Aktuelles Pfarreiblatt - Katholische Kirchgemeinde Horw

13/2016 1. bis 31. Juli Pastoralraum Horw
Luzerner Jugendliche am Weltjugendtag in Polen
Jung, gläubig und in Festlaune
2 Pastoralraum Horw
Sommerlager von Blauring und Jungwacht
Auch in diesem Sommer verreisen
wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche in die traditionellen Sommerlager von Blauring und Jungwacht. Diese Lager sind ein Höhepunkt im Jahresprogramm dieser Organisationen und für viele Kinder
und Jugendliche auch eine Garantie
für eindrückliche Ferienerlebnisse.
Dass diese Lager möglich werden, ist
einzig und allein dem Einsatz der
Leiterinnen und Leiter zu verdanken.
In unzähligen Arbeitsstunden wurden diese Lager sorgfältig und professionell vorbereitet. In den LeiterInnen-Kursen von Jugend und Sport
holten sich die Leiter und Leiterinnen das nötige Rüstzeug, das es
braucht, um solche Lager verantwortlich durchführen zu können.
Alle Leiterinnen und Leiter leisten
diesen Einsatz in ihrer Freizeit respektive ihren Ferien!
Der unbezahlbare Einsatz der Leitenden verdient unsere hohe Anerkennung.
In diesem Sinne wünsche ich un­
seren Kinder- und Jugendorgani­
sationen Blauring und Jungwacht
wunderschöne Sommerlager.
Händ’s guet mitenander und vill
Spass!
Romeo Zanini, Diakon
SOLA Jungwacht: «Expedition L-E A N 36»
Das Sommerlager der Jungwacht
dauert vom Samstag, 9. Juli – Freitag,
22. Juli.
Unter dem Motto «Expedition
L-E A N 36» werden sie ihre Zeltstadt
in Auswil, in der Nähe von Huttwil
im Kanton Bern, aufbauen.
Die Lageradresse lautet:
Jungwacht Horw, Name,
Postlagernd, 4950 Huttwil
Lagersegen:
Lagerdankgottesdienst:
Samstag, 9. Juli, vor der Abreise
am Bahnhof Horw
Samstag, 23. Juli, 18.00
Kapelle Steinmattli
SOLA Blauring: «Das Rätsel um den blauen Stein: auf Lapislazuli könnte er sein»
Wir brechen unser Lager dann nach
fast zwei Wochen wieder ab und kommen am Freitag, 5. August, nach Hause.
Lagerdankgottesdienst:
Unsere Forschungsreise beginnt am
Samstag, 23. Juli, und geht in den
Kanton Bern. Genauer gesagt ins
schöne Auswil. Dort stellen wir unser
Basislager auf.
Wir möchten nämlich mehr über den
blauen Ring erfahren, den wir an unserem 80-Jahr-Jubiläum geschenkt
erhalten haben.
Samstag, 6. August, 18.00
Kapelle Steinmattli
Woher stammt er genau? Was hat er
mit dem Blauring zu tun?
Das und vieles mehr werden wir
zusammen mit dem ganzen Forschungsteam in zwei abenteuerlichen Wochen herausfinden und tolle
Dinge erleben.
Fragen zum Sommerlager
beantwortet gerne unsere
Lagerleitung:
Luzia Michael, 076 568 10 96
Madlaina Stecher, 076 423 95 14
www.blauringhorw.ch
Pastoralraum Horw 3 Personalabend
Am Freitag, 1. Juli findet der Personalabend unserer Kirchgemeinde
statt. Alle Angestellten der Kirchgemeinde und ihre Partner und Partnerinnen treffen sich zu einem gemütlichen Abend. Es soll auch ein Zeichen
der hohen Wertschätzung gegenüber
unseren Mitarbeitenden sein.
Ausnahmsweise fallen Rosenkranzgebet und Gottesdienst in der Zentrumskapelle an diesem Freitagabend aus.
Ferienwünsche
In den kommenden Wochen geniessen viele von Ihnen wohlverdiente Ferientage im In- oder Ausland.
Allen, die sich auf die Reise begeben, wünschen wir
von Herzen schöne und erholsame Ruhetage.
Geniessen Sie diese Mussestunden und kehren Sie
alle gesund und erholt wieder in den Alltag nach Hause zurück. Den Daheimgebliebenen wünschen wir sonnige und hoffentlich auch etwas ruhigere Tage in der gewohnten Umgebung.
Im Namen des Seelsorgeteams und des Kirchenrates
Romeo Zanini, Diakon
(Foto Koffer: www.natuerlich-reisen.net)
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Eucharistiefeier
in der Winkelkapelle
Mittwoch, 6. Juli, 19.30
Koffermarkt
Samstag, 29. Oktober, 10.00–16.00
Pfarreizentrum
Herzliche Einladung!
Öffnungszeiten Pfarramt
während der Sommerferien
11. Juli–21. August
Montag–Freitag: 08.00–11.30
Donnerstag:13.30–17.30
Telefonisch sind wir immer erreichbar. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Romeo Zanini, Diakon
Öffnungszeiten
Kirchgemeindeamt
während der Sommerferien
11. Juli–5. August:geschlossen
8.–19. August:09.00–11.00
Ab 22. August gelten wieder die
regulären Öffnungszeiten:
Mo–Fr 09.00–11.00/13.30–16.00
Mittwochnachmittag geschlossen
Bewirb dich als Aussteller!
Bewerben können sich alle, die
selbstgemachte Handwerkskunst aus
dem Koffer verkaufen möchten.
Anmeldeschluss: 30. August
Informationen und
Bewerbungsunterlagen:
www.frauengemeinschafthorw.ch
ACHTUNG
FERTIG
LOS!!! ...
... hiess es am 1. Juni, als das legen­
däre Gummientenrennen im Horwer
Dorfbach durchgeführt wurde. 55
Kinder von 0–9 Jahren fieberten mit
ihren gelben, flinken Enten mit und
erfreuten sich bei deren Zieleinlauf.
Nach einer Zvieristärkung mit feinsten selbst gebackenen Kuchen und
frischen Früchten ging es zur Preis-
verleihung. Die Kinder waren gespannt und konnten kaum erwarten,
den obersten Platz auf dem Podest zu
erklimmen. Ein riesiges Dankeschön
an den Skiclub Horw für das zur Verfügung gestellte Podest!
Verlierer gab es an diesem Nachmittag keine! Gingen die Kleinen mit
strahlenden Augen und etwas Süssem auf den Heimweg, erfreuten sich
die Eltern an einem Nachmittag voller Spannung, Spiel und Spass.
Auch uns hat es grossen Spass gemacht und riesig viel Freude bereitet,
dass die Kinder so zahlreich teilgenommen haben! Ein Dankeschön an
alle, die mit dabei gewesen sind.
Kurzer Ausblick:
Herbstbörse 9./10. September
Zwärgekafi 13. September
Schon heute freuen wir uns, euch
begrüssen zu dürfen, und wünschen
in der Zwischenzeit ganz schöne
Sommerferien!
Team «Wir junge Eltern»
4 Pastoralraum Horw
Hauswart Pfarreizentrum
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu
können, dass der Kirchenrat Horw
Herrn Stefan Gosswiler
definitiv als Hauswart Pfarreizentrum gewählt hat. Die nun unbefristete Anstellung beginnt am 1. Juli 2016.
Stefan Gosswiler wird ab August 2016
die Dienstwohnung im Pfarreizentrum beziehen.
Wir gratulieren Stefan Gosswiler zu
seiner Wahl, freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit und wünschen ihm bei seiner Tätigkeit nach
wie vor viel Befriedigung und Erfolg.
Verabschiedung Heiner Furrer
In der Klausur im September 2015
haben wir im Kirchenrat eine Standortbestimmung durchgeführt, und
da hat uns Heiner Furrer bereits mitgeteilt, dass er mit grösster Wahrscheinlichkeit im Sommer 2016 demissionieren werde.
Im Januar 2016 hat Heiner Furrer seine offizielle Demission im Kirchenrat
auf den 1. August 2016 eingereicht.
Lieber Heiner
Nach 10 Jahren wirst du Ende Juli den
Kirchenrat verlassen und deine nun
gewonnene Zeit wieder vermehrt für
deine Familie, aber auch für die steigenden Anforderungen in deinem Beruf einsetzen können. Wir bedauern
deinen Entscheid, können diesen jedoch sehr gut nachvollziehen.
Als du vor 10 Jahren in einer «Kampfwahl» gewählt wurdest, wusstest du
noch nicht, was dich erwarten wird.
Du hast dich mit den verschiedenen
Situationen professionell auseinandergesetzt und mitentschieden. Von
Beginn an hast du als Kirchenratsmitglied das Ressort Personelles geleitet
und in den letzten 6 Jahren das Amt
des Vizepräsidenten innegehabt.
Wenn wir auf die letzten sechs gemeinsamen Jahre zurückblicken, hast
du während rund 2200 Arbeitsstunden einiges mitgeprägt, mitentwickelt
und optimiert.
Gerne möchten wir hier ein paar Meilensteine erwähnen. Du warst mitverantwortlich für 16 Personalrekrutierungen in unserer Kirchgemeinde, engagiertest dich bei der Reorganisation
des Kirchgemeindeamtes und des Kirchenrates, und in der Baukommission
des alten Pfarrhauses konnten wir
von deinem grossen Fachwissen profitieren. Zusätzlich hast du innerhalb
des Ressorts Personelles für alle Mitarbeitenden formelle Arbeitsverträge
und für jede Arbeitsstelle einen Stellenbeschrieb erarbeitet. Als Präsident
durfte ich auch in unangenehmen Situationen jederzeit auf deine Unterstützung und deine Loyalität zählen.
Lieber Heiner, du warst uns im Kirchenrat jederzeit ein wichtiger Kollege,
der immer ein offenes Ohr hatte, die
verschiedenen Gegebenheiten sachlich,
seriös analysierte und jeden Entscheid
mitgetragen hat. Deine Loyalität, Kollegialität und deine persönliche, aber
auch sachliche Art machten dich zu einem wichtigen und besonderen Menschen für uns alle.
Für dein enormes Engagement zu
Gunsten der Kirchgemeinde möchten
wir uns alle bei dir ganz herzlich bedanken.
Für deine Zukunft wünschen wir dir
nur das Beste, viel Erfolg, genügend
Zeitfenster für dich und deine Familie,
die in den letzten Jahren oft auf dich
verzichten musste, aber auch Raum
für neue Ideen, eventuelle private Projekte und weiterhin viel Erfüllung in
deinem beruflichen Alltag.
Im Namen des Kirchenrates
Michael Bussmann,
Kirchgemeindepräsident
Pastoralraum Horw 5 Rückblick auf die Generalversammlung der Frauengemeinschaft vom 1. Juni
Kunterbunte Frauenbande
Wären da nicht die zwei «Hauswarte» gewesen, welche den Saal im
Pfarreizentrum putzen wollten, hätten wir Vorstandsfrauen vor lauter
Stricken doch fast die GV vergessen.
So wendete sich aber zum Glück
noch alles zum Guten!
Auch zwei neue Revisorinnen wurden gewählt, nämlich Catherine Zimmermann und Fanny Marbacher.
Den zwei langjährigen zurücktretenden Revisorinnen Evi Rölli und Käthi
Müller danken wir für ihre jährliche
Prüfung der Jahresrechnung.
Wie froh waren wir, dass wir im Saal
Frauen gefunden haben, welche an
unseren «Lismete» weiterarbeiteten.
Ja, mit Stricken haben wir im kommenden Jahr alle Hände voll zu tun,
denn wir «Frauen verstricken Horw».
Speditiv konnten wir die Versammlung abwickeln. Willkommensgrüsse
und Verdankungen kamen aber keineswegs zu kurz.
Auch die übrigen Traktanden gingen
zügig und teils in schönen Bildern,
welche uns von den Organisatorinnen
der verschiedenen Anlässe zur Verfügung gestellt worden sind, voran. Danach blieb noch viel Zeit für den Imbiss und für interessante Gespräche.
Abschied und Willkommen
Ein grosses Dankeschön gilt Anita
Studhalter, sie tritt als Leiterin Kinderhüeti Chnopftrucke zurück. Auch
Paula Sigrist, welche bis zur vollzähligen Wiederbesetzung des Vorstandes
einige Projekte unterstützt hat, wurde
herzlich verabschiedet. Sie beide werden sich nun anderen Aufgaben zuwenden.
Neue verantwortliche Personen für
die Kinderhüeti Chnopftrucke werden
Maria Blättler und Nicole Meister sein.
Das heisst, wenn da nicht diese zwei
Männer gewesen wären, welche uns
viele verschiedene Grüsse überbracht haben, z. B. aus Stans oder aus
Naters VS. Oder dann noch der italienische Gastarbeiter, der für seine
Frau Rosetta eine Beschäftigung
sucht: Ja, das wäre doch gerade richtig, meinte er; ein Verein nur für Frauen, und ein Jahresbeitrag, welchen
er zu bezahlen vermöge (Fr. 15.–).
Aber was solls, kurzweilig wars, zum
Schwatzen blieb trotzdem noch genügend Zeit, und über Neumitglieder
freuen wir uns sowieso …
Interessieren Sie sich für
unser «Kunterbuntes Jahres­
programm?»
www.frauengemeinschafthorw.ch
Verabschiedung der Chnopftruckenfrauen Paula Sigrist, Anita Studhalter
(2. und 3. v. l.) durch Astrid Stalder
(Präsidentin, links) und Yvonne Gubser (Vorstand, rechts).
Astrid Stalder
«Hauswart» Hans Seeberger
im Element.
6 Pastoralraum Horw
Gottesdienste
Freitag, 1. Juli
Herz-Jesu-Freitag
09.30Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
kein Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
keineEucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
(Personalabend der Kirchgemeinde)
Samstag, 2. Juli
Mariä Heimsuchung
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
14. Sonntag im Jahreskreis C
Lesungen: Jes 66,10–14c;
Gal 6,14–18; Lk 10,1–9
Predigt: P. August Brändle
Kollekte: Bakame – Bücher für
Kinder in Ruanda
Samstag, 2. Juli
16.30Eucharistiefeier
im Blindenheim.
18.00Eucharistiefeier
im Steinmattli.
Sonntag, 3. Juli
09.00Eucharistiefeier
in Kastanienbaum,
mitgestaltet vom Kirchenchor mit Gospelgesang,
Schlagzeug und Orgel.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Freitag, 8. Juli
09.30Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 9. Juli
keinGottesdienst
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
15. Sonntag im Jahreskreis C
Lesungen: Dtn 30,10–14;
Kol 1,15–20; Lk 10,25–37
Predigt: Gabriele Berz
Kollekte: Interteam – Fachleute
im Entwicklungseinsatz:
Wissen teilen – Armut lindern
Samstag, 9. Juli
16.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
18.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Steinmattli.
Sonntag, 10. Juli
09.00Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Dienstag, 12. Juli
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Dienstag, 5. Juli
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 15. Juli
Bonaventura
09.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Mittwoch, 6. Juli
08.00Schulschlussfeier
in Kastanienbaum.
19.30Eucharistiefeier
in der Winkelkapelle.
Samstag, 16. Juli
keinGottesdienst
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
16. Sonntag im Jahreskreis C
Lesungen: Gen 18,1–10a;
Kol 1,24–28; Lk 10,38–42
Predigt: Gabriele Berz
Kollekte: Casa Farfalla –
Ferien für behinderte Kinder
und Jugendliche
Samstag, 16. Juli
16.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
18.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Steinmattli.
Sonntag, 17. Juli
09.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
in Kastanienbaum.
10.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
in der Pfarrkirche.
Dienstag, 19. Juli
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 22. Juli
Maria Magdalena
09.30Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 23. Juli
Birgitta von Schweden
keinGottesdienst
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
17. Sonntag im Jahreskreis C
Lesungen: Gen 18,20–32;
Kol 2,12–14; Lk 11,1–13
Predigt: Romeo Zanini
Kollekte: cfd – Christlicher
Friedensdienst
Samstag, 23. Juli
16.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
Pastoralraum Horw 7 18.00Lagerdankgottesdienst
der Jungwacht: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli.
Sonntag, 24. Juli
09.00Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Dienstag, 26. Juli
Joachim und Anna
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 29. Juli
Marta von Betanien
09.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 30. Juli
keinGottesdienst
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
18. Sonntag im Jahreskreis C
Lesungen: Koh 1,2;2,21–23;
Kol 3,1–5.9–11; Lk 12,13–21
Predigt: Gabriele Berz
Kollekte: Kinder-Spitex
Zentralschweiz
Samstag, 30. Juli
16.30Eucharistiefeier
im Blindenheim.
18.00Eucharistiefeier
im Steinmattli.
Sonntag, 31. Juli
09.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
in Kastanienbaum.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Im Fall einer Beerdigung findet
der Gottesdienst am Dienstag in
der Regel in der Pfarrkirche statt.
Gedächtnisse
Kirchenmusik
Samstag, 2. Juli
09.30 Jzt. für Bertha und Max HoferMeyer, Steinenstr. 2; Jakob und Margrit
Studhalter-Sigrist und Familie und Urs
Studhalter, Unterseehüsli; Georg Gruber-Studhalter, Wegmattring 11.
Kirchenchor St. Katharina
Dienstag, 5. Juli
09.30 Jzt. für Familie Hildebrand,
Kleinwil.
Sonntag, 3. Juli, Gottesdienst,
anschliessend GV mit Mittagessen.
Montag, 4. Juli, 19.30, Probe.
Samstag, 9. Juli
09.30 1. Ged. für Viktoria SchnyderGrossmann, Kantonsstr. 70.
Aus dem Leben der Pfarrei
Sonntag, 17. Juli
09.00 Kastanienbaum Jzt. für Edith
und Giovanni Reolon-Staub, Kreuzmattring 12, Kastanienbaum.
Jorge Manuel und
Miriam Barbara Vieira Gameiro,
Underschwändlistrasse 8.
Samstag, 23. Juli
09.30 Jzt. für Wilma und Anton FrickSteiner, Untermattstr. 10.
Dienstag, 26. Juli
09.30 Jzt. für Jakobsbruderschaft; Josef und Anna Kretz-Haas und ihre
Söhne Josef und Siegfried und Familien; Josef und Anna Leupi-Bucher,
alt Lehrers und Angehörige.
Wir danken für Kollekten
05.06.Diöz. Kirchenopfer
für die gesamtschweiz.
Verpflichtungen
des Bischofs
794.—
12.06.Brücke – Le pont
829.90
Voranzeige:
Feiern Sie dieses Jahr Ihre
goldene Hochzeit?
Dann sind Sie von Bischof Felix
Gmür herzlich zu einem Festgottesdienst in unserem Bistum eingeladen am
Samstag, 3. Sept., 15.00 in der
Pfarrkirche St. Martin in Olten
Donnerstag, 7. Juli, 18.30,
Gottesdienst Steinmattli,
Grillabend.
Kirchenchor Kastanienbaum
Ehen
Oliver Peter Bossard und Eva Knobel,
Neumattweg 17.
Wir wünschen Glück und Segen auf
dem gemeinsamen Lebensweg.
Taufe
Nele Studhalter, Tochter von
Daniel und Tina Studhalter-Schulz,
Hans-Reinhard-Strasse 2.
Wir wünschen den Eltern und
ihrem Kind eine gesegnete Zukunft.
Verstorben
Josefine Koller
Kantonsstrasse 2, 92 Jahre.
Peter Lehmann,
Kantonsstrasse 65, 69 Jahre.
Bertha Hautle,
Kantonsstrasse 2, 96 Jahre.
Edith Hoch-Wili
Rotkreuz, 79 Jahre.
Der Herr schenke ihnen seinen
Frieden.
8 Pastoralraum Horw
Adressen
Seelsorge
Pfarramt St. Katharina
Neumattstr. 3, 6048 Horw
Tel.041 349 00 60
Fax041 349 00 61
[email protected]
www.kathhorw.ch
KatechetInnen
Sandra Boog-Vogel
Gemeindehausplatz 20
041 340 62 16
Dave Büttler
Amlehnstrasse 37
6010 Kriens
041 310 43 75
Bernadette Hagmann
Brunnmattstrasse 14
041 340 41 92
Sekretariat
Sandra Allemann
Astrid Bächler Schwegler
Anita Staubli-Renggli
Stefan Ludin
Juchweg 12
6012 Obernau
041 260 55 14
Gemeindeleitung
Romeo Zanini-Schubnell
Diakon
Privat: 041 349 00 70
Bernadette RennerAschwanden
St.-Niklausen-Strasse 73
6047 Kastanienbaum
041 340 10 51
Leitender Priester
P. August Brändle
Berg Sion
041 349 50 33
Pastoralraumrat
Pastoralassistentin
Gabriele Berz-Albert
Brunnmattstrasse 16
041 340 55 82
Pfarrei-Sozialdienst Horw
Heidi Odermatt Häberli
041 349 00 69
MO-Nachmittag,
MI und DO ganzer Tag
Katechese und
Jugendseelsorge
Peter Gallati
Eichbiel, Bergstrasse 24
6074 Giswil
041 750 22 81
Jonas Hochstrasser
Neumattstrasse 3
041 349 00 72
Blindenheim
vakant
Katechese
Bereichsleitung
Katechese
Denise Häfliger-Meichtry
Schützenmatte B 12
6362 Stansstad
041 610 78 85
Präsidium
vakant
Pfarreiratsgruppe
Steinmattli
Ursula Häfliger-Staffelbach
Ober-Kuonimattweg 12
6010 Kriens
041 340 29 01
Jugendverbände
ScharleiterInnen
Blauring/Jungwacht
Livia Enzmann
[email protected]
Evelyne Wendler
[email protected]
Cyrill Durrer
Stirnrütistrasse 37
041 342 16 11
Nico Ehrler
Stirnrütistrasse 33
041 342 18 23
Simon Wehrle
Zumhofstrasse 21
041 340 74 14
Pfadi
Luca Brauchli
076 282 33 43
Reto Kleiner
079 289 39 33
Kirchenmusik
Kirchen
Hauptverantwortung
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Pfarrkirche
Steinmattlikapelle
Kastanienbaum
Sakristan:
Bernhard Studhalter
041 349 00 82
Chorleiter Horw
Alexei Kholodov
Neumattstrasse 15
041 340 66 28
Chorleiterin
Kastanienbaum
Katarina Rychla
St.-Niklausen-Strasse 70
6047 Kastanienbaum
079 674 60 49
Jugendchorleiterin
Gabi Koller
Dornimatte 11
6047 Kastanienbaum
041 340 81 92
Organisten
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Bernadette InauenWehrmüller
Geissmattstrasse 16
6004 Luzern
041 240 30 29
Diakonische
Dienste
Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende
Menschen Horw
Anfragen für Begleiteinsätze
und Infos:
079 931 88 72
Babysitter-Dienst
Vermittlung:
Wir junge Eltern
Claudia Merz
041 340 05 70
Tagesfamilien Horw
Tagesmütter-Vermittlung
Yvonne Mühlebach
041 349 12 49
079 707 44 96
Sakristei
Pfarrkirche:
041 349 00 82
Kastanienbaum:
041 340 12 80
Räumlichkeiten
Reservationen
Pfarreizentrum,
Pavillon Steinmattli und
Saal Kastanienbaum
Kirchgemeindeamt
(siehe Kirchgemeinde)
Hauswart Pfarreizentrum
und Saal Kastanienbaum
Stefan Gosswiler
Daniel Marty
Zumhofstrasse 2
041 349 00 84
Hauswart Pavillon Steinmattli
Bruno Lauper
041 349 00 78
Kirchgemeinde
Präsident
der Kirchgemeinde
Michael Bussmann
Wegmattring 9
041 340 96 18
Kirchgemeindeamt
Irène Denier-Vogel
Renata Schelbert
Sandra Sutter
Zumhofstrasse 2
Tel. 041 349 00 88
Fax 041 349 00 87
[email protected]
Öffnungszeiten:
MO–FR, 09.00–11.00
und 13.30–16.00
MI-Nachmittag geschlossen
Pastoralraum Horw 9 Chrabbelfiiren für Kinder und Familien
Fünf Mal pro Jahr finden für Familien und Eltern mit
Kindern im Vorschulalter Chrabbelfiiren statt. Eingeladen
sind alle, die Freude an einer Geschichte haben, gerne
neue Kontakte knüpfen und Beziehungen pflegen. Die
Chrabbelfiiren sind ökumenisch und wollen den Kindern
und ihren Eltern ein positives Glaubens- und
Kirchenerlebnis bieten. Sie sind einfach aufgebaut, in der
Regel mit einer Geschichte, drei bis vier Liedern und
einigen kurzen Gedanken oder einem Gebet. Die Gruppe
der Personen, die die Fiiren organisieren, ist
konfessionell gemischt.
Nach der Fiir besteht die Möglichkeit, bei einem Zvieri
gemütlich zusammenzusitzen.
Auf der nächsten Seite finden sie eine Übersicht der
Chrabbelfiiren des Schuljahres 2016/17. Gerne erinnern
wir alle Interessierten per email einige Tage vor der Fiir.
Zum Erfassen Ihrer E-mailadresse wenden Sie sich bitte
einmalig an: [email protected]
Wir freuen uns, wenn Sie sich die Daten reservieren und
wir im neuen Schuljahr wieder viele Kinder, Eltern und
Grosseltern an den Chrabbelfiiren begrüssen dürfen.
Eure Chrabbelfiir-Gruppe
10 Pastoralraum Horw
Chrabbelfiiren 2016/2017
Chrabbelfiiren 2016 / 2017
Herbschtfiir
Dienstag, 20.9.2016
16.00 Uhr Reformierte Kirche
Latärndlifiir
Sonntag, 20.11.2016
17.00 Uhr Katholische Kirche
Wiehnachtsfiir
Mittwoch, 14.12.2016
16.00 Uhr Reformierte Kirche
Osterfiir
Donnerstag, 16.3.2017
16.00 Uhr Reformierte Kirche
Sommerfiir
Dienstag, 13.6.2017
16.00 Uhr Pavillon Steinmattli
Pastoralraum Horw 11 Dienste und
Gemeinschaften
Mütter- und Väterberatung
Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111:
Montag, 4., Mittwoch, 20. und
Montag, 25. Juli, nachmittags
mit Anmeldung.
Schulhaus Spitz: Montag, 11. Juli,
nachmittags mit Anmeldung.
Barbara Wicki, Mütter- und
Väterberatung, 041 208 73 43,
[email protected]
www.muetterberatung-luzern.ch
Kinderhort ab Säuglingsalter
Montag: 4. Juli geschlossen
08.30–11.30 Pavillon Seefeld
Freitag: 8. Juli geschlossen
14.00–17.00 Pavillon Seefeld
Schulferien geschlossen.
Freizeitwerkstatt
Dienstag19.00–22.00
Donnerstag19.00–22.00
Samstag14.00–17.00
Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25
Schulferien geschlossen.
Frauengemeinschaft
Montag, 4. Juli, 15.00–17.00, Pfarreisaal Kastanienbaum: Familieträff für
Eltern und Kinder.
Jugendchor «Nha Fala»
Proben in der Schulzeit jeweils
Montag/Donnerstag.
Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92.
Wanderteam 98
Dienstag, 5. Juli, Treffpunkt 07.20
Bahnhof Horw. Wanderung Sörenberg – Rossweid – Kemmeriboden.
Details im Anschlagkasten bei der
Kirche. Auskunft: 041 340 25 65 oder
041 340 79 82 oder 041 340 22 55.
Frauenensemble «Pace»
Gesangsensemble, singt auf Wunsch
bei Beerdigungen. Musikalische Leitung: Lotti Delb. Auskunft: Verena
Studhalter, 041 340 18 65.
Monatswallfahrt nach Sarnen
Donnerstag, 21. Juli, beim Sarner
Jesuskind, Klosterkirche St. Andreas:
13.45Rosenkranzgebet
Beichtgelegenheit
14.30Eucharistiefeier
15.30 Vesper oder Kaffeepause
Kapuzinerkirche beim hl. Antonius:
16.20 Rosenkranzgebet und Segen.
Wir beten hauptsächlich für
den Weltfrieden.
Aktives Alter
Frühstück
Samstag, 2. Juli, ab 08.30,
Kirchmättlistube, ohne Anmeldung.
Mittagessen
Mittwoch, 13. und 27. Juli, 11.30,
Kirchmättlistube, mit Anmeldung:
041 349 11 11.
Allegro-Chor
Freitag, 1. Juli, 15.15, Singsaal Hofmatt: Probe.
Freitag, 8. Juli, 15.15 Singsaal Hofmatt: Probe und Abschlussfeier im
Kirchmättli.
Seniorenwanderung
Mittwoch, 20. Juli, Göschenertal
Gruppe Geniesser: Göschenen – Göscheneralp, Wanderzeit: 3 Std.;
Gruppe Sportlich: Göschenen – Wandflueseeli – Göscheneralp, Wander­zeit:
4 Std.
Wasser ist diesmal unser Thema, nicht
Wasser, das vom Himmel fällt, sondern Wasser, das schon auf der Erde
angekommen ist und leise säuselnd
oder laut rauschend ins Tal fliesst. Wir
wandern der Göschener Reuss entgegen, zuerst in der Schlucht, die sich
immer weiter öffnet, bis wir auf dem
Staudamm über den Göscheneralpsee
blicken. Imposant sind diese Wasserwelt und die Berge ringsum. Die Geniesser lassen sich Zeit, die alpine Natur aufzunehmen und zu staunen. Die
Sportlichen steigen höher und besuchen das Wandflueseeli. Rückfahrt mit
dem Postauto.
Anmeldung:
Montag, 18. Juli, 17.30–19.30:
Fredi Zimmermann, 041 340 28 20.
Weitere Infos: [email protected]
Wanderleitung: Maria Muther,
Katharina Rosenbaum, Hans Peter
Elmiger, Fredi Zimmermann.
Willkommen auf Berg Sion
Gottesdienste
Sonntag
Nachmittag: Anbetung
17.00Eucharistiefeier
Montag
18.50Rosenkranz
19.30Eucharistiefeier
Dienstag bis Freitag
07.00Eucharistiefeier
Samstag (nur 2. Juli)
08.00Eucharistiefeier
in der Längacherkapelle
Während der Sommerferien ist kein
Gottesdienst im Längacher.
Mittwoch, 6. Juli
19.30 Med. Eucharistiefeier
Montag, 18. Juli
18.50Rosenkranz
19.30Bündnismesse
Vorabendmesse
Angebot Heiliges Jahr
Ein Priester ist im Heiligtum bereit
für Gespräche und für das Sakrament
der Versöhnung: MI bis FR, 17.00–
18.00, SA/SO, 11.00–12.00
Samstagsgespräche 2016:
Gott spricht zu mir …
Im Juli und August finden keine
Samstagsgespräche statt. Neubeginn
ist am 3. September 2016.
12 Thema
Der Weltjugendtag in Krakau und seine Verbindung in den Kanton Luzern
Zwei Millionen, die «de Fride» haben
Gemeinsam den Glauben feiern:
Um die zwei Millionen Jugendliche
nehmen dazu Ende Juli in Polen
am nächsten Weltjugendtag teil.
Lea Willauer aus Rothenburg und
Jakob Tschudi aus Sursee ziehen
die Fäden für die deutsche Schweiz.
Was verbindet Sie mit der Kirche?
Lea Willauer: Ich bin katholisch aufgewachsen. 2010 nahm mich mein
Bruder mit nach Medjugorje, an ein
Jugendfestival in diesem Wallfahrtsort in Bosnien-Herzegowina. Damals
fing ich Feuer für den Glauben.
Wie äusserte sich dies?
Willauer: Zuvor hatte ich meinen
Glauben nur auf dem Papier praktiziert. Seither gehört zum Beispiel die
sonntägliche Messe zu meinem Wochenprogramm. Oder ich bin in Gebetsgruppen eingetreten.
Jakob Tschudi: Auch ich bin katholisch aufgewachsen, mein Vater ist
Diakon. Mit 14 nahm mich meine
Schwester ins Adoray mit, das ist eine
Lobpreisgruppe. Meine Eltern drängten mich nie, aber für mich stimmte
mein Entscheid für die Kirche immer.
Sind Sie besonders fromm?
Willauer: Das ist ein Vorurteil, dem
ich mich aber noch nie gegenübersah. Was heisst das schon, «besonders fromm» zu sein? Als ich frisch
zum Glauben gefunden hatte, hielt
ich mich zurück, darüber zu sprechen. Heute, wo ich reifer darin geworden bin, wage ich es auch, mich
dazu zu bekennen. Viele Kolleginnen
und Kollegen äussern sich offen dazu
und sagen, sie fänden das eigentlich
cool. Mehr ist jedoch selten. Ich bin
aber auch noch nie auf vollständige
Ablehnung gestossen.
Zwei Millionen Jugendliche
Weltjugendtage sind internationale Begegnungen katholischer
Jugendlicher aus aller Welt, die
alle drei bis vier Jahre stattfinden.
Sie treffen sich «zusammen mit
ihren Katecheten, Priestern, Bischöfen und dem Papst [...], um
den Glauben an Jesus Christus zu
bezeugen», wie es auf der Website des Weltjugendtags 2016 in
Krakau heisst. In der zweitgrössten Stadt Polens kommen vom
24. Juli bis 1. August um die zwei
Millionen Jugendliche zusammen,
mit dabei etwa 1500 aus der
Schweiz. Es gibt – unter dem Patronat der Bischofskonferenz – Vorbereitungsteams für die drei Sprachregionen, dasjenige für die deutsche Schweiz leitet Jakob Tschudi
aus Sursee. Für den nationalen
Weltjugendtag vom 8. bis 10. April
in Schaffhausen war Julia Thalmann aus Schüpfheim hauptverantwortlich.
Der erste Weltjugendtag fand 1986
in Rom auf Initiative des damaligen Papstes Johannes Paul II.
statt; der jüngste war der Weltjugendtag von Rio 2013.
do
www.wjt.ch | www.krakow2016.com/de
Jakob Tschudi leitet das Schweizer
Weltjugendtags-Team, Lea Willauer
Bild: do
führt das Sekretariat.
Tschudi: In der Kantonsschule war
ich halt der Katholik in der Klasse. Ich
war der Einzige, der freiwillig in die
Kirche geht. Es fielen auch mal spitze
Bemerkungen, doch wohl mehr aus
Spass. Ich treffe mich trotzdem noch
mit den damaligen Kolleginnen und
Kollegen, obwohl die meisten ganz
andere Ansichten von Glauben und
Kirche haben als ich.
Sie haben beide schon nationale
oder internationale Weltjugendtage
erlebt. Was gefällt Ihnen daran?
Willauer: Den Glauben zu feiern mit
vielen anderen jungen Menschen.
Die Treffen sind sehr abwechslungsreich, es kommt zu guten Gesprächen mit Personen, die man gar nicht
gekannt hat. Ich konnte dabei für
mich schon viele Fragen klären.
Tschudi: Es ist genial, mit jungen
Menschen, die das Gleiche glauben,
die Christen sind, Zeit zu verbringen.
Das ist wie während meiner Schulzeit in der Bibelgruppe: Man findet
zueinander, weil man den gleichen
Nenner hat.
Willauer: Das hat mich vor fünf
Jahren in Madrid so begeistert: Man
kennt sich nicht, man spricht nicht
die gleiche Sprache, aber schenkt
sich ein Lächeln und versteht sich so.
Zwei Millionen Leute auf einem Fleck,
und alle haben de Fride.
Wie begegnen Sie Jugendlichen, die
Ihrem gelebten Glauben kritisch gegenüberstehen?
Willauer: Indem ich von mir spreche, indem ich erzähle, weshalb ich
glaube und was mein Finden zum
Glauben in mir ausgelöst hat. Oder
ich antworte mit einer Gegenfrage,
wodurch sich mein Gegenüber nochmals Gedanken machen muss.
Thema 13 Bereit für Krakau
(hinten): Martin Iten,
Jakob Tschudi und
Lea Willauer; (vorne)
Robert Schibli und
Jessica Schmid.
Das Bild entstand
am nationalen
Weltjugendtag im April
in Schaffhausen.
Bild: pd
Tschudi: Bei kritischen Bemerkungen zur Kirche, gerade zu den klassischen Fragen zur Sexualmoral oder
der Stellung der Frau, ist es wichtig,
zurückzufragen, ob dies wirklich unsere Hauptprobleme sind, ob sie die
ganze Kirche betreffen oder nur uns
in der Schweiz. Und ich frage jeweils
auch: Muss man denn, wenn man in
einem Bereich nicht einverstanden
ist, gleich das Ganze verwerfen?
Weshalb glauben Sie?
Willauer: Der Glaube gibt mir extrem
viel Kraft. Ich habe die Gnade von
Gott erhalten, zu erkennen, was es
heisst, glauben zu dürfen, Eucharistie
zu feiern. Am Anfang wollte ich immer alles genau wissen, warum etwas
so ist oder warum nicht. Ich merkte
dabei schnell, dass es einfach wunderbar ist, zu glauben. Grundlage dafür ist, würde ich sagen, sicher auch
persönliche Gotteserfahrung. Eine
Berührung, ein Staunen.
Worin bestand diese bei Ihnen?
Willauer: Vieles lässt sich manchmal
nicht so einfach in Worte fassen. Es
sind viele kleine Augenblicke, in denen ich von Gott berührt worden bin.
Tschudi: Weshalb ich glaube? Es sind
kleine Ereignisse und Begegnungen
im Alltag, Gemeinschaft, die ich im
Adoray erlebe, die Menschen an den
Weltjugendtagen, diese Umgebung,
in der ich nie Aggression verspüre.
Was hat der Glaube bei Ihnen verändert?
Willauer: Ich bin gelassener und ruhiger geworden. Mein Denken hat
sich sehr verändert. Und meine Lebensweise … ich habe eigentlich immer ein Lachen drauf.
Was bedeutet der Weltjugendtag für
Ihren Glauben?
Willauer: Für mich selbst eine Bestärkung und Vertiefung. Und dann
freue ich mich, mit meiner Mithilfe
dazu beitragen zu können, dass dies
auch andere jungen Menschen erfahren können. Der Aufwand ist gross
– aber schon ein lachendes Gesicht
ist Entschädigung genug dafür.
Tschudi: Es ist einfach cool, für andere Jugendliche etwas zu organisieren und ihnen dadurch den Glauben
näherbringen zu können.
Haben Sie Glaubenszweifel?
Willauer: Am katholischen Glauben
an sich … nein.
Tschudi: Ich immer wieder. Zum Beispiel, wenn ich mich in einer schwierigen Situation befinde, keinen Plan
habe und denke, ich müsse alles selber machen. Da merke ich nicht, dass
ich Jesus fragen könnte.
Worauf freuen Sie sich besonders in
Krakau?
Beide: Auf den Abschlussgottesdienst
mit Papst Franziskus: Zwei Millionen
Jugendliche auf einem Feld, die 40
Sprachen sprechen und gemeinsam
den Glauben feiern.
Interview: Dominik Thali
Ausführliches Interview auf www.lukath.ch
Lea Willauer, 24, ist in Rothenburg aufgewachsen und arbeitet als Jugendseelsorgerin
in Wetzikon. Die gelernte medizinische Praxisassistentin hat an der Theologischen Hochschule Heiligenkreuz bei Wien ein Fernstudium
zur Katechistin absolviert und schon am
Weltjugendtag 2011 in Madrid teilgenommen.
Für die Vorbereitung von «Krakau 2016» ist
sie in einem 20-Prozent-Pensum angestellt.
Jakob Tschudi, 19, ist in Sursee aufgewachsen und hat dort 2015 die Matura gemacht.
Ab Herbst will er in Lausanne Umweltingenieur
studieren. Er ist zum ersten Mal an einem
internationalen Weltjugendtag dabei.
14 Thema
Luzerner Studierende erteilen Flüchtlingen Deutschunterricht
In Lebensgeschichten eintauchen
Ein Student in einem Deutschkurs für Männer in Kriens.
Studierende der Universität Luzern
engagieren sich in einem Deutschkurs für Flüchtlinge: Ein Projekt der
Hochschulseelsorge Luzern («horizonte»), das zur Auseinandersetzung mit der Angst gegenüber dem
Fremden beitragen will.
Seit dem Frühjahrssemester helfen
sechs Studierende im Zusammenspiel mit dem Verein «Migration –
Kriens integriert» beim Projekt
«Kommunikation von Studierenden
mit Flüchtlingen» aktiv mit. Es geht
darum, die Integration von Flüchtlingen und deren Spracherwerb zu
verbessern.
«Horizonte», die für die Universität,
die Pädagogische Hochschule und
die Hochschule Luzern zuständige
Seelsorge, stellt die Semester jeweils
unter ein Thema; im Herbst 2015 lautete dieses «ver | achten». Die Studie-
renden gingen der Frage nach, wer
in unserer Gesellschaft geachtet oder
verachtet wird. Sowohl eine Podiumsdiskussion wie das Projekt der
«Kommunikation von Studierenden
mit Flüchtlingen» waren ein Versuch,
sich diesen brennenden Fragen zu
stellen.
Partner vor Ort
Von Beginn weg war klar, dass das
Vorhaben in Zusammenarbeit mit
Partnern sinnvoller ist. Bernhard
Lange, Studienberater der Kulturund Sozialwissenschaftlichen Fakultät, unterstützte es von Beginn weg.
Das «horizonte»-Team kam zum
Schluss, dass es mit dem Verein «Migration – Kriens integriert» zusammenarbeiten möchte. Diese lokale
Organisation in Kriens mit mehrjähriger Erfahrung in praktischer Integrationsarbeit stellte sich als zuverläs-
Bild: Andreas Schalbetter SJ
siger Partner heraus. Die ausgewählten Unterrichtsstunden finden einerseits in einem Männerdeutschkurs
statt, in dem 16 Flüchtlinge von einem Lehrer und zwei Studierenden
unterrichtet werden, und andererseits in einem Frauendeutschkurs, in
dem etwa zehn Migrantinnen von einer Lehrerin und zwei Studentinnen
unterrichtet werden.
Die Studierenden verbessern den
Kontakt zwischen Einheimischen
und Ausländern, die sich vielfach isoliert fühlen. Dabei lernen sie die Lebensgeschichte der Flüchtlinge kennen. Diese wiederum vertiefen ihre
Deutschkenntnisse und begegnen
jungen Einheimischen.
Das Projekt bereitet den Studierenden Freude, unterstützt lokale Integrationsarbeit und stärkt den interkulturellen Austausch.
Andreas Schalbetter SJ, Simon Grimm
Thema 15 Aus der Kirche
International
Elisabeth Moltmann-Wendel
Schweiz
«Via Cordis»-Haus St. Dorothea
Bild: aw
in Flüeli-Ranft.
Neue Nutzung für «Via Cordis»-Haus
Pionierin der feministischen
Theologie verstorben
Elisabeth Moltmann-Wendel ist am
7. Juni im Alter von 89 Jahren verstorben, wie die Evangelische Kirche
in Deutschland mitteilte. Sie galt als
eine der bahnbrechenden Persönlichkeiten der feministischen Theologie. Schwerpunkte ihrer Arbeit lagen
auf den Frauen um Jesus in der Bibel
und auf Gottesbildern, die Männern
und Frauen gerecht werden. Die Tübinger Theologin erhielt 1997 den Luzerner Herbert-Haag-Preis.
Stiftung plant ein Friedenshaus
Das «Via Cordis»-Haus St. Dorothea
wurde Ende Juni dieses Jahres für den
bisherigen Kursbetrieb geschlossen.
Die Stiftung der Weggemeinschaft
«Via Cordis», welche die christliche
Tradition des Herzensgebets pflegt
(Via Cordis, Weg des Herzens), plant
nun im Gebäude ein Seminarzentrum, das sich der Suche nach innerem und äusserem Frieden widmet.
Wie kath.ch mitteilt, möchte die Stiftung, die 2008 die Liegenschaft von
den Dorothea-Schwestern erworben
hatte, mit dieser Neuausrichtung ein
breites Publikum aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft erreichen.
Schweizer Bischofskonferenz
In Wittenberg 2017 dabei
Die Schweizer Bischofskonferenz trat
Anfang Juni zu ihrer 312. ordentlichen Versammlung in Einsiedeln zusammen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dabei beschloss sie
auch, sich an der Mitwirkung des
Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds an der Weltausstellung in
Wittenberg zum Gedenkjahr der Reformation zu beteiligen. Die Weltausstellung «Tore der Freiheit» findet
vom 20. Mai bis zum 10. September
2017 statt.
Glockenexperten zu Muezzinruf
Kirchliches Läuten ist anders
Experten vom Deutschen Glockenmuseum im nordrhein-westfälischen
Gescher machen auf einen Unterschied zwischen dem kirchlichen
Glockenläuten und dem Ruf des islamischen Muezzins aufmerksam. In
der öffentlichen Diskussion würden
beide akustischen Signale mitunter
gleichgesetzt, heisst es in einem vom
Glockenmuseum im Mai veröffentlichten Beitrag von Beiratsmitglied
Klaus Hammer. Das sei jedoch nicht
korrekt. Das «nonverbale Glockengeläut» treffe «keinerlei explizite weltliche oder religiöse Aussage». Dagegen
bedeute der verbale Muezzinruf eine
Aussage mit religiösem Absolutheitsanspruch auch gegenüber Dritten.
Glockenspiel am Zentrum Chilematt
Bild: aw
in Steinhausen.
So ein Witz!
Eine Frau hat auf dem Operationstisch liegend plötzlich eine
Nahtoderfahrung. Sie erschrickt
und betet: «Muss ich jetzt schon
sterben?» – Eine beruhigende
Himmelsstimme antwortet: «Keine Sorge, du hast noch mindestens 40 Jahre zu leben.»
«Wenn ich noch 40 Jahre zu leben
habe», denkt die Frau, «dann lasse ich mir jetzt das Gesicht liften,
Fett absaugen und Botox spritzen.» Gesagt, getan, wenige Wochen später verlässt die Frau das
Spital, wird von einem Auto überfahren und ist tot. Von der Unfallstelle gelangt sie direkt in den
Himmel, wo sie sich beschwert:
«Du hast doch gesagt, ich hätte
noch mindestens 40 Jahre zu leben!» Darauf Gott: «Tut mir leid,
du hast dich so verändert, ich
habe dich nicht mehr erkannt.»
Maria von Magdala begegnet dem
Bild: aw
auferstandenen Christus.
Papst betont Apostelrang
Ein Fest für Maria Magdalena
Der Vatikan stuft den Gedenktag der
heiligen Maria Magdalena am 22. Juli
künftig als Fest ein und veröffentlichte
am 3. Juni ein entsprechendes Dekret
der Gottesdienstkongregation.
Dabei betonte Papst Franziskus ausdrücklich den Apostelrang von Maria
Magdalena. «Sie ist Zeugin des auferstandenen Christus und verkündet
die Botschaft von der Auferstehung
des Herrn, wie die übrigen Apostel.»
AZA 6048 Horw
Post CH AG
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 Horw
[email protected], 041 349 00 60
Herausgeber: Kirchgemeinde Horw
Redaktion: Gabriele Berz-Albert
Erscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild: Dominik Thali (über dem Thunersee, 2011)
«W
er Aussicht geniessen will, muss auch
die Mühen des Aufstiegs auf sich nehmen»,
sagt der deutsche Lyriker Hermann Lahm.
Die Königin vom Thunersee weiss es besser: Sie lässt
sich auf die Alp karren und geniesst die Höhepunkte,
die ihr das Leben schenkt. In diesem Sinne:
Schöne Ferien!
Redaktion Pfarreiblatt