Pfarrbrief 144

Ausgabe 144 | OSTERN 2016
„HAIR“ - bunt wie unser Pfarrleben
D a s Musi ca l „ HA IR“ der St. Josefs -Bühne wur de heuer eine ungl a u b l i c h e
Er f o lg s s t o r y - und wi rd weg en der enor men Nac hfr age auc h 2 0 1 7 gezeigt . „ HA IR“
i s t ab e r au ch ei n Erfo l g d es b un ten Pfar r lebens und der Jugendar beit in Ti m el k a m .
Seit 36 Jahren
Theater in
Timelkam
2016:
Das Jahr der
Barmherzigkeit
Seite 2
Seite 3
18 Täuflinge
Jubiläumsjahr:
bei der Neue Pfarrkirche
Kindersegnung
seit 50 Jahren
Seite 4
Seite 5
Jugendball war Diakon Bernhard
wieder ein
und seine
tolles Erlebnis
„Geschichten“
Seite 6
Seite 7
Karwoche und
Osterfest in
unserer Pfarre
Seite 8
A u s d e m I n h a1l t
Pfarrbrief Timelkam
VIELE TEILE EINE PFARRE
Timelkam ist eine sehr lebendige Pfarrgemeinde. Viele verschiedene Bewegungen, Gruppierungen und Menschen prägen und
gestalten unsere Pfarre. In dieser Pfarrbrief-Serie stellen wir sie vor. DIE ST. JOSEFS-BÜHNE
Eine wundervolle Gemeinschaft
Viele Informationen über die bewegte Bühnengeschichte gibt es auf www.sjb.at
„Die Weiberfreunde“ (links) war das erste Bühnenerlebnis im Timelkamer
Pfarrheim, 2008 brillierte der „Brandner Kaspar“ (rechts).
Die St. Josefs-Bühne Timelkam mit
einem „Mitarbeiterstock“ von mehr
als 100 Akteuren aller Alters- und
Berufsgruppen bietet seit 1980 qualifizierte Unterhaltung auf hohem
Niveau. Mehrere Auszeichnungen
des Landes Oberösterreich, der
Marktgemeinde Timelkam sowie
verschiedener Medien unterstreichen die Qualität dieser Timelkamer
Kultureinrichtung.
36 erfolgreiche Produktionen sind
das Ergebnis gemeinschaftlicher
Arbeit. Es war im Jahre 1980, als
Kaplan Pater Stokinger als Promotor
die Theatergruppe ins Leben rief, als
erster Regisseur musste Erwin Stummer
von der Atzbacher Theatergruppe
ausgeliehen werden. 1981 öffnete
sich dann der Vorhang zum ersten
Mal für die „Weiberfeinde“.
1983 inszeniert zum ersten Mal Josef
Stammler - mit dem Stück „Der 7.
Bua“. Von da an ging es Schlag auf
Schlag. Im Jahr 1987 wurde zum
ersten Mal auf der Bühne gesungen,
1991 erfolgte dann der Schritt zum
(tod-) ernsten Theater mit „Warte
bis es dunkel ist“, 1992 erfolgte
für die St. Josefs-Bühne ein großer
2
musikalischer Schritt - sie fasste Fuß
im Musicalgenre und spielt „Kiss me
Kate“. Im Jahr 1999 folgte die erste
Eigenproduktion. Josef Stammler
dramatisierte „Nikodemus“.
Ab dann bildeten Alois Hangler,
Walter Schwecherl
und Romy
Doppler ein kongeniales Regieteam
für die kommenden Jhre und die
bisher größte und bestbesuchte
Produktion: Die Rockoper „Jesus
Christ Superstar“. In
den Jahren darauf
foltgen Stücke von
Agatha
Christie,
Johann
Nestroy,
das Boulevardstück
„Oscar“
oder
„Anatevka“,
Volksstücke
und
Komödien.
Das Jubiläumsjahr 2005 stand im
Zeichen einer Großproduktion:
Knapp 100 Personen wirkten bei
der Inszenierung des Musicals „Der
Mann von La Mancha“ mit. Ein
ganz besonderer Höhepunkt war
2011 das Gastspiel der Timelkamer
Laienbühne im Großen Haus des
Linzer Landestheaters am 13. Mai
2011 mit „Anatevka“.
Nachdem 2015 wieder ein Nestroy
auf dem Programm stand, brilliert
die St. Josefs-Bühne 2016 mit dem
Musical „Hair“ und erlebt einen nie
gekannten Ansturm auf die Karten bald steht fest, dass „Hair“ 2017 wieder auf dem Spielplan stehen muss.
Laientheater wäre nicht möglich
ohne viele freiwillige Mitarbeiter, die
vom „Theatervirus“ angesteckt sind.
Beklatscht werden die Darsteller und
Musiker, unbedankt im Hintergrund
gibt es eine Vielzahl von Männern
und Frauen, die ganz wesentlich zum
Gelingen der Produktionen beitragen.
Die St.-Josefs-Bühne sieht sich seit der
Gründung als pfarrliche Organisation.
Wir freuen uns, dass wir im Treffpunkt
Pfarre unsere Heimat haben und wünschen uns, dass wir noch viele Jahre das
tun können, was uns Jahr für Jahr immer
wieder aufs Neue fesselt: Für unser
Publikum mit Engagement und Freude
zu spielen und dabei eine wundervolle
Gemeinschaft erleben zu können.
Ausgabe 144 | OSTERN 2016
JAHR der BARMHERZIGKEIT
2016 ist das offizielle Jahr
der Barmherzigkeit. Auch
im Pfarrbrief wollen wir
Sie, liebe Timelkamerinnen
und Timelkamer, heuer mit
dem Thema Barmherzigkeit
begleiten. Benediktinerpater
Anselm Grün erschließt uns zu
Beginn die sieben Werke der
Barmherzigkeit.
Mehr Barmherzigkeit. Das würde die Welt verändern –
und es würde den Menschen gut tun. Pater Anselm Grün
erschließt in der Fastenzeit einen kostbaren Erfahrungsschatz
des christlichen Glaubens: die Werke der Barmherzigkeit.
„Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden“,
heißt es in den Seligpreisungen im Matthäus-Evangelium.
Aber die Barmherzigkeit hat es schwer, in der Welt von heute
Fuß zu fassen. Da zählen Durchsetzungskraft und Ehrgeiz,
um zum Erfolg zu kommen. Der Barmherzige fällt eher
durch.
Barmherzigkeit schafft Leben. Die
Bibel spricht eine andere Sprache.
Die Barmherzigkeit eröffnet geradezu Lebensraum – demjenigen,
der Barmherzigkeit erfährt, und
auch dem Barmherzigen selbst.
Hungrige speisen. Rund eine Milliarde Menschen
hungern heute auf der Welt. Wenn Jesus von Hunger spricht,
meint er nicht nur den knurrenden Magen. Es gibt auch den
Hunger der Seele.
Dürstenden zu trinken geben. Durst ist ein Bild
für die tiefste Sehnsucht des Menschen. Jesus spricht den
Durst nach Liebe an.
Fremde aufnehmen. Das Neue Testament kennt wunderbare Geschichten der Gastfreundschaft. Jesus teilt selbst
das Schicksal der Fremden. Einen Fremden aufnehmen,
heißt Jesus aufnehmen.
Nackte kleiden. Der hl. Martin hat seinen Mantel
geteilt – und ist so, ohne es zu wissen, Christus begegnet.
Menschen werden bloßgestellt. Gottes Liebe ist wie ein
Gewand, das uns schützt.
Kranke besuchen. Besuchen, das ist ein intensives
Suchen nach dem anderen. Es ist ein Hinschauen, was den
anderen Menschen wirklich belastet.
Gefangene aufsuchen. Auf Gefangene projizieren
Menschen auch das Dunkle, das sie selbst in sich tragen.
Deshalb gehen sie ihnen aus dem Weg. Es gibt nicht nur
gemauerte Kerker. Es gibt auch den Kerker der Angst, der
Hemmung, der Depression.
Tote begraben. Tote zu begraben ist Ausdruck der
Achtung und Würde des Menschen. Schon im Tod hat der
Mensch Anteil an der Auferstehung.
Fastenzeit
Pfarrer Mag. Josef Kramar
Geschätzte
Gottesdienstbesucherinnen
und Gottesdienstbesucher!
Das Werk „Einübung im Christentum“
gehört zu den Hauptschriften Sören
Kierkegaards. Der Philosoph hat
hier das große Anliegen seiner Arbeit auf den Punkt
gebracht: Die Christenheit zum Christentum zu erziehen. Er will kein neues Lehrbuch oder gar einen
Katechismus bieten, sondern die christliche Existenz
und deren Bewältigung durch den einzelnen Christen
hier und jetzt anregen.
Christentum ist für ihn eine wichtige Aufgabe, die den
Menschen persönlich fordert. Deshalb will Kierkegaard
den Menschen, der sich als Christ bekennt, wandeln,
er will ein Grundverhalten einüben, das ihn erst zum
wirklichen Christen macht.
Die Meinung, dass ich durch die Taufe sowieso schon
Christ „bin“, stimmt erst einmal darin, dass ich mich
zu Christus bekenne. Es gehört aber dazu mein Leben,
mein Verhalten nach dem Beispiel Jesu zu gestalten.
Das geht nicht von selbst, wir kennen so manche
Regung im Herzen und Anschauung im Denken, die
gar nicht christlich ist!
Die 40 Tage der Fastenzeit laden uns ganz besonders
ein, unser Leben ehrlich mit den Augen Jesu anzuschauen. Sicher werde ich bemerken, dass in manchen Punkten eine Distanz zum Beispiel Christi besteht.
Ich werde wie beim Spielen eines Instrumentes, dem
Erlernen einer Fähigkeit oder wie im Sport üben müssen, um besser zu werden.
Als Motivation dazu habe ich folgende kleine Geschichte gefunden: Ein portugiesischer
Seifenfabrikant sagte einmal zu einem Priester: „Jetzt
gibt es das Christentum schon so lange und es hat gar
nichts erreicht. Obwohl es schon zweitausend Jahre
gepredigt wird, ist die Welt nicht besser geworden.
Es gibt immer noch sehr viel Böses und schlechte
Menschen.“
Der Priester zeigte auf ein ungewöhnlich schmutziges
Kind, das am Straßenrand im Dreck spielte und
bemerkte: „Seife gibt es schon seit Menschengedenken,
aber es gibt immer noch Schmutz und schmutzige Menschen auf dieser Welt.“ Da antwortete der
Seifenfabrikant: „Seife nützt nur, wenn sie angewendet
wird.“ Der Priester darauf: „Beim Christentum ist es
genau dasselbe!“
Ihnen allen wünsche ich von Herzen ein frohes Osterfest!
Pfarrer Mag. Josef Kramar
3
Pfarrbrief Timelkam
Unser Pfarrleben
Kindersegnung
PGR-Obmann Alois Hangler
18 Täuflinge wurden gesegnet
Das Leben in
unserer Pfarre ist
bunt und vielfältig
das ganze Jahr
über. Vor allem
die Jugend- und
Jungschararbeit
gehört hier einmal besonders
erwähnt.
Ein herzlicher Dank gilt dem gesamten
Jugendballteam, das unseren Jugendund Pfarrball wieder hervorragend
vorbereitet und organisiert hat. Es ist
dies ein gemeinsames Projekt, bei
dem der Pfarrgemeinderat unterstützend zur Seite steht, die Jugendlichen
jedoch den Hauptteil der Arbeit tragen.
Über hundert Jugendliche haben mitgeholfen, dass wir einen besonderen
Ballabend mit begeisternden und kreativen Einlagen erleben durften.
Auch über das gesamte Jahr sind die
Jugend- und Jungschargruppen mit all
ihren Aktivitäten sehr gut organisiert
und geführt. Ein herzliches Dankeschön
an alle Verantwortlichen für Euer
Engagement. Ihr übernehmt hier eine
große und wichtige Verantwortung, die
Kinder und Jugendlichen ein Stück auf
ihrem Weg zu begleiten und spielerisch
Gemeinschaft erlebbar zu machen.
Eure Arbeit ist eine wichtige Basis auch
für zukünftige, gelungene Pfarrarbeit.
Nicht zuletzt darf ich mich auch in
der Funktion als Regisseur der
Theaterproduktion „Hair“ bei allen
Mitwirkenden herzlich für das Vertrauen
bedanken, das mir von allen entgegengebracht wurde. Es war eine Freude,
diese Produktion leiten zu dürfen. Die
Begeisterung vor allem der vielen
Jugendlichen, die heuer mitwirkten,
steckt an. Die meisten haben über die
Theaterfamilien und die Pfarrarbeit zur
Theatergruppe gefunden.
Das gibt mir als Obmann und uns
allen im Pfarrgemeinderat ein gutes
Gefühl für die Zukunft und die Kraft,
am Timelkamer Weg weiterzuarbeiten.
Gleichzeitig ist es auch ein Auftrag
an uns, wie wir auch für die Zukunft
Rahmenbedingungen schaffen, dass
dieses vielfältige Engagement weiter
wachsen und sich entwickeln kann.
Die Kindersegnung wurde heuer im
10-Uhr-Gottesdienst am 29. Jänner
gefeiert. Die Allerkleinsten standen
an diesem Tag im Mittelpunkt. Sehr
viele Eltern, Paten, Großeltern von
18 Timelkamer Täuflingen aus dem
Jahr 2015 folgten unserer Einladung.
Nach dem feierlichen Anzünden
einer Kerze wurden die Kinder von
Diakon Herbert Seiringer mit einem
Kreuzzeichen auf die Stirn gesegnet.
Es war auch heuer wieder eine sehr
besinnliche und schöne Feier. Die
Kindersegnung fand im Pfarrkaffee
einen gemütlichen Ausklang.
Die Segnung unserer Kinder rund
um Maria Lichtmess am 2. Februar,
drückt die Wertschätzung gegenüber
den Kindern aus und gibt der Bitte
vieler Eltern Ausdruck, dass ihr Kind
von Gott beschützt wird. Dankbar
feierten wir, dass uns unsere Kinder
geschenkt worden sind und wir
erbaten Gottes Segen für sie.
Der Wunsch nach einem Kind ist
manchen Eltern gleich erfüllt worden, andere haben lange gewartet, bis dieser Wunsch in Erfüllung
ging. Manche sind vielleicht auch
überrascht worden, die Freude war
vielleicht gemischt mit Fragen und
Zweifeln. Für viele ist es eine besonders reiche und intensive Zeit, guter
Hoffnung zu sein, so nennen wir
die Zeit ja oft. Wir blicken zurück
auf die Monate voller Erwartung,
die vielleicht auch von Ängsten und
Problemen geprägt waren. Wir blicken zurück auf die erste Zeit mit
unseren Kindern und die Monate
seit der Geburt. Wir denken an das
erste Lächeln und an all die anderen
schönen Momente.
4
Pfarrgemeinderat
auf Klausur
Auch in diesem
Arbeitsjahr
war
der
Timelkamer
Pfarrgemeinderat in
kleiner aber feiner
Runde wieder auf
Klausur, über die
aktuelle Arbeit für die Pfarre nachzudenken - aber auch um neue Kraft
und Spiritualität im Stift St. Florian zu
tanken.
Diakon Herbert Seiringer hatte
als Thema „Selbstreflexion und
Zukunftsperspektiven“ für die Gruppe
vorbereitet - in Kleinguppen wurden
Ideen, Gedanken und Perspektiven
erarbeitet. Es gab auch die
Möglichkeit, mit Propst Holzinger vom
Stift St. Florian über die Situation in
der Pfarre Timelkam ausführlich zu
sprechen.
Pfarrer Josef Kramar hat ja selbst
lange im Stift gelebt und gab dem
Pfarrgemeinderat in einer interessanten Führung durch das Stift und
die Stiftskirche einen Einblick in das
Leben der Florianer Chorherren.
Birgit Strohmaier
CARITAS HAUSSAMMLUNG 2016
Nach Ostern besuchen Sie wieder unsere Pfarr-MitarbeiterInnen für die „Caritas
Haussammlung 2016“und bitten um Ihre Spende für Menschen in Not. Im Vorjahr
konnte dank Ihrer Hilfe ein Betrag von 12.380 Euro gesammelt werden, von dem
auch zehn Prozent an Bedürftige direkt in unserer Pfarrgemeinde zur Verfügung
stehen. Bitte helfen Sie uns auch heuer wieder mit Ihrem Beitrag!
Wir können heuer das große Timelkamer Sammelgebiet mit persönlichen Besuchen
leider nicht mehr vollständig abdecken. Daher werden in manchen Gebieten und
Ortsteilen Erlagscheine mit dem Pfarrbrief ausgetragen, die Sie für Ihre Spende
verwenden können. Vielen Dank für Ihre Hilfe zugunsten von Menschen in Not!
Ausgabe 144 | OSTERN 2016
Innehalten
Diakon Herbert Seiringer
Innehalten: die Kunst,
geduldig zu werden
50 JAHRE Pfarrkirche St.-Josef in Timelkam
Mit moderner Bauweise wurde sofort auf das Konzil reagiert
Für den Inhalt verantwortlich:
Mag. Josef Kramar, Mozartstraße 1
e-mail: [email protected]
http://www.dioezese-linz.at/pfarren/timelkam
Am 24. September 1966 wurde die Pfarrkirche St.-Josef von Bischof Franz Sal.
Zauner geweiht. Im Jubiläumsjahr erinnern wir uns im Pfarrbrief zurück - diesmal
beleuchten wir die ungewohnte „moderne“ Bauweise unserer Pfarrkirche.
Unsere Heimat können wir uns gar
nicht ohne die großen barocken Stifte,
die gotischen Dome und die vielen
Pfarr- oder Filialkirchen und Kapellen
in den Ortschaften vorstellen. Sie prägen das Gesicht des Landes. Umso
überraschter ist der Gast, wenn er
am großen Platz vor unserer „neuen,
modernen“ Pfarrkirche steht. Heute
einige theologische Hintergründe zu
unserer Pfarrkirche.
Seit dem Konzil von Trient 1563 war unsere Liturgie fest genormt. Der Priester feierte
mit dem Rücken zum Volk und sprach die Gebete leise. Wichtig war die Gültigkeit,
die von der exakt-korrekten Zelebration abhing. Der Priester „las“ die hl. Messe in
Latein, die Antworten konnten meist nur mehr die Ministranten. Das Volk hatte anwesend zu sein und betete still oder gemeinsam den Rosenkranz. Wir erinnern uns an
eine gewisse Mystik der Feier, die die Herzen schon erhob. Im 20. Jahrhundert wurde
der Wunsch zur „tätigen Mitfeier“ immer deutlicher, in Österreich hatte die volksliturgische Bewegung unter Pius Parsch in Klosterneuburg eine wichtige Vorreiterrolle mit
der sogenannten „Betsingmesse“.
Das große kirchliche Ereignis war das
II. Vatikanische Konzil von 1962 bis
1965. Papst Johannes XXIII. war die
„Verheutigung“ unseres Glaubens- und
Kirchenlebens, das Aggiornamento das
drängend notwendige Anliegen. Als erster
(ganz bedeutender) Konzilstext wurde
am 4. Dezember 1963 die LiturgieKonstitution „Sacrosanctum Concilium“
beschlossen. Sie betonte den Grundsatz
„Bei dieser Erneuerung sollen Texte und
Riten so geordnet werden, dass sie das Heilige, dem die Zeichen dienen, deutlicher
zum Ausdruck bringen, und so, dass das christliche Volk sie möglichst leicht erfassen
und in voller, tätiger und gemeinschaftlicher Teilnahme mitfeiern kann.“
Diözesanarchitekt Nobl übernahm bei der Planung unserer neuen Pfarrkirche sofort
die Bestrebungen des Konzils und übersetzte diese im Kirchenbau. Der Taufstein steht
beim Eingang, die Taufe ist ja der Eintritt ins christliche Leben. Der Altar wird von der
Stirnwand nach vorne gerückt, das Volk Gottes versammelt sich um den Herrn – so
sitzt es auch links und rechts vom „Volksaltar“. Zum Altar kommt als zweiter wichtiger
Ort der Ambo, das Pult, denn die hl. Messe hat 2 Hauptteile: Wortgottesdienst und
Eucharistiefeier. Und um den Altar ist genügend Raum zur aktiven (Mit-)Gestaltung
durch verschiedene Gruppen. Von der Sedes aus stehen Priester, Diakon oder
beauftragte Leiter der gemeinsamen Feier vor. Die neuen Baumaterialien und
Bautechniken erlauben einen hellen, weiten Kirchenraum ohne Säulen, mit freier
Sicht zur aktiven Mitfeier. In der Kirche hielten auch „neue“ Ämter Einzug – neben
Mesner, Organisten, Chor und Ministranten gibt es jetzt die Dienste des Lektors, des
Kantors, des Kommunionspenders, des Leiters von WortGottesFeiern, …; und auch
das ständige Diakonat wurde als Dienst neu entdeckt. In der Gemeindeleitung sind
heute Pastoral- und PfarrAssistentInnen nicht mehr wegzudenken.
Wir freuen uns an einer wirklich aktiv mitgestaltenden und zusammen feiernden
Gemeinde, wir freuen uns über die Möglichkeiten, die das Konzil eröffnet hat und
uns unsere „jubilierende“ Pfarrkirche räumlich auch besonders bietet. Gott möge
unseren Glauben weiter lebendig erhalten und sein Aggiornamento, seinen heutigen
Ausdruck immer wieder in unseren Feiern sichtbar und erlebbar werden lassen!
Fotos: Archiv Pfarre, Eras Grünbacher, privat
Pfarrer Mag. Josef Kramar
Gerade die Zeit
vor Ostern, wir
Katholiken
nennen sie Fastenzeit,
ist besonders dazu
geeignet, inne zu
halten!
Wenn man die
öffentliche Meinung,
die Zeitungen, das Fernsehen betrachtet, so verlangen alle diese Medien
immer für alles, was auf dieser Welt
passiert, sofort Lösungen. Aber wie sagt
Rainer Maria Rilke in einem Gedicht:
Man muss den Dingen die eigene,
ungestörte Entwicklung lassen, die tief
vom Inneren kommen muss und durch
nichts gedrängt und beschleunigt werden kann.
Wenn wir innehalten, bei einem einsamen Spaziergang, beim Schreiben
ins Tagebuch, beim Musikhören, beim
einfach still in der Kirche Sitzen, beim
Betrachten der Welt von einem Hügel
aus, dann spüren wir, dass die Probleme
dieser Welt und die Probleme meines
Lebens nicht immer sofort gelöst werden können. Man muss Geduld haben
gegen das Ungelöste des Herzens.
Ostern ist das Fest der ER-Lösung,
aber davor steht die Fastenzeit, die Zeit
innezuhalten und Geduld zu lernen.
Als Christen sollten wir keine Angst
haben vor den ungelösten Dingen
unseres Herzens und den ungelösten
Problemen dieser Welt. Sondern innehalten und voll Geduld darauf vertrauen, dass am Ende immer Ostern steht.
Erlösung für uns alle.
Dr. Herbert Seiringer
Diakon in Timelkam
Impressum:
Eigentümer, Herausgeber; Verleger:
Röm.-kath. Pfarramt Timelkam
Nächster Redaktionsschluss: 27. Juni 2016
5
Pfarrbrief Timelkam
JOSI, euer Kirchenmäuschen
So viele Menschen bei uns im Treffpunkt Pfarre - da ist richtig was los!
Endlich kann ich euch wieder schreiben.
Es ist viel passiert seit meinem letzten
Brief an euch, und es ist laufend was
los bei uns. Manchmal weiß ich schon
gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht
– doch was noch viel wichtiger ist: zum
Teil ist es schon lebensgefährlich für
ein Mäuschen wie mich. Früher konnte
ich oft tagelang unbeobachtet und gefahrlos
durch den Treffpunkt
meine Runden laufen –
doch jetzt ist ja ständig
irgendjemand da.
Vielleicht hängt es mit
den vielen Menschen
im Treffpunkt Pfarre,
die sich so komisch
anziehen,
zusammen? Zuerst war da dieser Tag, wo
von Vormittag bis am Abend lustig
Angezogene im Treffpunkt waren, feierten und – viel Gutes zum Essen hatten. Da habe ich mir schon gedacht,
dass ich mich auch gerne einmal so
anziehen möchte – doch leider habe ich
nichts in der richtigen Größe für meinen
Mäuschenkörper gefunden.
Einige Tage später ging es mit dem Wirbel
erst so richtig weiter. Auf der Bühne
tanzten, sangen und lungerten junge
Menschen in lustigen, bunten Kleidern.
Sie spielen auch mit Feuer und Rauch auf
der Bühne – das gefällt mir ja gar nicht so
richtig, weil der Rauch in meinen kleinen
Äuglein brennt.
Die Menschen
treffen
sich
regelmäßig und
haben viel Spaß
– aber leider
sind da immer
alle
Türen
geschlossen. Im
Saal sitzen dann
später
ganz
viele
andere
Menschen, denen gefällt das und sie
freuen sich. Auch hier gibt es etwas zum
Essen und Gott sei Dank denken manche auch an mich. Doch so leicht ist es
heuer gar nicht, sich Vorräte nach Hause
zu holen. Früher sind die Leute von der
Bühne immer im Keller gewesen, diesmal
sind die meisten am Gang und beim Tisch
mit dem Essen – wie soll ich mir denn da
unbemerkt ein Schinkenstangerl oder
was Süßes abzweigen? Man kommt ja
nicht einmal gescheit durch die vielen
Menschenbeine!
Nervös und aufgeregt sind sie auch
noch. Nicht nur, dass sie jedes Mal
bevor die Leute kommen ein komisch
klingendes Lied singen, nein sie haben
auch verschiedenste Flaschen, aus
denen sie sich immer wieder in kleinen
Gläsern etwas herausleeren und trinken. Und da gibt es sogar einen in der
Truppe, der kürzlich ganz aufgeregt war,
als eine Flasche bald leer wurde und es
keinen Nachschub gab. Ui, da war was
los, er hat immer nur etwas von einem
„taxa“ oder so gejammert.
Warum machen sie das nicht im Keller
wie früher und ich könnte ein wenig
mehr Vorräte mitnehmen. Wie ich
gehört habe, soll das ganze Kostümfest
ja eh bald wieder vorbei sein – angeblich machen sie das aber im nächsten
Jahr wieder.
Und bis dahin gibt es sicher noch viel
Anderes zu berichten und zu feiern, hofft
JOSI - Euer Kirchenmäuschen
JUGENDBALL in Timelkam
Viele helfende Hände bescheren hunderten Gästen eine unvergessliche Ballnacht
Mit einem kräftigen „Jiiiiha“ haben wir heuer den Jugend- und Pfarrball in
Timelkam eröffnet. Dieser Freudenschrei ist auch im Nachhinein genauso
in unseren Ohren, wenn wir an den erfolgreichen Abend zurückdenken.
Von den zirka 450 Menschen vor Ort dürfen wir uns bei 335 gut gelaunten
Besuchern bedanken. Nicht minder gilt unser Dank auch den über 100
Helfern, die bereits vor dem Event keine Mühen gescheut haben, um
diese Nacht unvergesslich zu machen. Ein großes Lob gilt hier vor allem
unserem Pfarrgemeinderat, der die Timelkamer Jugend wieder mit sehr
viel Engagement unterstützt hat! Außerdem durfte die neue Jugendgruppe
heuer erstmals ihr Können unter Beweis stellen. Mit einem wirklich beeindruckenden Auftanzen haben sie den Abend schwungvoll eröffnet. Bei der
Mitternachtseinlage haben sie unter anderem eine „Schlägerei“ präsentiert,
die im wahrsten Sinne des Wortes „salonfähig“ war. Zwischendrin wurde
mit einer Überraschungseinlage („Flashmob“) von den motivierten Mädels
und Burschen der Jugend im Saal ordentlich eingeheizt. Ein Tanz zum
Thema „Wilder Westen“, der vor Jahren am Mädchen-Lager getanzt wurde,
ist in abgestimmten Outfits zum Besten gegeben worden. Selbst beim
Zusammenräumen, das zu so später Stunde schon mal anstrengend werden kann, war durch so viele helfende Hände die Sache schnell erledigt.
Wie gut der Zusammenhalt und die Gemeinschaft in unserer Pfarre ist, wird
an so einem Abend besonders sichtbar. Dafür möchten wir den größten
Euer Ballteam
Dank aussprechen! 6
Ausgabe 144 | OSTERN 2016
TERMINE und VERANSTALTUNGEN
Donnerstag, 17. März, 19 Uhr
Bußfeier in der Pfarrkirche, davor
Beichtgelegenheit
Dienstag , 10. Mai
kfb-Dekanats-Frauenwallfahrt nach
Maria Puchheim
Donnerstag, 17. März, 20 Uhr
mit
Diakon
Bernhard Pfusterer
Sonntag, 15. Mai
Sonntag, 3. April
Pfingstmontag
Meditationsabend
Pfarrkaffee mit der Theatergruppe
Pfingstsonntag
Montag, 16. Mai
Donnerstag, 19. Mai, 20 Uhr
Meditationsabend
mit
Diakon
Bernhard Pfusterer
Sonntag, 17. April, 9 Uhr
E RST KO MM U NI O N
mit Sektempfang vor der Kirche (Eine-Welt-Kreis)
Freitag, 20. Mai
Frauenwallfahrt nach St. Martin im
Mühlkreis
Sonntag, 17. April, 19 Uhr
rhythmischer Gottesdienst
Donnerstag, 26. Mai
Donnerstag, 21. April, 20 Uhr
Meditationsabend
mit
Diakon
Bernhard Pfusterer
FRONLEICHNAM
Freitag, 22. April, 19.30 Uhr
KMB-Männerabend zum Thema
„Syrien“ mit Stefan Maier (Caritas)
Sonntag, 24. April
kfb-Katharinafeier
Sonntagsgottesdiensten
bei
den
Sonntag, 1. Mai
Florianifeier
Donnerstag, 5. Mai
CHRISTI HIMMELFAHRT
Samstag, 28. Mai
Pfarrwallfahrt nach Maria Schmolln
Sonntag, 5. Juni, 10 Uhr
PFA RRFIRMUNG
m i t Propst
Joha n nes H ol z inger
Freitag, 10. Juni
Lange NACHT der Kirchen
Donnerstag, 16. Juni, 20 Uhr
Meditationsabend
mit
Diakon
Bernhard Pfusterer
Samstag, 7. Mai
Samstag, 18. Juni
kfb-Morgenwanderung
k f b -A u s fl u g
MÄNNERTAG 2016
am 22. April zum Thema „SYRIEN“
Am Freitag, 22.
April,
begeht
die Katholische
Männerbewegung Timelkam
ihren Männertag 2016.
Um 19:30 Uhr wird Stefan Maier,
der Leiter der Auslandshilfe CARITAS
Salzburg und gleichzeitig der NahostKoordinator der Caritas Österreich,
einen Vortrag über „SYRIEN - humanitäre Tragödie in Nahost - Hintergründe
und Auswirkungen“ halten.
Am Männertag sind heuer auch alle
Frauen ganz herzlich eingeladen! Der
Abend ist eine Zusammenarbeit mit
dem KBW und der Flüchtlingsinitiative
„Begegnung in Timelkam“.
Die Aktion „Sei so frei“ der KMB
brachte heuer 3543,56 Euro! DANKE.
TAUFEN
Anna Maringer
Pichlwangerstr. 21
Simon Kreuzer
Feldstraße 8
David Wolfsgruber
Waldstraße 15
VERSTORBENE
Sophie Scherhaufer (91)
Theresia Schachinger (88)
Elfriede Feichtinger (85)
Hannah Sharbin (76)
Rosina Pilz (96)
Maria Kefer (92)
Josef Weißl (84)
Huberta Schott (88)
Kunibert Harringer (85)
Hermann Bachinger (76)
Siegfried Obernhuber (68)
Franz Kastinger (81)
Christoph Huber (32)
Karl Fiebiger (75)
Geschichten
Diakon Bernhard Pfusterer
Kennen Sie das
auch?
Wenn
jemand „scheinbar“ immer wieder
dasselbe erzählt,
dann hören wir
gar nicht mehr
richtig zu. Kenne
ich schon, hat
keine Auswirkung
auf mein Leben!
Mir kommt vor, so ergeht es uns sehr
oft auch bei unseren religiösen Feiern,
beim Hören der Geschichten die von
Jesus erzählen. Wir erwarten nichts
mehr, was uns verwundern, aufhorchen oder sogar aufleben lässt.
Wenn wir aber die Botschaft und
das Leben dieses Jesus Christus mit
offenem Herzen hören, ja vielleicht
sogar zu leben versuchen, dann hat
die Christus-Nachfolge nichts von
ihrer gewaltigen Kraft verloren.
Beispiele gefällig?
1) Das Gleichnis vom verlorenen Sohn – Der missratene Sohn
der das Geld seines Vaters verprasst,
versäuft und verhurt wird am Ende
vom Vater in die Arme genommen,
und der brave Sohn der zu Hause
geblieben ist, hat es am Ende gar
falsch gemacht?
2) Oder die Geschichte der
Arbeiter im Weinberg. Die ersten
arbeiten einen ganzen Tag sehr hart
für einen Dinar und die letzten bekommen für eine Stunde auch einen Dinar!
Ist das gerecht? Wie kann das sein?
3) Ach ja, und dann noch
diese ungeheuerliche Geschichte; der
Gottmensch der am Kreuz stirbt, der
leidet, der mitleidet, der das Schicksal
der Menschen teilt, der ausgepeitscht
und mit Dornen gekrönt wird, weil er
am Mensch sein, am menschlich sein
festhält!
Es lohnt sich, diese Geschichten NEU
durchzulesen oder ihnen in der Kirche
zu lauschen, sie zu interpretieren und
darüber zu diskutieren. Christin oder
Christ sein (Nachfolger des Jesus
Christus) ist eine Herausforderung für
das ganze Leben, hört nie auf und
lässt uns jeden Tag Neues entdecken
und erfahren!
Wir wünschen Ihnen Frohe Ostern
und eine „Auferstehung“ die etwas mit
dem Leben zu tun hat!
Bernhard Pfusterer
Diakon in Timelkam
7
Pfarrbrief Timelkam
Karwoche und Osterfest 2016
Die Gottesdienste rund um Ostern in der Pfarre Timelkam
ST. JOSEFS-Kirche
Palmsonntag
20. März
8.30 Uhr: Palmweihe (bei
Schönwetter auf dem Marktplatz,
sonst in der Kirche)
10 Uhr: Familiengottesdienst mit
Palmweihe
14 Uhr: Kreuzwegandacht St.-Josef
19 Uhr: rhythmischer Gottesdienst
Gründonnerstag
24. März
16 Uhr: Kinder-Abendmahlfeier
im Pfarrsaal
19 Uhr: Abendmahlfeier mit
anschließender Ölbergstunde
Karfreitag
25. März
15 Uhr: Betstunde in der Kirche
16 Uhr: Kinderfeier im Pfarrsaal
(mit der Jungschar)
19 Uhr: Karfreitagsfeier Kirchenchor
Karsamstag
26. März
Das „Stabat mater“ ist ein mittelalterliches Gedicht, das die
Mutter Jesu in ihrem Schmerz
um
den
Gekreuzigten
besingt. Am 23. März spielt
dieses einmalige Konzert
das Streicherensemble der
OÖ Landesmusikschulen
mit den Solistinnen Valentina
Kutzarova
und
Karin
Eidenberger in der St. AnnaKirche in Oberthalheim.
Karten: www.oberthalheim.at
16 Uhr:
Auferstehungsfeier
für Kinder im Pfarrsaal
18 Uhr: Ostermesse
im Seniorenheim
20 Uhr: Osternacht-Feier
(bitte Kerze mitnehmen)
OSTERSONNTAG
27. März
8.30 Uhr: Österliches Hochamt
mit
dem
Kirchenchor
- heuer wird
die
„Kleine
Orgelmesse“
Missa Nr. 7 von Joseph Haydn
gesungen (Sopran: Barbara
Pattinger, Leitung: Margareta
Reisinger)
10 Uhr: Familienmesse, anschließend Ostereier-Suchen im
Pfarrgarten oder Treffpunkt Pfarre
OSTERMONTAG
28. März
8.30 Uhr und 10 Uhr:
Gottesdienste wie am Sonntag
Te r m i n e
Bildungswerk
Meditationsabende
Diakon Bernhard Pfusterer, 21.04.,
19.05., 16.06., jeweils um 20 Uhr
im Treffpunkt Pfarre
Eine Marterlroas per Rad
mit Max Schirl am Samstag, 23.
April, Beginn um 13 Uhr beim
Treffpunkt Pfarre.
Gesunde Gemeinde
mit Barbara Schwarz und Sandra
Hauser, Samstag, 21. Mai, 14 Uhr
im Treffpunkt Pfarre Timelkam,
Kostenbeitrag 10 Euro.
8
Passionsmusik
Die Pfarre Timelkam lädt herzlich ein zum
P FA R R
F E S T
50 Jahre Pfarrkirche
Schon
jetzt
ergeht
die Einladung an alle
Timelkamerinnen
und
Timelkamer, das JubiläumsPfarrfest und das 50jährige
Kirchweihfest mitzufeiern!
Das Pfarrfest am 26. Juni
wird ganz unter dem Motto
„50 Jahre St. Josefs-Kirche“
stehen. Das Erntedankfest
ERNTEDANKFEIER
und KIRCHWEIHFEST am 25. September wird auch
als Kirchweihfest gefeiert Sonntag,
am 24. 9. 1966 wurde die
25. September 2016 neue Kirche ja geweiht.
Sonntag,
26. Juni 2016
Wallfahrt
für die Frauen
Zu einer Frauenwallfahrt lädt die
Pfarrgemeinschaft
Oberthalheim
alle
Frauen
aus der Pfarre
Timelkam recht
herzlich ein. Die
Frauenwallfahrt
führt heuer am
20. Mai 2016 nach St. Martin im
Mühlkreis.
Nähere Auskünfte dazu gibt es
bei Anna Meingast unter der
Tel. Nr. 07672-20900.
Katholische Jungschar
Timelkam
Jungschar und Jugend heizen ein...
EINLADUNG ZUM
SONNWENDFEUER
MIT TOLLER FEUERSHOW
Zum Abschluss des JungscharJahres laden wir wieder alle
Eltern und Jungscharkinder zu
einem lustigen Fest
auf der Pfarrwiese
am Samstag 18.06.2016
Beginn 19:00
ein!!
(Nur bei Schönwetter)