AZA 8152 Glattbrugg, Post CH AG Donnerstag, 30. Juni 2016 Nr. 26 lle in a e n g g uflaltungetbrug a s t s a Gro aush n-Gla H fiko Op von Amtliches Publikationsorgan von Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen und Glattpark GLATTAL ELEKTRO TELEMATIK Glattal Installationen AG Elektro + Telekommunikation Europastrasse 29, 8152 Glattbrugg Telefon: Fax: E-Mail: Internet: 044 828 80 00 044 828 80 01 [email protected] www.glattal-elektro.ch «Weil wir für Sie Gefahren aufspüren.» 100 Gründe für eine erfolgreiche Zusammenarbeit Grund 38 Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg, Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg, Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Die neue «Aubrugg» steht und passt Stadtfest übers ganze Jahr Seit einer Woche ist die neue Holzkunstbrücke über die Glatt begehbar. Knapp 100 Schaulustige wollten zusehen, wie die Brücke dorthin schwebte. 2018 feiert Opfikon 50 Jahre als Stadt. Im Jubiläumsjahr mit verschiedenen Veranstaltungen zu diesem Anlass soll ein dreitägiges Fest den Höhepunkt bilden. Roger Suter Mit jedem Tag, an dem die Holzbrücke am linken Glattufer zusammengebaut wurde, stieg die Spannung bei den Spaziergängern etwas: Wie werden die riesigen Holzbogen auf die Brückenköpfe beidseits der Glatt gestellt? Und wird die Konstruktion das aushalten? Die Antwort auf die erste Frage zeichnete sich ab, als sich vergangene Woche ein «Toggenburger»-Pneukran in Position brachte: Ein kleinerer «Bruder» hob von vier Begleitlastwagen insgesamt 160 Tonnen Gegengewichte auf das Modell AC 5002. 500 (Tonnen) steht für die maximale Anhängelast des ausziehbaren Ungetüms, allerdings nur auf der untersten Stufe und engstem Radius. Obwohl die Brücke «nur» 50 Tonnen wiegt, wird die Kraft benötigt, um die 38 Meter lange Konstruktion rund 23 Meter über die Mitte der Glatt zu heben und auf die vorbereiteten Widerlager abzusetzen. 0,16 Promille daneben Um 14 Uhr war es dann soweit: Der Kran hob die Holzkunstbrücke langsam hoch und zirkelte sie zwischen Bäumen und einem im Weg hängenden Stromkabel hindurch an die vorgesehene Stelle. Und unter dem Applaus der rund 100 Zuschauer stellten die Handwerker fest, dass sie passte. Dafür verantwortlich war neben vie- Langsam schwebt die Brücke auf ihren Platz, wo sie die Fussballplätze beidseits der Glatt verbindet. len anderen Spezialisten Kai Strehlke. Der Architekt war für die Programmierung der Maschinen zuständig, welche aus den eckigen, mehrfach verleimten Lärchenholzträgern runde Bögen fräsen sollten. «Richtig zusammengesetzte Hölzer verziehen sich weniger als beispielsweise ein gewachsener Stamm», erklärt Strehlke, der das erste Mal für die Lehmann Timber Code, eine Tochter der Holzbaufirma Blumer Lehmann in Gossau SG, ein solches Grossprojekt realisierte. Beim 42 Meter langen Träger betrug die Abweichung 7 Millimeter oder 0,16 Promille. Ebenfalls erleichtert, dass alles passte, waren die Patrick Spitzli, Ralph Lehmann, Markus Fitzi und Beat Lenz. Die vier Zimmerleute beobachteten auf dem Zaun stehend, wie ihr Werk an seinen Platz gehoben wurde. Beinahe geschafft Am meisten erleichtert war wohl Tony Steiner, der das Projekt vorangetrieben hat – und das weiterhin tut, denn es ist noch nicht alles Geld beisammen: Am 13. Juni waren es 698 000 von 790 000 Franken. «Ich wollte etwas Spezielles», betonte der frühere Opfiker Stadtrat. «Und Herrmann Blumer hatte Pläne für eine solche Brücke.» Ein einfacher Betonbau wie andernorts in Glattbrugg anstelle der 2009 abgebrannten, historischen gedeckten Holzbrücke kam Foto: rs. für ihn nicht in Frage. Auch die Verhandlungen mit der Stadt Opfikon – welche die Brücke nach ihrer Fertigstellung übernimmt – und mit dem kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Awel brachten ihn und seine Mitstreiter nicht davon ab. Umso mehr genoss Steiner, Inhaber einer Zimmerei, den Zimmermannsklatsch, den die Berufsleute traditionell nach Abschluss einer Arbeit aufführen: Ein schnelles Klatschspiel, jeweils zu viert und übers Kreuz, begleitet von einem Lied, in dem die Zimmerleute das Vertrauen auf den Kameraden besingen – aber auch, was passiert, wenn einer vom Gerüst zu Tode stürzt. Weitere Bilder auf Seite 8 Bereits Ende des vergangenen Jahres entschied sich der Stadtrat Opfikon, das 50-Jahre-Jubiläum der Stadt Opfikon im Jahre 2018 mit einem Stadtfest zu begehen. Nach Rückzug des Organisationskomitees des letzten Stadtfestes 2013 wurde der Gewerbeverein Opfikon-Glattbrugg (GVOG) damit beauftragt, für das Stadtfest 2018 ein Detailkonzept zu erarbeiten. Der GVOG hat sich in der Folge an die Arbeit gemacht und unter der Leitung von Präsident Peter Bührer ein Organisationskomitee gebildet, das sich seit Januar 2016 konkrete Gedanken zu Umfang und Ablauf des Festes gemacht hat. Innerhalb dieses Organisationskomitees kam dann sehr bald die Idee auf, 2018 nicht nur ein Stadtfest zu feiern, sondern das ganze Jahr 2018 als Jubiläumsjahr mit einem dreitägigen Jubiläumsfest als Höhepunkt zu begehen. Das beschloss dann auch der Stadtrat Opfikon an seiner Sitzung vom 14. Juni 2016. An einem informellen Treffen zwischen den Stadtfest-Verantwortlichen der Ressorts Kommunikation und Vereine sowie einzelnen Mitgliedern der Kulturkommission Opfikon wurde ein solches Jubiläumsjahr angedacht. Beide Seiten waren sich einig, dass das Jubiläumsjahr 2018 als Chance genutzt werden soll, um das Zugehörigkeitsgefühl der Bevölkerung Fortsetzung auf Seite 2 Nasses Open-Air Heisse Diskussion Runder Geburtstag Das Jazz am See 2016 fand nicht nur am, sondern buchstäblich im Wasser statt: Gewitter setzten den Platz mit der Bühne unter Wasser. Doch die Musiker zügelten ins Festzelt und die Gäste blieben sitzen. Seite 3 In Opfikon werden Rechnungen nicht einfach abgenickt: Wegen einer «vermeintlichen Unregelmässigkeit», die noch überprüft wird, lehnten SVP und SP die Jahresrechnung der Stadt ab – fanden aber keine Mehrheit. Seite 7 Ein Schulhaus feiert Geburtstag: Vor 50 Jahren wurde das «Mettlen« eingeweiht. Es beging dies am Freitag mit einem Fest, zu dem sich neben Kindern und Eltern auch Ehemalige einfanden. Seite 9 Hiltebrand GmbH Transporte, Umzüge Einlagerungen Inhaber M. Hiltebrand Telefon 044 810 58 82 044 810 15 69 Natel 079 404 53 76 Wallisellerstrasse 127 8152 Glattbrugg E-Mail: [email protected] GL ACE Confiserie⁄ Tea-Room Glattbrugg Telefon 044 810 63 54 2 Nr. 26 Stadtfest übers ganze Jahr Fortsetzung von Seite 1 Die Senioren-Brocki feiert im Gibeleich 25 Jahre von Opfikon zu stärken und diese in vielfältiger Weise in das Begehen des Jubiläums miteinzubeziehen. Nebst dem mehrtägigen Jubiläumsfest als Höhepunkt soll während des ganzen Jahres immer wieder auf das 50-Jahre-Stadtjubiläum aufmerksam gemacht werden. Vereine, Gruppierungen, Institutionen und Private sollen im Rahmen ihrer traditionellen oder neuen Anlässe Beiträge dazu leisten, die Identität von Opfikon mitzuprägen. Am vergangenen Samstag fand im Alterszentrum Gibeleich das Sommerfest 2016 statt, mit musikalischen Grüssen aus der Innerschweiz von den «urchigen Muotathalern». Im Zentrum dabei stand die «Jubilarin», die Senioren-Brocki. Vom 1. bis zum 3. Juni Esther Salzmann Das Jubiläumsfest findet am ersten Juniwochenende des Jahres 2018 auf dem Autobahndeckel Bubenholz, auf Teilen der Grünanlage Halden, der Spielwiese Mettlen, der Schulstrasse und in der Badi statt. Die Bevölkerung von Opfikon und alle anderen Interessierten werden in Zukunft vor allem im «Stadt-Anzeiger», aber auch durch andere Medien über die Planungen und Neuigkeiten auf dem Laufenden gehalten. OK Jubiläumsfest 2018, Ressort Kommunikation, Thomas Knöri und Urs Studer Kaufangebot verlängert Nach dem Übernahmeangebot vom 20. Mai 2016 für die Namenaktion der Gategroup Holding verlängert die HNA Aviation Air Catering ihr Kaufangebot. Gategroup-Aktien können demnach bis einige Tage vor Vollzug des öffentlichen Übernahmeangebots gehandelt respektive verkauft und erworben werden. Gleichzeitig gibt HNA bekannt, dass die staatliche chinesische Entwicklungs- und Reformkommission die Übernahme formal genehmigt hat. Es fehlen noch die Freigaben durch das chinesische Handelsministerium und die staatliche Aufsichtsbehörde für Devisen. (sa.) www.wuest-bildhauer.ch AKTUELL KIRCHE 30. Juni 2016 Die Bezeichnung Brockenhaus, Brockenstube oder eben kurz Brocki geht zurück auf das Bibelzitat in Johannes 6,12 über die Speisung der Fünftausend, wonach Jesus seine Jünger anleitete: «... Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt.» Handelte es sich beim erwähnten Bibelzitat um übrig gebliebene Speisen, die an Ärmere weitergegeben werden sollten, geht es bei den Brocki meist um Alltagsgegenstände, die zu günstigen Preisen weiterverkauft werden. Hilde Scherler ist schon seit 23 Jahren in der Brocki tätig. Hat sich die Kundschaft in dieser Zeit verändert? Eigentlich nicht, meint Scherler zunächst, aber es kämen vermehrt Kaufinteressenten, die zu feilschen versuchten. «Ist eine Preisverhandlung beispielsweise auf Flohmärkten oder Märkten in andern Ländern üblich, geht das bei uns nicht. Unsere Preise sind fest», sagt die engagierte Frau. KIRCHENZETTEL Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Sonntag, 3. Juli 10.00 Gottesdienst Pfr. Urs Naef Musik: Urs Egli, Orgel anschliessend Chilekafi Donnerstag, 7. Juli 12.00 Zäme Zmittag ässe im Kirchgemeindehaus Anmeldung bis 6. 7., 9 Uhr, 044 828 15 15 oder [email protected] Donnerstag, 7. Juli 16.00 Besuch im Strohmuseum mit der Vital-Gruppe Anmeldung bis 1. 7., 044 828 15 15 Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Anna 14. Sonntag im Jahreskreis 3. Juli 2016 Samstag, 2. Juli 2016 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 3. Juli 2016 10.00 Eucharistiefeier 11.30 Santa Messa con Predica Dienstag, 5. Juli 2016 9.00 Eucharistiefeier entfällt Donnerstag, 7. Juli 2016 10.00 Ökum. GibeleichGottesdienst Freitag, 8. Juli 2016 18.00 Rosenkranz (ital.) Evangelisch-methodistische Kirche Sonntag, 3. Juli 9.45 Gottesdienst in Kloten Pfr. Werner Wydler Kinderprogramm Das von Bruno Strässle gestaltete Bild zum 25-Jahr-Jubiläum der Brocki. Feste, aber tiefe Preise Die Preise sind nicht nur fest, sie sind auch sehr tief gehalten, sodass man selbst mit einem kleinen Budget etwas Nützliches oder einfach nur Schönes erwerben kann. Die Senioren-Brocki arbeitet nicht gewinnorientiert. Gut 20 Freiwillige stehen in wechselnden Besetzungen in der Brocki im Einsatz – ohne Entgelt versteht sich. Und wohin fliessen die Verkaufserlöse? Die werden vollumfänglich für karitative Zwecke eingesetzt. Dabei berücksichtigen die Betreiberinnen ganz gezielt Bewohnerinnen und Bewohner des Gibeleichs, die gerade auf eine finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Ein Einkauf in der Senioren-Brocki «lohnt» sich also gleich in doppelter Hinsicht. Und wenn man den Spass beim Stöbern und Entdecken von Neuem im Alten dazuzählt, geht die Rechnung auch auf Kundenseite zur vollen Zufriedenheit auf. Öffnungszeiten der Senioren-Brocki: Jeden Mi 17–18.30 Uhr, Sa 9.30–11.30 Uhr. Sturmböen und Starkgewitter Wegen heftigen Gewittern, begleitet von Sturmböen und Starkregen, waren in der Nacht von Freitag auf Samstag 24. und 25. Juni, die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Zürich, der Kommunalpolizeien sowie verschiedener Feuerwehren im Einsatz. Nach jetzigem Kenntnisstand gab es keine Verletzten. Ab zirka 20 Uhr ging eine Vielzahl von Meldungen ein. Rund ein Dutzend umgestürzte Bäume oder Bauabschrankungen behinderten den Verkehrs und beschädigten vier Autos und eine Liegenschaft. Auf dem Zürichsee rissen sich drei Schiffe los. Wassermassen spülten Geröll auf Strassen oder fluteten Unterführungen, die gesperrt werden mussten. (sa.) Gegründet 1955, 62. Jahrgang Bruno Strässle an der Drehorgel in der Kaffee-Stube. Fotos: Esther Salzmann DIALOG MIT DER BIBEL BEI PIZZA UND CHIANTI Mittwoch, 6. Juli 2016, 19.00 bis 21.00 Uhr ERLEBTE ZEIT Sonntage und Festtage Die Bibel ordnet an und ermutigt, Sabbat und Festtage bewusst zu begehen. Unser Dialog mit der Bibel kann anregen, Sonn- und Festtage gedeihlich und freudig zu leben. Bibeltexte: Exodus 20, 8–11; 23, 12; 23, 14–17; Markus 2, 23–28. Leitung: Hans Schwegler Alle Interessierten jeglicher Konfession und Religion sind zu diesem Dialog mit der Bibel herzlich eingeladen. Eine Anmeldung erleichtert unsere Organisation: 043 211 52 25 / 044 810 24 27 [email protected] Amtliches Publikationsorgan Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen, Glattpark Erscheint donnerstags Normalauflage (Wemf-beglaubigt): 1581 Grossauflage (Wemf-beglaubigt): 9055 (1 x monatlich in alle Haushaltungen) Online unter www.stadt-anzeiger.ch Herausgeberin: Lokalinfo AG Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg Schaffhauserstrasse 76 8152 Glattbrugg Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Redaktion: Roger Suter E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Text: Montag 13.30 Uhr Anzeigen/Verkauf: Patrizia De Tomi E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Inserate: Montag, 10 Uhr Geschäftsleitung: Liliane Müggenburg Regelmässige freie Mitarbeiter: Marianne Grant (mg.), Friedjung Jüttner, Dounya Reiwald (rei.), Esther Salzmann (es.), Alfred Spaltenstein (as.), Werner Spath (sp.), Attila Szenogrady (sz.), Béatrice Christen(ch.), Julia Fischer (jfi.), Luzia Montandon (mon.) Layout: Roger Suter, Roland Wellinger Produktion: AZ Verlagsservice AG, Aarau Druck: AZ Print, Aarau Jahresabonnement adressiert: Fr. 83.– Einzelexemplar Fr. 2.- A K TU E L L FE L I C I TAS Nr. 26 30. Juni 2016 3 Wetterkapriolen verursachen «Jazz im See» Beim «Jazz am See & more» gab es vor allem mehr Wasser als letztes Jahr. Dank einem Plan B und vielen Helfern ist die Bilanz dennoch positiv. ten die Zelte dank massiver Gewichte und Verankerungen den Gewitterböen stand, dafür standen am Samstag die Bühnenumgebung und ein Teil der Küche unter Wasser. Und obwohl ein vom Quartierverein kurzfristig aufgebotener Fachmann die Bühne inzwischen korrekt geerdet hatte, mussten «Anshelle» und «Drumlin» auf deren Benützung verzichten; stattdessen baute das OK in einer gut einsehbaren Ecke der Zelte eine Notbühne auf. «Die Stimmung im Zelt war zwar anders, weniger open-air-mässig, aber immer noch gut», resümiert Zimmermann. Roger Suter Nach einem auch wirtschaftlich äusserst erfolgreichen Vorjahr investierte der Quartierverein Glattpark unter anderem in ein zusätzliches Zelt – und er sollte recht behalten: Das Wetter zeigte sich am späteren Freitagabend und Samstag von seiner garstigen Seite: Nach einem heissen Tag zogen Gewitter, begleitet von Windböen und heftigem Regen, auch über das Festgelände am Nordende des Glattparksees. Die Menschen zogen von der Wiese oder den Festbänken im Freien ins vergrösserte Zelt und lauschten der Musik von dort; ein paar Tanzfreudige liessen sich aber auch vom heftiger werdenden Regen nicht abhalten und genossen die Abkühlung sichtlich. Kurzes Konzert wegen Blitzen Die Ernüchterung kam erst eine halbe Stunde, nachdem «Dukeland Deluxe» ihr Konzert abgebrochen hatten und offensichtlich nicht weiterspiel- «Kunst & Kitsch» im Regen «Dukeland Deluxe» trotzten dem Regen, aber nicht den darin umherzuckenden Blitzen. ten. Der Grund war auch nicht der Regen (die Bühne ist gedeckt), sondern die Blitze: «Die Tontechniker waren Anfang Juni beim ‹Rock am Ring› in Deutschland dabei», erklärt Sascha Zimmermann, Präsident des Quartiervereins Glattpark. Dort hatte Solche Wolken stifteten den massiven Verankerungen Sinn. Fotos: Roger Suter Gelitten unter dem Wetter hätten der Samstag und dann auch der Flohmarkt «Kunst & Kitsch», der nun schon zum wiederholten Mal verregnet worden ist. Auch den Anlass als Ganzes taxiert der QV-Präsident als erfolgreich, angesichts der Bedingungen. «Wir werden die Anzahl Plätze im Zelt wohl beibehalten», sagt er mit Blick aufs kommende Jahr. Auffällig auch die Beliebtheit des Parks mit See: Der Rasen war am Nachmittag mit Badetüchern, Sonnenschirmen und -schutzzelten übersät, und viele genossen die zusätzliche musikalische Unterhaltung vom kleinen Musikfest nebenan. es Anfang Juni bei einem Blitzeinschlag mehrere Dutzend Verletzte gegeben. «Sie wollte kein Risiko eingehen, und die Leute zeigten Verständnis dafür.» Während «Sugar and the Josephines» davor also ihr mitreissendes Jazz-, Swing- und Chansonrepertoire noch im Trockenen vortragen konnten, bekamen die Zuhörer ein halbes «Dukeland»-Konzert und später Musik ab improvisiertem Band zu hören. Die Wetterprobleme waren damit aber noch nicht gelöst: Zwar hiel- Auch die Jüngsten liessen sich … … von «Sugar and the Josephines» mitreissen. Bündnerverein Opfikon-Glattbrugg Anna Schlittler FRAUENCHOR OPFIKON-GLATTBRUGG Patrick Caminada 1. Juli 1951 65 Jahre 30. Juni 1956 Oberhauserstrasse 47, Glattbrugg Heinz Landolt 60 Jahre Anton Imhof Der Vorstand des Bündnervereins wünscht seinem Mitglied von Herzen viel Freude, Glück, Gesundheit und noch viele fröhliche Stunden in dieser Runde. Anna ist am 4. Februar 2014 unserem Verein beigetreten und ist seitdem eine wertvolle Stütze im 1. Alt. Sie hat sich bestens in unseren Chor eingefügt, lässt fast keine Probe aus und wird durch ihre lebensfrohe und herzliche Art von allen Sängerinnen sehr geschätzt. Die Kameraden und das Kommando gratulieren herzlichst zum Geburtstag! Liebe Anna, der Chor wünscht Dir zum 65. Geburtstag alles Liebe und Gute, gute Gesundheit, viele frohe Stunden und ein tolles Fest mit Familie und Freunden. 30. Juni 1954 1. Juli 1977 4 Nr. 26 Stadtbibliothek D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N 30. Juni 2016 Verwaltung Senioren Stadtverwaltung Opfikon Oberhauserstrasse 25 8152 Glattbrugg Tel. 044 829 81 11 Fax 044 829 83 38 www.opfikon.ch Öffnungszeiten Stadtverwaltung Montag und Donnerstag 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 18.30 Uhr Dienstag und Mittwoch 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 16.30 Uhr Freitag 8 bis 14 Uhr (durchgehend) Schalteröffnungszeiten Alterszentrum Gibeleich Montag bis Freitag 9 bis 11 Uhr 14 bis 16 Uhr Montags (ausser an Feiertagen) 8 Uhr: Juni, Juli, August 9 Uhr: übrige Monate Parkplatz Familiengärten Hauächer Walking im Hardwald Kontakt: Fredy Tschamper, 044 810 58 09 Karl Mäder, 044 810 77 83 Montags (nur auf Anmeldung) 10 bis 12 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille CompuKurs Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Dienstags (ausser Feiertagen) 9 bis 10 Uhr, Europastrasse 11 (Solis-Haus, Glattbrugg) Fit/Gym für Frauen – Bewegung, Kraft, Entspannung, Atmung Kultur Kontakt: Annmaria Mägerli, 079 319 23 89 Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Fit/Gym mit Musik und Bodenturnen Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9.30 bis 10 Uhr und 10.15 bis 10.45 Uhr Hallenbad Bruggwiesen Wassergymnastik mit Musik Kontakt: Bethli Imhof 044 862 54 44, 079 253 57 39 Grillfest Glattbrugg Mittwochs (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Fit/Gym mit Musik Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 Donnerstags (ausser an Feiertagen) 9 Uhr (bei jedem Wetter) Parkplatz Familiengärten Hauächer Laufträff Kontakt: Karl Mäder, 044 810 77 83 Donnerstags (ausser an Feiertagen) 12 Uhr Mittagstisch im Restaurant Gibeleich Das Essen wird Ihnen serviert! Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Montag und Freitag (ausser Sommerferien und Feiertagen) 14 bis 16 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille Senioren Computeria Donnerstag, 30. Juni 2016 9.45 Uhr, Bahnhof Opfikon Freitag, 1. Juli 2016, 18 Uhr Alterszentrum Gibeleich, Restaurant Wanderung Grillabend Zürich Witikon–Forch (2 Std.) Tageskarte Forch / Picknick mitnehmen Kontakt: Peter und Evi Derrer, 044 810 59 13 mit musikalischer Unterhaltung Donnerstag, 7. Juli 2016 10 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille Ökumenischer Gottesdienst Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Dienstag, 5. Juli 2016, 10 Uhr, Parkplatz gegenüber Hotel Airport Velotour für geübte Fahrer Jeden 1. Mittwoch ab 13.30 Uhr, Treffpunkt Rest. Gibeleich Senioren-Video-Club Kontakt: Wolfgang Schrade, 044 810 17 85 Velotour für geübte Fahrer Niederweningen–Wettingen–Würenlos (60 km) Picknick mitnehmen Kontakt: Hans Marta, 044 858 38 48 / 079 530 04 52 D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N Nr. 26 30. Juni 2016 5 Stadtrat – Opfikon aktuell satz der ineffizienten Beleuchtung soll ein Sanierungskonzept erarbeitet werden. Darin sollen die Kosten der gesamten Sanierung, die Sanierungsdauer und eine Prioritätenliste aufgeführt werden. Der Stadtrat beauftragte die Energie Opfikon AG mit dem Konzept und bewilligte einen Kredit von CHF 30’000. Die Stadt Opfikon im besten Alter – Wir feiern Geburtstag Stadtratssitzungen vom 31. Mai und 14. Juni 2016 Stadtfest 2018 – Jubiläumsjahr 2018 Im Jahr 2018 begeht die Stadt Opfikon das 50-Jahr-Jubiläum der Stadtwerdung. Einerseits bereitet sich ein Organisationskomitee unter der Leitung des Gewerbevereines Opfikon-Glattbrugg auf die Organisation eines Stadtfestes vor. Das Jubiläumsjahr soll andererseits als Chance genutzt werden, das Zugehörigkeitsgefühl der Bevölkerung zu stärken und diese in vielfältiger Weise in das Jubiläum einzubeziehen. Während dem ganzen Jubiläumsjahr soll unter dem Motto «50 Jahre Stadt Opfikon» eine breit angelegte Veranstaltungsreihe realisiert werden. Vereine, Gruppierungen, Institutionen und Private sollen im Rahmen ihrer traditionellen oder neuen Anlässe mit Projekten oder Aktionen dazu beitragen, die Identität von Opfikon mitzuprägen. Der Stadtrat setzte eine Arbeitsgruppe ein, welche die einzelnen Bausteine der Veranstaltungsreihe zum Jubiläumsjahr koordinieren soll. Gleichzeitig wurde die Kulturkommission Opfikon beauftragt, für das Stadtjubiläum 2018 eine Veranstaltungsreihe unter Einbezug Dritter zu planen. Zusatzleistungen zur AHV/IV – Neue Software Pro Jahr erbringt die Geschäftsstelle Opfikon für Zusatzleistungen zur AHV/IV Auszahlungen von brutto rund CHF 13.3 Mio. Für die Berechnung der Leistungen wird bis anhin die Software ZUSO verwendet, welche durch die Stadt Zürich betrieben wird. Ab kommendem Jahr soll das seit 25 Jahren im Einsatz stehende Programm durch die Fachapplikation ZLPro abgelöst werden. Auch diese Software wird von der Stadt Zürich betrieben und interessierten Gemeinden zur kostenpflichtigen Mitnutzung angeboten. Angesichts der guten Erfahrungen mit der Stadt Zürich als EDV-Partner soll die Geschäftsstelle Opfikon ab 2017 mit der neuen Software ZLPro weiterhin die Dienstleistungen der Stadt Zürich in Anspruch nehmen. Dafür wird ein einmaliger Beitrag von CHF 65’000 zur Zahlung fällig. Damit werden Bereiche wie die Datenmigration, mandantenspezifische Anpassungen, Fremdlizenzen, Schulung etc. abgegolten. Hinzu kommen jährlich wiederkehrende Lizenzkosten von rund CHF 32’000. Hochhaus der Alterssiedlung Gibeleich – Bauabrechnung Rollladenersatz Die im Jahr 1998 montierten Rollläden der Liegenschaft Giebeleichstrasse 47 (Hochhaus der Alterssiedlung Gibeleich) verursachten verschiedentlich Probleme. Für die Elektrifizierung und den Ersatz der defekten Exemplare genehmigte der Stadtrat im Mai 2015 einen Kredit von CHF 60’000. Die vorliegende Bauabrechnung weist eine Kreditunterschreitung von CHF 17’022.90 aus. Der Grund liegt darin, dass weniger Elektrifizierungen vorgenommen und deutlich weniger defekte Rollläden ersetzt werden mussten. Alterszentrum Gibeleich – Bauabrechnung Ersatz Deckenbeleuchtung Die Deckenbeleuchtung im Speisesaal und Restaurant sowie in den Korridoren des Alterszentrums Gibeleich war bei Defekten nicht mehr reparierbar. Im August 2015 bewilligte der Stadtrat Ersatzkreditmittel von CHF 130’000. Der Ersatz der 425 Leuchten fand hauptsächlich im 4. Quartal 2015 statt und verursachte Kosten von CHF 126’575.40. Schulanlage Mettlen – Reinigungsvergabe Im Rahmen einer Mitarbeiter-Pensumsreduktion wurde die Reinigung des Erdgeschosses im Trakt C der Schulanlage Mettlen neu an einen externen Reinigungsdienstleister vergeben. Der Stadtrat erteilte den Auftrag und sprach den erforderlichen Kredit von jährlich CHF 10’400. Der Stellenplan wurde um die Pensumsreduktion gekürzt. Grundstücksentwässerung – Arbeitsvergabe Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung wurde das Mandat der «Kontrollstelle Grundstücksentwässerung» neu vergeben. Es gingen zehn Gebote ein, welche sich in einer Preisspanne zwischen CHF 71’400 und CHF 105’000 bewegten. Der Stadtrat erteilte dem wirtschaftlich günstigsten Angebot den Zuschlag bis Ende September 2019. Quartierplan Böschenwiesen/Fallwiesen – Arbeitsvergabe Im Rahmen des Quartierplans «Böschenwiesen/Fallwiesen» wurden die Erschliessungsanlagen bisher nur bei jenen Baugrundstücken realisiert, welche tatsächlich überbaut wurden. Mit der Überbauungsabsicht des Teils Fallwiesen bedarf es des Ausbaus der noch fehlenden Erschliessungsanlagen. Dazu gehören die Schmutzwasserkanalisation, die Elektrizitätsleitungen sowie ein Regenabwasser-Gerinne entlang der Autobahn A1. Zudem wird die Energie Opfikon AG ihr Wasserleitungsnetz erweitern. Auf die Ausschreibung der Ingenieurleistungen gingen fünf Angebote ein. Der Kostenunterschied zwischen günstigster und teuerster Offerte beträgt rund 43%. Der Stadtrat bewilligte einen Kredit von CHF 150’000 für die Ingenieurarbeiten und vergab den Auftrag an das Unternehmen mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot. Die Jahresrechnung der Plattform Glattal weist für das Jahr 2015 einen Aufwandüberschuss von CHF 567’132 aus. Der Defizitanteil der Stadt Opfikon beläuft sich auf CHF 159’401. glow – Budget 2017 Die «Netzstadt Glattal» ist ein Zusammenschluss von 8 Gemeinden und Städten (Bassersdorf, Dietlikon, Dübendorf, Kloten, Opfikon, Rümlang, Wallisellen und Wangen-Brüttisellen), die gemeinsam den Lebens- und Wirtschaftsraum entwickeln. Die Netzstadt zählt rund 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner und wäre damit die zweitgrösste Stadt im Kanton Zürich bzw. die fünftgrösste Stadt in der Schweiz. Die Flughafenregion nördlich der Stadt Zürich ist eine der dynamischsten Wirtschaftsregionen der Schweiz. Das vielfältige Freizeit-, Bildungs- und Verkehrsangebot in der Region und in der angrenzenden Stadt Zürich macht glow. das Glattal auch als Wohngegend attraktiv. Das Gesamtbudget 2017 beläuft sich auf CHF 85’000. Der Stadtrat Opfikon bewilligte den Anteil der Stadt Opfikon von CHF 12’752. Grossackerstrasse Süd – Arbeitsvergabe Die Grossackerstrasse weist im Abschnitt von der Vreniker- bis zur Rietgrabenstrasse Schäden am Belag und an den Abschlüssen auf. Zusätzlich zeigte eine Untersuchung, dass der Belag nicht tragfähig genug ist. Zudem sollen auch die Kanalisationsleitung saniert und die Beleuchtung ersetzt werden. Die Submission für die Sanierungsarbeiten wurde mit der Energie Opfikon AG koordiniert und die vorgesehenen Baumeisterarbeiten gemeinsam ausgeschrieben. Die Submissionseingaben bewegten sich zwischen CHF 780’000 und CHF 1’175’386.45. Für die Vergabe der Arbeiten wurden in der Ausschreibung der Preis, das Schlüsselpersonal, das Bauprogramm, die Auftragsanalyse sowie die Lehrlingsausbildung als Zuschlagskriterien definiert. Der Stadtrat vergab die auf die Stadt Opfikon fallenden Arbeiten an die Unternehmung mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot. Sanierungskonzept Ersatz ineffiziente Strassenbeleuchtung Die öffentliche Strassenbeleuchtung auf dem Gebiet der Stadt Opfikon weist rund 520 ineffiziente Leuchten aus. Dies entspricht rund einem Viertel der gesamten Strassenbeleuchtung. Gartenansicht Alterszentrum Gibeleich Verein Plattform Glattal – Defizitbeitrag Die Plattform Glattal betreibt in verschiedenen Gemeinden des Glattals soziale Angebote. Der Verein betreibt, fördert, koordiniert und initiiert Institutionen und Projekte zur sozialen Integration von Jugendlichen und Erwachsenen. Dies beinhaltet Präventionsarbeit, Gesundheitsförderung und das Entgegenwirken von sozialer Ausgrenzung. Unter anderem stellt der Verein die Parklotsen im Glattpark und betreibt das Brockenhaus «Sammelsurium» in der Hauptsammelstelle in Glattbrugg. Produktion und Vertrieb ineffizienter Beleuchtungsmittel sind seit Jahresfrist nicht mehr zugelassen. Während es sich bei Privathaushaltungen um Glühbirnen handelt, sind es bei der Strassenbeleuchtung die Quecksilber- und Metallhalogendampflampen. Für den Er- Arbeitsgruppe Neujahrsblatt – Ersatzwahl Victor Bächer war lange Jahre geschätztes Mitglied der Arbeitsgruppe Neujahrsblätter. Bedingt durch seinen Hinschied war ein neues Mitglied zu suchen. Mit Sabrina Eugster konnte eine engagierte Interessentin gewählt werden. STADTRAT OPFIKON Abteilung Bau und Infrastruktur Abteilung Bau und Infrastruktur Das Sonderabfallmobil kommt – kommen Sie auch! Bauausschreibungen Post Immobilen M&S AG, Bauprojektmanagement Region Ost, Pfingstweidstr. 60b, 8080 Zürich; Anbau Gitterverschlag, Umbau, Neubau Velounterstand und mobile Postfachanlage, Kat.-Nr. 8517, Feldeggstr. 10, Zentrumszone Arbeitsplatzgebiet / BZ 7 (ZA2). Mittwoch, 6. Juli 2016, 13.00 bis 16.30 Uhr Hauptsammelstelle Im Rohr, Rohrholzstrasse 53 Zu den Sonderabfällen gehören: – Farben, Lacke – Fotochemikalien – Säuren, Laugen – Lösungsmittel, Verdünner – Chemikalien – Holzschutzmittel – Pflanzenschutzmittel – Reinigungsmittel – Medikamente – Desinfektionsmittel – Quecksilberabfälle – Stoffe unbekannter Zusammensetzung Alle erwähnten Sonderabfälle können unabhängig von einem Neukauf auch an den Verkaufsstellen zurückgegeben werden. Die Rücknahme ist für Produkte, die mit einem orangefarbenen Gefahrensymbol gekennzeichnet sind, kostenlos. Batterien und Leuchtstoffröhren werden in den entsprechenden Verkaufsstellen kostenlos zurückgenommen. Altöl, Speiseund Motorenöl nimmt die Sammelstelle Im Rohr entgegen. Die Sonderabfallsammelstelle Hagenholz, Hagenholzstrasse 110, 8050 Zürich, nimmt Sonderabfälle ebenfalls entgegen; Öffnungszeiten jeweils Montag bis Freitag von 7.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 044 645 77 77. BAU UND INFRASTRUKTUR Faniqi Nijazi, Schueppwiesenstrasse 9, 8152 Glattbrugg; Anbau, Erweiterung des Wohnraums und energetische Fassadensanierung, Neubau Carport, Kat.-Nr. 3353, Schueppwiesenstrasse 9, Wohnzone 3-geschossig / 65% (W3) Die Pläne und Unterlagen liegen in der Abteilung Bau und Infrastruktur Opfikon, Büro 21, während 20 Tagen zur Einsicht auf. Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Abteilung Bau und Infrastruktur Opfikon schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheids (§§ 314–316 PBG). 6 Nr. 26 D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N / A K TU E L L 30. Juni 2016 Lernen, wie man hilft Notfalldienste Gemeinderat Ärztlicher Notfalldienst Beschlüsse des Gemeinderates Opfikon vom 27. Juni 2016 Bei plötzlicher schwerer Erkrankung oder in Notfällen am Samstag und/oder Sonntag sowie während Feiertagen stehen folgende Notfalldienste zur Verfügung: Ärztefon: Telefon 044 421 21 21 Zahnärztlicher Notfalldienst: Die Zahnärzte des Zürcher Unterlandes betreiben einen organisierten Notfalldienst. Dieser Notfalldienst hat eine eigene Telefonnummer: 079 819 19 19 Apotheker-Notfalldienst, Telefon: 044 813 30 31 Sanitäts-Notruf, Telefon 144 Tox-Zentrum: Bei Vergiftungen aller Art (täglich 24h, kostenlos): Telefon 145 Elektrizitäts- und Wasserversorgung Während der Bürozeit: Telefon 044 829 82 82 • Pikett-Nummer: Telefon 0848 44 81 52 Gasversorgung Während der Bürozeit: Energie 360° AG, Telefon 043 317 22 22 Notfalldienst Nummer: Telefon 0800 024 024 1. Die Bauabrechnung für die Gesamterneuerung der Schulzahnklinik im Betrag von CHF 1’389’718.10 wird genehmigt. 2. Die Jahresrechnung 2015 der Stadt Opfikon wird genehmigt. 3. Der Geschäftsbericht 2015 der Stadt Opfikon wird genehmigt. Gegen die vorstehenden Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die gefassten Beschlüsse gestützt auf § 151 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde beim Bezirksrat Bülach erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Opfikon, 27. Juni 2016 Spitex-Verein NAMENS DES GEMEINDERATES Der Präsident: Der Sekretär Tobias Honold Willi Bleiker Opfikon-Glattbrugg, Bettackerstrasse 18, erreichbar von Montag bis Freitag unter Telefon 044 811 07 77 oder Telefonbeantworter Stadtbibliothek Ambulatorium und Gesundheitsberatung Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 Es kann jeden treffen: Einen selber, Angehörige, Freunde, Arbeitskollegen. Wird bei einem Herzstillstand nicht sofort Erste Hilfe geleistet, sinken die Überlebenschancen rapide – mit jeder Minute um 10 Prozent, darum zählt jede einzelne. Bis professionelle Hilfe eintrifft, können aber auch Laien mit Erfolg die Herz-Lungen-Wiederbelebung in die Wege leiten. Werden auch Sie zum Lebensretter, die Samariter zeigen Ihnen wie: Der Kurs Reanimation (BLS-AED) richtet sich an interessierte Laien, Samariter, Transporthelfer, Betriebssanitäter. Er umfasst folgende Themen: Anatomie und Physiologie der Atmung und des Kreislaufes; Symptome des Herzstillstandes; Massnahmen bei Herzstillstand; Technik der Thoraxkompressionen sowie Anwendung des AED-Geräts. Der nächste Kurs findet am 8. Juli von 19 bis 22 Uhr und 9. Juli von 8.30 bis 11.30 Uhr im Ausbildungszentrum statt. Informationen und Anmeldung auf der Samariter-Homepage. Alain Melliger www.samariter-8152.ch Krankenmobilien-Magazin Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 SRK-Fahrdienst: Telefon 079 800 80 90 Montag bis Freitag, 08.00 bis 11.00 Uhr, übrige Zeit Combox Kultur Die Unfallstelle bei der Verzweigung Richtung Nordring. Foto: Kapo. Auffahrkollision – Zeugen gesucht Primarschule / Pro Senectute Die Primarschule Opfikon und Pro Senectute Kanton Zürich suchen auf Beginn Schuljahr 2016/2017 Ein Mann ist am Donnerstagvormittag, 23. Juni, auf der Autobahn A1 bei Wallisellen bei einer Auffahrkollision verletzt worden. Die Polizei sucht Zeugen. Der 59-jährige Autofahrer war mit seinem Kleinwagen kurz nach 10 Uhr in Fahrtrichtung Bern unterwegs. Als der Wagen vor ihm die Geschwindigkeit drosselte, fuhr er auf diesen auf. Der Unfallverursacher wurde dabei verletzt. Er wurde durch Rettungssanitäter am Unfallort versorgt und anschliessend ins Spital gefahren. Der Lenker im vorderen Auto blieb unverletzt. Durch den Unfall war lediglich ein Fahrstreifen der Autobahn blockiert. Der Verkehr konnte auf den übrigen Spuren weiter fliessen. Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft untersuchen jetzt den Unfall. Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei zu melden. (rs.) Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Winterthur, Tel. 052 208 17 00, interessierte Seniorinnen und Senioren für «Generationen im Klassenzimmer» AMTLICHE ANZEIGEN Für die freiwillige Tätigkeit werden keine pädagogischen Fachkenntnisse vorausgesetzt. Kollokationsplan und Inventar Erwartet werden Geduld, Humor und vor allem Freude an Kindern. Die Lebenserfahrung und die Zeit, die durch die Freiwilligen zur Verfügung gestellt werden, sind als Unterstützung im Schulbetrieb für alle Beteiligten eine Bereicherung. Nähere Informationen über diese sinnvolle und abwechslungsreiche Aufgabe und die Rahmenbedingungen erhalten Sie bei: Pro Senectute Kanton Zürich Dienstleistungscenter Unterland/Furttal Frau Elsa Zaugg Lindenhofstrasse 1, 8180 Bülach Telefon 058 451 53 00, Mail: [email protected] 1. Schuldner: Youssef Khaled Mohamed Kamal Mohamed Elhfny, von Ägypten, geboren am 12. 8. 1965, Rohrstrasse 15, 8152 Glattbrugg 2. Auflagefrist Kollokationsplan: 1. 7. 2016 bis 21. 7. 2016 3. Anfechtungsfrist Inventar: 1. 7. 2016 bis 11. 7. 2016 4. Bemerkungen: Bezüglich der Klageund Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt und im Amtsblatt des Kantons Zürich vom 17. Juni 2016 verwiesen. Wallisellen, 30. Juni 2016 Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen POLITIK Nr. 26 30. Juni 2016 Gemeinderat streitet um ominösen Punkt 7 An der Gemeinderatssitzung, der ersten unter der Leitung des neuen Ratspräsidenten Tobias Honold (NIO@GLP), ging es um die Jahresrechnung, die überraschend positiv abschliesst. Trotzdem wurde sie nur knapp angenommen – wegen Unregelmässigkeiten, die noch nicht untersucht sind. nung stelle, wenn er etwa einem Jubilar einen Blumenstrauss überbringe, am Räbeliechtli-Umzug oder etwa auch am Neuzuzügertag teilnehme. Seiner Meinung nach gehören solche Dinge zu den normalen Aufgaben eines Stadtpräsidenten, die gemäss Entschädigungsverordnung bereits pauschal abgegolten seien (siehe Kasten). Alex Rüegg (CVP) nahm als RPKMitglied zu Punkt 7 Stellung. Man habe die Sätze so «wohlformuliert» in den Abschied aufgenommen, «damit alles festgehalten ist, falls irgendwann doch noch etwas passiert». Beim Gemeindeamt habe er auf Anfrage erfahren, dass man über das Vorkommnis lediglich die PUK (Sozialbehörde) informieren dürfe und sonst niemanden, rechtfertigte Rüegg die Geheimhaltung von Details. Nur habe die PUK leider noch keinen Bericht abgeliefert. Lisa Maire und Roger Suter Die Opfiker Jahresrechnung sieht viel besser aus als im Voranschlag befürchtet: Der Aufwand war mit 145,449 Millionen Franken zwar rund 14 Millionen höher als budgetiert. Doch auch auf der Ertragsseite stehen mit 155,557 Millionen Franken rund 23 Millionen mehr als vorgesehen. Statt des budgetierten Mini-Gewinns von 1,11 Millionen Franken weist die laufende Rechnung einen Überschuss von stattlichen 10,1 Millionen aus. PUK-Zwischenbericht im Juli Der Präsident der PUK Sozialbehörde, SP-Gemeinderat Sven Gretler, bestätigte die Untersuchung, wollte aber aus Rücksicht auf formelle Abläufe keine weiteren Angaben machen. «Der PUK-Zwischenbericht wird vorMehr Einwohner – mehr Steuern aussichtlich Mitte Juli vorliegen.» Man könne doch einer Rechnung nicht zuVerantwortlich für das positiv überrastimmen, wenn man die Tragweite schende Ergebnis sind gemäss Rechder Unregelmässigkeiten noch gar nungsprüfungskommission (RPK) vor nicht kenne, begründete schliesslich allem die höheren Erträge bei den orTan Birlesik (SVP) sein Ablehnungsdentlichen Steuern: Sie übertreffen votum. «Die Rechnung abzulehnen, das Budget im Rechnungsjahr um heisst jedoch nicht, dass ich damit je14,1 Millionen. Die Steuern aus frühemanden disqualifizieren will.» Heidi ren Jahren lagen um 5,5 Millionen Kläusler-Gysin (EVP) und Björn Blaser über dem Voranschlag, die Steueraus(FDP) reicht es hingegen aus, dass das scheidungen um 3,5 Millionen FranVorkommnis definiert sei und abgeken. Weniger Geld als erwartet kam hingegen aus den Quellensteuern Die Ausgaben und Einnahmen der verschiedenen Abteilungen gaben we- klärt werde – auch wenn man jetzt der Rechnung zustimme. Auch für Pe(–2,7 Millionen). Insgesamt liegen die niger zu reden als eine Beanstandung der RPK. Grafik: zvg. ter Bührer ist Punkt 7 zwar ein klarer Steuererträge aber um 22 Millionen punkt», jetzt gehe es hoffentlich weiter Kommission aus, dass im Rahmen der Vorbehalt, aber kein Grund, gleich die Franken über dem Budget. Auf der Ausgabenseite ist die aufwärts. Die Hochrechnung 2016 sei Belegkontrolle eine «vermeintliche ganze Rechnung abzulehnen. Der RPK-Präsident musste sich übSchule im Vergleich zum Budget rund zwar noch nicht ganz gemacht – «es Unregelmässigkeit» vorliege. «Der Tatbestand eines zu ahndenden Vor- rigens von Muffler vorwerfen lassen, 1 Million Franken teurer. Auch das sieht aber gut aus». kommnisses wird er habe den Betrag Sozialamt liegt mit 1,6 Millionen Franvon der PUK abgegenannt, um den es ken darüber. Hier schlugen Mehraus- Letzte Feststellung hat es in sich «Solches wird nicht mit in Punkt 7 geht, obgaben von 70 000 Franken für den Ju- Die RPK beantragte die Jahresrech- klärt. Noch liegen Sitzungsgeldern, sondern wohl dieser doch gendschutz zu Buche sowie 400 000 nung einstimmig (5:0) zur Annahme. keine Schlussfolgepauschal abgegolten» geheim sei. Die Zahl Franken für freiwillige Gemeindezu- Man habe sie, so betonte RPK-Präsi- rungen seitens der drang jedoch nicht schüsse. Diese sollten ursprünglich ge- dent Peter Bührer (FDP), an acht Sit- PUK vor.» Richi Muffler, RPK-Mitglied Auf diesen omibis zu den Journastrichen werden, doch entschied das zungen und Tagesklausuren geprüft. listenplätzen vor. In Volk im Herbst 2015 in einer Referen- Dabei seien insgesamt 142 Fragen aus nösen Punkt 7 stürzdumsabstimmung, sie beizubehalten. der Rechnung und aufgrund der Be- ten sich in der Eintretensdebatte seinem Schlusswort vor der Abstim500 000 Franken weniger als erwartet legkontrolle durch Stadtrat, Verwal- gleich mehrere Räte aus verschiede- mung lüftete Finanzvorstand Valentin brachten zudem die Sozialversiche- tungsabteilungen und Ressortvorstän- nen politischen Lagern. So nahm von Perego dann aber das Geheimnis auf rungsleistungen und Rückerstattungen de sachlich und speditiv beantwortet SP-Seite Heinz Ehrensperger, den seine Weise doch noch: «Mit einer Abdes Kantons bei der worden. Die Bud- Punkt «mit Sorge zur Kenntnis» und lehnung würde der Gemeinderat niemandem einen Gefallen tun», mahnte gesetzlich wirtget-Treue sei sys- empfahl, die Rechnung abzulehnen. «Der Vorbehalt ist kein er. Ablehnung in diesem Fall sei schaftlichen Hilfe. tembedingt nicht in Grund, gleich die ganze allen «Symbolpolitik, nichts anderes», fügte Weil einige InBereichen Stadtpräsident angegriffen Rechnung abzulehnen» vestitionen nicht gegleich gut möglich, Auf der SVP-Seite tat Richi Muffler das er an und gab zu bedenken, dass es tätigt wurden, fielen «alles in allem aber Gleiche. Er habe zwar als RPK-Mit- bei dieser Angelegenheit um «weniger Peter Bührer, RPK-Präsident die ordentlichen Abzufriedenstellend bis glied zugestimmt, dann aber aufgrund als ein Zehntausendstel des Ertragsschreibungen um sehr gut». Nur in ei- von nachträglichen Informationen sei- umsatzes» gehe. In der Schlussabstimmung wurde 900 000 Franken tiefer aus als ge- nem Punkt hielt der RPK-Präsident ne Meinung revidieren müssen. Eine plant. Im steuerfinanzierten Bereich (und Gewerbevereinspräsident) im Rechnung mit dem Vermerk «ver- die Opfiker Jahresrechnung schliesswurde ein Cashflow von 14,9 Millio- Ratsaal explizit den Mahnfinger hoch: meintliche Unregelmässigkeiten» dür- lich mit 17:14 Stimmen, bei 3 Enthalnen erzielt, in den spezialfinanzierten Er kritisierte, dass die Abteilung Bau fe einfach nicht angenommen werden, tungen, angenommen. Neben der Bereichen ein solcher von 3,8 Millio- und Infrastrukturen diverse kleinere forderte Muffler, der seine Ausführun- Rechnung hat das Parlament auch den nen Franken. Aufträge an auswärtige Firmen statt gen schliesslich mit einem Angriff auf Geschäftsbericht sowie die Bauab«Wir sind jetzt auf einem Niveau, ans lokale Gewerbe vergeben hat. Stadtpräsident Paul Remund (FDP) rechnung der 1971 erbauten Schuldas wir tatsächlich benötigen werDas eigentliche heisse Eisen im krönte: Er finde es zumindest mora- zahnklinik (1,39 statt 1,6 Millionen den», kommentierte Finanzvorstand RPK-Bericht stellt aber die letzte Fest- lisch fragwürdig, dass Remund jeweils Franken) genehmigt, und zwar beides Valentin Perego (FDP) später im Rat stellung dar: Unter Punkt 7 führt die mehrstündige Sitzungsgelder in Rech- einstimmig. das hervorragende Ergebnis. Dieses sei vor allem auch den vielen neuen Opfiker Steuerpflichtigen zu verdanken. «2014 war ein absoluter TiefAuszug aus dem offenen Brief von diesem Zusammenhang haben sich Interviews gibt, Firmen besucht «Aus moralischer Sicht nicht nachvollziehbar» ANZEIGEN ★★★★ ME T ZGEREI Schaffhauserstrasse 50 • 8152 Glattbrugg Telefon 044 810 63 16 JETZT AKTUELL BEI UNS: Schweizer Rinds- oder Kalbs-Kibon-Steaks Richard Muffler (SVP), RPK-Mitglied: Sehr geehrter Herr Stadtpräsident Remund (…) Wenn die RPK veröffentlicht, dass 1. im Rahmen der Belegkontrolle eine vermeintliche Unregelmässigkeit vorliegt und der Tatbestand eines zu ahndenden Vorkommnisses von der PUK abgeklärt werden muss und 2. die GPK im Geschäftsbericht 2015 festhält: «In Fragen ergeben, die die GPK der RPK zur Klärung überwiesen hat», erwarte ich vom Stadtpräsidenten mehr Transparenz und nicht mehr Geheimhaltung. Transparenz fordere ich auch, weil ich, mindestens aus moralischer Sicht, nicht nachvollziehen kann, wenn der Stadtpräsident jeweils eine zweistündige Sitzung in Rechnung stellt, um einem privaten Jubilar einen Blumenstrauss zu überbringen, am Räbenliechtli-Umzug teilnimmt, oder vier- bzw. sechsstündige Sitzungen für fröhliches Häppchenessen an mehreren für Opfikon teilweise bedeutungslosen Veranstaltungen abrechnet. Ich dachte, dies sei dem Aufgabenbereich eines Stadtpräsidenten zuzuordnen und gemäss Entschädigungsverordnung mit 64 870 Franken pauschal abgegolten. Richi Muffler Anmerkung der Redaktion: Paul Remund verzichtet auf eine Stellungnahme. OPFIFON Roger Suter Ich muss meine Kolumne aus der vorvorletzten Ausgabe dieser Zeitung widerrufen: Es gibt sie doch, die Fax-Spammer. Damals hatte ich geschrieben, im Gegensatz zum täglich hundertfach missbrauchten E-Mail gebe es auf dem Fax selten unerwünschte Sendungen. Die Verwandten des Mandanten Ob das nun einfach Zufall war oder ob mich ein Spam-Versender, der gleichzeitig unsere Zeitung liest, eines Besseren belehren wollte? (Passen Sie auf, noch eine Zustellpanne der Post mit den anschliessenden Reklamationsanrufen sowie ein Chlausmärt mit «Stadt-Anzeiger»-Standaktion, und ich kenne alle unsere Leser persönlich!) Die Masche ist aber dieselbe: Ein Henry Hagan, «Solicitor and Managing Partner», gibt vor, auf der Suche nach Verwandten seines verstorbenen Mandanten zu sein. Er soll den gleichen Nachnamen wie ich getragen und auf einer Bank in Spanien sieben Millionen vierhunderttausend Euro hinterlassen haben. Sollte sich der Fax-Empfänger als «Erbberechtigter» zur Verfügung stellen, würde das Geld aufgeteilt: 40 Prozent für den «Erben», 40 für Herrn Hagan und 20 Prozent für gemeinnützige Organisationen. Leider hat meine Chefin den Fax auch bekommen. Es wird also wieder nichts mit leicht verdientem Geld. AUTO UND MOTOR 7 8 Nr. 26 AUBRUGG 30. Juni 2016 Die fliegende Zimmermannsarbeit Die Zimmerleute (von links) Beat Lenz, Markus Fitzi, Ralph Lehmann und Patrick Spitzli betrachten das Versetzen ihres Werks. Der Kran musste die neue Holzkunstbrücke zwischen Bäumen und einem Stromkabel hindurchzirkeln. Allein der Kranhaken ist so gross wie die Männer, die ihn bedienen. ANZEIGEN Kai Strehlke programmierte die Maschinen für die Brückenteile. Geschafft! Hermann Blumer (links) und Tony Steiner sind zufrieden. Der traditionelle Zimmermannsklatsch, ein altes Klatsch- und Singspiel, gehört zu einer Aufrichte. Fotos: Roger Suter AKTUELL Nr. 26 30. Juni 2016 9 Mettlen feiert ausgelassenes Schulhausfest Mit einem grossen Schulhausfest feierte das «Mettlen» seinen 50. Geburtstag. Kinder und Ehemalige kamen gleichermassen auf ihre Kosten. So viele Besucher hat das Schulhaus Mettlen seit seiner Eröffnung nicht mehr gesehen: Neben Schülern und Eltern waren es auch viele Ehemalige, die sich ihre alte Schulstätte wieder ansehen wollten. Speziell für sie hatten die heutigen Schulkinder allerlei zusammengetragen: Sie hatten Interviews mit Senioren über ihre Schulzeit geführt, damalige Kunstrichtungen wie Keith Haring, Andy Warhol oder Batik ausprobiert oder mit Schablonen Trucker-Caps besprayt. Zu sehen gab es Filme und Fotos von der Eröffnung – damals mit Umzug – und Dutzende Klassenfotos, auf denen man sich mittels einer Nummer kennzeichnen konnte. Und immer wieder sorgte selber produziertes Life-Radio dafür, dass man auch keinen Event verpasste, weder den Apéro der Ehemaligen noch die Tanzvorführungen, Ansprachen oder die imposante Feuershow zum Schluss. Schulleiter Hannes Ziegler war mit dem Anlass zu recht zufrieden: «Es war heiss, und es war schön.» (rs.) Christian Zieglers Feuershow. Als Abschluss liessen Kinder und Erwachsene gemeinsam 200 Ballons steigen. Fotos: Roger Suter Klassenfotos aus 50 Jahren. KindergartenMuseum offen Das Kindergartenmuseum im Mettlenhüsli, dem ehemaligen Milchmüsli von Opfikon, wird morgen Freitag, 1. Juli von 14 bis- 15 Uhr, und am Dienstag, 5. Juli von 13 bis 14 Uhr letztmals geöffnet und der Bevölkerung zugänglich sein. Schüler interviewten alte Opfiker über ihren Schulalltag… Dein Name sei Bruggacker-Park undichte Kabelzuführungen und mangelhafte Aufbauten, namentlich beim Oblicht und bei der Treppe Schaffhauserstrasse, über deren viel zu niedrigen Rand laufend Wasser in die Konstruktion eindrang. Das alles wurde nun behoben. Der Kanton steuert 336 000 Franken bei, weil ihm die Schaffhauserstrasse gehört; die SBB 784 000 Franken, was die zum teil verunglückte Umbauaktion 2005 abgelten soll. «Ich bin auch ein Park»: Die Anlage auf dem Bahnhof Opfikon heisst nun offiziell Bruggacker-Park. Die Abdichtungsmassnahmen wurden mit einer kleinen Feier abgeschlossen. Roger Suter Das wenige Aufheben um die offizielle Einweihung des Parks stand in keinem Verhältnis zum Aufwand, der für die Sanierung seines Untergrunds betrieben werden musste: Spätestens seit seiner Verschönerung, welche die SBB 2005 vorgenommen hatten, drang Wasser ein, formte Kalkzapfen an der Decke und zeichnete bizarre Muster auf den dunklen Plattenboden. Das Hauptproblem war aber nicht ästhetischer Art: «Herunterstürzende Eiszapfen gefährden den Bahnverkehr, Eisglätte die Passagiere», sagte Stadtpräsident Paul Remund bei der Einweihung. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, das Leck zu finden, beantragte der Stadtrat im November 2013 und bewilligte der Gemeinderat im April 2014 rund 4,6 Millionen Franken für die komplette Freilegung und Abdichtung des «Deckels» auf der Station Opfikon. «Lieber dicht als pünktlich» Im Juli 2014 begannen die Bauarbeiten – etappenweise, da die Passagiere ja zum Bahnhof gelangen und der Verkehr auf der querenden Schaff- Wiederverwertete Steine Thomas Zimmerli (links) und Paul Remund enthüllen die Stele. Foto: rs. hauser- und der Giebeleichstrasse weiterfliessen musste. Die Arbeiten waren eigentlich im November 2015 abgeschlossen – mit leichter Verspätung, wie Thomas Zimmerli, Inhaber der ausführenden Firma Lanfranchi, gegenüber dem «Stadt-Anzeiger» sagte. «Lieber dicht als pünktlich» sei die Devise gewesen beim Verarbeiten der verschiedenen Schichten aus Kunststoff, Gussmörtel, Asphalt und einer Wurzelschutzfolie. Dabei habe man auch Mängel festgestellt, die bei der Evaluation nicht bekannt waren – vom ursprünglichen Bau 1977, aber auch vom Umbau 2005: So gab es Der eigentliche Park wurde wenig verändert: Am Westrand führt ein asphaltierter Geh- und Fahrweg gerade durch den Park, was auch den Winterdienst erleichtert. Der Fussweg am Ostrand hingegen verläuft geschwungen und besteht aus den wiederverwendeten Steinquadern, die schon im alten Park lagen. Der Brunnen, in dem das Wasser scheinbar aufwärts fliesst, wurde gekürzt und leicht versetzt, um mehr Platz zu schaffen. Etwas mehr Platz auf der Terrasse erhielt das chinesische Restaurant Suan Long Ly; dafür hat es die Farbe seiner Blumentröge auf das Anthrazit der übrigen Parkgestaltung abgestimmt. Entfernt wurden die Rosen sowie das üppige Buschwerk entlang der Wohnhäuser, die nun mehr Licht, aber auch weniger Sichtschutz haben – was aber zu keinerlei Reaktionen führte. Die neue Bepflanzung ist so angelegt, dass ständig etwas anderes blühen soll. «Indian Summer» nennt sich diese Art der Bepflanzung. … und Nisanur (rechts) interviewte Victoria am Schulhaus-Radio. GEDANKENSPLITTER Friedjung Jüttner Kürzlich berichteten die Medien vom Freitod eines bekannten Managers, dessen Namen ich absichtlich nicht nenne, weil es mir hier nicht um ihn geht, sondern ich seinen Tod nur zum Anlass dieses Textes nehme. Warum sprechen wir vom Freitod? Ist das nur ein beschönigender Ausdruck für das unschön klingende Wort Selbstmord? Oder sprechen wir vom Freitod, weil es ein freiwillig gewählter Tod ist? Dann müssen wir uns aber auch fragen: Wie viel Freiheit ist da noch im Spiel, wenn jemand diesen Schritt tut? Freitod Der Psychiater und Philosoph Karl Jaspers hat mal gesagt, dass es eine Selbstverständlichkeit sei, dem Menschen die Freiheit zuzugestehen, seinem eigenen Leben ein Ende zu bereiten – aber wehe, er tut es. Das zeigt doch, wie ambivalent wir dieser Freiheit gegenüber eingestellt sind. Man hat zwar die Freiheit, aber man soll sie nicht gebrauchen. Wenn ein Mensch dann doch diese Schwelle überschreitet, hat er immer seine Gründe. Die können in ihm selbst liegen, beispielsweise an seiner Veranlagung, sie können aber auch durch äussere Umstände, beispielsweise berufliche oder familiäre, bedingt sein. Oft ist es beides. Wenn wir nicht selber mal in dieser Situation waren, können wir kaum die seelische Verfassung dieser Menschen nachvollziehen. Die Not, Verzweiflung und Ausweglosigkeit, die ihre Gedanken in Beschlag nehmen. Die Gefühle von Angst, Scham und manchmal auch Wut, die mit diesen Gedanken verwoben sind. All das führt zu einer Entwertung des eigenen Lebens, von dem wir an sich überzeugt sind, dass es seinen Wert nie verlieren kann. Die Tat steht auch nicht allein für sich, sie betrifft immer auch das Umfeld des Täters. Die Familie, die Freunde und Mitarbeiter. Wie schlecht fühlt sich eine Frau, deren Partner gedroht hat, er bringe sich um, wenn sie ihn verlasse, und der seine Drohung dann wahrgemacht hat. Dabei trifft sie vielleicht gar keine Schuld. Um dem traurigen Thema einen hoffnungsvollen Schluss anzufügen, möchte ich noch betonen, dass es sich beim Freitod um eine Wahl handelt. Bei allem Zwang gibt es auch noch die Möglichkeit der Freiheit, es bewusst nicht zu tun. Ich habe solche Menschen kennen gelernt und empfinde grossen Respekt vor ihnen. 10 Nr. 26 AU TO M O B I L 30. Juni 2016 Mercedes öffnet die C-Büchse Autokäufe sind stabil Die Zahl der Neuimmatrikulationen von Personenwagen ging im Mai zurück. In der Schweiz und Liechtenstein wurden 26 123 Neuwagen eingelöst. Im Vergleich zum Vorjahresmonat beträgt das Minus 1299 Fahrzeuge oder 4,7 Prozent – und liegt nur knapp unter dem Mai-Durchschnittswert der letzten zehn Jahre von 26 900 Neuwagen. Für die ersten fünf Monate des Jahres resultiert ebenfalls ein Rückgang von 1901 neuen PW oder 1,5 Prozent auf 126 778 Einheiten. Allrad und Diesel erfreuten sich auch im Mai steigender Beliebtheit. Der 4x4-Antrieb erreichte einen Marktanteil von 43,6 Prozent nach 38,3 Prozent im Vorjahresmonat und konnte damit den bisherigen Jahrestrend bestätigen (43,4 Prozent). Das gleiche Bild zeigte sich beim DieselAnteil, der sich mit einem Plus von 2,5 Prozentpunkten bei 39,1 Prozent einpendelte. (pd.) Die Stuttgarter spielen weiter mit dem Dosenöffner und bauen die C-Klasse in einer Version für Frischluft-Affine. Das neue Cabrio oszilliert zwischen chickomfortabel und bissig-böse in den AMG-Versionen. Marc Leutenegger Den Wermutstropfen vorab: Bis das erste C-Klasse-Cabrio der Automobilgeschichte bei den Händlern steht, werden sich die Blätter an den Bäumen bereits gelb und rot eingefärbt haben. Marktstart ist nämlich erst im September und nicht im Sommer, wie man hoffen durfte. Patentstreit um Nackenwärmer Erfahrene Freunde des offenen Fahrens wird das kaum stören. Sie wissen das Cabrio-Feeling an einem freundlichen Herbsttag der drückenden Sommersonne vorzuziehen. Und für wohlige Wärme ist im C-Klasse Cabriolet auch gesorgt. Analog zur offenen S-Klasse ändert die Klimaanlage auch in der C-Klasse das Programm, sobald das Verdeck eingefahren ist. Und die beiden Optionen Aircap und Airscarf, also die automatische, aus dem Windschutzscheibenrahmen ausfahrende Luftumlenkung und der Nackenföhn, tun ihr übriges, damit es einen im Sternencabrio nicht fröstelt. Ja, der Nackenföhn. An dieser Front gibt es gute Neuigkeiten zu vermelden. In der Pressemitteilung zum C-Klasse-Cabrio steht noch: «Nicht in Deutschland erhältlich.» Hintergrund ist ein Patentstreit im eigenen Land. Kein unbedeutender, denn Mercedes-Benz bewirbt den warmen Luftschal für die ganze offene Modellpalette. Inzwischen aber hat sich der Disput beilegen lassen, wie Entwicklungsvorstand Thomas Weber anlässlich des Cabrio-Launches vor der Presse bekannt gab – ohne zu erwähnen, was der Daimler-Konzern für die plötzliche Friedensfindung bezahlt hat. Das neue C-Klasse Cabrio, jetzt also weltweit mit Nackenföhn erhältlich, ist eigentlich nicht ein Auto, sondern mehr eine Armada von Model- AUTONEWS Nissan Erst nach dem Sommer auch offen zu haben: Die neue C-Klasse von Mercedes fährt erst im Herbst vor. len. Sagenhafte acht Benzin- und zwei Dieselmotoren bauen Mercedes und die hauseigene Sportwagenschmiede AMG zusammen unter diesem Titel, davon zwei ohne und zwei mit optionalem Allradantrieb. Von 45 000 bis 111 000 Franken Das Leistungsspektrum reicht von 156 PS im ab 44 900 Franken lieferbaren C180 bis 510 PS im AMG C 63 S ab 111 300 Franken – da mag man wirklich nicht mehr vom selben Auto sprechen. Die beiden AMG-Modelle sind nicht nur fahrwerkstechnisch eigenständig, auch die Karosserie unterscheidet sich markant, mit präsenteren Schürzen und einer stärker konturierten Motorhaube. Und der V8-Biturbo ist so gross, dass der Vorderwagen und auch der Radstand um fünf Zentimeter verlängert werden mussten. Heckbetrieben sind die zwei V8AMG-Varianten eher unzimperliche Geschosse, wie wir auf den ersten Ausfahrten in Triest und im nahen Slowenien erleben durften. Bei feuchter oder staubiger Fahrbahn drehen die Räder schnell durch. Und das adaptive Fahrwerk ist selbst ausserhalb der Sportmodi noch so hart, dass Rillen durchschlagen und der Benz auf welliger Piste etwas hoppelt. Die spontane, aggressive Kraftentfaltung indes lässt keine Wünsche übrig. Von den drei vorderhand bewegten Modellen gefällt uns aber der kleinere C43 AMG 4Matic (ab 79 400 Franken) besser. Er hat wie der C400 einen Sechszylinder unter der Haube und kommt ab Serie mit Allradantrieb und entsprechend souveränem Grip. Das Fahrwerk ist flexibler ausgelegt, die Federung nachsichtiger, was sich in einer ruhigeren, flüssigeren Fahrweise äussert. Der Sound ist etwas weniger kernig als bei den V8ern. Aber auch diese 367 PS trippeln nicht über den Asphalt – sie galoppieren. Was man sonst über dieses Auto wissen muss, notieren wir hier nur summarisch. Gurtreicher sind ab Se- F: zvg. rie an Bord, der offene Benz meint es also ab Start gut mit einem. Das Neun-Gang-Automatikgetriebe ist für alle Modelle lieferbar, bis auf die beiden V8er. Das Verdeck öffnet in 20 Sekunden bis Tempo 50, ohne Mätzchen. Den Kofferraum kann man wie beim Coupé nur aus dem Interieur oder über den Schlüssel öffnen, was ziemlich nervt. Er bietet mit 285 (offen) bis 360 Liter leidlich viel Platz und auch eine Durchlade. Das erwähnte Windschottsystem Aircap tut der sonst eleganten Optik keinen Gefallen, und wie man das ausgefahrene Netzchen über dem Frontscheibenrahmen von toten Insekten reinigt, wissen selbst die Ingenieure nicht zu beantworten. Alles andere ist wie immer eine Geldfrage. 13 Polstervarianten, ein mehrlagiges Akustikverdeck, eine Surround-Soundanlage von Burmester, Integralsportsitze und die ganze Palette an Konnektivitäts- und Assistenzsystemen stehen zur Auswahl. Der Herbst kann also kommen. Renault lanciert Talisman in Mittelklasse Der Renault Talisman vereint viele Qualitäten. Doch reicht das, um in der Mittelklasse Fuss zu fassen? Marc Leutenegger Ein Diesel, ein Benziner, kein Allradantrieb und nicht mehr als zwei Ausstattungsvarianten: Renault fackelt mit dem Talisman nicht gerade ein Feuerwerk an Varianten ab. In der allradund leistungsverliebten Schweiz, das lässt sich mit ziemlicher Gewissheit sagen, wird es der Franzose damit schwer haben. Unter der Haube des Testfahrzeugs arbeitet ein Vier-Zylinder-Benziner mit Turbo, der aus etwas über 1,6 Liter Hubraum 200 PS schöpft. Gekoppelt ist er an ein zügig agierendes Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Man kommt damit flott voran, aber ohne Sportlergefühle und mit um die 7 Liter pro 100 Kilometer (Werksangabe: 5,8 Liter). Mehr muss über die Motorisierung nicht gesagt werden. Interessanter ist das adaptive Fahrwerk, das sich je Elegante Erscheinung: Der neue Talisman von Renault. nach Modus verändert, aber auch dem Strassenzustand anpasst und damit für einen sehr konkurrenzfähigen Fahrkomfort sorgt. Vor allem aber auch die Vierradlenkung «4Control», die Renault in dieser Klasse als einziger Hersteller bieten kann. Bis Tempo 60 lenkt die Hinterachse gegenläufig mit. Bis 3,5 Prozent beträgt der hintere Lenkeinschlag. Das reicht, um den Wendekreis der 4,85 Meter langen Limousine auf 10,8 Meter zu verkürzen. Foto: zvg. Spurtreue, Abrollkomfort und Manövrierbarkeit kann der Talisman also als Plus verbuchen. Und ebenso seine luxuriöse Ausstattung. Schon in der Basisversion gibt es Annehmlichkeiten wie ein Digitalradio, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik oder ein Assistenzsystem mit Totwinkelwarner, adaptivem Fernlicht, Notbremsassistent und Spurhalter. Clever: Der Abstand zum Vorderwagen wird permanent gemessen und im Display zwi- schen den Rundinstrumenten angezeigt – grün bei über zwei Sekunden; orange bei über einer Sekunde; rot, wenn man der vorauseilenden Stossstange mit weniger als einer Sekunde Abstand folgt. Auch in Sachen Praktikabilität hat Renault nicht geknausert: Passagiere finden hinten zwei USBAnschlüsse vor. Ein Thema für den Fahrer ist auch die Übersicht. Die seitlichen Säulen verstellen die Sicht. Und das Heck steht hoch im Rückspiegel. Das fliessende, elegante Design fordert hier seinen Tribut. Sonst aber haben der Fahrer und die bis zu vier Mitpassagiere wenig Grund, sich zu beklagen: Bei einem Radstand von 2,81 Metern bleibt innen auf allen Sitzen viel Platz. Der Kofferraum ist mit 608 bis 1022 Litern geräumig genug für die Familienferien. Den Talisman gibt es mit dem 1,6-Liter-Benziner mit 200 PS ab 36 400 Franken, mit dem 1,6-LiterDiesel mit 160 PS ab 39 700 Franken. Der Testwagen, der mit der subtil-eleganten Lackfarbe «Noir Améthyste» auftrumpft, ist mit 44 700 Franken angeschrieben. Ausstattungsbereinigt sind das attraktive Preise. Nissan will den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos weiter vorantreiben und unterstützt deshalb das EU-Projekt Fast-E. Dieses will bis Ende Jahr insgesamt 241 Schnellladestationen in Deutschland sowie 37 weitere Ladesäulen in Belgien installieren. Die EU ist am Projekt Fast-E zu 50 Prozent beteiligt. Bosch Der Niederländer Anton van Zanten ist für seine Erfindung des Elektronischen Stabilitätsprogramms (ESP) vom Europäischen Patentamt mit dem Europäischen Erfinderpreis 2016 in der Kategorie Lebenswerk ausgezeichnet worden. Van Zanten hat das ESP während seiner Karriere bei Zulieferer Bosch entwickelt. Audi Audi hat im Mai weltweit rund 164 150 Autos verkauft, was einem Plus von 6,7 Prozent entspricht. Die Ingolstädter konnten dabei in allen drei Kernregionen Europa (+9,7 Prozent), Asien/Pazifik (+5,7) und Nordamerika (+3,8) zulegen. In den ersten fünf Monaten 2016 steigerte Audi die weltweiten Verkäufe um 5,3 Prozent auf 784 250 Einheiten. Magna Der Zulieferer Magna International hat bekannt gegeben, dass die Übernahme der Telemotive AG, eines führenden Entwicklungsdienstleisters im Bereich der Automobilelektronik, abgeschlossen ist. Mit der Akquise erweitert Magna sein Leistungsportfolio in den Bereichen Connectivity, Human Machine Interface (HMI) und Infotainment. Toyota Bei den diesjährigen «Off Road»Awards des gleichnamigen Fachmagazins hat der neue Toyota Hilux mit 17,1 Prozent der Stimmen den Titel «Pick-up des Jahres 2016» gewonnen. In dieser Kategorie kommt es auf Variabilität und Zuverlässigkeit an; Allradantrieb und eine grosszügige Ladefläche sind Pflicht. AKTUELL Nr. 26 30. Juni 2016 11 ZÜRICH INSIDE Ursula Litmanowitsch E-Mail: [email protected] Max Walter, Gemeindepräsident Regensdorf, Thomas Denzler, Wirtschaftsforum Furttal (r.). Die Stiftung Domicil wurde mit einem «Real Estate Award» ausgezeichnet: Annalies Dürr, Geschäftsleitung, und Fiona Flügel, Bereichsleiterin, nahmen ihn freudig entgegen. Award-Jury-Präsident Bernhard Ruhstaller (Opfikon) und Immobilienguru Riccardo Boscardin (l.). Freudestrahlend nominiert und auf dem dritten Platz in der Kategorie «Projektentwicklung»: Thomas «Tutti» Wolfensberger, CEO Peach Property Group, mit seiner schönen Frau Natalie. Immobilienbranche feiert ihre «Oscar-Nacht» in Regensdorf tungsmitglied Marianne Häuptli bedeutet der Preis, den sie vor 300 Gästen entgegennehmen durfte, sehr viel: «Er ist eine Bestätigung, dass wir mit unserem transparenten Angebot die Bedürfnisse der mobilen, lebensfreudigen Senioren erkannt haben.» Die Vorauswahl für die Nominierungen für die Award Night von Veranstalter Miran Mislovic, Manager Immoinfo24 Invest AG, traf die kompetente Jury (Architekt Peter Jaeg- gi, Beat Seger, Partner KPMG, Walter Schärer, Immobilienökonom, André R. Spathelf, CEO Aargos) unter Präsident und Immobilientreuhänder Bernhard Ruhstaller, Acasa Immobilien. An der Gala wurde auch Riccardo Boscardin (ehemals UBS) zur «Immobilien-Persönlichkeit des Jahres» erkoren. Und das Zürcher Unternehmen Wüest & Partner wurde vom SVSM als «Standortmanager des Jahres» geehrt. Award für Tertianum-Gruppe: Geschäftsleitungsmitglied Andrea Häuptli freut sich. Ausgezeichnet: Martin Hofer, Partner «Wüest&Partner», Andrea Diglas. net und bietet in der Stadt Zürich günstigen Wohnraum an. Geschäftsleiterin Annalies Dürr freut es am meisten, dass der Award vonseiten der Immobilienwirtschaft kommt: «Das ist ein Zeichen, dass es uns gelungen ist, stabile Brücken zu bauen.» Freuen kann sich auch die Tertianum-Gruppe über den Award in der Kategorie «Vermarktung» für das Seniorenzentrum Vitadomo Bubenholz Opfikon. Für Geschäftslei- «Ein Award, bei dem schon die Nominierung ein Gewinn ist»: So sieht es Immobilienunternehmer Thomas «Tutti» Wolfensberger. An der «Real Estate Award Night» im «Mövenpick» Regensdorf wurde ihm der Nominationspreis auf dem dritten Rang in der Kategorie «Projektentwicklung» für das Gretag-Areal, neu in Bahnhof Nord benannte Bauzone, in Regensdorf verliehen. Dort sind 654 Wohnungen in einem mittleren Preisniveau sowie Gewerbe- und Gastronomieflächen geplant. Für Gemeindepräsident Max Walter bedeutet das eine erfolgreiche Weiterentwicklung von Regensdorf, verbunden mit einem gleichzeitigen Entgegenwirken gegen die demografische Überalterung. Mit einem ersten Platz und einem Award kann die Zürcher Stiftung Domicil feiern. Sie wurde als Brückenbauerin zwischen Immobilienwirtschaft und wirtschaftlich benachteiligten Menschen ausgezeich- Immogrössen Walter Schärer und Beat Seger (r.) waren in der Jury. Von links: Andrea Wettstein, Dieter Sommer, CEO Privera AG, und Peter Staub, POM Consulting AG. Spital Bülach am Airport Verkehrsbetriebe Glattal sind auf Kurs Die Spital Bülach AG übernimmt das Airport Medical Center am Flughafen. Sie will damit die Versorgung um den Flughafen verbessern. Opfikon-Glattbrugg, heisst es weiter. «Die Akquisition dient der Bevölkerung der Region, indem sie hochstehende ambulante Leistungen in den Südgemeinden des Zürcher Unterlands langfristig sichert und ausbaut», sagt Gilgen. «Sie entspricht unserem Konzept ‹ambulant vor stationär›». Die Spital Bülach AG erwirbt von den beiden Ärzten Carlo Höfliger und Adrian Urfer und der Bündner Klinikgruppe Klinik Gut AG die Mehrheit der Aktien der Airport Medical Center AG (AMC). Neuer Präsident des AMCVerwaltungsrats wird Spital-CEO Rolf Gilgen. «Die Übernahme durch ein in der Flughafenregion verankertes Akutspital ist ein Glücksfall», betonen Höfliger und Urfer, die das AMC 1995 gegründet haben. «Das Spital Bülach ist der ideale Käufer, denn es stellt die Weiterführung des erfolgreichen Airport Medical Centers sicher.» Das Spital Bülach und das AMC arbeiten, schon seit längerem sehr gut zusammen, heisst es in der Mitteilung. Die Übernahme erlaube eine noch bessere Erschliessung der Gemeinden Nürensdorf, Bassersdorf, Kloten und Von Allgemeinmedizin bis Urologie «Netzausbau gelungen, Servicequalität und Kundenzufriedenheit steigend»: An der GV präsentierten die VBG ein Wachstum von 6 Prozent bei den Fahrgastzahlen und eine ausgeglichene Bilanz. Das Airport Medical Center am Flughafen steht als Arztpraxis Passagieren und Mitarbeitenden, aber auch Patientinnen und Patienten der Region offen. Mit einem Team aus Spezialärztinnen, Spezialärzten und Fachpersonal leistet es seit 1995 einen wichtigen Beitrag an die medizinische Versorgung der Region in den Bereichen allgemeine Medizin, Augenmedizin, Dermatologie, Psychiatrie, Urologie, Ernährungsberatung und Rehabilitation/Physiotherapie. Die Klinik Gut bietet im AMC zudem orthopädische Sprechstunden und Nachbehandlungen nach Operationen an. Das AMC ist an 365 Tagen im Jahr von 7.30 bis 20.30 Uhr geöffnet; pro Jahr werden etwa 12 000 Patientinnen und Patienten behandelt. (pd.) gen zeigten, dass sich das Wachstum seit dem Fahrplanwechsel in der gleichen Grössenordnung entwickle wie 2015. Auch in betrieblicher Hinsicht sei der Fahrplanwechsel sehr gut bewältigt worden. Dies zeigten sowohl Messungen der Pünktlichkeitswerte als auch die Tatsache, dass bislang keine Anpassungen am Fahrplan vorgenommen werden mussten. Servicequalität und Zufriedenheit Wiederum stiegen die Fahrgastzahlen markant: Im Jahr 2015 beförderte die VBG 31,5 Millionen Passagiere, 1,8 Millionen mehr als im Jahr davor. Dafür erhielten die VBG vom Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) Transportvertrag 67,6 Millionen Franken. Die Aktionärsversammlung genehmigte sowohl Jahresrechnung als auch Jahresbericht ohne Gegenstimme. VBG-Direktor Matthias Keller informierte über den Fahrplanwechsel 2015, den grössten in der Geschichte von ZVV und VBG. Fünf neue Glattalbus-Linien verkehren während der Hauptverkehrszeiten in Regensdorf, Nürensdorf, Lindau und in Rümlang. Erste Messungen und Hochrechnun- Bei der Messung der Servicequalität des ZVV habe die VBG ein insgesamt gutes Ergebnis erzielt. In den Qualitätskriterien «Verhalten Fahrpersonal» und «Sauberkeit» übertreffe die VBG die Mindestanforderungen des ZVV deutlich und erziele im Urteil der Fahrgäste überdurchschnittlich gute Werte. Signifikant steigern konnte sich die VBG in der Wahrnehmung der Passagiere auch in Sachen Pünktlichkeit. Erreichte der VBG-Wert der pünktlichen Fahrten (maximal 1 Minute zu früh oder 2 Minuten zu spät) 2012 erst 81,5 Prozent, wurden 2015 86,1 Prozent erreicht. Deutlich zulegen konnten auch die Bereiche «Auskünfte der Fahrdienstmitarbeitenden» und «In- formation im Störungsfall in den Fahrzeugen». Die erfreuliche Zunahme der Kundenzufriedenheit zeige sich auch beim Rückgang der Reklamationen von 14 Prozent. 2013 wurden 35 negative Kundenrückmeldungen pro Million beförderte Fahrgäste registriert, 2015 waren es noch 30. Nun stabil tiefe Unfallzahlen Ebenso erfreulich wie im Vorjahr präsentierten sich die Unfallzahlen der Glattalbahn. 2015 wurden von der Kantonspolizei sieben Ereignisse erfasst, in die die Glattalbahn involviert war. Dadurch liegt die Glattalbahn mit 6,1 polizeilich registrierten Unfällen pro Million gefahrene Kilometer unter dem Schweizer Durchschnitt von 8,3. 2014 wurden 8 solche Unfälle gezählt, 2013 noch 14, 2012 9, 2011 13. Wie in den Vorjahren zeigten die Untersuchungen der Kantonspolizei, dass die Unfallursache in den allermeisten Fällen in der Missachtung von Rotlichtern oder anderen Verkehrsregeln durch den die Glattalbahn querenden Verkehr liegt. 2015 habe man deshalb weitere punktuelle Massnahmen umgesetzt. (rs.) 12 Nr. 26 AKTUELL 30. Juni 2016 Feiern am grössten Volksfest der Schweiz Das Züri-Fäscht 2016 bietet auch dieses Jahr wieder viele Highlights. Um die Sicherheit zu erhöhen, ist das Festgelände grösser, das Feuerwerk aufgeteilt. Pascal Wiederkehr Es gilt als das grösste Volksfest der Schweiz: An drei Tagen strömen laut dem Verein Zürcher Volksfeste über zwei Millionen Besucher in die Limmatstadt. Vom 1. bis 3. Juli ist es wieder so weit, und das Züri-Fäscht 2016 will die Besucher mit unzähligen Musikbühnen, Chilbiplätzen, Festwirtschaften und Attraktionen begeistern. Um die Sicherheit zu gewährleisten, setzen die Organisatoren auf ein sogenanntes «Crowd Management». Rund 17 Prozent mehr Fläche soll am nächsten Wochenende geboten werden. Profitieren werden davon nicht etwa die Standbetreiber, sondern die Festbesucher, weil es nicht mehr Stände gibt, aber dafür mehr Platz hat. Feuerwerk-Märchen Damit sich die Massen am Samstagabend besser verteilen, wird dieses Jahr zudem das Feuerwerk aufgeteilt. Für das Feuerwerk am Freitag um 22.30 Uhr haben die Organisatoren das Team um Pyrotechniker Antonio Parente engagieren können, der sich unter anderem auch schon für die Eröffnungs- und Schlusszeremonie der Olympischen Spiele in Turin verantwortlich zeigte. Das Thema am ANZEIGEN Wakeboard-Profis zeigen ihre Sprünge auf der Limmat. Freitag ist «Liebe und Frieden». In der Nacht vom Samstag auf Sonntag werden die Feuerspektakel erstmals aufgeteilt. Von 22.30 bis 22.50 Uhr wird ein auf Familien und Kinder ausgerichtetes Feuerwerk unter dem Motto «Märchen und Fantasie» gezündet. Das zweite Feuerwerk, «Straight Pyro Rock», richtet sich an ein eher jüngeres Publikum und findet von 1.30 bis 1.50 Uhr statt. Von der Badi Mythenquai hat man eine tolle Aussicht auf das Feuerwerk. Im «Hiltl» in der Badi kann man die drei Feuerwerke vom Liegestuhl aus geniessen. Ein Ticket kostet 40 Franken. Im Ticket-Package inbegriffen sind ein Eintritt in das Strandbad Mythenquai für ein Feuerwerk, F: wakeboardcable.ch ein Liegestuhl im Sand sowie ein Bier, Prosecco oder Softgetränk. Die Platzwahl ist frei. Es empfiehlt sich deshalb, früh zu kommen, wenn man gerne nebeneinanderliegen möchte. Caliente auf dem Münsterhof Dieses Jahr findet kein reguläres Latin-Festival auf dem Helvetiaplatz statt. Trotzdem darf man am Wochenende südamerikanische Spezialitäten an Ständen und die neuesten Latin-Beats geniessen. Das Caliente ist auf dem Münsterhof mit einer grossen Bühne präsent sein. Weniger musikalisch, dafür aber umso sportlicher ist der Wakeboardcable-Contest. Wie schon vor drei Jahren erwartet die Besucher zwischen der Münster- Das Feuerwerk am Samstag wird aufgeteilt. und Rathausbrücke eine spannende Show mit Wettkämpfen der besten nationalen und internationalen Wakeboarder. Auf den Sieger wartet neben Ruhm und Ehre auch ein Preisgeld. Das gesamte Programm unter www.wakeboardcable.ch. Wer es etwas ruhiger mag, kann der Kirche St. Peter einen Besuch abstatten. Auf dem Kirchturm finden am Samstag und am Sonntag Lesungen statt. Im Mittelpunkt stehen Textauszüge von Glauser, Keller, Bindschedler, Guggenheim, Zwingli und Lavater. www.wort-klang-kirche.ch. Züri-Fäscht 2016 vom 1. bis 3. Juli. Freitag ab 17 Uhr bis Sonntag um 23 Uhr. Der Nachtzuschlag des ZVV muss nicht gelöst werden. Mehr Infos: www.zuerifaescht.ch. Foto: Verein Zürcher Volksfeste Wettbewerb Der «Stadt-Anzeiger» verlost am Züri-Fäscht 5x2 Tickets für das Feuerwerk am Strand in der Badi Mythenquai. Im Gewinn inbegriffen ist der Eintritt für ein Feuerwerk, ein Liegestuhl mit freier Platzwahl und ein Gutschein von 25 Franken für das Hiltl-Buffet in der Badi Mythenquai vor dem Feuerwerk. Wer gewinnen will, ruft am Freitag, 1. Juli, um 14 Uhr folgende Nummer an: Telefon 044 913 53 96 Keine Korrespondenz über den Wettbewerb. Rechtsweg ausgeschlossen. L A N O S TR A C O M U N I T À N O. 3 6 8 Nr. 26 30. Juni 2016 13 significa essere padrino L A N O S T R A Cosa o madrina di battesimo COMUNITÀ Missione Cattolica di Lingua Italiana Kloten – Glattbrugg Impressum / Redaktion «La nostra Comunità»: MCLI, Wallisellerstrasse 20 Papa Francesco «Misericordiae Vultus» Non possiamo dimenticare il grande insegnamento che san Giovanni Paolo II ha offerto con la sua seconda enciclica «Dives in misericordia», che all’epoca giunse inaspettata e colse molti di sorpresa per il tema che veniva affrontato. Due espressioni in particolare desidero ricordare. Anzitutto, il santo Papa rilevava la dimenticanza del tema della misericordia nella cultura dei nostri giorni: «La mentalità contemporanea, forse più di quella dell’uomo del passato, sembra opporsi al Dio di misericordia e tende altresì ad emarginare dalla vita e a distogliere dal cuore umano l’idea stessa della misericordia. La parola e il concetto di misericordia sembrano porre a disagio l’uomo, il quale, grazie all’enorme sviluppo della scienza e della tecnica, non mai prima conosciuto nella storia, è diventato padrone ed ha soggiogato e dominato la terra (cfr Gen 1,28). Tale dominio sulla terra, inteso talvolta unilateralmente e superficialmente, sembra che non lasci spazio alla misericordia […]. Ed è per questo che, nell’odierna situazione della Chiesa e del mondo, molti uomini e molti ambienti guidati da un vivo senso di fede si rivolgono, direi, quasi spontaneamente alla misericordia di Dio.» Inoltre, san Giovanni Paolo II così motivava l’urgenza di annunciare e testimoniare la misericordia nel mondo contemporaneo: «Essa è dettata dall’amore verso l’uomo, verso tutto ciò che è umano e che, secondo l’intuizione di gran parte dei contemporanei, è minacciato da un pericolo immenso. Il mistero di Cristo […] mi obbliga a proclamare la misericordia quale amore misericordioso di Dio, rivelato nello stesso mistero di Cristo. Esso mi obbliga anche a richiamarmi a tale misericordia e ad implorarla in questa difficile, critica fase della storia della Chiesa e del mondo.» Tale suo insegnamento è più che mai attuale e merita di essere ripreso in questo Anno Santo. Accogliamo nuovamente le sue parole: «La Chiesa vive una vita autentica quando professa e proclama la misericordia – il più stupendo attributo S. Giovanni Paolo II. Foto: zvg del Creatore e del Redentore – e quando accosta gli uomini alle fonti della misericordia del Salvatore di cui essa è depositaria e dispensatrice.» La Chiesa ha la missione di annunciare la misericordia di Dio, cuore pulsante del Vangelo, che per mezzo suo deve raggiungere il cuore e la mente di ogni persona. La Sposa di Cristo fa suo il comportamento del Figlio di Dio che a tutti va incontro senza escludere nessuno. Nel nostro tempo, in cui la Chiesa è impegnata nella nuova evangelizzazione, il tema della misericordia esige di essere riproposto con nuovo entusiasmo e con una rinnovata azione pastorale. È determinante per la Chiesa e per la credibilità del suo annuncio che essa viva e testimoni in prima persona la misericordia. Il suo linguaggio e i suoi gesti devono trasmettere misericordia per penetrare nel cuore delle persone e provocarle a ritrovare la strada per ritornare al Padre. La prima verità della Chiesa è l’amore di Cristo. Di questo amore, che giunge fino al perdono e al dono di sé, la Chiesa si fa serva e mediatrice presso gli uomini. Pertanto, dove la Chiesa è presente, là deve essere evidente la misericordia del Padre. Nelle nostre parrocchie, nelle comunità, nelle associazioni e nei movimenti, insomma, dovunque vi sono dei cristiani, chiunque deve poter trovare un’oasi di misericordia. Continua … In altri tempi uno tra gli onori più grandi che poteva capitare nella vita di una persona, era essere scelti come padrino o madrina per il battesimo di un bambino. Essere un «compare» o una «comare» e avere un «figlioccio» significava prendersi cura per tutta la vita di quel bambino, accompagnare ogni istante della sua vita, la scuola, le feste, le comunioni, il matrimonio, i compleanni, seguirlo, riprenderlo, consigliarlo e amarlo come uno della famiglia. La stessa cosa valeva per il battezzato, il rispetto che si doveva al padrino e alla madrina era lo stesso che si dava ai propri genitori, era qualcosa che non aveva niente a che vedere con il denaro, era onore e riconoscenza, era qualcosa tanto simile all’amore e alla fede. Oggi non è più cosi, troppo spesso i genitori scelgono i padrini o le madrine in base a sentimenti di amicizia o di relazioni molto strette, oppure in base alla loro possibilità economiche e la scelta poco ha a che fare con la spiritualità cristiana. A volte queste relazioni si esauriscono con il tempo, i padrini spariscono per anni, o per sempre, dalla vita del bambino dimenticando completamente la missione che avevano Un bacio al nuovo figlio di Dio. ricevuto, non sentendo più nessun obbligo né morale, né cristiano. Essere scelti come padrini significa invece essere un testimone del Signore per quel bambino, essere un esempio della vita cristiana e degli insegnamenti del Vangelo, accompagnarlo a Messa, rispondere alle sue domande, aiutarlo nei momenti difficili con tanto amore e con gli insegnamenti di Dio e non solo con l’aiuto economico. È consigliato che il padrino del battesimo sia lo stesso della cresima, perché la figura del padrino Foto: zvg. sia presente e attenta nella vita del bambino, una responsabilità a tempo indeterminato, una vera missione da affidare al Signore affinché sia fonte di grazia per entrambi, accompagnata dalla preghiera. «Cari genitori, padrini e madrine, se volete che i vostri figli siano veri cristiani, aiutateli a crescere ‹immersi› nello Spirito Santo. Cioè nel calore dell’amore di Dio, nella luce della sua Parola. Non dimenticate quindi di invocare spesso lo Spirito Santo, ogni giorno.» (Papa Francesco) Festa dell’estate Il 26 giugno alle ore 17 nella chiesa grande di Kloten, è stata celebrata una S. Messa speciale invocando san Cristoforo, santo protettore dei viaggiatori. San Cristoforo era un guerriero di grande statura che dopo essersi convertito, si mise in cerca di Cristo; gli fu suggerito di offrirsi di portare sulle spalle tutti coloro che avessero avuto bisogno del suo aiuto per attraversare un fiume. Un giorno gli capitò di dover trasportare sulle spalle un uomo e un bambino, ma come fece per prendere il piccolo l’uomo gli consigliò di traghettare uno per volta. Cristoforo fece così e dopo aver preso l’uomo e averlo portato a destinazione tornò indietro. Messosi sulle spalle il bambino si rese conto di trasportare un peso enorme, così si voltò verso il suo passeggero e vide che questi era il Cristo di cui aveva sentito parlare. Benedizione delle macchine. Da allora viene invocato da chi deve intraprendere un viaggio, e molti hanno la sua immagine nelle loro auto. Dopo la Santa Messa e la benedizione delle auto, la festa è continuata Foto: zvg. nella sala grande della parrocchia per un aperitivo in allegria. Con l’augurio che san Cristoforo possa accompagnare tutte le persone che si metteranno in viaggio per le vacanze. Estate 2016 Le vacanze estive sono arrivate e come ogni anno ci prepariamo a partire per le tanto desiderate vacanze. Con gioia e sincerità il team della Missione augura a tutti voi una serena estate e buone vacanze! Il nostro augurio è rivolto in particolare alle «vacanze dello spirito». Nell’epoca in cui viviamo infatti lo Per chi rimane in Svizzera Ricordiamo i nostri numeri: Tel. della Missione: 044 813 47 55 Per urgenze: Hotline: 076 711 45 31 Don Patryk: 079 779 43 46 Le S. Messe nel periodo luglio/agosto: ore 10.00 a Kloten ore 11.30 a Glattbrugg La gioia delle vacanze. stress e l’abitudinarietà della nostra società spesso ci fa dimenticare che oltre a un corpo abbiamo anche un’anima. O più semplicemente «non abbiamo tempo» per pensare a essa e a Dio. Foto: zvg. Vi invitiamo quindi a condividere con Dio e con la vostra parte più silenziosa, più profonda ma anche meno conosciuta i vostri momenti di vacanza e di relax. Buone vacanze a tutti dal team della Missione 14 Nr. 26 SCHULE 30. Juni 2016 Die Klasse lauscht gespannt der Geschichte vom lila Nashorn. Musikschule Opfikon Liebe Eltern! Am Samstag, 21. Mai, wurde vielleicht auch Ihrem Kind im Singsaal Lättenwiesen von uns Musiklehrern/-innen eine Instrumentenvorführung dargeboten. Sehr viele haben grosses Interesse gezeigt. Es würde uns ausserordentlich freuen, wenn Sie Ihrem Kind das Erlernen eines Musikinstruments ermöglichen würden. Instrumentenmiete und Schulgeld kosten zusammen etwa 120 bis 150 Franken im Monat. Diese Auslagen sind gut investiert, denn es ist erwiesen, dass Kinder, die aktiv Musik machen, in der Schule bessere Leistungen erbringen! Melden Sie sich bei Maja Jenny auf dem Schulsekretariat! Am 29. August 2016 beginnt das neue Semester der Musikschule. Melden Sie Ihr Kind für den Instrumentalunterricht an, per Telefon 044 829 84 92, per Fax 044 829 84 99 oder per E-Mail: musikschule@ schule-opfikon.ch Übrigens: Wir unterrichten auch Erwachsene, Fortgeschrittene und Anfänger! Zudem erhalten Ortsansässige 30% Rabatt! Mittwoch, 13. Juli 2016 in der Schulanlage Lättenwiesen: Bianca, Arman, Ajan und Lorena betrachten ihr neues Bilderbuch. Buchpaten zu Besuch im Kindergarten Alle Kinder lieben Geschichten – und Bilderbücher sind der Schlüssel dazu. Die Idee der Buchpaten ist, dass eine Vorleserin und Geschichtenerzählerin in den Kindergärten vorbeikommt und den Kindern und deren Eltern ein Bilderbuch vorliest. Mit diesem Projekt (das übrigens aus Spenden von Verlagen, Firmen und privat finanziert wird) bringen die Buchpaten die Bücher zu den Kindern, sie lesen, malen und spielen mit ihnen. Und das Beste ist, jedes Buchpatenkind darf sein eigenes neues Bilderbuch mit nach Hause nehmen. Auch bei uns war eine Vorleserin zu Gast. Die Kinder und anwesenden Eltern hörten gespannt der Geschichte vom lila Nashorn zu. Sehr motiviert beteiligten sich die Yaizas Zeichnung vom lila Nashorn. Fotos: zvg. Kinder am anschliessenden Zeichnen der Geschichte und zeigten und erklärten gerne ihre entstandenen Kunstwerke. Mit riesiger Freude durften sie sich am Schluss ihr eigenes Bilderbuch auslesen. Wir können das Projekt der Buch- paten allen Kindergärten, aber auch allen Eltern wärmstens empfehlen. Und vor allem: Lesen Sie Ihren Kindern so oft wie möglich vor! Sarah Eugster und Su Geppert Mehr Informationen finden Sie im Internet auf www.die-buchpaten.org. Open-Air-Konzert um 19 Uhr Grossauftritt mehrerer MGA-Klassen, Bandworkshop, Rockband, Klavier- und Gesangssolistinnen, Band Perplexed Das traditionelle Open Air vor den Sommerferien ! Musik, Show, Spass Bratwürste, süsse Crêpes und kühle Getränke! Kommen Sie mit Ihren Kindern vorbei! Musikschule Opfikon Warum eigentlich nicht Klarinette lernen? Kinder und Gemeindearbeiter bei der Arbeit vor Ort. Die Schüler lernen, wie Abfall richtig getrennt wird. Frühlings-Clean-up-Day für eine saubere Umwelt Interessiert? Melden Sie sich bei uns unter Tel. 044 829 84 92 oder unter [email protected] und wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf! Trotz Nieselregen und Gummistiefelwetter hat sich eine grosse fröhliche Kinderschar zum Clean-upDay versammelt. Es ist Freitagmorgen. Eine Helfergruppe Eltern, die Lehrpersonen und Kinder der 2. Klasse von Aline Meerwein und die 6. Klasse von Katharina Meier sowie die Kindergartenkinder vom Kindergarten Halden warten neugierig, bis sie in kleinen Gruppen losmarschieren konnten. Zum «Fötzelä», wie wir sagen, gibt es gelbe Leuchtwesten, Gummihandschuhe und das Beste: eine lange Zange, die als verlängerter Arm dient. Dieser Arm macht gleich Lust auf Zwicken und Zwacken und Schnippen und Schnappen: Mal eine herumliegende PET-Fla- sche, mal eine Regenkapuze von einem Gspänli. Und schon sieht man kleine Grüppchen in alle Richtungen von dannen ziehen: die einen den Strassen entlang, die andern ins Schulzimmer zum Abfallunterricht. Tamara Künzli von der Stadtverwaltung Opfikon lehrt die Kinder, warum Abfall mit Kosten verbunden ist und wie wichtig es ist, Abfall richtig zu entsorgen. Wir alle bezahlen die Arbeiter, die täglich den Abfall aufräumen, den wir achtlos liegen lassen. Je mehr Abfall, desto mehr Arbeiter, desto mehr Löhne müssen bereitgestellt werden. Auch das Sortieren des Abfalls ist sinnvoll: Vieles kann wiederverwertet werden, oder wir schonen die Umwelt, indem wir ihn richtig entsorgen. Zum Schluss zählen alle Kinder fleissig die kleinen Bildchen auf dem Abfallkalender: Der Müllwagen fährt 57 Mal im Jahr, das Papier wird 15 Mal im Jahr direkt vor den Haustüren abgeholt! Nach einem frohen Wiedersehen in der Pause mit einem feinen Znüni werden die Gruppen getauscht: vom kalten Nass ins warme Schulzimmer und vom Schulzimmer an die frische Luft. Der Abfallspaziergang ist nicht nur ein Zeichen, dass wir Sorge zu unserer Umwelt tragen wollen: Er bietet allen Beteiligten eine Gelegenheit, sich auszutauschen, zusammen zu lachen und sich als Teil der Gemeinschaft zu erleben. Rita Bach, Kindergarten Halden SCHULE Nr. 26 30. Juni 2016 15 Vergnügen Klassenlager – Besuch im Bergwerk Klassenlager im Ritterhaus in Ürikon-Stäfa Hallo! Wir sind die Klasse Keller. Vor ein paar Wochen waren wir in Ürikon-Stäfa im Ritterhaus im Klassenlager. Herr Keller und Herr Vogel waren für die Klasse 4e verantwortlich. Damit wir zum Lagerhaus kamen, mussten wir sehr viel wandern. Es waren zehn Kilometer. Wir brauchten sieben Stunden. Am Mittag haben wir im Lützelsee gebadet. Das war toll, denn wir konnten dort auch Eis kaufen. Hastyar Bergwerk Käpfnach Während unseres Klassenlagers haben wir das Bergwerk Käpfnach besucht. Schon die Hinreise hat uns gefallen. Wir fuhren mit dem Bus, danach mit dem Zug zum Hafen Meilen. Als wir ankamen, trafen wir einen Fischer, der hatte schon sechs Fische gefangen. Bald kam die Fähre und wir fuhren quer über den Zürichsee nach Horgen. Wir wanderten bis zum Bergwerk Käpfnach. Es war ein Kohlebergwerk. Heutzutage kann man dort schauen, wie die Menschen früher die Kohle abbauten. Wir fuhren mit einem Spezialzug durch die Stollen. An den Wänden hatte es eine sehr lange Lichterkette. Wir sahen, wie schwer es für die Menschen war, mit der Eisenspitzhacke die Kohle abzubauen. Heute ist die Kohle 150 Millionen Jahre alt. Ich empfehle jedem, mit der Familie einen spannenden Ausflug dort hinzumachen. Luan Badi Meilen Es war Donnerstag und es hatte die ganze Nacht geregnet. Wir mussten eigentlich wandern gehen. Aber dann hat unser Lehrer gesagt, dass wir in die Badi nach Meilen fahren. Wir haben uns sehr gefreut. Dann sind wir schon losgefahren. Wir waren zuerst mit dem Bus und dann mit dem Zug am Fahren. Den letzten Teil sind wir zur Badi gewandert. Wir mussten 177 Treppenstufen rauf laufen. Oben sahen wir Fussballplätze und einen Skaterplatz. Ja! Wir waren da. Wir gingen rein und haben uns umgezogen. Im Wasser konnten wir mit Schwimmgeräten viele Spiele machen. Wir sind getaucht und beim Sprungbrett hinunter gesprungen. Am Schluss gab es noch ein Wettschwimmen. Alles hat viel Spass gemacht. Das war unsere Reise in die Badi. Armela und Ajsela Botanischer Garten Grüningen An einem Morgen reisten wir mit den öV zum Botanischen Garten in Grüningen. Zwei Kilometer mussten wir noch zu Fuss zurücklegen und plötzlich waren wir vor einem grossen Eisentor. Wir hatten uns angemeldet und ein Gärtner hat uns in einer Art Schulzimmer sehr gut erklärt, was wir machen mussten. Jeder Schüler konnte in einer Gruppe ein oder zwei Sachen machen. Man musste genau lesen und alles der Reihe nach machen. Am Schluss hatten wir Rosenparfüm, Kräutershampoo, Kräuterseife, Eistee, Massageöl und Kräuterbutter gemacht. Zwei Gruppen durften auch Beobachtungen am Teich machen. Wir haben dort sehr viele Tiere entdeckt, die wir noch nie gesehen hatten. Zum Beispiel eine Piratenspinne. Den Eistee haben wir zum Zmittag getrunken und die Kräuterbutter haben wir auf Brote geschmiert. Zum Zmittag durften wir auf einem grossen Grill Würste brätlen. Das war sehr fein. Auf dem Rückweg kamen wir noch an einem Geocache vorbei. Flurina hat ihn zuerst entdeckt. Bei einem anderen Cache war Simone der Finder. Vor dem Nachtessen lernten wir noch mit Bällen jonglieren und machten zusammen verschiedene lustige Spiele. Dann gab es Abendessen. Wir hatten zwei Köchinnen, die sehr gut kochten. Eine Köchin war auch Krankenschwester. Sie konnte alle pflegen, die verletzt waren oder am Anfang noch Heimweh hatten. Heinz Keller Auf der Schlusswanderung sahen wir den ganzen Zürichsee von oben. Nach der Wanderung – wir liebten das Ritterhaus, schon bevor wir drin waren. Diese drei Knaben machten aus den Kräutern, die im Botanischen Garten gewonnen wurden, Eistee für die ganze Klasse. Das Brot und die Kräuterbutter schmeckten, schon bevor die Würste gebraten waren. Im Botanischen Garten durften wir selbst Kräuter sammeln. 16 Nr. 26 SCHULE 30. Juni 2016 Die virtuelle Reise nach Paris beginnt mit der Planung Um die französische Kulturhauptstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und Verkehrsmittel besser kennen zu lernen, begab sich die Klasse C2a aus dem Schulhaus Halden auf eine virtuelle Reise nach Paris. Dazu mussten keine Billette gekauft und keine Unterkünfte gebucht werden, sondern ein Computer mit Internetanschluss genügte schon, um in die französische Welt einzutauchen. Um die Reise nach Paris schmackhaft zu machen, wie es etwa auch in Prospekten in Reisebüros gang und gäbe ist, konnten die Schülerinnen und Schüler zu Beginn die schönsten Monumente von Paris einer Stadtkarte zuordnen. Diese sind in der ganzen Stadt verteilt und Paris ist im Vergleich zu Zürich eine riesige Metropole, in der man die Sehenswürdigkeiten kaum an einem Tag abklappern und schon gar nicht nur zu Fuss erreichen kann. Aus diesem Grund galt es nun, die öffentlichen Verkehrsmittel auszukundschaften. Dazu mussten die Schülerinnen und Schüler auf den Internetseiten des öffentlichen Betreibers der Verkehrsdienste die einzelnen Metrolinien zu den Monumenten und die Preise für die Tickets suchen. Schon nach kurzer Zeit meldete sich der erste Schüler «Ich habe es gefunden, une journée, hmm ça fait cinquante-huit (58) Euro.» Immer wieder ist es vorgekommen, dass die Schülerinnen und Schüler einfach die oberste Zahl auf der Internetseite abgeschrieben haben und die einzelnen Tarife nicht genau durchgelesen haben. 58 Euro kostet das Monatsabonnement und das Billett für einen Tag ist deutlich billiger zu haben. Nachdem die Schülerinnen und Schüler herausgefunden haben, wie man mit der Metro zum Eiffelturm kommt, sind sie nun an der Haltestelle «Champ de Mars/Tour Eiffel» ausgestiegen und haben ei- niges über die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit auf der Welt gelernt. Besonders beeindruckt waren die Lernenden von der Grösse des Turmes und der jährlichen Besucheranzahl. So meinte eine Schülerin etwa: «Ich war erstaunt, dass der Eiffelturm immer grösser wurde, wegen den Antennen zum Beispiel und nun 324 Meter hoch ist. Ich hätte nicht gedacht, dass jedes Jahr sieben Millionen Menschen den Eiffelturm besuchen. Das sind ja fast so viele Menschen, wie in der ganzen Schweiz leben.» Highlight im Louvre Ausschnitt aus einer Lernaufgabe zu den Verkehrsmitteln in Paris. Das Highlight der Reise war der virtuelle Besuch im Museum Louvre. Dort kann man seelenruhig und ohne Besucheransturm auf der Homepage einzelne Teile besuchen und die meisten Gemälde heranzoomen, um die Bilder und Informationen dazu genauer anzuschauen. Sichtlich angetan von diesem Besuch meinte ein Schüler Folgendes: «Mir hat die Museumsbesichtigung im Louvre am besten gefallen, weil wir da vom Computer aus das Museum so 3-D-mässig anschauen konnten, und ich danach das Gefühl hatte, dort gewesen zu sein, obwohl ich ja noch nie dort war. Ich war überrascht, dass einzelne Gemälde so riesig sind und manchmal sogar mehrere Meter hoch sind.» Der Abschluss der Reise bildete eine Schreibaufgabe, bei der die Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke aus Paris einer Kollegin oder einem Kollegen schildern konnten. Begeistert hielten sie ihre Erlebnisse fest und wer weiss, vielleicht begeben sich einige Lernende auch bald mal auf eine richtige Reise nach Paris. Wie man sich in Paris fortbewegt und wo die einzelnen Sehenswürdigkeiten liegen, wissen ja die Schülerinnen und Schüler jetzt. Florian Frey Schilderungen der Eindrücke der virtuellen Reise eines Schülers. Carmen – Opern einmal von ganz nahem erleben Im März hatte die Klasse A2c von Frau Neméth und Frau Früh die Gelegenheit an einer Opernhausführung teilzunehmen und die Oper «Carmen» anzusehen. Damit die Schülerinnen und Schüler diese Oper noch besser verstehen konnten, nahmen sie im Vorfeld der Aufführung an einem Workshop teil. Was die Jugendlichen dabei erlebt haben, berichten sie nun selbst. Die Opernvorführung Die Opernhausvorstellung der Oper «Carmen» hat uns positiv verblüfft. Nach dem Einführungsworkshop waren wir noch skeptisch, jetzt erzählen wir euch aber über diesen spektakulären und ereignisreichen Abend. Am Vormittag der Opernaufführung waren wir gespannt, was uns erwarten würde. Viele Fragen gingen uns durch den Kopf, wie zum Beispiel: «Werden auch Jugendliche dabei sein? Wird die Atmosphäre stimmig oder langweilig sein?» Draussen vor dem Operneingang war es voll mit Menschen. Wir mussten warten, bis der Eingang geöffnet wurde. Das Opernhaus ist gigantisch, symmetrisch und ausgestattet mit vielen Gemälden und Statuen. Als wir die Loge betraten, erstaunte uns der Saal mit der Beleuchtung und der Musik im Hinter- grund. Aus dem Workshop kannten wir die Geschichte von «Carmen», wussten, wie die Geschichte sein Ende nehmen würde, was wir eigentlich sehr schade fanden. Jedoch hielt uns nichts davon ab, nicht aufgeregt zu sein. Die Gegenstände auf der Bühne beispielsweise: Der Baum, der Fernseher und der Hund sahen sehr real aus und waren ein Blickfang auf der runden und weissen Bühne. Die Bühne, die uns eigentlich bereits bei der Führung «gross» vorkam, wirkte sehr hell, offen und noch grösser. Die Hintergrundwand hatte viele verschiedene, lebhafte Farben, die zusammengepasst haben, und uns mit einem erstaunlichen Gefühl mitnahm. Alle Szenen von «Carmen» haben uns zum Beispiel wegen der Lichteffekte inspiriert und mitgerissen. Der Dirigent und die Musiker, die mitspielten, strahlten professionell und spielten die Noten taktgenau, was uns sprachlos machte. Die Oper «Carmen» endete dramatisch und traurig, was wir ja bereits schon wussten, aber die Inszenierung hat uns motiviert, bis zum Ende zuzusehen und nochmals eine Oper besuchen zu wollen. Unsere Meinung über die Opernaufführung ist, dass man so eine Vorstellung nicht immer erlebt und es somit geniessen sollte, auch wenn man sonst der klassischen Musik oder den Darstellern nicht zuhören möchte. Trotz der tollen Inszenierung war es für manche Schüler keinesfalls ein Vergnügen, jedoch für die meisten ein einmaliges Opernereignis. Gjylisha, Felix, Leo & Céline Der Workshop Am Mittwochmorgen, 30. März 2016, sind wir mit dem Zug ins Opernhaus Zürich gefahren und besuchten dort den Workshop «Carmen». Zuerst zeigte der Workshopleiter, Herr Lämmli, dass nichts in der Oper dem Zufall überlassen ist. Als Nächstes spielten wir ein Spiel namens «Sigg, Sagg, Sugg». In diesem Spiel lernten wir, eine gute Reaktion zu zeigen. Es ging so: Alle Mitspieler stellten sich im Kreis auf. Dann wurde eine Person ausgewählt, die ein Handzeichen weiter geben musste. Wenn die ausgewählte Person rechts von einem stand, musste sie «Sagg» sagen. Falls sie links stand: «Sigg», und wenn sie irgendeine Person des Kreises auswählte: «Sugg». Das erhaltene Zeichen konnte man allerdings auch zur Person zurückschicken, indem man «Boingg» sagte. Ein ausgebildeter Opernsänger schaute später noch vorbei und sang uns ein Stück aus der Oper «Carmen» vor. Anschliessend versuchten wir, es nachzusingen, was miserabel klang. Die Korrepetitorin, die schon seit Jahrzehnten im Opernhaus Zürich tätig ist, berichtete uns von ihren Erfahrungen. Eine Korrepetitorin übt zusammen mit den Opernsängern die einzelnen Lieder. Am Schluss sprachen wir noch über das Stück «Carmen», was passiert und wie es enden wird. Gefallen haben uns das Spiel und das vorgesungene Lied des Opernsängers. Schade fanden wir, dass wir schon nach dem Workshop wussten, wie das Stück enden wird. Deshalb war es am Aufführungsabend nicht mehr so spannend. Filip & Clara Die Führung Das Opernhaus ist nicht nur eine Bühne. Doch was geschieht innerhalb der Gemäuer? Und wie kommt es zur perfekten Opernvorstellung? Am Montag, 21. März 2016, besuchten wir das Opernhaus in Zürich und nahmen an einer Führung durch die Werkstätten teil. In einem Nebenhaus fing die Führung an. Als Erstes besichtigten wir die grosse Konstruktionshalle der Schlosserei, dort standen Bühnenteile aus Metall. Uns wurde erklärt, dass die Bühnenteile sehr leicht sein müssen, da die Bühne sonst in sich zusammenbrechen könnte. Im zweiten Stockwerk schauten wir uns die Schreinerei an, dort wird ein Grossteil der Kulissen hergestellt. In der Malerei wurden kleine Bilder mithilfe des Rasterverfahrens auf grosse Leinwände abgetragen. Zuoberst befand sich der Requisitenraum, dort werden diverse Gegenstände aus Silikon, Gips, Pappmaché usw. hergestellt. Die Führerin zeigte uns ein paar Beispiele und Prototypen der bereits fertiggestellten Arbeiten. Später gingen wir ins Hauptgebäude, dort besichtigten wir die Schneiderei, die im Untergeschoss war. Dort wurden aufwendige Kostüme auf Mass geschneidert. Zuvor erzählte uns die Führerin, dass das erste Opernhaus am 10. November 1843 durch Spenden erbaut worden war, das jedoch 1889 vollständig niederbrannte. Das zweite Haus, das bis heute in Gebrauch ist, wurde am 30. September 1891 eröffnet. Die Pläne dieses Hauses wurden an zwei weitere Interessenten verkauft. Aus diesem Grund steht ein fast identisches Opernhaus in Krakau, Polen. Zuletzt durften wir auf die Bühne, die uns sehr faszinierte. Uns gefiel der Einblick hinter die Kulissen sehr gut. Wir erhielten viele interessante Informationen. Marie, Bruna & Alban SCHULE Nr. 26 30. Juni 2016 17 Abschlusslager A3a/A3b (Murbach/Landolt) in Filzbach Vergangen sind die drei Jahre wirklich fast in einem Wimpernschlag. Kaum ist man von der Klasse mit gutem Halt schon fast zur Familie geworden, steht einem schon der nächste Lebensabschnitt bevor, wo sich die meisten Wege nicht mehr so oft kreuzen werden. Um diese Zeit noch etwas ausklingen zu lassen, beschlossen wir, unser Abschlusslager ziemlich kurz vor den Sommerferien zu machen. Alle freuten sich riesig auf die Woche in einem schicken Sporthotel in den Glarner Bergen. Besonders freuten wir uns auf das Programm, da ein Teil der Klassen dieses im Projektunterricht mit viel Aufwand und Herzblut zusammenstellte. Obwohl wir uns dessen im Klaren waren, staunten wir nicht schlecht, als sich uns im Verlauf der Woche zahlreiche Möglichkeiten boten, unsere sportlichen Stärken sowie Team- und Kampfgeist auszuleben. Mit jenem zusammengestellten Programm war für jedermann etwas dabei. In dieser Woche erlebten wir wirklich ein extrem breites Spektrum an Aktivitäten, das so ziemlich jeden Bereich abdeckte. Mit viel Engagement bereiteten Schüler Wettkämpfe vor, unter anderem Pingpong-Turniere sowie selbst erfundene Spiele, wie eight-to-eight oder Hand in Hand durchs Pfostenland. Bis hin zu eigenen zusammengestellten Zumba-Choreos und Fitnessroutinen, die von drei Instruktorinnen vorgeführt wurden. Diese Übungen führten wir auf am Abend zuvor vorbereiteten Medizinbällen und Yogamatten für jeden einzelnen Schüler aus. Immer begleitet mit den aktuellsten Billboard-Charts und ständig nach dem Zufallsprinzip wechselnden Gruppen wurde uns nie langweilig. Abends vor dem Essen relaxten einige im Hallenbad der Anlage. Andere wiederum machten sich chic für das bevorstehende Abendprogramm. Auch dort zeugte es von viel Abwechslung. Highlights waren definitiv der Filmabend, die Aufenthalte im Mehrzweckraum. Ausser- Vor dem Abendessen wurde relaxt im Hallenbad. halb des Hotels unternahmen wir zudem eine Monstertrottinettfahrt die bergab ging ... und für einige auch ab dem Trotti direkt auf den Asphalt ... Weitere Höhepunkte waren zudem die anschliessende Wanderung zum Haus zurück, wo einige sich dazu entschieden hatten, den unkonventionellen Weg steil nach unten und durch zahlreiche Bauernfelder zu gehen. Wohl als Strafe für die verbotene Durchwanderung wurden diejenigen von Kühen und mürrischen Hirten verfolgt und verjagt. Für uns ziemlich amüsant das Ganze. Weiter geht es mit der Schnitzelgrube, bei der jeder dem Reiz des Schaumstoffpools verfällt und bei allen plötzlich das Verhalten des inneren Kleinkindes hervorschimmerte. Beim Luftgewehrstand, der an jenem Abend zusammen mit der Kegelbahn angeboten wurde, deckten wir ein paar sehr begabte Scharfschützen auf, die sich ihrem Talent selbst noch gar nicht bewusst waren. Zusammen unterwegs auf den Monstertrottis. Der letzte Abend darf nicht unerwähnt bleiben. Nach einem langen Ausklingen mit ausgelassenem Tanzen und Spielen versammelten wir uns alle zusammen und besannen uns in einem Moment der Auf- Auf dem Programm standen Übungen mit dem Medizinball. merksamkeit und Ruhe. Es ist ziemlich schwer, jenen Moment schriftlich fest zu halten. Mit schon fast glänzenden Augen erinnerten wir uns gemeinsam an die drei Jahre, speziell die letzten vier Tage, erinnerten uns an unsere nächtlichen Versammlungen im Gang, die wir zusammen mit den Leitern die ganze Nacht hätten halten können, wäre da nicht die Nachtruhe gewesen, an die Gespräche, das gute Essen und an den einen unbestimmten Moment im Lager, an dem wir uns vom Klassenverhältnis zu fast schon ins Familiäre steigerten. An dem Punkt angelangt, standen auch den toughsten Jungs beinahe die Tränen in den Augen. Schon fast ein kitschig-romantischer Moment, der aber dann auch ziemlich schnell verflog. Am nächsten Morgen verliessen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge unseren letzten, aktions- und emotionsgeladenen Lagerort. Giulia Mazzone, A3a Elecs Geheimnis – oder der Abschluss der 6. Klasse Der Abschluss der 6. Klasse und damit auch der Primarstufe steht für meine Klasse vor der Tür. Eine wichtige und intensive Zeit. In dieser Zeit möchte man noch mal viel mit der Klasse erleben, denn bald geht man teilweise getrennte Wege. Der perfekte Zeitpunkt also, um ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen. Da mit Herrn Richard ein Musiker die Klasse Musik unterrichtet, hatte ich die Idee, dass es anstelle eines Theaters doch ein Musical sein könnte. Und so kam es. Nun ist die Klasse seit dem 13. Juni dabei, ein Musical einzuüben. Da- bei wird sie von der Theaterpädagogin Sibylle Dohner unterstützt. In der ersten Woche der Proben übte sie mit den Schülerinnen und Schülern das laute und deutliche Sprechen. Die Kinder machten schnell Fortschritte. Bald konnten wir die ersten Szenen üben. Nicht nur schauspielerisches Talent konnte dabei entdeckt werden, sondern auch, dass es Geduld braucht, um eine Szene einzuüben. Die Schülerinnen und Schüler überraschen mich dabei immer wieder, wie viel Geduld sie aufbringen können. Gegenseitiger Respekt und Achtung sind ebenfalls Kompeten- zen, die beim gemeinsamen Einüben eines Musicals trainiert werden. Die Kinder zeigen mir fleissig, was sie in den seit dem Beginn ihrer Schullaufbahn hier bereits erworben haben. So macht das Üben auch für mich als Lehrerin Spass. Nach der ersten Probewoche sassen bereits alle Szenen schon so weit, dass jede und jeder seinen/ ihren Text und Einsatz konnte. Nun wird weiter fleissig an den Details gefeilt. Die Songs, die die Klasse bereits in den Musikstunden angefangen hatten zu üben, werden nun in die Szenen eingesetzt und mit dem Spiel verbunden. Wir sind Frau Dohner erklärt eine Übung, um Stimmungen zu spielen. alle schon sehr gespannt auf das Endresultat, das zuerst den Schülerinnen und Schülern des Schulhauses und an einem Abend den Eltern präsentiert wird. Es wird sicherlich ein krönender Abschluss unserer gemeinsamen drei Jahren. Stimmen aus der Klasse: In jedem Viertel des Feldes soll – mit einem Satz aus dem Musical – ein anders Gefühl gespielt werden. «Es ist schwierig, die Texte zu üben, und sich zu merken, wann man was sagen muss. Aber mit unserer Klasse macht alles Spass!» – «Mir gefällt es, dass wir so viel proben und deshalb weniger im Klassenzimmer sitzen.» – «Meine Rolle gefällt mir sowie die Idee des Musicals, es ist klasse.» – «Es kann sehr anstrengend sein, aber es macht Spass mit der Klasse ein Musical zu machen. Wir helfen uns gegenseitig.» – «Mir gefällt es eine andere Person spielen zu können.» Katharina Meier 18 Nr. 26 SCHULE 30. Juni 2016 Zeichnen, malen und modellieren wie die grossen Künstler Während mehrerer Wochen haben sich die Schülerinnen der 1. bis 3. altersdurchmischten Klasse im Schulhaus Oberhausen mit Kunst und verschiedenen Künstlern auseinandergesetzt. Zu jedem neuen Künstler haben sie in Kleingruppen mit einer Lesekonferenz mehr über das Leben und Schaffen der einzelnen Menschen erfahren und stellten einander Fragen zum Text, um das Gelesene zu festigen. Warum nannte sich Friedrich Stowasser als Künstler Friedensreich Dunkelbunt Regentag Hundertwasser? Was genau ist eine «Na- na» von Niki de Saint Phalle? Welche typische Figur hat Joan Miro auf seinen Bildern gemalt? Was waren die Lieblingsmotive von Claude Monet? Natürlich war die Theorie nur ein Teil des ganzen Themas, die Schülerinnen kamen sehr viel selber zum Modellieren, Gestalten, Zeichnen und Skizzieren, auch in Zusammenarbeit mit der Handarbeit. Dabei sind wunderschöne eigene Kunstwerke entstanden, bei denen aber auch immer wieder die Einflüsse der besprochenen Künstler durchscheinen. Lea Della Chiesa Joan Miro Miro zeichnete mit vielen Linien. Er malte viele Sterne und Kreise. Damjan, Anshika, Danilo Claude Monet Claude Monet hatte eine japanische Brücke in seinem Garten und mega viele Blumen auf seinen Zeichnungen, er liebte Blumen. Xhevrije Wir haben Blumencollagen geklebt mit Fotos, die wir selber in Opfikons Gärten gemacht haben. Claude Monet hatte einen Teich mit Seerosen. Wir haben einen grossen Seerosenteich gemalt. Das fantastische Fest Janis Flavio, Rushil Ein Schreibanlass stellte ein Bild von Joan Miro dar – all die fantasievollen Figuren des Malers regten die Kinder zu eigenen Sätzen und Zeichnungen an. Mateja, Valentina Friedensreich Hundertwasser Hundertwasser baute Häuser mit Pflanzen drauf. Leni, Bruna, Paulina Hundertwasser hatte sehr gerne Spiralen, er malte sie oft. Damjan, Angelina, Danilo, Ines Niki de Saint Phalle Niki de Saint Phalle machte sehr farbige Skulpturen. In Zürich im Hauptbahnhof hängt eine grosse Nana-Figur von Niki de Saint Phalle. Siyar Leni Joan Miro war zuerst noch nicht berühmt. Als er zu zeichnen anfing, hat er sich für Kinderzeichnungen interessiert. Xhevrije S C H U L E / WE T TE R Nr. 26 30. Juni 2016 19 Ausflug der Schulpflege mit besonderem Abschluss Unser «Kulturminister» Rolf Baltensperger hat wieder eine Reise mit vielen interessanten und spannenden Überraschungen organisiert. Ihr Höhepunkt war das von der Schulorganisation Halden (SOH) zubereitete Abendessen im Singsaal Halden. Erwartungsfroh starteten wir am frühen Samstagmorgen zu unserem diesjährigen Ausflug der Schulpflege. Unser langjähriger Schulpfleger, Reiseorganisator und -führer Rolf Baltensperger hatte einen abwechslungsreichen und schönen Ausflug organisiert. Niemand ausser Rolf wusste, was wir an diesem Tag erleben würden. Nach einer ruhigen Fahrt mit dem Bei Chocolatier Frey wurde die eigene Tafel Schokolade gegossen. Mietbus erwartete uns in Buchs AG bei Chocolatier Frey eine spannende Führung in die Welt der Schokolade. Wir gossen unsere eigenen Schokotafeln, genossen die Führung durch das interessante Museum und lernten, welcher Die Schülerinnen und Schüler der SOH wurden mit einer kleinen Anerkennung für die geleisteten Dienst belohnt. Fotos: zvg. Schoko-Typ jeder von uns ist. Nach einer Zwischenverpflegung ging die Fahrt weiter nach Uerkheim, zu einer Forellenzucht (www. bioforellen.ch). Die lehrreiche Führung von Frau Flückiger eröffnete uns die neue Welt der Forellenaufzucht. In der Zwischenzeit hatte das EM-Fussballspiel Schweiz - Albanien begonnen, und wir freuten uns aus der Ferne über eine frühe Führung der Eidgenossen, die wir über das Smartphone von Alex erfahren hatten. Die folgende Rückfahrt nach Opfikon wurde bewusst etwas in die Länge gezogen, damit wir den Rest des Fussballspiels auf den hinteren Bänken des Busses anschauen konnten. Was die Kolleginnen und Kollegen nicht wussten, war, dass wir aus organisatorischen Gründen nicht zu früh zurück in Opfikon sein durften. Auf der deshalb etwas langsamen Fahrt konnten es sich Kolleginnen nicht verkneifen, den Fahrer und Die Schulpfleger erwartete ein Apéro vor dem Singsaal Halden. Schreiberling mit Sprüchen wie «wenigstens einen Lastwagen hast du überholt», zum Schmunzeln zu bringen. Nach ein bis zwei bewusst gewählten Umwegen kamen wir pünktlich zum Schlusspfiff des Spiels in Opfikon an. Hier lüftete Rolf das Geheimnis des Abends und informierte uns, wo wir zu Abend essen: im Singsaal der Schulanlage Halden. Wir spazierten zu dessen Eingang, wo uns eine Schülerin und ein Schüler der SOH (Schülerorganisation Halden) erwarteten. Selbst gebackenes Apérogebäck wurde uns mit einem feinen Glas Weisswein offeriert. Nach dem Apéro im Freien durften wir in den Singsaal, wo uns ein schön dekorierter Tisch erwartete. Die Menükarte liess unsere Vorfreude auf das Essen steigern – uns erwartete ein schönes 3Gang-Menü. In den folgenden Stunden staunten wir über die Kreativität der SOH, die in grosser Vor- bereitung an alles gedacht hatte. Blumen, Kerzen und dekorative Servietten verschönerten den Singsaal. Das Essen mundete uns sehr, und wir bedankten uns herzlich bei allen Beteiligten (Lara, Pablo, Giulia, Vanessa, Janette, Rami, Jennifer, Atdhetare, Dorina, Lejla sowie Séline Stricker, Lehrerin an der Oberstufe) mit einem grossen Applaus. Rolf überreichte zum Dank jedem eine kleine Anerkennung. Die Überraschung war perfekt: Es war uns eine grosse Freude, zu erfahren, dass die Schülerinnen und Schüler alles – aber auch wirklich alles – geplant, organisiert, eingekauft, vorbereitet und gekocht hatten. Den ganzen Abend wurden wir verwöhnt. Im Namen der ganzen Schulpflege bedanke ich mich bei Séline und der SOH für den schönen Abend. Das habt ihr wirklich toll gemacht! Norbert Zeller Die Globale Hitzewelle geht langsam zu Ende Ein starker El Niño hat in den letzten Monaten die globalen Temperaturen in die Höhe schnellen lassen. So heiss wie jüngst war es seit Messbeginn nie. Es bahnt sich jedoch schon eine kühlere Phase an. an der ursprünglichen Position (neutral), sondern schlägt auf der anderen Seite ebenfalls aus (La Niña). So erstaunt es kaum, dass die Fachwelt bis Jahresende einen Wechsel in die LaNiña-Phase erwartet. Das Witterungsmuster kehrt sich dabei um. Die westlichen Regionen des Pazifiks (Indonesien) bekommen dann sehr viel Regen ab, während im östlichen Pazifik und an der südamerikanischen Westküste trockene und kalte Witterung dominiert. La Niña fördert das Aufsteigen kalten Tiefenwassers im Ostpazifik, wodurch auch die Atmosphäre abgekühlt wird. Wie beim El Niño geschieht das in so einer Intensität, dass es global messbar ist. Silvan Rosser Aus Schweizer Perspektive ist es wohl kaum zu glauben. Hierzulande erleben wir einen durchzogenen und kühlen Frühling und Frühsommer, während gleichzeitig das globale Temperaturniveau neue Sphären erreichte. Seit letztem August war jeder einzelne Monat auf globaler Ebene der wärmste seit Messbeginn, also der letzten mindestens 150 Jahre. Mit welcher Wucht die globale Hitzewelle seit letztem August zuschlägt, ist für Fachleute beängstigend. Die globale Oberflächentemperatur ist regelrecht in die Höhe geschnellt und distanzierte die bisherigen Rekorde um Welten. Der Höhepunkt der globalen Hitzewelle liegt schon einige Monate hinter uns. So war der Februar weltweit um 0,9 Grad wärmer als der Durchschnitt der Periode 1981-2010. Der bisherige Höchstwert stammte aus dem Februar 2010 mit einer Abweichung von weniger als 0,4 Grad. Ein ähnliches Bild zeigt sich in allen Monaten zwischen Dezember 2015 und März 2016. Seither liegen die Temperaturen zwar weiterhin in Rekordhöhe, jedoch baut sich der grosse Wärmeüberschuss stetig ab. Auch der diesjährige Juni erreicht im Durchschnitt über die gesamte Erdoberfläche wohl einen Die globalen Temperaturen sind im ersten Halbjahr 2016 in neue Höhen geschnellt. neuen Rekordwert – als elfter Monat in Folge. Die Periode Januar bis Juni 2016 geht folglich als mit Abstand wärmstes erstes Halbjahr seit Messbeginn in die Wetterannalen ein. Der König ist tot Hauptursache für das Hochschnellen der globalen Temperaturen war eine Abweichung im ozeanischen und atmosphärischen Zirkulationsmuster im Pazifik. Diese ist unter dem Namen El Niño/La Niña oder ENSO-Zirkulation bekannt und kann die globalen Temperaturen in der Grössenordnung von einigen Zehntelgrad ins Positive oder Negative beeinflussen. Die Zirkulation kennt eine warme (El Niño; spanisch «der Junge») und eine kalte Phase (La Niña; «Mädchen»). Die Periode zwischen 1998 und 2014 war geprägt durch häufige La-Niña-Ereignisse, was mitverantwortlich dafür war, dass die globalen Temperaturen in dieser Zeitspanne gehemmt blieben und kaum anstiegen. Die Klimaforscher verwiesen wiederholt auf das Zirkulationsmuster im Pazifik und prognostizierten ein Hochschnellen der weltweiten Temperaturen, sobald das Zirkulationsmuster wieder in die warme El-Niño-Phase wechseln würde – sie behielten recht. Und es war nicht irgendein El-Niño-Ereignis, welches sich im Laufe des vergangenen Jahres im Pazifik aufbaute, es war eines der stärksten überhaupt. Neben dem Rekord-El-Niño aus dem Jahre 1997/98 ist es der König unter den El Niños. Während eines El Niños flauen die Ost-Passatwinde über dem pazifischen Raum ab und verursachen dadurch mehr Konvektion und starke Regenfälle über dem zentralen und östlichen Pazifik (einschliesslich der Pazifikküste Südamerikas). Gleichzeitig trocknen die Regionen im Westpazifik (Indonesien) aus. Ein El-Niño-Ereignis unterbindet das Aufsteigen kühlen Tiefenwassers an der Pazifikküste Südamerikas und erwärmt somit den Ozean an der Oberfläche. Gleichzeitig wird Grafik: S. Rosser/Daten: NOAA die darüber liegende Luft erwärmt. Dies geschieht in solcher Stärke, dass dadurch das globale Temperaturniveau beeinflusst wird. Das starke ElNiño-Ereignis erreichte seinen Höhepunkt während unseren Wintermonaten im Januar/Februar 2016. Seither schwächt es sich deutlich ab. Im diesjährigen Juni wurde der aktuelle El Niño offiziell als beendet erklärt. Lang lebe die Königin Es ist nicht so, dass im pazifischen Raum immer El Niño oder La Niña regiert. Häufig befindet sich das ozeanische und atmosphärische Zirkulationsmuster auch in einem neutralen Zustand. Die Chance einer La-NiñaPhase (kalte Phase) nach einem zu Ende gehenden El Niño ist aber gross. Erklären lässt sich diese ENSO-Zirkulation mit der Schwingung einer Feder – und auch mathematisch beschreiben. Zieht man eine Feder stark aus ihrer neutralen Position (El Niño) und lässt sie dann los, so stoppt diese nicht Wird 2016 global wärmstes Jahr? Mit dem Wechsel in die kalte La-Niña-Phase wird sich die globale Hitzewelle im Laufe dieses Jahres weiter abschwächen. Je nachdem, wie rasch der Phasenwechsel über die Bühne geht und wie stark das aufkommende La-Niña-Ereignis sein wird, werden die Temperaturen darauf reagieren. Der Wärmeüberschuss aus dem ersten Halbjahr ist aber so immens, dass das Jahr 2016 trotz weniger heissem zweiten Halbjahr zum global wärmsten Jahr werden dürfte. Das bisherige Rekordjahr 2015 müsste dann schon wieder das Feld räumen. Inwiefern das sich anbahnende La-Niña-Ereignis die Witterung in Europa beeinflussen wird, ist schwierig abzuschätzen. Bis zu Winterbeginn im Dezember dürfte es kaum eine Auswirkung auf das europäische Wetter haben. Die Vergangenheit zeigt, dass bei sehr starken La Niñas tendenziell die europäischen Winter strenger ausfallen. Vergangenes, aktuelles und zukünftiges Wetter in Zürich: www.meteozurich.ch. 20 Nr. 26 30. Juni 2016 Rat & Rätsel BUCHTIPP Die Stadtbibliothek Opfikon empfiehlt: Honigtot Wie weit geht eine Mutter, um ihre Kinder zu retten? Wie weit geht eine Tochter, um ihren Vater zu rächen? Wie kann tiefe, alles verzehrende Liebe Generationen überdauern, alte Wunden heilen? Als sich die junge Amerikanerin Felicity in Rom auf die Suche nach ihrer Mutter macht, stösst sie auf ein quälendes Geheimnis ihrer Familiengeschichte . Ihre Nachforschungen führen sie zurück in das dunkelste Kapitel unserer Vergangenheit und zum Schicksal ihrer Urgrossmutter, der berühmten Opernsängerin Elisabeth Malpran und deren Tochter Deborah. Als sich damals Elisabeth Malpran auf den SS-Sturmbannführer Albrecht Brunnmann einlässt, im Glauben, ihre Familie zu schützen, weiss sie nicht, dass sie einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat. Einen Pakt, dessen Fluch ihre Tochter Deborah trifft. Ein Netz aus Liebe, Schuld und Sühne zerstörte beide Frauen und wirft über Generationen hinweg Schatten auch auf Felicitys Leben. Für «Honigtot» hat Hanni Münzer umfangreich recherchiert und mit Zeitzeugen gesprochen. Ein geschichtlich korrekter, psychologisch interessanter Roman, voller Emotionen um vier Generationen von Frauen. DER GUTE RAT Als die Scheibe zu Bruch ging, kam die Polizei Kürzlich spielte unser neunjähriger Bub mit einem gleichaltrigen Freund vor dem Haus Federball. Die kleine Sportanlage gehört zum Block und darf von allen Mietern gleichermassen benutzt werden. Dabei kamen die beiden Kinder aber auf die dumme Idee, mit den Schlägern auch Kieselsteine fortzuschleudern. Ich war im Haus beschäftigt und ahnungslos, was im Garten vor sich ging. Plötzlich hörte ich einen lauthals fluchenden Nachbarn, der schrie, dass das noch böse Folgen haben werde. Bevor ich schlichtend eingreifen konnte, verschwand der Mann schon wieder im Gebäude. Ich musste zuerst die Kinder beruhigen und mit ihnen besprechen, wie sie sich entschuldigen könnten. Noch bevor es aber dazu kommen konnte, stand zu unserem Erstaunen ein Polizist vor unserer Haustür, und ich erfuhr, dass bei diesem Spiel eine Fensterscheibe im Keller des Nachbarhauses in Brüche gegangen sei. «Die Buben hatten nichts Böses im Sinn und wollten nicht absichtlich jemanden plagen» Der Beamte war sehr höflich und entfernte sich rasch wieder. Doch ich kann beim besten Willen nicht begreifen, dass jemand wegen eines solchen Vorfalls überhaupt nur daran denkt, die Polizei zu benachrichtigen. Die Kinder (und auch die Mutter) hätten sich doch freundlich ent- KREUZWORTRÄTSEL Widder 21.03.–20.04. Ein Missgeschick wie das eines Bekannten kann jedem passieren. Deshalb treten Sie auch für ihn ein, als Kollegen ihn anfeinden. Immerhin ist er ein guter Freund. Stier 21.04.–20.05. Nachdem ein wichtiger beruflicher Termin geplatzt ist, wissen Sie nicht so recht, wie es nun weitergeht. Sprechen Sie aber auf alle Fälle mit Ihrem Vorgesetzten. Zwillinge 21.05.–21.06. Bei geschäftlichen Angelegenheiten sollten Sie sich zurückhalten. Man versucht nämlich stark, Sie aufs Glatteis zu führen. Plaudern Sie keine Geheimnisse aus. Krebs 22.06.–22.07. Wenn Ihnen ein guter Bekannter jetzt seine Hilfe anbietet, sollten Sie das nicht ablehnen. Er hat den nötigen Abstand, um eine schwierige Situation einzuschätzen. Löwe 23.07.–23.08. Auf beruflicher Ebene hat sich schon so manches Mal Ihr guter Instinkt bewährt. Jetzt ist das wieder so in Bezug auf einen Kollegen, der zu freundlich erscheint. Jungfrau 24.08.–23.09. Bei einer wichtigen schriftlichen Angelegenheit haben Sie zu spät bemerkt, dass Sie einen wesentlichen Punkt übersehen haben. Bestehen Sie auf einer Änderung. Waage 24.09.–23.10. Auch wenn Sie sich wie immer Sorgen um alles und jeden machen: Sie können die Welt nicht immer retten. Sie müssen lernen, den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen. Schütze 23.11.–21.12. Bleiben Sie sich selbst treu, wenn jemand Sie zu einem heiklen Unterfangen überreden möchte. Prüfen Sie daher genau alle Optionen und Gefahren Ihrer Entscheidung. Steinbock 22.12.–20.01. Auf einmal scheint alles leicht zu sein. Eben noch wussten Sie nicht, wie Sie Ihrem Partner eine verzwickte Sache erklären sollten. Nun greift er das Thema auf. Funkenflieger Rita Falk, Funkenflieger. Dtv. 2014. schuldigen und den entstandenen Schaden übernehmen wollen. Was meinen Sie dazu? Ich frage mich ernsthaft mit Ihnen – und wohl auch mit dem Polizisten –, ob der aufgeregte Nachbar als neunjähriges Kind ein solcher Musterknabe war, dass ihm nie etwas Ähnliches passiert ist. Ich glaube es kaum. Die Buben hatten – und das ist ausschlaggebend – nichts Böses im Sinn, wollten nicht absichtlich jemanden plagen. Tragen Sie das «Unglück» mit Fassung, geben Sie der Angelegenheit die Bedeutung, die ihr zukommt: Ihr Nachbar hat aus irgendeinem Grund die Nerven verloren und sicher völlig unverhältnismässig reagiert. Nach meiner Meinung wäre es wichtig, keine «Retourkutsche» zu planen, sondern Gelassenheit zu üben. Es versteht sich, dass die kleinen Sportler daraus lernen müssen, dass Steine keine Bälle sind. Béatrice Petrucco, dipl. Psychologin, Kloten Skorpion 24.10.–22.11. Meiden Sie Belastungen, schöpfen Sie Ihre Kraftreserven nicht ganz aus. Ein Wetterumschwung macht Ihnen zu schaffen. Schränken Sie körperliche Aktivitäten ein. Hanni Münzer: Honigtot. Piper, 2015. Die Angermeiers sind keine Bilderbuchfamilie. Elvira wurde schon früh Mutter. Seit ihrem Jobverlust kümmert sie sich kaum mehr um ihre drei Söhne: Kevin, Robin und Marvin, Locke genannt. Ein Familienleben gibt es nicht, jeder macht sein eigenes Ding. Als eines Tages herauskommt, dass Kevin seine grosse Liebe Aicha geschwängert hat, noch bevor beide ihren Schulabschluss in der Tasche haben, kommt es beinahe zur Katastrophe. Denn Aichas Eltern setzen alles daran, dass das Kind nicht zur Welt kommt. Was tun? Marvin hat einen irrwitzigen Plan. Und dieser wirbelt ihrer aller Leben kräftig durcheinander … Rita Falk, Jahrgang 1964, wurde bekannt durch ihre Krimiserie um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer. Mit «Funkenflieger» ist ihr ein herzerwärmender, authentischer und humorvoller Roman über Veränderung, Familienzusammenhalt, Erwachsenwerden und Freundschaften gelungen. Er liest sich leicht und flüssig und ist ein Buch für Erwachsene ebenso wie für Jugendliche. HOROSKOP Wassermann 21.01.–19.02. Ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten nehmen Sie sehr ernst. Immerhin hängt davon das Wohlbefinden zahlreicher Menschen ab. Damit wollen Sie nicht leichtfertig umgehen. Fische 20.02.–20.03. In der Liebe müssen Sie jetzt aber langsam eine Entscheidung treffen. Sonst wird es einem bestimmten Menschen gegenüber immer unfairer, wie Sie sich verhalten. Die Lösung ergibt ein Teilgebiet des Wildnisparks Zürich. AUFLÖSUNG SPORT Nr. 26 30. Juni 2016 21 Drei Podestplätze und vier Auszeichnungen Die Kunstturnerinnen waren zu Gast am regionalen Turnfest in der Eishalle Wetzikon. Im letzten Wettkampf der Saison wollten alle nochmals ihr Bestes geben und eine Medaille gewinnen. Mit drei Podestplätzen und vier Auszeichnungen ist dies den Opfikerinnen gelungen. Bereits nach ihrer ersten Saison bewegen sich die kleinsten EP-Turnerinnen gekonnt. Aufgrund der tiefen Temperaturen in der Eishalle musste man sich ständig an- und ausziehen – für die 5- und 6-jährigen Kinder kein leichtes Unterfangen. Für Mathilda Pohl und Gabriella Magro verlief der Wettkampf dennoch nahezu perfekt und ohne nennenswerte Fehler. Mathilda trainiert hart im TV sowie im Regionalen Leistungszentrum, wurde belohnt und gewann die Bronzemedaille. Gabriella platzierte sich auf dem sechsten Rang, mit Auszeichnung. Luana Engel fehlt noch etwas Haltung am Balken, doch an den anderen Geräten kann sie mit der Spitze mithalten und beendete den Wettkampf ebenfalls mit einer Auszeichnung. Valeria gehört zu den jüngsten Turnerinnen und ist noch etwas zaghaft und ängstlich, doch sie hat eine professionelle Haltung, und der Wettkampf klappte auch einwandfrei. Romesa ist wegen einer Verletzung mit dem Training im Rückstand und musste am Balken das Gerät zweimal verlassen. Diese Fehler sind im EP kaum wieder gutzumachen. Die grösseren Turnerinnen im P2 haben das Präsentieren vor den Kampfrichtern schon wie die Profis im Griff und träumen so kurz nach der EM in Bern von einer Medaille an so einem grossen Event. Das Ziel, sturzfrei durch den vorläufig regionalen Wettkampf zu kommen, konnte als Internationales Steherrennen auf der Rennbahn Auf der Offenen Rennbahn Oerlikon treffen sich am nächsten Dienstag, 5. Juli, Cracks aus mehreren Staaten zu einem internationalen Steherrennen. Die Derny-Fahrer messen sich in einer weiteren Runde des Wullschleger-Derny-Cups. Daneben stehen attraktive Rennen verschiedener Disziplinen und Kategorien auf dem Programm. Die Wettbewerbe in der ältesten regelmässig betriebenen Sportarena der Schweiz werden begleitet von bedienter Restauration im «Rennbahnstübli» und der «Kunst-Kabine», die bis Ende Saison Zeichnungen des Künstlers und Illustrators Daniel Day Huber zeigt. (pd.) Di, 5. Juli, ab 18.45 Uhr (Tür und Kasse ab 16.30 Uhr, Restaurant ab 17 Uhr offen). Offene Rennbahn, Thurgauerstr. 2, 8050 Zürich. Eintritt ab 16 Jahren 10 Fr. Auskunft zur Durchführung bei unsicherer Witterung: www.rennbahn-oerlikon.ch oder, ab 16 Uhr, Tel. 044 311 25 61. UUFGABLET einzige Opfiker P2-Turnerin Flurina Roos halten. Doch sie hat dafür zwei schwierige Elemente nicht geturnt, was wenig Punkte in der Schwierigkeitsnote gab. Sarina Lagler hat sowohl am Balken wie am Boden eine sehr gute Note erhalten. Mit noch etwas mehr gestreckten Beinen reicht es für eine Auszeichnung. Thais Sessa und Blanca Bächi hatten Mühe mit dem Übertritt vom P1 zum P2. Thais verfügt über eine tolle Haltung und kann am Wettkampf meist ihre Leistung abrufen. Im Training müssen aber beide noch am Barren und Boden die schwierigen Elemente üben. Spannung bis zum Schluss Die Medaillenjagd ging am Sonntag in die zweite Runde. Victoria Adel hatte sich viel vorgenommen. Ihre Leistung am Wettkampf war sehr solide, doch sie musste an der Rangverkündigung bis ganz zum Schluss warten, als sie An einem Abend fand ein Höhepunkt statt: Wir reisten zum East Village in Manhattan (früher ein ganz verkommener Teil New Yorks) und konnten eine Opernaufführung besuchen. Das kleine Haus, drei Stockwerke hoch und drei Fenster breit, verursachte allseits Erstaunen. Wir betraten einen winzigen Saal – Platz für etwa 60 Personen, was man früher einen «Flohzirkus» nannte, und eine noch kleinere Bühne, wo wir «Lucia di Lammermoor» zu sehen und hören bekamen. Das Erstaunen wurde noch grösser, die Kulissen und Sänger waren so professionell, dass man sich in einem grossen Opernhaus zu befinden glaubte. Wir waren alle hell begeistert und dankbar für solch ein Erlebnis. Durch Zufall brachte das Schweizer Fernsehen eine Reportage über die italienischen Gründer Tony Amato und seine Frau Sally. Tony war ein Einwanderer. Er stammte aus einer Musikerfamilie und gründete im Jahr 1948 sein kleines Opernhaus. Viele junge Künstler fanden in seiner Obhut ein Sprungbrett für eine grossartige Karriere am Busen der Künstlerfamilie. Das Orchester bestand aus sechs Musikern und einem Klavier, alle eng zusammengepfercht! Tony dirigierte selbst und sang auch immer mit. Er hatte bis ins hohe Alter noch eine herrliche Tenorstimme. Die drei Stockwerke beherbergten Kulissen für alle Opern, so eng beieinander, dass nur eine Person daran vorbeikam. Im Fernsehen sahen wir sein 60-jähriges Bestehen, wo der lebensfrohe alte Herr alle seine Künstler zum Fest einlud. Für sein Häuschen hatte er damals 100 000 Dollar bezahlt – später wurden ihm über 2 Millionen offeriert, aber er hätte sein Lebenswerk nie verkauft. Bei jeder Aufführung halfen alle mit, keiner fühlte sich zu gut dazu, malen, Bühnenbilder bauen, nähen, kochen, putzen, reparieren und letztlich singen; jeder musste zupacken. Im Mai 2009 fand die letzte Aufführung mit «La nozze di Figaro» statt. Die Oper wird heute als Amore Opera von Ehemaligen weitergeführt. Vorschau und Diverses Samstag, 16. Juli 9.45 Uhr, Wanderung: Zürich Witikon-Forch (2 Std.). Treffpunkt: Bahnhof Opfikon. Organisator: Peter u. Evi Derrer. Telefon 044 810 59 13. E-Mail [email protected]. Billett: Tageskarte Forch. Picknick mitnehmen. Freitag, 1. Juli 18 bis 20 Uhr, Juniordisco. Ort: Singsaal Mettlen, Dorfstrasse 4, Opfikon. Voraussetzung: 4., 5., 6. Klasse. 20 Uhr, Karaoke. Ort: Le Stecha die Kulturbar. Boulevard Lilienthal 65, Glattpark Opfikon. 20.30 bis 22.30 Uhr, Der Oberstufen Dance Club. Ort: Singsaal Mettlen, Voraussetzung: 1., 2,. und 3. Oberstufe. Eintritt: Fr. 2.– (für beide Veranstaltungen). Samstag, 2. Juli Amato Opera ten sich mehrere P6-Turnerinnen nicht anfreunden: Vivienne Kaiser musste dreimal das Gerät verlassen und verpasste so den Sieg, gewann aber tröstende Bronze. Luzia Schuler stürzte zweimal vom Balken, zeigte sonst aber eine solide Leistung. Gleichzeitig waren die P4-Turnerinnen Someia Moustafa und Lara Messerschmidt etwas zaghaft unterwegs, wodurch die Höhe in den Sprüngen fehlte. Melisa Shabani hingegen schaffte am Barren eine fehlerfreie Übung, und der Konter vom unteren zum oberen Holm klappte das erste Mal am Wettkampf. Für eine Auszeichnung im P4-Amateur sorgte Katelyn Adel: Mit nur kleinen Fehlern platzierte sie sich auf dem hervorragenden sechsten Rang. Der gelungene Saisonabschluss motiviert nun, in der Aufbauphase neue Schwierigkeiten in die Übungen einzubauen. Tamara Künzli Donnerstag, 30. Juni Marianne Grant Vor vielen Jahren waren wir mit dem Theaterclub in New York und hatten ganz tolle Erlebnisse. Da waren wir zum Beispiel in Brooklyn zu einem Gottesdienst geladen, wo wir vom Enthusiasmus der Schwarzen völlig mitgerissen wurden; immer wieder wurden wir umarmt, von Tausenden von Hallelujas begleitet. die letzte Auszeichnung erhielt. Ihre Kolleginnen Naja Untersander und Kelly Gehring zeigten einen Wettkampf ohne grosse Fehler. Naja ist die erste Saison im P1 und will 2017 auch um Auszeichnungen kämpfen, die Voraussetzungen sind da. Kelly wechselt das Programm und bereitet schon die schwierigen Elemente im P2 vor. Für eine Überraschung sorgte Livia Stettler in der Kategorie Open. Sie gewann die Goldmedaille in dieser Kategorie – dank keinerlei Fehlern im Wettkampf. Etwas überrascht, aber sehr stolz stieg sie zuoberst aufs Podest. Ihre Teamkollegin Julia Obrist hatte etwas Mühe, mit Wacklern am Balken. Diese kleinen Abzüge summieren sich bis zum Ende. Den krönenden Abschluss machten die P4-Amateur- und P6-Turnerinnen. Sie haben ihre Übungen am Ende der Saison definitiv im Griff. Doch mit dem «Schäm-dich-Balken» konn- 8 bis 16 Uhr, Grosser Flohmarkt. Ort: Roter Marktplatz, Schaffhauserstrasse 94, Opfikon-Glattbrugg. Organisatorin: Madeleine Streuli. E-Mail [email protected] 10 bis 12 Uhr, «Die Stadtbibliothek im Gate 26», Apéro. Die Stadtbibliothek stellt sich den Bewohnern vom Glattpark vor. Ort: Quartierraum Gate 26, Boulevard Lilienthal 26a, Glattpark. 15 bis 17 Uhr. Einweihung KunstHolzbrücke Aubrugg. Festbetrieb mit Köstlichkeiten vom Grill und gemütlichem Beisammensein, musikalisch begleitet von der Stadtmusik Opfikon. Ort: Sportanlage Au, Glattbrugg. Montag, 4. Juli 12 bis 13.30 Uhr. Tavolata, Dorfverein Opfikon. Ort: Restaurant Wunderbrunnen, Dorfstrasse 36, Opfikon. Anmeldeschluss: Donnerstag vor dem Anlass. Unkostenbeitrag: Fr. 13.–. Kontakt: Mirjam Schlatter. Telefon 044 810 54 04. Dienstag, 5. Juli 10 bis 17 Uhr, Velotour für geübte Fahrer. Niederweningen–Wettingen– Würenlos (60 km). Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisator: Hans Marta. Kontakt: 044 858 38 48, 079 530 04 52. E-Mail [email protected]. Picknick mitnehmen. Jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr und Samstag von 9 bis 10 Uhr. Euro 2016-France / Paninibilder-Tauschbörse bis 16. Juli. Ort: Stadtbibliothek Opfikon, Wallisellerstrasse 85. Montag, 18. Juli – Freitag, 19. August, Sommerferien Donnerstag, 7. Juli Regelmässig stattfindende Veranstaltungen 19.30 Uhr, Grillabend. Ort: Hauächer Areal. Organisator: Männerchor Opfikon-Glattbrugg. Kontakt: Mario Beer. Website: http://www.mcog.ch Montags, donnerstags, freitags Samstag, 9. Juli 11 bis 15 Uhr, Event der Stadtpolizei Opfikon mit Mascha Pfändler und dem Abfallbeauftragten André Gugg. Dazu kulinarische Verwöhnung mit Grillmeister Franz Arnold. Thema Littering. Ort: Coop-Vorplatz, Schaffhauserstrasse 124, Glattbrugg. Kontakt: Kojo Arsenic, E-Mail [email protected] 12 bis 17 Uhr, Yoga Charity Event. Ort: Glattpark Opfikon, Earhartstrasse 3. Kontakt: Anja Werner, E-Mail [email protected]. Preis: Fr.15.– Tickets können vor Ort gekauft werden. Dienstag, 12. Juli 10 bis 17 Uhr, Velotour einfachere Variante. Bülach–Glattfelden (45 km). Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisatorin: Trudy Zumsteg / Marianne Krähenbühl. Kontakt: 044 810 38 24, 079 273 87 41 / 044 810 32 34, 079 567 88 35. E-Mail [email protected]. Picknick mitnehmen. Es besteht die Möglichkeit zum Grillieren. 18 bis 19.30 Uhr, Diabetesgruppentreff Typ 2. Ort: Spital Bülach Raum A0.05, Spitalstrasse 24. Kontakt: Ernährungsberatung Tel. 044 863 23 59 oder E-Mail ernaehrungsberatung@ spitalbuelach.ch. Neue Teilnehmende bitte 15 Minuten früher eintreffen, um die Formalitäten zu klären. Mittwoch, 6. Juli 13 bis 16.30 Uhr, Sonderabfallsammlung. Ort: Hauptsammelstelle im Rohr, Rohrholzstrasse 53, Glattbrugg. Organisatorin: Tamara Künzli. Kontakt: 044 829 83 15. E-Mail [email protected] 8 Uhr, Papier- und Kartonsammlung. Ort: Ganzes Stadtgebiet, Glattbrugg. Mittwoch, 13. Juli 19 bis 22 Uhr, Open Air der Musikschule Opfikon. Festwirtschaft ab 18 Uhr. Ort: Arena Schulanlage Lättenwiesen, Giebeleichstrasse 48, Glattbrugg. (bis 29. Juli) Ausstellung, Kora Zormann: Mo/Do 8 bis 12 Uhr und 13.45 bis 18.30 Uhr, Di/Mi 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr, Fr 8 bis 14 Uhr. Ort: Galerie im Stadthaus Opfikon, Oberhauserstrasse 25, Glattbrugg. Montags Gibeleich-Aktiv Ab 13 Uhr, Restaurant Gibeleich, Senioren-Schachnachmittag. Dienstags Mütter-/Väterberatung Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg. 14 bis 16 Uhr in Doppelberatung (ohne Voranmeldung). Tel. Beratung: 043 259 95 55, Mo bis Fr, 8.30 bis 10.30 Uhr. Mittwochs 17 bis 18.30 Uhr, Brockenstube, im Alterszentrum Gibeleich. 15 bis 17 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat, Mutter-Kind-Treff. Ort: Familienzentrum Opfikon, Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg. Donnerstags 9 bis 11.15 Uhr, Nähshop für textile Änderungen und kleinere Neuanfertigungen, Europastrasse 22 (Klubhaus des Oldie-Vereins). Telefonische Auskunft erteilt Frau Beatrice Begni, Tel. 044 862 75 80. 19.30 Uhr, kath. Kirche, forum (Clubraum 2) Schachklub. Samstags 9.30 bis 11.30 Uhr, Brockenstube, im Alterszentrum Gibeleich. 22 Nr. 26 AKTUELL 30. Juni 2016 Ein Digital Native erklärt seine Generation Am nächsten Mittwoch, 4. Juli, finden im SchluefwegSaal in Kloten ein Vortrag und eine Podiumsdiskussion mit Philipp Riederle statt. Organisator des Grossanlasses ist der Elternrat der Oberstufe. Dem Elternrat Oberstufe Nägelimoos von Kloten ist es gelungen, den jungen, aber sehr begehrten Berater und erfolgreichen Speaker Philipp Riederle für einen Vortrag mit anschliessender Podiumsdiskussion zu gewinnen. An der Veranstaltung geht es wie immer in Riederles Auftritten um die Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen den Generationen. Wir alle wissen, dass sich die technisches Spielzeug. Der Anlass am 4. Juli ist für Schüler und Jugendliche, aber auch für Eltern, Lehrer, Schulverantwortliche, Behörden, Politiker und Arbeitgeber gedacht. junge Generation in manchen Dingen sehr klar unterscheidet von den ihnen vorangegangenen Generationen. Aber wissen wir auch, warum das so ist und wie diese Unterschiede positiv genutzt werden können? Podiumsdiskussion Mit 15 schon 100 000 Followers Der heute 21-jährige Deutsche versteht wie kaum ein anderer, auf den Punkt zu bringen, was die heutigen Jungen, die sogenannte Generation Y, antreibt und wie sie tickt. Er selbst ist ein Podcaster der ersten Stunde, hatte mit 13 Jahren begonnen, Youtube-Filme ins Internet zu stellen. Mit 15 hatte er über 100 000 Followers. Riederle ist heute Berater, Speaker und mittlerweile in vielen Unternehmen in ganz Europa unterwegs. Seine Mission ist die Aufklärung über einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel, der weit mehr ist als nur ein weiteres Philipp Riederle, Podcaster der ersten Stunde, wird an der Podiumsveranstaltung erklären, was die sogenannte Generation Y antreibt. Foto: zvg. Im Anschluss an Riederles Vortrag findet eine Podiumsdiskussion statt. Unter der Leitung von Soraya Bachmann, Präsidentin des Elternrats Oberstufe Nägelimoos, werden Philipp Riederle, eine Schülerin sowie Roger Isler, Schulpräsident von Kloten, Kurt Hottinger, Gemeinderat und SVP-Präsident von Kloten, und Denise Müller, HR-Chefin und Geschäftsleitungsmitglied der Switzerland Global Enterprise, auf dem Podium diskutieren. Der Eintritt ist frei und offen für alle Interessierten. (pd.) Mi, 4. Juli, 19 Uhr, Schluefweg-Saal, Schluefweg 10, Kloten. So a Es armt merkati r va te C ANZEIGEN Salve! Der Sommer ist da und wir haben für Sie eine spezielle Karte mit herrlichen italienischen Sommergerichten vorbereitet. Geniessen Sie diese Gerichte jetzt auf unserer Gartenterrasse und fühlen Sie sich wie in den Ferien! Buon Appetito! Ihr Paulo Figueiredo Mamma Mia Giebeleichstrasse 9 8152 Glattbrugg Telefon 044 810 44 00 Freitag, 1. Juli 2016, ab 18.00 Uhr Im schönen Gibi-Garten verwöhnen wir Sie mit Gluschtigem vom Grill und Salaten vom Buffet bei lüpfiger Volksmusik Reservationen nehmen wir gerne im Restaurant entgegen oder über Telefon 044 829 85 33. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Talackerstrasse 70, 8152 Glattbrugg IMMOBILIEN Beim Bahnhof Opfikon täglich geöffnet separates, bedientes Fumoir Unser Laden in Glattbrugg macht Sommerferien (18. Juli bis 21. August 2016)! Bis dann haben wir aber noch diverse Aktionen, wie z. B. Terra-Verde-Produkte. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! claro Weltladen, Wallisellerstr. 22, 8152 Glattbrugg Telefon 044 810 28 78 STELLEN
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