Glarner Woche, Glarus Nord, 29.6.2016

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Nr. 26, 29. Juni 2016
Rutishauser
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INHALT
■ UMFRAGE
Welche drei Dinge würden Sie
auf die Alp mitnehmen? Seite 5
■ PERSÖNLICH
Naomi Wirth ist kreativ und
abenteuerlustig. Seite 9
■ KOLUMNE
Mark Feldmann über Schulschwänzen und Fussball.
Seite 11
■ GRILLIEREN
Zum Fussball ein feiner Grillspiess mit selbstgemachtem
Ketchup. Seite 21
■ NÄFELS
Hier wird geübt, wie man
Menschen rettet. Seite 27
Antik
Schreinerei
Mittelstafel, im Hintergrund Alp Falzüber und Tschinglen mit den Tschingelhörnern und Martinsloch.
Bild Barbara Bäuerle
Alpsommer
im Glarnerland
Auszeit oder harte Arbeit: Wie ist das Leben auf der
Alp wirklich? Die «Glarner Woche» begleitet einen
jungen Mann bei seinem ersten Alpsommer.
bb. Die oft gesuchte Ruhe und das
zu-sich-Finden während eines
Alpsommers ist ein Phänomen,
das selten in Erscheinung tritt.
Nach wie vor bedeutet das «Älplern» lange Tage und viel zu tun.
Aber was ist mit dem viel besagten Alpfieber? Das Gefühl, das jeden Frühling bei den Älplern ausbricht? Die «Glarner Woche» geht
in einer vierteiligen Reportage
diesem Alpfieber auf die Spur.
▸
Mehr auf Seiten 2 und 3
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Mittwoch, 29. Juni 2016
Alpsommer
glarner woche 2
Abendliches Einstallen zum Melken am Stäfeli.
Ein Sommer mit Maurus auf der Alp
Wie es ist, 100 Tage lang in Abgeschiedenheit zu leben
■ Barbara Bäuerle
Die «Glarner Woche» begleitet diesen Sommer den 19-jährigen Maurus Bauschatz bei
seinem ersten Alpsommer auf Camperdun
in Elm.
Der aus Deutschland stammende Älpler ist
in Grüningen-Riedlingen auf einem Biolandhof mit Hofladen und betriebseigener Speiseölproduktion aufgewachsen. Soeben hat
er sein Abitur gemacht. Die Entscheidung
über Ausbildung oder Studium hat er zugunsten der Alpzeit erst einmal zurückgestellt.
Camperdun
Die Anfänge der Besiedlung von Elm liegen
im Dunkeln. Immerhin hat die Orts- und
Flurnamenforschung den Verlauf der Besiedlung etwas erhellt. Einige Alpennamen
sind aus dem Romanischen abgeleitet, so
auch der Arbeitsort von Maurus; Camperdun.
Die Alp liegt am Fusse des Fanenstock,
einem attraktiven und gut begehbaren Wanderziel mit wunderbarem Blick auf Elm und
das ganze Tal. Sie ist eine sogenannte Fesselalp, was bedeutet, dass mehrere «Senten»
zusammen die Alp bewirtschaften. Hier sind
das deren zwei; das Chilchen-Sente von
Ruedi Rhyner und das Vordere Sente von
Urs Elmer gepachtet.
Maurus ist bei Rudolf Rhyner, welcher den
25. Alpsommer auf Camperdun ist, angestellt. Vierzig Kühe, zwei Kälber und zwei
Schweine stehen für die nächsten drei Monate in seiner Obhut.
Maurus freut sich auf den Alpsommer.
Nasser Start
Nach dem regnerischen Mai und ebenfalls
nassen Junitagen bringen die Bauern am 9.
des Monats ihre Kühe an den Untersten der
drei Stafel auf 1220 Meter über Meer.
Hier beginnt nun der Arbeitsalltag morgens
um 4 Uhr, denn die frische Alpenmilch muss
gegen 7 Uhr an der Sammelstelle im Dorf
sein. Die vierzig Kühe verbringen normalerweise Tag und Nacht auf den saftigen Alpwiesen und werden nur zum melken in den
Stall geholt. Der Dauerregen – der den Start
der Alpzeit prägte – führte dazu, dass die
Tiere einige Nächte unter Dach verbrachten.
Die ersten Tage gestaltete sich das Einstallen
der neu zusammengekommenen Herde
schwierig. Schnell wissen die Kühe aber, wo
ihr Platz ist, und mit der nötigen Ruhe des
Alpteams wird diese Arbeit zweimal täglich
zu einem interessanten Ritual. Während einige Tiere bewusst am Stalleingang auf ihre
Abholung und «zum Platz-Führung» an
ihrem Schellenriemen warten, haben andere ganz und gar nicht das Bedürfnis, sich in
ihrem zielstrebigen Weg unterbrechen zu
lassen. «Wichtig ist aber, dass sie wissen,
wer der Chef ist», erklärt Ruedi. «Es braucht
keine Gewalt, ein lautes Wort zur rechten
Zeit zeigt den manchmal sturen Tieren ihre
Grenzen.»
Weiter gehts zum Mittleren
Am Stäfeli sind die Kühe der zwei Senten
noch getrennt. Täglich wird gezäunt, dass
Mittwoch, 29. Juni 2016
Alpsommer
glarner woche 3
Emil und Priscilla geniessen Streicheleinheiten.
sie nicht alles Gras beim Rundgang auf den
Alpwiesen sinnlos zertrampeln.
So steht nach dem Melken, dem Waschen
des Melkzeugs und einem währschaften
Frühstück das Neuausstecken und Abzäunen der heutigen Wiese an. Gleich danach
Jubra ist die Jüngste der Herde.
dürfen die Tiere wieder ins Freie und man
macht sich ans Ausmisten. Da sein Chef täglich die Milch zur Sammelstelle bringt und
die Heuernte des Heimbetriebs besorgen
muss, ist Maurus tagsüber meist allein
«oben».
Nachmittags stehen jeweils weitere Zäune,
Holzerarbeiten oder Landschaftspflege auf
dem Programm. Auch die zwei Schweine
wollen zweimal täglich gefüttert werden.
Gegen fünf werden die Kühe zusammengetrieben und zum Stall gebracht. Das abendliche Melken, Abwaschen, Küheauslassen
und Ausmisten beendet seinen Arbeitstag.
Die rund hundert Rinder, die den Sommer
auch auf Camperdun verbringen, sind für
das Abweiden der abgelegeneren und steilen Wiesen zuständig. Nach den Kühen bleiben sie noch etwas länger am Unterstafel
und weiden deren Wiesen ganz ab. Aus diesem Grund ziehen die Kühe nach rund zehn
Tagen an den Mittelstafel, dieser liegt bereits
auf 1700 Metern über Meer.
Das Dorf nicht mehr in Sichtweite, macht
sich hier ein alpineres Gefühl breit. Ab jetzt
zieht Maurus’ Herde zusammen mit den Kühen des Nachbarn auf die Weide.
Auch hier gibt es bereits am zweiten Tag nur
noch einzelne Tiere, die sich – wahrscheinlich bewusst – in den falschen Stall verirren.
«Glarner Woche» berichtet einen Sommer lang
über das Alpleben
Wie es Maurus auf der Alp geht, welche Aufgaben, Freuden und Sorgen ihn begleiten,
darüber berichtet die «Glarner Woche» in
den folgenden Ausgaben. Bis dahin werden
die Tiere verschiedene Wiesen bis unter
den Fanenstock abgeweidet haben und
schon bald weiterziehen an den obersten
Stafel, den Chamm auf rund 2000 Meter
über Meer.
Hella und Candia – das Dorf ist vom Stäfeli aus
noch in Sichtweite.
Bilder Barbara Bäuerle
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Umfrage
Mittwoch, 29. Juni 2016
Franz Leuzinger
Ich würde sicher saubere Kleider mitnehmen. Es
sind zwar nicht wirklich Dinge, aber ich würde
noch meine Familie und meinen Hund bei mir
haben wollen.
«
glarner woche 5
Patricia Toso
Kurt Mossoni
Was ich sicher mitnehmen würde, ist ein spannendes Buch, Papier und Malstifte und gute Musik in Form von einem MP3 Player oder CDs,
wenn es einen Radio hätte.
Ein Schlafsack und Kleider und Schuhe auch für
regnerisches Wetter wäre bei mir sicher dabei.
Ausserdem würde ich Konservenbüchsen mit
Essen mitnehmen.
»
Welche drei Dinge würden
Sie auf die Alp mitnehmen?
Jarno Zysset
Ich nähme einen Fussball mit und mein Handy,
um Fotos zu machen und mit Freunden und Familie zu kommunizieren. Natürlich dürften auch
einige grosse Packungen Gummibärchen nicht
fehlen.
Bei uns gibt es noch die Tradition, dass Bauern im Sommer
mit den Kühen auf die Alp
gehen. Aber die wenigsten
Leute haben schon mal einen
Sommer oben in den Bergen
verbracht. Wir fragen die
Glarner, was sie mitnehmen
würden, wenn sie für einen
Sommer auf die Alp ziehen
würden.
Heidi Hauser
Ich hätte einen Rucksack dabei, um alles einzupacken, gute Wanderschuhe zum Laufen, und
einen Feldstecher würde ich ebenfalls mitnehmen, da man damit in den Bergen Einiges beobachten kann.
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■ Neela Zysset
Die Naturbrillen sind da!
Daniela Meier
Ein Buch und etwas, womit ich Musik hören
kann, würde ich sicher mitnehmen. Sonst weiss
ich gerade nichts spezielles, aber mein Handy
würde ich definitiv Zuhause lassen.
Britta Schlegel
Ich würde sicher genug zu Essen mitnehmen, da
es auf der Alp ja keine Läden gibt. Ausserdem
hätte ich noch Malutensilien und ein Schweizer
Sackmesser dabei.
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Mittwoch, 29. Juni 2016
Glarus Nord
glarner woche 6
Der König, der die Zeit vergass
«Du, dr Vater spinnt!», meint einer der Söhne, als der König im Winter
im Schlossweiher ein Bad nehmen will. Der Arzt bestätigt eine
schlimme Vermutung: Der König hat die Zeit vergessen.
Wo ist nur die Zeit geblieben?, fragt sich der König im Theaterstück der Oberurner Kinder.
Bild Margrit Neeracher
nee. Im aussergewöhnlichen Theaterstück
der Kinder aus Oberurnen wurde aufgezeigt,
wie die Zeit wiederzufinden ist. Die vier Söhne des Königs reisen durch die Jahreszeiten
und bringen ihm die Monate mit ihren Spezialitäten zurück. Die Wintermonate brachten ihm Schnee und Eis, die Sommermonate
Sonnenwärme, Blitz und Donner. Die Herbstfrüchte schmeckten süss und aromatisch
und die Frühlingsmonate zeigten sich mit
Blumenstrauss, Schmetterling und Bienchen. «Mä muäss sie gspürä und fühlä» zog
der König seine Rückschlüsse und gesundete.
Mit allen Sinnen die Natur fühlen und wahrnehmen, die Kraft der gereiften Früchte aufnehmen und spüren – vielleicht ist das auch
ein Rezept für die hektischen, gestressten
Menschen in der heutigen Zeit?
Das musikalische Theater, die Geschichte
wurde durch zahlreiche Lieder untermalt,
hatten die Kinder der 1. und 2. Klasse in
ihrem Klassenlager im Klöntal einstudiert.
Dort entstanden auch die herrliche bedruckten Jahreszeiten-T-Shirts.
Ein herzliches Dankeschön geht an Kurt
Zwicky, der alle Lieder mit den Kindern einstudierte und sie mit seiner Handorgel begleitete, und an alle Helferinnen und Helfer,
die zum Gelingen dieses Theaters beigetragen haben.
9. Open-Air-Kino-Sommer
im Strandbad Mühlehorn
gm. Unter dem Motto «Damals» lädt das
Open-Air-Kino ins Strandbad Mühlehorn ein
zum nostalgischen Schwärmen in der Vergangenheit. Doch waren die vermeintlich
guten alten Zeiten wirklich so rosig? Oder
soll man besser die Chancen der Gegenwart
ergreifen? Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und lassen Sie sich an hoffentlich drei
warmen Sommerabenden cineastisch ins
frühe 20. Jahrhundert entführen.
Am nächsten Samstag, 2. Juli, wird mit
dem Film «Midnight in Paris» von Woody
Allen gestartet. Einem hoffnungsvollem
Jungautor, der mit der Familie seiner Verlobten nach Paris gereist ist, gelingt es auf
mysteriöse Weise, täglich um Mitternacht
eine Zeitreise in die nach seiner Ansicht
goldene Ära des Pariser Kulturlebens anzutreten. Für das Drehbuch erhielt Woody
Allen im Jahr 2012 den Oscar. Die Hauptrolle spielt Owen Wilson. Der Film dauert
94 Minuten und kennt keine untere Altersbegrenzung.
Weitere Vorführungen stehen am 16. Juli
mit «Grand Budapest Hotel» und am 30. Juli mit «HD Soldat Läppli» auf dem Programm.
Open-Air-Kino
Strandbad Mühlehorn: Samstag,
2. Juli, Beginn der
Vorführung ca. 21.15
Uhr (ab Eindunkeln).
Festwirtschaft ab
20 Uhr.
Bild Gret Menzi
Eine kleine Festwirtschaft sorgt wie immer
für das leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei, einige Sitzgelegenheiten sind vorhanden,
nach Möglichkeit bitte selber mitbringen.
Mittwoch, 29. Juni 2016
Zuzüger
glarner woche 7
Die Familie Bento lebt gerne im
Glarnerland.
Bild Madeleine Kuhn-Baer
«Wir fühlen uns sehr wohl hier»
«Unsere Heimat ist im Glarnerland. In Portugal bin ich viel mehr Ausländer als hier», sagt Mario Bento. Er lebt mit seiner Familie völlig
integriert in Engi und vermisst einzig Sonne, Wärme und den Strand.
■ Madeleine Kuhn-Baer
«Am liebsten Mundart», antwortet Mario
Bento lachend auf die Frage, wie wir sprechen sollen. Das war vor 25 Jahren noch anders. Damals kam er als 18-Jähriger von
Portugal zur Baufirma Marti AG in Matt, wo
bereits zwei Brüder von ihm arbeiteten.
Deutsch erwies sich dabei als grosse Herausforderung. In der Zwischenzeit bereitet
ihm unsere Sprache keine Schwierigkeiten
mehr. Ebenso wenig seiner Frau Celia, die
ihm zwei Jahre später ins Glarnerland folgte. Und noch weniger Sohn Nelson, der 2005
in der Schweiz geboren wurde.
«Viel vom modernen Land gehört»
Die drei sitzen in der modern eingerichteten
Stube in einem Mehrfamilienhaus in Engi
und erzählen bereitwillig aus ihrem Leben.
Mario Bento wuchs in Portugal als Jüngster
mit vier Brüdern auf, Celia als Zweitjüngste
mit sechs Geschwistern. Beide im gleichen
Dorf notabene. Sie arbeitete nach der Schule als Verkäuferin, er wollte eigentlich Elektrotechniker studieren. Doch angesichts der
unsicheren wirtschaftlichen Lage folgte er
seinen Brüdern ins Glarnerland. «Es war ein
Abenteuer für mich, ich wollte etwas anderes erleben. Ich hatte viel gehört von der
Schweiz, von diesem modernen Land, und
sagte mir: Das wäre etwas für mich.»
Zum Abenteuer gesellte sich die Hoffnung
auf ein besseres Leben, was sich für ihn und
seine Frau erfüllte. «Aber wir sind auch immer offen für Neues und lernen laufend dazu.» Nur das Wetter wäre schöner in Portugal: «Der ständige Regen hier macht keinen
Spass mehr. Wir vermissen Sonne, Wärme
und den Strand.»
Sicher einmal jährlich besuchen sie ihr ehemaliges Heimatland, wo sie auch ein Haus
gebaut haben. Dessen Foto hängt im Wohnzimmer an der Wand. «War das richtig?
Heute hätten wir wohl im Glarnerland gebaut. Aber am Anfang weiss man nicht, was
die Zukunft bringt.» Die Familie sucht denn
auch seit längerer Zeit «etwas Eigenes» in
Schwanden und Umgebung.
Heimat gefunden
Mario Bento arbeitet seit 25 Jahren bei der
Firma Marti, wo er nach seinem Kommen
die Lehre als Baumaschinenführer absolviert hat. Celia war zunächst in der Kantine
der Baufirma tätig, anschliessend im Restaurant «Empächli» und dann im «Sternen»,
Elm. Als die Familie Grünenfelder den «Sternen» verkaufte, wechselte sie zur Weseta in
Engi, wo sie in der Spedition arbeitet. Ihre
Wohnung ist nur einen Steinwurf davon entfernt.
Skifahren und Spazieren sind Hobbys des
Ehepaars. Es verbringt aber auch viel Zeit
auf dem Fussballplatz: Sohn Nelson «tschuttet» bei den Junioren E in Schwanden, wo er
auch zur Schule geht. Der Viertklässler spielt
zudem Gitarre und fährt gerne Ski. Velofahren, Pingpong und Unihockey sind weitere
Hobbys von ihm.
Sie essen alles, und auch ihr Freundeskreis
setzt sich bunt gemischt aus Schweizern,
Portugiesen, Italienern und Spaniern zusammen. Sie gehören dem Portugiesen-Verein Glarus an, und Nelson besucht zusätzlich
die portugiesische Schule in Ennenda. Er
spricht Deutsch mit seinen Eltern, sie unterhalten sich auf Portugiesisch miteinander.
«Unsere Heimat ist aber ganz sicher hier»,
sagen sie. Mario Bento war sich am Anfang
nicht sicher. «Heute ist das keine Frage
mehr. In Portugal bin ich viel mehr Ausländer als hier.»
«Sauber und schön»
Was haben sie von der Schweiz übernommen? «Fast alles. Vor allem Sauberkeit,
Pünktlichkeit, Regeln und die Sprache», so
die spontane Antwort. «Hier ist alles sauber
und schön», meint Nelson. Ihn stören die
zerfallenden Häuser oder der Abfall auf den
Strassen Portugals. In der Schweiz fühlt er
sich wohler.
So wollen die Bentos nicht mehr zurück –
trotz des eigenen Hauses in der alten Heimat. Sie können sich höchstens vorstellen,
nach der Pensionierung einige Monate dort
zu leben und einige Monate hier.
Rund um die Fussball-EM tauchen allerdings
die ursprünglichen Wurzeln wieder auf: Mario Bentos Herz schlägt für Portugal. Nelson
ist sich nicht sicher. «Eigentlich bin ich für die
Schweiz. Aber da Ronaldo mein grosses Vorbild ist, drücke ich Portugal schon auch die
Daumen», lacht der aufgeweckte Bursche.
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Mittwoch, 13. Juli 2016 «Glarner Woche»
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Mittwoch, 29. Juni 2016
Persönlich
glarner woche 9
Das Leben ist ein Abenteuer
Naomi Wirth hat in der «Glarner Woche» ihre Fotoserie über Glarner
Sagen präsentiert. Die junge Fotografin mit Glarner Wurzeln liebt es,
ihre kreative Ader auszuleben.
■ Reto Jost
Naomi Wirth ist Fotografin aus Leidenschaft.
Naomi Wirth mag Abenteuer. Auf Reisen sei
sie diejenige, die gerne spontan in einen Zug
steigt und die Unterkünfte nicht schon alle
im Voraus bucht. Beim Fotografieren probiert sie gern Neues aus und trifft sich mit
Menschen zum Shooting, die sie nicht kennt.
Sie sagt: «Ich brauche immer ein bisschen
Abwechslung, sonst wird mir langweilig.»
In Mollis aufgewachsen, zieht Naomi mit 18
Jahren von Zuhause aus und wohnt in Glarus in einer Wohngemeinschaft. Über eine
Freundin kommt sie auf den Geschmack der
Fotografie – und findet ihre grosse Leidenschaft. «Ich kann dabei kreativ sein und
meine eigenen Ideen und Projekte umsetzen.» Auch treffe man ständig neue Menschen und knüpfe Kontakte. Unter dem Namen Paparazza hat sie sich in der Glarner
Fotografenwelt mittlerweile einen Namen
gemacht.
Hinaus in die Welt
Naomi ist gerne unterwegs. Als Fotografin
geht sie zu Hochzeiten, schiesst spezielle
Journalismus miteinander verbindet. Damit
hat sie sich entschieden, voll auf die Fotografie und neuerdings auch auf die Videoproduktion zu setzen. Ihren Plan B hat sie
nämlich wieder verworfen: «Ich habe mein
Tourismus-Studium wieder abgebrochen, da
es mich eingeengt hat», erzählt Naomi. «Bei
der Fotografie habe ich keine Vorgaben und
kann meine Leidenschaft frei ausleben.»
Selbstständig arbeiten sei für sie das Beste.
Sie lasse sich nicht gern in enge Vorgaben
quetschen.
Künftig will sich Naomi auch mehr dem bewegten Bild zuwenden. Kürzlich war sie in
einem Praktikum beim ZDF an einem KrimiFilmset. Nun will sie ihre eigenen Kurzfilme
realisieren. Diese haben unter anderem
auch politischen Gehalt: Sie will sich mit der
Thematik der Flüchtlinge auseinandersetzen. «Einige kommen in die Schweiz und
wollen eigentlich arbeiten, dürfen aber
nicht.» Sie will den Leuten diese Problematik aufzeigen. «Ich würde mich nicht einer
Partei zuordnen, aber interessiere mich für
Politik.» So wolle sie mit ihrer Kunst eine
Botschaft übermitteln und hofft, das Unternehmen beginnen, Asylsuchende in die
Arbeit zu integrieren. «Ich möchte mit meiner Kunst etwas bewirken.»
Auf ihren Lebenstraum angesprochen,
scherzt Naomi zuerst: Solange sie gesund sei
und ihre Freiheit leben könne, sei sie zufrieden. Aber: «Mit einem Büssli durch die Welt
zu gondeln und dabei in verschiedenen
Städten Foto-Aufträge zu haben, wär schon
cool.»
Bild Reto Jost
Portraits in der Natur, zum Beispiel mit
Greifvögeln der Vogelzucht Reichenburg.
Auch Modefotografie sagt ihr zu.
Auf ihren Reisen rund um die Welt sammelt
sie neue Eindrücke und fängt sie mit der
Kamera ein. «Ich habe das Glarnerland gerne, aber mich zieht es eben auch hinaus in
die Welt.» Ihr Hund ist dabei ständiger Begleiter. Mittlerweile wohnt sie in Chur, wo
man der Natur ebenso nah ist, wie im Glarnerland. Dort nimmt sie den Hund gerne
mit zu ausgedehnten Spaziergängen, um
abzuschalten. «Beim Fotografieren hat man
viel mit Menschen zu tun, da brauche ich
zwischendurch Zeit für mich alleine.» Der
Hund stammt von einem Tierheim in Spanien, wo Naomi manchmal hingeht und mithilft.
Auf eigenen Beinen stehen
In Chur beginnt Naomi im kommenden
Herbst denn auch das Studium Multimedia
Production, welches Fotografie, Videoproduktion, Marketing, Kommunikation und
PERSÖNLICHES
Vorname, Name
Naomi Wirth
Alter, Sternzeichen
24, Fisch
Wohnort
Chur
Beruf
Fotografin
Interessen und Hobbys
Fotografie, Hund, wandern, reisen
Liebster Ort im Kanton
Klöntal
Lieblingsessen
Asiatische Küche
Lieblingsmusik
Indie
Grösstes Anliegen
Dass man die Freiheit lebt.
Veranstaltungen
erlan
d
a ut of
rei
Sommer / Herbst 2016
Gäsi -
Foto von Silvia Bürgi-Häfliger im «Gäsi» am Walensee
larn
im G
Kinder- und
Familienprogramm
Beizli
Aktivitäten auf dem Grotzenbüel
Dienstag,
Juli, ab
1710.30
Uhr bis 16 Uhr
Sonntag, 5. Juni
von
Rollbühne
Frühschoppen mit Top-Swiss (Werni Habermacher)
Mittwoch, 20. Juli, 11.00 Uhr
Mittwoch, 17. August, 13.30 Uhr
Spiel und Spass
mit Clown Mugg
Kasperlitheater
Samstag,
Dienstag,9.
5.Juli,
Juli ab
ab18
17Uhr
Uhr
Schlager-Party
Rollbühne
Mittwoch, 27. Juli, 13.30 Uhr
T-Shirt-Druck
mit Zwerg-Bartli-Sujet
Samstag,
Juli,ab
ab18
18Uhr
Uhr
Samstag, 16.
9. Juli
Gäsifäscht
• Pepis Firewall
Schlager-Party
Dienstag, 11. Oktober, 13.30 Uhr
Lesung mit Beatrix Künzli
Mittwoch, 3. August, 13.30 Uhr
Mittwoch, 12. Oktober, 13.30 Uhr
Theater spielen
mit Zwerg-Bartli-Szenen
Pilzexkursion
Mittwoch, 10. August, 13.30 Uhr
Wanderschaft
mit Greifvögeln
Flugdrachen basteln
Sonntag,
10 Uhr
bis 15 Uhr
Samstag,24.
16.Juli,
Juli von
ab 18
Frühshoppen
• AdiFirewall
Inderbizin
Gäsifäscht • Pepis
Samstag,
Sonntag, 30.
24. Juli,
Juli ab
von1710Uhr
bis 15 Uhr
z‘Hansrüedi
Frühshoppen • Adi Inderbizin
Donnerstag,
ab 18.30 Uhr
Samstag, 30.11.
JuliAugust,
ab 17 Uhr
Beachparty
z‘Hansrüedi mit dä Stahlchäfer, die Steelband usem
Glarnerland
Donnerstag, 11. August ab 18.30 Uhr
Samstag,
ab 16 die
UhrSteelband usem Glaarnerland
Beachparty20.
mit August,
dä Stahlchäfer,
Open-Air mit Engelchörli-Appenzell
Samstag, 20. August ab 16 Uhr
Samstag,
10. September, ab 9 Uhr
Open-Air mit Engelchörli-Appenzell
Flohmarkt
Samstag, 10. September ab 9 Uhr
Samstag, 19., & Sonntag, 20. November, 10 bis 17 Uhr
Flohmarkt
Adventsmärt
Samstag, 19. und Sonntag, 20. November 10. bis 17 Uhr
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GÄSIBEIZLI
Mittwoch, 19. Oktober, 13.30 Uhr
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den dar
düb er a en
GÄSIBEIZLI BEI WEESEN AM WALENSEE • 055 610 13 57
Mir
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r
rü
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rü
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Mittwoch, 29. Juni 2016
Meinung
glarner woche 11
KOLUMNE
Göttlicher Fussball
Die laufende Fussball-EM bringt mich zurück in meine Kindheit. Wenn heute mein
Fussballfieber am Ausklingen ist, war es damals gerade dabei, Feuer zu fangen. Der
Fussball war es denn auch, der mich dazu
brachte, meine ersten Schulstunden zu
schwänzen.
Als katholisch getauftes Kind hatte ich im
Frühjahr 1967 mit dem Schuleintritt in die
erste Klasse die Pflicht, eine Lektion pro
Woche dem Religionsunterricht beizuwohnen. Das war jeweils die erste Lektion am
Mittwochmorgen. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch ging ich dahin, hatte ich
doch bereits am zweiten Schultag einem
grösseren Jungen, der mich als Klassenkleinsten auslachte, einen Stein an den
Kopf geworfen, so dass dieser blutete und
einen Verband um den Kopf gebunden bekam und ich die erste Einladung ins Büro
des Schulhausvorstehers. So wusste ich
nicht genau, ob mir der liebe Gott trotz
meines jungen Lebens bereits in der ersten
Religionsstunde nicht mehr wohlwollend
gesinnt war.
Er hatte wohl Erbarmen und schickte mir
eine auf den ersten Blick verständnisvolle
Katechetin, die mich für alle Ewigkeit vom
katholischen Glauben überzeugen sollte.
So kriegten wir ein Schulheft mit Häuschen,
in das wir auf die erste Seite ein Kreuz malen mussten. Ich wählte dazu eine dunkelbraune Farbe. Ich kannte ja damals die
Farbe der Hölzer noch nicht, welche die Römer zur Herstellung der Kreuze verwendeten, die sie später den zu Kreuzigenden zur
Verfügung stellten. Dieses Werk erfüllte
mich die ganze Religionsstunde, da man
göttliche Angelegenheiten vorsichtig angehen und exakt ausführen muss. Es könnte
später im Leben ja auf einen zurückfallen.
Nach dieser ersten Religionsstunde ging ich
zufrieden auf den Weg in die weltliche
Schule.
Eine Woche später, natürlich am Dienstagnachmittag, überzeugte mich meine Mutter,
dass ich die Schulsachen für den nächsten
Tag im fellbezogenen Bubenschulthek versorgen soll. Aus unerklärlichen Gründen
war das Religionsheft nicht mehr auffindbar. Es war einfach nicht mehr da. Wie
konnte ich so am nächsten Morgen nur dem
lieben Gott begegnen. Das kostete dafür
eine Begegnung mit meiner Mutter, der ich
klar machte, dass eine Investition von 25
Rappen für ein neues Schulheft zur Gewährleistung des himmlischen Friedens unausweichlich war. Ich kriegte mein Heft,
malte erneut ein Kreuz hinein und ging am
nächsten Morgen entspannt in den Reli-
Sommerfest im
ReVier Ennenda
Achtung, fertig,
Türme bauen
mitg. Vor einem Jahr haben wir unser ReVier eröffnet und mit Ballons Zukunftswünsche in den Himmel geschickt. Am Freitag,
1. Juli, feiern wir unseren 1. Geburtstag mit
einem grossen Sommerfest. Ab 15 Uhr gibt
es Kaffee und Kuchen und ab 17.30 Uhr Leckeres vom Grill. Der Auftritt der Band «Echt
drüü» ist ein weiteres Highlight. Alle Fussball-fans kommen auch nicht zu kurz – der
Viertelfinal kann auf Grossleinwand geschaut werden. Es sind alle herzlich eingeladen. ReVier, Hintere Villastrasse 4; Infos auf
www.hilfsverein-ennenda.ch
Bild zVg
eing. Am kommenden Samstag, 2. Juli, lädt
die FEG Ennenda wieder alle Kinder ein, auf
dem Rathausplatz in Glarus 80 000 Holzklötze zu verbauen.
Ab 13.30 Uhr ist es so weit. Dann dürfen die
kleinen und grossen Baumeister loslegen
und Holzklötze aufeinanderstapeln. Gebaut
werden darf alles, was die Architektenherzen höherschlagen lässt. Ohne Limit dürfen
Türme, Mauern oder Häuser erbaut und natürlich am Ende des Nachmittags auch wieder zum Einstürzen gebracht werden. Die Eltern sind eingeladen, mitzumachen oder den
Bauern mit einer Tasse Kaffee zuzuschauen.
Die Freie Evangelische Gemeinde möchte
mit diesem Kindernachmittag einen lebendigen Beitrag leisten zum Sommer in der Stadt.
glarner woche
Mark Feldmann, Geologe
gionsunterricht, wo wir die abstrakte Malerei mit einem Dreieck übten, welches ein
Auge in der Mitte hatte und ein paar Strahlen, die von ihm wegführten. So soll Gottvater ausgesehen haben.
Eine Woche später war wieder kein Heft
da. Nach langem Nachdenken kam mir die
Eingebung. Ich hatte die Religionshefte jeweils als Tormarkierung zum Fussballspielen zur Verfügung gestellt und sie anschliessend ihrem göttlichen Schicksal
überlassen. So musste ich nun wählen zwischen Mutters oder Gottes Strafe. Ich wählte das Risiko von Gottes Strafe und verzichtete von nun an auf die Teilnahme am
Religionsunterricht. Fussball spielte ich
weiterhin.
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Freitag,21.
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Juli
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Mittwoch, 29. Juni 2016
Glarnerland
glarner woche 12
Rotwildjagd – Verzicht auf
Wildschongebiet
Die Regierungsratsbeschlüsse 2014 zur Ausscheidung von sechs bis
acht kantonalen Schongebieten mit Umsetzung ab der Jagd 2016
werden aufgehoben.
mitg. Am 7. Januar 2014 beschloss der Regierungsrat, sechs bis acht neue kantonale
Wildschongebiete ab der Jagd 2016 auszuscheiden. Zielsetzung war die Verteilung des
Rotwildes über den ganzen Kanton zu sichern, neue Brunftplätze zu schaffen und die
Konzentrationen in den Eidgenössischen
Jagdbanngebieten vor allem während der
Jagd zu reduzieren. Gleichzeitig sollten die
Gebiete dazu beitragen, in ihrer Umgebung
die Abschüsse des Rotwildes zu steigern. Als
Kompensation für die Jagdeinschränkungen
erhielten die Jäger in einigen Eidgenössischen Jagdbanngebieten die Möglichkeit,
ohne Begleitung der Wildhut Abschüsse zu
tätigen.
Gründe für die Aufhebung der beiden
Beschlüsse
Im Herbst 2015 erhielt die Jägerschaft die
Möglichkeit, sich zu den geplanten Wildschongebieten zu äussern. Der Widerstand
der Jäger war wie erwartet gross, das System der Wildschongebiete wurde abgelehnt
und rechtliche Schritte wurden angekündigt.
Die Wildzählungen zeigen einen nach wie
vor hohen, eventuell gar wieder zunehmenden Rotwildbestand. Es besteht intuitiv ein
Widerspruch zwischen der Notwendigkeit
der Reduktion des Rotwildbestandes und
der gleichzeitigen Schaffung von Wildschongebieten. Vor diesem Hintergrund sowie der
nur zögerlichen Unterstützung der Gemein-
Erhält keine Schongebiete: das Rotwild. Bild Pixabay
ren Sprache und in einer Art, die manchmal
vergessen lässt, dass es sich um eine traurige Geschichte handelt. Es ist voller Leichtigkeit und Humor und sehr beeindruckend,
wie alle mit dieser Schwere, diesen Verlusten umgehen und wie sie versuchen, damit
klarzukommen, weiterzuleben und glücklich
zu sein. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Ich möchte auf jeden Fall noch mehr von
dieser Schriftstellerin lesen.
buchtipp
Auch in schweren
Zeiten den Humor
nicht verlieren
In diesem Roman geht es um zwei Schwestern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Elfrieda ist eine gefeierte Konzertpianistin, glücklich verheiratet, berühmt und reich.
Yoli ist mässig erfolgreich als Schriftstellerin,
pleite, hat zwei Kinder von zwei Männern,
lebt getrennt. Und trotzdem ist es Elfrieda,
die nicht mehr leben möchte. Nach einem
gescheiterten Suizidversuch kommt sie in
die Psychiatrie.
Yoli fliegt sofort zu ihrer Schwester und bemüht sich verzweifelt, dieser wieder so viel
Lebensfreude zurückzubringen, dass sie
weiterleben möchte. Bringt ihr Blumen, zitiert aus Büchern, die Elfrieda liebt. Auch die
Mutter und der Ehemann von Elfrieda kümmern sich rührend um sie und planen gemeinsam, wie sie Elfrieda helfen könnten.
Die Voraussetzungen dafür sind schlecht, da
Elfrieda schon seit Jahren unter Depressio-
den und dem grossen Widerstand der Jägerschaft hat nun der Regierungsrat beschlossen, auf die Einführung der Wildschongebiete bis auf Weiteres zu verzichten, obwohl die Richtigkeit der Wildschongebiete
eigentlich gutachterlich bestätigt wurde und
der Kanton Graubünden dies eingeführt hat.
Miriam Toews: «Das gläserne Klavier». Berlin
Verlag. ISBN 978-3-8270-1249-4.
nen leidet. Ausserdem haben auch schon andere Familienmitglieder ihrem Leben ein
Ende gesetzt.
Ein Buch, das auf autobiografischen Erlebnissen beruht, viele Fragen aufwirft, einen
nachdenklich macht und das man gerne
liest. Geschrieben ist es in einer wunderba-
Wettbewerb
Die Buchhandlung Wortreich verlost zwei
Exemplare von «Das gläserne Klavier». Senden Sie eine E-Mail mit dem Vermerk «Wettbewerb Glarner Woche» und Ihrer Adresse
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Woche» und Ihrer Adresse an Wortreich
Buchhandlung und Antiquariat, Abläschstrasse 79, 8750 Glarus.
Die Gewinner des Mai-Wettbewerbes sind:
Manuela Bruhin, Schänis, und Valerie Brand,
Ennenda sie dürfen je ein Exemplar von
«Diese Fremdheit in mir» von Orhan Pamuk
abholen.
Auto
Mittwoch, 29. Juni 2016
glarner woche 13
Du alter Schwede, was für ein Auto
Der Volvo XC60 Executive lässt keine Wünsche offen. Der Geländewagen der Spitzenklasse verbindet Raffinesse und Funktion auf beeindruckende Weise. Und dies zu einem unschlagbaren Preis.
■ Ruedi Gubser
Beliebt: 2015 war der Volvo XC60 das meisterverkaufte Mittelklasse-SUV in Europa.
Der Volvo XC60 ist schon seit 2008 auf dem
Markt. Die Kombination aus Coupé und SUV
ist heute noch ein optisches Highlight. 2013
hat der XC60 ein dezentes Facelift erhalten,
das ihn noch mehr aufgewertet hat. Gepaart
mit der coupéhaft abfallenden Dachlinie,
den trapezförmigen Auspuff und einem angedeuteten Unterfahrschutz vorn und hinten
erfüllt der Schweden-Kraxler äusserlich alle
Attribute eines stylischen SUVs. Der Volvo
XC60 war 2015 das meistverkaufte Mittelklasse-SUV in Europa.
Bild zVg
Bequem und grosszügig
Der Innenraum ist Volvo-like: Sportlich elegant und komfortabel. Die Sitze erweisen
sich als bequeme Begleiter für die Insassen,
sind sie doch lang genug in der Sitzfläche
und bequem für lange Fahrten. Das Platzangebot vorne ist selbst für Personen über
zwei Meter noch sehr gut. Hinten finden drei
Erwachsene ausreichend Platz. Keine Frage,
der Schwede zeigt sich grosszügig, was das
Raumangebot angeht. Auch der Kofferraum
ist mit seinen 495 Litern eine Aufforderung,
die eine oder andere entspannte Fernreise
in Angriff zu nehmen. Wer die Rückbank in
die Waagerechte bringt, erhält gar einen
Stauraum von 1455 Liter. Was wiederum
auch Fahrten in ein Möbelhaus möglich
macht.
Geballte Ladung an Komfort
Sowohl mit dem Volvo XC60 Executive als
auch mit dem Volvo XC60 Executive Plus
kommt eine geballte Ladung an Komfort
und Hightech angerollt. Die Ausstattung
lässt keine Wünsche offen: All-Wheel-Drive
(AWD), Komfortsitze mit Leder, Navigationssystem, Dual-Xenon-Scheinwerfer, beheizbare Ledersitze sowie attraktive Einzeloptionen wie Aufnahmepunkte für
Kindersitze auf der Beifahrerseite, eine
Rückfahrkamera oder Einparkhilfe machen
die Executive-Modelle zu attraktiven und
einzigartigen Fahrzeugen. Doch das ist
noch nicht alles. Die Version Executive Plus
lässt sich mit einem Panoramadach oder
einem beheizbare Ledersteuerrad wie DABPlus-Premium-Sound und elektrisch verstellbaren Kopfstützen im Fonds weiter
veredeln.
Erwähnenswert, weil besonders schwedisch
ist die umfangreiche Sicherheitsausstattung
des XC60. Highlights sind das Notbremssystem mit Fussgängererkennung, ein Müdigkeits- und Auffahrwarner sowie der adaptive Tempomat. Der Volvo XC60 Executive
und Executive Plus ist in diversen Motorisierungen mit Automatik oder manuellem Getriebe, mit Allrad oder Frontantrieb, und als
Diesel oder Benziner erhältlich.
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Glarnerland
Mittwoch, 29. Juni 2016
glarner woche 15
Glarner Bräuche neu belebt
Eine Historikerin und ein Fotograf bringen ein Buch über Glarner
Traditionen heraus. Es wurde auch Zeit: Das letzte Buch über Glarner
Festgebräuche ist vor fast 120 Jahren erschienen.
Sasi Subramaniam und Susanne Peter-Kubli präsentieren ihr Buch.
loi. Wie so schön auf dem Rückendeckel des
neu erschienenen Buches «Lebendiges Glarnerland» steht: «Zukunft braucht Herkunft».
Die Historikerin mit Netstaler Wurzeln, Susanne Peter-Kubli, und der sri-lankische
Fotograf Sasi Subramaniam haben ein Werk
von grossem Wert für das Kennen von Glar-
Bild Jessica Loi
ner Bräuchen, Festen und Traditionen erschaffen.
Die Idee dazu hatte der Verlag Baeschlin. Die
letzte Publikation über «Glarner Festgebräuche» erschien 1900 durch den Pfarrer
Ernst Buss, der damals schon in seiner
Schrift vermerkte, dass es an der Zeit gewe-
sen sei, diese Bräuche zu registrieren, da ihr
Verblassen und gar Verschwinden rasch
fortschreite. Auch Susanne Peter-Kubli
möchte ihre Wurzeln und die der anderen
Glarner pflegen und verewigen. Sie las sich
also ein Jahr lang in dieses Thema ein, fand
in ihren Recherchen aber auch spannende
und bereichernde Begegnungen mit vielen
Glarnern, die ihr willig über ihr persönliches
Wissen Auskunft gaben. «Dieses Buch wurde zu einer Herzenssache. Dank ihm habe
ich das Glarnerland tiefer kennengelernt»,
berichtet sie mit einer spürbaren Freude.
Die Näfelser Fahrt – der schweizweit älteste
ununterbrochene Brauch seit 1389 – bleibt
seit ihrer Kindheit ihr liebstes Fest. Oder genau deswegen, weil sie damit aufgewachsen
ist. Sasi Subramaniam nennt die Landsgemeinde als seinen Glarner Lieblingsbrauch,
auch wenn es ein politisches Werkzeug ist,
kann es dennoch gut als Tradition gelten. In
seinem Heimatland ist es das «Perahera»
mit den unzähligen Fackeln und Elefanten,
die ihn als Kind beeindruckten.
Die Buchvernissage mit der Fotoausstellung
fand am Freitagabend im Sudhaus der
Brauerei Adler in Schwanden statt. Zwischen
den starken Reden, Musik von Annemarie
Hodel und Leandra Dieffenbach und einem
Schluck Bier konnte im Buch geschmökert
und in uralte und neuere Bräuche hineingeschaut werden. Die Fotografien sind Subramaniams Ergebnis von fünf Jahren Auseinandersetzung mit einer völlig neuen Kultur.
Die Texte hingegen bilden das Ergebnis von
intensiver Vertiefung in vertraute und überraschend unbekannte Bräuche.
Do you speak English?
Am vergangenen Sonntag hat die traditionelle «Summer Party» des english speaking club of Glarnerland stattgefunden. Dieses Jahr waren die Klubmitglieder Gast in
Linthal. Der Verein pflegt Traditionen aus englischsprachigen Ländern und organisiert und führt Anlässe durch, die sich an ein englischsprachiges Publikum richten.
Weitere Informationen bei Rhonda unter [email protected].
Bild Jarryd Lowder
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Storchentafel
Mittwoch, 29. Juni 2016
Wir begrüssen
Thalia
21. Mai, 49 cm, 2880 g
Eltern: Corina und Kaspar
Blumer, Niederurnen
Pinia
10. Juni, 47 cm, 3410 g
Eltern: Elisa R. Deichmann
und Jakob Kubli, Matt
Svea
21. Mai, 47 cm, 2830 g
Eltern: Monika und
Raphael Hauser, Weesen
Demir
11. Juni, 49 cm, 3140 g
Eltern: Carla und Cemil
Dalyan, Näfels
Lou
23. Mai, 48 cm, 3200 g
Eltern: Simone Brandt u.
Pascal Noser, Oberurnen
Jonas
13. Juni, 49 cm, 3690 g
Eltern: Monika und
Christian Dürst, Braunwald
glarner woche 18
unsere Babys
im Mai/Juni
Ramy Werner Atef
2. Juni, 47 cm, 3320 g
Eltern: Silva Pereira und
Luis Riccasch, Schwanden
Emely
Mina Apollonia
17. Juni, 51 cm, 4360 g
Eltern: Sandra u. Stefano
Ferramosca, Glarus
«Alles Grosse beginnt im Kleinen»
Einen grossen Überlebenswillen zeigt diese
kleine Blume und strahlt in ihrer ganzen gelben Pracht.
Leserbild Irene Müller, Glarus, Blume gefunden am
Ufer des Klöntalersees am 13. Juni 2016.
Lorena
23. Mai, 45 cm, 2350 g
Mutter: Sonja Schneider,
Glarus
20. Juni, 49 cm, 3640 g
Eltern: Christine und Rafael
Rhyner, Haslen
Mittwoch, 29. Juni 2016
Leben
glarner woche 19
RATGEBER
Enkeltrick: Vorsicht
vor Betrügern!
Sicher haben Sie auch schon diesen Satz gebraucht: «Das könnte
mir nie passieren, denn ich bin vorsichtig.» Oftmals sind es Seniorinnen
und Senioren, die von Kriminellen auf hinterhältige Art und Weise
ausgetrickst werden.
Enkeltrickbetrüger
«Rate mal wer hier spricht?» oder «Erinnerst du dich noch an mich?» So oder ähnlich meldet sich eine Person am Telefon und
gibt sich als Enkel, Verwandter oder Bekannter aus früheren Zeiten aus. Die Person
am Telefon bittet um Bargeld oder darum,
ihr in einer Notlage mit einem Geldbetrag
auszuhelfen. In Tat und Wahrheit handelt es
sich aber um Betrüger, die nur an das Geld
der Opfer wollen.
Dabei gehen die Täter sehr geschickt vor. Sie
entlocken einem wichtige Namen und weitere Lebensereignisse, um diese zu einem späteren Zeitpunkt des Gesprächs wieder einfliessen zulassen. Oftmals schaffen sie es
damit, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen.
Es folgt dann meistens eine verworrene Geschichte, welche die Opfer verängstigt oder
deren Mitleid erweckt, verbunden mit der
dringenden Bitte, mit einem Geldbetrag auszuhelfen oder ein Darlehen zu gewähren.
Dabei sind die Täter so raffiniert, dass es ihnen gelingt, in Erfahrung zu bringen, wie
hoch der Geldbetrag sein könnte.
Meistens werden die Opfer darauf angesprochen, wie viel Geld gerade zu Hause aufbewahrt wird oder die Opfer werden aufgefordert, einen grösseren Geldbetrag ab einem
Bankkonto abzuheben und in der Folge dem
vermeintlichen Bekannten respektive einer
anderen Person zu übergeben, da dem vermeintlichen Verwandten gerade etwas Dringendes dazwischen gekommen ist.
Wenn es eilt – ist Misstrauen angesagt
Ein weiteres Merkmal eines möglichen Betrugs ist zum Beispiel, wenn es sehr eilig ist,
das Geld auszulehnen. Durch Erzeugen des
Zeitdrucks – das heisst am besten noch heute
– bleibt nur die Möglichkeit, den Betrag in bar
zu übergeben. Zudem erschwert der zeitliche
Druck die Rücksprache mit anderen Personen.
Die Bank fragt eventuell nach
Zeigen Sie Verständnis, falls Sie bei einem
grösseren Bargeldbezug ab einem Konto
eventuell vom Schalterpersonal nach dem
Verwendungszweck gefragt werden. Dank
der Nachfrage durch das Bankpersonal konnten in der Schweiz schon einige Betrugsversuche erkannt und verhindert werden.
So schützen Sie sich
• Wenn Sie den Verdacht haben, dass sich
eine fremde Person als Familienmitglied
ausgibt und Sie um Geld bittet, beenden
Sie das Telefon sofort.
• Informieren Sie umgehend ein Ihnen nahestehendes Familienmitglied und kontaktieren Sie die Polizei.
• Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre
Wohnung oder Ihr Haus.
• Bewahren Sie zu Hause keine hohen Bargeldsummen auf.
• Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, ab
einem Konto Geldbeträge abzuheben und
an fremde Personen zu übergeben.
Glück und Pech für Dani Müller
Supermotopilot Dani Müller aus Mollis fuhr beim
dritten Rennen der aktuellen Meisterschaft im Hoch
Ybrig auf den 7. Rang. Viel Pech verhinderten eine
Top-Platzierung des KMS-KTM-Piloten, in der
Meisterschaft belegt er nun Rang 2 im
Zwischenklassement.
Bild zVg
Rita Gachnang, Filialleiterin GLKB
Wiggispark Netstal
Neue Masche und Variante des Enkeltricks
Falls die Betrüger kein Geld bekommen und
das Telefonat beendet wurde, erhalten die
Opfer einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten. Dieser vermeintliche Polizist überredet die Opfer, zum Schein auf einen Betrug
einzugehen, damit die Betrüger gefasst
werden können. Der vermeintliche Polizist
verabredet sich dann, um mit den Opfern
zur Bank zu gehen. Tatsächlich ruft dann
der ursprüngliche Betrüger nochmals an,
sodass die Opfer meinen, den Betrüger nun
mit Hilfe des falschen Polizisten in die Falle
zu locken. Leider ist auch in diesem Fall das
Geld endgültig weg.
Vorsicht zahlt sich aus
Seien Sie misstrauisch, fragen Sie nach und
lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen,
wenn Sie jemals mit einer solchen Situation
konfrontiert werden sollten. Und ganz wichtig – nur schon beim geringsten Verdacht sofort das Telefonat beenden.
Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten
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Erschienen: Juni 2016
Preis: 24.90 Franken
Er liegt in einer vielseitigen Landschaft um
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Mittwoch, 29. Juni 2016
Kochtipp
glarner woche 21
Cervelat-Spiess mit selbst gemachtem Gemüse-Ketchup
Vorbereitung
1. Gemüse sehr fein würfeln und in Olivenöl andünsten.
Mit wenig Salz würzen. Bouillon, Essig und Zucker zugeben. 2–3 Minuten kochen, bis das Gemüse gar ist. Erkalten lassen, in ein Glas mit Deckel füllen und mitnehmen.
Zubereitung (vor Ort)
2. Cervelats je in 2 oder 3 Stücke schneiden. Pizzateig in
lange etwa 3 bis 4 cm breite Streifen schneiden. Beides
nach Belieben auf Stecken fixieren oder umwickeln. Pizzateig mit Speck umwickeln.
3. Über mässig heisser Glut goldgelb braten.
Zutaten
4 Cervela
ts
4–6 Scheib
en Schwe
izer Brats
peck
1 Rüebli
1 Zucche
tto
1 EL Oliv
enöl
Salz
50 ml Bo
uillon
1–2 EL W
eissweine
ssig
1 EL Zuck
er
1 Paket P
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Mittwoch, 29. Juni 2016
glarner woche 22
Super-Sale bei Broadway
Von Donnerstag bis Samstag tobt
der Preisbrecher im Broadway-Shop
im Holenstein Glarus. 50% Rabatt
auf das gesamte Sortiment (ausgenommen Neuheiten). Ausgesuchte
Artikel sind sogar bis 70% reduziert. Es ist die letzte Möglichkeit,
sich vor der Sommerpause ein neues Outfit bei Broadway zu besorgen.
Bei Broadway kommen aber nicht
nur Schnäppchenjäger auf ihre
Kosten, auch wer das Neuste und
Aktuellste aus Italien und der restlichen Modewelt sucht, findet bei
Broadway alles, was das Herz be-
gehrt. Das gilt auch für den modeinteressierten Mann, der sich mit
Shorts, T-Shirts oder Kurzarmhemden eindecken kann. Das ganze
Broadway Team wünscht an dieser
Stelle, allen Sonnenhungrigen,
einen schönen und heissen Sommer.
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 30.6.2016, 10 bis 21 Uhr,
Freitag, 1.7.2016, 10 bis 18.30 Uhr,
Samstag, 2.7.2016, 10 bis 16 Uhr,
www.broad-way.ch
www.broadway-fashion.com
Reiseübelkeit – Armband
Das Akupressurband «Sea-Band»
ist bewährt gegen Übelkeit aller
Art. Das Armband hat seinen Ursprung in der chinesischen Medizin. Mittels einer in das Band eingenähten Noppe entsteht der nötige Druck auf den Akupressurpunkt
P6 (Nei-Kuan). Die Anwendung ist
für Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene bestens geeignet. Für die Reise per Schiff, Flugzeug oder im
Auto. Aber auch für Übelkeit in der
Schwangerschaft oder Übelkeit
nach Chemotherapie. Das Armband
gibt es in verschiedenen Farben
und ist waschbar. Selbstverständlich hat auch die Natur ein gutes
Mittel – den Ingwer. Ingwer gibt es
als Kapseln oder als Lutschpastillen. Der Vorteil von Ingwer gegenüber den meisten synthetischen
Reisetabletten ist der, dass keine
Müdigkeit auftritt. Gerne zeigen wir
Ihnen alle Möglichkeiten zur Behandlung der Reisekrankheit und
was in eine gute Reiseapotheke gehört.
Drogerie Brunner, im Dorf 23, Näfels,
www.web-drogerie.ch
Schönheitspflege mit
Dr.-Hauschka-Kosmetik
Im Tanzstudio Move Mollis,
da ist was los
«Der Mensch braucht zwei Schönheiten – eine innere und eine äussere.» Ihr Gesicht lässt sich nicht
unabhängig vom Körper, Ihr Körper
nicht unabhängig vom Gemüt, Ihr
Inneres nicht unabhängig von äusseren Einflüssen betrachten. Deshalb entwickelte Dr. Hauschka eine
ganzheitliche Kosmetik. Ganzheitlich wird auch die Haut betrachtet –
ein starkes und zugleich sensibles
Organ, das nicht in starre Muster
passt. Ihre Haut braucht an unterschiedlichen Tagen und Orten, zu
unterschiedlichen Jahreszeiten und
in unterschiedlichen Lebensphasen
jeweils stimmige Pflegekonzepte.
Bei Dr. Hauschka sprechen wir deshalb von Hautbildern, die auftreten
und wieder abklingen – statt von
unveränderbaren Hauttypen. Wir
regen die Eigenaktivität der Haut
an und helfen ihr so, in ihr natürliches Gleichgewicht zurückzufinden. Möchten Sie mehr über Dr.
Hauschka und mein Behandlungsangebot oder über eine Pflege- oder
Schminkberatung erfahren, rufen
Das Tanzstudio Move in Mollis bietet ab August 2016 neue Einstiegsmöglichkeiten an. Sind Sie auf der
Suche nach einem passenden Training für sich oder Ihre Kinder? Gerne
offerieren wir Ihnen in verschiedenen Kursen eine Probelektion. A wie
Antara für alle: Ein ruhiges, effizientes Training, das Ihre Körpermitte
stärkt. Ein schöner Ausgleich zu
einem hektischen Alltag. Leitung:
Carole Haller. B wie Ballett für Einsteiger und Mittelstufe, geeignet für
Kinder und Jugendliche. Ballettlehrerin: Flavia Bäbler. B wie Breakdance für Einsteiger ab der 4. Klasse bei Filipe Maciel. C wie Cardio
Mix Mittelstufe:
Ein
trendiges
Kraft-Ausdauertraining mit Mary
Stoll oder Carole
Haller. Neu im
Programm: Hip
Hop für Einsteiger
Sie mich an. Ich freue mich sehr,
Sie bei Fragen zur Schönheitspflege
umfassend zu beraten.
PUR Naturkosmetik Dr. Hauschka,
Dagmar Nouri, dipl. Kosmetikerin,
Landstrasse 68, Netstal, Telefon 076
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ab 12 Jahren mit Sheila Rizzo. Fit Mix
40+ und 50+ für alle mit Elsbeth
Schwarzmann. Kinder Jazztanz für
Einsteiger mit Bea Thoma. Jazz/Modern Mittelstufe ab 16 Jahren mit Tina Blumer. Bitte melden Sie sich unverbindlich für eine Probelektion
an. Eine gesamte Stundenplanübersicht sowie die Kontaktdaten der
Lehrer erhalten Sie auf www.movegl.ch wir freuen uns auf Sie.
Tanzstudio Move, Oberrütelistrasse 13,
Mollis
Mittwoch, 29. Juni 2016
Inserenten informieren
glarner woche 23
Sommerkonzert Journeys bei
Modern Music School
Remax-Immobilienverkaufsangebot der Woche
Wir
spannen
einen Bogen über
alle Generationen
und zeigen vom
Schüler bis hin
zum Profi die Welt
ihrer Musik. Am
Freitag, 1. Juli, ab
17 Uhr findet dazu
ein besonderes
Sommerkonzert
im Garten der Modern Music School
statt. Zu Beginn
des Abends wird grilliert, und rund
20 Schüler und Studenten bieten
von Blues und Rock bis Klassik und
Pop ein vielseitiges Programm. Ab
19.30 Uhr freuen wir uns, die Journeys erstmals im Glarnerland begrüssen zu können. Mit ihnen erleben wir
eine Reise um den Erdball, bei der
sie groovigen Funk, Fusion, Jazz und
World-Music zu einem musikalischen Feuerwerk zusammenfügen.
Es spielen sechs vielseitige, erfahrene Berufsmusiker, die seit mehr als
20 Jahren in der Schweizer Musik-
Eingebettet in Linthal liegt dieses
einseitig angebaute 5½-ZimmerEinfamilienhaus mit direktem Blick
in die Glarner Berge. Die Eigentümer
haben immer mit Stolz dem charmanten Haus Sorge getragen und all
die notwendigen Renovationen getätigt. Wie zum Beispiel eine Zentralheizung im Jahre 2003, Neugestaltung des Vorplatzes 2004, eine
Fassadensanierung im Jahr 1999
usw. Mit wenig Renovationsaufwand finden Sie mit diesem Haus,
ob mit Familie oder als Paar, genügend Platz und eine angenehme
Wohnlage. Freuen Sie sich auf ein
gut erhaltenes und charmantes
Haus.
Remax
Immobilien
Glarnerland,
Hauptstrasse 28, Glarus, Telefon 055
640 01 35, www.remax-glarnerland.ch
szene bestens bekannt sind: Angelo
Signore (Keys), Ueli Gasser (Git.),
Philippe Mall (Sax.), Luciano Maranta (Bass), Willy Kotoun (Perk.), Robert Mark (Dr.). Und anschliessend
wird wieder locker vom Hocker unter
Musiker-Freunden rund um Martin
Nesnidal gejammt. Wer Lust hat, dabei zu sein, ist herzlich willkommen.
See you there.
Türöffnung: 17 Uhr, Konzerte ab ca. 18
Uhr, Journeys ab ca. 19.30 Uhr. Infos/
VVK: blog.modernmusicschool.cc
Der erste Schritt zur neuen Küche Augensprays für irritierte und
Wenn es um eine neue Küche geht – chenträume. Dank unseren modern trockene Augen
ob Neubau oder Umbau – wünscht ausgerüsteten Arbeitsplätzen brin-
man sich als Bauherr Auswahl, gute
Beratung, individuelle Planungsmöglichkeiten und guten Service.
Mit der eigenen Küchenschreinerei
bietet die Seliner Schreinerei AG Ihnen als Bauherren und Hausbesitzern echte Vielfalt in jeder Preisklasse an. Unterschiedliche Stilwelten
und umfassende Ausstattungsmöglichkeiten eröffnen Spielraum bei
der Realisierung individueller Kü-
gen wir Ihre Ideen in 2D- und 3D-Ansichten zu Papier sowie neu als Video-Animation. Damit verleihen wir
ihren Visionen bereits ein erstes
Stück Realität. Besuchen Sie unsere
grosszügige Ausstellung und lassen
Sie sich unverbindlich beraten.
Seliner Schreinerei AG, Im Fennen 13,
8867 Niederurnen, 055 610 27 36,
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Tropfen war früher –
heute wird gesprayt.
Wir sind immer auf
der Suche nach neuen
Produkten, die unseren Kunden den Alltag
erleichtern. Trockene
und irritierte Augen
sind immer mehr ein
Problem, nicht nur bei
älteren Menschen.
Die drei neuen Augensprays von NebuVis®
bieten eine einfache
Handhabung. Je nach
Bedarf empfehlen wir den Spray für
müde Augen, für irritierte Augen
oder für trockene Augen. Gemeinsam ist bei allen drei Sprays, dass
sie besonders für empfindliche Augen und auch für Kontaktlinsenträger geeignet sind. Für müde Augen
empfehlen wir den Spray mit Blaubeeren-Extrakt. Dieser benetzt und
befeuchtet bei müden, geschwollenen und angespannten Augen.
Schnelle Erleichterung bei irritierten
und geröteten Augen bietet der
Spray mit Euphrasia (Augentrost).
Und zum Benetzen und Befeuchten
bei trockenen Augen greifen wir zum
rehydrierenden Spray. Alle drei
Sprays gibt es bei Gallati Optik in
Näfels – Ihrem zertifizierten Gesundheitsoptiker im Glarnerland.
Diese können Sie auch unverbindlich testen.
Gallati Optik, Dipl. Augenoptiker
Bahnhofstrasse 8, Näfels Telefon 055
618 45 65, www.gallati.com
Inserenten informieren
Mittwoch, 29. Juni 2016
glarner woche 24
Im Teeboge: Teekannen –
eine Riesen-Auswahl
Coole Sonnenbrillen von
Dolce & Gabbana
Die ideale Teekanne ist bauchig,
denn Tee benötigt Platz, um beim
Ziehen seine Aromen zu entfalten.
Die Giessöffnung sollte eher klein
sein. So bleibt der Tee länger warm.
Ob Sie eine Glas-, Porzellan- oder
Keramikkanne bevorzugen, ist eine
Frage der persönlichen Vorlieben.
Glaskannen haben den Vorteil, dass
sie den Geschmack des Tees nicht
annehmen und sich gut säubern
lassen. Sie können verschiedene
Teesorten in ein und derselben Kanne zuzubereiten. Porzellankannen
gibt es in wunderschön verzierten
Designs, was bei Teezeremonien
oder beim Afternoon Tea unbedingt
Unser Lieblingsduo. Domenico Dolce und Stefano Gabbana sind das
unschlagbare Team der Modebranche. Gemeinsam unter der Marke
Dolce & Gabbana kreieren sie seit
dem Jahr 1985 wahre Meisterstücke
und bringen die Modewelt dem
noch so grössten Modemuffel näher. Das Besondere an den Kreationen
von D & G ist, dass Extravaganz und Alltagstauglichkeit sich vereinen.
Speziell, aber doch stilsicher lässt sich mit den
Lieblingsstücken, egal ob
Kleidung, Schuhe oder
Accessoires der individuelle Stil aufpeppen. Seit
längerer Zeit haben die
zwei Zaubermeister auch
unglaublich schicke Brillenkollektionen
am
Markt, die von flippigen
Farben bis zu eleganten
Modellen reichen. Dolce
& Gabbana verstehen
nicht nur den Körper, son-
dazugehört. Unglasiertes Keramik
nimmt den Geschmack des Tees
stark auf und gibt ihn auch beim Zubereiten anderer Teesorten wieder
ab. Zu erkennen ist dies an der Patina und die sich mit heissem Wasser
kaum entfernen lässt. Teeliebhaber
sagen, erst die Patina verleihe dem
Tee bei der Zubereitung seine vollendete Note. Bei uns finden Sie bestimmt Ihre Teekanne! Jetzt Sommer-Sale: Wir machen Platz für Neues. Sicheren Sie sich die besten
Schnäppchen, bevor es jemand anderes tut.
Teeboge, Bankstrasse 26, Glarus
Einladung Fachvortrag zu
Energiefragen
Die politisch aufgegleiste Energiewende geht uns alle an. Aves setzt
sich im Rahmen einer liberalen
Wirtschaftsordnung für eine sichere, wirtschaftliche, umweltverträgliche und gesellschaftlich akzeptierte Energieversorgung ein. Im
Namen des Vorstands und des Referenten Hans Achermann, dipl.
Ing. ETH/MBA, laden wir Sie herzlich zum Fachvortrag mit dem Titel
«Energiewende – so nicht» ein. Der
Vortrag findet am Donnerstag, 30.
Juni, um 17.30 Uhr im Hotel «Glarnerhof» in Glarus statt. Der zentra-
le Grundsatz der Aves lautet: Alle
Energien nutzen. Jeder Energieträger hat Vor- und Nachteile. Technologieverbote lehnen wir prinzipiell
ab. Zudem setzen wir uns ein, dass
unsere Gesellschaft natürliche,
endliche Ressourcen schont und
mit Energie effizient und haushälterisch umgeht.
Anmeldung mit Name, Vorname und
Wohnort
sind
erbeten
an:
[email protected]. Wir freuen
uns, Sie am 30. Juni im «Glarnerhof»
begrüssen zu dürfen.
dern auch das Gesicht gekonnt in
Szene zu setzen. Gerade Männer
wissen den Stil von D & G zu schätzen.
Wyss Uhren, Bijouterie, Optik, beim
Rathaus Glarus, Telefon 055 640 91 60
Birkenstock für In- und Outdoor
Die berühmte deutsche
Schuhmarke wurde 1774
von Johann Adam Birkenstock gegründet und bietet eine grosse Auswahl
für Damen und Herren.
Der Name Birkenstock
steht vor allem für Komfort, erhältlich in normalen Fussbett oder SoftFussbett. Eine grosse
Auswahl finden Sie bei
Schuhe Landolt.
Schuhe Landolt, Bankstrasse
40, Glarus, Telefon 055 640
59 02
Aktuell: www.facebook.com/glarnerwoche
Mittwoch, 29. Juni 2016
Vorschau
glarner woche 25
Schicken Sie uns Ihr schönstes Selfie
Ein Selfie mit dem Papst oder George Clooney, Selfie unter Wasser,
Selfie mit einem wilden Raubtier, Selfie an einem speziellen Ort ...
wenn auch Sie ein besonderes Selfie haben, senden Sie es an uns.
red. Wir veröffentlichen die witzigsten, interessantesten, ungewöhnlichsten, aufregendsten, spannendsten, gewagtesten und
speziellsten Selfies auf dieser Seite in der
«Glarner Woche» und auf unserer Facebookseite. Ganz egal, ob Sie in den Ferien
ein besonderes Selfie geschossen haben,
auf einem Ausflug, bei der Arbeit, beim
Shoppen oder ob Sie ein Selfie vor einem
Glarner Hintergrund geschossen haben.
Wir möchten sehen, was sie gesehen haben.
Schicken Sie Ihre besten und schönsten Selfies an [email protected] mit dem Betreff
«Selfie».
Online:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Redaktionsleiterin Tina Wintle macht es vor: Unterwasser-Selfie.
Die Urner Sage
Punk aus
Linthal:
Wie vier Jungs
die Szene
aufmischen.
Einst stritten sich die Glarner mit ihren
Nachbarn, den Urnern, um die Landesgrenze. So wurde veranlasst, dass die zwei Biedermänner der Bezirke, sobald der Güggel
sie weckt, losschreiten und die Grenze da
gezogen wird, wo sie sich treffen. Der Glarner Güggel hatte aber zu viel gefressen und
war faul, so weckte er den Glarner Biedermann erst zu später Stunde. Des Urners
Vorsprung konnte er nicht mehr einholen,
doch der Urner war barmherzig und liess
sich hochtragen, so weit, wie es der Glarner
vermochte und da solle der Grenzstein gesetzt werden. Da fasste ihn der rechtschaffene Sennhirt von Glarus und klomm noch
ein Stück den Felsen hinauf. Als er bereits
nach wenigen Schritten kaum mehr konnte,
liess ihn der Urner, mit seinem Gewicht auf
dem Rücken, aus dem Bächlein trinken. So
trank der Glarner jählings von dem kalten
Wasser und sank kurz darauf tot zu Boden.
Bild und Text Naomi Wirth, paparazza.ch, Glarus;
letztes Bild der Serie «Junge Glarner Fotografen».
Bild Tina Wintle
Ein Geschenk für Ihre Empfehlung
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Sie die «Südostschweiz» weiter und wir bedanken uns für jeden neu geworbenen Abonnenten mit einer
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Und der Neuabonnent erhält die «Südostschweiz» 15 Monate,
zahlt aber nur 12 Monate.
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und erhalte als Geschenk 3 Monate Aboverlängerung gratis.
Ich bestelle ein Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Glarus, für CHF 249.–.
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E-Mail [email protected]
Aktionscode «Abonnenten werben»,
Angebot gilt nicht für Eigenbestellungen,
die Werbung des Ehe-/Lebenspartners
oder von in gleichem Haushalt
lebenden Personen. Der Werbende
(muss Abonnent sein) erhält die Prämie,
nachdem der Neuabonnent
die Rechnung bezahlt hat.
Angebot gültig bis 31. August 2016
und nur beim Abschluss eines Jahresabonnements.
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der Abbildung abweichen.
Mittwoch, 29. Juni 2016
Alpine Rettung
Wie bei einem echten Seilbahnunglück: Der Patient wird auf die Reise in sicheres Terrain geschickt ...
glarner woche 27
Bilder zVg
Sommerrettungskurs der
Alpinen Rettung
Die Alpine Rettung Glarnerland hat geübt: Nach technischer Postenarbeit am letzten Samstagmorgen stand am Nachmittag eine Einsatzübung auf dem Programm.
eing. Neben den acht Abend-Übungen unter
dem Jahr findet jeweils Anfang Sommer der
eintägige Sommerrettungskurs der Rettungsstationen Näfels und Glarus statt. Dieser dient der Auffrischung bekannter Rettungstechniken und dem Erlernen von
neuen Strategien. Neben den Rettern nahmen auch einige Jugendliche der JO Tödi
teil. Da die Alpine Rettung sich dieses Jahr
intensiv mit der Seilbahn-Rettung befasst,
war auch das Thema dieses Kurses «Seilbahnen». Nur wurde keine bestehende Seilbahn evakuiert, sondern mit diversen Hilfsmitteln und Geräten selber eine gebaut.
Gute Zusammenarbeit nötig
Am Morgen wurden im Wald oberhalb des
Pfadiheims in Näfels an verschiedenen Posten die Grundlagen zur Rettung geübt.
Neben Verankerungen und Seilverlängerungen kamen hier auch Aufgaben zum Spannen eines Seiles, Einrichten eines Flaschenzuges und Bauen einer Seilbahn vor. In
kleinen Gruppen wurden unter Beaufsichtigung Knöpfe repetiert, technische Geräte
eingesetzt und neue Techniken angewandt.
Nach dem Mittagessen ging es dann an eine
Einsatzübung. Es kam der Alarm, dass eine
verletzte Person in einem Waldstück liege
und zum Pfadiheim transportiert werden
müsse. Erschwerend war der Umstand, dass
auch ein Bach überquert werden musste,
welcher im Moment viel Wasser führt. In
Gruppen aufgeteilt, machten sich die Retter
daran, das am Morgen Geübte anzuwenden.
Es wurden Verankerungen an Bäumen gemacht, Seile gespannt, die Tragbarre angehängt und die verletzte Person über 2 Seilbahnen zum Pfadiheim heruntergelassen.
Neben dem technischen Wissen war es auch
wichtig, dass die einzelnen Retter gut zusammenarbeiten, die Einsatzleitung den
Überblick behält und die Kommunikation
der einzelnen Schritte sichergestellt ist. Das
Kommunizieren der einzelnen Gruppen war
durch Funkkontakt gewährleistet. Kurz bevor das angekündigte Gewitter losbrach,
konnte die Übung erfolgreich beendet sowie
das benützte Material kontrolliert und versorgt werden.
Auch Gemeinschaft wichtig
Neben dem technischen Wissen und der Zusammenarbeit wird am Sommerkurs auch
die Geselligkeit gross geschrieben. Nach getaner Arbeit kamen die Familienangehörigen der Retter zum traditionellen Brätelabend dazu und gemeinsam wurden die
Köstlichkeiten vom Grill und das feine Dessertbuffet genossen.
... nachdem er festgebunden wurde.
Die Alpinen Rettungsstationen sind immer froh um
Mitglieder. Bei Interesse kann gerne an einer Übung
teilgenommen werden. Auskunft: Markus Hauser,
Brandstrasse 16, 8752 Näfels, 079 355 98 64
Mittwoch, 29. Juni 2016
Glarus Nord
glarner woche 28
Arbeitstag des Verkehrsvereins
Der Verkehrsverein Oberurnen hat einen Tag lang Wanderwege ausgebessert und neue Bänkli montiert.
Auf dem Fridlispitz
gibt es neue Bänkli.
Bild zVg
eing. Bei besten Wetterbedingungen konnte
Präsident Roger Fischli eine stattliche Anzahl Mitglieder zum Arbeitstag dieses Jahr
begrüssen. Röbi Müller vom Ressort Waldund Landwirtschaft Glarus Nord begrüsste
ebenfalls alle Helfer und kündigte das Tagesprogramm an. Nachdem alle mit einem Mittagslunch und Getränken ausgestattet waren, begaben wir uns zur Sonnenalp. Bereits
Traditionsgemäss wurde der Guggerweg
vom Geissteil bis zum Gugger gesäubert und
von gefallenen Bäumen befreit. Auch den
Wegteil vom Tilimann zum Alpeli konnte
wieder auf Vordermann gebracht werden.
Bereits auch traditionsgemäss versammelten sich dann alle beim Ferienhaus von Familie Fischli und genossen das späte, gemeinsame Mittagessen.
Am Nachmittag konnten die Helfer dann
noch zu ein paar Spezialaufgaben motiviert
werden: So begab sich eine Gruppe schwer
mit Werkzeug beladen in Richtung Fridlispitz. Diese Gruppe widmete sich dem Bänklibau. Dafür wurde ein geeigneter Baum
gefällt und zugeschnitten, geschält und anschliessend mit vereinten Kräften zum Gipfel geschleppt. Dort wurden die neuen Bänkli zusammengebaut und an den bisherigen
Standorten gesetzt. Knochenarbeit! Auf dem
Rückweg zur Sonnenalp wurde von dieser
Gruppe zum Abschluss noch ein Richtungszeiger gestellt.
Die andere Gruppe begab sich derzeitig zur
Mariawand und säuberte den Weg dorthin.
Müde, aber zufrieden kehrten am frühen
Abend alle nach Oberurnen zurück, wo wir
auf einen unfallfreien und sehr gelungenen
Arbeitstag zurückblicken konnten.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
allen Helfern für den tollen Einsatz, den Köchen für das feine Mittagessen und Familie
Fischli für die Gastfreundschaft.
Erfolgreiche Harmoniemusik Näfels in Montreux
eing. Nach langer und intensiver Probenarbeit reiste die Harmoniemusik Näfels erwartungsvoll ans 34. Eidgenössische Musikfest (EMF) nach Montreux. Mit über 550
teilnehmenden Musikvereinen und mehr als
26 000 Musikanten gilt das EMF als das
grösste Blasmusikfestival der Welt. Unter
der versierten Leitung von Reto Bösch trat
die Harmoniemusik Näfels in der 2. Stärkeklasse Harmonie an. Die erreichten 172
Punkte bedeuteten den neunten Rang von
25 Vereinen in dieser Kategorie. Am frühen
Sonntagmorgen stand dann die Parademusik auf dem Programm. Mit dem «Marsch
des Zürcher Inf.-Regiments 27» zeigte die
Harmoniemusik Näfels eine gelungene
Marschmusik-Präsentation und wurde dafür
Die Musikanten
blicken auf ein tolles
Musikwochenende in
Montreux zurück.
Bild zVg
mit 82 Punkten belohnt; der 13. Rang von 32
Vereinen.
Glarus Nord
Mittwoch, 29. Juni 2016
glarner woche 29
TV Niederurnen am «Turnleerau»
Am Freitag reiste eine Gruppe Niederurner für ein Regionalturnfest
nach Kirchleerau, um im Einzelwettkampf Leichtathletik zu starten.
Nici Hofstetter erkämpfte sich die Goldmedaille souverän.
Der Turnverein Niederurnen erzielte in Kichleerau gute Ergebnisse.
eing. Am Samstag versammelte sich der
Rest des Vereins für die Reise nach Kirchleerau. Nach der Ankunft wurden die Zelte für die Nacht aufgebaut. Immer wieder
schaute man zum Himmel und hoffte, das
trockene Wetter möge halten.
Bild zVg
Die Sprinter starteten in der Pendelstafette
und erliefen sich die gute Note von 8,41.
Gleichzeitig fand die Disziplin Schleuderball statt. Nach einigen ungültigen Würfen
wurde der letzte Wurf zum Sicherheitswurf. So fiel die Note mit 8,13 tiefer als ge-
wohnt aus.Bereits eine Stunde später startete die Barrengruppe der Männer. Die
Übung kam bei den Wertungsrichtern mit
einer Note von 8,90 gut an. Direkt nach der
Männerübung waren die Damen am Schulstufenbarren an der Reihe. Mit der guten
Note von 8,93 konnte die Leistung der letzten Woche deutlich gesteigert werden. Zum
Schluss machten sich siebzehn Turnerinnen für die Gymnastik bereit. Auf dem
noch trockenen Gymnastikfeld durfte die
Übung dem zahlreichen Publikum gezeigt
werden. Es resultierte die Note von 8,54.
Bereits im Vorfeld wurde über die Lautsprecher des Festplatzgeländes die Schaukelringübung ausgerufen. Aufgrund eines
technischen Defekts am Ringgerüst musste
der Veranstalter kurzfristig umdisponieren. So zeigten die Turner ihre Übung in
einer Turnhalle und erreichten damit die
Note 8,85.
Nach der Rückkehr von der Ringübung
war das Festplatzgelände komplett verändert. Ein heftiges Gewitter entlud sich
über Kirchleerau, wodurch der Zeltplatz
und grosse Teile des restlichen Geländes
unter Wasser standen. Dies tat der guten
Laune der Nieder- urner aber keinen Abbruch, sodass das Nachtessen und der anschliessende Ausgang in Gummistiefeln in
Angriff genommen wurden. Die Turnfestsaison ist damit abgeschlossen, ruhig wird
es dennoch nicht. Schon bald heisst es
wieder: Turnrevue. Und diese will auch
sorgfältig geplant und einstudiert werden.
Ein Ereignisreicher Herbst erwartet den
DTV.
Erlebnisreiche Spielgruppe in Weesen
eing. Juppi, wir starten unsere Bauernhofspielgruppe. Nach den Sommerferien, zum
Start des neuen Schuljahres, geht es los. Jeweils Montag, Donnerstag und/oder Freitag
von 8.30 bis 11.30 Uhr treffen sich die Hühner. Die Natur erleben und entdecken, Tiere
beobachten und pflegen, Gemüse säen und
ernten. Alles Dinge, die wir an unseren Vormittagen erleben werden. Unser Anliegen ist
es, den Kindern den Umgang miteinander
und mit der Natur näherzubringen. Dazu gehören auch Lachen, Spielen, sich streiten
und wieder versöhnen; einfach eine tolle
Zeit haben.
Haben wir euer Interesse geweckt? Dann
schaut doch auf unserer Homepage vorbei.
Auf eine tierische Zeit mit vielen Kindern
freut sich das Team des Hühnerstalls.
www.bauernhofspg-huehnerstall.ch
Die Bauernhofspielgruppe Weesen startet nach den Sommerferien.
Bild zVg
Mittwoch, 29. Juni 2016
Glarus Nord
glarner woche 30
Handänderungen
im Grundbuchkreis Weesen
• Rutishauser und Beglinger AG, Wollerau
an Immarbonova AG, Glarus Nord, Grundstücke Nr. S10282, S10283, S10284,
S10285, S10286, S10287, S10288,
S10289, S10290, M20297, M20298,
M20299, M20300, M20301, M20302,
M20303, M20304, M20305, M20306 und
M20307, Staad 1, neun Eigentumswohnungen und elf Garagenplätze (EV
31.3.2015)
• Rutishauser und Beglinger AG, Wollerau
an Rutishauser Bau AG, Wollerau, Grundstücke Nr. S10308, S10309, S10310,
S10311, S10312, S10313, S10314,
S10315, M20333, M20334, M20335,
M20336, M20337, M20338, M20342,
M20343, M20344, M20345, M20346,
Staad 5, acht Eigentumswohnungen und
elf Garagenplätze (EV 31.3.2015)
• Erbengemeinschaft Bühler Christian, Weesen an Oester Ueli und Hanna, Weesen,
Grundstück Nr. 258, Ziegelbrückstr. 23,
Wohnhaus mit 853 m² Boden (EV
6.4.2016)
• P. Füllemann Immo AG, Weesen an Ortsgemeinde Weesen, Weesen, Grundstück Nr.
D8026, Moosstr. 1, Holzbaubetrieb mit
2269 m² (EV 11.7.2006)
• Gmür Jakob, Weesen an Gmür Daniel,
Weesen, Grundstück Nr. 461, Tutz, Scheune und Wohnhaus mit 38 306 m² Boden
(EV 1.4.1985), Grundstück Nr. 285, Hessi-
berg, Weidstall mit 81 760 m² Boden (EV
20.9.1996), Grundstück Nr. 290, Tutz, Remise, Garage und Scheune mit 58 576 m²
Boden (EV 1.4.1985), Grundstück Nr. 318,
14 405 m² Boden (EV 12.10.2012), Grundstück Nr. 439, Huserberg, 7135 m² Boden
(EV12.10.2012) und Grundstück Nr. 460,
Hessiberg, Schopf mit 9013 m² Boden (EV
20.9.1996)
Applaus
Applaus
• Zimmermann Rudolf, Weesen an Faden
Pascal und Meier Regula, Bassersdorf,
Grundstück Nr. 414, Schulhausstrasse 10,
Einfamilienhaus mit 950 m² Boden (EV
12.4.1990)
• Füllemann Theresia, Weesen an Minder
Werner und Reena, Weesen, Grundstück Nr. 791, Hauptstr. 74a, Einfamilienhaus mit 328 m² Boden (EV
4.4.2014)
• Füllemann Theresia, Weesen an Kühne
Roman und Petra, Oberurnen, Grundstück Nr. 793, Hauptstr. 74c, Einfamilienhaus mit 328 m² Boden (EV
4.4.2014)
• Brunner Markus, Weesen a Willi Jürg, Altendorf, Grundstücke S10101, M20089
und M20090, Haus am See 6c, 2½-Zimmer-Wohnung und zwei Autoabstellplätze
(EV 16.11.2007)
• Rutishauser und Beglinger AG, Wollerau
an Berger Boris, Weesen, Grundstücke Nr.
S10301, S10299, M20324 und M20325
Staad 4, 4½-Zimmer-Wohnung, ein Hobbyraum und zwei Autoabstellplätze (EV
31.3.2015)
Molliser
auf dem Podest
Gratulation zu 20 Dienstjahren
Am 1. Juli 1996 ist Ephrem Hegner aus
Vorderthal in das damalige EW Näfels eingetreten, wo der gelernte Forstwart eine
Zweitlehre als Netzelektriker mit ausseror-
dentlichem Erfolg absolvierte. Kurz nach
der Lehre hat er die anspruchsvolle Berufsprüfung zum Netzelektriker mit eidgenössischem Fachausweis mit sehr guten
Resultaten bestanden. Seit 2003 ist er als
Gruppenleiter Netz im Einsatz und hat
auch eine weitere Ausbildung als eidg.
dipl. Instandhaltungsfachmann abgeschlossen.
Heute ist Ephrem Hegner in den Technischen Betrieben Glarus Nord als Gruppenleiter Netz für einen reibungslosen Ablauf
bei der Neuerstellung sowie bei Unterhaltsarbeiten des umfangreichen und
komplexen Stromverteilungsnetzes zuständig.
Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Mitarbeiter gratulieren Ephrem zum Jubiläum und danken für seinen wertvollen Einsatz. Für die Zukunft wünschen wir
Ephrem viele weitere zufriedene Arbeitsjahre, viel Glück und gute Gesundheit.
Der Molliser Marco Heussi vom Judoklub Yawara
gewann beim Schüler-Judoturnier in Uster Gold.
Ebenfalls zuoberst aufs Podest schaffte es Anika van
Enschot aus Mollis sowie Daniel und Slavik Kubli,
Glarus.
Bild zVg
Mittwoch, 29. Juni 2016
Service
glarner woche 31
Bild der Woche
Blühende Frauenschüeli.
Bild vSaskia Hauser, Näfels
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andere Leser daran erfreuen können. Einsendung
per E-Mail an: [email protected]
Dr. med. U. Nägeli
8865 Bilten
Notfalldienste
Unsere Praxis bleibt
vom Samstag, 2. Juli,
bis Sonntag, 10. Juli,
geschlossen.
Ärztliche Dienste Glarus Nord
Glarus Nord: 0844 33 66 33
Besten Dank für Ihr Verständnis.
Ärztliche Dienste Glarus
Glarus Mitte: 0844 44 66 44
Ärztliche Dienste Glarus Süd
Glarus Süd: 0844 55 66 55
Wegen Ferien bleibt die
Gemeinschaftspraxis von
Dr. med. Roman Hauser und
Dr. med. René Ochsenbein
in Näfels vom 10. Juli bis und mit
23. Juli 2016 geschlossen.
Besten Dank für Ihr Verständnis.
Zahnarzt
Samstag, 2. Juli, 11–12 Uhr
Sonntag, 3. Juli, 11–12/17–18 Uhr
Notfall-Zahnarzt Telefon 1811
Augenarzt
Samstag/Sonntag, 25./26. Juni
Dr. J. und B. Schröder-Frei, Pfäffikon
Huobstrasse 7, Telefon 055 420 19 19
Der Notfalldienst dauert
von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr
Tox. Infozentrum
Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich
Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung,
wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist.
Tierarzt
Samstag/Sonntag, 2./3. Juli
Tierärztliche Notfallklinik
Glarnerland und Umgebung
Tierklinik am Kreis, Netstal
Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86
Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten
Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus
mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels:
Dieses Wochenende hat die Kleintier-Praxis
Landerer Näfels Dienst, Bahnhofstrasse
31a, Telefon 055 622 20 20
Permanenter Notfalldienst
Samstag/Sonntag, 2./3. Juli
Tierarztpraxis Landerer Näfels,
Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected],
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