Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit. Aus

Nr. 03 Juni /Juli 2016
Ev.-luth. Kirchengemeinde Lörrach-Steinen
Ratlos im Rathaus
Seite 6
Kirche am RandSeite 9
© Rainer Sturm/pixelio
Hartnäckig weiter fließt die Zeit,
die Zukunft wird Vergangenheit.
Aus einem großen Reservoir
ins andre rieselt Jahr um Jahr.
Wilhelm Busch
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Te r m i n e
Andacht im Mühlehof
Fr. 3. Juni, 16:30 Uhr
Fr. 22. Juli, 16:30 Uhr
Kirchenvorstand
Do. 9. Juni,19:30 Uhr
Do. 7. Juli, 19:30 Uhr
Pfarrkonvent
Di. 14. Juni
Initiative Nachbarschaftshilfe
Mi. 15. Juni, 19:30 Uhr
Mi. 20. Juli, 19:30 Uhr
Taizé-Andacht
Fr. 17. Juni, 19 Uhr
Fr. 15. Juli, 19 Uhr
Chorsonntag
So. 19. Juni, ab 11 Uhr
Gesprächsrunde
Do. 23. Juni, 19:30 Uhr
Do. 28. Juli, 19:30 Uhr
Nachmittagskreis
Do., 30. Juni, 15 Uhr
Quartiersfest
Sa. 9. Juli, ab 15 Uhr
Gottesdienste
JUNI
5. Juni, 2. So.n. Trinitatis
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, KiGo
12. Juni, 3. So.n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
19. Juni, Johannis
11.00 Chorsonntag
17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
26. Juni, 5. So.n. Trinitatis
10.45 Uhr Waldgottesdienst
Saatschulhütte Hägelberg
JULI
3. Juli, 6. So.n. Trinitatis
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, KiGo
10. Juli, 7. So.n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
17. Juli, 8. So.n. Trinitatis
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, KiGo
Pfarrer Thierbach ist
vom
1.-21. August
im Urlaub
Vertretung im Notfall:
Pfarrer Jörg Winkelströter aus Basel.
Tel: 0041 61 511 09 62
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24. Juli, 9. So.n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
31. Juli, 10. So.n. Trinitatis
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, KiGo
AUGUST
7. August, 11. So.n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
Liebe Leserin, lieber Leser,
Der sprichwörtliche „Zahn der
Zeit“ nagt an unserer Christuskirche. Auf der Seite des Fördervereins finden Sie in dieser DAZ
eine kleine Übersicht über die im
Moment anstehenden Bau- und
Sanierungsprojekte. Und doch
können wir als Gemeinde glücklich
über unsere besondere Christuskirche sein. Zum Beispiel weil sie
aufgrund ihrer Architektur immer
wieder Stoff zum Nachdenken
bietet. Wie in dieser DAZ im Artikel
von Andreas Heinicke zur „Kirche
am Rand“, in dem bauliche und
sonstige Veränderungen um die
Kirche im Laufe der Zeit deutlich
werden.
Zeit bedeutet immer Veränderung,
nicht nur, weil bestimmte Baumaterialen und -konstruktionen nicht
für die Ewigkeit gemacht sind.
„Alles, was besteht, ist wert, das
es zugrunde geht“, heißt es in Goethes Faust. Zeit und Zeitlichkeit
werden uns besonders bewusst,
wenn wir diese Veränderung
erleben. Einige Veränderungen
in unserer Gemeinde sind Thema
in dieser DAZ. Aus dem „Frauenkreis“ soll zum Beispiel demnächst
ein „Nachmittagskreis“ werden.
Grund ist u.a., dass der Frauenkreis im Laufe der Zeit immer kleiner geworden ist. Deshalb öffnet
er sich jetzt als Nachmittagskreis
für alle Interessierten, die am
Nachmittag Zeit haben - Männer
und Frauen.
Noch eine Veränderung in unserer
Gesamtkirche ist Anlass für einen
erneuten zeitnahen Chorsonntag
im Juni. Kantorin Anke Nickisch
wurde zur Bezirkskantorin in die
Badische Landeskirche berufen.
Das ist schmerzlich, weil sie uns
deshalb zum vorerst letzten Mal
in Steinen besuchen kommt. Wir
sind jedoch sehr dankbar für die
Zeit, in der sie in den vergangenen Jahren mit uns gesungen
und musiziert hat. Noch in der
letzten DAZ habe ich Reklame für
ihre Chorprojekte gemacht! Kommen Sie doch jetzt am 19. Juni
zum Chorsonntag oder einfach
in den Gottesdienst am Nachmittag, damit dieser Zeitpunkt des
Abschieds gewürdigt wird. Denn
„alles hat seine Zeit ...“, wie es im
Buch Kohelet in der Bibel heißt.
Sie merken sicher inzwischen, das
Thema „Zeit“ steht irgendwie im
Mittelpunkt dieser DAZ-Ausgabe,
mit der wir uns in der zeitlichen
Mitte des Jahres befinden. Mehrere Beiträge nehmen uns mit auf
eine Gedankenreise zum Thema.
Wie bei guter Musik entsteht ein
ausgeglichenes Zeitgefühl durch
den Wechsel von Aktivität und
Pause. Der Sonntag unterbricht
unsere Arbeitszeit. Warum und
weshalb - mehr erfahren Sie,
wenn Sie sich Zeit für die Rubrik
„nachgefragt“ in dieser DAZ nehmen.
das Schwein. „Sie machen Jagd
auf mich wegen meines Öles“,
sagte der Wal. Und so ging es fort.
Schließlich sprach die Schnecke.
„Ich habe etwas, was sie gerne
hätten, und zwar mehr als alles
andere. Etwas, was sie mir gerne
wegnähmen, wenn sie könnten.
Ich habe ZEIT.“
Wir freuen uns, wenn Sie sich die
Zeit zum Lesen der DAZ nehmen!
Es grüßt Sie im Namen unseres
Redaktionskreises
Ihr Pfarrer
Kai Thierbach
Zum Schluss dieses Vorwortes
soll noch Zeit für eine kleine Geschichte sein, aufgeschrieben von
dem indischen Jesuitenpriester
Anthony de Mello. Ein bisschen
klingt sie nach dem zeitlosen
„Dschungelbuch“:
Die Tiere hielten eine Versammlung ab und begannen, sich
darüber zu beklagen, dass die
Menschen ihnen immer wieder
Dinge wegnahmen. „Sie nehmen
meine Milch“, sagte die Kuh. „Sie
nehmen meine Eier“, sagte die
Henne. „Sie nehmen mein Fleisch
und machen Speck daraus“, sagte
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Mit den Viertelstunden geizen
Nachdenken über das Phänomen „Zeit“
„Hab` keine Zeit!“ oder „Wo ist
die Zeit bloß hin!“ oder „Vor
lauter Terminstress habe ich gar
keine Zeit für mich!“
Das sind Sätze, wie wir sie täglich
viele Male aussprechen, Zeitmangel ist uns vertraut. Andererseits
ziehen sich die Minuten manchmal wie Kaugummi, wie etwa im
Wartezimmer beim Arzt. Dennoch:
Eine Stunde bleibt eine Stunde
– ob beim Arzt oder über einem
spannenden Buch.
Warum erleben wir „Zeit“ so unterschiedlich?
Was macht uns Stress?
Termine, Termine, Termine
Die lineare Zeit
Unser Alltag wird getaktet von
Terminen. Oft setzen wir sie uns
selbst. Ein Termin löst den nächsten ab, einer nach dem andern
wird nach Erledigung abgehakt,
entsorgt auf der „Müllkippe der
Zeit“. Diese „lineare Zeit“ erleben
wir oft als hektisch und fremdbestimmt, aber sie entspricht unserem modernen urbanen Leben.
Wenn wir versuchen zu viele
Möglichkeiten auf einmal zu realisieren, wenn ich versuche, meinen
Alltag immer schneller zu takten,
entsteht unweigerlich Stress. Der
Philosoph Wilhelm Schmid rät als
Mittel dagegen, lange im Voraus
zu planen und sich täglich und
wöchentlich feste „Freiräume“ zu
verschaffen. Das Neinsagen sei
außerdem eine Tugend, die frühzeitig und an richtiger Stelle eingesetzt, kostbare Viertelstunden frei
räume für Atempausen, die dann
mir und meiner Familie gehören
und mich davor bewahren, frühzeitig ausgebrannt zu sein.
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Blume am Wegesrand
Das zyklische Zeitverständnis
Kinder erleben „Zeit“ in der Regel
anders. Sie erleben Tagesrhythmen wie auch Jahreszyklen
intensiv, indem sie auf wiederkehrende Rituale warten, die ihr
Leben strukturieren: Sie freuen
sich auf die regelmäßig gelesene
Gutenachtgeschichte wie auf das
immer wieder kehrende Ritual der
hinaus gestellten Nikolausstiefel
und all die Rituale rund um Ostern
oder Weihnachten. Kinder haben
dieses „zyklische Zeitverständnis“,
in das sich Erwachsene immer
wieder auch hinein ziehen lassen
müssen. Kinder leben noch nicht
in der Moderne, weshalb es oft zu
Konflikten mit den Eltern kommt.
Am Wegrand steht eine Blume
und die interessiert mehr als der
bevorstehende Termin. Dieses
Verständnis ändert sich erst mit
der Pubertät. Sie ist die Modernisierung des Kindes. So Wilhelm
Schmid.
Demnach müsste der Erwachsene
einfach die Augen auftun und bei
den Kindern lernen. Zeitgewinn
hieße die Devise. Raus aus dem
Tretrad des übervollen Terminkalenders. Mut zur Lücke. Mut zur
Unvollkommenheit. Mut zum Nein.
Damit ließe sich Zeitgewinnen, die
man dann mit Freuden zum Fenster hinaus werfen könnte. Diese
Augenblicke, in denen Zeit keine
Rolle spielt, genießen lernen und
spüren, wie groß unser Gestaltungsspielraum in Wirklichkeit ist.
Wir sind der Zeit nicht
ausgeliefert, sondern
können mit ihr umgehen.
Ich kann entscheiden, wie
ich meine Zeit ausfülle.
Die Menschen in der Stadt sind
gefangen in der Hektik der linearen Zeit. Sie fühlen sich der Tatsache ausgeliefert, dass alles, was
jetzt ist, morgen unwiederbringlich
vorüber ist. In Wahrheit sind es
aber gerade jene wieder kehrenden Inseln im Strom der Zeit, die
den Menschen Sicherheit und Halt
geben und die Gelassenheit, um
neue Kraft zu schöpfen.
Es gilt also Pausen zu machen.
Wöchentlich und im Jahreslauf.
Ich brauche den Rhythmuswechsel eines Jahresurlaubs. Kaum
ein Wort zaubert so viele Bilder
in unsere Vostellung wie Urlaub.
Er schenkt uns etwas, das wir
im Alltag oft vermissen: Zeit. Im
Urlaub brechen oft existentielle
Themen auf, denen wir uns dann
eher stellen könnem als im Alltag.
Sich mal wieder Ruhe gönnen und
im Halbdunkel eines Kirchenraumes Stille wie eine Oase im Strom
der Vergänglichkeit genießen. Das
kann helfen, leer gelaufene Akkus
wieder aufzuladen.
Quelle: Interview mit dem Philosophen
Wilhelm Schmid in „Andere Zeiten“ 2/2009
Helga Wiedenbauer
„Ach du liebe Zeit“
Im Alltag fällt vermutlich gar nicht auf, wie oft wir Menschen in Redewendungen oder zusammengesetzten
Worten den Begriff „Zeit“ im Munde führen.
Diesen Umstand dürfen wir neben anderem als Beleg nehmen, dass der Begriff „Zeit“ einen ganz dominanten Raum in unserem Leben einnimmt. In der Redaktionskonferenz zur neuen DAZ mit dem Schwerpunkt-Thema „Zeit“ entstand spontan ein „Gedankenhaufen“ ( engl. „brainstorming“). Hier das Ergebnis
Bedenkzeit Ferienzeit Urlaubszeit Lebenszeit Herbstzeit Sommerzeit Winterzeit
Halbzeit Nachspielzeit Mahlzeit Arbeitszeit Hochzeit Jahreszeit Auszeit Brotzeit Wanderzeit Zeitraffer Zeitmesser Zeitgeschichte Flugzeit Zeitbegrenzung
Zeitaufwand Zeitfahren Restlaufzeit Abfahrtszeit Ankunftszeit Spargelzeit Zeitung Gezeiten Gehzeit Fahrzeit Essenszeit Zeitarbeit Elternzeit Adventszeit
Aufenthaltszeit Atomzeitalter Zeitsprung Steinzeit Altsteinzeit Zeitpunkt Zeitspanne Zeitmanagement Kreidezeit Schulzeit Studienzeit Zeitverschwendung Militärzeit
Urzeit Eiszeit Uhrzeit Tanzstundenzeit Altersteilzeit Nachkriegszeit Zeiteinteilung
Weihnachtszeit Unterrichtszeit Restlaufzeit Zeitvertreib Zeitenwende Zeitplanung...
Würden Sie, liebe Leserin, lieber Leser uns etwas von Ihrer „Zeit opfern“, noch weitere Wortverbindungen zu
finden?
Bitte lassen Sie es uns wissen. Oder bedeutet dieses Ansinnen von uns für Sie „reine Zeitverschwendung?“
DAZ-WITZ zum Thema Zeit
„Haben sie drei Sekunden Zeit?“ fragte ein Zuschauer den Schiedsrichter nach Spielschluss.
Dieser nickte zustimmend.
„Dann erzählen sie mir mal alles was sie über Fußball wissen!“
Ein Mann fragt Gott: „Stimmt es, dass eine Million Jahre für dich nur ein Augenblick sind?“
„Ja, das stimmt.“
„Stimmt es auch, dass eine Million Euro für dich nur ein Cent sind?“
„Ja, das stimmt.“
„Lieber Gott, dann schenk mir doch einen Cent.“
„Einen Augenblick!“
Psychiater: „Wenn ich Ihnen helfen soll, müssen Sie mir alles von sich erzählen. Fangen Sie ganz von
vorne an!“
„Am Anfang schuf ich Himmel und Erde.“
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Kirche am Rand
Zum 100. Geburtstag des Kirchenbauers Olaf Andreas Gulbransson
Am 16. Januar 2016 jährte sich
der Geburtstag von Olaf Andreas
Gulbransson, dem Kirchenbauer
und Architekten der Evang.-Luth.
Christuskirche in Steinen zum
100. mal. Er „zählte zu den innovativsten und hoffnungsvollsten
Architekten des protestantischen
Kirchenbaus der Nachkriegszeit“
(Robert Stalla, s.u.). Aus Anlass
seines 100. Geburtstags beschäftigen sich die folgenden Zeilen
weniger mit der Person des Architekten – ganz nach dessen Willen:
das Wesen einer Kirche erspüre
man dann, „wenn man den Architekten nicht mehr spürt,…während
der Raum einen selbst hält und
führt“ bekannte er in einem Vortrag im Jahr 1958 (dokumentiert
in: Stalla, S. 129). Unser Augenmerk richten wir auf die besondere
örtlich-räumliche Lage der Kirche,
die Gulbransson in seine Überlegungen einbezog, auch wenn und gerade weil - sie heute nicht
mehr so deutlich zu erkennen ist.
Das Fundament, die Basis des
Gottesdienstortes bildet der Gemeinderaum – Kirche entsteht von
unten, aus der im Alltag gelebten
Jünger*innen-Schaft.
Der recht kleine, schnell durchschrittene Kirchenraum führt uns
aus der Enge des Alltags in die
Weite des Himmels, der sich über
Taufstein, Altar und Kanzel öffnet.
Splitter vom Bahndamm in Steinen
sind das Material für die Lichtöffnung am Taufstein: Zerbrochenes
wird zusammengefügt zu neuem
Leben.
In der Begegnung mit der Christuskirche nehmen uns der Architekt O.A.Gulbransson und der
Kirchenmaler Hubert Distler mitten
hinein in das Erleben und die
Erfahrungen, die die Flüchtlingsgemeinde auf ihrem Weg in ihre
neue Heimat mitgebracht hatte;
diese sollen nicht nur als allmählich verblassende Erinnerungen
bewahrt werden; Gulbranssons
Kirchenbau und der Gestaltung im
Innern durch Distler gelingt es, die
Betrachtenden, die Besucher und
besonders die Feiernden in den
Gottesdiensten all diese Erfahrungen in ihr Leben und das Leben
der Gemeinde hineinzunehmen:
Die Form des Zeltes lässt gewahr
werden: auch mein Leben ist ein
Weg auf der Suche nach der ewigen Heimat.
Im Mosaik der Kreuzesdarstellung
auf dem Altar finden Steine aus
dem Flüsschen Wiese Verwendung: der Gekreuzigte ist auch
dort gegenwärtig, wo es an Gold
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und Edelsteinen mangelt; Gemeinde und Kirche dürfen sich durchaus unterscheiden von Palästen
und VIP-Lounges.
Besonderes Augenmerk hat Gulbransson auf die auffällige örtliche
Lage dieses Kirchenbaus gerichtet: die Siedlung der Flüchtlinge
wurde auf freiem Feld am Rande
des Ortes errichtet; und die Kirche
fand ihren Platz am Rande der
Siedlung; nach Westen hin öffnete
sich freies, weites Feld. Noch kurz
vor seinem tragischen Unfalltod
im Juli 1961 war Gulbransson aus
München nach Steinen gekommen, um diese „offene Seite“ vor
möglicher Bebauung zu schützen.
Die Gemeinde war bereit, das
dazu benötigte Nachbargrundstück zu erwerben; die Stadt als
Eigentümerin allerdings wollte es
nicht aus der Hand geben, sicherte jedoch zu, dass es zunächst
nicht verkauft und auch kein
größeres, den Blick auf die Kirche
verhinderndes Bauwerk errichtet
werden sollte.
Offensichtlich lag dem Architekten
viel an dieser Lage der Kirche:
als Kirche am Rand. Zunächst,
weil die Gemeinde, die sich dort
versammelte, sich in der Lage
am Rande der Gesellschaft wiederfand – am Rand derer, die
hier zuhause waren, ihren Dialekt sprachen, in der „Mitte der
Gesellschaft“ lebten. So, wie es
auch die traditionelle Lage der
Kirchenbauten seit Jahrhunderten
zum Ausdruck brachte; sie erhoben sich inmitten der Städte und
Dörfer, waren zugänglich für die,
die „dazugehörten“ - in einem Ort
war „man“ römisch-katholisch, im
andern evangelisch, sei es lutherisch, reformiert oder uniert; man
sollte und wollte „die Kirche im
Dorf“ lassen.
Erst durch die Flüchtlingsströme
nach dem 2. Weltkrieg kamen in
größerer Anzahl „Andersgläubige“
in bislang konfessionell festgefügte Regionen: Lutheraner etwa
in´s katholische Bayern, aber auch
hierher, in den Raum einer evangelischen Landeskirche, die nach
dem Willen des Großherzogs von
Baden zu einer Union von lutherischer und reformierter Kirche
zusammengefügt worden war.
So gerieten die zugewanderten Lutheraner nicht nur in eine
gesellschaftliche, sondern unvermittelt auch in eine konfessionelle,
religiöse, geistliche Randlage.
Der Einsatz Gulbranssons für den
sichtbaren Erhalt der Randlage
der Christuskirche galt dieser
Erfahrung: Kirche ist auch Kirche
am Rand.
Schließlich hatte sich Jesus von
Nazareth in besonderer Weise
denen am Rande zugewandt; in
einem Gleichnis lässt er den Gastgeber eines Festes seine Mitarbeiter ausschwärmen, um die an
den Straßenrändern und Zäunen
einzuladen; die Mühseligen und
Beladenen will er stärken und erfreuen, er weiß sich zu den Kranken und Behinderten gesandt …
die Liste derer am Rand ist lang.
Gerade weil die dem Architekten
die besondere, heute nicht mehr
wahrnehmbare örtliche Lage der
Christuskirche „am Rande“ so
wichtig war, wollen wir sie uns
vergegenwärtigen:
Nach Westen: der Weg nach Westen, zur untergehenden Sonne, ist
zunächst der Weg jeden Lebens;
Weites, offenes, freies Feld: der
Weg ist ungewiss; er will gefunden, gebahnt werden; aber er ist
nicht zugebaut, nicht vermauert,
nicht von Zäunen umstellt; „Du
stellst meinen Fuß auf weiten
Raum“, so erfährt es einer in den
Psalmen. Auf ihrer Flucht nach
Westen haben die, die die Christuskirche errichteten, dies durch
viele Ängste und Ungewissheiten,
Bedrohungen am Rande der Existenz selbst erfahren.
„In der Mitte der Gesellschaft ankommen“, das war in den letzten
Jahrzehnten das erklärte, von
Vielen angestrebte Ziel in unserer
westlichen Lebenswelt. Inzwischen lösen sich die Konturen dieser „Mitte der Gesellschaft“ mehr
und mehr auf: die Gewissheit des
lebenslang sicheren Arbeitsplatzes, die finanzielle Absicherung
im Alter, die Zunahme alter Menschen bei sinkenden Geburtenzahlen; und wieder stehen Zelte
an den Rändern unserer Ortschaften als Unterkünfte für solche,
die dem Krieg, dem Terror, dem
Hunger und der Aussichtslosigkeit
in ihrer Heimat entflohen sind.
Auch dem Rat, die Kirche doch
bitte im Dorf zu lassen, wollen
viele Mitbürger*innen nicht mehr
folgen; ein Drittel der deutschen
Bevölkerung ist konfessionslos,
die Zahl der Kirchenaustritte bleibt
7
hoch, die „Volkskirchen“ beklagen
(ähnlich wie die „Volksparteien“)
den Schwund ihres Einflusses auf
die Gesellschaft. Kirche wird zusehends „Kirche am Rand“.
Dass dies kein Unglück sein muss,
erweist sich an den Erfahrungen
der Christus-Kirchengemeinde
Steinen. Das ermutigt, in´s Auge
zu fassen, wie OA. Gulbransson
die Lage der Kirche in Steinen gesehen hat: wohl am Rande – aber
mit freiem Blick auf ein weites
Feld.
Eines der Vermächtnisse des
Architekten könnte also lauten:
als Kirche am Rand könnt ihr den
künftigen Weg gestalten.
Vieles setzt ihr bereits um:
Kirche entsteht auf dem Fundament der Gemeinde vor Ort; sie
bringt das Zerbrochene unter den
Himmel über Taufstein, Altar und
Kanzel; bislang waren ihr – mit viel
Opferbereitschaft und Phantasie
– die finanziellen Mittel immer wieder zur Hand; im ökumenischen
Zusammenklang mit anderen Konfessionen findet sie ihre Stimme.
Vieles gilt es weiterhin und noch
zu gestalten: Wir können uns
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in Zeiten von Verunsicherung
und Besorgnissen vom Rand
aus zuversichtlich dem weiten,
freien Feld einer glaubensgemäßen Gestaltung des Lebens der
Gemeinde widmen. Wie dieser
Weg gesucht, beschrieben und
schließlich beschritten wird, das
wird sich erweisen – mit dem Bild
der von Olaf Andreas Gulbransson
errichteten „Kirche am Rande“ vor
Augen.
Quellen für diesen Artikel
Robert Stalla, Olaf Andreas Gulbransson
(1916-1961) – protestantischer Kirchenbau
der Nachkriegszeit, in: Robert Stalla Hg.: Olaf
Andreas Gulbransson (1916 – 1961). Kirchenbauten in Bayern, München 2007, S. 9.
Zur Figur des Zeltes im Kirchenbau der Nachkriegszeit ausführlich: Kerstin Wittmann-Englert: Zelt, Schiff und Wohnung. Kirchenbauten
der Nachkriegsmoderne, Lindenberg im Allgäu
2006.
Biedrzynski, Richard, Kirchen unserer Zeit,
München 1958.
Poscharsky, Peter: Kirchen von Olaf Andreas
Gulbransson, München 1966.
Annette Jansen-Winkeln: Künstler zwischen
den Zeiten – Hubert Distler, München 1971.
Hartmut Hermanns: Das „Wunder von Steinen“
– evangelisch-lutherische Flüchtlinge in Steinen, in: 1962 – 2012 Christuskirche Steinen. Architekt O.A. Gulbransson. Kirchenmaler Hubert
Distler, Festschrift der Evang.-Luth. Gemeinde
Lörrach-Steinen zum 50. Kirchweihjubiläum,
2011, S. 24-26.
Doris Möckel, Aus den Protokollen des Kirchenvorstands zum Bau der Christuskirche,
in: Fluchtpunkt „Gotteszelt“. Wie die Evangelisch-Lutherische Gemeinde zu ihrer Christuskirche von Olaf Andreas Gulbransson kam.
Vortragsveranstaltung im Gemeindesaal der
Evang.-Luth. Gemeinde Lörrach-Steinen am 4.
2. 2011, Manuskript.
Heidrun Gödrich: Blechteller für Flüchtlinge.
Eine Kindheit in schlimmen Zeiten, Aachen
2016
Andreas Heinicke
Aus „Momo“ von Michael Ende
"Denn so wie ihr Augen habt, um das Licht zu sehen
und Ohren um Klänge zu hören, so habt ihr ein Herz
um damit die Zeit wahrzunehmen. Und alle Zeit, die
nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so
verloren wie die Farben des Regenbogens für einen
Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben."
Blechteller für Flüchtlinge
Unter diesem Titel berichtet
Heiderun Gödrich in ihrem neuen
Buch über eine Kindheit in schlimmen Zeiten. Am 6.Mai stellte sie
es in unserem Gemeindesaal vor.
Gleich zu Beginn der Lesung
beruhigt die Autorin die zahlreiche Zuhörer, ganz so Schlimmes
werden sie heute nicht hören. Und
tatsächlich, die autobiografische
Erzählung aus der Sicht des Kindes klingt leicht, frisch, fast schon
abenteuerlustig. Eingebunden in
eine Familie mit Eltern, beiden
Großelternpaaren, Geschwistern,
Tanten wächst Heidi im Sudetenland, der heutigen Tschechischen
Republik auf. Der Vater ist, wie die
meisten Männer im Krieg. Heidi
nimmt schon früh aufmerksam
das Geschehen um sich herum
wahr und scheut sich nicht, ihre
Gedanken dazu zu äußern. Beim
Anschauen des Bilderbuches „Die
Häschenschule“ meint sie zum
Beispiel, als sie die Wohnstube
der Hasenfamilie betrachtet und
ein Hasenbild an der Wand sieht:
„Das ist der Hasen-Hitler.“
Die Zeiten allerdings sind wirklich schlimm, es herrscht Krieg.
Heidi erzählt von Evakuierung,
Fliegeralarm, von der Begegnung
mit müden, grauen Soldaten des
Rückzugs. Wir erfahren, dass die
Mutter das Kind Heidi auf dem
Arm als Schutz empfindet, als
russische Soldaten in ihrem Haus
plündern.
Warum hängt ein weißes Betttuch am Fenster?
Heidi stellt Fragen, viele Fragen:
„Warum hängt ein weißes Betttuch
am Fenster?“ „Warum sind die
Tschechen auf einmal so böse?"
Ihre Mutter hört ihr meistens
aufmerksam und nachdenklich
zu, erklärt ihr vieles, weiß aber
oft keine Antwort. Die Mutter, die
auch Tagebuch schreibt, wenn es
die Zeit und die Umstände zulassen. Oft wünschen die Kinder,
vor allem Heidi, dass sie daraus
vorliest. Das Tagebuch ist auch die
Grundlage für dieses Buch. Immer
wieder werden Originaltexte aus
dem Tagebuch eingeschoben und
die Zuhörer oder Leser werden
mitgenommen auf die Flucht der
Familie über Ostdeutschland nach
Bayern. Man spürt die Authentizität der Erzählung, vor allem, wenn
man wie einige der Zuhörer manche Personen selbst kennt.
O mia bella Napoli
Umrahmt wird die Lesung musikalisch von Doro Kant, der
Tochter der Autorin. Sie spielt
zur Eröffnung das sentimentale
Riesengebirgslied, das passe zu
ihrem Alter, meint die Autorin. Das
Deutschlandlied darf nicht fehlen,
instrumental dargebracht, in den
Ohren der Text, der dem Kind
Heidi allgegenwärtig war. Zum
Schluss sang Doro Kant aus voller
Brust „O mia bella Napoli". Wer
wissen will, warum dieses Lied
erklingt, muss das Buch lesen mit
der Geschichte vom Vater, der
in Gefangenschaft Hypnotiseur
wurde.
Und wie findet die Familie denn
nun eine neue Heimat? Viele
Zuhörer interessiert das sehr, sie
nehmen sich gleich ein Buch mit.
Mit einem kleinen Umtrunk bedankt sich der Veranstalter Förderverein Gulbranson-Kirche Steinen
e.V. bei den Zuhörer, der Musikerin und der Autorin.
Heiderun Gödrich, geboren 1939
in Berlin, Tochter von Hildegard
und Helmut Moisel, die Familie ist
sehr mit der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Steinen verbunden. Ausbildung zur Schauspielerin, Umschulung zur Bankkauffrau. Nach
„Die Kuschelwelt-Dekorateurin“
und „Hinter unsichtbaren Gittern“
ist „ Blechteller für Flüchtlinge“ ihr
drittes Buch.
Petra Sturm
9
Ratlos im Rathaus
insoweit verändert hätten, als zum
einen die Haushaltsmittel für einen
Grunderwerb im Jahre 2016 nicht
zur Verfügung gestellt werden
konnten. Zum anderen seien die
Veränderungen auf dem Campusgelände durch die Schulentwicklungsplanung noch nicht absehbar. Für einen Ankauf des Objekts
im Jahr 2017 könnten vorab keine
Zusagen gemacht werden.
Das dicke Ende:
„Guter Rat – teuer!“
Die Verhandlungen der Gemeinde
mit der Stadt Lörrach über den
Verkauf des gemeindeeigenen
Hauses Baumgartnerstraße sind
ins Stocken geraten. Wegen der
ungeklärten Lage über die Zukunft
des Schulcampus hat der OB der
Stadt Lörrach eine Denkpause
angeordnet.
Als der Bauausschuss unserer
Kirchengemeinde auf Einladung
der Stadt Lörrach im Rathaus
Lörrach wieder einmal zu einer
Sitzung eintraf, durfte davon
ausgegangen werden, dass mit
dieser Zusammenkunft ein positiver Schlusspunkt gesetzt werden
könne. In zahlreichen Gesprächen
im Kirchenvorstand, mit Architekt
Klemm, mit Rechtsanwalt Steiger
und mit der Stadt Lörrach war die
Linie für beide Seiten klar: Das
Haus wird verkauft, die Preisvorstellung liegt bei 310 bis 320
Tausend Euro.
Der CVJM als Betreiber des Schülertreffpunkts „Kamelion“ bleibt
weiterhin im bestehenden Mietver-
10
hältnis. Bei der Diskussion über
den Preis wurde immer wieder
deutlich: Das Haus ist in einem
baulichen Zustand, der nach
einem hohen Sanierungsbedarf
ruft. Insbesondere im Bereich der
Haustechnik (Heizung, Gas Strom
etc.) besteht dringender Handlungsbedarf. Daher hätten wir mit
einem Verkauf noch in diesem
Jahr, die Verantwortung als Eigentümer abgeben können.
„April, April“:
Keine Mittel in der Lörracher
Stadtkasse:
„April, April“, dieser Slogan wird
wohl dem einen oder anderen
Mitglied des Bauausschusses
durch den Kopf gegangen sein.
Frau Buchauer (Stadt Lörrach,
Fachbereich Grundstücks- und
Gebäudemanagement) wies
darauf hin, dass sich die Voraussetzungen für einen möglichen
Ankauf seit dem letzten Gespräch
Zum Schluss das „dicke Ende“,so
die Aussagen von Frau Buchauer.:
Der CVJM könnte später „möglicherweise auch in frei werdenden städtischen Liegenschaften
untergebracht werden.“ Als der
Bauausschuss nach der Sitzung
mit dem Aufzug aus den Höhen
des Rathauses in Lörrach wieder
im Erdgeschoss auf dem „Boden
der Tatsachen“ angekommen war,
konnten die zahlreichen Konsequenzen des aktuellen Verkaufsstops noch gar nicht erfasst
werden. Dieser „Ausflug“ ins Lörracher Rathaus endete mit einer
perfekten „Bruchlandung“.
Nun wird „Guter Rat“ im Buchstabensinne „teuer“ sein. Wir werden
in der näheren Zukunft die sicherheitsrelevanten und damit notwendigen Arbeiten am Haus Baumgartnerstraße nun aus der eigenen
Tasche bezahlen müssen. Dazu
kommt: Die fehlende Summe aus
dem Verkauf der Liegenschaft
kann nun auch nicht für bereits ins
Auge gefasste Renovationen am
Kirchengebäude eingesetzt werden.
„Kamelion“ – was nun?
Die Beantwortung dieser Frage
ist vermutlich das größte Problem. Der CVJM als Mieter will auf
keinen Fall das Haus Baumgartnerstraße verlassen. Die räumliche Lage zwischen den Schulen
ist für die soziale und emotionale
Betreungsaufgabe optimal. Insgesamt hat der CVJM auch schon
sehr viel ehrenamtliches Engagement in das Projekt investiert.
Auch der Kirchenvorstand der ev.luth. Gemeinde Lörrach-Steinen
steht in der Pflicht, das Mietver-
hältnis mit dem CVJM weiterzuführen. Dafür gibt es zahlreiche
Beschlüsse zu verschiedenen
Anlässen. Mit einer insgesamt
niedrigen Miete unterstützt die
Kirchengemeinde das Vorhaben
des CVJM, welches im Kern in
christlicher Verantwortung und
Ethik seine starken Wurzeln hat.
Nicht zu vergessen in dieser Frage ist das Vermächtnis unseres
verstorbenen Gemeindemitglieds
Wilhelm Jung. Er hat von Anfang
an die Arbeit des CVJM im Haus
Baumgartnerstraße unterstützt
und begrüßt.
Ratlos im Rathaus: „Spatz
oder Taube?“
Haben wir vielleicht doch zu lange
gezögert? Hätten wir vielleicht
doch nach dem Prinzip handeln
sollen: Lieber den „Spatz in der
Hand“ als die „Taube auf dem
Dach?“ Immerhin hatten wir eine
Verantwortung gegenüber der
Gemeinde, den angemessenen Verkaufspreis zu ermitteln
und dann in den Verhandlungen
einzufordern. Auf die Diskussionen im Kirchenvorstand darf man
gespannt sein.
Vermutlich braucht es eine gewisse Zeit, dies alles zu verdauen
und den neuen Erfordernissen mit
neuen Ideen gegenüberzutreten.
Dazu sollten wir fähig sein. Vermutlich dürfen wir auch hoffen und
wissen:
„Kommt Zeit – kommt Rat!“
Bernd Wiedenbauer
Zur Information: Der Bauausschuss
Mit der Amtsübernahme von
Pfarrer Thierbach tauchte in vielen
Bereichen der Gemeindearbeit die
Frage auf: Wie kann die Gemeinde ehrenamtlich noch stärker als
vorher den Pfarrer unterstützen
(Zur Erinnerung: Pfarrer Thierbach hat einen Auftrag mit 75
Prozent!). Dabei stand auch die
Aufgabe „Gebäudemanagement“
im Vordergrund. Immerhin hat die
Gemeinde zwei Häuser, einen
Kirchenbau und die umgebenden
Grundstücken betreuen.
Die Gesamtverantwortung für das
Gebäudemanagement liegt ge-
mäß der Gemeindeordnung beim
Kirchenvorstand. In der Diskussion über die anfallenden Aufgaben
im Bereich Gebäudemanagement wurde schnell klar, dass ein
Bauausschuss einzurichten ist.
Dieser hat die Aufgabe, wesentliche Informationen und Sachlagen
zur Beratung im Kirchenvorstand
aufzubereiten. Dies geschieht in
Telefonaten, Gesprächen, Absprachen, Sitzungen etc. mit Handwerkern, mit dem Architekten, dem
Rechtsanwalt und aktuell mit dem
CVJM und der Stadtverwaltung
Lörrach.
Der Kirchenvorstand wird natürlich
nicht aus der Gesamtverantwortung entlassen. Der Bauausschuss
ist kein Entscheidungsgremium.
Der Bauausschuss soll mit seiner
Arbeit wesentliche Entscheidungshilfen dem Kirchenvorstand bereit
stellen.
Im Bauausschuss tätig sind:
Pfarrer Thierbach als Vorsitzender
des KV, Ute Engler als Rendantin,
Karlheinz Klemke, Markus Sturm,
Bernd Wiedenbauer.
Bernd Wiedenbauer
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„Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen ...“
Die Gesprächsrunde ist eine seit
mehreren Jahren fest etablierte
Aktivität in unserer Gemeinde, die
ich nicht missen möchte. Allmonatlich, an einem Donnerstagabend,
trifft sich ein interessierter Personenkreis mit Pfarrer Thierbach im
Gemeindesaal, um sich einem Abschnitt aus der Bibel zu widmen.
Es ist meist der Predigttext des
folgenden Sonntags. Ich schätze die Möglichkeit eines solchen
Austauschs in unserer Gemeinde
sehr. Hier kann ich meine Fragen
zu Deutungsschwierigkeiten im
Bibeltext stellen, eine kritische
Sichtweise kundtun und zu neuem
Verständnis durch die Beiträge
und Anregungen aus unserer Gesprächsrunde gelangen.
Es ist diese Mischung aus Interesse mit den oft unterschiedlichen
Sicht- und Herangehensweisen
der Teilnehmenden an die Textpassagen, meine Neugier an
geschichtlichen Bezügen und vor
allem die Offenheit und das Vertrauen mit der wir uns in unseren
Beiträgen begegnen, die mich
anspricht. Pfarrer Thierbach moderiert die Gesprächsrunde und
würzt die Diskussion immer wieder
mit historischen Fakten und anregenden Fragen. Trotz aller Ernsthaftigkeit, mit der wir uns den Bibeltext erschließen, empfinde ich
die Atmosphäre in unserer Runde
leicht und freudig inspirierend. Der
vorbereitete warme Tee, der Lichterschein einer brennenden Kerze
und einige kleine Leckereien auf
dem Tisch tragen zum gemütlichen Ambiente bei.
Es gibt einige Rituale, die sich in
unserer Gesprächsrunde bewährt
haben. Zur Einstimmung in den
Abend und als Zäsur vom Alltag
gedacht, leite ich eine Meditations- oder Achtsamkeitsübung an.
Diese 10-minütige Sammlungsphase wird mit dem Tönen auf
der Klangschale begonnen und
beendet. Anschließend lesen wir
den Bibeltext reihum. Manchmal
benötigt es auch ein zweites Lesen des Abschnitts. Die folgenden
etwa 90 Minuten sind dem offenen
Austausch gewidmet. Zum Abschluss beten wir gemeinsam das
Vater Unser.
Nach dem Verabschieden dürfen
wir dann gespannt sein, ob Pfarrer Thierbach in seiner Predigt
am folgenden Sonntag die eine
oder andere Idee aus unserer
Gesprächsrunde in seiner Predigt
aufgreifen wird.
Susanne D‘Astolfo
Nachgefragt: Der Sonntag
„Du sollst den Feiertag
heiligen“, übersetzte
Martin Luther das dritte
Gebot. Wörtlich steht dort: „Gedenke des Ruhetags, um ihn zu
heiligen!“ Eine seltsame Vorschrift,
die Gott auf dem Sinai seinem
Propheten Mose auf die Steintafel
schrieb! Sie steht in einer Reihe
mit den sofort einleuchtenden
Geboten, nicht zu töten, zu stehlen, zu lügen, über die wir uns
mit allen Religionen der Welt und
wahrscheinlich auch mit allen
nichtreligiösen Menschen einigen
könnten.
Das Gebot, einen Ruhetag einzuhalten und zu heiligen, ist jedoch
eine jüdisch christliche Beson-
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derheit. Zur Arbeit muss man die
Menschen nicht antreiben, zur
sinnvollen Erholung schon. Gott
macht es uns auch selbst vor:
Nach sechs Tagen Schöpfungswerk gönnt sich Gott einen Urlaubstag. „Er ruhte und erquickte
sich“, heißt es in einer für die Bibel
und erst recht für Gottes Tun ungewöhnlichen Wortwahl (Exodus
31,17).
Dietrich Bonhoeffer meint, die
Feiertagsruhe ist das sichtbare
Zeichen dafür, dass der Mensch
aus der Gnade Gottes, und nicht
aus seinen Werken lebt. Das regelmäßige Pausieren von unserer
Arbeit an Sonntagen und im Urlaub hilft uns zum einen, körperlich
und geistig zu regenerieren. Zum
anderen gibt es uns Raum, mit
Abstand über unser Leben nachzudenken und es immer wieder
neu aus höherer Perspektive zu
bewerten.
Gott betrachtet nach der Arbeit
sein Werk und sagt: „Sehr gut“.
Nehmen wir uns auch genügend
Zeit zum Loben, zum Freuen, zum
Danken? Klagen kann man auch
in der Hektik des Alltags, aber für
ein so tiefes Gotteslob wie beispielsweise in Psalm 139 braucht
man Muße:“ Herr, ich danke Dir,
dass ich so wunderbar gemacht
bin“.
(Quelle Frank Hofmann, Andere Zeiten
2/14, bearbeitet von Helga Wiedenbauer)
Es sind ein schöner und ein trauriger Anblick, die uns seit dem vergangenen Herbst begleiten: Das volle Spendenbarometer für das
Projekt "Treppenlift" in der Kirche und die Baustelle mit dem Fundament, bereits verlegten Kabeln und dem angelegtem Lift-Zugang,
auf dem inzwischen schon wieder das Gras wächst. Die Lift-Firma Dietz
hat uns jetzt den Monat Mai als neuen Termin für die Fertigstellung genannt. Da sage noch einer, es liege immer am (fehlenden) Geld!
Im Mai musste die Kanalreinigungsfirma Blum
aus Steinen die Christuskirche "von unten
betrachten". Akute Probleme mit verstopften
Abflussrohren machten eine aufwendige Inspektion
mit großem technischen Aufwand (Abpumpen der
Klärgrube, Kamerafahrt) nötig. Zunächst die bessere Nachricht: Bereits eingewachsenes Wurzelwerk
wurde entfernt. Die Rohre sind wieder frei. Allerdings
besteht auch hier Sanierungsbedarf. Auf einem Teilstück sind die 60 Jahre alten Keramikrohre beschädigt. Welche genauen Maßnahmen ergriffen werden,
ist noch offen.
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Vor einiger Zeit hat uns der landeskirchliche Bezirkskantor
und Glockensachverständige Herbert Deininger freundlicherweise kostenlose(!) Amtshilfe geleistet. Glocken und
Glockenstuhl unserer Christuskirche mussten begutachtet werde. Das Ergebnis wird uns jetzt allerdings etwas kosten. Da der
stählerne Glockenstuhl mit über 50 Jahren an seine Altersgrenze gekommen ist, soll er durch einen hölzernen ersetzt werden.
Holz verträgt die beim Läuten entstehenden Schwingungen wesentlich besser. Unsere Glockenwartungsfirma Ankermann wird
uns einen Kostenvoranschlag unterbreiten. Das nächste Spendenbarometer wird wohl nicht lange auf sich warten lassen!
Spendenkonto Förderverein
Sparkasse Lörrach-Rheinfelden,
IBAN: DE68 6835 0048 0001 0872 95
Allen Geburtstagskindern
herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen
Juni
Piplak, Rosa 19.06.1936
Juli
Gottschald, Sigrid Hoffmann, Rita Machner, Ruth 14.07.1936
19.07.1942
22.07.1933
(Datenerfassung bis Jahrgang 1946)
SAAL ZU VERMIETEN!
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Wir haben ihn!
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Nähere Informationen, Besichtigung und Terminabsprache
Ute Engler, 07627 / 3278, [email protected]
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Kinderseite
Das Europa-Rätsel
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1. Der höchste Berg von Deutschland.
11. So heißt die Hauptstadt der Schweiz.
2. Die Hauptstadt von Ungarn.
12. Die Hauptstadt von Belgien heißt ...
3. Die Hauptstadt von Deutschland.
13. Dieser Fluss entspringt in Tschechien und
fließt in die Ostsee.
4. So heißt die Hauptstadt von Serbien.
14. Die Hauptstadt von Italien.
5. Die Hauptstadt von Dänemark.
15. Ein Vulkan in Italien.
6. Das ist die Hauptstadt Frankreichs.
16. Die Hauptstadt von Bosnien und
Herzegowina.
7. Sofia ist die Hauptstadt von ...
17. Die Hauptstadt von Weißrussland.
8. Der längste Fluss Europas.
18. Warschau ist die Hauptstadt von ...
9. So heißt die Hauptstadt Österreichs.
19. Dieser Strom entspringt in der Schweiz und
fließt durch viele Länder bis zur Nordsee.
10. Die Hauptstadt Irlands.
20. Ein Fluss in Italien.
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Musik am Quartiersfest 9. Juli
17 Uhr
VIVA VOCE
„Kammerchor der Kirchengemeinde Lörrach“ unter der Leitung von Herbert Deininger. 20-25 Sängerinnen und Sänger treffen sich in unregelmäßigen Abständen zu projektbezogenen Proben. Die
einzelnen Sängerinnen und Sänger sind engagierte Amateure, die Eigenengagement und persönliche Vorbereitung mitbringen. Auf dem Programm steht vorwiegend geistliche und weltliche à-capella-Chormusik vom 16. bis zum 20. Jahrhundert.
In der Presse wird das Ensemble als ein Chor von hohem Niveau und ausdrucksstarker Musikalität
gelobt. Der Chor ist 2011 schon einmal bei uns mit großen Erfolg aufgetreten.
ab 19 Uhr Par
Cœur -
Das sind: Birte Bresler: Akkordeon, Bodhran, Gesang
Uwe-Michael Bernauer: Gitarre, Percussion, Gesang
Arno Bürkert: Violine, Gesang
Durch verschiedene Musikrichtungen geprägt, inspirieren und bereichern sich die
drei gegenseitig und begeben sich immer wieder aufs Neue auf eine gemeinsame
musikalische Reise.
Bei aller Unterschiedlichkeit gründen ihre Wurzeln allesamt in der deutschen, europäischen und anglo-amerikanischen Folk- und Popmusik.
Osteuropäische Musikströmungen in den 90er und 2000erJahren, wie Klezmer und Balkan-Musik,
erweitern das Spektrum von Par Cœur mit orientalisch angehauchter Melodik und Rhythmik.
Als „musikalische Kinder“ ihrer Zeit sind Par Cœur offen für Pop-, Rock- und Weltmusik und greifen
in ihrem Repertoire Melodien und Songs auf, von denen sie „par cœur“ berührt werden.
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Waldgottesdienst an der Saatschulhütte Hägelberg
Sonntag, 26. Juni 2016
10.45 Uhr
Eine Gruppe wird von der Christuskirche in Steinen aus zum Gottesdienstort wandern. Diese Wandergruppe trifft sich um 9.15 Uhr an der Christuskirche.
Die Laufzeit beträgt ungefähr 1 1/2 Stunden.
Wer schlecht zu Fuß ist oder nicht wandern möchte, kann entweder selbst mit dem Auto an den
Waldrand am Friedhof in Hägelberg fahren. Von da ist es nur ein kurzer Spaziergang (ca. 20 Minuten) bis zur Saatschulhütte.
Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht,kann sich bei Pfarrer Thierbach melden (Tel 07627 2301).
Im Anschluss an den Gottesdienst wird am Feuer gegrillt und es gibt ein gemütliches Beisammensein mit offenem Ende.
Bei Regen findet der Gottesdienst in der Christuskirche in Steinen statt.
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Gesprächsrunde
zum
Predigttext
Donnerstag, 23.Juni
1. Korintherbrief 1, 18-25
„Der gekreuzigte Christus - Torheit oder
Ärgernis“
Donnerstag, 28. Juli
Römerbrief 11, 25-32
„So wird ganz Israel gerettet werden“
2016
15. Januar
Januar
19.
17.
21.Februar
Februar
25. April
März, Karfreitag
11.
16. Mai
27. Juli
Mai (4. Freitag!)
18.
19. September
15. Juli
16. September
21. November
19. Dezember
18. November 16. Dezember
18.21.
März
März
15.20.
April
Juni
17.17.
Juni
Oktober
21. Oktober
jeweils 19.30 Uhr im Gemeinderaum
der Christuskirche
Nachmittagskreis
Kinder-Sing-und
Musizierfreizeit 2016
Hallo Monbachtal!
Wir kommen!
Liebe Eltern, liebe Kinder!
Wir möchten euch wieder herzlich einladen, an
unserer
alljährlichen
Kinder-Sing-undMusizierfreizeit
im
schönen
Monbachtal
teilzunehmen. In diesem Jahr wieder zu dem
gewohnten Termin, letzte Sommerferienwoche:
So. 4. - Do. 8.
September 2016
Die Anzahl der Freizeitteilnehmer ist begrenzt
auf ca. 45 Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren.
Anmeldungen bitte ab 01. Mai 2016 an das
Pfarramt in der Neumattstr. 29, 79585 Steinen.
Bitte benutzen Sie dazu den entsprechenden
Flyer. Diese Flyer liegen demnächst in den
Pfarrämtern der Gemeinden aus.
Also dann! Lasst Euch herzlich einladen, bei
unserer Kinderfreizeit im Monbachtal dabei zu
sein! Wir freuen uns auf Euch.
Kai Thierbach, Anke Nickisch
und das ganze Freizeitteam
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Unser monatlicher Frauenkreis ist in den
vergangenen Jahren leider immer kleiner
geworden.
Deshalb gibt es jetzt ein verändertes Angebot: Einen Nachmittagskreis, zu dem alle
Interessierten - Frauen und Männer! - eingeladen sind.
Der nächste Termin ist
Donnerstag, der 30. Juni 2016, um 15 Uhr
im Gemeindesaal Neumattstr. 29.
Wie auch bisher im Frauenkreis wird es eine
kurze Andacht und ein bestimmtes Thema für
den Nachmittag geben. Dazu aber vor allem
Gelegenheit zu Austausch und Gespräch
beim gemeinsamen Kaffeetrinken.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Helga Serrano-Miksch und Kai Thierbach
15.00 Uhr
im Gemeindesaal, Neumattstr. 29
Sprechstunde im Pfarrbüro
immer mittwochs
17.00 bis 19 Uhr, oder nach Vereinbarung
Tel.: 07627 / 2301
Pfarrer Kai Thierbach ist am Mittwoch und Freitag Vormittag in
der Schule.
Kirchenvorstand
Matthias Hübscher ' 07621/ 79 88 38
Simon Jördens ' 0173 69 29 857
Monika Klasen ' 07627 / 92 47 06
Per Möckel ' 07627 / 92 32 01
Christel Mohr ' 07627/ 88 00
Petra Mack ' 07621 / 77 08 46
Helga Serrano-Miksch ' 07621 / 5 39 00
Markus Sturm ' 07627 / 16 34
Mitglieder der Synode
Per Möckel (KV)
Stellvertreter: Matthias Hübscher
Karl-Heinz Klemke (Gemeinde)
Stellvertreterin: Dorothea Köpnick
Ansprechpartner
Garten, Grundstück: Markus Sturm ' 07627 / 16 34
Gemeindehaus: Ute Engler ' 07627 / 32 78
Homepage: Joachim Mack ' 07621 / 77 08 46
Jugend: Daniel Scholaster ' 07621 / 94 95 84
Kindergottesdienst:Frauke Hübscher ' 07621/ 79 88 38
Kirchenführung: Christel Mohr ' 07627/ 88 00
Kunst, Ausstellungen: Helga Serrano-Miksch ' 07621 / 5 39 00
Musik: Dorothea Köpnick ' 07627 / 29 93
Nachmittagskreis: Helga Serrano-Miksch ' 07621 / 5 39 00
Presse: Vera Winter ' 07627 / 87 45
Redaktion der DAZ: Ute Engler ' 07627 / 32 78
Impressum:
Herausgeber: Ev. Luth. Kirchengemeinde Lörrach - Steinen
Neumattstr. 29 - 79585 Steinen
Tel.: 07627 / 2301; FAX: 07627 / 97 04 07
[email protected]
www.elkib-loerrach-steinen.de
Redaktionsteam:
Ute Engler, Petra Sturm, Kai Thierbach,
Bernd und Helga Wiedenbauer
Pfarrer im Vertretungsfall
Jörg Winkelströter
Friedensgasse 57
CH-4056 Basel,
Tel 0041 61 5110962,
@: [email protected]
Cornelia Hübner
Stadtstr. 22
79104 Freiburg
Tel 0761 36723
@: [email protected]
Bankverbindung
Konto für Kirchenbeiträge und Spenden
Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
IBAN:
DE56 6835 0048 0020 5037 10
BIC: SKLODE66
Bei Fragen zu Finanzen
Ute Engler
Im Wolfischbühl 29/ 3
79585 Steinen ' 07627/ 32 78
[email protected]
Hinweis für
Beerdigungen
Wenn Sie in die traurige Lage
geraten, eine Beerdigung organisieren zu müssen, dann sprechen
Sie den Termin bitte unbedingt
zuerst mit Ihrem Pfarrer ab. Machen Sie bitte keinen Termin ohne
Rücksprache ab.
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Quartiersfest ’16
Samstag, 9. Juli ab 15.00 Uhr
Ecke Neumattstraße /Gute Hoffnung
Samstag, 9. Juli
15.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Kaffee, Kuchen, leckeres vom Grill
Basteln und Spielen
Tombola
17 Uhr
Chorkonzert mit „Viva Voce“, Lörrach
19 Uhr
Live-Musik mit „Par Coeur“
Birte Bresler
Uwe-Michael Bernauer
Arno Bürkert
Sonntag, 10. Juli
10.00 Uhr
20
Gottesdienst
Veranstalter: Evangelisch-Lutherische Gemeinde Lörrach-Steinen
79585 Steinen, Neumattstraße 29, Telefon: 07627 - 23 01
E-Mail: [email protected]