Teilnehmerinformation Liebe Oldtimer-Freunde, wir heißen Sie herzlich willkommen zur „19. Int. DMV Oldtimer-Rallye Aachen“ der Ecurie Aix-la-Chapelle, eine Veranstaltung, die Sie in diesem Jahr durch das Aachener Land und nach Belgien führen wird. Nachfolgend einige wichtige Informationen zur Veranstaltung, die wir Sie bitten, unbedingt zu beachten! Wichtige Telefonnummern ECURIE (Rainer Keuser) ECURIE (Max Kirschbaum) Notruf (D) Notruf (B) Gendarmerie (B) - Organisationsleiter 0049 162 9657371 - Fahrtleiter 0049 160 91817505 110 100 101 Unterlagen Sie erhalten für die Fahrt folgende Unterlagen (bitte auf Vollständigkeit prüfen): Diese Teilnehmerinformation - 2 Bordkarten 2 Startnummern 1 Rallyeschild Teilnehmerbändchen Übersichtskarte Bordbuch Etappe 1 + WP-Plan (10 Min. vor dem Start) Verzehrbons (für Pause) Bitte tragen Sie Ihr Teilnehmer-Bändchen während der gesamten Veranstaltung. Rallyeschilder und Startnummern Bitte befestigen Sie das Rallyeschild vorne rechts an Ihrem Fahrzeug und die Startnummern gut sichtbar auf der linken und rechten Fahrzeugseite. Streckenbeschreibung Die Strecke führt Sie auch in das Nachbarland Belgien. In manchen Abschnitten ist gegebenenfalls verstärkt mit Wanderern und Radfahrern zu rechnen. Bitte fahren Sie daher im Interesse unseres Motorsports rücksichtsvoll und beachten Sie die Verkehrsvorschriften. Die StVO der besuchten Länder hat immer Vorrang vor allen Aufgabenstellungen. Rasen ist nicht erforderlich. Es werden fast ausschließlich befestigte und keine gesperrten Straßen befahren. Es gibt im Bordbuch keine Kilometrierung. Bordkarten und Bordbuch Mit Ihren Unterlagen erhalten Sie 2 Bordkarten. Bitte füllen Sie die Vorderseiten aus. Die Bordkarte 1 ist an der ZK „Pause EIN“, die Bordkarte 2 im Ziel abzugeben. Auf der Rückseite der Bordkarten sind vom Teilnehmer alle Kontrollen sofort bei Erreichen in laufender, aufsteigender Folge von links nach rechts einzutragen. Benutzen Sie hierfür Kugel- oder Filzschreiber, keinen Bleistift. Nachträgliche Eintragungen, Streichungen oder erkennbare Manipulationen werden bestraft. Es gibt 2 Bordbücher: Das Bordbuch „Etappe 1“ erhalten Sie 10 Minuten vor Ihrer Startzeit gegen Vorlage der Bordkarte 1 an der Papierausgabe. Ihre Startzeit entnehmen Sie bitte der aushängenden Starterliste. Das Bordbuch „Etappe 2“ erhalten Sie 10 Minute vor Ihrer Startzeit an ZK „Pause AUS“. 1 Aufgabenstellungen Alle Fahrtaufträge sind grundsätzlich, entsprechend der Nummerierung im Bordbuch und bei A beginnend in aufsteigender Reihenfolge zu fahren, es sei denn, ein Fahrtauftrag fordert eine andere Reihenfolge. Dabei ist zu beachten, dass A immer als 0 gezählt wird (Zählbeispiel: A, 1, 2, 3, …, E). Es gibt keine Kilometrierung. Ein Fahrtauftrag ist erst dann zu Ende, wenn der nächste erreicht worden ist, d.h. solange ist der Fahrtrichtung (Hauptstraße) zu folgen. Ihrem Charakter entsprechend stellen „Chinesenzeichen“ nicht immer und zwingend die tatsächliche Straßensituation dar. Der Spalte „Information“ im Bordbuch sind wichtige ergänzende Hinweise zur Orientierung zu entnehmen. Der Standort der Information ist ggf. mit einem „x“ im Chinesenzeichen gekennzeichnet. Die Fahrtaufträge bestehen aus - Kartenskizzen (meist ohne Maßstab) mit eingedruckten Streckenteilen, - Chinesenzeichen, - Zeitprüfungen und - Orientierungsaufgaben. Überlappungen, auch von Chinesenzeichen in Karten, sind zu fahren. Informationen über die Zeitprüfungen entnehmen Sie dem WP-Plan. Kartenskizzen mit eingedruckten Streckenteilen Die Strecke ist immer von „A“ nach „B“ und in der Reihenfolge zum Beispiel über Pfeil-Punkt-PfeilPunkt.... zu fahren, es sei denn, eine andere Reihenfolge ist konkret gefordert. Zwischen den einzelnen Aufgabenteilen ist die kürzeste Verbindung nach Karte und/oder Natur zu fahren. Beim Anfahren von Punkten kann gegen die Strecke gefahren werden, solange der Fahrtauftrag nicht zwingend etwas anderes verlangt. Chinesenzeichen Innerhalb der „Chinesen“ ist die kürzeste Verbindung, verkehrsregelgerecht vom Punkt zum Pfeil, über alle fett gezeichneten Teile zu fahren. Grenzannäherung An die im Bordbuch angegebene Grenze ist so weit heranzufahren, dass die Fläche zwischen der Strecke und der Grenze so klein wie möglich bleibt. Die Grenze darf berührt, aber unter keinen Umständen überschritten werden. Die Strecke hat so kurz wie möglich zu sein. Zeitkontrollen (ZK) ZK´s sind mit Personen besetzt und mit roter Uhr (FIA-Kontrollschild)) gekennzeichnet. Die Standorte sind im Bordbuch angegeben. Bitte achten Sie auf die Einhaltung der in den Bordkarten / WP-Plan / Zeitplan vorgegebenen Abschnittszeiten. Innerhalb einer Etappe ist eine Überschreitung der vorgegebenen Zeit bis zu 30 Minuten (Karenz) strafpunktfrei. Ab der 31. Minute werden pro Minute 0,1 Strafpunkte berechnet. Die Überschreitung der Gesamtkarenz von 60 Minuten führt zum Wertungsverlust. Eine Unterschreitung der Abschnittszeiten (Vorzeit) wird mit 1 Strafpunkt pro Minute bestraft - es sei denn, Vorzeit ist ausdrücklich erlaubt. Vorzeit kann vor der ZK abgewartet werden. Für folgende Wertungsabschnitte ist die Einhaltung der Zeitvorgabe zu beachten: Wertungsabschnitt Zeitvorgabe Hinweis Start Toyota - Ankunft Pause 180 Min Vorzeit erlaubt Pause aus 180 Min Vorzeit erlaubt - Ziel Toyota 2 Die Zeiten sind ebenfalls in den Bordkarten (Vorderseite) angegeben. In den grau hinterlegten Feldern der Bordkarte werden die Zeiten durch unsere Zeitnehmer eingetragen. In der gelben Spalte „Soll-Zeit“ können Sie Ihre auf Basis der tatsächlichen Ist-Zeit berechnete Sollzeit notieren. Muster: Ausschnitt aus der Bordkarte Sollzeitprüfungen (SZP) Gestartet wird an der roten Flagge (FIA-Kontrollschild) immer zur vollen Minute. Das Ziel (Zeitnahme) in Höhe der karierten roten Flagge (FIA-Kontrollschild)) ist entweder minutengenau anzufahren (Zeiteintrag) oder fliegend zu durchfahren (Zeitnahme Mitte Vorderrad) und kann gleichzeitig der Start für eine oder mehrere weitere Zeitprüfungen sein. Die zu fahrenden Sollzeiten erhalten Sie am Start der Wertungsprüfung bzw. entnehmen sie dem WP-Plan / Zeit-Plan. Bei vorzeitiger Ankunft kann vor der karierten gelben Flagge (FIA-Kontrollschild), die ca. 50 bis 300 Meter vor dem Ziel steht, abgewartet werden. Anhalten ist zwischen der karierten gelben Flagge und dem Schild „Ende der Zeitprüfung“ verboten und wird bestraft. //---------------- Halteverbot ----------------------------// Zeitkontrolle (Ankunft WP) ------Zeitprüfung-------- Start Vorankündigung Ziel 3 Zeitnahme Ziel Ende Zeitprüfung Null - Sekunden-Prüfung / Funkzeitprüfung (FZP) Gestartet wird entweder selbständig am FIA-Kontrollschild „hängende gelbe Flagge“ (Zeit beliebig) oder durch einen Starter an einem Kontrollposten. Das unbekannte Ziel (FIA-Symbol „karierte rote Flagge“) ist zu einer vollen Minute, d.h. wenn die Sekundenanzeige Ihrer Funkuhr auf „00“ springt, fliegend (Zeitnahme Mitte Vorderrad) zu durchfahren. Auch hier kann, wenn vorhanden, vor der karierten gelben Flagge Zeit abgewartet werden. Ansonsten ist Anhalten in Sichtweite des Zieles verboten und wird bestraft (siehe SzP). Stop à cheval (WP3) Bei einem Stop à cheval halten Sie in einer Wertungsprüfung mit Ihrem Fahrzeug innerhalb einer gekennzeichneten Zone an (siehe Skizze). Hierbei soll die mit 2 Pylonen gekennzeichnete fiktive Linie bei dem Halt zwischen Vorderachse und Hinterachse liegen. Nach dem Stillstand können Sie sofort weiterfahren. Kontrollen Kontrollen stehen immer in Fahrtrichtung rechts, können an jedem Punkt der Strecke und auch innerhalb geschlossener Ortschaften sowie im Verlauf von Wertungsprüfungen platziert sein. Besetzte Kontrollpunkte sind mindestens 20 Minuten vor der theoretischen Idealzeit des 1. Teilnehmers geöffnet und werden frühestens 30 Minuten nach der theoretischen Idealzeit des letzten Starters geschlossen. Stempelkontrollen / Durchfahrtskontrollen (DK) Geheime besetzte Kontrollen oder Selbststempler sind mit einem DK-Schild (DK) oder einem Stempel-Symbol-Schild (FIA-Kontrollschild) gekennzeichnet. Ihr Standort ist nicht bekannt. Dort erhalten Sie einen Stempel bzw. machen selbst einen Stempeleintrag im nächsten freien Feld Ihrer Bordkarte. Sichtkontrollen (SK) / (Baumaffen / Stumme Wächter / Orientierungskontrollen) Sichtkontrollen schwarze Buchstaben auf weißem Schild mit Wandersymbol und Zahlen (siehe Beispiele), Standorte sind nicht bekannt. Bezeichnung auf dem Schild sofort vom Teilnehmer im nächsten freien Feld der Bordkarte einzutragen. 1. Etappe 2. Etappe Start CITROËN bis Pause Pause Hotel Eifelgold Rooding bis Ziel Hotel Eifelgold Rooding, Erkensruhr CITROËN, Aachen 4 Organisationszeiten 1. Etappe 2. Etappe Start bis Pause Eifelgold Rooding Pause aus bis Ziel „Toyota Center Aachen“ Zeiten 1. Etappe Pause 2. Etappe Karenz (insges.) = = = = ca. 180 60 150 60 Minuten Minuten Minuten Minuten (je Etappe 30 Min.) Die Gesamtfahrzeit (ohne Pause) basiert auf einem Schnitt von ca. 33 km/h. Wertung Es erfolgt eine Klassenwertung, eine Gesamtwertung sowie für jede Kategorie eine Mannschaftswertung. Sieger ist das Team mit der jeweils geringsten Strafpunktsumme. Bei Punktegleichheit wird das ältere Auto besser platziert. Mannschaften können aus maximal vier Teams aus der gleichen Kategorie gebildet werden. Die Ergebnisse der drei besten Teams werden gewertet. Wertungstabelle Strafpunkte Auslassen, Vor- oder Nachholen einer Sichtkontrolle Auslassen, Vor- oder Nachholen einer DK / Stempelkontrolle Auslassen einer Prüfung oder Zeitkontrolle Unterschreiten vorgegebener Abschnittszeiten Überschreiten der Karenz (von 30 Min./Etappe) Änderungen (Manipulation) in der Bordkarte Zeitprüfungen: Abweichung von der Idealzeit oder Sollzeit Abweichung bei Lichtschranke Maximale Punkte pro Aufgabe / Zeitprüfung Anhalten in Sichtweite bzw. Sperrzone Verlust einer Bordkarte Verstoß gegen die Veranstalterregeln Verstoß gegen die StVO (Beteiligung Verkehrsunfall) Überschreiten der Abschnittskarenzzeiten Verstoß gegen die StVO (Nichtanhalten an STOP-Schild) Geschicklichkeitsprüfungen: Abstandsmessungen Abweichung von Idealzeit je Min. je Min. je Feld 5 5 25 1 0,1 25 je Sek. 1 je 1/10 Sek. 0,1 5 5 keine Wertung keine Wertung keine Wertung keine Wertung je 1 pro cm 0,1 pro 1/10 Sek. 0,1 Allgemeines und Haftung Einsprüche sind nicht zugelassen. Es entscheidet alleinverantwortlich der Organisationsleiter. Er muss die Aufgaben eindeutig erklären können. Alle Teilnehmer fahren auf eigene Gefahr. Der Veranstalter haftet in keiner Hinsicht für Schäden jeglicher Art vor, während und nach der Veranstaltung. Der Veranstalter hat eine Veranstalterhaftpflichtversicherung abgeschlossen. Diese kann am Start eingesehen werden. Ansonsten haftet jeder Teilnehmer mit seiner eigenen Kraftfahrzeugversicherung. Mit der Abgabe der Nennung erkennt jeder Teilnehmer die Bedingungen der Ausschreibung an. 5
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