne liest. Geschrieben ist es in einer wunderba- Wettbewerb Die Buchhandlung Wortreich verlost zwei Exemplare von «Das gläserne Klavier». Senden Sie eine E-Mail mit dem Vermerk «Wettbewerb Glarner Woche» und Ihrer Adresse an [email protected] oder eine Karte mit dem Vermerk «Wettbewerb Glarner Woche» und Ihrer Adresse an Wortreich Buchhandlung und Antiquariat, Abläschstrasse 79, 8750 Glarus. Die Gewinner des Mai-Wettbewerbes sind: Manuela Bruhin, Schänis, und Valerie Brand, Ennenda sie dürfen je ein Exemplar von «Diese Fremdheit in mir» von Orhan Pamuk abholen. Auto Mittwoch, 29. Juni 2016 glarner woche 13 Du alter Schwede, was für ein Auto Der Volvo XC60 Executive lässt keine Wünsche offen. Der Geländewagen der Spitzenklasse verbindet Raffinesse und Funktion auf beeindruckende Weise. Und dies zu einem unschlagbaren Preis. ■ Ruedi Gubser Beliebt: 2015 war der Volvo XC60 das meisterverkaufte Mittelklasse-SUV in Europa. Der Volvo XC60 ist schon seit 2008 auf dem Markt. Die Kombination aus Coupé und SUV ist heute noch ein optisches Highlight. 2013 hat der XC60 ein dezentes Facelift erhalten, das ihn noch mehr aufgewertet hat. Gepaart mit der coupéhaft abfallenden Dachlinie, den trapezförmigen Auspuff und einem angedeuteten Unterfahrschutz vorn und hinten erfüllt der Schweden-Kraxler äusserlich alle Attribute eines stylischen SUVs. Der Volvo XC60 war 2015 das meistverkaufte Mittelklasse-SUV in Europa. Bild zVg Bequem und grosszügig Der Innenraum ist Volvo-like: Sportlich elegant und komfortabel. Die Sitze erweisen sich als bequeme Begleiter für die Insassen, sind sie doch lang genug in der Sitzfläche und bequem für lange Fahrten. Das Platzangebot vorne ist selbst für Personen über zwei Meter noch sehr gut. Hinten finden drei Erwachsene ausreichend Platz. Keine Frage, der Schwede zeigt sich grosszügig, was das Raumangebot angeht. Auch der Kofferraum ist mit seinen 495 Litern eine Aufforderung, die eine oder andere entspannte Fernreise in Angriff zu nehmen. Wer die Rückbank in die Waagerechte bringt, erhält gar einen Stauraum von 1455 Liter. Was wiederum auch Fahrten in ein Möbelhaus möglich macht. Geballte Ladung an Komfort Sowohl mit dem Volvo XC60 Executive als auch mit dem Volvo XC60 Executive Plus kommt eine geballte Ladung an Komfort und Hightech angerollt. Die Ausstattung lässt keine Wünsche offen: All-Wheel-Drive (AWD), Komfortsitze mit Leder, Navigationssystem, Dual-Xenon-Scheinwerfer, beheizbare Ledersitze sowie attraktive Einzeloptionen wie Aufnahmepunkte für Kindersitze auf der Beifahrerseite, eine Rückfahrkamera oder Einparkhilfe machen die Executive-Modelle zu attraktiven und einzigartigen Fahrzeugen. Doch das ist noch nicht alles. Die Version Executive Plus lässt sich mit einem Panoramadach oder einem beheizbare Ledersteuerrad wie DABPlus-Premium-Sound und elektrisch verstellbaren Kopfstützen im Fonds weiter veredeln. Erwähnenswert, weil besonders schwedisch ist die umfangreiche Sicherheitsausstattung des XC60. Highlights sind das Notbremssystem mit Fussgängererkennung, ein Müdigkeits- und Auffahrwarner sowie der adaptive Tempomat. Der Volvo XC60 Executive und Executive Plus ist in diversen Motorisierungen mit Automatik oder manuellem Getriebe, mit Allrad oder Frontantrieb, und als Diesel oder Benziner erhältlich. ANZEIGE VOLVO XC60 EXECUTIVE D4 AW D VO LV O XC 60 F 49 90 0.– JE TZ T FÜ R CH PROFITIEREN SIE JETZT VON EINEM PREISVORTEIL VON BIS ZU FR. 19 390.– Garage Martin Müller AG • Niederurnen Hauptstrasse 52 • 055 617 40 40 [email protected] • www. garage-mueller.ch Ich lese die «Glarner Woche» online. Die «Glarner Woche» als E-Paper Lesen Sie das E-Paper der «Glarner Woche» gratis auf Ihrem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet. Das Beste daran? Online erscheint die «Glarner Woche» bereits am Dienstag Nachmittag. So sind Sie bereits einen Tag früher informiert. Weitere Infos und Anleitung auf glarnerwoche.ch/glawo Glarnerland Mittwoch, 29. Juni 2016 glarner woche 15 Glarner Bräuche neu belebt Eine Historikerin und ein Fotograf bringen ein Buch über Glarner Traditionen heraus. Es wurde auch Zeit: Das letzte Buch über Glarner Festgebräuche ist vor fast 120 Jahren erschienen. Sasi Subramaniam und Susanne Peter-Kubli präsentieren ihr Buch. loi. Wie so schön auf dem Rückendeckel des neu erschienenen Buches «Lebendiges Glarnerland» steht: «Zukunft braucht Herkunft». Die Historikerin mit Netstaler Wurzeln, Susanne Peter-Kubli, und der sri-lankische Fotograf Sasi Subramaniam haben ein Werk von grossem Wert für das Kennen von Glar- Bild Jessica Loi ner Bräuchen, Festen und Traditionen erschaffen. Die Idee dazu hatte der Verlag Baeschlin. Die letzte Publikation über «Glarner Festgebräuche» erschien 1900 durch den Pfarrer Ernst Buss, der damals schon in seiner Schrift vermerkte, dass es an der Zeit gewe- sen sei, diese Bräuche zu registrieren, da ihr Verblassen und gar Verschwinden rasch fortschreite. Auch Susanne Peter-Kubli möchte ihre Wurzeln und die der anderen Glarner pflegen und verewigen. Sie las sich also ein Jahr lang in dieses Thema ein, fand in ihren Recherchen aber auch spannende und bereichernde Begegnungen mit vielen Glarnern, die ihr willig über ihr persönliches Wissen Auskunft gaben. «Dieses Buch wurde zu einer Herzenssache. Dank ihm habe ich das Glarnerland tiefer kennengelernt», berichtet sie mit einer spürbaren Freude. Die Näfelser Fahrt – der schweizweit älteste ununterbrochene Brauch seit 1389 – bleibt seit ihrer Kindheit ihr liebstes Fest. Oder genau deswegen, weil sie damit aufgewachsen ist. Sasi Subramaniam nennt die Landsgemeinde als seinen Glarner Lieblingsbrauch, auch wenn es ein politisches Werkzeug ist, kann es dennoch gut als Tradition gelten. In seinem Heimatland ist es das «Perahera» mit den unzähligen Fackeln und Elefanten, die ihn als Kind beeindruckten. Die Buchvernissage mit der Fotoausstellung fand am Freitagabend im Sudhaus der Brauerei Adler in Schwanden statt. Zwischen den starken Reden, Musik von Annemarie Hodel und Leandra Dieffenbach und einem Schluck Bier konnte im Buch geschmökert und in uralte und neuere Bräuche hineingeschaut werden. Die Fotografien sind Subramaniams Ergebnis von fünf Jahren Auseinandersetzung mit einer völlig neuen Kultur. Die Texte hingegen bilden das Ergebnis von intensiver Vertiefung in vertraute und überraschend unbekannte Bräuche. Do you speak English? Am vergangenen Sonntag hat die traditionelle «Summer Party» des english speaking club of Glarnerland stattgefunden. Dieses Jahr waren die Klubmitglieder Gast in Linthal. Der Verein pflegt Traditionen aus englischsprachigen Ländern und organisiert und führt Anlässe durch, die sich an ein englischsprachiges Publikum richten. Weitere Informationen bei Rhonda unter [email protected]. Bild Jarryd Lowder 8750 GLARUS Ihr Fachgeschäft für: • Spagyrik • Homöopathie • Schüssler-Salze • Phytotherapie • Vitalstofftherapie Grosse Auswahl an erlesenem Tee aus aller Welt, Raritäten, ausgesuchte Alltags-, Früchte- und Kräutertees. Vielseitiges Sortiment von Teegeschirr und Zubehör. Geniessen Sie im kleinen, aber stilvoll eingerichteten Teeraum, eine vorzügliche Tasse Tee. DROGERIE Petra und Andreas Menzi, Bankstrasse 26, 8750 Glarus, 055 654 15 15. 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Juni, 47 cm, 3320 g Eltern: Silva Pereira und Luis Riccasch, Schwanden Emely Mina Apollonia 17. Juni, 51 cm, 4360 g Eltern: Sandra u. Stefano Ferramosca, Glarus «Alles Grosse beginnt im Kleinen» Einen grossen Überlebenswillen zeigt diese kleine Blume und strahlt in ihrer ganzen gelben Pracht. Leserbild Irene Müller, Glarus, Blume gefunden am Ufer des Klöntalersees am 13. Juni 2016. Lorena 23. Mai, 45 cm, 2350 g Mutter: Sonja Schneider, Glarus 20. Juni, 49 cm, 3640 g Eltern: Christine und Rafael Rhyner, Haslen Mittwoch, 29. Juni 2016 Leben glarner woche 19 RATGEBER Enkeltrick: Vorsicht vor Betrügern! Sicher haben Sie auch schon diesen Satz gebraucht: «Das könnte mir nie passieren, denn ich bin vorsichtig.» Oftmals sind es Seniorinnen und Senioren, die von Kriminellen auf hinterhältige Art und Weise ausgetrickst werden. Enkeltrickbetrüger «Rate mal wer hier spricht?» oder «Erinnerst du dich noch an mich?» So oder ähnlich meldet sich eine Person am Telefon und gibt sich als Enkel, Verwandter oder Bekannter aus früheren Zeiten aus. Die Person am Telefon bittet um Bargeld oder darum, ihr in einer Notlage mit einem Geldbetrag auszuhelfen. In Tat und Wahrheit handelt es sich aber um Betrüger, die nur an das Geld der Opfer wollen. Dabei gehen die Täter sehr geschickt vor. Sie entlocken einem wichtige Namen und weitere Lebensereignisse, um diese zu einem späteren Zeitpunkt des Gesprächs wieder einfliessen zulassen. Oftmals schaffen sie es damit, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen. Es folgt dann meistens eine verworrene Geschichte, welche die Opfer verängstigt oder deren Mitleid erweckt, verbunden mit der dringenden Bitte, mit einem Geldbetrag auszuhelfen oder ein Darlehen zu gewähren. Dabei sind die Täter so raffiniert, dass es ihnen gelingt, in Erfahrung zu bringen, wie hoch der Geldbetrag sein könnte. Meistens werden die Opfer darauf angesprochen, wie viel Geld gerade zu Hause aufbewahrt wird oder die Opfer werden aufgefordert, einen grösseren Geldbetrag ab einem Bankkonto abzuheben und in der Folge dem vermeintlichen Bekannten respektive einer anderen Person zu übergeben, da dem vermeintlichen Verwandten gerade etwas Dringendes dazwischen gekommen ist. Wenn es eilt – ist Misstrauen angesagt Ein weiteres Merkmal eines möglichen Betrugs ist zum Beispiel, wenn es sehr eilig ist, das Geld auszulehnen. Durch Erzeugen des Zeitdrucks – das heisst am besten noch heute – bleibt nur die Möglichkeit, den Betrag in bar zu übergeben. Zudem erschwert der zeitliche Druck die Rücksprache mit anderen Personen. Die Bank fragt eventuell nach Zeigen Sie Verständnis, falls Sie bei einem grösseren Bargeldbezug ab einem Konto eventuell vom Schalterpersonal nach dem Verwendungszweck gefragt werden. Dank der Nachfrage durch das Bankpersonal konnten in der Schweiz schon einige Betrugsversuche erkannt und verhindert werden. So schützen Sie sich • Wenn Sie den Verdacht haben, dass sich eine fremde Person als Familienmitglied ausgibt und Sie um Geld bittet, beenden Sie das Telefon sofort. • Informieren Sie umgehend ein Ihnen nahestehendes Familienmitglied und kontaktieren Sie die Polizei. • Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung oder Ihr Haus. • Bewahren Sie zu Hause keine hohen Bargeldsummen auf. • Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, ab einem Konto Geldbeträge abzuheben und an fremde Personen zu übergeben. Glück und Pech für Dani Müller Supermotopilot Dani Müller aus Mollis fuhr beim dritten Rennen der aktuellen Meisterschaft im Hoch Ybrig auf den 7. Rang. Viel Pech verhinderten eine Top-Platzierung des KMS-KTM-Piloten, in der Meisterschaft belegt er nun Rang 2 im Zwischenklassement. Bild zVg Rita Gachnang, Filialleiterin GLKB Wiggispark Netstal Neue Masche und Variante des Enkeltricks Falls die Betrüger kein Geld bekommen und das Telefonat beendet wurde, erhalten die Opfer einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten. Dieser vermeintliche Polizist überredet die Opfer, zum Schein auf einen Betrug einzugehen, damit die Betrüger gefasst werden können. Der vermeintliche Polizist verabredet sich dann, um mit den Opfern zur Bank zu gehen. Tatsächlich ruft dann der ursprüngliche Betrüger nochmals an, sodass die Opfer meinen, den Betrüger nun mit Hilfe des falschen Polizisten in die Falle zu locken. Leider ist auch in diesem Fall das Geld endgültig weg. Vorsicht zahlt sich aus Seien Sie misstrauisch, fragen Sie nach und lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen, wenn Sie jemals mit einer solchen Situation konfrontiert werden sollten. Und ganz wichtig – nur schon beim geringsten Verdacht sofort das Telefonat beenden. Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected] PARC EL A – K ALENDER 2017 IGL PI GROND PARC NATUR AL DER PARC EL A IST DER GRÖSSTE NATURPARK DER SCHWEIZ. VEREIN PARC EL A PARC EL A – K ALENDER 2017 IGL PI GROND PARC NATUR AL ISBN: 978-3-7298-1197-3 Umfang: 14 Seiten Format: 40 x 31 cm Einband: Spiralbindung Erschienen: Juni 2016 Preis: 24.90 Franken Er liegt in einer vielseitigen Landschaft um die Alpenpässe Albula, Julier und Septimer und bietet ursprüngliche Natur, intakte Dörfer und eine gelebte Kultur in den drei Sprachen Romanisch, Italienisch und Deutsch. Im Kalender 2017 finden Sie eine Auswahl faszinierender Bilder aus dem Parc Ela. Freuen Sie sich über 13 Bildaufnahmen zu allen vier Jahreszeiten, die der Verein Parc Ela für Sie ausgesucht hat. Der Fotograf Lorenz Andreas Fischer lebt seit 2012 in Savognin im Parc Ela. Seine Bilder wurden vielfach international prämiert. 2006 wurde er als bester europäischer Naturfotograf des Jahres ausgezeichnet. Im Parc Ela gefällt ihm die unberührte Berglandschaft und die grosse Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Weitere Informationen auf www.lorenzfischer.photo www.parc-ela.ch Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder direkt bei: Somedia Publishing AG www.somedia-buchverlag.ch, Telefon: 055 645 28 63 Mittwoch, 29. Juni 2016 Kochtipp glarner woche 21 Cervelat-Spiess mit selbst gemachtem Gemüse-Ketchup Vorbereitung 1. Gemüse sehr fein würfeln und in Olivenöl andünsten. Mit wenig Salz würzen. Bouillon, Essig und Zucker zugeben. 2–3 Minuten kochen, bis das Gemüse gar ist. Erkalten lassen, in ein Glas mit Deckel füllen und mitnehmen. Zubereitung (vor Ort) 2. Cervelats je in 2 oder 3 Stücke schneiden. Pizzateig in lange etwa 3 bis 4 cm breite Streifen schneiden. Beides nach Belieben auf Stecken fixieren oder umwickeln. Pizzateig mit Speck umwickeln. 3. Über mässig heisser Glut goldgelb braten. Zutaten 4 Cervela ts 4–6 Scheib en Schwe izer Brats peck 1 Rüebli 1 Zucche tto 1 EL Oliv enöl Salz 50 ml Bo uillon 1–2 EL W eissweine ssig 1 EL Zuck er 1 Paket P izzateig g erollt (ca. 300 g) Inserenten informieren Mittwoch, 29. Juni 2016 glarner woche 22 Super-Sale bei Broadway Von Donnerstag bis Samstag tobt der Preisbrecher im Broadway-Shop im Holenstein Glarus. 50% Rabatt auf das gesamte Sortiment (ausgenommen Neuheiten). Ausgesuchte Artikel sind sogar bis 70% reduziert. Es ist die letzte Möglichkeit, sich vor der Sommerpause ein neues Outfit bei Broadway zu besorgen. Bei Broadway kommen aber nicht nur Schnäppchenjäger auf ihre Kosten, auch wer das Neuste und Aktuellste aus Italien und der restlichen Modewelt sucht, findet bei Broadway alles, was das Herz be- gehrt. Das gilt auch für den modeinteressierten Mann, der sich mit Shorts, T-Shirts oder Kurzarmhemden eindecken kann. Das ganze Broadway Team wünscht an dieser Stelle, allen Sonnenhungrigen, einen schönen und heissen Sommer. Öffnungszeiten: Donnerstag, 30.6.2016, 10 bis 21 Uhr, Freitag, 1.7.2016, 10 bis 18.30 Uhr, Samstag, 2.7.2016, 10 bis 16 Uhr, www.broad-way.ch www.broadway-fashion.com Reiseübelkeit – Armband Das Akupressurband «Sea-Band» ist bewährt gegen Übelkeit aller Art. Das Armband hat seinen Ursprung in der chinesischen Medizin. Mittels einer in das Band eingenähten Noppe entsteht der nötige Druck auf den Akupressurpunkt P6 (Nei-Kuan). Die Anwendung ist für Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene bestens geeignet. Für die Reise per Schiff, Flugzeug oder im Auto. Aber auch für Übelkeit in der Schwangerschaft oder Übelkeit nach Chemotherapie. Das Armband gibt es in verschiedenen Farben und ist waschbar. Selbstverständlich hat auch die Natur ein gutes Mittel – den Ingwer. Ingwer gibt es als Kapseln oder als Lutschpastillen. Der Vorteil von Ingwer gegenüber den meisten synthetischen Reisetabletten ist der, dass keine Müdigkeit auftritt. Gerne zeigen wir Ihnen alle Möglichkeiten zur Behandlung der Reisekrankheit und was in eine gute Reiseapotheke gehört. Drogerie Brunner, im Dorf 23, Näfels, www.web-drogerie.ch Schönheitspflege mit Dr.-Hauschka-Kosmetik Im Tanzstudio Move Mollis, da ist was los «Der Mensch braucht zwei Schönheiten – eine innere und eine äussere.» Ihr Gesicht lässt sich nicht unabhängig vom Körper, Ihr Körper nicht unabhängig vom Gemüt, Ihr Inneres nicht unabhängig von äusseren Einflüssen betrachten. Deshalb entwickelte Dr. Hauschka eine ganzheitliche Kosmetik. Ganzheitlich wird auch die Haut betrachtet – ein starkes und zugleich sensibles Organ, das nicht in starre Muster passt. Ihre Haut braucht an unterschiedlichen Tagen und Orten, zu unterschiedlichen Jahreszeiten und in unterschiedlichen Lebensphasen jeweils stimmige Pflegekonzepte. Bei Dr. Hauschka sprechen wir deshalb von Hautbildern, die auftreten und wieder abklingen – statt von unveränderbaren Hauttypen. Wir regen die Eigenaktivität der Haut an und helfen ihr so, in ihr natürliches Gleichgewicht zurückzufinden. Möchten Sie mehr über Dr. Hauschka und mein Behandlungsangebot oder über eine Pflege- oder Schminkberatung erfahren, rufen Das Tanzstudio Move in Mollis bietet ab August 2016 neue Einstiegsmöglichkeiten an. Sind Sie auf der Suche nach einem passenden Training für sich oder Ihre Kinder? Gerne offerieren wir Ihnen in verschiedenen Kursen eine Probelektion. A wie Antara für alle: Ein ruhiges, effizientes Training, das Ihre Körpermitte stärkt. Ein schöner Ausgleich zu einem hektischen Alltag. Leitung: Carole Haller. B wie Ballett für Einsteiger und Mittelstufe, geeignet für Kinder und Jugendliche. Ballettlehrerin: Flavia Bäbler. B wie Breakdance für Einsteiger ab der 4. Klasse bei Filipe Maciel. C wie Cardio Mix Mittelstufe: Ein trendiges Kraft-Ausdauertraining mit Mary Stoll oder Carole Haller. Neu im Programm: Hip Hop für Einsteiger Sie mich an. Ich freue mich sehr, Sie bei Fragen zur Schönheitspflege umfassend zu beraten. PUR Naturkosmetik Dr. Hauschka, Dagmar Nouri, dipl. Kosmetikerin, Landstrasse 68, Netstal, Telefon 076 335 81 85 ab 12 Jahren mit Sheila Rizzo. Fit Mix 40+ und 50+ für alle mit Elsbeth Schwarzmann. Kinder Jazztanz für Einsteiger mit Bea Thoma. Jazz/Modern Mittelstufe ab 16 Jahren mit Tina Blumer. Bitte melden Sie sich unverbindlich für eine Probelektion an. Eine gesamte Stundenplanübersicht sowie die Kontaktdaten der Lehrer erhalten Sie auf www.movegl.ch wir freuen uns auf Sie. Tanzstudio Move, Oberrütelistrasse 13, Mollis Mittwoch, 29. Juni 2016 Inserenten informieren glarner woche 23 Sommerkonzert Journeys bei Modern Music School Remax-Immobilienverkaufsangebot der Woche Wir spannen einen Bogen über alle Generationen und zeigen vom Schüler bis hin zum Profi die Welt ihrer Musik. Am Freitag, 1. Juli, ab 17 Uhr findet dazu ein besonderes Sommerkonzert im Garten der Modern Music School statt. Zu Beginn des Abends wird grilliert, und rund 20 Schüler und Studenten bieten von Blues und Rock bis Klassik und Pop ein vielseitiges Programm. Ab 19.30 Uhr freuen wir uns, die Journeys erstmals im Glarnerland begrüssen zu können. Mit ihnen erleben wir eine Reise um den Erdball, bei der sie groovigen Funk, Fusion, Jazz und World-Music zu einem musikalischen Feuerwerk zusammenfügen. Es spielen sechs vielseitige, erfahrene Berufsmusiker, die seit mehr als 20 Jahren in der Schweizer Musik- Eingebettet in Linthal liegt dieses einseitig angebaute 5½-ZimmerEinfamilienhaus mit direktem Blick in die Glarner Berge. Die Eigentümer haben immer mit Stolz dem charmanten Haus Sorge getragen und all die notwendigen Renovationen getätigt. Wie zum Beispiel eine Zentralheizung im Jahre 2003, Neugestaltung des Vorplatzes 2004, eine Fassadensanierung im Jahr 1999 usw. Mit wenig Renovationsaufwand finden Sie mit diesem Haus, ob mit Familie oder als Paar, genügend Platz und eine angenehme Wohnlage. Freuen Sie sich auf ein gut erhaltenes und charmantes Haus. Remax Immobilien Glarnerland, Hauptstrasse 28, Glarus, Telefon 055 640 01 35, www.remax-glarnerland.ch szene bestens bekannt sind: Angelo Signore (Keys), Ueli Gasser (Git.), Philippe Mall (Sax.), Luciano Maranta (Bass), Willy Kotoun (Perk.), Robert Mark (Dr.). Und anschliessend wird wieder locker vom Hocker unter Musiker-Freunden rund um Martin Nesnidal gejammt. Wer Lust hat, dabei zu sein, ist herzlich willkommen. See you there. Türöffnung: 17 Uhr, Konzerte ab ca. 18 Uhr, Journeys ab ca. 19.30 Uhr. Infos/ VVK: blog.modernmusicschool.cc Der erste Schritt zur neuen Küche Augensprays für irritierte und Wenn es um eine neue Küche geht – chenträume. Dank unseren modern trockene Augen ob Neubau oder Umbau – wünscht ausgerüsteten Arbeitsplätzen brin- man sich als Bauherr Auswahl, gute Beratung, individuelle Planungsmöglichkeiten und guten Service. Mit der eigenen Küchenschreinerei bietet die Seliner Schreinerei AG Ihnen als Bauherren und Hausbesitzern echte Vielfalt in jeder Preisklasse an. Unterschiedliche Stilwelten und umfassende Ausstattungsmöglichkeiten eröffnen Spielraum bei der Realisierung individueller Kü- gen wir Ihre Ideen in 2D- und 3D-Ansichten zu Papier sowie neu als Video-Animation. Damit verleihen wir ihren Visionen bereits ein erstes Stück Realität. Besuchen Sie unsere grosszügige Ausstellung und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Seliner Schreinerei AG, Im Fennen 13, 8867 Niederurnen, 055 610 27 36, www.selinerag.ch Tropfen war früher – heute wird gesprayt. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Produkten, die unseren Kunden den Alltag erleichtern. Trockene und irritierte Augen sind immer mehr ein Problem, nicht nur bei älteren Menschen. Die drei neuen Augensprays von NebuVis® bieten eine einfache Handhabung. Je nach Bedarf empfehlen wir den Spray für müde Augen, für irritierte Augen oder für trockene Augen. Gemeinsam ist bei allen drei Sprays, dass sie besonders für empfindliche Augen und auch für Kontaktlinsenträger geeignet sind. Für müde Augen empfehlen wir den Spray mit Blaubeeren-Extrakt. Dieser benetzt und befeuchtet bei müden, geschwollenen und angespannten Augen. Schnelle Erleichterung bei irritierten und geröteten Augen bietet der Spray mit Euphrasia (Augentrost). Und zum Benetzen und Befeuchten bei trockenen Augen greifen wir zum rehydrierenden Spray. Alle drei Sprays gibt es bei Gallati Optik in Näfels – Ihrem zertifizierten Gesundheitsoptiker im Glarnerland. Diese können Sie auch unverbindlich testen. Gallati Optik, Dipl. Augenoptiker Bahnhofstrasse 8, Näfels Telefon 055 618 45 65, www.gallati.com Inserenten informieren Mittwoch, 29. Juni 2016 glarner woche 24 Im Teeboge: Teekannen – eine Riesen-Auswahl Coole Sonnenbrillen von Dolce & Gabbana Die ideale Teekanne ist bauchig, denn Tee benötigt Platz, um beim Ziehen seine Aromen zu entfalten. Die Giessöffnung sollte eher klein sein. So bleibt der Tee länger warm. Ob Sie eine Glas-, Porzellan- oder Keramikkanne bevorzugen, ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Glaskannen haben den Vorteil, dass sie den Geschmack des Tees nicht annehmen und sich gut säubern lassen. Sie können verschiedene Teesorten in ein und derselben Kanne zuzubereiten. Porzellankannen gibt es in wunderschön verzierten Designs, was bei Teezeremonien oder beim Afternoon Tea unbedingt Unser Lieblingsduo. Domenico Dolce und Stefano Gabbana sind das unschlagbare Team der Modebranche. Gemeinsam unter der Marke Dolce & Gabbana kreieren sie seit dem Jahr 1985 wahre Meisterstücke und bringen die Modewelt dem noch so grössten Modemuffel näher. Das Besondere an den Kreationen von D & G ist, dass Extravaganz und Alltagstauglichkeit sich vereinen. Speziell, aber doch stilsicher lässt sich mit den Lieblingsstücken, egal ob Kleidung, Schuhe oder Accessoires der individuelle Stil aufpeppen. Seit längerer Zeit haben die zwei Zaubermeister auch unglaublich schicke Brillenkollektionen am Markt, die von flippigen Farben bis zu eleganten Modellen reichen. Dolce & Gabbana verstehen nicht nur den Körper, son- dazugehört. Unglasiertes Keramik nimmt den Geschmack des Tees stark auf und gibt ihn auch beim Zubereiten anderer Teesorten wieder ab. Zu erkennen ist dies an der Patina und die sich mit heissem Wasser kaum entfernen lässt. Teeliebhaber sagen, erst die Patina verleihe dem Tee bei der Zubereitung seine vollendete Note. Bei uns finden Sie bestimmt Ihre Teekanne! Jetzt Sommer-Sale: Wir machen Platz für Neues. Sicheren Sie sich die besten Schnäppchen, bevor es jemand anderes tut. Teeboge, Bankstrasse 26, Glarus Einladung Fachvortrag zu Energiefragen Die politisch aufgegleiste Energiewende geht uns alle an. Aves setzt sich im Rahmen einer liberalen Wirtschaftsordnung für eine sichere, wirtschaftliche, umweltverträgliche und gesellschaftlich akzeptierte Energieversorgung ein. Im Namen des Vorstands und des Referenten Hans Achermann, dipl. Ing. ETH/MBA, laden wir Sie herzlich zum Fachvortrag mit dem Titel «Energiewende – so nicht» ein. Der Vortrag findet am Donnerstag, 30. Juni, um 17.30 Uhr im Hotel «Glarnerhof» in Glarus statt. Der zentra- le Grundsatz der Aves lautet: Alle Energien nutzen. Jeder Energieträger hat Vor- und Nachteile. Technologieverbote lehnen wir prinzipiell ab. Zudem setzen wir uns ein, dass unsere Gesellschaft natürliche, endliche Ressourcen schont und mit Energie effizient und haushälterisch umgeht. Anmeldung mit Name, Vorname und Wohnort sind erbeten an: [email protected]. Wir freuen uns, Sie am 30. Juni im «Glarnerhof» begrüssen zu dürfen. dern auch das Gesicht gekonnt in Szene zu setzen. Gerade Männer wissen den Stil von D & G zu schätzen. Wyss Uhren, Bijouterie, Optik, beim Rathaus Glarus, Telefon 055 640 91 60 Birkenstock für In- und Outdoor Die berühmte deutsche Schuhmarke wurde 1774 von Johann Adam Birkenstock gegründet und bietet eine grosse Auswahl für Damen und Herren. Der Name Birkenstock steht vor allem für Komfort, erhältlich in normalen Fussbett oder SoftFussbett. Eine grosse Auswahl finden Sie bei Schuhe Landolt. Schuhe Landolt, Bankstrasse 40, Glarus, Telefon 055 640 59 02 Aktuell: www.facebook.com/glarnerwoche Mittwoch, 29. Juni 2016 Vorschau glarner woche 25 Schicken Sie uns Ihr schönstes Selfie Ein Selfie mit dem Papst oder George Clooney, Selfie unter Wasser, Selfie mit einem wilden Raubtier, Selfie an einem speziellen Ort ... wenn auch Sie ein besonderes Selfie haben, senden Sie es an uns. red. Wir veröffentlichen die witzigsten, interessantesten, ungewöhnlichsten, aufregendsten, spannendsten, gewagtesten und speziellsten Selfies auf dieser Seite in der «Glarner Woche» und auf unserer Facebookseite. Ganz egal, ob Sie in den Ferien ein besonderes Selfie geschossen haben, auf einem Ausflug, bei der Arbeit, beim Shoppen oder ob Sie ein Selfie vor einem Glarner Hintergrund geschossen haben. Wir möchten sehen, was sie gesehen haben. Schicken Sie Ihre besten und schönsten Selfies an [email protected] mit dem Betreff «Selfie». Online: www.facebook.com/ glarnerwoche Redaktionsleiterin Tina Wintle macht es vor: Unterwasser-Selfie. Die Urner Sage Punk aus Linthal: Wie vier Jungs die Szene aufmischen. Einst stritten sich die Glarner mit ihren Nachbarn, den Urnern, um die Landesgrenze. So wurde veranlasst, dass die zwei Biedermänner der Bezirke, sobald der Güggel sie weckt, losschreiten und die Grenze da gezogen wird, wo sie sich treffen. Der Glarner Güggel hatte aber zu viel gefressen und war faul, so weckte er den Glarner Biedermann erst zu später Stunde. Des Urners Vorsprung konnte er nicht mehr einholen, doch der Urner war barmherzig und liess sich hochtragen, so weit, wie es der Glarner vermochte und da solle der Grenzstein gesetzt werden. Da fasste ihn der rechtschaffene Sennhirt von Glarus und klomm noch ein Stück den Felsen hinauf. Als er bereits nach wenigen Schritten kaum mehr konnte, liess ihn der Urner, mit seinem Gewicht auf dem Rücken, aus dem Bächlein trinken. So trank der Glarner jählings von dem kalten Wasser und sank kurz darauf tot zu Boden. Bild und Text Naomi Wirth, paparazza.ch, Glarus; letztes Bild der Serie «Junge Glarner Fotografen». Bild Tina Wintle Ein Geschenk für Ihre Empfehlung Abonnenten werben Abonnenten Sie als Abonnent schätzen es, täglich und umfassend durch Ihre Zeitung informiert zu werden. Empfehlen Sie die «Südostschweiz» weiter und wir bedanken uns für jeden neu geworbenen Abonnenten mit einer Scatlavera mit regionalen Produkten im Wert von CHF 50.–. Und der Neuabonnent erhält die «Südostschweiz» 15 Monate, zahlt aber nur 12 Monate. Infos unter www.suedostschweiz.ch/scatlavera-gl Telefon 0844 226 226 oder [email protected] Ich bestelle ein Print-/Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Glarus, für CHF 367.– und erhalte als Geschenk 3 Monate Aboverlängerung gratis. Ich bestelle ein Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Glarus, für CHF 249.–. Neuabonnent Name/Vorname Adresse PLZ/Ort Geburtsdatum Telefon E-Mail Datum/Unterschrift Bestehender Abonnent (Werber) Name/Vorname Talon einsenden an: Somedia, Kundenservice Abo Sommeraustrasse 32, Postfach 491 7007 Chur Telefon 0844 226 226 E-Mail [email protected] Aktionscode «Abonnenten werben», Angebot gilt nicht für Eigenbestellungen, die Werbung des Ehe-/Lebenspartners oder von in gleichem Haushalt lebenden Personen. Der Werbende (muss Abonnent sein) erhält die Prämie, nachdem der Neuabonnent die Rechnung bezahlt hat. Angebot gültig bis 31. August 2016 und nur beim Abschluss eines Jahresabonnements. Adresse PLZ/Ort Geburtsdatum Telefon E-Mail ABOPLUS-Nr. (zwingend) Scatlavera-Produkte können von der Abbildung abweichen. Mittwoch, 29. Juni 2016 Alpine Rettung Wie bei einem echten Seilbahnunglück: Der Patient wird auf die Reise in sicheres Terrain geschickt ... glarner woche 27 Bilder zVg Sommerrettungskurs der Alpinen Rettung Die Alpine Rettung Glarnerland hat geübt: Nach technischer Postenarbeit am letzten Samstagmorgen stand am Nachmittag eine Einsatzübung auf dem Programm. eing. Neben den acht Abend-Übungen unter dem Jahr findet jeweils Anfang Sommer der eintägige Sommerrettungskurs der Rettungsstationen Näfels und Glarus statt. Dieser dient der Auffrischung bekannter Rettungstechniken und dem Erlernen von neuen Strategien. Neben den Rettern nahmen auch einige Jugendliche der JO Tödi teil. Da die Alpine Rettung sich dieses Jahr intensiv mit der Seilbahn-Rettung befasst, war auch das Thema dieses Kurses «Seilbahnen». Nur wurde keine bestehende Seilbahn evakuiert, sondern mit diversen Hilfsmitteln und Geräten selber eine gebaut. Gute Zusammenarbeit nötig Am Morgen wurden im Wald oberhalb des Pfadiheims in Näfels an verschiedenen Posten die Grundlagen zur Rettung geübt. Neben Verankerungen und Seilverlängerungen kamen hier auch Aufgaben zum Spannen eines Seiles, Einrichten eines Flaschenzuges und Bauen einer Seilbahn vor. In kleinen Gruppen wurden unter Beaufsichtigung Knöpfe repetiert, technische Geräte eingesetzt und neue Techniken angewandt. Nach dem Mittagessen ging es dann an eine Einsatzübung. Es kam der Alarm, dass eine verletzte Person in einem Waldstück liege und zum Pfadiheim transportiert werden müsse. Erschwerend war der Umstand, dass auch ein Bach überquert werden musste, welcher im Moment viel Wasser führt. In Gruppen aufgeteilt, machten sich die Retter daran, das am Morgen Geübte anzuwenden. Es wurden Verankerungen an Bäumen gemacht, Seile gespannt, die Tragbarre angehängt und die verletzte Person über 2 Seilbahnen zum Pfadiheim heruntergelassen. Neben dem technischen Wissen war es auch wichtig, dass die einzelnen Retter gut zusammenarbeiten, die Einsatzleitung den Überblick behält und die Kommunikation der einzelnen Schritte sichergestellt ist. Das Kommunizieren der einzelnen Gruppen war durch Funkkontakt gewährleistet. Kurz bevor das angekündigte Gewitter losbrach, konnte die Übung erfolgreich beendet sowie das benützte Material kontrolliert und versorgt werden. Auch Gemeinschaft wichtig Neben dem technischen Wissen und der Zusammenarbeit wird am Sommerkurs auch die Geselligkeit gross geschrieben. Nach getaner Arbeit kamen die Familienangehörigen der Retter zum traditionellen Brätelabend dazu und gemeinsam wurden die Köstlichkeiten vom Grill und das feine Dessertbuffet genossen. ... nachdem er festgebunden wurde. Die Alpinen Rettungsstationen sind immer froh um Mitglieder. Bei Interesse kann gerne an einer Übung teilgenommen werden. Auskunft: Markus Hauser, Brandstrasse 16, 8752 Näfels, 079 355 98 64 Musik Mittwoch, 29. Juni 2016 glarner woche 28 Long Couleur in anderer Zusammensetzung (David Beglingler anstelle von Meret Köhler am Schlagzeug) bei ihrem Auftritt in Niederurnen. Bild zVg Farbenfroher Auftakt in die Sommerzeit Mit pinkfarbenen Accessoires kann man eigentlich nur einen Song spielen: Mancinis «The pink Panther Theme». Mit diesem Klassiker eröffneten Long Couleur die musikalische Serenade im Jakobsblick. nee. Die vier Künstler aus dem Glarnerland oder wenigstens mit Glarner Wurzeln, wie Fridolin Berger, Kontrabass, ausführte, zeigten ein breites Spektrum aus unterschiedlichen Stilrichtungen. «Ds Matterwiibli», eine Komposition aus dem Glarnerland, fand ebenso Platz wie «Somethin’ Stupid», bekannt durch Frank Sinatras Interpretation. In «Summertime», dem meistgecoverten Jazzsong schlechthin, brillierte Annick Auf Ferienreise mit «con brio» eing. Immer wenn der Schulferienbeginn näher rückt, startet das Regionalorchester zu seiner Openair-Tour durch die Region. Nach geglücktem Start im Landesplattenberg, wo das Orchester im privaten Rahmen zur Eröffnung des Auditorium Jakob Auer spielen durfte, und auf der Sommerbühne Schmerikon folgt am kommenden Samstagabend, 2. Juli ein weiteres öffentliches Konzert, in Mollis. Das Konzert findet bei jeder Witterung statt, da die casa vita Frefel Holzbau AG ein weiteres Mal die Abbundhalle zur Verfügung stellt, und so der gesamte Konzert- und Publikumsbereich wohl im Freien, aber komplett unter Dach ist. Das Programm steht dieses Jahr ganz im Zeichen der Wienermusik. Gespielt werden vor allem bekannte Walzer, Polkas und Märsche. Unter dem Motto «Eine Ferienreise» kommen die Zuhörer in den Genuss so be- kannter Melodien wie dem «Fliegermarsch» von Franz Dostal oder dem Walzer «Rosen aus dem Süden» von Johann Strauss. Ein Potpourri aus der Operette «Im weissen Rössl» von Ralph Benatzki entführt die Gäste an den Wolfgangsee und dürfte endgültig Ferienstimmung aufkommen lassen. Und alle, die schon das Wiener-Neujahrskonzert gesehen haben werden mit Sicherheit die Schnellpolka «Auf Ferienreise» von Johann Strauss wieder erkennen. Das Konzert steht unter der musikalischen Leitung von Dirigenten Stefan Zindel und der Konzertmeisterin Caroline Thoma aus Schänis. con brio Openair. Bei Casa Vita Frefel AG, Mollis. Samstag, 2. Juli, 19.30 Uhr, Durchführung bei jeder Witterung, Kollekte. Festwirtschaft bereits 1 1/2 Stunden vor dem Konzert offen. Langlotz mit ihrem gesanglichen Können. Pianist und Vollblutmusiker David Kobelt und David Beglinger am Schlagzeug machten das äusserst professionell agierende Quartett komplett. Am Anschluss trafen sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zum Apéro, spendiert vom Kulturforum Brandluft, dass diese wunderbare Abendserenade organisierte. Weitere Glarner am Musikfest Montreux eing. An den beiden Wochenenden des Anlasses zeigten sich weitere Glarner Musiker von ihrer besten Seite. Der Ennendaner Mathias Elmer, der zurzeit in den USA weilt, nahm sich die Zeit und amtete als Jurymitglied und beurteilte als ausgewiesener Experte die verschiedenen Vereine. Die beiden Brüder Daniel und Markus Rhyner aus Elm waren mit ihren ausserkantonalen Vereinen als Dirigenten erfolgreich im Einsatz. Daniel erreichte mit Nuglar-St. Pantaleon am Samstag, 11. Juni die Noten sehr gut im Aufgabenstück, gut im Wahlstück und gut in der Parademusik. Markus wurde mit der HM Langnau am Albis am Samstag, 18. Juni mit gut im Aufgabenstück, sehr gut im Selbstwahlstück und gut in der Parademusik benotet. Interessanterweise erhielten die Beiden mit ihren Vereinen je die genau gleiche Gesamtnote von 178.67 von 200 Punkten, was praktisch einem sehr gut entspricht. Mittwoch, 29. Juni 2016 Laufen glarner woche 29 10 000 Franken für die Überdachung Der Spendenlauf für die Eisfeld-Überdachung vom Samstagnachmittag im Buchholz war ein voller Erfolg. Sportlich zeigen sich die Befürworter der Eisfeld-Überdachung – auch Landratspräsident Fridolin Luchsinger rannte seine Runden. Bild Ruedi Etter re. Alle gaben trotz teilweise heftigen Regens ihr Bestes und liefen währen einer halben Stunde Runde um Runde. 10 000 Franken kamen so zusammen. Die gesamte Finanzaktion pro Eisfeld-Überdachung darf als voller Erfolg gewertet werden. Es wird nun nur noch an Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern liegen, ob sie an der Gemeindeversammlung vom 25. November Ja oder Nein zum geplanten Projekt sagen. Die, die es betrifft, haben alles getan, um ihren Beitrag dafür zu leisten, nicht zuletzt dank einem professionellen Sponsoringkonzept. Vom Regierungsrat bis zum jüngsten Mini Regierungsrat Beni Mühlemann, oberster Chef des Departments Bildung und Kultur, dem auch der Sport angeschlossen ist, ging selbst mit dem guten Beispiel voran und rannte sein Runden. Er verriet dem Moderator vor seinem Start, dass er die Initiative für eine Überdachung begrüsse. Starter Christian Marti tat es ihm bei der Begrüssung der Anwesenden gleich. Zora Largo als Spitzeneiskunstläuferin lief ebenfalls mit, zusammen mit grossen und kleinen Eishockeyspielern aller Teams des GEC. Dabei waren selbstverständlich auch alle Eiskunstläuferinnen und die erfolgreichen jungen Curler. Noch Landratspräsident Fridolin Luchsinger, selbst ein guter Läufer, liess es sich nicht nehmen, ebenfalls mit dem guten Beispiel voranzugehen. Es regnete zwar zwischenzeitlich ziemlich heftig, aber das störte die Teilnehmer nicht. Ein kleiner Mini-Eishockeyspieler antwortete auf die Frage: «War es streng?» «Nä.» Verregneter 32. Klöntallauf re. So hat man den Klöntallauf noch nie erlebt. Genau beim Startschuss begann es zu regnen, dazu blitzte und donnerte es. An einer Stelle mussten die Teilnehmer einen Bach buchstäblich durchwaten. Läufer sind offensichtlich hart im Nehmen. Ein Kompliment deshalb an alle, die bis zum Ziel durchhielten. Die Witterungsverhältnisse liessen natürlich keine Rekordzeiten zu. Janis Gächter vom LAV Glarus, der bereits den Berglauf hinauf zum Habergschwänd gewonnen hat, war hoch überlegen. Mit gebührendem Abstand folgten ihm Marcel Ott, Linthal, und Hannes Elmer, LAV Glarus. Bei den Frauen gewann wie erwartet Sabine Fischer, LC RapperswilJona, vor Fabienne Stucki von der LG Glarus. Auf den Rängen 4, 6, 7, 8 folgen Marina Steinmann, Näfels, Nadia Elmer, Niederurnen, Mirjam Hunold, Oberurnen, und Belinda Zobrist, LG Glarus. Bei den Jugendlichen, die zwei Kilometer zu laufen hatten, waren die beiden eher als Langläufer bekannten Geschwister Julia und Silvan Hauser, Schwändi, die klaren Sieger, einzig Malia Elmer, Elm, und Yanick Bässler, Elm, konnten hier einigermassen mithalten. Beim Kurzdistanzlauf über 6,5 km war bei den Damen Candy Schur aus Ennenda die Schnellste vor Karin Luchsinger, Näfels, und Bianca Kamm, Näfels. Bei Obwohl es regnete, die Spielerinnen der Hurricanes verloren ihre gute Laune nicht. Bild Ruedi Etter den Herren gewann Mario Bässler, Jahrgang 2002, Elm, überlegen vor Joel Bischofberger von den Hurricanes. Schliesslich seien die Sieger des Paarlaufs erwähnt, Meinrad und Tamara Kamm von der LG Glarus, Vater und Tochter. Sie beide liefen eine sehr gute Zeit. Mittwoch, 29. Juni 2016 Glarus glarner woche 30 Ein Fest für alle Generationen Die Stadtkirche Glarus hat am Wochenende zu ihrem 150-Jahr-Jubiläum ein grosses Fest veranstaltet. Auf den Türmen der Stadtkirche geniesst man einen prächtigen Ausblick über Glarus. Bild Madeleine Kuhn-Baer mb. 400 Leute am Festgottesdienst, viel Musik, ein buntes Treiben vor der Kirche, interessante Kirchenführung, abenteuerliche Turmbesteigung, gute Stimmung: Das 150-Jahr-Jubiläum der Stadtkirche Glarus hat am Sonntag alle Generationen zu begeistern vermocht. Insbesondere die Turmbesteigungen waren ein Renner: Sigrist Bruno Jacober führte fast ununterbrochen Interessierte jeglichen Alters die 200 engen und steilen Stufen hinauf. Wer es bis zuoberst schaffte, wurde mit einer prächtigen Aussicht belohnt. Josef Schwitter wusste derweil viel Interessantes über die Kirche, die von Europa Nostra ausgezeichnet worden ist, zu erzählen. Der sakrale Ort und mystische Raum ist voller Symbolik. Verschiedene Vereine sorgten draussen samt Hüpfburg für das bunte Leben, wo Jung und Alt sich verpflegten, feierten und fröhlich waren. Die Verantwortlichen zogen denn auch ein positives Fazit: «Wir sind sehr glücklich über das gelungene Jubiläum.» Frauengemeinschaft Glarus-RiedernEnnenda reist nach St. Blasien eing. Am Donnerstag, 9. Juni, begaben sich die unternehmungsfreudigen Frauen mit Begleiter Markus Niggli auf Reise in den Schwarzwald. Ein bis auf den letzten Platz belegter Car führte uns bei regnerischem Wetter aus dem Glarnerland ins Aargauische Brunnegg und weiter nach Baden-Koblenz-Waldshut nach St.Blasien. Kaum über die Grenze zeigten sich erste zaghaft-blaue Fenster am Himmel. Ein gutes Omen – und tatsächlich an unserem Ziel angelangt, schien die Sonne und liess den Ort, der den Namen des Heiligen bekommen hat, im schönsten Licht erstrahlen. Ja, wenn Engel reisen ... Ein imposantes Gotteshaus mit einer 1793 vollendeten Kuppelkirche, so steht der Dom auf einem weiten Platz. Nach einem gemütlichen Mittagessen, selbstverständlich mit Knödel, folgte die Führung durch den Dom. Von aussen mit dunklen Steinen erbaut, erleuchtete dieser innen in blendendem Weiss. Der Dom war über acht Jahrhunderte die Mitte einer benediktinischen Mönchsgemeinschaft. Wer sich auf dem Domplatz mit Blick zum Dom neben die hohe Brunnenfigur des heiligen Blasius aus dem Jahre 1716 stellt, erwartet Wenn Engel reisen: Die Glarner Frauen besuchen den Dom in St. Blasien in Deutschland. ein prachtvolles Portal der Rundkirche. Stattdessen nimmt den Besucher eine etwas düstere Vorhalle gefangen und führt ihn in die Weite des Hauses. Dieses majestätische Bauwerk ist nicht mit Prunk überladen, denn es soll dem Besucher Stille und Anmut Bild zVg verleihen. Wir nehmen Abschied vom Stadtpatron und reisen Richtung Schluchsee zum nächsten Aufenthalt am Titisee. Dort geniessen einige noch ein Stück Schwarzwäldertorte. Wo soll sie denn besser schmecken als vor Ort? Mittwoch, 29. Juni 2016 Service glarner woche 31 Bild der Woche Was für ein Wolkenturm, der sich da vor die Sonne schiebt. Bild Margrit Gnos, Ennenda Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Dr. med. U. Nägeli 8865 Bilten Notfalldienste Unsere Praxis bleibt vom Samstag, 2. Juli, bis Sonntag, 10. Juli, geschlossen. Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Besten Dank für Ihr Verständnis. Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Wegen Ferien bleibt die Gemeinschaftspraxis von Dr. med. Roman Hauser und Dr. med. René Ochsenbein in Näfels vom 10. Juli bis und mit 23. Juli 2016 geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Zahnarzt Samstag, 2. Juli, 11–12 Uhr Sonntag, 3. Juli, 11–12/17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 25./26. Juni Dr. J. und B. Schröder-Frei, Pfäffikon Huobstrasse 7, Telefon 055 420 19 19 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 2./3. Juli Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintier-Praxis Landerer Näfels Dienst, Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 20 20 Permanenter Notfalldienst Samstag/Sonntag, 2./3. Juli Tierarztpraxis Landerer Näfels, Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Broadway NYC Fashion I Industrie Holenstein West I 8750 Glarus I www.broad-way.ch 10.00 – 21.00 Uhr 10.00 – 18.30 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr www.broad-way.ch Donnerstag 30. Juni 01. Juli Freitag 02. Juli Samstag 50% bis 70% Rabatt Super-Sale!
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