Gesamtprogramm der Orchestertage BW in Bruchsal

FARB- UND KLANGTRÄUME | FREIRÄUME 2010
Begegnungen der Schulmusik
19. Schulorchestertage
Baden-Württemberg
27. bis 29. Juni 2016 Bruchsal
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G R U S S W O RT O B E R B Ü R G E R M E I S T E R I N D E R S TA D T B R U C H S A L
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Gäste,
zu den Schulorchestertagen Baden-Württemberg begrüße ich Sie ganz herzlich in unserer Stadt. Bruchsal verfügt
über eine lange Tradition bei der Ausrichtung des „Tags der Schulmusik“ in der Anlage des Bruchsaler Schlosses. In
diesem Jahr wird der Tag der Schulmusik nun erstmals in die Schulorchestertage integriert. Im Rahmen derselben
freuen wir uns auf hervorragende Schul- und Klassenorchester aus ganz Baden-Württemberg. Sie alle befinden sich
in Bruchsal in guter Tradition, denn am 12. Juli 1763 hat bereits der damals noch ganz junge Wolfgang Amadeus
Mozart das Bruchsaler Schloss besucht und hier seine Spuren hinterlassen.
Bei den Schulorchestertagen steht aber nicht nur die Musik im Mittelpunkt, sondern auch die Begegnung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander. Dabei ergeben sich bestimmt viele Gelegenheiten um Freundschaft
zu schließen und natürlich auch Bruchsal zu erkunden. Und es gibt noch eine weitere Ebene des Miteinanders.
Jeden Abend um 19 Uhr wird es im Bruchsaler Bürgerzentrum ein Konzert geben, bei dem die Schülerinnen
und Schüler Ihr Können den Bruchsalerinnen und Bruchsalern und Gästen aus der gesamten Region vorführen
können. Für sie wird das hoffentlich eines der Highlights dieser Schulorchestertage sein. Die ganze Region lade
ich dazu ganz herzlich ein.
Cornelia Petzold-Schick
Oberbürgermeisterin
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GRUSSWORT SCHULPRÄSIDENT RP KARLSRUHE
Schulorchestertage: Begegnungen mit und durch Musik –
ein Concerto Grosso der Schulmusik
Zum 19. Mal bereits finden in Baden-Württemberg die Schulorchestertage statt. Das Regierungspräsidium Karlsruhe, das die erste Orchesterbegegnung der Schulen am 11. Juli 1996 in Mühlacker mit aus der Taufe gehoben hat,
freut sich sehr über die Wiederkehr dieses dreitägigen Musikfestivals.
Ein besonderer Schwerpunkt der 19. Schulorchestertage liegt auf der Begegnung von musizierenden Klassen aus
nahezu allen Schularten. Instrumentales Musizieren und Singen („sonare et cantare“) sind die Hauptsäulen des
Musikunterrichts in den allgemein bildenden Schulen. Sie eröffnen den Zugang zur Musik wie kaum eine andere
Art der Musikerziehung und die vielfältigen Formen des Klassenmusizierens, welche sich in Baden-Württemberg
in den zurückliegenden 25 Jahren entwickelt haben, dürfen daher als besonderer Beitrag zur Qualitätsentwicklung
und Qualitätssicherung des Musikunterrichts an allgemein bildenden Schulen gesehen werden. Die hervorragenden Ergebnisse musikalischer Bildung und Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler werden durch vielfältige
Auftritte von musizierenden Klassen und Musikensembles dokumentiert.
Ich begrüße die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten des Landes und deren Lehrerinnen
und Lehrer sehr herzlich. Gleichzeitig möchte ich allen Beteiligten die besten Wünsche für ein gutes Gelingen, für
wertvolle musikalische Impulse und für freundschaftliche Begegnungen mit bleibenden Eindrücken übermitteln.
Ich freue mich sehr, dass Bruchsal, eine der Schulmusik überaus aufgeschlossene Stadt, als Festivalort gewonnen
werden konnte. Ich danke der Stadt für die großzügige Bereitstellung der Konzerträume und für alle fördernde
Unterstützung. Gleichzeitig danken möchte ich aber auch dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und
der Schulstiftung Baden-Württemberg für die finanzielle Unterstützung sowie der Landesarbeitsgemeinschaft der
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Leiterinnen und Leiter von Schulorchestern in Baden-Württemberg unter Federführung ihres Landesbeauftragten, Herrn Studienrat Ratz, für die inhaltliche und organisatorische Planung und Durchführung dieser Schulorchestertage.
Das gemeinschaftliche Musizieren ist für die Entwicklung junger Menschen von herausragender Bedeutung. Die aktive Beschäftigung mit Musik wirkt über die Persönlichkeitsbildung hinaus sinnstiftend und orientiert sich an für unsere Gesellschaft wichtigen
soziokulturellen Wertvorstellungen. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule wird somit in besonderer Weise erfüllt. Die
im jährlichen Rhythmus stattfindenden Schulorchestertage bekunden, welch hoher Stellenwert dem instrumentalen Musizieren
im Klassenverband, in Ensembles und Orchestern an den Schulen des Landes Baden-Württemberg beigemessen wird.
Die in den Konzerten vorgestellten Leistungen können nur durch das große, über die reine Unterrichtsverpflichtung hinausgehende Engagement von Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, durch kontinuierliche und intensive musikalische
Arbeit, oft auch unter Zurückstellung persönlicher Interessen und Verpflichtungen zugunsten der musikalischen Gemeinschaft,
erreicht werden.
Dafür möchte ich allen Beteiligten meine Hochachtung und Anerkennung aussprechen.
Ich wünsche den Schulorchestertagen 2016 in Bruchsal einen harmonischen Verlauf und allen Mitwirkenden viel Erfolg und
Freude bei dieser Musikbegegnung.
Karlsruhe, im Mai 2016
Vittorio Lazaridis
Schulpräsident
Regierungspräsidium Karlsruhe
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GRUSSWORT
Schulorchestertage in Baden-Württemberg
Bruchsal vom 27. bis 29. Juni 2016
Die Schulorchestertage Baden-Württemberg finden im Sommer dieses Jahres zum 19. Mal statt. Sie wurden im
Jahre 1996 von Herrn Wolfhard Bickel in Mühlacker initiiert und „wanderten“ in den folgenden Jahren durch ganz
Baden-Württemberg. Zuletzt fand das Orchesterfestival im Jahr 2014 in Calw und 2015 in Sigmaringen statt. Seit
dem vergangenen Schuljahr bin ich, Philipp Ratz, als Nachfolger von Herrn Bickel für die Organisation und Durchführung der Schulorchestertage zuständig. Diese werden von der Landesarbeitsgemeinschaft der SchulorchesterLeiter Baden-Württemberg getragen und vom Kultusministerium und von der Schulstiftung Baden-Württemberg
finanziell unterstützt.
In Bruchsal treffen sich in diesem Jahr an drei Tagen 18 Orchester und Instrumentalensembles mit rund 500 Schülerinnen und Schülern. Sie kommen aus verschiedenen Schularten und Landesteilen von Baden-Württemberg.
Die jungen Musiker treffen sich in Bruchsal, um vor einem breiten Publikum in Konzerten und Workshops im
Bürgerzentrum ihr Können zu demonstrieren, von anderen zu lernen, neue Eindrücke zu gewinnen und wertvolle
Impulse für das eigene Musizieren mit nach Hause zu nehmen.
Neben den „Begegnungen der Schulmusik“, den Schulchortagen, den Jazz- und Tanzbegegnungen gehören die
Schulorchestertage zu den alljährlich stattfindenden überregionalen Veranstaltungen des Kultusministeriums, die
unter anderem auch dazu beitragen, die vielfältig geleistete Arbeit in den Musikarbeitsgemeinschaften der öffentlichen Schulen, in denen die Schülerinnen und Schüler sich freiwillig engagieren, einer breiten überregionalen
Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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Die Höhepunkte der Schulorchestertage bilden die abendlichen Konzertveranstaltungen. Aber auch die Begegnungen der musizierenden Gruppen untereinander – z. B. bei den Platzkonzerten in der Innenstadt – gehören zu den unvergesslichen Erinnerungen eines solchen Festivals.
Einen besonderen Schwerpunkt bilden in diesem Jahr die Konzerte, die montags am Nachmittag über die ganze Innenstadt verteilt stattfinden. Rund 20 Ensembles, Chöre und Bands aus Bruchsal und Umgebung werden an diesem „Tag der Schulmusik“, der bisher jährlich
um das Bruchsaler Schloss angesiedelt war, eine breite Zuhörerschaft begeistern.
Mein besonderer Dank gilt der gastgebenden Stadt Bruchsal für die großzügige Unterstützung in der Vorbereitung sowie den
Helferinnen und Helfern vor Ort, allen voran Herrn Rapp, den Leiter des Schul- und Sportamtes der Stadt Bruchsal, und Herrn
Wetzel vom Schönborn Gymnasium, der das „Netzwerk Musizierende Schulen Bruchsal“ betreut und für die Organisation des
„Tages der Schulmusik“ verantwortlich ist.
Ich wünsche mir, dass die Schulorchestertage in Bruchsal für alle Mitwirkenden und auch für die Zuhörer zu bleibenden musikalischen Erlebnissen führen und zu guten menschlichen Begegnungen beitragen.
Philipp Ratz
Beauftragter des Kultusministeriums für die Schulorchester
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M O N TA G , 2 7 . J U N I 2 0 1 6 , 1 9 : 0 0 U H R
BÜRGERZENTRUM BRUCHSAL
KONZERT 1
Junge Orchester
U K U L E L E B A N D D E R P E S TA L O Z Z I S C H U L E
FLÖTEN AG DER FRIEDRICH-MAGNUS-GRUNDSCHULE,
(FÖRDERSCHULE), PFORZHEIM
STUTENSEE
Leitung: Beatrix Fasler
Leitung: Mathias Fohler
Oh when the saints (trad.), Beautiful Island (Felix Schell),
Sally Gardens (trad.), Dat du min leevsten büst (trad.), Hoffnung (Eigenkomposition), Für Elise (Ludwig van Beethoven), Largo „Going home“ (Antonin Dvořák), Barcarole (Jaques Offenbach), Erik und Angelina (Eigenkomposition), Bobby Shafoe (trad.)
N. Dezaire: A new song, Buenos Aires, At the party
M. Mussies/N. Dezaire: Cookie’s song
M. Oldenkamp & P. van der Voort: Walzer in der Nacht
E. Farjeon: Morning has broken (Duett)
BEGRÜSSUNG
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Vittorio Lazaridis,
Schulpräsident RP Karlsruhe
MUNDHARMONIKA-KLASSE 4A,B DER
DIETRICH-BONHOEFFER-SCHULE, HEIDELSHEIM
Leitung: Roland Leibold
R. Leibold: TipTop
B. Carlton: Jada
R. Leibold: De badisch Blues
Chr. Barber: Ice cream
S C H L O S S E N S E M B L E D E R E V. S C H U L E
ORCHESTER/NACHWUCHS-BIG-BAND
SCHLOSS GAIENHOFEN AM BODENSEE
DES MOLL-GYMNASIUMS, MANNHEIM
Leitung: Simone Roggendorf
J. Pachelbel: Kanon in D-Dur
A. Vivaldi: Frühling und Winter aus den 4 Jahreszeiten
W. A. Mozart: Eine kleine Nachtmusik
STREICHERVORORCHESTER DER
HEIMSCHULE LENDER, SASBACH
Leitung: Bärbel Anstett
Solisten: Milva Minou Herr (Violine)
Anja Just und Max Melüch (Gesang)
Klezmermusik: Ot Azoy, git azoy
A.Vivaldi: Violinkonzert op. 3/6, Largo
G. Puccini (arr. Th. Stapf): Arien „Nessun dorma“ und
„O Mio Babbino Caro“
Leitung: Wolfram Sauer
J. B. Lully (arr. W. Sauer): Menuett
H. Arlen, E.Y. Harburg (arr. W. Sauer):
Somewhere over the Rainbow
„Triple-B“ Baby-Big-Band:
B. Carleton (arr. M. Steinel): Ja-Da
Medley aus: „A-Tisket A-Tasket“ & „London Bridge“&
„Alle meine Entchen“ (arr. Mike Steinel/ S. Rothfuß)
Chr. Smith/J. Burris (arr. M. Steinel): Swinge mit Jack
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D I E N S TA G , 2 8 . J U N I 2 0 1 6 , 1 9 : 0 0 U H R
BÜRGERZENTRUM BRUCHSAL
KONZERT 2
Klassenorchester
BLÄSERKLASSE DER CHRISTOPHORUS FÖRDERSCHULE
G I TA R R E N O R C H E S T E R „ S T R I N G T I M E “ D E R
( S C H W E R P U N K T L E R N E N ) , F R E U D E N S TA D T
OTTERSTEIN-REALSCHULE, PFORZHEIM
Leitung: Dunja Möhrle
W. T. Purdy (arr. J. Higgins): School Spirit
Italienisches Volkslied (arr. J. de Haan):
Ma come bali bella bimba
J. M. Black (arr. J. Higgins): When the saints go marching in
J. Horner (arr. P. Lavender): My heart will go on
R. M. und R. B. Sherman (arr. M. Sweeney):
Supercalifragilisticexpialidocious
BEGRÜSSUNG 10
Cornelia Petzold-Schick,
Oberbürgermeisterin der Stadt Bruchsal
Leitung: Edgar Bechter
P. Chèdeville: Contredanse, (Satz: H. Teuchert)
griechische Volksweise: Pera ston, pera kambo,
(Satz: H. Teuchert)
M. Linnemann: Musik für einen Clown
BLÄSERKLASSE 5 DES SALZACH-GYMNASIUMS,
MAULBRONN
Leitung: Claudia Forberger
J. Williams (arr. C. Strommen): Star Wars, Hauptthema
M. Harnickel: Barnyard Bagatelle
Volksweise (arr. M. Klaschka): Tom Dooley’s Song
STREICHER-AG DES GYMNASIUMS SCHRAMBERG
SCHULBAND DER REALSCHULE BAD SCHÖNBORN
Leitung: Patricia Moser, Maike Züfle (Schülerinnen)
Leitung: Jürgen Rother
Lady Gaga Hit Mix (arr. L. Moore)
Smells Like Teen Spirit (arr. L. Moore)
Bond … James Bond (arr. R. Longfield)
J. Swearingen: Fanfare and Triumph J. Bocook: Shackelford Banks Traditional (arr. L. McKenna): Bill Bailey
I N S T R U M E N TA L K L A S S E N D E R L E O N B E R G E R
WORKSHOP-ORCHESTER DER IM KONZERT
GYMNASIEN
BETEILIGTEN ORCHESTER
Leitung: Petra Botsch, Johanna Horst-Conrath
W. Hanna, J. Barbera, H. Curtin (arr. M. Sweeney,
J. Horst-Conrath): The Flintstones
Adele (arr. R. Longfield, J. Horst-Conrath): Rolling in the deep
Deep Purple (arr. Paul Murtha): Smoke on the water
Leitung: Philipp Ratz
Summerblues
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MITTWOCH, 29. JUNI 2016, 19:00 UHR
BÜRGERZENTRUM BRUCHSAL
KONZERT 3
Sinfonieorchester
SYMPHONIEORCHESTER DES
A L B E R T- E I N S T E I N - G Y M N A S I U M S , B Ö B L I N G E N
Leitung: Stephan Bergdolt
Felix Mendelssohn-Bartholdy, Ouvertüre op.26,
Die Hebriden (Fingalshöhle)
SINFONIEORCHESTER GYMNASIUM TROSSINGEN
Leitung: Tanja Staudenmaier
E. Elgar (arr. Ch. Woodhouse): Pomp and Circumstance
C. Stamitz: Konzert für Flöte und Streichorchester G-Dur op. 29, 1. Satz: Allegro
Europahymne (arr. Herbert von Karajan)
BEGRÜSSUNG Reiner Senger, Musikreferent RP Karlsruhe
ORCHESTER DES GYMNASIUMS AM BILDUNGSZENTRUM
NORD, REUTLINGEN
SYMPHONIEORCHESTER DES GYMNASIUMS
S T. PA U L U S H E I M , B R U C H S A L
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Leitung: Reiner Oberbeck und Jan-Peter Knoche (i.V.)
A. Dvořák (arr. Th. Stapf): Humoreske
D. E. Wagner: Ancient Echoes of Time
Leitung: Volker Wüstling
Adele Adkins und P. Epworth (arr. J. Vinson): Skyfall,
A. Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 „Aus der Neuen Welt“,
1. Adagio – Allegro molto
KAMMERORCHESTER DES MÖNCHSEE-GYMNASIUMS,
MITTEL- UND OBERSTUFENORCHESTER DES
HEILBRONN
KARL-FRIEDRICH-GYMNASIUMS, MANNHEIM
Leitung: Agnes Karasek
Solistin: Adriana Schubert
G. Holst: aus der „St. Pauls-Suite“ op. 29: Jig (Vivace) P. I. Tschaikowsky: Nocturne für Violoncello und Orchester op.19.4
Leitung: Dominik Therre
H. Shore: Suite from „The Hobbit an Unexpected Journey,
1. Old Friends and The Adventure Begins,
5. Dreaming of Bag End
K. Stamitz: Symfonie in D, Op.25 Nr.2, Allegro assai
ma non presto
J. Kohlmann, A. Lindgren: „Immer lustig in Bullerbü“,
„Hey Pippi Langstrumpf“
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ORCHESTERBIOGRAPHIEN | KONZERT 1
Ukuleleband der Pestalozzischule
(Förderschule), Pforzheim
Unsere Ukuleleband besteht derzeit aus zehn
Mitgliedern, die aus den Klassen 7 bis 9 kommen.
Wir spielen seit circa drei Jahren miteinander, vor
allem bei schulischen Veranstaltungen. Allerdings
konnten wir auch Erfahrungen bei außerschulischen Veranstaltungen wie bei der Gartenschau
in Mühlacker oder in Seniorenheimen sammeln.
In unserer Band haben wir neben Sopran- und
Konzertukulelen auch Gitarren und Klangbausteine im Einsatz und damit machen wir Musik
aus den unterschiedlichsten Bereichen.
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Flöten AG der Friedrich-Magnus-Grundschule, Stutensee
Die Flöten AG wird an der Friedrich-MagnusGrundschule seit fünf Jahren angeboten. Die
Kinder der 2. Klassen können einen Anfängerkurs belegen, die der 3. und 4. Klassen einen
Kurs für Fortgeschrittene. Das Repertoire besteht
überwiegend aus einfachen, modernen Kompositionen, die zu einem Playback gespielt werden
und leichten Duetten oder Trios. Die Gruppe be-
streitet Auftritte innerhalb des schulischen Jahreszyklus, beim Friedrichstaler Weihnachtsmarkt
und immer wieder im örtlichen Seniorenzentrum.
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ORCHESTERBIOGRAPHIEN | KONZERT 1
Mundharmonika-Klasse 4a, b
der Dietrich-Bonhoeffer-Schule,
Heidelsheim
Im Oktober 2015 begannen die Klassen 4a und 4b
der Dietrich-Bonhoeffer-Schule das Klassenmusizieren mit der 4-Kanal-Mundharmonika.
Diese ist auf die C-Dur Tonleiter gestimmt. Die
Töne werden durch einfaches Blasen und Ziehen
erzeugt. Da man für die ersten Übungen keine
Noten kennen muss (die Kanäle werden einfach
als Zahlen dargestellt), sind Erfolge schnell da.
Bereits an Advents-, Weihnachtsveranstaltungen
konnten die Kinder vorspielen.
Die kleine Mundharmonika leistet Großes: Sie
fördert das Gemeinschaftsgefühl, die Konzentration, macht Spaß, entwickelt die Achtsamkeit und
vieles mehr.
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Schlossensemble der Ev. Schule
Schloss Gaienhofen am Bodensee
Gegründet wurde das Schlossensemble Gaienhofen als Arbeitsgemeinschaft am Anfang des Schuljahres 2015/2016 von der Musiklehrerin Frau
Roggendorf. Namensgebend war für das Ensemble der Schulname Schloss
Gaienhofen – Evangelische Schule am Bodensee. Unter dem Motto „Back
to baroque“ treffen sich wöchentlich 11 musikbegeisterte Schülerinnen und
Schüler aus den Klassen 5 bis 9, um sich kammermusikalisch mit barocker
und klassischer Musik zu beschäftigen. Dabei reicht ihr Repertoire von Charpentier, Pachelbel, Vivaldi über Mozart bis hin zu Beethoven. Mit großer
Spielfreude widmen sie sich mit ihren Instrumenten Querflöte, Violine,
Harfe, Cello und Basso Continuo den Klassikern der Musikgeschichte wie
etwa dem Pachelbel-Kanon oder der Kleinen Nachtmusik. Im Unterschied
zu modernen Schulbands oder Schulorchestern, die sich häufig der Filmmusik oder Popmusik verschrieben haben, begeistert die Schüler des Ensembles gerade die Auseinandersetzung mit historischer Aufführungspraxis,
so dass sie bei ihren Auftritten auf einen Dirigenten verzichten und sich
stattdessen in barocker Form an ihrem „Maestro dei Concerti“ orientieren,
in ihrem Fall also an der 1. Violine.
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ORCHESTERBIOGRAPHIEN | KONZERT 1
Streichervororchester der Heimschule Lender, Sasbach
Das Streichervororchester des Gymnasiums
„Heimschule Lender“ setzt sich jedes Schuljahr
neu aus Schüler/innen der Musikzugklassen 5 bis
7 zusammen. Es probt wöchentlich für regelmäßig
stattfindende Konzerte in der Schule, Altenheimen und anderen Einrichtungen. Beim HändelWettbewerb in Karlsruhe und bei Euromusique
im Europapark hat es mehrmals teilgenommen.
Instrumental- und Gesangsolisten werden gerne
ins Musizieren einbezogen.
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Orchester/Nachwuchs-Big-Band des
Moll-Gymnasiums, Mannheim
Die Arbeit unserer „Nachwuchs“-Orchester verfolgt das Ziel, junge Instrumentalisten für das
Zusammenspiel in einem größeren Ensemble
zu befähigen und zu begeistern. Vorbereiten soll
diese musikalische Arbeit auf erfolg- und ertragreiche Mitwirkung im Sinfonie-Orchester, im sinfonischen Blasorchester und im Jazz-Orchester
bzw. der Big-Band. Orchester-MentorInnen ab
Klasse 8 sind für Satz-Proben und für weitere
dirigentische Aufgaben hierbei miteingebunden.
Die gespielten Stücke bzw. Arrangements orientieren sich in Abstimmung mit den InstrumentalLehrerInnen an den spieltechnischen Möglichkeiten der SchülerInnen.
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ORCHESTERBIOGRAPHIEN | KONZERT 2
Bläserklasse der Christophorus
Förderschule (Schwerpunkt
Lernen), Freudenstadt
Die Christophorus-Schule ist eine der wenigen
Förderschulen in Deutschland, die nach dem
Konzept der Bläserklasse arbeitet. Bereits seit 10
Jahren gibt es Bläserklassen an der Christophorus-Schule. Das Konzept ist fest in den Schulalltag integriert. Im Moment nehmen 20 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 an der
Bläserklasse teil.
Das Projekt läuft immer 3 Schuljahre lang. Das
Orchester ist in diesem Durchgang mit 4 Trompeten, 3 Euphonien, 3 Posaunen, 4 Querflöten, 4
Klarinetten und 2 Saxophonen besetzt. Die Schüler haben jede Woche 4 Stunden Musikunterricht. Dabei werden wir von Instrumentallehrern
aus anderen Schulen und Schularten unterstützt.
Finanziert wird unsere Bläserklasse über den Förderverein der Christophorus-Schule.
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„Stringtime“ – das Saitenorchester
der Otterstein-Realschule,
Pforzheim
Alle Kinder lernen an der Otterstein-Realschule
ab der 5. Klasse ein Musikinstrument. Zur Auswahl stehen Gitarre, Ukulele, Keyboard oder
Schlaginstrumente. Eine der beiden Unterrichtsstunden in Musik ist jede Woche für den Instrumentalunterricht reserviert.
Das Ensemble „Stringtime“ besteht aus Schülerinnen und Schülern der Klassen 6 bis 8. In der
Regel werden mehrstimmige klassische Stücke zu
Gehör gebracht, aber auch die Interpretation von
Pop- und Rockmusik spielt eine große Rolle.
Das Saitenorchester hat inzwischen schon einige
Auftrittserfahrungen sammeln können. So nahm
es schon an Begegnungskonzerten, Gottesdiensten, Schulkonzerten und einmal an den Schulorchestertagen teil. Dieses Jahr steht noch ein
Auftritt auf der Insel Mainau bevor.
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ORCHESTERBIOGRAPHIEN | KONZERT 2
Bläserklasse 5 des SalzachGymnasiums, Maulbronn
Seit 13 Jahren gibt es am Salzach-Gymnasium
Maulbronn das Modell „Bläserklasse“, in dem alle
Beteiligten ein Blasinstrument neu erlernen. In
diesem Jahr sind es 20 begeisterte Schülerinnen
und Schüler in Klasse 5, die sich für die Instrumente Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune, Baritonhorn und Tuba entschieden
haben. Es ist schon Tradition am SGM, dass sich
bei öffentlichen Auftritten auch Vertreter der
zahlreichen ehemaligen Bläserklassenteilnehmer,
die den Instrumentalunterricht auch nach Ende
der Bläserklasse fortsetzten, zur klanglichen Ergänzung einfinden.
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Streicher-AG des Gymnasiums
Schramberg
Die Streicher-AG des Gymnasiums Schramberg wurde vor vier Jahren von den Schülerinnen Patricia Moser und Maike Züfle gegründet und wird seither von
ihnen geleitet. Zunächst als Projektorchester gedacht,
hat sich das Ensemble zu einem festen Bestandteil
der Musik-AG`s am Schramberger Gymnasium etabliert. Der Schwerpunkt des Ensembles liegt dabei im
populärmusikalischen Bereich, wobei das Streichensemble von Klavier und Drumset unterstützt wird
und bei verschiedenen Anlässen im Schuljahr auftritt. Die Leiterinnen haben beide die Mentorenausbildung durchlaufen und arbeiten mit Schülerinnen
und Schülern der Klassen 5 bis 12. Das Ensemble
zeugt vom großen Engagement der beiden MusikMentorinnen und auch der Mitglieder, da Stückauswahl, Probenarbeit und selbst die Organisation
von Probenwochenenden in alleiniger Schülerhand
liegen.
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ORCHESTERBIOGRAPHIEN | KONZERT 2
Instrumentalklassen der Leonberger
Gymnasien
Im September 2010 begann eine Kooperation des
Albert-Schweitzer- und Johannes-Kepler-Gymnasiums
mit der Jugendmusikschule Leonberg: die Instrumentalklassen. Der Unterricht findet innerhalb des regulären
Musikunterrichts in Klasse 5 und 6 statt: eine Stunde
Theorie an der eigenen Schule, eine Stunde Instrumentalunterricht in Gruppen (schulübergreifend bei Lehrern der JMS oder des Gymnasiums) und eine Stunde
Orchester (ebenfalls schulübergreifend, Streicher und
Bläser getrennt). So kann jedes Kind unabhängig von
der Schulwahl freiwillig am Kurs Instrumentalklasse
teilnehmen und „sein“ Instrument spielen.
Highlights wie Advents- und Sommerkonzert, für Klasse
6 externe Auftritte wie Nikolausmarkt, verkaufsoffener
Sonntag und eine Freizeit in Ochsenhausen runden das
Angebot ab.
Die Weiterführung des Unterrichts ab Klasse 7 geschieht auf eigene Veranlassung.
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Schulband der Realschule Bad Schönborn
Hinter diesem Namen verbirgt sich ein Jugendblasorchester, das an der Schule seinen festen
Platz als AG hat. Dieses Projektorchester formiert
sich immer neu zu Beginn des Schuljahres. In der
Schulband musizieren überwiegend Schüler der
Klassen 8 bis 10. Doch auch begabte und moti-
vierte Musiker der unteren Klassen engagieren
sich hier zusätzlich zum Musikunterricht. Immer
wieder unterstützen auch ehemalige Schüler das
Orchester. Die Proben finden samstags statt – in
der Freizeit der Schüler! Drei gemeinsame Probetage im Januar ermöglichen eine konzentrierte Pro-
benarbeit, die die musikalische, persönliche und
soziale Kompetenz fördern. Zu den regelmäßigen
Auftritten gehören Konzertnachmittage, Kurkonzerte, Wertungsspiele und Konzerte bei kooperierenden Musikvereinen. Ein lustiges Gartenfest
stimmt dann traditionell auf die Sommerferien ein.
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ORCHESTERBIOGRAPHIEN | KONZERT 3
Symphonieorchester des Albert-EinsteinGymnasiums, Böblingen
Das Symphonieorchester des Albert-Einstein-Gymnasiums
in Böblingen wurde 1974 gegründet und entwickelte sich in
relativ kurzer Zeit zu einem großen Klangkörper mit großen
Konzerten, herausragenden Solisten (auch aktuell sind viele
Preisträger von „Jugend musiziert“ darunter) und legendären
Orchesteraktivitäten. Seit 1996 leitet Stephan Bergdolt das
Ensemble.
Besondere Highlights der letzten Jahre waren die Orchesterreisen nach Griechenland (2013 und 2015) mit Konzerten
in den antiken Theatern von Ägeira und Kastro Kyllini. Im
nächsten Jahr (2017) ist, nach 2006 und 2011 wieder eine große
USA-Tournee geplant.
Auf den aktuellen Konzertprogrammen stehen große Werke des
klassisch-romantischen Repertoires. Unter anderem: Rossini,
Wilhelm Tell-Ouvertüre (2013); Klavierkonzerte von Schumann und Saint-Saens (2013) Gershwin, Amerikaner in Paris
(2014), und Dvoraks 9. Symphonie (2015). Zur Zeit spielen
rund 65 Schüler im AEG-Symphonieorchester.
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Symphonieorchester des
Gymnasiums St. Paulusheim,
Bruchsal
Das Orchester des Gymnasiums St. Paulusheim
besteht aus etwa 40 Musikerinnen und Musikern. Zu den regelmäßigen Auftritten zählen die
Schulkonzerte an Weihnachten und im Sommer.
Im Jahr 2014 konnte das Orchester auf Einladung von EU-Kommissar Oettinger in Brüssel
zwei Konzerte geben – eines davon im Gebäude
der EU-Kommission. Im Jahr 2015 spielten die
Musikerinnen und Musiker vom Gymnasium St.
Paulusheim im Stuttgarter Schloss. Mehr vom
Orchester kann man am Dienstag, den 5. Juli,
um 19 Uhr beim Schulkonzert im St. Paulusheim
hören.
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ORCHESTERBIOGRAPHIEN | KONZERT 3
Sinfonieorchester Gymnasium
Trossingen
Seit dem Schuljahr 2005/2006 steht die Trossinger
Orchester AG unter der Leitung von Tanja Staudenmaier. In jedem Schuljahr sind mehrtägige Probentage, ein Weihnachtskonzert und ein Sommerkonzert
feststehende Termine für das Orchester. Weitere Auftritte bei diversen Festlichkeiten des Gymnasiums
und in der Region kommen hinzu, da es inzwischen
zu einem unverzichtbaren musikalischen Bestandteil
solcher Veranstaltungen geworden ist.
Das Orchester kann mittlerweile auch auf einige Auslandsauftritte zurückblicken. Vor allem die Auftritte
in China waren für das Orchester ein beeindruckendes Erlebnis und ein großer Erfolg.
Es setzt sich aus Schülerinnen und Schülern der
Unter-, Mittel- und Oberstufe zusammen und bietet
mittlerweile ein vielfältiges Repertoire von der gewohnten klassischen Orchesterliteratur bis hin zu
bekannten Film-, Musical- und Popmelodien.
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Orchester des Gymnasiums am
Bildungszentrum Nord, Reutlingen
Im Orchester des Gymnasiums am Bildungszentrum Nord in RT-Rommelsbach spielen Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen und in dieser
Besetzung erst seit zwei Jahren. Nach einer mehrjährigen Pause wurde es 2014, von dem damals
neuen Musiklehrer und Leiter des Orchesters
Volker Wüstling, wieder ins Leben gerufen. Seither erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler
in den wöchentlich stattfindenden Proben ein
abwechslungsreiches Repertoire. Dazu gehören
neben bekannten klassischen Werken wie „Das
große Tor von Kiew“ oder „Die Moldau“ auch
Filmmusik wie z. B. „Frozen“ oder „Pirates of the
Caribbean“ und Arrangements aktueller Hits.
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ORCHESTERBIOGRAPHIEN | KONZERT 3
Kammerorchester des MönchseeGymnasiums, Heilbronn
Das Kammerorchester des Mönchsee-Gymnasiums
Heilbronn unter der Leitung von Agnes Karasek
besteht aus bereits erfahrenen Streichern. Derzeit
musizieren Schülerinnen und Schüler der Klassen
7 bis 12 miteinander, das Repertoire umfasst alle
Epochen. Neben Kompositionen für Kammerorchester stehen auch immer wieder Werke für Orchester und Solisten auf dem Programm, die mit
bei Jugend musiziert erfolgreichen Schülerinnen
und Schülern unserer Schule besetzt werden.
Projektweise kooperiert das Kammerorchester
regelmäßig mit anderen schuleigenen AGs, so im
Schuljahr 2014/15 mit dem Kammerchor (Saint-Saens, Weihnachtsoratorium) und der Concert Band
(Filmmusik zu „Herr der Ringe“). Auch dieses Jahr
wird beim Sommerkonzert mit der Filmmusik zu
„Forrest Gump“ wieder ein gemeinsamer Auftritt
stattfinden.
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Mittel- und Oberstufenorchester des
Karl-Friedrich-Gymnasiums, Mannheim
Das Mittel- und Oberstufenorchester des KFG-Mannheim ist
ein bunter, lustiger Haufen junger engagierter Musiker, der
sich jeden Freitag in der 8. und 9. Stunde zur Probe trifft, um
als sinfonisch besetzter Klangkörper Musik verschiedenster
Gattungen und Epochen zur Aufführung zu bringen. Dabei
übernehmen regelmäßig Schülerinnen Solistenparts in Konzerten (z.B. Felix Mendelssohn-Bartholdy: Violinkonzert eMoll). Die Musik zum Film „Fluch der Karibik“ ist einer unserer Kassenschlager. Das sinfonische Repertoire reicht von
Mozart und Beethoven bis zu Antonin Dvorak, mit dessen
„Sinfonie aus der neuen Welt“ das Orchester beim Sommerkonzert 2010 einen sinfonischen Höhepunkt erklommen hat.
Eine gute Tradition hat auch die Zusammenarbeit mit dem
Großen Chor, mit dem wir im Weihnachtskonzert in der
Christuskirche regelmäßig ein oratorisches Werk aufführen.
Kleingruppen aus dem Orchester finden sich auch immer
wieder zu kammermusikalischen Projekten wie z. B. Wolfgang Amadeus Mozarts Klarinettenquintett zusammen.
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BRUCHSAL AM KÜBELMARKT
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Die Landesarbeitsgemeinschaft SCHULORCHESTER
Baden-Württemberg
Die Landesarbeitsgemeinschaft für Schulorchesterleiter ist eine Vereinigung
von Lehrerinnen und Lehrern, die an ihrer Schule ein Schulorchester leiten
oder aufbau-en wollen. Sie hat sich zur Aufgabe gesetzt, durch vielfältige Hilfen und Anregungen für die Musiklehrkräfte nicht nur die Orchesterarbeit,
sondern auch das Musizieren mit ganzen Klassen an den Schulen zu stärken
und zu fördern. Seit ihrem Bestehen im Jahre 1991 ist die LAG SCHULORCHESTER bemüht, die schul- und schulartübergreifende Zusammenarbeit der Instrumentalgruppen zu intensivieren, Notenmaterialien untereinander auszutauschen, Literaturlisten für die schulische Instrumentalarbeit zu
erstellen und die Praxis des instrumentalen Musizierens im Klassenverband
zu bereichern. Außerdem hat sie mit der Einrichtung der Schulorchestertage
ein wichtiges überregionales Forum für die Darstellung und Umsetzung der
Arbeit mit Schulorchestern und musizierenden Schulklassen geschaffen und
den Informationsaustausch der mit dieser Arbeit beschäftigten Kolleginnen
und Kollegen im Land wesentlich intensiviert.
Die organisatorische Arbeit wird von dem Schulorchesterbeauftragten
des Kultusministeriums, StR Philipp Ratz, Am Schießberg 9, 75365 Calw
geleistet.
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Die Bedeutung der Orchesterarbeit an den Schulen
Die Schulstiftung Baden-Württemberg
Ein Schulorchester eröffnet die Chance, Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen mit unterschiedlichem musikalischen Können zu freiwilligem, gemeinsamen musikalischen Gestalten zusammenzuführen und
öffentliche Musikaufführungen zu ermöglichen. Die Ensemble-Arbeit leistet
damit einen wesentlichen Beitrag zu einem kreativen Lebensraum in der
Schule, welcher zum Lernen motiviert und zur generellen Leistungsbereitschaft beiträgt. Darüber hinaus fördert die Orchesterarbeit die Persönlichkeitsbildung, das Reaktions- und Auffassungsvermögen, die Geschicklichkeit
und die manuellen Fertigkeiten, die Vorstellungs- und die Gestaltungskraft
sowie das Konzentrationsvermögen der Jugendlichen.
Die Schulstiftung Baden-Württemberg ist eine Stiftung des öffentlichen
Rechts. Die in § 113 Abs. 2 des Schulgesetzes für Baden-Württemberg erwähnten früheren badischen Stiftungen wurden mit Inkrafttreten des
Schulgesetzes am 1. August 1976 zu einer öffentlich-rechtlichen Stiftung,
der Schulstiftung Baden-Württemberg, zusammengefasst. Zweck der Schulstiftung Baden-Württemberg ist gemäß § 113 Abs. 2 Schulgesetz die Förderung des Schulwesens und der Elternvertretung in Baden-Württemberg.
Die Schulstiftung Baden-Württemberg dient ausschließlich und unmittelbar
gemeinnützigen Zwecken im Sinne der steuerlichen Bestimmungen und
wurde daher von den Finanzbehörden als gemeinnützig anerkannt. Organe
der Stiftung sind gemäß § 5 der Schulstiftungsverordnung der Stiftungsbeirat
und die Stiftungsverwaltung. Vorsitzender des Stiftungsbeirats ist der Minister für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Die Schulstiftung
Baden-Württemberg hat sich unter anderem die Förderung des musischkünstlerischen Bereichs an den Schulen zur Aufgabe gemacht und möchte
hier insbesondere schulische Veranstaltungen, wie zum Beispiel Begegnungen der Schulmusik im Rahmen von Schulmusiktagen, finanziell unterstützen.
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SCHLOSS BRUCHSAL
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B R U C H S A L S T E L LT S I C H V O R
Die Stadt Bruchsal mit ihren fünf Stadtteilen Büchenau, Heidelsheim,
Helmsheim, Obergrombach und Untergrombach ist ein attraktives Mittelzentrum mit rd. 43.000 Einwohnern. Klimatisch günstig gelegen am Übergang der Rheinebene in den Kraichgau, mit guter Verkehrsanbindung an
die Oberzentren Karlsruhe und Heidelberg/Mannheim sowie an Stuttgart.
Bruchsal hat in seiner über 1000-jährigen geschriebenen Geschichte vieles
erlebt. Davon könnte z. B. der 1358 erbaute Bergfried als ältestes erhaltenes
Gebäude der Stadt erzählen. So kämpfte in der Zeit der Bauernunruhen
von 1502 bis 1525 die revolutionäre Bundschuhbewegung für ihre „Fryheit“
und die Rechte der unterdrückten Bauern. Der Aufstand unter dem Untergrombacher Bauernführer Joß Fritz scheiterte, doch Rebellion und Auflehnung sind seither wiederkehrende Elemente der Stadtgeschichte. Nach der
völligen Zerstörung im Pfälzer Erbfolgekrieg entstanden zu Beginn des 18.
Jahrhunderts Barockschloss und Pfarrkirche St. Peter. Das Schloss der Speyerer Fürstbischöfe ist das touristische Highlight in Bruchsal. Erbauen ließ es
Fürstbischof Damian Hugo von Schönborn, selbst aktiver Geigenspieler und
Sammler von Notenblättern.
Weltberühmt ist das von Baumeister Balthasar Neumann geplante Treppenhaus. Wolfgang Amadeus Mozart trat als junger Künstler im Bruchsaler Schloss
auf und in späteren Jahren verband ihn eine Freundschaft mit der aus Bruchsal
stammenden Glasharmonikaspielerin Marianne Kirchgessner, für die er eigens
sein berühmtes Glasharmonikaquintett KV 617 komponierte.
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Eine weitere Verbindung zu Mozart gibt es über den im heutigen Stadtteil Heidelsheim geborenen Klavierbauer Johann Andreas Stein. Mit der
Familie Mozart war er gut befreundet und der große Komponist lobte mehr
als einmal in seinen Aufzeichnungen die außerordentliche Qualität der
„Stein`schen Klaviere“.
Heute gibt es in Bruchsal über 50 Vereine, die sich der Musik verschrieben haben. Darunter nicht nur klassische Chöre und Musikvereine, sondern
auch spezialisierte Gruppen wie das Zupfensemble „Cantabile“ in Heidelsheim oder der Handharmonika-Club Untergrombach, mehrfacher deutscher
und internationaler Preisträger.
Besondere Beachtung finden die seit 1955 existierenden Bruchsaler Schlosskonzerte, die der Kulturring Bruchsal zusammen mit dem SWR veranstaltet.
Im Rahmen dieser Konzerte waren bereits nicht wenige weltbekannte Instrumentalisten zu Gast in unserer Stadt.
Schließlich darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass das Bruchsaler Schloss
das Deutsche Musikautomatenmuseum beherbergt. Weltweit gehört es zu
den Größten seiner Art und alljährlich zieht es mit seinen außergewöhnlichen klingenden Expona-ten zahlreiche große und kleine Besucher in
seinen Bann.
Wer also in Sachen „Musik“ auf der Suche ist, wird in Bruchsal sicherlich
fündig werden.
B R U C H S A L M U S I K A U T O M AT E N M U S E U M
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IMPR ES S UM
Herausgeber: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Redaktion: Philipp Ratz
Titelgraphik: Christoph Brudi
Fotos: S. 32, 35, 37 Stadt Bruchsal
Gestaltung und Layout: Ilona Hirth Grafik Design GmbH
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Begegnungen der Schulmusik
19. Schulorchestertage
Baden-Württemberg