13/2016 1. bis 31. Juli Pastoralraum Horw Luzerner Jugendliche am Weltjugendtag in Polen Jung, gläubig und in Festlaune 2 Pastoralraum Horw Sommerlager von Blauring und Jungwacht Auch in diesem Sommer verreisen wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche in die traditionellen Sommerlager von Blauring und Jungwacht. Diese Lager sind ein Höhepunkt im Jahresprogramm dieser Organisationen und für viele Kinder und Jugendliche auch eine Garantie für eindrückliche Ferienerlebnisse. Dass diese Lager möglich werden, ist einzig und allein dem Einsatz der Leiterinnen und Leiter zu verdanken. In unzähligen Arbeitsstunden wurden diese Lager sorgfältig und professionell vorbereitet. In den LeiterInnen-Kursen von Jugend und Sport holten sich die Leiter und Leiterinnen das nötige Rüstzeug, das es braucht, um solche Lager verantwortlich durchführen zu können. Alle Leiterinnen und Leiter leisten diesen Einsatz in ihrer Freizeit respektive ihren Ferien! Der unbezahlbare Einsatz der Leitenden verdient unsere hohe Anerkennung. In diesem Sinne wünsche ich un seren Kinder- und Jugendorgani sationen Blauring und Jungwacht wunderschöne Sommerlager. Händ’s guet mitenander und vill Spass! Romeo Zanini, Diakon SOLA Jungwacht: «Expedition L-E A N 36» Das Sommerlager der Jungwacht dauert vom Samstag, 9. Juli – Freitag, 22. Juli. Unter dem Motto «Expedition L-E A N 36» werden sie ihre Zeltstadt in Auswil, in der Nähe von Huttwil im Kanton Bern, aufbauen. Die Lageradresse lautet: Jungwacht Horw, Name, Postlagernd, 4950 Huttwil Lagersegen: Lagerdankgottesdienst: Samstag, 9. Juli, vor der Abreise am Bahnhof Horw Samstag, 23. Juli, 18.00 Kapelle Steinmattli SOLA Blauring: «Das Rätsel um den blauen Stein: auf Lapislazuli könnte er sein» Wir brechen unser Lager dann nach fast zwei Wochen wieder ab und kommen am Freitag, 5. August, nach Hause. Lagerdankgottesdienst: Unsere Forschungsreise beginnt am Samstag, 23. Juli, und geht in den Kanton Bern. Genauer gesagt ins schöne Auswil. Dort stellen wir unser Basislager auf. Wir möchten nämlich mehr über den blauen Ring erfahren, den wir an unserem 80-Jahr-Jubiläum geschenkt erhalten haben. Samstag, 6. August, 18.00 Kapelle Steinmattli Woher stammt er genau? Was hat er mit dem Blauring zu tun? Das und vieles mehr werden wir zusammen mit dem ganzen Forschungsteam in zwei abenteuerlichen Wochen herausfinden und tolle Dinge erleben. Fragen zum Sommerlager beantwortet gerne unsere Lagerleitung: Luzia Michael, 076 568 10 96 Madlaina Stecher, 076 423 95 14 www.blauringhorw.ch Pastoralraum Horw 3 Personalabend Am Freitag, 1. Juli findet der Personalabend unserer Kirchgemeinde statt. Alle Angestellten der Kirchgemeinde und ihre Partner und Partnerinnen treffen sich zu einem gemütlichen Abend. Es soll auch ein Zeichen der hohen Wertschätzung gegenüber unseren Mitarbeitenden sein. Ausnahmsweise fallen Rosenkranzgebet und Gottesdienst in der Zentrumskapelle an diesem Freitagabend aus. Ferienwünsche In den kommenden Wochen geniessen viele von Ihnen wohlverdiente Ferientage im In- oder Ausland. Allen, die sich auf die Reise begeben, wünschen wir von Herzen schöne und erholsame Ruhetage. Geniessen Sie diese Mussestunden und kehren Sie alle gesund und erholt wieder in den Alltag nach Hause zurück. Den Daheimgebliebenen wünschen wir sonnige und hoffentlich auch etwas ruhigere Tage in der gewohnten Umgebung. Im Namen des Seelsorgeteams und des Kirchenrates Romeo Zanini, Diakon (Foto Koffer: www.natuerlich-reisen.net) Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Eucharistiefeier in der Winkelkapelle Mittwoch, 6. Juli, 19.30 Koffermarkt Samstag, 29. Oktober, 10.00–16.00 Pfarreizentrum Herzliche Einladung! Öffnungszeiten Pfarramt während der Sommerferien 11. Juli–21. August Montag–Freitag: 08.00–11.30 Donnerstag:13.30–17.30 Telefonisch sind wir immer erreichbar. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Romeo Zanini, Diakon Öffnungszeiten Kirchgemeindeamt während der Sommerferien 11. Juli–5. August:geschlossen 8.–19. August:09.00–11.00 Ab 22. August gelten wieder die regulären Öffnungszeiten: Mo–Fr 09.00–11.00/13.30–16.00 Mittwochnachmittag geschlossen Bewirb dich als Aussteller! Bewerben können sich alle, die selbstgemachte Handwerkskunst aus dem Koffer verkaufen möchten. Anmeldeschluss: 30. August Informationen und Bewerbungsunterlagen: www.frauengemeinschafthorw.ch ACHTUNG FERTIG LOS!!! ... ... hiess es am 1. Juni, als das legen däre Gummientenrennen im Horwer Dorfbach durchgeführt wurde. 55 Kinder von 0–9 Jahren fieberten mit ihren gelben, flinken Enten mit und erfreuten sich bei deren Zieleinlauf. Nach einer Zvieristärkung mit feinsten selbst gebackenen Kuchen und frischen Früchten ging es zur Preis- verleihung. Die Kinder waren gespannt und konnten kaum erwarten, den obersten Platz auf dem Podest zu erklimmen. Ein riesiges Dankeschön an den Skiclub Horw für das zur Verfügung gestellte Podest! Verlierer gab es an diesem Nachmittag keine! Gingen die Kleinen mit strahlenden Augen und etwas Süssem auf den Heimweg, erfreuten sich die Eltern an einem Nachmittag voller Spannung, Spiel und Spass. Auch uns hat es grossen Spass gemacht und riesig viel Freude bereitet, dass die Kinder so zahlreich teilgenommen haben! Ein Dankeschön an alle, die mit dabei gewesen sind. Kurzer Ausblick: Herbstbörse 9./10. September Zwärgekafi 13. September Schon heute freuen wir uns, euch begrüssen zu dürfen, und wünschen in der Zwischenzeit ganz schöne Sommerferien! Team «Wir junge Eltern» 4 Pastoralraum Horw Hauswart Pfarreizentrum Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der Kirchenrat Horw Herrn Stefan Gosswiler definitiv als Hauswart Pfarreizentrum gewählt hat. Die nun unbefristete Anstellung beginnt am 1. Juli 2016. Stefan Gosswiler wird ab August 2016 die Dienstwohnung im Pfarreizentrum beziehen. Wir gratulieren Stefan Gosswiler zu seiner Wahl, freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit und wünschen ihm bei seiner Tätigkeit nach wie vor viel Befriedigung und Erfolg. Verabschiedung Heiner Furrer In der Klausur im September 2015 haben wir im Kirchenrat eine Standortbestimmung durchgeführt, und da hat uns Heiner Furrer bereits mitgeteilt, dass er mit grösster Wahrscheinlichkeit im Sommer 2016 demissionieren werde. Im Januar 2016 hat Heiner Furrer seine offizielle Demission im Kirchenrat auf den 1. August 2016 eingereicht. Lieber Heiner Nach 10 Jahren wirst du Ende Juli den Kirchenrat verlassen und deine nun gewonnene Zeit wieder vermehrt für deine Familie, aber auch für die steigenden Anforderungen in deinem Beruf einsetzen können. Wir bedauern deinen Entscheid, können diesen jedoch sehr gut nachvollziehen. Als du vor 10 Jahren in einer «Kampfwahl» gewählt wurdest, wusstest du noch nicht, was dich erwarten wird. Du hast dich mit den verschiedenen Situationen professionell auseinandergesetzt und mitentschieden. Von Beginn an hast du als Kirchenratsmitglied das Ressort Personelles geleitet und in den letzten 6 Jahren das Amt des Vizepräsidenten innegehabt. Wenn wir auf die letzten sechs gemeinsamen Jahre zurückblicken, hast du während rund 2200 Arbeitsstunden einiges mitgeprägt, mitentwickelt und optimiert. Gerne möchten wir hier ein paar Meilensteine erwähnen. Du warst mitverantwortlich für 16 Personalrekrutierungen in unserer Kirchgemeinde, engagiertest dich bei der Reorganisation des Kirchgemeindeamtes und des Kirchenrates, und in der Baukommission des alten Pfarrhauses konnten wir von deinem grossen Fachwissen profitieren. Zusätzlich hast du innerhalb des Ressorts Personelles für alle Mitarbeitenden formelle Arbeitsverträge und für jede Arbeitsstelle einen Stellenbeschrieb erarbeitet. Als Präsident durfte ich auch in unangenehmen Situationen jederzeit auf deine Unterstützung und deine Loyalität zählen. Lieber Heiner, du warst uns im Kirchenrat jederzeit ein wichtiger Kollege, der immer ein offenes Ohr hatte, die verschiedenen Gegebenheiten sachlich, seriös analysierte und jeden Entscheid mitgetragen hat. Deine Loyalität, Kollegialität und deine persönliche, aber auch sachliche Art machten dich zu einem wichtigen und besonderen Menschen für uns alle. Für dein enormes Engagement zu Gunsten der Kirchgemeinde möchten wir uns alle bei dir ganz herzlich bedanken. Für deine Zukunft wünschen wir dir nur das Beste, viel Erfolg, genügend Zeitfenster für dich und deine Familie, die in den letzten Jahren oft auf dich verzichten musste, aber auch Raum für neue Ideen, eventuelle private Projekte und weiterhin viel Erfüllung in deinem beruflichen Alltag. Im Namen des Kirchenrates Michael Bussmann, Kirchgemeindepräsident Pastoralraum Horw 5 Rückblick auf die Generalversammlung der Frauengemeinschaft vom 1. Juni Kunterbunte Frauenbande Wären da nicht die zwei «Hauswarte» gewesen, welche den Saal im Pfarreizentrum putzen wollten, hätten wir Vorstandsfrauen vor lauter Stricken doch fast die GV vergessen. So wendete sich aber zum Glück noch alles zum Guten! Auch zwei neue Revisorinnen wurden gewählt, nämlich Catherine Zimmermann und Fanny Marbacher. Den zwei langjährigen zurücktretenden Revisorinnen Evi Rölli und Käthi Müller danken wir für ihre jährliche Prüfung der Jahresrechnung. Wie froh waren wir, dass wir im Saal Frauen gefunden haben, welche an unseren «Lismete» weiterarbeiteten. Ja, mit Stricken haben wir im kommenden Jahr alle Hände voll zu tun, denn wir «Frauen verstricken Horw». Speditiv konnten wir die Versammlung abwickeln. Willkommensgrüsse und Verdankungen kamen aber keineswegs zu kurz. Auch die übrigen Traktanden gingen zügig und teils in schönen Bildern, welche uns von den Organisatorinnen der verschiedenen Anlässe zur Verfügung gestellt worden sind, voran. Danach blieb noch viel Zeit für den Imbiss und für interessante Gespräche. Abschied und Willkommen Ein grosses Dankeschön gilt Anita Studhalter, sie tritt als Leiterin Kinderhüeti Chnopftrucke zurück. Auch Paula Sigrist, welche bis zur vollzähligen Wiederbesetzung des Vorstandes einige Projekte unterstützt hat, wurde herzlich verabschiedet. Sie beide werden sich nun anderen Aufgaben zuwenden. Neue verantwortliche Personen für die Kinderhüeti Chnopftrucke werden Maria Blättler und Nicole Meister sein. Das heisst, wenn da nicht diese zwei Männer gewesen wären, welche uns viele verschiedene Grüsse überbracht haben, z. B. aus Stans oder aus Naters VS. Oder dann noch der italienische Gastarbeiter, der für seine Frau Rosetta eine Beschäftigung sucht: Ja, das wäre doch gerade richtig, meinte er; ein Verein nur für Frauen, und ein Jahresbeitrag, welchen er zu bezahlen vermöge (Fr. 15.–). Aber was solls, kurzweilig wars, zum Schwatzen blieb trotzdem noch genügend Zeit, und über Neumitglieder freuen wir uns sowieso … Interessieren Sie sich für unser «Kunterbuntes Jahres programm?» www.frauengemeinschafthorw.ch Verabschiedung der Chnopftruckenfrauen Paula Sigrist, Anita Studhalter (2. und 3. v. l.) durch Astrid Stalder (Präsidentin, links) und Yvonne Gubser (Vorstand, rechts). Astrid Stalder «Hauswart» Hans Seeberger im Element. 6 Pastoralraum Horw Gottesdienste Freitag, 1. Juli Herz-Jesu-Freitag 09.30Eucharistiefeier im Kirchfeld. kein Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. keineEucharistiefeier in der Zentrumskapelle. (Personalabend der Kirchgemeinde) Samstag, 2. Juli Mariä Heimsuchung 08.00Eucharistiefeier im Längacher. 09.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 14. Sonntag im Jahreskreis C Lesungen: Jes 66,10–14c; Gal 6,14–18; Lk 10,1–9 Predigt: P. August Brändle Kollekte: Bakame – Bücher für Kinder in Ruanda Samstag, 2. Juli 16.30Eucharistiefeier im Blindenheim. 18.00Eucharistiefeier im Steinmattli. Sonntag, 3. Juli 09.00Eucharistiefeier in Kastanienbaum, mitgestaltet vom Kirchenchor mit Gospelgesang, Schlagzeug und Orgel. 10.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. Freitag, 8. Juli 09.30Eucharistiefeier im Kirchfeld. 18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 9. Juli keinGottesdienst im Längacher. 09.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 15. Sonntag im Jahreskreis C Lesungen: Dtn 30,10–14; Kol 1,15–20; Lk 10,25–37 Predigt: Gabriele Berz Kollekte: Interteam – Fachleute im Entwicklungseinsatz: Wissen teilen – Armut lindern Samstag, 9. Juli 16.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Blindenheim. 18.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli. Sonntag, 10. Juli 09.00Eucharistiefeier in Kastanienbaum. 10.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. Dienstag, 12. Juli 09.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Dienstag, 5. Juli 09.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Freitag, 15. Juli Bonaventura 09.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Kirchfeld. 18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Mittwoch, 6. Juli 08.00Schulschlussfeier in Kastanienbaum. 19.30Eucharistiefeier in der Winkelkapelle. Samstag, 16. Juli keinGottesdienst im Längacher. 09.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 16. Sonntag im Jahreskreis C Lesungen: Gen 18,1–10a; Kol 1,24–28; Lk 10,38–42 Predigt: Gabriele Berz Kollekte: Casa Farfalla – Ferien für behinderte Kinder und Jugendliche Samstag, 16. Juli 16.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Blindenheim. 18.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli. Sonntag, 17. Juli 09.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Kastanienbaum. 10.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Pfarrkirche. Dienstag, 19. Juli 09.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Freitag, 22. Juli Maria Magdalena 09.30Eucharistiefeier im Kirchfeld. 18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 23. Juli Birgitta von Schweden keinGottesdienst im Längacher. 09.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 17. Sonntag im Jahreskreis C Lesungen: Gen 18,20–32; Kol 2,12–14; Lk 11,1–13 Predigt: Romeo Zanini Kollekte: cfd – Christlicher Friedensdienst Samstag, 23. Juli 16.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Blindenheim. Pastoralraum Horw 7 18.00Lagerdankgottesdienst der Jungwacht: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli. Sonntag, 24. Juli 09.00Eucharistiefeier in Kastanienbaum. 10.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. Dienstag, 26. Juli Joachim und Anna 09.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Freitag, 29. Juli Marta von Betanien 09.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Kirchfeld. 18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 30. Juli keinGottesdienst im Längacher. 09.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 18. Sonntag im Jahreskreis C Lesungen: Koh 1,2;2,21–23; Kol 3,1–5.9–11; Lk 12,13–21 Predigt: Gabriele Berz Kollekte: Kinder-Spitex Zentralschweiz Samstag, 30. Juli 16.30Eucharistiefeier im Blindenheim. 18.00Eucharistiefeier im Steinmattli. Sonntag, 31. Juli 09.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Kastanienbaum. 10.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. Im Fall einer Beerdigung findet der Gottesdienst am Dienstag in der Regel in der Pfarrkirche statt. Gedächtnisse Kirchenmusik Samstag, 2. Juli 09.30 Jzt. für Bertha und Max HoferMeyer, Steinenstr. 2; Jakob und Margrit Studhalter-Sigrist und Familie und Urs Studhalter, Unterseehüsli; Georg Gruber-Studhalter, Wegmattring 11. Kirchenchor St. Katharina Dienstag, 5. Juli 09.30 Jzt. für Familie Hildebrand, Kleinwil. Sonntag, 3. Juli, Gottesdienst, anschliessend GV mit Mittagessen. Montag, 4. Juli, 19.30, Probe. Samstag, 9. Juli 09.30 1. Ged. für Viktoria SchnyderGrossmann, Kantonsstr. 70. Aus dem Leben der Pfarrei Sonntag, 17. Juli 09.00 Kastanienbaum Jzt. für Edith und Giovanni Reolon-Staub, Kreuzmattring 12, Kastanienbaum. Jorge Manuel und Miriam Barbara Vieira Gameiro, Underschwändlistrasse 8. Samstag, 23. Juli 09.30 Jzt. für Wilma und Anton FrickSteiner, Untermattstr. 10. Dienstag, 26. Juli 09.30 Jzt. für Jakobsbruderschaft; Josef und Anna Kretz-Haas und ihre Söhne Josef und Siegfried und Familien; Josef und Anna Leupi-Bucher, alt Lehrers und Angehörige. Wir danken für Kollekten 05.06.Diöz. Kirchenopfer für die gesamtschweiz. Verpflichtungen des Bischofs 794.— 12.06.Brücke – Le pont 829.90 Voranzeige: Feiern Sie dieses Jahr Ihre goldene Hochzeit? Dann sind Sie von Bischof Felix Gmür herzlich zu einem Festgottesdienst in unserem Bistum eingeladen am Samstag, 3. Sept., 15.00 in der Pfarrkirche St. Martin in Olten Donnerstag, 7. Juli, 18.30, Gottesdienst Steinmattli, Grillabend. Kirchenchor Kastanienbaum Ehen Oliver Peter Bossard und Eva Knobel, Neumattweg 17. Wir wünschen Glück und Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg. Taufe Nele Studhalter, Tochter von Daniel und Tina Studhalter-Schulz, Hans-Reinhard-Strasse 2. Wir wünschen den Eltern und ihrem Kind eine gesegnete Zukunft. Verstorben Josefine Koller Kantonsstrasse 2, 92 Jahre. Peter Lehmann, Kantonsstrasse 65, 69 Jahre. Bertha Hautle, Kantonsstrasse 2, 96 Jahre. Edith Hoch-Wili Rotkreuz, 79 Jahre. Der Herr schenke ihnen seinen Frieden. 8 Pastoralraum Horw Adressen Seelsorge Pfarramt St. Katharina Neumattstr. 3, 6048 Horw Tel.041 349 00 60 Fax041 349 00 61 [email protected] www.kathhorw.ch KatechetInnen Sandra Boog-Vogel Gemeindehausplatz 20 041 340 62 16 Dave Büttler Amlehnstrasse 37 6010 Kriens 041 310 43 75 Bernadette Hagmann Brunnmattstrasse 14 041 340 41 92 Sekretariat Sandra Allemann Astrid Bächler Schwegler Anita Staubli-Renggli Stefan Ludin Juchweg 12 6012 Obernau 041 260 55 14 Gemeindeleitung Romeo Zanini-Schubnell Diakon Privat: 041 349 00 70 Bernadette RennerAschwanden St.-Niklausen-Strasse 73 6047 Kastanienbaum 041 340 10 51 Leitender Priester P. August Brändle Berg Sion 041 349 50 33 Pastoralraumrat Pastoralassistentin Gabriele Berz-Albert Brunnmattstrasse 16 041 340 55 82 Pfarrei-Sozialdienst Horw Heidi Odermatt Häberli 041 349 00 69 MO-Nachmittag, MI und DO ganzer Tag Katechese und Jugendseelsorge Peter Gallati Eichbiel, Bergstrasse 24 6074 Giswil 041 750 22 81 Jonas Hochstrasser Neumattstrasse 3 041 349 00 72 Blindenheim vakant Katechese Bereichsleitung Katechese Denise Häfliger-Meichtry Schützenmatte B 12 6362 Stansstad 041 610 78 85 Präsidium vakant Pfarreiratsgruppe Steinmattli Ursula Häfliger-Staffelbach Ober-Kuonimattweg 12 6010 Kriens 041 340 29 01 Jugendverbände ScharleiterInnen Blauring/Jungwacht Livia Enzmann [email protected] Evelyne Wendler [email protected] Cyrill Durrer Stirnrütistrasse 37 041 342 16 11 Nico Ehrler Stirnrütistrasse 33 041 342 18 23 Simon Wehrle Zumhofstrasse 21 041 340 74 14 Pfadi Luca Brauchli 076 282 33 43 Reto Kleiner 079 289 39 33 Kirchenmusik Kirchen Hauptverantwortung Martin Heini Stirnrütistrasse 30 041 342 08 29 Pfarrkirche Steinmattlikapelle Kastanienbaum Sakristan: Bernhard Studhalter 041 349 00 82 Chorleiter Horw Alexei Kholodov Neumattstrasse 15 041 340 66 28 Chorleiterin Kastanienbaum Katarina Rychla St.-Niklausen-Strasse 70 6047 Kastanienbaum 079 674 60 49 Jugendchorleiterin Gabi Koller Dornimatte 11 6047 Kastanienbaum 041 340 81 92 Organisten Martin Heini Stirnrütistrasse 30 041 342 08 29 Bernadette InauenWehrmüller Geissmattstrasse 16 6004 Luzern 041 240 30 29 Diakonische Dienste Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende Menschen Horw Anfragen für Begleiteinsätze und Infos: 079 931 88 72 Babysitter-Dienst Vermittlung: Wir junge Eltern Claudia Merz 041 340 05 70 Tagesfamilien Horw Tagesmütter-Vermittlung Yvonne Mühlebach 041 349 12 49 079 707 44 96 Sakristei Pfarrkirche: 041 349 00 82 Kastanienbaum: 041 340 12 80 Räumlichkeiten Reservationen Pfarreizentrum, Pavillon Steinmattli und Saal Kastanienbaum Kirchgemeindeamt (siehe Kirchgemeinde) Hauswart Pfarreizentrum und Saal Kastanienbaum Stefan Gosswiler Daniel Marty Zumhofstrasse 2 041 349 00 84 Hauswart Pavillon Steinmattli Bruno Lauper 041 349 00 78 Kirchgemeinde Präsident der Kirchgemeinde Michael Bussmann Wegmattring 9 041 340 96 18 Kirchgemeindeamt Irène Denier-Vogel Renata Schelbert Sandra Sutter Zumhofstrasse 2 Tel. 041 349 00 88 Fax 041 349 00 87 [email protected] Öffnungszeiten: MO–FR, 09.00–11.00 und 13.30–16.00 MI-Nachmittag geschlossen Pastoralraum Horw 9 Chrabbelfiiren für Kinder und Familien Fünf Mal pro Jahr finden für Familien und Eltern mit Kindern im Vorschulalter Chrabbelfiiren statt. Eingeladen sind alle, die Freude an einer Geschichte haben, gerne neue Kontakte knüpfen und Beziehungen pflegen. Die Chrabbelfiiren sind ökumenisch und wollen den Kindern und ihren Eltern ein positives Glaubens- und Kirchenerlebnis bieten. Sie sind einfach aufgebaut, in der Regel mit einer Geschichte, drei bis vier Liedern und einigen kurzen Gedanken oder einem Gebet. Die Gruppe der Personen, die die Fiiren organisieren, ist konfessionell gemischt. Nach der Fiir besteht die Möglichkeit, bei einem Zvieri gemütlich zusammenzusitzen. Auf der nächsten Seite finden sie eine Übersicht der Chrabbelfiiren des Schuljahres 2016/17. Gerne erinnern wir alle Interessierten per email einige Tage vor der Fiir. Zum Erfassen Ihrer E-mailadresse wenden Sie sich bitte einmalig an: [email protected] Wir freuen uns, wenn Sie sich die Daten reservieren und wir im neuen Schuljahr wieder viele Kinder, Eltern und Grosseltern an den Chrabbelfiiren begrüssen dürfen. Eure Chrabbelfiir-Gruppe 10 Pastoralraum Horw Chrabbelfiiren 2016/2017 Chrabbelfiiren 2016 / 2017 Herbschtfiir Dienstag, 20.9.2016 16.00 Uhr Reformierte Kirche Latärndlifiir Sonntag, 20.11.2016 17.00 Uhr Katholische Kirche Wiehnachtsfiir Mittwoch, 14.12.2016 16.00 Uhr Reformierte Kirche Osterfiir Donnerstag, 16.3.2017 16.00 Uhr Reformierte Kirche Sommerfiir Dienstag, 13.6.2017 16.00 Uhr Pavillon Steinmattli Pastoralraum Horw 11 Dienste und Gemeinschaften Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111: Montag, 4., Mittwoch, 20. und Montag, 25. Juli, nachmittags mit Anmeldung. Schulhaus Spitz: Montag, 11. Juli, nachmittags mit Anmeldung. Barbara Wicki, Mütter- und Väterberatung, 041 208 73 43, [email protected] www.muetterberatung-luzern.ch Kinderhort ab Säuglingsalter Montag: 4. Juli geschlossen 08.30–11.30 Pavillon Seefeld Freitag: 8. Juli geschlossen 14.00–17.00 Pavillon Seefeld Schulferien geschlossen. Freizeitwerkstatt Dienstag19.00–22.00 Donnerstag19.00–22.00 Samstag14.00–17.00 Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25 Schulferien geschlossen. Frauengemeinschaft Montag, 4. Juli, 15.00–17.00, Pfarreisaal Kastanienbaum: Familieträff für Eltern und Kinder. Jugendchor «Nha Fala» Proben in der Schulzeit jeweils Montag/Donnerstag. Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92. Wanderteam 98 Dienstag, 5. Juli, Treffpunkt 07.20 Bahnhof Horw. Wanderung Sörenberg – Rossweid – Kemmeriboden. Details im Anschlagkasten bei der Kirche. Auskunft: 041 340 25 65 oder 041 340 79 82 oder 041 340 22 55. Frauenensemble «Pace» Gesangsensemble, singt auf Wunsch bei Beerdigungen. Musikalische Leitung: Lotti Delb. Auskunft: Verena Studhalter, 041 340 18 65. Monatswallfahrt nach Sarnen Donnerstag, 21. Juli, beim Sarner Jesuskind, Klosterkirche St. Andreas: 13.45Rosenkranzgebet Beichtgelegenheit 14.30Eucharistiefeier 15.30 Vesper oder Kaffeepause Kapuzinerkirche beim hl. Antonius: 16.20 Rosenkranzgebet und Segen. Wir beten hauptsächlich für den Weltfrieden. Aktives Alter Frühstück Samstag, 2. Juli, ab 08.30, Kirchmättlistube, ohne Anmeldung. Mittagessen Mittwoch, 13. und 27. Juli, 11.30, Kirchmättlistube, mit Anmeldung: 041 349 11 11. Allegro-Chor Freitag, 1. Juli, 15.15, Singsaal Hofmatt: Probe. Freitag, 8. Juli, 15.15 Singsaal Hofmatt: Probe und Abschlussfeier im Kirchmättli. Seniorenwanderung Mittwoch, 20. Juli, Göschenertal Gruppe Geniesser: Göschenen – Göscheneralp, Wanderzeit: 3 Std.; Gruppe Sportlich: Göschenen – Wandflueseeli – Göscheneralp, Wanderzeit: 4 Std. Wasser ist diesmal unser Thema, nicht Wasser, das vom Himmel fällt, sondern Wasser, das schon auf der Erde angekommen ist und leise säuselnd oder laut rauschend ins Tal fliesst. Wir wandern der Göschener Reuss entgegen, zuerst in der Schlucht, die sich immer weiter öffnet, bis wir auf dem Staudamm über den Göscheneralpsee blicken. Imposant sind diese Wasserwelt und die Berge ringsum. Die Geniesser lassen sich Zeit, die alpine Natur aufzunehmen und zu staunen. Die Sportlichen steigen höher und besuchen das Wandflueseeli. Rückfahrt mit dem Postauto. Anmeldung: Montag, 18. Juli, 17.30–19.30: Fredi Zimmermann, 041 340 28 20. Weitere Infos: [email protected] Wanderleitung: Maria Muther, Katharina Rosenbaum, Hans Peter Elmiger, Fredi Zimmermann. Willkommen auf Berg Sion Gottesdienste Sonntag Nachmittag: Anbetung 17.00Eucharistiefeier Montag 18.50Rosenkranz 19.30Eucharistiefeier Dienstag bis Freitag 07.00Eucharistiefeier Samstag (nur 2. Juli) 08.00Eucharistiefeier in der Längacherkapelle Während der Sommerferien ist kein Gottesdienst im Längacher. Mittwoch, 6. Juli 19.30 Med. Eucharistiefeier Montag, 18. Juli 18.50Rosenkranz 19.30Bündnismesse Vorabendmesse Angebot Heiliges Jahr Ein Priester ist im Heiligtum bereit für Gespräche und für das Sakrament der Versöhnung: MI bis FR, 17.00– 18.00, SA/SO, 11.00–12.00 Samstagsgespräche 2016: Gott spricht zu mir … Im Juli und August finden keine Samstagsgespräche statt. Neubeginn ist am 3. September 2016. 12 Thema Der Weltjugendtag in Krakau und seine Verbindung in den Kanton Luzern Zwei Millionen, die «de Fride» haben Gemeinsam den Glauben feiern: Um die zwei Millionen Jugendliche nehmen dazu Ende Juli in Polen am nächsten Weltjugendtag teil. Lea Willauer aus Rothenburg und Jakob Tschudi aus Sursee ziehen die Fäden für die deutsche Schweiz. Was verbindet Sie mit der Kirche? Lea Willauer: Ich bin katholisch aufgewachsen. 2010 nahm mich mein Bruder mit nach Medjugorje, an ein Jugendfestival in diesem Wallfahrtsort in Bosnien-Herzegowina. Damals fing ich Feuer für den Glauben. Wie äusserte sich dies? Willauer: Zuvor hatte ich meinen Glauben nur auf dem Papier praktiziert. Seither gehört zum Beispiel die sonntägliche Messe zu meinem Wochenprogramm. Oder ich bin in Gebetsgruppen eingetreten. Jakob Tschudi: Auch ich bin katholisch aufgewachsen, mein Vater ist Diakon. Mit 14 nahm mich meine Schwester ins Adoray mit, das ist eine Lobpreisgruppe. Meine Eltern drängten mich nie, aber für mich stimmte mein Entscheid für die Kirche immer. Sind Sie besonders fromm? Willauer: Das ist ein Vorurteil, dem ich mich aber noch nie gegenübersah. Was heisst das schon, «besonders fromm» zu sein? Als ich frisch zum Glauben gefunden hatte, hielt ich mich zurück, darüber zu sprechen. Heute, wo ich reifer darin geworden bin, wage ich es auch, mich dazu zu bekennen. Viele Kolleginnen und Kollegen äussern sich offen dazu und sagen, sie fänden das eigentlich cool. Mehr ist jedoch selten. Ich bin aber auch noch nie auf vollständige Ablehnung gestossen. Zwei Millionen Jugendliche Weltjugendtage sind internationale Begegnungen katholischer Jugendlicher aus aller Welt, die alle drei bis vier Jahre stattfinden. Sie treffen sich «zusammen mit ihren Katecheten, Priestern, Bischöfen und dem Papst [...], um den Glauben an Jesus Christus zu bezeugen», wie es auf der Website des Weltjugendtags 2016 in Krakau heisst. In der zweitgrössten Stadt Polens kommen vom 24. Juli bis 1. August um die zwei Millionen Jugendliche zusammen, mit dabei etwa 1500 aus der Schweiz. Es gibt – unter dem Patronat der Bischofskonferenz – Vorbereitungsteams für die drei Sprachregionen, dasjenige für die deutsche Schweiz leitet Jakob Tschudi aus Sursee. Für den nationalen Weltjugendtag vom 8. bis 10. April in Schaffhausen war Julia Thalmann aus Schüpfheim hauptverantwortlich. Der erste Weltjugendtag fand 1986 in Rom auf Initiative des damaligen Papstes Johannes Paul II. statt; der jüngste war der Weltjugendtag von Rio 2013. do www.wjt.ch | www.krakow2016.com/de Jakob Tschudi leitet das Schweizer Weltjugendtags-Team, Lea Willauer Bild: do führt das Sekretariat. Tschudi: In der Kantonsschule war ich halt der Katholik in der Klasse. Ich war der Einzige, der freiwillig in die Kirche geht. Es fielen auch mal spitze Bemerkungen, doch wohl mehr aus Spass. Ich treffe mich trotzdem noch mit den damaligen Kolleginnen und Kollegen, obwohl die meisten ganz andere Ansichten von Glauben und Kirche haben als ich. Sie haben beide schon nationale oder internationale Weltjugendtage erlebt. Was gefällt Ihnen daran? Willauer: Den Glauben zu feiern mit vielen anderen jungen Menschen. Die Treffen sind sehr abwechslungsreich, es kommt zu guten Gesprächen mit Personen, die man gar nicht gekannt hat. Ich konnte dabei für mich schon viele Fragen klären. Tschudi: Es ist genial, mit jungen Menschen, die das Gleiche glauben, die Christen sind, Zeit zu verbringen. Das ist wie während meiner Schulzeit in der Bibelgruppe: Man findet zueinander, weil man den gleichen Nenner hat. Willauer: Das hat mich vor fünf Jahren in Madrid so begeistert: Man kennt sich nicht, man spricht nicht die gleiche Sprache, aber schenkt sich ein Lächeln und versteht sich so. Zwei Millionen Leute auf einem Fleck, und alle haben de Fride. Wie begegnen Sie Jugendlichen, die Ihrem gelebten Glauben kritisch gegenüberstehen? Willauer: Indem ich von mir spreche, indem ich erzähle, weshalb ich glaube und was mein Finden zum Glauben in mir ausgelöst hat. Oder ich antworte mit einer Gegenfrage, wodurch sich mein Gegenüber nochmals Gedanken machen muss. Thema 13 Bereit für Krakau (hinten): Martin Iten, Jakob Tschudi und Lea Willauer; (vorne) Robert Schibli und Jessica Schmid. Das Bild entstand am nationalen Weltjugendtag im April in Schaffhausen. Bild: pd Tschudi: Bei kritischen Bemerkungen zur Kirche, gerade zu den klassischen Fragen zur Sexualmoral oder der Stellung der Frau, ist es wichtig, zurückzufragen, ob dies wirklich unsere Hauptprobleme sind, ob sie die ganze Kirche betreffen oder nur uns in der Schweiz. Und ich frage jeweils auch: Muss man denn, wenn man in einem Bereich nicht einverstanden ist, gleich das Ganze verwerfen? Weshalb glauben Sie? Willauer: Der Glaube gibt mir extrem viel Kraft. Ich habe die Gnade von Gott erhalten, zu erkennen, was es heisst, glauben zu dürfen, Eucharistie zu feiern. Am Anfang wollte ich immer alles genau wissen, warum etwas so ist oder warum nicht. Ich merkte dabei schnell, dass es einfach wunderbar ist, zu glauben. Grundlage dafür ist, würde ich sagen, sicher auch persönliche Gotteserfahrung. Eine Berührung, ein Staunen. Worin bestand diese bei Ihnen? Willauer: Vieles lässt sich manchmal nicht so einfach in Worte fassen. Es sind viele kleine Augenblicke, in denen ich von Gott berührt worden bin. Tschudi: Weshalb ich glaube? Es sind kleine Ereignisse und Begegnungen im Alltag, Gemeinschaft, die ich im Adoray erlebe, die Menschen an den Weltjugendtagen, diese Umgebung, in der ich nie Aggression verspüre. Was hat der Glaube bei Ihnen verändert? Willauer: Ich bin gelassener und ruhiger geworden. Mein Denken hat sich sehr verändert. Und meine Lebensweise … ich habe eigentlich immer ein Lachen drauf. Was bedeutet der Weltjugendtag für Ihren Glauben? Willauer: Für mich selbst eine Bestärkung und Vertiefung. Und dann freue ich mich, mit meiner Mithilfe dazu beitragen zu können, dass dies auch andere jungen Menschen erfahren können. Der Aufwand ist gross – aber schon ein lachendes Gesicht ist Entschädigung genug dafür. Tschudi: Es ist einfach cool, für andere Jugendliche etwas zu organisieren und ihnen dadurch den Glauben näherbringen zu können. Haben Sie Glaubenszweifel? Willauer: Am katholischen Glauben an sich … nein. Tschudi: Ich immer wieder. Zum Beispiel, wenn ich mich in einer schwierigen Situation befinde, keinen Plan habe und denke, ich müsse alles selber machen. Da merke ich nicht, dass ich Jesus fragen könnte. Worauf freuen Sie sich besonders in Krakau? Beide: Auf den Abschlussgottesdienst mit Papst Franziskus: Zwei Millionen Jugendliche auf einem Feld, die 40 Sprachen sprechen und gemeinsam den Glauben feiern. Interview: Dominik Thali Ausführliches Interview auf www.lukath.ch Lea Willauer, 24, ist in Rothenburg aufgewachsen und arbeitet als Jugendseelsorgerin in Wetzikon. Die gelernte medizinische Praxisassistentin hat an der Theologischen Hochschule Heiligenkreuz bei Wien ein Fernstudium zur Katechistin absolviert und schon am Weltjugendtag 2011 in Madrid teilgenommen. Für die Vorbereitung von «Krakau 2016» ist sie in einem 20-Prozent-Pensum angestellt. Jakob Tschudi, 19, ist in Sursee aufgewachsen und hat dort 2015 die Matura gemacht. Ab Herbst will er in Lausanne Umweltingenieur studieren. Er ist zum ersten Mal an einem internationalen Weltjugendtag dabei. 14 Thema Luzerner Studierende erteilen Flüchtlingen Deutschunterricht In Lebensgeschichten eintauchen Ein Student in einem Deutschkurs für Männer in Kriens. Studierende der Universität Luzern engagieren sich in einem Deutschkurs für Flüchtlinge: Ein Projekt der Hochschulseelsorge Luzern («horizonte»), das zur Auseinandersetzung mit der Angst gegenüber dem Fremden beitragen will. Seit dem Frühjahrssemester helfen sechs Studierende im Zusammenspiel mit dem Verein «Migration – Kriens integriert» beim Projekt «Kommunikation von Studierenden mit Flüchtlingen» aktiv mit. Es geht darum, die Integration von Flüchtlingen und deren Spracherwerb zu verbessern. «Horizonte», die für die Universität, die Pädagogische Hochschule und die Hochschule Luzern zuständige Seelsorge, stellt die Semester jeweils unter ein Thema; im Herbst 2015 lautete dieses «ver | achten». Die Studie- renden gingen der Frage nach, wer in unserer Gesellschaft geachtet oder verachtet wird. Sowohl eine Podiumsdiskussion wie das Projekt der «Kommunikation von Studierenden mit Flüchtlingen» waren ein Versuch, sich diesen brennenden Fragen zu stellen. Partner vor Ort Von Beginn weg war klar, dass das Vorhaben in Zusammenarbeit mit Partnern sinnvoller ist. Bernhard Lange, Studienberater der Kulturund Sozialwissenschaftlichen Fakultät, unterstützte es von Beginn weg. Das «horizonte»-Team kam zum Schluss, dass es mit dem Verein «Migration – Kriens integriert» zusammenarbeiten möchte. Diese lokale Organisation in Kriens mit mehrjähriger Erfahrung in praktischer Integrationsarbeit stellte sich als zuverläs- Bild: Andreas Schalbetter SJ siger Partner heraus. Die ausgewählten Unterrichtsstunden finden einerseits in einem Männerdeutschkurs statt, in dem 16 Flüchtlinge von einem Lehrer und zwei Studierenden unterrichtet werden, und andererseits in einem Frauendeutschkurs, in dem etwa zehn Migrantinnen von einer Lehrerin und zwei Studentinnen unterrichtet werden. Die Studierenden verbessern den Kontakt zwischen Einheimischen und Ausländern, die sich vielfach isoliert fühlen. Dabei lernen sie die Lebensgeschichte der Flüchtlinge kennen. Diese wiederum vertiefen ihre Deutschkenntnisse und begegnen jungen Einheimischen. Das Projekt bereitet den Studierenden Freude, unterstützt lokale Integrationsarbeit und stärkt den interkulturellen Austausch. Andreas Schalbetter SJ, Simon Grimm Thema 15 Aus der Kirche International Elisabeth Moltmann-Wendel Schweiz «Via Cordis»-Haus St. Dorothea Bild: aw in Flüeli-Ranft. Neue Nutzung für «Via Cordis»-Haus Pionierin der feministischen Theologie verstorben Elisabeth Moltmann-Wendel ist am 7. Juni im Alter von 89 Jahren verstorben, wie die Evangelische Kirche in Deutschland mitteilte. Sie galt als eine der bahnbrechenden Persönlichkeiten der feministischen Theologie. Schwerpunkte ihrer Arbeit lagen auf den Frauen um Jesus in der Bibel und auf Gottesbildern, die Männern und Frauen gerecht werden. Die Tübinger Theologin erhielt 1997 den Luzerner Herbert-Haag-Preis. Stiftung plant ein Friedenshaus Das «Via Cordis»-Haus St. Dorothea wurde Ende Juni dieses Jahres für den bisherigen Kursbetrieb geschlossen. Die Stiftung der Weggemeinschaft «Via Cordis», welche die christliche Tradition des Herzensgebets pflegt (Via Cordis, Weg des Herzens), plant nun im Gebäude ein Seminarzentrum, das sich der Suche nach innerem und äusserem Frieden widmet. Wie kath.ch mitteilt, möchte die Stiftung, die 2008 die Liegenschaft von den Dorothea-Schwestern erworben hatte, mit dieser Neuausrichtung ein breites Publikum aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft erreichen. Schweizer Bischofskonferenz In Wittenberg 2017 dabei Die Schweizer Bischofskonferenz trat Anfang Juni zu ihrer 312. ordentlichen Versammlung in Einsiedeln zusammen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dabei beschloss sie auch, sich an der Mitwirkung des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds an der Weltausstellung in Wittenberg zum Gedenkjahr der Reformation zu beteiligen. Die Weltausstellung «Tore der Freiheit» findet vom 20. Mai bis zum 10. September 2017 statt. Glockenexperten zu Muezzinruf Kirchliches Läuten ist anders Experten vom Deutschen Glockenmuseum im nordrhein-westfälischen Gescher machen auf einen Unterschied zwischen dem kirchlichen Glockenläuten und dem Ruf des islamischen Muezzins aufmerksam. In der öffentlichen Diskussion würden beide akustischen Signale mitunter gleichgesetzt, heisst es in einem vom Glockenmuseum im Mai veröffentlichten Beitrag von Beiratsmitglied Klaus Hammer. Das sei jedoch nicht korrekt. Das «nonverbale Glockengeläut» treffe «keinerlei explizite weltliche oder religiöse Aussage». Dagegen bedeute der verbale Muezzinruf eine Aussage mit religiösem Absolutheitsanspruch auch gegenüber Dritten. Glockenspiel am Zentrum Chilematt Bild: aw in Steinhausen. So ein Witz! Eine Frau hat auf dem Operationstisch liegend plötzlich eine Nahtoderfahrung. Sie erschrickt und betet: «Muss ich jetzt schon sterben?» – Eine beruhigende Himmelsstimme antwortet: «Keine Sorge, du hast noch mindestens 40 Jahre zu leben.» «Wenn ich noch 40 Jahre zu leben habe», denkt die Frau, «dann lasse ich mir jetzt das Gesicht liften, Fett absaugen und Botox spritzen.» Gesagt, getan, wenige Wochen später verlässt die Frau das Spital, wird von einem Auto überfahren und ist tot. Von der Unfallstelle gelangt sie direkt in den Himmel, wo sie sich beschwert: «Du hast doch gesagt, ich hätte noch mindestens 40 Jahre zu leben!» Darauf Gott: «Tut mir leid, du hast dich so verändert, ich habe dich nicht mehr erkannt.» Maria von Magdala begegnet dem Bild: aw auferstandenen Christus. Papst betont Apostelrang Ein Fest für Maria Magdalena Der Vatikan stuft den Gedenktag der heiligen Maria Magdalena am 22. Juli künftig als Fest ein und veröffentlichte am 3. Juni ein entsprechendes Dekret der Gottesdienstkongregation. Dabei betonte Papst Franziskus ausdrücklich den Apostelrang von Maria Magdalena. «Sie ist Zeugin des auferstandenen Christus und verkündet die Botschaft von der Auferstehung des Herrn, wie die übrigen Apostel.» AZA 6048 Horw Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 Horw [email protected], 041 349 00 60 Herausgeber: Kirchgemeinde Horw Redaktion: Gabriele Berz-Albert Erscheint vierzehntäglich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Dominik Thali (über dem Thunersee, 2011) «W er Aussicht geniessen will, muss auch die Mühen des Aufstiegs auf sich nehmen», sagt der deutsche Lyriker Hermann Lahm. Die Königin vom Thunersee weiss es besser: Sie lässt sich auf die Alp karren und geniesst die Höhepunkte, die ihr das Leben schenkt. In diesem Sinne: Schöne Ferien! Redaktion Pfarreiblatt
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