Pfarrblatt Sommer 2016 - Pfarre Parsch in der Stadt Salzburg

1956
1966
Wir feiern Doppel-Jubiläum
60 Jahre Pfarrkirche Parsch (1956 - 2016)
50 Jahre Erhebung zur erzbischöflichen Stadtpfarre (1966 - 2016)
STW 6/2016
2016
Die Ausgabe unserer Festschrift
erhalten Sie kostenlos in der Pfarre
PFARRBLATT
SOMMER
2016
Editorial
Editorial
Liebe Parscher, liebe Mitchristen,
mich faszinieren immer wieder die Lehren
Jesu über das Reich Gottes. Es ist ein Reich,
das nicht von dieser Welt ist, jedoch bereits
mitten unter uns Menschen gegenwärtig
sein soll. Zur Erläuterung seines Reiches
legt Jesus sehr schöne Gleichnisse vor, die
zum Nachdenken einladen. Das bekannteste
ist wohl das vom Sämann, der seine Saat auf
den Acker ausstreut. Zunächst ist nur vom
Säen „auf dem Feld“ die Rede. Dann beschreibt Jesus aber, wie es Teilen des Saatgutes geht: Da fällt ein Teil der Samen auf
den Weg oder auf steinigen Boden, andere
Samenkörner fallen in die Dornen, schließlich fällt - gleichwertig - ein Teil auf gute
Erde. Aber eben nur ein Teil! Jesus erklärt es
nun seinen Jüngern:
„Der Sämann sät das Wort. Auf den Weg fällt
das Wort bei denen, die es zwar hören, aber
sofort kommt der Satan und nimmt das Wort
weg, das in sie gesät wurde. Ähnlich ist es
bei den Menschen, bei denen das Wort auf
felsigen Boden fällt: Sobald sie es hören,
nehmen sie es freudig auf; aber sie haben
keine Wurzeln, sondern sind unbeständig,
und wenn sie dann um des Wortes willen
bedrängt oder verfolgt werden, kommen
sie sofort zu Fall. Bei anderen fällt das Wort
in die Dornen: Sie hören es zwar, aber die
Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum
und die Gier nach all den anderen Dingen
machen sich breit und ersticken es und es
bringt keine Frucht. Auf guten Boden ist das
Wort bei denen gesät, die es hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach, ja
sechzigfach und hundertfach.“(Mk 4,14-20)
Ich denke, dass Gott ein besonders großzügiger Sämann ist. Er sät vor allem auch dort
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gerne und reichlich, wo zunächst keine Ernte
zu erwarten ist. Andererseits zeigt uns das
Gleichnis aber auch die Tatsache auf, wie
schwer es jedem Samenkorn fällt, Wege zur
Fruchtbarkeit zu finden. Wenn wir unseren
Planeten und die Menschen, denen er von
Gott anvertraut ist, sorgfältig betrachten, finden wir unermesslichen Reichtum und große
Verschwendung auf der einen Seite, auf der
anderen noch stärkere, bitterste geistige und
materielle Nöte. Wir spüren auch innerhalb
unserer österreichischen Kirche, dass funktionierende Strukturen allein keine Garantie
mehr für den Erhalt ihres „geistigen Saatgutes“ geben können. Deshalb hat unser Bischof Franz auch am Pfingstmontag im Dom
zum Auftakt einer geistigen Erneuerung bis
2018 aufgerufen. Es soll ein Aufbruch sein,
nach dem wahren Saatgut zu suchen, das
wir in den Worten Jesu und in seinem damit untrennbar verbundenen Zeugnis seines
Lebens finden können. Möge das 60-jährige
Jubiläum unserer Kirche in Parsch einen Impuls zu solchem Aufbruch geben!
Ihnen allen wünsche ich gute und erholsame
sommerliche Tage!
Für die Pfarre Parsch,
60 Jahre Pfarrkirche - 50 Jahre Erhebung zur Stadtpfarre
Wir feiern
60Jahre
50Jahre
Pfarrkirche Parsch
1956-2016
Erhebung zur erzbischöflichen
Stadtpfarre zum „Kostbaren Blut“
1966-2016
Samstag, 02. Juli 2016
18:30 Vorabendmesse
19:30 Podiumsdiskussion
Teilnehmer:
Erzabt Dr. Korbinian BIRNBACHER, OSB
Architekt Wilhelm HOLZBAUER, Architekt
Friedrich KURRENT, Pfarrer P. Hermann
IMMINGER C.PP.S.
Moderation: Georg STEINITZ
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... Editorial
... Jubiläumsfeier in der Pfarre
... Nachruf HR Prof. Dr. Martin Wiedemair
... Neue Mitarbeiterinnen
... Die Amaryllis
... Kulturfahrt des KBW Parsch
... Neue Leitung im Pfarrkindergarten
... Parscher Fastentuch 2016
... Der Fischer am Molo
... Erstkommunion der Volksschule Parsch
... Kirchenchor | Neue Weichselbäume
... Pfadfinder S8 Parsch
... Neue Pfarrband
... Erstkommunion der Volksschule Abfalter
... Firmung mit Bischof Erwin Kräutler
... Kinderrätselseite
... Kindermund |Taufen |Wussten Sie schon?
... Geburtstage, Todesfälle
... Wandermuttergottes | Danksagung
... Lauter kompetente Leute
Sonntag, 03. Juli 2016
09:30 Familien- & Pontifikalmesse
mit Prälat Domkapitular Dr. Johann REISSMEIER, gestaltet vom Kirchenchor Parsch
und dem Stadtteilchor „Chorissima“
Im Anschluss „Großes PFARRFEST“ mit
verschiedenen Programmen für Jung und Alt
Das Pfarrblatt Redaktionsteam [v.o.l.]
Günther Fischer, Helmut Laimer, Stephan Weiss, Pater
Hermann Imminger, Margareta Rumpf, Lore Blaschek
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Nachruf HR Prof. Dr. Martin Wiedemair
Wir trauern um unser
Pfarrgemeinderatsmitglied
HR Prof. Dr. Martin Wiedemair
Geschäftsführer i.R. der ARGE
Salzburger Erwachsenenbildung
Vizepräsident der Katholischen
Aktion Salzburg
* 13.11.1950 in Innervillgraten
† 15.04.2016 in Salzburg
Liebe Pfarrangehörige und Freunde,
große Erschütterung und Trauer befiel unsere Pfarrgemeinde, als Dr. Martin Wiedemair
innerhalb kürzester Zeit nach schwerer Erkrankung unfassbar schnell am 15.04. in der
Nacht vom Donnerstag zum Freitag im Landeskrankenhaus von Gott zu seinem ewigen
Ziel berufen wurde. Die Pfarre war ihm - solange wir Martin kennen - nicht nur ein großes Anliegen, sondern auch der geistliche
Mittelpunkt seines Lebens. Unzählig viele
Stunden hat er dort investiert, angefangen
von seinen Aufgaben im Pfarrgemeinderat,
bei verschiedenen Arbeitskreisen, sowie
bei der Vorbereitung und Durchführung von
Festivitäten, bis hin zu seinen liturgischen
Diensten, die er besonders geliebt hat. Die
Arbeitsgruppe, die das 60-jährige Jubiläum
vorbereiten soll, gerät jetzt in Notstand. Sie
sollte die letzte große pastoral-organisatorische Baustelle in unserer Pfarre für Martin
werden.
Mit seiner offenen und aufgeweckten Art,
seiner Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft
gewann er viele Freunde. Aufgrund seines
reichen Schatzes an Erfahrung, den er aus
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seiner beruflichen Tätigkeit im Bildungsbereich und zahlreichen ehrenamtlichen
Aufgaben erworben hatte, konnte er uns in
vielen Belangen unserer Pfarrgemeinde sehr
gut und fundiert beraten.
Lieber Martin,
nachdem du so viele Jahre, gemeinsam mit
deiner Frau Elisabeth, deine Schwiegermutter bei dir zu Hause gepflegt hast und sie vor
kurzem in Gottes Hände zurücklegen durftest, hat Gott dich nun selbst heimgerufen.
Wir verstehen das zwar nicht, da in deinem
vor kurzem angetretenen Ruhestand du wiederum neue Aufgaben neugierig und voller
Tatendrang in Angriff genommen hast. Diese
Aufgaben und die Menschen, die dahinter stehen, zählten auf deinen Einsatz. Gott
muss wohl eine noch wichtigere Aufgabe in
seinem ewigen Reich für dich haben, deren
Wert wir im Moment noch nicht erkennen.
Man könnte über dich, lieber Martin, noch
vieles schreiben - über Begebenheiten,
Aufgaben, Situationen, die sichtbar machen
würden, wie du deine Erdentage intensiv und
Neue Mitarbeiterinnen | Die Amaryllis
überzeugend, vor allem aber für deine Mitmenschen gelebt hast. Es war eine schöne
und bereichernde Zeit, mit dir im Weinberg
des Herrn zusammen zu arbeiten.
Vielen Dank für Deine Treue und Hingabe in
deiner Pfarre!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im
Reich unseres Herrn und bleiben mit Dir und
deiner Familie im Gebet verbunden.
Für die Pfarrgemeinde,
Pater Hermann Imminger
Neue Mitarbeiterinnen im
liturgischen Dienst der Pfarre
Am Sonntag, den 1. Mai wurden beim
Abendgottesdienst Johanna Klingesberger
und Margarita Stimpfl feierlich in ihre neue
Aufgabe im Liturgischen Dienst eingeführt.
Sie üben nun den Lektorendienst und den
Dienst der außerordentlichen Kommunionspendung sowohl in den beiden Altenheimen (Albertus Magnus Haus und Seniorenwohnanlage), als auch in unserer Pfarrkirche
aus. Wir freuen uns, dass sie diese wichtigen
pastoralen Anliegen wahrnehmen und wünschen viel Freude bei ihren neuen Aufgaben.
Die Geschichte der Amaryllis
Vor langer Zeit stellte ich eine abgeblühte
Amaryllis in meinen mit Kram aller Art chaotisch gefüllten Keller. Bald war im Topf nur
mehr ein völlig trockener Rest ehemaliger
Blätter zu sehen, die ich gleich wegwarf.
Den Topf ließ ich irgendwo in einer Ecke
stehen, kümmerte mich aber nicht im Geringsten mehr um ihn.
Vor wenigen Tagen nun suchte ich wieder
etwas im Keller und war sehr erstaunt! Aus
der staubtrockenen Erde streckte sich eine
kleine, schmale Knospe! Ich brachte dieses
tapfere Geschöpf sofort in meine Wohnung,
steckte es in gute Erde und verwöhnte es
mit Wasser. Man konnte fast stündlich sehen, wie die Pflanze zu stattliche Höhe heran
wuchs, umgeben von zehn eifrig um sie herausgeschossenen Blättern. Heute sind es
vier Knospen, die sich schon zu fröhlichen
roten Blüten öffnen.
Es hat mich sehr gerührt, sehe ich doch darin einen Trost, eine nie aufzugebende Hoffnung auch dort, wo nichts mehr zu erwarten
ist.
Lore Blaschek
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Kulturfahrt des Katholischen
Bildungswerkes Parsch
am 27. Mai 2016 zum AugustinerChorherrenstift Reichersberg
Bei wunderschönem Wetter fanden sich 28
erwartungsvolle Teilnehmer/innen um 8.00
Uhr beim Bus vor der Kirche ein. P. Hermann,
der diesmal aus Termingründen nicht mitfahren konnte, erteilte uns noch den Reisesegen, bevor wir losfuhren. Während unserer
Fahrt erzählte uns Herr Dr. Gürtler Wissenswertes über das Innviertel und den namensgebenden Fluss, den Inn.
In der Kirche von Mühlheim am Inn wurden wir vom dortigen Pfarrer ganz herzlich
willkommen geheißen. Wir feierten anschließend mit P. Johannes und P. Martin,
die unsere Reisegruppe begleiteten, die Hl.
Messe. Schon beim Eintreten in die Kirche
war so manche/r von uns von der Schönheit
der Ausstattung überwältigt. In bewährter
Weise erfuhren wir von Frau Dr. Swoboda,
dass die Kirche um 1500 im gotischen
Stil erbaut wurde und aus dieser Zeit auch
der Großteil des bestehenden Kirchenbaus
(besonders schön das steinerne Süd-Tor)
stammt. Im 18. Jhdt. wurde die Innenausstattung barockisiert. Auffallend die wunderbaren Stuckarbeiten von Johann Michael
Vierthaler. Blüten, Blätter, Blumenkörbchen,
Bänder, Gitter, Schilder ranken sich über die
Decke bis zu den Wänden herunter und umrahmen die hervorragenden Malereien von
Johann Georg Reischl, die das Marienleben
zum Inhalt haben. Erwähnenswert auch die
12 Apostelbilder an den Wänden, die Grisailit Bildchen an den Wänden und auf der
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Brüstung der Orgelempore, der Hochaltar
von 1893, die barocke Kanzel,...
Im schattigen Gastgarten von FRANZL´S
Stiftsrestaurant schmeckte uns dann das
Mittagessen ganz vorzüglich, bevor wir uns
dem Höhepunkt unserer Kulturfahrt, der Führung im Stift Reichersberg näherten. Chorherr Michael empfing uns beim Eingang zur
Stiftskirche. Nach einer kurzen Einführung
über Gründung der Klosteranlage und Wirken der Augustiner-Chorherren, besichtigten
wir die barocke Kirche, deren vergoldete
Kanzel (1718) gleich ins Auge sticht. Sie
ist mit den Symbolen der vier Evangelisten
(Engel, Löwe, Stier, Adler) sowie den Reliefs
der vier abendländischen Kirchenlehrer
Ambrosius, Augustinus, Hieronymus und
Gregor geschmückt. Das Deckenfresko zeigt
die Übergabe der Ordensregel durch Bischof
Augustinus (354 - 430). Die AugustinerChorherren tragen noch die alte weiße Ordenstracht, wie sie hier bis 1780 üblich war.
Zu den schönsten Räumen des Stifts gehört
die Sakristei, die wir dank Frau Dr. Swoboda auch besichtigen konnten. Faszinierend
ist die Stuckierung der Decke in zarten, beschwingten Formen des Rokoko von Franz
Ignaz Holzinger. Von hervorragender Qualität
sind auch die reich eingelegten Schränke
eines unbekannten Meisters. Der Kreuzgang
mit Kreuzgratgewölbe birgt Grabplatten von
Pröpsten, Chorherren und adeligen Geschlechtern.
Das Sommerrefektorium errichtete Carlo Antonio Carlone in den Jahren 1691-1695. Es
wurde von seinem Bruder Giovanni Battista
mit schwerem Barockstuck geschmückt. Die
Medaillons und das Mittelfeld der Decke
Kulturfahrt des Katholischen Bildungswerkes Parsch
blieben ohne Fresken. Es wird vermutet,
dass der Stuck eine Probearbeit für den Dom
von Passau war.
Die alte Bibliothek wurde beim Stiftsbrand
1624 vollkommen zerstört, alle Handschriften fielen dem Feuer zum Opfer. Der derzeitige Bestand umfasst 25.000 Bände in 26
Schränken und ca. 2.000 alte Urkunden. Ein
Fresko stellt die Gründung des Stiftes durch
Wernher und Dietburga von Reichersberg
sowie die Ankunft der ersten Chorherren dar.
Medaillons an den Wänden zeigen antike
Gestalten.
Nach einem kurzen Besuch im verführerischen
Klosterladen setzten wir unsere Fahrt nach
Altheim am Inn fort, wo wir in der dortigen
Kirche - eine der schönsten von J.M Vierthaler und J.G. Reischl - mit P. Johannes und
dem Pfarrer von Altheim eine Maiandacht
feierten.
Unser letztes Ziel war Obernberg am Inn. Am
Marktplatz begeisterten uns die bunten Häuser, von denen einige mit herrlichen Rokoko-Stuckfassaden vom bayrischen Künstler
Johann Baptist Modler versehen sind.
Im Garten des dortigen Cafes ließen wir uns
noch Kaffee und Kuchen gut schmecken,
bevor uns unser freundlicher Fahrer Willi
wieder sicher nach Salzburg-Parsch brachte.
Margareta Rumpf
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Neue Leitung im Pfarrkindergarten
Neue Leitung im
Pfarrkindergarten
Liebe Pfarrgemeinde, liebe Mitchristen,
mit diesem Sommerpfarrblatt möchte ich
mich als neue pädagogische Leitung in unserem Pfarrkindergarten „Maria De Mattias“
bei Ihnen vorstellen.
Mein Name ist Elisabeth Buchegger, 47
Jahre und Mutter eines 16-jährigen Sohnes
mit Wohnsitz in Kuchl.
Die letzten 28 Jahre meiner beruflichen
Tätigkeit konnte ich als gruppenführende
Kindergartenpädagogin, sowie als stellvertretende Leiterin der größten privaten Kinderbetreuungseinrichtung des Landes - der
Halleiner Schwestern / Franziskanerinnen verzeichnen.
Besonders freue ich mich auf die neue Aufgabe, in diesem Ort der Begegnung und
des Lernens, mit meiner langjährigen Berufserfahrung und die dadurch erworbenen
Kompetenzen, die Kinder auf einen neuen
gemeinsamen Weg zu begleiten.
Mit schnellen Schritten gehen wir dem Ende
eines Kindergartenjahres und des liturgischen Jahreskreises zu: umso mehr genießen wir die letzten gemeinsamen Wochen in
Richtung Sommer.
Mit dem Schwerpunkt „MIT OFFENEN AUGEN IN DEN SOMMER“ wollen wir Erfahrungen mit den Urelementen der Schöpfung
- Wasser, Feuer, Luft und Erde - ganzheitlich
erfahren und kennen lernen. Kinder fragen
viel und unentwegt. Das ist gut und richtig,
denn sie müssen sich mit ihrer Umwelt und
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deren mannigfachen Erscheinungen, in die
sie hineinwachsen, auseinandersetzen. Über
die Erfahrung hinaus, die das Kind im elterlichen Raum erhält, sollte im Kindergarten
eine intensive Förderung und Anregung in
der Begegnung mit den Urelementen erfolgen.
Ich bedanke mich für Ihr entgegengebrachtes
Vertrauen und wünsche Ihnen allen einen
schönen Sommer.
Elisabeth Buchegger, Leiterin
Pater Hermann im Kinderliturgiekreis
Parscher Fastentuch
Vielen von ihnen wird das Fastentuch, das
heuer in unserer Kirche aufgehängt war,
aufgefallen sein. Es ist eines der aus vielen
Kilometern gemachten 12 Satellitenbilder, die in der „Offenen-Himmel-Woche“
im Oktober 2015 auf dem Domplatz zum
Nachdenken anregten. Herr Günther Jäger
ersteigerte es zugunsten von Bischof Erwin
Kräutler und stellte es leihweise seiner Heimatpfarre Parsch zur Verfügung.
Es zeigt uns einen Teil unserer Erde in ihrer faszinierenden Schönheit, zeigt uns aber
auch, dass sie ein für Menschen von Menschen bedrohter Ort ist. Zu sehen ist das
Flüchtlingslager Abu Shouk im Nordsudan.
2003 erschütterte der Dafur-Konflikt den
Sudan, der rund 300.000 Todesopfer forderte. Über 2,5 Millionen Menschen verloren
ihre Heimat und fanden in Flüchtlingslagern
Zuflucht. So entstand 2004/2005 rund um
die Stadt al-Fashir der erste Teil des Flüchtlingslagers Abu Shouk, das in den Jahren
danach noch erweitert wurde. Heute leben
dort um die 50.000 Menschen.
„Das Bild möchte uns einladen, uns als
Teil dieser Welt zu begreifen. Als Christen
sind wir mit allen Menschen verbunden. Ihr
Schicksal darf uns nicht gleichgültig sein“.
Margareta Rumpf
Günther Jäger
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Fastentuch 2016
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Der Fischer am Molo
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Es war ein Molo, ein Wellenbrecher, wie
man ihn an adriatischen Stränden oft findet, mit einem Fundament aus mächtigen
Steinen führt der Damm in die Weite des
Meeres hinaus, ladet ein zu einem kurzen
Spaziergang in die Unendlichkeit. Es war ein
sonniger Tag im Mai, der Strand fast leer,
ein paar Sonnenstühle hofften auf Touristen,
doch außer mir war nur ein älteres Paar zu
sehen, das im Strandkiosk sein Bier trank.
tausend „Freunde“ posten: „Hallo Leute, ich
sitze gerade am Strand von Duna Verde und
habe meine Angel ausgeworfen. Bis jetzt
hat noch nichts angebissen, das Wetter ist
schön, das Meer ruhig, hinter mir am Strand
sitzt ein Tourist und schaut mir beim Angeln
zu.“ Oder, er könnte einen MP3-Player auspacken, sich Kopfhörer aufsetzen und Justin
Timberlake, One Direction, Madonna oder
was immer auch hören. Doch mein Fischer
saß einfach nur auf seinem Stein und blickte
aufs Meer. Ja, er war mein Fischer, nach einem
Am Ende des Molos saß ein junger Mann
auf den Steinen, neben ihm ragte eine Angelrute in den Himmel, sie sah aus wie eine
Antenne, was sie aussandte war Geduld und
Beschaulichkeit. Ich setzte mich auf eine
kleine Mauer, bohrte die Zehen in den Sand
und sah dem Fischer zu. Was gab‘s da bloß
zu sehen? Eigentlich nichts. Er wartete, dass
ein Fisch anbiss; eine vergeudete Zeit? Er
könnte ja in der Zwischenzeit ein Smartphone zur Hand nehmen und in Facebook ein
Selfie mit einem Lagebericht an seine fünf-
gewissen Maß an Aufmerksamkeit habe ich
die Gewohnheit, die Objekte meines Interesses zu vereinnahmen, sie genießen meine unumschränkte Zuwendung. Ich trete in
einen Dialog ein, in diesem Fall mit dem
Mann am Ende des Molos, beame mich an
seinen Platz und werde eins mit ihm. Plötzlich sitze ich auf dem Stein am Ende des
Molos und blicke aufs Meer hinaus, warte,
dass sich die Angel bewegt, um einen Fisch
an Land zu ziehen, genieße es, der Zeit ein
Schnippchen zu schlagen.
Der Fischer am Molo - eine Sommergeschichte
die „Wischer-Generation“ überall und nirgends ist, ist mein Fischer wirklich da wo
er ist, er spürt den warmen Stein unter den
Fußsohlen, den Wind in seinen Haaren und
die warme Sonne auf seiner Haut. Die Menschen sind heute nicht gern mit sich allein,
selbst am Stillen Örtchen nicht, wie ich
mich kürzlich überzeugen konnte.
Ich weiß nicht, wie lange ich so dagesessen bin und meinen Fischer beobachtet
habe, plötzlich stand er auf und packte seine Sachen. Als er bei mir vorbeikam fragte
ich ihn mit meinem Fünf-Wörter-Italienisch:
„Risultato pescare?“ Er lachte und schüttelte den Kopf: „Niente ...“, den Rest verstand
ich nicht mehr, aber ich wusste Bescheid.
Er wirkte zufrieden, für ihn schien die Zeit
nicht vergeudet. Ich hatte Lust auf ein Glas
Wein und stapfte zum Kiosk. Dort traf ich
das ältere Paar, die Biergläser waren leer,
der Mann war in sein Smartphone vertieft,
die Frau wischte geschäftig auf einem Tablet
herum, vor ihnen spülte der weite Horizont
den gischtenden Gesang der Wellen an den
weißen Strand.
Helmut Laimer
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Worüber mein Fischer wohl nachdachte?
Wer hat denn heute schon groß Zeit, über
etwas in Ruhe nachzudenken? Jetzt, wo alles
immer schneller wird. Die Autos, die Computer, das Essen (fastfood), ja, man spricht
sogar schneller. Ist Ihnen das auch schon
aufgefallen? Die jungen Leute reden heutzutage in einem Tempo, dass ich als gereifter
Graukopf ihnen kaum noch folgen kann. Zu
meiner Zeit wurde Heribert Meisel bewundert, weil er bei Fußballübertragungen die
Spieler mit seinen Schilderungen überholte,
er war ein Sprachakrobat. Heute würde er
kaum mehr auffallen. Ich frage mich, haben
sich die Menschen heute mehr zu sagen?
Und wenn nicht geredet wird, blickt man in
das Smartphone, in die Weite des worldwide-web, wirft seine Angel aus und wartet,
ob man nicht ein superwichtiges Posting an
Land ziehen kann oder vielleicht beißt einer
der fünftausend „Freunde“ an? Da kommt
mein Fischer am Molo nicht mit, was ihn
nicht zu kratzen scheint. Er sitzt einfach nur
an seinem Platz und macht keine Anstalten,
ein Handy aus seiner großen Tasche zu ziehen und sich darin zu versenken. Während
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Erstkommunion Volksschule Parschx
!
Schulabschlussgottesdienst VS Parsch: 8.Juli, 9:00 Uhr
Erstkommunion der Volksschule Parsch
Das leider nasskalte Wetter konnte der festlichen und fröhlichen Atmosphäre nichts
anhaben.
Unsere Erstkommunikanten:
Linus Abel, Joy Kokes, Emilie Kunze, Lisa
Prgic, Linus Ringer, Sophia Sahler, Patrik
Sperl, Lara-Yasmin Steinmann, Johanna
Weiss, Magda Butter, Mia Fries, Isabella
Gruber, Alexander Lang, Mona Lechner,
Laura Warzycha, Jan Zinic, Emely Kebsak
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Am 24. April 2016 feierten wir die Erstkommunion der Volksschule Parsch.
17 festlich gekleidete Kinder kamen mit
großer Erwartung zum Fest. Im feierlichen
Festgottesdienst, mitgestaltet von den Erstkommunikanten empfingen die 17 Mädchen
und Buben von P. Hermann und P. Johannes
erstmals die heilige Kommunion. Als Zeichen der Gemeinschaft wurde anschließend
im Pfarrsaal ein Fladenbrot an die Erstkommunikanten verteilt.
12
Aus der Pfarre
Kirchenchor Parsch
Komm sing mit...
Unser Kirchenchor, unter der erfahrenen Leitung von Kamil Kulawik, braucht
Verstärkung.
Der Chor besteht derzeit aus 15 Sängerinnen und Sängern, könnte jedoch zahlenmäßig noch verstärkt werden. Die Proben
finden jeden Montag (ausgenommen in den
Ferien) von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr im
Pfarrheim statt. Hauptaufgabe unseres Chores
ist die Mitgestaltung der Gottesdienste (ca.
12 Auftritte im Jahr), hauptsächlich zu den
liturgischen Hochfesten. Unser Musikrepertoire erstreckt sich über Werke alter Komponisten bis zu modernen Chorsätzen.
Ob musikalische Laien oder erfahrene Sangeskünstler - jeder, der Freude am Singen
hat -, ist herzlich willkommen.
Kommen Sie doch einfach einmal zu einer Probe und singen Sie mit uns!
!
Neue Weichselbäume
Die alte, vom Blitz gespaltene Linde, unter
deren Schatten wir früher oft gemütlich gesessen sind, hat zwei Nachfolger bekommen:
zwei schlanke Weichselbäumchen, die Andreas Jordis und Josef Schatz im April an der
Geißmayrstrasse und in der Nähe des Parkplatzes einpflanzten. Mit ihren zarten Blüten
zeigten sie, dass sie sich hier wohl fühlen.
Pfadfinder S8 in Parsch
Bei der turnusmäßigen Neuwahl der Gruppenleitung wurde Philipp Erhart als neuer
„Chef“ der Parscher Pfadfinder gewählt.
Schon vormerken:
Erntedank: 09.10.2016
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Die neue Pfarrband
Die neue Pfarrband
der Pfarre Parsch
stellt sich vor
Mittlerweile haben sich zwölf musikliebende
Menschen in der Pfarre Parsch zusammengefunden, um ein gemeinschaftliches, musikalisches Ziel zu verfolgen.
Pater Hermann unterstützt uns sehr in unserem musikalischen Vorhaben und stellt
uns zum Üben einen Raum zur Verfügung.
Manchmal dauern unsere geselligen Proben
und Besprechungen bis spät in den Abend,
so schnell verfließt die Zeit.
dienst am 29. Mai 2016 in der Pfarre Parsch
musikalisch mitgestaltet.
Ich möchte mich bei Pater Hermann und
allen mitwirkenden Musikanten für die herzliche und gegenseitig befruchtende Zusammenarbeit bedanken. Es liegt uns am Herzen
zur Gestaltung des Pfarrlebens in Parsch
aktiv beitragen zu dürfen.
Die Freude am Musizieren und nicht nur das
Resultat steht im Vordergrund. Wir freuen
uns jederzeit über musikalischen Neuzuwachs in unserer Gruppe, egal ob durch ein
weiteres Instrument oder durch gesangliche
Unterstützung. Jede Stimme zählt und trägt
letztlich zu einem harmonischen Ganzen bei.
Wir treffen uns einmal wöchentlich, die Liederauswahl ist bunt und spontan. Je nach
Laune probieren wir neue oder bekannte Lieder, jeder bringt sich auf die Art ein, die ihm
Freude bereitet.
Wir haben heuer zum 1. Mal den Firmgottes-
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Anita Hollergschwandtner
Erstkommunion Volksschule Abfalter
!
Schulabschlussgottesdienst VS Abfalter: 8.Juli, 8:00 Uhr
Erstkommunion der Volksschule Abfalter
Die 36 Erstkommunikanten strahlten mit der
Sonne um die Wette. Der 22. Mai 2016 war
der große Tag für die Mädchen und Buben
der Volksschule Abfalter. Der Festgottesdienst - im Mittelpunkt die Erstkommunionkinder - von diesen sehr lebendig mitgestaltet, war ein Fest für die ganze Pfarrgemeinde.
Die Kinder empfingen freudig, manche auch
ein wenig aufgeregt, von P. Hermann und P.
Johannes zum ersten Mal den Leib Christi.
Das Lied „Großer Gott wir loben dich“ bildete den Abschluss der schönen Feier.
Unsere Erstkommunikanten:
Lilly Auffahrt, Leonardo Carollo, David
Coroloeu Lletget, Emilia Ferch, Nathalie
Geislinger, Marlene Gollackner, Elisa
Graffius, Melissa Haitzmann, Carla Kirchmayr, Yannick Klopf, Paul Penegger,
Lennard Reibersdorfer, Moritz Rochol,
Barbara Baier, Niklas Binder, Lukas
Brouzek, Luca Ellensohn, Pia Flucher,
Peter Hettegger, Felix Hosp, Florian
Huber, Cheiransa Cornelia Xanguliyev,
Chosrov David Xanguluzada, Selina Putzhammer, Nicolai Wass, Martin Garcia
Almeida, Livia Baronigg, Lorenz Binder,
Leon Hornung, Tobias Janschütz, Liliana
Kendlinger, Valentina Krenslehner, Katharina Rosenberger, Benjamin Schöner,
Raffael Schreder, Julie Wolf
Danke an alle, die den
Frühzahlerbonus genutzt
haben und unsere Pfarre
damit direkt unterstützen.
!
Schon vormerken:
Pfarrwallfahrt: 25.09.2016
Ziel wird noch bekanntgegeben
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Firmung mit Bischof Erwin Kräutler
Firmung mit Bischof Erwin Kräutler
Unserer Pfarre wurde eine besondere Ehre
zuteil. Bischof Erwin Kräutler war heuer wieder unser Firmspender. 22 Mädchen und
Buben empfingen am 29. Mai in unserem,
bis zum letzten Platz gefüllten, Gotteshaus
das Sakrament der Firmung.
Mit viel Charisma erzählte Bischof Kräutler
den Firmlingen von der Bedeutung der
Firmung und vom Geist Gottes. Mit seiner
Predigt, maßgeschneidert auf die jungen
Menschen, hat er nicht nur die Jugend,
sondern alle Mitfeiernden angesprochen.
In diesem Festgottesdienst wurde spontan
gesungen, gelacht, aber auch nachgedacht.
Dieses Fest der Firmung, das die Jugendlichen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden
in der Kirche bestärkt und begleitet, wird allen Beteiligten in schöner Erinnerung bleiben.
Wir wünschen den Firmlingen, ihren Paten
und ihren Familien Gottes Segen!
Unsere Firmlinge sind:
Florentin Augustin, Katrin Göbel, Cathrine Gruber, Jacob Hollergschwandtner,
Raimund Kendlinger, Maximilian Kundt,
Fabian Matl, Leonie Mittendorfer, Lena
Moik, Mariie Nemecek, Elsa Oswald, Laurenz Oswald, Lisa Maria Pichler, Marcel
Rettenbacher, Luca Schillinger, Philipp
Spannagel, Paul Spatzenegger, Sophie
Stimpfl-Abele, Leticia Calvache, Marlene
Quehenberger, Julia Kersche, Stipe Buljan
Flohmarkt
Unser Flohmarkt am 30 April erbrachte ein
Ergebnis von € 5.671,14.
Herzlichen Dank an alle Spender/innen und
an die vielen Mitarbeiter/innen, die beim
Flohmarkt geholfen haben!
Der nächste Termin wird noch bekanntgegeben!
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Kinderrätsel
AUS ZWEI MACH EINS
ELFER
Hier sind jeweils 2 Begriffe, die
zusammengesetzt ein neues Wort bilden
Zehn Begriffe aus der Fußballwelt müssen
erraten werden. Bringe die Buchstaben in die
richtige Reihenfolge. Ein elfter „Außenseiter“
gehört jedoch nicht dazu. Findest du ihn?
PÄNTIKA
RAINERT
BERILO
TETBALL
MÜRSTER
ROT
LABL
EILOGA
TIESBAS
FURWEIN
ROCNER
MEMORY
Theresa spielt gerne Memory. Beim
letzten Mal hat sie jedoch eine Karte
ihres Spieles verloren.
Um welche Karte handelt es sich?
Auflösungen auf Seite 18 ...
Aber nicht schummeln! Erst probieren !
17
x
Kindermund
Familie Schmid hat in der Nacht Nachwuchs bekommen. Beim Frühstück sagt
der stolze Papa zu seinem 5-jährigen
Sohn: „Fritzi stell‘ dir vor, heute Nacht
ist der Storch zu uns gekommen und
hat dir eine kleine Schwester gebracht.
Möchtest du sie sehen?“ Darauf Fritzi:
„Nein, ich möchte lieber den Storch
sehen!“
Wussten Sie schon ...?
... dass Sie auf unserer Website
www.pfarreparsch.at alle aktuellen
Termine finden. Die Termine werden nach
Festlegung immer sofort online gestellt!
Taufen
Matteo Seigner, 13.02.2016
Bartholomäus Moy, 05.03.2016
Lisa Mauser, 02.04.2016
Elena Klossek, 03.04.2016
Julius Prast- Lechner, 09.04.2016
Christoph Schwaighofer, 16.04.2016
Lena Puschnik, 24.04.2016
Maximilian Schober, 01.05.2016
Ben Kaufmann, 07.05.2016
Anna Cunaj, 08.05.2016
Franziska Furch, 14.05.2016
Martin Garcia Almeida, 21.05.2016
Marion Bimashofer Almeida, 21.05.2016
Mia Zaninelli, 04.06.2016
Auflösungen Seite 17 - Kinderrätsel
Aus Zwei mach Eins
Hundewetter, Eselsbrücke, Bücherwurm,
Baumkrone
Elfer
Libero, Trainer, Corner, Ball, Abseits,
Stürmer, Goalie, Tor, Kapitän, Einwurf
nicht dazu gehört: Ballett
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Gestaltung der Kinderseite: Gerti Fischer
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Informationen
Geburtstage & Todesfälle
100 Jahre
Franz Fuhrmann
95 Jahre
Hedwig Jordan
Leopoldine Anna Prem
Frieda Rauch
Maria Jäger
Leopoldine Pertlwieser
90 Jahre
Hildegard Karlin
Margarete Gasser
Dr. Anna Denk
Johann Kreutz
Ing. Eduard Hofer
Dipl.Ing. Annemarie Hartenthaler
Ingeborg Schrems
Bruno Binder
Helga Graffius
Verstorben seit November 2015
Erwin Tagwerker, † 5.11., 90 J.
Günther Reiter, † 13.11., 72 J.
Eleonora Pausch, † 24.11., 76 J.
Rosa Wieser, † 27.11., 93 J.
Maria Haderer, † 2.12., 90 J.
Thomas Wörther, † 17.12., 26 J.
Eleonore Hodurek, † 8.1., 93 J
Gottfried Kontschieder, † 17.1., 87 J.
Erich Skolaut, † 2.2., 94 J.
Friedrich Kemptner, † 6.2., 57 J.
Maria Stürzenbaum, † 9.2., 95 J.
Marianne Dragar, † 15.2., 85 J.
Karoline Breitschädel, † 22.2., 91 J.
Maria Kinschel, † 23.2., 87 J.
Elfriede Stranger, † 23.2., 90 J.
Rosa Liedl, † 25.2., 87 J.
Werner Drekonja, † 28.2., 81 J.
Karl Binder, † 15.3., 91 J.
Anna Maria Fiebich-Ripke, † 16.3., 94 J.
Helmut Reichel
Eva Michel
Dipl-Kfm. Edith Hübner
Maria Parker Moisl
Maria Fankhauser
85 Jahre
Anna Musil
Brigitte Seeger
Pauline Leicher
Hildegard Seidl
Margarete Plankensteiner
Maria Wertschnig
Ingeborg Übleis
Elisabeth Bayer
Thomas Schinwald
80 Jahre
Paula Steidl
Heinrich Hollerer
Notburga Pichler
Franz Höckner
Sonja Schider
Katharina Eder
Helmuth Rabl
Marija Brigita Schmidt
Ingeborg Reibhorn
Maria Zauner
Ilse Rauscher
Ewald Strasser
Christine Hofer
Helga Samhaber
Kurt Kornfeld
Herta Limoser
Ida Schrattenecker
Gernot Hillbrand
Berta Dannoritzer
Notburga Hauer
Franz Bauernfeind
Herzlichen Glückwunsch !
Ursula Heigerth, † 14.3., 72 J.
Regina Gollhofer, † 28.3., 80 J.
Rosa Kaspar, 3.4., 91 J.
Irmgard Smreker, † 8.4., 98 J.
Roswitha Becker, † 12.4., 75 J.
Kurt Prem, † 13.4., 94 J.
Gottfried Wiwod, † 14.4., 78 J.
Martin Wiedemair, † 15.4., 65 J.
Stefanie Ortner, † 18.4., 88 J.
Ernesta Krasnik, † 25.4., 93 J.
Christine Jettel, † 30.4., 90 J.
Franz Maier, † 10.5., 71 J.
Walter König, † 6.5., 83 J.
Maria Friedinger, † 10.5., 86 J.
Sieglinde Zieglebner, † 11.5., 76 J.
Martha Höffinger, † 17.5., 76 J.
Thorsten Soucek, † 19.5., 73 J.
Anna Grüner, † 30.5., 87 J.
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Zum Schmunzeln
Lauter kompetente Leute
Wandermuttergottes
Seit 1 ½ Jahren pilgert in unserer Pfarre die
Statue der Wandermuttesgottes für 2 - 3 Wochen von Familie zu Familie. Die Statue lädt
uns zum Gebet, zum stillen Verweilen und
Betrachten ein. Viele haben schon durch die
mächtige Fürbitte der Hl. Maria Gottes Hilfe
und Segen empfangen und Wunderbares ist
bereits geschehen. Die Aufnahme der ca. 50
cm großen Statue ist kostenlos, wir bitten
um einen würdevollen Umgang mit ihr.
Nehmt sie bitte als Gast in Eure Wohnungen
und Häuser auf.
Interessenten werden gebeten, sich in der
Pfarrkanzlei zu melden, Tel. 0662 641640.
Übergabeort und Termin werden mit Fr. Gerti
Fischer oder mit Fr. Gertraud Fink vereinbart.
Es waren einmal vier Leute, die hießen:
Jedermann, Schonjemand,
Irgendeiner und Niemand.
Es gab etwas Wichtiges zu tun und
Jedermann wurde gefragt, ob er es
übernehmen könnte.
Jedermann war sicher, dass es
Schonjemand tun würde.
Tatsächlich könnte es Irgendeiner
getan haben, aber Niemand tat es.
Da konnte Schonjemand zornig
darüber werden, war es doch
Jedermanns Aufgabe, es zu tun.
Doch Jedermann hatte für sich
gedacht, es könnte Schonjemand ja
bereits getan haben, und Niemand
stellte sich vor, dass es Irgendeiner
nicht getan haben könnte.
Es endete halt wie üblich:
Jedermann tadelte Irgendeiner,
weil Niemand tat, was Schonjemand
getan haben könnte.
... aber das war vor der Erfindung
von „Teamwork“.
Y DANKE!
Impressum
Herzlichen Dank den eifrigen Frauen, die sich eines Tages entschlossen, die etwas verschmutzten Gewänder unserer Ministranten zu waschen und zu bügeln! Welche Freude,
wenn jetzt diese muntere Schar in lichter, fast engelhafter Kleidung erscheint!
EB Stadtpfarramt Parsch, für den Inhalt verantwortlich:
Pfarrer P. Hermann Imminger C.PP.S.,
Geißmayerstraße 6, 5020 Salzburg | Tel: 0662-641640
[email protected] | http://www.pfarreparsch.at
Redaktion: Hannelore Blaschek,
Margareta Rumpf, Helmut Laimer,
Günther Fischer, Hermann Imminger
Grafik & Layout: Stephan Weiss